DE883352C - Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus monomerem Vinylidencyanid (1, 1-Dicyanaethylen) und anderen Monomeren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus monomerem Vinylidencyanid (1, 1-Dicyanaethylen) und anderen MonomerenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung neuer Mischpolymerisate aus Vinylidencyanid (i, i-Dicyanäthylen)
und gewissen anderen polymerisierbaren Monomeren, die außerordentlich gut verwendbare harzartige Stoffe
darstellen.
Es wurde gefunden, daß, wenn monomeres Vinylidencyanid, eine klare Flüssigkeit bei Zimmertemperatur
und ein weißer Festkörper bei o°, das in reinster Form folgende physikalische Eigenschaften
aufweist: Fp. 9,0 bis 9,7°, KpSB1Bt 400, d% = 0,992,
N22 = 1,4411, mit gewissen anderen polymerisierbaren
monomeren Stoffen in Gegenwart eines freie Bindungen liefernden Katalysators zusammen polymerisiert
wird, neue und gut verwendbare Mischpolymeren erhalten werden, unabhängig von den
angewendeten Mengen an Vinylidencyanid und. des zweiten Monomeren in der Polymerisationsmischung.
Solche Mischpolymerisate besitzen viele nützliche Eigenschaften, die gleichartige Polymerisate entweder
des Vinylidencyanids oder des zweiten Monomeren ao nicht aufweisen.
Das zweite Monomere kann entweder sein 1. Acrylsäurenitril,
2. ein 1, 2-Dihalogenäthylen, 3. ein Acrylsäurealkylester,
4. ein a-Cyanacrylsäurealkylester,
5. ein a-Halogenacrylsäurealkylester oder 6. ein
Ester einer einbasischen Säure mit einem Alkohol der Formel ROH, in der R eine Alkenylgruppe mit
mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, die eine durch eine Doppelbindung an ein Kohlenstoffatom
gebundene Methylengruppe aufweist, welch ersteres seinerseits an eine andere Methylengruppe gebunden
ist.
Wie oben beschrieben, können i, 2-Dihalogen-
äthylene nach der vorliegenden Erfindung mit Vinylidencyanid
zusammen polymerisiert werden. In dieser Klasse von Monomeren sind solche i, 2-Dihalogenäthylene
enthalten, die die Struktur
XX
CH = CH
ίο aufweisen, wobei jedes X ein Halogenatom bedeutet.
Unter dieser Verbindungsklasse sind eis- und transx,
2-Dichloräthylene, i, 2-Dibromäthylen, i, 2-Difluoräthylen,
i, 2-Dijodäthylen u. dgl. beispielsweise zu
verstehen. Da sie technisch in großer Menge erhalten werden können und relativ niedrige Preise besitzen,
sind die eis- und trans-Dichloräthylene besonders
bevorzugte Halogenäthylene für die Polymerisation mit Vinylidencyanid. Indessen können auch die
anderen oben beschriebenen i, 2-Düialogenäthylene
mit gutem Erfolg zusammen mit Vinylidencyanid polymerisiert werden.
Nach der vorliegenden Erfindung kann man auch zusammen mit Vinylidencyanid Acrylsäurealkylester
polymerisieren, um gute Mischpolymerisate zu erhalten. Als anschauliche Beispiele für solche Ester
sind Acrylsäuremethylester, Acrylsäureathylester, Acrylsäurepropylester, . Acrylsäureisopropylester,
Acrylsäurebutylester, Acrylsäureisobutylester, Acrylsäureamylester,
Acrylsäurehexylester, Acrylsäure-2-äthylhexylester, Acrylsäureheptylester, Acrylsäureoctylester,
Acrylsäureisononylester, Acrylsaure-3,5,5-trimethylhexylester,
Acrylsäuredecylester, Acrylsäuredodecylester u. dgl. zu nennen. Die besonders bevorzugten
Acrylsäurealkylester sind die, in welchen die Alkylgruppe zwischen r und 10 Kohlenstoffatomen
enthält.
Ein anderer Typ von Monomeren sind nach der
vorliegenden Erfindung zur Herstellung von Mischpolymerisaten die a-Cyanacrylsäurealkylester und die
a-Halogenäcrylsäurealkylester. Monomeren dieser zwei
Stoffklassen schließen a-Chloracrylsäuremethylester,
a-Bromacrylsäuremethylester, a-Fluoracrylsäur emethylester,
a-Jodacrylsäuremethylester, ct-Chloracrylsäureäthylester,
a-Chloracrylsäurepropylester, a-Bromacrylsäureisopropylester,
a-Chloracrylsäureamylester,
a-Chloracrylsäureoctylester, a-Chloracrylsäure-3, 5, 5-trimethylhexylester,
a-Chloracrylsäuredecylester,
a-Cyanacrylsäuremethylester, a-Cyanacrylsäureäthylester,
a-Cyanacrylsäureamylester, ct-Cyanacrylsäuredecylester
u. dgl. ein. Die a-Halogenacrylsäureester
können nach verschiedenen bekannten synthetischen Verfahren hergestellt werden; beispielsweise besteht
eine gewöhnliche Methode darin, daß man Formaldehyd oder eines seiner Polymeren, mit einem Trihalogenäthylen
in Gegenwart von mindestens 8o°/0iger Schwefelsäure unter Erhitzen der erhaltenen Mischung
in Gegenwart von Wasser umsetzt, ein Verfahren, welches in der amerikanischen Patentschrift 2 233 835
beschrieben ist. Die a-Cyanacrylsäureester werden nach den Verfahren der amerikanischen Patentschriften
2 467 926 und 2 467 927 dargestellt. Die hauptsächlich bevorzugten Verbindungen dieses Typs sind diejenigen,
in denen die Alkylgruppe eine niedrigere Alkylgruppe ist, die vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatome
enthält. Indessen muß bemerkt werden, daß die anderen α-substituierten Acrylsäurealkylester, die
oben genannt sind, ebensogut mit Vinylidencyanid zusammen polymerisiert werden können.
Noch andere Monomeren, die innerhalb der vorliegenden Erfindung mit Vinylidencyanid zu Mischpolymerisaten
polymerisiert werden können, sind Acrylsäurenitril und gewisse Alkenylester einbasischer
Säuren organischer oder anorganischer Herkunft mit einem Alkohol der Formel ROH, worin Reine Alkenylgruppe
mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet und eine Methylengruppe (C H2) besitzt, die durch eine
Doppelbindung an ein Kohlenstoffatom gebunden ist, welches seinerseits an einer' anderen Methylengruppe
haftet. Ester dieser Stoffklassen sind z. B. Allylester einbasischer anorganischer Säuren, z. B. Allylcyanid,
Allylchlorid, Allylbromid, Allylfluorid, Allyljodid,
Allylchlorcarbonät, Allylnitrat, Allylthiocyanat u. dgl. Allylester organischer Monocarbonsäuren der Formel
R' C O O H, in der R' ein Kohlenwasserstoffrest, der vorzugsweise
ι bis 6 Kohlenstoffatome enthält, ist, sind z. B. Allylformiat, Allylacetat, Allylpropionat,
Allylbutyrat, Allylvalerat, Allylcapronat, 3, 5, 5-Trimethyloenanthsäureallylester,
Allylbenzoat, Allylacrylat, Ällylcrotonat, Allyloleat u. dgl.; Allylester substituierter
organischer Monocarbonsäuren, vorzugsweise go von solchen Säuren mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
wie Chloressigsäureallylester, Trichloressigsäureallylester,
Chlorpropionsäureallylester, Chlorvaleriansäureallylester, Milchsäureallylester, Brenztraubensäureallylester,
Aminoessigsäureallylester, Acetessigsäureallylester, Thioessigsäureallylester u. dgl., und Methallylester,
die den obengenannten Allylestern entsprechen, ebenso wie andere entsprechende Ester solcher
Alkenylalkohole, wie /J-Äthylallylalkohol, yS-Propylallylalkohol,
i-Buten-4-ol., 2-Methyl-buten-i-ol-(4),
2-(2', 2'-Dimethylpropyl)-i-buten-4-ol, i-Penten-4-ol
u. dgl., oder andere Ester einbasischer Säuren mit einem Alkenylalkohol können ebenfalls verwendet werden.
Die Polymerisation selbst kann in mehrfach verschiedener Art ausgeführt werden. Beispielsweise
besteht ein bevorzugtes Verfahren darin, daß einfach ein Gemisch der Monomeren und des Polymerisationskatalysators ohne Verwendung eines Lösungsmittels
oder eines anderen flüssigen Mediums für die Monomeren zur Herbeiführung des Polymerisationsvorgangs
erhitzt wird. Die Polymerisation findet bereits bei Temperaturen von ungefähr 20 bis ioo° statt, das
Mischpolymerisationsprodukt bildet im allgemeinen ein hartes, weißes, harzartiges Pulver mit kleiner Teilchengröße.
Eine zweite Polymerisationsmethode besteht darin, daß zuerst das Vinylidencyanid und das
andere Monomere in Benzol oder in einem anderen flüssigen aromatischen Lösungsmittel, wie Toluol,
Methyltoluol, Trichlorbenzol od. dgl., gelöst wird, welches vorzugsweise frei von Verunreinigungen, die die
Ionenpolymerisation des Monomeren auslösen, und in einer solchen Menge zugegen sein muß, daß dasLösungsmittel
annähernd 30 bis 80 Gewichtsprozent der gesamten Lösung darstellt. Die Lösung muß einen
Polymerisationskatalysator enthalten, und das Gesamtgemisch wird bei der gewünschten Temperatur so
lange gehalten, als die Polymerisation zur Herstellung des gewünschten Mischpolymerisats anhält. Das so
erzeugte Mischpolymerisat kann von dem Polymerisationsmedium einfach durch Filtrieren getrennt, oder
das Lösungsmittel kann gewünschtenfalls durch Verdampfung entfernt werden. Auch kann die Polymerisation
bei Temperaturen von o° und tiefer oder bei ioo° und sogar höher ausgeführt werden, was einen
Katalysator voraussetzt, der bei der Polymerisationstemperatur freie Radikale entwickelt.
Die zu verwendenden Mengen an Vinylidencyanid und an den anderen Monomeren in jedem Polymerisationsansatz
sind nicht begrenzt, da ein technisch verwendbares Mischpolymerisat unabhängig vom Anteil
jedes Monomeren im Ansatz erhalten wird, wie in den unten stehenden Beispielen erläutert wird. Der Anteil
an Vinylidencyanid im Ansatz der Monomeren kann zwischen o,i und 99 Molprozent schwanken, wobei
immer Mischpolymerisate erhalten werden, die sich in ihren Eigenschaften von gleichartigen Polymerisaten
entweder des Vinylidencyanids oder des anderen Monomeren bemerkenswert unterscheiden.
Hinzuweisen ist natürlich darauf, daß ohneRücksicht auf die Polymerisationsmethode die Polymerisation
angehalten werden muß, bevor eines der Monomeren vollkommen verbraucht ist, damit ein richtiges Mischpolymerisat
erhalten wird. Wenn andererseits eines der Monomeren vollständig aufgebraucht ist, wird das
Produkt Homopolymerisate durch die Polymerisation des übrigbleibenden Monomeren enthalten. Natürlich
wird es oft wünschenswert sein, kontinuierlich oder von Zeit zu Zeit frische Mengen eines oder beider Monomeren
und auch Katalysator und Lösungsmittel dem Polymerisationsgemisch während des Verlaufs der
Polymerisation zuzusetzen, um so die Kapazität der Apparatur voll auszunutzen und den kontinuierlichen
oder halbkontinuierlichen Prozeß in Gang zu halten.
Als geeigneter Katalysator des Polymerisationsverfahrens wird vorzugsweise eine Peroxydverbindung
verwendet, wie Silberperoxyd, Perborate, Percarbonate, Benzoylperoxyd, Caproylperoxyd, Laurylperoxyd,
Acetonperoxyd, Acetylbenzoylperoxyd, Cumylhydroperoxyd, 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd, o, o'-Dibrombenzoylperoxyd,
Caprylperoxyd, Pelargonylperoxyd, tert.-Butylhydroperoxyd, Tetrahydronaphthalinperoxyd
u. dgl. Im allgemeinen werden zwischen 0,01 und 2,0 Gewichtsprozent Katalysator verwendet, berechnet
auf das Gewicht der Monomeren, obgleich gegebenenfalls kleinere und größere Anteile Verwendung finden
können.
Folgende Beispiele veranschaulichen die Herstellung von Mischpolymerisaten des Vinylidencyanids mit den
oben angegebenen Monomeren; natürlich sind zahlreiche andere Variationen und Modifikationen derselben
möglich.
Beispiele 1 bis 4
Eine Reihe von Vinylidencyanid-Acrylsäurenitril-Mischpolymerisaten
wird hergestellt durch Lösen beider Monomeren in Benzol, Hinzufügen von o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd
als Polymerisationskatalysator und Erhitzen der erhaltenen Lösung auf ungefähr 400,
wobei die Polymerisation unter Bildung eines harzähnlichen Mischpolymerisats stattfindet, welches aus
der Benzollösung ausfällt und durch Filtrieren erhalten wird. Die Ansatzmengen der Monomeren und des
Katalysators, die Anteile Benzol, die Polymerisationszeit, der Umsetzungsgrad und die Molprozente Vinylidencyanid
im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle angegeben:
Teile Benzol
Teile Vinylidencyanid
Molprozente Vinylidencyanid
Teile Acrylsäurenitril
Molprozente Acrylsäurenitril
Teile Katalysator
Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat
Umsetzungsgrad (in °/0)
Polymerisationszeit (Stdn.)
Wenn die obigen Beispielein Abwesenheit von Benzol wiederholt werden, d. h. durch einfaches Mischen beider
Monomeren und des Katalysators und folgendes Erhitzen des Gemisches, werden auch ausgezeichnete
Mischpolymerisate erhalten. Gleicherweise, wenn die Polymerisation unter Verwendung anderer Peroxydkatalysatoren
oder ohne Katalysator ausgeführt wird oder bei Temperaturen zwischen o° als tiefster und
ioo° als höchster Temperatur oder unter Verwendung von Ansatzverhältnissen zwischen 1 und 95 Molprozent
Vinylidencyanid stattfindet, werden auch harzartige Produkte gewonnen, die Mischpolymerisat von Vinyl-
21,2
0,99
0,99
10,0
6,06
6,06
90,0
0,007
0,007
10,2
2,0
19.7
19.7
".5
1,49
30,0
2,36
2,36
70,0
•0,004
•0,004
38,6
10,4
114,0
10,0
1,98
50,0
50,0
1.35
50,0
0,003
50,0
0,003
28,9
3,9
114,0
114,0
9.6
2,48 70,0
0,72 30,0
0,003
29,2
2,0
114,0
idencyanid und Acrylsäurenitril enthalten und in ihren Eigenschaften sich von den Homopolymeren jedes der
zwei Monomeren unterscheiden.
Beispiele 5 bis 16
Zwölf Mischpolymerisate werden durch Zusammenmischen und Polymerisieren verschiedener Anteile
Vinylidencyanid und Allylacetat in Gegenwart von 0,15 Gewichtsprozent 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd (berechnet
auf das Gesamtgewicht der Monomeren) hergestellt. Die Polymerisation wird an der Luft ausgeführt,
wobei die Temperatur während 7 Stunden auf
ungefähr 500 gehalten wird; dann läßt man das
Gemisch auf Zimmertemperatur abkühlen, 16 Stunden lang stehen und erhitzt es wieder 2 Stunden auf 40°.
Das feste harzartige Mischpolymerisat wird aus der Polymerisationsmischung durch Zufügen von Benzol
und Filtrieren isoliert. Die Ansatzverhältnisse beider Monomeren, die Molprozente Vinylidencyanid im 65
Ansatz, die Ausbeute an Mischpolymerisat und die Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat
sind in Tabelle II angegeben:
Beispiel | Teile Vinyliden- ■ cyanid |
Molprozente Vinylidencyanid |
Teile Allylacetat |
(Teile) Ausbeute am Mischpolymerisat |
Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat |
5 | o,5 | I.29 | 49,0 | 0,40 | 52,44 |
6 | 0,5 | 1,29 | 49,0 | 0,48 | 52,57 |
7 | 1,0 | 2,55 | 49,0 | 1,23 | 51,10 |
8 | 1,0 | 2,55 | 49,0 | 1,32 | 51,01 |
9 | 2,0 | 6,32 | 38,0 | 1,03 | 56,84 |
IO | 2,0 | 6,32 | 38,0 | 1,15 | 57,77 |
II | 4.0 | 12,48 | 36,0 | 1,24 | 59,3i |
12 | 3,0 | 18,46 | 17,0 | 0,62 | 61,89 |
S3 ■■ | 5,0 | 29,96 | 15,0 | 0,86 | 68,85 |
14 | 5,o | 56,20 | 5.0 | 0,52 | 74,80 |
IS | 7,5 | 79.83 | 2,5 | 0,57 | 78,40 |
l6 | 9,0 | 92,03 | 1,0 | 0,60 | 78,47 |
Beispiele 17 bis 24
Allylcapronat und Vinylidencyanid werden nach der in den Beispielen 5 bis 16 angegebenen Methode
zusammen polymerisiert, mit dem Unterschied, daß die Gemische 61Z2 Stunden auf 500 erhitzt, dann auf
Zimmertemperatur abgekühlt und 16 Stunden sich
selbst überlassen werden, worauf kein weiteres Erhitzen erfolgt. Wiederum werden feste harzartige
Mischpolymerisate erhalten; die entsprechenden Daten 9° sind in Tabelle III angegeben:
Tahelle III
Beispiel | Teile Vinyliden- eyanid |
Molprozente Vinylidencyanid |
Teile Allylcapronat |
(Teile) Ausbeute am Mischpolymerisat |
Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat |
17 | 1,0 | 3,92 | 49.0 | 0,84 | 62,08 |
18 | 1,0 | 3,92 | 49,0 | 0,75 | 62,09 |
J9 | 2,0 | 9,53 | 38,0 | 0,89 | 68,90 |
20 | 4,0 | 18,20 | 36,0 | 1,03 | 7!.52 |
21 | 3.0 | 26,11 | 17,0 | 1,24 | 73,87 |
22 | 5,0 | 40,03 | 15,0 | i,39 | 75,63 |
23 | 5,0 | 66,70 | 2,0 | 0,88 | 78,84 |
24 | 7,5 | 85,73 | 2,5 | 0,89 | 82,06 |
Beispiele 25 bis 35
Eine Reihe fester harzartiger Allylformiat-Vinylideneyanid-Mischpolymerisate
wird nach dem Verfahren der Beispiele 17 bis 24 hergestellt. Die Ansatzverhältnisse
der Monomeren, Ausbeute. an Mischpolymerisat
und Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat (bestimmt durch Stickstoffanalyse) sind
in Tabelle IV aufgeführt:
Beispiel | Teile Vinyliden cyanid |
Molprozente Vinylidencyanid |
Teile Allylformiat |
(Teile) Ausbeute am Mischpolymerisat |
Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat |
25 | 0,5 | 1,12 | 49,0 | 0,33 | 54,51 |
26 | 0,5 | 1,12 | 49,0 | 0,26 | 53,13 |
27 | 1,0 | 2,19 | 49,0 | 0,67 | 55,8l |
28 | 1,0 | 2,19 | 49,o | 0,83 | 55,8l |
29 | 2,0 | 5,48 | 38,0 | 1,18 | 58,37 |
30 | 2,0 | . 5.48 | 38,0 | 1,13 | 58,34 |
31 | 4,o | 10,92 | 36,0 | 1,30 | 6o,75 |
32 | 3,o | 16,32 | 17,0 | 0,18 | 65,0 |
33 | 5,0 | 26,89 | 15,0 | 0,2 | 67,92 |
34 | 7.5 | 76,84 | 2,5 | 0,59 | 77,10 |
35 | ■ 9.0 | 90,86 | 1,0 | 0,69 | 80,24 |
Beispiele 36 bis 38
Vinylidencyanid und Methallylchlorid werden in
Gegenwart von o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd und bei einer Temperatur von ungefähr 400 zusammen poly-
merisiert. Die Polymerisation wird nach 16 Stunden durch Abkühlen angehalten. Bei Hinzufügen von
Benzol fällt das Mischpolymerisat als harter harzartiger Festkörper aus. Die entsprechenden Daten sind in
Tabelle V gezeigt:
Beispiel | Teile Vinyliden cyanid |
Molprozente Vinylidencyanid |
Teile Methallylchlorid |
. Teile Katalysator |
Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat |
36 37 38 |
1,96 3,92 3,92 |
VO OJ H | 20,5 10,6 0,506 |
0,045 0,029 0,009 |
48,2 65,1 74,o |
Beispiele 39 bis 41
Vinylidencyanid und Allylchlorid werden zusammen polymerisiert durch Lösen der Monomeren in Benzol,
Hinzufügen von o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Kata
Teile Vinyliden cyanid |
Molprozente Vinylidencyanid |
Tabelle VI | TeUe Katalysator |
TeUe Benzol |
Molprozente Vinylidencyanid im Misch polymerisat |
|
Beispiel | 1,96 3,92 3,92 |
30 50 70 |
Teile Allylchlorid |
0,0077 0,0064 0,0078 |
19,26 23,24 16,73 |
51 59 67 |
39 40 41 |
6,94 4,48 3,84 |
|||||
Beispiele 42 bis 45
Vinylidencyanid und Allylcyanid werden zusammen polymerisiert durch Mischen der Monomeren in verschiedenen
Verhältnissen, Hinzufügen von 0,15 Gewichtsprozent (berechnet auf das Gesamtgewicht der
Monomeren) o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd als Polymerisationskatalysator und Halten des Gemisches an
der Luft bei 22° für verschiedene Zeiträume. Das Mischpolymerisat wird dann aus dem Polymerisationsgemisch durch Hinzufügen von Benzol und Filtrieren
isoliert. In jedem Falle wird ein harzartiges Mischpolymerisat erhalten, welches ungefähr 85 Gewichtsprozent
an anteilig polymerisiertem Vinylidencyanid enthält. Die folgende Tabelle VII veranschaulicht die
Gewichtsprozente Vinylidencyanid im Ansatz der Monomeren, die Polymerisationszeit und den Umsetzungsgrad
der Monomeren bei der Polymerisation:
lysator und Erhitzen der erhaltenen Lösung auf ungefähr 500 während 46 Stunden, wonach das Mischpolymerisat
als harzartiger Festkörper durch Filtrieren isoliert wird. Die Ansatzverhältnisse und Anteile an
Mischpolymerisat sind in Tabelle VI angegeben:
Beispiel | Gewichtsprozente Vinylidencyanid im Ansatz |
Zeit | Umsetzungsgrad in Prozenten |
42 43 44 45 |
5 IO 15 25 |
90 Minuten 210. 360 48 Stunden |
3,8 4.9 I5,i 25,7 |
Wenn andere Alkenylester der oben beschriebenen Art an Stelle von Allylacetat, Allylcapronat, Allylformiat,
Allylchlorid, Methallylchlorid und Allylcyanid in diesen Beispielen eingesetzt werden, werden
Mischpolymerisate erhalten, deren Eigenschaften im allgemeinen den Mischpolymerisaten der Beispiele entsprechen.
Es werden auch ausgezeichnete Ergebnisse erzielt, wenn die Polymerisation nach den anderen
erwähnten Verfahren ausgeführt wird oder andere der genannten Peroxydkatalysatoren benutzt werden.
Beispiele 46 bis 53
Eine Reihe von achtVinylidencyanid-Dichloräthylen-Mischpolymerisaten
wird hergestellt durch Mischen
verschiedener Anteile beider Monomeren mit 0,15 Gewichtsprozent
(berechnet auf das Gesamtgewicht der Monomeren) o, o'-Dichlorbenzoylperoxyd und Halten
des erhaltenen Gemisches an der Luft bei einer Temperatur von ungefähr 40° während etwa 20 Stunden.
Das am Ende dieses Zeitraumes anfallende feste harzartige Mischpolymerisat wird zur Bestimmung seiner
Zusammensetzung analysiert. Die Molprozente Vinylidencyanid im Polymerisationsansatz, die Polymerisationszeit,
der Umsetzungsgrad in Prozenten, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat und
die Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt:
Molprozente | Zeit | Prozente | Prozente | Molprozente | |
Beispiel | Vinylidencyanid im | /C+Hti \ | Umsetzungs | Stickstoff | Vinylidencyanid |
Polymerisationsansatz | grad | im Mischpolymerisat | im Mischpolymerisat | ||
46 | 6,142 | 24,75 | 0,08 | 25,33 | 74,95 |
47 | 6,142 | 24,75 | 0,13 | 27,8l | 8l,00 |
■48 | " 12,13 | 21,0 | 0,98 | 32,63 | 92,65 |
49- | 12,13 | 21,0 | 1,10 | 32,23 | 91,59 |
50 | 29.31 | 21,0 | 0,25 | 31,86 | 90,78 |
51 | 55,40 | 21,0 | 6,2 | 33.62 | 94,79 |
• 52 | 78,83 | 21,0 | 5.7 | 33,77 | 95,20 |
53 | 91,94 | 21,0 | 8,2 | 33,46 | 94,40 |
Beispiele 54 bis 61
Die Beispiele 46 bis 53 werden wiederholt unter Verwendung von trans-Dichloräthylen an Stelle des
cis-Isomeren. Wiederum wird ein hartes harzartiges
Mischpolymerisat erhalten. Die dazu passenden Daten sind unten in Tabellenform angegeben:
- Molprozente | ZjCLL /CfHn ^ |
Prozente | Prozente | Molprozente | |
Beispiel | Vinylidencyanid im | I OT.Uli. I | Umsetzungs | Stickstoff | Vinylidencyanid |
Polymerisationsansatz | 295 | grad | im Mischpolymerisat | im Mischpolymerisat | |
54 -■ | 6,142 | 311 | 0,05 | 27,85 | 8l,I0 |
55- | 12,13 | 311 | 0,58 | 30,29 | 87,05 |
56 | 12,13 | 295 | 0,28 | 30,67 | 87,91 |
57 | l8,0I | 295 | 0,15 | 31,32 | 89,55 |
58 | 29,31 | 71 | 2,25 | 32,55 | 92,41 |
59 | 55,40 | 71 | 0,40 | 32,71 | 92,76 |
60 | 78,63 | 72 | 4,5 | 33,62 | 94,81 |
61 | 91,94 | 2,4 | 32,77 | 92,85 | |
Mit anderen 1, 2-Dihalogenäthylenen (s. oben) erhält
man ebenfalls harzartige Mischpolymerisate; die Polymerisation kann dabei nach anderen Methoden und
35 mit anderen Peroxydkatalysatoren ausgeführt werden.
Beispiele 62 bis 71
. Eine Reihe von zehn Vinylidencyanid-a-Chloracrylsäuremethylester-Mischpolymerisaten
wird hergestellt 40 durch Mischen verschiedener Anteile beider Monomeren
mit ungef ähr 0,15 % (berechnet auf das Gesamtgewicht
der Monomeren) 0, o'-Dichlorbenzoylperoxyd
und Halten des so hergestellten Gemisches bei einer Temperatur von 500 an der Luft während einer Zeit,
die zwischen 3/4 Stunden und ungefähr 7 Stunden variiert. Das feste harzartige Mischpolymerisat wird dann
zur Bestimmung seiner Zusammensetzung analysiert. Die Molprozente Vinylidencyanid im Polymerisationsansatz,
die Polymerisationszeit, die Prozente des Umsetzungsgrades, die Prozente Stickstoff im Mischpolymerisat
und die Molprozente Vinylidencyanid im Mischpolymerisat sind in-der folgenden Tabelle angegeben:
Molprozente | /jCIL (Min.) |
Prozente | Prozente | Molprozente | |
Beispiel | Vinylidencyanid im | 45 | Umsetzungs | Stickstoff | Vinylidencyanid |
Polymerisationsansatz | 45 | grad , | im Mischpolymerisat | im Mischpolymerisat | |
62 | 3,05 | 75 | 5,l6 | 2,05 | 8,56 |
63 | 3.O5 | 75 | 4,04 | 2,27 | 9,43 |
64 | 7.52 | 75 | 8,40 | 4,31 | 17,43 |
65 | 14.65 | 75 | 7.20 | 6,33 | 24,89 |
66 | 14.65 | 75 | — | 6,47 | 25,38 |
67 | 21,42 | 90 | 9.30 | 8,02 | 30,72 |
68 | 34,00 | 165 | 9,45 | 9,45 | 35,58 · |
69 | 60,67 | -■ 4°5 | 7,30 | 13,21 | 37,38 |
70 | 81,62 | 4,90 | 17,40 | 59,24 | |
71 | 93,22 | — | 19,72 | 65,92 | |
ι Mol Vinylidencyanid und 1 Mol a-Cyanacrylsäuremethylester
werden vermischt und durch dreistündiges
Erhitzen auf 48° in Gegenwart von 0,15 °/0 0, o'-Dibrombenzoylperoxyd
zusammen polymerisiert. Es wird ein hartes harzartiges Mischpolymerisat, das
annähernd 40 Molprozent Vinylidencyanid enthält,
erhalten. Mit anderen a-Halogenacrylsäurealkylestern
und a-Cyanacrylsäurealkylestern erhält man ebenfalls
feste harzartige Mischpolymerisate; die Polymerisation kann dabei auch nach anderen Methoden und mit
anderen Peroxydkatalysatoren ausgeführt werden.
Beispiele 73 bis 78
Eine Reihe von sechs Vinylidencyanid-n-Butylacrylat-Mischpolymerisaten
wird durch Mischen verschiedener Anteile beider Monomeren mit 0,15 %
(berechnet auf das Gesamtgewicht der Monomeren) ο, o'-Dichlorbenzoylperoxyd und Aufrechterhaltung
einer Temperatur von ungefähr 500 während mehrerer Stunden hergestellt. Das harte harzartige Mischpolymerisat
wird dann zur Bestimmung seiner Zusammensetzung analysiert. Die Molprozente Vinylidencyanid
im Polymerisationsansatz und die Molprozente Vinylidencyanid im erhaltenen Mischpolymerisat sind
in der folgenden Tabelle dargestellt:
Molprozente | Molprozente |
Vinylidencyanid | Vinylidencyanid |
im Ansatz | im Mischpolymerisat |
15,4 | 66,7 |
22,5 | 78,9 |
35,5 | 88,9 |
62,1 | 89,8 |
83,1 | 91,8 |
89,1 | 92,0 |
Beispiele 79 bis 86
Die Beispiele 73 bis 78 werden wiederholt unter Verwendung von Methylacrylat an Stelle von n-Butylacrylat.
Es wird ein hartes harzartiges Mischpolymerisat, welches vollständig in Aceton unlöslich ist,
erhalten. Die dazu passenden Daten sind untenstehend in Tabellenform angegeben:
Molprozente | f Stein.) | Prozente | Prozente | Molprozente | |
Beispiel | Vinylidencyanid im | Umsetzungs | Stickstoff | Vinylidencyanid | |
Polymerisationsansatz | 33,5 | grad | im Mischpolymerisat | im Mischpolymerisat | |
79 | 5,488 | 33,5 | 6,74 | 13,01 | 38,540 |
80 | 5,488 | 33,5 | 6,36 | 11,15 | 33,201 |
81 | 10,919 | 33,5 | 5,94 | 14,59 | 43,033 |
82 | 16,295 | 33,5 | 5,30 | l8,0I | 52,623 |
83 | 26,886 | 27,0 | 2,87 | 20,69 | 60,016 |
S4 | 52,453 | 27,0 | 5,20 | 23,45 | 67,515 |
85 | 76,796 | 29,0 | 3,50 | 25,34 | 72,587 |
86 | 90,849 | 2,50 | 29,00 | 82,265 | |
Wenn an Stelle des n-Butylacrylats oder Methylacrylats
andere Alkylacrylate (s. o.) in den vorhergehenden Beispielen verwendet werden, sind die erhaltenenMischpolymerisate
ebenfalls harzartigeMassen,die vollständig in Aceton unlöslich sind. Auch hier können
andere Polymerisationsmethoden und Peroxydkatalysatoren verwendet werden. An Hand der Beispiele
wurde gefunden, daß Mischpolymerisate derAcrylsäurealkylester mit Vinylidencyanid in der Wärme plastischer
sind als gleichartige Polymerisate des Vinylidencyanids und doch härter als Homopolymeren der Acrylsäurealkylester.
Die erfindungsmäßigen Mischpolymerisate sind für die Herstellung von Lösungen verwendbar, aus denen
Fäden jedes gewünschten Feinheitsgrades gesponnen werden können, die viele wertvolle Eigenschaften, wie
hohe Dehnungsfestigkeit, geringe Längenausdehnung und ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegenüber
Wettereinflüssen und Einwirkung einer großen Anzahl von Chemikalien, besitzen. Werden z. B. die Mischpolymerisate
aus Vinylidencyanid mit Allyl- oder Methallylestern in Dimethylformamid gelöst, so erhält
man viskose Lösungen, die sich durch eine Spinndüse in ein Spinnbad zu Fäden verspinnen lassen. Die
Mischpolymerisate von Vinylidencyanid mit a-Halogenacrylsäurealkylestern haben Erweichungstemperaturen
in der Größenordnung von 179 bis 2020; diese Eigen-
schaft verleiht ihnen beträchtlichen Wert für das Spinnen technisch wertvoller Fäden aus der Schmelze
und bei der Herstellung von Filmen und gegossenen Gegenständen. Die Mischpolymerisate der vorliegenden
Erfindung sind allgemein sehr unempfindlich gegen Alkali und Säuren. Homopolymerisate des Vinylidencyanids
sind dagegen alkaliempfindlich und haben auch keine bestimmten Erweichungspunkte; sie
können daher weder aus der Schmelze versponnen noch vergossen werden.
Claims (5)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von Mischpolymerisaten aus monomeren! Vinylidencyanid (i, i-Dicyanäthylen) und anderen Monomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man die Polymerisation in Gegenwart eines Peroxydkatalysators allein oder in Gegenwart eines Lösungs- oder Verdünnungsmittels aus Kohlenwasserstoffen und eines Peroxydkatalysators ausführt und als das andere Monomere entweder 1. Acrylsäurenitril, 2. ein 1, 2-Dihalogenäthylen, 3. einen Acrylsäurealkylester, 4. einen cc-Cyanacrylsäurealkylester, 5. einen a-Halogenacrylsäurealkylester oder 6. einen Ester einer einbasischen Säure mit einem Alkohol der Formel ROH benutzt, wobei R einen Alkenylrest mit mindestens 3 Kohlenstoffatomen bedeutet, welchereine Methylengruppe besitzt, die durch eine Doppelbindung mit einem Kohlenstoffatom verbunden ist, das seinerseits an eine andere Methylengruppe gebunden ist.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Peroxy dkatalysators Vinylidencyanid und einen Acrylsäurealkylester, in dem die Alkylgruppe ι bis io Kohlenstoffatome enthält, polymerisiert.
- 3. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Peroxydkatalysators Vinylidencyanid und eis- oder trans-Dichloräthylen polymerisiert.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Peroxydkatalysators Vinylidencyanid und einen a-Cyanacrylsäurealkylester oder einen cc-Halogenacrylsäurealkylester, in dem die Alkylgruppe 1 bis 5 Kohlenstoffatome enthält, polymerisiert.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man in Gegenwart eines Peroxydkatalysators Vinylidencyanid und einen Allylester einer organischen Monocarbonsäure der Formel R'COOH, in der R' einen KohlenwasserstofErest mit ι bis 6 Kohlenstoffatomen bedeutet, polymerisiert.© 5266 7.53
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