DE916590C - Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylidencyanid mit anderen Monomeren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylidencyanid mit anderen Monomeren

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DE916590C
DE916590C DEG3550A DEG0003550A DE916590C DE 916590 C DE916590 C DE 916590C DE G3550 A DEG3550 A DE G3550A DE G0003550 A DEG0003550 A DE G0003550A DE 916590 C DE916590 C DE 916590C
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vinylidenecyanide
mole percent
ratio
vinyl
copolymer
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Alan Edric Ardis
Vernon Louis Folt
Harry Gilbert
Floyd Francis Miller
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    • C08F22/00Homopolymers and copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a carboxyl radical and containing at least one other carboxyl radical in the molecule; Salts, anhydrides, esters, amides, imides or nitriles thereof
    • C08F22/30Nitriles
    • C08F22/34Vinylidene cyanide
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Description

(WiGBL S. 175)
AUSGEGEBEN AM 12. AUGUST 1954
G 3550 IVc j 39c
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Mischpolymerisate aus Vinylidencyanid mit gewissen anderen Monomeren, die gleicher Weise polymerisierbar sind, deren Mischpolymerisate sich außerordentlich zur Herstellung von Fäden und Filmen eignen.
In den USA.-Patentschriften 2 514 387, 2 476 270 und 2 502 412 werden neue Herstellungsverfahren für monomeres Vinylidencyanid beschrieben.
Es wurde nun gefunden, daß, wenn Vinylidencyanid, eine klare Flüssigkeit bei Zimmertemperatur und ein farbloser Festkörper bei o° (und in reinster Form die folgenden physikalischen Eigenschaften:
Fp. 9,0 bis 9,7°; Kp. 4O°/5 mm; ^/ = 0,992; N2H = 1,4411 besitzend) zusammen mit gewissen anderen polymerisierbaren monomeren Stoffen in Gegenwart eines ein freies Radikal aufweisenden Katalysators und in solch einer Weise, daß das Verhältnis des Vinylidencyanids im Ansatz in einer gewissen besonderen Größenordnung, welche von der Natur des zweiten Monomeren abhängt, polymerisiert wird, neue und höchst wertvolle Mischpolymerisate erhalten werden; diese Mischpolymerisate sind hauptsächlich im Verhältnis 1: 1 abwechselnde Mischpolymerisationsprodukte, was bedeutet:
Mischpolymerisationsprodukte von der Struktur
— M1-M2(— M1-M2 —). M1-M2
worin jedes M1 ein Vinylidencyanidrest und jedes M2 ein Rest eines zweiten Monomeren und χ eine beliebige Zahl vorzugsweise von ungefähr ioo bis 30 000 ist. Das zweite Monomere kann entweder 1. ein Olefin der Formel
CH9 = C-CH,
oder
CH9 = C-Ar
worin R Wasserstoff oder Alkyl und Ar ein aromatischer Rest ist, oder 2. ein Vinyl- oder Isopropenylester einer gesättigten aliphatischen Monocarbonsäure oder einer aromatischen Monocarbonsäure oder 3. ein Alkylmethacrylat oder 4. Vinylchlorid oder 5. Vinylidenchlorid oder 6. 2-Chlorpropen sein.
Wenn der Anteil an Vinylidencyanid im Polymerisationsansatz innerhalb einer gewissen Größenordnung (welche Größenordnung in folgenden für jede Klasse der Monomeren beschrieben wird) bleibt, ergibt die Analyse, daß das erhaltene Mischpoly-
a5 merisat im wesentlichen 50 Molprozent Vinylidencyanid enthält, was bedeutet, daß ein Vinylidencyanidrest auf jeden Rest des zweiten Monomeren in die Kette des Mischpolymerisats eintritt. Um zu bestimmen, ob die entsprechenden Reste abwechseln, was bedeutet, daß die Mischpolymerisate die oben beschriebene Struktur besitzen, wird von der folgenden Mischpolymerisationsgleichung von F. N. Lewis, C. Walling u. a., Journal of the American Chemical Society 70 1519 (1948):
I]Mj = W ' ^2(M2) -W
in welcher (M1) = Konzentration an unverändertem Monomeren (M1), (M2) = Konzentration an unverändertem Monomeren (M2), rx = Verhältnis der Konstanten für die Reaktion eines Körpers vom M1-TyP mit M1 bzw. M2, r2 = Verhältnis der Konstanten für die Reaktion eines Körpers vom M2-Typ mit M2 und bzw. M1 bedeutet, Gebrauch gemacht.
Wenn die Reste abwechseln, ist das Produkt aus V1 und r2 (die Werte für rx und r2 werden durch Auflösung der Gleichung für T1 und r2 bestimmt) = o. Es wurde gefunden, daß das Produkt aus T1- und r2-Werten, wie es für das Mischpolymerisationssystem der vorliegenden Erfindung berechnet wurde, im wesentlichen gleich ο ist, wodurch bewiesen ist, daß die Mischpolymerisate der vorliegenden Erfindung im wesentlichen abwechselnde Struktur im Verhältnis 1:1 besitzen.
Es ist außerordentlich überraschend, daß Vinylidencyanid mit Monomeren der oben beschriebenen Art zu im Verhältnis 1:1 in den Resten abwechselnden Mischpolymerisaten polymerisiert, da fast ohne Ausnähme monomere Paare eine sehr starke Neigung zeigen, sich willkürlich zu polymerisieren, anstatt erfindungsgemäße Mischpolymerisate mit abwechselnden Resten zu bilden.
Wie oben beschrieben, können Olefine der Formel
CH2=C-
oder
CHo-C-Ar
in denen R Wasserstoff oder Alkyl und Ar einen aromatisehen Rest bedeuten, mit Vinylidencyanid gemäß der vorliegenden Erfindung polymerisiert werden. Eingeschlossen in die Art von Monomeren, welche die Struktur obiger Formel besitzen, sind Isobutylen (2 - Methylpropen -1), 2 - Methylbuten -1,2- Methylpenten - 1, 2, 3 - Dimethylbuten - 1, 2, 3 - Dimethylpenten-1, 2, 4-Dimethylpenten-1, 2, 3, 3-Trimethylbuten - i, 2 - Methylhepten - 1, 2, 3 - Dimethylhexeni, 2,4-Dimethylhexen-1,2,5-Dimethylhexen-i, 2-Methyl - 3 - Äthylpenten - i, 2, 3, 3 - Trimethylpenteni, 2, 3, 4-Trimethylpenten-i, 2, 4, 4-Trimethylpenteni, 2-Methylocten -1, 2, 6-Dimethylhepten-i, 2, 6-Dimethylocten-i, 2, 3 - Dimethyldecen - 1, 2-Methylnonadecen-i u. dgl. Zu dieser Klasse von Verbindungen gehört auch Styrol, welches wegen seiner niedrigen Kosten und wegen seiner Eignung vorzugsweise gebraucht wird, und substituierte Styrole, wie a-Methylstyrol, a-Äthylstyrol, a-Butylstyrol, a-Chlorstyrol, a-Bromstyrol, 2, 5-Dichlorstyrol, 2, 5-Dihromstyrol, o-, m-, p-Methoxystyrol, p-a-Dimethylstyrol, p-Methylstyrol, 3,4-Dichlorstyrol, 3,4-Difluorstyrol, o-, m- und p-Fluorstyrole, 2, 6-Dichlorstyrol, 2, 6-Difluorstyrol, 3-Fluor-4-Chlorstyrol, 3-Chlor-4-Fluorstyrol, 2, 4-Dichlorstyrol, 2, 4, 5-Trichlorstyrol, Dichlormonofluorstyrole u. dgl. Propylen kann ebenfalls als zweites Monomeres im erfindungsgemäßen Verfahren verwendet werden. Bei der Anwendung von Olefinen, die die Struktur
C H2 ==z C — C H3
besitzen, kann das Gemisch der für die Polymerisation bestimmten Monomeren 1 bis 95 Molprozent Vinylidencyanid enthalten, um ein in der Hauptsache im Verhältnis 1:1 abwechselndes Mischpolymerisat zu erhalten, während die Mischpolymerisate des Vinylidencyanids mit abwechselnden Resten mit Olefinen der Formel
CH2 = C-Ar
erhalten werden, wenn der Ansatz zwischen 5 und 95 Molprozent Vinylidencyanid enthält. Propylen bildet Mischpolymerisate des abwechselnden Typs, wenn der Ansatz 1 bis 50 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
Vinyl- oder Isopropenylester gesättigter aliphatischer Monocarbonsäuren oder aromatischer Monocarbonsäuren können gleichfalls mit Vinylidencyanid polymerisiert werden, um im Verhältnis 1:1 abwechselnde Mischpolymerisate zu erhalten. Anschauliche Beispiele solcher Ester umfassen Vinyl- i»5 acetat, Vinylporpionat, Vinylbutyrat, Vinylisobutyrat,
Vinylvalerat, Vinylcapronat, Vinyloenanthat u. dgl. Die Vinylester, welche mit Vinylidencyanid nach der Erfindung polymerisiert werden, können die Struktur
CH2 = CH-O-C-Ar
besitzen, worinAr ein aromatischer Rest ist, in welchem ίο alle Wasserstoffatome an Kohlenstoff atome gebunden sind. Wegen seiner niedrigen Kosten und der Tatsache, daß es leicht in technischen Mengen erhältlich ist, ist Vinylbenzoat das bevorzugte Monomere in dieser Gattung. Indessen werden andere Monomere dieser allgemeinen Klasse ebenfalls mit Vinylidencyanid mit gutem Erfolg polymerisiert. Unter diesen anderen Monomeren sind Homologe des Vinylbenzoats der Formel
R R
CH9 = CH-O-
R R
in welcher jedes R 1 Wasserstoff atom oder ein niedriges Alkylradikal sein kann, z. B. Vinyltoluat (beispielsweise hergestellt nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 411 962) u. dgl.; Monomere dieser allgemeinen Art, in denen der aromatische Rest halogensubstituiert ist, sind Vinyl-p-chlorbenzoat, Vinyl-o-chlorbenzoat, Vinyl~m-chlorbenzoat, Vinylo-brombenzoat und ähnliche Halogenbenzoate, welche alle nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 465 316 hergestellt werden können. Monomere der angegebenen Art, in denen der aromatische Rest alkoxysubstituiert ist, sind z. B. Vinyl-p-methoxybenzoat, Vinyl-o-methoxybenzoat, Vinyl-p-äthoxybenzoat und ähnliche Vinylalkoxybenzoate, welche nach dem Verfahren der USA.-Patentschrift 2 465 317 hergestellt werden können. Weitere Ester, die benutzt werden können, schließen die folgenden Isopropenylester aliphatischer Monocarbonsäuren, wielsopropenylacetat, Isopropenylpropionat, Isopropylbutyrat, Isopropenylisobutyrat, Isopropenylvalerat und Isopropenylcapronat, ein. Die folgenden Ester können ebenfalls benutzt werden: Isopropenylbenzoat, Isopropenylp - chlorbenzoat, Isopropenyl - ο - brombenzoat, Iso propenyl - m - chlorbenzoat, Isopropenyltoluat, Isopropenyl - α - chloracetat und Isopropenyl - α - brompropionat. Andere Monomere, welche mit Vinylidencyanid mit gutem Erfolg polymerisiert werden können, schließen Vinyl-cc-bromacetat, Vinyl-ct-chlorpropionat, Vinyl-a-brompropionat, Vinyl-a-jodpropionat, Vinyl-a-chlorbutyrat, Vinyl-a-chlorvalerat, Vinyl-a-bromvalerat u. dgl. ein. Die Mischpolymerisate mit abwechselnder Struktur werden ferner mit Vinyl- und Isopropenylestern gesättigter aliphatischer Monicarbonsäuren erhalten, wenn der Ansatz etwa ι bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält, und mit Vinyl- und Isopropenylestern aromatischer Monocarbonsäuren erhalten, wenn der Ansatz V2 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
Die 2-halogenierten Monoolefine, welche mit Vinylidencyanid erfindungsgemäß polymerisiert werden können, umfassen 2-Chlorpropen, 2-Chlorbuten, 2-Chlorpenten, 2-Chlorhexen, 2-Chlorhepten, 2-Brombuten, 2-Bromhepten, 2-Fluorhexen, 2-Fluorbuten, 2-Jodpropen, 2-Jodpenten und 2-Jodhepten. Die dritte Art von Monomeren, welche hauptsächlich im Verhältnis 1: 1 abwechselnde Mischpolymerisate nach dem Verfahren der vorliegenden Erfindung bildet, umfaßt die Alkylmethacrylate, wie solche, in denen die Alkylgruppe 1 bis 8 Kohlenstoffatome enthält, z. B. Methylmethacrylat, Äthylmethacrylat, Propylmethacrylat, Butylmethacrylat, Amyimethacrylat, Hexylmethacrylat, Heptylmethacrylat und Cetylmethacrylat. Indessen kann man auch solche Alkylmethacrylate, in welchen die Alkylgruppe mehr als 8 Kohlenstoffatome enthält, z. B. Decylmethacrylat u. dgl., verwenden, welche ebenfalls wertvolle Mischpolymerisate mit Vinylidencyanid bilden t*nd also in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen. Die Abwechslung im Verhältnis 1: 1 im Alkylmethacrylat-Vinylidencyanidmischpolymerisationssystem findet statt, wenn der Polymerisationsansatz 20 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
Die übrigen Monomeren, welche sich mit Vinylidencyanid in der Form von erfindungsgemäßen Mischpolymerisaten polymerisieren, sind Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und 2-Chlorpropen. Wenn Vinylchlorid verwendet wird, werden Mischpolymerisate, die im Verhältnis 1: 1 abwechseln, erhalten, wenn der Ansatz 5 bis 45 Molprozent Vinylidencyanid enthält; falls Vinylidenchlorid verwendet wird, so tritt die Abwechslung ein, wenn der Ansatz 5 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält, und mit 2-Chlorpropen findet die Abwechslung statt, wenn der Polymerisationsansatz 1 bis 50 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
Die Polymerisation als solche kann auf mehrere verschiedene Arten ausgeführt werden. Eine bevorzugte Methode besteht darin, daß das Vinylidencyanid und das zweite Monomere in Benzol oder einem anderen aromatischen Lösungsmittel, wie Toluol, Methyltoluol, Trichlorbenzol od. dgl., gelöst werden, welche vorzugsweise frei von Verunreinigungen, die die Ionenpolymerisation des Monomeren einleiten, sein müssen und in einem solchen Anteil benutzt werden, daß das Lösungsmittel annähernd 30 bis 80 Gewichtsprozent der Gesamtlösung ausmacht. Zu dieser Lösung wird ein Polymerisationskatalysator hinzugefügt, und das erhaltene Gemisch wird auf eine Temperatur von ungefähr 30 bis 8o° erhitzt, wobei die Polymerisation eintritt und das gewünschte Mischpolymerisat als ein weißes Pulver kleiner Korngröße erhalten wird. Das so gebildete Mischpolymerisat kann vom Lösungsmittel auf einfache Art durch Filtrieren getrennt werden, doch kann auch das Lösungsmittel durch Destillation abgetrieben werden.
Ein zweites Polymerisationsverfahren besteht darin, daß man die Monomeren in einem flüssigen aliphatischen Kohlenwasserstoff, welcher Vinylidencyanid nicht löst, beispielsweise Hexan oder Heptan, in Gegenwart eines Polymerisationskatalysators rührt, wobei sich das Mischpolymerisat bildet und durch Filtrieren oder durch Abdestillieren des Lösungs-
mittels abgetrennt werden kann. Es ist bei Anwendung dieser Polymerisationsmethode wichtig, daß der flüssige aliphatische Kohlenwasserstoff frei von Verunreinigungen ist, welche die Ionenpolymerisation des Vinylidencyanid einleiten.
Gegebenenfa'ls kann die Polymerisation auch ohne Verwendung eines Lösungsmittels oder eines anderen flüssigen Mediums für die Monomeren ausgeführt werden, beispielsweise einfach durch Erhitzen unter Rühren eines Gemisches der Monomeren mit dem Polymerisationskatalysator. Auch kann die Polymerisation bei niedrigen Temperaturen, wie o° oder tiefer, oder bei höheren Temperaturen, wie iooc' oder noch höher, ausgeführt werden, vorausgesetzt, daß ein Katalysator verwendet wird, welcher unter Bildung freier Radikale bei der Polymerisationstemperatur dissoziiert.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Herstellung von Mischpolymerisaten des Vinylidencyanids mit den oben beschriebenen anderen Monomeren, doch sollen sie nicht als eine Begrenzung des Umfanges der Erfindung angesehen werden, denn es gibt natürlich zahlreiche mögliche Variationen und Modifikationen.
Beispiele 1 bis 6
Eine Serie von vier Vinylidencyanid-Vinylacetat-Mischpolymerisaten wird hergestellt, indem man die Monomeren in Benzol einträgt, ausgenommen im Beispiel 2, in dem ohne Benzol gearbeitet wird, 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator hinzusetzt und die erhaltene Lösung auf etwa 45° erhitzt, wobei die Polymerisation unter Bildung des Mischpolymerisates mit im Verhältnis ι: ι abwechselnden Resten stattfindet. Nach 130 Minuten wird das Mischpolymerisat durch Filtrieren abgetrennt. Die Ansatzverhältnisse an Monomeren und Katalysator, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat und der Vinylidencyanidanteil in Molprozenten im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle erläutert:
Beispiel 1 Beispiel 2 Beispiels Beispiel 4 Beispiel 5
2,8 0,0 3,3 12,24 1,1
0,2 9.9 2,0 14,6 2,0
2,0 12,4 17,0 32,8 50,0
11,0 77.5 11,0 33,o 2,2
98,0 87,6 83,0 67,2 50,O
O,022 0,043 0,026 0,024 0,008
0,2 0,05 0,2 0,05 0,2
l6,O5 16,50 16,87 17,4 18,4
47.0 48,5 49,0 50,8 54,0
2,7 6,4 3,i 35,0 8,6
Beispiele
Anteile Benzol
Anteile Vinylidencyanid
Molprozent Vinylidencyanid
Anteile Vinylacetat
Molprozent Vinylacetat
Anteile Katalysator
Gewichtsprozent Katalysator auf die Monomeren
berechnet
Prozent Stickstoff im Mischpolymerisat
Molprozent Vinylidencyanid im Mischpolymerisat Umsetzung (in Prozent des Gesamtgewichts der
angewandten Monomeren)
Beispiel 7
Ein Vinylidencyanid-Vinylacetat-Mischpolymerisat wird hergestellt durch Polymerisation im Verhältnis ι: 1 von molaren Mengen der beiden Monomeren in einer 20%igen Benzollösung, bezogen auf das Gesamtgewicht an Monomeren, unter Verwendung von 0,05 % o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Katalysator und Aufrechterhaltung einer Temperatur der Lösung von 40 bis 500 während des Polymerisationszeitraumes. Nach 3 Stunden wird vom Mischpolymerisat abfiltriert und das letztere in Dimethylformamid gelöst, wobei eine innere Viskosität von 4,6 (bei 0,391 °/0 Konzentration) erhalten wird, was anzeigt, daß das Mischpolymerisat ein relativ hohes Molekulargewicht besitzt.
Ein zweites Mischpolymerisat wird nach demselben Verfahren hergestellt, doch unter Verwendung von 0,09 °/o Katalysator. Eine o,22%ige Lösung dieses Mischpolymerisats in Dimethylformamid ergibt eine innere Viskosität von 2,90, woraus erhellt, daß der Überschuß an Katalysator das Molekulargewicht erhöht hat, wie aus der Abnahme der inneren Visko-4,07 83,0
0,88 17,0
0,01
0,2
19,97 58,00
4,6
sität hervorgeht. In beiden Mischpolymerisaten wurde durch Analyse festgestellt, daß sie 50 Molprozent Vinylidencyanid enthalten und bei einer Temperatur i6o° erweichen.
Beispiele 8 bis 13
Eine Serie von sechs Vinylidencyanid-Vinylbenzoat-Mischpolymerisaten wird durch Eintragen der Monomeren in Benzol, ausgenommen Beispiel 13, wo ohne Lösungsmittel gearbeitet wird, unter Hinzufügung von 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator und Erhitzen der erhaltenen Lösung auf ungefähr 43° hergestellt, wobei die Polymerisation unter Bildung von im wesentlichen im Verhältnis 1: 1 abwechselnden Mischpolymerisaten stattfindet. Nach 17 Stunden in den Beispielen 8 bis 12 und 45 Minuten im Beispiel 13 wird das Mischpolymerisat durch Filtrieren abgetrennt. Die Ansatzverhältnisse an Monomeren und Katalysator, die Prozente Stickstoff und der Molprozentanteil an Vinylidencyanid im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle aufgeführt:
Beispiel 8 Beispiele) Beispiel 10 Beispiel 11 Beispiel 12
23-7 22,0 17.4 I3.3 8,6
0436 1,36 2,0 2,46 2,37
10,0 30,0 50,0 70,0 90,0
7.5 6,0 3,8 2,0 o,5
9o,o 70,0 50,0 30,0 10,0
0,0079 0,0074 0,0058 0,0045 0,0029
Ο,Ι 0,1 0,1 0,1 0,1
ΐΐ,87 12,65 13.41 13.70 15,62
48,4 50,9 53,1 54.2 59.5
13.0 17,0 17,0 15.0 5,6
Beispiel 13
Anteile Benzol
Anteile Vinylidencyanid
Molprozent Vinylidencyanid
Anteile Vinylbenzoat
Molprozent Vinylbenzoat .:
Anteile an Katalysator
Gewichtsprozent Katalysator auf die Monomeren berechnet
Prozent Stickstoff im Mischpolymerisat
Molprozent Vinylidencyanid im Mischpolymerisat ..
Umsetzung, bezogen auf das Gesamtgewicht der angewandten Monomeren
Beispiel 14
0,2575 Teile (21,1 Molprozent) Vinylidencyanid und 1,2849 Teile Styrol werden in 0,7588 Teilen Benzol gelöst, und die Temperatur der Lösung wird auf etwa 20° gehalten. Innerhalb von 5 Minuten trübt sich die Lösung, und in 20 Minuten haben sich große Mengen Mischpolymerisat abgeschieden. Durch Analyse wird festgestellt, daß das Mischpolymerisat 51 Molprozent Vinylidencyanid enthält. Das Mischpolymerisat, welches auf diese Weise erhalten worden ist, erweicht beim Erhitzen auf 175 ° innerhalb von 30 Minuten und bleibt nach 24 Stunden Eintauchen in eine stark alkalische Lösung unangegriffen.
Beispiel 15
Ein Ansatz von 57,6 Molprozent Vinylidencyanid und 42,4 Molprozent (2 Teile) Styrol wird in 18 Teilen Benzol bei Zimmertemperatur hergestellt. Nach 100 Minuten wird das gebildete Mischpolymerisat durch Filtrieren entfernt, und, wie durch Analyse bestimmt wird, enthält es 15,4% Stickstoff oder 51,0 Molprozent Vinylidencyanid.
Beispiel 16
Eine Lösung von 0,5 Teilen (57,6 Molprozent) Vinylidencyanid und 0,5 Teilen Styrol wird hergestellt und in zwei gleiche Teile geteilt. Zu einem Teil werden 0,0027 Teile o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd hinzugefügt, während der zweite Anteil zur Kontrolle verwendet wird. Die beiden Anteile werden dann in einen auf 480 gehaltenen Ofen eingebracht. Der Anteil mit Katalysator zeigt zuerst Mischpolymerisatbildung, und nach 18 Stunden ist eine 86°/oige Umwandlung, bezogen auf das Gesamtgewicht der angewandten Monomeren, vor sich gegangen zum Unterschied von einer 6o°/oigen Umwandlung im Anteil ohne Katalysator. Die Eigenschaften der beiden Mischpolymerisate sind im wesentlichen dieselben. Das Mischpolymerisat aus dem Anteil mit Katalysator enthält 15,9 % Stickstoff oder 51,4 Molprozent Vinylidencyanid.
Beispiel 17
Ein Mischpolymerisat wird hergestellt durch Polymerisation aus 33 Gewichtsteilen einer Lösung von Vinylidencyanid und Styrol im Verhältnis 1:5 (16,7 Molprozent Vinylidencyanid) in 67 Teilen Benzol
0,0
4.0
50,0
7.6
50,0
0,012
0,1
13,9
54,5
5,1
bei o°. Das Mischpolymerisat enthält analytisch 15,82 % Stickstoff oder 51,2 Molprozent Vinylidencyanid.
Beispiel 18
Ein Ansatz wird durch Lösung von 0,12 Teilen Styrol und 0,90 Teilen Vinylidencyanid (91 Molprozent Vinylidencyanid) in 9 Teilen Benzol hergestellt und die erhaltene Lösung in zwei Anteile geteilt; zu einem Anteil werden 0,09 Teile o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd zugesetzt, und der zweite Anteil wird zur Kontrolle verwendet. Die beiden Anteile werden dann 24 Stunden lang auf 45 ° erhitzt. Die erhaltenen Mischpolymerisate des Ansatzes enthalten 54,6 Molprozent Vinylidencyanid und haben ähnliche physikalische Eigenschaften.
Beispiel 19
ι Teil monomeres Vinylidencyanid wird in 3 Teilen a-Methylstyrol und 3 Teilen Benzol gelöst. Zu der Lösung der Monomeren werden allmählich 0,0027 Teile o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd zugegeben, wobei Polymerisation stattfindet und das Mischpolymerisat aus der Lösung ausfällt, um filtriert und mit Benzol gewaschen zu werden. Das so erhaltene Mischpolymerisat enthält 51,4 Molprozent Vinylidencyanid, schmilzt scharf bei 175 bis 1780 und wird durch Säuren oder Basen im wesentlichen nicht angegriffen.
Beispiele 20 bis 22
Eine Serie von drei Vinylidencyanid-Isobutylen-Mischpolymerisaten wird durch Eintragen der Monomeren in Benzol, Hinzufügen von o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator und Erhitzen der erhaltenen Lösung auf eine Temperatur von etwa 45 ° hergestellt, wobei Polymerisation eintritt und ein im wesentlichen im Verhältnis 1: 1 abwechselndes Mischpolymeres in gleichmäßigen kleinen weißen Partikeln erhalten wird. Nach ungefähr 20 Stunden wird das iao Mischpolymerisat durch Filtrieren vom Lösungsmittel abgetrennt. Die Ansatzverhältnisse an Monomeren und Katalysator, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat, der Molprozentanteil an Vinylidencyanid im Mischpolymerisat und die erhaltene Umsetzung ist in der folgenden Tabelle dargestellt:
Beispiel Beispiel Beispiel
Teile Benzol
Gewichtsprozent
Benzol
Teile Vinylidencyanid im Ansatz
Molprozent Vinylidencyanid
Teile Isobutylen im Ansatz
Molprozent Isobutylen.
Teile Katalysator im Ansatz
Gewichtsprozent Katalysator
Molprozent Vinylidencyanid im Polymeren o Umsetzung, bezogen auf das Gesamtgewicht der angewandten Monomeren
14.5 71.5
°.7
8,9
5,iS 9i,i
o,oo8 o,i3 50.0
14.5
69,5
2,0
24,6
4,38 75.4
0,006 0,094
14.5 78.5 1,98
4L9
1.97 58,1
0,004 0,10 53.4
50,9
43.0
Beispiele 23 bis
Eine Serie von Vinylidencyanid-Vinylchlorid-Mischpolymerisaten wird aus Ansätzen hergestellt, die an Molprozenten Vinylidencyanid annähernd 5 bis 45 enthalten. Bei dem angewandten Verfahren werden 0,30 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der angesetzten Monomeren, o, o'-Dibrombenzoylperoxyd in einer Polymerisationsapparatur angesetzt. Die letztere wird dann evakuiert, in ein Trockeneis-Acetonbad getaucht und das Vinylchlorid in den evakuierten Polymerisationsapparat eingebracht. Das Vakuum wird sodann aufgehoben und das Vinylcyanid zugesetzt. Das Polymerisationsgefäß wird sodann verschlossen, auf eine Temperatur von etwa 500 erhitzt und dauernd gerührt. Nach Zeiträumen, die zwischen 4Y2 und 16 Stunden schwanken, wird die Polymerisation durch Kühlen des Polymerisationsgefäßes auf eine Temperatur von ungefähr —700 beendet. Benzol wird zum Inhalt des Polymerisationsgefäßes zugegeben, und der erhaltene benzolische Schlamm wird filtriert, wobei sich ein hochmolekulares, harziges Mischpolymerisat aus Vinylidencyanid und Vinylchlorid ergibt. In der untenstehenden Tabelle sind die Molprozente Vinylidencyanid im Ansatz, die Dauer der Polymerisation, die prozentualen Anteile der Monomeren, die reagiert haben, bezogen auf das Gesamtgewicht der anwesenden Monomeren, und die Molprozente Vinylidencyanid im entstandenen Mischpolymerisat, bezogen auf die Stickstoffanalyse, angegeben.
Beispiel Angewandtes
Vinylidencyanid
Polymerisationszeit
in Stunden
Umwandlung
in °/o
Vinylidencyanid
im Mischpoly
merisat
Molprozent Molprozent
23 4.04 8,0 2,0 44,00
24 8,17 8,0 4P 48.38
25 12,38 8,0 bis 16,5x) 2,0 bis ΐο,ο2) 49.47
26 16,68 8,0 - i6,5*) 2,0 - I4,O2) 50,65
27 21,06 8,0 - 16,51J 2,0 - 20,02) 51.15
28 25.54 8,0 - I6.51) 2,0 - 24,O2) 52,20
29 34.80 8,0 - 16,5*) 2,0 - 24,02) 55.84
30 44.46 8,0 - I6.51) 2,0 - 25,O2) 59.70
1J Eine Reihe von Reaktionszeiten in dieser Größenordnung bei denselben Ansatzverhältnissen.
2) Mehrere Versuche unter Verwendung identischer Mischungen der Monomeren bei verschiedener Umsetzung in dieser Größenordnung.
Beispiele 31 bis
Eine Serie von Mischpolymerisaten wird hergestellt durch Lösung verschiedener Anteile Vinylidencyanid und Vinylidenchlorid in 15,8 Teilen Benzol und zu jeder der Mischungen 0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der Monomeren, an 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator hinzugefügt. Die Polymerisation wird unter Rühren Stunden bei Zimmertemperatur durchgeführt, nach welcher Zeit die Polymerisation durch Kühlung no der Mischungen auf —200 unterbrochen wird. Das feste, harzige Mischpolymerisat wird aus der Reaktionsmischung durch Filtrieren erhalten. Die Ansatzverhältnisse der zwei Monomeren, die Molprozente Vinylidencyanid im Ansatz und die Mol-Prozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat, sind in der nachstehenden Tabelle angegeben:
Beispiel Vinylidencyanid
im Ansatz
Teile
Vinylidencyanid
im Ansatz
Molprozent
Vinylidenchlorid
im Ansatz
Teile
Vinylidencyanid im
Mischpolymerisat
Molprozent
31
32
33
6,0
7.0
7-5
65,08
74.35
78,89
4.0
3,0
42,5
52,02
53,89
Beispiele 34 bis 41
In den folgenden Beispielen werden Vinylidencyanid und Vinylidenchlorid polymerisiert durch Mischung der Monomeren und Hinzufügen von 0,15 Gewichtsprozenten an o, o'-Dibrombenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator. Nach verschiedenen Zeiträumen wird die Polymerisation durch Kühlung der Mischungen wie in den Beispielen 31 und 32 unterbrochen. Den Polymerisationsmischungen wird Benzol zur Lösung der verbleibenden
Monomeren zugesetzt und das feste harzige Vinylidencyanid-Vinylidenchlorid-Mischpolymerisat durch Filtrieren der benzolhaltigen Breie erhalten. In der nachstehenden Tabelle sind die Molprozente Vinylidencyanid in jedem Ansatz, die Zeit, in welcher die Polymerisation stattfinden konnte, die umgesetzten Prozente an Monomeren, bezogen auf die gesamten Monomeren im Ansatz, und die Molprozente Vinylidencyanid im erhaltenen Mischpolymerisat, bezogen auf N- und Cl-Analysen, angegeben.
Beispiel Vinylidencyanid
im Ansatz
Polymerisationszeit
in Stunden
Umsetzung
in·/.
Vinylidencyanid
im
Mischpolymerisat
Molprozent i Molprozent
34 6,14 16 2,0 46,31
35 12,13 16 3.5 49.05
36 17,98 16 3.6 50,90
37 23.70 16 bis 241) 4,0 bis i8,o2) 52,39
38 29,29 16 6,1 51.94
39 34.75 16 bis 241) 7,0 bis i7,32) 51.46
40 45.31 16 - 241) 7.0 - 17.52) 51,55
41 55.41 16 - 241) 8,0 - i8,52) 51.95
') Polymerisationszeiten in mehreren Versuchen in dieser Größenordnung bei denselben Ansatzverhältnissen. 2) Verschiedene Umsetzungsgrade in dieser Größenordnung bei denselben Ansatzverhältnissen.
Beispiele 42 bis 44
Eine Serie von Vinylidencyanid-Methylmethacrylat-Mischpolymerisaten wird erhalten durch Lösung verschiedener Mengen der zwei Monomeren in Benzol, Hinzufügen von 0,15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gesamtgewicht der angewandten Monomeren, 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd und Erhitzen für 2 bis 4 Stunden, wobei Polymerisation bis zu einem Ausan
maß von ungefähr 28% der gesamten Menge Monomeren eintritt, und Isolierung des harzigen Mischpolymerisats, welches aus der Benzollösung ausfällt, durch Filtrieren. Die Ansatzverhältnisse in bezug auf die Monomeren, die Anteile Benzol und die Molprozente an Vinylidencyanid im Mischpolymerisat, bezogen auf Stickstoff analysen, sind in der nachstehenden Tabelle angegeben.
Beispiel Vinyliden
cyanid
Teile
Methyl-
methacrylat
Teile
Vinyliden
cyanid im
Ansatz
Molprozent
Benzol
Teile
Vinylidencyanid
im Misch-
polimerisat
Molprozent
42
43
44
7.5
5,0
5,o
2,5
5,0
15.0
79.42
56,22
29.95
Oi Oi Oi
00 00 "00
52,27
5O,l8
45,67
Beispiel 45
4 Teile (7,5 Molprozent) Vinylidencyanid, 22 Teile Benzol und 0,048 Teile 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd werden in einem mit Glas ausgekleideten Stahlautoklav angesetzt. Der Autoklav wird verschlossen und mit Stickstoff gefüllt, worauf aus einem Vorratsgefäß Propylen eingeleitet wird, bis ein Anteil von 26 Teilen Propylen erreicht ist. Der Autoklav wird sodann im Wasserbad bei einer Temperatur von 430 gehalten. Das Erhitzen des Autoklavs wird 20 Stunden fortgesetzt, wonach der Autoklav aus dem Bad genommen und unter Herauslassen des Drucks gekühlt wird. Nach Filtrieren des Inhalts wird das Vinylidencyanid-Propylen-Mischpolymerisat, welches bei der Polymerisation entstanden ist, als ein harter, harziger,
in der Hitze erweichbarer Festkörper erhalten. Durch Analyse des Mischpolymerisats wird festgestellt, daß es 24,4 % Stickstoff oder 53,5 Molprozent Vinylidencyanid enthält und infolgedessen ein im Verhältnis 1:1 abwechselndes Mischpolymerisat ist. Das Mischpolymerisat löst sich nicht in wäßriger Alkalilösung.
Beispiel 46
Beispiel 45 wird wiederholt unter Anwendung von iao 7,8Teilen Vinylidencyanid (42,5 Molprozent), 44 Teilen Benzol und 0,012 Teilen 0, o'-Dichlorbenzoylperoaytd. 6 Teile Propylen werden dieser Mischung hinzugefügt. Das Mischpolymerisat ist ähnlich jenem nach Beispiel 45 erhaltenen und enthält 52,1 Molprozent Vinylidencyanid.
Beispiel 47
Beispiel 45 wird wiederholt unter Verwendung von 5, 30, 70 und 95 Molprozent Vinylidencyanid. In jedem Falle enthält das erhaltene Mischpolymerisat 48 bis 52 Molprozent Vinylidencyanid, woraus erhellt, daß die Mischpolymerisate in der Hauptsache die im Verhältnis ι: ι abwechselnde Struktur besitzen.
Beispiel 48
2,4Teüe (25 Molprozent) Vinylidencyanid und 9,6 Teile (75 Molprozent) Isopropenylacetat werden in 12 Teile Benzol eingetragen. 0,13 Teile 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd werden dann der Benzollösung hinzugegeben, und das gesamte Gemisch wird auf die Dauer von 22 Stunden auf eine Temperatur von 400 erhitzt, während welcher Zeit Teilchen eines weißen, harzigen Mischpolymerisats aus der Benzollösung ausfallen. Dieses Mischpolymerisat wird dann abfiltriert und zur Bestimmung seiner Zusammensetzung analysiert. Es wurde gefunden, daß das Mischpolymerisat 52 Molprozent Vinylidencyanid enthält. Es ist löslich in Azeton, Isopropenylacetat und Dimethylformamid, doch ist es unlöslich in Benzol.
Beispiele 49 bis 52
Beispiel 48 wird wiederholt, ausgenommen, daß die Molprozente VinylidencyanidimPolymerisationsansatz variiert werden, 1 Molprozent wird im Beispiel 49 verwendet, 50 Molprozent im Beispiel 50, 75 Molprozent im Beispiel 51 und 90 Molprozent im Beispiel 52. In jedem Fall enthält das erhaltene Mischpolymerisat zwischen 48 und 52 Molprozent Vinylidencyanid, woraus sich ergibt, daß die erhaltenen Mischpolymerisate, wenn der Ansatz 1 bis 90 °/0 Vinylidencyanid enthält, im wesentlichen im Verhältnis 1:1 abwechselnde Mischpolymerisate sind.
Beispiele 53 bis 56
Eine Reihe von Vinylidencyanid-Vinylchloracetat-Mischpolymerisaten wird hergestellt durch Mischen von Vinylidencyanid und Vinylchloracetat, wobei das Vinylchloracetat wie ein Verdünnungsmittel wirkt, zusammen mit 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator und Erhitzen des erhaltenen Gemisches auf eine Temperatur von etwa 400, worauf die Polymerisation zu den gewünschten Mischpolymerisaten führt. Nach ungefähr 5 Stunden wird das Mischpolymerisat durch Filtrieren erhalten. Die Ansatzverhältnisse der Monomeren und des Katalysators, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat und die Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Beispiel 53 Beispiel 54 Beispiel 55 Beispiel 56
8,89 7,64 3»96 0,99
70,0 50,0 30,0 ΙΟ,Ο
5,9° 11,8 14,28 13,75
30,0 50,0 70,0 90,0
0,07 0,097 0,09 0,074
16,40 15,32 14,58 14,14
56,5 53,5 51,4 50,1
Teile Vinylidencyanid
Molprozent Vinylidencyanid
Teile Vinylchloracetat
Molprozent Vinylchloracetat
Teile Katalysator
Prozent N im Mischpolymerisat , ....
Molprozent Vinylidencyanid im Mischpolymerisat ..
Es läßt sich aus der Tabelle entnehmen, daß, wenn der Ansatz ungefähr 2 bis 70 Molprozent Vinylidencyanid enthält, das Mischpolymerisat annähernd 50 Molprozent Vinylidencyanid enthält, woraus hervorgeht, daß ein im wesentlichen im Verhältnis 1:1 abwechselndes Mischpolymerisat entstanden ist.
Beispiele 57 bis 62
EineRemevon-sechsVinyMencyanid-a-Chlorpropen-Mischpolymerisaten wird hergestellt durch Zusammen-
mischen verschiedener Mengen beider Monomerer mit 0,15 °/0, bezogen auf das Gesamtgewicht der beiden Monomeren, 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd unter Aufrechterhaltung einer Temperatur von 40° für 105 bis 265 Minuten. Das erhaltene Mischpolymerisat wird nach dieser Zeit zur Bestimmung seiner Zusammensetzung analysiert. Das Verhältnis des Vinylidencyanids im Ansatz, die Zeit bis zur Beendigung der Polymerisation, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat und die Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle dargestellt.
Beispiel Beispiel 58
Beispiel 59
Beispiel 60
Beispiel 61
Beispiel 62
Molprozent Vinylidencyanid im Ansatz
Polymerisationszeit in Minuten
Prozent Stickstoff im Mischpolymerisat
Molprozent Vinylidencyanid im Mischpolymerisat.
Wie oben bereits beschrieben, sind die Mischpolymerisate gemäß vorliegender Erfindung außerordentlich wertvoll für die Herstellung von Lösungen, aus weichen
1,963 165 17,78 49,017 4,910
105
18,20
50,13
9,829
105
i8,39
50,68
14,758
105
18,43
50,78
24,644
105
17,96
49,46
49,524
ro5
19.50
53,20
Fäden in jeder gewünschten Größe gesponnen werden können, welche ein kristallines Muster zeigen, wenn sie unter x-Strahlen untersucht werden, und welche
ungewöhnlich hohe Dehnungsfestigkeit und ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen die Einwirkung von Alkali und Säuren sowie viele andere vorteilhafte Eigenschaften besitzen. Um die hohe Qualität von Fäden, welche aus Mischpolymerisaten nach der vorliegenden Erfindung erhalten worden sind, zu veranschaulichen, wird eine i2°/oige Lösung eines Vinylidencyanid-Vinylacetat-Mischpolymeren in Dimethylformamid hergestellt (das Mischpolymerisat
ίο enthält 40,8 Molprozent Vinylidencyanid gemäß Analyse). Die Lösung wird dann in ein wäßriges Bad versponnen, um einen Faden zu erhalten, welcher in einer heißen Zone in einer Reihe von Arbeitsgängen gestreckt wird. Der so hergestellte Faden hat eine hohe Dehnungsfestigkeit (5872,5 kg/cm2), geringe Bruchdehnung und ist weder säure- noch alkaliempfindlich. Auch ist der Faden nicht thermoplastisch bis zu 210°, hat eine Dichte von 1,20 und zeigt außerordentlich geringe Schrumpfung bei ioo°.
ao Weiterhin sind andere Mischpolymerisate, die nach der vorliegenden Erfindung hergestellt worden sind, ebenso nützlich für die Herstellung von Spinn- und Gußlösungen.
Außer daß die Mischpolymerisate in Dimethylformamid löslich sind, sind sie ebenso allgemein löslich in Tetramethylensulfon und Cyclopentanon. Sie sind unlöslich in kochender Essigsäure, Äthylalkohol, Cyclohexanol, Äthyläther, Benzol, Wasser, Dioxan und Benzol. Da viele der Mischpolymerisate sich ferner dadurch kennzeichnen, daß sie einen bestimmten Erweichungspunkt haben, können sie in geschmolzenem Zustand versponnen und zu ausgezeichneten Filmen vergossen werden.
Zu betonen ist, daß verschiedenartige Ahwandlungen bei den beschriebenen Verfahrensweisen ausgeführt werden können, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Verfahren zur Mischpolymerisation von monomerem Vinylidencyanid mit einem anderen Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart eines Peroxydkatalysators oder in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels aus Kohlenwasserstoffen und eines Peroxydkatalysators vornimmt und daß eine monomere Mischung aus monomeren! Vinylidencyanid, das bei normaler Temperatur eine Flüssigkeit und bei 0° eine feste Substanz ist, in reinster Form einen Schmelzpunkt von praktisch 9,0 bis 9,7° hat und chemisch durch seine Fähigkeit gekennzeichnet werden kann, bei Berührung mit Wasser bei normaler Temperatur sich augenblicklich unter Bildung eines festen wasserunlöslichen Harzes zu homopolymerisieren, und entweder 1. einem Olefin der Formel "CH2: C(R) —CH3 oder CH2: C(R) —Ar, wobei R Wasserstoff oder Alkyl und Ar einen aromatischen Rest bedeuten, oder 2. einem Vinyl- oder Isopropenylester einer gesättigten alipathischen Monocarbonsäure oder einer aromatischen Monocarbonsäure oder 3. einem Alkylmethacrylat oder 4. Vinylchlorid oder 5. Vinylidenchlorid oder 6. 2-Chlorpropen polymerisiert wird, wobei das Vinylidencyanid in dieser Mischung in einer Menge vorhanden ist, daß die Polymerisation ein Mischpolymerisat mit im wesentlichen im Verhältnis 1: 1 abwechselnden Resten ergibt, das die Struktur
    — M1-M2 (— M1-M2-I1M1-M2-
    besitzt, worin jedes M1 einen Vinylidencyanidrest, jedes M2 einen Rest des die zweite Komponente bildenden anderen Monomeren und χ eine Zahl bedeuten.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und einen Vinyl- oder Isopropenylester einer alipathischen Monocarbonsäure in solchem Verhältnis mischt, daß das Gemisch 1 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und einen Vinyl- oder Isopropenylester einer aromatischen Monocarbonsäure in einem solchen Verhältnis mischt, daß das Gemisch 1Z2 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid' enthält.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und ein Olefin der Formel
    C Η« = C —
    worin R Wasserstoff oder ein Alkyl bedeutet, in solchem Verhältnis mischt, daß das Gemisch 1 bis 95 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und ein Olefin von der Formel
    R
    CH2 = C-Ar
    worin R Wasserstoff oder ein Alkyl und Ar einen aromatischen Rest bedeutet, in solchem Verhältnis mischt, daß das Gemisch 5 bis 95 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und ein Alkylmethacrylat in einem solchen Verhältnis mischt, daß das Gemisch 20 bis 90 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und Vinyl- lao chlorid in einem solchen Verhältnis mischt, daß das Gemisch 5 bis 45 Molprozent Vinylidencyanid enthält.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinylidencyanid und VinyHdenchlorid in solchem Verhältnis mischt, daß das Ge-
    misch 5 bis 90 Molprozent Vinyiidencyamd enthält.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man Vinyiidencyamd und 2-Chlorpropen in solchem Verhältnis mischt, daß das Gemisch ι bis 50 Molprozent Vinyiidencyamd enthält.
    Angezogene Druckschriften: ÜSA.-Patentschrift Nr. 2 466 395. 10
    © 9536 8.54
DEG3550A 1949-09-13 1950-09-13 Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus Vinylidencyanid mit anderen Monomeren Expired DE916590C (de)

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