DE60035730T2 - Kombination aus Verbinder und Montageeinheit - Google Patents

Kombination aus Verbinder und Montageeinheit Download PDF

Info

Publication number
DE60035730T2
DE60035730T2 DE60035730T DE60035730T DE60035730T2 DE 60035730 T2 DE60035730 T2 DE 60035730T2 DE 60035730 T DE60035730 T DE 60035730T DE 60035730 T DE60035730 T DE 60035730T DE 60035730 T2 DE60035730 T2 DE 60035730T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
connector
socket
busbar
housing
partially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60035730T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60035730D1 (de
Inventor
Izumi Yokkaichi-city Suzuki
Yukihiro Yokkaichi-city Fukatsu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Original Assignee
Sumitomo Wiring Systems Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP10592099A external-priority patent/JP3362698B2/ja
Priority claimed from JP11105919A external-priority patent/JP2000299156A/ja
Priority claimed from JP11847999A external-priority patent/JP3367463B2/ja
Priority claimed from JP15264599A external-priority patent/JP3365350B2/ja
Application filed by Sumitomo Wiring Systems Ltd filed Critical Sumitomo Wiring Systems Ltd
Publication of DE60035730D1 publication Critical patent/DE60035730D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60035730T2 publication Critical patent/DE60035730T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5205Sealing means between cable and housing, e.g. grommet
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/422Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means
    • H01R13/4223Securing in resilient one-piece base or case, e.g. by friction; One-piece base or case formed with resilient locking means comprising integral flexible contact retaining fingers
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/08Short-circuiting members for bridging contacts in a counterpart
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner
    • H01R13/436Securing a plurality of contact members by one locking piece or operation
    • H01R13/4364Insertion of locking piece from the front
    • H01R13/4365Insertion of locking piece from the front comprising a temporary and a final locking position

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Verbinder, insbesondere einem Verbinder zur Verwendung bei der Verdrahtung eines Fahrzeuges, so beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, und einem Werkzeug zum Montieren des Verbinders.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Verbinder, der dafür ausgelegt ist, die unvollständige Einführung eines Anschlusses zu erfassen, ist in der offengelegten japanischen Patentanmeldung mit der Nummer 9-106847 offenbart. Bei diesem Verbinder sind Hohlräume in einem Gehäuse ausgebildet, ist eine Zunge zum Verhindern des Entfernens eines Anschlusses derart in jedem Hohlraum ausgebildet, dass die Zunge einer Außenfläche des Gehäuses gegenüberliegt, und ist ein Rückhalter an der Außenfläche des Gehäuses angebracht. Für den Fall, dass jeder Anschluss in die normale Lage jedes Hohlraumes eingeführt ist, sind die Zungen zur Außenfläche des Gehäuses bündig. In diesem Fall kann der Rückhalter an dem Gehäuse angebracht werden, ohne dass der Rückhalter störend mit den Zungen in Eingriff treten würde. Für den Fall jedoch, dass ein beliebiger der Anschlüsse nicht in die normale Lage jedes Hohlraumes eingeführt ist, drückt der Anschluss auf die Zunge, und die Zunge steht von der Außenfläche des Gehäuses nach außen vor. In diesem Fall stößt der Rückhalter, wenn er an dem Gehäuse angebracht wird, mit der Zunge zusammen. Dies beendet das Anbringen des Rückhalters an dem Gehäuse. Auf diese Weise wird es möglich zu erfassen, ob der Anschluss richtig eingeführt ist, und zwar in Abhängigkeit davon, ob der Rückhalter an dem Gehäuse angebracht ist.
  • Bestehen bleibt gleichwohl ein Problem, das dann auftritt, wenn das Anbringen des Rückhalters gleichzeitig mit dem Verbinden einer Sammelschiene mit den Anschlüssen erfolgt. Während des Anbringens der Sammelschiene tritt die Sammelschiene mit den Anschlüssen in Eingriff. Als Ergebnis hiervon wird ein Reibungswiderstand erzeugt, wobei der die Anbringung Vornehmende fälschlicherweise glauben könnte, dass der Anbringungswiderstand nicht durch den Zusammenstoß zwischen dem Rückhalter und der Zunge, sondern durch die Reibung zwischen der Sammelschiene und den Anschlüssen hervorgerufen worden sein könnte. In diesem Fall könnte der Vornehmende mit dem Anbringen der Sammelschiene und des Rückhalters an dem Gehäuse fortfahren, was zu einem Bruch der Zunge führen könnte. Alternativ könnte der Vornehmende fälschlicherweise zu der Annahme verleitet werden, dass der Anbringungswiderstand nicht durch die Reibung zwischen der Sammelschiene und dem Anschlussstück, sondern durch den Zusammenstoß zwischen dem Rückhalter und der Zunge hervorgerufen worden ist, und unnötigerweise eine Prüfung des Einführungszustandes des Anschlusses vornehmen.
  • Die Druckschrift EP-A-0 750 365 zeigt einen Verbinder mit den Merkmalen des Verbinders gemäß Definition in Anspruch 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung löst das vorbeschriebene Problem. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, die unvollständige Einführung eines Anschlusses verlässlich zu erfassen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination aus einem Verbinder und einem Werkzeug zum Montieren des Verbinders gemäß Definition in Anspruch 1 bereitgestellt, wobei der Verbinder ein Gehäuse mit einer Mehrzahl von Hohlräumen, einer Mehrzahl von jeweiligen elastisch verformbaren Arretiergliedern und einer Mehrzahl von jeweiligen Anschlüssen aufweist. Jeder Anschluss ist in den jeweiligen Hohlraum eingeführt und weist (a) eine teilweise eingeführte Lage, in der der Anschluss auf das jeweilige Arretierglied drückt, um das Arretierglied zu verformen, sodass das Arretierglied bezüglich einer Umfangsfläche des Gehäuses vorsteht, und (b) eine vollständig eingeführte Lage, in der das Arretierglied mittels Rastpassung mit dem Anschluss verbunden ist, wodurch der Anschluss in dem Hohlraum arretiert ist, auf. Der Verbinder umfasst darüber hinaus einen Sammelschienenhalter mit einer Buchse und einer Mehrzahl von in der Buchse untergebrachten Sammelschienenfortsatzstücken. Die Buchse wird über die Umfangsfläche des Gehäuses über eine teilweise angebrachte Lage, in der die Fortsatzstücke die Anschlüsse nicht kontaktieren, in eine vollständig angebrachte Lage, in der die Fortsatzstücke die Anschlüsse kontaktieren, schiebegepasst. Dergestalt ist in der vollständig angebrachten Lage der Sammelschienenhalter an dem Gehäuse angebracht, und die Anschlüsse sind elektrisch miteinander verbunden.
  • Darüber hinaus ist jedes Arretierglied dafür ausgelegt, dass, wenn ein Anschluss in seiner teilweise eingeführten Lage mit dem bezüglich der Umfangsfläche des Gehäuses vorstehenden jeweiligen Arretierglied eingeführt ist und ein Versuch der Schiebepassung der Buchse in die teilweise angebrachte Lage unternommen wird, die Buchse auf das Arretierglied drückt, um zu verhindern, dass die Buchse in die teilweise angebrachte Lage gelangt. Der Verbinder umfasst darüber hinaus einen Festssteller.
  • Während des Anbringens des Sammelschienenhalters an dem Gehäuse des Verbinders bis einschließlich dahin, wo der Halter die teilweise angebrachte Lage erreicht, steht dem Sammelschienenhalter keinerlei Widerstand entgegen, der von dem Kontakt zwischen den Sammelschienenfortsatzstücken und den Anschlüssen herrühren könnte. Gelangt der Sammelschienenhalter jedoch über die teilweise angebrachte Lage hinweg, so beginnen die Fortsatzstücke, die Anschlüsse zu kontaktieren. Entsprechend wird es möglich, zwischen dem Anbringungswiderstand an dem Sammelschienenhalter aufgrund des Zusammenstoßes zwischen einem Arretierglied und der Buchse und dem Anbringungswiderstand, der aufgrund des Zusammenstoßes oder der Reibung zwischen den Anschlüssen und den Fortsatzstücken erzeugt wird, zu unterscheiden, da der erstgenannte Anbringungswiderstand spürbar wird, bevor der Sammelschienenhalter die teilweise angebrachte Lage erreicht hat. Auf diese Weise wird es möglich, den Einführungszustand der Anschlüsse verlässlich zu erfassen.
  • Wird durch einen Zusammenstoß zwischen der Buchse und einem Arretierglied (was wiederum von dem entsprechenden Anschluss hervorgerufen wird, der nicht vollständig eingeführt ist) verhindert, dass der Sammelschienenhalter in die teilweise angebrachte Lage gelangt, so ist es nicht möglich, den Verbinder auf das Montagewerkzeug aufzusetzen. Dies gilt auch dann, wenn der Vornehmende die unvollständige Einführung des Anschlusses vorher nicht erfasst hat. Auf diese Weise kann verlässlich erfasst werden, dass sich ein beliebiger der Anschlüsse in einem unvollständig eingeführten Zustand befindet.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand eines nicht beschränkenden Beispieles unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, die sich wie folgt zusammensetzt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses, eines Abdichtungsgliedes und eines Abdichtungshalters eines Verbinders, die in Kombination mit einem Werkzeug gemäß 7 ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • 2 ist eine teilweise aufgeschnittene Perspektivansicht einer Sammelschieneneinheit des Verbinders von 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Kappe des Verbinders von 1.
  • 4 ist eine teilweise aufgeschnittene Planansicht des Verbinders in einem montierten Zustand.
  • 5 ist eine teilweise aufgeschnittene Planansicht des Verbinders, in der sich eine Sammelschieneneinheit in einer Zwischenarretierlage befindet.
  • 6 ist eine Schnittansicht bezüglich der Linie II-II von 4, in der Anschlüsse in den Hohlräumen des Verbinders (gestrichelte Linien) enthalten sind, eine untere Sammelschieneneinheit vollständig angebracht ist und eine obere Sammelschieneneinheit auf eine Zunge drückt.
  • 7 ist dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei sich hier die Sammelschieneneinheiten in teilweise angebrachten Lagen befinden und der Verbinder auf Montagewerkzeug gesetzt ist.
  • 8 ist dieselbe Schnittansicht wie 7, wobei hier beide Sammelschieneneinheiten mittels des Montierwerkzeuges in vollständig angebrachte Lagen bewegt worden sind.
  • 9 ist dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei hier verhindert wird, dass die obere Sammelschieneneinheit in die teilweise eingeführte Lage gelangt.
  • 10 ist dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei hier beide Sammelschieneneinheiten vollständig eingeführt sind.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Verbinder, der die vorliegende Erfindung gemäß Darstellung in 1 bis 10 verkörpert und dem elektrischen Verbinden einer Mehrzahl von Anschlüssen 20 in einem vorbestimmten Verbindungsmuster mit einer Sammelschiene 55 dient, weist ein Gehäuse 10, eine Mehrzahl von Anschlüssen 20, ein Abdichtungsglied 30, einen Abdichtungshalter 40, zwei Sammelschieneneinheiten 50 und eine Kappe 60 auf.
  • Das Gehäuse 10 besteht aus einem synthetischen Harzmaterial. Das Gehäuse 10 weist Hohlräume 11 auf, die in oberen und unteren Reihen angeordnet sind und sich durch das Gehäuse 10 in einer Richtung von vorne nach hinten erstrecken. In jeder der oberen und unteren Reihen sind die Hohlräume 11 der Breite nach in regelmäßigen Abständen angeordnet. Der vordere Halbbereich der der oberen Reihe zu eigenen Hohlräume 11 und der der unteren Reihe zu eigenen Hohlräume 11 ist an den oberen beziehungsweise unteren Flächen des Gehäuses 10 offen. In jedem offenen Abschnitt stehen Arretierzungen (das heißt Arretierglieder) 12 in einseitig fixierter Weise nach vorne vor. Zwischen den oberen und unteren Reihen der Hohlräume 11 ist eine breite Ausnehmung 13 ausgebildet, durch die ermöglicht wird, dass die Umfangswände der Sammelschieneneinheiten 50 eindringen. Eine obere Flächenwand und eine untere Flächenwand der Ausnehmung 13 sind teilweise abgeschnitten, um eine Verbindung mit den Hohlräumen 11 herzustellen.
  • Die Zunge 12 hält den in den Hohlraum 11 eingeführten Anschluss 20 zurück und verhindert dessen Entfernen. Im Zusammenwirken mit einem zylindrischen Abschnitt 53 der Sammelschieneneinheit 50 wird sie zudem zum Erfassen des Einführungsgrades des Anschlusses 20 verwendet. Die Zunge 12 kann relativ zu einer Außenfläche des Gehäuses 10 elastisch nach außen versetzt sein. Bevor der Anschluss 20 in den Hohlraum 11 eingeführt ist oder wenn der Anschluss vollständig in diesen eingeführt ist, ist die Zunge 12 unverformt, und eine Außenfläche der Zunge ist zur Außenfläche des Gehäuses 10 bündig. In diesem Zustand ist ein Entfernungsverhinderungsvorsprung, der an einem vorderen Ende der Zunge 12 ausgebildet ist, in einem Arretierloch 24 des Anschlusses 20 in Eingriff genommen (siehe untere Sammelschieneneinheit von 6), wodurch ein Entfernen des Anschlusses 20 verhindert wird. Ist demgegenüber der Anschluss 20 nicht vollständig eingeführt, so tritt der Entfernungsverhinderungsabschnitt störend mit der Außenfläche eines Passabschnittes 21 des Anschlusses 20 in Eingriff. Im Ergebnis wird die Zunge 12 elastisch derart nach außen versetzt, dass sich die Außenfläche auswärts von der Außenfläche des Gehäuses 10 (siehe obere Sammelschieneneinheit von 6) befindet. Daher stößt, wenn die Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 angebracht wird, der zylindrische Abschnitt 53 der Sammelschieneneinheit 50 mit dem vorderen Ende der Zunge 12 zusammen. Dies verhindert die vollständige Durchführung des Vorganges des Anbringens der Sammelschieneneinheit.
  • Jeder Anschluss 20 besteht aus einem Metallbogenmaterial, das mit einer vorbestimmten Ausgestaltung ausgestanzt ist. Der vordere Halbteil des Anschlusses 20 ist als quadratischer säulenförmiger Passabschnitt 21 ausgebildet, der nach vorne und nach hinten offen ist. Die hintere Hälfte des Anschlusses 20 ist als elektrischer Drahtverbindungsabschnitt 22 ausgebildet, der an dem Kern eines elektrischen Drahtes 25 mittels Knickverformung (Crimpen) angebracht ist. Ein elastisches Kontaktstück 23, das ein Verbindungsstück 57 der Sammelschiene 55 kontaktiert, ist innerhalb des Passabschnittes 21 ausgebildet. Ein Arretierloch 24, das die Arretierzunge 12 des Gehäuses 10 in Eingriff nimmt, ist an einer Umfangswand des Passabschnittes 21 ausgebildet. Der Anschluss 20 wird in den Hohlraum 11 des Gehäuses 10 eingeführt, indem der Anschluss durch das Abdichtungsglied 30 und den Abdichtungshalter 40, der in dem Gehäuse 10 angebracht ist, von der Hinterseite des Gehäuses 10 her hindurchgeführt wird. Unmittelbar bevor der Anschluss 20 seine vollständig eingeführte Lage erreicht hat, tritt die Zunge 12 störend mit der Umfangsfläche des Passabschnittes 21 in Eingriff. Hierdurch verbiegt sich die Zunge 12 elastisch von dem Gehäuse 10 nach außen. Erreicht der Anschluss 20 die vollständig eingeführte Lage, so nimmt die Zunge 12 ihren Ausgangszustand elastisch wieder ein und ist in dem Arretierloch 24 in Eingriff genommen, wodurch verhindert wird, dass sich der Anschluss 20 aus dem Hohlraum 11 entfernt. Die Ausrichtung der Anschlüsse in der oberen Reihe der Hohlräume 11 ist im Vergleich zu derjenigen der Anschlüsse in der unteren Reihe der Hohlräume umgekehrt.
  • Das Abdichtungsglied 30 besteht aus Gummi, ist oval und dick. Das Abdichtungsglied 30 wird an dem Gehäuse 10 angebracht, indem es schichtartig zwischen der hinteren Endfläche des Gehäuses 10 und der vorderen Endfläche des Abdichtungshalters 40 eingepasst wird. Eine Mehrzahl von Abdichtungslöchern 31, die an den vorderen und hinteren Flächen des Abdichtungsgliedes 30 offen sind, ist koinzident mit den Hohlräumen 11 des Gehäuses 10 ausgebildet. Jedes Abdichtungsloch 31 ist kreisförmig. Ein Lippenabschnitt von geriffelter Form mit drei Konvexitäten ist umfänglich an der inneren Umfangsfläche jedes Abdichtungsloches 31 ausgebildet. Der Innendurchmesser des Lippenabschnittes ist kleiner als der Außendurchmesser der Beschichtung des Drahtes 25. Ist der Draht 25 in dem Abdichtungsloch 31 befindlich, so kontaktiert der Lippenabschnitt die Umfangsfläche des Drahtes 25 elastisch, wodurch eine Abdichtung um den Draht 25 herum entsteht.
  • Die Umfangskante des Abdichtungsgliedes 30 ist als geriffelte Abdichtungskante ausgebildet. Ein Lippenabschnitt 34 mit drei Konvexitäten, die im Schnitt ungefähr halbkreisförmig sind, erstreckt sich umfänglich um das Abdichtungsglied 30 herum. Der Lippenabschnitt 34 kontaktiert die innere Umfangsfläche der Kappe 60 elastisch, wodurch eine Abdichtung zwischen dem Abdichtungsglied 30 und der Kappe 60 entsteht.
  • Der Abdichtungshalter 40 besteht aus einem vergleichsweise harten synthetischen Harzmaterial. Ähnlich wie bei dem Abdichtungsglied 30 ist der Abdichtungshalter 40 oval und dick. Der Lippenabschnitt 34, der am Umfang des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet ist, ist ein wenig größer als der Umfang des Abdichtungshalters 40. Eine Mehrzahl von Anschlusseinführungsöffnungen 41 erstreckt sich zwischen den vorderen und hinteren Endflächen des Abdichtungshalters 40 in Entsprechung zu den Hohlräumen 11 und den Abdichtungslöchern 31. Jeder Anschluss 20 ist durch die Anschlusseinführungsöffnung 41 in den Hohlraum 11 eingeführt.
  • Zwei Arretiervorsprünge 44 sind an jedem der beiden Enden der oberen und unteren flachen Umfangsflächen des Abdichtungshalters 40 ausgebildet. Die Arretiervorsprünge 44 stehen mit der Kappe 60 in Eingriff, wodurch verhindert wird, dass sich die Kappe 60 ohne Weiteres aus dem Gehäuse 10, dem Abdichtungsglied 30 und dem Abdichtungshalter 40 entfernt. Ein Anzeigevorsprung 45 ist in jedem kreisförmigen bogenförmigen Bereich in einer Anordnung an den rechten und linken Enden der Umfangsfläche des Abdichtungshalters 40 ausgebildet. Damit ist jedes Paar von Anzeigevorsprüngen 45 derart ausgebildet, dass die Innenseite hiervon auf einer Ebene befindlich ist, die höher als diejenige der Außenseite hiervon ist. Der Anzeigevorsprung 45 dient als Anzeige zur Prüfung der oberen und unteren Seiten des Gehäuses 10, wenn die Anschlusseinheit 20 in den Hohlraum 11 eingeführt wird.
  • Die Sammelschieneneinheit 50 setzt sich aus einem Halteglied 51, das aus einem vergleichsweise harten synthetischen Harzmaterial besteht, und einer metallischen Sammelschiene 55, die durch Einspritzen einstückig mit dem Halteglied 51 ausgebildet ist, zusammen. Das Halteglied 51 weist einen breiten bogenförmigen Halteabschnitt 52 und einen flachen zylindrischen Abschnitt 53 auf, der von dem bogenförmigen Halteabschnitt 52 nach hinten (in Richtung auf das Gehäuse 10 zu) vorsteht. Die Sammelschiene 55 besteht aus einer Mehrzahl von Verbindungsstücken 57, die wechselseitig parallel in Form einer einseitigen Fixierung von einer Kante eines bandförmigen Trägers 56 vorstehen. Die Sammelschiene 55 wird gehalten, wobei der Träger 56 entlang des bogenförmigen Halteabschnittes 52 angeordnet ist und die Verbindungsstücke 57 zu dem zylindrischen Abschnitt 53 weisen. Ein Stanzloch 54 ist an dem bogenförmigen Halteabschnitt 52 in Entsprechung zu dem Spalt zwischen benachbarten Verbindungsstücken 57, die von dem Träger 56 vorstehen, ausgebildet. Während des Vorganges des Herstellens der Sammelschieneneinheit 50 wird ein Abschnitt des Trägers 56, der zu jedem Stanzloch 54 weist, mit einem zweiteiligen Stanzwerkzeug in Entsprechung zu einem vorbestimmten Verbindungsmuster ausgestanzt. Im Ergebnis ist der Träger 56 in eine Mehrzahl von Sammelschienen 55 unterteilt (nicht gezeigt). Eine Sammelschiene 55 weist wenigstens drei Verbindungsstücke 57 auf. Eine Mehrzahl von Anschlüssen 20 ist mittels jeder Sammelschiene 55 durch die Verbindungsstücke 57 verbunden.
  • Jede Sammelschieneneinheit 50 ist an dem Gehäuse 10 derart in einer hierzu nach vorne versetzten Richtung angebracht, dass der zylindrische Abschnitt 53 die der oberen Reihe zu eigenen Hohlräume 11 oder die der unteren Reihe zu eigenen Hohlräume 11 bedeckt. Ist die Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 angebracht, so sind die Verbindungsstücke 57 mit den Anschlüssen 20 verbunden. Die Verbindungsmuster können dadurch voneinander unterschieden werden, dass die Farbe des Haltegliedes 51 der Sammelschieneneinheit 50 geändert wird. Der obere Teil des Haltegliedes 51 und der untere Teil hiervon sind nicht symmetrisch zueinander. Damit kann die erforderliche Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 in der richtigen Richtung angebracht werden, wobei eine Gruppe von Anschlusseinheiten 20 in einem richtigen Muster dadurch verbunden werden kann, dass die Farben und Richtungen der Halteglieder 51 geprüft werden.
  • Die Kappe 60 besteht aus einem vergleichsweise harten künstlichen Harzmaterial. Die Kappe 60 ist in Vorderansicht oval und weist einen geschlossenen Boden auf. Arretierlöcher 61, an denen die Arretiervorsprünge 44 des Abdichtungshalters 40 arretieren, sind an der Kante der offenen Mündung der Kappe 60 ausgebildet. Die Kappe 60 ist im angebrachten Zustand mittels eines Eingriffes zwischen den Arretiervorsprüngen 44 und den Arretierlöchern 61 arretiert. Entlastungsabschnitte 62, die nach außen vorstehen, sind an der Kante der offenen Mündung der Kappe 60 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Kappe 60 störend mit den Anzeigevorsprüngen 45 des Abdichtungshalters 40 in Eingriff tritt. Der Bereich der inneren Umfangsfläche der Kappe 60 nahe der Kante ihrer Mündung ist als Abdichtungsfläche 63 ausgebildet, mit der der Lippenabschnitt 34, der an der Umfangskante des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet ist, elastisch in Kontakt tritt.
  • Führungsnuten 58 (die Teil eines Zwischenarretiermittels oder eines Feststellers sind) erstrecken sich in einer Richtung von vorne nach hinten an rechten und linken Seiten des zylindrischen Abschnittes 53 jeder Sammelschieneneinheit 50. Vordere und hintere Arretiervorsprünge 17 und 18 (die ebenfalls Teil des Zwischenarretiermittels oder Feststellers sind) in Entsprechung zu jeder Führungsnut 58 sind an dem Gehäuse 10 ausgebildet. Jede Sammelschieneneinheit 50 wird dadurch in einer Zwischenarretierlage (das heißt einer teilweise angebrachten Lage) gehalten, dass ein hinterer Endabschnitt des zylindrischen Abschnittes 53 zwischen den Arretiervorsprüngen 17 und 18 schichtartig eingeschlossen ist, wobei der hintere Endabschnitt durch die führende (hintere) Kante des zylindrischen Abschnittes 53 und das proximale (hintere) Ende der Führungsnut 58 (siehe 5) festgelegt ist. Jede Sammelschieneneinheit 50 wird in einer normalen Anbringungslage (das heißt einer vollständig angebrachten Lage) gehalten, indem das vordere Ende der Führungsnut 58 und das hintere Ende hiervon an den Arretiervorsprüngen 17 beziehungsweise 18 arretiert werden, wobei die vorderen und hinteren Enden der Führungsnut 58 die Arretiervorsprünge 17 und 18 schichtartig zwischen sich (siehe 4) einschließen. Werden die Sammelschieneneinheiten 50 in der normalen Anbringungslage gehalten, so sind die Anschlüsse 20 elektrisch durch die Sammelschienen 55 verbunden. Wie vorstehend beschrieben worden ist, ermöglicht während des Anbringens an jeder Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 das Zwischenarretiermittel, dass die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage (siehe untere Sammelschieneneinheit von 6 und 7) gehalten wird, die im Vergleich zur normalen Anbringungslage (siehe 8 und 10), wo die Anschlüsse elektrisch verbunden sind, nach vorne versetzt ist. Die Zwischenarretierlage ist im Vergleich zur Zusammenstoßlage nach hinten versetzt, wo eine Zunge 12 mit der jeweiligen Sammelschieneneinheit 50 zusammenstößt, wenn die Zunge von der Außenfläche des Gehäuses 10 nach außen versetzt ist, so beispielsweise durch eine unvollständige Anschlusseinführung (siehe oberer Teil von 6). Mit anderen Worten, bei der Anbringung muss jede Sammelschieneneinheit 50 über die Zusammenstoßlage hinweggelangen, bevor sie in die Zwischenarretierlage gelangt. Über den Abstand zwischen der Anbringungsanfangslage der Sammelschieneneinheit 50 und der Zwischenarretierlage machen die Fortsatzstücke 57 durch die Zusammenstoßlage zwischen der Zunge 12 und der Sammelschieneneinheit 50 keinen Kontakt mit den Anschlüssen 20.
  • Während der Montage des Verbinders wird ein Montierwerkzeug 70 verwendet. Das Montierwerkzeug 70 nimmt die Funktion des Anbringens der Sammelschieneneinheiten 50 an dem Gehäuse 10 und des Erfassens des Einführungszustandes der Anschlüsse 20 wahr. Wie in 7 und 9 gezeigt ist, umfasst das Montierwerkzeug 70 einen Hebel 72, der am rechten Ende eines Substrates 71 getragen wird und zwischen einer Wartestellung, die in 7 und 9 gezeigt ist, und einer Montierstellung, die in 8 gezeigt ist, verschwenkt werden kann, ein Druckglied 73, das, wie in 7 bis 9 zu sehen ist, in Entsprechung zur Verschwenkbewegung (in 7 bis 9 im Gegenuhrzeigersinn) des Hebels 72 durch die Nockenwirkung des Hebels 72 nach links bewegt wird, und ein stationäres Lageglied 74, das, wie in 7 bis 9 zu sehen ist, im Vergleich zu dem Druckglied 73 links befindlich ist. Eine (nicht gezeigte) Rückstellfeder spannt den Hebel 72 und das Druckglied 73 in der Wartelage vor. Der Verbinder ist zwischen dem Druckglied 73 (das in der Wartelage ist) und dem Lageglied 74 befindlich, wenn die Sammelschieneneinheiten 50 in die Zwischenarretierlage versetzt sind.
  • Der Abstand zwischen dem Druckglied 73 in der Wartelage und dem Lageglied 74 ist gleich dem Abstand oder ein wenig großer als der Abstand zwischen den vorderen Enden der Sammelschieneneinheiten 50 mit den Sammelschieneneinheiten in der Zwischenarretierlage und dem hinteren Ende des Gehäuses 10. Daher kann der Verbinder nicht auf das Werkzeug 70 gesetzt werden, wenn eine Sammelschieneneinheit 50 nicht die Zwischenarretierlage erreicht hat. Dieser rührt daher, dass die Sammelschieneneinheit 50 störend mit der Oberfläche des Druckgliedes 73 in Eingriff tritt.
  • Wird der Hebel 72 aus der Wartstellung in die Montierstellung verschwenkt, nachdem der Verbinder in das Werkzeug 70 gesetzt worden ist, so bewegt sich das Druckglied 70 nach links und drückt die Sammelschieneneinheiten 50 aus der Zwischenarretierlage in die normale Montierlage. Während der Bewegung der Sammelschieneneinheiten 50 kontaktieren die Fortsatzstücke 57 der Sammelschieneneinheiten 50 die elastischen Kontaktstücke 23. Infolgedessen werden die Anschlüsse 20 miteinander verbunden.
  • Der Montagevorgang geht folgendermaßen vor sich. Zunächst wird das Abdichtungsglied 30 schichtartig zwischen dem Abdichtungshalter 40 und dem Gehäuse 10 eingeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt gelangt ein (nicht gezeigter) Vorsprung, der an dem Gehäuse 10 ausgebildet ist, durch das Abdichtungsglied 30 hindurch, und die Spitze des Vorsprunges wird an dem Abdichtungshalter 40 arretiert. Dies arretiert das Abdichtungsglied 30 an dem Gehäuse 10, und das Entfernen des Abdichtungshalters 40 wird verhindert. Anschließend werden die Anschlüsse 20 durch die Öffnungen 41 und die Löcher 31 in die Hohlräume 11 eingeführt.
  • Sodann wird die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage an dem Gehäuse 10 angebracht, und die Sammelschieneneinheit 50 wird auf dem Montagewerkzeug 70 platziert. Durch Betätigen des Hebels 72 des Montagewerkzeuges 70 wird die Sammelschieneneinheit 50 aus der Zwischenarretierlage in die normale Anbringungslage gedrückt. Als Ergebnis hiervon sind die Anschlüsse 20 in einem vorbestimmtem Muster verbunden. Ist die Sammelschieneneinheit 50 oder sind die Einheiten 50 in der normalen Anbringungslage, so wird der Verbinder aus dem Montierwerkzeug 70 entfernt. Schließlich wird die Kappe 60 an dem Gehäuse 10 derart angebracht, dass die Kappe 60 das Gehäuse 10 und die Sammelschieneneinheit 50 bedeckt.
  • Der Lippenabschnitt 34, der am Umfang des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet ist, verhindert, dass zwischen dem inneren Umfang der Kappe 60 und dem Umfang des Abdichtungsgliedes 30 Wasser in die Kappe 60 eindringt. Darüber hinaus steht der Lippenabschnitt des Abdichtungsloches 31 eng mit dem Umfang des Drahtes 25 in Kontakt, wobei der innere Umfang des Einpassloches 32 den Umfang des Haltevorsprunges 14 kontaktiert und der innere Umfang des Einpassloches 33 den Umfang des Verformungsverhinderungsvorsprunges 15 kontaktiert. Damit kann verhindert werden, das Wasser von außen her in das Abdichtungsglied 30 eindringt.
  • Beim Anbringen der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 wird, wenn sämtliche Anschlüsse 20 vollständig in ihre jeweiligen Hohlräume 11 eingeführt sind, jede Zunge 12 entspannt, sodass ihre Außenfläche zur Außenfläche des Gehäuses 10 bündig ist. Entsprechend tritt, wenn der zylindrische Abschnitt 53 während des Anbringens der Sammelschieneneinheit über die Außenfläche des Gehäuses 10 gleitet, der zylindrische Abschnitt 53 nicht störend mit den Zungen 12 in Eingriff. Damit kann die Sammelschieneneinheit 50 sicher in der Zwischenarretierlage des Gehäuses angebracht werden. Ist die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage an dem Gehäuse 10 angebracht, so weist der zylindrische Abschnitt 53 derart zu den Zungen 12, dass die Innenfläche des zylindrischen Abschnittes 53 nach unten auf die Außenflächen der Zungen 12 drückt. Damit wird verhindert, dass die Zungen 12 elastisch in eine Richtung versetzt werden, die sie von den Anschlüssen 20 wegbewegen würde (siehe untere Sammelschieneneinheit von 6).
  • Demgegenüber wird dann, wenn jeder Anschluss 20 in den Hohlraum 11 in einem unvollständigen oder teilweise eingeführten Zustand eingeführt ist, die Zunge 12 elastisch nach außen versetzt und steht von der Außenfläche des Gehäuses 10 nach außen vor. Während des Anbringens der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 stößt das vordere Ende des zylindrischen Abschnittes 53 sodann mit dem vorderen Ende der Zunge 12 zusammen (siehe obere Sammelschieneneinheit von 6). Im Ergebnis nimmt der die Anbringung Vornehmende wahr, dass der Anbringungswiderstand unvermittelt zunimmt. Auf diese Weise kann der Vornehmende erfassen, dass sich ein Anschluss im unvollständig eingeführten Zustand befindet.
  • Der Vornehmende hört mit dem Anbringen der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 auf, wenn der zylindrische Abschnitt 53 mit der Zunge 12 zusammengestoßen ist, und nimmt das Anbringen nach dem Einführen des Anschlusses 20 in die normale Lage des Hohlraumes 11 wieder auf. Nimmt der Vornehmende keine unvermittelte Zunahme des Anbringungswiderstandes wahr, so setzt er den Vorgang der Verwendung des Montierwerkzeuges 70 fort. Nimmt der Vornehmende den Anbringungswiderstand wahr, vergisst jedoch das Wiedereinführen des Anschlusses 20, so kann der Vornehmende versuchen, mit dem Anbringen fortzufahren. In diesem Fall kann der Verbinder jedoch nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt werden. Hierdurch wird der Vornehmende auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass die Sammelschieneneinheit 50 nicht in die Zwischenarretierlage gelangt ist und dass einer oder mehrere der Anschlüsse 12 gegebenenfalls unvollständig eingeführt sind. Der Verbinder kann nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt werden, wenn die Sammelschiene 50 die Zwischenarretierlage nicht erreicht hat, und zwar auch dann nicht, wenn sämtliche Anschlüsse richtig eingeführt sind. Aus alledem wird deutlich, dass für den Fall, dass der Verbinder nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt werden kann, eine unrichtige Montage durch Prüfen der Anbringungslage der Sammelschieneneinheit 50 und der Einführungszustände der Anschlüsse 20 berichtigt werden kann.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, ist während des Anbringens der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 in dem Bereich von Lagen der Sammelschieneneinheit 50 einschließlich der Lage des Zusammenstoßes zwischen der Sammelschieneneinheit 50 und der Zunge 12 bis einschließlich der Zwischenarretierlage die Sammelschieneneinheit 50 keinem Anbringungswiderstand ausgesetzt, der durch den Kontakt zwischen den Fortsatzstücken 57 der Sammelschieneneinheit 50 und den Anschlussstücken 20 hervorgerufen wird. Nachdem die Sammelschieneneinheit 50 über die Zwischenarretierlage hinweggelangt ist, beginnen die Fortsatzstücke 57, die Anschlüsse 20 zu kontaktieren. Entsprechend wird es möglich, zwischen einem Anbringungswiderstand an der Sammelschieneneinheit 50 aufgrund des Zusammenstoßes zwischen der Zunge 12 und der Sammelschieneneinheit 50 und einem Anbringungswiderstand, der durch einen Zusammenstoß zwischen den Anschlüssen 20 und den Fortsatzstücken 57 hervorgerufen wird, zu unterscheiden. Auf diese Weise wird es möglich, den Einführungszustand der Anschlüsse 20 verlässlich zu erfassen.
  • Wird eine unvollständige Einführung eines beliebigen von den Anschlüssen nicht bemerkt und dennoch versucht, den Verbinder auf das Montierwerkzeug 20 zu setzen, so befindet sich die Sammelschieneneinheit 50 in der Lage des Zusammenstoßes zwischen der Zunge 12 bezüglich der Sammelschieneneinheit 50. Damit wird es unmöglich, den Verbinder in das Montierwerkzeug zu setzen. Auf diese Weise wird erfasst, dass ein oder mehrere der Anschlüsse unvollständig eingeführt sind. Derart ist ein Mechanismus zur Erfassung der unvollständigen Einführung eines Anschlusses 20 sowohl während des Anbringungsvorganges der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 wie auch während des Aufsetzvorganges des Verbinders auf das Montagewerkzeug 70 bereitgestellt. Damit kann eine unvollständige Einführung des Anschlusses 20 verlässlich erfasst werden.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann beispielsweise auch folgendermaßen abgewandelt werden.
  • Obwohl beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel ein wasserdichter Verbinder beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung jedoch auch bei einem nicht wasserdichten Verbinder anwendbar.

Claims (5)

  1. Kombination aus einem Verbinder und einem Montagewerkzeug bzw. -einheit (70) zum Montieren bzw. Zusammenfügen des Verbinders, wobei der Verbinder umfasst: ein Gehäuse (10) mit einer Mehrzahl von Hohlräumen (11), einer Mehrzahl von jeweiligen elastisch verformbaren Verriegelungs- bzw. Arretiergliedern (12) und einer Mehrzahl von jeweiligen Anschlüssen (20), wobei jeder Anschluss (20) in den jeweiligen Hohlraum (11) eingeführt ist und (a) eine teilweise eingeführte Lage, in der der Anschluss (20) auf das jeweilige Arretierglied (12) drückt bzw. anliegt, um das Arretierglied (12) zu verformen, sodass das Arretierglied (12) bezüglich einer Umfangsfläche des Gehäuses (10) vorsteht, und (b) eine vollständig eingeführte Lage, in der das Arretierglied (12) mittels Rastpassung mit dem Anschluss (20) verbunden ist, wodurch der Anschluss (20) in dem Hohlraum (11) arretiert ist, aufweist, sowie einen Sammelschienenhalter (50) mit einer Buchse (53) und einer Mehrzahl von in der Buchse (53) untergebrachten Sammelschienenfortsatzstücken (57), wobei die Buchse (53) über eine teilweise eingeführte Lage, in der die Fortsatzstücke (57) die Anschlüsse (20) nicht kontaktieren, in eine vollständig eingeführte Lage, in der die Fortsatzstücke (57) die Anschlüsse (20) kontaktieren, über die Umfangsfläche schiebegepasst wird, wodurch in der vollständig eingeführten Lage der Sammelschienenhalter (50) an dem Gehäuse (10) mit elektrisch miteinander verbundenen Anschlüssen (20) angebracht bzw. installiert ist, wobei jedes Arretierglied (12) dafür ausgelegt ist, dass, wenn der Anschluss (20) in der teilweise eingeführten Lage mit dem bezüglich der Umfangsfläche vorstehenden jeweiligen Arretierglied (12) befindlich ist und ein Versuch der Schiebepassung der Buchse (53) in die teilweise angebrachte Lage unternommen wird, die Buchse (53) auf das Arretierglied (12) drückt bzw. an dieser anliegt, um zu verhindern, dass die Buchse in die teilweise angebrachte Lage gelangt, wobei der Verbinder des Weiteren einen Feststeller zum Festellen des Sammelschienenhalters (20) in der teilweise angebrachten Lage umfasst, wobei das Montagewerkzeug (70) dem Aufsetzen des Verbinders auf ihm und dem Montieren des Verbinders durch Schiebepassung der Buchse (53) des Verbinders von der teilweise angebrachten Lage in die vollständig angebrachte Lage dient, und wobei das Werkzeug (70) derart bemessen ist, dass, wenn verhindert wird, dass die Buchse (53) des Verbinders in die teilweise angebrachte Lage gelangt, verhindert wird, dass der Verbinder in der richtigen Lage zur Schiebepassung der Buchse in die vollständig angebrachte Lage auf das Werkzeug (70) gesetzt wird, wohingegen, wenn die Buchse (53) des Verbinders in der teilweise angebrachten Lage ist, der Verbinder in der Berichtigungslage zur Schiebepassung der Buchse in die vollständig angebrachte Lage auf das Werkzeug (70) gesetzt werden kann.
  2. Kombination aus einem Verbinder und einem Montagewerkzeug nach Anspruch 1, wobei der Feststeller des Verbinders eine längliche Ausnehmung, die in Ausrichtung mit der Schiebepassungsrichtung der Buchse (53) befindlich und an einem Ende durch ein Endglied (58) abgeschlossen ist, sowie erste und zweite Vorsprünge (17, 18) umfasst, die bei einer Schiebepassung relativ zu der Ausnehmung versetzt werden, wodurch in der teilweise angebrachten Lage der Buchse das Endglied (58) zwischen den ersten und zweiten Vorsprüngen (17, 18) derart gehalten wird, dass der zweite Vorsprung (18) in der Ausnehmung aufgenommen ist, und in der vollständig angebrachten Lage der Buchse sowohl der erste wie auch der zweite Vorsprung in der Ausnehmung aufgenommen sind.
  3. Kombination aus einem Verbinder und einem Montagewerkzeug nach Anspruch 2, wobei die Ausnehmung des Verbinders in der Buchse (53) ausgebildet ist und die Vorsprünge (17, 18) an dem zu der Buchse weisenden Gehäuse (10) ausgebildet sind.
  4. Kombination aus einem Verbinder und einem Montagewerkzeug nach Anspruch 3, wobei das Endglied (58) des Verbinders einen führenden Rand- bzw. Kantenabschnitt der Buchse umfasst.
  5. Kombination aus einem Verbinder und einem Montagewerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Verbinder zwei Feststeller an entgegengesetzten bzw. gegenüberliegenden Seiten des Verbinders umfasst.
DE60035730T 1999-04-13 2000-04-10 Kombination aus Verbinder und Montageeinheit Expired - Lifetime DE60035730T2 (de)

Applications Claiming Priority (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP10592099A JP3362698B2 (ja) 1999-04-13 1999-04-13 防水ジョイントコネクタ
JP10592099 1999-04-13
JP10591999 1999-04-13
JP11105919A JP2000299156A (ja) 1999-04-13 1999-04-13 ジョイントコネクタ
JP11847999A JP3367463B2 (ja) 1999-04-26 1999-04-26 ジョイントコネクタ
JP11847999 1999-04-26
JP15264599 1999-05-31
JP15264599A JP3365350B2 (ja) 1999-05-31 1999-05-31 ジョイントコネクタ及びジョイントコネクタの組付け治具

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60035730D1 DE60035730D1 (de) 2007-09-13
DE60035730T2 true DE60035730T2 (de) 2008-04-30

Family

ID=27469374

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60035730T Expired - Lifetime DE60035730T2 (de) 1999-04-13 2000-04-10 Kombination aus Verbinder und Montageeinheit

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6186806B1 (de)
EP (1) EP1045483B1 (de)
DE (1) DE60035730T2 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4080132B2 (ja) * 2000-03-15 2008-04-23 新神戸電機株式会社 組電池
US20040253864A1 (en) * 2001-12-21 2004-12-16 Lear Corporation Watertight connector-module assembly
ES1051490Y (es) * 2001-12-21 2002-12-01 Lear Automotive Eeds Spain Conjunto modulo-conector estanco.
JP4259453B2 (ja) * 2004-10-29 2009-04-30 住友電装株式会社 防水コネクタ
EP1659660A1 (de) * 2004-11-17 2006-05-24 Delphi Technologies, Inc. Elektrischer Steckverbinder
JP2006253017A (ja) * 2005-03-11 2006-09-21 Sumitomo Wiring Syst Ltd ジョイントコネクタ
US7867001B2 (en) * 2006-12-28 2011-01-11 Mitsubishi Cable Industries, Ltd. Connection member and harness connector
WO2009140277A1 (en) * 2008-05-15 2009-11-19 Johnson Controls - Saft Advanced Power Solutions Llc Battery system
US8164011B1 (en) * 2009-03-13 2012-04-24 Sonosite, Inc. Medical device manual transducer switch
JP2011076974A (ja) 2009-10-01 2011-04-14 Yazaki Corp コネクタ
WO2011118851A1 (en) * 2010-03-25 2011-09-29 Yazaki Corporation Joint Connector and Method for Identifying Bus Bar Pattern in Joint Connector
JP2012174431A (ja) * 2011-02-18 2012-09-10 Yazaki Corp ジョイントコネクタ及び端子半挿入検査方法
JP5778509B2 (ja) * 2011-07-19 2015-09-16 矢崎総業株式会社 ジョイントコネクタ
JP5704025B2 (ja) * 2011-09-08 2015-04-22 株式会社オートネットワーク技術研究所 ジョイントコネクタ
CN102684040B (zh) * 2012-05-15 2015-05-13 成都阿尔刚雷科技有限公司 防漏电方法及防漏电连接装置
JP6024611B2 (ja) 2013-07-17 2016-11-16 住友電装株式会社 コネクタ
JP6276113B2 (ja) * 2014-06-02 2018-02-07 ホシデン株式会社 コネクタ
JP5835434B1 (ja) * 2014-07-31 2015-12-24 第一精工株式会社 防水コネクタ
JP6311597B2 (ja) * 2014-12-25 2018-04-18 住友電装株式会社 コネクタハウジング

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0261082U (de) 1988-10-28 1990-05-07
US5201667A (en) * 1990-06-27 1993-04-13 Yazaki Corporation Branch circuit structure
JP2563707Y2 (ja) 1990-08-07 1998-02-25 矢崎総業株式会社 コネクタ
US5859534A (en) * 1993-11-18 1999-01-12 Sumitomo Wiring Systems Connector examination and correction devices and methods examining and correcting same
JP2982107B2 (ja) * 1994-10-19 1999-11-22 矢崎総業株式会社 コネクタの半嵌合検知構造
US5788519A (en) * 1995-05-02 1998-08-04 Yazaki Corporation Waterproof grounding connector and method of assembling same
US5769650A (en) * 1995-06-19 1998-06-23 Sumitomo Wiring Systems, Ltd. Connector and cover therefor
JP2666795B2 (ja) * 1996-01-26 1997-10-22 住友電装株式会社 コネクタ
JP3239330B2 (ja) 1996-01-31 2001-12-17 矢崎総業株式会社 ジョイントコネクタの製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
DE60035730D1 (de) 2007-09-13
EP1045483A3 (de) 2002-06-12
EP1045483A2 (de) 2000-10-18
US6186806B1 (en) 2001-02-13
EP1045483B1 (de) 2007-08-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60035730T2 (de) Kombination aus Verbinder und Montageeinheit
DE69615461T2 (de) Verbinder und Abdeckung dafür
DE69615906T2 (de) Kontakhalterungssystem
DE102006016882B4 (de) Steckverbinder
DE102005036997B4 (de) Wasserdichter Verbinder
DE102014201398B4 (de) Dichtungsglied und Dichtungsaufbau
DE69707614T2 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE102008028325B4 (de) Fluiddichter Verbinder und Verbinderanordnung
DE112011105716B4 (de) Elektronische Schaltungseinheit mit Fähigkeit zur externen Verbindung
DE69411322T2 (de) Verbinder
DE69726239T2 (de) Abdeckung eines Steckerelementes
DE602006000373T2 (de) Anschlusspaßstück, dazugehöriger Verbinder und Verfahren zur Herstellung
DE102008023452B4 (de) Verbinder
EP0333988B1 (de) Elektrische miniaturisierte Rundsteckkontakte mit Rundsteckhülse und Rundsteckstift
DE102005056671B4 (de) Verbinder
DE102005051057A1 (de) Wasserdichter Verbinder
DE602004000405T2 (de) Verbinder, in welchem ein mit dem Gehäuse greifendes Verriegelungselement an einen Kontakt angeordnet ist
DE60027953T2 (de) Wasserdichter Verbinder für elektrische Anschlusskontakte
DE10012262C2 (de) Buchsenkontakt
DE8800759U1 (de) Elektrischer Verbinder mit beweglichem Führungselement
DE102009046618B4 (de) Vorrichtung zur Befestigung und Kontaktierung von Stellgliedern
DE69409273T2 (de) Abgeschirmter Verbinder
DE69207237T2 (de) Elektrischer Verbinder
DE102007063207A1 (de) Steckverbinder
DE102007025111A1 (de) Konnektor

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition