DE202016105672U1 - Schieberanordnung und zugehörige Schieberbaugruppe - Google Patents
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Abstract
Schieberanordnung (Z) mit – einer Schieberbaugruppe (1), die ein Bodenteil (10), einen ersten Seitenanschlag (11), einen zweiten Seitenanschlag (12), ein Basisteil (13), ein Abdeckblech (16), ein Federstück (15) und einen Arretierhaken (14) umfasst, wobei – sich der erste Seitenanschlag (11) und der zweite Seitenanschlag (12) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils (10) jeweils einerseits von diesem nach oben und andererseits bis in einen vorderen Endbereich (101) des Bodenteils (10) erstrecken und dabei miteinander korrespondierend ausgebildet sind, – sich das Basisteil (13) auf dem Bodenteil (10) befindet und mit einem hinteren Endbereich (102) des Bodenteils (10) verbunden ist, wobei das Basisteil (13) eine zwischen erstem Seitenanschlag (11) und zweitem Seitenanschlag (12) angeordnete durchgehende Arretieröffnung (130) aufweist, – das Abdeckblech (16) an dem Basisteil (13) angeordnet ist, während das Federstück (15) sich innerhalb des Basisteils (13) befindet und zwischen Abdeckblech (16) und Arretierhaken (14) liegt, – der Arretierhaken (14) beweglich an dem Basisteil (13) angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück (15) in Kontakt steht, wobei der Arretierhaken (14) an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung (130) hindurchgreifenden Arretierteil (140) versehen ist, und – einer Aufreißlasche (2), die so ausgebildet ist, dass sie beweglich mit dem Arretierhaken (14) zusammenwirkt, bei der das Federstück (15) ein mit dem Arretierhaken (14) in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende (151) und ein dem ersten Kontaktende (151) gegenüberliegendes zweites Kontaktende (152) aufweist, während das Abdeckblech (16) einen mit dem zweiten Kontaktende (152) des Federstückes (15) in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt (161) und einen dem ersten Endabschnitt (161) gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken (14) getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt (162) besitzt.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schieberanordnung und eine zugehörige Schieberbaugruppe, insbesondere eine Schieberanordnung mit einem beweglichen Arretierhaken und eine zugehörige Schieberbaugruppe.
- Als wesentliches Verschlusselement für Kleidungsstücke werden üblicherweise Knöpfe oder Reißverschlussstrukturen verwendet. Im Vergleich zu Knöpfen zeichnet sich eine Reißverschlussstruktur durch höhere Benutzerfreundlichkeit und stabileren Aufbau aus. Gewöhnliche Reißverschlussstrukturen weisen jeweils ein Reißverschlussband und einen Schieber auf, der sich im Zusammenspiel mit dem Reißverschlussband hin und her bewegen kann und dabei insbesondere die Verschlussfunktion erfüllt. Daraus ergibt sich eine breitere Anwendungsmöglichkeit von Reißverschlussstrukturen z.B. bei Kleidungsstücken und Zubehörteilen. Bei den bisher verwendeten Reißverschlussstrukturen wird ein einseitig befestigtes Federzungenstück eingesetzt, um dem Arretierhaken eine Rückstellfederkraft bereitzustellen. Hinsichtlich der Auslegung eines derartigen einseitig befestigten Federzungenstückes besteht jedoch noch Spielraum zur Verbesserung.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Schieberanordnung und eine zugehörige Schieberbaugruppe vorzuschlagen, mit denen die Nachteile des Stands der Technik überwunden werden können.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Schieberanordnung gelöst, die eine Schieberbaugruppe und eine Aufreißlasche umfasst. Die Schieberbaugruppe weist ein Bodenteil, ein Basisteil, ein Abdeckblech, ein Federstück und einen Arretierhaken auf. Dabei befindet sich das Basisteil auf dem Bodenteil und weist eine durchgehende Arretieröffnung auf. Das Abdeckblech ist an dem Basisteil angeordnet, während das Federstück sich innerhalb des Basisteils befindet und zwischen Abdeckblech und Arretierhaken liegt. Der Arretierhaken ist beweglich an dem Basisteil angeordnet und steht beweglich mit dem Federstück in Kontakt, wobei der Arretierhaken an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung hindurchgreifenden Arretierteil versehen ist. Ferner ist die Aufreißlasche so ausgebildet, dass sie beweglich mit dem Arretierhaken zusammenwirkt. Des Weiteren weist das Federstück ein mit dem Arretierhaken in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende und ein dem ersten Kontaktende gegenüberliegendes zweites Kontaktende auf, während das Abdeckblech einen mit dem zweiten Kontaktende des Federstückes in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt und einen dem ersten Endabschnitt gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt besitzt. Bei der erfindungsgemäßen Schieberanordnung und der zugehörigen Schieberbaugruppe kann mit der Ausgestaltung, dass das Abdeckblech an dem Basisteil angeordnet ist, während das Federstück sich innerhalb des Basisteils befindet und zwischen Abdeckblech und Arretierhaken liegt, mit Vorteil erreicht werden, dass der Arretierhaken beweglich an dem Basisteil angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück in Kontakt steht.
- Zum besseren Verständnis der Merkmale und der technischen Ausgestaltungen der Erfindung wird diese nachfolgend anhand der beiliegenden Abbildungen näher beschrieben. Die beigefügten Zeichnungen stellen keine Einschränkung der Erfindung dar, sondern dienen lediglich der Erläuterung der Erfindung.
- Es zeigen
-
1 eine schematische räumliche Explosionsdarstellung einer erfindungsgemäßen Schieberbaugruppe, -
2 eine schematische räumliche Zusammenbauzeichnung einer erfindungsgemäßen Schieberbaugruppe, -
3 eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie III-III in2 , -
4 eine schematische Schnittansicht entlang der Schnittlinie IV-IV in2 , -
5 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Schieberbaugruppe, -
6 eine schematische räumliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Arretierhakens, -
7 eine schematische räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Schieberanordnung, -
8 einen schematischen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Arretierhaken vor dessen Ziehen nach oben, -
9 einen schematischen Teilschnitt durch einen erfindungsgemäßen Arretierhaken nach dessen Ziehen nach oben, -
10 eine schematische Draufsicht zur Darstellung einer Verschiebung einer erfindungsgemäßen Schieberanordnung an einer Zähnchenanordnung und -
11 eine schematische Vergrößerung eines in einen Spalt eingelegten Arretierteils gemäß der Erfindung. -
1 bis6 zeigen eine erfindungsgemäße Schieberbaugruppe1 , die ein Bodenteil10 , einen ersten Seitenanschlag11 , einen zweiten Seitenanschlag12 , ein Basisteil13 , einen Arretierhaken14 , ein Federstück15 und ein Abdeckblech16 umfasst. - Wie aus
1 bis3 ersichtlich ist, erstrecken sich der erste Seitenanschlag11 und der zweite Seitenanschlag12 auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils10 jeweils einerseits von diesem nach oben und andererseits bis in einen vorderen Endbereich101 des Bodenteils10 und sind dabei miteinander korrespondierend ausgebildet. Das Basisteil13 befindet sich auf dem Bodenteil10 und ist mit einem hinteren Endbereich102 des Bodenteils10 verbunden, wobei das Basisteil13 eine zwischen erstem Seitenanschlag11 und zweitem Seitenanschlag12 angeordnete durchgehende Arretieröffnung130 aufweist. Das Abdeckblech16 ist fest an dem Basisteil13 angeordnet, während das Federstück15 sich innerhalb des Basisteils13 befindet und zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 liegt. Der Arretierhaken14 ist beweglich an dem Basisteil13 angeordnet und steht beweglich mit dem Federstück15 in Kontakt, wobei der Arretierhaken14 an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung130 hindurchgreifenden Arretierteil140 versehen ist. - Aus
1 bis3 geht weiter hervor, dass das Federstück15 ein mit dem Arretierhaken14 in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende151 und ein dem ersten Kontaktende151 gegenüberliegendes zweites Kontaktende152 aufweist, während das Abdeckblech16 einen mit dem zweiten Kontaktende152 des Federstückes15 in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt161 und einen dem ersten Endabschnitt161 gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken14 getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt162 besitzt. Das heißt, zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 liegt jedenfalls kein direkter Kontakt vor. Darüber hinaus verfügt der Arretierhaken14 über ein dem Arretierteil140 gegenüberliegendes, in einer Aufnahmeaussparung131 des Basisteils13 angeordnetes Einlegeteil141 und ein sich zwischen Arretierteil140 und Einlegeteil141 befindendes, mit dem ersten Kontaktende151 des Federstückes15 in direktem Kontakt stehendes zurückgesetztes Anlageteil142 , während der erste Endabschnitt161 des Abdeckbleches16 mit einer Rastnut1610 zur Aufnahme des zweiten Kontaktendes152 des Federstückes15 versehen ist. Es ist anzumerken, dass das Einlegeteil141 des Arretierhakens14 , wie in3 dargestellt, durch das Federstück15 mit einem Druck nach unten so beaufschlagt wird, dass es dauerhaft in der Aufnahmeaussparung131 aufgenommen ist. Dadurch kann der Arretierhaken14 um das Einlegeteil141 als Schwenkachse entweder nach oben (vgl.9 ) oder nach unten (vgl.8 ) geschwenkt werden. - Wie in
4 und5 dargestellt ist, weist der erste Seitenanschlag11 eine erste Innenseite111 und eine dieser gegenüberliegende, erste Außenseite112 auf, während der zweite Seitenanschlag12 über eine mit der ersten Innenseite111 korrespondierend ausgebildete, zweite Innenseite121 und eine dieser gegenüberliegende, zweite Außenseite122 verfügt. Zudem ist eine durch die erste Innenseite111 und die erste Außenseite112 des ersten Seitenanschlages11 definierte, erste Dicke H1 vorgesehen, die kleiner als eine durch die zweite Innenseite121 und die zweite Außenseite122 des zweiten Seitenanschlages12 definierte, zweite Dicke H2 ist. Des Weiteren ist die erste Innenseite111 des ersten Seitenanschlages11 beispielsweise in eine erste Primärinnenseite1111 und eine erste Sekundärinnenseite1112 und die zweite Innenseite121 des zweiten Seitenanschlages12 in eine der ersten Primärinnenseite1111 zugewandte, zweite Primärinnenseite1211 und eine der ersten Sekundärinnenseite1112 zugewandte, zweite Sekundärinnenseite1212 aufgeteilt. Hierbei ist eine durch die erste Primärinnenseite1111 und die erste Außenseite112 des ersten Seitenanschlages11 definierte, erste Primärdicke H11 vorgesehen, die kleiner als eine durch die zweite Primärinnenseite1211 und die zweite Außenseite122 des zweiten Seitenanschlages12 definierte, zweite Primärdicke H21 ist. Überdies ist eine durch die erste Sekundärinnenseite1112 und die erste Außenseite112 des ersten Seitenanschlages11 definierte, erste Sekundärdicke H12 vorgesehen, die kleiner als eine durch die zweite Sekundärinnenseite1212 und die zweite Außenseite122 des zweiten Seitenanschlages12 definierte, zweite Sekundärdicke H22 ist. - Wie den
4 und5 weiter zu entnehmen ist, weist das Bodenteil10 eine durch einen geometrischen Mittelpunkt P (s.4 ) der durchgehenden Arretieröffnung130 verlaufende, erste Symmetriemittellinie L1 und das Basisteil13 eine zweite Symmetriemittellinie L2 auf, die in einer vom zweiten Seitenanschlag12 zum ersten Seitenanschlag11 weisenden horizontalen Richtung um einen vorgegebenen Horizontalversatz S gegenüber der ersten Symmetriemittellinie L1 versetzt angeordnet ist. Dabei kann für den vorgegebenen Horizontalversatz S, um den die zweite Symmetriemittellinie L2 des Basisteils13 gegenüber der ersten Symmetriemittellinie L1 versetzt angeordnet ist, beispielsweise die Formel S = (H2 – H1)/2 gelten, wobei S für den vorgegebenen Horizontalversatz, H1 für die erste Dicke und H2 für die zweite Dicke stehen. - Es ist erwähnenswert, dass die erste Außenseite
112 des ersten Seitenanschlages11 und die zweite Außenseite122 des zweiten Seitenanschlages12 um die erste Symmetriemittellinie L1 als symmetrische Bezugslinie und die erste Primärinnenseite1111 der ersten Innenseite111 des ersten Seitenanschlages11 und die zweite Primärinnenseite1211 der zweiten Innenseite121 des zweiten Seitenanschlages12 um die zweite Symmetriemittellinie L2 als symmetrische Bezugslinie bzw. die erste Sekundärinnenseite1112 der ersten Innenseite111 des ersten Seitenanschlages11 und die zweite Sekundärinnenseite1212 der zweiten Innenseite121 des zweiten Seitenanschlages12 um die zweite Symmetriemittellinie L2 als symmetrische Bezugslinie symmetrisch zueinander angeordnet sind, siehe hierzu4 und5 . Wie ferner in4 ,5 und6 gezeigt ist, weist eine Seitenfläche des Arretierteils140 des Arretierhakens14 eine in einer der vorangehend beschriebenen horizontalen Richtung entgegengesetzten Richtung vertiefte, geschnittene Ausweichkante1400 auf, so dass das Arretierteil140 von der zweiten Symmetriemittellinie L2 abweicht und näher an der ersten Symmetriemittellinie L1 liegt (s.5 ). -
7 bis11 zeigen eine erfindungsgemäße Schieberanordnung Z, die an einer Zähnchenanordnung3 mit einem ersten Reißverschlussband31 und einem zweiten Reißverschlussband32 , welche miteinander zusammenwirken, angeordnet ist und eine Schieberbaugruppe1 und eine Aufreißlasche2 umfasst. - Wie sich aus
1 ,7 und10 ergibt, erstrecken sich der erste Seitenanschlag11 und der zweite Seitenanschlag12 auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils10 jeweils einerseits von diesem nach oben und andererseits bis in einen vorderen Endbereich101 des Bodenteils10 und sind dabei miteinander korrespondierend ausgebildet. Das Basisteil13 befindet sich auf dem Bodenteil10 und ist mit einem hinteren Endbereich102 des Bodenteils10 verbunden, wobei das Basisteil13 eine zwischen erstem Seitenanschlag11 und zweitem Seitenanschlag12 angeordnete durchgehende Arretieröffnung130 aufweist. Das Abdeckblech16 ist an dem Basisteil13 angeordnet, während das Federstück15 sich innerhalb des Basisteils13 befindet und zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 liegt. Der Arretierhaken14 ist beweglich an dem Basisteil13 angeordnet und steht beweglich mit dem Federstück15 in Kontakt, wobei der Arretierhaken14 an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung130 hindurchgreifenden Arretierteil140 versehen ist. Ferner ist die Aufreißlasche2 so ausgebildet, dass sie beweglich mit dem Arretierhaken14 zusammenwirkt. So kann ein Endabschnitt20 der Aufreißlasche2 z.B. mit einem beweglichen Stück21 versehen sein, das beweglich mit dem Arretierhaken14 zusammenwirkt. - Zusätzlich hierzu umfasst das erste Reißverschlussband
31 , wie aus10 und11 erkennbar, einen ersten Zähnchenträger310 und mehrere an diesem befestigte erste Zähnchen311 und das zweite Reißverschlussband32 einen zweiten Zähnchenträger320 und mehrere an diesem befestigte zweite Zähnchen321 . Wie weiter in11 dargestellt ist, kann jedes der ersten Zähnchen311 zwischen zwei benachbarte zweite Zähnchen321 eingreifen. Wenn eines der ersten Zähnchen311 zwischen zwei zweite Zähnchen321 eingreift, entsteht zwischen dem ersten Zähnchen311 und den beiden zweiten Zähnchen321 ein Spalt g, in den das Arretierteil140 eingelegt werden kann. Auf diese Weise lässt sich die Schieberanordnung Z durch das Zusammenspiel von Arretierteil140 und Spalt g zuverlässig an der Zähnchenanordnung3 arretieren. - Zusammenfassend bietet die Erfindung folgende Vorteile. Bei der erfindungsgemäßen Schieberanordnung Z und der zugehörigen Schieberbaugruppe
1 kann mit der Ausgestaltung, dass das Abdeckblech16 an dem Basisteil13 angeordnet ist, während das Federstück15 sich innerhalb des Basisteils13 befindet und zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 liegt, erreicht werden, dass der Arretierhaken14 beweglich an dem Basisteil13 angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück15 in Kontakt steht. - Weiterhin kann bei der erfindungsgemäßen Schieberanordnung Z und der zugehörigen Schieberbaugruppe
1 mit der Ausgestaltung, dass das Federstück15 ein mit dem Arretierhaken14 in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende151 und ein dem ersten Kontaktende151 gegenüberliegendes zweites Kontaktende152 aufweist, in Kombination mit der Ausgestaltung, dass das Abdeckblech16 einen mit dem zweiten Kontaktende152 des Federstückes15 in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt161 und einen dem ersten Endabschnitt161 gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken14 getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt162 besitzt, erreicht werden, dass das Federstück15 stabil innerhalb des Basisteils13 zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 liegt und sich somit nicht leicht aus dem Zwischenraum zwischen Abdeckblech16 und Arretierhaken14 herauslösen lässt. - Das oben Beschriebene stellt keine Einschränkung der Patentansprüche der Erfindung dar, sondern dient lediglich der Darstellung möglicher bevorzugter Ausführungsbeispiele der Erfindung. Jede gleichwertige Abänderung, die aus der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung ableitbar ist, fällt daher in die Patentansprüche der Erfindung.
- Bezugszeichenliste
-
- Z
- Schieberanordnung
- 1
- Schieberbaugruppe
- 10
- Bodenteil
- 101
- Vorderer Endbereich
- 102
- Hinterer Endbereich
- 11
- Erster Seitenanschlag
- 111
- Erste Innenseite
- 1111
- Erste Primärinnenseite
- 1112
- Erste Sekundärinnenseite
- 112
- Erste Außenseite
- 12
- Zweiter Seitenanschlag
- 121
- Zweite Innenseite
- 1211
- Zweite Primärinnenseite
- 1212
- Zweite Sekundärinnenseite
- 122
- Zweite Außenseite
- 13
- Basisteil
- 130
- Durchgehende Arretieröffnung
- P
- Geometrischer Mittelpunkt
- 131
- Aufnahmeaussparung
- 14
- Arretierhaken
- 140
- Arretierteil
- 1400
- Geschnittene Ausweichkante
- 141
- Einlegeteil
- 142
- Zurückgesetztes Anlageteil
- 15
- Federstück
- 151
- Erstes Kontaktende
- 152
- Zweites Kontaktende
- 16
- Abdeckblech
- 161
- Erster Endabschnitt
- 1610
- Rastnut
- 162
- Zweiter Endabschnitt
- 2
- Aufreißlasche
- 20
- Endabschnitt
- 21
- Bewegliches Stück
- 3
- Zähnchenanordnung
- 31
- Erstes Reißverschlussband
- 310
- Erster Zähnchenträger
- 311
- Erstes Zähnchen
- 32
- Zweites Reißverschlussband
- 320
- Zweiter Zähnchenträger
- 321
- Zweites Zähnchen
- H1
- Erste Dicke
- H11
- Erste Primärdicke
- H12
- Erste Sekundärdicke
- H2
- Zweite Dicke
- H21
- Zweite Primärdicke
- H22
- Zweite Sekundärdicke
- L1
- Erste Symmetriemittellinie
- L2
- Zweite Symmetriemittellinie
- S
- Vorgegebener Horizontalversatz
- g
- Spalt
Claims (10)
- Schieberanordnung (Z) mit – einer Schieberbaugruppe (
1 ), die ein Bodenteil (10 ), einen ersten Seitenanschlag (11 ), einen zweiten Seitenanschlag (12 ), ein Basisteil (13 ), ein Abdeckblech (16 ), ein Federstück (15 ) und einen Arretierhaken (14 ) umfasst, wobei – sich der erste Seitenanschlag (11 ) und der zweite Seitenanschlag (12 ) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils (10 ) jeweils einerseits von diesem nach oben und andererseits bis in einen vorderen Endbereich (101 ) des Bodenteils (10 ) erstrecken und dabei miteinander korrespondierend ausgebildet sind, – sich das Basisteil (13 ) auf dem Bodenteil (10 ) befindet und mit einem hinteren Endbereich (102 ) des Bodenteils (10 ) verbunden ist, wobei das Basisteil (13 ) eine zwischen erstem Seitenanschlag (11 ) und zweitem Seitenanschlag (12 ) angeordnete durchgehende Arretieröffnung (130 ) aufweist, – das Abdeckblech (16 ) an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist, während das Federstück (15 ) sich innerhalb des Basisteils (13 ) befindet und zwischen Abdeckblech (16 ) und Arretierhaken (14 ) liegt, – der Arretierhaken (14 ) beweglich an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück (15 ) in Kontakt steht, wobei der Arretierhaken (14 ) an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung (130 ) hindurchgreifenden Arretierteil (140 ) versehen ist, und – einer Aufreißlasche (2 ), die so ausgebildet ist, dass sie beweglich mit dem Arretierhaken (14 ) zusammenwirkt, bei der das Federstück (15 ) ein mit dem Arretierhaken (14 ) in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende (151 ) und ein dem ersten Kontaktende (151 ) gegenüberliegendes zweites Kontaktende (152 ) aufweist, während das Abdeckblech (16 ) einen mit dem zweiten Kontaktende (152 ) des Federstückes (15 ) in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt (161 ) und einen dem ersten Endabschnitt (161 ) gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken (14 ) getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt (162 ) besitzt. - Schieberanordnung (Z) nach Anspruch 1, bei der – der erste Seitenanschlag (
11 ) eine erste Innenseite (111 ) und eine dieser gegenüberliegende, erste Außenseite (112 ) aufweist, während der zweite Seitenanschlag (12 ) über eine mit der ersten Innenseite (111 ) korrespondierend ausgebildete, zweite Innenseite (121 ) und eine dieser gegenüberliegende, zweite Außenseite (122 ) verfügt, wobei eine durch die erste Innenseite (111 ) und die erste Außenseite (112 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) definierte, erste Dicke (H1) kleiner als eine durch die zweite Innenseite (121 ) und die zweite Außenseite (122 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) definierte, zweite Dicke (H2) ist, – das Bodenteil (10 ) eine durch einen geometrischen Mittelpunkt (P) der durchgehenden Arretieröffnung (130 ) verlaufende, erste Symmetriemittellinie (L1) und das Basisteil (13 ) eine zweite Symmetriemittellinie (L2) aufweist, die in einer vom zweiten Seitenanschlag (12 ) zum ersten Seitenanschlag (11 ) weisenden horizontalen Richtung um einen vorgegebenen Horizontalversatz (S) gegenüber der ersten Symmetriemittellinie (L1) versetzt angeordnet ist, – der Arretierhaken (14 ) über ein dem Arretierteil (140 ) gegenüberliegendes, in einer Aufnahmeaussparung (131 ) des Basisteils (13 ) angeordnetes Einlegeteil (141 ) und ein sich zwischen Arretierteil (140 ) und Einlegeteil (141 ) befindendes, mit dem ersten Kontaktende (151 ) des Federstückes (15 ) in direktem Kontakt stehendes zurückgesetztes Anlageteil (142 ) verfügt, während der erste Endabschnitt (161 ) des Abdeckbleches (16 ) mit einer Rastnut (1610 ) zur Aufnahme des zweiten Kontaktendes (152 ) des Federstückes (15 ) versehen ist. - Schieberanordnung (Z) nach Anspruch 1 oder 2, bei der – für den vorgegebenen Horizontalversatz (S), um den die zweite Symmetriemittellinie (L2) des Basisteils (
13 ) gegenüber der ersten Symmetriemittellinie (L1) versetzt angeordnet ist, die Formel S = (H2 – H1)/2 gilt, wobei S für den vorgegebenen Horizontalversatz, H1 für die erste Dicke und H2 für die zweite Dicke stehen, – die erste Außenseite (112 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) und die zweite Außenseite (122 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) um die erste Symmetriemittellinie (L1) und die erste Innenseite (111 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) und die zweite Innenseite (121 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) um die zweite Symmetriemittellinie (L2) symmetrisch zueinander angeordnet sind, – eine Seitenfläche des Arretierteils (140 ) des Arretierhakens (14 ) eine in einer der horizontalen Richtung entgegengesetzten Richtung vertiefte, geschnittene Ausweichkante (1400 ) aufweist, so dass das Arretierteil (140 ) von der zweiten Symmetriemittellinie (L2) abweicht und näher an der ersten Symmetriemittellinie (L1) liegt, – die erste Innenseite (111 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) in eine erste Primärinnenseite (1111 ) und eine erste Sekundärinnenseite (1112 ) und die zweite Innenseite (121 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) in eine der ersten Primärinnenseite (1111 ) zugewandte, zweite Primärinnenseite (1211 ) und eine der ersten Sekundärinnenseite (1112 ) zugewandte, zweite Sekundärinnenseite (1212 ) aufgeteilt ist, – eine durch die erste Primärinnenseite (1111 ) und die erste Außenseite (112 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) definierte, erste Primärdicke (H11) kleiner als eine durch die zweite Primärinnenseite (1211 ) und die zweite Außenseite (122 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) definierte, zweite Primärdicke (H21) und eine durch die erste Sekundärinnenseite (1112 ) und die erste Außenseite (112 ) des ersten Seitenanschlages (11 ) definierte, erste Sekundärdicke (H12) kleiner als eine durch die zweite Sekundärinnenseite (1212 ) und die zweite Außenseite (122 ) des zweiten Seitenanschlages (12 ) definierte, zweite Sekundärdicke (H22) ist. - Schieberbaugruppe (
1 ), umfassend ein Bodenteil (10 ), einen ersten Seitenanschlag (11 ), einen zweiten Seitenanschlag (12 ), ein Basisteil (13 ), ein Abdeckblech (16 ), ein Federstück (15 ) und einen Arretierhaken (14 ), wobei – sich der erste Seitenanschlag (11 ) und der zweite Seitenanschlag (12 ) auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Bodenteils (10 ) jeweils einerseits von diesem nach oben und andererseits bis in einen vorderen Endbereich (101 ) des Bodenteils (10 ) erstrecken und dabei miteinander korrespondierend ausgebildet sind, – sich das Basisteil (13 ) auf dem Bodenteil (10 ) befindet und mit einem hinteren Endbereich (102 ) des Bodenteils (10 ) verbunden ist, wobei das Basisteil (13 ) eine zwischen erstem Seitenanschlag (11 ) und zweitem Seitenanschlag (12 ) angeordnete durchgehende Arretieröffnung (130 ) aufweist, – das Abdeckblech (16 ) an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist, während das Federstück (15 ) sich innerhalb des Basisteils (13 ) befindet und zwischen Abdeckblech (16 ) und Arretierhaken (14 ) liegt, – der Arretierhaken (14 ) beweglich an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück (15 ) in Kontakt steht, wobei der Arretierhaken (14 ) an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung (130 ) hindurchgreifenden Arretierteil (140 ) versehen ist, bei der das Federstück (15 ) ein mit dem Arretierhaken (14 ) in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende (151 ) und ein dem ersten Kontaktende (151 ) gegenüberliegendes zweites Kontaktende (152 ) aufweist, während das Abdeckblech (16 ) einen mit dem zweiten Kontaktende (152 ) des Federstückes (15 ) in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt (161 ) und einen dem ersten Endabschnitt (161 ) gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken (14 ) getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt (162 ) besitzt. - Schieberbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 4, bei der das Bodenteil (10 ) eine durch einen geometrischen Mittelpunkt (P) der durchgehenden Arretieröffnung (130 ) verlaufende, erste Symmetriemittellinie (L1) und das Basisteil (13 ) eine zweite Symmetriemittellinie (L2) aufweist, die in einer vom zweiten Seitenanschlag (12 ) zum ersten Seitenanschlag (11 ) weisenden horizontalen Richtung um einen vorgegebenen Horizontalversatz (S) gegenüber der ersten Symmetriemittellinie (L1) versetzt angeordnet ist. - Schieberbaugruppe (
1 ) nach Anspruch 4 oder 5, bei der für den vorgegebenen Horizontalversatz (S), um den die zweite Symmetriemittellinie (L2) des Basisteils (13 ) gegenüber der ersten Symmetriemittellinie (L1) versetzt angeordnet ist, die Formel S = (H2 – H1)/2 gilt, wobei S für den vorgegebenen Horizontalversatz, H1 für die erste Dicke und H2 für die zweite Dicke stehen. - Schieberanordnung (Z) mit – einer Schieberbaugruppe (
1 ), die ein Bodenteil (10 ), ein Basisteil (13 ), ein Abdeckblech (16 ), ein Federstück (15 ) und einen Arretierhaken (14 ) aufweist, wobei – sich das Basisteil (13 ) auf dem Bodenteil (10 ) befindet und eine durchgehende Arretieröffnung (130 ) aufweist, – das Abdeckblech (16 ) an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist, während das Federstück (15 ) sich innerhalb des Basisteils (13 ) befindet und zwischen Abdeckblech (16 ) und Arretierhaken (14 ) liegt, – der Arretierhaken (14 ) beweglich an dem Basisteil (13 ) angeordnet ist und beweglich mit dem Federstück (15 ) in Kontakt steht, wobei der Arretierhaken (14 ) an einem Ende mit einem durch die durchgehende Arretieröffnung (130 ) hindurchgreifenden Arretierteil (140 ) versehen ist, und – einer Aufreißlasche (2 ), die so ausgebildet ist, dass sie beweglich mit dem Arretierhaken (14 ) zusammenwirkt, bei der das Federstück (15 ) ein mit dem Arretierhaken (14 ) in direktem Kontakt stehendes erstes Kontaktende (151 ) und ein dem ersten Kontaktende (151 ) gegenüberliegendes zweites Kontaktende (152 ) aufweist, während das Abdeckblech (16 ) einen mit dem zweiten Kontaktende (152 ) des Federstückes (15 ) in direktem Kontakt stehenden ersten Endabschnitt (161 ) und einen dem ersten Endabschnitt (161 ) gegenüberliegenden, von dem Arretierhaken (14 ) getrennt angeordneten zweiten Endabschnitt (162 ) besitzt. - Schieberanordnung (Z) nach Anspruch 7, bei der – das Bodenteil (
10 ) eine durch einen geometrischen Mittelpunkt (P) der durchgehenden Arretieröffnung (130 ) verlaufende, erste Symmetriemittellinie (L1) und das Basisteil (13 ) eine zweite Symmetriemittellinie (L2) aufweist, die in einer horizontalen Richtung um einen vorgegebenen Horizontalversatz (S) gegenüber der ersten Symmetriemittellinie (L1) versetzt angeordnet ist, – der Arretierhaken (14 ) über ein dem Arretierteil (140 ) gegenüberliegendes, in einer Aufnahmeaussparung (131 ) des Basisteils (13 ) angeordnetes Einlegeteil (141 ) und ein sich zwischen Arretierteil (140 ) und Einlegeteil (141 ) befindendes, mit dem ersten Kontaktende (151 ) des Federstückes (15 ) in direktem Kontakt stehendes zurückgesetztes Anlageteil (142 ) verfügt, während der erste Endabschnitt (161 ) des Abdeckbleches (16 ) mit einer Rastnut (1610 ) zur Aufnahme des zweiten Kontaktendes (152 ) des Federstückes (15 ) versehen ist. - Schieberanordnung (Z) nach Anspruch 7 oder 8, bei der eine Seitenfläche des Arretierteils (
140 ) des Arretierhakens (14 ) eine in einer der horizontalen Richtung entgegengesetzten Richtung vertiefte, geschnittene Ausweichkante (1400 ) aufweist, so dass das Arretierteil (140 ) von der zweiten Symmetriemittellinie (L2) abweicht und näher an der ersten Symmetriemittellinie (L1) liegt. - Schieberanordnung (Z) nach Anspruch 7, bei der die Schieberanordnung (Z) an einer Zähnchenanordnung (
3 ) mit einem ersten Reißverschlussband (31 ) und einem zweiten Reißverschlussband (32 ), welche miteinander zusammenwirken, angeordnet ist, wobei das erste Reißverschlussband (31 ) einen ersten Zähnchenträger (310 ) und mehrere an diesem befestigte erste Zähnchen (311 ) und das zweite Reißverschlussband (32 ) einen zweiten Zähnchenträger (320 ) und mehrere an diesem befestigte zweite Zähnchen (321 ) umfasst, und wobei eines der ersten Zähnchen (311 ) zwischen zwei zweite Zähnchen (321 ) eingreift, um zwischen dem ersten Zähnchen (311 ) und den beiden zweiten Zähnchen (321 ) einen Spalt (g) zum Einführen des Arretierteils (140 ) zu erzeugen.
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