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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft einen wasserdichten Verbinder für elektrische
Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte,
insbesondere einen Verbinder für
eine Verwendung beim Verdrahten eines Fahrzeugs, wie beispielsweise
eines Automobils.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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15 zeigt
einen bekannten wasserdichten Verbinder. In einem Mutter- bzw. Buchsen-Verbindergehäuse 100,
das in 15 gezeigt ist, sind Hohlräume 101,
die Mutter- bzw. Buchsenanschlüsse
bzw. -Anschlußkontakte 102 unterbringen
bzw. aufnehmen, in einer Mehrzahl von Reihen in Breitenrichtung angeordnet.
Sammelschienenhalterungen 104, von denen jede eine Sammelschiene 103 integriert
bzw. aufnimmt, können
in jeden der Hohlräume 101 der oberen
Reihe und unteren Reihe so eingepaßt sein, daß die Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte 102 in
einem vorbestimmten Muster angeschlossen bzw. verbunden werden können.
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Um
diesen Verbinder wasserdicht zu machen, wird ein einstückiger Gummistöpsel bzw.
-stopfen 105 an einem rückwärtigen Abschnitt
des Buchsenverbindergehäuses 100 installiert.
Einsetzungsöffnungen 106 eines
elektrischen Drahts, durch welche die jeweiligen Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte 102 einsetzbar
sind, werden durch den Gummistopfen 105 ausgebildet und
dichten an elektrischen Drähten 107 ab,
die mit den jeweiligen Anschlüssen 102 verbunden
sind. Eine Halterung 108, die am rückwärtigen Ende des Gehäuses 100 installiert
ist, hindert den Gummistopfen 105 daran, vom Gehäuse 100 entfernt
zu werden. Ein Abdichten von Spalten bzw. Zwischenräumen zwischen
den Sammelschienenhalterungen 104 und den Hohlräumen 101 wird durch
einen Kontakt der Innenflächen
bzw. inneren Oberflächen
der Halterungen 104 mit Gummiringen 109 erreicht,
die für
jeden der Hohlräume 101 vorgesehen
bzw. zur Verfügung
gestellt sind.
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Jedoch
werden in dieser wasserdichten Konstruktion zwei Gummiringe 109 für die zwei
Sammelschienenhalterungen bzw. -halter 104 verwendet. Somit
gibt es einen Bereich für
ein Reduzieren der Anzahl von Teilen. Weiterhin sind abhängig von
der besonderen Spezifikation einige der Hohlräume 101 des oberen
oder unteren Niveaus völlig
leer. In einem solchen Fall ist es, sofern nicht die Maßnahme eines Setzens
von Sammelschienen in der Reihe des leeren Hohlraums ergriffen wird,
unvermeidbar, daß Wasser
in das Buchsen-Verbindergehäuse 100 eindringt.
Es ist verschwenderisch bzw. unwirtschaftlich, wasserdichte Teile
für die
Hohlräume 101 zu
verwenden, die nicht in Gebrauch sind.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung versucht das oben beschriebene Problem zu
lösen.
Deshalb ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung,
einen wasserdichten Verbinder zur Verfügung zu stellen, der eine einfache
Konstruktion aufweist und dennoch fähig ist, ein wünschenswertes
Niveau an Wasserabdichtung zu erreichen.
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Gemäß der Erfindung
wird in einem Aspekt ein wasserdichter Verbinder für elektrische
Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte bereitgestellt.
Der Verbinder weist ein Anschlußgehäuse auf,
das ein vorderes Ende und ein rückwärtiges Ende
und eine Mehrzahl von Hohlräumen
aufweist, die sich in der Richtung vom vorderen Ende zum rückwärtigen Ende
des Gehäuses
erstrecken und adaptiert sind, in der Verwendung elektrische Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte zu
empfangen bzw. aufzunehmen. Die Hohlräume sind in wenigstens einer
Reihe angeordnet. Der Verbinder weist auch wenigstens eine Sammelschiene auf,
die auf dem Anschlußgehäuse vom
vorderen Ende davon installiert ist, wodurch die Sammelschiene in
die Hohlräume
vorragt, um einen Kontakt mit den Anschlüssen bzw. Anschlußkontakten
herzustellen, wenn die Anschlüsse
am Gehäuse
installiert sind. Es gibt eine Kappe, welche an dem Gehäuse von
dem vorderen Ende davon installierbar ist, um das Gehäuse und
die Sammelschiene abzudecken, und ein abdichtendes bzw. Abdichtglied,
welches an dem rückwärtigen Ende
des Gehäuses
montiert bzw. angeordnet ist und eine Mehrzahl von Öffnungen
dadurch aufweist, durch welche im Gebrauch die Anschlußkontakte
in die Hohlräume
hindurchgeführt sind,
wobei die Öffnungen
dann an elektrische Drähte
abdichten, welche mit den Anschlußkontakten verbunden sind.
Das abdichtende Glied weist einen Umfang auf, welcher eine innere
Umfangsoberfläche
der Kappe abdichtet, wenn die Kappe an dem Gehäuse installiert ist.
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Vorzugsweise
wird ein Abdichthalteglied bereitgestellt, welches an dem Anschlußgehäuse verriegelt
ist, und das abdichtende Glied zwischen sich selbst und dem Gehäuse einschließt, wobei
das Abdichthalteglied und die Kappe zusammenwirkende verriegelnde
bzw. Verriegelungsglieder aufweisen.
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Vorzugsweise
weist auch das Anschlußgehäuse oder
das Abdichthalteglied Anordnungsmittel zum Positionieren des Abdichtglieds
auf. Dies erzielt eine genaue Positionierung der Kappe.
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In
der Erfindung können
die Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte
in einem vorbestimmten Muster durch ein Einpassen der Sammelschiene
oder -schienen (welche typischerweise in Sammelschienenhalterungen
bzw. -haltern gehalten sind bzw. werden), in den Hohlräumen angeschlossen
werden, welche vorzugsweise in Breitenrichtung in einer Mehrzahl
von vertikalen Reihen im Gehäuse
angeordnet sind. Um die elektrischen Drähte abzudichten, die mit den
Anschlüssen
bzw. Anschlußkontakten verbunden
sind, kontaktiert der Rand bzw. die Kante des abdichtenden Lochs
des abdichtenden Glieds eng die Beschichtung bzw. den Überzug des
elektrischen Drahts. Um die Spalten bzw. Zwischenräume zwischen
den Sammelschienenhalterungen und dem Verbindergehäuse abzudichten,
kontaktiert der abdichtende Rand, der am Umfangsrand des abdichtenden
Glieds ausgebildet ist, eng die Kappe, die die Sammelschienenhalterungen
und das Gehäuse
unterbringt bzw. aufnimmt.
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Somit
kann ein abdichtendes Glied verwendet werden, um sowohl die elektrischen
Drähte
als auch die Spalte zwischen den Sammelschienen/Sammelschienenhalterungen
und dem Gehäuse abzudichten.
Somit wird eine kleinere Anzahl von Teilen für den wasserdichten Verbinder
der vorliegenden Erfindung verwendet als im Stand der Technik, in welchem
die abdichtenden Funktionen gesondert bzw. getrennt durchgeführt werden.
Da die Kappe die Sammelschienenhalterungen und das Verbindergehäuse abdecken
kann, ist es weiterhin eine einfache Sache, die Wasserabdichtung
des Verbinders aufrecht zu erhalten, wenn Hohlräume irgendeiner der Reihen
leer sind, durch beispielsweise Blockieren des leeren Hohlraums
mit Harz.
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Ein
weiteres Problem kann während
eines Zusammenbaus eines Verbinders dieses Typs bzw. dieser Art
entstehen.
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Beim
Zusammenbauen des Verbinders aus dem abdichtenden Glied und dem
Abdichthalteglied installiert eine automatische Maschine das abdichtende
Glied und das Abdichthalteglied am Gehäuse. Dann wird das Einsetzen
der Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte
und die Installation der Sammelschienen/Sammelschienenhalterungen
und der Kappe manuell bzw. händisch
ausgeführt.
Um die vorbestimmten Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte
in den vorbestimmten Hohlraum korrekt einzusetzen, ist es für die Bedienungsperson
notwendig, die oberen und unteren Seiten des Gehäuses zu unterscheiden. Somit
können
das Gehäuse,
das abdichtende Glied und das Abdichthalteglied trapezförmig in
ihren Querschnittsformen (Form in der Anschlußeinsetzrichtung gesehen) ausgebildet
sein, so daß sie
vertikal gerichtet sind.
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Da
die vertikal gerichteten Teile am Gehäuse durch die automatische
Maschine installiert werden, ist es jedoch notwendig, einen Teilezufuhrapparat
für ein
Zuführen
der Teile zur automatischen Maschine mit einem Mechanismus zum Unterscheiden
der Ausrichtung bzw. Orientierung der Teile und zum Korrigieren
ihrer Ausrichtung bereitzustellen bzw. vorzusehen. Somit weist der
Teilezufuhrapparat eine komplizierte Konstruktion auf.
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Daher
sind mit einem Ziel eines Zulassens eines Teilezufuhrapparats zum
Zuführen
von Teilen zu einer automatischen Zusammenbaumaschine, eine einfache
Konstruktion aufzuweisen, vorzugsweise die Hohlräume des wasserdichten Verbinders länglich und
parallel, und sind symmetrisch in wenigstens einem planaren Feld
bzw. Array angeordnet, um (a) eine erste Symmetrieebene, welche
parallel zu der Ebene des planaren Felds ist oder mit dieser zusammenfällt, und/oder
(b) eine zweite Symmetrieebene auszubilden, welche normal zu dem
planaren Feld bzw. der planaren Anordnung ist, während das Abdichthalteglied
des wasserdichten Verbinders eine äußere Form bzw. Gestalt aufweist,
welche nicht symmetrisch in bezug auf die erste und/oder zweite Symmetrieebene
ist.
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In
diesem Verbinder sind bevorzugter das abdichtende Glied und das
Gehäuse
symmetrisch in bezug auf eine 180° Drehung
um eine Achse parallel zu einer Einsetzlinie der Anschlußkontakte.
Vorzugsweise ist wenigstens einer eines konvexen Abschnitts und
eines konkaven Abschnitts an einer Umfangsoberfläche der Abdichthalterung ausgebildet, um
der Abdichthalterung die nicht symmetrische äußere Form zu verleihen.
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In
dieser bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung kann, da das Abdichthalteglied eine nicht symmetrische
Konfiguration aufweist, eine Bedienungsperson die Ausrichtung der
Abdichthalterung erkennen, nämlich
die Adresse der Anschlußeinsetzöffnung.
Somit kann die Bedienungsperson den Anschluß in den vorbestimmten Hohlraum
korrekt einsetzen. Somit wird der Anschluß in einem korrekten Muster
angeschlossen. Da es mäglich
ist zuzulassen, daß das
abdichtende Glied und das Gehäuse
jeweils eine 180° Rotationssymmetrieachse
aufweisen, wird einem Teilezufuhrapparat zum Zu führen der Teile zu einer automatischen
Maschine ermöglicht,
eine einfache Konstruktion aufzuweisen.
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Es
ist möglich,
die Ausrichtung bzw. Orientierung des Abdichthalteglieds mühelos bzw.
leicht und zuverlässig
zu erkennen, indem der konvexe und der konkave Abschnitt, visuell überprüft werden,
die auf der Umfangsoberfläche
des Abdichthalteglieds ausgebildet sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nun durch ein nicht beschränkendes Beispiel unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine
perspektivische Ansicht des das Gehäuse abdichtenden Glieds und
der Abdichthalterung des Verbinders ist, der die Erfindung verkörpert.
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2 eine
teilweise weggeschnittene, perspektivische Ansicht einer Sammelschienenhalterung des
Verbinders von 1 ist.
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3 eine
perspektivische Ansicht der Kappe des Verbinders von 1 ist.
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4 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Verbinders in einem zusammengebauten Zustand
ist.
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5 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht ist, welche das abdichtende
Glied und die Abdichthalterung zeigt, die am Gehäuse installiert sind.
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6 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht des Gehäuses ist.
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7 eine
Hinteransicht des abdichtenden Glieds ist.
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8 eine
Hinteransicht der Abdichthalterung ist.
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9 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht auf das Paar von Sammelschieneneinheiten
ist.
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10 eine
teilweise weggeschnittene Draufsicht der Kappe ist.
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11 eine
Querschnittsansicht des zusammengebauten Zustands an Linie 11-11
von 4 ist, beinhaltend Anschlüsse bzw. Anschlußkontakte
in den Verbinderhohlräumen.
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12 eine
Querschnittsansicht an Linie 12-12 von 5 ist.
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13 eine
Querschnittsansicht der Sammelschieneneinheiten an Linie 13-13 von 9 ist.
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14 eine
Querschnittsansicht der Kappe an Linie 14-14 von 10 ist.
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15 eine
Querschnittsansicht ist, welche die abdichtende Konstruktion eines
bekannten, oben beschriebenen Verbinders zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Der
Verbinder, der die vorliegende Erfindung verkörpert, der in 1 bis 14 gezeigt
ist, zum Verbinden bzw. Anschließen einer Mehrzahl von Anschlüssen bzw.
Anschlußkontakten 20 in
einem vorbestimmten Verbindungs- bzw. Anschlußmuster, weist ein Gehäuse 10,
eine Mehrzahl von Anschlüssen
bzw. Anschlußkontakten 20,
ein abdichtendes Glied 30, eine Abdichthalterung 40,
zwei Sammelschieneneinheiten 50 und eine Kappe 60 auf.
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Das
Gehäuse 10 ist
aus einem relativen starren bzw. steifen synthetischen bzw. Kunstharzmaterial
hergestellt. Das Gehäuse 10 weist
Hohlräume 11 auf,
die in oberen und unteren Reihen angeordnet sind und sich durch
das Gehäuse 10 in
einer Vorwärts-Rückwärts-Richtung
erstrecken. In jeder der oberen und unteren Reihen sind die Hohlräume 11 in Breitenrichtung
in regelmäßigen Intervallen
angeordnet. Der Bereich der vorderen Hälfte der oberen Reihe von Hohlräume 11 und
der unteren Reihe von Hohlräume 11 sind
jeweils an den oberen und unteren Oberflächen des Gehäuses 10 offen.
In jedem offenen Abschnitt ragen verriegelnde Lanzen 12 nach vorne
in einer Art eines freitragenden Arms vor. Zwischen den oberen und
unteren Reihen der Hohlräume 11 ist
eine weite Ausnehmung bzw. Vertiefung 13 ausgebildet, um
den Umfangswänden
der Sammelschieneneinheiten 50 zu ermöglichen bzw. zu erlauben einzudringen.
Eine Wand einer oberen Oberfläche
und eine Wand einer untere Oberfläche der Ausnehmung 13 sind
teilweise weggeschnitten, um eine Kommunikation bzw. Verbindung
mit den Hohlräumen 11 zuzulassen.
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Es
gibt zwei haltende bzw. Haltevorsprünge 14 (siehe 6),
die nach rückwärts von
rechten und linken Enden der rückwärtigen Endoberfläche des Gehäuses 10 vorragen.
Es gibt auch zwei Deformationsverhinderungsvorsprünge 15,
die nach rückwärts von
Positionen vorragen, die zwischen den zwei Haltevorsprüngen 14 angeordnet
sind. Die Deformationsverhinderungsvorsprünge 15 sind parallel
zu den Haltevorsprüngen 14.
Die Vorsprünge 14 und 15 bilden
ein Positionierelement für
das abdichtende Glied und die Abdichthalterung. Die vordere Hälfte (Abschnitt
nahe zum Gehäuse 10)
des Haltevorsprungs 14 ist ein Basisabschnitt 14A,
der kreisförmig
im Querschnitt ist, während
die rückwärtige Hälfte ein verriegelnder
Abschnitt 14B ist, der nicht kreisförmig im Querschnitt und schmäler als
der Basisabschnitt 14A ist. Der verriegelnde Abschnitt 14B verriegelt
an der Abdichthalterung 40, wodurch die Abdichthalterung 40 daran
gehindert wird, nach rückwärts vom Gehäuse 10 entfernt
zu werden. Der Deformationsverhinderungsvorsprung 15 durchdringt
dicht ein Einpaßloch 33 des
abdichtenden Glieds 30, und wodurch eine vertikale und/oder
seitliche Deformation bzw. Verformung des Abdichtglieds 30 verhindert wird,
das zwischen dem Gehäuse 10 und
der Abdichthalterung 40 dazwischen gelegt bzw. angeordnet
ist.
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Das
Gehäuse 10 ist
symmetrisch in bezug auf eine Einsetzlinie der Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte 20 in
den Hohlraum 11. D.h., das Gehäuse 10 ist vertikal
symmetrisch (symmetrisch in bezug auf eine breitenweise Ebene einer
Symmetrie des Felds bzw. Arrays der Anschlüsse 20, die in die
Hohlräume 11 eingesetzt
sind) und horizontal symmetrisch (symmetrisch in bezug auf eine
Ebene, die normal zu dieser Symmetrieebene in Breitenrichtung ist).
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Jeder
Anschluß 20 ist
aus einem Metallplattenmaterial hergestellt, das in eine vorbestimmte Konfiguration
gestanzt und gebogen ist. Das Teil der vorderen Hälfte des
Anschlusses 20 ist als ein quadratischer säulenförmiger zusammenpassender
bzw. abgestimmter Abschnitt 21 ausgebildet, der nach vorne
und rückwärts offen
ist. Die rückwärtige Hälfte des
Anschlusses 20 ist als ein Verbindungsabschnitt 22 eines
elektrischen Drahts ausgebildet, der auf den Kern eines elektrischen
Drahts 25 gecrimpt ist. Ein rückstellfähiges Kontaktstück 23 (siehe 11),
das ein Verbindungsstück 57 der
Sammelschiene 55 kontaktiert, ist im Inneren des zusammenpassenden
Abschnitts 21 ausgebildet. Ein verriegelndes Loch 24, welches
die verriegelnde Lanze 12 des Gehäuses 10 ergriffen
hat, ist auf einer Umfangswand des zusammenpassenden Abschnitts 21 ausgebildet.
Der Anschluß 20 ist
bzw. wird in den Hohlraum 11 des Gehäuses 10 eingesetzt,
indem er durch das Abdichtglied 30 und die Abdichthalterung 40,
die am Gehäuse 10 installiert
ist, von der Rückseite
des Gehäuses 10 hindurchgeführt wird.
Unmittelbar bevor der Anschluß 20 seine
normale Einsetzposition erreicht, stößt die verriegelnde Lanze 12 mit
der Umfangsoberfläche
des zusammenpassenden Abschnitts 21 zusammen. Deshalb biegt
sich die Lanze 12 elastisch vom Gehäuse 10 nach außen. Wenn
der Anschluß 20 die
normale Einsetzposition erreicht, wird die Lanze 12 elastisch
zu ihrem ursprünglichen
Zustand zurückgebracht
bzw. rückgestellt
und im verriegelnden Loch 24 in Eingriff gebracht, wodurch
verhindert wird, daß der
Anschluß 20 vom
Hohlraum 11 entfernt wird. Die Ausrichtung bzw. Orientierung
der Anschlüsse
in der oberen Reihe von Hohlräumen 11 ist umgekehrt
in bezug zu jener der Anschlüsse
in der unteren Hohlraumreihe.
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Das
abdichtende Glied 30 ist aus Gummi hergestellt, ovalförmig und
dick. Das abdichtende Glied 30 wird am Gehäuse 10 installiert,
indem es zwischen der rückwärtigen Endoberfläche des
Gehäuses 10 und
der vorderen Endoberfläche
der Abdichtungshalterung 40 eingeschlossen wird. Eine Mehrzahl
von abdichtenden Löchern 31,
die an der vorderen und rückwärtigen Oberfläche des
abdichtenden Glieds 30 offen sind, sind zusammenfallend mit
den Hohlräumen 11 des
Gehäuses 10 ausgebildet.
Jedes abdichtende Loch 31 ist kreisförmig. Ein Lippenabschnitt 31A einer
gewellten Form, der drei Ausbauchungen bzw. Konvexitäten aufweist,
ist umfangsweise bzw. in Umfangsrichtung an der Innenumfangsoberfläche jedes
abdichtenden Lochs 31 ausgebildet. Der Innendurchmesser
des Lippenabschnitts 31A ist kleiner als der Außendurchmesser des Überzugs
bzw. der Beschichtung des Drahts 25. Wenn der Draht 25 im
abdichtenden Loch 31 ist, kontaktiert der Lippenabschnitt 31A die
Umfangsoberfläche
des Drahts 25 elastisch, wodurch um den Draht 25 abgedichtet
wird.
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Im
abdichtenden Glied 30 gibt es Löcher 32 und 33,
die in der Vorwärts-Rückwärts-Richtung,
um die Haltevorsprünge 14 und
die Deformationsverhinderungsvorsprünge 15 aufzunehmen.
Der Innendurchmesser des Lochs 32 ist etwas kleiner als
der Außendurchmesser
des Haltevorsprungs 14. Der Innendurchmesser des Lochs 33 ist
etwas kleiner als der Außendurchmesser
des Deformationsverhinderungsvorsprungs 15. Somit ist es
möglich,
an die Vorsprünge 14 und 15 abzudichten.
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Der
Umfangsrand bzw. die Umfangskante des abdichtenden Glieds 30 ist
als ein gewellter abdichtender Rand ausgebildet. Ein Lippenabschnitt 34,
der drei Auswölbungen
bzw. Konvexitäten
aufweist, die ungefähr
halbkreisförmig
im Querschnitt sind, erstreckt sich in Umfangsrichtung um das abdichtende
Glied 30. Der Lippenabschnitt 34 kontaktiert die
innere Umfangsoberfläche
der Kappe 60 elastisch, wodurch zwischen dem abdichtenden Glied 30 und
der Kappe 60 abgedichtet wird.
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Ähnlich dem
Gehäuse 10 ist
das abdichtende Glied 30 symmetrisch in bezug auf die Einsetzlinie der
Anschlußbefestigung 20 in
den Hohlraum 11.
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Die
Abdichthalterung 40 ist aus einem relativ starren bzw.
steifen Kunstharzmaterial hergestellt. Ähnlich dem abdichtenden Glied 30 ist
die Abdichthalterung 40 ovalförmig und dick. Der Lippenabschnitt 34,
der am Umfang des abdichtenden Glieds 30 ausgebildet ist,
ist etwas größer als
der Umfang der Abdichthalterung 40. Eine Mehrzahl von Anschlußeinsetzöffnungen 41 erstreckt
sich zwischen der vorderen und rückwärtigen Endoberfläche der Abdichthalterung 40 in Übereinstimmung
mit den Hohlräumen 11 und
den abdichtenden Löchern 31. Jeder
Anschluß 20 wird
in den Hohlraum 11 durch die Anschlußeinsetzöffnung 41 eingesetzt.
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Ein
Paar von Entfernungsverhinderungslöchern 42, die zu den
Haltevorsprüngen 14 des
Gehäuses 10 passen,
ist an der Abdichthalterung 40 ausgebildet. Das verriegelnde
Stück 14B des
Haltevorsprungs 14 ist an einem abgestuften aufnehmenden
Abschnitt 42A verriegelt, der an einer Innenwand des Entfernungsverhinderungslochs 42 ausgebildet ist,
wodurch die Abdichthalterung 40 daran gehindert wird, vom
Gehäuse 10 entfernt
zu werden. An einer Position der Abdichthalterung 40, die
mit dem Deformationsverhinderungsvorsprung 15 des Gehäuses 10 zusammenpaßt, ist
ein Verhinderungsloch 43 ausgebildet, in welches der vordere
Endabschnitt des Deformationsverhinderungsvorsprungs 15 eingepaßt ist.
Dadurch wird der Deformationsverhinderungsvorsprung 15 gegen
eine Deformation abgestützt.
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Zwei
verriegelnde bzw. Verriegelungsvorsprünge 44 sind an jedem
der beiden Enden von oberen und unteren flachen Umfangsoberflächen der
Abdichthalterung 40 ausgebildet. Die verriegelnden Vorsprünge 44 ergreifen
die Kappe 60, wodurch die Kappe 60 daran gehindert
wird, leicht vom Gehäuse 10, vom
abdichtenden Glied 30 und von der Abdichthalterung 40 entfernt
zu werden. Ein Indexvorsprung 45 ist in jedem kreisbogenförmigen Bereich
ausgebildet, der an rechten und linken Enden der Umfangsoberfläche der
Abdichthalterung 40 angeordnet ist. Somit ist jeder eines
Paars der Indexvorsprünge 45 derartig ausgebildet,
daß die
nach innen gehende Seite davon an einem Niveau höher als jenes der nach außen gehenden
Seite davon ist. Der Indexvorsprung 45 dient als ein Index
bzw. eine Markierung zum Prüfen der
oberen und unteren Seiten des Gehäuses 10, wenn die
Anschlußbefestigung 20 in
den Hohlraum 11 eingesetzt ist.
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Aufgrund
der Ausbildung des Indexvorsprungs 45 weist die Abdichthalterung 40 eine
Form bzw. Gestalt auf, welche horizontal symmetrisch (symmetrisch
in bezug auf die Ebene normal zur breitenweisen Ebene einer Symmetrie
der Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte 20,
die in die Hohlräume 11 eingesetzt
sind), aber vertikal nicht symmetrisch ist (nicht symmetrisch in
bezug auf diese Ebene einer Symmetrie der Anschlüsse 20, die in die
Hohlräume 11 eingesetzt
sind).
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Die
Sammelschieneneinheit 50 besteht aus einem Halteglied 51,
das aus einem relativ starren bzw. steifen synthetischen bzw. Kunstharzmaterial hergestellt
ist, und einer Metallsammelschiene 55, die mit dem Halteglied 51 durch
ein Einspritzformen integriert ist. Das Halteglied 51 weist
einen weiten blattförmigen
Halteabschnitt 52 und einen flachen zylindrischen Abschnitt 53 auf,
der nach rückwärts (Richtung
zum Gehäuse 10)
vom blattförmigen
Halteabschnitt 52 vorragt. Die Sammelschiene 55 besteht
aus einer Mehrzahl von Verbindungsstücken 57, die parallel
zueinander in der Form eines freitragenden Arms von einem Rand eines
gurtförmigen Trägers 56 vorragen.
Die Sammelschiene 55 wird gehalten, wobei der Träger 56 entlang
des blattförmigen Halteabschnitts 52 angeordnet
ist und wobei die Verbindungsstücke 57 zum
zylindrischen Abschnitt 53 gerichtet sind. Ein gestanztes
Loch 54 ist auf dem blattförmigen Halteabschnitt 52 in Übereinstimmung mit
der Lücke
bzw. dem Zwischenraum zwischen benachbarten Verbindungsstücken 57 ausgebildet,
die vom Träger 56 vorragen.
Beim Prozeß bzw.
Verfahren eines Herstellens der Sammelschieneneinheit 50 wird
ein Ab schnitt des Trägers 56,
der zu jedem gestanzten Loch 54 gerichtet ist, mit einem
Stanzwerkzeug und einer Prägestanze
in Übereinstimmung
mit einem vorbestimmten Verbindungsmuster gestanzt. Als eine Folge
wird der Träger 56 in
eine Vielzahl von Sammelschienen 55 geteilt (nicht gezeigt).
Eine Sammelschiene 55 weist wenigstens drei Verbindungsstücke 57 auf.
Eine Mehrzahl von Anschlüssen bzw.
Anschlußkontakten 20 ist
durch jede Sammelschiene 55 durch die Verbindungsstücke 57 verbunden
bzw. angeschlossen.
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Jede
Sammelschieneneinheit 50 wird bzw. ist am Gehäuse 10 in
einer Richtung vorwärts
davon installiert, so daß der
zylindrische Abschnitt 53 die obere Reihe von Hohlräumen 11 oder
die untere Reihe von Hohlräumen 11 bedeckt.
Wenn die Sammelschieneneinheit 50 am Gehäuse 10 installiert
worden ist, werden die Verbindungsstücke 57 mit den Anschlüssen 20 verbunden.
Verbindungsmuster können
voneinander unterschieden werden, indem die Farbe des Halteglieds 51 der
Sammelschieneneinheit 50 geändert wird. Das obere Teil
des Halteglieds 51 und das untere Teil davon sind nicht
symmetrisch zueinander. Somit kann die erforderliche Sammelschieneneinheit 50 auf
dem Gehäuse 10 in
einer korrekten Richtung installiert werden, und eine Gruppe von
Anschlußbefestigungen 20 kann
in einem korrekten Muster verbunden bzw. angeschlossen werden, indem
Farben und Richtungen der haltenden bzw. Halteglieder 51 geprüft werden.
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Eine
Führungsnut
bzw. -rille 58, die sich in Längsrichtung erstreckt, ist
an jedem der rechten und linken Ränder bzw. Kanten in Breitenrichtung
des zylindrischen Abschnitts 53 ausgebildet. Vordere und rückwärtige verriegelnde
Vorsprünge 17 und 18,
die der Führungsnut 58 entsprechen,
sind am Gehäuse 10 ausgebildet.
Die Sammelschieneneinheit 50 wird zu einer temporär verriegelnden
Position gebracht, indem das rückwärtige Ende
des zylindrischen Abschnitts 53 und jenes der Führungsnut 58 durch
die verriegelnden Vorsprünge 17 und 18 verriegelt
werden, wobei der zylindrische Abschnitt 53 und die Führungsnut 58 zwischen
den verriegelnden Vorsprüngen 17 und 18 eingeschlossen
sind. In diesem Zustand wird die Sammelschieneneinheit 50 an
einer temporär
verriegelnden Position gehalten. In diesem Zustand wird das Verbindungsstück 57 an
einer zurückgezogenen
Position plaziert, an welcher es nicht den Anschluß 20 kontaktiert,
wodurch eine Erzeugung eines Widerstands zum Zeitpunkt des Einsetzens
des Anschlusses 20 verhindert wird. Die Sammelschieneneinheit 50 wird
dann zu einer normalen oder endgültigen
Installationsposition gebracht, indem das vordere Ende der Führungsnut 58 und
das rückwärtige Ende
davon jeweils an den verriegelnden Vorsprüngen 17 und 18 verriegelt
werden, wobei das vordere und rückwärtige Ende
der Führungsnut 58 den
verriegelnden Vorsprung 17 und den verriegelnden Vorsprung 18 einschließen.
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Die
Kappe 60 ist aus einem relativ starren bzw. steifen Kunstharzmaterial
hergestellt. Die Kappe 60 ist ovalförmig in einer Vorderansicht
und weist einen geschlossenen Boden auf. Verriegelnde Löcher 61,
an welchen die verriegelnden Vorsprünge 44 der Abdichthalterung 40 verriegeln,
sind am Rand des offenen Munds der Kappe 60 ausgebildet.
Die Kappe 60 ist im installierten Zustand durch den Eingriff
zwischen den verriegelnden Vorsprüngen 44 und den verriegelnden
Löchern 61 verriegelt.
Reliefabschnitte 62, die nach außen vorragen, sind am Rand des
offenen Munds der Kappe 60 ausgebildet, um die Kappe 60 daran
zu hindern, mit den Indexvorsprüngen 45 der
Abdichthalterung 40 zusammenzustoßen. Der Bereich der inneren
Umfangsoberfläche
der Kappe 60 nahe dem Rand ihres offenen Munds ist als eine
abdichtende Oberfläche 63 ausgebildet,
mit welcher der Lippenabschnitt 34, der am Umfangsrad des abdichtenden
Glieds 30 ausgebildet ist, elastisch in Kontakt steht.
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Der
Zusammenbauvorgang ist wie folgt:
Zuerst wird das abdichtende
Glied 30 temporär
am Gehäuse 10 derart
installiert, daß die
Haltevorsprünge 14 und
die Deformationsverhinderungsvorsprünge 15 in die Löcher 32 und 33 eingepaßt sind
bzw. werden. Dann wird, wobei das abdichtende Glied 30 zwischen
der Abdichthalterung 40 und dem Gehäuse 10 eingeschlossen
ist, die Abdichthalterung 40 am Gehäuse 10 durch ein Einpassen
der verriegelnden Stücke 14B der
Vorsprünge 14 in
die Löcher 42 und durch
ein Einpassen des vorderen Endes der Vorsprünge 15 in die Löcher 43 installiert.
Im vorderen Abschnitt des Gehäuses 10 wird
(werden) die Sammelschieneneinheit oder -einheiten 50 an
der temporär
verriegelnden Position installiert. Dann werden die Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte 20 durch
die Öffnungen 41 und
die Löcher 31 in
die Hohlraum 11 eingesetzt. Danach wird die Sammelschieneneinheit 50 zu
der normalen Installationsposition von der temporär verriegelnden
Position gepreßt
bzw. gedrückt. Als
ein Ergebnis sind bzw. werden die Anschlüsse 20 in einem vorbestimmten
Muster angeschlossen. Wenn irgendein Anschluß 20 unvollständig in
den Hohlraum 11 eingesetzt ist, wenn die Sammelschieneneinheit 50 zur
normalen Installationsposition gepreßt bzw. gedrückt wird,
ragt die Lanze 12 nach außen vom Gehäuse 10 vor. Somit
wird das Pressen bzw. Drücken
der Sammelschieneneinheit 50 verhindert. Deshalb ist es
möglich,
ein unvollständiges
Einsetzen der Anschlußbefestigung 20 in
den Hohlraum 11 zu detektieren. Wenn die Sammelschieneneinheit oder
-einheiten 50 in der normalen Installationsposition ist
(sind), wird schließlich
die Kappe 60 am Gehäuse 10 auf
eine derartige Weise installiert, daß die Kappe 60 das
Gehäuse 10 und
die Sammelschieneneinheiten 50 bedeckt. Der Lippenabschnitt 34,
der am Umfang des abdichtenden Glieds 30 ausgebildet ist, hindert
Wasser daran, in die Kappe 60 zwischen dem Innenumfang
der Kappe 60 und dem Umfang des abdichtenden Glieds 30 einzudringen.
Weiterhin kontaktiert der Lippenabschnitt 31A des abdichtenden Lochs 31 den
Umfang des Drahts 25 eng, der Innenumfang des Einpaßlochs 32 kontaktiert
den Umfang des Haltevorsprungs 14 und der Innenumfang des Einpaßlochs 33 kontaktiert
den Umfang des Deformationsverhinderungsvorsprungs 15.
Deshalb kann Wasser daran gehindert werden, in das abdichtende Glied 30 von
der Außenseite
einzudringen.
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Wie
oben beschrieben, dichtet in dieser Ausführungsform das abdichtende
Glied den Draht 25 und die Lücke bzw. den Zwischenraum zwischen
der Sammelschieneneinheit 50 und dem Verbindergehäuse 10 ab.
Somit verwendet dieser wasserdichte Verbinder der vorliegenden Erfindung
eine kleinere Anzahl von Teilen als der bekannte. Die Kappe 60 macht
das Verbindergehäuse 10 wasserdicht.
Somit ist es, selbst wenn die obere und untere Reihe der Hohlräume leer
ist, nicht notwendig, irgendeine besondere wasserdicht machende
Maßnahme
zu treffen.
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Weiterhin
wird das abdichtende Glied 30 am Verbindergehäuse installiert,
indem es in einer Position mittels der Vorsprünge 14 und 15 plaziert
wird. Somit weist das abdichtende Glied 30 eine verläßliche abdichtende
Funktion für
die Kappe 60 und jeden Draht 25 auf.
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Da
die Abdichthalterung 40 nicht symmetrisch ist, kann eine
Bedienungsperson ihre Ausrichtung erkennen, nämlich die Adresse der Anschlußeinsetzöffnung 41.
Somit kann die Bedienungsperson die Anschlüsse bzw. Anschlußkontakte 20 in
die vorbestimmten Hohlräume 11 korrekt
einsetzen. Weiterhin können
die Anschlüsse
bzw. Anschlußkontakte 20 im
korrekten Muster verbunden bzw. angeschlossen werden.
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Das
abdichtende Glied 30 und das Gehäuse 10 weisen jeweils
eine 180° Rotationssymmetrieachse
auf. Somit es ist beim Zusammenbauen des Gehäuses 10, des abdichtenden
Glieds 30 und der Abdichthalterung 40 durch eine
automatische Maschine nicht notwendig, einen Teilzufuhrapparat zum
Zuführen
dieser Teile zur automatischen Maschine mit einem Mechanismus zum
Unterscheiden der Ausrichtung der Teile und zum Korrigieren der
Ausrichtung davon bereitzustellen. Somit kann der Teilzufuhrapparat
eine einfache Konstruktion aufweisen.
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Weiterhin
ist als Mittel für
ein Unterscheiden der Ausrichtung der Abdichthalterung 40 die
Umfangskonfiguration davon völlig
oval und der Markierungs- bzw. Indexvorsprung 45 ist auf
nur einen Abschnitt der Umfangsoberfläche der Abdichthalterung 40 ausgebildet.
Der Indexvorsprung 45 läßt die Ausrichtung
der Abdichthalterung 40 mühelos bzw. leicht und zuverlässig erkennen.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform
beschränkt,
sondern kann beispielsweise wie unten beschrieben variiert werden.
- (1) In der Ausführungsform weist die Abdichthalterung
eine nicht symmetrische Konfiguration in bezug auf die Anordnungsebene
der Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte
in Breitenrichtung auf, d.h., weist eine vertikal nicht symmetrische Konfiguration
auf, aber innerhalb der vorliegenden Erfindung kann die Abdichthalterung
eine nicht symmetrische Konfiguration (horizontal nicht symmetrisch)
in bezug auf die Linie normal zur Anordnungsebene der Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte
in Breitenrichtung aufweisen. D.h., der Abdichthalterung kann erlaubt
werden, eine Konfiguration aufzuweisen, die nicht symmetrisch in
bezug auf die Anordnungsebene in Breitenrichtung und in bezug auf
die Linie normal zur Anordnungsebene in Breitenrichtung ist.
- (2) In der Ausführungsform
weisen das abdichtende Glied und das Gehäuse eine 180° Rotationssymmetrieachse
in bezug auf die Einsetzlinie der Anschlußbefestigungen auf. Aber innerhalb
der vorliegenden Erfindung weist entweder das Gehäuse oder
das abdichtende Glied eine 180° Rotationssymmetrieachse
auf und entweder das Gehäuse
oder das abdichtende Glied weist eine nicht symmetrische Konfiguration
(gerichtete bzw. richtungsabhängige
Konfiguration) auf.
- (3) In der Ausführungsform
sind die Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte
in Breitenrichtung in oberen und unteren Reihen angeordnet. Aber
innerhalb der vorliegenden Erfindung können die Anschlüsse bzw.
Anschlußkontakte
in einer Reihe oder drei oder mehr Reihen sein bzw. vorliegen.
- (4) In der Ausführungsform
ist als Mittel zum Zulassen, daß die
Abdichtungshalterung eine nicht symmetrische Konfiguration aufweist,
der Indexvorsprung an der Umfangsoberfläche der Abdichthalterung ausgebildet.
Aber innerhalb der vorliegenden Erfindung kann ein konkaver Abschnitt
an der Umfangsoberfläche
der Abdichthalterung ausgebildet sein um zuzulassen, daß die Abdichthalterung
eine nicht symmetrische Konfiguration aufweist.