DE1420568A1 - Verfahren zur Herstellung von kristallinem Polystyrol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von kristallinem PolystyrolInfo
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Description
Monteoatini. Societä. Generale per .1'Indus tr ia Mineraria
e Chimica, 18, Via P. Türati, Milano und
Professor Dr?DroKarl Ziegler? MUliieim/Ruhr, Kaiser-Wilhelm-Platz
1
Verfahren zur Herstellung von icr-istallinein'-PolystTrol
Es ist bereits bekannt, Styrol zu isotaktischen Polymeren
unter Verwendung von Katalysatoren, die Übergangsmetalle und Metallalkylbindungen enthalten, zu polymerisieren,
beispielsweise mit Katalysatoren, die aus Titantetrachlorid und Aluminiuinalky!verbindungen erhalten werden.
Nach diesem Verfahren worden die isotaktischen Polymeren gewöhnlich in Mischung mit beträchtlichen und oft
sehr großen Mengen von amorphen Polymeren mit niedrigem Molekulargewicht erhalten, die von dem kristallinen Poly- i
merisationsprodukt durch Extraktion mit Aceton getrennt
werden müssen.
Es wurde bereits erwähnt, da3 es möglich ist, ein Polymerisationsprodukt,
daa aus einem praktisch reinen isotaktischen Polymeren besteht, durch Verwendung eines Katalysators zu erhalten, der durch Zusatz einer Titantetrachloridlösung
zu einer AluminiumtriäthyllÖsung, Abfiltrieren des »;
dabei entstandenen Niederschlages und Suspendieren dieses Niederschlages in Aluminiumtriäthyllösung hergestellt wird· '
Dieses Verfahren ist aber kompliziert und bedingt die Ver-, ' *\
wendung von beträchtlichen Mengen von
■809802/0643
Außerdem werden dabei geringe UnisätzQ (7 bis 10 Gewichtsprozent)
des monomeren Styrole erzielt» Unabhängig davon kann man die in den bekannten Verfahren verwendeten Katalysatoren
stets duroh Zusatz einer löslichen Verbindung des Übergangsmetalles zur Lösung der organischen Metallverbindung
in Gegenwart von monomerem Styrol herstellen.
Es wurde nun gefunden, daß die Reihenfolge, in der die Komponenten des RGaktionssjr-atems (d»h, der Substanzen, die
den Katalysator bilden, und des Styrole.) zusammengebracht werden, einen beträchtlichen Einfluss auf den Grad und auf
den Verlauf der Polymerisation zu bewirken, die so durchgeführt werden kann, daß ein aussohliesslioh isotaktisches Polymerisationsprodukt
in hoher Ausbeute und mit einem relativ hohen Polymerisationsgrad erhalten werden kann.
Gemäfl der Erfindung werden bei dem Verfahren zur Herste!-
lung von isotaktisohen Polymerisationsprodukten aus Styrol
duroh Polymerisation von Styrol in Gegenwart von Katalysatoren, die duroh Zusammenbringen eines Metallhalogenida der
IV., V. oder VI. Nebengruppe des periodischen Systems der Elemente, in dem das Metall seine Maximalwertigkeit aufweist,
mit einer Organometallverbindung eines. Metalles der II« od&r
III. Gruppe besagten Systems erhalten werden, die Bata^ea*»
toren duroh Zusatz der Organometallverblndung βμ $em Halogenid hergestellt und das Styrol den Katalysatoren währen4 der
Herstellung zugesetzt oder nach der Herstellung damit $*<#
mischt* Vorzugswelse wird ale Halogenid Tittftetrfcahlorid
und als Organometallverbindung Aluminiumtriathyl yerwonüet*
In den meisten Jällen ist es günstig, die bindung und das Halogenid in einem Molvorhältnl» fön
bis 3.5 t 1 einzusetzen· ;j' '
2.111
I)
Die folgende T ab ο Ue aeigt
Λ9Τ aw Halogenid, die Organ<
eujamnengebraoht werden, Dia
Wirkung d©?
i flor
gebniaae wurden bei der Polyetrieatioii
yend 7 Stunden bei 70° α in
Verwendung eines Katalysators erhalten, der aus Lösungen
Ton 0,01 Mol Triäthylaluminium und 0,00345 Mol Titantetrachlorid
dargestellt wurde, wobei die Polymer!- eationsbedingungen in allen Fällen identisch waren»
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Gewichtsprozent iac
Reihenfolge des Einsatzes Gewichtsprozent Umsatz taktisches Polymeri
der Reäktionskomponenten . aationsprodulct
geaant zu amorphem zu öligem zu isokakti- des ge«'im.- des festen
Polymerisa- Polymerisa- schem Polyme- ten Poly- Polymerisa-
tiönsprodukt tionspre- risationsprc- meripations- tionaprodtüc-
drJrt dukt Produktes tea
Styrol mit Triäthylalt- mir irja |
40 .C | 18.7 | C.2 | 13.7 | 33 | .7 | 42.3 |
Triathylaluminiuir, TiOl*, Styrol |
27.0 | 11.3 | 13.7 | 2.0 | 7 | .4 | 15.0 |
43.1 | 0.3 | 3.* | 39.2 | 91 | 99.2 | ||
Styrol | 73.2 | 4.9 | 21.6 | 46.7 | 6^ | ,8 | 90,5 |
IiOl*, (3tyrol mit Ifiiäthyll- oinrtff n-f pm) |
|||||||
-fcro
cn cn oo
f 420568
Die günstigen Resultate sowohl bezüglich des pros entstellen Umsatzes des Monomeren als auch bezüglich des Prozentgehaltes
an isotaktiachen Polymerisationsprodukten beim Zusatz des Al(O2He)3 mit oder ohne Styrol zur 5DiCl,-Lösung
gemäß der Erfindung sind offensichtlich,
Wenn das Styrol nach der Organometallverbindung zugesetzt wird, wird ein Maximum an Selektivität bei der FoIymerisationsreaktion
erhalten und das monomere Styrol zu einem festen Produkt umgewandelt, das praktisch aus 100 S^
isotaktisohem Polymerisationsprodukt besteht. Wenn andererseits das Styrol zusammen mit der 'Organometallverbindung
zugesetzt wird, wird ein höherer Umsatz yen Styrol zu einem
festen Produkt erzielt, das mehr als 90 $ isotaktisohes
Polymerisationsprodukt enthält. Die Aktivität eines Katalysators,
der durch Einbringen der Al(C2Hc)^-lösung in
die TiOl^-Iiösung erhalten wird, bleibt einige Minuten praktisch
unverändert, zeigt nach, ungefähr 15 bis 20 Minuten
eine leichte Abnahme und erreicht dann verhältnismässig schnell einen konstanten Minimal.wert. .
Biese relative Stabilität des Katalysators macht es . möglieh, ihn in einer y* rhergehenden Verf ahrens stuf ο herzustellen
und ihn dann mit dem Styrol zu vermischen, beispielsweise dadurch, daß man ihn in ein Reaktionsgeteß eia·«
bringt, das das monomere Styrol enthält,
Es wurde gefunden, daß bei Darstellung des KatÄlyasfcoys'
in einer vorhergehenden Verfahrens stufe die Aktivität äe»
hergestellten Katalysators stark durch die bei der die Reaktion des Halogenide mit der
verbindung ttaitfindet, beeinflusst wird* Xm JaIJe voi* ·
Titantetraohlorid und Aluminiumtriäthyl wird eill ;||w:iiaaai
Aktivität erhalten, wenn die Darstellung des ί
bei ungeftthr 100° erfolgt. Der Umsatz von StyrcrX »U
isotaktisohen Polymerisationeprodukt ist dagegen\Stiffc§*V
wenn der Katalysator bei niedrigeren $emperatu3?öis
stellt wird. Vorzugsweise wird der Katalysator άύτοϊί
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satz einer Lösung der Organometallverbindung zu einer
Lösung des Halogenide bei einer Temperatur von 70 bis ,;
100° dargestellt*
Es wurde weiterhin gefunden, daß das Verhältnis zwieohen
den Mengen der Organometallverbindung und des Halogenide,
die bei der Herstellung des Katalysators verwendet werden, auf ddn Verlauf der Polymerisationsreaktion
des Styrols einen beträchtlichen Einfluß ausübt. Tatsächlich variieren sowohl Quantität als auch Qualität des gesamten
Polymerisationsproduktes beträchtlich in Abhängigkeit
von diesem Verhältnis«
.In der beiliegenden Zeichnung sind in Form eines Diagrammee
die Ergebnisse einer Anzahl von Styrol-Polymerisationen unter Verwendung von Katalysatoren aus Titante-"
trachlorid und Aluminiumtriäthyl in verschiedonen Mengenverhältnissen dargestellt, wobei alle anderen Bedingungen
konstant gehalten wurden· (Eingesetztes Styrol 18 g, Bengol
50 com, Temperatur 70°, Reaktionszeit 7 Stunden), An
den Absaisaen sind die Molverhältnisse von Al(OgH5), zu
TiOl/ und an den Ordinaten das Gewioht der erhaltenen Polymerisationsprodukte
in Gramm und der prozentuale Umsatz ; des Monomeren aufgetragen» Die vollen Punkte bezeichnen.
leotaktisohe Polymere, die Kreise amorphe Polymere.
Man kann erkennen, daß dasamorphe Polymerisationsprodtüct,
das bei Verwendung von niedrigen Verhältnissen von ;
Ai(G2He)* zu TIÖI4 praktisoh ausschließlich gebildet wird,
bei Verhiltniseen über 2,5 oder 3 * 1 im Endprodukt pr#k~ '*
tisch nioht vorhanden ist, während"dae isotaktieeha PoIy-
«e*i$ationsproduktl das bei Verhältniee^n von AI(OjIHk)9
an tiOi^ unter 2 mini voXH&vmn fehli, in achnell zunehmenden
Anteilen gebildet wird, wenn b#eagtea VorhÜltnia zuniiimt,
wobei dieaβ Menge bei einem Verhältnis awiiohen 2
und 3.ein Maximum erreicht·
8Ö9802/Q,t4a
Mit einer weiteren Zunahme des Al(G2Hc)y-Gehaltes
der Katalysatormischung über daa Verhältnis, das der maximalen Umwandlung in ein isotaktisoh.es Polymerisationsprodukt entspricht, ist eine graduelle Abnahme der gebildeten
Menge an isotaktischem Polymerisationsprodukt verbunden*
Bei einem Molverhältnis von Al(O2Hc) 3 zu TiGl^ über
10 verläuft die Polymerisation nur äußerst langsam* Der
Wert des optimalen Verhältnisses kann in Abhängigkeit vom Reinheitsgrad der eingesetzten Reaktionskomponten, der Gegenwart
bzw. Abwesenheit von Feuchtigkeit oder Luft und der Natur des eingesetzten Lösungsmittels etwas schwanken»
Bei Verwendung von reinem n-Heptan als Lösungsmittel konnte beobachtet werden, daß die Bildung von amorphen Polymer!- ™
sationsprodukten praktisch verschwindet, wenn das Verhält*-
nis von Al(OgHc)3 zu TiOL· einen -Wert erreicht, der bei
oder etwas unterhalb 2 liegt« In den nachstehenden Beispielen wurde die Polymerisation von Styrol, um die Erfindung
besser zu erläutern, fast immer in relativ verdünnten Lösungen (unter 30 Vol,$ Monomeres) durchgeführt;
dies deshalb, um besser reproduzierbare Resultate' zu erhalten und dadurch den Reaktionsmechanismus gut kennzeichnen
zu können.
Bei Durchführung der Polymerisation mit höheren Konzentrationen des monomeren Produktes ist es möglich, höh^r g
TJmsatggrade mit höheren Ausbeuten pro Einheit des eingesetzten
Katalysators zu erhalten« Dies wird in den Beispielen 3 und 18 gezeigt,
Duron das erfindungsgemäße Verfahren werden Polymere
von sehr hohem Molekulargewicht erhalten. Ein bestimmter Einfluß auf die Größe des Molekulargewichtes kann, wie in
den Beispielen gezeigt wird, durch Änderung des Verhältnisses von Al(G2H,-)j zu TiOl* ausgeübt werden.
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Eine Abnahme des Molekulargewichtes der Polymerisationsprodukte kann erhalten werden:
1♦) durch Steigerung der Polymerisationstemperatur;
2·) duroh Steigerung der Katalysatormenge "bezüglich
der Menge des eingesetzten monomeren Produktes!
3·) duroh Herabsetzung der Konzentration des Monomeren
im inerten lösungsmittel, d.h. bei Durchführung der Polymerisation in Gegenwart von genügend
inertem Lösungsmittel, um die Styrolkonzontration
gering zu halten.
Pie Wirkung eines Temperaturanstieges wird durch die in Tabelle II enthaltenen Daten gezeigt. Diese Zahlen beziehen
sich auf Polymerisationsversuche, die unter Bedingungen, wie sie im folgenden in den Beispielen 8, 9
und 12 gezeigt werden, aber bei verschiedenen Temperaturen, durchgeführt würden·
Temperatur 0O | Isotaktisches | Polystyrol |
Grenzviskosität (in | Molgewicht | |
T etrahydronaphthaiin bei 100°0) |
||
160 | 1.60 | 600.000 |
130 | 2 | 1.200.000 |
100 | 4*3 | 2.600,000 |
85 | 4.95 | 3.200.000 |
70 | 6 | 4.000.000 |
40 | 7-5 | 5.800.000 |
Die Wirkung der Änderung der Konzentration des monomeren Produktes im Lösungsmittel ist aus den Zahlen der
Tabelle III ersichtlioh, die sioh auf Polymerlsationsrersuohe
beziehen, die unter den Bedingungen, TiJe sie im
folgenden in Beispiel 18 angegeben sind, durchgeführt wurden, wobei das Gesamtvolumen der Flüssigkeit unverändert
blieb und die Konzentration des monomeren Produkte
rerändert wurde«
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napiithalin bei 100°)
5 1.8
10 . 2.7
20 3.6
40 5.3
60 5.7
80 6.0
^
Unter Ausnutzung dor Wirkung diese» verschiedenen
Faktoren ist es somit möglich, das Molekulargewicht des Polymerisationsproduktes herabzusetzen ,und zwar von Werten
in der Größenordnung von einigen Millionen bis zu Werten in der Größenordnung von einigen Zahntausend.
0,00345 Mole TiGl^, gelöst in 40 com Benzol, werden
in einen Kolben eingebracht, der mit einem Bührer, einem
Thermometer und einem Tropftrioliter versehen ist und sich |
in einem Bad mit einer konstanten Temperatur von 70° be~
findet. Bei dieser Temperatur wird eine Lösung von 0,01
'"ölen Al(G2H^)^ in 1C ecm Benzol langsam tropfenweise bei
iiinfir Temperatur vom 70° äugt^.^zt; anachlisiBond h
'■- β Styrol aussetzt. Biv Reaktion wird 'bei 70° 7 3tun-
Ί3Π lang dtirciigefiihrt, woi-^uf ein Üte^actos τοη Methanol
zugesetzt und ein Produkt ausgefällt wird, das gsmaS Analyae
aus 0,05 g eines iizetonlöslichen (amorpfcen) Tolyaer' -oationaprouukles
und 7,05 g eines azetonvml'Jr-lhrx^ fieoi'-^ktischon)
Polymorisationsproduktes \>ββ^ο%Λ-. Λ--" -\.:x meth
nolischen Waschf Uisoigkeitcn können dürr α £:ύ ν-λ^^.-. :\ iaii
Benzol 0,&5 g clige Produkte gewonnen ^^j;ö.::·-., JKx- :" .-.■-^■':.
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beträgt ungefähr 45·1 $ und der Prozentsatz an isotaktiachem
Polymerisationsprodukt "bezogen auf das GeeamtiJrodukt und auf
das feste Produkt 91 "bzw. 9^2 ji#
0,00345 Mole TiOl,, gelöst in 40 ocm Bensol, werden in
einer Atmosphäre von trockenem Stickstoff in die vorher beschriebene Heaktionsapparatur gebracht« line Lösung von
0,01 Molen Al(G2Hc), in 10 oom Benzol und nachfolgend 18 g
Styrol werden langsam tropfenweise bei einer Temperaturvon 70° zugesetzt. Nach einer Reaktionszeit von 7 Stunden
wird das Reaktionsproduktewie im vorhergehenden Beispiel
beschrieben, behandelt; es besteht aus 3.89 g eines öligen
Produktes, 0,88 g eines amorphen Polymerisationsproduktee
und 8,40 g eines isotaktischen Polymerisationsprodukte»· Der Umsatz beträgt 73,2 #« Das iaotaktisoh© Polymerisationsprodukt entspricht 63,8 # des Geaamtproduktes und 90f5 i>
des festen Produktes,
Eine lösung von 0,0039 Molen TiCl4. in 100 ecm
wird in einen 500-com-Kolben gebraoht, der mit odr^m Rührer,
einem Thermometer und einem Tropftriohter verüohün ist, auf
70° in eine« Ölbad erhitzt und unter einer inertun mosphäre gehalten« Nun werden 10 g Styrol, die 0,010 Mole
Al(Ö2He)3 enthalten, langsam und tropfenwel$£ unter Rühren
eugesetzt. Nach 2 Minuten worden innerhalb ungefähr cin^r
Stunde weitere 260 g Styrol langsam zugesetzt« Wenn dicae
Menge zugesetzt ist, wird dae Rühren unterbi»peti©n und <Kei
Masse 24 Stunden lang bei 70° reaglewm g#2.eese.t. Durch;
Auefäl^en und Wasche» mit Methanol werden 1QV* g lv>Jymerieations
produkt entsprechend eine α
des eingesetaten lionoaeren. erhalten. Von
<ί ■ «ν sj.
1S- ■■·,
sind 7>3 g in Aoeton löslich und 94>0 g in siedendem
Aoeton unlöslich. Das isotaktisohe Polymerisationsprodukt
stellt somit 92,7 9^ dos gebildeten festen PoIymorisationsproduktes
und 34>8 fi de3 eingesetzten monomeren Produktes dar· Aus dem Methylalkohol, der zur Abtrennung
und zum Waschen des Polymerisationsproduktas aus
der Reaktionsmisohung verwendet wurde, kann man 4,5 g
ölige Produkte entsprechend 1,6 fi des eingesetzten monomeren
Produktes erhalten«
0,00368 Mole TiOl, in 40 ml Benzol werden in einen
250-oom-Grlaskolben gebracht, der mit einem Rührer, einem
Thermometer und einem Tropftrichter versehen ist, mit
Hilfe eines Ölbades, dessen Temperatur regulierbar ist, auf 70° erhitzt und unter trockenem Stickstoff gehalten
wird. Hierauf werden unter Rühren 0,010 Mole 25
in 10 ecm Benzol langsam tropfenweise zugesetzt. 1 Minute nach dem Ende des Zusatzes werden 18 g monomeres Styrol
zugesetzt und die Mischung 5 Stunden lang bei 70° reagieren gelassen. Nach der vorher beschriebenen Aufarbeitungsmethode
werden 0,02 g eines amorphen Polymorisationsproduktes, 6,62 g isotaktisohes Polystyrol und 1,20 g
ölige Produkte erhalten. Der Umsatz von monomeren zu
isotaktisohen Polymeren beträgt 36,8 $ und der Prozentsatz
am gesamten isotaktischen Polymerisationsprodukt liegt ungefähr bei 84 #♦
0,00368 Mole TiOl4 in 40 ecm Benzol werden unter Stickstoff
in die in Beispiel 4 beschriebene Reaktionsapparatur
eingebracht. Hierauf werden 0,010 Mole Al(OpHc)^ in 10 com
Benzol langsam und tropfenweise unter Rühren bei einer Temperatur von 70° zugesetzt. Nach 20 Minuten werden 18 g Sty-
·■ 12 -
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rol zugesetzt und die Mischung 5 Stunden lang "bei 70°
reagieren gelassen. Durch Ausfällen mit Methylalkohol und Extrahieren mit Aceton werden 0,07 g amorphes PoIymerisationeprodukt
und 6,40 g isotaktisches Polymerisationsprodukt (entsprechend einer Ausbeute von 35,6 #,
bezogen auf das eingesetzte monomere Produkt) "erhalten» 1g ölige Produkte werden aus dem Methylalkohol zurückgewonnen»
0,00368 Mole OUCl^ in 40 com Benzol werden unter
Stickstoff in die "in Beispiel 4 beschriebene Reaktions-
appoTatur eingebracht. 0,010 Mole Al(O^He)* in 10 ecm
Benzol werden langsam tropfenweise unter Rühren bei 70° augesetzt. 1 Stunde danach werden 18 g Styrol zugesetzt und
die Mischung 5 Stunden lang bei 70° reagieren gelassen, Ee werden 0,09 g amorphes Polystyrol, löslich in Aceton,
0,78 g ölige Produkte, löslich in Methylalkohol,und 3,47 g ieotaktisches Polymerisationsprodukt entsprechend einem
Umsatz von 19,3 $ erhalten»
10 com Benaol und 0,010 Mole Al(OgHc)* werden tropfenweise
bei 70° in die übliohe Reäktionsapparatur eingebracht,
die unter einer Stickstoffatmosphäre 0,00368 Mole ^
und 40 com Benzol enthält» 2 Stunden nach dem Ende des Zusatzes werden 18 g Styrol zugesetzt und die Mischung
5 Stunden bei 70° reagieren gelassen»
!Durch das beschrieben© Verfahren werden 0,97 g ölige
Produkte, 0,20 g amorphes Polymerisat ions produkt und 3,30 g
isotaktiaohes Polystyrol entsprechend 1Q3 ?ί des eingesetzten
Monomeren isoliert«
- 13 - .
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' Beispiel 8
0,0035 Mole TiOl« in 40 ecm Tetrahydronaphthalin werden
in einen 250-ccm-Kolben eingebracht, der mit einem Rührer, einem Thermometer und einem Tropftrichter versehen
ist, sich in einem Bad mit konstanter Temperatur befindet und unter Stickstoff gehalten wird. Die Lösung wird
auf 40° erhitzt und 0,00945 Mole Al(C2H5)3 in 10 ecm Tetrahydronaphthalin
werden tropfenweise "unter Rühren zugesetzt, Nach 2 bis 3 Minuten werden 18g Styrol zugesetzt und die
Mischung 7 Stunden lang bei 40° reagieren gelassen· Durch
die vorstehend beschriebenen Aufarbeitungsmethoden werden 0,11 g amorphes Polystyrol und 0,73 g isotaktisches Polymerisat
ions produkt entsprechend einem Umsatz von 4,05 $ erhalten·
0,0035 Mole Tiöl, in 40 ecm Tetrahydronaphthalin werden
unter Stickstoff in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur
eingebracht. Das Thermostatbad wird auf 100° erhitzt
und 0,00945 Mole-AI(GpH5)3 werden tropfenweise unter Rühren
zugesetzt, lach 2 bis 3 Minuten werden 18 g Styrol zugesetzt und die Mischung wird 7 Stunden lang bei 100° reagieren
gelassen, Bs werden 1,6g amorphes Polymerisationsprodukt und 8,93 g isotaktisches Polystyrol entsprechend einem
Umsatz von 49,1 $ erhalten,
j Beispiel 10
0,0035 Mole TiOl. in 40 ecm Tetrahydronaphthalin werden
unter Stickstoff in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur eingebracht. Die Lösung wird auf 100° erhitzt und 0,00945
Mol© Al(O2Hc), langsam unter Rühren zugesetzt. Die Misohung
wird schnell gekühlt, indem das Thermostatbad auf 40° eingestellt wird, und 2 bis 3 Minuten nach dem Zusatz des Al(C2H
werden 18 g Styrol zugesetzt, Die Mischung wird 7 Stunden bei
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-H-
40° reagieren gelassen. Man erhält so 0,21 g amorphes Polymerisationsprodukte und' 3,68 g (20,4 #) isotaktisches
Polymerisationsprodukt.
Eine Lösung von 0,0035 Molen TiOl, in AO ocm Tetrahydronaphthalin
wird unter Stickstoff in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur eingebracht. Der Kolben wird fen einem
Ölbad mit Temperaturregelung auf 40° erhitzt und hierauf
eine Lösung von 0,00945 Molen AI(QjHk)* in 10 com Tetra·*
hydronaphthalin unter Rühren zugesetzt. Die Mischung
wird dann rasch auf 100° erhitzt und 18 g Styrol zugesetzt. Nach einer Reaktionszeit von 7 Stunden bei 100°
werden 4,08 g amorphes Polymerisations produkt, löslioh.
in Aceton, und 0,75 g isotaktisches Polystyrol, entspre- ·
chend 4,17 $> des eingesetzten monomeren Produktes, erhalten.
Beispiel 12 -
0,0035 Mole TiGl* in 40 com Tetrahydronaphthalin werden
in die in Beispiel 8 beschrieben© Apparatur eingebracht, unter Stickstoff gehalten und auf 130°- erhitzt»
Hierauf werden 0,00945 Mole AI(O2Hk)* in. 10 com Tetrahydronaphthalin
langsam tropfenweise unter Rühren zugesetzt. Nach 2 bis 3. lütnuten werden 18 g Styrol zugesetzt
und die Mischung 7 Stunden lang bei 130° weiter.reagiere»
gelassen. Man erhält so 5,95 g amorphes Polymeriaatloneprodukt
und 4,89 g isotaktisenes Polystyrol, entsprechend
einem Umsatz von 27,3 #, bezogen auf daa eingesetzte Styrol·
Beispiel 13 -
40 com Ben»ol, öathaltend 0,0034© Mö*<? UJiOl4* werde» .
einer Temperatur von 7 0° in die in Beispiel a bepelarttebe»«
Apparatur eingobraoht und in einer Atmosphäre von troakenem
-BADORIjQiNAL
Stickstoff gehalten· Hierauf werden 0,00355 Mole in 10 com Benzol tropfenweise unter Rühren zugesetzt
(Al(O2Hr)«/TiOl« β 1.02), Danach werden 18 g Styrol zugesetzt
und die Mischung wird 7 Stunden lang reagieren gelassen. Nach Waschen und Extrahieren, wie in den vorhergehenden
Beispielen beschrieben wurde, erhält man 7,99 g amorphes Polystyrol und 0,19 g isotaktisohes Polystyrol»
Aus dem zum Ausfällen und Waschen der festen Polymerisationsprodukte
verwendeten Methylalkohol kann man noch 5^3 g
ölige Produkte gewinnen, Das gebildete isotaktische Polystyrol
hat eine Grenzviskosität in [Decahydronaphthalin
bei 100° von 3.37.
0,00548 Mole TiCl, in 40 ecm Benzol werden unter Stickstoff
in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur eingebracht und bei 70° gehalten» Dann werden 0,00707 Mole
Al(02H5)3 in 10 com.Benzol (Al( O2H5)JZTiOl41 = 2.03)
und anschließend 18 g Styrol zugesetzt«
Nach einer Reaktionszeit von 7 Stunden werden 4»23 g
ölige Produkte, 0,54 g amorphes Polystyrol und 0,89 g isotaktisches Polystyrol erhalten. Die Grenzviskosität
in !Decahydronaphthalin bei 100° des isotaktischen Poly styrols beträgt 4>50·
0*00865 Al(OgHr), in 10 oom Benzol werden langsam tropfenweise unter Rühren zu 0,00348 Molen TiOl^ in 40 com Benzol,
die sich in der in Beispiel 8 beschriebenen Apparatur befinden, zugesetzt und bei 70° unter Stickstoff gehalten
(Al(O2H5)j/CiOl^*» 2.54). Es werden 18 g Styrol zugesetzt
und die Mischung 7 Stunden lang bei 70° reagieren gelassen«
- 16 -
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Nach. Waschen und Extrahieren, wie in den vorhergehenden
Beispielen beschrieben, werden 0,57 g ölige Produkte, 0,14 g amorphes Polystyrol und 7,17 g isotaktisches Polystyrol
erhalten·
Die Grenzviskosität des isotaktisohefi. Polystyrols in
Tetrahydronaphthalin bei 100° beträgt 5.40.
0,00548 Mole TiGl^ in 40 ecm Benzol werden unter Stick
Jk stoff in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur eingebracht.
Bei einer Temperatur von 70° werden 0,0143 Mole
Al(O2H5)5 (Al(O2H5)3 / IiOl4 = 4*11) in 10 ecm Benzol
und danach 18 g Styrol zugesetzt♦ Nach einer Reaktionszeit
von 7 Stunden wird ein Produkt erhalten, das aus 0,85 g öligen Polymerisationsprodukten und 3,80 g eines
isotaktisohen Polymer!sationspröduktes, dessen Grenzviskosität
in Tetrahydronaphthalin bei 100° 3,40 beträgt, besteht,
0,00087 Mole TiOl1 in 40 ecm Benzol werden unter Stickstoff
in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur eingebracht. Bei 70° werden 0,0087 Mole Al(O2H5)- in 10 com
Bensol (Al(OgH5), /TiOl^ =10) und dann 18 g Styrol zugesetzt.
Nach einer Reaktionszeit von 7 Stunden werden 0,35 g ölige Produkte und 0,03 g isotaktisches Polystyrol erhalten.
Die Grenzviskosität des letzteren, gemessen in Tetrahydronaphthaiinlösung
bei 100° beträgt 1»75.
1.1g Al(O2H5) j in 10 ecm Benzol und darauf 80 ecm mono- ;
meres Styrol werden in die in Beispiel 8 beschriebene Apparatur gebracht, die unter StickstoffatmoSphäre bei 70°
809802/0648 "" 17..."
0,6 g IiOl^ in 10 com Benzol enthält, Nach einer Reaktionszeit
von 5 Stunden und nach Waschen und Extrahieren, wie in den vorhergehenden Beispielen "beschrieben, werden 0,17g
eines acetonlösliohen amorphen polymeren Produktes, 0,80 g ölige niederpolymerö Produkte und 23·90 g isotaktisoh.es
Polystyrol erhalten«
Die folgenden Versuche A und B beziehen sich auf Fälle, bei denen die Reaktionsmischung unter anderen als den erfindungsgemäßen
Bedingungen gebildet wird und sind angeführt, um den Gegensatz zu erläutern*
Versuch A
Dieser Versuch zeigt die Resultate, die erhalten werden,
wenn die Polymerisation so ausgeführt wird, daß die Titamrerbindung der Mischung aus Styrol und Aluminiumalkylverbindung
zugesetzt wirö»
Eine lösung von 0,00545 Molen TiOl^ in 10 ecm Benzol
wird langsam tropfenweise unter Rühren in einen 250-ccm-Glaskolben
gegossen, der mit einem Rührer, einein Thermometer und einem Tropftrichter versehen ist und sich in
einem temperaturkonstanten Bad bei 70° befindet und in dem sioh in einer Stickstoffatmosphäre 18 g monomeres
Styrol, 0,01 Mole Al(O2Hc), und 40 com Benzol befinden.
Nach einer Reaktionszeit von 7 Stunden wird ein Überschuss Methanol zugesetzt. Das ausgefällte Polymerisationsprodukt
wird 5 Stunden lang mit kochendem Aceton extrahiert. Es hinterbleibt ein Rückstand von 2,46 g isoti.ktischom PoIymorisationaprodukt
entsprechend 13,7 Gewichtsprozent des verwendeten Styrole» Die Aoetonlö'sung des amorphen Polymerisations
Produktes wird in Methanol gegossen und auf diese Weise werden nach Filtration und Trocknen 3,57 g
amorphes Polystyrol entsprechend 18,7 C^v/ich^sprot,.art dea
- 18 80 2/06/48
eingesetzten Monomeren gewonnen. Der anfangs zur Zersetzung
der Katalyaatormisehung und zum Ausfällen und Waschen des Polymerisationsproduktes verwendete Methylalkohol
wird eingedampft und der Rückstand mit Benzol extrahiert. Nach Entfernen des Benzols hinterbleiben
1.47 g ölige Produkte entsprechend 8,2 Gewichtsprozent
des anfangs eingesetzten Monomeren. Das erhaltene isor·
taktische Polymerisationsprodukt entspricht 33*7 Grewioht·«-
prozent des Gesamtproduktes und 42«3 Gewiohtsprozent des
festen Polymerisationsproduktes.
Verauoh B
Dieser Versuch zeigt den Verlauf der Polymerisation, wenn die Reaktion so durchgeführt wird, daß die Reaktionskomponenten in folgender Reihenfolge eingesetzt werdeni
Organometallverbindung, Verbindung dea ÜbergangsmetaHte,
Styrol. 0.01 Mole Al(O^H,-), in 40 oom Benzol werden "bei
einer Temperatur von 70° in eine Apparatur eingebracht,
die ähnlich der oben beschriebenen ist und unter einer Stioketoffatmosphäre gehalten, 0.00345 Mole TiCl4, gelöst
in 10 ocm Benzol, werden dann langsam tropfenweise zugesetzt
und hierauf werden 18 g Styrol eingebracht. Nach
einer Reaktionszeit von 7 Stunden besteht das wie in Versuoh A behandelte Gesamtprodukt aus 2,03 g amorphem
Polymerisationsprodukt (11.3 Gewichtsprozent), 2.46 g
öligem Produkt (13.7 Gewichtsprozent)und 0,36 g isotop
tischem Polystyrol (2.0 #). letzteres entspricht 7*4
Gewichtsprozent des gesamten Reaktionsproduktes und 15.0
Gewichtsprozent des festen Reaktionsprodukten«
- 19 ^
IO9ifO|/O6A8 £■ #
•■jft
Claims (1)
- Patentansprüche1») Verfahren zur Herstellung von iaotaktisohen Styrol-Polymerisationsprodukten durch Polymerisation von Styrol in Gegenwart von Katalysatoren, aua einem Halogenid eines Metalles der 17., .V. oder VI« Nebengruppe dea periodischen Systems der Elemente in dem das Metall seine Maximalwertigkeit aufweist mit einer Organometallverbindung eines Metalles der II» oder III, Gruppe des periodischen Systems, dadurch gekennzeichnet, daß die Katalysatoren durch Zusatz der Organometallverbindung zu dem " Halogenid hergestellt werden und das Styrol den Katalysatoren während der Herstellung zugesetzt oder mit den Katalysatoren nach deren Herstellung gemischt wird,2«) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halogenid Titantetraohlorid und die Organometallverbindung Aluminiumtriäthyl ist.und 2
3.) Verfahren nach Anspruch VJ dadurch gekennzeichnet, daß die Organometallverbindung tropfenweise in Lösung in einem organischen Lösungsmittel einer Lösung des Halogenids in dem organischen Lösungsmittel zugesetzt wird,4.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Organometallverbindung und das Styrol tropfenweise in Lösung in einem organischen Lösungsmittel einer Lösung des Halogenids im Organischen Lösungsmittel zugesetzt werden,5.) Verfahren nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das organische Lösungsmittel Benzol ist«6·) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator durch Zusatz einer Lösung der Organometallverbindung zu einer Lösung des Halogenids bei einer Temperatur von 70 bis 100° hergestellt wird,- 20 -809802/06487») Verfahren nach Anspruch 1 und 2 , dadurch gekennzeichnet, daß der Katalysator vorher hergestellt und ansohliessend in das Reaktionsgefäß, das das Styrol enthält, eingebracht wird,8*)Verfahren nach Ansprüchen 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Organometallverbindung und das Halogenid in einem Molverhältnis von 2 % 1 bis 5·5 s 1 eingesetzt werden.9») Verfahren nach Ansprüchen 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation "bei Temperaturen von 30 bis 170° durchgeführt wird· ·1o·) Verfahren nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Polymerisation in Gegenwart von genügend inerten Lösungsmitteln durchgeführt wird, um das Styrol in niedriger Konzentration zu halten.809802/0648
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