DE102014008348A1 - Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils Download PDF

Info

Publication number
DE102014008348A1
DE102014008348A1 DE102014008348.9A DE102014008348A DE102014008348A1 DE 102014008348 A1 DE102014008348 A1 DE 102014008348A1 DE 102014008348 A DE102014008348 A DE 102014008348A DE 102014008348 A1 DE102014008348 A1 DE 102014008348A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
layer
band
fluid
coupling elements
extension
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102014008348.9A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014008348B4 (de
Inventor
Eiji Gonda
Steven Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
YKK Corp
Original Assignee
YKK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by YKK Corp filed Critical YKK Corp
Publication of DE102014008348A1 publication Critical patent/DE102014008348A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014008348B4 publication Critical patent/DE102014008348B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/32Means for making slide fasteners gas or watertight
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
    • A44B19/00Slide fasteners
    • A44B19/24Details
    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T24/00Buckles, buttons, clasps, etc.
    • Y10T24/25Zipper or required component thereof
    • Y10T24/2561Slider having specific configuration, construction, adaptation, or material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/49Method of mechanical manufacture
    • Y10T29/49782Method of mechanical manufacture of a slide fastener

Landscapes

  • Slide Fasteners (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)

Abstract

Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses. Das Verfahren umfasst Bereitstellen eines ersten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des ersten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen. Weiterhin umfasst das Verfahren Anbringen einer ersten Schicht aus einem fluidresistenten Material am ersten Band, Anbringen einer Erweiterungsschicht aus einem fluidresistenten Material an der ersten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt. Die erste Schicht aus fluidresistentem Material wird am ersten Band so angebracht und die Erweiterungsschicht wird an der ersten Schicht so angebracht, dass es keinen Fluidweg durch die erste Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem ersten Band gibt.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Reißverschluss und ein Verfahren zur Herstellung eines Teils desselben. Insbesondere kann der Reißverschluss ein fluidresistenter Reißverschluss sein und der hergestellte Reißverschlussteil kann ein Teil eines fluidresistenten Reißverschlusses sein.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bekannte Reißverschlüsse (auch Zipper genannt) sind gewöhnlich folgendermaßen aufgebaut:
    (Auch als Zähnchen bezeichnete) Kopplungselemente sind am Rand eines Bands zwecks Bildung einer Leiste angebracht. Das Band ist meist gewoben oder gewirkt und kann z. B. aus Polyester gebildet sein. Am Band sind die Kopplungselemente beispielsweise durch Pressen oder Formen der Kopplungselemente auf einen verstärkten Rand des Bands angebracht. Alternativ dazu können die Kopplungselemente als kontinuierliche Spirale ausgebildet sein. In diesem Fall sind die Kopplungselemente am allerhäufigsten ins Band gewoben oder gewirkt oder alternativ dazu an eine Fläche des Bands am Rand des Bands genäht.
  • Zwei Leisten werden zusammengebracht, so dass sich die Kopplungselemente jeder Leiste, z. B. durch gegenseitigen Eingriff, aneinander befestigen lassen, um eine Kette zu bilden. Ein Schieber ist an der Kette so angebracht, dass er sich entlang der Kette zwischen den beiden Leisten bewegen kann. Der Schieber beinhaltet gemeinhin einen Hauptkörper, den die Kopplungselemente jeder Leiste passieren, und eine am Hauptkörper angebrachte Zuglasche, die ein Benutzer greifen kann, um eine Bewegung des Schiebers entlang der Kette herbeizuführen.
  • Die Bewegung des Schiebers entlang der Kette in eine erste Richtung bewirkt, dass sich die Kopplungselemente der ersten Leiste an den Kopplungselementen der zweiten Leiste befestigen. Wohingegen die Bewegung des Schiebers entlang der Kette in eine zweite Richtung, entgegengesetzt zur ersten Richtung, bewirkt, dass sich die Kopplungselemente der ersten Leiste von den Kopplungselementen der zweiten Leiste lösen.
  • Die Kette wird auf eine gewünschte Länge zugeschnitten, um einen Reißverschluss von gewünschter Länge zu bilden. Anschläge (die häufig als obere Anschläge und untere Anschläge bezeichnet werden) sind am jeweiligen Ende der Kette angebracht. Die Anschläge begrenzen das Maß an Bewegung, zu der der Schieber entlang der Kette in der Lage ist.
  • Einige Reißverschlüsse können über einen einzigen unteren Anschlag verfügen, der an sowohl der ersten als auch der zweiten Leiste angebracht ist. Andere Reißverschlüsse, die sich als teilbare Reißverschlüsse bezeichnen lassen, können zwei separate untere Anschläge besitzen, die an einer entsprechenden der Leisten angebracht sind. Den beiden unteren Anschlägen kann die Form eines Aufnahmekästchens und eines Einsteckteils verliehen werden. Das Einsteckteil kann in das Aufnahmekästchen eingesteckt werden, um die erste und die zweite Leiste aneinander zu befestigen. Im entgegengesetzten Fall lässt sich das Einsteckteil aus dem Aufnahmekästchen herausnehmen, um die erste und die zweite Leiste voneinander zu lösen.
  • Einige Reißverschlüsse können zwei separate obere Anschläge aufweisen, die an einer entsprechenden der Leisten befestigt sind. Andere Reißverschlüsse können einen einzigen oberen Anschlag aufweisen, der an beiden der Leisten angebracht ist.
  • Bei bestimmten Anwendungen ist es wünschenswert, dass ein Reißverschluss fluidresistent, z. B. flüssigkeits- und/oder gasfest, ist (d. h. der Reißverschluss verhindert im Wesentlichen, dass Flüssigkeit und/oder Gas durch den Reißverschluss treten bzw. tritt, wenn sich der Reißverschluss in geschlossener Anordnung befindet). Als weiteres Beispiel ist es bei einigen Anwendungen wünschenswert, dass ein Reißverschluss wasserdicht ist oder, genauer ausgedrückt, dass ein Artikel (etwa, aber nicht ausschließlich, ein Kleidungsstück), dessen Teil ein wasserdichter Reißverschluss ist, Wasserdichtheit besitzt, wenn sich der Reißverschluss in geschlossener Anordnung befindet.
  • Die Anmelderin hat erkannt, dass Bedarf an einem langlebigen fluidresistenten Reißverschluss besteht.
  • Üblicherweise werden Reißverschlüsse durch Nähen an Artikeln gesichert. Nähen verschafft eine dauerhafte Befestigung zwischen dem Reißverschluss und dem Artikel, an dem der Reißverschluss angebracht wird. Die Anmelderin hat erkannt, dass ein Problem besteht beim Versuch, einen fluidresistenten Reißverschluss in dieser Weise an einem Artikel anzubringen und gleichzeitig eine im Wesentlichen flüssigkeits- und/oder gasfeste Dichtung zwischen dem Reißverschluss und dem Artikel aufrechtzuerhalten. Beispielsweise können die durch Nähstiche entstandenen Löcher, die durch einen Reißverschluss und einen Artikel verlaufen, an dem der Reißverschluss angebracht ist, und/oder das Nähen selbst einen Fluidfließweg schaffen, via den Fluid fließen kann, wodurch der Reißverschluss und der Artikel, an dem der Reißverschluss angebracht ist, unerwünschterweise fluiddurchlässig gemacht werden.
  • Andere Methoden als Nähen, z. B. mit adhäsiven oder sonstigen Mitteln zur sicheren Verbindung, sind zur Anbringung von Reißverschlüssen an einem Artikel bekannt. Allerdings ist, in Abhängigkeit von der Anwendung des Reißverschlusses und/oder des Artikels, die Nutzung anderer Sicherungsmittel als Nähen unter Umständen nicht von adäquater Dauerhaftigkeit.
  • Die Breite bekannter Reißverschlüsse ist durch Größe und/oder Position der Kopplungselemente und durch die Breiten der Bänder festgelegt. Es ist wünschenswert, dass Reißverschlüsse eine größere Flexibilität hinsichtlich ihrer Breite aufweisen, so dass sich Reißverschlüsse problemlos mit unterschiedlichen Breiten herstellen lassen in Abhängigkeit von der Reißverschlussbreite, die für einen Artikel benötigt wird, für den der Reißverschluss bestimmt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit einer Reißverschlussleiste, einem Reißverschluss und einem Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teils eines Reißverschlusses, welcher fluidresistent ist und welcher sich an einem Artikel anbringen lässt, ohne dass ein Fluidfließweg durch den Reißverschluss und/oder den Artikel entsteht. Weiterhin befasst sich die vorliegende Erfindung mit einer Reißverschlussleiste, einem Reißverschluss und einem Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teils eines Reißverschlusses, welcher größere Flexibilität hinsichtlich der Reißverschlussbreiten ermöglicht, die erhalten werden können. Ferner befasst sich die vorliegende Erfindung mit einem alternativen Reißverschluss, einer alternativen Reißverschlussleiste und einem alternativen Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teils eines Reißverschlusses. Der Reißverschluss, die Reißverschlussleiste und das Verfahren zur Herstellung zumindest eines Teils eines Reißverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung sind darauf ausgerichtet, vorstehend behandelte oder sonstige Probleme bei bekannten Reißverschlüssen und bei Verfahren zur Herstellung von Reißverschlüssen auszuschließen oder zu verringern.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses geboten, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines ersten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des ersten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen, Anbringen einer ersten Schicht aus einem fluidresistenten Material am ersten Band, Anbringen einer Erweiterungsschicht aus einem fluidresistenten Material an der ersten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt; wobei die erste Schicht aus fluidresistentem Material am ersten Band so angebracht wird und die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht wird, dass es keinen Fluidweg durch die erste Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem ersten Band gibt.
  • Der Teil eines Reißverschlusses kann eine Reißverschlussleiste sein.
  • Die erste Schicht kann am ersten Band so angebracht werden, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Bands sandwichartig innerhalb der ersten Schicht angeordnet ist.
  • Die Erweiterungsschicht kann an der ersten Schicht so angebracht werden, dass zumindest ein Abschnitt der ersten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  • Der Teil des Reißverschlusses kann einen ersten Dichtabschnitt umfassen, der gestaltet ist zum, wenn die Kopplungselemente mit der weiteren Reihe Kopplungselemente ineinandergefügt sind, welche Teil eines weiteren Reißverschlussteils sind, Zusammenwirken mit einem weiteren Dichtabschnitt des weiteren Reißverschlussteils, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  • Der erste Dichtabschnitt kann so gestaltet sein, dass die fluidresistente Dichtung dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung entweder zu den ineinandergefügten Kopplungselementen oder durch die ineinandergefügten Kopplungselemente zu widerstehen.
  • Die erste Schicht kann einen ersten Dichtabschnitt umfassen, der über die Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands ragt, wobei der erste Dichtabschnitt dazu gestaltet ist, mit einem weiteren Dichtabschnitt eines weiteren Reißverschlussteils zusammenzuwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen entlang dem ersten Rand des ersten Bands zu widerstehen.
  • Weiterhin umfassen kann das Verfahren Bereitstellen eines zweiten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des zweiten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des zweiten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen; Anbringen einer zweiten Schicht aus einem fluidresistenten Material am zweiten Band; und Anbringen der Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht den Erweiterungsteil bildet, wobei der Erweiterungsteil einen zweiten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des zweiten Bands gegenüber dem ersten Rand des zweiten Bands erstreckt; wobei die zweite Schicht aus fluidresistentem Material an dem zweiten Band so angebracht wird und die Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht so angebracht wird, dass es keinen Fluidweg durch die zweite Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem zweiten Band gibt.
  • Die weitere Reihe Kopplungselemente, zum Ineinandergreifen mit welcher die Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des zweiten Bands gestaltet sein kann, ist die Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands.
  • Die zweite Schicht kann am zweiten Band so angebracht werden, dass zumindest ein Abschnitt des zweiten Bands sandwichartig innerhalb der zweiten Schicht angeordnet ist.
  • Die Erweiterungsschicht kann an der zweiten Schicht so angebracht werden, dass zumindest ein Abschnitt der zweiten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  • Das zweite Band und die zweite Schicht können Teil einer zweiten Leiste sein. Die zweite Leiste kann einen zweiten Dichtabschnitt umfassen, der gestaltet ist zum, wenn die Kopplungselemente des zweiten Bands mit der weiteren Reihe Kopplungselemente ineinandergefügt sind, welche Teil eines weiteren Reißverschlussteils sind, Zusammenwirken mit einem weiteren Dichtabschnitt des weiteren Reißverschlussteils, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  • Der zweite Dichtabschnitt kann so gestaltet sein, dass die fluidresistente Dichtung dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung entweder zu den ineinandergefügten Kopplungselementen oder durch die ineinandergefügten Kopplungselemente zu widerstehen.
  • Der zweite Dichtabschnitt kann gestaltet sein zum, wenn die Kopplungselemente des zweiten Bands mit der Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands ineinandergefügt sind, Zusammenwirken mit dem ersten Dichtabschnitt, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  • Der zweite Dichtabschnitt kann so gestaltet sein, dass die fluidresistente Dichtung dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung entweder zu den ineinandergefügten Kopplungselementen oder durch die ineinandergefügten Kopplungselemente zu widerstehen.
  • Die zweite Schicht kann einen zweiten Dichtabschnitt umfassen, der über die Kopplungselemente des ersten Rands des zweiten Bands ragt, wobei der zweite Dichtabschnitt dazu gestaltet ist, mit einem weiteren Dichtabschnitt eines weiteren Reißverschlussteils zusammenzuwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen des ersten Rands des zweiten Bands zu widerstehen.
  • Der erste Dichtabschnitt kann dazu gestaltet sein, mit dem zweiten Dichtabschnitt zusammenzuwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen des ersten Rands des ersten Bands und den Kopplungselementen des ersten Rands des zweiten Bands zu widerstehen.
  • Weiterhin umfassen kann das Verfahren Trennen des Erweiterungsteils in einen ersten und einen zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt den ersten überstehenden Abschnitt beinhaltet und der zweite Abschnitt den zweiten überstehenden Abschnitt beinhaltet.
  • Der erste Abschnitt des Erweiterungsteils kann Teil einer ersten Reißverschlussleiste sein, und der zweite Abschnitt des Erweiterungsteils ist Teil einer zweiten Reißverschlussleiste.
  • Die erste Reißverschlussleiste und die zweite Reißverschlussleiste können Teil einer Reißverschlusskette sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Reißverschluss einschließlich eines Teils geboten, der gemäß dem Verfahren des ersten Aspekts der Erfindung hergestellt ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der Erfindung wird eine Reißverschlussleiste geboten, umfassend ein erstes Band mit einer Reihe Kopplungselemente entlang einem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen, eine erste Schicht aus einem fluidresistenten Material, die am ersten Band angebracht ist, eine Erweiterungsschicht aus einem fluidresistenten Material, die an der ersten Schicht angebracht ist, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt; und wobei die erste Schicht aus fluidresistentem Material am ersten Band so angebracht ist und die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht ist, dass es keinen Fluidweg durch die erste Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem ersten Band gibt.
  • Die erste Schicht kann am ersten Band so angebracht sein, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Bands sandwichartig innerhalb der ersten Schicht angeordnet ist.
  • Die Erweiterungsschicht kann an der ersten Schicht so angebracht sein, dass zumindest ein Abschnitt der ersten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  • Die Leiste kann einen ersten Dichtabschnitt umfassen, der gestaltet ist zum, wenn die Kopplungselemente mit der weiteren Reihe Kopplungselemente ineinandergefügt sind, welche Teil einer zweiten Leiste sind, Zusammenwirken mit einem weiteren Dichtabschnitt der zweiten Leiste, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  • Der erste Dichtabschnitt kann so gestaltet sein, dass die fluidresistente Dichtung dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung entweder zu den ineinandergefügten Kopplungselementen oder durch die ineinandergefügten Kopplungselemente zu widerstehen.
  • Die erste Schicht kann einen Dichtabschnitt umfassen, der über die Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands ragt, wobei der Dichtabschnitt dazu gestaltet ist, mit einem weiteren Dichtabschnitt eines weiteren Reißverschlussteils zusammenzuwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen entlang dem ersten Rand des ersten Bands zu widerstehen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der Erfindung wird ein Reißverschluss mit einer oder zwei Leisten gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung geboten.
  • Der Reißverschluss kann eine erste und eine zweite Leiste gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfassen, wobei die erste Leiste einen ersten Dichtabschnitt umfasst und die zweite Leiste einen zweiten Dichtabschnitt umfasst, wobei der erste und der zweite Dichtabschnitt gestaltet sind zum, wenn die Kopplungselemente der ersten und der zweiten Leiste ineinandergefügt sind, Zusammenwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  • Der erste und der zweite Dichtabschnitt können so gestaltet sein, dass die fluidresistente Dichtung dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung entweder zu den ineinandergefügten Kopplungselementen oder durch die ineinandergefügten Kopplungselemente zu widerstehen.
  • Der Reißverschluss kann eine erste und eine zweite Leiste gemäß dem dritten Aspekt der Erfindung umfassen, wobei die erste Schicht der ersten Leiste einen ersten Dichtabschnitt umfasst, der über die Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands der ersten Leiste ragt, wobei eine erste Schicht der zweiten Leiste einen zweiten Dichtabschnitt umfasst, der über die Kopplungselemente entlang einem ersten Rand eines zweiten Bands der zweiten Leiste ragt, und wobei der erste und der zweite Dichtabschnitt gestaltet sind zum Zusammenwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen entlang dem ersten Rand des ersten Bands der ersten Leiste und der zweiten Leiste zu widerstehen.
  • Der Reißverschluss kann fluidresistent sein.
  • Der Reißverschluss kann zumindest eines von im Wesentlichen gasfest und im Wesentlichen flüssigkeitsfest sein.
  • Reißverschlüsse gemäß der vorliegenden Erfindung finden spezielle Anwendung in wasserdichten Kleidungsstücken und Kleidungsstücken für Aktivitäten im Freien, z. B. in Wanderbekleidung, Taucheranzügen etc. Außerdem finden Reißverschlüsse gemäß der vorliegenden Erfindung Anwendung in wasserdichten Artikeln wie Zelten und Rettungs- bzw. Schlauchbooten. Es ist jedoch ersichtlich, dass Reißverschlüsse gemäß der vorliegenden Erfindung nicht auf diese Gebrauchsmöglichkeiten beschränkt sind.
  • Weitere Aspekte und bevorzugte Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und den beiliegenden Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nun erfolgt die weitere Beschreibung der Erfindung anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1a einen schematischen Querschnitt durch einen Abschnitt eines bekannten Reißverschlusses zeigt;
  • 1b eine schematische Draufsicht auf einen Abschnitt des in 1a abgebildeten Reißverschlusses zeigt;
  • 2 einen schematischen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Leiste zeigt, welche Teil des in 1a und 1b abgebildeten Reißverschlusses ist;
  • 3 den schematischen Querschnitt aus 2 zeigt, mit der Hinzunahme eines Abdeckmaterials;
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch einen Abschnitt eines Reißverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 5 und 6 einen schematischen Querschnitt durch einen Abschnitt des in 4 abgebildeten Reißverschlusses, in einer Zwischenstufe der Herstellung, zeigen.
  • AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1a und 1b erläutern einen bekannten Reißverschluss 10 des allgemeinen Typs, welcher in der EP1150586 beschrieben ist, deren gesamter Inhalt durch Bezugnahme hierin aufgenommen ist.
  • Der Reißverschluss 10 umfasst eine aus zwei Leisten 3, 4 gebildete Kette 2. Jede Leiste umfasst ein Band 5, 6 aus einem Gewebe wie z. B. Polyester. Kontinuierliche spiralförmige Elemente, welche Kopplungselemente 7, 8 umfassen, sind in den Rand 13, 14 jedes Bands 5, 6 eingewoben oder mit Fäden 11, 12 eingenäht, wie im Stand der Technik hinlänglich bekannt. In 1a ist am deutlichsten dargestellt, dass die kontinuierlichen spiralförmigen Elemente, welche Kopplungselemente 7, 8 umfassen, auf einer Unterseite 15, 16 jedes Bands 5, 6 an jeweils einer Innenrandseite desselben angebracht sind. Abschnitte der Bänder 5, 6 neben den Kopplungselementen 7, 8 sind in 1b nicht abgebildet, um die Deutlichkeit der Figur zu verbessern.
  • Eine Schicht aus thermoplastischem Material 20, 21 ist auf eine obere Fläche 17, 18 jedes Bands 5, 6 extrudiert, wobei die oberen Flächen 17, 18 jedes Bands 5, 6 den Unterseiten 15, 16 jedes Bands 5, 6 gegenüberliegen. Die Schicht aus thermoplastischem Material 20, 21 erstreckt sich um den äußeren Rand jedes Bands 5, 6, der sich gegenüber dem inneren Rand befindet, und entlang einem Abschnitt der Unterseite 15, 16 jedes Bands 5, 6. Wie in 1a veranschaulicht, bestehen auf den Unterseiten 15, 16 Lücken zwischen den Schichten aus thermoplastischem Material 20, 21 und den Kopplungselementen 7, 8, so dass Abschnitte der Unterseiten 15, 16 jedes Bands 5, 6 aufgrund der Lücken freiliegen.
  • Um aus der Kette 2 einen Reißverschluss herzustellen, wird an der Kette 2 ein (nicht abgebildeter) Schieber zum Öffnen und Schließen der Kette durch wahlweises Koppeln oder Entkoppeln der Kopplungselemente 7, 8 (und daher der Leisten 3, 4) montiert. Darüber hinaus sind (ebenfalls nicht abgebildete) Endanschläge üblich, die sich an beiden Enden des Reißverschlusses befinden, um die Bewegung des Schiebers entlang dem Reißverschluss zu begrenzen. Schieber und Endanschläge sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, weshalb hier nicht näher auf sie eingegangen wird.
  • Der Reißverschluss 10 ist Fluid gegenüber undurchlässig, was bedeutet, dass er gasundurchlässig und wasserdicht ist. Bei Gebrauch bilden die Schichten aus thermoplastischem Material 20, 21 eine fluidfeste/wasserdichte Membran und liegen in einer Ebene 24, die sich perpendikular zur Ebene der Bänder 5, 6 verhält, aneinander an.
  • Gewöhnlich werden die Thermoplastmaterialschichten 20, 21 auf jede Leiste 3, 4 individuell aufgebracht. Die Thermoplastmaterialschichten 20, 21 bilden (auch als Dichtlamellen bezeichnete) Dichtlippen 20a, 21a, die sich seitlich über die inneren Ränder 25a, 26a der Bänder 5, 6 hinaus und über die Kopplungselemente 7, 8 erstrecken. Die Dichtlippen 20a, 21a verlaufen in einem Winkel zur Ebene der Verschlussbänder 5, 6 nach oben und legen sich aneinander, um einen erhöhten Bereich A, der über die allgemeine Ebene der Leisten 3, 4 erhöht ist, mit der Form eines umgekehrten V's oder eines Dreiecks zu bilden, wenn die Leisten durch das Koppeln der Kopplungselemente 7, 8 zusammengefügt werden.
  • Ein Problem, das mit bekannten fluiddichten Reißverschlüssen gemäß Darstellung in 1a und 1b einhergeht, wird nachstehend erläutert.
  • Es kann notwendig sein, den Verschluss an einem Kleidungsstück oder einem sonstigen Artikel zu sichern, welches/-r fluiddichte Eigenschaften benötigt. Eine übliche Methode, durch die der Zipper am Kleidungsstück gesichert wird, ist z. B. Nähen, wie aus 2 ersichtlich. Unglücklicherweise bewirkt der Nähvorgang die Erzeugung von Löchern 32 in den Leisten des Verschlusses, die eventuell den Eintritt von Wasser entlang einem durch Nähfäden 30 geschaffenen Weg W1 ermöglichen.
  • Darüber hinaus können der Nähfaden 30 und die Löcher 32 einen zweiten Fließweg W2 schaffen, der den Eintritt von Wasser zulässt. Im Fall von Fließweg W2 kann das Wasser entlang dem Nähfaden 30 und/oder durch die Löcher 32 fließen und dann ins Band 5. Daraufhin kann das Wasser dem Band entlangfließen und an Punkt E auf der Innenseite des Kleidungsstücks oder des Artikels, dessen Teil der Reißverschluss ist, austreten.
  • Beim Versuch zu vermeiden, dass die im Nähvorgang gebildeten Löcher als Weg für den Eintritt von Fluid dienen, wie in 2 zu sehen, kann ein wasserdichtes Abdeckmaterial 34, wie in 3 abgebildet, auf die Unterseite der Verschlussleiste 3 oder direkt auf den Nähfaden 30 aufgebracht werden. Jedoch geht aus 3 hervor, dass das Aufbringen eines wasserdichten Abdeckmaterials den Fließweg W2 nicht blockiert, weshalb das wasserdichte Abdeckmaterial 34 dem Eintritt von Wasser unter Umständen nicht vorbeugt.
  • Zudem bietet der in 1 bis 3 dargestellte bekannte Reißverschluss, dessen Herstellung mittels bekannter Verfahren erfolgt, sehr wenig Flexibilität hinsichtlich der Reißverschlussbreite.
  • Unterschiedliche Artikel oder Kleidungsstücke, an denen ein Reißverschluss angebracht werden soll, können unterschiedliche Reißverschlussbreiten erfordern. Falls beispielsweise der Reißverschluss verwendet werden soll, um einen Verschluss für eine verhältnismäßig weite Öffnung in einem Kleidungsstück oder Artikel bereitzustellen, wird ein Reißverschluss notwendig sein, der verhältnismäßig breit ist im Vergleich zu jenem, der erforderlich wäre, um eine verhältnismäßig schmale Öffnung in einem Kleidungsstück oder Artikel zu verschließen.
  • Die Breite bekannter Reißverschlüsse wird festgelegt durch diverse Faktoren einschließlich der Größe der Kopplungselemente, der Position, an der die Kopplungselemente an den Bändern jeder Leiste gesichert sind, und der Breite der Bänder jeder Leiste. Folglich wäre es, falls der Wunsch besteht, die Breite eines bekannten Reißverschlusses zu ändern (z. B. den Reißverschluss so nach Maß zu fertigen, dass er sich zum Verschließen einer Öffnung bestimmter Größe in einem Kleidungsstück oder einem sonstigen Artikel eignet), notwendig, zumindest eine der oben erwähnten Eigenschaften des Reißverschlusses zu ändern. Das Ändern zumindest einer dieser Eigenschaften des Reißverschlusses (etwa das Ändern der Breite der Bänder, der Größe der Kopplungselemente oder der Positionierung der Kopplungselemente auf den Bändern) kann sich als verhältnismäßig komplizierter Vorgang erweisen, der die Verwendung von anderen Reißverschlusskomponenten (beispielsweise anders dimensionierten Kopplungselementen und/oder Bändern mit anderen Breiten) verlangt. Infolgedessen kann das Ändern der Breite bekannter Reißverschlüsse verhältnismäßig lästig sein. Dies bedeutet, dass bekannte Reißverschlüsse verhältnismäßig wenig Flexibilität hinsichtlich ihrer Breite aufweisen.
  • 4 zeigt einen Querschnitt durch einen Reißverschluss 110 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, der eine Kette 102 beinhaltet, die aus zwei Reißverschlussleisten 103, 104 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebildet ist.
  • Jede der Leisten 103 und 104 ist in dieser Ausführungsform im Wesentlichen die gleiche. In anderen Ausführungsformen ist dies allerdings nicht unbedingt der Fall.
  • In der folgenden Beschreibung wird Leiste 103 als die erste Leiste und Leiste 104 als die zweite Leiste bezeichnet. Es ist jedoch einsichtig, dass sich gleichermaßen Leiste 104 als die erste Leiste und Leiste 103 als die zweite Leiste bezeichnen ließe.
  • Jede Leiste 103, 104 umfasst ein Band 105, 106 mit einer Reihe Kopplungselemente 107, 108 entlang einem ersten Rand 113, 114 jedes Bands 105, 106. Das Band 105, 106 ist aus einem Gewebe wie z. B. Polyester. Es ist jedoch einsichtig, dass in anderen Ausführungsformen die Bänder 105, 106 aus irgendeinem anderen adäquaten Material sein können.
  • Die Kopplungselemente 107, 108 dieser Ausführungsform werden von zwei separaten kontinuierlichen Spiralen gebildet, die an die Ränder 113, 114 jedes Bands 105, 106 genäht oder gewoben sind. Es ist jedoch einsichtig, dass in anderen Ausführungsformen beliebige geeignete Kopplungselemente verwendet werden können, und sie können am jeweiligen Rand des jeweiligen Bands durch irgendein zweckmäßiges Verfahren angebracht werden. Die Kopplungselemente 107, 108 sind auf einer Unterseite 115, 116 jedes Bands 105, 106 befestigt.
  • Die Kopplungselemente 107, 108 entlang dem Rand jedes Bands 105, 106 sind dazu gestaltet, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen. In diesem Fall sind die Kopplungselemente 107 der ersten Leiste 103 dazu gestaltet, mit den Kopplungselementen 108 der zweiten Leiste 104 ineinanderzugreifen.
  • Eine Schicht 120, 121 aus fluidresistentem Material ist an jedem Band 105, 106 angebracht. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Schicht aus fluidresistentem Material eine Schicht aus thermoplastischem Material, die auf eine obere Fläche 117, 118 jedes Bands 105, 106 extrudiert ist, wobei die oberen Flächen 117, 118 jedes Bands 105, 106 gegenüber den Unterseiten 115, 116 jedes Bands 105, 106 liegen. In diesem Fall ist das thermoplastische Material, das die Schichten 120, 121 bildet, sowohl im Wesentlichen undurchlässig gegenüber Gas als auch im Wesentlichen undurchlässig gegenüber Flüssigkeit. Es ist jedoch einsichtig, dass sich in anderen Ausführungsformen ein beliebiges geeignetes fluidresistentes Material verwenden lässt, das entweder gegenüber Gas oder gegenüber Flüssigkeit undurchlässig sein kann oder das sowohl gegenüber Gas als auch gegenüber Flüssigkeit undurchlässig sein kann. Die Schicht aus thermoplastischem Material 120, 121 erstreckt sich um den äußeren Rand jedes Bands 105, 106 zu den Unterseiten 115, 116. Die Schicht 120, 121 wird auch als erste Schicht bezeichnet.
  • Eine Erweiterungsschicht 140, 142 aus einem fluidresistenten Material ist an der Schicht 120, 121 angebracht. In dieser Ausführungsform wird die Erweiterungsschicht 140, 142 jeder Leiste 103, 104 aus einem thermoplastischen Material gebildet, das auf jede Schicht 120, 121 extrudiert wird. Dieser Extrusionsvorgang wird weiter unten detaillierter behandelt. Es ist einsichtig, dass sich in anderen Ausführungsformen jedes beliebige zweckmäßige Verfahren einsetzen lässt, um die Erweiterungsschicht 140, 142 an der Schicht 120, 121 anzubringen, vorausgesetzt dass die Erweiterungsschicht 140, 142 an der Schicht 120, 121 so angebracht wird, dass es keinen Fluidweg durch die Schicht 120, 121 und/oder die Erweiterungsschicht 140, 142 zu dem jeweiligen Band 105, 106 gibt. Das thermoplastische Material, das die Erweiterungsschicht 140, 142 bildet, ist ein fluidresistentes Material insofern, als es undurchlässig gegenüber sowohl Flüssigkeit als auch Gas ist. Es ist einsichtig, dass sich in anderen Ausführungsformen ein beliebiges adäquates Material zur Bildung der Erweiterungsschicht benutzen lässt, vorausgesetzt es ist fluidresistent. Ein Material gilt als fluidresistent, falls es im Wesentlichen undurchlässig gegenüber Flüssigkeit und/oder Gas ist. Die Erweiterungsschicht 140, 142 und die Schicht 120, 121 aus dem thermoplastischen Material können im bevorzugten Beispiel aus dem gleichen Material gefertigt sein. Die Erweiterungsschicht kann an der ersten Schicht an der Seite gegenüber dem ersten Band so angebracht sein, dass sie in Bezug auf die obere Fläche der ersten Schicht vorragt. Folglich ist auf der oberen Fläche der ersten Schicht die Dicke eines Abschnitts der ersten Schicht, an dem die Erweiterungsschicht angebracht ist, größer als die Dicke des anderen Abschnitts der ersten Schicht, an dem die Erweiterungsschicht nicht angebracht ist. Zudem kann die Erweiterungsschicht auch an der zweiten Schicht an der Seite gegenüber dem zweiten Band so angebracht sein, dass sie in Bezug auf die zweite Fläche der zweiten Schicht vorragt. Folglich ist auf der oberen Fläche der zweiten Schicht die Dicke eines Abschnitts der zweiten Schicht, an dem die Erweiterungsschicht angebracht ist, größer als die Dicke des anderen Abschnitts der zweiten Schicht, an dem die Erweiterungsschicht nicht angebracht ist.
  • Die Erweiterungsschicht 140, 142 bildet einen Erweiterungsteil 144, 146, der einen überstehenden Abschnitt 148, 150 umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands 152, 154 des Bands 105, 106 gegenüber dem ersten Rand 113, 114 des Bands 105, 106 erstreckt. Tatsächlich erstreckt sich in dieser Ausführungsform der überstehende Abschnitt 148, 150 jenseits eines Rands 156, 158 der ersten Schicht, welcher jener Rand der Schicht 120, 121 ist, der am weitesten von den jeweiligen Kopplungselementen 107, 108 beabstandet ist.
  • Die Schicht 120, 121 aus fluidresistentem Material ist am Band 105, 106 so angebracht und die Erweiterungsschicht 140, 142 ist an der Schicht 120, 121 so angebracht, dass es keinen Fluidweg durch die Schicht 120, 121 und/oder die Erweiterungsschicht 140, 142 zu dem jeweiligen Band 105, 106 gibt.
  • Zur Sicherung jeder Leiste 103, 104 (und daher des Reißverschlusses 110) an einem Kleidungsstück oder einem sonstigen Artikel, welches/-r fluiddichte Eigenschaften benötigt, sind die Leisten 103, 104 jeweils an das Kleidungsstück oder den sonstigen Artikel genäht. Die Punkte 160 und 162 in 4 geben an, wo (nicht abgebildeter) Nähfaden durch den Erweiterungsteil 144, 146 geführt wird, um die Leisten 103, 104 (und daher den Reißverschluss 110) in das Kleidungsstück oder den sonstigen Artikel zu nähen, so dass die Leisten 103, 104 (und daher der Reißverschluss 110) an dem Kleidungsstück oder dem sonstigen Artikel gesichert sind. An den Punkten 160 und 162 in 4 ist jede Leiste 103, 104 lediglich durch das thermoplastische Material des Erweiterungsteils 144, 146 ausgebildet, und der Erweiterungsteil 144, 146 ist an die erste Schicht gekoppelt. Folglich dringt das Fluid, das bei den am Erweiterungsteil 144, 146 angenähten Nähfäden und/oder den durch Annähen der Nähfäden gebildeten Löchern eintritt, nicht in die Bänder.
  • Es ist ersichtlich, dass, da die durch Nähen der Leisten 103, 104 (und daher des Reißverschlusses 110) in ein Kleidungsstück oder einen sonstigen Artikel entstandenen (nicht abgebildeten) Löcher lediglich innerhalb des Erweiterungsteils 144, 146 gemacht werden, anders als bei bekannten Reißverschlüssen (gemäß 1 bis 3), kein Fluidfließweg, der den Eintritt von Fluid zulässt, via das jeweilige Band 105, 106 jeder Leiste 103, 104 geschaffen wird. Dies liegt daran, dass die Löcher und der zum Annähen des Reißverschlusses verwendete Faden nicht durch die Bänder 105, 106 der Leisten des Reißverschlusses verlaufen. Folglich verschaffen die Leisten der vorliegenden Erfindung (die Teil eines Reißverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung sein können), wenn sie an ein Kleidungsstück oder einen sonstigen Artikel genäht sind, keinen Fluidfließweg, entlang dem Fluid strömen kann, um via das Band in das Kleidungsstück oder den sonstigen Artikel zu dringen. Damit verhindert wird, dass in der Leiste während des Nähvorgangs entstandene Löcher als Weg für den Eintritt von Fluid dienen, kann ein wasserdichtes Abdeckmaterial an der Unterseite der Leiste oder direkt auf den Nähfaden aufgebracht werden. Das wasserdichte Abdeckmaterial besitzt fluiddichte Eigenschaften. Beispielsweise kann ein Harzfilm oder ein Band, auf das die fluiddichte Behandlung angewandt wird, als das wasserdichte Abdeckmaterial verwendet werden.
  • Folglich sind die Leisten gemäß der vorliegenden Erfindung (und daher der Reißverschluss gemäß der vorliegenden Erfindung) fluiddicht und verbessern die Fluidresistenz eines Kleidungsstücks oder eines sonstigen Artikels, für das bzw. den die Leisten (und daher der Reißverschluss) genutzt werden.
  • Zusätzlich besitzen Reißverschlüsse, die zumindest eine Leiste gemäß der vorliegenden Erfindung umfassen, gegenüber bekannten Reißverschlüssen eine größere Flexibilität hinsichtlich ihrer Breite. Dies liegt daran, dass sich die Breite WE des Erweiterungsteils zwecks Änderung der Breite WS des Reißverschlusses ohne Weiteres ändern lässt, während alle anderen Komponenten des Reißverschlusses konstant belassen werden. Die Fähigkeit zur Verwendung der gleichen Reißverschlusskomponenten und zur Änderung lediglich der Breite des Erweiterungsteils einer Leiste, um die Gesamtbreite des Reißverschlusses zu variieren, bedeutet, dass es verhältnismäßig einfach ist, einen Reißverschluss mit beliebiger Wunschbreite allein durch Ändern der Breite des Erweiterungsteils herzustellen. Dies führt zu einer Verringerung von Kosten und Komplexität bei der Erzeugung von Reißverschlüssen unterschiedlicher Breite, die sich für Öffnungen unterschiedlicher Breite in einem Kleidungsstück oder einem sonstigen Artikel eignen.
  • Um einen Reißverschluss aus der in 4 gezeigten Kette 102 herzustellen, wird an der Kette 102 ein (nicht abgebildeter) Schieber zum öffnen und Schließen der Kette durch wahlweises Koppeln oder Entkoppeln der Kopplungselemente 107, 108 (und daher der Leisten 103, 104) montiert. Zusätzlich können (ebenfalls nicht abgebildete) Endanschläge, die sich an beiden Enden des Reißverschlusses befinden, verwendet werden, um die Bewegung des Schiebers entlang dem Reißverschluss zu begrenzen. Schieber und Endanschläge sind im Stand der Reißverschlusstechnik hinlänglich bekannt, weshalb hier nicht näher auf sie eingegangen wird.
  • Der Reißverschluss 110 ist undurchlässig gegenüber Fluid, was bedeutet, dass er gasundurchlässig und flüssigkeitsundurchlässig ist. Bei Gebrauch bilden die Schichten 120, 121 eine fluidfeste Membran. Die Schicht 120, 121 jeder Leiste 103, 104 umfasst einen Dichtabschnitt 164, 166, der vom ersten Rand 113, 114, parallel zu und entlang dem ersten Rand 113, 114 des Bands 105, 106, vorragt. Die Dichtabschnitte 164, 166 jeder Leiste 103, 104 sind dazu gestaltet, mit einem weiteren Dichtabschnitt eines weiteren Reißverschlussteils zusammenzuwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen 107, 108 zu widerstehen. In diesem Fall umfasst die Schicht 120 der Leiste 103 einen Dichtabschnitt 164, der vom ersten Rand 113, parallel zu und entlang dem ersten Rand 113 des Bands 105 der Leiste 103, vorragt. Gleichermaßen umfasst die Schicht 121 der Leiste 104 einen Dichtabschnitt 166, der vom ersten Rand 114, parallel zu und entlang dem ersten Rand 114 des Bands 106 der Leiste 104, vorragt. Der erste und der zweite Dichtabschnitt 164 und 166 sind so gestaltet, dass sie zusammenwirken, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen 107, 108 zu widerstehen. Das heißt, dass der Dichtabschnitt 164, wenn die Kopplungselemente 107, 108 miteinander verkoppelt werden, in Kontakt mit dem Dichtabschnitt 166 kommt, wodurch die fluidresistente Dichtung gebildet wird.
  • An den Dichtabschnitten 164, 166 entlang dem ersten Rand 113, 114 bilden die Schichten 120, 121 jeder Leiste 103, 104 (auch als Dichtlamellen bezeichnete) Dichtlippen 120a und 121a, die zum Zeitpunkt des Koppelns der Kopplungselemente in Kontakt miteinander kommen. Die Dichtlippen 120a, 121a befinden sich jenseits innerer Ränder der Bänder 105, 106 und über den Kopplungselementen 107, 108. Die Lippen 120a, 121a liegen in einem Winkel zur Ebene der Verschlussbänder 105, 106 aneinander an und bilden einen erhöhten Bereich A1, der über die allgemeine Ebene der Leisten 103, 104 erhöht ist, um die Form eines umgekehrten V's oder eines Dreiecks zu bilden, wenn die Leisten durch das Koppeln der Kopplungselemente 107, 108 zusammengefügt werden. Obgleich in der vorliegenden Ausführungsform der Dichtabschnitt 164, 166 aus einem Stück mit der jeweiligen Schicht 120, 121 jeder Leiste 103, 104 ist, muss dies in anderen Ausführungsformen einsichtigerweise nicht der Fall sein. Der Dichtabschnitt kann z. B. aus einem anderen Stück als die Schicht der Leiste erzeugt werden. Gleichermaßen kann eine beliebige Gestaltung des Dichtabschnitts verwendet werden, der dazu gestaltet ist, eine fluidresistente Dichtung zu bilden, um dem Durchtritt von Fluid durch die fluidresistente Dichtung, etwa zu den Kopplungselementen, oder durch die Kopplungselemente zu widerstehen. Beispielsweise beinhalten die oben beschriebenen Dichtabschnitte Dichtlippen, die eine Dichtung über den Kopplungselementen bilden. In anderen Ausführungsformen kann den Dichtabschnitten irgendeine zweckmäßige Form verliehen werden.
  • In einem Beispiel kann jedes Kopplungselement ein inneres Element und ein äußeres Element umfassen. Beispielsweise kann das innere Element auf der unteren Fläche des ersten Bands vorgesehen sein, und das äußere Element kann auf der oberen Fläche des ersten Bands vorgesehen sein, die der unteren Fläche gegenüber und auf der oberen Fläche der Schicht aus dem Dichtmaterial liegt. Eine Schicht aus Dichtmaterial, die zumindest einen Teil eines Dichtabschnitts bildet, befindet sich zwischen dem inneren Element und dem äußeren Element. Bei Gebrauch greifen Kopplungselemente einer ersten Leiste mit Kopplungselementen einer zweiten Leiste so ineinander, dass die inneren Elemente der Kopplungselemente der ersten Leiste mit den inneren Elementen der Kopplungselemente der zweiten Leiste ineinandergreifen, um die Reißverschlusskette zu schließen. Das Schließen der Reißverschlusskette durch das Ineinandergreifen der inneren Elemente resultiert darin, dass der Dichtabschnitt (z. B. die Schicht aus Dichtmaterial zwischen den inneren und den äußeren Elementen) der ersten Leiste und der Dichtabschnitt (z. B. die Schicht aus Dichtmaterial zwischen den inneren und den äußeren Elementen) der zweiten Leiste aneinander anliegen und zwischen den äußeren Elementen der ersten Leiste und den äußeren Elementen der zweiten Leiste zusammengedrückt werden, um dadurch eine Dichtung zu schaffen.
  • In einigen Ausführungsformen können die Kopplungselemente jeder Leiste eine erste Reihe Kopplungselemente auf einer ersten Seite des Bands der Leiste und eine zweite Reihe Kopplungselemente auf einer zweiten Seite des Bands der Leiste umfassen. Zumindest eines der Kopplungselemente der ersten Reihe Kopplungselemente und zumindest eines der Kopplungselemente der zweiten Reihe Kopplungselemente können als Einheit aufgebaut sein – das heißt, dass zumindest eines der Kopplungselemente der ersten Reihe Kopplungselemente und zumindest eines der Kopplungselemente der zweiten Reihe Kopplungselemente einstückig sein können, so dass sie aus einem einzigen Stück Material geschaffen sind. Beispielsweise kann jedes Kopplungselement der ersten Reihe Kopplungselemente eine Einheit mit einem Kopplungselement der zweiten Reihe Kopplungselemente bilden.
  • Die Kopplungselemente der Leiste befinden sich alle an einem ersten Rand des Bands der Leiste.
  • Ein Dichtabschnitt befindet sich zwischen der ersten und der zweiten Reihe Kopplungselemente. Bei Gebrauch greifen Kopplungselemente einer ersten Leiste mit Kopplungselementen einer zweiten Leiste so ineinander, dass die erste Reihe und die zweite Reihe Kopplungselemente der ersten Leiste mit der ersten Reihe und der zweiten Reihe Kopplungselemente der zweiten Leiste ineinandergreifen, um die Reißverschlusskette zu schließen. Das Schließen der Reißverschlusskette durch das Ineinandergreifen von Kopplungselementen der ersten und der zweiten Leiste resultiert darin, dass der Dichtabschnitt der ersten Leiste und der Dichtabschnitt der zweiten Leiste aneinander anliegen, um dadurch eine Dichtung zu bilden.
  • In anderen Ausführungsformen können die Dichtabschnitte Teil der Kopplungselemente sein, so dass es die verkoppelten Kopplungselemente selbst sind, die eine fluidresistente Dichtung bilden.
  • Die Dichtabschnitte in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wirken so zusammen, dass die Dichtabschnitte, wenn sich die Kopplungselemente zweier Leisten aneinanderkoppeln, in Kontakt gezogen werden, damit eine fluidresistente Dichtung gebildet wird, um dem Durchtritt von Fluid durch die fluidresistente Dichtung zu den Kopplungselementen oder durch die Kopplungselemente zu widerstehen. In anderen Ausführungsformen können die Dichtteile jeder Leiste so gestaltet sein, dass sie sich (zwecks Bildung der fluidresistenten Dichtung) in Kontakt miteinander bringen lassen in einem Vorgang, der separat erfolgt von jenem zur Kopplung der Kopplungselemente jeder Leiste aneinander.
  • Hinsichtlich des überstehenden Abschnitts 144, 146 jeder Leiste 103, 104 lässt sich anmerken, dass er jenseits eines Rands der Schicht 120, 121 verläuft, der sich gegenüber dem Rand befindet, an dem die Dichtabschnitte 164, 166 liegen.
  • In der derzeit beschriebenen Ausführungsform ist die Schicht aus fluidresistentem Material 120, 121, die am Band 105, 106 angebracht ist, so beschaffen, dass sich die Schicht aus fluidresistentem Material um den äußeren Rand jedes Bands 105, 106 erstreckt. In anderen Ausführungsformen kann sich die Schicht aus fluidresistentem Material um den äußeren Rand jedes Bands und entlang einem Abschnitt der Unterseite jedes Bands erstrecken. Auf diese Weise kann die Schicht am Band so angebracht sein, dass zumindest ein Abschnitt des Bands sandwichartig innerhalb der Schicht angeordnet ist. Die Schicht auf der Unterseite ist mit einem Spalt zwischen der Schicht und den Kopplungselementen gebildet, die auf der Unterseite vorgesehen sind, und das Band liegt zwischen der Schicht und den Kopplungselementen auf der Unterseite frei. Der äußere Rand ist ein Rand gegenüber dem ersten Rand, der sich an einer Seite befindet, an der die Kopplungselemente vorgesehen sind.
  • In der derzeit beschriebenen Ausführungsform ist die Erweiterungsschicht 140, 142 jeder Leiste 103, 104 an der Schicht 120, 121 so angebracht, dass sich ein Abschnitt 168, 170 der Erweiterungsschicht 140, 142 über eine obere Fläche 172, 174 der Schicht 120, 121 erstreckt. Die Erweiterungsschicht 140, 142 erstreckt sich um den äußeren Rand jeder Schicht 120, 121. In anderen Ausführungsformen kann sich die Erweiterungsschicht um den äußeren Rand der ersten Schicht und entlang einem Abschnitt der Unterseite der ersten Schicht und/oder des ersten Bands erstrecken. Das heißt, dass in anderen Ausführungsformen die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht ist, dass zumindest der Abschnitt der ersten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist. Der äußere Rand der ersten Schicht ist ein Rand gegenüber dem ersten Rand, der sich an einer Seite befindet, an der die Kopplungselemente des Bands vorgesehen sind, und der äußere Rand der ersten Schicht ist nahe einem äußeren Rand des Bands positioniert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses geboten, wie oben dargelegt. Der Teil des erfindungsgemäß hergestellten Reißverschlusses kann eine Reißverschlussleiste sein. Es ist jedoch einsichtig, dass ein beliebiger Teil eines Reißverschlusses, der gemäß diesem Aspekt der Erfindung hergestellt wird, in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fällt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 umfasst das Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses gemäß der vorliegenden Erfindung Folgendes: Ein erstes Band 105 wird bereitgestellt, wobei das Band 105 einen ersten Rand 113 besitzt. Entlang dem ersten Rand 113 des Bands 105 wird das Band 105 mit einer Reihe Kopplungselemente 107 versehen. Die Kopplungselemente 107 sind dazu gestaltet, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen. Im Beispiel aus 4 sind die Kopplungselemente 107 dazu gestaltet, mit der Reihe Kopplungselemente 108 ineinanderzugreifen, welche Teil einer separaten Leiste 104 sind.
  • Eine Schicht 120 aus einem fluidresistenten Material wird am ersten Band 105 angebracht.
  • Eine Erweiterungsschicht 140 aus einem fluidresistenten Material wird an der Schicht 120 angebracht. Die Erweiterungsschicht 140 bildet einen Erweiterungsteil 144, der einen ersten überstehenden Abschnitt 148 umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands 152 des ersten Bands 105 gegenüber dem ersten Rand 113 des ersten Bands 105 erstreckt.
  • Die Schicht 120 aus fluidresistentem Material wird am ersten Band 105 so angebracht und die Erweiterungsschicht 140 wird an der Schicht 120 so angebracht, dass es durch die Schicht 120 und/oder die Erweiterungsschicht 140 im Wesentlichen keinen Fluidweg zum ersten Band 105 gibt. Die Erweiterungsschicht 140 kann ausschließlich aus Thermoplastharz sein.
  • Die Vorteile aus der Herstellung eines Teils des Reißverschlusses in dieser Weise sind bereits vorstehend bezüglich einer Reißverschlussleiste gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert worden. Somit wird hier auf eine Wiederholung dieser Vorteile verzichtet.
  • Erneut unter Bezugnahme auf 4 kann das Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses weiterhin Folgendes einschließen:
    Ein zweites Band 106 wird bereitgestellt, wobei das zweite Band 106 einen ersten Rand 114 besitzt. Das zweite Band 106 wird mit einer Reihe Kopplungselemente 108 entlang dem ersten Rand 114 des zweiten Bands 106 versehen. Die Kopplungselemente 108 sind dazu gestaltet, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen. In diesem Fall sind die Kopplungselemente dazu gestaltet, mit der Reihe Kopplungselemente 107 ineinanderzugreifen, welche Teil der Leiste 103 sind. Dies bedeutet, dass die Reihe Kopplungselemente 108 entlang dem ersten Rand 114 des zweiten Bands 106 dazu gestaltet ist, mit der Reihe Kopplungselemente 107 entlang dem ersten Rand 113 des ersten Bands 105 ineinanderzugreifen.
  • Eine zweite Schicht 121 aus einem fluidresistenten Material wird am zweiten Band 106 angebracht.
  • Während 4 eine Kette 102 eines Reißverschlusses 110 zeigt, die zusammengefügt worden ist, veranschaulicht 5 die Leisten 103 und 104 der Kette 102 an einer Zwischenstation auf halbem Weg durch die Herstellung der Kette 102.
  • Unter Bezugnahme auf 5 ist die Erweiterungsschicht 140 an sowohl der Schicht 120 (wie zuvor erläutert) als auch der zweiten Schicht 121 angebracht. Die Erweiterungsschicht 140 bildet einen Erweiterungsteil 180, der einen ersten überstehenden Abschnitt 148 umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands 152 des ersten Bands 105 gegenüber dem ersten Rand 113 des ersten Bands 105 erstreckt (wie ebenfalls zuvor erläutert). Der Erweiterungsteil 180 beinhaltet außerdem einen zweiten überstehenden Abschnitt 150, der sich jenseits eines zweiten Rands 154 des zweiten Bands 106 gegenüber dem ersten Rand 114 des zweiten Bands 106 erstreckt.
  • Wiederum ist die zweite Schicht 121 aus fluidresistentem Material am zweiten Band 106 so angebracht und die Erweiterungsschicht 140 an der zweiten Schicht 121 so angebracht, dass es durch die zweite Schicht 121 und/oder die Erweiterungsschicht 140 keinen Fluidweg zu dem zweiten Band 106 gibt.
  • Damit die in 5 veranschaulichten Leisten 103 und 104 die in 4 dargestellte Kette 102 bilden, wird der Erweiterungsteil 180 aus 5 an der durch die gestrichelte Linie S angegebenen Stelle getrennt, um den Erweiterungsteil 180 in einen ersten Abschnitt 144 und einen zweiten Abschnitt 146 zu teilen. Der erste Abschnitt 144 beinhaltet den ersten überstehenden Abschnitt 148 und der zweite Abschnitt 146 beinhaltet den zweiten überstehenden Abschnitt 150. Der erste Abschnitt 144 des Erweiterungsteils ist Teil der ersten Reißverschlussleiste 103 und der zweite Abschnitt 146 des Erweiterungsteils ist Teil der zweiten Reißverschlussleiste 104. Die Reißverschlussleisten 103 und 104 lassen sich dann durch das Ineinandergreifen ihrer jeweiligen Kopplungselemente 107, 108 befestigen, um die Kette 102 des Reißverschlusses 110 zu bilden.
  • Der Erweiterungsteil 180 beinhaltet eine Vertiefung 182. Die Vertiefung 182 befindet sich an jener Stelle auf dem Erweiterungsteil 180, an der der Erweiterungsteil 180 in den ersten und den zweiten Abschnitt 144, 146 getrennt werden sollte. Die Vertiefung 182 wirkt als Bruchlinie oder Linie struktureller Schwäche des Erweiterungsteils und verringert nicht nur den Aufwand, der zur Teilung des Erweiterungsteils in den ersten und den zweiten Abschnitt notwendig ist, sondern hilft auch dabei sicherzustellen, dass der Erweiterungsteil in den ersten und den zweiten Abschnitt mit den gewünschten Abmessungen geteilt wird.
  • Obgleich das in 5 veranschaulichte Verfahren die gleichzeitige Herstellung der ersten und der zweiten Leiste einschließt, ist es in anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, nur eine Leiste auf einmal zu fertigen. Ferner werden im Verfahren aus 5 die erste und die zweite Leiste der selben Kette gleichzeitig hergestellt. Dies muss in anderen Ausführungsformen nicht der Fall sein. Beispielsweise können in einigen Ausführungsformen zwei Leisten, die gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellt sind, Teil verschiedener Ketten sein.
  • 6 zeigt einen Querschnitt durch einen Abschnitt einer Vorrichtung, die sich einsetzen lässt, um den bezüglich 5 geschilderten Teil des Verfahrens auszuführen.
  • Die in 6 dargestellte Vorrichtung beinhaltet eine Rolle 200 und eine Düse 208. Die Rolle 200 beinhaltet einen zentralen Ring 204, der sandwichartig zwischen zwei äußeren Ringen 202 und 206 angeordnet ist. Die äußeren Ringe umfassen eine jeweilige Ausrichtungsvertiefung 210 und 212. Die Rolle 200 (und Gleiches gilt für die äußeren Ringe 202, 206 und den zentralen Ring 204) ist im Allgemeinen zylindrisch und dreht sich um eine Achse, die schematisch durch R bezeichnet ist. Die Rolle dreht sich um die Achse R so, dass die Achse R und die Zylinderachse der im Allgemeinen zylindrischen Rolle im Wesentlichen koaxial sind.
  • Der Durchmesser des zentralen Rings 204 ist größer als der Durchmesser der äußeren Ringe 202, 206. In diesem Fall wird der Durchmesser in Bezug auf die Zylinderachse der im Allgemeinen zylindrischen Rolle gemessen.
  • Bei Verwendung werden zwei Bänder 105, 106, ihre jeweiligen Kopplungselemente 107, 108 und die angebrachte erste und zweite Schicht 120, 121 aus fluidresistentem Material zwischen die Rolle 200 und die Düse 208 gefördert. In einigen Ausführungsformen kann die Rolle 200 die Bänder 105, 106 (mit deren jeweiligen Kopplungselementen und Schichten aus fluidresistentem Material) zwischen die Rolle 200 und die Düse 208 treiben. Die Bänder 105, 106 werden in Bezug auf die Rolle 200 (und daher auf die Düse 208) korrekt ausgerichtet, indem die Kopplungselemente 107, 108 durch jeweilige Ausrichtungsvertiefungen 212, 210 der äußeren Rollen 206, 202 aufgenommen werden.
  • Die Düse 208 ist Teil eines Extrusionswerkzeugs. Die Erweiterungsschicht 180 wird an der ersten und der zweiten Schicht 120, 121 angebracht, indem sie mithilfe der Düse 208 auf und zwischen die erste Schicht 120 und die zweite Schicht 121 extrudiert wird. Das Material, das unter Druck mittels der Düse 208 des Extrusionswerkzeugs extrudiert wird, verbindet sich mit der ersten und der zweiten Schicht 120, 121. Jedes beliebige geeignete Material kann mittels der Düse 208 des Extrusionswerkzeugs extrudiert werden, allerdings wird in diesem Beispiel ein Thermoplast mittels der Düse 208 extrudiert. Zu den Beispielen für geeignetes thermoplastisches Material zählen Polyurethan, Polypropylen, Polyvinylchlorid und Gummi. Es ist jedoch einsichtig, dass sich jedes beliebige zweckmäßige Extrusionsmaterial benutzen lässt.
  • Wie erläutert, wird die Erweiterungsschicht 180 mithilfe der Düse 208 extrudiert. Die Erweiterungsschicht 180 wird in einen leeren Raum 220 extrudiert, der zwischen den Rändern der ersten und der zweiten Schicht 120, 121, der Oberfläche der Rollen 202, 204, 206 und der Düse 208 begrenzt ist.
  • Da die zentrale Rolle 204 einen Durchmesser aufweist, der größer als jener der äußeren Rollen 202 und 206 ist, beinhaltet die mittels der Düse 208 extrudierte Erweiterungsschicht 180 eine Vertiefung (182 in 5), die durch die zentrale Rolle 204 festgelegt wird.
  • Obwohl 6 eine Erweiterungsschicht zeigt, die auf die erste und die zweite Schicht 120, 121 des ersten und des zweiten Bands 105, 106 extrudiert wird, ist es einsichtig, dass sich in anderen Ausführungsformen eine ähnliche Vorrichtung einsetzen lässt, um eine Erweiterungsschicht auf lediglich eine einzige an einem Band angebrachte Schicht aus fluidresistentem Material aufzubringen. Eine solche Vorrichtung kann eine Rolle gemäß Darstellung in 6 beinhalten, jedoch ohne einen der äußeren Ringe und mit einer zweckgemäß modifizierten Düse. Die Einbeziehung des inneren Rings kann, selbst wenn lediglich auf eine einzige an einem Band angebrachte Schicht aus fluidresistentem Material extrudiert wird, dabei helfen zu gewährleisten, dass durch die extrudierte Erweiterungsschicht ein einheitlicher Rand für den Erweiterungsteil gebildet wird.
  • Es ist einsichtig, dass sich zahlreiche Abwandlungen an dem Verfahren und der Vorrichtung, die vorstehend beschrieben sind, vornehmen lassen, ohne vom Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beiliegenden Ansprüchen definiert ist, abzuweichen.
  • Die dargelegten und dargestellten Ausführungsformen sind vom Wesen her als erläuternd und nicht als eingrenzend aufzufassen, wobei es sich versteht, dass nur die bevorzugten Ausführungsformen veranschaulicht und beschrieben worden sind und dass sämtliche Änderungen und Abwandlungen, die in den Schutzbereich der Erfindung treten, wie er in den Ansprüchen definiert ist, geschützt werden sollen. In Bezug auf die Ansprüche ist vorgesehen, dass bei Gebrauch von Worten wie „ein”, „eine”, „zumindest ein(e)” oder „zumindest ein Abschnitt bzw. Teil” als einem Merkmal vorausgehenden Worten keine Absicht besteht, den Anspruch auf lediglich ein einziges solches Merkmal einzuschränken, sofern Gegenteiliges nicht ausdrücklich im Anspruch vermerkt ist. Wenn die Worte „zumindest ein Abschnitt bzw. Teil” und/oder „ein Abschnitt bzw. Teil” gebraucht werden, kann das Objekt einen Abschnitt bzw. Teil und/oder das gesamte Objekt einschließen, sofern nicht ausdrücklich gegenteilig angegeben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1150586 [0056]

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines ersten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des ersten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen; Anbringen einer ersten Schicht aus einem fluidresistenten Material am ersten Band; Anbringen einer Erweiterungsschicht aus einem fluidresistenten Material an der ersten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt, wobei die erste Schicht aus dem fluidresistenten Material am ersten Band so angebracht wird und die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht wird, dass es keinen Fluidweg durch die erste Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem ersten Band gibt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste Schicht am ersten Band so angebracht wird, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Bands sandwichartig innerhalb der ersten Schicht angeordnet ist.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht an einer Seite gegenüber dem ersten Band so angebracht wird, dass sie in Bezug auf eine obere Fläche der ersten Schicht vorragt.
  4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht wird, dass zumindest ein Abschnitt der ersten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das weiterhin umfasst: Bereitstellen eines zweiten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des zweiten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des zweiten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen; Anbringen einer zweiten Schicht aus einem fluidresistenten Material am zweiten Band; und Anbringen der Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht den Erweiterungsteil bildet, wobei der Erweiterungsteil einen zweiten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des zweiten Bands gegenüber dem ersten Rand des zweiten Bands erstreckt, wobei die zweite Schicht aus dem fluidresistenten Material am zweiten Band so angebracht wird und die Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht so angebracht wird, dass es keinen Fluidweg durch die zweite Schicht und/oder die Erweiterungsschicht zu dem zweiten Band gibt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die weitere Reihe Kopplungselemente, zum Ineinandergreifen mit welcher die Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des zweiten Bands gestaltet ist, die Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, wobei die zweite Schicht am zweiten Band so angebracht wird, dass zumindest ein Abschnitt des zweiten Bands sandwichartig innerhalb der zweiten Schicht angeordnet ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht an einer Seite gegenüber dem zweiten Band so angebracht wird, dass sie in Bezug auf eine obere Fläche der zweiten Schicht vorragt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, wobei die Erweiterungsschicht an der zweiten Schicht so angebracht wird, dass zumindest ein Abschnitt der zweiten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 9, wobei das zweite Band und die zweite Schicht Teil einer zweiten Leiste sind, wobei die zweite Leiste einen zweiten Dichtabschnitt umfasst, der gestaltet ist zum, wenn die Kopplungselemente des zweiten Bands mit der weiteren Reihe Kopplungselemente ineinandergefügt sind, welche Teil eines weiteren Teils des Reißverschlusses sind, Zusammenwirken mit einem weiteren Dichtabschnitt des weiteren Teils des Reißverschlusses, um eine fluidresistente Dichtung zu bilden, die dazu gestaltet ist, dem Durchtritt eines Fluids durch die fluidresistente Dichtung zu widerstehen.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 10, das weiterhin umfasst: Trennen des Erweiterungsteils in einen ersten und einen zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt den ersten überstehenden Abschnitt beinhaltet, und der zweite Abschnitt den zweiten überstehenden Abschnitt beinhaltet.
  12. Reißverschluss einschließlich eines Teils, der nach dem Verfahren gemäß einem der vorstehenden Ansprüche hergestellt ist.
  13. Reißverschlussleiste, umfassend: ein erstes Band mit einer Reihe Kopplungselemente entlang einem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen; eine erste Schicht aus einem fluidresistenten Material, die am ersten Band angebracht ist; und eine Erweiterungsschicht aus einem fluidresistenten Material, die an der ersten Schicht angebracht ist, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt; wobei die erste Schicht aus dem fluidresistenten Material am ersten Band angebracht ist und die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht angebracht ist.
  14. Reißverschlussleiste nach Anspruch 13, wobei die erste Schicht am ersten Band so angebracht ist, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Bands sandwichartig innerhalb der ersten Schicht angeordnet ist.
  15. Reißverschlussleiste nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Erweiterungsschicht an der ersten Schicht so angebracht ist, dass zumindest ein Abschnitt der ersten Schicht sandwichartig innerhalb der Erweiterungsschicht angeordnet ist.
  16. Reißverschluss mit einer oder zwei Leisten, die jeweils der Reißverschlussleiste nach einem der Ansprüche 13 bis 15 entsprechen.
  17. Verfahren zur Herstellung eines Teils eines Reißverschlusses, der dazu gestaltet ist, an ein Kleidungsstück oder einen sonstigen Artikel mit Nähfäden genäht zu werden, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen eines ersten Bands mit einem ersten Rand; Versehen des ersten Bands mit einer Reihe Kopplungselemente entlang dem ersten Rand des ersten Bands, wobei die Kopplungselemente dazu gestaltet sind, mit einer weiteren Reihe Kopplungselemente ineinanderzugreifen; Anbringen einer ersten Schicht aus einem fluidresistenten Material am ersten Band; Anbringen einer Erweiterungsschicht aus einem fluidresistentem Material an der ersten Schicht, wobei die Erweiterungsschicht einen Erweiterungsteil bildet, der einen ersten überstehenden Abschnitt umfasst, der sich jenseits eines zweiten Rands des ersten Bands gegenüber dem ersten Rand des ersten Bands erstreckt; und Nähen des Erweiterungsteils an das Kleidungsstück oder den sonstigen Artikel mit den dadurch verlaufenden Nähfäden.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei ein wasserdichtes Abdeckmaterial an einem Abschnitt des Erweiterungsteils angebracht wird, durch den die Nähfäden verlaufen.
DE102014008348.9A 2013-06-07 2014-06-05 Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils Active DE102014008348B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1310165.4A GB2514834B (en) 2013-06-07 2013-06-07 Slide fastener and method of manufacturing a portion thereof
GB1310165.4 2013-06-07

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014008348A1 true DE102014008348A1 (de) 2014-12-11
DE102014008348B4 DE102014008348B4 (de) 2023-03-16

Family

ID=48875919

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014008348.9A Active DE102014008348B4 (de) 2013-06-07 2014-06-05 Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils

Country Status (4)

Country Link
US (1) US9622551B2 (de)
CN (1) CN104223608B (de)
DE (1) DE102014008348B4 (de)
GB (1) GB2514834B (de)

Families Citing this family (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10639524B2 (en) 2010-12-28 2020-05-05 Taylor Made Golf Company, Inc. Golf club head
DE112012006637B4 (de) * 2012-07-02 2019-04-04 Ykk Corporation Wasserdichter Reißverschluss
WO2014010019A1 (ja) * 2012-07-09 2014-01-16 Ykk株式会社 ファスナーテープ、当該ファスナーテープを備えたスライドファスナー、及びファスナーテープの製造方法
TWI505788B (en) * 2013-06-18 2015-11-01 Clamped type coupling element slide fastener with the structure impervious to fluid thereof
CN109645627A (zh) * 2019-01-15 2019-04-19 东莞市鼎富拉链科技有限公司 一种防渗水拉链
US11363860B2 (en) 2019-11-23 2022-06-21 Talon Technologies, Inc. Waterproof curved zippers
JP2023503233A (ja) 2019-11-23 2023-01-27 タロン テクノロジーズ、インコーポレイティッド 湾曲ジッパー
US11877628B2 (en) * 2019-12-12 2024-01-23 Ykk Corporation Watertight fastener and method for manufacturing same
US11970803B2 (en) * 2022-03-24 2024-04-30 Eosen Llc Method of attaching a zipper

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1150586A1 (de) 1998-09-25 2001-11-07 Hoder, Harold Wasserdichter reissverschluss und dessen herstellungsverfahren

Family Cites Families (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2602208A (en) * 1949-03-15 1952-07-08 Elro Inc Closure for waterproof garments
JPS4915548A (de) * 1972-06-05 1974-02-12
JPS59108502A (ja) * 1982-12-14 1984-06-23 ワイケイケイ株式会社 防水性を有するスライドファスナ−
AU560327B2 (en) * 1982-12-15 1987-04-02 Yoshida Kogyo K.K. Water-resistant slide fastener
JPS60180516U (ja) * 1984-05-10 1985-11-30 ワイケイケイ株式会社 スライドフアスナ−
MY101635A (en) * 1986-03-14 1991-12-31 Ykk Corp Fluid-tight slide fastener stringer
US5351369A (en) * 1992-06-16 1994-10-04 Illinois Tool Works, Inc. Moisture-resistant fastener
US5386616A (en) * 1993-04-08 1995-02-07 W. L. Gore & Associates, Inc. Water resistant closure and method for applying same
US5924172A (en) * 1996-06-03 1999-07-20 Cascade Designs, Inc. Weather resistant structures for conventional slide fasteners and methods for making the same
WO2000020526A1 (en) * 1998-10-02 2000-04-13 Minnesota Mining And Manufacturing Company Sealant composition, article and method
DE19924539C2 (de) * 1999-05-28 2001-05-10 Dynat Ges Fuer Verschlustechni Fluiddichter Reißverschluß
JP2001340112A (ja) * 2000-05-31 2001-12-11 Ykk Corp 係脱具付咬合スライドファスナー
GB0103351D0 (en) * 2001-02-10 2001-03-28 Reddiplex Group Plc Slide Fasteners
DE20110132U1 (de) * 2001-06-19 2001-08-16 Texplorer Gmbh Bekleidungsstück zum Schutz gegen chemische und/oder biologische Substanzen
NZ532016A (en) 2002-06-25 2005-09-30 Riri S Method of sealing the join between a zip and a garment with a lining
FR2856253B1 (fr) * 2003-06-20 2005-08-05 Salomon Sa Systeme de fermeture pour article de type vetement
US20060282995A1 (en) * 2005-06-20 2006-12-21 Eddy Liou Water-tight and air-tight zipper
US20080040837A1 (en) * 2006-08-18 2008-02-21 King Rodney L Airtight waterproof zipper, method for mounting the same, and article incorporating the same
JP4689631B2 (ja) * 2007-02-08 2011-05-25 Ykk株式会社 液密スライドファスナー並びに液密スライドファスナーの製造方法
US20100093878A1 (en) * 2007-12-27 2010-04-15 E.I. Du Pont De Nemours And Company Crosslinkable fluoropolymer, crosslinked fluoropolymers and crosslinked fluoropolymer membranes
CN101637326A (zh) * 2008-07-31 2010-02-03 周朝木 防水拉链
US8397353B2 (en) * 2008-11-26 2013-03-19 Chao-Mu Chou Continuous-coil type waterproof slide fastener and the structure impervious to fluid thereof
GB0912179D0 (en) * 2009-07-13 2009-08-26 Ykk Europ Ltd Watertight zip fastener
GB201012592D0 (en) * 2010-07-27 2010-09-08 Ykk Europ Ltd Zip fastener
CN103501651B (zh) * 2011-03-04 2016-01-06 Ykk株式会社 拉链及其制造方法
KR101246347B1 (ko) * 2011-07-11 2013-03-25 (주)류니진컴퍼니 방수지퍼, 그 제조방법 및 제조장치

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1150586A1 (de) 1998-09-25 2001-11-07 Hoder, Harold Wasserdichter reissverschluss und dessen herstellungsverfahren

Also Published As

Publication number Publication date
GB201310165D0 (en) 2013-07-24
CN104223608B (zh) 2018-07-31
GB2514834B (en) 2017-11-08
US20140359979A1 (en) 2014-12-11
DE102014008348B4 (de) 2023-03-16
GB2514834A (en) 2014-12-10
US9622551B2 (en) 2017-04-18
CN104223608A (zh) 2014-12-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014008348B4 (de) Verfahren zur Herstellung eines Reißverschlussteils
DE112012004871B4 (de) Reissverschluss
DE112013006563B4 (de) Gegenstand mit Reißverschluss und Verfahren zur Herstellung eines Gegenstands mit Reißverschluss
EP1740068B1 (de) Wasserdichter reissverschluss mit zwei schiebern
DE2436125C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Haken oder Ösen tragenden Verschlußteilen
DE112012006659T5 (de) Reißverschlussbefestigungsverfahren und -produkt
DE1785363B2 (de) Reissverschluss
DE60033854T2 (de) Gas- und wasserdichter reissverschluss bei welchem die zähne auf dem tragband aufgeschweisst sind
DE2304341A1 (de) Reissverschluss und verfahren zu seiner herstellung
DE1937746A1 (de) Reissverschluss mit Kunststoffgliedern
DE2546958A1 (de) Reissverschluss mit notoeffnung
DE102004018812A1 (de) Luft- und wasserdichter Reißverschluß
DE112021004451T5 (de) Reissverschlusskette und reissverschluss
DE901041C (de) UEberlappter Reissverschluss
DE112017007624B4 (de) Reißverschluss
DE2610071A1 (de) Verfahren zum herstellen endseitig versiegelter reissverschlusshaelften
DE2852043A1 (de) Reissverschlusseinrichtung
DE2819769A1 (de) Gegenstand mit einem belueftenden reissverschluss
DE2065711A1 (de) Vorrichtung zum ablaengen vorbestimmter reissverschlusslaengen mit ultraschall-werkzeug zum niederschmelzen und verbinden thermoplastischer gliederreihen im endgliedbereich
DE19651835A1 (de) Schnellbefestiger
DE60310149T2 (de) Trennbarer unterer Endanschlag für Reissverschluss
DE112020007681T5 (de) Wasserdichter reissverschluss und verfahren zu dessen herstellung
DE102020125361A1 (de) Flüssigkeitsdichter Reißverschluss, Herstellungsverfahren davon und Produkt mit einem solchen
DE2756232A1 (de) Bandendenverstaerkungen fuer reissverschluesse mit loesbarer endverbindung
EP1971235B1 (de) Reissverschluss, verfahren zu dessen herstellung und verwendung desselben

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final