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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikationsverbinder.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise sind Kommunikationsverbinder bekannt. Ein elektrischer Verbinder, der in der Lage ist, vier USB-Steckverbinder aufzunehmen, ist in Patentliteratur 1 beschrieben. Dieser elektrische Verbinder enthält ein Gehäuse, elektrische Kontakte, die aus Metall bestehen und zu einer L-Form gebogen sind, eine äußere Abschirmung und eine innere Abschirmung. Die elektrischen Kontakte sind Seite an Seite in einer lateralen Richtung an jedem USB-Steckverbinder fixiert bzw. befestigt.
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Entgegenhaltungsliste
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Patentliteratur
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Patentliteratur 1:
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Japanische, nicht geprüfte Offenlegungsschrift Nr. 2008-507110
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US 2011 / 0 300 750 A1 offenbart einen elektrischen Verbinder und ein Verfahren zum Verbinden von verdrillten Kabelpaaren mit dem elektrischen Verbinder.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technisches Problem
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Eine Mehrzahl L-förmiger elektrischer Kontakte als Leiter sind nicht voneinander abgeschirmt. In dem Fall, dass eine High-Speed-Kommunikation unter Verwendung von Drähten als Leiter ermöglicht wird, können die Drähte durch Rauschen beeinträchtigt werden.
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Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation geschaffen und zielt darauf ab, den Einfluss von Rauschen auf Drähte zu unterbinden.
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Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Lösung des Problems
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikationsverbinder mit einer Mehrzahl von Drähten zum Übertragen von Kommunikationssignalen, einer Mehrzahl von Anschlüssen, die mit den jeweiligen Drähten verbunden sind, einem Gehäuse zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen, und einem leitfähigen Abschirmungswandabschnitt, der zwischen der Mehrzahl von Drähten angeordnet ist. Eine Mehrzahl von Drahtreihen, die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten gebildet sind, sind parallel angeordnet, und der Abschirmungswandabschnitt ist zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen angeordnet. Der Abschirmungswandabschnitt enthält einen ersten Wandabschnitt, der zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen angeordnet ist, und zweite Wandabschnitte, die auf dem ersten Wandabschnitt stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten in jeder Drahtreihe angeordnet sind. Die Mehrzahl von Drähten weist eine Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten auf, die in jeder Drahtreihe bereitgestellt ist, und die Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten, die durch den zweiten Wandabschnitt in einer Drahtreihe getrennt sind, sind an Positionen diagonal zu der Mehrzahl von ersten Drähten in der unterschiedlichen bzw. anderen Drahtreihe angeordnet.
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Gemäß dieser Konfiguration kann der Einfluss von Rauschen auf die Drähte unterbunden werden, da der leitfähige Abschirmungswandabschnitt zwischen der Mehrzahl von Drähten angeordnet ist.
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Die folgenden Modi sind als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
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Die Mehrzahl von Drähten enthält einen USB 3.0 ersten Draht und einen USB 2.0 zweiten Draht, und der Abschirmungswandabschnitt ist zwischen dem ersten Draht und dem zweiten Draht angeordnet.
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Die Mehrzahl von Drähten enthält einen USB 3.0 ersten Draht und einen Leistungsversorgungsdraht, der mit einer Leistungsversorgung verbunden ist, und der Abschirmungswandabschnitt ist zwischen dem ersten Draht und dem Leistungsversorgungsdraht angeordnet.
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Die Mehrzahl von Drähten enthält eine Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten, und der Abschirmungswandabschnitt ist zwischen der Mehrzahl von ersten Drähten angeordnet.
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Ein leitfähiger Kopplungswandabschnitt ist bereitgestellt, der die zweiten Wandabschnitte koppelt, um die Drähte zwischen angrenzenden der zweiten Wandabschnitte abzudecken.
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Der Abschirmungswandabschnitt ist durch Verbinden einer Mehrzahl von Trennplatten gebildet, wobei der zweite Wandabschnitt auf dem ersten Wandabschnitt in jeder Trennplatte steht.
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Der Abschirmungswandabschnitt wird durch Presspassung in das Gehäuse fixiert bzw. befestigt.
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Der Abschirmungswandabschnitt besteht aus leitfähigem Harz.
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Eine Abschirmungsummantelung ist bereitgestellt, die das Gehäuse abdeckt, und der Abschirmungswandabschnitt enthält einen Ummantelungsverbindungsabschnitt, der elektrisch mit der Abschirmungsummantelung zu verbinden ist.
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Eine Abschirmungsummantelung ist bereitgestellt, die das Gehäuse abdeckt, und der Abschirmungswandabschnitt ist integral zu der Abschirmungsummantelung gebildet.
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Das Gehäuse enthält einen Stütz- bzw. Trägerabschnitt zum Stützen bzw. Tragen des Abschirmungswandabschnitts.
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Das Gehäuse enthält eine Mehrzahl von Hohlräumen zum Aufnehmen der jeweiligen Anschlüsse, und der Kommunikationsverbinder ist in einem Fahrzeug installiert.
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Wirkung der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, den Einfluss von Rauschen auf Drähte zu unterbinden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer ersten Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
- 2 ist eine Vorderansicht, die den Kommunikationsverbinder zeigt, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist,
- 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 4 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 6 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 7 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 6,
- 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
- 9 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 8,
- 10 ist eine Vorderansicht, die einen Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 11 ist eine perspektivische Ansicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 12 ist eine Draufsicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 13 ist eine Seitenansicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 14 ist ein Längsschnitt, der einen Kommunikationsverbinder einer zweiten Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
- 15 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 16 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 17 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 18 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 19 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 18,
- 20 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
- 21 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 20,
- 22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 23 ist eine Draufsicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 24 ist eine Vorderansicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 25 ist eine Seitenansicht, welche die Trennplatte zeigt,
- 26 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer dritten Ausführungsform, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 27 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 28 ist eine Rückansicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 29 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung, das abgeschirmte Kabel und Anschlüsse entfernt sind,
- 30 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung, das abgeschirmte Kabel und die Anschlüsse entfernt sind,
- 31 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
- 32 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer vierten Ausführungsform, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 33 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 34 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 35 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 36 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 35,
- 37 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
- 38 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 37,
- 39 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 40 ist eine Draufsicht, die den Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 41 ist eine Vorderansicht, die den Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 42 ist eine Seitenansicht, die den Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 43 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer fünften Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
- 44 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 45 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 46 ist eine Seitenansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 47 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 48 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 49 ist eine Vorderansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 50 ist eine perspektivische Ansicht, die eine erste Abschirmungsummantelung zeigt,
- 51 ist eine Draufsicht, welche die erste Abschirmungsummantelung zeigt,
- 52 ist eine Rückansicht, welche die erste Abschirmungsummantelung zeigt,
- 53 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer sechsten Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
- 54 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 55 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 56 ist ein Schnitt entlang A-A von 55,
- 57 ist eine Seitenansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 58 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 59 ist eine Rückansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 60 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 61 ist eine Draufsicht, die den Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 62 ist eine Vorderansicht, die den Abschirmungswandabschnitt zeigt,
- 63 ist eine perspektivische Ansicht, die das abgeschirmte Kabel zeigt,
- 64 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer siebten Ausführungsform in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 65 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 66 ist ein Schnitt entlang B-B von 65,
- 67 ist eine Seitenansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
- 68 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo rohrförmige Abschnitte von einem ersten Wandabschnitt entfernt sind,
- 69 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und ein abgeschirmtes Kabel entfernt sind,
- 70 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 71 ist eine Seitenansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 72 ist ein Schnitt entlang C-C von 71,
- 73 ist eine Rückansicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
- 74 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung an einem Gehäuse montiert ist, das Anschlüsse in sich aufgenommen aufweist,
- 75 ist eine Rückansicht, die den Zustand zeigt, wo die erste Abschirmungsummantelung an dem Gehäuse montiert ist, das die Anschlüsse in sich aufgenommen aufweist,
- 76 ist eine perspektivische Ansicht, die den ersten Wandabschnitt zeigt,
- 77 ist eine Vorderansicht, die einen rohrförmigen Abschnitt zeigt, und
- 78 ist eine Vorderansicht, die den rohrförmigen Abschnitt zeigt.
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Ausführungsformen der Erfindung
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<Erste Ausführungsform>
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Eine erste Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 13 beschrieben. Ein Kommunikationsverbinder 10 ist in einem Fahrzeug, wie einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, installiert und in einem drahtgebundenen Kommunikationsweg zwischen einer elektrischen Bordkomponente (Navigationssystem, ETC-System, Monitor, etc.) im Fahrzeug und einer externen Vorrichtung (Kamera, etc.) oder zwischen elektrischen Bordkomponenten angeordnet. In der folgenden Beschreibung basieren eine vertikale Richtung (Y-Achse) und eine laterale Richtung (X-Achse) auf Richtungen von 2, und eine linke Seite und eine rechte Seite von 4 werden als Vorderseite und Rückseite hinsichtlich einer Vorne-Hinten-Richtung (Z-Achse) bezeichnet.
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Wie es in 3 gezeigt ist, enthält der Kommunikationsverbinder 10 dieser Ausführungsform ein abgeschirmtes Kabel 17 mit einer Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform zehn) Drähten 11 (Drähte 11 bestehen aus zwei Sätzen erster Drähte 11A bis 11C), 12 (Drähte 12 bestehen aus einem Satz zweiter Drähte 12, 12B), 13 und 14, eine Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform zehn) Anschlüssen 20, die mit Endteilen der jeweiligen Drähte 11 bis 14 verbunden sind, ein Gehäuse 30 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen 20, einen leitfähigen Abschirmungswandabschnitt 40 zum Abschirmen zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14, der sich hinter dem Gehäuse 30 erstreckt, und eine Abschirmungsummantelung 50 (siehe 1) zum Abdecken des Gehäuses 30 und der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14.
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(Abgeschirmtes Kabel 17)
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Das abgeschirmte Kabel 17 ist ein Kabel, das zur Kommunikation vom USB (Universal Serial Bus) 3.0 Standard fähig ist und zehn Drähte 11 bis 14, eine Abschirmungsschicht (nicht gezeigt), welche die zehn Drähte 11 bis 14 kollektiv umschließt und aus einem geflochtenen Draht bzw. einer Litze gebildet ist, der bzw. die durch Flechten von dünnen Metalldrähten gebildet ist, und eine Isolationsbeschichtung 15 enthält, die den äußeren Umfang der Abschirmungsschicht abdeckt und aus isolierendem Kunstharz besteht.
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(Drähte 11 bis 14)
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Von den zehn Drähten 11 bis 14 ist der Draht 11 zwei Sätze von USB 3.0 Drähten (Differentialpaarkabel mit einem Abschirmungs- und einem Drain- bzw. Beidraht), der Draht 12 ist ein Satz von USB 2.0 Drähten (verdrilltes Doppelkabel ohne eine Abschirmung), der Draht 13 ist ein Leistungsversorgungsdraht 13, der mit einer Leistungsversorgung verbunden ist, und der Draht 14 ist ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14, der mit Masse verbunden ist.
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Jeder Draht 11 bis 14 wird gebildet durch Abdeckung eines Leiters, der aus einem Metalldraht gebildet ist, mit einer Isolationsbeschichtung, die aus isolierendem Kunstharz besteht. Endteile der zehn Drähte 11 bis 14, die sich von Enden der Abschirmungsschicht und der Isolationsbeschichtung 15 des abgeschirmten Kabels 17 nach vorne erstrecken, haben die Isolationsschichten entfernt, um Leiter freizulegen, die mit den Anschlüssen 20 zu verbinden sind. Fünf der Drähte 11 bis 14 sind Seite an Seite in einer Reihe in jeder von zwei separaten oberen und unteren Stufen angeordnet, um sich zu einer Spitzenseite hin zu erstrecken, wodurch sie obere und untere Drahtreihen 16A, 16B darstellen.
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(Anschlüsse 20)
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Wie es in 5 gezeigt ist, dient eine Vorderseite des Anschlusses 20 als ein Anschlussverbindungsabschnitt 21 in der Form eines rechteckigen Rohrs, und ein Drahtverbindungsabschnitt 23, der mit dem Leiter des Drahts 11 bis 14 zu verbinden ist, ist integral hinter dem Anschlussverbindungsabschnitt 14 gebildet. Ein rückstellfähiges Kontaktstück 22 (siehe 14), das mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Vater- bzw. Steckeranschluss zu verbinden ist, ist in dem Anschlussverbindungsabschnitt 21 bereitgestellt. Der Drahtverbindungsabschnitt 23 enthält eine Bodenplatte 24 und ein Paar Hülsenstücke 25, die sich von Seitenkanten der Bodenplatte 24 erstrecken. Der Leiter des Drahts 11 bis 14 ist elektrisch mit dem Drahtverbindungsabschnitt 23 verbunden, indem er beispielsweise an die Bodenplatte 24 gelötet oder geschweißt ist.
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(Gehäuse 30)
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Wie es in 8 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 30 einen Körper 31, der aus isolierendem Kunstharz besteht und konfiguriert ist, die Anschlussverbindungsabschnitte 21 der jeweiligen Anschlüsse 20 aufzunehmen, und einen Erstreckungsabschnitt 36, der sich hinter dem Körper 31 erstreckt und eine geringe Dicke aufweist. Der Körper 31 weist eine rechteckige Parallelepipedform auf und fünf Hohlräume 32 zum Aufnehmen der Anschlüsse 20 sind in Intervallen bzw. Abständen in der lateralen Richtung in jeder von zwei oberen und unteren Stufen angeordnet.
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Jeder Hohlraum 32 weist einen rechteckigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der äußeren Umfangsform des Anschlussverbindungsabschnitts 21 auf und erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung gemäß einer Länge des Anschlussverbindungsabschnitts 21. Eine vordere Stoppwand 34 (siehe 14) zum Beschränken einer Vorwärtsbewegung des Anschlusses 20 ist in einem vorderen Endteil des Hohlraums 32 gebildet. Die vordere Stoppwand 34 ist gebildet durch Verschmälern eines Lochdurchmessers des Hohlraums 32 auf abgestufte Weise. Ein rückstellfähig verformbares Ablösungsbeschränkungsstück zum Beschränken der Ablösung des Anschlusses 20 zu einer Rückseite hin durch Verriegeln des Anschlussverbindungsabschnitts 21 erstreckt sich auf freitragende Weise bzw. in Form eines Auslegerarms an einer Innenwand des Hohlraums 32.
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Der Erstreckungsabschnitt 36 ist in der Form einer Platte, die sich von einem vertikal mittleren Teil des hinteren Endes des Körpers 31 nach hinten erstreckt, und enthält, wie es in 8 gezeigt ist, eine Mehrzahl nutartiger Platzierungsabschnitte 37, die so angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 23 der jeweiligen Anschlüsse 20 daran platziert werden können, und Presspasslöcher 38A, 38B öffnen sich an der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche des Erstreckungsabschnitts 36. Der Platzierungsabschnitt 37 enthält eine Bodenfläche bzw. -oberfläche 37A und Nutwände 37B, die von beiden Seitenkanten der Bodenfläche 37A stehen. Die Platzierungsabschnitte 37 sind Seite an Seite in der lateralen Richtung gemäß der Anzahl an Anschlüssen 20 an jeder der oberen Flächen und Bodenfläche des Erstreckungsabschnitts 36 gebildet. Die Bodenfläche 37A weist eine geneigte Fläche 37C auf, die leicht gekrümmt ist, um an einer Mittelseite niedriger zu sein, und so geneigt ist, dass eine Spitzenseite zu einer Vorderseite hin niedriger wird. Die Nutwände 37B sind geneigt, um die Bodenfläche 37A zu der Vorderseite hin zu verschmälern, und sind mit dem Hohlraum 32 verbunden.
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Die Presspasslöcher 38A, 38B sind gebildet durch Vertiefen der hinteren Endfläche des Erstreckungsabschnitts 36 dahingehend, eine solche Tiefe aufzuweisen, dass Presspassabschnitte 44 pressgepasst sind. Ein Paar linke und rechte Presspasslöcher 38A, 38B sind so bereitgestellt, dass sie leicht unterschiedliche Höhen aufweisen, und sind so angeordnet, dass sie sich an der mittleren Seite überlappen.
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(Abschirmungswandabschnitt 40)
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Wie es in 10 und 11 gezeigt ist, ist der Abschirmungswandabschnitt 40 durch Verbinden zweier Trennplatten 41, 41 konfiguriert. Die beiden Trennplatten 41, 41 sind identisch geformt, durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung gebildet, und jede enthält einen rechteckigen plattenartigen ersten Wandabschnitt 42, der sich in der lateralen Richtung erstreckt, einen zweiten Wandabschnitt 43, der von einer Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 steht, einen Ummantelungsverbindungsabschnitt 45, der zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem zweiten Wandabschnitt 43 von der anderen Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 steht, und den Presspassabschnitt 44 vor dem und durchgängig und bündig mit dem ersten Wandabschnitt 42 und in die Presspasslöcher 38A, 38B einzupassend.
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Der zweite Wandabschnitt 43 weist eine rechteckige Form auf und ist über die gesamte Länge der Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 gebildet. Eine Höhe des zweiten Wandabschnitts 43 ist so festgelegt, dass der zweite Wandabschnitt 43 mit einer Innenwand einer zweiten Abschirmungsummantelung 57 in Kontakt ist. Der Ummantelungsverbindungsabschnitt 45 enthält ein rückstellfähiges Stück 46, das konfiguriert ist, die Innenwand der zweiten Abschirmungsummantelung 57 rückstellfähig zu kontaktieren. Das rückstellfähige Stück 46 ist nach vorne freitragend, mit einer hinteren Endseite als einem Basisende. Der Presspassabschnitt 44 ist im Wesentlichen über die gesamte Breite des ersten Wandabschnitts 42 gebildet und zu einer Spitzenseite hin verschmälert, indem beide Seitenkantenteile der Spitzenseite schräg geschnitten sind.
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Die beiden Trennplatten 41, 41 sind lateral an einer vorbestimmten Position verbunden, wobei die Vorder- und Rückseite einer Trennplatte 41 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu denen der anderen festgelegt sind, die zweiten Wandabschnitte 43 sich an Innenseiten befinden und die Ummantelungsverbindungsabschnitt 45 sich an Außenseiten befinden, wodurch der Abschirmungswandabschnitt 40 konfiguriert ist, in dem die Drähte 11 bis 14, die in der lateralen Richtung angeordnet sind, durch die zweiten Wandabschnitte 43 getrennt sind. Eine Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen in dem breiteren von linken und rechten Bereichen angeordnet, die durch den zweiten Wandabschnitt 43 getrennt sind, und die Mehrzahl zweiter Drähte 12A, 12B oder der Leistungsversorgungsdraht 13 und der Erdungsdraht 14 sind in Intervallen bzw. Abständen in dem schmäleren Bereich angeordnet. Die oberen und unteren Drahtreihen 16A, 16B sind so angeordnet, dass die jeweiligen ersten Drähte 11A bis 11C an Positionen diagonal zueinander sind (Bereich auf entfernten Seiten). Es ist anzumerken, dass der zweite Wandabschnitt 43 nicht zwischen den jeweiligen ersten Drähten 11A bis 11C, zwischen den zweiten Drähten 12A, 12B und zwischen dem Leistungsversorgungsdraht 13 und dem Erdungsdraht 14 angeordnet ist (nicht für jeden individuellen Draht angeordnet ist).
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(Abschirmungsummantelung 50)
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Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die Abschirmungsummantelung 50 eine erste Abschirmungsummantelung 51 zum Abdecken des Körpers 31 des Gehäuses 30 und die zweite Abschirmungsummantelung 57, hinter der ersten Abschirmungsummantelung 51 angeordnet, zum Abdecken der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14. Die erste Abschirmungsummantelung 51 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 3 gezeigt ist, einen Gehäuseumgebungsabschnitt 52 in der Form eines rechteckigen Rohrs zum Umgeben des Gehäuses 30 und Kopplungsabschnitte 54, die mit der zweiten Abschirmungsummantelung 57 zu verbinden sind. Verriegelte Abschnitte 53, die aus rückstellfähig verformbaren, rückstellfähigen Stücken gebildet sind, sind auf linken und rechten Seitenflächenteilen des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 gebildet. Wenn die erste Abschirmungsummantelung 51 von hinter dem Gehäuse 30 aus in das Gehäuse 30 eingepasst ist, sind die verriegelten Abschnitte 53 mit Verriegelungsabschnitten 33 verriegelt (siehe 7), die durch Schneiden von Seitenflächen des Gehäuses 30 gebildet sind. Der Kopplungsabschnitt 54 ist eine Platte, die sich von dem hinteren Ende des Seitenflächenteils des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 nach hinten erstreckt, und enthält ein Verriegelungsstück 55. Das Verriegelungsstück 55 ist ein rückstellfähig verformbares, rückstellfähiges Stück und elektrisch mit der zweiten Abschirmungsummantelung 57 durch Kontaktieren einer Innenfläche der zweiten Abschirmungsummantelung 57 verbunden.
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Die zweite Abschirmungsummantelung 57 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 1 gezeigt ist, einen kastenförmigen Drahtabschirmungsabschnitt 58, der nach vorne offen ist, und einen hohlen zylindrischen Abschirmungsverbindungsabschnitt 59, der extern an das abgeschirmte Kabel 17 zu passen ist. Der Drahtabschirmungsabschnitt 58 umgibt alle der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14. Der Abschirmungsverbindungsabschnitt 59 ist beispielsweise mit der Abschirmungsschicht verbunden, die außerhalb der Isolationsbeschichtung 15 an dem Endteil des abgeschirmten Kabels 17 gefaltet bzw. geklappt ist. Der Abschirmungsverbindungsabschnitt 59 und die Abschirmungsschicht können beispielsweise durch Schweißen oder Crimpen fixiert bzw. befestigt sein.
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Gemäß dieser Ausführungsform werden die folgenden Funktionen und Wirkungen beobachtet.
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Da der leitfähige Abschirmungswandabschnitt 40 zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 11 zum Übertragung von Kommunikationssignalen angeordnet ist, kann gemäß dieser Ausführungsform unterbunden werden, dass die Mehrzahl von Drähten 11A bis 11C, 12A, 12B, 13 und 14 durch Rauschen beeinträchtigt werden.
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Ferner enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C und die USB 2.0 zweiten Drähte 12A, 12B, und der Abschirmungswandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und den zweiten Drähten 12A und 12B angeordnet. Somit kann der Einfluss von Rauschen zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und den zweiten Drähten 12A und 12B unterbunden werden.
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Zudem enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C und den Leistungsversorgungsdraht 13, der mit der Leistungsversorgung verbunden ist, und der Abschirmungswandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und dem Leistungsversorgungsdraht 13 angeordnet. Somit kann der Einfluss von Rauschen auf die ersten Drähte 11A bis 11C durch den Leistungsversorgungsdraht 13 unterbunden werden.
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Ferner enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C, und der Abschirmungswandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C angeordnet. Somit kann der Einfluss von Rauschen zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C unterbunden werden.
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Zudem sind eine Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B, die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 gebildet sind, parallel angeordnet, und der Abschirmungswandabschnitt 40 ist zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B angeordnet. Somit kann der Einfluss von Rauschen zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B unterbunden werden.
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Ferner enthält der Abschirmungswandabschnitt 40 die ersten Wandabschnitte 42, die zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B angeordnet sind, und die zweiten Wandabschnitte 43, die auf den ersten Wandabschnitten 42 stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 in jeder Drahtreihe 16A, 16B angeordnet sind. Somit kann der Einfluss von Rauschen zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 in der Mehrzahl von Stufen unterbunden werden.
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Zudem enthält jede Drahtreihe 16A, 16B die Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten 11A bis 11C, und die Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C, die durch den zweiten Wandabschnitt 43 in einer der Drahtreihen 16A, 16B getrennt sind, sind an Positionen diagonal zu der Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C in der unterschiedlichen bzw. anderen Drahtreihe 16B, 16A angeordnet.
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Durch derartiges diagonales Anordnen der ersten Drähte 11A bis 11C der unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B sind die ersten Drähte 11A bis 11C der unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B an entfernten Positionen angeordnet. Somit kann der Einfluss von Rauschen zwischen der Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C in den unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B weiter unterbunden werden.
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Da der Abschirmungswandabschnitt 40 durch Verbinden der Mehrzahl von Trennplatten 41, 41 gebildet wird, bei denen jeweils der zweite Wandabschnitt 43 auf dem ersten Wandabschnitt 42 steht, wird der Abschirmungswandabschnitt 40 zudem leicht gebildet.
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Da der Abschirmungswandabschnitt 40 durch Presspassen in das Gehäuse 30 fixiert bzw. befestigt wird, kann der Abschirmungswandabschnitt 40 ferner durch eine einfache Konfiguration zuverlässig an dem Gehäuse 30 fixiert bzw. befestigt werden.
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Ferner ist die Abschirmungsummantelung 50 bereitgestellt, die das Gehäuse 30 abdeckt, und der Abschirmungswandabschnitt 40 enthält die Ummantelungsverbindungsabschnitte 45, die elektrisch mit der Abschirmungsummantelung 50 zu verbinden sind. Somit kann eine Konfiguration zum Verbinden des Abschirmungswandabschnitts 40 mit Masse vereinfacht werden.
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Da das Gehäuse 30 die Mehrzahl von Hohlräumen 32 zum Aufnehmen der jeweiligen Anschlüsse 20 enthält, können, selbst wenn der Kommunikationsverbinder 10 in dem Fahrzeug installiert ist, ferner Probleme auf Grund der Vibration des Fahrzeugs unterbunden werden.
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<Zweite Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 14 bis 25 beschrieben. Die gleichen Komponenten wie in der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Obwohl der Abschirmungswandabschnitt 40 bei der ersten Ausführungsform aus zwei Trennplatten 41, 41 gebildet ist, wird bei einem Kommunikationsverbinder der zweiten Ausführungsform ein Abschirmungswandabschnitt 70 verwendet, der durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials gebildet wird.
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Wie es in 20 und 21 gezeigt ist, ist ein Erstreckungsabschnitt 62, der sich nach hinten erstreckt während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 61, mit nutartigen Platzierungsabschnitten 37 gebildet, die derart an den oberen und unteren Flächen bzw. Oberfläche des Erstreckungsabschnitts 62 gebildet sind, dass Drahtverbindungsabschnitte 23 jeweiliger Anschlüsse 20 darauf platziert werden können. Drei Presspasslöcher 63A bis 63C sind in Intervallen bzw. Abständen an der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche des Erstreckungsabschnitts 62 gebildet. Von den Presspasslöchern 63A bis 63C ist das mittlere Presspassloch 62B breiter als die anderen beiden Presspasslöcher 63A, 63C.
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Der Abschirmungswandabschnitt 70 besteht aus Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer, Kupferlegierung oder dergleichen und enthält, wie es in 22 gezeigt ist, einen ersten Wandabschnitt 71, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, drei Presspassabschnitte 72A bis 72C, die in die Presspasslöcher 63A bis 63C presszupassen sind, und eine Mehrzahl zweiter Wandabschnitte 73, dritter Wandabschnitte 77 und Ummantelungsverbindungsabschnitte 74, die von dem ersten Wandabschnitt 71 stehen. Der erste Wandabschnitt 71 ist über die gesamte Breite des Gehäuses 61 gebildet und hinter dem Erstreckungsabschnitt 62 verbunden. Die zweiten Wandabschnitte 73 stehen von dem ersten Wandabschnitt 71 nach oben und unten, der obere zweite Wandabschnitt 73 ist auf einer Seite lateral zu einem Mittelteil angeordnet und der untere zweite Wandabschnitt 73 ist auf der anderen Seite lateral zu dem Mittelteil angeordnet, während sie beabstandet sind. Die zweiten Wandabschnitte 73 sind durch Falten bzw. Klappen des Metallplattenmaterials gebildet.
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Zwei zweite Drähte 12A, 12B sind zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 7 auf einer oberen Seite eingesetzt, und drei erste Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen in einem breiten Bereich an einer rechten Seite des oberen zweiten Wandabschnitts 73 eingesetzt. Ein Leistungsversorgungsdraht 13 und ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14 sind zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 77 auf einer unteren Seite eingesetzt, und die ersten Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen in einem breiten Bereich an einer linken Seite des zweiten Wandabschnitts 73 eingesetzt. Drahtführungen 76 zum Führen der Drähte 11 bis 14 zu vorbestimmten Pfaden sind vor den zweiten Wandabschnitten 73 gebildet. Die Drahtführungen 76 erstrecken sich in Richtungen, um einen Raum bzw. Abstand zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 77 zu verbreitern.
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Die Drähte 11 bis 14 können geführt werden, während sie durch die Drahtführungen 76 geschützt werden, indem die äußeren Umfänge davon durch die Drahtführungen 76 gestützt bzw. getragen werden.
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Von den drei Presspassabschnitten 72A bis 72C ist der mittlere Presspassabschnitt 72B breiter als die beiden anderen Presspassabschnitte 72A, 72C. Spitzenteile der Presspassabschnitte 72A bis 72C sind leicht verschmälert, indem Seitenkanten der Spitzenteile schrägt geschnitten sind. Der Abschirmungswandabschnitt 70 wird durch Presspassen der Presspassabschnitte 72A bis 72C in die Presspasslöcher 63A bis 63C an dem Gehäuse 61 fixiert bzw. befestigt (siehe 19).
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Ein Paar Ummantelungsverbindungsabschnitte 74 sind an beiden Seitenkantenteilen des ersten Wandabschnitts 71 bereitgestellt und stehen in zueinander entgegengesetzte Richtungen von dem ersten Wandabschnitt 71, und rückstellfähig verformbare, rückstellfähige Kontaktstücke 75 sind nach vorne freitragend, mit hinteren Seiten als Basisenden.
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<Dritte Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 26 bis 31 beschrieben.
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Bei der dritten Ausführungsform sind Drahtverbindungsabschnitte 82 von Anschlüssen 81 an Drähte 11 bis 14 gecrimpt und mit diesen verbunden, wie es in 26 gezeigt ist. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Der Drahtverbindungsabschnitt 82 des Anschlusses 81 enthält ein Paar Drahthülsenabschnitte 83 und ein Paar Isolationshülsenabschnitte 84, die von beiden Seitenkanten einer Bodenplatte stehen. Die Drahthülsenabschnitte 83 sind an einen Leiter gecrimpt, der an einem Endteil des Drahts 11 bis 14 freigelegt ist, und die Isolationshülsenabschnitte 84 sind gecrimpt, eine Isolationsbeschichtung des Drahts 11 bis 14 zu halten.
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Ein Erstreckungsabschnitt 88, der sich nach hinten erstreckt während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 86, ist mit einer Mehrzahl von Platzierungsabschnitten 87 gebildet, die derart an den oberen und unteren Flächen bzw. Oberflächen des Erstreckungsabschnitts 88 angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 82 darauf platziert sind, wie es in 29 gezeigt ist. Jeder Platzierungsabschnitt 87 ist in eine Nutform entsprechend einer Breite des Drahtverbindungsabschnitts 82 gebildet und enthält eine Bodenfläche bzw. - oberfläche 87A und Nutwände 87B, die von beiden Seitenkanten der Bodenfläche 87A stehen, und der Drahtverbindungsabschnitt 82 ist in den Platzierungsabschnitt 87 pressgepasst.
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<Vierte Ausführungsform>
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Als nächste wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 32 bis 42 beschrieben.
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Bei einem Kommunikationsverbinder der vierten Ausführungsform ist ein Abschirmungswandabschnitt 95 aus leitfähigem Harz gebildet. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie es in 37 und 38 gezeigt ist, ist die hintere Endfläche bzw. -oberfläche eines Erstreckungsabschnitts 92, der sich nach hinten erstreckt, während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 91, auf eine vorbestimmte Tiefe im Wesentlichen über die gesamte Breite des Gehäuses 91 vertieft, wodurch ein Presspassloch 93 gebildet ist. Ein vertikaler Lochdurchmesser des Presspasslochs 93 ist größer als diejenigen der Presspasslöcher in den obigen Ausführungsformen.
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Wie es in 39 gezeigt ist, enthält der Abschirmungswandabschnitt 95 einen ersten Wandabschnitt 96, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, während er eine Länge entsprechend der Breite des Gehäuses 61 aufweist, zweite Wandabschnitte 97, die auf dem ersten Wandabschnitt 96 stehen, um eine Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 zu teilen, einen Presspassabschnitt 98, der in das Presspassloch 93 presszupassen ist, und Ummantelungsverbindungsabschnitte 99, die mit einer zweiten Abschirmungsummantelung 57 zu verbinden sind. Ein Paar obere und untere zweite Wandabschnitte 97 sind bereitgestellt, wobei der obere näher an einem Ummantelungsverbindungsabschnitt 99 angeordnet ist als ein lateral mittlerer Teil, und der untere näher an dem anderen Ummantelungsverbindungsabschnitt 99 angeordnet ist als der lateral mittlere Teil.
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Der Presspassabschnitt 98 ist vor und bündig mit dem ersten Wandabschnitt 96 verbunden und Spitzenseiten von linken und rechten Seitenkanten sind schräg geschnitten. Die Ummantelungsverbindungsabschnitte 99 stehen in zueinander entgegengesetzte Richtungen von beiden Seitenkantenteilen des ersten Wandabschnitts 96. Semisphärische Kontaktabschnitte 100, die konfiguriert sind, mit Innenflächen bzw. Oberflächen der zweiten Abschirmungsummantelung 57 in Kontakt zu kommen, springen an Außenfläche bzw. -oberflächen der Ummantelungsverbindungsabschnitte 99 vor.
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Verschiedene bekannte leitfähige Harze können als das Harz zum Bilden des Abschirmungswandabschnitts 95 verwendet werden, und leitfähiger Kunststoff mit Leitfähigkeit, die von einer Polymerstruktur abgeleitet ist, oder leitfähiger Kunststoff mit Leitfähigkeit durch Hinzufügen eines anorganischen Leiters zu nichtleitfähigem Kunststoff können verwendet werden.
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Da der Abschirmungswandabschnitt 95 aus leitfähigem Harz besteht, ist es gemäß der vierten Ausführungsform möglich, zwischen den Drähten abzuschirmen, während der Abschirmungswandabschnitt 95 leicht durch Charakteristika des Harzes geformt wird.
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<Fünfte Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 43 bis 52 beschrieben.
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Bei einem Kommunikationsverbinder 110 der fünften Ausführungsform sind Abschirmungswandabschnitte 120 integral mit bzw. zu einer ersten Abschirmungsummantelung 119 zum Abdecken eines Gehäuses 112 gebildet. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie es in 43 und 44 gezeigt ist, enthält der Kommunikationsverbinder 110 ein abgeschirmtes Kabel 17, eine Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform zehn) Anschlüssen 101, die mit Endteilen von jeweiligen Drähten 11 bis 14 verbunden sind, das Gehäuse 112 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen 101 und eine Abschirmungsummantelung 118 zum Abdecken des Gehäuses 112 und der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14.
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Eine Vorderseite des Anschlusses 101 dient als ein Anschlussverbindungsabschnitt 21 in der Form eines rechteckigen Rohrs, und ein plattenartiger Drahtverbindungsabschnitt 102, der mit einem Leiter zu verbinden ist, der von dem Draht 11 bis 14 freigelegt ist, ist integral hinter dem Anschlussverbindungsabschnitt 21 gebildet. Der Leiter des Drahts 11 bis 14 ist mit dem Drahtverbindungsabschnitt 102 beispielsweise durch Löten oder Schweißen verbunden.
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(Abschirmungsummantelung 118)
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Die Abschirmungsummantelung 118 enthält die erste Abschirmungsummantelung 119 zum Abdecken eines Körpers 31 des Gehäuses 112 und eine zweite Abschirmungsummantelung 57, die hinter der ersten Abschirmungsummantelung 119 zum Abdecken der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 angeordnet ist. Die erste Abschirmungsummantelung 119 wird durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung gebildet und enthält, wie es in 50 gezeigt ist, einen Gehäuseumgebungsabschnitt 52 in der Form eines rechteckigen Rohrs zum Umgeben des Gehäuses 112, ein Paar Abschirmungswandabschnitte 120 zum Abschirmen zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 und plattenartige Kopplungsabschnitte 123 zum Koppeln des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 und jedes Abschirmungswandabschnitts 120.
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Das Paar Abschirmungswandabschnitte 120 ist mit den linken und rechten Kopplungsabschnitten 123 verbunden und beide enthalten einen plattenartigen ersten Wandabschnitt 121, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, und einen plattenartigen zweiten Wandabschnitt 122, der von einer Endkante des ersten Wandabschnitts 121 steht. Die jeweiligen ersten Wandabschnitte 121 weisen eine rechteckige Form auf und sind parallel zueinander angeordnet. Der zweite Wandabschnitt 122 enthält einen gebogenen Abschnitt 122A, der zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem ersten Wandabschnitt 121 gebogen ist, die bzw. der mit diesem zweiten Wandabschnitt 122 verbunden ist. Eine Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C ist in Intervallen bzw. Abständen in einem breiteren von linken und rechten Bereichen angeordnet, die durch den zweiten Wandabschnitt 122 getrennt sind, und eine Mehrzahl zweiter Drähte 12A, 12B oder ein Leistungsversorgungsdraht 13 und ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14 sind in Intervallen bzw. Abständen in dem schmäleren Bereich angeordnet. Die Kopplungsabschnitte 123 sind so gebildet, dass sie in der Lage sind, mit inneren Seitenflächen bzw. -oberflächen der zweiten Abschirmungsummantelung 57 in Flächen- bzw. Oberflächenkontakt zu kommen.
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(Gehäuse 112)
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Das Gehäuse 112 besteht aus isolierendem Kunstharz und enthält, wie es in 47 und 48 gezeigt ist, den Körper 31 zum Aufnehmen von Anschlussverbindungsabschnitten 21 der jeweiligen Anschlüsse 101, einen Erstreckungsabschnitt 113, der sich hinter dem Körper 31 erstreckt, während er eine geringere vertikale Dicke bzw. Ausdehnung aufweist als der Körper 31, und einen plattenartigen Stütz- bzw. Trägerabschnitt 116, der sich hinter dem Erstreckungsabschnitt 113 erstreckt, während er eine geringere vertikale Dicke bzw. Ausdehnung aufweist als der Erstreckungsabschnitt 113.
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Der Erstreckungsabschnitt 113 ist in der Form einer Platte, die sich nach hinten von einem vertikalen Mittelteil des hinteren Endes des Körpers 31 erstreckt, und enthält eine Mehrzahl nutartiger Platzierungsabschnitte 114, die derart Seite an Seite angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 102 der jeweiligen Anschlüsse 101 darauf platziert werden können. Der Platzierungsabschnitt 114 enthält eine Bodenfläche bzw. -oberfläche und Nutwände, die von beiden Seitenkanten der Bodenfläche stehen, und längliche Vorsprünge 115, die sich in einer Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, sind zwischen angrenzenden bzw. benachbarten der Platzierungsabschnitte 114 bereitgestellt. Die Platzierungsabschnitte 114 sind Seite an Seite in der lateralen Richtung gemäß der Anzahl an Anschlüssen 101 an jeder der oberen Flächen und Bodenflächen des Erstreckungsabschnitts 113 gebildet.
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Der Trägerabschnitt 116 ist in der Form einer rechteckigen Platte, deren Dicke im Wesentlichen gleich einem Intervall bzw. Abstand zwischen den oberen und unteren ersten Wandabschnitten 121 ist, und die oberen und unteren Flächen davon sind mit den Bodenflächen der Platzierungsabschnitte 114 verbunden. Längliche Vorsprünge 117, die sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, sind an den oberen und unteren Flächen des Trägerabschnitts 116 gebildet. Die länglichen Vorsprünge 117 sind hinter den länglichen Vorsprüngen 115 verbunden, die zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und den zweiten Drähten 12A, 12B oder dem Leistungsversorgungsdraht 13 und dem Erdungsdraht 14 angeordnet sind. Die länglichen Vorsprünge 117 weisen die gleiche Form auf wie die länglichen Vorsprünge 115. Der längliche Vorsprung 117 kommt mit der Spitze des gebogenen Abschnitts 122A des Abschirmungswandabschnitts 120 in Kontakt, wodurch eine Rückstellkraft des gebogenen Abschnitts 122A den Kopplungsabschnitt 123 der ersten Abschirmungsummantelung 119 nach außen vorspannt. Auf diese Weise wird der Kopplungsabschnitt 123 gegen die Seitenfläche der zweiten Abschirmungsummantelung 57 gepresst und die erste Abschirmungsummantelung 119 und die zweite Abschirmungsummantelung 57 werden elektrisch verbunden. Es ist anzumerken, dass die Kopplungsabschnitte 123 der ersten Abschirmungsummantelung 119 mit Verriegelungsstücken 55 zum rückstellfähigen Verriegeln wie bei der ersten Ausführungsform bereitgestellt sein können und dass die erste Abschirmungsummantelung 119 und die zweite Abschirmungsummantelung 57 elektrisch über die Verriegelungsstücke 55 verbunden sein können.
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Der Kommunikationsverbinder 110 kann montiert und gebildet werden beispielsweise durch Einpassen des Gehäuses 112, das die Anschlüsse 101 in sich montiert aufweist, in die erste Abschirmungsummantelung 119 von vorne, Passen der zweiten Abschirmungsummantelung 57 an das abgeschirmte Kabel 17, mit dem Abschirmungsverbindungsabschnitt 59 in Führung, und Montieren der zweiten Abschirmungsummantelung 57 an einer vorbestimmten Position, nachdem die Leiter der ersten Drähte 11A bis 11C und dergleichen an die Anschlüsse 101 geschweißt sind.
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Gemäß der fünften Ausführungsform enthält der Kommunikationsverbinder 110 die erste Abschirmungsummantelung 119 zum Abdecken des Gehäuses 112 und die Abschirmungswandabschnitte 120 sind integral mit bzw. zu der ersten Abschirmungsummantelung 119 gebildet. Somit kann die Anzahl an Komponenten verglichen mit dem Fall verringert werden, wo ein Abschirmungswandabschnitt separat von der Abschirmungsummantelung bereitgestellt wird.
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Da das Gehäuse 112 den Trägerabschnitt 116 zum Tragen der Abschirmungswandabschnitte 120 enthält, können ferner die Abschirmungswandabschnitte 120 an vorbestimmten Positionen gehalten werden und deren Verformung und dergleichen unterbunden werden.
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<Sechste Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 53 bis 63 beschrieben. Bei der sechsten Ausführungsform schirmen rohrförmige Abschnitte 143A, 143B eines Paars Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B Drähte 11 bis 14 ab. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie es in 53 und 54 gezeigt ist, enthält ein Kommunikationsverbinder 130 dieser Ausführungsform ein abgeschirmtes Kabel 17, eine Mehrzahl von Anschlüssen 101, das Gehäuse 131 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen 101, das Paar leitfähige Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B, die hinter dem Gehäuse 131 angeordnet sind, und eine Abschirmungsummantelung 150 zum Abdecken des Gehäuses 131 und der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14.
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(Gehäuse 131)
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Das Gehäuse 131 besteht aus isolierendem Kunstharz und enthält einen Körper 31 und einen Erstreckungsabschnitt 132, der sich hinter dem Körper 31 erstreckt, während er eine geringe vertikale Dicke bzw. Ausdehnung aufweist.
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(Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B)
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Das Paar Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B dient der Abschirmung zwischen einer Mehrzahl von Drähten 11 bis 14, ist identisch geformt und einander gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt angeordnet, wobei die Vorder- und Rückseite eines Abschirmungswandabschnitts gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu denen des anderen festgelegt sind. Der Abschirmungswandabschnitt 140A, 140B wird durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung gebildet und enthält, wie es in 56 gezeigt ist, einen ersten Wandabschnitt 141, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, und die rohrförmigen Abschnitte 143A, 143B, die um die Drähte 11 bis 14 herum angeordnet sind. Der erste Wandabschnitt 141 ist in der Form einer rechteeckigen Platte und mit Kommunikationsnuten 142 gebildet, die mit dem Inneren der rohrförmigen Abschnitte 143A, 143B kommunizieren.
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Der rohrförmige Abschnitt 143A, 143B weist eine Kreisform entsprechend der Anzahl von Drähten auf, die darin eingesetzt sind, und enthält ein Paar zweite Wandabschnitte 144, die von dem ersten Wandabschnitt 141 stehen, und einen Kopplungswandabschnitt 145, der das Paar zweite Wandabschnitte 144 verbindet. Ein Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C in einer Abschirmungsschicht 19 sind kollektiv in den rohrförmigen Abschnitt 143A eingesetzt (siehe 63), und ein zweiter Draht 12A, 12B, ein Leistungsversorgungsdraht 13 oder ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14 ist individuell bzw. einzeln in den rohrförmigen Abschnitt 143B eingesetzt. Der rohrförmige Abschnitt 143A kontaktiert die Abschirmungsschicht 19, welche die ersten Drähte 11A bis 11C einschließt, wodurch der Abschirmungswandabschnitt 140A, 140B mit einem Erd- bzw. Massepotential verbunden ist.
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(Abschirmungsummantelung 150)
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Wie es in 53 gezeigt ist, enthält die Abschirmungsummantelung 150 eine erste Abschirmungsummantelung 151 zum Abdecken des Körpers 31 des Gehäuses 131 und eine zweite Abschirmungsummantelung 154, die hinter der ersten Abschirmungsummantelung 151 angeordnet ist, zum Abdecken der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14. Die erste Abschirmungsummantelung 151 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 54 gezeigt ist, einen Gehäuseumgebungsabschnitt 52 und Kopplungsabschnitte 152, die mit der zweiten Abschirmungsummantelung 154 zu verbinden sind. Wie es in 58 gezeigt ist, ist der Kopplungsabschnitt 152 in der Form einer Platte, die sich von dem hinteren Ende eines Seitenflächenteils des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 nach hinten erstreckt, und enthält obere und untere Verriegelungsvertiefungen 153. Die Abschirmungsummantelung 150 und die Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B werden durch Verriegeln der Ummantelungsverbindungsabschnitte 146 in den Verriegelungsvertiefungen 153 elektrisch verbunden.
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Die zweite Abschirmungsummantelung 154 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 53 gezeigt ist, einen kastenförmigen Drahtabschirmungsabschnitt 155, der nach vorne offen ist, und einen hohlen zylindrischen Abschirmungsverbindungsabschnitt 59, der extern an das abgeschirmte Kabel 17 zu passen ist. Der Drahtabschirmungsabschnitt 155 ist so geformt, dass er in der Vorne-Hinten-Richtung gemäß Längen der Abschirmungswandabschnitte 140A, 140B etwas länger ist.
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Da die leitfähigen Kopplungswandabschnitte 145 bereitgestellt sind, welche die zweiten Wandabschnitte 144 koppeln, um die Drähte 11 bis 14 zwischen angrenzenden der zweiten Wandabschnitte 144 abzudecken, können gemäß der sechsten Ausführungsform Außenseiten der Drähte 11 bis 14 zwischen den zweiten Wandabschnitten 144 durch die Kopplungswandabschnitte 145 abgeschirmt werden.
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<Siebte Ausführungsform>
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Als nächstes wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 64 bis 78 beschrieben. Bei der siebten Ausführungsform sind ein erster Wandabschnitt 171 und rohförmige Abschnitte 173A, 173B separat bereitgestellt. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
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Wie es in 64 gezeigt ist, enthält ein Kommunikationsverbinder dieser Ausführungsform ein abgeschirmtes Kabel 17, eine Mehrzahl von Anschlüssen 101, ein Gehäuse 161 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen 101, einen leitfähigen Abschirmungswandabschnitt 170, der hinter dem Gehäuse 161 angeordnet ist, und eine erste Abschirmungsummantelung 181 zum Abdecken eines Körpers 31 des Gehäuses 161. Die erste Abschirmungsummantelung 181 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält einen Gehäuseumgebungsabschnitt 52 und einen plattenartigen Abschirmungserstreckungsabschnitt 182, der sich rückwärts bzw. nach hinten erstreckt, und eine zweite Abschirmungsummantelung 154 ist hinter der ersten Abschirmungsummantelung 181 montiert.
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(Gehäuse 161)
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Das Gehäuse 161 besteht aus isolierendem Kunstharz und enthält den Körper 31 und einen Erstreckungsabschnitt 162, der sich hinter dem Körper 31 erstreckt, während er eine geringe vertikale Dicke bzw. Ausdehnung aufweist. Wie es in 74 gezeigt ist, ist ein Paar linke und rechte Presspasslöcher 163 an der hinteren Endfläche des Erstreckungsabschnitts 162 gebildet.
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(Abschirmungswandabschnitt 170)
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Der Abschirmungswandabschnitt 170 wird durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung gebildet und enthält, wie es in 64 und 66 gezeigt ist, den plattenartigen ersten Wandabschnitt 171, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, und die rohrförmigen Abschnitte 173A, 173B, welche die Drähte 11 bis 14 umgeben. Nutartige Verriegelungslöcher 171A, die sich in einer Vorne-Hinten-Richtung erstrecken, durchdringen den ersten Wandabschnitt 171. Wie es in 72 gezeigt ist, erstrecken sich ein Paar linke und rechte Presspassabschnitte 172, die in die Presspasslöcher 163 presszupassen sind, bündig miteinander vor dem ersten Wandabschnitt 171.
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Wie es in 66, 77 und 78 gezeigt ist, ist der rohrförmige Abschnitt 173A, 173B separat von dem ersten Wandabschnitt 171 gebildet und enthält ein Paar zweite Wandabschnitte 174, die von dem ersten Wandabschnitt 171 stehen, einen Kopplungswandabschnitt 175, der das Paar zweite Wandabschnitte 174 verbindet, und eine Verriegelungsklaue(n) bzw. -kralle(n) 176, die mit dem ersten Wandabschnitt 171 zu verriegeln ist. Die Verriegelungskralle 176 ist an jedem der linken und rechten zweiten Wandabschnitte 174 in dem rohrförmigen Abschnitt 173A gebildet, wohingegen die Verriegelungskralle 176 an einem zweiten Wandabschnitt 174 gebildet ist, aber ein Einsetzabschnitt 177, der in das Verriegelungsloch 171A (Durchgangsloch) einzusetzen ist, an dem anderen zweiten Wandabschnitt 174 in dem rohrförmigen Abschnitt 173B gebildet ist. Der Einsetzabschnitt 177 erstreckt sich gerade von dem zweiten Wandabschnitt 174. Die Innenfläche des zweiten Wandabschnitts 174 des rohrförmigen Abschnitts 173A, die bzw. der an der Position des Verriegelungslochs 171A gebildet ist, in das der Einsetzabschnitt 177 eingesetzt ist, ist mit der Innenfläche des Einsetzabschnitts 177 in Flächenkontakt gehalten.
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Die zweiten Wandabschnitt 174 sind rückstellfähig relativ zu dem Kopplungswandabschnitt 175 verformbar und die Verriegelungskralle(n) 176 (und der Einsetzabschnitt 177) werden durch rückstellfähiges Verformen der zweiten Wandabschnitte 174 nach innen in die Verriegelungslöcher 171A eingesetzt. Dann werden die zweiten Wandabschnitt 174 zurückgestellt, wodurch die Verriegelungskralle(n) 176 an der Lochkante/den Lochkanten des Verriegelungslochs/der Verriegelungslöcher 171A verriegelt wird/werden und die Position des rohrförmigen Abschnitts 173A, 173B bezüglich des ersten Wandabschnitts 171 fixiert wird.
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Die ersten Drähte 11A bis 11C, die kollektiv von einer Abschirmungsschicht 19 umschlossen sind, sind in Intervallen bzw. Abständen in den rohrförmigen Abschnitt 173A, 173B eingesetzt. Es ist anzumerken, dass eine Mehrzahl zweiter Drähte 12A, 12B, ein Leistungsversorgungsdraht 13 und ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14 in Intervallen bzw. Abständen an dem ersten Wandabschnitt 171 außerhalb der rohrförmigen Abschnitte 173A, 173B angeordnet sind.
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Gemäß der siebten Ausführungsform ist der leitfähige Kopplungswandabschnitt 175 bereitgestellt, der die zweiten Wandabschnitte 174 koppelt, um die Drähte 11 bis 14 zwischen einer Mehrzahl angrenzender zweiter Wandabschnitte 174 abzudecken. Somit können die Außenseiten der Drähte 11 bis 14 zwischen den zweiten Wandabschnitten 174 durch den Kopplungswandabschnitt 175 abgeschirmt werden.
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<Andere Ausführungsformen>
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen und dargestellten Ausführungsformen beschränkt. Beispielsweise sind die folgenden Ausführungsformen ebenfalls durch den technischen Umfang der vorliegenden Erfindung umfasst.
- (1) Obwohl der Abschirmungswandabschnitt 40, 70, 95, 120 den/die ersten Wandabschnitt(e) 42, 71, 96, 121 und die zweiten Wandabschnitte 43, 73, 97, 122 enthält, kann entweder nur der/die erste(n) Wandabschnitt(e) 42, 71, 96, 121 oder die zweiten Wandabschnitte 43, 73, 97, 122 bereitgestellt sein.
- (2) Obwohl die ersten Drähte 11 in den unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B diagonal angeordnet sind, können die ersten Drähte 11 nicht diagonal angeordnet sein.
- (3) Die Anzahl der Drähte 11 bis 14 ist nicht auf die oben genannte Anzahl beschränkt. Ferner können Stellen, wo die Drähte 11 bis 14 durch den/die Abschirmungswandabschnitt(e) 40, 70, 95, 120 getrennt sind, beliebig gemäß der Anzahl an Drähten, der Arten von Drähten und der gleichen festgelegt werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10, 110, 130:
- Kommunikationsverbinder
- 11A bis 11C (11):
- erster Draht
- 12A, 12B (12):
- zweiter Draht
- 13
- Leistungsversorgungsdraht
- 15
- Masse- bzw. Erdungsdraht
- 16A, 16B:
- Drahtreihe
- 17:
- abgeschirmtes Kabel
- 20, 81, 101:
- Anschluss
- 30, 61, 86, 91, 112, 131, 161:
- Gehäuse
- 32:
- Hohlraum
- 36, 62, 88, 92, 113, 132, 162:
- Erstreckungsabschnitt
- 37, 87, 114:
- Platzierungsabschnitt
- 38A, 38B, 63A bis 63C, 93, 163:
- Presspassloch
- 40, 70, 95, 120, 140, 170:
- Abschirmungswandabschnitt
- 41, 41:
- zwei Trennplatten
- 42, 71, 96, 121, 141, 171:
- erster Wandabschnitt
- 43, 73, 97, 122, 144, 174:
- zweiter Wandabschnitt
- 44, 72A bis 72C, 98, 172:
- Presspassabschnitt
- 45, 74, 99, 146:
- Ummantelungsverbindungsabschnitt
- 50, 118, 150, 180:
- Abschirmungsummantelung
- 116:
- Stütz- bzw. Trägerabschnitt
- 145, 175:
- Kopplungswandabschnitt