DE112017003380T5 - Schirmstecker - Google Patents

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Sumitomo Wiring Systems Ltd
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Abstract

Es wird darauf abgezielt, einen Schirmstecker bereitzustellen, der fähig ist, eine Vergrößerung zu vermeiden. Ein Schirmanschluss (40) umfasst innere Leiter (41), ein Dielektrikum (42), das die inneren Leiter (41) umgibt, und einen äußeren Leiter (43), der das Dielektrikum (42) umgibt. Ein Gehäuse (10) umfasst einen Hohlraum (14) für die Unterbringung des Schirmanschlusses (40), einen Masseplatten-Befestigungsabschnitt (18), in dem eine Masseplatte (100) anzubringen ist, und eine Trennwand (21), die den Masseplatten-Befestigungsabschnitt (18) und den Hohlraum (14) trennt. Ein Masseanschluss (70) ist über die Trennwand (21) angeordnet. Der Masseanschluss (70) umfasst ein Kontaktteil für den äußeren Leiter (71), das ausgestaltet ist, in den Hohlraum (14) einzudringen, ein Masseplatten-Kontaktteil (72), das ausgestaltet ist, in den Masseplatten-Befestigungsabschnitt (18) einzudringen, und ein Kopplungsteil (73), welches das Masseplatten-Kontaktteil (72) und das Kontaktteil für den äußeren Leiter (71) koppelt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schirmstecker.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Ein herkömmlicher Schirmstecker ist aus Patentliteratur 1 bekannt. Dieser wird für eine Hochfrequenzschaltung, wie etwa eine GPS-Antennenschaltung, verwendet und umfasst ein elektrisches Anschlusselement, ein Gehäuse, das einen Hohlraum für die Unterbringung des elektrischen Anschlusselements aufweist, und eine Schirmabdeckung, die außen am Gehäuse anzubringen ist. Das elektrische Anschlusselement besteht aus einem inneren Leiter, einem Dielektrikum, das den inneren Leiter umgibt, und einem äußeren Leiter, der das Dielektrikum umgibt. Die Schirmabdeckung umfasst ein Kontaktteil, das fähig ist, den äußeren Leiter zu kontaktieren, und ist mit einer Leiterbahn einer Masseschaltung einer Platine verbunden.
  • Entgegenhaltungsliste
  • Patentliteratur
  • Patentliteratur 1: Japanische nicht geprüfte Patentanmeldung Nr. 2009-277544
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Technische Aufgabe
  • Da im obigen Fall die Schirmabdeckung angebracht ist, um die gesamte Außenoberfläche des Gehäuses abzudecken, besteht das Problem darin, dass die Außenabmessungen des gesamten Steckers groß werden.
  • Die vorliegende Erfindung wurde auf Basis der obigen Situation ausgeführt und soll einen Schirmstecker bereitstellen, der fähig ist, eine Vergrößerung zu vermeiden.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schirmstecker mit einem Schirmanschluss, der einen inneren Leiter, ein Dielektrikum, das den inneren Leiter umgibt, und einen äußeren Leiter, der das Dielektrikum umgibt, umfasst, einem Steckergehäuse, das einen Hohlraum für die Unterbringung des Schirmanschlusses, einen Masseplatten-Befestigungsabschnitt, wobei eine Masseplatte in dem Masseplatten-Befestigungsabschnitt befestigt ist, und eine Trennwand umfasst, die den Masseplatten-Befestigungsabschnitt und den Hohlraum trennt, und einem Masseanschluss, der über die Trennwand angeordnet ist und ein Kontaktteil für den äußeren Leiter, das ausgestaltet ist, den äußeren Leiter durch Eindringen in den Hohlraum zu kontaktieren, ein Masseplatten-Kontaktteil, das ausgestaltet ist, die Masseplatte durch Eindringen in den Masseplatten-Befestigungsabschnitt zu kontaktieren, und ein Kopplungsteil umfasst, welches das Masseplatten-Kontaktteil und das Kontaktteil für den äußeren Leiter koppelt.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Da, gemäß der obigen Ausgestaltung, der innere Leiter von dem äußeren Leiter abgeschirmt ist und der äußere Leiter auf der Masseplatte über den Masseanschluss geerdet ist, wird der Einfluss von Rauschen verringert. Da ferner der Masseanschluss das Kontaktteil für den äußeren Leiter, das ausgestaltet ist, in den Hohlraum einzudringen, das Masseplatten-Kontaktteil, das ausgestaltet ist, in den Masseplatten-Befestigungsabschnitt einzudringen, und das Kopplungsteil, welches beide Kontaktteile koppelt, umfasst und über die Trennwand angeordnet ist, kann der Masseanschluss, der eine kleine Größe aufweist, verwendet werden. Auch wenn der Masseanschluss in dem Steckergehäuse angebracht wird, muss der gesamte Schirmstecker folglich nicht vergrößert werden.
  • Figurenliste
    • 1 ist ein Schnitt eines Steckers in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
    • 2 ist ein Schnitt des Steckers, der eine Masseplatte aufweist, die in einem Gehäuse von einem Zustand aus 1 angebracht ist,
    • 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gehäuses und eines Schirmanschlusses von oben vorne gesehen,
    • 4 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Gehäuses und eines Masseanschlusses von oben hinten gesehen,
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht von oben hinten gesehen, die einen Zustand zeigt, in dem der Masseanschluss in dem Gehäuse angebracht ist,
    • 6 ist ein Schnitt, der den Zustand zeigt, in dem der Masseanschluss in dem Gehäuse angebracht ist,
    • 7 ist eine Rückansicht, die den Zustand zeigt, in dem der Masseanschluss in dem Gehäuse angebracht ist,
    • 8 ist eine perspektivische Ansicht, die einen Zwischenzustand zeigt, während der Schirmanschluss eingesetzt wird,
    • 9 ist eine perspektivische Ansicht des Masseanschlusses von oben gesehen,
    • 10 ist eine perspektivische Ansicht des Masseanschlusses von unten gesehen,
    • 11 ist eine Draufsicht des Masseanschlusses,
    • 12 ist eine Rückansicht des Masseanschlusses und
    • 13 ist ein Schnitt entlang A-A von 12.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Das Kopplungsteil kann die Trennwand in einer Wanddickenrichtung elastisch einschichten und einen Masseplatten-seitigen Oberflächenabschnitt und einen Hohlraum-seitigen Oberflächenabschnitt umfassen, die entlang einer Wandoberfläche der Trennwand auf der Masseplatten-Befestigungsabschnittsseite und einer Wandoberfläche der Trennwand auf der Hohlraumseite anzuordnen sind, und jedes von Masseplatten-Kontaktteil und Kontaktteil für den äußeren Leiter kann mit einem Ende des Entsprechenden der Masseplatten-seitigen und Hohlraum-seitigen Oberflächenabschnitte verbunden werden und sich in eine Richtung weg von der Trennwand biegbar erstrecken. Das Masseplatten-Kontaktteil und das Kontaktteil für den äußeren Leiter werden jeweils gebogen und verformt, wenn sie die Masseplatte und den äußeren Leiter kontaktieren. Wenn Auflagepunkte der Biegung des Masseplatte-Kontaktteils und des Kontaktteils für den äußeren Leiter einander nahe liegen, beeinträchtigt die Biegung von einem das andere und die Kontaktzuverlässigkeit mit der Masseplatte und dem äußeren Leiter kann verringert werden. In dieser Hinsicht dient, gemäß der obigen Ausgestaltung, ein Ende jedes der Masseplatten-seitigen und Hohlraum-seitigen Oberflächenabschnitte als ein Auflagepunkt der Biegung des Entsprechenden des Masseplatte-Kontaktteils und des Kontaktteils für den äußeren Leiter und die Oberflächenabschnitte sind entlang der Wandoberflächen der Trennwand angeordnet. Folglich ist die Trennwand zwischen den Auflagepunkten der Biegung des Masseplatte-Kontaktteils und des Kontaktteils für den äußeren Leiter vorhanden und es kann von der Trennwand verhindert werden, dass sich die Biegung des Masseplatte-Kontaktteils und jene des Kontaktteils für den äußeren Leiter gegenseitig beeinträchtigen.
  • <Ausführungsform>
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf 1 bis 13 beschrieben. Ein Schirmstecker für Hochgeschwindigkeitskommunikation eines Kraftfahrzeugs ist in dieser Ausführungsform dargestellt und umfasst ein Gehäuse 10, einen Schirmanschluss 40, der in dem Gehäuse 10 anzubringen ist, und einen Masseanschluss 70, der ebenso in dem Gehäuse 10 anzubringen ist. Es ist zu beachten, dass in der folgenden Beschreibung eine Befestigungsrichtung (Linkswärtsrichtung von 1 und 2) des Schirmanschlusses 40 und des Masseanschlusses 70 in das Gehäuse 10 als Vorwärtsrichtung in Bezug auf eine Vorn-Hinten-Richtung bezeichnet wird und eine vertikale Richtung auf 1 und 2 basiert.
  • Das Gehäuse 10 ist aus Kunstharz hergestellt und umfasst, wie in 5 und 6 gezeigt, einen Gehäusekörper 11 im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohres und eine Aufnahme 12 im Wesentlichen in der Form eines rechteckigen Rohres, das eine Nummer größer ist als der Gehäusekörper 11 und von dem Vorderende des Gehäusekörpers 11 vorsteht.
  • Wie in 2 gezeigt, ist ein Verriegelungsabschnitt 13 vorgesehen, um auf einer Innenoberfläche eines vorderen Endteils einer oberen Wand der Aufnahme 12 vorzuspringen. Ein Gegengehäuse 90 ist in die Aufnahme 12 eingepasst. Das Gegengehäuse 90 wird in die Aufnahme 12 eingepasst gehalten, indem es von dem Verriegelungsabschnitt 13 verriegelt wird. Der Gehäusekörper 11 ist ausgebildet, um sich länger in die Vorn-Hinten-Richtung zu erstrecken als die Aufnahme 12, und umfasst innen einen Hohlraum 14. Der Schirmanschluss 40 wird von hinten in dem Hohlraum 14 eingeführt.
  • Ein lanzenbildender Abschnitt 15 ist vorgesehen, um sich auf einem vorderen Teil einer oberen Wand des Gehäusekörpers 11 aufzuwölben. Das Innere des lanzenbildenden Abschnitts 15 ist ein flacher Raum, der sich in eine horizontale Richtung (Vorn-Hinten-Richtung) erstreckt, ist der Aufnahme 12 zugewandt und kommuniziert mit dem Hohlraum 14. Der lanzenbildende Abschnitt 15 ist mit einer Verriegelungslanze 16 versehen. Die Verriegelungslanze 16 ist von einer Rückwand des lanzenbildenden Abschnitts 15 vorkragend und in die vertikale Richtung biegbar und verformbar. Ein Verriegelungsvorsprung 17 ist vorgesehen, um nach unten (zum Hohlraum 14) auf einem vorderen Endteil (Spitzenteil) der Verriegelungslanze 16 vorzuspringen. Hier wird der Schirmanschluss 40 von der Verriegelungslanze 16 elastisch verriegelt und im Hohlraum 14 zurückgehalten.
  • Ein Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18 ist auf einem unteren Endteil des Gehäusekörpers 11 vorgesehen. Der Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18 umfasst innen einen Masseplatten-Einführraum 19. Der Masseplatten-Einführraum 19 ist ein flacher Raum, der sich in die horizontale Richtung erstreckt, erstreckt sich in der Vorn-Hinten-Richtung Seite an Seite mit dem Hohlraum 14 und ist, wie in 7 gezeigt, in der Form eines Schlitzes in der rückwärtigen Oberfläche des Gehäuses 10 offen. Eine seitliche Breite (Länge in einer seitlichen Richtung) des Masseplatten-Einführraums 19 ist breiter als jene des Hohlraums 14. Folglich ist der Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18 sowohl nach links als auch nach rechts im unteren Endteil des Gehäusekörpers 11 erweitert.
  • Der Masseplatten-Einführraum 19 und der Hohlraum 14 sind durch eine Trennwand 21 geteilt. Die Trennwand 21 setzt sich aus einer unteren Wand der Aufnahme 12 in der Vorn-Hinten-Richtung fort und bildet einen erweiterten oberen Wandteil in dem Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18. Wie in 7 gezeigt, ist eine Führungsoberfläche 22, die zu einer Rückseite hin verbreitert ist, auf einem sich öffnenden Randteil des Masseplatten-Einführraums 19 in der rückwärtigen Oberfläche des Masseplatten-Befestigungsabschnitts 18 vorgesehen. Eine Masseplatte 100 wird in den Masseplatten-Einführraum 19 eingeführt, während sie von der Führungsoberfläche 22 geführt wird.
  • Wie in 7 gezeigt, ist ein Nutabschnitt 23, der im rückwärtigen Ende eines seitlich zentralen Teils offen ist, in einer unteren Wand des Masseplatten-Befestigungsabschnitts 18 vorgesehen und ein elastischer Verriegelungsabschnitt 24 ist vorgesehen, um in den Nutabschnitt 23 vorzuspringen. Der elastische Verriegelungsabschnitt 24 ist biegbar und verformbar mit Teilen, die an sowohl linke als auch rechte Endteile der unteren Wand gekoppelt sind, die den Nutabschnitt 23 als Auflagepunkte definieren. Ein Verriegelungsvorsprung 25 ist vorgesehen, um nach oben (zum Masseplatten-Einführraum 19) auf einem rückwärtigen Endteil (Spitzenteil) des elastischen Verriegelungsabschnitts 24 vorzuspringen.
  • Die Masseplatte 100 ist eine Halterung, die mit einem Fahrzeugkörper verbunden ist und, wie in 2 gezeigt, von hinten in den Masseplatten-Einführraum 19 eingeführt wird, wobei sich die Plattenoberflächen davon in die horizontale Richtung erstrecken. Die Masseplatte 100 ist mit einem Verriegelungsloch 101 versehen. Die Masseplatte 100 wird von dem elastischen Verriegelungsabschnitt 24 in einem ordnungsgemäß in den Masseplatten-Einführraum 19 eingeführten Zustand elastisch verriegelt und in dem Masseplatten-Einführraum 19 durch das Eindringen des Verriegelungsvorsprungs 25 des elastischen Verriegelungsabschnitts 24 in das Verriegelungsloch 101 zurück- und festgehalten.
  • Wie in 4 und 7 gezeigt, ist die Trennwand 21 mit einem Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 versehen. Der Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 ist außermittig auf eine Seite (linke Seite von 7) von einem seitlichen Zentrum des Gehäuses 10 versetzt und umfasst einen Masseanschluss-Einbauabschnitt 27, der über der oberen Oberfläche (der dem Hohlraum 14 zugewandten Fläche), der rückwärtigen Endfläche und der unteren Oberfläche (der dem Masseplatten-Einführraum 19 zugewandten Oberfläche) der Trennwand 21 ausgespart ist. Ein oberer Teil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 wird gebildet durch Aussparen der oberen Oberfläche der Trennwand 21 (untere Oberfläche des Hohlraums 14), ein rückwärtiger Endteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 wird gebildet durch Aussparen des rückwärtiges Endes (einschließlich der Führungsoberfläche 22) der Trennwand 21 und ein unterer Teil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 wird gebildet durch Aussparen der unteren Oberfläche der Trennwand 21 (obere Oberfläche des Masseplatten-Einführraums 19). Folglich ist der Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 dünner als ein umgebender Teil der Trennwand 21.
  • Ferner umfasst, wie in 7 gezeigt, der Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 ein Schlitznutenpaar 28 sowohl auf der linken als auch rechten Seite des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27. Die Schlitznuten 28 sind als flache Nuten ausgebildet, die sich in die horizontale Richtung erstrecken, indem sie der rückwärtigen Endfläche der Trennwand 21 voraus ausgeschnitten sind. Ein Haltevorsprung 29, der eine konvexe kugelige Oberfläche aufweist, ist auf einer oberen Oberfläche in der Schlitznut 28 vorgesehen. Der Masseanschluss 70 wird auf dem Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 durch externes Aufsetzen auf den Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 und Aufweisen von vorspringenden Teilen 74, die später beschrieben und in die Schlitznuten 28 eingepasst werden, zurückgehalten. In diesem Fall wird eine Haltekraft für den Masseanschluss 70 verbessert, indem die vorspringenden Teile 74 von oben von den Haltevorsprüngen 29 gedrückt werden.
  • Wie in 1 und 8 gezeigt, besteht der Schirmanschluss 40 aus inneren Leitern 41, einem Dielektrikum 42, das die äußeren Peripherien der inneren Leiter 41 umgibt, und einem äußeren Leiter 43, der die äußere Peripherie des Dielektrikums 42 umgibt. Die inneren Leiter 41 sind mit einem geschirmten Kabel 30 verbunden, das als Hochgeschwindigkeits-Kommunikationskabel dient.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst das geschirmte Kabel 30 eine Vielzahl von (hier zwei (siehe 8)) Signaldrähten 31, einen geflochtenen Draht 32 (Schirmschicht), der aus Metall hergestellt ist und kollektiv die jeweiligen Signaldrähte 31 bedeckt, und einen äußeren Mantel 33, der aus Isolierharz hergestellt ist und den geflochtenen Draht 32 bedeckt. An einem Endteil des geschirmten Kabels 30 werden der geflochtene Draht 32 und der äußere Mantel 33 abisoliert, um die jeweiligen Signaldrähte 31 freizulegen. Der äußere Mantel 33 wird länger freigelegt als der geflochtene Draht 32, um auch den geflochtenen Draht 32 freizulegen. Ferner ist jeder Signaldraht 31 ein beschichteter Draht, der einen Kern 34 umfasst, der aus einem Kupferdraht oder Aluminiumdraht hergestellt ist, und eine Beschichtung 35 wird abisoliert, um den Kern 34 freizulegen.
  • Der innere Leiter 41 ist ein so genannter Steckerkontakt und einstückig ausgebildet, etwa durch Biegen einer leitenden Metallplatte. Es sind so viele innere Leiter 41 wie jeweilige Signaldrähte 31 (hier zwei (siehe 8)) für ein geschirmtes Kabel 30 vorgesehen.
  • Insbesondere umfasst der innere Leiter 41 einen stiftähnlichen Laschenabschnitt 44, der nach vorne vorspringt, einen Hülsenabschnitt 45, der sich hinter dem Laschenabschnitt 44 befindet und elektrisch gecrimpt und mit dem Kern 34 des Signaldrahtes 31 verbunden werden soll und mechanisch gecrimpt und mit der Beschichtung 35 des Signaldrahtes 31 verbunden werden soll, und einen verriegelten Abschnitt 46, der sich zwischen dem Hülsenabschnitt 45 und dem Laschenabschnitt 44 befindet. Der Laschenabschnitt 44 ist elektrisch mit einem nicht dargestellten Gegenanschluss verbunden, der in dem Gegengehäuse 90 angebracht ist, wenn das Gehäuse 10 mit dem Gegengehäuse 90 verbunden ist. Der verriegelte Abschnitt 46 umfasst einen Vorsprung 47, der in einem Zustand verriegelt werden soll, in dem Bewegungen in der Vorn-Hinten-Richtung in Bezug auf das Dielektrikum 42 (oberes Dielektrikum 48 ist später zu beschreiben) beschränkt sind.
  • Das Dielektrikum 42 ist aus Kunstharz hergestellt und besteht aus dem oberen Dielektrikum 48 und einem unteren Dielektrikum 49, die vertikal teilbar sind. Wie in 8 gezeigt, ist das obere Dielektrikum 48 in der Form einer in einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Platte ausgeführt, umfasst ausgesparte Teile zum Aufnehmen der Vorsprünge 47 der inneren Leiter 41 auf einer unteren Oberfläche und umfasst einen ausgesparten Teil zum Aufnehmen eines später beschriebenen vorspringenden Abschnitts 57 des äußeren Leiters 43 auf einer oberen Oberfläche (siehe 1). Die jeweiligen inneren Leiter 41 liegen in einem seitlich aufgeteilten Zustand nebeneinander, während die Vorsprünge 47 an der unteren Oberfläche des oberen Dielektrikums 48 verriegelt werden, und legen die Laschenabschnitte 44 vor dem vorderen Ende des oberen Dielektrikums 48 frei.
  • Wie in 8 gezeigt, ist das untere Dielektrikum 49 ebenso in der Form einer in einer Draufsicht im Wesentlichen rechteckigen Platte ausgeführt, das vordere Ende davon befindet sich vor jenem des oberen Dielektrikums 48 und weist einen Teil zum Bedecken der Laschenabschnitte 44 der inneren Leiter 41 auf. Verriegelungsklauen 51, die am oberen Dielektrikum 48 zu verriegeln sind, sind auf sowohl linken als auch rechten Endteilen des unteren Dielektrikums 49 vorgesehen.
  • Der äußere Leiter 43 ist eine Ummantelung, die aus Metall hergestellt und ausgebildet ist, etwa durch Biegen einer leitenden Metallplatte. Wie in 3 gezeigt, besteht der äußere Leiter 43 aus einem oberen äußeren Leiter 52 und einem unteren äußeren Leiter 53, die vertikal teilbar sind. Wie in 8 gezeigt, umfasst der untere äußere Leiter 53 einen rohrförmigen Abschnitt 54 in der Form eines rechteckigen Rohres in einem vorderen Endteil und er umfasst eine Öffnung 55 in einer oberen Oberfläche hinter dem rohrförmigen Abschnitt 54. Die untere Oberfläche eines rückwärtigen Teils eines unteren Wandteils des unteren äußeren Leiters 53 ist eine flache Oberfläche, die dem Masseanschluss-Einbauabschnitt 27 zugewandt und fähig ist, den Masseanschluss 70 zu kontaktieren (siehe 2).
  • Der obere äußere Leiter 52 umfasst einen Deckenplattenteil zum Schließen der Öffnung 55 des unteren äußeren Leiters 53 und Seitenplattenteile, die vom sowohl linken und rechten Ende des Deckenplattenteils herunterhängen und an dem äußeren Leiter 53 zu verriegeln sind (siehe 3). Durch das Verriegeln der Seitenplattenteile des oberen äußeren Leiters 52 an dem unteren äußeren Leiter 53 weist der gesamte äußere Leiter 43 eine rechteckige Rohrform auf. Wie in 1 gezeigt, wird ein Verriegelungsaufnahmeabschnitt 56 an einem vorderen Endteil des Deckenplattenteils des oberen äußeren Leiters 52 vorgesehen, indem er nach oben gebogen wird. Das rückwärtige Ende des Verriegelungsaufnahmeabschnitts 56 wird vom Verriegelungsvorsprung 17 der Verriegelungslanze 16 elastisch verriegelt, wodurch der Schirmanschluss 40 im Hohlraum 14 zurückgehalten wird. Ferner ist der vorspringende Abschnitt 57 festsitzend auf der unteren Oberfläche des oberen äußeren Leiters 52 vorgesehen. Der vorspringende Abschnitt 57 dringt in den ausgesparten Teil des oberen Dielektrikums 48 ein, wodurch das Dielektrikum 42 im äußeren Leiter 43 gehalten wird.
  • Beim Zusammenbauen des Schirmanschlusses 40 werden die inneren Leiter 41 zuerst mit dem Endteil des geschirmten Kabels 30 verbunden. Anschließend werden die inneren Leiter 41 am oberen Dielektrikum 48 verriegelt und das untere Dielektrikum 49 wird verriegelt, um auf das obere Dielektrikum 48 gesetzt zu werden. Anschließend wird, wie in 8 gezeigt, das Dielektrikum 42 in den rohrförmigen Abschnitt 54 des unteren äußeren Leiters 53 durch die Öffnung 55 eingeführt, während es vorwärts nach unten geneigt wird. Beim Prozess des Einführens des Dielektrikums 42 (Einführprozess) gleitet das untere Dielektrikum 49 auf der oberen Oberfläche des unteren Wandteils des unteren äußeren Leiters 53, um einen Einführvorgang des Dielektrikums 42 in den rohrförmigen Abschnitt 54 zu führen und einen Bruch oder dergleichen der Laschenabschnitte 44 der inneren Leiter 41 aufgrund einer Störung mit dem unteren äußeren Leiter 53 zu verhindern. Danach wird der obere äußere Leiter 52 am unteren äußeren Leiter 53 verriegelt, um die Öffnung 55 zu schließen. Ferner werden Crimpteile 58, die jeweils an rückwärtigen Endteilen des oberen und unteren äußeren Leiters 52, 53 vorgesehen sind, auf den geflochtenen Draht 32 des geschirmten Kabels 30 gecrimpt und der äußere Leiter 43 ist mit dem geflochtenen Draht 32 elektrisch verbunden (siehe 3).
  • Der Masseanschluss 70 ist einstückig ausgebildet, etwa durch Biegen einer leitenden Metallplatte. Wie in 9 gezeigt, ist der Masseanschluss 70 in der Form eines Plattenteils als Ganzes ausgeführt und besteht aus einem Kontaktteil für den äußeren Leiter 71, das sich auf einer Oberseite befindet, einem Masseplatten-Kontaktteil 72, das sich auf einer Unterseite befindet, einem Kopplungsteil 73, welches das Masseplatten-Kontaktteil 72 und das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 koppelt, und einem Paar vorspringender Teile 74.
  • Das Kopplungsteil 73 ist in einem rückwärtigen Endteil des Masseanschlusses 70 angeordnet, im Wesentlichen U-förmig und nach vorne offen. Wie in 6 und 13 gezeigt, besteht das Kopplungsteil 73 aus einem gekrümmten Abschnitt 75 in der Form einer gekrümmten Oberfläche, die einem rückwärtigen Endteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 zugewandt ist (ebenfalls dem rückwärtigen Ende der Trennwand 21), einem oberen Oberflächenabschnitt 76 (Flächenabschnitt auf der Hohlraumseite), der im Wesentlichen horizontal vor dem oberen Ende des gekrümmten Abschnitts 75 angeordnet ist und so angeordnet ist, dass er fähig ist, einen oberen Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 (ebenfalls die obere Oberfläche der Trennwand 21 (untere Oberfläche des Hohlraums 14)) entlang der Vorn-Hinten-Richtung zu kontaktieren, einem unteren Oberflächenabschnitt 77 (Flächenabschnitt auf der Masseplattenseite), der im Wesentlichen horizontal vor dem unteren Ende des gekrümmten Abschnitts 75 angeordnet ist und so angeordnet ist, dass er fähig ist, einen unteren Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 (ebenfalls die untere Oberfläche der Trennwand 21 (obere Oberfläche des Masseplatten-Einführraums 19)) entlang der Vorn-Hinten-Richtung zu kontaktieren. Hier bildet das vordere Ende des oberen Oberflächenabschnitts 76 einen wesentlichen Auflagepunkt der Biegung des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71. Das vordere Ende des unteren Oberflächenabschnitts 77 befindet sich rückwärtig vom vorderen Ende des oberen Oberflächenabschnitts 76 und bildet einen wesentlichen Auflagepunkt der Biegung des Masseplatten-Kontaktteils 72.
  • Wie in 11 gezeigt, ist das Paar vorspringender Teile 74 in der Form von Flügeln ausgeführt, die sich sowohl zur Vorder- als auch Rückseite von Teilen ausbreiten, die sowohl an das linke als auch rechte Ende des unteren Oberflächenabschnitts 77 gekoppelt sind, und angeordnet, um koplanar mit dem unteren Oberflächenabschnitt 77 zu sein und sich aus diesem fortzusetzen, ohne jeglichen Absatz. Eine Vielzahl von einbeißenden Vorsprüngen 78 ist Seite an Seite in der Vorn-Hinten-Richtung an der äußeren Endkante (Vorderendkante in eine vorspringende Richtung) des vorspringenden Teils 74 vorgesehen. Der einbeißende Vorsprung 78, der sich in einem zentralen Teil des vorspringenden Teils 74 in der Vorn-Hinten-Richtung befindet, ist mit einem Rückhaltevorsprung 79 versehen, der durch Ausschneiden und schräges Aufstellen zu einer oberen Rückseite hin ausgebildet wird. Die vorspringenden Teile 74 werden von hinten in die Schlitznuten 28 des Masseanschluss-Befestigungsabschnitts 26 eingeführt, die einbeißenden Vorsprünge 78 werden eingepresst, um in Kantenteile der Schlitznuten 28 einzubeißen, und die Rückhaltevorsprünge 79 werden zurückgehalten und an Nutflächen der Schlitznuten 28 verriegelt, wodurch der Masseanschluss 70 fest im Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 der Trennwand 21 gehalten wird (siehe 7).
  • Wie in 13 gezeigt, ist das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 in der Form eines Streifenteils ausgeführt, und ein vorderer Endteil davon ist vorwärts nach unten geneigt, nachdem das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 ab dem vorderen Ende des oberen Oberflächenabschnitts 76 vorwärts nach oben geneigt ist. Ein geprägter Kontaktpunktabschnitt 81 ist vorgesehen, um sich auf einem oberen Teil des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 nach oben zu wölben. Wie in 2 gezeigt, kann der Kontaktpunktabschnitt 81 die untere Oberfläche des rückwärtigen Teils des unteren Wandteils des unteren äußeren Leiters 53 kontaktieren. Es ist zu beachten, dass, wie in 12 gezeigt, eine breitenmäßige Mitte des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 von einer breitenmäßigen Mitte des gesamten Masseanschlusses 70 außermittig auf eine Seite versetzt ist.
  • Wie in 13 gezeigt, ist das Masseplatten-Kontaktteil 72 in der Form eines Streifenteils ausgeführt und erstreckt sich im Wesentlichen horizontal nach vorne und ist konkav nach unten gekrümmt, nachdem es ab dem vorderen Ende des unteren Oberflächenabschnitts 77 leicht nach unten vorspringt, und ein vorderer Endteil davon ist im Wesentlichen horizontal angeordnet. Wie in 2 gezeigt, kann das untere Ende eines gekrümmten Teils des Masseplatten-Kontaktteils 72 die obere Oberfläche der Masseplatte 100 kontaktieren.
  • Das rückwärtige Ende des Masseplatten-Kontaktteils 72 (vordere Ende des unteren Oberflächenabschnitts 77) befindet sich an einer mit den vorspringenden Teilen 74 überlappenden Position und hinter dem rückwärtigen Ende des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 (vorderen Ende des oberen Oberflächenabschnitts 76) in der Vorn-Hinten-Richtung. Wie in 12 gezeigt, ist eine breitenmäßige Mitte des Masseplatten-Kontaktteils 72 im Wesentlichen an die gleiche Position gesetzt als jene des gesamten Masseanschlusses 70. Folglich sind das Masseplatten-Kontaktteil 72 und das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 in eine Breitenrichtung voneinander versetzt.
  • Als Nächstes werden eine Zusammenbauprozedur, Funktionen und Wirkungen des Schirmsteckers dieser Ausführungsform beschrieben.
  • Zunächst wird, wie in 4 bis 7 gezeigt, der Masseanschluss 70 von hinten auf dem Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 der Trennwand 21 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Masseanschluss 70 angeordnet, um den oberen Oberflächenteil, den rückwärtigen Endteil und den unteren Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 über den rückwärtigen Endteil der Trennwand 21 zu bedecken. Wenn der Masseanschluss 70 ordnungsgemäß auf dem Masseanschluss-Befestigungsabschnitt 26 angebracht ist, ist der obere Oberflächenabschnitt 76 entlang des oberen Oberflächenteils des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 angeordnet, ist der untere Oberflächenabschnitt 77 entlang des unteren Oberflächenteils des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 angeordnet und sind die vorspringenden Teile 74 in den Schlitznuten 28 über die zu verriegelnden einbeißenden Vorsprünge 78 eingepresst. Ferner ist der Kontaktpunktabschnitt 81 des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 angeordnet, um von unten in den Hohlraum 14 einzudringen, und das untere Ende des gekrümmten Teils des Masseplatten-Kontaktteils 72 ist angeordnet, um von oben in den Masseplatten-Einführraum 19 einzudringen.
  • Anschließend wird, wie in 1 gezeigt, der Schirmanschluss 40, der mit dem Endteil des geschirmten Kabels 30 verbunden ist, von hinten in den Hohlraum 14 des Gehäusekörpers 11 eingeführt. Beim Prozess des Einführens des Schirmanschlusses 40 wirkt die untere Wand des unteren äußeren Leiters 53 mit dem Kontaktpunktabschnitt 81 zusammen, um das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 nach unten zu biegen und zu verformen (in die Aussparung des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27).
  • Wenn der Schirmanschluss 40 ordnungsgemäß in den Hohlraum 14 eingeführt ist, ist der Verriegelungsaufnahmeabschnitt 56 durch die Verriegelungslanze 16 elastisch verriegelt und der Kontaktpunktabschnitt 81 kontaktiert die untere Oberfläche des rückwärtigen Teils der unteren Wand des unteren äußeren Leiters 53, während das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 gebogen gehalten wird. Zu diesem Zeitpunkt ist der vordere Endteil des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 nach unten geneigt und nahe dem oberen Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 angeordnet.
  • Anschließend wird die Masseplatte 100 von hinten in den Masseplatten-Einführraum 19 des Masseplatten-Befestigungsabschnitts 18 eingeführt. Die Masseplatte 100 wirkt mit dem Verriegelungsvorsprung 25 im Einführprozess davon zusammen, um den elastischen Verriegelungsabschnitt 24 nach unten zu biegen und zu verformen. Wenn die Masseplatte 100 ordnungsgemäß in den Masseplatten-Einführraum 19 eingeführt ist, wie in 2 gezeigt, stellt sich der elastische Verriegelungsabschnitt 24 elastisch zurück, der Verriegelungsvorsprung 25 ist von unten in das Verriegelungsloch 101 der Masseplatte 100 eingepasst und die Masseplatte 100 ist am Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18 verriegelt. Ferner wird das Masseplatten-Kontaktteil 72 nach oben gebogen und verformt (in die Aussparung des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27), indem es von der Masseplatte 100, die in den Masseplatten-Einführraum 19 eingeführt wird, gedrückt wird, und das untere Ende des gekrümmten Teils des Masseplatten-Kontaktteils 72 kontaktiert die obere Oberfläche der Masseplatte 100. Auf diese Weise wird der äußere Leiter 43 mit der Masseplatte 100 über den Masseanschluss 70 elektrisch verbunden und am Fahrzeugkörper durch die Masseplatte 100 geerdet.
  • In einem Zustand, in dem das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 durch den äußeren Leiter 43 gedrückt und mit dem vorderen Ende des oberen Oberflächenabschnitts 76 im Wesentlichen als Auflagepunkt gebogen und verformt wird, schichtet das Kopplungsteil 73 den Masseanschluss-Einbauabschnitt 27 (Trennwand 21) in der vertikalen Richtung ein und der obere Oberflächenabschnitt 76 ist so angeordnet, dass er fähig ist, mit dem oberen Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 über einen vorbestimmten Bereich in Vorn-Hinten-Richtung in Kontakt zu treten, wodurch unterdrückt wird, dass die Biegung des Kontaktteils für den äußeren Leiter 71 das Masseplatten-Kontaktteil 72 beeinträchtigt. Ähnlich schichtet in einem Zustand, in dem das Masseplatten-Kontaktteil 72 durch die Masseplatte 100 gedrückt und mit dem vorderen Ende des unteren Oberflächenabschnitts 77 im Wesentlichen als Auflagepunkt gebogen und verformt wird, das Kopplungsteil 73 den Masseanschluss-Einbauabschnitt 27 in der vertikalen Richtung ein und der untere Oberflächenabschnitt 77 ist so angeordnet, dass er fähig ist, mit dem unteren Oberflächenteil des Masseanschluss-Einbauabschnitts 27 über einen vorbestimmten Bereich in Vorn-Hinten-Richtung in Kontakt zu treten, wodurch unterdrückt wird, dass die Biegung des Masseplatten-Kontaktteils 72 das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 beeinträchtigt. Folglich sind die Kontaktzuverlässigkeit, wenn das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 den äußeren Leiter 43 kontaktiert, und die Kontaktzuverlässigkeit, wenn das Masseplatten-Kontaktteil 72 die Masseplatte 100 kontaktiert, sichergestellt.
  • Da, wie oben beschrieben, gemäß dieser Ausführungsform, die inneren Leiter 41 von dem äußeren Leiter 43 abgeschirmt sind und der äußere Leiter 43 auf der Masseplatte 100 über den Masseanschluss 70 geerdet ist, wird der Einfluss von Rauschen verringert. Da ferner der Masseanschluss 70 das Kontaktteil für den äußeren Leiter 71, das ausgestaltet ist, in den Hohlraum 14 einzudringen, das Masseplatten-Kontaktteil 72, das ausgestaltet ist, in den Masseplatten-Befestigungsabschnitt 18 einzudringen, und das Kopplungsteil 73, welches dieses Masseplatten-Kontaktteil 72 und Kontaktteil für den äußeren Leiter 71 koppelt, umfasst und über die Trennwand 21 angeordnet ist, kann der Masseanschluss 70, der eine kleine Größe aufweist, verwendet werden. Auch wenn der Masseanschluss 70 in dem Gehäuse 10 angebracht wird, muss der gesamte Schirmstecker folglich nicht vergrößert werden. Daher ist es möglich, einen kleinen Schirmstecker bereitzustellen, der die Masseplatte 100 umfasst und für Hochgeschwindigkeitskommunikation geeignet ist. Ferner kann der Masseanschluss 70 an der Trennwand 21 mittels einer Knopfdruckbedienung leicht angebracht werden.
  • <Andere Ausführungsformen>
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden kurz beschrieben.
    1. (1) Obwohl der Masseanschluss das Kontaktteil für den äußeren Leiter, das Masseplatten-Kontaktteil, das Kopplungsteil und die vorspringenden Teile in der obigen Ausführungsform umfasst, kann der Masseanschluss einen zusätzlichen Teil im Fall der vorliegenden Erfindung umfassen, wenn eine Vergrößerung vermieden werden kann.
    2. (2) Obwohl der Masseanschluss die vorspringenden Teile in der obigen Ausführungsform umfasst, können die vorspringenden Teile vom Masseanschluss im Fall der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. Die vorspringenden Teile können weggelassen werden, wenn der Masseanschluss die Trennwand in einer Wanddickenrichtung elastisch halten kann.
    3. (3) Obwohl der Masseanschluss-Einbauabschnitt durch Aussparen der oberen Oberfläche, des rückwärtigen Endes und der unteren Oberfläche der Trennwand in der obigen Ausführungsform vorgesehen wird, kann der Masseanschluss-Einbauabschnitt vom Masseanschluss-Befestigungsabschnitt im Fall der vorliegenden Erfindung weggelassen werden. Wenn ferner die vorspringenden Teile vom Masseanschluss weggelassen werden, wie in (2) oben beschrieben, können die Schlitznuten von der Trennwand weggelassen werden. Folglich ist es ebenfalls möglich, keine Spezialverarbeitung an der Trennwand als Masseanschluss-Befestigungsabschnitt anzuwenden.
    4. (4) Die Struktur des Schirmanschlusses der vorliegenden Erfindung ist beliebig. Zum Beispiel kann der äußere Leiter ein einstückiger äußerer Leiter sein, der vertikal unteilbar ist. Ferner kann das Dielektrikum ebenfalls ein einstückiges Dielektrikum sein, das vertikal unteilbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 10 ...
    Gehäuse (Steckergehäuse)
    14 ...
    Hohlraum
    18 ...
    Masseplatten-Befestigungsabschnitt
    21 ...
    Trennwand
    26 ...
    Masseanschluss-Befestigungsabschnitt
    30 ..
    geschirmtes Kabel
    40 ...
    Schirmanschluss
    41 ...
    innerer Leiter
    42 ...
    Dielektrikum
    43 ...
    äußerer Leiter
    70 ...
    Masseanschluss
    71 ...
    Kontaktteil für den äußeren Leiter
    72 ...
    Masseplatten-Kontaktteil
    73 ...
    Kopplungsteil
    76 ....
    oberer Oberflächenabschnitt (Flächenabschnitt auf Hohlraumseite)
    77 ....
    unterer Oberflächenabschnitt (Flächenabschnitt auf Masseplattenseite)
    100 ...
    Masseplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2009277544 [0003]

Claims (2)

  1. Schirmstecker, umfassend: einen Schirmanschluss, der einen inneren Leiter, ein Dielektrikum, das den inneren Leiter umgibt, und einen äußeren Leiter, der das Dielektrikum umgibt, umfasst; ein Steckergehäuse, das einen Hohlraum für die Unterbringung des Schirmanschlusses, einen Masseplatten-Befestigungsabschnitt, wobei eine Masseplatte in dem Masseplatten-Befestigungsabschnitt befestigt ist, und eine Trennwand umfasst, die den Masseplatten-Befestigungsabschnitt und den Hohlraum trennt; und einen Masseanschluss, der über die Trennwand angeordnet ist und ein Kontaktteil für den äußeren Leiter, das ausgestaltet ist, den äußeren Leiter durch Eindringen in den Hohlraum zu kontaktieren, ein Masseplatten-Kontaktteil, das ausgestaltet ist, die Masseplatte durch Eindringen in den Masseplatten-Befestigungsabschnitt zu kontaktieren, und ein Kopplungsteil umfasst, welches das Masseplatten-Kontaktteil und das Kontaktteil für den äußeren Leiter koppelt.
  2. Schirmstecker nach Anspruch 1, wobei das Kopplungsteil die Trennwand in einer Wanddickenrichtung elastisch einschichtet und einen Masseplatten-seitigen Oberflächenabschnitt und einen Hohlraum-seitigen Oberflächenabschnitt umfasst, die entlang einer Wandoberfläche der Trennwand auf der Masseplatten-Befestigungsabschnittsseite und einer Wandoberfläche der Trennwand auf der Hohlraumseite anzuordnen sind, und jedes von Masseplatten-Kontaktteil und Kontaktteil für den äußeren Leiter mit einem Ende des Entsprechenden der Masseplatten-seitigen und Hohlraum-seitigen Oberflächenabschnitte verbunden ist und sich in eine Richtung weg von der Trennwand biegbar erstreckt.
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