DE202016100260U1

DE202016100260U1 - Schiebeeinheit sowie deren beweglicher Deckel zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage

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Publication number: DE202016100260U1
Application number: DE202016100260.5U
Authority: DE
Original assignee: Chung Chwan Enterprise Co Ltd
Current assignee: Zhong Chuan Technology Ltd Tw
Priority date: 2015-11-30
Filing date: 2016-01-21
Publication date: 2016-02-03
Anticipated expiration: 2026-01-22
Also published as: US20170150789A1; TWI592107B; CN106805379A; TW201717798A

Abstract

Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage, aufweisend: ein Gleitelement (1), das einen ersten Gleitkörper (11), einen gegenüber dem ersten Gleitkörper (11) angeordneten zweiten Gleitkörper (12) und einen den ersten und den zweiten Gleitkörper (11, 12) verbindenden Verbindungskörper (13) aufweist; einen beweglichen Deckel (2), der auf dem ersten Gleitkörper (11) schwenkbar angeordnet ist; und eine Zugleiste (3), die endseitig mit dem beweglicher Deckel (2) beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gleitelement (1) an dem ersten Gleitkörper (11) mit einem ersten Vorsprung (14) versehen ist, wobei dem ersten Vorsprung (14) gegenübergesetzt ein zweiter Vorsprung (15) an dem ersten Gleitkörper (11) angebracht ist, und wobei sich eine Durchgangsbohrung (16) durchgehend im ersten Gleitkörper (11) befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung (14, 15) vorgesehen ist, und wobei der erste Vorsprung (14) mit einem ersten Hauptkörper (140), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Hauptkörpers (140) vorgesehenen Gleitnuten (141) und mindestens einer an dem ersten Gleitkörper (11) angebrachten Verstärkungsrippe (142) versehen ist, – dass der zweite Vorsprung (15) aus einem zweiten Hauptkörper (150), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) vorgesehenen Verbindungsnuten (151), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) angeordneten, über den beiden Verbindungsnuten (151) befindlichen schrägen Montageflächen (152) und einer an dem zweiten Hauptkörper (150) vorgesehenen, zu einer Frontseite des zweiten Hauptkörpers (150) hin sich erstreckenden Aufnahme (153) aufgebaut ist; und – dass der bewegliche Deckel (2) einen Hauptkörper (20), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, gleitend in den beiden Gleitnuten (141) untergebrachte Gleitabschnitte (21), einen sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckenden, beweglich durch die Durchgangsbohrung (16) durchgeführten Positionierabschnitt (22), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten (151) aufgenommene Verbindungsabschnitte (23), ein sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckendes, in der Aufnahme (153) untergebrachtes Verlängerungsende (24) und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte (23) angeordnete, an die beiden Montageflächen (152) angepasste Montagefasen (25) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Schiebeeinheit und einen beweglichen Deckel derselben, insbesondere eine Reißverschluss-Schiebeeinheit sowie deren beweglichen Deckel zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage.
Verbindungselemente für Kleidungsstücke sind entweder Knöpfe oder Reißverschluss. Im Vergleich zu Knöpfen zeichnet sich der Reißverschluss durch eine bessere praktische Tauglichkeit und einen stabileren Aufbau aus. Der Reißverschluss weist normalerweise eine Schiebeeinheit und ein Band auf. Die Schiebeeinheit kann an dem Band hin und her bewegt werden, um den Reißverschluss zu schießen. Aus diesem Grund ist anzunehmen, dass Reißverschluss in der Zukunft noch mehr Anwendungen in Kleidungsstücken und Accessoires finden kann. Jedoch muss eine größere Kraft bei Montage einer herkömmlichen Schiebeeinheit mit einem beweglichen Deckel ausgeübt werden, um den Deckel auf die Schiebeeinheit aufzubringen. Außerdem kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Deckel während der Montage die Schiebeeinheit so kratzt, dass die Schiebeeinheit beschädigt wird. Daher stellt die Optimierung des Aufbaus eine wichtige Aufgabe in der Branche dar, um die Widerstandskraft bei der Montage und somit die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung während der Montage zu verringern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schiebeeinheit sowie einen beweglichen Deckel derselben zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage zu schaffen, die/der durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schiebeeinheit, die die in Ansprüchen 1 und 5 angegebenen Merkmale aufweist, und einen beweglichen Deckel, der die im Anspruch 9 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Gemäß der Erfindung wird eine Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage bereitgestellt, die ein Gleitelement; einen beweglichen Deckel, der auf dem ersten Gleitkörper schwenkbar angeordnet ist; und eine Zugleiste, die endseitig mit dem beweglicher Deckel beweglich verbunden ist. Das Gleitelement ist an dem ersten Gleitkörper mit einem ersten Vorsprung versehen, wobei dem ersten Vorsprung gegenübergesetzt ein zweiter Vorsprung an dem ersten Gleitkörper angebracht ist. Der zweite Vorsprung ist aus einem zweiten Hauptkörper, zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers vorgesehenen Verbindungsnuten und zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers angeordneten schrägen Montageflächen aufgebaut. Der bewegliche Deckel weist einen Hauptkörper, zwei sich von dem Hauptkörper ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten aufgenommene Verbindungsabschnitte und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte angeordnete, an die beiden Montageflächen angepasste Montagefasen auf.
Gemäß der Erfindung wird ein beweglicher Deckel zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage bereitgestellt, wobei der bewegliche Deckel einen Hauptkörper, zwei sich von dem Hauptkörper ausgehend erstreckende, gleitend in den beiden Gleitnuten untergebrachte Gleitabschnitte, einen sich von dem Hauptkörper ausgehend erstreckenden, beweglich durch die Durchgangsbohrung durchgeführten Positionierabschnitt, zwei sich von dem Hauptkörper ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten aufgenommene Verbindungsabschnitte, ein sich von dem Hauptkörper ausgehend erstreckendes, in der Aufnahme untergebrachtes Verlängerungsende und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte angeordnete, an die beiden Montageflächen angepasste Montagefasen aufweist.
Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gleitelements in einem Beobachtungswinkel gesehen;
2 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Gleitelements in einem weiteren Beobachtungswinkel gesehen;
3 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen beweglichen Deckels in einem Beobachtungswinkel gesehen;
4 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen, beweglichen Deckels in einem weiteren Beobachtungswinkel gesehen;
5 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage;
6 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung einer erfindungsgemäßen Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage;
7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII in 6;
8 einen Schnitt entlang der Linie VIII-VIII in 6;
9 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit vor der Anbringung des beweglichen Deckels am Gleitelements, und zwar kurz vor der Berührung der Montagefase mit der schrägen Montagefläche;
10 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit bei der Anbringung des beweglichen Deckels am Gleitelements, wobei die Montagefase mit der schrägen Montagefläche in Berührung kommt; und
11 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit nach der Anbringung des beweglichen Deckels am Gleitelements, wobei die Montagefase über die schräge Montagefläche geführt ist.
Bezug nehmend auf 1 bis 8 weist die erfindungsgemäße Schiebeeinheit Z zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage ein Gleitelement 1, einen beweglichen Deckel 2 und eine Zugleiste 3 auf.
Hinsichtlich 1 und 2 weist das Gleitelement 1 einen ersten Gleitkörper 11, einen gegenüber dem ersten Gleitkörper 11 angeordneten, zweiten Gleitkörper 12 und einen den ersten und den zweiten Gleitkörper 11, 12 verbindenden Verbindungskörper 13 auf. Das heißt, das Gleitelement 1 ist an dem ersten Gleitkörper 11 mit einem ersten Vorsprung 14 versehen. Dem ersten Vorsprung 14 gegenübergesetzt ist ein zweiter Vorsprung 15 an dem ersten Gleitkörper 11 angebracht. Eine Durchgangsbohrung 16 ist durchgehend an dem ersten Gleitkörper 11 vorgesehen und befindet sich zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung 14, 15. Der erste Vorsprung 14 ist mit einem ersten Hauptkörper 140, zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Hauptkörpers 140 vorgesehenen Gleitnuten 141 und mindestens einer an dem ersten Gleitkörper 11 angebrachten Verstärkungsrippe 142 versehen, wobei die Verstärkungsrippe 142 mit dem ersten Hauptkörper 140 in Verbindung kommt. Der zweite Vorsprung 15 besteht aus einem zweiten Hauptkörper 150, zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers 150 vorgesehenen Verbindungsnuten 151, zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers 150 vorgesehenen und über den beiden Verbindungsnuten 151 befindlichen schrägen Montageflächen 152 sowie einer an dem zweiten Hauptkörper 150 vorgesehenen und zu einer Frontseite des zweiten Hauptkörpers 150 verlängerten Aufnahme 153.
Wie vorstehend erläutert, ist der zweite Hauptkörper 150 beispielsweise mit einem Stützkörper 1501 und zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stützkörpers 1501 befindlichen Seitenwänden 1502 versehen. Der Stützkörper 1501 weist eine erste Oberfläche 15011, eine mit der ersten Oberfläche 15011 verbundene zweite Oberfläche 15012, eine mit der zweiten Oberfläche 15012 verbundene dritte Oberfläche 15013 sowie eine mit der dritten Oberfläche 15013 verbundene und an der Frontseite des zweiten Hauptkörpers 150 befindliche vierte Oberfläche 15014 auf. Die Aufnahme 153 ist an dem Stützkörper 1501 vorgesehen und befindet sich zwischen den beiden Seitenwänden 1502. Die beiden schrägen Montageflächen 152 befinden sich hierbei jeweils an den beiden Seitenwänden 1502.
Wie in 3, 4 und 5 gezeigt, kann der bewegliche Deckel 2 beweglich an dem ersten Gleitkörper 11 angebracht werden. Dem beweglichen Deckel 2 angepasst ist ein Ende 30 der Zugleiste 3 beweglich ausgeführt. Der bewegliche Deckel 2 weist einen Hauptkörper 20, zwei sich von dem Hauptkörper 20 ausgehend erstreckende und gleitend in den beiden Gleitnuten 141 untergebrachte Gleitabschnitte 21, einen sich von dem Hauptkörper 20 ausgehend erstreckenden und beweglich durch die Durchgangsbohrung 16 durchgeführten Positionierabschnitt 22, zwei sich von dem Hauptkörper 20 ausgehend erstreckende und drehbar in den beiden Verbindungsnuten 151 aufgenommene Verbindungsabschnitte 23, ein sich von dem Hauptkörper 20 ausgehend erstreckendes und in der Aufnahme 153 untergebrachtes Verlängerungsende 24 sowie zwei jeweils an den inneren Winkeln der beiden Verbindungsabschnitte 23 und den beiden Montageflächen 152 angepassten Montagefasen 25 (schräge Montagefläche) auf. Beispielsweise kann ein erster vorbestimmter Winkel (von z. B. ungefähr 45 Grad) zwischen der schrägen Montagefläche 152 und dem Horizont gebildet sein. Ein zweiter vorbestimmter Winkel (von z. B. ungefähr 45 Grad) kann zwischen der Montagefase 25 und dem Horizont gebildet sein. Je kleiner der Unterschied zwischen dem ersten und dem zweiten Winkel ist, desto kleiner ist die Reibungskraft zwischen der Montagefase 25 und der schrägen Montagefläche 152. Auf Grund der verringerten Reibungskraft kann die Montagefase 25 mühelos durch die schräge Montagefläche 152 geführt werde, um den beweglichen Deckel 2 auf das Gleitelement 1 aufzusetzen.
Mit anderen Worten weist der Hauptkörper 20 – in Bezug auf 1 und 2 – eine erste Platte 201 und zwei von den beiden gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte 201 ausgehend nach unten sich erstreckende zweite Platten 202 auf. Die beiden Gleitabschnitte 21 ragen von den beiden ersten Seiten 2001 der beiden zweiten Platten 202 heraus. Der Positionierabschnitt 22 ragt vom Boden 2000 einer der beiden zweiten Platten 202 heraus. Die beiden Verbindungsabschnitte 23 ragen von den beiden zweiten Seiten 2002 der beiden zweiten Platten 202 heraus. Das Verlängerungsende 24 ragt von einem Ende der ersten Platte 201 heraus.
Wie in 1, 2, 6 und 7 gezeigt, weist der erste Vorsprung 14 zwei Rippen 143 auf, die jeweils in den beiden Gleitnuten 141 untergebracht sind. Die beiden Gleitabschnitte 21 können beweglich mit den beiden Rippen 143 in Berührung kommen. Bezüglich 1, 2, 6 und 8 weist der zweite Vorsprung 15 zwei in den beiden Verbindungsnuten 151 untergebrachte erste Buckel 154 auf, die beweglich mit den beiden Verbindungsabschnitten 23 in Berührung kommen. Weiterhin ist der zweite Vorsprung 15 mit mindestens einem in der Aufnahme 153 untergebrachten zweiten Buckel 155 versehen, mit dem das Verlängerungsende 24 beweglich in Berührung kommt.
In 9 wird die Vorbereitung zur Montage des beweglichen Deckels 2 an der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit Z zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage teilweise in Seitenansicht schematisch dargestellt, wobei die Montagefase 25 zur Berührung mit der schrägen Montagefläche 152 vorbereitet wird. In 10 wird der Prozess zur Montage des beweglichen Deckels 2 an dem Gleitelement 1 der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit Z zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage teilweise in Seitenansicht schematisch dargestellt, wobei die Montagefase 25 bereits mit der schrägen Montagefläche 152 in Berührung kommt. In 11 ist der bewegliche Deckel 2 nach der Montage an dem Gleitelement 1 der erfindungsgemäßen Schiebeeinheit Z zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage teilweise in Seitenansicht schematisch angezeigt, wobei die Montagefase 25 bereits durch die schräge Montagefläche 152 geführt ist. Wie in 9 und 10 gezeigt, kommen die beiden Montagefasen 25 jeweils mit den beiden schrägen Montageflächen 152 in Berührung, um den beweglichen Deckel 2 an dem Gleitelement 1 zu montieren. Auf Grund der verringerten Reibung zwischen den Montagefasen 25 und den schrägen Montageflächen 152 wird der Widerstandskraft bei der Montage des beweglichen Deckels 2 an dem Gleitelement 1 so reduziert, dass die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des Gleitelements 1 durch den beweglichen Deckel 2 während der Montage verringert werden kann. Aus 10 und 11 ist ersichtlich, dass die Montagefasen 25 mühelos über die schrägen Montageflächen 152 geführt werden können, um den beweglichen Deckel 2 auf das Gleitelement 1 aufzusetzen.
Insgesamt betriff die Erfindung eine Schiebeeinheit Z und einen beweglichen Deckel 2, wobei ein Hauptkörper 20 des beweglichen Deckels 2 mit zwei drehbar in Verbindungsnuten 151 untergebrachten Verbindungsabschnitten 23 versehen ist. Zwei Montagefasen 25 verfügen an den inneren Ecken zweier Verbindungsabschnitte 23 über zwei schrägen Montageflächen 152, um die Widerstandskraft bei der Montage des beweglichen Deckels 2 am Gleitelement 1 zu verringern und somit die Wahrscheinlichkeit von durch den beweglichen Deckel 2 verursachten Kratzspuren im Gleitelement 1 zu senken. Außerdem ist der bewegliche Deckel 2 auf das Gleitelement 1 aufgesetzt, indem die beiden Montagefasen 25 jeweils mit den beiden schrägen Montageflächen 152 in Berührung kommen, wodurch die Widerstandskraft bei der Montage des beweglichen Deckels 2 am Gleitelement 1 verringert wird, um die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung des Gleitelements 1 durch den beweglichen Deckel 2 zu verringern, und wobei ein erster vorbestimmter Winkel zwischen der schrägen Montagefläche 152 und dem Horizont und ein zweiter Winkel vorbestimmter zwischen der Montagefase 25 und dem Horizont gebildet ist, wobei die Reibung zwischen den Montagefasen 25 und den schrägen Montageflächen 152 reduziert werden kann, wenn der erste und der zweite vorbestimmte Winkel gleich oder fast gleich groß sind. Hierdurch können die Montagefasen 25 mühelos durch die schrägen Montageflächen 152 geführt werden, um schließlich den beweglichen Deckel 2 auf das Gleitelement 1 aufzusetzen.
Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
Bezugszeichenliste

Z: Schiebeeinheit
1: Gleitelement
11: erster Gleitkörper
12: zweiter Gleitkörper
13: Verbindungskörper
14: erster Vorsprung
140: erster Hauptkörper
141: Gleitnut
142: Verstärkungsrippe
143: Rippe
15: zweiter Vorsprung
150: zweiter Hauptkörper
1501: Stützkörper
15011: erste Oberfläche
15012: zweite Oberfläche
15013: dritte Oberfläche
15014: vierte Oberfläche
1502: Seitenwand
151: Verbindungsnut
152: schräge Montagefläche
153: Aufnahme
154: erster Buckel
155: zweiter Buckel
16: Durchgangsbohrung
2: beweglicher Deckel
20: Hauptkörper
2000: Boden
2001: erste Seite
2002: zweite Seite
201: erste Platte
202: zweite Platte
21: Gleitabschnitt
22: Positionierabschnitt
23: Verbindungsabschnitt
23: Verbindungsabschnitt
24: Verlängerungsende
25: Montagefase
3: Zugleiste
30: Ende

Claims

Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage, aufweisend: ein Gleitelement (1), das einen ersten Gleitkörper (11), einen gegenüber dem ersten Gleitkörper (11) angeordneten zweiten Gleitkörper (12) und einen den ersten und den zweiten Gleitkörper (11, 12) verbindenden Verbindungskörper (13) aufweist; einen beweglichen Deckel (2), der auf dem ersten Gleitkörper (11) schwenkbar angeordnet ist; und eine Zugleiste (3), die endseitig mit dem beweglicher Deckel (2) beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gleitelement (1) an dem ersten Gleitkörper (11) mit einem ersten Vorsprung (14) versehen ist, wobei dem ersten Vorsprung (14) gegenübergesetzt ein zweiter Vorsprung (15) an dem ersten Gleitkörper (11) angebracht ist, und wobei sich eine Durchgangsbohrung (16) durchgehend im ersten Gleitkörper (11) befindet und zwischen dem ersten und dem zweiten Vorsprung (14, 15) vorgesehen ist, und wobei der erste Vorsprung (14) mit einem ersten Hauptkörper (140), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des ersten Hauptkörpers (140) vorgesehenen Gleitnuten (141) und mindestens einer an dem ersten Gleitkörper (11) angebrachten Verstärkungsrippe (142) versehen ist, – dass der zweite Vorsprung (15) aus einem zweiten Hauptkörper (150), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) vorgesehenen Verbindungsnuten (151), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) angeordneten, über den beiden Verbindungsnuten (151) befindlichen schrägen Montageflächen (152) und einer an dem zweiten Hauptkörper (150) vorgesehenen, zu einer Frontseite des zweiten Hauptkörpers (150) hin sich erstreckenden Aufnahme (153) aufgebaut ist; und – dass der bewegliche Deckel (2) einen Hauptkörper (20), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, gleitend in den beiden Gleitnuten (141) untergebrachte Gleitabschnitte (21), einen sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckenden, beweglich durch die Durchgangsbohrung (16) durchgeführten Positionierabschnitt (22), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten (151) aufgenommene Verbindungsabschnitte (23), ein sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckendes, in der Aufnahme (153) untergebrachtes Verlängerungsende (24) und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte (23) angeordnete, an die beiden Montageflächen (152) angepasste Montagefasen (25) aufweist.
Schiebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Vorsprung (14) zwei Rippen (143) aufweist, die jeweils in den beiden Gleitnuten (141) untergebracht sind, wobei die beiden Gleitabschnitte (21) beweglich mit den beiden Rippen (143) in Berührung kommen, und wobei der zweite Vorsprung (15) zwei in den beiden Verbindungsnuten (151) untergebrachte, erste Buckel (154) aufweist, die beweglich mit den beiden Verbindungsabschnitte (23) in Berührung kommen, und wobei der zweite Vorsprung (15) mit mindestens einem in der Aufnahme (153) untergebrachten zweiten Buckel (155) versehen ist, mit dem das Verlängerungsende (24) beweglich in Berührung kommt.
Schiebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20) eine erste Platte (201) und zwei von den beiden gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte (201) ausgehend nach unten sich erstreckende, zweite Platten (202) aufweist, wobei die beiden Gleitabschnitte (21) über die beiden ersten Seiten (2001) der beiden zweiten Platten (202) hinausragen, und wobei der Positionierabschnitt (22) über den Boden (2000) einer der beiden zweiten Platten (202) hinausragt, und wobei sich die beiden Verbindungsabschnitte (23) von den beiden zweiten Seiten (2002) der beiden zweiten Platten (202) erstrecken, und wobei sich das Verlängerungsende (24) von einem Ende der ersten Platte (201) erstreckt.
Schiebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hauptkörper (150) mit einem Stützkörper (1501) und zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stützkörpers (1501) befindlichen Seitenwänden (1502) versehen ist, wobei der Stützkörper (1501) eine erste Oberfläche (15011), eine mit der ersten Oberfläche (15011) verbundene zweite Oberfläche (15012), eine mit der zweiten Oberfläche (15012) verbundene dritte Oberfläche (15013) und eine mit der dritten Oberfläche (15013) verbundene, an der Frontseite des zweiten Hauptkörpers (150) befindliche vierte Oberfläche (15014) aufweist, und wobei die Aufnahme (153) an dem Stützkörper (1501) vorgesehen ist und sich zwischen den beiden Seitenwänden (1502) befindet, und wobei die beiden schrägen Montageflächen (152) jeweils in schräger Position an den beiden Seitenwänden (1502) angeordnet sind.
Schiebeeinheit zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage, aufweisend: ein Gleitelement (1); einen beweglichen Deckel (2), der auf dem ersten Gleitkörper (11) schwenkbar angeordnet ist; und eine Zugleiste (3), die endseitig mit dem beweglicher Deckel (2) beweglich verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass das Gleitelement (1) an dem ersten Gleitkörper (11) mit einem ersten Vorsprung (14) versehen ist, wobei dem ersten Vorsprung (14) gegenübergesetzt ein zweiter Vorsprung (15) an dem ersten Gleitkörper (11) angebracht ist, und wobei der zweite Vorsprung (15) aus einem zweiten Hauptkörper (150), zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) vorgesehenen Verbindungsnuten (151) und zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des zweiten Hauptkörpers (150) angeordneten schrägen Montageflächen (152) aufgebaut ist; und – dass der bewegliche Deckel (2) einen Hauptkörper (20), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten (151) aufgenommene Verbindungsabschnitte (23) und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte (23) angeordnete, an die beiden Montageflächen (152) angepasste Montagefasen (25) aufweist.
Schiebeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Vorsprung (15) zwei in den beiden Verbindungsnuten (151) untergebrachte, erste Buckel (154) aufweist, die beweglich mit den beiden Verbindungsabschnitten (23) in Berührung kommen.
Schiebeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20) eine erste Platte (201) und zwei von den beiden gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte (201) ausgehend nach unten sich erstreckende, zweite Platten (202) aufweist, wobei die beiden Gleitabschnitte (21) über die beiden zweiten Seiten (2002) der beiden zweiten Platten (202) hinausragen.
Schiebeeinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Hauptkörper (150) mit einem Stützkörper (1501) und zwei an den beiden gegenüberliegenden Seiten des Stützkörpers (1501) befindlichen Seitenwänden (1502) versehen ist, wobei der Stützkörper (1501) eine erste Oberfläche (15011), eine mit der ersten Oberfläche (15011) verbundene zweite Oberfläche (15012), eine mit der zweiten Oberfläche (15012) verbundene dritte Oberfläche (15013) und eine mit der dritten Oberfläche (15013) verbundene, an der Frontseite des zweiten Hauptkörpers (150) befindliche vierte Oberfläche (15014) aufweist, und wobei die beiden schrägen Montageflächen (152) jeweils in schräger Position an den beiden Seitenwänden (1502) angeordnet sind.
Beweglicher Deckel zur Verringerung der Widerstandskraft bei der Montage, wobei der bewegliche Deckel (2) einen Hauptkörper (20), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, gleitend in den beiden Gleitnuten (141) untergebrachte Gleitabschnitte (21), einen sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckenden, beweglich durch die Durchgangsbohrung (16) durchgeführten Positionierabschnitt (22), zwei sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckende, drehbar in den beiden Verbindungsnuten (151) aufgenommene Verbindungsabschnitte (23), ein sich von dem Hauptkörper (20) ausgehend erstreckendes, in der Aufnahme (153) untergebrachtes Verlängerungsende (24) und zwei jeweils an den inneren Ecken der beiden Verbindungsabschnitte (23) angeordnete, an die beiden Montageflächen (152) angepasste Montagefasen (25) aufweist.
Schiebeeinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hauptkörper (20) eine erste Platte (201) und zwei von den beiden gegenüberliegenden Seiten der ersten Platte (201) ausgehend nach unten sich erstreckende zweite Platten (202) aufweist, wobei die beiden Gleitabschnitte (21) über die beiden ersten Seiten (2001) der beiden zweiten Platten (202) hinausragen, und wobei der Positionierabschnitt (22) über den Boden (2000) einer der beiden zweiten Platten (202) hinausragt, und wobei sich die beiden Verbindungsabschnitte (23) von den beiden zweiten Seiten (2002) der beiden zweiten Platten (202) erstrecken, und wobei sich das Verlängerungsende (24) von einem Ende der ersten Platte (201) erstreckt.