DE112014003606T5 - Vorrichtung zum Verdichten eines Garnes in einer Spinn-Maschine - Google Patents

Vorrichtung zum Verdichten eines Garnes in einer Spinn-Maschine Download PDF

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Abstract

Eine Vorrichtung (20) zum Verdichten eines Fasergarns (W1) weist ein erstes Streckzylinderpaar (4a, 4b) und ein Hilfszylinderpaar mit einem Hilfszylinder (14a) und einem Druckzylinder (14b) in Druckkontakt damit stromabwärts des ersten Streckzylinderpaares auf. Ein Ansaugtisch (22) ist zwischen dem ersten Streckzylinderpaar und dem Hilfszylinderpaar angeordnet und mit einer Ansaugöffnung (34) versehen; ein für Luft durchlässiger und über die Ansaugöffnung (34) führender Hilfsriemen (24) gleitet auf dem Ansaugtisch (22). Der Hilfszylinder (14a) wird durch den ersten Streckzylinder (4a) bewegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten eines Garnes in einer Spinnmaschine.
  • Zahlreiche Ausführungsformen von Verdichtungsvorrichtungen für Spinnmaschinen existieren.
  • Einige Lösungen führen ein mechanisches Verdichten durch, d. h. dass sie im Wesentlichen das Fasergarn in eine trichterförmige Leitung lenken, um die Fasern näher zusammenzuziehen und dadurch das Garn verdichten. Solche Lösungen erlauben jedoch keine Entfernung des Staubes von dem Garn.
  • Allerdings sind solche Ausführungsformen, die einen Strom angesaugter Luft nutzen, der auf die Fasern wirkt und sie näher zusammenbringt und dadurch das Garn verdichtet, besonders weit verbreitet.
  • Derartige Lösungen sind besonders erwünscht, da sie das zeitweise Verdichten des Garnes und die Entfernung von Staub davon erlauben, mit einer bedeutenden Verbesserung der Qualität des Garnes, welches in der Spinnmaschine erhalten wird. Ein Beispiel einer Ausführungsform ist in der internationalen Anmeldung WO 2012/063150 im Namen des Anmelders beschrieben. Weitere Ausführungsformen sind auch in den Dokumenten EP2333137A , DE10343316A , EP1911865A , US2659936A und US2813307A offenbart.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine verbesserte Verdichtungsvorrichtung im Vergleich zu den Lösungen aus dem Stand der Technik bereitzustellen.
  • Ein derartiges Ziel wird durch eine Verdichtungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 unten erreicht. Die abhängigen Ansprüche beschreiben verschiedene Ausführungsformen.
  • Die Merkmale und Vorteile der Verdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich, welche mittels eines nichtbeschränkenden Beispiels gemäß den angefügten Figuren erstellt ist, wobei:
  • 1 zeigt eine Querschnittsansicht einer Streckvorrichtung einer Spinnmaschine mit einer Verdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung gemäß einer Ebene, welche die Beförderungsrichtung eines Fasergarns enthält;
  • 2 zeigt eine modulare Verdichtungsgruppe gemäß der vorliegenden Erfindung entsprechend einem Beobachtungspunkt auf der Eingabeseite;
  • 3 zeigt die modulare Gruppe in 2 von einem Blickpunkt auf der Ausgabeseite;
  • 4 zeigt die modulare Gruppe in 2, welche mit Fördermitteln in Eingriff steht;
  • 5 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß einer Ebene senkrecht zu der Beförderungsrichtung des Garnes der modularen Gruppe in 4;
  • 6 zeigt die Antriebsmittel eines Hilfszylinders der Verdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt eine Querschnittsansicht der Streckvorrichtung und Antriebsmittel des Hilfszylinders der Verdichtungsvorrichtung;
  • 8 zeigt eine Antriebsanordnung mit Antriebsmitteln des Hilfszylinders und einen Trägerschlitten der Druckzylinder;
  • 9 zeigt eine Übertragungsgruppe der Antriebsmittel in 6, 7 und 8;
  • 10 zeigt ein Diagramm eines Ansauggerätes für die Verdichtungsvorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 11 zeigt eine modulare Verdichtungsgruppe gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 12 zeigt die modulare Gruppe in 11 von oben;
  • 13 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß einer Ebene senkrecht zu der Beförderungsrichtung des Garnes der modularen Gruppe in 11;
  • 14 zeigt eine Querschnittsansicht gemäß einer Ebene parallel zu der Beförderungsrichtung des Garnes der modularen Gruppe in 11;
  • 15 zeigt eine Übertragungsgruppe der Antriebsmittel gemäß einer weiteren Ausführungsform;
  • 16 zeigt die Antriebsmittel des Hilfszylinders der Verdichtungsvorrichtung gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 17 zeigt die Antriebsanordnung mit Antriebsmitteln des Hilfszylinders und einen Trägerschlitten der Druckzylinder gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 18 zeigt eine Übertragungsgruppe der Antriebsmittel gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Spinnmaschine in einer Spinnreihe weist eine Mehrzahl von Spinnpunkten auf, wobei jeder Spinnpunkt eine Spindel für die Bildung einer Garnspule aufweist.
  • Jeder Spinnpunkt weist ferner eine Streckvorrichtung 1 auf, in die ein Garn W1 eintritt und aus dem ein gestrecktes Garn hervorkommt, und eine Verdichtungsvorrichtung 20, aus der ein verdichtetes Garn W3 herauskommt, das im Allgemeinen dazu bestimmt ist, verdrillt und gewickelt zu werden, um die Spule zu bilden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Streckvorrichtung 1 in einer Gegenrichtung zu der Beförderung des Garnes ein erstes Zylinderpaar auf, das aus einem ersten unteren oder Streckzylinder 4a und einem ersten Druckzylinder 4b gebildet ist, welches den ersten Streckzylinder überragt und unter Druck damit in Berührung steht, um das Garn beim Durchlauf zu strecken.
  • Die Streckvorrichtung 1 weist ferner ein zweites Zylinderpaar auf, stromaufwärts von dem ersten Zylinderpaar, das aus dem zweiten Streckzylinder 6a und dem zweiten Druckzylinder 6b gebildet ist, und ein drittes Zylinderpaar stromaufwärts von dem zweiten Zylinderpaar, das aus dem dritten Streckzylinder 8a und dem dritten Druckzylinder 8b gebildet ist.
  • Die Zylinderpaare weisen verschiedene Rotationsgeschwindigkeiten auf, um ein Strecken des Garnes bei der Beförderung zu erreichen; im Allgemeinen ist die Umfangsrotationsgeschwindigkeit des zweiten Zylinderpaares größer als die des dritten Paares und die Umfangsrotationsgeschwindigkeit des ersten Paares ist größer als die des zweiten Paares.
  • Die Verhältnisse zwischen den Umfangsrotationsgeschwindigkeiten definieren die Streckverhältnisse; im Allgemeinen ist das Streckverhältnis zwischen dem zweiten und dem dritten Paar viel kleiner als das Streckverhältnis zwischen dem ersten und dem zweiten Paar: Das bedeutet, dass das Strecken des Garnes zwischen dem dritten und dem zweiten Paar gering ist und zwischen dem zweiten und dem ersten Zylinderpaar sehr stark ist.
  • Bevorzugt weist die Streckvorrichtung 1 einen Streckkäfig 10 zwischen dem dritten Zylinderpaar und dem ersten Zylinderpaar auf, von dem das zweite Zylinderpaar ein Teil ist.
  • Der Käfig 10 weist ein Umkehrungswiderlager 12 auf, stromabwärts von dem ersten Druckzylinder 6b und davon beabstandet, und einen oberen Riemen 13, der um den zweiten Zylinder 6b, von dem er während der Bewegung gezogen wird, und um das Umkehrungswiderlager 12 gewickelt ist und dadurch einen geschlossenen Weg bildet.
  • Der Käfig 10 weist ferner eine feststehende untere Führung 16 auf, welche stromabwärts des Seitenstreckzylinders 6a angeordnet und davon beabstandet ist, mit einem Hauptabschnitt 18, der sich hauptsächlich in der Beförderungsrichtung des Garnes erstreckt und neben dem Widerlager 12 endet, und einen unteren Riemen 20, der um den zweiten Streckzylinder 6a, von welchem er bei der Bewegung mitgezogen wird, und um den Hauptabschnitt 18 gewickelt ist, um einen geschlossenen Weg zu bilden.
  • Die beiden Riemen 13, 20 sind entlang eines Abschnittes in Kontakt, der mit der Lacke zwischen dem zweiten Zylinderpaar und dem ersten Zylinderpaar ausgerichtet ist, und das Garn wird zwischen diesen mitgezogen.
  • Am Ausgang des Käfigs 10 tritt das Garn durch das erste Zylinderpaar und tritt dann in die Verdichtungsvorrichtung 20 ein, woraus es als ein verdichtetes Garn W3 herauskommt.
  • Die Verdichtungsvorrichtung 20 weist ein Hilfszylinderpaar auf, stromabwärts von dem ersten Zugzylinderpaar, mit einem Hilfszylinder 14a, der an den Enden durch ein Paar Rolllager 15a, 15b getragen wird, und einem entsprechenden Druckzylinder 14b, der den Hilfszylinder überragt und mit diesem in Druckkontakt steht.
  • Bevorzugt weisen die Druckzylinder 4b, 6b, 8b, 14b und/oder Streckzylinder 4a, 6a, 8a und/oder der Hilfszylinder 14a eine Gummioberfläche auf, um die Adhäsion mit dem Garn beim Durchlauf zu erhöhen.
  • Bevorzugt weist das Hilfszylinderpaar eine größere Umfangsrotationsgeschwindigkeit auf als das Zylinderpaar unmittelbar stromaufwärts, um eine Spannung des Garns beim Durchlauf zu erhalten.
  • Im Allgemeinen sind die Streckverhältnisse in dem Vorstreckbereich, d. h. in der gezeigten Ausführungsform zwischen dem zweiten Streckzylinderpaar und dem dritten Streckzylinderpaar zwischen 1,10 und 1,40 variabel; die Streckverhältnisse in dem Vorspannbereich, d. h. in der gezeigten Ausführungsform zwischen dem ersten Streckzylinderpaar und dem zweiten Streckzylinderpaar, sind zwischen 20 und 60 variabel; die Spannverhältnisse zwischen dem Hilfszylinderpaar und dem ersten Streckzylinderpaar sind zwischen 1,01 und 1,10 variabel.
  • Die Ansaugvorrichtung 20 weist ferner einen Ansaugtisch 22 und einen Hilfsriemen 24, der luftdurchlässig ist, auf, der um den Hilfszylinder 14a und den Ansaugtisch 22 gewickelt ist, um einen geschlossenen Weg zu bilden. Der Hilfsriemen 24 ist zwischen dem Hilfszylinder 14a und den betreffenden Druckzylinder 14b gepresst.
  • Der Hilfsriemen 24 läuft über eine Ansaugöffnung 34 des Ansaugtisches 22 und das Garn, das zum Verdichten vorgesehen ist, positioniert sich darauf.
  • Der Ansaugtisch 22, der stromabwärts des ersten Streckzylinderpaares und stromaufwärts des Hilfszylinderpaares angeordnet ist, erstreckt sich entlang der Beförderungsrichtung des Garnes zwischen der Lücke des ersten Streckzylinderpaares sehr nahe am Punkt des minimalen Abstandes und der Lücke des Hilfsstreckzylinderpaares sehr nahe am Punkt des minimalen Abstandes.
  • Der Ansaugtisch 22 weist eine Hauptoberfläche 30, vorzugsweise eben, auf, auf der der Hilfsriemen 24 gleitet, der eine Ansaugöffnung 34 aufweist, welche betriebsweise mit Kraftansaugmitteln verbunden ist, um eine Saugwirkung auf das Garn beim Durchlauf auf den Hilfsriemen 24, der luftdurchlässig ist, auszuüben.
  • Bevorzugt weist die Ansaugöffnung 34 eine gestreckte Schlitzform entlang der Beförderungsrichtung des Garnes auf, z. B. entlang einer Öffnungsachse K, welche in Bezug auf die Beförderungsrichtung Z geneigt ist.
  • Weiter bevorzugt weist der Ansaugtisch 22 Auskehlungswandungen 38 auf, die von der Hauptoberfläche 30 vorstehen, zwischen denen der Hilfsriemen 24 angeordnet ist.
  • Bevorzugt ist der Hilfsriemen 24 auf seinem geschlossenen Weg zumindest für den Abschnitt in Kontakt mit der Oberfläche des ersten unteren Zylinders 4a. Vorteilhafterweise erlaubt dies ein Reinigen des Hilfsriemens 24 von Schmutz, Staub und Fasern.
  • Die Verdichtungsvorrichtung 20 weist ferner Mittel zum Fördern des Stromes angesaugter Luft auf, die geeignet sind, nahe der Ansaugöffnung 34 eine Durchgangskammer des zu verdichtenden Garnes zu definieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Fördermittel eine Platte 40 auf, die auf den Ansaugtisch 22 auf der Seite der Hauptoberfläche 30 anlegbar ist und beispielsweise auf den Auskehlungswandungen 38 davon anlehnt.
  • Die Platte 40 weist eine innere Oberfläche, die der Hauptoberfläche 30 gegenüber liegt, und eine gegenüberliegende Außenoberfläche auf. Wenn die Platte 40 an den Ansaugtisch 22 angelegt ist, wird eine Durchgangskammer, durch welche das Garn bei der Verdichtung tritt, zwischen der Innenoberfläche der Platte 40 und der Hauptoberfläche 30 des Ansaugtisches 22 gebildet.
  • Bevorzugt weist die Platte 40 eine Vertiefung 42 auf der Eingabeseite des Garnes (und bevorzugt eine ähnliche Vertiefung auf der Ausgabeseite) auf, welche gemeinsam mit dem Ansaugtisch 22 einen Eingang für das zu verdichtende Garn definieren (und bevorzugt definiert die analoge Vertiefung auf der Ausgabeseite einen Ausgang für das verdichtete Garn).
  • Vorteilhafterweise verstärken die Fördermittel, welche den Strom angesaugter Luft von der Ansaugöffnung 34 fördern, die Saugwirkung.
  • Weiter bevorzugt weisen die Fördermittel nichtstarre Trägermittel auf, die geeignet sind, um die Fördermittel zu tragen, um sich auf eine dem Ansaugtisch 22 anzupassenden Weise anzuordnen.
  • Zum Beispiel weisen die Trägermittel 44 eine zylindrische oder kugelförmige Begrenzung auf, die an die Platte 40 angelegt ist, so dass sich die Platte selbst auf eine dem Ansaugtisch 22 anzupassende Weise positioniert, um Maschinen oder Baugruppentoleranzen zu absorbieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Verdichtungsvorrichtung weiter zumindest eine Spannvorrichtung 46 für den Hilfsriemen 24 auf.
  • Beispielsweise ist die Spannvorrichtung 46 vom Gravitationstyp.
  • Eine modulare Ansauggruppe 50 gemäß der vorliegenden Erfindung weist ein Paar Tische 22 und ein Paar entsprechender Hilfsriemen 24 auf, um an die beiden benachbarten Spinnpunkte angelegt zu werden.
  • Die modulare Gruppe 50 weist eine einzelne Saugleitung 52 auf, die sich entlang einer Hauptsaugrichtung X erstreckt.
  • Die modulare Gruppe 50 weist ferner einen Verbindungskörper 54, von dem die Hauptsaugleitung 52 vorsteht, auf, der sich entlang einer Verbindungsachse Y, senkrecht zu der Hauptansaugachse X erstreckt.
  • Auf der Innenseite ist der Verbindungskörper 54 hohl und ist in zwei Abteilungen 56 in Verbindung mit der Hauptsaugleitung 52 durch eine Trennwand 58 getrennt, die sich entlang der Verbindungsachse Y erstreckt.
  • Die modulare Gruppe 50 weist ferner zwei Zwischenleitungen 60 auf, wobei sich jede übereinstimmend für die beiden Leitungen 60 senkrecht zu der Verbindungsachse Y und der Ansaugachse X entlang einer Zwischenachse H erstreckt,.
  • Jede Zwischenleitung 60 wird entlang der Zwischenachse H durch die Trennwand 58 begrenzt, um beiderseitig getrennt zu sein.
  • Ferner weist die modulare Gruppe 50 ein Paar Enddorne 62 auf, die innen hohl und jeweils abdichtend, z. B. durch einen O-Ring 64, zu der entsprechenden Zwischenleitung 60 gekoppelt sind.
  • Der Enddorn 62 trägt den Ansaugtisch 22 der Verdichtungsvorrichtung mit einem abgedichteten Eingriff, z. B. einem O-Ring 66, und ist innen mit einer Krümmungsleitung 68 in Verbindung mit der Ansaugöffnung 34 des Ansaugtisches 22 versehen.
  • Bevorzugt ist die Hauptansaugleitung 52 mit den Verbindungsmitteln, die geeignet sind, um die modulare Gruppe 50 mit einem Trägerrahmen der Spinnmaschine zu verbinden, in einem Stück gefertigt.
  • Weiter bevorzugt sind der Verbindungskörper 54 und die Zwischenleitungen 60 aus einem Stück gefertigt und abdichtend, z. B. durch einen O-Ring 70, an das Stück, welches die Hauptsaugleitung 52 enthält, gekoppelt, und ebenfalls versehen mit Verbindungsmitteln der modularen Gruppe 50 an dem Rahmen der Spinnmaschine.
  • Weiter bevorzugt ist der Enddorn 62 aus einem Stück gefertigt und abdichtend gekoppelt mit der Zwischenleitung 60.
  • Weiter bevorzugt ist der Ansaugtisch 22 aus einem Stück gefertigt und abdichtend mit dem Enddorn 62 gekoppelt.
  • Eine Verdichtungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Mehrzahl von Verdichtungsvorrichtungen 20 auf, z. B. eine Mehrzahl von modularen Gruppen 50, die entlang des Hilfszylinders 14a ausgerichtet sind, und Antriebsmittel zum Bewegen des Hilfszylinders 14a.
  • Die Antriebsmittel weisen eine Mehrzahl von Übertragungsgruppen 200 auf, die geeignet sind für die Übertragung einer Rotationsbewegung von einem motorisierten Zylinder zu dem Hilfszylinder 14a, z. B. von einem Streckzylinder, z. B. von einem ersten Streckzylinder 4a des ersten Streckzylinderpaares, zu dem Hilfszylinder 14a.
  • Die Übertragungsgruppe 200 weist eine leer drehende Übertragungsrolle 202 auf, z. B. bestehend aus zwei getrennten und koaxialen Rädern 202a, 202b, welche aus Gummi gefertigt sind oder mit Gummi beschichtet sind.
  • Die Übertragungsrolle 202 wird durch einen Schaft 204 getragen, der in einer Basis 208 endet.
  • Die Übertragungsgruppe 200 weist ferner einen Träger 206 zur Befestigung an einem Rahmen der Spinnmaschine auf, der durch den Schaft 204 gekreuzt wird.
  • Weiter bevorzugt weist die Übertragungsgruppe 200 elastische Rücktritt- oder Schubmittel auf, die geeignet sind, um permanent auf die Übertragungsrolle 202 zu arbeiten, z. B. durch den Schaft 204, um die Übertragungsrolle 202 in Richtung des Trägers 206 zurückzudrücken oder um die Übertragungsrolle von dem Träger 206 wegzudrücken.
  • Zum Beispiel weisen die elastischen Mittel eine Feder 210 auf, die unter Kompression oder unter Spannung zwischen dem Träger 206 und der Basis 208 angeordnet ist.
  • Die Übertragungsrolle 202 ist in Kontakt mit dem Hilfszylinder 14a und mit einem motorisierten Zylinder, z. B. einem Streckzylinder, z. B. dem ersten Streckzylinder 4a. Die elastischen Mittel sind dazu da, die Übertragungsrolle in Kontakt mit den beiden Zylindern zu halten.
  • Mit anderen Worten, während die Streckzylinder 4a, 6a, 8a mit motorisierten Mitteln verbunden sind, z. B. versehen mit elektrischen Motoren, angeordnet in Köpfen der Spinnmaschine, üblicherweise angeordnet an den Enden der Spinnmaschine oder in einer Zwischenposition, wird der Hilfszylinder 14a mittels der Übertragungsgruppe bewegt, welche ihre Rotationsbewegung von einem der Streckzylinder aufnimmt.
  • Insbesondere sind die Übertragungsrollen 202 durchsetzt durch zumindest eine modulare Ansauggruppe 50 angeordnet, z. B. durch zwei modulare Ansauggruppen, d. h. sie sind alle vier Spinnpunkte angeordnet.
  • Eine Antriebsanordnung 250 gemäß der vorliegenden Erfindung weist die Verdichtungsanordnung, mit einer Mehrzahl von Verdichtungsvorrichtungen 20, d. h. einer Mehrzahl von modularen Gruppen 50, die entlang des Hilfszylinders 14a ausgerichtet sind, und Antriebsmitteln zum Bewegen des Hilfszylinders 14a, einer Mehrzahl von Druckzylindern 4b, die entlang der jeweiligen Streckzylinder 4a ausgerichtet sind und damit in Eingriff stehen, einer Mehrzahl von Druckzylindern 14b, die entlang der Hilfszylinder 14a ausgerichtet sind und damit in Eingriff sind, und einen Schlitten 252 zum Tragen der Druckzylinder 4b, 14b auf.
  • Zum Beispiel weist der Schlitten 252 einen Zentralrahmen 254 auf, der auf einer Seite ein Paar koaxialer Druckzylinder 14b trägt, die mit dem Hilfszylinder 14a in Eingriff bringbar sind, und auf der anderen Seite ein Paar von koaxialen Druckzylindern 4b, die mit dem Streckzylinder 4a in Eingriff bringbar sind.
  • Der Schlitten 252 ist beweglich, um die Druckzylinder 4b, 14b mit den jeweiligen Streckzylindern 4a und dem Hilfszylinder 14a in Kontakt zu bringen oder davon zu trennen.
  • Ein Sauggerät 300 gemäß der vorliegenden Erfindung ist mit einer Mehrzahl von modularen Gruppen 50 verbunden, insbesondere mit einer Mehrzahl von Hauptsaugleitungen 52 der modularen Gruppen 50.
  • Insbesondere weist das Sauggerät 300 eine Mehrzahl von Endsaugleitungen 302 auf, die jeweils mit der betreffenden Hauptsaugleitung 250 der modularen Gruppe 50 gekoppelt sind, und eine sekundäre Sammelleitung 304, mit der die Endsaugleitungen 302 verbunden sind.
  • Jede sekundäre Sammelleitung 304 ist an einem Ende durch einen Stöpsel 306 verschlossen, der geöffnet werden kann, um die Sekundärleitung 304 zu öffnen.
  • Das Sauggerät 300 weist eine Mehrzahl von sekundären Sammelleitungen 304 und eine einzelne Hauptsammelleitung 308 auf, die betriebsweise mit den sekundären Sammelleitungen 304 zum Saugen verbunden sind.
  • Bevorzugt ist die Hauptsammelleitung 308 mit einem Stöpsel 310 an einem Ende versehen, der geöffnet werden kann, um die Hauptleitungen 308 zu reinigen.
  • Das Sauggerät 200 weist ferner bevorzugt einen einzelnen Saugventilator auf, der bevorzugt an einem Ende des Spinnrahmens befestigt ist und betriebsweise zum Saugen mit der Hauptsammelleitung 308 verbunden ist.
  • Die gesamte Spinnmaschine ist somit in die folgenden Abschnitte aufgeteilt, wobei jeder Abschnitt eine Mehrzahl von Spinnpunkten aufweist, z. B. 24, woran die entsprechenden modularen Sauggruppen 50, z. B. 12, angelegt sind; und für jeden Abschnitt die modularen Gruppen zum Saugen mit einer sekundären Sammelleitung 304 verbunden sind. Sämtliche sekundären Sammelleitungen 304 sind letztlich zum Saugen mit der Hauptsammelleitung 308 verbunden, eine für jede einzelne Spinnmaschine, mit der der Ventilator verbunden ist.
  • Jeder Abschnitt versorgt die entsprechenden Hilfszylinder 14a, welcher sich daher nicht entlang der gesamten Spinnmaschine erstreckt. Vielmehr enthält die Spinnmaschine eine Mehrzahl von koaxialen und axialen getrennten Hilfszylindern, um die Montagearbeitsvorgänge für das Ersetzen von Hilfsriemen 24 während Wartungsarbeiten zu erleich tern.
  • ie elastischen Mittel wirken auf die Übertragungsrolle 202 und ermöglichen es, die Rolle 202 von dem Hilfszylinder zu entfernen, um Montagearbeitsvorgänge für Ersatzriemen zu erlauben.
  • Innovativerweise ist die Verdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung besonders effektiv.
  • Zudem ist vorteilhaftweise die Verdichtungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung für Wartungsarbeiten einfach zusammenzubauen und auseinander zu nehmen
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt ist die Wirkung des Stromes der Ansaugluft besonders effektiv.
  • Zudem zeigen vorteilhafterweise die Antriebsmittel der Hilfszylinder eine geringe Abnutzung selbst bei langen Verwendungszeiträumen.
  • Gemäß einem weiteren vorteilhaften Aspekt werden die Antriebsmittel nicht durch Staub oder kurze Fasern beeinflusst, welche sich im Allgemeinen in den Übertragungsvorrichtungen bei Lösungen nach dem Stand der Technik ansammeln.
  • Gemäß einem noch anderen vorteilhaften Aspekt ermöglicht es das Ansauggerät der vorliegenden Erfindung, die verwendete Leistung zu minimieren, die für einen einzelnen Ventilator bereitgestellt wird und einfach Reinigungsarbeiten an den Leitungen durchzuführen.
  • Gemäß einer Variante einer Ausführungsform ist die Verdichtungsvorrichtung stromabwärts des dritten Streckzylinderpaares und stromaufwärts des zweiten Paares oder stromabwärts des zweiten Streckzylinderpaares und stromaufwärts des ersten angeordnet.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist das Hilfszylinderpaar 14a, 14b eine Umfangsrotationsgeschwindigkeit auf, die geringer ist als die von dem Zylinderpaar unmittelbar stromaufwärts, beispielsweise geringer als die Umfangsgeschwindigkeit des ersten Streckzylinderpaares 4a, 4b, um ein Verdichten des Garnes beim Transport aufgrund von Verlangsamung zu erreichen.
  • Zum Beispiel ist das Verhältnis zwischen der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 14a, 14b des Hilfszylinderpaares und der Umfangsgeschwindigkeit der Zylinder 4a, 4b des ersten Streckzylinderpaares zwischen 0,9 und 1,1 variabel.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind die Abschnitte des Hilfszylinders 14a in Berührung mit dem Hilfsriemen 24 glatt, d. h. ohne Riefen oder bearbeitete Bereiche, um die Griffigkeit des Riemens zu erhöhen.
  • Bevorzugt weist die Ansaugöffnung 34 eine gestreckte Form in der Beförderungsrichtung des Garnes auf, parallel zu der Beförderungsrichtung Z.
  • Weiter bevorzugt weist der Ansaugtisch 22 ein Paar Auskehlungswandungen 38 auf, die von der Hauptoberfläche 30 vorstehen, zwischen denen der Hilfsriemen 24 sichtbar angeordnet ist, d. h. ohne eine Platte, die an dem Ansaugtisch 22 befestigt ist.
  • Zudem weist nach einer weiteren Ausführungsform die Spannvorrichtung 46 für den Hilfsriemen 24 zumindest eine Buchse 146 auf, z. B. Bronze, auf der sich der Hilfsriemen 24 bewegt, und eine Stange 148, auf der die Buchse 146 lose angebracht ist. Die Stange 148 ist höhenverstellbar, um den Hilfsriemen 24 zwangsweise zu bespannen.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform sind der Enddorn 62 und der Ansaugtisch 22 aus einem Stück gefertigt und eine derartige einzelne Komponente ist an die entsprechende Zwischenleitung 60 angelegt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform weist die Übertragungseinheit 200 die leerlaufende Übertragungsrolle 202 auf, die durch den Schaft 204 getragen wird und beispielsweise mittels eines elastischen Elementes gedämpft ist und mit dem Träger 206 zur Befestigung an dem Rahmen der Spinnmaschine mittels eines Eingriffshebels 207 befestigt ist, an dem der Schaft 204 eingehängt ist und an dem wiederum Träger 206 eingehängt ist.
  • Insbesondere ist die Drehachse J1 zwischen dem Träger 206 und dem Schaft 204 parallel und beabstandet in Bezug auf die Drehachse J2 zwischen dem Schaft und dem Hebel 207, so dass die Rotation des Hebels 207, üblicherweise manuell, ein unmittelbares Heben oder Senken der Übertragungsrolle 202 zur Folge hat.
  • Wenn der Eingriffshebel 207 abgesenkt wird, ist die Übertragungsrolle 202 in Kontakt mit dem Hilfszylinder 14a und mit einem motorisierten Zylinder, z. B. einem Streckzylinder, bevorzugt auf eine gedämpfte Weise; wenn der Eingriffshebel 207 angehoben wird, wird die Übertragungsrolle 202 von dem Hilfszylinder 14a aus dem Eingriff gelöst.
  • Zudem, nach einer weiteren Ausführungsform, weisen die Antriebsmittel eine Übertragungsgruppe 400 auf, die geeignet ist zum Übertragen einer Rotationsbewegung von einem motorisierten Zylinder zu dem Hilfszylinder 14a, z. B. von einem Streckzylinder, z. B. von dem ersten Streckzylinder des ersten Streckzylinderpaares zu dem Hilfszylinder 14a mittels Zahnräder.
  • Zum Beispiel weist die Übertragungsgruppe 400 ein erstes Zahnrad 402 koaxial zu dem ersten Streckzylinder und bei der Rotation integral mit diesem auf, sowie ein zweites Zahnrad 404, das geeignet ist, um mit dem ersten Zahnrad 402 in Eingriff zu stehen, und ein Hilfsrad 406, koaxial zu dem Hilfszylinder 14a und mit diesem bei der Rotation integral, und das geeignet ist, um mit dem zweiten Zahnrad 404 in Eingriff zu stehen.
  • Bevorzugt weist die Übertragungsgruppe 400 ferner einen Getriebekasten 410 auf, der durch den motorisierten Zylinder gekreuzt wird, z. B. durch den ersten Streckzylinder 4a, und mit dem Hilfszylinder 14a in Eingriff steht und die Zahnräder 402, 404, 406 in einem Ölbad enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform werden mehrere Übertragungsgruppen 400 bereitgestellt.
  • Zum Beispiel werden in einer kurzen Spinnmaschine zwei Übertragungsgruppen 400 bereitgestellt, eine angeordnet an einem Ende des Hilfszylinders 14a und die andere an dem anderen Ende des Hilfszylinders 14a.
  • In einem weiteren Beispiel, wie einer langen Spinnmaschine, in welcher der erste Streckzylinder 4a axial ausgerichtete und getrennte Abschnitte aufweist und ebenso der Hilfszylinder 14a, wird eine Übertragungsgruppe 400 an jedem Ende der Abschnitte des Hilfszylinders 14a bereitgestellt. Zum Beispiel ist in einer Spinnmaschine, in welcher der erste Streckzylinder 4a in zwei axial ausgerichtete Abschnitte abgetrennt ist, der Hilfszylinder 14a auch in zwei axial ausgerichtete Abschnitte getrennt und vier Übertragungsgruppen 400 werden bereitgestellt.
  • Zudem weist gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Antriebsanordnung 250 ein Trägerpaar 17a, 17b auf, das mit entsprechenden Aufnahmen zum Aufnehmen eines Abschnitts des Hilfszylinders 14a ausgestattet ist, Insbesondere sind die Träger 17a, 17b gabelförmig, um das schnelle Entfernen des Hilfszylinders 14a zu ermöglichen.
  • Zum Beispiel sind die Aufnahmen der Träger 17a, 17b geeignet zum Aufnehmen der Rolllager 15a, 15b, die an den Enden des Hilfszylinders 14a angeordnet sind.
  • Mit anderen Worten ist gemäß dieser Ausführungsform der Hilfszylinder 14a beweglich.

Claims (16)

  1. Vorrichtung (20) zum Verdichten eines Garns (W1), wobei die Vorrichtung (20) Folgendes umfasst: – ein erstes Zylinderpaar, das einen Unterzylinder (4a) und einen damit in Druckkontakt stehenden Druckzylinder (4b) umfasst, – ein Hilfszylinderpaar, das einen Hilfszylinder (14a) und einen damit in Druckkontakt stehenden Druckzylinder (14b) umfasst, wobei das Hilfszylinderpaar dem ersten Zylinderpaar nachgelagert ist, – einen Ansaugtisch (22), der zwischen dem ersten Zylinderpaar und dem Hilfszylinderpaar angeordnet und mit einer Ansaugöffnung (34) versehen ist, die mit Ansaugmitteln verbindbar ist, die zum Erzeugen eines Ansaugluftstroms aus der Ansaugöffnung (34) geeignet sind, – ein luftdurchlässiges Hilfsriemchen (24), das zum Bilden eines geschlossenen Wegs den Hilfszylinder (14a) und den Ansaugtisch (22) umschlingt und über die Ansaugöffnung (34) des Ansaugtisches (22) läuft, auf dem das zu verdichtende Fasergarn (W1) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Hilfszylinderpaar (14a, 14b) eine Umfangsgeschwindigkeit aufweist, die geringer als die des ersten Zylinderpaars (4a, 4b) ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die im Kontakt mit dem Hilfsriemchen (24) stehenden Abschnitte des Hilfszylinders (14a) glatt sind.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Ansaugöffnung (34) eine längliche Gestalt aufweist, die zur Beförderungsrichtung (Z) des Garns parallel ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden. Ansprüche, wobei der Ansaugtisch (22) ein Paar Kanalbildungswände (38) umfasst, die aus einer Hauptfläche (30) hervorragen, wobei das Hilfsriemchen (24) dazwischenliegend sichtbar angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung einen Spanner (46) für das Hilfsriemchen (24) umfasst, der mindestens eine Buchse (146), auf der sich das Hilfsriemchen (24) bewegt, und eine Stange (148), auf der die Buchse (146) lose gelagert ist, umfasst, wobei der Spanner (46) zum zwangsweisen Spannen des Riemchens höhenverstellbar ist.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung eine Übertragungseinheit (400) umfasst, die zum Übertragen der Drehbewegung des ersten Verzugszylinders (4a) auf den Hilfszylinder (14a) mittels mindestens eines Zahnrads geeignet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei Übertragungseinheiten (400) an jedem Ende des Hilfszylinders (14a) vorgesehen sind.
  9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Vorrichtung ein Trägerpaar (17a, 17b) umfasst, das entfernbar und zum Tragen des Hilfszylinders (14a) geeignet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Unterzylinder (4a) durch einen Motor und der Hilfszylinder (14a) durch den Unterzylinder (4a) angetrieben ist.
  11. Verdichtungsanordnung für ein Fasergarn (W1), wobei die Verdichtungsanordnung Folgendes umfasst: – ein erstes Zylinderpaar, das einen Unterzylinder (4a) und einen damit in Druckkontakt stehenden Druckzylinder (4b) umfasst, – eine Luftansaugverdichtungsvorrichtung (20), die ein Hilfszylinderpaar umfasst, das einen Hilfszylinder (14a) und einen damit in Druckkontakt stehenden Druckzylinder (14b). umfasst, wobei das Hilfszylinderpaar dem ersten Zylinderpaar nachgelagert ist, – Zahnradantriebsmittel zum Bewegen des Hilfszylinders (14a) mittels des Unterzylinders (4a).
  12. Spinnmaschine umfassend: – einen Unterzylinder und mehrere damit in Druckkontakt stehende Druckzylinder (4b), – mehrere koaxiale Hilfszylinder (14a), die dem Unterzylinder (4a) nachgelagert sind, und mehrere mit den Hilfszylindern (14a) in Druckkontakt stehende Druckzylinder (14b), – mehrere modulare Ansauggruppen (50) zum pneumatischen Verdichten von Fasergarnen (W1), wobei jede modulare Gruppe (50) mindestens einen Ansaugtisch (22) mit einer Ansaugöffnung (34), die mit Ansaugmitteln verbindbar ist, und ein jeweiliges luftdurchlässiges Hilfsriemchen (24), das den jeweiligen Hilfszylinder (14a) und den jeweiligen Ansaugtisch (22) umschlingt und über die jeweilige Ansaugöffnung (34) läuft, umfasst, wobei die Hilfszylinder (14a) zum Montieren von Ersatzhilfsriemchen (24) bei Wartungsarbeiten axial beabstandet sind.
  13. Spinnmaschine umfassend: – einen Unterzylinder und mehrere damit in Druckkontakt stehende Druckzylinder (4b), – mehrere zueinander koaxiale Hilfszylinder (14a), die dem Unterzylinder (4a) nachgelagert sind, und mehrere mit den Hilfszylindern (14a) in Druckkontakt stehende Druckzylinder (14b), – mehrere modulare Ansauggruppen (50) zum pneumatischen Verdichten von Fasergarnen (W1), wobei jede modulare Gruppe (50) mindestens einen Ansaugtisch (22) mit einer Ansaugöffnung (34) umfasst, – einen Ansaugapparat (300), der zum Erzeugen eines Ansaugluftstroms von den Hauptöffnungen (34) mit den modularen Einheiten (50) verbunden ist, wobei die Ansaugeinheit (300) Folgendes umfasst: a) einen einzelnen Hauptsammelkanal (308), der mit einem Gebläse verknüpft ist, b) mehrere Sekundärsammelkanäle (304), die mit dem Hauptsammelkanal (308) verbunden sind, c) mehrere Endansaugkanäle (302), die jeweils an die betreffende modulare Gruppe (50) gekoppelt sind, wobei jeder Sekundärsammelkanal (304) mit einer Untergruppe der Endansaugkanäle (302) verbunden ist.
  14. Spinnmaschine nach Anspruch 13, wobei jeder Sekundärsammelkanal (304) an einem Ende mit einem Stopfen (306) verschlossen ist, der zum Reinigen des Sekundärkanals (304) geöffnet werden kann.
  15. Spinnmaschine nach Anspruch 13 oder 14, wobei der Hauptsammelkanal (308) an einem Ende mit einem Stopfen (310) versehen ist, der zum Reinigen des Hauptkanals (308) geöffnet werden kann.
  16. Spinnmaschine nach einem der Ansprüche 13 bis 16, wobei der Ansaugapparat (300) ein einzelnes Gebläse umfasst, das zum Ansaugen mit dem Hauptsammelkanal (308) verbunden ist.
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