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Die Erfindung betrifft ein Kontaktelement, aufweisend eine Anschlussplatte mit einem zentralen Innenloch und eine sich von der Anschlussplatte nach außen erstreckende Leiteraufnahme. Die Erfindung betrifft auch einen Satz aus mehreren übereinanderliegenden Kontaktelementen, wobei zwei aufeinanderliegende Kontaktelemente um einen Versatzwinkel winkelversetzt mit ihren Anschlussplatten flächig aufeinanderliegen. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Verbinden zweier gleicher Kontaktelemente, die beide eine Anschlussplatte mit einem zentralen Innenloch und eine sich von der Anschlussplatte nach außen erstreckende Leiteraufnahme aufweisen. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar auf eine Verwendung von Kontaktelementen zur Befestigung von Einzelleitungen von mehreren in einem einzelnen Kabelschuh zusammengefassten Leitungen mit einem Masseanschluss, insbesondere mit einem Massebolzen, insbesondere einer Fahrzeugkarosserie.
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DE 10 2005 061 221 A1 offenbart ein Kontaktelement zur elektrischen Kontaktierung eines elektrischen Leiters mit einem Bolzen, insbesondere einem Masseanschlussbolzen, bestehend aus einer Anschlussplatte mit einer zentralen Öffnung und einem in eine radiale Richtung bezüglich der geometrischen Mitte der zentralen Öffnung lang gestreckten Leiteraufnahme. Das Kontaktelement zeichnet sich dadurch aus, dass sich am äußeren Rand der Anschlussplatte mindestens eine Aufnahme befindet, die durch eine Lasche gebildet wird, die zur geometrischen Mitte der Anschlussplatte hin offen ausgebildet ist und aus der Ebene der Anschlussplatte ragt, wobei auf der Anschlussplatte mindestens ein Rastelement ausgebildet ist.
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DE 11 2008 002 974 B4 offenbart eine Masseanschlussfahne zur Befestigung an einem gemeinsamen Masseteil zusammen mit wenigstens einer weiteren, zweiten Masseanschlussfahne mit gleicher Ausgestaltung in einer aufeinanderliegenden Weise, aufweisend: einen ringförmigen Anschlusskörper mit einer Durchgangsöffnung, welche den Durchtritt des Masseteils erlaubt; einen Kabelbefestigungsabschnitt mit einer Bodenwand und einem Paar von zylindermantelförmigen Wänden, welche jeweils von der Bodenwand hochstehen, wobei der Kabelbefestigungsabschnitt an einem Ende eines elektrischen Kabels mittels einer plastischen Verformung des Paars von zylindermantelförmigen Wänden befestigbar ist; einen Klemmabschnitt mit einem hochstehenden Abschnitt, der von einer äußeren Umfangskante des Anschlusskörpers in einer Richtung entgegengesetzt zu derjenigen der zylindermantelförmigen Wände des Kabelbefestigungsabschnitts hochsteht und einem distalen Endabschnitt, der sich von dem hochstehenden Abschnitt nach innen entlang des Anschlusskörpers erstreckt; und einen klemmbaren Abschnitt, der entlang der äußeren Umfangskante ausgebildet ist, um in Umfangsrichtung des Anschlusskörpers benachbart dem Klemmabschnitt zu liegen, wobei der Klemmabschnitt einen klemmbaren Abschnitt der zweiten Anschlussfahne durch Aufnahme dieses klemmbaren Abschnitts zwischen distalem Endabschnitt und Anschlusskörper zu klemmen vermag, um eine Relativverschiebung zwischen übereinanderliegenden Masseanschlussfahnen in Überlagerungsrichtung der zweiten Masseanschlussfahne bezüglich der ersten Masseanschlussfahne zu verhindern, wenn die erste Masseanschlussfahne auf die zweite Masseanschlussfahne gelegt wird, wobei der distale Endabschnitt des Klemmabschnitts das Masseteil zu berühren vermag, wenn die zweite Masseanschlussfahne als unterste Masseanschlussfahne dient und das Masseteil die Durchgangsöffnung durchtritt, um zu verhindern, dass diese unterste Masseanschlussfahne bezüglich des Masseteils dreht.
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EP 1 746 686 B1 offenbart ein elektrisches Anschlusselement zum Verbinden eines elektrischen Leiters mit einem Bolzen, insbesondere einem Massebolzen, mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Anschlussplatte mit einer zentralen Öffnung zum Aufstecken des Anschlusselementes auf den Bolzen und einem in eine radiale Richtung bezüglich der Anschlussplatte lang gestreckten Aufnahmebereich für einen elektrischen Leiter, wobei an der Anschlussplatte außenseitig von der zentralen Öffnung wenigstens zwei Rastelemente vorgesehen sind, welche, wenn ein weiteres Anschlusselement in einer vorbestimmten Winkelposition bezüglich des ersten Anschlusselementes axial auf letzteres aufgesetzt wird, mit korrespondierenden Rastelementen desselben drehfest verrastbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlusselement eine Verdrehsicherung aufweist, die geeignet ist, mit dem durch die zentrale Öffnung verlaufenden Bolzen zusammenzuwirken.
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Die
EP 0 663 703 A2 zeigt ein stapelbares Kontaktteil, bei dem pro Kontakt jeweils zwei an der Außenseite umgeschlagene und nach innen zeigende Laschen, die Befestigung mit dem benachbarten Kontaktteil herstellen. Jedoch ist der Verdrehschutz zwischen den Kontaktteilen ungenügend.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Nachteile des Standes der Technik zumindest teilweise zu überwinden und insbesondere eine verbesserte Möglichkeit zur gestapelten Verbindung mehrerer Kontaktelemente, insbesondere Kabelschuhe, bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen sind insbesondere den abhängigen Ansprüchen entnehmbar.
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Die Aufgabe wird gelöst durch ein Kontaktelement, aufweisend eine Anschlussplatte mit einem zentralen Innenloch und eine sich von der Anschlussplatte nach außen erstreckende Leiteraufnahme, wobei die Anschlussplatte mindestens ein Paar aus einem ersten Bereich (im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als "Steckbereich" bezeichnet) und einem anderen Bereich (im Folgenden ohne Beschränkung der Allgemeinheit als "Steckgegenbereich" bezeichnet) aufweist und wobei der Steckbereich und der Steckgegenbereich eines jeweiligen Paars: um einen vorgegebenen Versatzwinkel um eine Mitte des Innenlochs winkelversetzt sind, zueinander senkrecht zu der Anschlussplatte höhenversetzt sind und so ausgebildet sind, dass sie bei einer gegenüberliegenden und höhenversetzten Anordnung zusammenschiebbar sind.
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Dadurch wird erreicht, dass dann, wenn ein weiteres Kontaktelement mit dem vorgegebenen Versatzwinkel, aber seitenversetzt auf das erste Kontaktelement aufgesetzt wird (und folglich dazu höhenversetzt ist), die sich dann gegenüberliegenden korrespondierenden Steckbereiche und Steckgegenbereiche der beiden Kontaktelemente durch eine seitliche Relativbewegung miteinander in Eingriff gebracht werden können, was auch als ein steckendes Verbinden oder als ein Herstellen einer Steckverbindung bezeichnet werden kann. Die korrespondierenden Steckbereiche und Steckgegenbereiche bewirken zusammen mit der Anschlussplatte, dass die beiden Kontaktelemente senkrecht zu der Anschlussplatte formschlüssig zusammengehalten werden und sich daher nicht voneinander abheben können.
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Dies wiederum ergibt den Vorteil, dass eine besonders sichere Auflage der beiden Kontaktelemente mittels einer besonders einfachen Handhabung erreicht werden kann. Auf ein Verbinden durch senkrechtes, passendes Aufeinanderlegen ihrer Anschlussplatten und ggf. folgendes Verdrehen wie im Stand der Technik kann verzichtet werden. Die beiden Kontaktelemente können auch gegen ein gegenseitiges Verdrehen gesichert sein. Ferner lässt sich so eine flächige Auflage der beiden Anschlussplatten problemlos erreichen. Wenn die Kontaktelemente zusammengefügt sind, lässt sich vorteilhafterweise eine Lücke zwischen den Anschlussplatten vermeiden, so dass sie beim Verschrauben nicht verpresst werden und auch wieder problemlos demontiert werden können. Nach Einsatz eines Massebolzens durch die Innenlöcher lassen sich die beiden Kontaktelemente zudem nicht mehr voneinander trennen. Es können darüber hinaus vorteilhafterweise beliebig viele Kontaktelemente übereinanderliegend miteinander verbunden oder gefügt werden bzw. die Kontaktelemente können beliebig oft gestapelt werden.
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Erfindungsgemäß weist der Steckbereich oder der Steckgegenbereich eines Paars einen radial zu der Mitte des Innenlochs ausgerichteten Vorsprung auf und der jeweils andere Steckgegenbereich bzw. Steckbereich dieses Paars einen radial von der Mitte des Innenlochs weggerichteten Vorsprung Diese Bereiche weisen also in entgegengesetzte Richtungen ragende Vorsprünge auf. Dies ergibt den Vorteil, dass sich das Zusammenstecken durch ein Aufeinanderschieben der Vorsprünge erreichen lässt. Die Vorsprünge können beispielsweise als laschenartige, messerartige oder zapfenartige Vorsprünge ausgebildet sein. Sie können für ein einfaches Zusammenschieben an ihrem freien Ende spitz zulaufen oder verjüngt sein. Im einfachsten Fall reicht zur Befestigung zweier Kontaktelemente übereinander ein Paar.
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Das Kontaktelement kann auch als Anschlusselement bezeichnet werden. Es kann insbesondere eine Masseanschlussfahne oder ein Kabelschuh sein. Das Kontaktelement besteht aus Metall, z.B. aus Kupfer oder Messing, und ist insbesondere ein Blechteil, insbesondere mit einer vorgegebenen Stärke oder Dicke.
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Das Kontaktelement kann insbesondere zum Aufstecken auf einen Masseanschluss ausgebildet sein, insbesondere auf einen Massebolzen. Das Kontaktelement kann insbesondere zur Übertragung eines Massestroms auf eine Karosserie dienen.
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Die Anschlussplatte weist insbesondere eine ringförmige Grundform mit zwei Flachseiten, einem Innenrand und einem Außenrand auf. Ihr Innenrand und/oder ihr Außenrand können unregelmäßig geformt sein. Der Innenrand umschließt das zentrale Innenloch. Das zentrale Innenloch kann zum Aufstecken des Kontaktelements auf einen Bolzen vorgesehen sein, z.B. eines Masseanschlusses. Der Bolzen kann ein Massebolzen eines Fahrzeugs sein, z.B. einer Karosserie eines Kraftwagens oder einer Zelle eines Flugzeugs.
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Es ist eine vorteilhafte Weiterbildung, wenn der Bolzen – insbesondere Massebolzen – einen Bund für die Auflage der Kontaktelemente aufweist, weil durch den Bund verhindert werden kann, dass Vorspannkräfte, die beim Verschrauben der Kontaktelemente entstehen können, auf eine Verbindung (z.B. eine Schweißverbindung) zwischen dem Bolzen und einem damit verbundenen Körper (z.B. eine Karosserie eines Fahrzeugs) einwirken. Durch den Bund wird zudem ein in Bezug auf die Kontaktelemente mechanisch geschlossenes oder zusammengehaltenes System erzeugt: Sollte sich der Massebolzen von dem Körper lösen, werden die Kontaktelemente trotzdem noch zusammengehalten.
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Der Bund ist dazu insbesondere zwischen der Verbindung bzw. zwischen dem Körper und den Kontaktelementen vorgesehen. Der Bund kann z.B. scheibenförmig ausgebildet sein.
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Der Bolzen weist insbesondere einen unterseitig z.B. in eine Karosserie einer Fahrzeugs (o. Abb.) übergehenden, beispielsweise sechskantigen, Sockel auf, der oberseitig in ein Schraubgewinde übergeht. Die Innenlöcher der Kontaktelemente sind insbesondere passend auf den Sockel aufsetzbar. Ist ein Bund vorhanden, befindet sich dieser vorteilhafterweise unterseitig des Sockels bzw. an einem unterseitigen Endbereich des Sockels. Der Bund ist vorteilhafterweise zentrisch zu dem Sockel angeordnet.
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Die Leiteraufnahme kann radial von dem Außenrand der Anschlussplatte abgehen. Die Leiteraufnahme kann ein Crimpanschluss für einen Einzelleiter sein, z.B. für ein Kabel. Es können aber auch mehrere Einzelleiter in einem Crimpanschluss zusammengefasst werden. Desweiter kann der mindestens eine Leiter auch auf das Kontaktelement geschweißt werden.
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Der Steckbereich und der Steckgegenbereich sind insbesondere so stark zueinander höhenversetzt, dass sie in einer Richtung ("Höhenrichtung") senkrecht zu der Plattenebene der Anschlussplatte einen Abstand von ca. einer Dicke der Anschlussplatte zueinander aufweisen. Dadurch gleiten bei einem Zusammenschieben zweier Kontaktelemente der Steckbereich und der Steckgegenbereich aufeinander, wodurch ein Spiel der beiden Kontaktelemente in Höhenrichtung verhindert wird.
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Es ist eine Ausgestaltung, dass der Steckbereich eines jeweiligen Paars zu einer Flachseite der Anschlussplatte hin erhöht ist und der Steckgegenbereich dieses Paars zu einer anderen Flachseite der Anschlussplatte hin erhöht ist, also in unterschiedliche Richtungen. So lässt sich ein besonders kompaktes Kontaktelement bereitstellen. Der Steckbereich und der Steckgegenbereich können insbesondere um jeweils ca. eine Dicke der Anschlussplatte in unterschiedliche Richtungen erhöht sein.
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Der Steckbereich und der Steckgegenbereich können z.B. durch einen Umformungsprozess gebildet werden, z.B. durch Prägen und/oder Stanzen der Anschlussplatte.
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Es ist eine weitere Ausgestaltung, dass die Anschlussplatte mehrere Paare aus jeweils einem Steckbereich und einem Steckgegenbereich aufweist. So kann eine noch sicherere Verbindung zweier übereinander angeordneter Kontaktelemente erreicht werden.
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Es ist eine Weiterbildung, dass die Steckbereiche zumindest zweier Paare in Bezug auf die Mitte des Innenlochs gegenüberliegend angeordnet sind. So lässt sich eine besonders sichere Verbindung zweier übereinander angeordneter Kontaktelemente erreicht. Folglich sind auch die Steckgegenbereiche dieser zumindest zweier Paare in Bezug auf die Mitte des Innenlochs gegenüberliegend angeordnet. Dadurch sind diese Steckbereiche bzw. Steckgegenbereiche zweier Paare nicht rotationssymmetrisch, sondern unter Rotation komplementär. Dies bedeutet, dass bei einer Drehung des Kontaktelements um 180° um eine senkrecht durch die Mitte des Innenlochs ragende Achse bzw. um eine Plattenebene der Vorsprung des Steckbereichs bzw. Steckgegenbereichs an dieser Stelle in eine andere Richtung weist als der im nicht gedrehten Zustand an dieser Stelle befindliche Vorsprung.
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Es ist eine Weiterbildung, dass in Bezug auf die Mitte des Innenlochs gegenüberliegende Vorsprünge in die gleiche Richtung weisen. Dies erleichtert einen seitlichen gegenseitigen Eingriff zweier Kontaktelemente.
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Es ist noch eine weitere Ausgestaltung, dass die Anschlussplatte genau zwei solche Paare aufweist. So wird eine besonders sichere Verbindung mit einem noch geringen Herstellungsaufwand erreicht. Diese zwei Paare sind insbesondere unter Rotation um 180° in der Plattenebene komplementär.
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Es ist ferner eine Ausgestaltung, dass die Anschlussplatte einen Rasthaken oder eine Rastlasche sowie eine um den vorgegebenen Versatzwinkel winkelversetzte Rastaufnahme, insbesondere Rastnut, aufweist. Dadurch können zwei Kontaktelemente nicht nur wie oben beschrieben miteinander verbunden werden, sondern auch auf einfache Weise miteinander verrastet und so gesichert werden. Insbesondere kann so ein Rückweg einer seitlichen Verschiebe- oder Steckbewegung versperrt werden. Es ist keine gesonderte Verrastbewegung mehr erforderlich, da die Verrastung automatisch mit dem seitlichen Zusammenschieben oder Zusammenstecken zweier Kontaktelemente durchgeführt wird. Der Rasthaken bzw. die Rastlasche kann parallel zu einem Steckbereich oder einem Steckgegenbereich angeordnet sein. Die Rastaufnahme kann parallel zu einem Steckgegenbereich bzw. Steckbereich angeordnet sein. Vorteilhafterweise ist zwischen Rastlasche und Rastnut ein Steckbereich oder ein Steckgegenbereich angeordnet.
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Es ist auch eine Ausgestaltung, dass der Versatzwinkel 360°/n mit n = 4, 5, ... beträgt. So können gleiche Kontaktelemente mit regelmäßigem Winkelversatz übereinander angeordnet werden. Der Wert n = 6 hat sich als ein besonders vorteilhafter Kompromiss zwischen einerseits einer einfachen Handhabung und Herstellung und andererseits einer breiten räumlichen Verteilung von an den Leiteraufnahmen befestigten Einzelleitungen gezeigt.
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Es ist außerdem eine Ausgestaltung, dass eine Höhe der (belegten oder noch nicht belegten) Leiteraufnahme geringer als n-mal einer Dicke der Anschlussplatte ist. Dies ergibt den Vorteil, dass bei einer übereinanderliegenden oder gestapelten Anordnung von n+1 (oder mehr) Kontaktelementen die Leiteraufnahme eine Anbringung des (n + 1)-ten Kontaktelements auf dem dazu deckungsgleich ausgerichteten ersten Kontaktelement usw. nicht behindert.
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Es ist zudem eine Ausgestaltung, dass das Innenloch ein eckiges Innenloch ist. So kann vorteilhafterweise bei einem Aufstecken des Kontaktelements oder Stapels auf einen entsprechend geformten Bolzen eine Verdrehsicherheit erreicht werden, da der Bolzen von den Kontaktelementen ausgeübte Drehmomente aufnehmen kann und folglich als Verdrehschutz wirkt.
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Das Innenloch kann – insbesondere bei einem Versatzwinkel von (360/n)°- ein n-eckiges Innenloch sein oder zur drehfesten Aufnahme eines n-kantigen Bolzens ausgebildet.
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Die Erfindung wird auch gelöst durch einen Satz aus mehreren übereinanderliegenden oder gestapelten Kontaktelementen wie oben beschrieben, wobei zwei aufeinanderliegende Kontaktelemente um den Versatzwinkel winkelversetzt mit ihren Anschlussplatten flächig aufeinanderliegen und dabei mindestens ein Steckbereich eines der beiden Kontaktelemente mit einem jeweiligen Steckgegenbereich des jeweils anderen der beiden Kontaktelemente in Eingriff steht.
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Die Erfindung wird ferner gelöst durch ein Verfahren zum Verbinden zweier gleicher Kontaktelemente, die beide eine Anschlussplatte mit einem zentralen Innenloch und eine sich von der Anschlussplatte nach außen erstreckende Leiteraufnahme aufweisen, wobei die beiden Kontaktelemente durch eine seitliche Bewegung parallel zu einer Ebene ihrer Anschlussplatten so in Eingriff gebracht werden können (insbesondere zusammengesteckt werden können), dass ihre Innenlöcher aufeinanderliegen und die Anschlussplatten senkrecht zu der Ebene formschlüssig miteinander verbinden sind.
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Das Verfahren ergibt die gleichen Vorteile wie das Kontaktelement und kann analog ausgestaltet werden.
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So können die beiden Anschlussplatten durch die seitliche Bewegung gegen eine dazu gegenläufige Bewegung miteinander verrastet werden.
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Das Zusammenfügen der Kontaktelemente kann mit einem bereits in der Leiteraufnahme befestigten elektrischen Leiter durchgeführt werden.
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Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden schematischen Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert wird.
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1 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein Kontaktelement;
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2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben zwei zusammenzusetzende Kontaktelemente;
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3 zeigt in einer Ansicht von schräg unten zwei zusammengesetzten Kontaktelemente, wobei das untere Kontaktelement durchscheinend dargestellt ist;
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4 zeigt in einer Ansicht von schräg oben drei zusammengesetzte Kontaktelemente, die zusammen mit einer zusätzlichen Ausgleichsscheibe auf einen Bolzen aufgesetzt sind;
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5 zeigt in einer Schrägansicht einen alternativ verwendbaren Bolzen;
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6 zeigt den Bolzen aus 5 in Seitenansicht;
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7 zeigt in einer Ansicht von schräg oben die Kontaktelemente und die Ausgleichsscheibe aus 4, die nun mittels einer Mutter mit dem Bolzen verschraubt sind;
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8 zeigt in einer Ansicht von schräg oben sechs zusammengesetzte Kontaktelemente; und
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9 zeigt die sechs zusammengesetzten Kontaktelemente aus 8 in Draufsicht.
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1 zeigt in einer Ansicht von schräg oben ein Kontaktelement 1, aufweisend eine ringförmige Anschlussplatte 2 mit einem zentralen Innenloch 3. Das Kontaktelement 1 weist zwei Flachseiten (von denen nur die obere Flachseite 2a, aber nicht die untere Flachseite 2b [siehe 3] gezeigt ist), einen Innenrand 2c und einen Außenrand 2d auf. Das Kontaktelement 1 ist ein metallisches Blechteil der Stärke oder Dicke d, z.B. aus Kupfer. Von dem Außenrand 2d der Anschlussplatte 2 erstreckt sich radial nach außen eine Leiteraufnahme in Form eines Crimpbereichs 4. Die Leiteraufnahme kann alternativ z.B. auch als ein Schweißbereich ausgeführt sein.
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An der Anschlussplatte 2 sind ein erstes Paar P1 aus einem ersten Steckbereich 5 und einem ersten Steckgegenbereich 6 sowie ein zweites Paar P2 aus einem zweiten Steckbereich 7 und einem zweiten Steckgegenbereich 8 ausgebildet. Der erste Steckbereich 5 und der erste Steckgegenbereich 6 bzw. der zweite Steckbereich 7 und der zweiten Steckgegenbereich 8 sind vorgegebenen Versatzwinkel α um eine Mitte M des Innenlochs 3 zueinander winkelversetzt sind, und zwar in Bezug auf eine Drehung um eine senkrecht zu einer Plattenebene der Anschlussplatte 2 stehende Achse D.
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Der erste Steckbereich 5 und der erste Steckgegenbereich 6 bzw. der zweite Steckbereich 7 und der zweite Steckgegenbereich 8 sind zudem zueinander senkrecht zu der Anschlussplatte 2 (d.h. auch, entlang der Achse D) höhenversetzt. Dazu sind hier beide Steckbereiche 5, 7 zu der oberen Flachseite 2a der Anschlussplatte 2 hin erhöht angeordnet und die beiden Steckgegenbereiche 6, 8 zu der unteren Flachseite 2b hin erhöht angeordnet. Die Steckbereiche 5, 7 und die Steckgegenbereiche 6, 8 können insbesondere um jeweils ca. eine ganze Dicke d der Anschlussplatte 2 erhöht bzw. gegen die restliche Anschlussplatte 2 versetzt sein, so dass die in Bezug auf ihre Höhenposition (entlang der Achse D) um zwei Dickenwerte 2·d der Anschlussplatte 2 gegeneinander versetzt sind. Eine Unterseite eines Steckbereichs 5, 7 ist somit zumindest ungefähr um eine Dicke d der Anschlussplatte 2 gegen eine Oberseite eines Steckgegenbereichs 6, 8 beabstandet.
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Die Steckbereiche 5, 7 und die Steckgegenbereiche 6, 8 weisen jeweils einen in Bezug auf die Mitte M des Innenlochs 3 radial ausgerichteten Vorsprung 9 auf. Und zwar ist der Vorsprung 9 des ersten Steckbereichs 5 zu der Mitte M des Innenlochs 3 hin ausgerichtet, während der Vorsprung 9 des zweiten Steckbereichs 7 von der Mitte M des Innenlochs 3 weggerichtet ist. Komplementär ist der Vorsprung 9 des ersten Steckgegenbereichs 6 von der Mitte M des Innenlochs 3 weggerichtet, während der Vorsprung 9 des zweiten Steckgegenbereichs 8 zu der Mitte M des Innenlochs 3 hin ausgerichtet ist. Die Vorsprünge 9 der Steckbereiche 5 und 7 zeigen also in Bezug auf die Mitte M in eine unterschiedliche Richtung, das gleiche gilt für die Steckgegenbereiche 6 und 8. Somit zeigen die Vorsprünge 9 der Steckbereiche 5 und 7 bei Betrachtung von außen in die gleiche Richtung, das gleiche gilt für die Steckgegenbereiche 6 und 8.
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Die Anschlussplatte 2 weist ferner eine darin eingeschnittene und ausgebogene Rastlasche 10 und eine um den Versatzwinkel α winkelversetzte Rastaufnahme, insbesondere Rastnut 11, auf. Die Rastlasche 10 ist parallel zu den Steckgegenbereichen 6 und 8 ausgerichtet, während die Rastnut 11 parallel zu den Steckbereichen 5 und 7 ausgerichtet ist.
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Der Versatzwinkel α weist hier bei n = 6 einen Wert von 360°/6 = 60° auf. Entsprechend ist das Innenloch 3 zur drehfesten Aufnahme eines sechskantigen Bolzens B (siehe 4 bis 6) ausgebildet.
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Ausgehend von dem Crimpbereich 4 weist die Anschlussplatte 2 also in einer Umfangsrichtung gegen den Uhrzeigersinn auf: die Rastlasche 10, den zweiten Steckgegenbereich 8, die Nut 11, den zweiten Steckbereich 7, den ersten Steckgegenbereich 6 und den ersten Steckbereich 5.
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2 zeigt in einer Ansicht von schräg oben zwei zusammenzusetzende Kontaktelemente 1, 1a und 1, 1b, von denen das obere Kontaktelement 1a heller und das untere Kontaktelement 1b dunkel dargestellt sind. Die Kontaktelemente 1a und 1b sind Gleichteile. Das obere Kontaktelement 1a ist gegenüber dem unteren Kontaktelement 1b um α = 60° verdreht und zudem noch seitenversetzt. Das obere Kontaktelement 1a ist gegenüber dem unteren Kontaktelement 1b höhenversetzt, und zwar um einen Abstand, welcher der Dicke d der Anschlussplatte 2 entspricht.
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Zum Zusammensetzen oder Fügen der beiden Kontaktelemente 1 wird das obere Kontaktelement 1a seitenversetzt und winkelversetzt auf das untere Kontaktelement 1b aufgelegt, und zwar so, dass sein Steckgegenbereich 6 in die Öffnung 3 des unteren Kontaktelement 1b ragt und dem ersten Steckbereich 5 des unteren Kontaktelements 1b gegenüberliegt. Dadurch liegt auch der zweite Steckgegenbereich 8 des oberen Kontaktelements 1a dem zweiten Steckbereich 7 des unteren Kontaktelements 1b gegenüber. Die Steckbereiche 5, 7 des unteren Kontaktelements 1b sind gegenüber den Steckgegenbereichen 6, 8 des oberen Kontaktelements 1a nun nur noch um eine Dicke d versetzt.
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Nun wird das obere Kontaktelement 1a seitlich so gegen das untere Kontaktelement 1b verschoben (wie durch den Pfeil A1 angedeutet), das die Anschlussplatte 2 des oberen Kontaktelements 1a auf der Anschlussplatte 2 des unteren Kontaktelements 1b gleitet und dabei auch die Steckgegenbereiche 6, 8 des oberen Kontaktelements 1a unter die Steckbereiche 5, 7 des unteren Kontaktelements 1b gleiten. Die Steckgegenbereiche 6, 8 des oberen Kontaktelements 1a und die Steckbereiche 5, 7 des unteren Kontaktelements 1b geraten so in (seitlichen) Eingriff miteinander und können eine Steckverbindung eingehen. Dabei können die sich kontaktierenden Steckbereiche 5, 7 und/oder Steckgegenbereiche 6, 8 leicht elastisch gebogen werden, so dass die beiden Anschlussplatten 2 flächig aneinander gedrückt werden. Das obere Kontaktelement 1a wird durch die Anschlussplatte 2 des unteren Kontaktelements 1b gegen eine Bewegung nach unten und durch die Steckbereiche 5, 7 des unteren Kontaktelements 1 gegen eine Bewegung nach oben gehindert. Dies verhindert ein senkrechtes Abheben der beiden Kontaktelemente 1a und 1b voneinander. Auch wird durch diese Steckverbindung eine Drehung der beiden Kontaktelemente 1 gegeneinander verhindert.
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Mit dem seitlichem Zusammenschieben der Kontaktelemente 1a und 1b wird zunächst die Rastlasche 10 des oberen Kontaktelements 1a von der Anschlussplatte 2 des unteren Kontaktelements 1b in seinen Ausschnitt eingedrückt (wie durch den Pfeil A2 angedeutet) und gerät folgend in Eingriff mit der Rastnut 11 (o. Abb.) des unteren Kontaktelements 1. Dabei federt die Lastlasche 10 in die Rastnut 11 zurück. So werden die beiden Kontaktelemente 1a und 1b gegen ein Lösen durch seitliches Auseinanderschieben gesichert. Zum Sichern wird keine eigenständige Bewegung benötigt.
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In die Crimpbereiche 4 kann bereits vor dem Zusammenfügen eine elektrische Leitung, z.B. ein Kabel, eingecrimpt worden sein (alternativ: geschweißt worden sein). Es kann also insbesondere die Leitung vor der Montage der Kontaktelemente auf das Kontaktelement gecrimpt oder geschweißt worden sein.
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3 zeigt in einer Ansicht von schräg unten die zwei nun zusammengesetzten Kontaktelemente 1a und 1b, wobei das untere Kontaktelement 1b durchscheinend dargestellt ist. Die Verrastung der Rastlasche 10 in der Rastnut 11 ist in dem gestrichelten umrandeten Bereich dargestellt.
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Die Anschlussplatten 2 der beiden Kontaktelemente 1a, 1b liegen flächig aufeinander. Insbesondere liegen die beiden Innenlöcher 3 so aufeinander, dass deren Mitten M deckungsgleich sind. Durch die beiden Innenlöcher 3 kann ein Sechskantbolzen hindurchgeführt werden und dann eine Drehung der Kontaktelemente 1a und 1b um sich verhindern. Die beiden Innenlöcher 3 passen also im zusammengesteckten Zustand auf den Sechskantbolzen.
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Die Steckbereiche 5, 7 des oberen Kontaktelements 1a und die Steckgegenbereiche 6, 8 des unteren Kontaktgegenelements 1b werden nicht zum Fügen verwendet. Sie können mit weiteren Kontaktelementen 1 oder mit einer jeweiligen Ausgleichsscheibe zusammengefügt werden, wie weiter unten genauer beschrieben wird.
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4 zeigt in einer Ansicht von schräg oben drei zusammengefügte Kontaktelemente 1a, 1b, 1c, wobei die Kontaktelemente 1a und 1b wie in 3 gezeigt zusammengefügt sind und die Kontaktelemente 1b und 1c dazu analog zusammengefügt sind. Die Kontaktelemente 1a, 1b und 1c sind um eine Mitte der jeweiligen Innenlöcher 3 um jeweils 60° winkelversetzt. Die nun drei Innenlöcher 3 passen auf einen sechskantigen Bolzen B, z.B. einen Massebolzen, der oben links in Alleinstellung eingezeichnet ist.
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Der Bolzen B weist einen unterseitig z.B. in eine Karosserie einer Fahrzeugs (o. Abb.) übergehenden sechskantigen Sockel S auf, der oberseitig in ein Schraubgewinde G übergeht. Die Innenlöcher 3 sind passend auf den Sockel S aufgesetzt.
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Um eine großflächige Auflagefläche für eine auf das Schraubgewinde S aufzuschraubende Mutter E (siehe 7) bereitzustellen, um ein Verbiegen der Steckbereiche 5, 7 des oberen Kontaktelements 1a zu verhindern und um somit auch einen gleichmäßigen Anpressdruck auf die zusammengesetzten Kontaktelemente 1a, 1b und 1c ausüben zu können, ist auf dem obersten Kontaktelement 1a eine ringförmige Scheibe ("Ausgleichsscheibe" 12) aufgelegt, die zwei Vertiefungen 13 zur flächenbündigen Aufnahme der Steckbereiche 5, 7 des oberen Kontaktelements 1a aufweist. Die Ausgleichsscheibe 12 kann ähnlich zu einer Anschlussplatte 2 auf das obere Kontaktelement 1a aufgeschoben werden. Die Ausgleichsscheibe 12 weist vorteilhafterweise die gleiche Stärke oder Dicke d auf wie die Kontaktelemente 1a, 1b und 1c. Die Ausgleichsscheibe 12 kann ein sechseckiges Innenloch aufweisen.
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Analog kann eine untere Ausgleichsscheibe (o. Abb.) vorhanden sein, um die Steckgegenbereiche 6, 8 des unteren Kontaktgegenelements 1b flächenbündig aufzunehmen und eine gleichmäßige Anpressung an einen Träger des Bolzens B zu erreichen.
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5 zeigt in einer Ansicht von schräg oben einen alternativ verwendbaren Bolzen B'. 6 zeigt den Bolzen B' in einer Seitenansicht. Der Bolzen B', der insbesondere als ein Massebolzen verwendet werden kann, weist wie der Bolzen B aus 4 einen sechskantigen Sockel S auf, der oberseitig in ein Schraubgewinde G übergeht. An der dem Schraubgewinde G angewandten Seite des Sockels S befindet sich nun ein scheibenförmiger Bund C für die Auflage der Kontaktelemente 1a, 1b, 1c, von dem – wie in 6 gezeigt – unterseitig ein Überstand U vorstehen kann. Der Überstand U kann beispielsweise zum Befestigen (z.B. Anschweißen) des Bolzens B' an einer Karosserie oder an einem anderen Körper verwendet werden. Der Sockel S steht mittig bzw. zentrisch und senkrecht nach vorne von dem Bund C hoch.
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Der Bund C kann vorteilhafterweise verhindern, dass Vorspannkräfte, die beim Verschrauben der Kontaktelemente 1a, 1b, 1c entstehen, auf eine Verbindung (z.B. Schweißverbindung) zwischen dem Bolzen B' und z.B. einer Karosserie usw. einwirken. Durch den Bund C wird zudem ein in Bezug auf die Kontaktelemente 1a, 1b, 1c mechanisch geschlossenes oder zusammengehaltenes System erzeugt: Sollte sich der Bolzen B' von dem Körper lösen, werden die Kontaktelemente 1a, 1b, 1c trotzdem noch zwischen der Mutter E und dem Bund C zusammengehalten. Der Bund C kann beispielsweise eine Funktion ähnlich einer Unterlegscheibe aufweisen.
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7 zeigt in einer Ansicht von schräg oben die Komponenten 1a, 1b, 1c und 13, die nun mittels des Bolzens B oder B' und einer Mutter E verschraubt sind.
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8 zeigt in einer Ansicht von schräg oben sechs zusammengesetzte, gleichteilige Kontaktelemente 1a bis 1f. Diese sind jeweils um 60° gegeneinander winkelversetzt. Soll ein weiteres Kontaktelement 1 darauf oder darunter hinzugefügt werden, so ist dies ohne weiteres möglich, da eine Höhe des (ungecrimpten oder gecrimpten) Crimpbereichs 4 geringer als das Sechsfache der Stärke oder Dicke d der jeweiligen Anschlussplatten 2 ist.
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9 zeigt die sechs zusammengesetzten Kontaktelemente 1a bis 1f aus 8 in Draufsicht. Die Innenlöcher 3 formen in Draufsicht zusammen ein Sechseck, in das der Sockel S des Bolzens B bzw. B' passt.
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Selbstverständlich ist die vorliegende Erfindung nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt.
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So kann anstelle eines Winkelversatzes von 60° auf ein Winkelversatz von 120°, 90°, 45° usw. verwendet werden.
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Allgemein kann unter "ein", "eine" usw. eine Einzahl oder eine Mehrzahl verstanden werden, insbesondere im Sinne von "mindestens ein" oder "ein oder mehrere" usw., solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist, z.B. durch den Ausdruck "genau ein" usw.
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So ist es grundsätzlich egal, welches der beiden Kontaktelemente zum Zusammenfügen bewegt wird.
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Auch kann eine Zahlenangabe genau die angegebene Zahl als auch einen üblichen Toleranzbereich umfassen, solange dies nicht explizit ausgeschlossen ist.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Kontaktelement
- 1a–c
- Kontaktelemente
- 2
- Anschlussplatte
- 2a
- obere Flachseite der Anschlussplatte
- 2b
- untere Flachseite
- 2c
- Innenrand der Anschlussplatte
- 2d
- Außenrand der Anschlussplatte
- 3
- Innenloch
- 4
- Crimpbereich
- 5
- Erster Steckbereich
- 6
- Erster Steckgegenbereich
- 7
- Zweiter Steckbereich
- 8
- Zweiter Steckgegenbereich
- 9
- Vorsprung
- 10
- Rastlasche
- 11
- Rastnut
- 12
- Ausgleichsscheibe
- 13
- Vertiefung in der Ausgleichsscheibe
- α
- Versatzwinkel
- A1
- Pfeil
- A2
- Pfeil
- B
- Bolzen
- B'
- Bolzen
- C
- Bund
- D
- Achse
- d
- Dicke der Anschlussplatte
- E
- Mutter
- G
- Schraubgewinde des Bolzens
- M
- Mitte des Innenlochs
- P1
- Erstes Paar
- P2
- Zweites Paar
- S
- Sockel des Bolzens
- U
- Unterseitiger Überstand