DE112021004451T5 - Reissverschlusskette und reissverschluss - Google Patents

Reissverschlusskette und reissverschluss Download PDF

Info

Publication number
DE112021004451T5
DE112021004451T5 DE112021004451.6T DE112021004451T DE112021004451T5 DE 112021004451 T5 DE112021004451 T5 DE 112021004451T5 DE 112021004451 T DE112021004451 T DE 112021004451T DE 112021004451 T5 DE112021004451 T5 DE 112021004451T5
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
zipper
coupling elements
row
coupling
coupling element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE112021004451.6T
Other languages
English (en)
Inventor
Shigeki Annaka
Shigeyoshi Takazawa
Steven Thomas
Matthew Rawstron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
Publication of DE112021004451T5 publication Critical patent/DE112021004451T5/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/02Slide fasteners with a series of separate interlocking members secured to each stringer tape
    • A44B19/04Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers
    • A44B19/06Stringers arranged edge-to-edge when fastened, e.g. abutting stringers with substantially rectangular members having interlocking projections and pieces

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Abstract

Eine Reißverschlusskette weist eine erste und eine zweite Reihe von Kopplungselementen auf, die an einer ersten und einer zweiten Längskante eines ersten und eines zweiten Reißverschlussbandes angebracht sind. Jedes der Kopplungselemente weist einen Hauptkörper mit einem Schulterabschnitt und einem Kopfabschnitt auf, der sich über einen Halsabschnitt von dem Schulterabschnitt weg erstreckt, wobei der Kopfabschnitt eine Nut aufweist. Wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift, bleiben die erste Längskante und die zweite Längskante voneinander beabstandet, und ein erstes Kopplungselement der ersten Reihe ist zwischen zwei benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe aufgenommen, derart dass: die Nut des ersten Kopplungselements in einem ersten Kontaktbereich einen Abschnitt der zweiten Längskante aufnimmt, eine der Nuten der benachbarten Kopplungselemente in einem vierten Kontaktbereich einen ersten Abschnitt der ersten Längskante aufnimmt, und die andere der Nuten der benachbarten Kopplungselemente in einem fünften Kontaktbereich einen zweiten Abschnitt der ersten Längskante aufnimmt. Der Kontakt in jedem der ersten, vierten und fünften Kontaktbereiche bildet eine Abdichtung zwischen dem ersten und den benachbarten Kopplungselementen, und somit zwischen der ersten und der zweiten Längskante.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Reißverschlussketten und Reißverschlüsse, die abdichtbar sind. Die Offenbarung bezieht sich auch auf einen Gegenstand, der einen derartigen Reißverschluss enthält.
  • Hintergrund
  • Konventionelle Reißverschlüsse (oder Zippverschlüsse oder Zipper) umfassen ein Paar Längsteile und ein Öffnungs- und Schließmittel, das allgemein als Schieber bezeichnet wird. Jedes Längsteil umfasst ein Band und eine Vielzahl von Kopplungselementen. Die Kopplungselemente erstrecken sich entlang einer ersten Kante jedes Bandes, und wenn der Schieber des Reißverschlusses in eine geschlossene Position bewegt worden ist, greifen die entsprechenden Kopplungselemente der Längsteile ineinander, koppeln oder verriegeln sich. Wenn jedes Band des Reißverschlusses an getrennten Abschnitten eines Gegenstands angebracht ist, können die getrennten Abschnitte des Gegenstands lösbar verbunden werden, indem der Reißverschluss durch Bewegen des Schiebers in die geschlossene Stellung geschlossen wird und dadurch die Kopplungselemente in die genannte ineinandergreifende Beziehung gebracht werden.
  • Reißverschlüsse sind daher sowohl nützlich als auch vielseitig und werden in einer Reihe von Anwendungen eingesetzt, einschließlich Kleidungsstücken, Einrichtungsgegenständen und Gepäck.
  • Bekannte Reißverschlüsse sind im Allgemeinen wie folgt aufgebaut. Ein Kopplungsabschnitt, gewöhnlich in Form einer Vielzahl von Kopplungselementen (auch als Zähne bezeichnet), wird an einer ersten Kante eines Bandes angebracht, um ein Längsteil zu bilden. Diese erste Kante kann als Kopplungskante des Reißverschlusses bezeichnet werden. Das Band kann gewebt oder gewirkt sein und kann zum Beispiel aus Polyester gebildet sein. Die Kopplungselemente können an dem Band befestigt werden, indem zum Beispiel die Kopplungselemente auf eine verstärkte Kante des Bandes gepresst oder geformt werden. In manchen Fällen kann die verstärkte Kante eine Schnur mit größerer Dicke als der Rest des Bandes aufweisen. Die Schnur kann in das Band eingenäht oder eingewebt sein.
  • Alternativ können die Kopplungselemente als kontinuierliche Helix ausgebildet sein. In diesem Fall werden die Kopplungselemente meist am Rand des Bandes auf eine Oberfläche des Bandes aufgenäht oder alternativ in das Band eingewebt oder eingewirkt.
  • Zwei Längsteile werden so zusammengeführt, dass die Kopplungselemente eines jeden Längsteils miteinander verbunden werden können, zum Beispiel durch Ineinandergreifen, um eine Kette zu bilden. Die Kette ist im Allgemeinen eben, und die Kette (und die Kopplungselemente, die einen Teil der Kette bilden) erstreckt sich entlang einer Längsachse der Kette (auch als Reißverschlussachse bezeichnet). Ein Schieber ist auf Kopplungselementen der jeweiligen Längsteile an der Kette montiert, so dass er sich entlang der Kette zwischen den zwei Längsteilen bewegen kann.
  • Der Schieber enthält in der Regel einen Hauptkörper mit einem Ober- und einem Unterschild, durch die die Kopplungselemente eines jeden Längsteils laufen. An dem Hauptkörper ist eine Zuglasche oder Zugschnur angebracht, die von einem Benutzer ergriffen werden kann, um den Schieber wirksam entlang der Kette zu bewegen. Der Hauptkörper enthält einen Schieberkeil (manchmal als Diamant bezeichnet), der teilweise einen Y-förmigen Kanal definiert, der so gestaltet ist, dass er die Kopplungselemente der ersten und zweiten Längsteile trägt. Der Schieber kann obere Flansche und untere Flansche umfassen, die jeweils an den rechten und linken Seitenkantenteilen des Ober- und Unterschildes angeordnet sind, das heißt an den Kanten des Schiebers, die im Wesentlichen parallel zu einer Arbeitsrichtung des Schiebers verlaufen. Die Flansche, die an dem Oberschild vorgesehen sind, stehen nach unten in Richtung auf den Unterschild vor, und die Flansche, die an dem Unterschild vorgesehen sind, stehen nach oben in Richtung auf den Oberschild vor. Die Flansche sind für Schiebeeingriff mit den Kopplungselementen gestaltet.
  • Eine Bewegung des Schiebers entlang der Kette in einer ersten Schieberichtung entlang einer Arbeitsachse des Schiebers bewirkt, dass die Kopplungselemente des ersten Längsteils an den Kopplungselementen des zweiten Längsteils befestigt werden. Wenn der Schieber nicht mehr in der Lage ist, Elemente weiter in der ersten Schieberichtung zu koppeln, d. h. wenn im Wesentlichen alle Kopplungselemente des ersten Reißverschluss-Längsteils an im Wesentlichen allen Kopplungselementen des zweiten Reißverschluss-Längsteils befestigt sind, kann der Reißverschluss als vollständig geschlossen bezeichnet werden. Eine Bewegung des Schiebers entlang der Kette in einer zweiten, der ersten Schieberichtung entgegengesetzten Schieberichtung entlang der Arbeitsachse des Schiebers bewirkt, dass sich die Kopplungselemente des ersten Längsteils von den Kopplungselementen des zweiten Längsteils lösen. Wenn der Schieber nicht mehr in der Lage ist, Elemente weiter in der zweiten Schieberichtung zu entkoppeln, d. h. wenn im Wesentlichen alle Kopplungselemente des ersten Längsteils von den Kopplungselementen des zweiten Längsteils gelöst sind, kann der Reißverschluss als vollständig geöffnet bezeichnet werden.
  • Die Kette wird auf eine gewünschte Länge geschnitten, um eine gewünschte Länge des Reißverschlusses zu erhalten. An einem oder an beiden Enden der Kette können Stopper (oft als obere und untere Stopper bezeichnet) angebracht werden. Die Stopper begrenzen das Ausmaß der Bewegung, die der Schieber entlang der Kette ausführen kann. Gewöhnlich begrenzt ein oberer Stopper die Bewegung des Schiebers in der ersten Schieberichtung und begrenzt ein unterer Stopper die Bewegung des Schiebers in der zweiten Schieberichtung. Typischerweise können Stopper verwendet werden, um die Bewegung des Schiebers entlang der Kette zu begrenzen. Typischerweise kann der Schieber keine Elemente mehr ein- oder auskoppeln oder sich bewegen, wenn er an irgendeinem Stopper anliegt, zum Beispiel an einem unteren Stopper oder einem oberen Stopper. Der obere Stopper kann so gestaltet sein, dass er an einem oberen Abschnitt des Schiebers anliegt, zum Beispiel einer Oberkante eines Flansches, der am Hauptkörper des Schiebers vorgesehen ist und die Bewegung des Schiebers in der ersten Schieberichtung begrenzt. Der untere Stopper kann so gestaltet sein, dass er an einem unteren Teil des Schiebers anliegt, zum Beispiel einer Unterkante eines Flansches, der am Hauptkörper des Schiebers vorgesehen ist und die Bewegung des Schiebers in der zweiten Schieberichtung begrenzt. Stopper können auch so gestaltet sein, dass sie an dem Ober- oder Unterschild des Schiebers anliegen.
  • Manche Reißverschlüsse können einen einzigen unteren Stopper haben, der sowohl an dem ersten als auch an dem zweiten Längsteil befestigt ist. Andere Reißverschlüsse, die auch als Trennreißverschlüsse bezeichnet werden können, können zwei getrennte untere Stopper haben, die jeweils an einem der Längsteile befestigt sind. Die zwei unteren Stopper können in Form eines Haltekastens bzw. eines Einsteckstifts ausgeführt sein. Der Einsteckstift kann in den Haltekasten eingesetzt werden, um das erste und das zweite Längsteil miteinander zu verbinden. Umgekehrt kann der Einsteckstift aus dem Haltekasten entfernt werden, wenn sich der Schieber nahe am Haltekasten befindet, um durch den Schieber zu laufen und die ersten und zweiten Längsteile voneinander zu trennen.
  • Manche Reißverschlüsse können zwei getrennte obere Stopper haben, die jeweils an einem der entsprechenden Längsteile befestigt sind. Andere Reißverschlüsse können einen einzigen oberen Stopper haben, der an einem oder beiden Längsteilen befestigt ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Technisches Problem
  • Bei manchen Anwendungen ist es wünschenswert, dass ein Reißverschluss fluiddicht ist, zum Beispiel flüssigkeits- und/oder gasdicht (d. h., dass der Reißverschluss den Durchtritt von Flüssigkeit und/oder Gas durch den Reißverschluss im Wesentlichen verhindert, wenn sich der Reißverschluss in einer geschlossenen Konfiguration befindet). Als ein weiteres Beispiel ist es bei manchen Anwendungen wünschenswert, dass ein Reißverschluss wasserdicht ist, oder genauer gesagt, dass ein Gegenstand (zum Beispiel ein Kleidungsstück), zu dem ein wasserdichter Reißverschluss gehört, wasserdicht ist, wenn sich der Reißverschluss in einer geschlossenen Konfiguration befindet.
  • Reißverschlüsse, die nicht fluid- und/oder gasdicht sind, wenn sich der Reißverschluss in der geschlossenen Konfiguration befindet, werden nicht als abdichtbare Reißverschlüsse bezeichnet. Im Gegensatz dazu werden jene Reißverschlüsse, die fluid- und/oder gasdicht sind, wenn sich der Reißverschluss in der geschlossenen Konfiguration befindet, als abdichtbare Reißverschlüsse bezeichnet.
  • Es ist wünschenswert, eine wasserdichte Reißverschlusskette und einen wasserdichten Reißverschluss bereitzustellen, die einen gewünschten Grad an Wasserdichtigkeit bieten und zugleich relativ einfach und kostengünstig herzustellen sind. Es ist auch wünschenswert, eine alternative wasserdichte Reißverschlusskette und einen alternativen wasserdichten Reißverschluss bereitzustellen.
  • Lösung des Problems
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung wird eine Reißverschlusskette bereitgestellt, die folgendes aufweist: ein erstes Reißverschluss-Längsteil mit einem ersten Reißverschlussband, das eine erste Reihe von Kopplungselementen aufweist, die an einer ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes angebracht sind; ein zweites Reißverschluss-Längsteil mit einem zweiten Reißverschlussband, das eine zweite Reihe von Kopplungselementen aufweist, die an einer zweiten Längskante des zweiten Reißverschlussbandes angebracht sind. Die erste Reihe von Kopplungselementen ist so gestaltet, dass sie mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen entlang einer Reißverschlussachse ineinandergreifen kann, um das erste Längsteil und das zweite Längsteil miteinander zu verbinden. Jedes der Kopplungselemente der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen ist so geformt, dass es einen Hauptkörper mit einem Schulterabschnitt und einem Kopfabschnitt aufweist, der sich parallel zu einer Querachse, senkrecht zur Reißverschlussachse und über einen Halsabschnitt von dem Schulterabschnitt weg erstreckt, wobei der Kopfabschnitt eine Nut aufweist, die sich parallel zu der Reißverschlussachse erstreckt. Der Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente der ersten Reihe von Kopplungselementen ist an dem ersten Reißverschlussband angebracht, und der Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente der zweiten Reihe von Kopplungselementen ist an dem zweiten Reißverschlussband angebracht. Wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift, bleiben die erste Längskante und die zweite Längskante voneinander beabstandet, und ein erstes Kopplungselement der ersten Reihe von Kopplungselementen ist zwischen zwei benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe von Kopplungselementen aufgenommen, derart, dass: i) die Nut des ersten Kopplungselements in einem ersten Kontaktbereich einen Abschnitt der zweiten Längskante des zweiten Reißverschlussbandes zwischen den benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe aufnimmt und berührt, ii) der Kopf des ersten Kopplungselements in einem zweiten bzw. dritten Kontaktbereich zwischen den Halsabschnitten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe aufgenommen ist und diese berührt, iii) eine der Nuten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem vierten Kontaktbereich einen ersten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, und iv) die andere der Nuten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem fünften Kontaktbereich einen zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt. Das erste Kopplungselement liegt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes. Der Kontakt in jedem der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche bildet eine Abdichtung zwischen dem ersten Kopplungselement und einem jeden der benachbarten Kopplungselemente aus, wobei die Abdichtung die erste und die zweite Längskante zusammenschließt.
  • Die Verwendung des Kontakts zwischen den Nuten der Kopplungselemente an einem Reißverschluss-Längsteil und der Längskante des anderen Reißverschluss-Längsteils erleichtert nicht nur die Erzeugung einer Abdichtung zwischen den zwei Längsteilen, sondern erhöht auch die Fähigkeit der gekoppelten Reißverschluss-Längsteile, einer unerwünschten Trennung aufgrund von Aufplatzkräften (Kräften, die im Allgemeinen sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse senkrecht sind) zu widerstehen. Dies wird auch erreicht, ohne dass zusätzliche Merkmale an den Kopplungselementen vorhanden sein müssen, was die Konstruktion und Herstellung der Kopplungselemente vereinfacht.
  • Die ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche können ein Kontinuum bilden. In dem Kontinuum können die Kontaktbereiche in der Reihenfolge des vierten Kontaktbereichs, des zweiten Kontaktbereichs, des ersten Kontaktbereichs, des dritten Kontaktbereichs und des fünften Kontaktbereichs liegen.
  • Der erste Kontaktbereich, der vierte Kontaktbereich und der fünfte Kontaktbereich können sich über eine gesamte Länge der Nuten des ersten Kopplungselements, des einen der benachbarten Kopplungselemente bzw. des anderen der benachbarten Kopplungselemente in einer Richtung parallel zur Reißverschlussachse erstrecken.
  • Die Abdichtung kann eine wasserdichte Abdichtung sein, so dass Wasser oder eine andere Flüssigkeit im Wesentlichen daran gehindert wird, zwischen dem ersten Kopplungselement und jedem der benachbarten Kopplungselemente sowie zwischen der ersten und der zweiten Längskante hindurchzutreten.
  • Eine Vielzahl von Kopplungselementen der ersten Reihe von Kopplungselementen kann jeweils zwischen zwei jeweiligen benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe von Kopplungselementen aufgenommen sein, derart, dass: i) die Nut jedes ersten Kopplungselements der ersten Reihe in einem ersten Kontaktbereich einen jeweiligen Abschnitt der zweiten Längskante des zweiten Reißverschlussbandes zwischen den jeweiligen benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe aufnimmt und berührt, ii) der Kopf jedes ersten Kopplungselements der ersten Reihe in einem zweiten bzw. dritten Kontaktbereich zwischen den Halsabschnitten der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe aufgenommen ist und diese berührt, iii) die eine der Nuten der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem vierten Kontaktbereich einen jeweiligen ersten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem jeweiligen ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, und iv) die andere der Nuten der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem fünften Kontaktbereich einen jeweiligen zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem jeweiligen ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt. Jedes erste Kopplungselement liegt zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Abschnitten der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes. Der Kontakt in jedem der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche bildet eine Abdichtung zwischen jedem ersten Kopplungselement und den jeweiligen benachbarten Kopplungselementen aus, wobei die Abdichtung die erste und die zweite Längskante zusammenschließt, so dass die Abdichtung entlang der gesamten Länge der Reißverschlusskette ausgebildet wird.
  • Die gesamte Länge der Reißverschlusskette kann eine Länge parallel zur Reißverschlussachse sein. Die gesamte Länge kann gemessen werden zwischen einer (äußeren) Kante eines Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen (eines Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen, das mit einem Kopplungselement der zweiten Reihe von Kopplungselementen, wie oben beschrieben, gekoppelt ist), das sich an einem ersten Längsende der Reißverschlusskette befindet, und i) einer (äußeren) Kante eines Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen (eines Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen, das mit einem Kopplungselement der ersten Reihe von Kopplungselementen gekoppelt ist, wie oben beschrieben), das sich an einem zweiten Längsende der Reißverschlusskette befindet, das dem ersten Längsende entgegengesetzt ist, oder ii) einer (äußeren) Kante eines Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen (eines Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen, das mit einem Kopplungselement der zweiten Reihe von Kopplungselementen, gekoppelt ist, wie oben beschrieben), das sich an einem zweiten Längsende der Reißverschlusskette befindet, das dem ersten Längsende entgegengesetzt ist. Eine Außenkante eines Kopplungselements, das sich an einem ersten Längsende der Reißverschlusskette befindet, kann eine Kante des Kopplungselements sein, die entlang der Längsachse am weitesten von dem zweiten Längsende der Reißverschlusskette entfernt ist. Eine Außenkante eines Kopplungselements, das sich an einem zweiten Längsende der Reißverschlusskette befindet, kann eine Kante des Kopplungselements sein, die entlang der Längsachse am weitesten von dem ersten Längsende der Reißverschlusskette entfernt ist.
  • Wenn eine Abdichtung entlang der gesamten Länge der Reißverschlusskette ausgebildet wird, dann kann die gesamte Reißverschlusskette so abgedichtet sein, dass es keine Stelle (an der Kopplungselemente der ersten Reihe von Kopplungselementen mit Kopplungselementen der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreifen) zwischen der ersten und der zweiten Längskante gibt, an der Fluid zwischen der ersten und der zweiten Längskante hindurchtreten kann.
  • Die erste Längskante des ersten Reißverschlussbandes und die zweite Längskante des zweiten Reißverschlussbandes haben jeweils die Form einer Schnur.
  • Jede Schnur kann in einer Richtung senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse eine größere Dicke aufweisen als der Rest des Reißverschlussbandes, wobei die Schnur einen Teil des Reißverschlussbandes bildet.
  • Die Schnur kann dazu beitragen, die Kopplungselemente an ihrem jeweiligen Reißverschlussband zu halten. Außerdem kann die Schnur eine größere Kontaktfläche für die Nut der Kopplungselemente des anderen Reißverschluss-Längsteils bereitstellen, wodurch die Festigkeit des Kontakts verbessert wird.
  • Das erste Reißverschlussband und das zweite Reißverschlussband können aus gewebtem, nicht gewebtem oder gewirktem Material hergestellt sein.
  • Das erste Reißverschlussband und das zweite Reißverschlussband können mit einem Kunststoff oder einem ähnlichen Material, das wasserundurchlässig ist, beschichtet und/oder imprägniert sein.
  • Die Gestaltung der Kopplungselemente und ihre Positionen auf den Reißverschlussbändern stellen sicher, dass im Wesentlichen kein Wasser durch die Reißverschlusskette zwischen den Längskanten der Reißverschlussbänder hindurchtreten kann, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen. Die Beschichtung und/oder Imprägnierung der Reißverschlussbänder mit einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial sorgt dafür, dass auch durch die Reißverschlussbänder im Wesentlichen kein Wasser hindurchtreten kann. Das bedeutet, dass, wenn die Reißverschlussbänder wasserdicht an einem Gegenstand angebracht sind, im Wesentlichen kein Wasser von einer ersten Seite der Reißverschlusskette zu einer zweiten Seite der Reißverschlusskette hindurchtreten kann, weder zwischen den Längskanten der Reißverschlussbänder noch durch die Reißverschlussbänder selbst. Dadurch wird im Wesentlichen verhindert, dass Wasser über die Reißverschlusskette in den Gegenstand eindringt.
  • Die Schnur eines jeden der ersten und zweiten Reißverschlussbänder kann mit einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial beschichtet und/oder imprägniert sein.
  • Die erste Reihe von Kopplungselementen kann an der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes so angebracht sein, dass die erste Längskante auf den Halsabschnitt eines jeden Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen trifft.
  • Die zweite Reihe von Kopplungselementen kann an der zweiten Längskante des zweiten Reißverschlussbandes so befestigt sein, dass die zweite Längskante auf den Halsabschnitt eines jeden Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen trifft.
  • Jedes Kopplungselement der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen kann aufweisen: einen ersten Abschnitt, der an einer ersten Fläche des Reißverschlussbandes des Reißverschluss-Längsteils angebracht ist, wobei der erste Abschnitt einen Teil des Reißverschluss-Längsteils bildet, einen zweiten Abschnitt, der an einer zweiten, der ersten Fläche entgegengesetzten Fläche des Reißverschlussbandes des Reißverschluss-Längsteils angebracht ist, wobei der zweite Abschnitt einen Teil des Reißverschluss-Längsteils bildet, und einen Zwischenabschnitt, der den ersten und den zweiten Abschnitt verbindet, wobei der Zwischenabschnitt zumindest den Kopfabschnitt des Kopplungselements enthält. Der Zwischenabschnitt kann zumindest einen Teil des Halsabschnitts des Kopplungselements enthalten.
  • Der erste Abschnitt ist möglicherweise nur durch den Zwischenabschnitt mit dem zweiten Abschnitt verbunden. Bei manchen bekannten Reißverschlüssen wird für jedes Kopplungselement ein Loch durch das Band geschnitten, und jedes Kopplungselement wird an seinem jeweiligen Band befestigt, indem der erste Abschnitt des Kopplungselements und der zweite Abschnitt des Kopplungselements über einen weiteren Zwischenabschnitt verbunden werden, der sich durch das jeweilige Loch im Band erstreckt. Dies ist für die in dieser Anmeldung behandelten Ausführungsformen der Erfindung möglicherweise nicht erforderlich. Die einzige erforderliche Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Teil eines jeden Kopplungselements erfolgt über den Zwischenabschnitt. Dies kann den Herstellungsprozess für den Reißverschluss vereinfachen, und es sind keine Löcher in den Bändern erforderlich.
  • Dies erleichtert die Herstellung der Reißverschlusskette, da die Kopplungselemente an ihr jeweiliges Reißverschlussband angeformt oder angecrimpt werden können.
  • Eine Dicke der Schnur des ersten Reißverschlussbandes in einer Richtung parallel zur Querachse kann größer sein als ein Trennungsabstand in einer Richtung parallel zur Querachse zwischen der Schnur des ersten Reißverschluss-Längsteils und der Schnur des zweiten Reißverschluss-Längsteils, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift. Die Schnur kann komprimiert werden, wenn die Reißverschluss-Längsteile geschlossen sind (d. h. die Reißverschlusskette befindet sich in der geschlossenen Konfiguration, in der die ersten und zweiten Kopplungselemente ineinandergreifen). Zum Beispiel kann die Schnur des einen Reißverschluss-Längsteils durch die Kopplungselemente (und insbesondere die Nut der Kopplungselemente) des anderen Längsteils komprimiert werden.
  • Dies kann dazu führen, dass der Trennungsabstand zwischen den Längskanten der Reißverschlussbänder so klein wie möglich ist, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen. Dadurch verkleinert sich der Bereich zwischen den Längskanten der Reißverschlussbänder, der wasserdicht sein muss, damit die Reißverschlusskette wasserdicht ist. Dies kann die Dichtwirkung der Reißverschlusskette verbessern. Außerdem kann die Verringerung des Trennungsabstands zwischen den Längskanten der Reißverschlussbänder die Festigkeit der Reißverschlusskette erhöhen, wenn sie einer Biegekraft ausgesetzt ist, die senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse verläuft. Dies kann die Fähigkeit der gekoppelten Reißverschluss-Längsteile erhöhen, einer unerwünschten Trennung aufgrund einer derartigen Biegekraft zu widerstehen.
  • Eine Dicke der Schnur des ersten Reißverschluss-Längsteils in einer Richtung parallel zur Querachse kann größer sein als eine Tiefe der Nut des ersten Kopplungselements in einer Richtung parallel zur Querachse. Dies kann einen besseren Kontakt zwischen der Nut und der Schnur unter Kompression gewährleisten.
  • Das erste Kopplungselement kann einen ersten Druckabschnitt aufweisen, und eines der benachbarten Kopplungselemente kann einen entsprechenden zweiten Druckabschnitt aufweisen. Und wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift, kann der erste Druckabschnitt den zweiten Druckabschnitt berühren, so dass die ersten und zweiten Druckabschnitte eine Kompression erfahren, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  • Die Druckabschnitte tragen dazu bei, die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den Kopplungselementen zu erhöhen.
  • Das erste Kopplungselement kann einen dritten Druckabschnitt aufweisen, und das andere der benachbarten Kopplungselemente kann einen entsprechenden vierten Druckabschnitt aufweisen. Und wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift, kann der dritte Druckabschnitt den vierten Druckabschnitt berühren, so dass der dritte und der vierte Druckabschnitt eine Kompression erfahren, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  • Auch hier tragen die Druckabschnitte dazu bei, die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den Kopplungselementen weiter zu erhöhen.
  • Einer oder mehrere des ersten Druckabschnitts, des zweiten Druckabschnitts, des dritten Druckabschnitts und des vierten Druckabschnitts können die Form eines Vorsprungs haben, der sich in einer Richtung parallel zur Reißverschlussachse vom Kopf- und/oder Halsabschnitt des Kopplungselements erstreckt, wobei der betreffende Druckabschnitt einen Teil des Kopplungselements bildet.
  • Der Hauptkörper eines jeden der ersten Kopplungselemente und der benachbarten Kopplungselemente kann eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse aufweisen, wodurch an einer ersten seitlichen Stelle eine erste Breite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse angrenzend an eine erste seitliche Fläche des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement befestigt ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine zweite Breite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse an einer Stelle, die von der ersten Fläche des Reißverschlussbandes, an der das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist und darüber liegt.
  • Dieses Abschrägen kann dazu beitragen, eine Verformung der Kopplungselemente zu verhindern, wenn die Reißverschlusskette gebogen wird, so dass sie nicht in einer Ebene liegt. Dies kann verhindern, dass sich die von der Reißverschlusskette bereitgestellte wasserdichte Abdichtung verschlechtert und/oder eine unerwünschte Trennung der ineinandergreifenden Kopplungselemente erfolgt, wenn die Reißverschlusskette gebogen wird, so dass sie nicht in einer Ebene liegt.
  • Die erste Breite kann eine maximale Breite des Hauptkörpers oberhalb des ersten Reißverschlussbandes an der ersten seitlichen Stelle sein, und die zweite Breite kann eine minimale Breite des Hauptkörpers oberhalb des ersten Reißverschlussbandes an der ersten seitlichen Stelle sein.
  • Die zweite Breite kann zwischen ungefähr 40% und 85% der ersten Breite betragen.
  • Der Hauptkörper eines jeden ersten Kopplungselements und der benachbarten Kopplungselemente kann eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse aufweisen, wodurch an der ersten seitlichen Stelle eine dritte Breite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse angrenzend an eine zweite Fläche des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement befestigt ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine vierte Breite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse an einer Stelle, die von der zweiten Fläche des Reißverschluss-Längsteils, an der das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist und darunter liegt.
  • Dieses Abschrägen kann außerdem dazu beitragen, eine Verformung der Kopplungselemente zu verhindern, wenn die Reißverschlusskette gebogen wird, so dass sie nicht in einer Ebene liegt. Dies kann außerdem verhindern, dass sich die von der Reißverschlusskette bereitgestellte wasserdichte Abdichtung verschlechtert und/oder eine unerwünschte Trennung der ineinandergreifenden Kopplungselemente erfolgt, wenn die Reißverschlusskette gebogen wird, so dass sie nicht in einer Ebene liegt.
  • Die dritte Breite kann eine maximale Breite des Hauptkörpers unterhalb des ersten Reißverschlussbandes an der ersten seitlichen Stelle sein, und die vierte Breite kann eine minimale Breite des Hauptkörpers unterhalb des ersten Reißverschlussbandes an der ersten seitlichen Stelle sein.
  • Die vierte Breite kann zwischen ungefähr 40% und 85% der dritten Breite betragen.
  • Das erste Kopplungselement und die benachbarten Kopplungselemente können aus einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet sein.
  • Das erste Kopplungselement und die benachbarten Kopplungselemente können aus einem anderen Material als einem Material gebildet sein, das zur Beschichtung /Imprägnierung des ersten Reißverschlussbandes, des zweiten Reißverschlussbandes und/oder der Schnüre verwendet wird.
  • Das Bilden der Kopplungselemente aus demselben Material, mit dem die Reißverschlussbänder beschichtet und/oder imprägniert sind, kann die Haftfestigkeit zwischen den Reißverschlussbändern und ihren jeweiligen Kopplungselementen erhöhen.
  • Jedes erste Kopplungselement und die benachbarten Kopplungselemente können jeweils aus einem Material gebildet werden, bei dem der Elastizitätsmodul für jedes erste Kopplungselement und die benachbarten Kopplungselemente jeweils zwischen ungefähr 1000 und ungefähr 2000 liegt.
  • Dies kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den Kopplungselementen zu verbessern. Denn je stärker die Kopplungselemente komprimiert werden können, desto toleranter ist die Reißverschlusskette gegenüber Biegung, während die betreffenden Kopplungselemente und Reißverschlussbänder in Kontakt bleiben.
  • Das erste Kopplungselement der ersten Reihe von Kopplungselementen und die zwei benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe von Kopplungselementen können im Wesentlichen die gleiche Form haben. Alle Kopplungselemente der ersten Reihe von Kopplungselementen und der zweiten Reihe von Kopplungselementen können im Wesentlichen identisch geformt sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein Reißverschluss vorgesehen, der die Reißverschlusskette gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung sowie einen Schieber enthält, der beweglich an den ersten und zweiten Reißverschlussbändern angebracht ist, so dass der Schieber relativ zu den ersten und zweiten Reißverschlussbändern entlang der Reißverschlussachse beweglich ist. Der Schieber kann sich in einer ersten Richtung bewegen, um die erste Reihe von Kopplungselementen des ersten Reißverschluss-Längsteils mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen des zweiten Reißverschluss-Längsteils ineinandergreifen zu lassen, um das erste Reißverschluss-Längsteil und das zweite Reißverschluss-Längsteil miteinander zu verbinden, und kann sich in einer zweiten Richtung bewegen, um die erste Reihe von Kopplungselementen des ersten Reißverschluss-Längsteils von der zweiten Reihe von Kopplungselementen des zweiten Reißverschluss-Längsteils zu entkoppeln, um das erste Reißverschluss-Längsteil und das zweite Reißverschluss-Längsteil zu entkoppeln.
  • Ein derartiger Reißverschluss hat alle Vorteile einer Reißverschlusskette gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung.
  • Der Reißverschluss kann ferner mindestens einen oberen Stopper aufweisen, der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze des Schiebers entlang der Reißverschlussachse in der ersten Richtung bereitstellt, und/oder einen unteren Stopper, der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze des Schiebers entlang der Reißverschlussachse in der zweiten Richtung bereitstellt.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird ein Gegenstand mit einem Reißverschluss gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung bereitgestellt.
  • Man erkennt, dass Merkmale, die oben in Bezug auf einen Aspekt der Erfindung erörtert wurden, gegebenenfalls in Bezug auf jeden anderen Aspekt der Erfindung angewendet werden können.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines bekannten Reißverschlusses.
    • 2 ist eine Perspektivansicht eines Schiebers eines bekannten Reißverschlusses.
    • 3 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Reißverschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 4 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Längsteils des Reißverschlusses von 3.
    • 5 ist eine Draufsicht auf den in 4 gezeigten Abschnitt des Längsteils;
    • 6 ist eine Frontansicht des in 4 und 5 gezeigten Abschnitts des Längsteils.
    • 7 ist eine seitliche Querschnittansicht des in 4 bis 6 gezeigten Abschnitts des Längsteils.
    • 8 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Reißverschlusskette des in 3 gezeigten Reißverschlusses (manche Kopplungselemente des Reißverschlusses sind nicht gezeigt, um die Übersichtlichkeit zu erhöhen).
    • 9 ist eine seitliche Querschnittansicht des in 8 gezeigten Abschnitts der Reißverschlusskette.
    • 10 ist eine partielle frontale Querschnittansicht des in 8 und 9 gezeigten Abschnitts der Reißverschlusskette.
    • 11 ist eine frontale Querschnittansicht eines Abschnitts der Reißverschlusskette des in 3 gezeigten Reißverschlusses, wobei der Abschnitt der Reißverschlusskette gebogen ist, so dass er nicht in einer Ebene liegt.
    • 12 ist eine seitliche Querschnittansicht eines Abschnitts des in 3 gezeigten Reißverschlusses.
    • 13 ist eine Draufsicht auf einen Abschnitt eines Längsteils einer Reißverschlusskette gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
    • 14 ist eine frontale Querschnittansicht eines Abschnitts der Reißverschlusskette gemäß derselben Ausführungsform der Erfindung wie in 13 gezeigt.
    • 15 ist eine Perspektivansicht eines Abschnitts eines Gegenstands, der einen Reißverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung enthält.
  • Beschreibung von Ausführungsformen
  • Äquivalente Merkmale, die in den Figuren gezeigt sind, wurden mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
  • 1 zeigt einen bekannten Reißverschluss 10. Der Reißverschluss enthält einen Schieber 11 und ein Paar Längsteile 12a, 12b. Jedes Längsteil 12a, 12b enthält einen Kopplungsabschnitt in Form einer Vielzahl von Kopplungselementen 14a, 14b (auch als Zähne bezeichnet), die an einem Band 16a, 16b, insbesondere an einer Längskopplungskante des Bandes 16a, 16b, befestigt sind. Das Band kann gewebt oder gewirkt sein und kann zum Beispiel aus Synthetikfasern wie z. B. Polyester, Vinalon oder Polyurethan und/oder Naturfasern wie z. B. Baumwolle gebildet sein. Die Kopplungselemente 14a, 14b können an ihrem jeweiligen Band 16a, 16b befestigt werden, indem die Kopplungselemente zum Beispiel auf eine verstärkte Kopplungskante des Bandes 16a, 16b gepresst oder geformt werden. Die verstärkten Kanten der Bänder können die Form einer Schnur haben, deren Dicke größer ist als die des Bandes, wie im Stand der Technik allgemein bekannt ist.
  • Die zwei Längsteile 12a, 12b sind, wenn sie zusammengebracht sind (wie im unteren Abschnitt von 1 gezeigt), so beschaffen, dass die Kopplungselemente 14a, 14b jedes Längsteils 12a, 12b aneinander befestigt sind, indem sie ineinandergreifen, um eine Kette 18 zu bilden. Die Kette 18 ist allgemein eben, und die Kette 18 (und die Kopplungsabschnitte, die Teil der Kette 18 sind) erstreckt sich entlang einer Längsachse (oder Reißverschlussachse) L der Kette 18.
  • Jedes der Kopplungselemente 14a, 14b weist einen Kopfabschnitt und einen Halsabschnitt auf. Wenn die Kopplungselemente 14a und 14b so zusammengebracht werden, dass sie ineinandergreifen, wirken die Kopf- und Halsabschnitte der Kopplungselemente 14a des ersten Längsteils 12a mit den Kopf- und Halsabschnitten der Kopplungselemente 14b des zweiten Längsteils 12b zusammen, um eine seitliche Trennung in einer Richtung allgemein parallel zu einer Querachse T der Kopplungselemente 14a, 14b zu verhindern.
  • Der Schieber 11 ist so an der Kette 18 angebracht, dass er sich entlang der Kette 18 zwischen den beiden Längsteilen 12a, 12b bewegen kann. Eine Bewegung des Schiebers 11 entlang der Kette 18 in einer ersten Schieberichtung E bewirkt, dass die Kopplungselemente 14a des ersten Längsteils 12a an den Kopplungselementen 14b des zweiten Längsteils 12b befestigt werden. Hingegen bewirkt eine Bewegung des Schiebers entlang der Kette in einer zweiten Schieberichtung D, die der ersten Schieberichtung E entgegengesetzt ist, dass sich die Kopplungselemente 14a des ersten Längsteils 12a von den Kopplungselementen 14b des zweiten Längsteils 12b lösen.
  • Die Kette 18 wird in der Regel auf eine gewünschte Länge geschnitten, um eine gewünschte Länge des Reißverschlusses 10 zu erhalten. An den beiden Enden der Kette 18 sind Stopper (oft als oberer und unterer Stopper bezeichnet) angebracht. Die Stopper begrenzen das Ausmaß der Bewegung, die der Schieber 11 entlang der Kette 18 ausführen kann.
  • Bei dem in 1 gezeigten Reißverschluss sind die Stopper 20a und 20b obere Stopper, die an einem oberen Ende der Kette 18 am ersten Band 16a bzw. am zweiten Band 16b angebracht sind. Bei anderen Reißverschlüssen kann ein einziger oberer Stopper an beiden Längsteil-Bändern angebracht sein. Die oberen Stopper können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, zum Beispiel aus einem Polymermaterial wie z. B. Polyester, Polyacetal oder Polyethylen, oder sie können aus Metall bestehen, zum Beispiel aus Aluminium, Nickel oder dergleichen oder aus Legierungen dieser Metalle.
  • Der Reißverschluss hat einen einzigen unteren Stopper 22, der an den Bändern 16a, 16b sowohl des ersten als auch des zweiten Längsteils 12a, 12b befestigt ist und die Bänder 16a und 16b zusammenhält.
  • Wie in 2 gezeigt, enthält der Schieber 11 einen Hauptkörper 24, durch den die Kopplungselemente 14a, 14b jedes Längsteils 12a, 12b verlaufen, und eine Zuglasche 26, die über einen Brückenteil 28 an dem Hauptkörper 24 befestigt ist. Die Zuglasche 26 kann von einem Benutzer ergriffen werden, um den Schieber 11 wirksam entlang der Kette 18 zu bewegen (zum Beispiel in die erste und die zweite Schieberichtung E, D, wie zuvor erörtert).
  • Im Detail enthält der Hauptkörper 24 des Schiebers 11 einen oberen Abschnitt 30, der mit einem unteren Abschnitt 32 durch einen Schieberkeil (nicht gezeigt) verbunden ist, der sich in einer Richtung senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse L als auch zur Querachse T erstreckt. Der obere Abschnitt 30 kann als ein oberer Flügel oder als ein Oberschild bezeichnet werden. Ebenso kann der untere Abschnitt als unterer Flügel oder Unterschild bezeichnet werden. Der Schieberkeil kann als Diamant bezeichnet werden.
  • Der obere Abschnitt 30, der untere Abschnitt 32 und der Schieberkeil wirken zusammen, um einen Y-förmigen Kanal innerhalb des Schiebers zu bilden. Der Y-förmige Kanal wird auch durch seitliche Flansche 42 und 44 auf beiden Seiten des Schiebers 11 definiert, die sich vom oberen Abschnitt 30 bzw. unteren Abschnitt 32 aus aufeinander zu erstrecken. In 2 ist nur ein Satz seitliche Flansche 42 und 44 sichtbar, und ein weiterer Satz ist auf der Rückseite des Schiebers vorgesehen, der in der Figur nicht sichtbar ist. Der Y-förmige Kanal hat einen ersten Arm, der durch den Schieberkeil von einem zweiten Arm getrennt ist.
  • Der Schieber 11 erstreckt sich in Richtung D, wenn er an der Kette befestigt ist, von einem Kopfende 38 des Schiebers zu einem Schwanzende 40 des Schiebers 11. Der Y-förmige Kanal enthält auch einen dritten Arm, der sich in der Nähe eines Schwanzendes des Schieberkeils an den ersten und zweiten Arm anschließt.
  • Der erste Arm und der zweite Arm haben jeweils eine erste und eine zweite Öffnung (nicht gezeigt) am Kopfende 38 des Schiebers 11. Der dritte Arm hat eine dritte Öffnung 46c am Schwanzende 40 des Schiebers 11.
  • 3 zeigt einen Abschnitt eines Reißverschlusses 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Reißverschluss 10 enthält eine erfindungsgemäße Reißverschlusskette 13 mit einem ersten Reißverschluss-Längsteil 12a und einem zweiten Reißverschluss-Längsteil 12b, an der ein Schieber 11 angebracht ist.
  • Das erste Reißverschluss-Längsteil 12a enthält ein erstes Reißverschlussband 16a mit einer ersten Reihe von Kopplungselementen 14a, die an einer ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a angebracht sind.
  • Das zweite Reißverschluss-Längsteil 12b enthält ein zweites Reißverschlussband 16b mit einer zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b, die an einer zweiten Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b angebracht sind.
  • Wie zuvor erörtert, kann die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b entlang einer Reißverschlussachse L ineinandergreifen, um das erste Längsteil 12a und das zweite Längsteil 12b miteinander zu verbinden.
  • Der Schieber 11 ist beweglich an dem ersten und dem zweiten Reißverschluss-Längsteile 12a, 12b angebracht, so dass der Schieber 11 relativ zu dem ersten und dem zweiten Reißverschluss-Längsteile 12a, 12b entlang der Reißverschlussachse L beweglich ist.
  • Der Schieber ist in einer ersten Richtung E beweglich, um die erste Reihe von Kopplungselementen 14a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b des zweiten Reißverschluss-Längsteils 12b ineinandergreifen zu lassen, um das erste Reißverschluss-Längsteil 12a und das zweite Reißverschluss-Längsteil 12b miteinander zu verbinden.
  • Der Schieber 11 ist auch in einer zweiten Richtung D beweglich, um die erste Reihe von Kopplungselementen 14a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a von der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b des zweiten Reißverschluss-Längsteils 12b zu entkoppeln, um das erste Reißverschluss-Längsteil 12a und das zweite Reißverschlussband 12b zu entkoppeln.
  • Obwohl in 3 nicht gezeigt, kann ein Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden Erfindung wie in 1 mit mindestens einem oberen Stopper 20a, 20b versehen sein, der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze des Schiebers 11 entlang der Reißverschlussachse L in der ersten Richtung E bereitstellt. Alternativ oder zusätzlich kann der Reißverschluss 10 mit einem unteren Stopper 22 versehen sein, der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze des Schiebers 11 entlang der Reißverschlussachse L in der zweiten Richtung D bereitstellt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind alle Kopplungselemente 14a des ersten Längsteils 12a untereinander und mit den Kopplungselementen 14b des zweiten Längsteils 12b identisch. Dies muss nicht immer der Fall sein.
  • 4, 5, 6 und 7 zeigen Perspektiv-, Drauf-, frontale und seitliche Querschnittansichten eines Abschnitts eines Reißverschlussbandes mit drei Kopplungselementen. Diese Figuren sind so beschriftet, dass der in diesen Figuren gezeigte Abschnitt des Reißverschluss-Längsteils ein Abschnitt des zweiten Längsteils 12b ist, der Kopplungselemente 14b aufweist. Da jedoch die Kopplungselemente 14a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a mit den Kopplungselementen 14b des zweiten Reißverschluss-Längsteils 12b identisch sind, gelten diese Figuren gleichermaßen für das erste Reißverschluss-Längsteil und seine Kopplungselemente.
  • Die Frontansicht von 6 ist jene, die man sieht, wenn man den Abschnitt des Längsteils 12b in der Richtung V6 betrachtet, wie in 5 gezeigt. Die seitliche Querschnittansicht von 7 ist in der Ebene und der Richtung V7, wie in 5 und 6 gezeigt, genommen.
  • Wie in 4 und 5 am besten zu sehen ist, sind alle Kopplungselemente 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen (und gleichermaßen geltend für die Kopplungselemente 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen) so geformt, dass sie jeweils einen Hauptkörper 50 mit einem Schulterabschnitt 52 und einem Kopfabschnitt 54 enthalten, der sich parallel zu einer Querachse T, senkrecht zur Reißverschlussachse L und über einen Halsabschnitt 56 vom Schulterabschnitt 52 weg erstreckt.
  • Der Kopfabschnitt 54 enthält eine Nut 58, die sich parallel zur Reißverschlussachse L erstreckt. Die Nut 58 befindet sich in der Mitte der Höhe des Kopplungselements, wobei die Höhe entlang der Achse H gemessen wird, die sowohl zur Reißverschlussachse L als auch zur Querachse T senkrecht ist. Die Nut 58 befindet sich auf derselben Höhe wie die Kante 15b des Reißverschlussbandes 16b, auf dem das Kopplungselement 14b angebracht ist. Insbesondere befindet sich eine Mittelachse GC der Nut 58 auf der gleichen Höhe wie die Kante 15b des Reißverschlussbandes 16b, auf dem das Kopplungselement 14b befestigt ist. Anders ausgedrückt, die Nut 58 befindet sich in der Ebene des Reißverschlussbandes 16b, auf dem das Kopplungselement 14b angebracht ist. Die Nut 58 hat allgemein ein halbkreisförmiges oder C-förmiges Profil, wenn man sie entlang der Reißverschlussachse betrachtet, wie in 7. Man erkennt, dass die Nut in anderen Ausführungsformen irgendeine geeignete Querschnittsform / irgendein geeignetes Querschnittsprofil haben kann.
  • Der Hauptkörper 50 eines jeden der Kopplungselemente 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen 14a ist an dem ersten Reißverschlussband 16a befestigt, und der Hauptkörper 50 eines jeden der Kopplungselemente 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ist an dem zweiten Reißverschlussband 16b befestigt.
  • Die erste Reihe von Kopplungselementen 14a ist an der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a so angebracht, dass die erste Längskante 15a auf den Halsabschnitt 56 eines jeden Kopplungselements 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen trifft. Ebenso ist die zweite Reihe von Kopplungselementen 14b an der zweiten Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b so angebracht, dass die zweite Längskante 15b auf den Halsabschnitt 56 eines jeden Kopplungselements 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen trifft, wie in 4 und 5 am besten zu sehen ist. Mit anderen Worten, die erste Reihe von Kopplungselementen 14a ist an der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a so angebracht, dass die erste Längskante 15a in dem Halsabschnitt 56 eines jeden Kopplungselements 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen ist. Ebenso ist die zweite Reihe von Kopplungselementen 14b an der zweiten Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b so angebracht, dass die zweite Längskante 15b in dem Halsabschnitt 56 eines jeden Kopplungselements 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen ist. In Ausführungsformen, in denen die ersten und zweiten Längskanten der Reißverschlussbänder eine Schnur aufweisen, ist mindestens ein Abschnitt der Schnur der ersten Längskante in dem Halsabschnitt eines jeden Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen, und mindestens ein Abschnitt der Schnur der zweiten Längskante ist in dem Halsabschnitt eines jeden Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen. In manchen Ausführungsformen ist die gesamte Dicke (parallel zur Querachse) der Schnur der ersten Längskante in dem Halsabschnitt (oder Halsabschnitt und Hauptkörper) eines jeden Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen, und die gesamte Dicke (parallel zur Querachse) der Schnur der zweiten Längskante ist in dem Halsabschnitt (oder Halsabschnitt und Hauptkörper) eines jeden Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen.
  • Die obigen Beispiele unterscheiden sich von vielen bekannten Reißverschlussketten, bei denen die erste Reihe von Kopplungselementen 14a an der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a so angebracht ist, dass die erste Längskante 15a (oder, falls vorhanden, die gesamte Dicke der Schnur) innerhalb des Hauptkörpers eines jeden Kopplungselements 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen ist, und die zweite Reihe von Kopplungselementen 14b an der zweiten Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b so angebracht ist, dass die zweite Längskante 15b (oder, falls vorhanden, die gesamte Dicke der Schnur) innerhalb des Hauptkörpers eines jeden Kopplungselements 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen eingeschlossen ist.
  • Wie am besten in 7 gezeigt, enthält jedes Kopplungselement 14a, 14b der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen einen ersten Abschnitt 14c, der an einer ersten (oberen) Fläche 16f des Reißverschlussbandes 16a, 16b des Reißverschluss-Längsteils 12a, 12b befestigt ist, von dem es einen Teil bildet. Ferner enthält jedes Kopplungselement 14a, 14b der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen einen zweiten Abschnitt 14d, der an einer zweiten (unteren) Fläche 16g, die der ersten Fläche 16f entgegengesetzt ist, des Reißverschlussbandes 16a, 16b des Reißverschluss-Längsteils 12a, 12b angebracht ist, von dem es einen Teil bildet. Ein Zwischenabschnitt 14e eines jeden Kopplungselements 14a, 14b verbindet den ersten und den zweiten Abschnitt 14c, 14d der Kopplungselemente 14a, 14b. Der Zwischenabschnitt 14e enthält zumindest den Kopfabschnitt 54 des Kopplungselements 14a, 14b. Der Zwischenabschnitt 14e kann auch zumindest einen Teil des Halsabschnitts 56 des Kopplungselements 14a, 14b enthalten.
  • 8, 9, 10, 11 und 12 zeigen Ansichten der Reißverschlusskette oder des Reißverschlusses, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ineinandergreift. 8 zeigt eine Draufsicht auf einen Abschnitt der Reißverschlusskette 13, bei der einige Kopplungselemente am oberen und unteren Ende (im Sinne der Figur) entfernt wurden, um die Übersichtlichkeit der Figur zu verbessern. 9 zeigt eine seitliche Querschnittansicht in der in 8 mit V9 bezeichneten Ebene und Richtung. 10 zeigt eine frontale Querschnittansicht in der in 8 mit A-A bezeichneten Ebene und Richtung. 11 zeigt eine frontale Querschnittansicht in der in 8 mit B bezeichneten Ebene und Richtung. In 11 ist die Kette, wie später noch näher erläutert wird, so gebogen, dass sie nicht mehr in einer Ebene liegt. 12 zeigt eine seitliche Querschnittansicht, ähnlich jener von 9, eines Reißverschlusses mit einem Schieber in der in 3 mit C bezeichneten Ebene und Richtung.
  • Wie in 8 und 9 am deutlichsten zu sehen ist, bleiben beim Ineinandergreifen der ersten Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b die erste Längskante 15a und die zweite Längskante 15b um einen Trennungsabstand S voneinander beabstandet. Dies unterscheidet sich von manchen bekannten abdichtenden Reißverschlüssen, bei denen, wenn ihre Kopplungselemente ineinandergreifen, die Längskanten der ersten und zweiten Reißverschlussbänder einander berühren, um eine Abdichtung zu bilden. Da bei der vorliegenden Erfindung die Reißverschlusskette keine durch Kontakt zwischen den Längskanten des ersten und des zweiten Reißverschlussbandes ausgebildete Abdichtung aufweisen kann, muss die Abdichtung auf andere Weise gebildet werden. Dies wird im Folgenden näher erläutert.
  • Wie in 8 und 9 am deutlichsten zu sehen ist, wird ein erstes Kopplungselement 14a der ersten Reihe von Kopplungselementen 14a zwischen zwei benachbarten Kopplungselementen 14b der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b aufgenommen, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ineinandergreift, so dass mehrere Dinge geschehen.
  • Erstens nimmt die Nut 58 des ersten Kopplungselements 14a in einem ersten Kontaktbereich einen Abschnitt der zweiten Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b zwischen den benachbarten Kopplungselementen 14b auf und berührt ihn.
  • Zweitens wird der Kopfabschnitt 54 des ersten Kopplungselements 14a in einem zweiten bzw. dritten Kontaktbereich zwischen dem Halsabschnitt 56 eines jeden der benachbarten Kopplungselemente 14b aufgenommen und berührt diesen.
  • Drittens nimmt eine der Nuten 58 der benachbarten Kopplungselemente (z. B. das obere der zwei in 8 mit 14b bezeichneten Kopplungselemente) in einem vierten Kontaktbereich einen ersten Abschnitt der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a angrenzend an das erste Kopplungselement 14a auf und berührt ihn.
  • Viertens nimmt die andere der Nuten 58 der benachbarten Kopplungselemente (z. B. das untere der zwei in 8 mit 14b bezeichneten Kopplungselemente) in einem fünften Kontaktbereich einen zweiten Abschnitt der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a angrenzend an das erste Kopplungselement 14a auf und berührt ihn. Das erste Kopplungselement 14a liegt zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der ersten Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a.
  • Der Kontakt in jedem der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche bildet eine Abdichtung, so dass im Wesentlichen verhindert wird, dass Wasser (zum Beispiel in einer Richtung entlang der Achse H) zwischen dem ersten Kopplungselement 14a und einem jeden der benachbarten Kopplungselemente 14b und somit zwischen den beabstandeten ersten und zweiten Längskanten 15a, 15b hindurchtritt.
  • Man erkennt, dass der Einfachheit halber in der obigen Beschreibung auf die Abdichtung Bezug genommen wird, die zwischen einem der Kopplungselemente des ersten Längsteils und den jeweiligen zwei benachbarten Kopplungselementen des zweiten Längsteils, die das Kopplungselement des ersten Längsteils aufnehmen, gebildet wird, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen. In der Praxis wird die gleiche Abdichtung zwischen jedem Kopplungselement des ersten Längsteils und den jeweiligen zwei benachbarten Kopplungselementen des zweiten Längsteils gebildet, die das Kopplungselement des ersten Längsteils aufnehmen, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen. Auf diese Weise entsteht eine Abdichtung zwischen allen Kopplungselementen des ersten und des zweiten Längsteils entlang der gesamten Länge (parallel zur Reißverschlussachse) der ineinandergreifenden Kopplungselemente.
  • Der Kontakt zwischen den Nuten der Kopplungselemente an einem Reißverschluss-Längsteil und der Längskante des anderen Reißverschluss-Längsteils, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen, erleichtert die Erzeugung einer Abdichtung zwischen den zwei Längsteilen und erhöht außerdem die Fähigkeit der gekoppelten Reißverschluss-Längsteile, einer unerwünschten Trennung aufgrund von Seitenkräften (in Richtung H, senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse) zu widerstehen. Dies wird auch erreicht, ohne dass zusätzliche Merkmale an den Kopplungselementen vorhanden sein müssen (wie z. B. das Vorhandensein von Halteflanschen an den Schultern von bekannten Kopplungselementen), was die Konstruktion und Herstellung von Kopplungselementen und damit einer Reißverschlusskette gemäß der vorliegenden Erfindung einfacher macht.
  • Man erkennt, dass bei einer Abdichtung wie oben beschrieben die Abdichtung fluiddicht sein kann, z. B. wasserdicht.
  • Wie in 8 am besten zu sehen ist, haben die erste Längskante 15a des ersten Reißverschlussbandes 16a und die zweite Längskante 15b des zweiten Reißverschlussbandes 16b jeweils die Form einer Schnur, die in einer Richtung senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse (d. h. in Richtung H) eine größere Dicke hat als der Rest des Reißverschlussbandes, zu dem die Schnur gehört. Wie in 9 am besten zu sehen ist, haben die Schnüre 15a, 15b im Querschnitt entlang der Reißverschlussachse gesehen einen allgemein kreisförmigen Querschnitt, während der Querschnitt der übrigen Bänder 16a, 16b rechteckig oder gerade ist. Die Schnur kann als verstärkte Kante des Bandes bezeichnet werden. Die Schnur kann in das Band eingenäht oder eingewebt sein, wie es im Stand der Technik allgemein bekannt ist. In Ausführungsformen mit einer Schnur werden die Längskanten der Reißverschlussbänder durch die Schnüre gebildet. Daher können die Begriffe Schnüre und Längskanten in Ausführungsformen mit Schnüren austauschbar verwendet werden.
  • Wie in 4, 7 und 9 am besten zu sehen ist, hat jedes Reißverschlussband 16a, 16b eine allgemein laminierte Struktur. Jedes Band 16a, 16b ist aus einem Kern 16c aus gewebtem, ungewebtem oder gewirktem Material gebildet. Der Kern 16c kann z. B. aus Synthetikfasern wie z. B. Polyester, Vinalon oder Polyurethan und/oder Naturfasern wie z. B. Baumwolle gebildet sein. Der Kern 16c kann wasserdurchlässig sein.
  • Der Kern 16c eines jeden Bandes 16a, 16b ist mit einem Kunststoffmaterial beschichtet und/oder damit imprägniert, das wasserundurchlässig ist. Die Beschichtung kann auf irgendeine geeignete Art und Weise aufgebracht werden, zum Beispiel, aber nicht ausschließlich, durch Extrudieren der Beschichtung auf den Kern. Es kann irgendein geeignetes wasserundurchlässiges Material verwendet werden. In einem Beispiel ist das Beschichtungsmaterial Polyurethan.
  • Wie in 4, 7 und 9 gezeigt, hat die Beschichtung die Form einer ersten Beschichtungsschicht 16d, die sich oberhalb des Kerns 16c befindet, und einer zweiten Beschichtungsschicht 16e, die sich unterhalb des Kerns 16c befindet. in der gezeigten Ausführungsform sind sowohl die erste als auch die zweite Beschichtungsschicht aus demselben Material gebildet. In der gezeigten Ausführungsform ist die erste Beschichtungsschicht 16d in Richtung H dicker als die zweite Beschichtungsschicht 16e. Dies liegt daran, dass die Oberseite der Kette 13 im Gebrauch Wasser ausgesetzt sein kann. Daraus folgt, dass die obere erste Beschichtungsschicht 16d dicker ist als die untere zweite Beschichtungsschicht 16e, da die Anforderung, dass die erste Beschichtungsschicht wasserundurchlässig ist, größer ist als die für die zweite Beschichtungsschicht, und eine größere Schichtdicke zu einer größeren Wasserundurchlässigkeit führt. Eine dünne zweite Beschichtungsschicht kann eine größere Flexibilität des Reißverschlussbandes gewährleisten.
  • In anderen Ausführungsformen kann die zweite Beschichtungsschicht aus einem anderen Material als die erste Beschichtungsschicht gebildet sein, die zweite Beschichtungsschicht kann gleich dick oder dicker als die erste Beschichtungsschicht sein, oder die zweite Beschichtungsschicht ist möglicherweise überhaupt nicht vorhanden.
  • Man erkennt, dass die Schnur 15a, 15b eines jeden der ersten und zweiten Reißverschlussbänder 16a, 16b mit einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial beschichtet und/oder damit imprägniert ist. in der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich die erste Beschichtungsschicht 16d um die Schnur 15a, 15b herum und grenzt an die zweite Beschichtungsschicht 16e an. Die Beschichtung und/oder Imprägnierung der Schnüre 15a, 15b mit einem Kunststoffmaterial macht die Schnüre 15a, 15b nicht nur wasserundurchlässig, sondern kann auch die Elastizität der Schnüre 15a, 15b erhöhen.
  • Erhöhen der Elastizität der Schnüre 15a, 15b kann die Dichtkraft erhöhen, die von den Schnüren 15a, 15b auf die Nuten der Kopplungselemente ausgeübt wird, wo sie sich berühren, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen. Dies kann die Dichtwirkung der zwischen den Schnüren 15a, 15b und den Kopplungselementen 14b, 14a hergestellten Abdichtung erhöhen.
  • Wie in 9 am besten gezeigt, ist die Dicke F der Schnur 15a (einschließlich irgendeiner Beschichtung, falls vorhanden) des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a in einer Richtung parallel zur Querachse T größer als ein Trennungsabstand S in einer Richtung parallel zur Querachse T zwischen der Schnur 15a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a und der Schnur 15b des zweiten Reißverschluss-Längsteils 12b, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ineinandergreift.
  • Dies kann dazu führen, dass der Trennungsabstand S zwischen den Längskanten 15a, 15b der Reißverschlussbänder 16a, 16b beim Ineinandergreifen der Kopplungselemente 14a, 14b so klein wie möglich ist. Dadurch verringert sich die Fläche zwischen den Längskanten 15a, 15b der Reißverschlussbänder 16a, 16b, die wasserdicht sein muss, damit die Reißverschlusskette 13 wasserdicht ist. Dies kann die Dichtwirkung der Reißverschlusskette 13 verbessern. Außerdem kann das Verringern des Trennungsabstands S zwischen den Längskanten 15a, 15b der Reißverschlussbänder 16a, 16b die Festigkeit der Reißverschlusskette erhöhen, wenn sie einer Biegekraft ausgesetzt ist, die sowohl zur Reißverschlussachse als auch zur Querachse senkrecht ist (z. B. einer in Richtung H ausgeübten Kraft). Dies kann die Fähigkeit der gekoppelten Reißverschlussketten 12a, 12b erhöhen, einer unerwünschten Trennung aufgrund einer derartigen Biegekraft zu widerstehen.
  • Die Dicke F (in 9 gezeigt) des beschichteten Materials rund um die Schnur 15a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a in einer Richtung parallel zur Querachse T ist größer als eine Höhe HC des beschichteten Materials rund um die Schnur 15a in einer Richtung parallel zur Achse H. Die Dicke F (in 9 gezeigt) der Schnur 15a des ersten Reißverschluss-Längsteils 12a in einer Richtung parallel zur Querachse T ist größer als eine Tiefe G (in 7 gezeigt) der Nut 58 des ersten Kopplungselements 14a in einer Richtung parallel zur Querachse T.
  • Unter Bezugnahme auf 4 und 10 weist das erste Kopplungselement 14a einen ersten Druckabschnitt 60 auf, und das eine der benachbarten Kopplungselemente (z. B. das obere der zwei in 10 mit 14b beschrifteten Kopplungselemente) weist einen entsprechenden zweiten Druckabschnitt 60a auf. Im Gebrauch, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ineinandergreift, berührt der erste Druckabschnitt 60 den zweiten Druckabschnitt 60a, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  • Ferner enthält das erste Kopplungselement 14a einen dritten Druckabschnitt 60b, und das andere der benachbarten Kopplungselemente (z. B. das untere der zwei in 10 mit 14b beschrifteten Kopplungselemente) enthält einen entsprechenden vierten Druckabschnitt 60c. Im Gebrauch, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen 14a mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen 14b ineinandergreift, berührt der dritte Druckabschnitt 60b den vierten Druckabschnitt 60c, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  • In der in 4 und 10 gezeigten Ausführungsform haben der erste Druckabschnitt 60, der zweite Druckabschnitt 60a, der dritte Druckabschnitt 60b und der vierte Druckabschnitt 60c jeweils die Form eines Vorsprungs (oder einer Rippe), der bzw. die sich in einer Richtung parallel zur Reißverschlussachse L vom Kopfabschnitt 54 und/oder Halsabschnitt 56 des Kopplungselements 14a, 14b erstreckt, zu dem der betreffende Druckabschnitt gehört. Insbesondere kann gesagt werden, dass sich die Vorsprünge in der gezeigten Ausführungsform von der Unterseite (oder dem dem Hauptkörper zugewandten Teil) des Kopfabschnitts der Kopplungselemente erstrecken, d. h. von einer Stelle am Kopfabschnitt 54, die an den Halsabschnitt 56 angrenzt. Mit anderen Worten, es sind abwechselnd und wiederholt Vorsprünge oder Druckabschnitte gebildet, die sich von der Basis der Nut 58 und den distalen Enden der ersten und zweiten Längskanten 15a, 15b weg erstrecken.
  • Die Druckabschnitte tragen dazu bei, die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den Kopplungselementen zu erhöhen. Dies wird dadurch erreicht, dass die Druckabschnitte komprimiert werden, damit die Kopplungselemente ineinandergreifen können. Das Komprimieren der Druckabschnitte bedeutet, dass sie an den Stellen, an denen sie andere entsprechende Kopplungselemente berühren, eine Rückstellkraft auf die berührten Kopplungselemente ausüben, was zu einer Erhöhung der Wirksamkeit der Abdichtung führt.
  • In anderen Ausführungsformen können die Druckabschnitte eine andere Form haben. 13 und 14 zeigen eine Ausführungsform, die der oben beschriebenen ähnlich ist. 13 und 14 entsprechen den 5 und 10. 14 zeigt eine frontale Querschnittansicht in einer äquivalenten Ebene und Richtung, in 8 mit A bezeichnet. In dieser Ausführungsform enthalten die Kopplungselemente 14a, 14b Druckabschnitte 60, 60a, 60b und 60c, die die Form einer vergrößerten Unterseite des Kopfabschnitts 54 der Kopplungselemente annehmen. Dies ist durch die gestrichelten Linien in 13 dargestellt. Die vergrößerten Unterseiten des Kopfabschnitts der betreffenden Kopplungselemente bedeuten, dass im Gegensatz zu den meisten bekannten Kopplungselementen (die keine vergrößerten Unterseiten haben) die Druckabschnitte in Form von vergrößerten Unterseiten komprimiert werden, wenn die Kopplungselemente 14a, 14b ineinandergreifen, was zu einer erhöhten Abdichtungswirkung führt, wie oben beschrieben.
  • Ein weiterer Vorteil gegenüber dem oben Erörterten ist, dass dadurch, dass die Druckabschnitte komprimiert werden, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen sich dann, wenn die Kette gebogen oder anderweitig verformt wird, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen, sich die Druckabschnitte ein wenig ausdehnen können, um den Kontakt zwischen sich berührenden Kopplungselementen aufrechtzuerhalten und dadurch die Abdichtung aufrecht erhalten. Wären die Druckabschnitte nicht vorhanden, könnte der Kontakt zwischen den sich sonst berührenden Kopplungselementen unterbrochen werden, wodurch die Abdichtung zerstört würde.
  • Das erste Kopplungselement 14a und die benachbarten Kopplungselemente 14b (tatsächlich alle Kopplungselemente 14a und Kopplungselemente 14b) sind aus demselben wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet wie das Material, das zum Beschichten und/oder Imprägnieren der Reißverschlussbänder verwendet wird. Es hat sich gezeigt, dass das Ausbilden der Kopplungselemente aus demselben Material, mit dem die Reißverschlussbänder beschichtet und/oder imprägniert sind, die Haftfestigkeit zwischen den Reißverschlussbändern und ihren jeweiligen Kopplungselementen erhöhen kann.
  • Das erste Kopplungselement 14a und die benachbarten Kopplungselemente 14b (tatsächlich alle Kopplungselemente 14a und Kopplungselemente 14b) sind aus einem Material (wie z. B. Polyurethan) hergestellt, bei dem der Elastizitätsmodul für jedes der Kopplungselemente zwischen ungefähr 1000 und ungefähr 2000 liegt. Dies kann dazu beitragen, die Wirksamkeit der Abdichtung zwischen den Kopplungselementen zu verbessern. Denn je stärker die Kopplungselemente komprimiert werden können, desto toleranter ist die Reißverschlusskette gegenüber Biegung, während die entsprechenden Kopplungselemente und Reißverschlussbänder in Kontakt bleiben. Außerdem können die Kopplungselemente, je stärker sie komprimiert werden, umso mehr können sie eine Rückstellkraft aufeinander ausüben, wodurch die Dichtwirkung der Kette erhöht wird, wie bereits oben in Bezug auf die Druckabschnitte erläutert.
  • Wie in 6 und 11 am besten zu sehen ist, hat der Hauptkörper 50 eines jeden ersten Kopplungselements 14a und der benachbarten Kopplungselemente 14b eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse L, wobei an einer ersten seitlichen Stelle (angezeigt durch die Querschnittslinie B in 8) eine erste Breite FW des Hauptkörpers 50 des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse angrenzend an eine erste Fläche 16f des Reißverschlussbandes 16a, 16b, an dem das Kopplungselement 14a, 14b befestigt ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine zweite Breite SW des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse an einer Stelle SL, die von der ersten Fläche 16f des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist und darüber liegt. Die abgeschrägten Seiten sind mit 62 angezeigt.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die erste Breite FW eine maximale Breite des Hauptkörpers 50 oberhalb des ersten Reißverschlussbandes 16a an der ersten seitlichen Stelle, und die zweite Breite SW ist eine minimale Breite des Hauptkörpers 50 oberhalb des ersten Reißverschlussbandes 16a an der ersten seitlichen Stelle. In anderen Ausführungsformen können die erste Breite und die zweite Breite jedoch irgendwelche geeigneten Breiten sein.
  • Im vorliegenden Beispiel beträgt die zweite Breite ungefähr 65 % der ersten Breite. In anderen Ausführungsformen kann die zweite Breite jedoch zwischen ungefähr 40% und ungefähr 85% der ersten Breite betragen. Im vorliegenden Beispiel sind die abgeschrägten Seiten 62 um einen spitzen Winkel I von ungefähr 27 Grad relativ zur Achse H geneigt (d. h. der Achse, die sowohl zur Reißverschlussachse L als auch zur Querachse T senkrecht ist). In anderen Ausführungsformen kann der Winkel I irgendein geeigneter Winkel zwischen ungefähr 15 Grad und ungefähr 45 Grad sein. Es hat sich gezeigt, dass bei einem zu kleinen Winkel I eine Verformung der Kopplungselemente (auf die weiter unten noch näher eingegangen wird) auftritt, wenn die Kette gebogen wird, während bei einem zu großen Winkel I die Kette beim Biegen platzen kann.
  • Die Abschrägung der Seiten des Hauptkörpers der Kopplungselemente oberhalb des Reißverschlussbandes wurde bereits erörtert. Außerdem erfolgt eine Abschrägung der Seiten des Hauptkörpers unterhalb des Reißverschlussbandes. Im Detail weist der Hauptkörper 50 eines jeden ersten Kopplungselements 14a und der benachbarten Kopplungselemente 14b eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse L auf, wodurch an einer ersten seitlichen Stelle (angezeigt durch die Querschnittslinie B in 8) eine dritte Breite (die in diesem Fall gleich der ersten Breite FW ist, aber in anderen Ausführungsformen nicht sein muss) des Hauptkörpers 50 des betreffenden Kopplungselements 14a, 14b parallel zur Reißverschlussachse L, angrenzend an eine zweite Fläche 16g des Reißverschlussbandes 16a, 16b, an dem das Kopplungselement 14a, 14b angebracht ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine vierte Breite (die in diesem Fall dieselbe ist wie die zweite Breite SW, aber in anderen Ausführungsformen nicht sein muss) des Hauptkörpers 50 des betreffenden Kopplungselements 14a, 14b parallel zur Reißverschlussachse L an einer Stelle, die von der zweiten Fläche 16g des Reißverschlussbands 16a, 16b, an dem das Kopplungselement 14a, 14b befestigt ist, beabstandet ist und darunter liegt. Die abgeschrägten Seiten unter den Reißverschlussbändern sind mit 64 angezeigt.
  • In ähnlicher Weise wie bei den abgeschrägten Seiten oberhalb des Reißverschlussbandes ist in der vorliegenden Ausführungsform die dritte Breite FW eine maximale Breite des Hauptkörpers 50 unterhalb des ersten Reißverschlussbandes 16a an der ersten seitlichen Stelle und die vierte Breite SW ist eine minimale Breite des Hauptkörpers 50 unterhalb des ersten Reißverschlussbandes 16a an der ersten seitlichen Stelle. In anderen Ausführungsformen können die dritte Breite und die vierte Breite jedoch irgendwelche geeigneten Breiten sein.
  • Im vorliegenden Beispiel beträgt die vierte Breite ungefähr 65 % der dritten Breite. In anderen Ausführungsformen kann die vierte Breite jedoch zwischen ungefähr 40% und ungefähr 85% der dritten Breite betragen. Im vorliegenden Beispiel sind die abgeschrägten Seiten 64 um einen spitzen Winkel 12 von ungefähr 27 Grad relativ zur Achse H geneigt (d. h. der Achse, die sowohl zur Reißverschlussachse L als auch zur Querachse T senkrecht ist). In anderen Ausführungsformen kann der Winkel I2 irgendein geeigneter Winkel zwischen ungefähr 15 Grad und ungefähr 45 Grad sein. Wie zuvor wurde festgestellt, dass bei einem zu kleinen Winkel I2 eine Verformung der Kopplungselemente (wie weiter unten näher erläutert) auftritt, wenn die Kette gebogen wird, während bei einem zu großen Winkel 12 die Kette beim Biegen platzen kann.
  • Im vorliegenden Beispiel ist die Abschrägung einer jeden der abgeschrägten Seiten oberhalb des Reißverschlussbandes die gleiche. Ebenso ist die Abschrägung einer jeden der abgeschrägten Seiten unterhalb des Reißverschlussbandes die gleiche. Ferner ist die Abschrägung der abgeschrägten Seiten oberhalb des Reißverschlussbandes und unterhalb des Reißverschlussbandes die gleiche. In anderen Ausführungsformen ist eines oder mehrere dieser Dinge möglicherweise nicht der Fall.
  • Der Grund dafür, dass die Kopplungselemente 14a, 14b abgeschrägte Seiten haben, ist wie folgt. Wie bereits erörtert, können die Kopplungselemente aus einem relativ komprimierbaren Material hergestellt werden. Dies trägt dazu bei, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen, die Abdichtung zwischen i) benachbarten Kopplungselementen und ii) den Kopplungselementen und der Längskante (oder Schnur) des Reißverschlussbandes, die jedes Kopplungselement berührt, wenn die Kopplungselemente ineinandergreifen, zu verbessern. Das Ausbilden der Kopplungselemente aus relativ komprimierbarem Material bedeutet jedoch, dass die Kopplungselemente möglicherweise in Situationen komprimiert werden, die unerwünscht sind.
  • Eine derartige Situation ist in 11 gezeigt. Die Reißverschlusskette ist um die Querachse T des Reißverschlusses gebogen worden, so dass die Reißverschlusskette nicht mehr eben ist. In dieser Situation berührt das Kopplungselement 14a die Kopplungselemente auf seinen beiden Seiten in seiner Reihe von Kopplungselementen des ersten Längsteils. Insbesondere berührt der Hauptkörper 50 des Kopplungselements die Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente auf seinen beiden Seiten an zwei Stellen unterhalb des Reißverschlussbandes 16a, die mit P1 bzw. P2 angezeigt sind. 11 zeigt die Reißverschlusskette so weit gebogen, dass das Kopplungselement 14a die Kopplungselemente auf seinen beiden Seiten berührt. Wird die Reißverschlusskette weiter gebogen als in 11 gezeigt, so werden das Kopplungselement 14a und die Kopplungselemente auf seinen beiden Seiten komprimiert. Das Komprimieren dieser Kopplungselemente führt zu einer Verformung ihrer Gestalt. Verformung der Kopplungselemente kann bedeuten, dass sie nicht mehr in der Lage sind, eine wasserdichte Abdichtung aufrechtzuerhalten. Ferner kann Verformung der Kopplungselemente bedeuten, dass sie nicht mehr in der Lage sind, mit den Kopplungselementen anderer Längsteile wirksam ineinanderzugreifen, wodurch die Reißverschlusskette entkoppelt wird oder platzt.
  • Man erkennt, dass, da die Seiten 64 des Hauptkörpers 50 des Kopplungselements 14a abgeschrägt sind, das Ausmaß, in dem die Reißverschlusskette gebogen werden kann, bis der Hauptkörper des Kopplungselements die Hauptkörper der Kopplungselemente auf seinen beiden Seiten berührt, größer ist als bei Fehlen der abgeschrägten Seiten. Die abgeschrägten Seiten der Kopplungselemente ermöglichen eine größere Biegung der Reißverschlusskette, bevor es zu einem Kontakt zwischen den Hauptkörpern benachbarter Kopplungselemente desselben Längsteils kommt, was zu einer Verformung der Kopplungselemente führen kann. Die Abschrägung verringert daher das Risiko eines Versagens der Reißverschlusskette aufgrund von Biegung der Reißverschlusskette.
  • Man erkennt, dass sich die obige Erörterung zwar auf die abgeschrägten Seiten 64 unterhalb der Reißverschlussbänder in Verbindung mit einem Biegen der Reißverschlusskette konzentriert, was dazu führt, dass ein Abschnitt der Unterseite des Reißverschlussbandes so bewegt wird, dass er einem anderen Abschnitt der Unterseite des Reißverschlussbandes gegenüberliegt, dass aber die Erörterung gleichermaßen relevant ist für abgeschrägte Seiten 62 oberhalb der Reißverschlussbänder in Verbindung mit einem Biegen der Reißverschlusskette, was dazu führt, dass ein Abschnitt der Oberseite des Reißverschlussbandes so bewegt wird, dass er einem anderen Abschnitt der Oberseite des Reißverschlussbandes gegenüberliegt (d. h. eine Biegung des Reißverschlusskette in der entgegengesetzten Richtung zu der in 11 gezeigten).
  • Die obige Erörterung in Bezug auf 11 konzentriert sich auf die Formgebung der Elemente, so dass das Komprimieren benachbarter Kopplungselemente während des Biegens möglicherweise nicht zu einer Verschlechterung der Abdichtung führt. Man erkennt jedoch, dass in manchen Ausführungsformen, wenn die Reißverschlusskette in dem in der Figur gezeigten Ausmaß gebogen wird, die Abdichtung durch andere Faktoren als die oben erwähnte Kompression benachbarter Kopplungselemente beeinträchtigt werden kann.
  • 12 zeigt eine Querschnittansicht eines Reißverschlusses gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der Querschnitt ist in der mit C in 3 bezeichneten Ebene und Richtung genommen. Der Schieber 11 ist an den ineinandergreifenden Kopplungselementen 14a, 14b der Reißverschlusskette angebracht.
  • Der Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente 14a, 14b hat eine abgeschrägte Rückseite. Die Rückseite eines jeden Kopplungselements 14a, 14b ist der Abschnitt des Hauptkörpers, der am weitesten vom Kopfabschnitt des Kopplungselements entfernt ist. Die abgeschrägte Rückseite besteht aus einer ersten abgeschrägten Seite 66, die sich oberhalb des Reißverschlussbandes 16a, 16b befindet, und einer zweiten abgeschrägten Seite 68, die sich unterhalb des Reißverschlussbandes 16a, 16b befindet. Jede der abgeschrägten Seiten 66, 68 kann als entlang der Querachse T abgeschrägt bezeichnet werden, so dass die Höhe (gemessen parallel zur Achse H) des Kopplungselements mit zunehmendem seitlichen Abstand (gemessen parallel zur Achse T) vom Kopfabschnitt des Kopplungselements abnimmt.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die abgeschrägten Seiten 66, 68 an jedem Kopplungselement gleich. Dies muss bei anderen Ausführungsformen nicht der Fall sein, und die abgeschrägten Seiten an jedem Kopplungselement können unterschiedlich sein, und/oder die abgeschrägte Seite 66 oberhalb des Reißverschlussbandes kann sich von der abgeschrägten Seite 68 unterhalb des Reißverschlussbandes unterscheiden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform sind die abgeschrägten Seiten 66, 68 im Allgemeinen eben und sind so geneigt, dass der spitze Winkel 69 zwischen der abgeschrägten Seite 66, 68 und der Achse H ungefähr 50 Grad beträgt. in anderen Ausführungsformen kann der spitze Winkel zwischen ungefähr 10 Grad und ungefähr 75 Grad betragen.
  • Die abgeschrägten Seiten 66 sind zwischen einer Oberseite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements und einer Rückseite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements vorgesehen. Zwischen einer Unterseite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements und einer Rückseite des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements sind abgeschrägte Seiten 68 vorgesehen. Die Rückseite des Hauptkörpers der Kopplungselemente verläuft allgemein parallel zur Achse H.
  • Die abgeschrägten Seiten 66, 68 bedeuten, dass zwischen dem oberen und unteren Flansch 42 bzw. 44 des Schiebers und den Ober- und Rückseiten der Kopplungselemente eine Lücke besteht. Diese Lücke kann dazu beitragen, den Kontakt und damit die Reibung zwischen den Kopplungselementen 14a, 14b und den Innenflächen des Schiebers 11 zu verringern. Dies kann besonders wichtig sein, wenn die Kopplungselemente aus einem komprimierbaren Material bestehen, das weich und daher anfällig für reibbedingten Verschleiß ist. Die durch die abgeschrägten Seiten 66, 68 definierten Lücken tragen dazu bei, Verschleiß und damit eine mögliche Beschädigung der Kopplungselemente durch die Verwendung des Schiebers auf dem Reißverschluss zu vermeiden.
  • Da die Lücken die Reibung zwischen dem Schieber und den Kopplungselementen verringern, lässt sich der Schieber außerdem leichter entlang der Reißverschlusskette bewegen, was das Öffnen und Schließen des Reißverschlusses erleichtert.
  • Die abgeschrägten Seiten 66, 68 verlaufen nicht über die gesamte Länge von der Ober- bzw. Unterseite des Hauptkörpers des Kopplungselements zu dem Reißverschlussband 16a, 16b, an dem das betreffende Kopplungselement befestigt ist. Tatsächlich verlaufen die abgeschrägten Seiten 66, 68 von der Ober- bzw. Unterseite des Hauptkörpers zu einer Stelle, die entlang der Achse H von der Ober- bzw. Unterseite des jeweiligen Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist.
  • Es ist auch der Fall, dass die abgeschrägten Seiten 66 nicht so nahe an der Oberseite der Reißverschlussbänder 16a, 16b verlaufen wie die oberen Flansche 42 des Schiebers 11. Ebenso verlaufen die abgeschrägten Seiten 68 nicht so nahe an der Unterseite der Reißverschlussbänder 16a, 16b wie die unteren Flansche 44 des Schiebers 11. Auf diese Weise ist der (parallel zur Achse H gemessene) Trennungsabstand H2 zwischen den oberen und unteren Flanschen 42, 44 des Schiebers geringer als der (parallel zur Achse H gemessene) Trennungsabstand H1 zwischen dem Abschnitt der abgeschrägten Seite 66, der der Oberseite des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement angebracht ist, am nächsten liegt, und dem Abschnitt der abgeschrägten Seite 68, der der Unterseite des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement angebracht ist, am nächsten liegt. In der vorliegenden Ausführungsform beträgt H1 1,5 mm und beträgt H2 1 mm. In anderen Ausführungsformen können diese Abstände natürlich anders sein.
  • Es wird davon ausgegangen, dass dadurch, dass die abgeschrägten Seiten nicht so nahe am Reißverschlussband verlaufen wie die Spitzen der entsprechenden oberen oder unteren Flansche des Schiebers, die abgeschrägten Seiten immer noch Lücken zwischen den Kopplungselementen und den Innenflächen des Schiebers bereitstellen können, wodurch der Verschleiß verringert wird, aber auch eine Rückseite des Kopplungselements immer noch die oberen und unteren Flansche des Schiebers berühren kann, um die Führung des Schiebers entlang der Reißverschlusskette zu unterstützen.
  • 15 zeigt eine schematische Ansicht eines Gegenstands 70 mit einem Reißverschluss 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie im Stand der Technik bekannt ist, wird der Reißverschluss 10 in den Gegenstand 70 eingebaut, indem das Reißverschlussband 16a des ersten Längsteils 12a wasserdicht an einem ersten Abschnitt 70a des Gegenstands befestigt wird und das Reißverschlussband 16b des zweiten Längsteils 12b wasserdicht an einem zweiten Abschnitt 70b des Gegenstands befestigt wird. Wenn der Reißverschluss 10 so geschlossen ist, dass alle seine Kopplungselemente ineinandergreifen, verbindet der Reißverschluss den ersten und den zweiten Abschnitt des Gegenstands 70a und 70b wasserdicht.
  • Man erkennt, dass die hier aufgeführten Beispiele lediglich beispielhaft für die vorliegende Offenbarung sind und dass verschiedene Änderungen daran vorgenommen werden können, ohne den durch die Ansprüche definierten Schutzumfang zu verlassen.

Claims (23)

  1. Reißverschlusskette (13), aufweisend: ein erstes Reißverschluss-Längsteil (12a) mit einem ersten Reißverschlussband (16a), das eine erste Reihe von Kopplungselementen (14a) aufweist, die an einer ersten Längskante (15a) des ersten Reißverschlussbandes angebracht sind; ein zweites Reißverschluss-Längsteil (12b) mit einem zweiten Reißverschlussband (16b), das eine zweite Reihe von Kopplungselementen (14b) aufweist, die an einer zweiten Längskante (15b) des zweiten Reißverschlussbandes angebracht sind, wobei die erste Reihe von Kopplungselementen so gestaltet ist, dass sie mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen entlang einer Reißverschlussachse (L-L) ineinandergreifen kann, um das erste Längsteil und das zweite Längsteil miteinander zu verbinden, wobei jedes der Kopplungselemente der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen so geformt ist, dass es einen Hauptkörper (50) mit einem Schulterabschnitt (52) und einem Kopfabschnitt (54) aufweist, der sich parallel zu einer Querachse (T-T), senkrecht zur Reißverschlussachse und über einen Halsabschnitt (56) von dem Schulterabschnitt weg erstreckt, wobei der Kopfabschnitt eine Nut (58) aufweist, die sich parallel zur Reißverschlussachse erstreckt, wobei der Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente der ersten Reihe von Kopplungselementen an dem ersten Reißverschlussband angebracht ist und der Hauptkörper eines jeden der Kopplungselemente der zweiten Reihe von Kopplungselementen an dem zweiten Reißverschlussband angebracht ist, wobei, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen ineinandergreift, die erste Längskante und die zweite Längskante voneinander beabstandet bleiben und ein erstes Kopplungselement der ersten Reihe von Kopplungselementen zwischen zwei benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe von Kopplungselementen aufgenommen ist, derart, dass: i) die Nut des ersten Kopplungselements in einem ersten Kontaktbereich einen Abschnitt der zweiten Längskante des zweiten Reißverschlussbandes zwischen den benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe aufnimmt und berührt, ii) der Kopf des ersten Kopplungselements in einem zweiten bzw. dritten Kontaktbereich zwischen den Halsabschnitten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe aufgenommen ist und diese berührt, iii) eine der Nuten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem vierten Kontaktbereich einen ersten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, und iv) die andere der Nuten der benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem fünften Kontaktbereich einen zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, wobei das erste Kopplungselement zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes liegt, und wobei der Kontakt in jedem der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche eine Abdichtung zwischen dem ersten Kopplungselement und einem jeden der benachbarten Kopplungselemente ausbildet, wobei die Abdichtung die erste und die zweite Längskante zusammenschließt.
  2. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 1, wobei die Abdichtung eine wasserdichte Abdichtung ist, so dass im wesentlichen verhindert wird, dass Wasser zwischen dem ersten Kopplungselement (14a) und jedem der benachbarten Kopplungselemente (14b) und zwischen der ersten und der zweiten Längskante (15a, 15b) hindurchtritt.
  3. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 1 oder 2, wobei eine Vielzahl von Kopplungselementen der ersten Reihe von Kopplungselementen (14a) jeweils zwischen zwei jeweiligen benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14b) aufgenommen ist, derart, dass i) die Nut (58) jedes ersten Kopplungselements der ersten Reihe in einem ersten Kontaktbereich einen jeweiligen Abschnitt der zweiten Längskante (15b) des zweiten Reißverschlussbandes (16b) zwischen den jeweiligen benachbarten Kopplungselementen der zweiten Reihe aufnimmt und berührt, ii) der Kopf (54) jedes ersten Kopplungselements der ersten Reihe in einem zweiten bzw. dritten Kontaktbereich zwischen den Halsabschnitten (52) der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe aufgenommen ist und diese berührt, iii) die eine der Nuten der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem vierten Kontaktbereich einen jeweiligen ersten Abschnitt der ersten Längskante (15a) des ersten Reißverschlussbandes (16a) neben dem jeweiligen ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, und iv) die andere der Nuten der jeweiligen benachbarten Kopplungselemente der zweiten Reihe in einem fünften Kontaktbereich einen jeweiligen zweiten Abschnitt der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes neben dem jeweiligen ersten Kopplungselement aufnimmt und berührt, wobei jedes erste Kopplungselement zwischen den jeweiligen ersten und zweiten Abschnitten der ersten Längskante des ersten Reißverschlussbandes liegt, und wobei der Kontakt in jedem der ersten, zweiten, dritten, vierten und fünften Kontaktbereiche eine Abdichtung zwischen jedem ersten Kopplungselement und den jeweiligen benachbarten Kopplungselementen ausbildet, wobei die Abdichtung die erste und die zweite Längskante zusammenschließt, so dass die Abdichtung entlang einer gesamten Länge der Reißverschlusskette ausgebildet wird.
  4. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die erste Längskante (15a) des ersten Reißverschlussbandes (16a) und die zweite Längskante (15b) des zweiten Reißverschlussbandes (16b) jeweils die Form einer Schnur haben.
  5. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 4, wobei jede Schnur (15a, 15b) in einer Richtung senkrecht sowohl zur Reißverschlussachse (L-L) als auch zur Querachse (T-T) eine größere Dicke aufweist als der Rest des Reißverschlussbandes (16a, 16b), wobei die Schnur einen Teil des Reißverschlussbandes bildet.
  6. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Schnur (15a, 15b) des ersten und des zweiten Reißverschlussbandes (16a, 16b) jeweils mit einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial beschichtet und/oder damit imprägniert ist.
  7. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das erste Reißverschlussband (16a) und das zweite Reißverschlussband (16b) mit einem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial beschichtet und/oder imprägniert sind.
  8. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die erste Reihe von Kopplungselementen (14a) an der ersten Längskante (15a) des ersten Reißverschlussbandes (16a) so angebracht ist, dass die erste Längskante auf den Halsabschnitt (56) eines jeden Kopplungselements der ersten Reihe von Kopplungselementen trifft, und wobei die zweite Reihe von Kopplungselementen (14b) an der zweiten Längskante (15b) des zweiten Reißverschlussbandes (16b) so angebracht ist, dass die zweite Längskante auf den Halsabschnitt (56) eines jeden Kopplungselements der zweiten Reihe von Kopplungselementen trifft.
  9. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei jedes Kopplungselement der ersten und der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14a, 14b) aufweist: einen ersten Abschnitt (14c), der an einer ersten Fläche (16f) des Reißverschlussbandes (16a, 16b) des Reißverschluss-Längsteils (12a, 12b) angebracht ist, wobei der erste Abschnitt einen Teil des Reißverschluss-Längsteils bildet, einen zweiten Abschnitt (14d), der an einer zweiten, der ersten Fläche entgegengesetzten Fläche (16g) des Reißverschlussbandes des Reißverschluss-Längsteils angebracht ist, wobei der zweite Abschnitt einen Teil des Reißverschluss-Längsteils bildet, und einen Zwischenabschnitt (14e), der den ersten und den zweiten Abschnitt (14c, 14d) verbindet, wobei der Zwischenabschnitt mindestens den Kopfabschnitt (54) des Kopplungselements enthält.
  10. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 4, wobei eine Dicke der Schnur (15a) des ersten Reißverschluss-Längsteils (12a) in einer Richtung parallel zur Querachse (T-T) größer ist als ein Trennungsabstand in einer Richtung parallel zur Querachse zwischen der Schnur des ersten Reißverschluss-Längsteils und der Schnur (15b) des zweiten Reißverschluss-Längsteils (12b), wenn die erste Reihe von Kopplungselementen (14a) mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14b) ineinandergreift.
  11. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 4, wobei eine Dicke der Schnur (15a) des ersten Reißverschluss-Längsteils (12a) in einer Richtung parallel zur Querachse (T-T) größer ist als eine Tiefe der Nut (58) des ersten Kopplungselements in einer Richtung parallel zur Querachse.
  12. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das erste Kopplungselement (14a) einen ersten Druckabschnitt (60) aufweist und eines der benachbarten Kopplungselemente (14b) einen entsprechenden zweiten Druckabschnitt (60a) aufweist, und wobei, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen (14a) mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14b) ineinandergreift, der erste Druckabschnitt den zweiten Druckabschnitt berührt, so dass der erste und der zweite Druckabschnitt eine Kompression erfahren, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  13. Die Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 12, wobei das erste Kopplungselement (14a) einen dritten Druckabschnitt (60b) aufweist und das andere der benachbarten Kopplungselemente (14b) einen entsprechenden vierten Druckabschnitt (60c) aufweist, und wobei, wenn die erste Reihe von Kopplungselementen (14a) mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14b) ineinandergreift, der dritte Druckabschnitt den vierten Druckabschnitt berührt, so dass der dritte und der vierte Druckabschnitt eine Kompression erfahren, um eine Abdichtung dazwischen zu erzeugen.
  14. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 13, wobei einer oder mehrere des ersten Druckabschnitts (60), des zweiten Druckabschnitts (60a), des dritten Druckabschnitts (60b) und des vierten Druckabschnitts (60c) die Form eines Vorsprungs haben, der sich in einer Richtung parallel zur Reißverschlussachse (L-L) vom Kopfabschnitt (54) und/oder Halsabschnitt (56) des Kopplungselements (14a, 14b) erstreckt, wobei der betreffende Druckabschnitt einen Teil des Kopplungselements bildet.
  15. Reißverschlusskette nach Anspruch 13 oder 14, wobei jede der Abdichtungen zwischen dem ersten Druckabschnitt (60) und dem zweiten Druckabschnitt (60a) sowie zwischen dem dritten Druckabschnitt (60b) und dem vierten Druckabschnitt (60c) eine wasserdichte Abdichtung ist.
  16. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, wobei der Hauptkörper (50) eines jeden ersten Kopplungselements (14a) und der benachbarten Kopplungselemente (14b) eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse (L-L) aufweist, wodurch an einer ersten seitlichen Stelle eine erste Breite (FW) des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse angrenzend an eine erste Fläche (16f) des Reißverschlussbandes (16a, 16b), an dem das Kopplungselement befestigt ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine zweite Breite (SW) des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse an einer Stelle, die von der ersten Fläche des Reißverschlussbandes, an der das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist und darüber liegt.
  17. Die Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 16, wobei die erste Breite (FW) eine maximale Breite des Hauptkörpers (50) oberhalb des Reißverschlussbandes (16a, 16b) an der ersten seitlichen Stelle ist und die zweite Breite (SW) eine minimale Breite des Hauptkörpers oberhalb des Reißverschlussbandes an der ersten seitlichen Stelle ist, und wobei die zweite Breite zwischen ungefähr 40% und 85% der ersten Breite beträgt.
  18. Die Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Hauptkörper (50) eines jeden ersten Kopplungselements (14a) und der benachbarten Kopplungselemente (14b) eine abgeschrägte Breite parallel zur Reißverschlussachse (L-L) aufweist, wodurch an der ersten seitlichen Stelle eine dritte Breite (FW) des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse angrenzend an eine zweite Fläche (16g) des Reißverschlussbandes (16a, 16b), an dem das Kopplungselement befestigt ist, größer ist als an der ersten seitlichen Stelle eine vierte Breite (SW) des Hauptkörpers des betreffenden Kopplungselements parallel zur Reißverschlussachse an einer Stelle, die von der zweiten Fläche des Reißverschlussbandes, an dem das Kopplungselement befestigt ist, beabstandet ist und darunter liegt.
  19. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 18, wobei die dritte Breite (FW) eine maximale Breite des Hauptkörpers (50) unterhalb des Reißverschlussbandes (16a, 16b) an der ersten seitlichen Stelle ist und die vierte Breite (SW) eine minimale Breite des Hauptkörpers unterhalb des Reißverschlussbandes (16a, 16b) an der ersten seitlichen Stelle ist, und wobei die vierte Breite zwischen ungefähr 40% und 85% der dritten Breite beträgt.
  20. Reißverschlusskette (13) nach Anspruch 6, wobei das erste Kopplungselement (14a) und die benachbarten Kopplungselemente (14b) aus dem wasserundurchlässigen Kunststoffmaterial gebildet sind.
  21. Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei jedes erste Kopplungselement (14a) und die benachbarten Kopplungselemente (14b) aus einem Material gebildet ist, bei dem der Elastizitätsmodul für jedes erste Kopplungselement und die benachbarten Kopplungselemente jeweils zwischen ungefähr 1000 und ungefähr 2000 liegt.
  22. Reißverschluss (10), umfassend: die Reißverschlusskette (13) nach einem der Ansprüche 1 bis 21; und einen Schieber (11), der beweglich an den ersten und zweiten Reißverschluss-Längsteilen (12a, 12b) angebracht ist, so dass der Schieber relativ zu den ersten und zweiten Reißverschluss-Längsteilen entlang der Reißverschlussachse (L-L) beweglich ist: in einer ersten Richtung (E), um die erste Reihe von Kopplungselementen (14a) des ersten Reißverschluss-Längsteils mit der zweiten Reihe von Kopplungselementen (14b) des zweiten Reißverschluss-Längsteils ineinandergreifen zu lassen, um das erste Reißverschluss-Längsteil und das zweite Reißverschluss-Längsteil miteinander zu verbinden, und in einer zweiten Richtung (D), um die erste Reihe von Kopplungselementen des ersten Reißverschluss-Längsteils von der zweiten Reihe von Kopplungselementen des zweiten Reißverschluss-Längsteils zu entkoppeln, um das erste Reißverschluss-Längsteil und das zweite Reißverschluss-Längsteil zu entkoppeln.
  23. Reißverschluss (10) nach Anspruch 22, ferner aufweisend: mindestens einen oberen Stopper (20a, 20b), der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze für den Schieber (11) entlang der Reißverschlussachse (L-L) in der ersten Richtung (E) bereitstellt; und/oder einen unteren Stopper (22), der so gestaltet ist, dass er eine Bewegungsgrenze für den Schieber entlang der Reißverschlussachse in der zweiten Richtung (D) bereitstellt.
DE112021004451.6T 2020-08-27 2021-08-25 Reissverschlusskette und reissverschluss Pending DE112021004451T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2013417.7 2020-08-27
GB2013417.7A GB2598337A (en) 2020-08-27 2020-08-27 Slide fastener chain and slide fastener
PCT/GB2021/052205 WO2022043684A1 (en) 2020-08-27 2021-08-25 Slide fastener chain and slide fastener

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE112021004451T5 true DE112021004451T5 (de) 2023-06-01

Family

ID=72749803

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112021004451.6T Pending DE112021004451T5 (de) 2020-08-27 2021-08-25 Reissverschlusskette und reissverschluss

Country Status (7)

Country Link
US (1) US11969061B2 (de)
JP (1) JP7464791B2 (de)
CN (1) CN115942890A (de)
DE (1) DE112021004451T5 (de)
GB (1) GB2598337A (de)
TW (1) TWI816156B (de)
WO (1) WO2022043684A1 (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2598337A (en) * 2020-08-27 2022-03-02 Ykk Corp Slide fastener chain and slide fastener
WO2023245466A1 (zh) * 2022-06-22 2023-12-28 浙江华圣达拉链科技有限公司 拉链

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU541561B2 (en) * 1982-09-09 1985-01-10 Yoshida Kogyo K.K. Watertight slide fastener stringer
EP1388302A1 (de) * 2002-08-08 2004-02-11 YKK (UK) Limited Abgedichteter Reissverschluss
JP4587949B2 (ja) 2005-12-20 2010-11-24 Ykk株式会社 防水性スライドファスナー
JP4610516B2 (ja) * 2006-05-01 2011-01-12 Ykk株式会社 スライドファスナー付き物品
WO2014006684A1 (ja) * 2012-07-02 2014-01-09 Ykk株式会社 防水性スライドファスナー
TWI505788B (en) * 2013-06-18 2015-11-01 Clamped type coupling element slide fastener with the structure impervious to fluid thereof
TR201604055T1 (tr) * 2013-09-30 2016-06-21 Ykk Corp Fermuar zinciri ve fermuar.
JP5878189B2 (ja) 2014-02-19 2016-03-08 Ykk株式会社 液密スライドファスナー
EP3165120A1 (de) 2015-10-22 2017-05-10 Unitech Zipper & Machinery Co., Ltd. Wasserdichter reissverschluss
CN108158140B (zh) * 2017-02-02 2021-09-21 Ykk株式会社 带拉链的产品和链牙构件、以及带拉链的产品的制造方法
US11406165B2 (en) * 2017-02-02 2022-08-09 Ykk Corporation Slide fastener-attached product
WO2018211712A1 (ja) 2017-05-19 2018-11-22 Ykk株式会社 スライドファスナー
JP7001812B2 (ja) * 2018-03-19 2022-02-10 Ykk株式会社 スライドファスナー
WO2020141732A1 (ko) * 2019-01-02 2020-07-09 김영교 밀폐지퍼 및 밀폐지퍼 조립체
CN110946375A (zh) * 2019-11-29 2020-04-03 江苏驰马拉链科技股份有限公司 一种闭合链牙及密闭式屏蔽拉链
GB2598337A (en) * 2020-08-27 2022-03-02 Ykk Corp Slide fastener chain and slide fastener
US20230397701A1 (en) * 2020-10-15 2023-12-14 Ykk Corporation Waterproof slide fastener and method of producing the same
WO2022085166A1 (ja) * 2020-10-22 2022-04-28 Ykk株式会社 防水性ファスナーストリンガー及びその製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
US11969061B2 (en) 2024-04-30
WO2022043684A1 (en) 2022-03-03
TWI816156B (zh) 2023-09-21
GB202013417D0 (en) 2020-10-14
JP7464791B2 (ja) 2024-04-09
TW202220575A (zh) 2022-06-01
US20230309663A1 (en) 2023-10-05
CN115942890A (zh) 2023-04-07
GB2598337A (en) 2022-03-02
JP2023538389A (ja) 2023-09-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60015850T2 (de) Flüssigkeitsdichter Reissverschluss
DE112014006983B4 (de) Kuppelglied, Reißverschlusskette und Reißverschluss
DE112016007332T5 (de) Wasserdichter reissverschluss
DE112010005885B4 (de) Reissverschluss und Verfahren zum Herstellen des Reisssverschlusses
DE3743887A1 (de) Oberes begrenzungsteil fuer einen wasserdichten reissverschluss
DE112021004451T5 (de) Reissverschlusskette und reissverschluss
DE102014008348B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils
DE3014039C2 (de) Undurchlässiges Reißverschlußband
DE102014211629A1 (de) Verschiebbares Befestigungselement mit einem Kopplungselement zum Anklemmen mit einem für Flüssigkeiten undurchlässigen Aufbau
DE112018004854T5 (de) Verschlusssystem und Verschlussvorrichtung
DE1610449B1 (de) Obere Endglieder fuer Reissverschluesse
DE1139803B (de) Endglied fuer einen abgedichteten Reissverschluss
DE2432456A1 (de) Reissverschluss
DE2261445C3 (de) Verdeckter Reissverschluss
DE2904221A1 (de) Oberer endanschlag fuer einseitig offene reissverschluesse
AT389805B (de) Reissverschluss
EP0277320A1 (de) Gas- und flüssigkeitsdichter Verschluss
DE20023978U1 (de) Reißverschluss-Dichtung mit auf den zu verbindenden Bändern aufgeschweißten Zähnen
DE2546958B2 (de) Reißverschluß mit Notöffnung
CH625683A5 (de)
DE2346989A1 (de) Gleitstueck fuer einen reissverschluss
DE2336162A1 (de) Oberer endanschlag fuer reissverschluesse
DE3103404C2 (de) Reißverschluß mit unterem Begrenzungsanschlag
DE112017007624T5 (de) Reißverschluss
DE2931051A1 (de) Reissverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed