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Gebiet der Technik
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Die Erfindung bezieht sich auf einen wasserdichten Reißverschluss mit der Eigenschaft der Wasserdichtheit, bei dem das Überziehen der gesamten Vorder- und Rückfläche eines gewobenen oder gewirkten Verschlussbands mit einem Elastomer bewirkt, dass das Verschlussband wasserdicht ist, und bei dem aus einem thermoplastischen Harz gefertigte Verschlusselemente auf dem seitlichen Rand des Verschlussbands spritzgegossen sind, und insbesondere auf einen wasserdichten Reißverschluss, dessen Eigenschaft der Wasserdichtheit ausgezeichnet ist und der die Wasserdichtheit sowie die Luftdichtheit aufrechterhalten kann, selbst wenn das Verschlussband in der Längsrichtung gebogen wird.
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Stand der Technik
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Um zu verhindern, dass eine Flüssigkeit wie Wasser zur Innenseite z.B. eines Nassanzugs oder einer Wathose dringt, während der Öffnungs- und Verschlussabschnitt oder die Öffnung geschlossen ist, wird häufig ein Reißverschluss mit der Eigenschaft der Wasserdichtheit (nachstehend als „wasserdichter Reißverschluss“ bezeichnet) an dem Öffnungs- und Verschlussabschnitt oder der Öffnung verwendet. Zu beachten gilt, dass „Eigenschaft der Wasserdichtheit“ hierin den Widerstand gegen das Durchdringen nicht nur von Wasser, sondern auch von einer anderen Flüssigkeit als Wasser meint. Einige wasserdichte Reißverschlüsse unterbinden nicht nur das Eindringen von Flüssigkeit, sondern sorgen auch für Luftdichtheit, um dem Eindringen von Gas vorzubeugen.
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Ein wasserdichter Reißverschluss beinhaltet gewöhnlich ein Paar aus einer rechten und einer linken Verschlussleiste, in denen Elementreihen auf wasserdichten Bändern ausgebildet sind, die jeweils eine wasserdichte Schicht aufweisen, und einen Schieber, der den Elementreihen entlanggleiten kann. Die rechte und die linke Elementreihe greifen so ineinander, dass die einander zugewandten Randteile des rechten und des linken wasserdichten Bands in engem Kontakt miteinander sind. Dies verhindert, dass Wasser in die Rückflächenseite des Bands von der Vorderflächenseite des Bands aus (oder in die Vorderflächenseite des Bands von der Rückflächenseite des Bands aus) durch einen Raum zwischen dem rechten und dem linken wasserdichten Band dringt.
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Zu beachten gilt, dass nachstehend die vertikale Richtung die Längsrichtung eines wasserdichten Verschlussbands und die gleiche wie die Gleitrichtung ist, in die der Schieber gleitet. Insbesondere wird die Richtung, in die der Schieber gleitet, um die rechte und die linke Elementreihe miteinander in Eingriff zu bringen, um einen wasserdichten Reißverschluss zu schließen, als Aufwärtsrichtung bezeichnet, und die Richtung, in die der Schieber gleitet, um die rechten und die linken Verschlusselemente aus dem Eingriff zu lösen, um den wasserdichten Reißverschluss zu öffnen, wird als Abwärtsrichtung bezeichnet. Weiterhin ist die horizontale Richtung die Breitenrichtung des wasserdichten Verschlussbands und die Richtung parallel zur Bandfläche des wasserdichten Verschlussbands und senkrecht zur Längsrichtung des Bands. Ferner ist die longitudinale Richtung die Richtung der Vorder- und der Rückfläche des wasserdichten Verschlussbands und senkrecht zur Bandfläche des wasserdichten Verschlussbands. Insbesondere ist die Richtung auf der Seite des wasserdichten Verschlussbands, auf der eine Lasche des Schiebers platziert ist, die Vorderseitenrichtung und die Richtung auf der entgegengesetzten Seite die Rückseitenrichtung.
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Beispielsweise offenbaren
JP 2005-237577 A (Patentdokument 1) und
JP 2007 -
167220 A (Patentdokument 2) jeweils einen wasserdichten Reißverschluss.
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Wie in 8 veranschaulicht, ist der in Patentdokument 1 beschriebene wasserdichte Reißverschluss ein wasserdichter Reißverschluss mit der Eigenschaft der Wasserdichtheit, bei dem das Überziehen sowohl der Vorder- als auch der Rückfläche von jeweils gewobenen oder gewirkten Verschlussbändern 110 mit einem thermoplastischen Elastomer bewirkt, dass das Verschlussband wasserdicht ist; Durchlöcher 114, die die Vorder- und die Rückfläche durchdringen, an Positionen vorgesehen sind, an denen Verschlusselemente an den Endrändern 111a des Verschlussbands angebracht sind; die Verschlusselemente, die jeweils aus einem thermoplastischen Harz gefertigt und aus einem Kopplungskopf 122, einem Halsteil 123, einem Körper 124, einem Schulterteil 125 sowie einem Schenkelteil 127 gebildet sind, am Endrand 111a mit Spritzgießen angebracht sind; jedes der Durchlöcher 114 mit Schenkelteilen 127 des Verschlusselements abgedeckt ist; und ein Verbindungsabschnitt 121c die Schenkelteile 127 auf der Vorder- und der Rückfläche durch das Durchloch verbindet.
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Wie in 9 veranschaulicht, ist der in Patentdokument 2 beschriebene wasserdichte Reißverschluss ein wasserdichter Reißverschluss, bei dem ein gesamtes Verschlussband 2 mit einem Elastomer überzogen ist; ein Durchloch 208 auf dem seitlichen Rand des Verschlussbands 202 vorgesehen ist; ein Verschlusselement 203, gebildet aus einem Kopplungskopf 210, einem Halsteil 212, einem Eingriffsvorsprungabschnitt 213, einem Schenkelteil 214 und einem Zungenabschnitt 216, spritzgegossen ist, um das Durchloch 208 abzudecken; und ein Verstärkungsteil 218 auf einer Seite des Schenkelteils 214 in der Längsrichtung des Durchlochs 208 vorragt, während es einen Teil des Durchlochs 208 abdeckt und das Durchloch 208 umgibt. Selbst wenn das Verschlussband 202 gebogen wird, verhindert der Verstärkungsteil 218, dass ein Durchloch 208 freigelegt wird. Dies ermöglicht, dass der wasserdichte Reißverschluss Wasserdichtheit und Luftdichtheit aufrechterhält. Ein wasserdichter Reißverschluss wird auch in Patentdokument 3 offenbart.
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Liste der Anführungen
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Patentdokument
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- Patentdokument 1: JP 2005-237577 A
- Patentdokument 2: JP 2007-167220 A
- Patentdokument 3: US 2007 / 137 006 A1
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Solche wasserdichten Reißverschlüsse wie in Patentdokument 1 und Patentdokument 2 sind dazu ausgebildet, die einander zugewandten Endränder wasserdichter Verschlussbänder in engem Kontakt miteinander zu halten, indem bewirkt wird, dass Kopplungsköpfe und Schulterteile von Verschlusselementen, die auf den Endrändern der wasserdichten Verschlussbänder angebracht sind, miteinander im Eingriff stehen, wenn der Reißverschluss geschlossen ist. Die wasserdichten Verschlussbänder werden für Arbeitskleidung wie z.B. einen Nassanzug oder eine Wathose verwendet, woran sie angebracht sind. Wenn die wasserdichten Verschlussbänder aufgrund von Arbeitsaktivitäten U-förmig in vertikaler Richtung gebogen werden, tritt das Problem auf, dass die Wasserdichtheit und die Luftdichtheit nicht aufrechterhalten werden, weil die rechte und die linke Elementreihe auf der vorstehenden Seite aus dem Eingriff gelöst werden und der enge Kontakt der einander zugewandten Endränder der wasserdichten Verschlussbänder gebrochen wird.
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Angesichts dieses bisher üblichen Problems besteht eine spezifische Aufgabe der Erfindung darin, einen wasserdichten Reißverschluss mit der Eigenschaft höherer Wasserdichtheit zu bieten, der Wasserdichtheit und Luftdichtheit aufrechterhalten kann, selbst wenn die wasserdichten Verschlussbänder U-förmig in vertikaler Richtung gebogen werden, beispielsweise bedingt durch Arbeitsaktivitäten des Arbeitenden.
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Technische Lösung
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Wie in 1 bis 3 veranschaulicht, ist ein wasserdichter Reißverschluss der Erfindung wie in Anspruch 1 und beinhaltet:
- ein Paar Verschlussleisten (2) einschließlich mehrerer Verschlusselemente (21), die entlang einander zugewandten Elementanbringungsrandteilen (11) eines Paars wasserdichter Verschlussbänder (10) angeordnet sind, bei denen eine wasserdichte Schicht (13), zum Beispiel aus einem Elastomerharz, auf einem gewobenen oder gewirkten bandförmigen Kernmaterial (12) gebildet ist; und einen Schieber, der dazu ausgelegt ist, die Verschlusselemente (21) in Eingriff zu bringen und aus dem Eingriff zu lösen.
- Beim wasserdichten Reißverschluss ist jedes der Verschlusselemente (21) aus einem Kunstharzmaterial gefertigt und beinhaltet einen Vorder- und einen Rückhälftenteil (21a, 21b), die auf der Vorder- und der Rückflächenseite des wasserdichten Verschlussbands (10) einstückig ausgebildet sind, und der Vorder- und der Rückhälftenteil (21a, 21b) beinhalten jeweils einen Kopplungskopf (22), einen Halsteil (23), der vom Kopplungskopf (22) aus kontinuierlich ausgebildet ist und in einer Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands (10) verschmälert ist, sowie einen Körper (24), der vom Halsteil (23) aus kontinuierlich ausgebildet ist,
- der Vorder- und der Rückhälftenteil (21a, 21b) sind einstückig miteinander verbunden mit einem Verbindungsabschnitt (21c) durch ein Durchloch (14), das auf dem Elementanbringungsrandteil (11) ausgebildet ist,
- und Endränder (11a) der Elementanbringungsrandteile (11) sind so ausgebildet, dass Endflächen der einander zugewandten wasserdichten Verschlussbänder (10) durch Druck in Kontakt miteinander sind, wenn die Verschlusselemente (21) im Eingriff stehen.
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Zur Erfüllung der Aufgabe besteht die Hauptcharakteristik des wasserdichten Reißverschlusses, der durch die Erfindung geboten wird, darin, dass der wasserdichte Reißverschluss als Grundstruktur eine Form der Verschlusselemente (21) aufweist, bei der „davon ausgehend, dass eine minimale Breite zwischen äußeren Endrändern des Halsteils (23) in der Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands (10) N ist und eine Breite zwischen äußeren Endrändern des Körpers (24) in der Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands (10) B ist, ein Wert von B/N zwischen 2,5 und 3,5 liegt“.
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Die Erfinder der Erfindung haben die Ursache des Problems, dass die rechte und die linke Elementreihe auf der vorstehenden Seite aus dem Eingriff gelöst werden und der enge Kontakt der einander zugewandten Endränder der wasserresistenten Bänder gebrochen wird, wenn ein herkömmlicher wasserdichter Reißverschluss U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen wird, untersucht und Maßnahmen erwägt. Dies hat im Ergebnis zur genannten Charakteristik geführt.
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Die Ursache dafür, dass der Zustand engen Kontakts bricht, wird auf Grundlage des herkömmlichen wasserdichten Reißverschlusses in 8 dargelegt. 10 und 11 sind Querschnittansichten bei Betrachtung entlang den Pfeilen S4-S4 in 8. 10 veranschaulicht den wasserdichten Reißverschluss, bevor er gebogen wird. 11 veranschaulicht einen Reißverschluss 101 aus 8, wenn der Reißverschluss 101 in der vertikalen Richtung gebogen wird. Ist der wasserdichte Reißverschluss 1 geschlossen, stehen die Vorder- und Rückhälftenteile 22a, 22b der Kopplungsköpfe 22 sowie die Vorder- und Rückhälftenteile 25a, 25b der Schulterteile 25 der Verschlusselemente 21, die auf den Endrändern der wasserdichten Verschlussbänder 10 angebracht sind, im Eingriff miteinander. Dies hält die einander zugewandten Endränder der wasserdichten Verschlussbänder 10 im Zustand engen Kontakts. Wenn jedoch der wasserdichte Reißverschluss 1 in der vertikalen Richtung gebogen wird, drücken die Vorderhälftenteile 23a der Halsteile 23 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 den Vorderhälftenteil 22a des Kopplungskopfs 22 auf der konkaven Seite. Dies drückt den Rückhälftenteil 22b des Kopplungskopfs 22 auf der vorspringenden Seite hoch. Wenn sich der Grad, um den der Reißverschluss gebogen wird, erhöht, werden die Rückhälftenteile 22b der Kopplungsköpfe 22 und die Rückhälftenteile 25b der Schulterteile 25 auf der vorspringenden Seite aus dem Eingriff gelöst. Dies bricht den Zustand engen Kontakts der einander zugewandten Endränder der wasserdichten Verschlussbänder.
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Anhand der Untersuchung haben die Erfinder festgestellt, dass es wichtig ist, den Grad, um den der Kopplungskopf auf der konkaven Seite gedrückt wird, gegenüber dem Grad beim herkömmlichen Reißverschluss zu verringern oder das Biegen, das die Kraft zum Drücken des Kopplungskopfs darstellt, zu begrenzen, damit die Wasserdichtheit und die Luftdichtheit des wasserdichten Reißverschlusses aufrechterhalten werden, selbst wenn der wasserdichte Reißverschluss in der vertikalen Richtung gebogen wird.
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6 ist eine Draufsicht auf die Hauptteile des wasserdichten Reißverschlusses der Erfindung, der der gleiche ist wie in 1, und veranschaulicht in erster Linie den Kopplungsabschnitt. Zunächst werden die Bezeichnung und die Definition der Abmessung jedes Teils im Verschlusselement 21 der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. B (die Körperbreite), G (der Raum zwischen den Körpern), S (die Schulterbreite), P (die Teilung), H (die Höhe der Krone) und N (die Halsteilbreite) sind allesamt Längenmaße in der Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands, die die Gleitrichtung des Schiebers ist, oder bekanntlich in der vertikalen Richtung.
B: die Breite zwischen den äußeren Endrändern des Körpers jedes der Verschlusselemente,
G: der Abstand zwischen den einander zugewandten äußeren Endrändern der Körper der zwei benachbarten Verschlusselemente, die in der gleichen Richtung platziert sind,
S: die Breite zwischen den äußeren Endrändern des Schulterteils jedes der Verschlusselemente,
P: der Abstand zwischen den Mittellinien der zwei benachbarten Verschlusselemente, die in der gleichen Richtung platziert sind,
H: die maximale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Kopplungskopfs jedes der Verschlusselemente,
N: die minimale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils jedes der Verschlusselemente.
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L (die Gesamtlänge des Elements) verläuft in einer zur Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands senkrechten Richtung, anders ausgedrückt, L ist die horizontale Länge zwischen dem vorderen Endrand des Kopplungskopfs und dem vorderen Endrand des Schenkelteils des Verschlusselements.
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Zu beachten gilt, dass das Verschlusselement 21 der Erfindung tatsächlich einen kleinen Schrägenwinkel aufweist, da es mittels Spritzgießen geformt ist. Die Definition der Abmessung jedes Teils des Verschlusselements 21 beruht auf der Form des in der longitudinalen Richtung vorragenden Verschlusselements 21, also der Form ohne Schrägenwinkel.
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Beim wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung erzeugt das Verkleinern von N gegenüber jenem beim herkömmlichen Reißverschluss einen Mechanismus, der den Grad, um den die Halsteile 23 der beiden benachbarten Verschlusselemente 21 den Kopplungskopf 22 auf der konkaven Seite drücken, wenn der Reißverschluss gebogen wird, gegenüber dem Grad beim herkömmlichen Reißverschluss verringert (und nachstehend als „Druckverringerungsmechanismus“ bezeichnet wird), und das Vergrößern von B gegenüber jenem beim herkömmlichen Reißverschluss erzeugt einen Mechanismus, der das Biegen, das die Kraft darstellt, um den Kopplungskopf 22 zu drücken, begrenzt, indem bewirkt wird, dass die Körper 24 der beiden benachbarten Verschlusselemente 21 gegeneinander stoßen, selbst wenn der Reißverschluss stark gebogen wird (nachstehend als „Biegebegrenzungsmechanismus“ bezeichnet).
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Um zu verhindern, dass der Kopplungskopf 22 gedrückt wird, ist es von Vorzug, N gegenüber jenem beim herkömmlichen Reißverschluss soweit wie möglich zu verkleinern und B soweit wie möglich zu vergrößern. Allerdings mindert das Verkleinern von N die mechanische Festigkeit der Verschlusselemente 21, und das Vergrößern von B mindert die Flexibilität des wasserdichten Reißverschlusses 1. Folglich liegt der Wert von B/N vorzugsweise zwischen 2,5 und 3,5.
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Wie vorstehend beschrieben, bewirkt das Verkleinern von N und das Vergrößern von B gegenüber jenen beim herkömmlichen Reißverschluss, dass die Form des Verschlusselements 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 der Erfindung (siehe 1) einen stark verschmälerten Halsteil 23 und einen ausladenden Schulterteil im Vergleich zur Form beim herkömmlichen Reißverschluss hat (siehe 8 und 9).
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Weiterhin ist es beim wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung von Vorzug, B, das so gestaltet worden ist, dass es die gleiche Breite wie S (Schulterbreite) beim herkömmlichen Reißverschluss (siehe 8 und 9) hat, auf eine Breite, die größer als jene von S ist, zu vergrößern mit der Vergrößerung von B (der Körperbreite), wie vorstehend beschrieben. Es ist nicht von Vorzug, S mit der Vergrößerung von B zu vergrößern, da die Vergrößerung, wenn der Flanschabschnitt des Schiebers geführt und verschoben wird, es erschwert, den Kopplungskopf 22 des Verschlusselements 21 zu bewegen, um den Raum zwischen den benachbarten Verschlusselementen 21 im Innern des Schiebers zu vergrößern, und dies verstärkt den Gleitwiderstand, der erzeugt wird, wenn der Schieber gleitet.
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Wie in 6 veranschaulicht, kann der vertikale Abstand zwischen der Stelle, an der der Raum zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23 eines ersten Verschlusselements 21 die minimale Breite besitzt, und dem Kopplungskopf 22 eines zweiten Verschlusselements 21, das sich angrenzend an das erste Verschlusselement 21 befindet und in der zum ersten Verschlusselement 21 entgegengesetzten Richtung platziert ist, ausgedrückt werden durch (P - N - H)/2, wenn der wasserdichte Reißverschluss 1 geschlossen ist. Beim wasserdichten Reißverschluss 1 in der Erfindung erfüllen ein Gesamtlängenmaß (P - N - H) und ein Abstand G das Verhältnis des folgenden Ausdrucks . (P - N - H) ist das Gesamtlängenmaß der leeren Räume an zwei Stellen über und unter der Stelle, an der der Raum zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23 des ersten Verschlusselements 21 die minimale Breite aufweist. G ist ein Abstand zwischen den äußeren Endrändern der Körper 24 der benachbarten Verschlusselemente 21, die in die gleiche Richtung gewandt sind.
Ausdruck: 0,5 ≤ (P - N - H)/G ≤ 1,0.
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Nicht von Vorzug ist ein Wert kleiner als 0,5, da der Biegebegrenzungsmechanismus nicht funktioniert, es sei denn, das Biegen setzt sich zu einem erheblichen Grad fort. Ebenfalls nicht von Vorzug ist ein Wert größer als 1,0, da dieser die Stärke des Halsteils 23 verringert oder die Flexibilität des wasserdichten Reißverschlusses 1 mindert.
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Ein R wird an einem Gratlinienabschnitt auf der Oberseite des Verschlusselements 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 der Erfindung gesetzt. Vorzugsweise beläuft sich R an dem Gratlinienabschnitt des Kopplungskopfs 22 auf 0,7 mm oder weniger, und R an dem Gratlinienabschnitt des Halsteils 23 beträgt 0,4 mm oder weniger. Wie vorstehend beschrieben, besitzen die Gratlinienabschnitte des Kopplungskopfs 22 und des Halsteils 23 eine Form, die senkrecht ansteigt im Vergleich zu jenen beim herkömmlichen Reißverschluss. Dies erschwert es den Halsteilen 23 der beiden benachbarten Verschlusselemente 21, den Kopplungskopf 22 zu drücken. Demzufolge kann der Druckverringerungsmechanismus weiter verbessert werden.
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Beispielsweise kann R an dem Gratlinienabschnitt des Kopplungskopfs 22 mit 0,3 mm (herkömmlich etwa 0,8 mm) ausgeführt werden, und R an dem Gratlinienabschnitt des Halsteils 23 kann mit 0,2 mm (herkömmlich etwa 0,5 mm) ausgeführt werden.
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Jeder von dem Vorder- und dem Rückhälftenteil 21a, 21b des Verschlusselements 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 gemäß der Erfindung kann einen Schenkelteil 27 beinhalten, aber vorzugsweise beinhaltet jeder zwei oder mehr Schenkelteile 27 (in 1 verzweigt sich der Schenkelteil 27 des Vorderhälftenteils 21a des Verschlusselements 21 von einem Gabelungsabschnitt 26 aus in zwei Schenkelteile 27a, 27a). Wie vorstehend beschrieben, verzweigt sich der Schenkelteil 27 in zwei oder mehr Teile. Dies kann den Bereich des Schenkelteils 27 pro Hälftenteil des Verschlusselements 21 auf einer Gleitkontaktfläche verringern, auf der der Flanschabschnitt des Schiebers geführt und verschoben wird. Dies senkt den Gleitwiderstand, wenn der Schieber gleitet, und kann somit bewirken, dass der Schieber leicht gleitet.
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Der wasserdichte Reißverschluss
1 der Erfindung, der das oben Erwähnte beinhaltet, lässt sich problemlos und effizient produzieren, beispielsweise mit einer Herstellungsvorrichtung, die in
JP 2005-237577 A , angeführt als Patentdokument 1, beschrieben ist. Der wasserdichte Reißverschluss
1 der Erfindung, der das oben Erwähnte beinhaltet, kann als wasserdichtes Produkt mit ausgezeichneter Leistung bezüglich der Wasserdichtheit bereitgestellt werden, indem er an einem Gegenstand angenäht wird, an dem ein Verschluss angebracht werden soll.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Ein wasserdichter Reißverschluss der Erfindung kann verhindern, dass ein Kopplungskopf und ein Schulterteil auf einer vorstehenden Seite aus dem Eingriff gelöst werden, und er kann somit vermeiden, dass der Zustand engen Kontakts der einander zugewandten Endränder wasserdichter Verschlussbänder gebrochen wird. Dies ist dadurch bedingt, dass sich der Grad, um den Halsteile zweier benachbarter Verschlusselemente den Kopplungskopf auf der konkaven Seite drücken, verringert, selbst wenn das wasserdichte Verschlussband U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen wird, und das Bewirken, dass Körper der beiden benachbarten Verschlusselemente gegeneinander stoßen, begrenzt das Biegen, das die Kraft ist, um den Kopplungskopf zu drücken, wenn der Reißverschluss stark gebogen wird.
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Insbesondere wenn der wasserdichte Reißverschluss gemäß der Erfindung an Arbeitskleidung wie einem Nassanzug oder einer Wathose angebracht ist, bricht die Arbeitsaktivität den Zustand engen Kontakts der wasserdichten Verschlussbänder nicht. Somit kann der Arbeitende in Ruhe arbeiten.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Draufsicht auf die Hauptteile eines wasserdichten Reißverschlusses der Erfindung, die in erster Linie den Kopplungsabschnitt veranschaulicht.
- 2 ist eine Perspektivansicht einer Verschlussleiste des in 1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses.
- 3 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen S1-S1 des in 2 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses.
- 4 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen S2-S2 des in 1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses, wenn der wasserdichte Reißverschluss U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen ist.
- 5 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen S3-S3 des in 1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses, wenn der wasserdichte Reißverschluss U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen ist.
- 6 ist eine Draufsicht auf die Hauptteile eines wasserdichten Reißverschlusses der Erfindung, der der gleiche ist wie in 1, und veranschaulicht in erster Linie den Kopplungsabschnitt.
- 7 ist eine vergrößerte Ansicht von 5.
- 8 ist ein Aufriss eines öffentlich bekannten wasserdichten Reißverschlusses (in Patentdokument 1).
- 9 ist eine Perspektivansicht eines weiteren öffentlich bekannten wasserdichten Reißverschlusses (in Patentdokument 2), Verschlussleiste.
- 10 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen S4-S4 des in 8 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses.
- 11 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen S4-S4 des in 8 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses, wenn der wasserdichte Reißverschluss U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen ist.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Nachstehend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung im Einzelnen beschrieben. Zu beachten gilt, dass die Erfindung nicht auf irgendwelche konkreten Beispiele, die im Folgenden beschrieben sind, eingegrenzt ist und auf diverse Arten verändert werden kann, solange die Variante im Wesentlichen die gleichen Komponenten wie die Erfindung einschließt und eine der Erfindung ähnliche funktionelle Wirkung aufweist.
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Zu beachten gilt, dass nachstehend die vertikale Richtung die Längsrichtung eines wasserdichten Verschlussbands und die gleiche wie die Gleitrichtung ist, in die der Schieber gleitet. Insbesondere wird die Richtung, in die der Schieber gleitet, um die rechte und die linke Elementreihe miteinander in Eingriff zu bringen, um den wasserdichten Reißverschluss zu schließen, als Aufwärtsrichtung bezeichnet, und die Richtung, in die der Schieber gleitet, um die rechten und die linken Verschlusselemente aus dem Eingriff zu lösen, um den wasserdichten Reißverschluss zu öffnen, wird als Abwärtsrichtung bezeichnet. Weiterhin ist die horizontale Richtung die Breitenrichtung des wasserdichten Verschlussbands und die Richtung parallel zur Bandfläche des wasserdichten Verschlussbands und senkrecht zur Längsrichtung des Bands. Ferner ist die longitudinale Richtung die Richtung der Vorder- und der Rückfläche des wasserdichten Verschlussbands und senkrecht zur Bandfläche des wasserdichten Verschlussbands. Insbesondere ist die Richtung auf der Seite des wasserdichten Verschlussbands, auf der eine Lasche des Schiebers platziert ist, die Vorderseitenrichtung und die Richtung auf der entgegengesetzten Seite die Rückseitenrichtung.
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1 ist eine Draufsicht auf die Hauptteile eines wasserdichten Reißverschlusses der Erfindung und veranschaulicht in erster Linie den Kopplungsabschnitt. 2 ist eine Perspektivansicht einer Verschlussleiste des in 1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses.
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Ein in 1 und 2 veranschaulichter wasserdichter Reißverschluss 1 wird an einer Öffnung oder einem Öffnungs- und Verschlussabschnitt eines Gegenstands, z.B. eines Nassanzugs, angebracht, an dem ein Verschluss anzubringen ist. Der wasserdichte Reißverschluss 1 besitzt Flüssigkeitsdichtheit, so dass eine Flüssigkeit wie Wasser nicht von außer- nach innerhalb (oder von inner- nach außerhalb) des Gegenstands, an dem der Verschluss angebracht ist, durch den wasserdichten Reißverschluss 1 tritt, wenn der wasserdichte Reißverschluss 1 geschlossen ist.
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Der oben beschriebene wasserdichte Reißverschluss 1 beinhaltet ein Paar wasserdichter Verschlussbänder 10, bei denen eine wasserdichte Schicht 13 aus einem Elastomerharz auf einem gewobenen oder gewirkten bandförmigen Kernmaterial 12 gebildet ist, wie in 1 bis 3 dargestellt. Der wasserdichte Reißverschluss 1 beinhaltet ein Paar aus einer rechten und einer linken Verschlussleiste 2, auf die mehrere Kunstharz-Verschlusselemente 21 entlang einander zugewandten Elementanbringungsrandteilen 11 der wasserdichten Verschlussbänder 10 spritzgegossen sind, einen (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) Schieber, der verschiebbar entlang den die Verschlusselemente 21 beinhaltenden Elementreihen platziert ist und der dazu ausgebildet ist, die rechte und die linke Reihe der Verschlusselemente 21 in Eingriff zu bringen und aus dem Eingriff zu lösen, einen (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) ersten Anschlag, der auf der Seite des unteren Randabschnitts der Elementreihen platziert ist, und einen (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) zweiten Anschlag, der auf der Seite des oberen Randabschnitts der Elementreihe platziert ist.
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Wie in 3 veranschaulicht, besitzen das rechte und das linke wasserdichte Verschlussband 10 jeweils eine wasserdichte Struktur, bei der die wasserdichte Schicht 13 aus einem auf Polyurethan, Polyester, Polyamid oder Vinylchlorid basierenden thermoplastischen Elastomer (ein auf Polyester basierendes thermoplastisches Elastomer ist z.B. von DU PONT-TORAY CO., LTD unter der registrierten Warenmarke „Hyrtel“ im Handel erhältlich) auf die Vorder- und die Rückfläche des Bands aus gewobenem oder gewirktem bandförmigen Kernmaterial 12 aufgetragen ist.
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Die wasserdichte Schicht 13 des wasserdichten Verschlussbands 10 ist aus dem thermoplastischen Elastomer, wie oben beschrieben. Somit können die wasserdichten Verschlussbänder 10 in Richtung der Vorder- und der Rückfläche des Bands oder in Breitenrichtung des Bands gebogen werden, während sich die Eigenschaft der Wasserdichtheit stabil aufrechterhalten lässt und die Flexibilität der wasserdichten Verschlussbänder 10 steigt. Dadurch ist der wasserdichte Reißverschluss 1 leicht zu handhaben. Ferner ermöglicht das Überziehen der gesamten Oberfläche des wasserdichten Verschlussbands 10 mit dem thermoplastischen Elastomer das rasche Anbringen des wasserdichten Verschlussbands 10 an einem Gegenstand, an dem ein Verschluss mit Hochfrequenz-Schweißen angebracht werden soll.
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Zu beachten gilt, dass erfindungsgemäß das Bereitstellen der wasserdichten Schicht 13 auf nur einer von der Vorder- und der Rückfläche des wasserdichten Verschlussbands 10 (beispielsweise auf der Vorderfläche des Bands) das wasserdichte Verschlussband 10 als wasserdichtes Band ausbilden kann.
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Die Verschlusselemente 21 besitzen die gleiche Struktur wie die Verschlusselemente 21, die in einem herkömmlichen gängigen wasserdichten Reißverschluss 1 platziert sind. Konkret sind die Verschlusselemente 21 geformt aus einem spritzgegossenen thermoplastischen Harz aus Polyacetal, Polyamid, Polypropylen, Polybutylenterephthalat, Nylon oder Polycarbonat.
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Jedes der Verschlusselemente 21 beinhaltet einen Kopplungskopf 22 (22a, 22b) mit einer elliptischen Form, deren Länge in der Längsrichtung des Verschlussbands geringfügig größer als in der Breitenrichtung ist, einen Halsteil 23 (23a, 23b), der vom Kopplungskopf 22 aus kontinuierlich ausgebildet ist und der eine Form besitzt, die in der Längsrichtung des Verschlussbands verschmälert ist, einen Körper 24 (24a, 24b), der vom Halsteil 23 aus kontinuierlich ausgebildet ist und eine Abmessung aufweist, die größer als jene des Halsteils 23 in der Längsrichtung des Verschlussbands ist, einen flachen Schulterteil 25 (25a, 25b), der sich von dem Halsteil 23 und dem Körper 24 aus in der vertikalen Richtung erstreckt und eine Dicke besitzt, die dünner als jene des Halsteils 23 und des Körpers 24 in Richtung der Vorder- und der Rückfläche ist, und einen Schenkelteil 27 (27a, 27b), der sich verzweigt und sich vom Innenrandabschnitt des Bands, des Körpers 24 durch den Gabelungsabschnitt 26 erstreckt. Weiterhin ist eine (in den Zeichnungen nicht abgebildete) Eingriffsausnehmung, mit der der Schulterteil 25 des Verschlusselements 21 des Eingriffsgegenstücks und der Endrand 11a des wasserdichten Verschlussbands 10 im Eingriff stehen, als Ausnehmung am oberen Abschnitt (Vorderrandabschnitt) des Kopplungskopfs 22 (22a, 22b) vorgesehen. Zu beachten gilt, dass der Schulterteil 25 und der Schenkelteil 27 nicht unbedingt in einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sind, obgleich der Schulterteil 25 und der Schenkelteil 27 vorzugsweise für das Verschlusselement 21 vorgesehen sind, wie vorstehend beschrieben, angesichts des Zustands engen Kontakts der wasserdichten Verschlussbänder 10 und des Gleitens des Schiebers.
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Jedes der Verschlusselemente 21 beinhaltet einen Vorderhälftenteil (einen halben Abschnitt auf der Vorderflächenseite eines Elements) 21a, platziert auf der Vorderflächenseite des Bands, und einen Rückhälftenteil (einen halben Abschnitt auf der Rückflächenseite des Elements) 21b, die den Endrand 11a des wasserdichten Verschlussbands 10 zwischen sich halten. Der Vorder- und der Rückhälftenteil 21a, 21b des Verschlusselements 21 haben symmetrische Formen in Bezug auf das wasserdichte Verschlussband 10. Jeder von dem Vorder- und dem Rückhälftenteil 21a, 21b ist auf der wasserdichten Schicht 13 des wasserdichten Verschlussbands 10 befestigt. Der Vorder- und der Rückhälftenteil 21a, 21b sind einstückig miteinander verbunden durch einen Verbindungsabschnitt 21c, der im Durchloch 14 des wasserdichten Verschlussbands 10 ausgebildet ist.
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Der Endrand 11a des Elementanbringungsrandteils 11 erstreckt sich über den Halsteil 23 so, dass die Randflächen der einander zugewandten Verschlussbänder 10 in Kontakt miteinander sind, wenn die Verschlusselemente 21 ineinandergreifen. Indessen liegt der Endrand 11a zur Kopplungskopf-22-Seite über dem Schulterteil 25 frei. Ein Raum ist zwischen dem Vorder- und dem Rückhälftenteil 22a, 22b des Kopplungskopfs 22 ausgebildet. Jeder der Hälftenteile (22a, 22b; 27a, 27b) von jeweils dem Kopplungskopf 22 und dem Schenkelteil 27 ist in einer dünneren Form ausgebildet als jeder der Hälftenteile (23a, 23b; 24a, 24b) des Halsteils 23 und des Körpers 24 hinsichtlich der Dicke in einer Richtung, die sich zur Vorder- und Rückfläche des wasserdichten Verschlussbands 10 senkrecht verhält. Zu beachten gilt, dass der Kontakt der Randflächen der wasserdichten Verschlussbänder 10 als Kontakt durch Druck bezeichnet werden kann, da die Randflächen einander mit Druck beaufschlagen.
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6 ist eine Draufsicht auf die Hauptteile des wasserdichten Reißverschlusses 1 der Erfindung, der der gleiche ist wie in 1, und veranschaulicht in erster Linie den Kopplungsabschnitt. Zunächst werden die Bezeichnung und die Definition der Abmessung jedes Teils in einem Verschlusselement 21 der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. B (die Körperbreite), G (der Raum zwischen den Körpern 24), S (die Schulterbreite), P (die Teilung), H (die Höhe der Krone) und N (die Halsteilbreite) sind allesamt Längenmaße in der Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands, die die Gleitrichtung des Schiebers ist, oder bekanntlich in der vertikalen Richtung.
B: die Breite zwischen den äußeren Endrändern des Körpers 24 jedes der Verschlusselemente 21,
G: der Abstand zwischen den einander zugewandten äußeren Endrändern der Körper 24 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21, die in der gleichen Richtung platziert sind,
S: die Breite zwischen den äußeren Endrändern des Schulterteils jedes der Verschlusselemente 21,
P: der Abstand zwischen den Mittellinien der zwei benachbarten Verschlusselemente 21, die in der gleichen Richtung platziert sind,
H: die maximale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Kopplungskopfs 22 jedes der Verschlusselemente 21,
N: die minimale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23 jedes der Verschlusselemente 21.
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L (die Gesamtlänge des Elements) verläuft in einer zur Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands senkrechten Richtung, anders ausgedrückt, L ist die horizontale Länge zwischen dem vorderen Endrand des Kopplungskopfs 22 und dem vorderen Endrand (dem inneren Endrand des Bands) des Schenkelteils 27 des Verschlusselements 21. Zu beachten gilt, dass L (die Gesamtlänge des Elements), wenn das Verschlusselement 21 keinen Schenkelteil 27 beinhaltet, die Länge zwischen dem vorderen Endrand des Kopplungskopfs 22 und dem vorderen Endrand (dem inneren Endrand des Bands) des Körpers 24 ist.
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Gemäß dem wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung haben N (die minimale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23) und B (die Breite zwischen den äußeren Endrändern des Körpers 24) im Verschlusselement 21 ein solches Verhältnis, dass der Wert von B/N zwischen 2,5 und 3,5 liegt. Anders ausgedrückt, ist hierin B/N das Maß der minimalen Breite N des Halsteils 23 in Bezug auf die Breite B des Körpers 24.
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Zu beachten gilt, dass das Verschlusselement 21 der Erfindung tatsächlich einen kleinen Schrägenwinkel aufweist, da es mittels Spritzgießen geformt ist. Die Definition der Abmessung jedes Teils des Verschlusselements 21 beruht auf der Form des in der longitudinalen Richtung vorragenden Verschlusselements 21, also der Form ohne Schrägenwinkel. Es sei angemerkt, dass sich die Abmessungen beispielsweise mit Hilfe eines digitalen Mikroskops oder dergleichen auf Grundlage des vergrößerten Bilds messen lassen.
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Beim wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung erzeugt das Verkleinern von N gegenüber jenem bei einem herkömmlichen wasserdichten Reißverschluss einen Mechanismus, der den Grad, um den die Halsteile 23 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 den Kopplungskopf 22 auf der konkaven Seite drücken, wenn der wasserdichte Reißverschluss 1 gebogen wird, gegenüber dem Grad beim herkömmlichen wasserdichten Reißverschluss verringert (also den „Druckverringerungsmechanismus“), und das Vergrößern von B gegenüber jenem bei einem herkömmlichen wasserdichten Reißverschluss erzeugt einen Mechanismus, der das Biegen, das die Kraft darstellt, um den Kopplungskopf 22 zu drücken, begrenzt, indem bewirkt wird, dass die Körper 24 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 gegeneinander stoßen, selbst wenn der Reißverschluss stark gebogen wird (also den „Biegebegrenzungsmechanismus“).
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Um zu verhindern, dass der Kopplungskopf 22 gedrückt wird, ist es von Vorzug, N gegenüber jenem beim herkömmlichen Reißverschluss soweit wie möglich zu verkleinern und B soweit wie möglich zu vergrößern. Allerdings mindert das Verkleinern von N die mechanische Festigkeit der Verschlusselemente 21, und das Vergrößern von B mindert die Flexibilität des wasserdichten Reißverschlusses 1. Folglich liegt der Wert von B/N vorzugsweise zwischen 2,5 und 3,5. In diesem Fall muss der Wert von B/N kleiner als ein Abstand P zwischen den Mittellinien der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 sein, die in der gleichen Richtung platziert sind. Falls der Wert nicht kleiner als der Abstand P ist, besteht der Abstand G zwischen den einander zugewandten äußeren Endrändern der Körper 24 nicht. Dies verursacht die Verringerung der Flexibilität des wasserdichten Reißverschlusses 1.
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Wie vorstehend beschrieben, bewirkt das Verkleinern von N und das Vergrößern von B gegenüber jenen beim herkömmlichen Reißverschluss, dass die Form des Verschlusselements 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 der Erfindung (siehe 1) einen stark verschmälerten Halsteil 23 und einen ausladenden Schulterteil im Vergleich zur Form beim herkömmlichen Reißverschluss hat (siehe 8 und 9).
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Als konkretes Beispiel, das als Beispiel 1 in der folgenden Tabelle 1 aufgeführt ist, kann, wenn L in einem Verschlusselement 21 6,75 mm beträgt, N mit 1,35 mm ausgeführt werden und B mit 4,02 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,98 (der Wert ist auf zwei Dezimalstellen gerundet).
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Wenn Beispiel 2 gemäß L in einem Verschlusselement 21 6,75 mm beträgt, kann N mit 1,35 mm ausgeführt werden und B kann mit 3,67 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,72.
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Wenn Beispiel 3 gemäß L in einem Verschlusselement 21 6,90 mm beträgt, kann N mit 1,35 mm ausgeführt werden und B kann mit 4,70 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 3,48.
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Wenn Beispiel 4 gemäß L in einem Verschlusselement 21 5,90 mm beträgt, kann N mit 1,20 mm ausgeführt werden und B kann mit 4,10 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 3,42.
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Wenn Beispiel 5 gemäß L in einem Verschlusselement 21 5,90 mm beträgt, kann N mit 1,20 mm ausgeführt werden und B kann mit 3,50 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,92.
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Wenn Beispiel 6 gemäß L in einem Verschlusselement 21 6,80 mm beträgt, kann N mit 1,63 mm ausgeführt werden und B kann mit 4,20 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,58.
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Wenn Beispiel 7 gemäß L in einem Verschlusselement 21 6,80 mm beträgt, kann N mit 1,63 mm ausgeführt werden und B kann mit 4,55 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,79.
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Wenn Beispiel 8 gemäß L in einem Verschlusselement 21 4,70 mm beträgt, kann N mit 0,97 mm ausgeführt werden und B kann mit 2,90 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,99.
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Wenn Beispiel 9 gemäß L in einem Verschlusselement 21 4,70 mm beträgt, kann N mit 0,97 mm ausgeführt werden und B kann mit 3,15 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 3,25.
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Wenn Beispiel 10 gemäß L in einem Verschlusselement 21 4,70 mm beträgt, kann N mit 1,10 mm ausgeführt werden und B kann mit 3,20 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,91.
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Wenn Beispiel 11 gemäß L in einem Verschlusselement 21 4,70 mm beträgt, kann N mit 1,10 mm ausgeführt werden und B kann mit 3,00 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der Wert von B/N auf 2,73.
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Zu beachten gilt, dass beim Verschlusselement
21, dessen
L (Gesamtlänge des Elements) nahezu die gleiche ist wie eine herkömmliche Gesamtlänge
L (Vergleichsbeispiel),
N etwa 1,53 bis 1,63 mm beträgt und
B etwa 3,64 bis 3,77 mm beträgt. In diesem Fall beläuft sich der Wert von
B/
N auf 2,23 bis 2,47.
4 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen
S2-
S2 des in
1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses
1, wenn der wasserdichte Reißverschluss
1 U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen ist.
5 ist eine Querschnittansicht bei Betrachtung entlang den Pfeilen
S3-
S3 des in
1 veranschaulichten wasserdichten Reißverschlusses
1, wenn der wasserdichte Reißverschluss
1 U-förmig in der vertikalen Richtung gebogen ist. In
4 erzeugt das Biegen des Reißverschlusses
1 in der vertikalen Richtung einen solchen Mechanismus, dass die Vorderhälftenteile
23a der Halsteile
23 der zwei benachbarten Verschlusselemente
21 den Vorderhälftenteil
22a des Kopplungskopfs
22 auf der konkaven Seite drücken. Allerdings liegt der Wert von
B/
N selbst in diesem Fall innerhalb des oben beschriebenen Bereichs. Dies bewirkt, dass die Vorderhälftenteile
24a der benachbarten Körper
24 nahe beieinander sind, wie in
5 veranschaulicht. Und dies wiederum bewirkt, dass die Vorderhälftenteile
24a der benachbarten Körper
24 in Kontakt miteinander kommen, und somit wird verhindert, dass der Reißverschluss
1 weiter gebogen wird. Der Biegebegrenzungsmechanismus funktioniert.
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Wie in 6 veranschaulicht, kann der vertikale Abstand zwischen der Stelle, an der der Raum zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23 eines ersten Verschlusselements 21 die minimale Breite aufweist, und dem Kopplungskopf 22a eines zweiten Verschlusselements 21, das sich angrenzend an das erste Verschlusselement 21 befindet und in zum ersten Verschlusselement 21 entgegengesetzte Richtung gewandt ist, ausgedrückt werden durch (P - N - H)/2, wenn der Reißverschluss 1 geschlossen ist. In diesem Fall bezeichnet (P - N - H) als Längenmaß Räume (leere Räume), wenn der Kopplungskopf 22a des Verschlusselements 21 einer Verschlussleiste zwischen den Halsteilen 23a der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 auf der anderen Verschlussleiste 2 im Eingriff steht, während die Verschlusselemente 21 ineinandergreifen. Die leeren Räume werden an sowohl den aufwärts als auch den abwärts befindlichen äußeren Endrändern des Kopplungskopfs 22a gebildet. Der Raum an einem der Ränder wird somit ausgedrückt durch (P - N - H)/2. Beim wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung ist es von Vorzug, dass ein Gesamtlängenmaß (P - N - H) der leeren Räume an zwei Stellen über und unter der Stelle, an der der Raum zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils 23 des ersten Verschlusselements 21 die minimale Breite aufweist, und ein Abstand G zwischen den äußeren Endrändern der Körper 24 der benachbarten Verschlusselemente 21, die in der gleichen Richtung platziert sind, das Verhältnis des folgenden Ausdrucks erfüllen.
Ausdruck: 0,5 ≤ (P - N - H)/G ≤ 1,0
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Nicht von Vorzug ist ein Wert kleiner als 0,5, da der Biegebegrenzungsmechanismus nicht funktioniert, es sei denn, das Biegen setzt sich zu einem erheblichen Grad fort. Ebenfalls nicht von Vorzug ist ein Wert größer als 1,0, da dieser die Stärke des Halsteils 23 verringert oder die Flexibilität des wasserdichten Reißverschlusses 1 mindert. Anders ausgedrückt, (P - N - H)/2 ist das Längenmaß, bevor der Kopplungskopf 22 und die Hälftenteile 23a des Halsteils 23 der benachbarten Verschlusselemente 21 in Kontakt miteinander kommen, während der wasserdichte Reißverschluss 1 U-förmig gebogen wird. (P - N - H) ist das Längenmaß von einem Kopplungskopf 22 zu den Halsteilen 23 auf beiden Seiten des Kopplungskopfs 22 in der Längsrichtung des wasserdichten Verschlussbands. Dies bedeutet, dass das Längenmaß (P - N - H) allmählich abnimmt, während der wasserdichte Reißverschluss 1 U-förmig gebogen wird. Daraufhin beträgt, wenn der Kopplungskopf 22 und die Halsteile 23 miteinander in Kontakt kommen, der Wert von (P - N - H) null. Wenn der wasserdichte Reißverschluss 1 weiter gebogen wird, verringert sich auch der Abstand G zwischen den äußeren Endrändern der Körper 24 der zwei Verschlusselemente 21 allmählich. Danach kommen die äußeren Endränder in Kontakt miteinander. Infolgedessen ist (P - N - H)/G ein Ausdruck, der ein Verhältnis angibt, das notwendig ist, um ein weiteres Biegen des Reißverschlusses 1 durch den Kontakt der Hälftenteile 24a der benachbarten Körper 24 zu begrenzen, selbst wenn die Hälftenteile 23a der Halsteile 23 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21 den Hälftenteil 22a des Kopplungskopfs 22 auf der konkaven Seite des Reißverschlusses 1 drücken, während der Reißverschluss gebogen wird. Zu beachten gilt, dass jedes Verhältnis zwischen den Abmessungen in Tabelle 1 dargestellt ist, und das Verhältnis bei jedem der wasserdichten Reißverschlüsse 1 in Tabelle 1 erfüllt ist, außer bei den wasserdichten Reißverschlüssen 1 in den Ausführungsformen 3 und 11.
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Beim wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung ist vorzugsweise das folgende Verhältnis zwischen G und T gemäß Abbildung in 7 erfüllt.
Ausdruck: 0,40 ≤ G/T ≤ 0,70.
G: der vertikale Abstand zwischen den äußeren Endrändern der Körper 24 zweier benachbarter Verschlusselemente 21, die in der gleichen Richtung platziert sind,
T: die longitudinale Höhe des Hälftenteils des Körpers 24.
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Gemäß dem wasserdichten Reißverschluss 1 der Erfindung funktioniert der Biegebegrenzungsmechanismus, wenn der wasserdichte Reißverschluss 1 stark gebogen wird, wie vorstehend beschrieben. Der Ausdruck schreibt die Grade vor, um die der wasserdichte Reißverschluss 1 gebogen wird, wenn der Biegebegrenzungsmechanismus funktioniert.
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Die Beschreibung der Grade erfolgt unter Bezugnahme auf 7. Der Winkel, bei dem der Biegebegrenzungsmechanismus funktioniert (90° - θ), liegt bevorzugt zwischen 30° und 70°, weil es nicht von Vorzug ist, dass, wenn ein Winkel, bei dem der Biegebegrenzungsmechanismus funktioniert, weniger als 30° beträgt, ungenügende Flexibilität des Reißverschlusses bewirkt wird, während es auch nicht von Vorzug ist, dass, wenn der Winkel 70° überschreitet, der Grad, um den die Hälftenteile 23a den Hälftenteil 22a drücken, vergrößert wird, und so die Wasserdichtheit und die Luftdichtheit nicht aufrechterhalten werden. Erfolgt eine Annäherung an θ, davon ausgehend, dass θ nahezu gleich cos-1(G/T), hält 20° ≤ cos-1(G/T) ≤ 60°. Dies führt zum oben erwähnten Ausdruck.
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Wenn als Beispiel L in einem Verschlusselement 21 6,75 mm beträgt, kann G mit 0,94 mm ausgeführt werden und T kann mit 1,88 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der cos-1(G/T) auf 60°.
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Wenn als weiteres Beispiel L in einem Verschlusselement 21 6,75 mm beträgt, kann G mit 0,91 mm ausgeführt werden und T kann mit 1,50 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der cos-1(G/T) auf 52°.
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Wenn als weiteres Beispiel L in einem Verschlusselement 21 6,75 mm beträgt, kann G mit 1,29 mm ausgeführt werden und T kann mit 1,50 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der cos-1(G/T) auf 21°.
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Wenn als weiteres Beispiel L in einem Verschlusselement 21 4,7 mm beträgt, kann G mit 0,60 mm ausgeführt werden und T kann mit 1,20 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der cos-1(G/T) auf 60°.
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Wenn als weiteres Beispiel L in einem Verschlusselement 21 4,7 mm beträgt, kann G mit 0,75 mm ausgeführt werden und T kann mit 1,33 mm ausgeführt werden. In diesem Fall beläuft sich der cos-1(G/T) auf 56°.
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R wird an einen Gratlinienabschnitt auf der Oberseite des Verschlusselements 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 der Erfindung gesetzt. Vorzugsweise beläuft sich R an dem Gratlinienabschnitt des Kopplungskopfs 22 auf 0,7 mm oder weniger, und R an dem Gratlinienabschnitt des Halsteils 23 beträgt 0,4 mm oder weniger. Wie vorstehend beschrieben, besitzen die Gratlinienabschnitte des Kopplungskopfs 22 und des Halsteils 23 eine Form, die stärker senkrecht ansteigt im Vergleich zu jenen beim herkömmlichen Reißverschluss. Dies erschwert es den Halsteilen 23 der zwei benachbarten Verschlusselemente 21, den Kopplungskopf 22 zu drücken. Deshalb wird der Druckverringerungsmechanismus weiter verbessert.
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Beispielsweise kann R an dem Gratlinienabschnitt des Kopplungskopfs 22 mit 0,3 mm (herkömmlich etwa 0,8 mm) ausgeführt werden, und R an dem Gratlinienabschnitt des Halsteils 23 kann mit 0,2 mm (herkömmlich etwa 0,5 mm) ausgeführt werden.
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Die Hälftenteile der Verschlusselemente 21 des wasserdichten Reißverschlusses 1 gemäß der Erfindung können einen Schenkelteil beinhalten, aber vorzugsweise beinhalten sie zwei oder mehr Schenkelteile (in 1 verzweigt sich der Schenkelteil 27 des Vorderhälftenteils 21a des Verschlusselements 21 von einem Gabelungsabschnitt 26 aus in zwei Schenkelteile 27a, 27a). Wie vorstehend beschrieben, verzweigt sich der Schenkelteil in zwei oder mehr Teile. Dies kann den Bereich des Schenkelteils pro Hälftenteil des Verschlusselements 21 auf einer Gleitkontaktfläche verringern, auf der der Flanschabschnitt des Schiebers geführt und verschoben wird. Dies senkt den Gleitwiderstand, wenn der Schieber gleitet, und kann somit bewirken, dass der Schieber leicht gleitet.
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Zu beachten gilt, dass die Vorderflächen des Kopplungskopfs 22, des Halsteils 23 und des Körpers 24 des Verschlusselements 21 auf einer Ebene platziert sind und eine plane Oberfläche bilden. Allerdings kann ein Teil der Vorderfläche des Körpers 24 eine Ausnehmung als Gestaltung aufweisen.
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Der (in den Zeichnungen nicht abgebildete) Schieber ist aus einem Kunstharz oder einem Metall gefertigt und besitzt die gleiche Struktur wie jener Schieber, der für einen herkömmlichen gängigen wasserdichten Reißverschluss verwendet wird.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- wasserdichter Reißverschluss
- 2
- Verschlussleiste
- 10
- wasserdichtes Verschlussband
- 11
- Elementanbringungsrandteil
- 11a
- Endrand
- 12
- bandförmiges Kernmaterial
- 13
- wasserdichte Schicht
- 14
- Durchloch
- 21
- Verschlusselement
- 21a, 21b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Verschlusselements
- 21c
- Verbindungsabschnitt
- 22
- Kopplungskopf
- 22a, 22b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Kopplungskopfs
- 23
- Halsteil
- 23a, 23b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Halsteils
- 24
- Körper
- 24a, 24b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Körpers
- 25
- Schulterteil
- 25a, 25b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Schulterteils
- 26
- Gabelungsabschnitt
- 27
- Schenkelteil
- 27a, 27b
- Vorder- und Rückhälftenteil eines Schenkelteils
- B
- vertikale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Körpers jedes der Verschlusselemente
- G
- vertikaler Abstand zwischen den einander zugewandten äußeren Endrändern der Körper der zwei benachbarten Verschlusselemente, die in der gleichen Richtung platziert sind
- S
- vertikale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Schulterteils jedes der Verschlusselemente
- P
- vertikaler Abstand zwischen den Mittellinien der zwei benachbarten Verschlusselemente, die in der gleichen Richtung platziert sind
- H
- vertikale maximale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Kopplungskopfs jedes der Verschlusselemente
- N
- vertikale minimale Breite zwischen den äußeren Endrändern des Halsteils jedes der Verschlusselemente
- L
- horizontale Länge zwischen dem vorderen Endrad des Kopplungskopfs und dem vorderen Endrand des Schenkelteils in jedem der Verschlusselemente
- T
- longitudinale Höhe des Hälftenteils des Körpers jedes der Verschlusselemente