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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder.
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Stand der Technik
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Konventionellerweise ist ein in einem Fahrzeug installiertes Netzwerk, welches CAN genannt wird, in einem Kraftfahrzeug installiert und eine Mehrzahl von Knoten (elektronischen Regel- bzw. Steuereinheiten) kommuniziert miteinander über eine Verdrahtung bzw. einen Kabelbaum, welche(r) Kommunikations-Übertragungspfade bzw. -wege darstellt bzw. ausbildet. Eine derartige Technik ist in der Patentliteratur 1 unten geoffenbart.
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Eine Verbindung bzw. ein Anschluss einer Mehrzahl von Kommunikations- bzw. Verbindungsdrähten einer Verdrahtung über einen Kopplungsverbinder ist bzw. wird in dieser Patentliteratur geoffenbart. In dem Verbinder sind bzw. werden gemeinsame bzw. Kopplungsanschlüsse, welche jeweils eine Mehrzahl von Flachsteckeranschlüssen aufweisen, welche davon vorragen, in zwei oberen und unteren Stufen bzw. Ebenen montiert, es werden Verzweigungspunkte einer Haupt- bzw. Stammleitung über aufnehmende bzw. Buchsenanschlüsse verbunden bzw. angeschlossen oder es werden Zweigleitungen, welche von der Hauptleitung abgezweigt sind, über die Buchsenanschlüsse verbunden bzw. angeschlossen. Twisted-Pair-Kabel werden als Kommunikationsdrähte verwendet, um weniger durch ein Rauschen beeinflusst zu sein bzw. zu werden. Von diesen ist bzw. wird ein Kommunikationsdraht mit dem Kopplungsanschluss in einer der Stufen verbunden und es wird der entsprechende andere Kommunikationsdraht mit dem Kopplungsanschluss in der anderen Stufe bzw. Ebene verbunden.
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Literaturliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
Japanische nicht geprüfte Patentveröffentlichung Nr. 2009-176688
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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In dem obigen Kopplungsverbinder ist ein Intervall bzw. Abstand zwischen Hohlräumen für ein Aufnehmen der jeweiligen Anschlüsse, welche mit den Kommunikationsdrähten verbunden sind, welche in dem Twisted-Pair-Kabel paarweise angeordnet bzw. gepaart sind, vorzugsweise so gering wie möglich. Wenn der Abstand weit bzw. groß ist, wird ein Effekt einer Rauschreduktion verschlechtert bzw. beeinträchtigt. Als eine Gegenmaßnahme wird daran gedacht, die Anordnung von verriegelnden bzw. Verriegelungslanzen, welche in den beiden Hohlräumen entsprechend dem Twisted-Pair-Kabel ausgebildet sind, derart zu ändern, dass eine Ablenkrichtung (X Richtung) der verriegelnden Lanzen normal auf eine Anordnungsrichtung (Y Richtung) der beiden Hohlräume ist. Wenn diese zwei Richtungen dieselbe Richtung sind, wird eine Höhe eines Ablenkraums für die verriegelnde Lanze zu einer Höhe eines Aufnahmeraums des Hohlraums für den Anschluss hinzugefügt und es wird der Abstand zwischen den Hohlräumen in diesem Ausmaß erhöht. Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass ein rückstellfähiges Kontaktstück für eine Verbindung mit bzw. einen Anschluss an dem entsprechenden Flachsteckeranschluss in jedem Buchsenanschluss ausgebildet ist, und eine Ablenkrichtung davon dieselbe wie die Ablenkrichtung der verriegelnden Lanze, d. h. X Richtung ist.
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Da die jeweiligen Flachsteckeranschlüsse des Kopplungsanschlusses auch in der X Richtung angeordnet sind, wenn die obige Gegenmaßnahmenstruktur angewandt wird, kontaktiert jeder Flachstecker das diesem entsprechende rückstellfähige Kontaktstück in der Anordnungsrichtung davon. Spezifisch ist eine Bruchoberfläche jedes Flachsteckeranschlusses, welche ausgebildet wird, wenn er aus einem Basismaterial geschnitten wird, zu dem rückstellfähigen Kontaktstück gerichtet und kontaktiert dieses.
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Jedoch kann dies bewirken, dass das rückstellfähige Kontaktstück beschädigt wird und die Plattierung davon abgeschält wird, wenn die Anschlüsse miteinander verbunden werden (in Kontakt miteinander gleiten).
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Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation fertiggestellt und zielt darauf ab, einen Kopplungsverbinder zur Verfügung zu stellen, welcher fähig ist, rückstellfähige Kontaktstücke zu schützen, indem verhindert wird, dass Bruchoberflächen von Flachsteckeranschlüssen zu den rückstellfähigen Kontaktstücken gerichtet sind, selbst wenn eine Ablenkrichtung der rückstellfähigen Kontaktstücke entlang einer Anordnungsrichtung der Flachsteckeranschlüsse verläuft.
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Lösung für das Problem
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Die vorliegende Erfindung ist auf einen gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder gerichtet mit einem gemeinsamen bzw. Kopplungsanschluss, welcher mit einem koppelnden Stück und einer Mehrzahl von Kontaktstift- bzw. Flachsteckeranschlüssen ausgebildet ist, welche parallel von dem koppelnden Stück vorragen, einer Mehrzahl von aufnehmenden bzw. Buchsen-Anschlusspassstücken, welche derart konfiguriert sind, dass die jeweiligen Flachsteckeranschlüsse darin einsetzbar sind, und jeweils einen einen Anschluss verbindenden bzw.
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Anschlussverbindungsabschnitt beinhalten, welcher im Inneren mit einem ablenkbaren rückstellfähigen Kontaktstück ausgebildet ist, um rückstellfähig den Flachsteckeranschluss zu kontaktieren, einem Gehäuse, welches mit einem ersten einen Anschluss aufnehmenden bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt, welcher derart konfiguriert ist, dass der Kopplungsanschluss darin montierbar ist, und mit einer Mehrzahl von Flachstecker-Eintrittspfaden ausgebildet ist, in welche die jeweiligen Flachsteckeranschlüsse einzusetzen sind, und einem zweiten Anschlussaufnahmeabschnitt ausgebildet ist, welcher eine Mehrzahl von Hohlräumen beinhaltet, welche jeweils koaxial zu dem entsprechenden Flachstecker-Eintrittspfad gerichtet sind, derart konfiguriert ist, dass das Buchsen-Anschlusspassstück darin einsetzbar ist, und im Inneren mit einer ablenkbaren verriegelnden Lanze ausgebildet ist, um rückstellfähig an dem entsprechenden Buchsen-Anschlusspassstück verriegelt zu sein bzw. zu werden, wobei eine Ablenkrichtung der rückstellfähigen Kontaktstücke dieselbe wie eine Anordnungsrichtung der Flachsteckeranschlüsse ist, wobei jeder Flachsteckeranschluss in dem Kopplungsanschluss ausgebildet ist, um um eine Achse davon verdreht bzw. gewunden zu sein bzw. zu werden, und eine Plattenoberflächenrichtung jedes Flachsteckeranschlusses im Wesentlichen normal auf diejenige des koppelnden Stücks und im Wesentlichen dieselbe wie die Ablenkrichtung der rückstellfähigen Kontaktstücke ist.
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Effekt der Erfindung
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Gemäß dem gemeinsamen bzw. Kopplungsverbinder der vorliegenden Erfindung sind bzw. werden die jeweiligen aufnehmenden bzw. Buchsenanschlüsse verbunden, indem die Buchsenanschlüsse, welche in den zweiten einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt eingesetzt sind bzw. werden, mit den jeweiligen Flachsteckeranschlüssen des Kopplungsanschlusses verbunden werden, welche in den ersten einen Anschluss aufnehmenden Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt montiert sind. In diesem Fall kann, wenn das Gehäuse derart strukturiert ist, dass das rückstellfähige Kontaktstück des Buchsenanschlusses den Flachsteckeranschluss nicht in der Plattenoberflächenrichtung, sondern in einer Richtung normal auf die Plattenoberflächenrichtung, d. h. in einer Richtung, um zu einer Bruchoberfläche des Flachsteckeranschlusses gerichtet zu sein, kontaktiert, das rückstellfähige Kontaktstück durch die Bruchoberfläche in dem Prozess einer Verbindung bzw. eines Anschlusses beschädigt werden. Jedoch ist bzw. wird gemäß der vorliegenden Erfindung selbst mit bzw. bei einer derartigen Gehäusestruktur jeder Flachsteckeranschluss des Kopplungsanschlusses um die Achse verdreht bzw. verdrillt, um im Wesentlichen normal auf Plattenoberflächen des koppelnden bzw. Kopplungsstücks zu sein. Somit kann jeder Flachsteckeranschluss das rückstellfähige Kontaktstück des Buchsenanschlusses in der Plattenoberflächenrichtung kontaktieren. Daher kann das rückstellfähige Kontaktstück zuverlässig vor einer Beschädigung und dgl. aufgrund der Bruchoberfläche des Flachsteckeranschlusses geschützt werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist ein Diagramm, welches ein Teil eines Netzwerks in einem Fahrzeug zeigt,
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2 ist eine Draufsicht auf einen gemeinsamen bzw. Kopplungsanschluss,
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3 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen verbundenen Zustand des Kopplungsanschlusses und eines Buchsenanschlusses nach einem Verdrehen zeigt,
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4 ist ein Schnitt eines Kopplungsverbinders in einem verbundenen Zustand des Kopplungsanschlusses und der Buchsenanschlüsse,
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5 ist eine Bodenansicht eines Gehäuses,
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6 ist eine Ansicht der rechten Seite des Gehäuses,
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7 ist eine Ansicht der linken Seite des Gehäuses,
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8 ist eine Draufsicht im Schnitt auf das Gehäuse,
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9 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Kopplungsanschluss leicht in einen ersten Anschlussaufnahmeabschnitt des Gehäuses eingesetzt ist,
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10 ist ein Schnitt entlang von A-A von 9,
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11 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Kopplungsanschluss bis zu einer zwischenliegenden Position in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt des Gehäuses eingesetzt ist,
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12 ist ein Schnitt entlang von B-B von 11,
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13 ist eine Vorderansicht im Schnitt, welche einen Zustand zeigt, wo der Kopplungsanschluss bis zu einer ordnungsgemäßen bzw. entsprechenden Tiefe in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt des Gehäuses eingesetzt ist,
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14 ist ein Schnitt entlang von C-C von 13,
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15 ist eine perspektivische Ansicht, welche schematisch einen Flachstecker-Einsetzpfad und einen Nockenabschnitt zeigt, und
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16 ist eine Vorderansicht, welche schematisch den Flachstecker-Einsetzpfad und den Nockenabschnitt zeigt.
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Ausführungsformen der Erfindung
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Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden beschrieben.
- (1) Der Kopplungsverbinder der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise derart, dass jeder Kontaktstift- bzw. Flachsteckeranschluss mit einem vorragenden Mitnehmerabschnitt ausgebildet ist, eine Nockenabschnittsspirale um eine Achse des Flachstecker-Eintrittspfads ausgebildet ist, um mit jedem Flachstecker-Eintrittspfad zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen, und der Nockenabschnitt ausgebildet ist, um den Mitnehmerabschnitt zu führen, jeden Flachsteckerabschnitt um die Achse davon zu verdrehen und zu verformen und fähig zu sein, das rückstellfähige Kontaktstück in der Plattenoberflächenrichtung davon zu kontaktieren, wenn bzw. da der Kopplungsanschluss in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt montiert ist bzw. wird.
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Gemäß dieser Konfiguration ist bzw. wird, wenn der Kopplungsanschluss in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt des Gehäuses montiert ist bzw. wird, jeder Flachsteckeranschluss entlang des Flachstecker-Eintrittspfads eingesetzt und es bewegt sich der Mitnehmerabschnitt, welcher auf dem Flachsteckeranschluss ausgebildet ist, nach vorne, während er durch einen spiralförmigen Weg bzw. Pfad des Nockenabschnitts geführt wird, welcher auf dem Flachstecker-Eintrittspfad ausgebildet ist. Eine verdrehende bzw. verdrillende Kraft um die Achse wird auf den Flachsteckeranschluss in diesem Prozess angewandt bzw. ausgeübt. Wenn das Montieren des Kopplungsanschlusses abgeschlossen ist, ist bzw. liegt die Plattenoberflächenrichtung jedes Flachsteckeranschlusses im Wesentlichen normal auf diejenige des koppelnden Stücks. Als ein Resultat kontaktiert der Flachsteckeranschluss das rückstellfähige Kontaktstück des Buchsenanschlusses in der Plattenoberflächenrichtung davon. Da die Plattenoberflächenrichtung des Flachsteckeranschlusses bei einer Verbindung bzw. Kopplung mit dem Montagevorgang des Kopplungsanschlusses geändert werden kann, wie dies oben beschrieben ist, kann eine Herstellungseffizienz verglichen mit dem Fall erhöht bzw. verbessert werden, wo die Flachsteckeranschlüsse vorab relativ zu den Buchsenanschlüssen verdreht sind bzw. werden.
- (2) Weiters ist der Nockenabschnitt vorzugsweise ausgebildet, um fähig zu sein, eine rückkehrende bzw. Rückkehrbewegung des Flachsteckeranschlusses in einer Richtung entgegengesetzt zu einer verdrehenden Richtung zu beschränken, indem eine Oberfläche des Mitnehmerabschnitts auf einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu der verdrehenden Richtung in Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Nockenabschnitts gebracht wird, wenn der Kopplungsanschluss ordnungsgemäß in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt montiert ist bzw. wird.
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Gemäß dieser Konfiguration gibt es kein Zurückfedern, nachdem der Flachsteckeranschluss verdreht wird. Somit kann eine Änderung eines Verdrehwinkels aufgrund des Rückfederns effektiv bzw. wirksam vermieden werden.
- (3) Darüber hinaus kann wenigstens ein Paar der ersten Anschlussaufnahmeabschnitte in dem Gehäuse vorgesehen sein, es kann der Kopplungsanschluss in jeden der ersten Anschlussaufnahmeabschnitte montiert sein bzw. werden, es können Paare der Buchsenanschlüsse, welche mit den jeweiligen Flachsteckeranschlüssen eines Paars der Kopplungsanschlüsse zu verbinden sind, zu Twisted-Pair-Kabeln verbunden sein, und es können die Paare von Buchsenanschlüssen in Paare der entsprechenden Hohlräume in wenigstens einem Paar der zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte montiert sein, welche in dem Gehäuse vorgesehen sind, und es kann die Ablenkrichtung der jeweiligen verriegelnden Lanzen entlang der Anordnungsrichtung der jeweiligen Hohlräume eingestellt bzw. festgelegt sein, welche die jeweiligen zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte darstellen bzw. ausbilden.
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Gemäß dieser Konfiguration gehören die Paare von Hohlräumen für ein Aufnehmen des Paars von Buchsenanschlüssen, welche mit den Twisted-Pair-Kabeln verbunden sind, jeweils zu dem Paar von zweiten Anschlussaufnahmeabschnitten. Die Ablenkrichtung der verriegelnden bzw. Verriegelungslanzen, welche in diesen Hohlräumen angeordnet sind, ist bzw. wird entlang der Anordnungsrichtung der entsprechenden Hohlräume eingestellt bzw. festgelegt, welche die zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte darstellen bzw. ausbilden. D. h., da die verriegelnden Lanzen nicht in der Anordnungsrichtung des Paars der Hohlräume für ein Aufnehmen des Paars von Buchsenanschlüssen angeordnet sind, welche mit den Twisted-Pair-Kabeln verbunden sind, können Abstände zwischen diesen Paaren von Hohlräumen verschmälert werden. Somit können die Paare von Buchsenanschlüssen aufgenommen werden, wobei kurze Abstände der Twisted-Pair-Kabel beibehalten werden, weshalb ein Effekt einer Rauschentfernung nicht beeinträchtigt wird.
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<Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine spezifische Ausführungsform eines Kopplungsverbinders der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Zusammenfassung eines Netzwerks im Fahrzeug)
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1 zeigt ein Teil eines Netzwerks in einem Fahrzeug, welches CAN (Control bzw. Controller Area Network) genannt wird, und eine Mehrzahl von elektronischen Regel- bzw. Steuereinheiten U kann miteinander über eine Verdrahtung bzw. einen Kabelbaum WH kommunizieren bzw. in Verbindung stehen.
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Der Kabelbaum WH besteht aus einer Haupt- bzw. Stammleitung 1 und Zweigleitungen 2, welche von dieser Hauptleitung 1 an einer Mehrzahl von Verzweigungspunkten 3 abzweigen bzw. abgezweigt sind und mit jeder elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit U an jedem Abzweigungs-Bestimmungsort bzw. -Zielpunkt verbunden sind. Weiters sind bzw. werden die Hauptleitung 1 und jede Zweigleitung 2 durch Twisted-Pair-Kabel gebildet, welche durch ein paarweises Anordnen und Verdrillen von zwei Drähten W gebildet sind.
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Die Hauptleitung 1 ist mit Bypass-Pfaden 4 in Richtung zu Kopplungsverbindern CO an den jeweiligen Zweig- bzw. Verzweigungspfaden 3 ausgebildet. Ein Vorwärtspfad 4A und ein Rückkehrpfad 4B in jedem Bypass-Pfad 4 sind in dem Kopplungsverbinder CO weitergeleitet und zu jeder elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit U abgezweigt.
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(Kopplungsanschluss: siehe Fig. 2)
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Ein Paar von gemeinsamen bzw. Kopplungsanschlüssen 5, welche in 5 gezeigt sind, wird in dem Kopplungsverbinder CO aufgenommen (nur ein Kopplungsanschluss 5 ist in 1 gezeigt). Der Kopplungsanschluss 5 ist aus einem leitenden bzw. leitfähigen Metall hergestellt und ausgebildet, um drei Kontaktstift- bzw. Flachsteckeranschlüsse 6, welche in einer Breitenrichtung nebeneinander bzw. aneinander angrenzend angeordnet sind, und ein koppelndes Stück 7 in der Form einer flachen Platte zu beinhalten, welche Endteile dieser Flachsteckeranschlüsse 6 koppelt. Die gepaarten bzw. paarweisen Drähte W in dem obigen Twisted-Pair-Kabel sind bzw. werden jeweils mit den Flachsteckeranschlüssen 6 paarweise bzw. gepaart zwischen den beiden Kopplungsanschlüssen 5 über Buchsenanschlüsse 9A, 9B verbunden bzw. angeschlossen.
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Ein im Wesentlichen rechteckiger bzw. rechtwinkeliger Mitnehmerabschnitt 8 ist ausgebildet, um auf einer Seitenkante bzw. einem Seitenrand in einer Längsrichtung jedes Flachsteckeranschlusses 6 vorzuragen. Ein abgeschrägter Abschnitt 8A mit einer gekrümmten Oberfläche ist auf einem vorderen Rand- bzw. Kantenteil jedes Mitnehmerabschnitts 8 ausgebildet. Der abgeschrägte Abschnitt 8A macht einen Eintritt in einen Nockenabschnitt 27, welcher später zu beschreiben ist, sanft.
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Der Kopplungsanschluss 5 ist bzw. wird ausgebildet, indem er aus einem Basismaterial in der Form einer flachen Platte durch eine Presse ausgestanzt wird. Somit sind beide Seitenränder bzw. -kanten der Flachsteckeranschlüsse 6 Bruchoberflächen. Wenn die Flachsteckeranschlüsse 6 durch die Presse ausgestanzt werden, sind Plattenoberflächen (beide Seiten, welche in 2 gezeigt sind) jedes Flachsteckeranschlusses 6 bündig mit denjenigen des koppelnden Stücks 7, wie dies in 2 gezeigt ist. Nachdem er in den Kopplungsverbinder CO montiert ist, ist bzw. wird jeder Flachsteckeranschluss 6 um eine Achse davon um 90° verdreht und die Plattenoberflächen des koppelnden Stücks 7 und diejenigen der Flachsteckeranschlüsse 6 sind bzw. stehen im Wesentlichen normal aufeinander, wie dies in 3 gezeigt ist. Dies wird später im Detail beschrieben.
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(Buchsenanschlüsse: siehe Fig. 3)
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Die Buchsenanschlüsse 9A, 9B, welche für die Hauptleitung und die Zweigleitungen verwendet werden, sind ident. Die aufnehmenden bzw. Buchsenanschlüsse 9A, 9B sind bzw. werden auch ausgebildet, indem sie in eine vorbestimmte Form bzw. Gestalt gebogen werden, nachdem ein Plattenmaterial aus einem leitenden bzw. leitfähigen Metall durch eine Presse ausgestanzt wird. Der Buchsenanschluss 9A, 9B besteht aus einem einen Anschluss verbindenden Abschnitt bzw. Anschlussverbindungsabschnitt 10 in der Form eines rechteckigen bzw. rechtwinkeligen Rohrs, in welches der Flachsteckeranschluss 6 einsetzbar ist, und einem einen Draht verbindenden Abschnitt bzw. Drahtverbindungsabschnitt 11, welcher hinter dem Anschlussverbindungsabschnitt 10 angeordnet ist. Der Drahtverbindungsabschnitt 11 besteht aus einer Drahttrommel 11A, welche uauf einen Kern zu crimpen ist, welcher an einem Endteil des Drahts freigelegt ist (wobei jeder Draht das Twisted-Pair-Kabel darstellt bzw. ausbildet), und einer Isolationstrommel 11B, welche auf ein Beschichtungsteil des Drahts W zu crimpen ist.
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Der Anschlussverbindungsabschnitt 10 ist bzw. wird in eine rechteckige bzw. rechtwinkelige Rohrform gebogen und eine Deckenwand ist eine doppelte Wand. Eine Seite einer äußeren Oberfläche der Deckenwand des Anschlussverbindungsabschnitts 10 ist bzw. wird in einem in Längsrichtung mittleren Teil geschnitten, um eine Einzelwandstruktur aufzuweisen. Ein Paar von Vorsprüngen bzw. Erhebungen 12A, 12B ist ausgebildet, um an vorderen und rückwärtigen Seiten dieses geschnittenen Teils auf der Seite der äußeren Oberfläche bzw. äußeren Oberflächenseite der Deckenwand in dem Anschlussverbindungsabschnitt 10 vorzuragen. Die beiden Fortsätze bzw. Vorsprünge 12A, 12B fungieren als Stabilisatoren und der vordere Vorsprung 12A fungiert auch dazu, um an einer verriegelnden bzw. Verriegelungslanze 13 verriegelt zu werden, welche später zu beschreiben ist.
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Weiters ist, wie dies in 4 und dgl. gezeigt ist, ein rückstellfähiges Kontaktstück 14, welches elektrisch mit jedem Flachsteckeranschluss 6 des Kopplungsanschlusses 5 zu verbinden ist, in dem Anschlussverbindungsabschnitt 10 ausgebildet. Wie dies in 4 gezeigt ist, ist das rückstellfähige Kontaktstück 14 vorkragend nach rückwärts und kann in einer Richtung entgegengesetzt zu einer vorragenden Richtung der beiden Vorsprünge 12A, 12B abgelenkt werden. Mit anderen Worten wird das rückstellfähige Kontaktstück 14 entlang einer Ablenkrichtung (X Richtung: siehe 4 und 6) der verriegelnden Lanze 13 abgelenkt.
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(Gehäuse des Verbinders: siehe vor allem Fig. 4 bis Fig. 8)
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Das Gehäuse 15 ist aus einem synthetischen bzw. Kunstharz hergestellt und im Inneren mit einem Paar von ersten aufnehmenden bzw. Aufnahmeabschnitten 16 (aufnehmenden Abschnitten, welche auf einer linken Seite in dem Gehäuse 4 angeordnet sind, und es ist nur der erste aufnehmende Abschnitt 16 auf einer Seite in 4 gezeigt) für ein Aufnehmen eines Paars von Kopplungsanschlüssen 5 und einem Paar von zweiten einen Anschluss aufnehmenden Abschnitten bzw. Anschlussaufnahmeabschnitten 17 (aufnehmenden Abschnitten, welche auf einer rechten Seite in dem Gehäuse 15 in 4 angeordnet sind, und es ist nur der zweite einen Anschluss aufnehmende Abschnitt 17 auf einer Seite in 4 gezeigt) für ein Aufnehmen einer Gesamtheit von drei Paaren von Buchsenanschlüssen (zwei Paaren von Hauptleitungs-Buchsenanschlüssen 9A und einem Paar von Zweigleitungs-Buchsenanschlüssen 9B) ausgebildet. Jeder zweite Anschlussaufnahmeabschnitt 17 ist mit einer Gesamtheit von drei Hohlräumen 18 für ein Aufnehmen von zwei Hauptleitungs-Buchsenanschlüssen 9A und einem Zweigleitungs-Buchsenanschluss 9B versehen.
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Wie dies in 6 gezeigt ist, ist bzw. wird ein Paar von Buchsenanschlüssen (Hauptleitungs-Buchsenanschluss 9A und Zweigleitungs-Buchsenanschluss 9B), welche mit den beiden Drähten W verbunden sind, welche das Twisted-Pair-Kabel darstellen bzw. ausbilden, in den Hohlräumen 18 aufgenommen, welche in einer lateralen Richtung (Y Richtung in 6) in dem Paar von zweiten Anschlussaufnahmeabschnitten benachbart bzw. aneinander angrenzend sind. Wie dies in 6 gezeigt ist, sind Intervalle bzw. Abstände in der Y Richtung zwischen den Hohlräumen 18, welche die jeweiligen zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte 17 darstellen, eingestellt bzw. festgelegt, um kleiner bzw. schmäler als Abstände in der X Richtung zu sein.
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Weiters sind, wie dies in 4 und dgl. gezeigt ist, Einsetzlöcher 20 für ein Erlauben, dass die Flachsteckeranschlüsse 6 dadurch hindurchtreten, und Formentfernungslöcher 21 für ein Ermöglichen einer Formentfernung in Richtung zu der Seite der ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16, wenn die verriegelnden Lanzen 13 geformt werden, auf Grenzwänden 19 zwischen den jeweiligen zweiten Anschlussaufnahmeabschnitten 17 und den beiden ersten Anschlussaufnahmeabschnitten 16 offen.
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Weiters ist die verriegelnde Lanze 13, welche nach vorne vorkragt, in einem vorderen Teil (Teil nahe dem ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16) in jedem Hohlraum 18 angeordnet. Jede verriegelnde Lanze 13 ist ausgebildet, um entlang der X Richtung in 6 ablenkbar zu sein. Die verriegelnde Lanze 13 hält den Buchsenanschluss 9A, 9B durch ein rückstellfähiges Verriegeln des vorderen Vorsprungs 12A des Buchsenanschlusses 9A, 9B zurück.
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Weiters ist, wie dies in 5 gezeigt ist, ein Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 22 auf einer Seitenoberfläche des Gehäuses 15 offen. Das Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 22 ist ausgebildet, um mit allen Hohlräumen 18 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Andererseits ist eine Rückhalteeinrichtung 23, welche in dieses Rückhalteeinrichtungs-Montageloch 22 zu montieren ist, mit verriegelnden Vorsprüngen bzw. Fortsätzen 24 ausgebildet, welche jeweils an den rückwärtigen Enden der Anschlussverbindungsabschnitte 10 der jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B verriegelbar sind. Weiters ist bzw. wird, obwohl dies nicht im Detail gezeigt ist, die Rückhalteeinrichtung 23 an zwei Positionen, d. h. einer teilweisen verriegelnden Position und einer vollständigen verriegelnden Position, relativ zu dem Gehäuse 15 gehalten. An der teilweisen verriegelnden Position wartet jeder verriegelnde Vorsprung 24 außerhalb eines Eintrittspfads bzw. -wegs für den Buchsenanschluss 9A, 9B, wodurch jeder Buchsenanschluss 9A, 9B frei in den Hohlraum 18 eingesetzt und aus diesem entfernt wird. An der vollständigen verriegelnden Position ragt jeder verriegelnde Vorsprung 24 in den Eintrittspfad für den Buchsenanschluss 9A, 9B vor, wodurch er an dem rückwärtigen Ende des Anschlussverbindungsabschnitts 10 verriegelbar ist.
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Als nächstes werden die ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 beschrieben. Wie dies in 7 gezeigt ist, sind bzw. werden die ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 in zwei Reihen entlang der Y Richtung angeordnet. Wie dies in 13 und dgl. gezeigt ist, ist ein ein Kopplungsstück aufnehmender Abschnitt bzw. Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 für ein Aufnehmen des koppelnden Stücks 7 des Kopplungsanschlusses 5 in einem Eintrittsteil von jedem der beiden ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 ausgebildet. Eine Öffnungsbreite des Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitts 25 ist geringfügig kleiner als eine Breite des koppelnden bzw. Kopplungsstücks 7 des entsprechenden Kopplungsanschlusses 5. Somit ist bzw. liegt, wenn der Kopplungsanschluss 5 in dem ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 aufgenommen ist, die vordere Endkante des koppelnden Stücks 7 gegen eine Rückwand des ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 an und das koppelnde Stück 7 ist bzw. wird in den Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 pressgepasst, wodurch das koppelnde Stück 7 vollständig zurückgehalten wird.
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Wie dies in 7, 9 und 10 gezeigt ist, sind drei Flachstecker-Eintrittspfade 26 parallel entlang der X Richtung in jedem der beiden ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 ausgebildet, und der Flachsteckeranschluss 6 des Kopplungsanschlusses 5 ist in jeden Flachstecker-Eintrittspfad 26 einsetzbar. Jeder Flachstecker-Eintrittspfad 26 ist gerade entlang einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung ausgebildet und der Flachsteckeranschluss 6 des Kopplungsanschlusses 5 ist darin einsetzbar. Jeder Flachstecker-Eintrittspfad 26 ist gerade entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung und im Wesentlichen koaxial mit bzw. zu dem entsprechenden Hohlraum 18 ausgebildet. Ein Eintrittsteil jedes Flachstecker-Eintrittspfads 26 ist ausgebildet, um mit dem Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Das vordere Ende jedes Flachstecker-Eintrittspfads 26 ist auf der Grenzwand 9 wie das vorher erwähnte Einsetzloch 20 offen. Wie dies in 7 und dgl. gezeigt ist, ist der Flachstecker-Eintrittspfad 26 in ein im Wesentlichen kreisförmiges Loch ausgebildet, welches einen größeren Lochdurchmesser als einen Außendurchmesser des Flachsteckeranschlusses 61 aufweist.
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Wie dies in 15 und 16 gezeigt ist, ist der Nockenabschnitt 27 ausgebildet, um mit jedem Flachstecker-Eintrittspfad 26 über die gesamte Länge des Flachstecker-Eintrittspfads 26 zu kommunizieren bzw. in Verbindung zu stehen. Der Nockenabschnitt 27 ist ausgebildet, um eine Dicke im Wesentlichen gleich wie oder geringfügig größer als eine Plattendicke des Mitnehmerabschnitts 8 derart aufzuweisen, dass der Mitnehmerabschnitt 8 darin eingesetzt werden kann. Wie dies in 15 und 16 gezeigt ist, dient ein Teil des Nockenabschnitts 27 von dem Eintritt des ersten Anschlussaufnahmeabschnitts 16 (rückwärtigen Ende des Gehäuses 15) zu einer ein wenig zurückgezogenen Position als ein gerader Abschnitt 28, welcher gerade entlang der Vorwärts-Rückwärts-Richtung ist. Ein Spiralabschnitt 29 ist in einem Längenbereich vor dem geraden Abschnitt 28 ausgebildet. Der Spiralabschnitt 29 ist ausgebildet, um sich spiralförmig um eine Achse des Flachstecker-Eintrittspfads 26 zu drehen bzw. zu wenden. In dem Fall dieser Ausführungsform ist ein Drehwinkel von dem Start bis zu dem Ende der Spirale etwa 90°. Der Nockenabschnitt 27 ist ausgebildet, um ein vorderes Ende zu erreichen, während er eine Querschnittsform bzw. -gestalt an dem Ende der Spirale selbst vor dem Ende der Spirale beibehält.
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Spiralförmige Drehrichtungen sind entgegengesetzt zwischen den ersten Anschlussaufnahmeabschnitten 16, welche paarweise in der Y Richtung vorliegen. Beispielsweise ist in 10, 12 und 14 die Wende- bzw. Drehrichtung im Uhrzeigersinn in dem ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16, welcher in der oberen Stufe bzw. Ebene in der Y Richtung angeordnet ist, während die Drehrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn in dem ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 ist, welcher in der unteren Stufe angeordnet ist.
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In dem Prozess eines Einsetzens des Kopplungsanschlusses 5 in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 auf diese Weise bewegt sich der Mitnehmerabschnitt 8 jedes Flachsteckeranschlusses 6 zuerst nach vorne entlang des geraden Abschnitts 28 des Nockenabschnitts 27. Somit ist bzw. wird der Flachsteckeranschluss 6 nicht verformt bzw. deformiert. Jedoch tritt, wie dies in 11 gezeigt ist, wenn der Mitnehmerabschnitt 8 in den Spiralabschnitt 29 des Nockenabschnitts 27 eintritt, ein vorderes Endteil des koppelnden Stücks 7 des Kopplungsanschlusses 5 in den Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 ein und wird sandwichartig in einer Plattendickenrichtung eingeschlossen. Somit wird jeder Flachsteckeranschluss 6 um die Achse davon verdreht und verformt, wenn bzw. da sich der Mitnehmerabschnitt 8 entlang eines Spiralpfads bzw. -wegs des Spiralabschnitts 29 danach bewegt. Als ein Resultat wird der Mitnehmerabschnitt 8 um etwa 90° in der Phase von dem koppelnden Stück 7 verschoben. Mit anderen Worten ist, wenn der Kopplungsanschluss 5 ursprünglich bzw. anfänglich in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 eingesetzt wird, eine Plattenoberflächenrichtung des Flachsteckeranschlusses 6 eine Richtung entlang der Y Richtung. Jedoch ist bzw. wird, wenn das Einsetzen des Kopplungsanschlusses 5 in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 abgeschlossen ist bzw. wird, die Plattenoberflächenrichtung des Flachsteckeranschlusses 6 in die X Richtung umgewandelt.
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Es ist festzuhalten bzw. anzumerken, dass der Mitnehmerabschnitt 8 in einem vorderen Endteil des Spiralabschnitts 29 angeordnet und sandwichartig in der Plattendickenrichtung eingeschlossen ist bzw. wird, indem er zu inneren Wandoberflächen des Spiralabschnitts 29 in einem Zustand gewandt bzw. gerichtet ist, wo das Einsetzen des Kopplungsanschlusses 5 abgeschlossen ist. Somit ist bzw. wird eine Rückkehr von einem Zustand einer verdrehenden Verformung (Rückfedern) beschränkt.
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Als nächstes wird ein Beispiel der Prozedur eines Herstellens des Kopplungsverbinders CO beschrieben. Zuerst werden die beiden Kopplungsanschlüsse 5 in die ersten Anschlussaufnahmeabschnitte 16 aufgenommen. In diesem Fall werden die jeweiligen Mitnehmerabschnitte 8 in die geraden Abschnitte 28 der entsprechenden bzw. jeweiligen Nockenabschnitte 27 zur selben Zeit eingesetzt, wie die jeweiligen Flachsteckeranschlüsse 6 der beiden Kopplungsanschlüsse 5 in die entsprechenden Flachstecker-Eintrittspfade 26 eingesetzt werden (siehe 9 und 10).
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Wenn der Kopplungsanschluss 5 direkt geschoben bzw. gedrückt wird, tritt das vordere Endteil des koppelnden Stücks 7 in das Eintrittsteil des Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitts 25 ein, wie dies in 11 gezeigt ist. Somit ist bzw. wird das koppelnde Stück 7 sandwichartig in der Plattenoberflächenrichtung durch zueinander gerichtete Wandoberflächen in dem Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 eingeschlossen. Andererseits erhält bzw. empfängt, da jeder Mitnehmerabschnitt 8 in das Eintrittsteil des Spiralabschnitts 29 eintritt, der Mitnehmerabschnitt 8 eine verdrehende Kraft in einer vorbestimmten Richtung um ein axiales Zentrum des Flachsteckeranschlusses 6 von der inneren Oberfläche (Nockenoberfläche) des Spiralabschnitts 29, wenn bzw. da der Kopplungsanschluss 5 geschoben wird.
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Wenn das vordere Ende des koppelnden Stücks 7 gegen die Rückwand des ersten Anschlussaufnahmeabschnitts 16 anliegt bzw. anschlägt, ist das Einsetzen des Kopplungsanschlusses 5 abgeschlossen. Zu dieser Zeit sind bzw. werden beide longitudinalen Seitenränder bzw. -kanten des koppelnden Stücks 7 pressgepasst, um ein wenig in die hiezu gerichteten Wände in dem Kopplungsstück-Aufnahmeabschnitt 25 zu schneiden bzw. zu beißen, weshalb der gesamte Kopplungsanschluss 5 in dem ersten Anschlussaufnahmeabschnitt 16 zurückgehalten und aufgenommen ist bzw. wird. Andererseits hat der Mitnehmerabschnitt 8 das vordere Endteil des Spiralabschnitts 29 zu dieser Zeit erreicht und jeder Flachsteckeranschluss 6 ist bzw. wird um 90° um die Achse davon verdreht, bis der Mitnehmerabschnitt 8 hier ankommt. Als ein Resultat sind, wie dies oben beschrieben ist, die Plattenoberflächen jedes Flachsteckeranschlusses 6 ursprünglich in der Y Richtung gerichtet, welche dieselbe wie die Plattenoberflächenrichtung des koppelnden Stücks 7 ist, wobei jedoch jeder Flachsteckeranschluss 6 um 90° gedreht wird, um die hiezu gerichtete Richtung davon in die X Richtung umzuwandeln, wenn die Aufnahme des Kopplungsanschlusses 5 abgeschlossen ist.
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Als nächstes wird eine Verbindung der Hauptleitungs-Buchsenanschlüsse 9A und der Zweigleitungs-Buchsenanschlüsse 9B mit den jeweiligen Flachsteckern des Kopplungsanschlusses 5 beschrieben.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, beinhaltet die Hauptleitung 1 den Bypass-Weg bzw. -Pfad 4 für jeden Verzweigungspunkt 3 zu jeder elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit U. Jeder Bypass-Weg 4 besteht aus dem Vorwärtsweg bzw. -pfad 4A in Richtung zu dem Kopplungsverbinder CO und dem Rückkehrweg 4B, welcher zu der Hauptleitung 1 wieder von dem Kopplungsverbinder CO zurückkehrt. Die Hauptleitungs-Buchsenanschlüsse 9A sind bzw. werden jeweils mit Endteilen der beiden Drähte W, welche das Twisted-Pair-Kabel darstellen bzw. ausbilden, welches als der Vorwärtsweg 4A dient, und Endteilen der beiden Drähte W verbunden, welche das Twisted-Pair-Kabel darstellen, welches als der Rückkehrpfad 4B dient. Weiters sind bzw. werden die Zweigleitungs-Buchsenanschlüsse 9B jeweils mit Endteilen der beiden Drähte W, welche das Twisted-Pair-Kabel darstellen, welches als die Zweigleitung dient, verbunden, um mit jeder elektronischen Regel- bzw. Steuereinheit U verbunden zu sein bzw. zu werden.
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Wie dies in 1 gezeigt ist, wird das Paar von Hauptleitungs-Buchsenanschlüssen 9A, welche mit den jeweiligen Endteilen des Twisted-Pair-Kabels verbunden sind, welches den Vorwärtspfad 4A des Bypass-Pfads 4 darstellt, in die Hohlräume 18 (Hohlräume 18 sind in 1 nicht gezeigt) auf gezeigten linken Enden der beiden zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte 17 eingesetzt, welche in der Y Richtung in 6 gepaart bzw. paarweise vorgesehen sind (es ist festzuhalten, dass die Hauptleitungs-Buchsenanschlüsse 9A und der Kopplungsanschluss 5 nur auf einer Seite in 1 für die Vereinfachung der Zeichnung gezeigt sind). In ähnlicher Weise wird das Paar von Hauptleitungs-Buchsenanschlüssen 9A, welche mit den jeweiligen Endteilen des Twisted-Pair-Kabels verbunden sind, welches den Rückkehrpfad 4B des Bypass-Pfads 4 darstellt, in die Hohlräume 18 in gezeigten zentralen Seiten der beiden zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte 17 eingesetzt, welche in der Y Richtung paarweise vorgesehen sind. Weiters wird das Paar von Zweigleitungs-Buchsenanschlüssen 9B in die Hohlräume 18 auf gezeigten rechten Seiten der beiden zweiten Anschlussaufnahmeabschnitte 17 eingesetzt, welche paarweise in der Y Richtung vorgesehen sind. Es ist festzuhalten, dass, wie dies oben beschrieben ist, die Rückhalteeinrichtung 23 an der teilweisen verriegelnden Position gehalten ist bzw. wird, wenn die jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B in die Hohlräume 18 eingesetzt werden.
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Wenn die jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B in die entsprechenden Hohlräume 18 auf diese Weise eingesetzt werden, sind bzw. werden sie primär durch die verriegelnden Lanzen 13 verriegelt. Wenn die Rückhalteeinrichtung 23 von der teilweisen verriegelnden Position zu der vollständigen verriegelnden Position danach bewegt wird, sind bzw. werden die jeweiligen verriegelnden Vorsprünge 24 der Rückhalteeinrichtung 23 an den rückwärtigen Enden der Anschlussverbindungsabschnitte 10 der entsprechenden Buchsenanschlüsse 9A, 9B mit dem Resultat verriegelt, dass die jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B doppelt zurückgehalten sind bzw. werden, wobei sie mit einem Verriegeln durch die verriegelnden Lanzen 13 gekoppelt sind.
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Wenn die jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B ordnungsgemäß bzw. entsprechend in die entsprechenden Hohlräume 18 eingesetzt sind, wie dies oben beschrieben ist, werden die Flachsteckeranschlüsse 6 der entsprechenden Kopplungsanschlüsse 5 in die Anschlussverbindungsabschnitte der jeweiligen Buchsenanschlüsse 9A, 9B eingesetzt. In diesem Prozess gleiten die Flachsteckeranschlüsse 6 in Kontakt mit den rückstellfähigen Kontaktstücken 14, während die rückstellfähigen Kontaktstücke 14 abgelenkt werden, wodurch sie elektrisch verbunden bzw. angeschlossen werden. Da sich die rückstellfähigen Kontaktstücke 14 in Kontakt mit den Plattenoberflächen der Flachstecker 6 verschieden von den Bruchoberflächen davon während dieser Zeit befinden, werden sie nicht durch die Bruchoberflächen beschädigt.
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Durch ein Weiterleiten der Kopplungsanschlüsse 5 und der Hauptleitungs-Buchsenanschlüsse 9A für den Vorwärtspfad und den Rückkehrpfad in den Bypass-Pfaden 4, wie dies oben beschrieben ist, sind bzw. werden die Verzweigungspunkte 3 der Hauptleitung 1 verbunden bzw. angeschlossen. Durch ein Verbinden bzw. Anschließen der jeweiligen Verzweigungspunkte 3 auf diese Weise wird die gesamte Haupt- bzw. Stammleitung 1 konfiguriert. Weiters wird durch ein Verbinden der Kopplungsanschlüsse 5 und der Zweigleitungs-Buchsenanschlüsse 9B an jedem Verzweigungspunkt 3 jede elektronische Regel- bzw. Steuereinheit U verbunden bzw. angeschlossen, während sie von der Hauptleitung 1 abgezweigt wird. Durch ein Aufbauen einer Verbindung an jedem Verzweigungspunkt 3 auf diese Weise wird das Netzwerk im Fahrzeug konfiguriert, um eine Kommunikation zwischen den elektronischen Regel- bzw. Steuereinheiten U zu ermöglichen.
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Wie dies oben beschrieben ist, können gemäß dieser Ausführungsform die Paare von Buchsenanschlüssen 9A, 9B, welche mit den jeweiligen Twisted-Pair-Kabeln verbunden sind, welche die Hauptleitung 1 und die Zweigleitung 2 aufbauen bzw. darstellen, nahe zueinander in dem Gehäuse 15 sein bzw. liegen, d. h. Intervalle bzw. Abstände (Abstände in der Y Richtung) zwischen den entsprechenden Hohlräumen 18 können verschmälert werden. Somit kann ein hoher Rauschentfernungseffekt der Twisted-Pair-Kabel beibehalten werden, wie dies selbst bei einem verbundenen bzw. angeschlossenen Teil an dem Verbinder der Fall ist. Weiters werden bei einem Verwenden bzw. Einsetzen einer derartigen Konfiguration, selbst wenn die Positionen der verriegelnden Lanzen 13 geändert werden, die rückstellfähigen Kontaktstücke 14 der Buchsenanschlüsse 9A, 9B nicht in Kontakt mit den Bruchoberflächen der Flachsteckeranschlüsse 6 der Kopplungsanschlüsse 5 gebracht und können vor einer Beschädigung geschützt werden, da die Flachsteckeranschlüsse 6 um etwa 90° um die Achsen verdreht werden. Zusätzlich kann, da die Flachsteckeranschlüsse 6 nicht vorab verdreht werden und verdreht werden, wenn sie in das Gehäuse 15 des Kopplungsverbinders CO eingesetzt werden, eine Herstellungseffizienz des Kopplungsverbinders CO verbessert werden, da es keine Bearbeitung vorab gibt.
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Weiters sind gemäß dieser Ausführungsform die Mitnehmerabschnitte 8 in den vorderen Endteilen der Spiralabschnitte 29 angeordnet und sandwichartig in der Plattendickenrichtung durch die zueinander gerichteten inneren Wandoberflächen der Spiralabschnitte 29 in einem Zustand eingeschlossen, wo das Einsetzen des Kopplungsanschlusses 5 abgeschlossen ist. Somit kehrt jeder Flachsteckeranschluss 6 nicht zurück von einem verdrehten oder verformten Zustand (Rückfedern). Daher wird auch ein Effekt erhalten, dass die Flachsteckeranschlüsse 6 stabil in Kontakt mit den Plattenoberflächen der rückstellfähigen Kontaktstücke 14 der entsprechenden Buchsenanschlüsse 9A, 9B gehalten werden können.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene und illustrierte Ausführungsform beschränkt. Beispielsweise sind auch die folgenden Ausführungsformen in dem technischen Rahmen bzw. Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung enthalten.
- (1) Obwohl die Flachsteckeranschlüsse in dem Prozess eines Montierens des Kopplungsanschlusses in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt in der obigen Ausführungsform verdreht werden, können die Flachsteckeranschlüsse stattdessen verdreht werden, bevor sie in den ersten Anschlussaufnahmeabschnitt montiert werden.
- (2) Obwohl der Kopplungsverbinder auf das Netzwerk im Fahrzeug in der obigen Ausführungsform angewandt wird, sollten Verwendungsanwendungen nicht beschränkt bzw. begrenzt sein.
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Bezugszeichenliste
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- 5
- gemeinsamer bzw. Kopplungsanschluss
- 6
- Flachsteckeranschluss
- 7
- koppelndes bzw. Kopplungsstück
- 8
- Mitnehmerabschnitt
- 9A
- Hauptleitungs-Buchsenanschluss
- 9B
- Zweigleitungs-Buchsenanschluss
- 14
- rückstellfähiges Kontaktstück
- 15
- Gehäuse
- 16
- erster einen Anschluss aufnehmender Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt
- 17
- zweiter einen Anschluss aufnehmender Abschnitt bzw. Anschlussaufnahmeabschnitt
- 26
- Flachstecker-Eintrittspfad
- 27
- Nockenabschnitt
- CO
- gemeinsamer bzw. Kopplungsverbinder