DE112015004052B4 - Kommunikationsverbinder - Google Patents

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Abstract

Kommunikationsverbinder, umfassend:
eine Mehrzahl von Drähten (11, 12) zum Übertragen von Kommunikationssignalen;
eine Mehrzahl von Anschlüssen (20; 81), die mit den jeweiligen Drähten (11), 12) verbunden sind;
ein Gehäuse (30; 61; 86; 91) zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen (20; 81);
und einen Trennwandabschnitt (40; 70; 95) zum Abtrennen zwischen der Mehrzahl von Drähten (11, 12),
wobei:
eine Mehrzahl von Drahtreihen (16A, 16B), die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten (11, 12) gebildet sind, parallel angeordnet sind; und
der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) einen ersten Wandabschnitt (42; 71; 96), der zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen (16A, 16B) angeordnet ist, und zweite Wandabschnitte (43; 73; 97) aufweist, die auf dem ersten Wandabschnitt (42; 71; 96) stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten (11, 12) in jeder Drahtreihe (16A, 16B) angeordnet sind; und
eine Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C) in jeder Drahtreihe bereitgestellt ist und die Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C), die durch den zweiten Wandabschnitt (43; 73; 97) in einer Drahtreihe getrennt sind, an Positionen diagonal zu der Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C) in der unterschiedlichen Drahtreihe angeordnet ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikationsverbinder.
  • Stand der Technik
  • Herkömmlicherweise sind Kommunikationsverbinder bekannt. Ein elektrischer Verbinder, der in der Lage ist, vier USB-Steckverbinder aufzunehmen, ist in Patentliteratur 1 beschrieben. Dieser elektrische Verbinder enthält ein Gehäuse, elektrische Kontakte, die aus Metall bestehen und zu einer L-Form gebogen sind, eine äußere Abschirmung und eine innere Abschirmung. Eine Mehrzahl elektrischer Kontakte sind Seite an Seite in einer lateralen Richtung für jeden USB-Steckverbinder fixiert bzw. befestigt.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1:
    Japanische, nicht geprüfte Offenlegungsschrift Nr. 2008-507110
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • In dem Fall, wo Drähte anstelle von Metallleisten als Leiter verwendet werden, können sich Intervalle bzw. Abstände zwischen einer Mehrzahl von Drähten an einigen Stellen möglicherweise stark verändern, da die Drähte leicht abgelenkt werden. Solche Stellen, wo sich die Abstände zwischen den Drähten stark verändern, können zu Impedanzänderungspunkten der Drähte werden und Signalreflektion bzw. Signalabbildung erzeugen, was die Kommunikationsqualität verschlechtert.
  • US 2011 / 0 300 750 A1 offenbart einen elektrischen Verbinder und ein Verfahren zum Verbinden von verdrillten Kabelpaaren mit dem elektrischen Verbinder.
  • Die vorliegende Erfindung wurde basierend auf der obigen Situation geschaffen und zielt darauf ab, eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zu unterbinden.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Kommunikationsverbinder mit einer Mehrzahl von Drähten zum Übertragen von Kommunikationssignalen, einer Mehrzahl von Anschlüssen, die mit den jeweiligen Drähten verbunden sind, einem Gehäuse zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen, und einem Trennwandabschnitt, der zwischen der Mehrzahl von Drähten abtrennt.
  • Da der Trennwandabschnitt zwischen der Mehrzahl von Drähten abtrennt, wird gemäß dieser Konfiguration die Anzahl an Stellen, wo sich Abstände zwischen den Drähten stark verändern, verringert und eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität, beispielsweise auf Grund von Signalreflektion bzw. Signalabbildung an Impedanzänderungspunkten der Drähte kann unterbunden werden.
  • Eine Mehrzahl von Drahtreihen, die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten gebildet sind, sind parallel angeordnet, und der Trennwandabschnitt ist zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen angeordnet.
  • Der Trennwandabschnitt enthält einen ersten Wandabschnitt, der zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen angeordnet ist, und zweite Wandabschnitte, die auf dem ersten Wandabschnitt stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten in jeder Drahtreihe angeordnet sind.
  • Eine Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten sind in jeder Drahtreihe bereitgestellt, und die Mehrzahl von ersten Drähten, die durch den zweiten Wandabschnitt in einer Drahtreihe getrennt sind, sind an Positionen diagonal zu der Mehrzahl von ersten Drähten in der unterschiedlichen bzw. anderen Drahtreihe angeordnet.
  • Die folgenden Modi sind als Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung bevorzugt.
  • Die Mehrzahl von Drähten enthält einen USB 2.0 zweiten Draht, und der Trennwandabschnitt ist zwischen dem ersten Draht und dem zweiten Draht angeordnet.
  • Die Mehrzahl von Drähten enthält einen Leistungsversorgungsdraht, der mit einer Leistungsversorgung verbindbar ist, und der Trennwandabschnitt ist zwischen dem ersten Draht und dem Leistungsversorgungsdraht angeordnet.
  • Der Trennwandabschnitt ist zwischen der Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten angeordnet.
  • Der Trennwandabschnitt ist durch Verbinden einer Mehrzahl von Trennplatten gebildet, wobei der zweite Wandabschnitt auf dem ersten Wandabschnitt in jeder Trennplatte steht.
  • Der Trennwandabschnitt wird durch Presspassung in das Gehäuse befestigt.
  • Das Gehäuse enthält eine Mehrzahl von Hohlräumen zum Aufnehmen der jeweiligen Anschlüsse, und der Kommunikationsverbinder ist in einem Fahrzeug installiert.
  • Wirkung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zu unterbinden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer ersten Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
    • 2 ist eine Vorderansicht, die den Kommunikationsverbinder zeigt, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist,
    • 3 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 4 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 6 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 7 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 6,
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
    • 9 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 8,
    • 10 ist eine Vorderansicht, die einen Trennwandabschnitt zeigt,
    • 11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 12 ist eine Draufsicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 13 ist eine Seitenansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 14 ist ein Längsschnitt, der einen Kommunikationsverbinder einer zweiten Ausführungsform zeigt, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist,
    • 15 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 16 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 17 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 18 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 19 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 18,
    • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
    • 21 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 20,
    • 22 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Trennwandabschnitt zeigt,
    • 23 ist eine Draufsicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 24 ist eine Vorderansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 25 ist eine Seitenansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 26 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer dritten Ausführungsform, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 27 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 28 ist eine Rückansicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 29 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung, das abgeschirmte Kabel und Anschlüsse entfernt sind,
    • 30 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung, das abgeschirmte Kabel und die Anschlüsse entfernt sind,
    • 31 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
    • 32 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Kommunikationsverbinder einer vierten Ausführungsform, der mit einem Endteil eines abgeschirmten Kabels verbunden ist, in einem Zustand zeigt, wo eine zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 33 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder, der mit dem Endteil des abgeschirmten Kabels verbunden ist, in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung entfernt ist,
    • 34 ist eine perspektivische Ansicht, die den Kommunikationsverbinder in einem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 35 ist eine Draufsicht, die den Kommunikationsverbinder in dem Zustand zeigt, wo die zweite Abschirmungsummantelung und das abgeschirmte Kabel entfernt sind,
    • 36 ist eine Draufsicht im Schnitt auf einer Höhe von Presspasslöchern in dem Zustand von 35,
    • 37 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zustand zeigt, wo eine erste Abschirmungsummantelung in einem Gehäuse montiert ist,
    • 38 ist eine Draufsicht im Schnitt auf der Höhe der Presspasslöcher in dem Zustand von 37,
    • 39 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Trennwandabschnitt zeigt, 40 ist eine Draufsicht, die den Trennwandabschnitt zeigt,
    • 41 ist eine Vorderansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt, und
    • 42 ist eine Seitenansicht, die den Trennwandabschnitt zeigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • <Erste Ausführungsform>
  • Eine erste Ausführungsform wird mit Bezug auf 1 bis 13 beschrieben. Ein Kommunikationsverbinder 10 ist in einem Fahrzeug, wie einem Elektrofahrzeug oder Hybridfahrzeug, installiert und in einem drahtgebundenen Kommunikationsweg zwischen einer elektrischen Bordkomponente (Navigationssystem, ETC-System, Monitor, etc.) im Fahrzeug und einer externen Vorrichtung (Kamera, etc.) oder zwischen elektrischen Bordkomponenten angeordnet. In der folgenden Beschreibung basieren eine vertikale Richtung (Y-Achse) und eine laterale Richtung (X-Achse) auf Richtungen von 2, und eine linke Seite und eine rechte Seite von 4 werden als Vorderseite und Rückseite hinsichtlich einer Vorne-Hinten-Richtung (Z-Achse) bezeichnet.
  • Wie es in 3 gezeigt ist, enthält der Kommunikationsverbinder 10 dieser Ausführungsform ein abgeschirmtes Kabel 17 mit einer Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform zehn) Drähten 11 (Drähte 11 bestehen aus zwei Sätzen erster Drähte 11A bis 11C), 12 (Drähte 12 bestehen aus einem Satz zweiter Drähte 12, 12B), 13 und 14, eine Mehrzahl von (bei dieser Ausführungsform zehn) Anschlüssen 20, die mit Endteilen der jeweiligen Drähte 11 bis 14 verbunden sind, ein Gehäuse 30 zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen 20, einen leitfähigen Trennwandabschnitt 40 zum Trennen zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14, der sich hinter dem Gehäuse 30 erstreckt, und eine Abschirmungsummantelung 50 (siehe 1) zum Abdecken des Gehäuses 30 und der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14.
  • (Abgeschirmtes Kabel 17)
  • Das abgeschirmte Kabel 17 ist ein Kabel, das zur Kommunikation vom USB (Universal Serial Bus) 3.0 Standard fähig ist und zehn Drähte 11 bis 14, eine Abschirmungsschicht (nicht gezeigt), welche die zehn Drähte 11 bis 14 kollektiv umschließt und aus einem geflochtenen Draht bzw. einer Litze gebildet ist, der bzw. die durch Flechten von dünnen Metalldrähten gebildet ist, und eine Isolationsbeschichtung 15 enthält, die den äußeren Umfang der Abschirmungsschicht abdeckt und aus isolierendem Kunstharz besteht.
  • (Drähte 11 bis 14)
  • Von den zehn Drähten 11 bis 14 ist der Draht 11 zwei Sätze von USB 3.0 Drähten (Differentialpaarkabel mit einem Abschirmungs- und einem Drain- bzw. Beidraht), der Draht 12 ist ein Satz von USB 2.0 Drähten (verdrilltes Doppelkabel ohne eine Abschirmung), der Draht 13 ist ein Leistungsversorgungsdraht 13, der mit einer Leistungsversorgung verbunden ist, und der Draht 14 ist ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14, der mit Masse verbunden ist.
  • Jeder Draht 11 bis 14 wird gebildet durch Abdeckung eines Leiters, der aus einem Metalldraht gebildet ist, mit einer Isolationsbeschichtung, die aus isolierendem Kunstharz besteht. Endteile der zehn Drähte 11 bis 14, die sich von Enden der Abschirmungsschicht und der Isolationsbeschichtung 15 des abgeschirmten Kabels 17 nach vorne erstrecken, haben die Isolationsschichten entfernt, um Leiter freizulegen, die mit den Anschlüssen 20 zu verbinden sind. Fünf der Drähte 11 bis 14 sind Seite an Seite in einer Reihe in jeder von zwei separaten oberen und unteren Stufen angeordnet, um sich zu einer Spitzenseite hin zu erstrecken, wodurch sie obere und untere Drahtreihen 16A, 16B darstellen.
  • (Anschlüsse 20)
  • Wie es in 5 gezeigt ist, dient eine Vorderseite des Anschlusses 20 als ein Anschlussverbindungsabschnitt 21 in der Form eines rechteckigen Rohrs, und ein Drahtverbindungsabschnitt 23, der mit dem Leiter des Drahts 11 bis 14 zu verbinden ist, ist integral hinter dem Anschlussverbindungsabschnitt 14 gebildet. Ein rückstellfähiges Kontaktstück 22 (siehe 14), das mit einem zusammenpassenden bzw. dazugehörigen Vater- bzw. Steckeranschluss zu verbinden ist, ist in dem Anschlussverbindungsabschnitt 21 bereitgestellt. Der Drahtverbindungsabschnitt 23 enthält eine Bodenplatte 24 und ein Paar Hülsenstücke 25, die sich von Seitenkanten der Bodenplatte 24 erstrecken. Der Leiter des Drahts 11 bis 14 ist elektrisch mit dem Drahtverbindungsabschnitt 23 verbunden, indem er beispielsweise an die Bodenplatte 24 gelötet oder geschweißt ist.
  • (Gehäuse 30)
  • Wie es in 8 gezeigt ist, enthält das Gehäuse 30 einen Körper 31, der aus isolierendem Kunstharz besteht und konfiguriert ist, die Anschlussverbindungsabschnitte 21 der jeweiligen Anschlüsse 20 aufzunehmen, und einen Erstreckungsabschnitt 36, der sich hinter dem Körper 31 erstreckt und eine geringe Dicke aufweist. Der Körper 31 weist eine rechteckige Parallelepipedform auf und fünf Hohlräume 32 zum Aufnehmen der Anschlüsse 20 sind in Intervallen bzw. Abständen in der lateralen Richtung in jeder von zwei oberen und unteren Stufen angeordnet.
  • Jeder Hohlraum 32 weist einen rechteckigen Querschnitt in Übereinstimmung mit der äußeren Umfangsform des Anschlussverbindungsabschnitts 21 auf und erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung gemäß einer Länge des Anschlussverbindungsabschnitts 21. Eine vordere Stoppwand 34 (siehe 14) zum Beschränken einer Vorwärtsbewegung des Anschlusses 20 ist in einem vorderen Endteil des Hohlraums 32 gebildet. Die vordere Stoppwand 34 ist gebildet durch Verschmälern eines Lochdurchmessers des Hohlraums 32 auf abgestufte Weise. Ein rückstellfähig verformbares Ablösungsbeschränkungsstück zum Beschränken der Ablösung des Anschlusses 20 zu einer Rückseite hin durch Verriegeln des Anschlussverbindungsabschnitts 21 erstreckt sich auf freitragende Weise bzw. in Form eines Auslegerarms an einer Innenwand des Hohlraums 32.
  • Der Erstreckungsabschnitt 36 ist in der Form einer Platte, die sich von einem vertikal mittleren Teil des hinteren Endes des Körpers 31 nach hinten erstreckt, und enthält, wie es in 8 gezeigt ist, eine Mehrzahl nutartiger Platzierungsabschnitte 37, die so angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 23 der jeweiligen Anschlüsse 20 daran platziert werden können, und Presspasslöcher 38A, 38B öffnen sich an der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche des Erstreckungsabschnitts 36. Der Platzierungsabschnitt 37 enthält eine Bodenfläche bzw. -oberfläche 37A und Nutwände 37B, die von beiden Seitenkanten der Bodenfläche 37A stehen. Die Platzierungsabschnitte 37 sind Seite an Seite in der lateralen Richtung gemäß der Anzahl an Anschlüssen 20 an jeder der oberen Flächen und Bodenfläche des Erstreckungsabschnitts 36 gebildet. Die Bodenfläche 37A weist eine geneigte Fläche 37C auf, die leicht gekrümmt ist, um an einer Mittelseite niedriger zu sein, und so geneigt ist, dass eine Spitzenseite zu einer Vorderseite hin niedriger wird. Die Nutwände 37B sind geneigt, um die Bodenfläche 37A zu der Vorderseite hin zu verschmälern, und sind mit dem Hohlraum 32 verbunden.
  • Die Presspasslöcher 38A, 38B sind gebildet durch Vertiefen der hinteren Endfläche des Erstreckungsabschnitts 36 dahingehend, eine solche Tiefe aufzuweisen, dass Presspassabschnitte 44 pressgepasst sind. Ein Paar linke und rechte Presspasslöcher 38A, 38B sind so bereitgestellt, dass sie leicht unterschiedliche Höhen aufweisen, und sind so angeordnet, dass sie sich an der mittleren Seite überlappen.
  • (Trennwandabschnitt 40)
  • Wie es in 10 und 11 gezeigt ist, ist der Trennwandabschnitt 40 durch Verbinden zweier Trennplatten 41, 41 konfiguriert. Die beiden Trennplatten 41, 41 sind identisch geformt, durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials, wie Aluminium, Aluminiumlegierung, Kupfer oder Kupferlegierung gebildet, und jede enthält einen rechteckigen plattenartigen ersten Wandabschnitt 42, der sich in der lateralen Richtung erstreckt, einen zweiten Wandabschnitt 43, der von einer Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 steht, einen Ummantelungsverbindungsabschnitt 45, der zu einer Seite gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu dem zweiten Wandabschnitt 43 von der anderen Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 steht, und den Presspassabschnitt 44 vor dem und durchgängig und bündig mit dem ersten Wandabschnitt 42 und in die Presspasslöcher 38A, 38B einzupassend.
  • Der zweite Wandabschnitt 43 weist eine rechteckige Form auf und ist über die gesamte Länge der Seitenkante des ersten Wandabschnitts 42 gebildet. Eine Höhe des zweiten Wandabschnitts 43 ist so festgelegt, dass der zweite Wandabschnitt 43 mit einer Innenwand einer zweiten Abschirmungsummantelung 57 in Kontakt ist. Der Ummantelungsverbindungsabschnitt 45 enthält ein rückstellfähiges Stück 46, das konfiguriert ist, die Innenwand der zweiten Abschirmungsummantelung 57 rückstellfähig zu kontaktieren. Das rückstellfähige Stück 46 ist nach vorne freitragend, mit einer hinteren Endseite als einem Basisende. Der Presspassabschnitt 44 ist im Wesentlichen über die gesamte Breite des ersten Wandabschnitts 42 gebildet und zu einer Spitzenseite hin verschmälert, indem beide Seitenkantenteile der Spitzenseite schräg geschnitten sind.
  • Die beiden Trennplatten 41, 41 sind lateral an einer vorbestimmten Position verbunden, wobei die Vorder- und Rückseite einer Trennplatte 41 gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt zu denen der anderen festgelegt sind, die zweiten Wandabschnitte 43 sich an Innenseiten befinden und die Ummantelungsverbindungsabschnitt 45 sich an Außenseiten befinden, wodurch der Trennwandabschnitt 40 konfiguriert ist, in dem die Drähte 11 bis 14, die in der lateralen Richtung angeordnet sind, durch die zweiten Wandabschnitte 43 getrennt sind. Eine Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen in dem breiteren von linken und rechten Bereichen angeordnet, die durch den zweiten Wandabschnitt 43 getrennt sind, und die Mehrzahl zweiter Drähte 12A, 12B oder der Leistungsversorgungsdraht 13 und der Erdungsdraht 14 sind in Intervallen bzw. Abständen in dem schmäleren Bereich angeordnet. Die oberen und unteren Drahtreihen 16A, 16B sind so angeordnet, dass die jeweiligen ersten Drähte 11A bis 11C an Positionen diagonal zueinander sind (Bereich auf entfernten Seiten). Es ist anzumerken, dass der zweite Wandabschnitt 43 nicht zwischen den jeweiligen ersten Drähten 11A bis 11C, zwischen den zweiten Drähten 12A, 12B und zwischen dem Leistungsversorgungsdraht 13 und dem Erdungsdraht 14 angeordnet ist (nicht für jeden individuellen Draht angeordnet ist).
  • (Abschirmungsummantelung 50)
  • Wie es in 1 gezeigt ist, enthält die Abschirmungsummantelung 50 eine erste Abschirmungsummantelung 51 zum Abdecken des Körpers 31 des Gehäuses 30 und die zweite Abschirmungsummantelung 57, hinter der ersten Abschirmungsummantelung 51 angeordnet, zum Abdecken der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14. Die erste Abschirmungsummantelung 51 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 3 gezeigt ist, einen Gehäuseumgebungsabschnitt 52 in der Form eines rechteckigen Rohrs zum Umgeben des Gehäuses 30 und Kopplungsabschnitte 54, die mit der zweiten Abschirmungsummantelung 57 zu verbinden sind. Verriegelte Abschnitte 53, die aus rückstellfähig verformbaren, rückstellfähigen Stücken gebildet sind, sind auf linken und rechten Seitenflächenteilen des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 gebildet. Wenn die erste Abschirmungsummantelung 51 von hinter dem Gehäuse 30 aus in das Gehäuse 30 eingepasst ist, sind die verriegelten Abschnitte 53 mit Verriegelungsabschnitten 33 verriegelt (siehe 7), die durch Schneiden von Seitenflächen des Gehäuses 30 gebildet sind. Der Kopplungsabschnitt 54 ist eine Platte, die sich von dem hinteren Ende des Seitenflächenteils des Gehäuseumgebungsabschnitts 52 nach hinten erstreckt, und enthält ein Verriegelungsstück 55. Das Verriegelungsstück 55 ist ein rückstellfähig verformbares, rückstellfähiges Stück und elektrisch mit der zweiten Abschirmungsummantelung 57 durch Kontaktieren einer Innenfläche der zweiten Abschirmungsummantelung 57 verbunden.
  • Die zweite Abschirmungsummantelung 57 besteht aus Metall, wie Aluminium oder Aluminiumlegierung, und enthält, wie es in 1 gezeigt ist, einen kastenförmigen Drahtabschirmungsabschnitt 58, der nach vorne offen ist, und einen hohlen zylindrischen Abschirmungsverbindungsabschnitt 59, der extern an das abgeschirmte Kabel 17 zu passen ist. Der Drahtabschirmungsabschnitt 58 umgibt alle der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14. Der Abschirmungsverbindungsabschnitt 59 ist beispielsweise mit der Abschirmungsschicht verbunden, die außerhalb der Isolationsbeschichtung 15 an dem Endteil des abgeschirmten Kabels 17 gefaltet bzw. geklappt ist. Der Abschirmungsverbindungsabschnitt 59 und die Abschirmungsschicht können beispielsweise durch Schweißen oder Crimpen fixiert bzw. befestigt sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden die folgenden Funktionen und Wirkungen beobachtet.
  • Da die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 durch den Trennwandabschnitt 40 getrennt sind, wird gemäß dieser Ausführungsform die Anzahl an Stellen verringert, wo die Positionen der Mehrzahl von Drähten 11A bis 11C, 12A, 12B, 13 und 14 verlagert sind, um die Intervalle bzw. Abstände zwischen den Drähten 11A bis 11C, 12A, 12B, 13 und 14 stark zu verändern.
  • Ferner enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C und die USB 2.0 zweiten Drähte 12A, 12B, und der Trennwandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und den zweiten Drähten 12A und 12B angeordnet. Somit kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und den zweiten Drähten 12A und 12B unterbunden werden.
  • Zudem enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C und den Leistungsversorgungsdraht 13, der mit der Leistungsversorgung verbunden ist, und der Trennwandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und dem Leistungsversorgungsdraht 13 angeordnet. Somit kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C und dem Leistungsversorgungsdraht 13 unterbunden werden.
  • Ferner enthalten die Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 die USB 3.0 ersten Drähte 11A bis 11C, und der Trennwandabschnitt 40 ist zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C angeordnet. Somit kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen den ersten Drähten 11A bis 11C unterbunden werden.
  • Zudem sind eine Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B, die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 gebildet sind, parallel angeordnet, und der Trennwandabschnitt 40 ist zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B angeordnet. Somit kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen den Drahtreihen 16A, 16B unterbunden werden.
  • Da der Trennwandabschnitt 40 die ersten Wandabschnitte 42, die zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen 16A, 16B angeordnet sind, und die zweiten Wandabschnitte 43 enthält, die auf den ersten Wandabschnitten 42 stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 in jeder Drahtreihe 16A, 16B angeordnet sind, kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen der Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 in der Mehrzahl von Stufen unterbunden werden.
  • Zudem enthält jede Drahtreihe 16A, 16B die Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten 11A bis 11C, und die Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C, die durch den zweiten Wandabschnitt 43 in einer der Drahtreihen 16A, 16B getrennt sind, sind an Positionen diagonal zu der Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C in der unterschiedlichen bzw. anderen Drahtreihe 16B, 16A angeordnet.
  • Durch derartiges diagonales Anordnen der ersten Drähte 11A bis 11C der unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B sind die ersten Drähte 11A bis 11C der unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B an entfernten Positionen angeordnet. Somit kann eine Verschlechterung der Kommunikationsqualität zwischen der Mehrzahl erster Drähte 11A bis 11C in den unterschiedlichen Drahtreihen 16A, 16B weiter unterbunden werden.
  • Da der Trennwandabschnitt 40 durch Verbinden der Mehrzahl von Trennplatten 41, 41 gebildet wird, bei denen jeweils der zweite Wandabschnitt 43 auf dem ersten Wandabschnitt 42 steht, wird der Trennwandabschnitt 40 zudem leicht gebildet.
  • Da der Trennwandabschnitt 40 durch Presspassen in das Gehäuse 30 fixiert bzw. befestigt wird, kann der Trennwandabschnitt 40 ferner durch eine einfache Konfiguration zuverlässig an dem Gehäuse 30 fixiert bzw. befestigt werden.
  • Da das Gehäuse 30 die Mehrzahl von Hohlräumen 32 zum Aufnehmen der jeweiligen Anschlüsse 20 enthält, können, selbst wenn der Kommunikationsverbinder 10 in dem Fahrzeug installiert ist, ferner Probleme auf Grund der Vibration des Fahrzeugs unterbunden werden.
  • <Zweite Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 14 bis 25 beschrieben. Die gleichen Komponenten wie in der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
  • Obwohl der Trennwandabschnitt 40 bei der ersten Ausführungsform aus zwei Trennplatten 41, 41 gebildet ist, wird bei einem Kommunikationsverbinder der zweiten Ausführungsform ein Trennwandabschnitt 70 verwendet, der durch Stanzen und Biegen eines Metallplattenmaterials gebildet wird.
  • Wie es in 20 und 21 gezeigt ist, ist ein Erstreckungsabschnitt 62, der sich nach hinten erstreckt während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 61, mit nutartigen Platzierungsabschnitten 37 gebildet, die derart an den oberen und unteren Flächen bzw. Oberfläche des Erstreckungsabschnitts 62 gebildet sind, dass Drahtverbindungsabschnitte 23 jeweiliger Anschlüsse 20 darauf platziert werden können. Drei Presspasslöcher 63A bis 63C sind in Intervallen bzw. Abständen an der hinteren Endfläche bzw. -oberfläche des Erstreckungsabschnitts 62 gebildet. Von den Presspasslöchern 63A bis 63C ist das mittlere Presspassloch 62B breiter als die anderen beiden Presspasslöcher 63A, 63C.
  • Wie es in 22 gezeigt ist, enthält der Trennwandabschnitt 70 einen ersten Wandabschnitt 71, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, drei Presspassabschnitte 72A bis 72C, die in die Presspasslöcher 63A bis 63C presszupassen sind, und eine Mehrzahl zweiter Wandabschnitte 73, dritter Wandabschnitte 77 und Ummantelungsverbindungsabschnitte 74, die von dem ersten Wandabschnitt 71 stehen. Der erste Wandabschnitt 71 ist über die gesamte Breite des Gehäuses 61 gebildet und hinter dem Erstreckungsabschnitt 62 verbunden. Die zweiten Wandabschnitte 73 stehen von dem ersten Wandabschnitt 71 nach oben und unten, der obere zweite Wandabschnitt 73 ist auf einer Seite lateral zu einem Mittelteil angeordnet und der untere zweite Wandabschnitt 73 ist auf der anderen Seite lateral zu dem Mittelteil angeordnet, während sie beabstandet sind. Die zweiten Wandabschnitte 73 sind durch Falten bzw. Klappen des Metallplattenmaterials gebildet.
  • Zwei zweite Drähte 12A, 12B sind zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 7 auf einer oberen Seite eingesetzt, und drei erste Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen an einer rechten Seite des oberen zweiten Wandabschnitts 73 eingesetzt. Ein Leistungsversorgungsdraht 13 und ein Masse- bzw. Erdungsdraht 14 sind zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 77 auf einer unteren Seite eingesetzt, und die ersten Drähte 11A bis 11C sind in Intervallen bzw. Abständen an einer linken Seite des zweiten Wandabschnitts 73 eingesetzt. Drahtführungen 76 zum Führen der Drähte 11 bis 14 zu vorbestimmten Pfaden sind vor den zweiten Wandabschnitten 73 gebildet. Die Drahtführungen 76 erstrecken sich in Richtungen, um einen Raum bzw. Abstand zwischen dem zweiten Wandabschnitt 73 und dem dritten Wandabschnitt 77 zu verbreitern, Die Drähte 11 bis 14 können geführt werden, während sie durch die Drahtführungen 76 geschützt werden, indem die äußeren Umfänge davon durch die Drahtführungen 76 gestützt bzw. getragen werden.
  • Von den drei Presspassabschnitten 72A bis 72C ist der mittlere Presspassabschnitt 72B breiter als die beiden anderen Presspassabschnitte 72A, 72C. Spitzenteile der Presspassabschnitte 72A bis 72C sind leicht verschmälert, indem Seitenkanten der Spitzenteile schrägt geschnitten sind. Der Trennwandabschnitt 70 wird durch Presspassen der Presspassabschnitte 72A bis 72C in die Presspasslöcher 63A bis 63C an dem Gehäuse 61 fixiert bzw. befestigt (siehe 19).
  • Ein Paar Ummantelungsverbindungsabschnitte 74 sind an beiden Seitenkantenteilen des ersten Wandabschnitts 71 bereitgestellt und stehen in zueinander entgegengesetzte Richtungen von dem ersten Wandabschnitt 71, und rückstellfähig verformbare, rückstellfähige Kontaktstücke 75 sind nach vorne freitragend, mit hinteren Seiten als Basisenden.
  • <Dritte Ausführungsform>
  • Als nächstes wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 26 bis 31 beschrieben.
  • Bei der dritten Ausführungsform sind Drahtverbindungsabschnitte 82 von Anschlüssen 81 an Drähte 11 bis 14 gecrimpt und mit diesen verbunden, wie es in 26 gezeigt ist. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
  • Der Drahtverbindungsabschnitt 82 des Anschlusses 81 enthält ein Paar Drahthülsenabschnitte 83 und ein Paar Isolationshülsenabschnitte 84, die von beiden Seitenkanten einer Bodenplatte stehen. Die Drahthülsenabschnitte 83 sind an einen Leiter gecrimpt, der an einem Endteil des Drahts 11 bis 14 freigelegt ist, und die Isolationshülsenabschnitte 84 sind gecrimpt, eine Isolationsbeschichtung des Drahts 11 bis 14 zu halten.
  • Ein Erstreckungsabschnitt 88, der sich nach hinten erstreckt während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 86, ist mit einer Mehrzahl von Platzierungsabschnitten 87 gebildet, die derart an den oberen und unteren Flächen bzw. Oberflächen des Erstreckungsabschnitts 88 angeordnet sind, dass die Drahtverbindungsabschnitte 82 darauf platziert sind, wie es in 29 gezeigt ist. Jeder Platzierungsabschnitt 87 ist in eine Nutform entsprechend einer Breite des Drahtverbindungsabschnitts 82 gebildet und enthält eine Bodenfläche bzw. - Oberfläche 87A und Nutwände 87B, die von beiden Seitenkanten der Bodenfläche 87A stehen, und der Drahtverbindungsabschnitt 82 ist in den Platzierungsabschnitt 87 pressgepasst.
  • <Vierte Ausführungsform>
  • Als nächste wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 32 bis 42 beschrieben.
  • Bei einem Kommunikationsverbinder der vierten Ausführungsform ist ein Trennwandabschnitt 95 aus leitfähigem Harz gebildet. Die gleichen Komponenten wie in den obigen Ausführungsformen werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und nicht beschrieben.
  • Wie es in 37 und 38 gezeigt ist, ist die hintere Endfläche bzw. -oberfläche eines Erstreckungsabschnitts 92, der sich nach hinten erstreckt, während er eine geringere Dicke aufweist als ein Gehäuse 91, auf eine vorbestimmte Tiefe im Wesentlichen über die gesamte Breite des Gehäuses 91 vertieft, wodurch ein Presspassloch 93 gebildet ist. Ein vertikaler Lochdurchmesser des Presspasslochs 93 ist größer als diejenigen der Presspasslöcher in den obigen Ausführungsformen.
  • Wie es in 39 gezeigt ist, enthält der Trennwandabschnitt 95 einen ersten Wandabschnitt 96, der sich in einer lateralen Richtung erstreckt, während er eine Länge entsprechend der Breite des Gehäuses 61 aufweist, zweite Wandabschnitte 97, die auf dem ersten Wandabschnitt 96 stehen, um eine Mehrzahl von Drähten 11 bis 14 zu teilen, einen Presspassabschnitt 98, der in das Presspassloch 93 presszupassen ist, und Ummantelungsverbindungsabschnitte 99, die mit einer zweiten Abschirmungsummantelung 57 zu verbinden sind. Ein Paar obere und untere zweite Wandabschnitte 97 sind bereitgestellt, wobei der obere näher an einem Ummantelungsverbindungsabschnitt 99 angeordnet ist als ein lateral mittlerer Teil, und der untere näher an dem anderen Ummantelungsverbindungsabschnitt 99 angeordnet ist als der lateral mittlere Teil.
  • Der Presspassabschnitt 98 ist vor und bündig mit dem ersten Wandabschnitt 96 verbunden und Spitzenseiten von linken und rechten Seitenkanten sind schräg geschnitten. Die Ummantelungsverbindungsabschnitte 99 stehen in zueinander entgegengesetzte Richtungen von beiden Seitenkantenteilen des ersten Wandabschnitts 96. Semisphärische Kontaktabschnitte 100, die konfiguriert sind, mit Innenflächen bzw. Oberflächen der zweiten Abschirmungsummantelung 57 in Kontakt zu kommen, springen an Außenfläche bzw. -oberflächen der Ummantelungsverbindungsabschnitte 99 vor.
  • Verschiedene bekannte leitfähige Harze können als das Harz zum Bilden des Trennwandabschnitts 95 verwendet werden, und leitfähiger Kunststoff mit Leitfähigkeit, die von einer Polymerstruktur abgeleitet ist, oder leitfähiger Kunststoff mit Leitfähigkeit durch Hinzufügen eines anorganischen Leiters zu nichtleitfähigem Kunststoff können verwendet werden.
  • Da der Abschirmungswandabschnitt 95 aus leitfähigem Harz besteht, ist es gemäß der vierten Ausführungsform möglich, zwischen den Drähten abzuschirmen, während der Abschirmungswandabschnitt 95 leicht durch Charakteristika des Harzes geformt wird.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Die Anzahl der Drähte 11 bis 14 ist nicht auf die oben genannte Anzahl beschränkt. Ferner können Stellen, wo die Drähte 11 bis 14 durch den/die Trennwandabschnitt(e) 40, 70, 95 getrennt sind, beliebig gemäß der Anzahl an Drähten, der Arten von Drähten und der gleichen festgelegt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10, 110, 130:
    Kommunikationsverbinder
    11A bis 11C (11):
    erster Draht
    12A, 12B (12):
    zweiter Draht
    13
    Leistungsversorgungsdraht
    15
    Masse- bzw. Erdungsdraht
    16A, 16B:
    Drahtreihe
    17:
    abgeschirmtes Kabel
    20, 81:
    Anschluss
    30, 61, 86, 91:
    Gehäuse
    32:
    Hohlraum
    36, 62, 88, 92:
    Erstreckungsabschnitt
    37, 87:
    Platzierungsabschnitt
    38A, 38B, 63A bis 63C, 93:
    Presspassloch
    40, 70, 95:
    Trennwandabschnitt
    41, 41: zwei
    Trennplatten
    42, 71, 96:
    erster Wandabschnitt
    43, 73, 97:
    zweiter Wandabschnitt
    44, 72A bis 72C, 98:
    Presspassabschnitt
    45, 74, 99:
    Ummantelungsverbindungsabschnitt
    50:
    Abschirmungsummantelung

Claims (6)

  1. Kommunikationsverbinder, umfassend: eine Mehrzahl von Drähten (11, 12) zum Übertragen von Kommunikationssignalen; eine Mehrzahl von Anschlüssen (20; 81), die mit den jeweiligen Drähten (11), 12) verbunden sind; ein Gehäuse (30; 61; 86; 91) zum Aufnehmen der Mehrzahl von Anschlüssen (20; 81); und einen Trennwandabschnitt (40; 70; 95) zum Abtrennen zwischen der Mehrzahl von Drähten (11, 12), wobei: eine Mehrzahl von Drahtreihen (16A, 16B), die durch Anordnen der Mehrzahl von Drähten (11, 12) gebildet sind, parallel angeordnet sind; und der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) einen ersten Wandabschnitt (42; 71; 96), der zwischen der Mehrzahl von Drahtreihen (16A, 16B) angeordnet ist, und zweite Wandabschnitte (43; 73; 97) aufweist, die auf dem ersten Wandabschnitt (42; 71; 96) stehen und zwischen der Mehrzahl von Drähten (11, 12) in jeder Drahtreihe (16A, 16B) angeordnet sind; und eine Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C) in jeder Drahtreihe bereitgestellt ist und die Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C), die durch den zweiten Wandabschnitt (43; 73; 97) in einer Drahtreihe getrennt sind, an Positionen diagonal zu der Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C) in der unterschiedlichen Drahtreihe angeordnet ist.
  2. Kommunikationsverbinder nach Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl von Drähten einen USB 2.0 zweiten Draht (12) enthält; und der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) zwischen dem USB 3.0 ersten Draht und dem USB 2.0 zweiten Draht (12) angeordnet ist.
  3. Kommunikationsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 2, wobei: die Mehrzahl von Drähten einen Leistungsversorgungsdraht (13) aufweist, der mit einer Leistungsversorgung verbindbar ist; und der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) zwischen dem USB 3.0 ersten Draht (11A bis 11C) und dem Leistungsversorgungsdraht (13) angeordnet ist.
  4. Kommunikationsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei: der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) zwischen der Mehrzahl von USB 3.0 ersten Drähten (11A bis 11C) angeordnet ist.
  5. Kommunikationsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Trennwandabschnitt (40; 70; 95) durch Presspassen in das Gehäuse (30; 61; 86; 91) befestigt wird.
  6. Fahrzeug, in dem ein Kommunikationsverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5 installiert ist.
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