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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Verbinder, insbesondere
einem Verbinder zur Verwendung bei der Verdrahtung eines Fahrzeuges, so
beispielsweise eines Kraftfahrzeuges, und einem Werkzeug zum Montieren
des Verbinders.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Ein
Verbinder, der dafür
ausgelegt ist, die unvollständige
Einführung
eines Anschlusses zu erfassen, ist in der offengelegten
japanischen Patentanmeldung mit der
Nummer 9-106847 offenbart.
Bei diesem Verbinder sind Hohlräume
in einem Gehäuse ausgebildet,
ist eine Zunge zum Verhindern des Entfernens eines Anschlusses derart
in jedem Hohlraum ausgebildet, dass die Zunge einer Außenfläche des Gehäuses gegenüberliegt,
und ist ein Rückhalter
an der Außenfläche des
Gehäuses
angebracht. Für
den Fall, dass jeder Anschluss in die normale Lage jedes Hohlraumes
eingeführt
ist, sind die Zungen zur Außenfläche des
Gehäuses
bündig.
In diesem Fall kann der Rückhalter
an dem Gehäuse
angebracht werden, ohne dass der Rückhalter störend mit den Zungen in Eingriff
treten würde.
Für den
Fall jedoch, dass ein beliebiger der Anschlüsse nicht in die normale Lage jedes
Hohlraumes eingeführt
ist, drückt
der Anschluss auf die Zunge, und die Zunge steht von der Außenfläche des
Gehäuses
nach außen
vor. In diesem Fall stößt der Rückhalter,
wenn er an dem Gehäuse
angebracht wird, mit der Zunge zusammen. Dies beendet das Anbringen
des Rückhalters
an dem Gehäuse.
Auf diese Weise wird es möglich
zu erfassen, ob der Anschluss richtig eingeführt ist, und zwar in Abhängigkeit
davon, ob der Rückhalter
an dem Gehäuse
angebracht ist.
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Bestehen
bleibt gleichwohl ein Problem, das dann auftritt, wenn das Anbringen
des Rückhalters gleichzeitig
mit dem Verbinden einer Sammelschiene mit den Anschlüssen erfolgt.
Während
des Anbringens der Sammelschiene tritt die Sammelschiene mit den
Anschlüssen
in Eingriff. Als Ergebnis hiervon wird ein Reibungswiderstand erzeugt,
wobei der die Anbringung Vornehmende fälschlicherweise glauben könnte, dass
der Anbringungswiderstand nicht durch den Zusammenstoß zwischen
dem Rückhalter
und der Zunge, sondern durch die Reibung zwischen der Sammelschiene
und den Anschlüssen
hervorgerufen worden sein könnte.
In diesem Fall könnte
der Vornehmende mit dem Anbringen der Sammelschiene und des Rückhalters
an dem Gehäuse
fortfahren, was zu einem Bruch der Zunge führen könnte. Alternativ könnte der
Vornehmende fälschlicherweise
zu der Annahme verleitet werden, dass der Anbringungswiderstand
nicht durch die Reibung zwischen der Sammelschiene und dem Anschlussstück, sondern
durch den Zusammenstoß zwischen
dem Rückhalter
und der Zunge hervorgerufen worden ist, und unnötigerweise eine Prüfung des
Einführungszustandes
des Anschlusses vornehmen.
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Die
Druckschrift
EP-A-0
750 365 zeigt einen Verbinder mit den Merkmalen des Verbinders
gemäß Definition
in Anspruch 1.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung löst
das vorbeschriebene Problem. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht daher darin, die unvollständige Einführung eines Anschlusses verlässlich zu
erfassen.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird eine Kombination aus einem Verbinder
und einem Werkzeug zum Montieren des Verbinders gemäß Definition
in Anspruch 1 bereitgestellt, wobei der Verbinder ein Gehäuse mit
einer Mehrzahl von Hohlräumen,
einer Mehrzahl von jeweiligen elastisch verformbaren Arretiergliedern
und einer Mehrzahl von jeweiligen Anschlüssen aufweist. Jeder Anschluss
ist in den jeweiligen Hohlraum eingeführt und weist (a) eine teilweise
eingeführte
Lage, in der der Anschluss auf das jeweilige Arretierglied drückt, um
das Arretierglied zu verformen, sodass das Arretierglied bezüglich einer
Umfangsfläche
des Gehäuses
vorsteht, und (b) eine vollständig
eingeführte
Lage, in der das Arretierglied mittels Rastpassung mit dem Anschluss verbunden
ist, wodurch der Anschluss in dem Hohlraum arretiert ist, auf. Der
Verbinder umfasst darüber hinaus
einen Sammelschienenhalter mit einer Buchse und einer Mehrzahl von
in der Buchse untergebrachten Sammelschienenfortsatzstücken. Die Buchse
wird über
die Umfangsfläche
des Gehäuses über eine
teilweise angebrachte Lage, in der die Fortsatzstücke die
Anschlüsse
nicht kontaktieren, in eine vollständig angebrachte Lage, in der
die Fortsatzstücke
die Anschlüsse
kontaktieren, schiebegepasst. Dergestalt ist in der vollständig angebrachten
Lage der Sammelschienenhalter an dem Gehäuse angebracht, und die Anschlüsse sind
elektrisch miteinander verbunden.
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Darüber hinaus
ist jedes Arretierglied dafür ausgelegt,
dass, wenn ein Anschluss in seiner teilweise eingeführten Lage
mit dem bezüglich
der Umfangsfläche
des Gehäuses
vorstehenden jeweiligen Arretierglied eingeführt ist und ein Versuch der
Schiebepassung der Buchse in die teilweise angebrachte Lage unternommen
wird, die Buchse auf das Arretierglied drückt, um zu verhindern, dass
die Buchse in die teilweise angebrachte Lage gelangt. Der Verbinder
umfasst darüber
hinaus einen Festssteller.
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Während des
Anbringens des Sammelschienenhalters an dem Gehäuse des Verbinders bis einschließlich dahin,
wo der Halter die teilweise angebrachte Lage erreicht, steht dem
Sammelschienenhalter keinerlei Widerstand entgegen, der von dem Kontakt
zwischen den Sammelschienenfortsatzstücken und den Anschlüssen herrühren könnte. Gelangt
der Sammelschienenhalter jedoch über
die teilweise angebrachte Lage hinweg, so beginnen die Fortsatzstücke, die
Anschlüsse
zu kontaktieren. Entsprechend wird es möglich, zwischen dem Anbringungswiderstand
an dem Sammelschienenhalter aufgrund des Zusammenstoßes zwischen
einem Arretierglied und der Buchse und dem Anbringungswiderstand,
der aufgrund des Zusammenstoßes
oder der Reibung zwischen den Anschlüssen und den Fortsatzstücken erzeugt
wird, zu unterscheiden, da der erstgenannte Anbringungswiderstand
spürbar wird,
bevor der Sammelschienenhalter die teilweise angebrachte Lage erreicht
hat. Auf diese Weise wird es möglich,
den Einführungszustand
der Anschlüsse verlässlich zu
erfassen.
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Wird
durch einen Zusammenstoß zwischen der
Buchse und einem Arretierglied (was wiederum von dem entsprechenden
Anschluss hervorgerufen wird, der nicht vollständig eingeführt ist) verhindert, dass der
Sammelschienenhalter in die teilweise angebrachte Lage gelangt,
so ist es nicht möglich,
den Verbinder auf das Montagewerkzeug aufzusetzen. Dies gilt auch
dann, wenn der Vornehmende die unvollständige Einführung des Anschlusses vorher nicht
erfasst hat. Auf diese Weise kann verlässlich erfasst werden, dass
sich ein beliebiger der Anschlüsse in
einem unvollständig
eingeführten
Zustand befindet.
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Kurzbeschreibung der Zeichnung
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird nachstehend anhand eines nicht beschränkenden Beispieles
unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung beschrieben, die
sich wie folgt zusammensetzt.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses, eines Abdichtungsgliedes
und eines Abdichtungshalters eines Verbinders, die in Kombination
mit einem Werkzeug gemäß 7 ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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2 ist
eine teilweise aufgeschnittene Perspektivansicht einer Sammelschieneneinheit
des Verbinders von 1.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Kappe des Verbinders von 1.
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4 ist
eine teilweise aufgeschnittene Planansicht des Verbinders in einem
montierten Zustand.
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5 ist
eine teilweise aufgeschnittene Planansicht des Verbinders, in der
sich eine Sammelschieneneinheit in einer Zwischenarretierlage befindet.
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6 ist
eine Schnittansicht bezüglich
der Linie II-II von 4, in der Anschlüsse in den
Hohlräumen
des Verbinders (gestrichelte Linien) enthalten sind, eine untere
Sammelschieneneinheit vollständig
angebracht ist und eine obere Sammelschieneneinheit auf eine Zunge
drückt.
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7 ist
dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei
sich hier die Sammelschieneneinheiten in teilweise angebrachten
Lagen befinden und der Verbinder auf Montagewerkzeug gesetzt ist.
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8 ist
dieselbe Schnittansicht wie 7, wobei
hier beide Sammelschieneneinheiten mittels des Montierwerkzeuges
in vollständig
angebrachte Lagen bewegt worden sind.
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9 ist
dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei
hier verhindert wird, dass die obere Sammelschieneneinheit in die
teilweise eingeführte
Lage gelangt.
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10 ist
dieselbe Schnittansicht wie 6, wobei
hier beide Sammelschieneneinheiten vollständig eingeführt sind.
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Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Ein
Verbinder, der die vorliegende Erfindung gemäß Darstellung in 1 bis 10 verkörpert und
dem elektrischen Verbinden einer Mehrzahl von Anschlüssen 20 in
einem vorbestimmten Verbindungsmuster mit einer Sammelschiene 55 dient, weist
ein Gehäuse 10,
eine Mehrzahl von Anschlüssen 20,
ein Abdichtungsglied 30, einen Abdichtungshalter 40,
zwei Sammelschieneneinheiten 50 und eine Kappe 60 auf.
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Das
Gehäuse 10 besteht
aus einem synthetischen Harzmaterial. Das Gehäuse 10 weist Hohlräume 11 auf,
die in oberen und unteren Reihen angeordnet sind und sich durch
das Gehäuse 10 in
einer Richtung von vorne nach hinten erstrecken. In jeder der oberen
und unteren Reihen sind die Hohlräume 11 der Breite
nach in regelmäßigen Abständen angeordnet.
Der vordere Halbbereich der der oberen Reihe zu eigenen Hohlräume 11 und
der der unteren Reihe zu eigenen Hohlräume 11 ist an den
oberen beziehungsweise unteren Flächen des Gehäuses 10 offen.
In jedem offenen Abschnitt stehen Arretierzungen (das heißt Arretierglieder) 12 in
einseitig fixierter Weise nach vorne vor. Zwischen den oberen und
unteren Reihen der Hohlräume 11 ist
eine breite Ausnehmung 13 ausgebildet, durch die ermöglicht wird, dass
die Umfangswände
der Sammelschieneneinheiten 50 eindringen. Eine obere Flächenwand
und eine untere Flächenwand
der Ausnehmung 13 sind teilweise abgeschnitten, um eine
Verbindung mit den Hohlräumen 11 herzustellen.
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Die
Zunge 12 hält
den in den Hohlraum 11 eingeführten Anschluss 20 zurück und verhindert dessen
Entfernen. Im Zusammenwirken mit einem zylindrischen Abschnitt 53 der
Sammelschieneneinheit 50 wird sie zudem zum Erfassen des
Einführungsgrades
des Anschlusses 20 verwendet. Die Zunge 12 kann
relativ zu einer Außenfläche des
Gehäuses 10 elastisch
nach außen
versetzt sein. Bevor der Anschluss 20 in den Hohlraum 11 eingeführt ist oder
wenn der Anschluss vollständig
in diesen eingeführt
ist, ist die Zunge 12 unverformt, und eine Außenfläche der
Zunge ist zur Außenfläche des
Gehäuses 10 bündig. In
diesem Zustand ist ein Entfernungsverhinderungsvorsprung, der an
einem vorderen Ende der Zunge 12 ausgebildet ist, in einem
Arretierloch 24 des Anschlusses 20 in Eingriff
genommen (siehe untere Sammelschieneneinheit von 6),
wodurch ein Entfernen des Anschlusses 20 verhindert wird.
Ist demgegenüber
der Anschluss 20 nicht vollständig eingeführt, so tritt der Entfernungsverhinderungsabschnitt
störend
mit der Außenfläche eines
Passabschnittes 21 des Anschlusses 20 in Eingriff.
Im Ergebnis wird die Zunge 12 elastisch derart nach außen versetzt,
dass sich die Außenfläche auswärts von
der Außenfläche des
Gehäuses 10 (siehe obere Sammelschieneneinheit
von 6) befindet. Daher stößt, wenn die Sammelschieneneinheit 50 an dem
Gehäuse 10 angebracht
wird, der zylindrische Abschnitt 53 der Sammelschieneneinheit 50 mit
dem vorderen Ende der Zunge 12 zusammen. Dies verhindert
die vollständige
Durchführung
des Vorganges des Anbringens der Sammelschieneneinheit.
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Jeder
Anschluss 20 besteht aus einem Metallbogenmaterial, das
mit einer vorbestimmten Ausgestaltung ausgestanzt ist. Der vordere
Halbteil des Anschlusses 20 ist als quadratischer säulenförmiger Passabschnitt 21 ausgebildet,
der nach vorne und nach hinten offen ist. Die hintere Hälfte des
Anschlusses 20 ist als elektrischer Drahtverbindungsabschnitt 22 ausgebildet,
der an dem Kern eines elektrischen Drahtes 25 mittels Knickverformung
(Crimpen) angebracht ist. Ein elastisches Kontaktstück 23,
das ein Verbindungsstück 57 der
Sammelschiene 55 kontaktiert, ist innerhalb des Passabschnittes 21 ausgebildet.
Ein Arretierloch 24, das die Arretierzunge 12 des Gehäuses 10 in
Eingriff nimmt, ist an einer Umfangswand des Passabschnittes 21 ausgebildet.
Der Anschluss 20 wird in den Hohlraum 11 des Gehäuses 10 eingeführt, indem
der Anschluss durch das Abdichtungsglied 30 und den Abdichtungshalter 40,
der in dem Gehäuse 10 angebracht
ist, von der Hinterseite des Gehäuses 10 her
hindurchgeführt
wird. Unmittelbar bevor der Anschluss 20 seine vollständig eingeführte Lage
erreicht hat, tritt die Zunge 12 störend mit der Umfangsfläche des
Passabschnittes 21 in Eingriff. Hierdurch verbiegt sich
die Zunge 12 elastisch von dem Gehäuse 10 nach außen. Erreicht
der Anschluss 20 die vollständig eingeführte Lage, so nimmt die Zunge 12 ihren
Ausgangszustand elastisch wieder ein und ist in dem Arretierloch 24 in
Eingriff genommen, wodurch verhindert wird, dass sich der Anschluss 20 aus
dem Hohlraum 11 entfernt. Die Ausrichtung der Anschlüsse in der
oberen Reihe der Hohlräume 11 ist
im Vergleich zu derjenigen der Anschlüsse in der unteren Reihe der
Hohlräume
umgekehrt.
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Das
Abdichtungsglied 30 besteht aus Gummi, ist oval und dick.
Das Abdichtungsglied 30 wird an dem Gehäuse 10 angebracht,
indem es schichtartig zwischen der hinteren Endfläche des
Gehäuses 10 und
der vorderen Endfläche
des Abdichtungshalters 40 eingepasst wird. Eine Mehrzahl
von Abdichtungslöchern 31,
die an den vorderen und hinteren Flächen des Abdichtungsgliedes 30 offen
sind, ist koinzident mit den Hohlräumen 11 des Gehäuses 10 ausgebildet.
Jedes Abdichtungsloch 31 ist kreisförmig. Ein Lippenabschnitt von
geriffelter Form mit drei Konvexitäten ist umfänglich an der inneren Umfangsfläche jedes
Abdichtungsloches 31 ausgebildet. Der Innendurchmesser
des Lippenabschnittes ist kleiner als der Außendurchmesser der Beschichtung
des Drahtes 25. Ist der Draht 25 in dem Abdichtungsloch 31 befindlich,
so kontaktiert der Lippenabschnitt die Umfangsfläche des Drahtes 25 elastisch,
wodurch eine Abdichtung um den Draht 25 herum entsteht.
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Die
Umfangskante des Abdichtungsgliedes 30 ist als geriffelte
Abdichtungskante ausgebildet. Ein Lippenabschnitt 34 mit
drei Konvexitäten,
die im Schnitt ungefähr
halbkreisförmig
sind, erstreckt sich umfänglich
um das Abdichtungsglied 30 herum. Der Lippenabschnitt 34 kontaktiert
die innere Umfangsfläche
der Kappe 60 elastisch, wodurch eine Abdichtung zwischen
dem Abdichtungsglied 30 und der Kappe 60 entsteht.
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Der
Abdichtungshalter 40 besteht aus einem vergleichsweise
harten synthetischen Harzmaterial. Ähnlich wie bei dem Abdichtungsglied 30 ist
der Abdichtungshalter 40 oval und dick. Der Lippenabschnitt 34,
der am Umfang des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet ist,
ist ein wenig größer als
der Umfang des Abdichtungshalters 40. Eine Mehrzahl von Anschlusseinführungsöffnungen 41 erstreckt
sich zwischen den vorderen und hinteren Endflächen des Abdichtungshalters 40 in
Entsprechung zu den Hohlräumen 11 und
den Abdichtungslöchern 31.
Jeder Anschluss 20 ist durch die Anschlusseinführungsöffnung 41 in
den Hohlraum 11 eingeführt.
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Zwei
Arretiervorsprünge 44 sind
an jedem der beiden Enden der oberen und unteren flachen Umfangsflächen des
Abdichtungshalters 40 ausgebildet. Die Arretiervorsprünge 44 stehen
mit der Kappe 60 in Eingriff, wodurch verhindert wird,
dass sich die Kappe 60 ohne Weiteres aus dem Gehäuse 10, dem
Abdichtungsglied 30 und dem Abdichtungshalter 40 entfernt.
Ein Anzeigevorsprung 45 ist in jedem kreisförmigen bogenförmigen Bereich
in einer Anordnung an den rechten und linken Enden der Umfangsfläche des
Abdichtungshalters 40 ausgebildet. Damit ist jedes Paar
von Anzeigevorsprüngen 45 derart ausgebildet,
dass die Innenseite hiervon auf einer Ebene befindlich ist, die
höher als
diejenige der Außenseite
hiervon ist. Der Anzeigevorsprung 45 dient als Anzeige
zur Prüfung
der oberen und unteren Seiten des Gehäuses 10, wenn die
Anschlusseinheit 20 in den Hohlraum 11 eingeführt wird.
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Die
Sammelschieneneinheit 50 setzt sich aus einem Halteglied 51,
das aus einem vergleichsweise harten synthetischen Harzmaterial
besteht, und einer metallischen Sammelschiene 55, die durch Einspritzen
einstückig
mit dem Halteglied 51 ausgebildet ist, zusammen. Das Halteglied 51 weist
einen breiten bogenförmigen
Halteabschnitt 52 und einen flachen zylindrischen Abschnitt 53 auf,
der von dem bogenförmigen
Halteabschnitt 52 nach hinten (in Richtung auf das Gehäuse 10 zu)
vorsteht. Die Sammelschiene 55 besteht aus einer Mehrzahl
von Verbindungsstücken 57,
die wechselseitig parallel in Form einer einseitigen Fixierung von
einer Kante eines bandförmigen
Trägers 56 vorstehen.
Die Sammelschiene 55 wird gehalten, wobei der Träger 56 entlang
des bogenförmigen
Halteabschnittes 52 angeordnet ist und die Verbindungsstücke 57 zu
dem zylindrischen Abschnitt 53 weisen. Ein Stanzloch 54 ist
an dem bogenförmigen
Halteabschnitt 52 in Entsprechung zu dem Spalt zwischen
benachbarten Verbindungsstücken 57,
die von dem Träger 56 vorstehen,
ausgebildet. Während
des Vorganges des Herstellens der Sammelschieneneinheit 50 wird
ein Abschnitt des Trägers 56,
der zu jedem Stanzloch 54 weist, mit einem zweiteiligen
Stanzwerkzeug in Entsprechung zu einem vorbestimmten Verbindungsmuster
ausgestanzt. Im Ergebnis ist der Träger 56 in eine Mehrzahl
von Sammelschienen 55 unterteilt (nicht gezeigt). Eine
Sammelschiene 55 weist wenigstens drei Verbindungsstücke 57 auf.
Eine Mehrzahl von Anschlüssen 20 ist
mittels jeder Sammelschiene 55 durch die Verbindungsstücke 57 verbunden.
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Jede
Sammelschieneneinheit 50 ist an dem Gehäuse 10 derart in einer
hierzu nach vorne versetzten Richtung angebracht, dass der zylindrische Abschnitt 53 die
der oberen Reihe zu eigenen Hohlräume 11 oder die der
unteren Reihe zu eigenen Hohlräume 11 bedeckt.
Ist die Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 angebracht,
so sind die Verbindungsstücke 57 mit
den Anschlüssen 20 verbunden.
Die Verbindungsmuster können
dadurch voneinander unterschieden werden, dass die Farbe des Haltegliedes 51 der
Sammelschieneneinheit 50 geändert wird. Der obere Teil
des Haltegliedes 51 und der untere Teil hiervon sind nicht
symmetrisch zueinander. Damit kann die erforderliche Sammelschieneneinheit 50 an
dem Gehäuse 10 in
der richtigen Richtung angebracht werden, wobei eine Gruppe von
Anschlusseinheiten 20 in einem richtigen Muster dadurch
verbunden werden kann, dass die Farben und Richtungen der Halteglieder 51 geprüft werden.
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Die
Kappe 60 besteht aus einem vergleichsweise harten künstlichen
Harzmaterial. Die Kappe 60 ist in Vorderansicht oval und
weist einen geschlossenen Boden auf. Arretierlöcher 61, an denen
die Arretiervorsprünge 44 des
Abdichtungshalters 40 arretieren, sind an der Kante der
offenen Mündung
der Kappe 60 ausgebildet. Die Kappe 60 ist im
angebrachten Zustand mittels eines Eingriffes zwischen den Arretiervorsprüngen 44 und
den Arretierlöchern 61 arretiert.
Entlastungsabschnitte 62, die nach außen vorstehen, sind an der
Kante der offenen Mündung
der Kappe 60 ausgebildet, um zu verhindern, dass die Kappe 60 störend mit
den Anzeigevorsprüngen 45 des
Abdichtungshalters 40 in Eingriff tritt. Der Bereich der
inneren Umfangsfläche
der Kappe 60 nahe der Kante ihrer Mündung ist als Abdichtungsfläche 63 ausgebildet,
mit der der Lippenabschnitt 34, der an der Umfangskante
des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet ist, elastisch in
Kontakt tritt.
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Führungsnuten 58 (die
Teil eines Zwischenarretiermittels oder eines Feststellers sind)
erstrecken sich in einer Richtung von vorne nach hinten an rechten
und linken Seiten des zylindrischen Abschnittes 53 jeder
Sammelschieneneinheit 50. Vordere und hintere Arretiervorsprünge 17 und 18 (die ebenfalls
Teil des Zwischenarretiermittels oder Feststellers sind) in Entsprechung
zu jeder Führungsnut 58 sind
an dem Gehäuse 10 ausgebildet.
Jede Sammelschieneneinheit 50 wird dadurch in einer Zwischenarretierlage
(das heißt
einer teilweise angebrachten Lage) gehalten, dass ein hinterer Endabschnitt
des zylindrischen Abschnittes 53 zwischen den Arretiervorsprüngen 17 und 18 schichtartig
eingeschlossen ist, wobei der hintere Endabschnitt durch die führende (hintere)
Kante des zylindrischen Abschnittes 53 und das proximale
(hintere) Ende der Führungsnut 58 (siehe 5)
festgelegt ist. Jede Sammelschieneneinheit 50 wird in einer
normalen Anbringungslage (das heißt einer vollständig angebrachten
Lage) gehalten, indem das vordere Ende der Führungsnut 58 und das
hintere Ende hiervon an den Arretiervorsprüngen 17 beziehungsweise 18 arretiert
werden, wobei die vorderen und hinteren Enden der Führungsnut 58 die
Arretiervorsprünge 17 und 18 schichtartig
zwischen sich (siehe 4) einschließen. Werden die Sammelschieneneinheiten 50 in
der normalen Anbringungslage gehalten, so sind die Anschlüsse 20 elektrisch
durch die Sammelschienen 55 verbunden. Wie vorstehend beschrieben
worden ist, ermöglicht
während
des Anbringens an jeder Sammelschieneneinheit 50 an dem
Gehäuse 10 das Zwischenarretiermittel,
dass die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage
(siehe untere Sammelschieneneinheit von 6 und 7)
gehalten wird, die im Vergleich zur normalen Anbringungslage (siehe 8 und 10),
wo die Anschlüsse
elektrisch verbunden sind, nach vorne versetzt ist. Die Zwischenarretierlage
ist im Vergleich zur Zusammenstoßlage nach hinten versetzt,
wo eine Zunge 12 mit der jeweiligen Sammelschieneneinheit 50 zusammenstößt, wenn
die Zunge von der Außenfläche des
Gehäuses 10 nach
außen
versetzt ist, so beispielsweise durch eine unvollständige Anschlusseinführung (siehe
oberer Teil von 6). Mit anderen Worten, bei
der Anbringung muss jede Sammelschieneneinheit 50 über die
Zusammenstoßlage
hinweggelangen, bevor sie in die Zwischenarretierlage gelangt. Über den
Abstand zwischen der Anbringungsanfangslage der Sammelschieneneinheit 50 und
der Zwischenarretierlage machen die Fortsatzstücke 57 durch die Zusammenstoßlage zwischen der
Zunge 12 und der Sammelschieneneinheit 50 keinen
Kontakt mit den Anschlüssen 20.
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Während der
Montage des Verbinders wird ein Montierwerkzeug 70 verwendet.
Das Montierwerkzeug 70 nimmt die Funktion des Anbringens
der Sammelschieneneinheiten 50 an dem Gehäuse 10 und
des Erfassens des Einführungszustandes
der Anschlüsse 20 wahr.
Wie in 7 und 9 gezeigt ist, umfasst das Montierwerkzeug 70 einen
Hebel 72, der am rechten Ende eines Substrates 71 getragen wird
und zwischen einer Wartestellung, die in 7 und 9 gezeigt
ist, und einer Montierstellung, die in 8 gezeigt
ist, verschwenkt werden kann, ein Druckglied 73, das, wie
in 7 bis 9 zu sehen ist, in Entsprechung
zur Verschwenkbewegung (in 7 bis 9 im
Gegenuhrzeigersinn) des Hebels 72 durch die Nockenwirkung
des Hebels 72 nach links bewegt wird, und ein stationäres Lageglied 74, das,
wie in 7 bis 9 zu sehen ist, im Vergleich zu
dem Druckglied 73 links befindlich ist. Eine (nicht gezeigte)
Rückstellfeder
spannt den Hebel 72 und das Druckglied 73 in der
Wartelage vor. Der Verbinder ist zwischen dem Druckglied 73 (das
in der Wartelage ist) und dem Lageglied 74 befindlich,
wenn die Sammelschieneneinheiten 50 in die Zwischenarretierlage
versetzt sind.
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Der
Abstand zwischen dem Druckglied 73 in der Wartelage und
dem Lageglied 74 ist gleich dem Abstand oder ein wenig
großer
als der Abstand zwischen den vorderen Enden der Sammelschieneneinheiten 50 mit
den Sammelschieneneinheiten in der Zwischenarretierlage und dem
hinteren Ende des Gehäuses 10.
Daher kann der Verbinder nicht auf das Werkzeug 70 gesetzt
werden, wenn eine Sammelschieneneinheit 50 nicht die Zwischenarretierlage erreicht
hat. Dieser rührt
daher, dass die Sammelschieneneinheit 50 störend mit
der Oberfläche
des Druckgliedes 73 in Eingriff tritt.
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Wird
der Hebel 72 aus der Wartstellung in die Montierstellung
verschwenkt, nachdem der Verbinder in das Werkzeug 70 gesetzt
worden ist, so bewegt sich das Druckglied 70 nach links
und drückt
die Sammelschieneneinheiten 50 aus der Zwischenarretierlage
in die normale Montierlage. Während
der Bewegung der Sammelschieneneinheiten 50 kontaktieren
die Fortsatzstücke 57 der
Sammelschieneneinheiten 50 die elastischen Kontaktstücke 23.
Infolgedessen werden die Anschlüsse 20 miteinander
verbunden.
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Der
Montagevorgang geht folgendermaßen vor
sich. Zunächst
wird das Abdichtungsglied 30 schichtartig zwischen dem
Abdichtungshalter 40 und dem Gehäuse 10 eingeschlossen.
Zu diesem Zeitpunkt gelangt ein (nicht gezeigter) Vorsprung, der
an dem Gehäuse 10 ausgebildet
ist, durch das Abdichtungsglied 30 hindurch, und die Spitze
des Vorsprunges wird an dem Abdichtungshalter 40 arretiert.
Dies arretiert das Abdichtungsglied 30 an dem Gehäuse 10,
und das Entfernen des Abdichtungshalters 40 wird verhindert.
Anschließend
werden die Anschlüsse 20 durch
die Öffnungen 41 und
die Löcher 31 in die
Hohlräume 11 eingeführt.
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Sodann
wird die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage
an dem Gehäuse 10 angebracht,
und die Sammelschieneneinheit 50 wird auf dem Montagewerkzeug 70 platziert.
Durch Betätigen
des Hebels 72 des Montagewerkzeuges 70 wird die
Sammelschieneneinheit 50 aus der Zwischenarretierlage in
die normale Anbringungslage gedrückt. Als
Ergebnis hiervon sind die Anschlüsse 20 in
einem vorbestimmtem Muster verbunden. Ist die Sammelschieneneinheit 50 oder
sind die Einheiten 50 in der normalen Anbringungslage,
so wird der Verbinder aus dem Montierwerkzeug 70 entfernt.
Schließlich wird
die Kappe 60 an dem Gehäuse 10 derart
angebracht, dass die Kappe 60 das Gehäuse 10 und die Sammelschieneneinheit 50 bedeckt.
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Der
Lippenabschnitt 34, der am Umfang des Abdichtungsgliedes 30 ausgebildet
ist, verhindert, dass zwischen dem inneren Umfang der Kappe 60 und
dem Umfang des Abdichtungsgliedes 30 Wasser in die Kappe 60 eindringt.
Darüber
hinaus steht der Lippenabschnitt des Abdichtungsloches 31 eng
mit dem Umfang des Drahtes 25 in Kontakt, wobei der innere
Umfang des Einpassloches 32 den Umfang des Haltevorsprunges 14 kontaktiert
und der innere Umfang des Einpassloches 33 den Umfang des
Verformungsverhinderungsvorsprunges 15 kontaktiert. Damit
kann verhindert werden, das Wasser von außen her in das Abdichtungsglied 30 eindringt.
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Beim
Anbringen der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 wird,
wenn sämtliche
Anschlüsse 20 vollständig in
ihre jeweiligen Hohlräume 11 eingeführt sind,
jede Zunge 12 entspannt, sodass ihre Außenfläche zur Außenfläche des Gehäuses 10 bündig ist.
Entsprechend tritt, wenn der zylindrische Abschnitt 53 während des
Anbringens der Sammelschieneneinheit über die Außenfläche des Gehäuses 10 gleitet, der
zylindrische Abschnitt 53 nicht störend mit den Zungen 12 in
Eingriff. Damit kann die Sammelschieneneinheit 50 sicher
in der Zwischenarretierlage des Gehäuses angebracht werden. Ist
die Sammelschieneneinheit 50 in der Zwischenarretierlage
an dem Gehäuse 10 angebracht,
so weist der zylindrische Abschnitt 53 derart zu den Zungen 12, dass
die Innenfläche
des zylindrischen Abschnittes 53 nach unten auf die Außenflächen der
Zungen 12 drückt.
Damit wird verhindert, dass die Zungen 12 elastisch in
eine Richtung versetzt werden, die sie von den Anschlüssen 20 wegbewegen
würde (siehe untere
Sammelschieneneinheit von 6).
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Demgegenüber wird
dann, wenn jeder Anschluss 20 in den Hohlraum 11 in
einem unvollständigen
oder teilweise eingeführten
Zustand eingeführt ist,
die Zunge 12 elastisch nach außen versetzt und steht von
der Außenfläche des
Gehäuses 10 nach außen vor.
Während
des Anbringens der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 stößt das vordere
Ende des zylindrischen Abschnittes 53 sodann mit dem vorderen
Ende der Zunge 12 zusammen (siehe obere Sammelschieneneinheit
von 6). Im Ergebnis nimmt der die Anbringung Vornehmende
wahr, dass der Anbringungswiderstand unvermittelt zunimmt. Auf diese
Weise kann der Vornehmende erfassen, dass sich ein Anschluss im
unvollständig
eingeführten
Zustand befindet.
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Der
Vornehmende hört
mit dem Anbringen der Sammelschieneneinheit 50 an dem Gehäuse 10 auf,
wenn der zylindrische Abschnitt 53 mit der Zunge 12 zusammengestoßen ist,
und nimmt das Anbringen nach dem Einführen des Anschlusses 20 in
die normale Lage des Hohlraumes 11 wieder auf. Nimmt der
Vornehmende keine unvermittelte Zunahme des Anbringungswiderstandes
wahr, so setzt er den Vorgang der Verwendung des Montierwerkzeuges 70 fort.
Nimmt der Vornehmende den Anbringungswiderstand wahr, vergisst jedoch
das Wiedereinführen des
Anschlusses 20, so kann der Vornehmende versuchen, mit
dem Anbringen fortzufahren. In diesem Fall kann der Verbinder jedoch
nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt werden. Hierdurch
wird der Vornehmende auf die Tatsache aufmerksam gemacht, dass die
Sammelschieneneinheit 50 nicht in die Zwischenarretierlage
gelangt ist und dass einer oder mehrere der Anschlüsse 12 gegebenenfalls
unvollständig
eingeführt
sind. Der Verbinder kann nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt
werden, wenn die Sammelschiene 50 die Zwischenarretierlage
nicht erreicht hat, und zwar auch dann nicht, wenn sämtliche
Anschlüsse
richtig eingeführt
sind. Aus alledem wird deutlich, dass für den Fall, dass der Verbinder
nicht auf das Montierwerkzeug 70 aufgesetzt werden kann,
eine unrichtige Montage durch Prüfen der
Anbringungslage der Sammelschieneneinheit 50 und der Einführungszustände der
Anschlüsse 20 berichtigt
werden kann.
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Wie
vorstehend beschrieben worden ist, ist während des Anbringens der Sammelschieneneinheit 50 an
dem Gehäuse 10 in
dem Bereich von Lagen der Sammelschieneneinheit 50 einschließlich der
Lage des Zusammenstoßes
zwischen der Sammelschieneneinheit 50 und der Zunge 12 bis
einschließlich
der Zwischenarretierlage die Sammelschieneneinheit 50 keinem
Anbringungswiderstand ausgesetzt, der durch den Kontakt zwischen
den Fortsatzstücken 57 der
Sammelschieneneinheit 50 und den Anschlussstücken 20 hervorgerufen
wird. Nachdem die Sammelschieneneinheit 50 über die Zwischenarretierlage
hinweggelangt ist, beginnen die Fortsatzstücke 57, die Anschlüsse 20 zu
kontaktieren. Entsprechend wird es möglich, zwischen einem Anbringungswiderstand
an der Sammelschieneneinheit 50 aufgrund des Zusammenstoßes zwischen
der Zunge 12 und der Sammelschieneneinheit 50 und
einem Anbringungswiderstand, der durch einen Zusammenstoß zwischen
den Anschlüssen 20 und
den Fortsatzstücken 57 hervorgerufen
wird, zu unterscheiden. Auf diese Weise wird es möglich, den Einführungszustand
der Anschlüsse 20 verlässlich zu
erfassen.
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Wird
eine unvollständige
Einführung
eines beliebigen von den Anschlüssen
nicht bemerkt und dennoch versucht, den Verbinder auf das Montierwerkzeug 20 zu
setzen, so befindet sich die Sammelschieneneinheit 50 in
der Lage des Zusammenstoßes
zwischen der Zunge 12 bezüglich der Sammelschieneneinheit 50.
Damit wird es unmöglich,
den Verbinder in das Montierwerkzeug zu setzen. Auf diese Weise
wird erfasst, dass ein oder mehrere der Anschlüsse unvollständig eingeführt sind.
Derart ist ein Mechanismus zur Erfassung der unvollständigen Einführung eines
Anschlusses 20 sowohl während des
Anbringungsvorganges der Sammelschieneneinheit 50 an dem
Gehäuse 10 wie
auch während des
Aufsetzvorganges des Verbinders auf das Montagewerkzeug 70 bereitgestellt.
Damit kann eine unvollständige
Einführung
des Anschlusses 20 verlässlich
erfasst werden.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das vorbeschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt, sondern
kann beispielsweise auch folgendermaßen abgewandelt werden.
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Obwohl
beim vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel
ein wasserdichter Verbinder beschrieben wurde, ist die vorliegende
Erfindung jedoch auch bei einem nicht wasserdichten Verbinder anwendbar.