-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Masseanschlussfahne zur Herstellung einer Masseverbindung in einem Fahrzeug und eine Erdungsvorrichtung mit der Masseanschlussfahne.
-
Als eine Anordnung zur Herstellung einer Masseverbindung in einem Fahrzeug ist ein Typ bekannt, bei dem eine Mehrzahl von Masseanschlussfahnen an entsprechenden Enden einer Mehrzahl von Massekabeln in einem Kabelbaum für ein Fahrzeug befestigt wird, wobei die Masseanschlussfahnen in der Lage sind, an einem gemeinsamen Masseteil einer Fahrzeugkarosserie befestigt zu werden, wobei sie übereinander liegen.
-
Die
DE 10 2005 061 221 A1 zeigt eine Masseanschlussfahne, bei der eine Lasche nach unten gebogen ist und ein Rastelement aufweist, das bei einer Stapelanordung mehrerer Masseanschlussfahnen bei der untersten Masseanschlussfahne als Verdrehsicherung dient.
-
Aus der
DE 694 19 713 T2 sind Masseanschlussfahnen bekannt, bei denen am äußeren Rand eines ringförmigen Anschlusskörpers einander benachbarte Klemmoder Rastelemente angeordnet sind.
-
In der
US 2006/0 079 138 A1 sind zwei stapelbare Masseanschlussfahnen beschrieben, welche nicht identisch ausgebildet sind.
-
Die
JP 2002 260 754 A beschreibt eine Masseanschlussfahne, welche ein Paar von zylindermantelförmigen Wänden aufweist, die einen Kabelbefestigungsabschnitt bilden, der an einem Ende eines elektrischen Kabels befestigbar ist, sowie eine Mehrzahl von Klemmabschnitten, welche sich jeweils in gleicher Richtung wie die zylindermantelförmigen Wände erstrecken; die Klemmabschnitte sind an einer zweiten Masseanschlussfahne anklemmbar, welche auf die erste Masseanschlussfahne gesetzt ist, um eine Relativverschiebung zwischen den übereinander liegenden Masseanschlussfahnen zu verhindern. Weiterhin enthält die Masseanschlussfahne, die in der untersten Position liegt, zusätzlich zu dem Klemmabschnitt ein Drehverhinderungsteil, das sich in einer Richtung entgegengesetzt zur Erstreckungsrichtung der zylindermantelförmigen Wände erstreckt, wobei das Drehverhinderungsteil mit einer Vertiefung in Eingriff gelangen kann, die in einem Masseteil ausgebildet ist, sodass verhindert wird, dass die unterste Masseanschlussfahne bezüglich dem Masseteil dreht.
-
Da die Erdungsvorrichtung gemäß der
JP 2002 260 754 A – ähnlich wie bei der
US 2006/0 079 138 A1 – zwei Arten von Masseanschlussfahnen aufweist, eine mit sowohl dem Klemmabschnitt als auch dem Drehverhinderungsteil und die andere mit nur dem Klemmabschnitt, macht das Übereinanderlegen dieser Masseanschlussfahnen eine Unterscheidung zwischen den Typen von. Masseanschlussfahnen und die Bestimmung der Reihenfolge des Übereinandersetzens der Mehrzahl von Masseanschlussfahnen notwendig, damit die Masseanschlussfahne mit dem Drehverhinderungsteil an dem Masseteil angebracht wird. Dies macht den Vorgang des Befestigens der Masseanschlussfahnen an dem Masseteil kompliziert. Weiterhin bringt die Verwendung zweier Arten von Masseanschlussfahnen ein umständliches Teilemanagement und erhöhte Herstellungskosten mit sich.
-
Mit Blick auf die obigen Umstände ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Masseanschlussfahne bereitzustellen, die in der Lage ist, an einem Masseteil mittels eines einfachen Vorgangs befestigt zu werden, wobei eine Verringerung der Herstellungskosten möglich ist.
-
Zur Lösung dieser Aufgabe schafft die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 eine Masseanschlussfahne zur Befestigung an einem gemeinsamen Masseteil zusammen mit wenigstens einer weiteren, zweiten Masseanschlussfahne mit gleicher Ausgestaltung in einer aufeinanderliegenden Weise, aufweisend: einen ringförmigen Anschlusskörper mit einer Durchgangsöffnung, welche den Durchtritt des Masseteils erlaubt; einen Kabelbefestigungsabschnitt mit einer Bodenwand und einem Paar von zylindermantelförmigen Wänden, welche jeweils von der Bodenwand hochstehen, wobei der Kabelbefestigungsabschnitt an einem Ende eines elektrischen Kabels mittels einer plastischen Verformung des Paars von zylindermantelförmigen Wänden befestigbar ist; einen Klemmabschnitt mit einem hochstehenden Abschnitt, der von einer äußeren Umfangskante des Anschlusskörpers in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der zylindermantelförmigen Wände des Kabelbefestigungsabschnitts hochsteht und einem distalen Endabschnitt, der sich von dem hochstehenden Abschnitt nach innen entlang des Anschlusskörpers erstreckt; und einen klemmbaren Abschnitt, der entlang der äußeren Umfangskante ausgebildet ist, um in Umfangsrichtung des Anschlusskörpers unmittelbar benachbart dem Klemmabschnitt zu liegen, wobei der Klemmabschnitt einen klemmbaren Abschnitt der zweiten Anschlussfahne durch Aufnahme dieses klemmbaren Abschnitts zwischen distalem Endabschnitt und Anschlusskörper zu klemmen vermag, um eine Relativverschiebung zwischen übereinanderliegenden Masseanschlussfahnen in Überlagerungsrichtung der zweiten Masseanschlussfahne bezüglich der ersten Masseanschlussfahne zu verhindern, wenn die erste Masseanschlussfahne auf die zweite Masseanschlussfahne gelegt wird, wobei der distale Endabschnitt des Klemmabschnitts das Masseteil zu berühren vermag, wenn die zweite Masseanschlussfahne als unterste Masseanschlussfahne dient und das Masseteil die Durchgangsöffnung durchtritt, um zu verhindern, dass diese unterste Masseanschlussfahne bezüglich des Masseteils dreht.
-
Die vorliegende Erfindung schafft gemäß Anspruch 5 auch eine Erdungsvorrichtung, aufweisend eine Mehrzahl von Masseanschlussfahnen, die in gleicher Form ausgebildet sind, und aufeinanderlegbar sind, um eine Stapelanordnung zu bilden, sowie ein gemeinsames Masseteil, das auf einer bestimmten Trägerbasis angeordnet ist und einen Abschnitt aufweist, der in entsprechende Durchgangsöffnungen der Masseanschlussfahnen einführbar ist, die in der Stapelanordnung enthalten sind, wobei: jede der Masseanschlussfahnen gebildet ist aus einer erfindungsgemäßen Masseanschlussfahne; und das Masseteil einen Abschnitt aufweist, der mit dem Klemmabschnitt der untersten der Masseanschlussfahnen in der Stapelanordnung in Eingriff bringbar ist, um eine Drehung der untersten Masseanschlussfahne zu verhindern.
-
Anspruch 8 hat eine weitere unabhängige Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Erdungsvorrichtung zum Inhalt.
-
Bei der Masseanschlussfahne und der Erdungsvorrichtung mit der Masseanschlussfahne erhebt sich der Klemmabschnitt der Masseanschlussfahne von der äußeren Umfangskante des Anschlusskörpers in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen des Paars von zylindermantelförmigen Wänden und kann, wenn die Masseanschlussfahne in einer Position anders als der untersten Position angeordnet ist, den klemmbaren Abschnitt einer zweiten Masseanschlussfahne klemmen, die an einer Unterseite hiervon und in benachbarter Beziehung hierzu angeordnet ist, sodass eine Relativdrehung zwischen diesem Masseanschlussfahnen verhindert ist. Andererseits kann der Klemmabschnitt der Masseanschlussfahne, die in der untersten Position liegt, eine Drehung der Masseanschlussfahne anhand eines Eingriffs mit dem Masseteil verhindern. Auf diese Weise wird der Klemmabschnitt sowohl als Bauteil zum Verhindern einer Relativdrehung zwischen den Masseanschlussfahnen als auch ein Bauteil zum Verhindern einer Drehung der Masseanschlussfahne in der untersten Position bezüglich dem Masseteil verwendet, sodass es möglich ist, die Erdungsvorrichtung unter Verwendung nur eines einzelnen Typs von Masseanschlussfahne aufzubauen. Dies verbessert die Massenproduktion zur Kostenverringerung und beseitigt die Notwendigkeit, die Typen von Masseanschlussfahnen zu unterscheiden, was den Vorgang des Anbringens von Masseanschlussfahnen vereinfacht.
-
In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann einer von Klemmabschnitt und klemmbarem Abschnitt mit einem Verriegelungsvorsprung versehen sein, der in entgegengesetzter Richtung vorsteht und der andere Abschnitt von Klemmabschnitt und klemmbarem Abschnitt ist mit einer Verriegelungsöffnung versehen, die in der Lage ist, in Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung der zweiten Masseanschlussfahne zu gelangen, wenn die Masseanschlussfahne auf die zweite Masseanschlussfahne mit der gleichen Formgebung aufgesetzt wird. Dieser Eingriff zwischen Verriegelungsvorsprung und Verriegelungsöffnung verhindert zuverlässig eine Relativverschiebung zwischen den aufeinandergesetzten Masseanschlussfahnen.
-
Die Masseanschlussfahne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einen Hilfsklemmabschnitt und eine klemmbaren Hilfsabschnitt aufweisen, welche jeweils vom Außenumfang des ringförmigen Anschlusskörpers ausgebildet sind und an einer gegenüberliegenden Seite eines entsprechenden von Klemmabschnitt und klemmbarem Abschnitt liegen, wobei der Hilfsklemmabschnitt in der Lage ist, den klemmbaren Hilfsabschnitt der zweiten Masseanschlussfahne zu klemmen, wenn der Klemmabschnitt den klemmbaren Abschnitt einer zweiten Masseanschlussfahne mit gleichem Aufbau wie der Masseanschlussfahne klemmt. Der Hilfsklemmabschnitt und der klemmbare Hilfsabschnitt stellen eine Verhinderung einer Relativverschiebung zwischen den übereinanderliegenden Masseanschlussfahnen sicher, sowie einer Relativdrehung der Masseanschlussfahne bezüglich dem Masseteil.
-
Die Masseanschlussfahne gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann weiterhin einen Halsabschnitt aufweisen, der den Anschlusskörper und den Kabelbefestigungsabschnitt verbindet; der Hilfsklemmabschnitt hat einen hochstehenden Abschnitt, der sich von einer Kante des Halsabschnitts in einer Richtung entgegengesetzt zur Hochstehrichtung der zylindermantelförmigen Wände erhebt und einen distalen Endabschnitt, der sich entlang des Halsabschnitts nach innen erstreckt, wobei sich der klemmbare Hilfsabschnitt durchgängig vom Halsabschnitt in Durchgangsrichtung entlang der äußeren Umfangskante des Anschlusskörpers erstreckt. Der Hilfsklemmabschnitt klemmt den klemmbaren Hilfsabschnitt der zweiten Masseanschlussfahne, um eine Relativverschiebung bezüglich der zweiten Masseanschlussfahne zu verhindern, wenn die Masseanschlussfahne auf eine zweite Masseanschlussfahne mit gleicher Formgebung aufgesetzt wird und das Verlängerungssegment des Hilfsklemmabschnitts berührt das Masseteil, welches durch die Durchgangsöffnung verläuft, sodass eine Drehung der Masseanschlussfahne bezüglich des Masseteils verhindert ist.
-
Da der Hilfsklemmabschnitt in der Masseanschlussfahne sich von dem Halsabschnitt aus erstreckt und der klemmbare Hilfsabschnitt zu dem Halsabschnitt geführt ist, besteht weniger Wahrscheinlichkeit, dass der Hilfsklemmabschnitt und der klemmbare Hilfsabschnitt in störende Wechselwirkung mit denjenigen einer benachbarten Masseanschlussfahne geraten, als wenn Hilfsklemmabschnitt und klemmbarer Hilfsabschnitt getrennt vom Halsabschnitt wären. Dies ermöglich, dass eine größere Anzahl von Masseanschlussfahnen übereinander gesetzt wird.
-
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich ein überlagertes Segment von einem Teil der Kante des Halsabschnitts an einer gegenüberliegenden Seite eines verbleibenden Teils der mit dem Verlängerungssegment verbundenen Kante; das überlagerte Segment wird dem Halsabschnitt überlagert, um sich zwischen Halsabschnitt und Verlängerungssegment zu erstrecken und bildet somit ein Verstärkungssegment zur Verstärkung des Halsabschnitts zusammen mit dem Hilfsklemmabschnitt. Bei dieser Masseanschlussfahne kann der Hilfsklemmabschnitt, der zum Verhindern einer Relativverschiebung bezüglich der zweiten Masseanschlussfahne verwendet wird, auch zu einer Verstärkung des Halsabschnitts beitragen, der im Vergleich zum Anschlusskörper und dem Kabelcrimpabschnitt keine so hohe Festigkeit haben dürfte.
-
Bei der Erdungsvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Masseteil auf: einen Schaftabschnitt, der von der Trägerbasis vorstehend angeordnet ist und in die Durchgangsöffnungen der Masseanschlussfahnen einführbar ist; einen Drehverhinderungsabschnitt, der an der Trägerbasis um den Schaftabschnitt herum liegt; und einen Befestigungsabschnitt, der zum Befestigen der von dem Schaftabschnitt durchtretenen Masseanschlussfahnen von einer Seite eines distalen Endes des Schaftabschnitts her dient, wobei der Drehverhinderungsabschnitt in der Lage ist, in Eingriff mit dem Klemmabschnitt der untersten Masseanschlussfahne zu gelangen, um eine Drehung der untersten Masseanschlussfahne zu unterbinden. Dies erlaubt, dass eine Drehung der Masseanschlussfahne bezüglich des Masseteils mit einfachem Aufbau verhindert ist.
-
Weiterhin bevorzugt ist der Schaftabschnitt gebildet aus einem Bolzenschaft mit gegenüberliegenden Enden, von denen jedes eine Gewindeausnehmung aufweist, wobei der Drehverhinderungsabschnitt gebildet ist aus einer (dreh)festen Mutter, die an der Trägerbasis festgelegt ist und in Schraubverbindung mit einem der Enden des Bolzenschafts ist, wobei besagtes eines Ende hierin aufgenommen wird, wobei der Befestigungsabschnitt gebildet ist aus einer Befestigungsmutter, welche auf das andere Ende des Bolzenschafts geschraubt wird. Die Kombination aus Bolzenschaft und Muttern erlaubt, dass der Schaftabschnitt oder Bolzenschaft mit einfachem Aufbau an der Trägerbasis angebracht und hiervon gelöst werden kann.
-
Wenn weiterhin die drehfeste Mutter an ihrem Außenumfang ein Paar von ebenen Seitenflächen hat, die in zueinander entgegengesetzte Richtungen ausgerichtet sind und wenn ein Abstand zwischen dem distalen Endabschnitt des Klemmabschnitts und dem distalen Endabschnitt des Hilfsklemmabschnitts so gewählt ist, dass die feste Mutter zwischen die jeweiligen distalen Endabschnitte setzbar ist und wenn er annähernd gleich einem Abstand zwischen dem Paar von ebenen Seitenflächen der festen Mutter gemacht ist, können der distale Endabschnitt des Klemmabschnitts und der distale Endabschnitt des Hilfsklemmabschnitts die jeweiligen Seitenflächen der festen Mutter von entgegengesetzten Richtungen her kontaktieren, um zuverlässig eine Drehung der Masseanschlussfahne bezüglich des Masseteils zu verhindern.
-
Weitere Einzelheiten und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Zeichnung.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Masseanschlussfahne gemäß der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist eine Seitenansicht auf die Masseanschlussfahne von 1 von der Seite eines ersten Klemmabschnitts her;
-
3 ist eine Ansicht von unten auf die Masseanschlussfahne von 1;
-
4 ist eine vergrößerte Ansicht von unten auf einen Halsabschnitt der Masseanschlussfahne von 1;
-
5 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung des Vorgangs des Übereinanderlegens eines Paars von Masseanschlussfahnen von 1, wobei ein Zustand gezeigt ist, wo jeweilige Anschlusskörper der Masseanschlussfahnen aufeinander liegen;
-
6 ist eine Draufsicht von oben auf einen Zustand, in welchem die Masseanschlussfahnen aufeinander liegen;
-
7 ist eine Ansicht von unten auf einen Zustand, wo die Masseanschlussfahnen aufeinander liegen;
-
8 ist eine erläuternde Darstellung zur Erläuterung eines Prozesses der Befestigung einer Stapelanordnung, gebildet durch Zusammensetzen einer Mehrzahl von Masseanschlussfahnen von 1 miteinander mit einem Masseteil;
-
9 ist eine Ansicht eines Drehverhinderungsabschnitts in einer Masseanschlussfahnen-Befestigungsstruktur gemäß der vorliegenden Erfindung; und
-
10 ist eine perspektivische Ansicht der Stapelanordnung von 8, wie sie an dem Masseteil befestigt ist.
-
Bezug nehmend auf die Zeichnung wird eine besonders bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genauer beschrieben.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht einer Masseanschlussfahne 1 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Masseanschlussfahne 1 ist dafür ausgelegt, beispielsweise mit einem Massekabel (nicht gezeigt) verbunden zu werden, das in einem Kabelbaum für ein Fahrzeug enthalten ist. Diese Masseanschlussfahne 1 kann auf eine zweite Masseanschlussfahne 1 mit gleicher Formgebung aufgesetzt werden, sodass sich eine Stapelanordnung 100 gemäß 10 mit mehrschichtigem Aufbau ergibt; die Stapelanordnung 100 wird an einem gemeinsamen Masseteil 50 befestigt, das an einer Trägerbasis vorhanden ist, beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie.
-
Die Masseanschlussfahne 1, die gebildet ist durch Biegen einer flachen Metallplatte, die in einer bestimmten Form ausgestanzt ist, weist einen Anschlusskörper 3, einen Kabelcrimpabschnitt 5 zum Festcrimpen an einem Massekabel und einen Halsabschnitt 7 auf, der den Anschlusskörper 3 und den Kabelcrimpabschnitt 5 verbindet.
-
Der Anschlusskörper 3 ist in einer Ringform ausgebildet, welche eine kreisförmige Durchgangsöffnung 9 einfasst, in welche ein Schaftabschnitt 51 des Masseteils 50 einführbar ist, wie später unter Bezug auf 8 beschrieben wird. Der Anschlusskörper 3 hat eine äußere Umfangskante 3a mit einer Kreisform konzentrisch zur Durchgangsöffnung 9. Die Masseanschlussfahne 1 weist weiterhin ein erstes Klemmteil (Klemmabschnitt) 11 und ein erstes klemmbares Teil (klemmbaren Abschnitt) 13 auf, das (der) sich einstückig vom ersten Klemmteil 11 in Umfangsrichtung des Anschlusskörpers erstreckt, wobei die Teile entlang der Außenumfangskante 3a ausgebildet sind.
-
Das erste Klemmteil 11 hat eine Form, die sich von der Außenumfangskante 3a in einer Richtung entgegengesetzt zu einer Hochstehrichtung nachfolgend noch zu beschreibender zylindermantelförmiger Wände 21 des Kabelcrimpabschnitts 5 erstreckt und hat weiterhin ein distales Ende, das gebogen ist, um sich entlang des Anschlusskörpers 3 zu erstrecken. Genauer gesagt und wie in der Seitenansicht von 2 gezeigt, weist das erste Klemmteil 11 auf: einen Basisendabschnitt 14, der sich von der Außenumfangskante 3a des Anschlusskörpers 3 in der gleichen Ebene wie der Anschlusskörper 3 radial nach außen erstreckt, einen hochstehenden Abschnitt 15, der von einer distalen Kante 14a hochsteht, welche eine vorstehseitige Kante des Basisendabschnitts 14 ist (rechte Seite in 2), und zwar in einer Richtung entgegengesetzt zur Hochstehrichtung der nachfolgend noch zu erwähnenden zylindermantelförmigen Wände 21 des Kabelcrimpabschnitts 5, d. h. in Richtung der Seite einer unteren Oberfläche 3c des Anschlusskörpers 3; und einen distalen Endabschnitt 16, der sich von einer freien Kante des hochstehenden Abschnitts 15 in paralleler Beziehung zum Basisendabschnitt 14 erstreckt und in einem bestimmten Abstand zum Basisendabschnitt 14 liegt. Der Basisendabschnitt 14, der hochstehende Abschnitt 15 und der distale Endabschnitt 16 definieren einen Raum S1 und der Abstand D1 zwischen dem distalen Endabschnitt 16 und dem Basisendabschnitt 14 wird annähernd gleich einer Plattendicke t des Anschlusskörpers 3 gemacht, d. h. einer Plattendicke des ersten klemmbaren Teils 13.
-
Der Basisendabschnitt 14 des ersten Klemmteils 11 ist mit einem Verriegelungsvorsprung 17 ausgebildet, der in Richtung des distalen Endabschnitts 16 vorsteht. Der Verriegelungsvorsprung 17 ist ausgeschnitten/hochgestellt, um – gesehen von der oberen Fläche 3b des Anschlusskörpers 3 – schräg entgegen Uhrzeigerrichtung vorzustehen. Das erste Klemmteil 11 hat gegenüberliegende Seitenkanten, wobei eine Kante 11a der Kanten an einer gegenüberliegenden Seite zum ersten klemmbaren Teil 13 schräg ausgeschnitten ist, um eine geneigte Fläche zu haben.
-
Das erste klemmbare Teil 13 ist mit einer Verriegelungsöffnung 18 versehen. Wenn eine Mehrzahl von Masseanschlussfahnen 1 übereinander gelegt wird, wie später beschrieben wird, kann die Verriegelungsausnehmung 18 mit einem Verriegelungsvorsprung 17 eines Klemmteils 11 einer anderen Masseanschlussfahne ein Eingriff gelangen. Das erste klemmbare Teil 13 hat eine Kante 13a, die schräg abgeschnitten ist, um eine geneigte Oberfläche zu haben, welche in Richtung der Seite der unteren Fläche 3c des Anschlusskörpers 3 gerichtet ist.
-
Der Kabelcrimpabschnitt 5 enthält eine Bodenwand 20, ein Paar von zylindermantelförmigen Wänden 21, die in Richtung der Seite der oberen Fläche 3b des Anschlusskörpers 3 vorragen, um so annähernd U-Form zu haben. Die Bodenwand 20 erlaubt, dass ein Ende eines Massekabels (nicht gezeigt) auf die Bodenwand 20 gelegt werden kann; in diesem abgelegten Zustand wird das Paar von zylindermantelförmigen Wänden 21 plastisch verformt, um sich um das Ende des Massekabels zu legen, sodass der Kabelcrimpabschnitt 5 an der Bodenwand 20 festgelegt wird.
-
Der Halsabschnitt 7 erstreckt sich weiter zu einem Bereich an der äußeren Umfangskante 3a des Anschlusskörpers 3, wobei dieser Bereich an der gegenüberliegenden Seite zum ersten Klemmteil 11 liegt und er erstreckt sich zur Bodenwand 20 des Kabelcrimpabschnitts 5. 4 ist eine vergrößerte Teilansicht von unten auf den Halsabschnitt 7 der Masseanschlussfahne 1. Von einer Seitenkante 7a des Halsabschnitts 7 erstreckt sich ein Verlängerungssegment 27, welches einen distalen Endabschnitt 23 hat, der so gebogen ist, dass er sich entlang einer unteren Fläche 7c des Halsabschnittes 7 erstreckt.
-
Genauer gesagt, das Verlängerungssegment 27 hat einen aufrechten Abschnitt 25, der von der Seitenkante 7a des Halsabschnitts 7 in einer Richtung entgegengesetzt zur Hochstehrichtung der zylindermantelförmigen Wände 21 des Kabelcrimpabschnitts 5 vorsteht, d. h. in Richtung der Seite der unteren Fläche 3c des Anschlusskörpers 3 vorsteht, sowie einen distalen Endabschnitt 23, der sich von einer freien Kante des hochstehenden Abschnitts 25 entlang der Unterseite 3c des Halsabschnittes 7 nach innen erstreckt. Der distale Endabschnitt 23 ist mit einem überstehenden Abschnitt 28 versehen, der in Richtung der Durchgangsöffnung 9 des Anschlusskörpers 3 parallel zur unteren Fläche 3c des Anschlusskörpers 3 übersteht.
-
Das Verlängerungssegment 27 und der Halsabschnitt 7 bilden ein zweites Klemmteil (Hilfsklemmabschnitt) 31, das in der Lage ist, ein nachfolgend zu beschreibendes zweites klemmbares Teil (klemmbarer Hilfsabschnitt) 33 zu klemmen. Der Halsabschnitt 7 und das Verlängerungssegment 27 definieren einen Raum 52, wobei ein Abstand D2 zwischen dem Halsabschnitt 7 und dem Verlängerungssegment 27 annähernd gleich der Plattendicke t des Anschlusskörpers 3 oder einer Plattendicke des zweiten klemmbaren Teils 33 gemacht ist.
-
Das zweite klemmbare Teil 33 ist entlang der äußeren Umfangskante 3a des Anschlusskörpers 3 ausgebildet und liegt an einer gegenüberliegenden Seite zum ersten klemmbaren Teil 13. Das zweite klemmbare Teil 33 ist so ausgebildet, dass es sich durchgängig von einer Seitenkante 7b des Halsabschnitts 7 an einer gegenüberliegenden Seite der Seitenkante 7a in Verbindung mit dem Verlängerungssegment 27 erstreckt und in Umfangsrichtung in der gleichen Ebene wie der Anschlusskörper 3 verläuft und eine distale Kante 33a aufweist, die schräg in einer Richtung von der oberen Fläche 3b zur unteren Fläche 3c des Anschlusskörpers 3 geschnitten ist, um eine geneigte Fläche zu haben, die in Richtung der Seite der unteren Fläche 3c des Anschlusskörpers 3 gerichtet ist.
-
Somit ist die äußere Umfangskante 3a des Anschlusskörpers 3 durchgehend mit zwei Sätzen der Klemmteile 11, 31 und der klemmbaren Teile 13, 33 versehen, wobei ein Satz bestehend aus dem ersten Klemmteil 11 und dem ersten klemmbaren Teil 13 und der andere Satz bestehend aus dem zweiten Klemmteil 31 und dem zweiten klemmbaren Teil 33 in gegenüberliegender Beziehung zueinander in einem Abstand von ungefähr 180 Grad in Umfangsrichtung des Anschlusskörpers 3 angeordnet sind.
-
Vom Halsabschnitt 7 erstreckt sich weiterhin ein überlagertes Segment 35. Dieses überlagerte Segment 35 steht von der Seitenkante 7b auf der gleiche Seite wie das zweite klemmbare Teil 33 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Hochstehrichtung der zylindermantelförmigen Wand 21 vor. Das überlagerte Segment 35 hat einen distalen Endabschnitt 35a und ist so gefaltet, dass es über dem distalen Endabschnitt 35a auf der unteren Fläche 7c des Halsabschnittes 7 zu liegen kommt. Das überlagerte Segment 35 und das Verlängerungssegment 27 werden gebildet durch Falten des überlagerten Segments 35 auf obige Weise und durch nachfolgendes Falten des Verlängerungssegments 27, um auf dem überlagerten Segment 35 zu liegen zu kommen. Das überlagerte Segment 35 und das Verlängerungssegment 27 bilden ein Verstärkungssegment zur Verstärkung der Festigkeit des Halsabschnitts 7.
-
Bezug nehmend auf die 5 bis 7 wird nachfolgend ein Vorgang des Überlagerns zweier Masseanschlussfahnen 1A und 1B mit jeweils der gleichen Ausgestaltung wie die oben beschriebene Masseanschlussfahne 1 zur Bildung einer Stapelanordnung beschrieben. Zunächst wird gemäß 5 der Anschlusskörper 3 der Masseanschlussfahne 1A auf dem Anschlusskörper 3 der Masseanschlussfahne 1B in einer relativen Lagebeziehung angeordnet, wo die beiden Masseanschlussfahnen 1A und 1B um 90 Grad bezüglich einer Mitte O der jeweiligen Durchgangsöffnungen 9 versetzt sind. In diesem Zustand liegen das erste klemmbare Teil 13 der unteren Masseanschlussfahne 1B und das erste Klemmteil 11 der oberen Masseanschlussfahne 1A in Umfangsrichtung gesehen in einer benachbarten Beziehung zueinander und das zweite klemmbare Teil 33 der unteren Masseanschlussfahne 1B und das zweite Klemmteil 31 der oberen Masseanschlussfahne 1A liegen in Umfangsrichtung gesehen in benachbarter Beziehung zueinander.
-
Nachfolgend wird die obere Masseanschlussfahne 1A von Hand in Richtung des Pfeils gedreht, d. h. in Uhrzeigerrichtung. Da sowohl die Seitenkante 11b des ersten Klemmteils 11 und der Verriegelungsvorsprung 17 in der oberen Masseanschlussfahne 1A als auch die Kante 13b des ersten klemmbaren Teils 13 in der unteren Masseanschlussfahne 1B eine geneigte Fläche haben, kann das erste klemmbare Teil 13 glatt in den Raum S1 eingeführt werden, der vom ersten Klemmteil 11 definiert ist, auch wenn das erste Klemmteil 11 der oberen Masseanschlussfahne 1A das erste klemmbare Teil 13 der unteren Masseanschlussfahne 1B berührt, sodass es möglich wird, dass der Verriegelungsvorsprung 17 des ersten Klemmteils 11 in Eingriff mit der Verriegelungsöffnung 18 des ersten klemmbaren Teils 13 gelangt. Weiterhin kann, da die Kante 33a des zweiten klemmbaren Teils 33 der unteren Masseanschlussfahne 1B ebenfalls eine geneigte Fläche hat, das zweite klemmbare Teil 33 glatt in den Raum S2 eingeführt werden, der vom zweiten Klemmteil 31 definiert wird, auch wenn der überstehende Abschnitt 28 des zweiten Klemmteils 31 der oberen Masseanschlussfahne 1A das zweite klemmbare Teil 33 kontaktiert.
-
Kurz gesagt, gemäß den 6 und 7 klemmt das erste Klemmteil 11 der oberen Masseanschlussfahne 1A das erste klemmbare Teil 13 der unteren Masseanschlussfahne 1B zwischen dem Basisendabschnitt 14 und dem distalen Endabschnitt 16, sodass eine Relativverschiebung zwischen oberen und unteren Masseanschlussfahnen 1A und 1B in einer Richtung von oben nach unten verhindert ist, wohingegen der Eingriff zwischen dem Verriegelungsvorsprung 17 und der Verriegelungsöffnung 18 eine relative Verschiebung in Umfangsrichtung zwischen oberen und unteren Masseanschlussfahnen 1A, 1B verhindert. Zusätzlich klemmt gemäß 7 das zweite Klemmteil 31 der oberen Masseanschlussfahne 1A das zweite klemmbare Teil 33 der unteren Masseanschlussfahne 1B zwischen dem Halsabschnitt 7 und dem überstehenden Abschnitt 28 des Verlängerungssegments 27, sodass eine Relativverschiebung zwischen oberen und unteren Masseanschlussfahnen 1A, 1B in einer Richtung von oben nach unten verhindert ist.
-
Wie oben geschildert, werden die obere Masseanschlussfahne 1A und die untere Masseanschlussfahne 1B aufeinander gelegt, wobei sie in Umfangsrichtung um die jeweiligen Durchgangsöffnungen herum um einen bestimmten Winkel versetzt sind und miteinander an zwei Positionen verbunden, die voneinander in Umfangsrichtung gesehen um 180 Grad beabstandet sind. Dies erlaubt, dass eine Stapelanordnung mit den Masseanschlussfahnen 1A, 1B gebildet wird.
-
8 zeigt eine Stapelanordnung 100, gebildet durch Übereinandersetzen und Verbinden einer Mehrzahl von Masseanschlussfahnen 1 miteinander auf gleiche Weise wie oben beschrieben. Wie in 8 gezeigt, wird diese Stapelanordnung 100 an dem Masseteil 50 befestigt, das an einer Tragbasis 60 angebracht ist, beispielsweise einer Fahrzeugkarosserie.
-
Das Masseteil 50 dieser Ausführungsform weist auf: einen Schaftabschnitt 51, der von einer Oberfläche des Tragkörpers 60 vorsteht; eine feste Mutter 53, die an dem Tragkörper 60 durch Schweißen oder dergleichen befestigt ist, um als Drehverhinderungsabschnitt zu dienen; und eine Befestigungsmutter 55 (10), die als Befestigungsabschnitt dient. Der Schaftabschnitt 51 ist gebildet aus einem Bolzenschaft mit gegenüberliegenden ersten und zweiten Enden 51a, 51b, welche jeweils eine Gewindeausnehmung haben, wobei das erste Ende 51a in die feste Mutter 53 geschraubt werden kann und die Befestigungsmutter 55 auf das zweite Ende 51b geschraubt werden kann.
-
Die feste Mutter 53 hat eine äußere Umfangsfläche in Polygonalform mit einer Mehrzahl von ebenen Seitenflächen 52a, die nach außen weisen, beispielsweise eine Achtseitenform. Ein Abstand D3 (8) zwischen zwei der Seitenflächen 53a, die in jeweils entgegengesetzte Richtungen weisen, wird annähernd gleich einem Abstand zwischen dem distalen Endabschnitt 16 des ersten Klemmteils 11 und dem Verlängerungssegment des zweiten Klemmteils 31 (2) gemacht. Weiterhin wird eine Dicke D5 der festen Mutter 53 größer als entweder der Abstand D1 zwischen dem distalen Endabschnitt 16 und dem Basisendabschnitt 14 des ersten Klemmteils 11 oder dem Abstand D2 zwischen dem Halsabschnitt 7 und dem Verlängerungssegment 27 im zweiten Klemmteil 31 gemacht.
-
Die Stapelanordnung 100 wird an dem Masseteil 50 wie folgt befestigt.
-
Zunächst wird das erste Ende 51a des Schaftabschnitts 51 in die feste Mutter 53 geschraubt und an der Trägerbasis 60 befestigt, sodass der Schaftabschnitt 51 vertikal an dem Trägerkörper 60 angebaut ist. Dann wird der Schaftabschnitt 51 in die Durchgangsöffnungen 9 der Masseanschlussfahnen 1 der Stapelanordnung 100 von der Seite des zweiten Endes 51b des Schaftabschnitts 51 her eingeführt, sodass die Stapelanordnung 100 um den Schaftabschnitt 51 herum zu liegen kommt. Hierbei wird gemäß 9 die feste Mutter 53 zwischen den distalen Endabschnitt 16 des ersten Klemmteils 11 und das Verlängerungssegment 27 des zweiten Klemmteils 31 in der untersten Masseanschlussfahne 1 eingesetzt, sodass eine Drehung der untersten Masseanschlussfahne 1 bezüglich des Masseteils 50 verhindert ist. Dies bedeutet, dass die feste Mutter 53 als Drehverhinderungabschnitt dient, der so auf der Trägerbasis 60 liegt, dass er den Schaftabschnitt 51 umgibt, um eine Drehung der untersten Masseanschlussfahne 1 zu verhindern.
-
Nachfolgend wird gemäß 10 die Befestigungsmutter 55 auf das zweite Ende 55b des Schaftabschnitts 51 geschraubt, welches über ein oberstes der Masseanschlussfahnen 1 der Stapelanordnung 100 hinausragt und festgezogen. Dies bewirkt, dass die Stapelanordnung 100 an der Trägerbasis 60 festgelegt ist, wobei sie zwischen der festen Mutter 53 und der Befestigungsmutter 55 eingeklemmt ist.
-
Auf diese Weise wird eine Erdungsvorrichtung gebildet, welche das Masseteil 50 und die Stapelanordnung 100, gebildet durch Aufeinanderlegen der Mehrzahl von Masseanschlussfahnen 1, aufweist, wobei bei der Vorrichtung die Masseanschlussfahnen 1 daran gehindert sind, sich bezüglich des Trägerkörpers 60, beispielsweise der Fahrzeugkarosserie, zu drehen. In 9 ist aus Gründen der Einfachheit der Erläuterung eine Darstellung der verbleibenden Masseanschlussfahnen außer der untersten Masseanschlussfahne weggelassen.
-
Weiterhin kann bei dieser Ausführungsform der Schaftabschnitt 51, der an der Trägerbasis 60, beispielsweise der Fahrzeugkarosserie, durch Einschrauben in die feste Mutter 53 befestigt ist, problemlos von dem Trägerkörper 60 entfernt werden. Dies ermöglicht, dass ein Arbeiter, der ein Fahrzeug zusammenbaut oder repariert, vor Kontakt mit dem Schaftabschnitt 51 geschützt ist, der nach oben von der Trägerbasis 60 vorsteht.
-
Die Befestigungsmutter 55 gemäß 10 kann, obgleich sie einen Flansch hat, von jedem Typ sein, der zumindest in der Lage ist, auf das zweite Ende 51a des Schaftabschnitts 51 geschraubt zu werden. Weiterhin kann, obgleich 10 eine Beilagscheibe 57 zwischen der Befestigungsmutter 55 und dem Anschlusskörper 3 der Masseanschlussfahne 1 zeigt, die Scheibe 57 weggelassen werden.
-
Die Masseanschlussfahne 1 muss nicht das zweite Klemmteil 31 und das zweite klemmbare Teil 33 haben. Auch in diesem Fall können das erste Klemmteil 11 und das zweite klemmbare Teil 13 eine Relativverschiebung zwischen den Masseanschlussfahnen 1 verhindern. Selbst ohne das zweite Klemmteil 31 kann darüber hinaus das erste Klemmteil 11 eine Drehung der untersten Masseanschlussfahne bezüglich dem Masseteil 50 verhindern. Weiterhin kann im Gegensatz zur obigen Ausführungsform, wo der Verriegelungsvorsprung an dem Klemmteil 11 und 31 vorhanden ist und die Verriegelungsöffnung im klemmbaren Teil 13 und 33, die Verriegelungsöffnung in dem Klemmteil 11 und 31 vorgesehen sein und der Verriegelungsvorsprung am klemmbaren Teil 13 und 33.
