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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bremsvorrichtung und
ein Verfahren zum Steuern der Bremsvorrichtung und insbesondere
auf eine Bremsvorrichtung mit einer Unterstützungseinrichtung
zum Unterstützen der Manipulationskraft durch den Unterdruck,
der durch einen Verbrennungsmotor erzeugt wird, und ein Verfahren
zum Steuern der Bremsvorrichtung.
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Stand der Technik
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Eine
Bremsvorrichtung wird herkömmlicher Weise als eine Vorrichtung
verwendet, die bewirkt, das ein Fahrzeug eine Bremskraft erzeugt.
Die Bremsvorrichtung erzeugt die Bremskraft, wenn der Fahrer das
Bremspedal manipuliert bzw. bedient. Beispielsweise weist die Bremsvorrichtung,
die an einem Hybridfahrzeug montier ist, bei dem die Vorderräder
mit dem Verbrennungsmotor angetrieben werden und die Hinterräder
durch einen Motorgenerator angetrieben werden, eine Druckbremseinrichtung zum
Erzeugen einer Druckbremskraft durch den Druck des Betätigungsfluids
und eine regenerative Bremseinrichtung zum Erzeugen einer regenerativen Bremskraft
durch das Ausführen des regenerativen Bremsens auf. Genauer
gesagt sind eine hydraulische Bremsvorrichtung zum Erzeugen der
Druckbremskraft durch einen Radzylinderdruck, der auf den Radzylinder
wirkt, und eine regenerative Bremsvorrichtung zum Erzeugen der regenerativen
Bremskraft durch das Bewirken, dass der Motorgenerator die regenerative
Bremssteuerung ausführt, angeordnet. Bei der Bremsvorrichtung,
die an dem Hybridfahrzeug montiert ist, wird die Bremskraft, die
der Bremsanforderung des Fahrers entspricht, durch die gesamte Bremskraft
der Druckbremskraft, die durch das Druckbremssystem erzeugt wird,
und die regenerative Bremskraft, die durch die regenerative Bremsvorrichtung
erzeugt wird, erzeugt.
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Bei
der hydraulischen Bremsvorrichtung übt ein Hauptzylinder
ein Manipulationsdruck auf das Bremsöl entsprechend der
Manipulationskraft aus, die durch die Manipulation des Bremspedals
durch den Fahrer erzeugt wird, und der ausgeübte Manipulationsdruck
wirkt auf den Radzylinder als ein Radzylinderdruck. Einige hydraulische
Bremsvorrichtungen weisen ein Bremskraftverstärker zum
Unterstützen der Manipulationskraft, die durch die Manipulation des
Bremspedals durch den Fahrer erzeugt wird, mit dem Unterdruck, der
durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, auf. Im Bremskraftverstärker
erniedrigt sich die Unterstützungskraft zum Unterstützen
der Manipulationskraft mit der Verringerung des Unterdrucks, der
durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, das heißt mit
der Verringerung des Unterdrucks, der dem Bremskraftverstärker
zugeführt wird.
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Da
das Hybridfahrzeug durch den Motorgenerator fahren kann, selbst
wenn der Betrieb des Verbrennungsmotors gestoppt ist, erzeugt die
Bremsvorrichtung manchmal die Bremskraft auf der Grundlage der Bremsanforderung
des Fahrers. In diesem Fall wird ein ausreichender Unterdruck nicht
erzeugt, da die Betätigung des Verbrennungsmotors gestoppt wird,
und der Unterdruck, der dem Bremskraftverstärker zugeführt
werden soll, wird abgesenkt. Daher ist, wenn der Betrieb des Verbrennungsmotors
gestoppt ist, die Unterstützungskraft, mit der der Bremskraftverstärker
die Manipulationskraft unterstützt, im Vergleich zu der,
wenn der Motor bzw. der Verbrennungsmotor läuft, klein.
Somit verringert sich der Manipulationsdruck, der auf das Bremsöl
durch den Hauptzylinder ausgeübt wird, wenn der Verbrennungsmotor
nicht läuft, im Vergleich zu dem Zustand, in dem der Verbrennungsmotor
läuft, wodurch eine Differenz zwischen der gesamten Bremskraft,
die durch die Bremsvorrichtung erzeugt wird, und der Bremskraft
auf der Grundlage der Bremsanforderung des Fahrers erzeugt wird;
die Bremskraft wird unzureichend. Um den Mangel an Bremskraft auszugleichen,
muss der Fahrer weiter das Bremspedal drücken, damit die
Manipulationskraft erhöht wird, die durch die Manipulation
des Bremspedals erzeugt wird, und ein unangenehmes Gefühl
tritt bei der Manipulation der Bremse auf.
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Bei
der herkömmlichen Bremsvorrichtung wird ein Verfahren zum
Neustarten des Verbrennungsmotors entsprechend dem Unterdruck, der durch
den Verbrennungsmotor erzeugt wird, vorgeschlagen, wie es beispielsweise
im Patentdokument 1 beschrieben ist. Bei der herkömmlichen
Technologie, die im Patentdokument 1 offenbart ist, wird der Unterdruck,
der durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, abgeschätzt,
wenn die Betätigung des Verbrennungsmotors (Motors) gestoppt
ist; und der Verbrennungsmotor wird entsprechend dem abgeschätzten
Unterdruck neu gestartet. Bei der im Patentdokument 1 offenbarten
Technologie wird ein Fall, in dem sich der durch den Verbrennungsmotor erzeugte
Unterdruck verringert und die Unterstützungskraft durch
den Bremskraftverstärker nicht im ausreichenden Maße
in Bezug auf die Manipulationskraft erhalten wird, verhindert und
das unangenehme Gefühl des Fahrers beim Manipulieren der
Bremse wird verhindert.
- Patentdokument 1: Japanische Patentoffenlegung Nr. 2004-132248
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Offenbarung der Erfindung
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Probleme, die durch die Erfindung gelöst
werden sollen
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Jedoch
wird bei der herkömmlichen Technologie, die im Patentdokument
1 beschrieben ist, der Mangel an Bremskraft ausgeglichen, wenn der
Betrieb des Verbrennungsmotors zum Zwecke der Verbesserung des Kraftstoffverbrauches
gestoppt wird und der Verbrennungsmotor wird neu gestartet, um das
unangenehme Gefühl des Fahrers beim Manipulieren der Bremse
zu verhindern, und somit kann sich der Kraftstoffausgleich nicht
verbessern.
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Im
Hinblick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Bremsvorrichtung, die in der Lage ist, dass unangenehme
Gefühl des Fahrers beim Manipulieren der Bremse zu unterdrücken
und den Kraftstoffverbrauch zu verbessern, und ein Verfahren zum
Steuern der Bremsvorrichtung vorzusehen.
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Mittel zur Lösung
des Problems
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Zur
Lösung der vorstehenden Probleme und zum Erhalten der Lösung
der Aufgabe weist eine Bremsvorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung auf: ein Bremspedal, das durch einen Fahrer manipuliert
wird, eine Druckbremskrafterzeu gungseinrichtung, die eine Druckbremskraft
erzeugt, indem ein Manipulationsdruck, der einer Manipulationskraft des
Bremspedals entspricht, und ein Unterstützungsdruck, der
einer Unterstützungskraft entspricht, die die Manipulationskraft
unterstützt, auf ein Rad aufgebracht werden, eine regenerative
Bremseinrichtung, die eine regenerative Bremskraft an einer Achse,
an der das Rad befestigt ist, auf der Grundlage einer Rotationskraft
des Rades erzeugt, eine Unterstützungskrafterfassungseinrichtung,
die die Unterstützungskraft erfasst, und eine Anforderungs-Bremskrafteinstelleinrichtung,
die eine Anforderungsbremskraft entsprechend einer Pedalkraft des
Fahrers auf das Bremspedal berechnet, wobei die Anforderungsbremskrafteinstelleinrichtung
die Anforderungsbremskraft berechnet, so dass diese größer
als die ist, wenn die Unterstützungskraft ein Referenzwert ist,
wenn die erfasste Unterstützungskraft kleiner als der Referenzwert
ist, und wobei die regenerative Bremseinrichtung eine Differenz
zwischen der berechneten Anforderungsbremskraft und der Drucksbremskraft
erzeugt.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung basiert bei der Bremsvorrichtung die
Unterstützungskraft auf einem Unterdruck, der durch den
Verbrennungsmotor erzeugt wird, und ist die Unterstützungskrafterfassungseinrichtung
ein Unterdrucksensor, der den Unterdruck erfasst.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist in der Bremsvorrichtung ein Fall,
bei dem der erfasste Unterdruck niedriger als der Referenzunterdruck
ist, ein Fall, in dem die Bremsanforderung durch den Fahrer vorgenommen
wird, während der Betrieb des Verbrennungsmotors gestoppt
ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Steuern der Bremsvorrichtung
auf der Grundlage einer Bremsanforderung eines Fahrers die Schritte
auf: Erfassen einer Unterstützungskraft, die eine Manipulationskraft
eines Bremspedals unterstützt, Beurteilen, ob die erfasste Unterstützungskraft
kleiner als ein Referenzwert ist, Berechnen eine Anforderungsbremskraft,
wenn der erfasste Unterdruck niedriger als ein Referenzwert ist,
um größer als eine Anforderungsbremskraft zu sein,
wenn der erfasste Unterdruck der Referenzwert ist, und Erzeugen
durch eine Rotationsbremseinrichtung einer Differenz zwischen der
berechneten Anforderungsbremskraft und einer Druckbremskraft, die erzeugt
wird, indem ein Manipulationsdruck, der der Manipulati onskraft entspricht,
und ein Unterstützungsdruck, der der Unterstützungskraft
entspricht, auf ein Rad aufgebracht werden, als eine regenerative
Bremskraft an einer Achse, an der das Rad befestigt ist, auf der
Grundlage einer Rotationskraft des Rades.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung berechnet die Anforderungsbremskraftberechnungseinrichtung
die Anforderungsbremskraft, wenn die erfasste Unterstützungskraft
kleiner als ein Referenzwert ist, das heißt, wenn der erfasste
Unterdruck niedriger als der Referenzwert ist (zum Beispiel wenn der
Betrieb des Verbrennungsmotors gestoppt ist), um größer
als die Anforderungsbremskraft zu sein, wenn der erfasste Unterdruck
der Referenzwert ist. Das heißt, dass die Anforderungsbremskraft,
die berechnet wird, wenn die erfasste Unterstützungskraft kleiner
als der Referenzwert ist, größer als die Anforderungsbremskraft
wird, die berechnet wird, wenn die erfasste Unterstützungskraft
der Referenzwert ist. Die regenerative Bremseinrichtung erzeugt
die Differenz zwischen der berechneten Anforderungsbremskraft und
der Druckbremskraft als die regenerative Bremskraft und somit wird
die regenerative Bremskraft, die erzeugt wird, wenn die erfasste
Unterstützungskraft kleiner als der Referenzwert ist, größer
als die regenerative Bremskraft, die erzeugt wird, wenn die erfasste
Unterstützungskraft der Referenzwert ist. Daher wird der
Mangel an Bremskraft, der auftritt, wenn die Unterstützungskraft,
die die Manipulationskraft unterstützt, abgesenkt wird,
das heißt wenn der Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor
erzeugt wird, abgesenkt wird, durch die regenerative Bremskraft
ausgeglichen, wobei der Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor
erzeugt wird, abgesenkt wird, wie zum Beispiel mit dem gestoppten
Betrieb des Verbrennungsmotors. Somit wird das unangenehme Gefühl,
das durch den Fahrer beim Manipulieren der Bremse wahrgenommen wird, unterdrückt
und der Kraftstoffverbrauch kann verbessert werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist in der Bremsvorrichtung eine Manipulationsgeschwindigkeitserfassungseinrichtung
weiter enthalten, die eine Manipulationsgeschwindigkeit des Bremspedals
erfasst, wobei die regenerative Bremseinrichtung die regenerative Bremskraft,
die erzeugt werden soll, entsprechend der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit ändert.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung erhöht in der Bremsvorrichtung
die regenerative Bremseinrichtung die regenerative Bremskraft, die mit
der Erhöhung der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit
erzeugt werden soll, zu einer Niederdrückseite des Bremspedals,
wenn die erfasste Manipulationsgeschwindigkeit auf einer Niederdrückseite
ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung verringert in der Bremsvorrichtung die
regenerative Bremseinrichtung die regenerative Bremskraft, die mit
der Verringerung der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit erzeugt
werden soll, zu einer Rückführseite des Bremspedals,
wenn die erfasste Manipulationsgeschwindigkeit auf einer Rückführseite
ist.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ändert sich das Ansprechverhalten
der Unterstützungseinrichtung, die den Unterstützungsdruck
entsprechend der Unterstützungskraft erzeugt, die die Manipulationskraft
unterstützt, entsprechend der Manipulationsgeschwindigkeit
des Bremspedals durch den Fahrer, und somit kann, selbst wenn die
Unterstützungskraft, die der Unterstützungseinrichtung
zugeführt werden soll, das heißt sich der Unterdruck, der
durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, ändert und sich
der Unterstützungsdruck ändert, die regenerative
Bremseinrichtung die regenerative Bremskraft der Änderung
bei dem Unterstützungsdruck folgend erzeugen. Somit kann
der Mangel an Bremskraft oder ein Überschuss an Bremskraft
aufgrund der Änderung der Ansprecheigenschaften der Unterstützungseinrichtung
durch die regenerative Bremskraft ausgeglichen werden. Somit wird
das unangenehme Gefühl, das durch den Fahrer beim Manipulieren
der Bremse empfunden wird, unterdrückt und kann der Kraftstoffverbrauch
verbessert werden.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung ist in der Bremsvorrichtung eine Druckbeaufschlagungseinrichtung
weiter vorhanden, die einen Druckbeaufschlagungsdruck auf das Rad
unabhängig von der Manipulation des Bremspedals durch den
Fahrer aufbringt, wobei, wenn die erfasste Unterstützungskraft
kleiner als ein Referenzwert ist, die regenerative Bremseinrichtung
und die Druckbeaufschlagungseinrichtung betätigt werden,
wobei die regenerative Bremseinrichtung bevorzugt zur Druckbeaufschlagungseinrichtung
betätigt wird, so dass die Differenz zwischen der referenzierten
gesamten Bremskraft und der gesamten erfassten Bremskraft kleiner
um die regenerative Bremskraft anstatt um die Druckbremskraft wird.
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Entsprechend
der vorliegenden Erfindung wird, wenn der Mangel an Bremskraft auftritt,
der Mangel an Bremskraft durch die Betätigung der regenerativen
Bremseinrichtung ausgeglichen, die Energie bevorzugt zur Druckbeaufschlagungseinrichtung erzeugen
kann, die Energie verbraucht, die durch ein Fahrzeug erzeugt wird,
in dem die Bremsvorrichtung montiert ist. Daher kann der Kraftstoffverbrauch
weiter verbessert werden.
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Wirkung der Erfindung
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Die
Bremsvorrichtung und das Verfahren zum Steuern der Bremsvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung sehen die Wirkungen des Unterdrückens
des unangenehmen Gefühls, das durch den Fahrer beim Manipulieren
der Bremse wahrgenommen wird, sowie das Verbessern des Kraftstoffverbrauchs
vor, indem der Mangel an Bremskraft mit der regenerativen Bremskraft
ausgeglichen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht, die ein schematisches Konfigurationsbeispiel einer
Bremsvorrichtung entsprechend eines Ausführungsbeispiels
zeigt.
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2 ist
eine Ansicht, die ein schematisches Konfigurationsbeispiel einer
hydraulischen Bremsvorrichtung zeigt.
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3 ist
eine graphische Darstellung, die ein PMC-Fpd-PV-Verzeichnis zeigt.
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4 ist
eine graphische Darstellung, die ein PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis
zeigt.
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5 ist
eine graphische Darstellung, die ein PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
zeigt.
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6 ist
eine graphische Darstellung, die ein BF*-Fpd-Verzeichnis zeigt.
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7 ist
eine graphische Darstellung, die ein Pp-I-Verzeichnis zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die einen Ablauf eines Verfahrens zum Steuern der
Bremsvorrichtung entsprechend des Ausführungsbeispiels
zeigt.
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- 1
- Bremsvorrichtung
- 2
- hydraulische
Bremsvorrichtung (Druckbremseinrichtung)
- 21
- Bremspedal
- 21a
- Hubsensor
- 22
- Hauptzylinder
- 22a
- Behälter
- 23
- Bremskraftverstärker
- 23a
- Unterdruckssensor
(Unterstützungskrafterfassungseinrichtung)
- 23b
- Unterdruck-Rohrsystem
- 23c
- Rückschlagventil
- 24
- Hauptzylinderdruckssensor
- 25
- Bremsbetätigungseinrichtung
- 25a,
25b
- Hauptunterbrechungsmagnetventil (Druckbeaufschlagungseinrichtung)
- 25c
bis 25f
- Haltemagnetventil
- 25g
bis 25j
- Druckverringerungsmagnetventil
- 25k,
25l
- Behälter
- 25m,
25n
- Druckbeaufschlagungspumpe (Druckbeaufschlagungseinrichtung)
- 26a
bis 26d
- Radzylinder
- 27a
bis 27g
- Bremsbelag
- 28a
bis 28d
- Bremsrotor
- 29
- Bremssteuervorrichtung
- 29a
- Eingabe/Ausgabeeinheit
- 29b
- Verarbeitungseinheit
- 29c
- Speichereinheit
(Speichereinrichtung)
- 29d
- Anforderungs-Bremskraft-Berechnungseinheit
(Anforderungs-Bremskraft-Berechnungseinrichtung)
- 29e
- regenerative
Soll-Bremskraftberechnungseinheit
- 29f
- Druckbeaufschlagungs-Bremskraft-Berechnungseinheit
- 29g
- Ventilöffnungssteuereinheit
- 29h
- Pumpenantriebssteuereinheit
- 3
- regenerative
Bremsvorrichtung (regenerative Bremseinrichtung)
- 31
- Motorgenerator
- 32
- Inverter
- 33
- Batterie
- 34
- Motorgeneratorsteuervorrichtung
- 4
- Hybridsteuervorrichtung
- BF*
- Anforderungsbremskraft
- BFpmc
- Manipulationsbremskraft
- BFpp
- Druckbeaufschlagungsbremskraft
- BFr*
- regenerative
Sollbremskraft
- BTK
- regenerative
Ausführungsbremskraft
- Fpd
- Pedalkraft
Strombefehlswert
- I
- Strombefehlswert
- Pp
- Druckbeaufschlagungsdruck
- PMC
- Hauptzylinderdruck
- PV
- Unterdruck
- ST
- Hubbetrag
- dST
- Manipulationsgeschwindigkeit
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Beste Art(en) der Ausführung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung wird detailliert nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben. Es sollte festgehalten werden,
dass die vorliegende Erfindung nicht auf das folgende Ausführungsbeispiel
beschränkt ist. Die Gestaltungselemente im folgenden Ausführungsbeispiel
weisen diejenigen auf, die in einfacher Weise durch den Fachmann
abgeleitet werden oder im Wesentlichen die gleichen Konfigurationselemente
sind. Ferner wird ein Fall, indem die Bremsvorrichtung entsprechend der
vorliegenden Erfindung an einem Hybridfahrzeug montiert ist, bei
dem die Vorderräder durch einen Verbrennungsmotor angetrieben
werden und die Hinterräder durch einen Motorgenerator angetrieben
werden, im folgenden Ausführungsbeispiel beschrieben, jedoch
ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt.
Das Fahrzeug, bei dem die Bremsvorrichtung entsprechend der vorliegenden
Erfindung montiert ist, kann ein Hybridfahrzeug sein, bei dem die Räder
durch zumindest eine Einrichtung aus Verbrennungsmotor oder Motorgenerator über
einen Leistungsübertragungsmechanismus angetrieben wird.
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[Ausführungsbeispiel]
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1 ist
eine Ansicht, die ein schematisches Konfigurationsbeispiel einer
Bremsvorrichtung entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt. 2 ist eine
Ansicht, die ein schematisches Konfigurationsbeispiel einer hydraulischen
Bremsvorrichtung zeigt. 3 ist eine graphische Darstellung,
die ein PMC-Fpd-PV-Verzeichnis zeigt. 4 ist eine
graphische Darstellung, die ein PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis zeigt. 5 ist
eine graphische Darstellung, die ein PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
zeigt. 6 ist eine graphische Darstellung, die ein BF*-Fpd-Verzeichnis
zeigt. 7 ist eine graphische Darstellung, die ein Pp-I-Verzeichnis
zeigt. Wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist eine Bremsvorrichtung 1 entsprechend dem Ausführungsbeispiel
an einem Hybridfahrzeug (nicht gezeigt) montiert und wird diese
durch eine hydraulische Bremsvorrichtung 2, eine regenerativen
Bremsvorrichtung 3 und einer Hybridsteuervorrichtung 4 gebildet.
Die Bremsvorrichtung 1 erzeugt eine Bremskraft auf der
Grundlage der Bremsanforderung des Fahrers aus der gesamten Bremskraft
der Druckbremskraft, die durch die Hydraulikbremsvorrichtung 2 erzeugt
wird, und der regenerativen Bremskraft, die durch die regenerative
Bremsvorrichtung 3 erzeugt wird.
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Die
hydraulische Bremsvorrichtung 2 ist eine Druckbremseinrichtung,
die eine Druckbremskraft erzeugt. Wie es in 2 gezeigt
ist, wird die hydraulische Bremsvorrichtung 2 gebildet
aus: einem Bremspedal 21, einem Hubsensor 21a,
einem Hauptzylinder 22, einen Behälter 22a,
einen Bremskraftverstärker 23, einem Unterdrucksensor 23a,
einem Hauptzylinderdruck 24, einer Bremsbetätigungseinrichtung 25,
Radzylindern 26a, 26b, 26c, 26d,
Bremsbelägen 27a, 27b, 27c, 27d,
Bremsrotoren 28a, 28b, 28c, 28d und
einer Bremssteuervorrichtung 29. Bei der hydraulischen
Bremsvorrichtung 2 wird das Bremsöl, das das Betätigungsfluid
ist, in einem Hydraulikpfad zu jedem der Radzylinder 28a bis 28d über
die Bremsbetätigungseinrichtung 27 vom Hauptzylinder 22 gefüllt.
Bei der hydraulischen Bremsvorrichtung 2 wird grundsätzlich,
wenn der Fahrer das Bremspedal 21 manipuliert, der Hauptzylinderdruck
als der Gesamtdruck des Manipulationsdrucks auf das Bremsöl durch
den Hauptzylinder 22 entsprechend der Manipulationskraft,
die durch das Bremspedal 21 erzeugt wird, und dem Unterstützungsdruck
auf das Bremsöl durch den Hauptzylinder 22 entsprechend
dem Unterdruck oder der Unterstützungskraft, die durch
den Bremskraftverstärker 23 erzeugt wird, ausgeübt.
Der Hauptzylinderdruck, der auf das Bremsöl ausgeübt wird,
wirkt das der Druck des Bremsöls, das heißt der Radzylinderdruck
auf jeden Radzylinder 28a bis 28d, so dass der
Manipulationsdruck und der Unterstützungsdruck auf die
Räder aufgebracht werden und die Druckbremskraft erzeugt
wird.
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Das
Bremspedal 21 wird manipuliert, wenn der Fahrer die Bremskraft
in Bezug auf das Hybridfahrzeug (nicht gezeigt) erzeugt, d. h. entsprechend der
Bremsanforderung. Der Hubsensor 21a erfasst den niedergedrückten
Betrag, d. h. den Hubbetrag des Bremspedals 21, wenn der
Fahrer das Bremspedal 21 niederdrückt, und ist
ebenfalls eine Manipulationsgeschwindigkeitserfassungseinrichtung
zum Erfassen der Manipulationsgeschwindigkeit des Bremspedals 21 auf
der Grundlage des erfassten Hubbetrages. Der Hubsensor 21a ist
mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden, so dass der Hubbetrag
des Bremspedals 21, der durch den Hubsensor 21a erfasst
wird, zur Bremssteuervorrichtung 29 ausgegeben wird.
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Der
Hauptzylinder 22 ist eine Manipulationsdruckausübeeinrichtung,
die das Bremsöl unter Druck setzt, das das Betätigungsfluid
ist, entsprechend der Manipulationskraft, die durch die Manipulation
des Bremspedals 21 durch den Fahrer erzeugt wird, und der
Unterstützungskraft, die durch den Bremskraftverstärker 23 erzeugt
wird, und übt den Hauptzylinderdruck aus, der der Gesamtdruck
des Manipulationsdrucks und des Unterstützungsdrucks ist.
Der Hauptzylinder 22 setzt das Bremsöl mit einem Kolben
(nicht gezeigt) unter Druck, auf den die Manipulationskraft ausgeübt
wird, die über das Bremspedal 21 erzeugt wird,
wenn der Fahrer das Bremspedal 21 niederdrückt.
Der Hauptzylinder 22 ist mit dem Behälter 22a gekoppelt,
wobei der Behälter 22a das Bremsöl des
Hydraulikpfades speichert.
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Der
Bremskraftverstärker 22 ist eine Unterstützungseinrichtung,
die die Manipulationskraft mit der Unterstützungskraft
unterstützt. Im Ausführungsbeispiel erzeugt der
Bremskraftverstärker 23 die Unterstützungskraft
auf der Grundlage des Unterdrucks, der durch den Verbrennungsmotor
(nicht gezeigt) erzeugt wird, und unterstützt dieser die
Manipulationskraft, die durch die Manipulation des Bremspedals 21 durch
den Fahrer erzeugt wird. Der Bremskraftverstärker 23 ist
beispielsweise eine Vakuum-Kraft-Multiplikationsvorrichtung, die
mit einem Lufteinlasspfad des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) über
ein Unterdrückrohrsystem 23b und ein Rückschlagventil 23c verbunden
ist, und dieser wird mit dem Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor
erzeugt wird, versorgt. Der Bremskraftverstärker 23 unterstützt
die Manipulationskraft mit der Kraft, die auf eine Membran (nicht
gezeigt) wirkt, um den Differentialdruck des zugeführten
Unterdrucks und des Drucks der Außenluft, als Unterstützungskraft.
Das heißt, dass sich beim Bremskraftverstärker 23 die Unterstützungskraft,
die die Manipulationskraft unterstützt, entsprechend dem
Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, ändert.
Beispielsweise wird die Unterstützungskraft, die die Manipulationskraft
unterstützt, groß, wenn der zugeführte
Unterdruck groß ist. Daher wird das Bremsöl durch
den Hauptzylinder 22 unter Druck gesetzt und wird der Zylinderdruck
auf das Bremsöl entsprechend der Manipulationskraft, die
durch den Bremskraftverstärker 23 unterstützt
wird, ausgeübt. Das heißt, dass der Hauptzylinderdruck
der Manipulationskraft auf das Bremspedal 21 des Fahrers
und dem Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird,
entspricht. Der Unterdrucksensor 23a ist eine Unterstützungskrafterfassungseinrichtung,
die die Unterstützungskraft erfasst, die durch den Bremskraftverstärker 23 erzeugt
wird, der die Unterstützungseinrichtung ist, indem der
Unterdruck, der durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, oder der
Unterdruck des Bremskraftverstärkers 23 erfasst
werden. Der Unterdrucksensor 23a ist in der Mitte des Unterdruckrohrsystems 23b angeordnet.
Das heißt, dass der Unterdrucksensor 23a den Druck
im Unterdruckrohrsystem 23b als den Unterdruck des Bremskraftverstärkers 23 erfasst.
Der Unterdrucksensor 23a ist mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden,
so dass der Unterdruck, der durch den Unterdrucksensor 23a erfasst
wird, zur Bremssteuervorrichtung 29 ausgegeben wird.
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Der
Hauptzylinderdrucksensor 24 ist eine Manipulationsdruckerfassungseinrichtung,
die den Hauptzylinderdruck erfasst, der der Gesamtdruck des Manipulationsdrucks
und des Unterstützungsdrucks ist. Im Ausführungsbeispiel
ist der Hauptzylinderdrucksensor 24 in der Mitte eines
hydraulischen Rohrsystems L10 zum Verbinden des Hauptzylinders 22 und
eines ersten Hauptunterbrechungsmagnetventils 25a, das
nachfolgend beschrieben werden soll, der Bremsbetätigungseinrichtung 25 angeordnet.
Das heißt, dass der Hauptzylinderdrucksensor 24 den
Druck des Bremsöls im hydraulischen Rohrsystem L10 als
den Manipulationsdruck erfasst, d. h. den Hauptzylinderdruck. Der
Hauptzylinderdrucksensor 24 ist mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden,
so dass der Hauptzylinderdruck, der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst
wird, zur Bremssteuervorrichtung 29 ausgegeben wird.
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Die
Bremsbetätigungseinrichtung 25 steuert den Hauptzylinderdruck,
der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d ausgeübt
wird, entsprechend dem Hauptzylinderdruck, der auf das Bremsöl
durch den Hauptzylinder 22 ausgeübt wird, oder
gestattet, dass der Radzylinderdruck auf jeden Radzylinder 26a bis 26d unabhängig
davon wirkt, ob der Hauptzylinderdruck auf das Bremsöl
durch den Hauptzylinder 22 ausgeübt wird oder
nicht. Die Bremsbetätigungseinrichtung 25 wird
durch die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b,
Haltemagnetventile 25c, 25d, 25e, 25f,
Druckverringerungsmagnetventile 25g, 25h, 25i, 25j,
Behälter 25k, 25l, Druckbeaufschlagungspumpen 25m, 25n,
Rückschlagventile 25o, 25p, 25q, 25r und
das hydraulische Rohrsystem L10 bis L17, L20 bis L27 gebildet.
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Jeder
der Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b bildet
einen Teil der Druckbeaufschlagungseinrichtung und führt
die Druckanpassung des Druckbeaufschlagungsdrucks durch. Das Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a ist
mit dem Hydraulikrohrsystem L10 und dem Hydraulikrohrsystem L11 verbunden,
stellt die Kommunikation des Hydraulikrohrsystems L10 und des Hydraulikrohrsystems
L11 her oder unterbricht diese und führt die Druckanpassung
des Differentialdrucks zwischen der Stromaufwärtsseite
und der Stromabwärtsseite des Hauptunterbrechungsmagnetventils 25a zum
Zeitpunkt der Kommunikation durch. Das heißt, dass das
Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a den Druck des Bremsöls,
das durch die Druckbeaufschlagungspumpe 25m unter Druck
gesetzt wurde, d. h. den Differentialdruck des Radzylinderdrucks
und des Hauptzylinderdrucks als den Druckbeaufschlagungsdruck einstellt.
Das Hauptunterbrechungsmagnetventil 25b ist mit dem Hydraulikrohrsystem
L10 und dem Hydraulikrohrsystem L21 verbunden, stellt die Verbindung des
Hydraulikrohrsystems L20 und des Hydraulikrohrsystems L21 her oder
unterbricht diese und führt die Druckanpassung des Differentialdrucks
zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite des
Hauptunterbrechungsmagnetventils 25b zum Zeitpunkt der
Kommunikation durch. Das heißt, dass das Hauptunterbrechungsmagnetventil 25d den Druck
des Bremsöls, das durch die Druckbeaufschlagungspumpe 25n unter
Druck gesetzt wurde, d. h. den Differentialdruck des Radzylinderdrucks
und des Hauptzylinderdrucks als den Druckbeaufschlagungsdruck einstellt.
Die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b sind
lineare Magnetventile und sind mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden.
Daher wird in jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b der
zuzuführende Strom auf der Grundlage des Strombefehlswertes
von der Bremssteuervorrichtung 29 gesteuert und wird die Öffnungssteuerung
zum Steuern des Öffnens ausgeführt. Das heißt, dass
die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b die
Druckeinstellung des Druckbeaufschlagungsdrucks entsprechend dem
Stromwert durchführt. Jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b wird
nicht mit dem Strom versorgt, d. h. bei Nichtleitung vollständig
geöffnet.
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Das
Haltemagnetventil 25c ist mit dem Hydraulikrohrsystem L11,
das mit dem Hauptzylinder 22 verbunden ist, und dem Hydraulikrohrsystem
L12, das mit dem Radzylinder 26a verbunden ist, verbunden
und stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystems L11 und des Hydraulikrohrsystems
L12 her oder unterbricht diese. Das heißt, dass das Haltemagnetventil 25c die
Verbindung des Hauptzylinders 22 und des Radzylinders 26a herstellt
oder unterbricht. Das Haltemagnetventil 25d ist mit dem
Hydraulikrohrsystem L11, das die Verbindung zum Hauptzylinder 22 herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L13, das mit dem Radzylinder 26b die
Verbindung herstellt, verbunden und stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystem
L11 und des Hydraulikrohrsystems L13 her oder unterbricht diese.
Das heißt, dass das Haltemagnetventil 25d die
Verbindung des Hauptzylinders 22 und des Radzylinders 26b herstellt
oder unterbricht. Das Haltemagnetventil 25e ist mit dem
Hydraulikrohrsystem L21, das mit dem Hauptzylinder 22 die
Verbindung herstellt, und dem Hydraulikrohrsystem L22, das mit dem
Radzylinder 26c die Verbindung herstellt, verbunden und
stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystems und des Hydraulikrohrsystems L22
her oder unterbricht diese. Das heißt, dass das Haltemagnetventil 25e die
Verbindung des Hauptzylinders 22 und des Radzylinders 22c herstellt
oder unterbricht. Das Haltemagnetventil 25f ist mit dem Hydraulikrohrsystem
L21, das die Verbindung zum Hauptzylinder 22 herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L23, das die Verbindung mit dem Radzylinder 26d herstellt,
verbunden und stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystems L21
und des Hydraulikrohrsystems L23 her oder unterbricht diese. Das heißt,
dass das Haltemagnetventil 25f die Verbindung des Hauptzylinders 22 und
des Radzylinders 26d verbindet oder unterbricht. Jedes
der Haltemagnetventile 25c bis 25f ist ein konstant
geöffnetes Magnetventil und ist mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden.
Daher wird jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f durch
die Ein/Aus-Steuerung der Bremssteuervorrichtung 29 zum Öffnen/Schließen
gesteuert. Jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f ist
im Leitungszustand, wenn es durch die Bremssteuervorrichtung 29 eingeschaltet
ist, und ist zum Zeitpunkt der Leitung vollständig geschlossen.
Jedes Haltemagnetventil ist im Nichtleitungszustand, wenn es durch
die Bremssteuervorrichtung 29 ausgeschaltet ist, und ist zum
Zeitpunkt der Nichtleitung vollständig geöffnet. Jedes
Haltemagnetventil 25c bis 25f ist mit einem Rückschlagventil
zum Zurückführen des Bremsöls zum Stromaufwärtsseite
(Seite des Hydraulikrohrsystems L11, L21) von jedem Haltemagnetventil 25c bis 25f,
wenn der Radzylinderdruck, der auf jeden der Zylinder 26a bis 26d wirkt,
größer als der Hauptzylinderdruck zum Zeitpunkt
der Leitung ist, versehen.
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Das
Druckverringerungsmagnetventil 25g ist mit dem Hydraulikrohrsystem
L21, das die Verbindung zum Hauptzylinder 26a herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L14, das die Verbindung zum Behälter 25k herstellt,
verbunden, und stellt die Verbindung mit dem Hydraulikrohrsystem
L21 und dem Hydraulikrohrsystem L14 her und unterbricht diese. Das heißt,
dass das Druckverringerungsmagnetventil 25g die Verbindung
des Radzylinders 26a und des Behälters 25k herstellt
und unterbricht. Das Druckverringerungsmagnetventil 25h ist
mit dem Hydraulikrohrsystem L13, das die Verbindung mit dem Radzylinder 26b herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem 14, das die Verbindung mit
dem Behälter 25k herstellt, verbunden und stellt
die Verbindung des Hydraulikrohrsystems L13 und des Hydraulikrohrsystems
L14 her und unterbricht diese. Das heißt, dass das Druckverringerungsmagnetventil 25h die
Verbindung des Radzylinders 26b und des Behälters 25k herstellt und
unterbricht. Das Druckverringerungsmagnetventil 25i ist
mit dem Hydraulikrohrsystem L22, das die Verbindung mit dem Radzylinder 26c herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L24, das die Verbindung mit dem Behälter 25l herstellt,
verbunden, und stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystems L22
und des Hydraulikrohrsystems L24 her und unterbricht diese. Das
heißt, dass das Druckverringerungsmagnetventil 25i die
Verbindung des Radzylinders 26c und des Behälters 25l herstellt
und unterbricht. Das Druckverringerungsmagnetventil 25j ist
mit dem Hydraulikrohrsystem L23, das die Verbindung mit dem Radzylinder 26d herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L24, das die Verbindung mit dem Behälter 25l herstellt,
verbunden, und stellt die Verbindung des Hydraulikrohrsystems L24
her und unterbricht diese. Das heißt, dass das Druckverringerungsmagnetventil 25j die
Verbindung von dem Radzylinder 26d und dem Behälter 25l herstellt
und unterbricht. Jedes Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25j ist
ein konstant geschlossenes Magnetventil und ist mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden.
Daher wird jedes Druckverringerungsmagnetventil 25b bis 25j durch
die Ein/Aus-Steuerung der Bremssteuervorrichtung 29 zum Öffnen/Schließen
gesteuert. Jedes Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25j ist
im Leitungszustand, wenn es durch die Bremssteuervorrichtung 29 eingeschaltet
ist und ist zum Zeitpunkt der Leitung vollständig geöffnet.
Jedes Druckverringerungsmagnetventil ist im nicht leitenden Zustand, wenn
es durch die Bremssteuervorrichtung 29 ausgeschaltet ist,
und ist zum Zeitpunkt der Nicht-Leitung vollständig geschlossen.
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Der
Behälter 25k ist mit dem Hydraulikrohrsystem L15,
das die Verbindung zum Hydraulikrohrsystem L14 und der Druckbeaufschlagungspumpe 25m herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L17, das die Verbindung zum Hydraulikrohrsystem
L10 über das Rückschlagventil 25q herstellt,
verbunden. Daher kann in den Behälter 25k das
Bremsöl von dem Druckverringerungsmagnetventil 25g, 25h oder das
Bremsöl auf der Stromaufwärtsseite des Hydraulikrohrsystems
L10, das heißt des Hauptunterbrechungsmagnetventils 25a,
eingeführt werden. Der Behälter 25l ist
mit dem Hydraulikrohrsystem L25, das die Verbindung zum Hydraulikrohrsystem
L24 und der Druckbeaufschlagungspumpe 25n herstellt, und
dem Hydraulikrohrsystem L27, das die Verbindung mit dem Hydraulikrohrsystem
L20 über das Rückschlagventil 25r herstellt,
verbunden. Daher kann in den Behälter 25l das
Bremsöl von Druckverringerungsmagnetventilen 25i, 25j oder
das Bremsöl auf der Stromaufwärtsseite des Hydraulikrohrsystems
L20, d. h. des Hauptunterbrechungsmagnetventils 25b eingeführt
werden.
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Jeder
Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n bildet einen
Teil der Druckbeaufschlagungseinrichtung und setzt das Bremsöl
unter Druck. Die Druckbeaufschlagungspumpe 25m ist mit
dem Hydraulikrohrsystem L15, das die Verbindung zum Behälter 25k herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L16, das die Verbindung mit dem Hydraulikrohrsystem
L11 über das Rückschlagventil 25o herstellt,
verbunden. Daher nimmt die Druckbeaufschlagungspumpe 25m das
Bremsöl auf der Stromaufwärtsseite des Hauptunterbrechungsmagnetventils 25a über den
Behälter 25k auf, setzt dieses unter Druck und gibt
diesen zur Stromabwärtsseite des Hydraulikrohrsystems L11
aus, d. h. zum Hauptunterbrechungsmagnetventils 25a. Die
Druckbeaufschlagungspumpe 25n ist mit dem Hydraulikrohrsystem
L25, das die Verbindung mit dem Behälter 25l herstellt,
und dem Hydraulikrohrsystem L26, das die Verbindung mit dem Hydraulikrohrsystem
L21 über das Rückschlagventil 25p herstellt,
verbunden. Daher nimmt die Druckbeaufschlagungspumpe 25n das
Bremsöl auf der Stromaufwärtsseite des Hauptunterbrechungsmagnetventils 25b über
den Behälter 25l auf, setzt dieses unter Druck
und gibt dieses zur Stromabwärtsseite des Hydraulikrohrsystems
L21, d. h. zum Hauptunterbrechungsmagnetventil 25b, aus.
Jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n wird durch den
Antriebsmotor 25s angetrieben. Der Antriebsmotor 25s ist
mit der Bremssteuervorrichtung 29 verbunden. Daher wird
jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n angetrieben,
wenn der Antriebsmotor 25s durch die Bremssteuervorrichtung 29 zum
Antrieb gesteuert wird. Gemäß Vorbeschreibung
setzt die Druckbeaufschlagungseinrichtung das Bremsöl über jede
Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n unter Druck
und übt den Druckbeaufschlagungsdruck auf das Bremsöl
aus, indem die Druckeinstellung des Drucks des Druckbeaufschlagungsbremsöls
ausgeführt wird, d. h. des Differentialdrucks des Radzylinderdrucks,
der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d wirkt, und
des Hauptzylinderdrucks durch jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b.
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Der
Betrieb der Bremsbetätigungseinrichtung 25 wird
nachstehend beschrieben. Wenn die Bremsbetätigungseinrichtung 25 im
Druckerhöhungsmodus ist, steuert die Bremssteuervorrichtung 29 die
Bremsbetätigungseinrichtung 25, so dass jedes
Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b in einem
nichtleitenden Zustand ist, jede Haltemagnetventil 25c bis 25f nichtleitend
ist, jedes Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25j nichtleitend
ist, und jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n nicht angetrieben
ist. Im Druckerhöhungsmodus ist der Hauptzylinder 22 und
jeder Radzylinder 26a bis 26d über das
Hydraulikrohrsystem L10, L20, jedes. Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b,
das Hydraulikrohrsystem L11, L21, jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f und
das Hydraulikrohrsystem L12, L22 verbunden. Daher wird der Hauptzylinderdruck,
der auf das Bremsöl durch den Hauptzylinder 22 ausgeübt
wird, direkt auf jeden Radzylinder 26a bis 26d als den
Radzylinderdruck. Der Radzylinderdruck, der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d wirkt,
kann entsprechend dem Hauptzylinderdruck gesteuert werden. Wenn
sich der Hauptzylinderdruck, der auf das Bremsöl durch
den Hauptzylinder 22 ausgeübt wird, verringert,
verringert sich der Radzylinderdruck ebenfalls, wird jedoch das
Bremsöl in jedem Radzylinder 26a bis 26d zum
Hauptzylinder 22 über das Hydraulikrohrsystem
L12, L22, jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f,
das Hydraulikrohrsystem L11, L21, jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
das Hydraulikrohrsystem L10, L20 zurückgeführt und
im Behälter 22a gespeichert.
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Wenn
die Bremsbetätigungseinrichtung 25 im Haltemodus
ist, steuert die Bremssteuervorrichtung 29 die Bremsbetätigungseinrichtung 25,
so dass die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b nicht
leitend sind, jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f leitend
ist, jedes Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25j nichtleitend
ist, und jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n nicht
angetrieben ist. Im Haltemodus wird das Bremsöl zwischen
jedem Haltemagnetventil 25c bis 25f und jedem
Radzylinder 26a bis 26d gehalten und somit kann
der Radzylinderdruck, der auf jedem Radzylinder 26a bis 26d wirkt, konstant
gehalten werden. Wenn die Bremsbetätigungseinrichtung 25 im
Druckverringerungsmodus ist, steuert die Bremssteuervorrichtung 29 die
Druckbetäti gungseinrichtung 25, so dass die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b nichtleitend
sind, jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f leitend
ist, jedes Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25j leitend ist
und jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n nicht
angetrieben ist. Im Druckverringerungsmodus wird das Bremsöl,
das zwischen jedem Haltemagnetventil 25c bis 25f und
jedem Radzylinder 26a bis 26d gehalten wird, im
Behälter 25k, 25l über das Hydraulikrohrsystem
L14, L24 und das Hydraulikrohrsystem L15, L25 gespeichert und somit
kann der Radzylinderdruck, der auf jedem Radzylinder 26a bis 26d wirkt,
verringert werden. Somit kann die Bremsbetätigungseinrichtung 25 eine
Anti-Blockier-Bremssteuerung zum Verhindern des Blockierens von
jedem der Vorder- und Hinterräder (nicht gezeigt) und des Rutschens
von diesen auf der Straßenoberfläche ausführen.
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Wenn
die Bremsbetätigungseinrichtung 25 im Druckerhöhungsmodus
ist, kann der Druckbeaufschlagungsdruck auf das Bremsöl
durch die Druckbeaufschlagungseinrichtung ausgeübt werden.
Beispielsweise können die Hauptunterbrechungsmagnetventile 25a, 25b auf
der Grundlage des Strombefehlswertes von der Steuervorrichtung 29 öffnungsgesteuert
werden, so dass die Öffnung kleiner als die zum Zeitpunkt
der vollständigen Öffnung wird, wo, wenn die Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n auf
der Grundlage des Antriebsbefehlswertes von der Steuervorrichtung 29 antriebsgesteuert
werden, das Bremsöl von der Stromaufwärtsseite
von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b eingeführt
wird, d. h. dem Hydraulikrohrsystem L10, L20 zu jedem Behälter 25k, 25l.
Das Bremsöl, das in jeden Behälter 25k, 25l eingeführt
wird, wird durch die Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n unter
Druck gesetzt und in jeden Radzylinder 26a bis 26d durch das
hydraulische Rohrsystem L11, L21, jedes Haltemagnetventil 25c bis 25f und
das hydraulische Rohrsystem L12, L22 gefüllt. Jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b führt
die Druckanpassung des Differentialdrucks zwischen dem Bremsöl an
der Stromabwärtsseite von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b,
das heißt dem Radzylinderdruck, der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d wirkt,
und dem Bremsdruck an der Stromaufwärtsseite von jedem
Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b, das
heißt dem Hauptzylinderdruck, der durch den Hauptzylinder 22 als
den Druckbeaufschlagungsdruck erzeugt wird, aus und somit wird der Radzylinderdruck
der Gesamtdruck des Hauptzylinderdrucks und des Druckbeaufschlagungsdrucks. Anders
ausgedrückt wirkt der Gesamtdruck des Manipu lationsdrucks,
des Unterstützungsdrucks und der Druckbeaufschlagungsdrucks
auf jeden Radzylinder 26a bis 26d als der Radzylinderdruck,
so dass der Manipulationsdruck, der Unterstützungsdruck
und der Druckbeaufschlagungsdruck auf die Räder aufgebracht
werden und die Druckbremskraft erzeugt wird.
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Die
Druckbeaufschlagungseinrichtung kann das Bremsöl durch
die Steuervorrichtung 29 unter Druck setzten, selbst wenn
der Fahrer das Bremspedal 1 nicht manipuliert, das heißt
unabhängig von der Manipulation des Bremspedals 21 durch
den Fahrer. In diesem Fall kann der Radzylinderdruck, der auf jeden
Radzylinder 26a bis 26d wirkt, eingestellt werden,
indem die Bremsbetätigungseinrichtung 25 durch
die Bremssteuervorrichtung 29 gesteuert wird, um im Haltemodus
und im Druckverringerungsmodus zu sein. Daher kann die Bremsbetätigungseinrichtung 25 ausführen:
die Antriebsschlupfregelung zum Unterdrücken des Rutschens
auf der Straßenoberfläche, wenn eines der Vorder-
und Hinterräder (nicht gezeigt) die Antriebskraft zur Straßenoberfläche überträgt,
eine Fahrzeugstabilitätssteuerung (VSC) zum Unterdrücken,
das eines der Vorder- und Hinterräder (nicht gezeigt) zur
Seite rutscht, während das Hybridfahrzeug (nicht gezeigt)
abbiegt und ähnliches.
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Jeder
Radzylinder 26a bis 26d, jeder Bremsbelag 27a bis 27d und
jeder Bremsrotor 28a bis 28d erzeugt die Druckbremskraft,
wenn der Radzylinderdruck des Bremsöls, das in jedem Zylinder 26a bis 26d gefüllt
ist, wirkt. Das Hybridfahrzeug (nicht gezeigt) hat den Radzylinder 26a,
den Bremsbelag 27a und den Bremsmotor 28a mit
Anordnung am rechten vorderen Rad, den Radzylinder 26b,
den Bremsbelag 27b und den Bremsrotor 28b mit
Anordnung am linken Hinterrad, den Radzylinder 26c, den
Bremsbelag 27c und den Bremsrotor 28c mit Anordnung
am hinteren rechten Rad und den Radzylinder 26d, den Bremsbelag 27d und
den Bremsrotor 28d mit Anordnung am linken Vorderrad. Anders
ausgedrückt ist das Rohrsystem der hydraulischen Bremsvorrichtung 2 mit
kreuzweiser Rohranordnung in Bezug auf jedes Rad vorgesehen. Jeder
Radzylinder 26a bis 26d bewirkt, dass jeder Bremsrotor 28a bis 28d zum
Bremsbelag 27a bis 27d weist, der mit jedem Radkontakt
an jedem Bremsbelag 27a bis 27d einstückig
rotiert, wenn der Radzylinderdruck wirkt, und erzeugt die Druckbremskraft
durch die Reibungskraft, die zwischen jedem Bremsbelag 27a bis 27d und
jedem Bremsrotor 28a bis 28d erzeugt wird. Jeder
Bremsbelag 27a, 27b und die Bremsrotoren 28a, 28b,
die am linken und rechten Vorderrad angeordnet sind, sind eingestellt,
um eine Reibkraft zu erzeugen, die größer als
die Reibkraft zwischen jedem Bremsbelag 27c, 27d und
dem Bremsrotor 28c, 28d ist, die am linken und
rechten Hinterrad angeordnet sind, wenn der gleiche Bremsdruck auf
jeden Radzylinder 28a bis 28d wirkt.
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Die
Bremssteuervorrichtung 29 erzeugt die Bremskraft auf der
Grundlage der Bremsanforderung des Fahrers durch das Steuern der
Bremsvorrichtung 1. Die Bremssteuervorrichtung 29 steuert
insbesondere die hydraulische Bremsvorrichtung 2. Wie es
in 1 gezeigt ist, nimmt die Bremssteuervorrichtung 29 zahlreiche
Eingangssignale von der Bremsvorrichtung 1 und den Sensoren,
die im Hybridfahrzeug angeordnet sind (nicht gezeigt), auf. Das
Eingangssignal weist beispielsweise die regenerative Ausführbremskraft
von der regenerativen Bremsvorrichtung 3, den Hubbetrag,
der durch den Hubsensor 21a erfasst wird, den Unterdruck,
der durch den Unterdrucksensor 23a erfasst wird, den Hauptzylinderdruck,
der durch den Hauptzylinderdruck 24 erfasst wird und ähnliches
im Ausführungsbeispiel auf.
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Die
Bremssteuervorrichtung 29 gibt zahlreiche Ausgangssignale
auf der Grundlage der Eingangssignale und zahlreicher Verzeichnisse,
die zuvor in der Speichereinheit 29c gespeichert sind,
aus. Das Ausgangssignal weist beispielsweise die regenerative Sollbremskraft
zum Bewirken, das die regenerative Bremsvorrichtung 3 das
regenerative Bremsen ausführt, Signale zum Ausführen
der Öffnungssteuerung von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b,
die Ein/Aus-Steuerung von jedem Haltemagnetventil 25c bis 25f,
die Ein/Aus-Steuerung von jedem Druckverringerungsmagnetventil 25g bis 25f,
die Antriebssteuerung von jeder Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n und ähnliches
im Ausführungsbeispiel auf.
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Die
Bremssteuervorrichtung 29 wird durch eine Eingabe/Ausgabe-Einheit
(I/O) 29a zum Eingeben und Ausgeben des Eingangssignals
und des Ausgangssignals, eine Verarbeitungseinheit 29b und eine
Speichereinheit 29c gebildet. Die Verarbeitungseinheit 29b wird
durch einen Speicher und einem CPU (Zentrale Verarbeitungseinheit)
gebildet. Die Verarbeitungseinheit 29b weist zumindest
eine Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft,
eine Berechnungseinheit 29e für die regenerative
Sollbremskraft, eine Berechnungseinheit 29f für die
Druckbeaufschlagungsbremskraft, eine Ventilöffnungssteuereinheit 29g und
eine Pumpenantriebssteuereinheit 29h auf. Die Verarbeitungseinheit 29b kann
das Programm auf der Grundlage des Verfahrens zum Steuern der Bremsvorrichtung 1 und ähnlichem
in den Speicher laden und dieses zum Umsetzen des Verfahren der
Steuerung der Bremsvorrichtung 1, insbesondere das Verfahren
zum Steuern der Bremsvorrichtung 1, ausführen.
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Die
Speichereinheit 29c ist eine Speichereinheit, in der zahlreiche
Verzeichnisse im Voraus gespeichert werden, wie zum Beispiel ein PMC-Fpd-PV-Verzeichnis,
ein PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis, ein PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis,
ein BF*-Fpd-Verzeichnis, ein Pp-I-Verzeichnis und ähnliches.
Die Speichereinheit 29c kann als ein nicht flüchtiger
Speicher, wie zum Beispiel ein Flash-Speicher, ein Speicher, der
nur das Auslesen gestattet, wie zum Beispiel ein ROM (Nur-Lese-Speicher),
ein Speicher, der das Lesen und Schreiben gestattet, wie zum Beispiel
ein RAM (Direktzugriffsspeicher), oder eine Kombination von diesen,
gebildet sein.
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Wie
es in 3 gezeigt ist, basiert das PMC-Fpd-PV-Verzeichnis
auf dem Hauptzylinderdruck PMC, der Pedalkraft Fpd und dem Unterdruck PV
und zeigt dieses eine Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC,
der Pedalkraft Fpd und des Unterdrucks PV. Das PMC-Fpd-PV-Verzeichnis
wird eingestellt, so dass die Pedalkraft Fpd berechnet wird, um sich
mit der Erhöhung des Hauptzylinderdrucks PMC zu erhöhen.
Beim PMC-Fpd-PV-Verzeichnis wird mit Übereinstimmung des
Hauptzylinderdrucks PMC und der Pedalkraft Fpd am Referenzunterdruck
PVb oder dem Referenzwert, oder im Ausführungsbeispiel beim
Unterdruck (Unterdruck, der durch Unterdrucksensor 23 beim
Betrieb des Verbrennungsmotors erfasst wird), der dem Bremskraftverstärker 23 zugeführt
wird, das heißt der Unterstützungseinrichtung, während
des Betriebes des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt) als eine Referenz
eine Vielzahl an Übereinstimmungen des Hauptzylinderdrucks
PMC und der Pedalkraft Fpd eingestellt, wenn die Bremsanforderung
durch den Fahrer vorgenommen wird, wenn der Unterdruck PV niedriger
als der Referenzunterdruck PV ist, das heißt, wenn der
Betrieb des Verbrennungsmotors gestoppt ist. Jede Übereinstimmung
wird eingestellt, so dass die Pedalkraft Fpd berechnet wird, um
eine Erhöhung beim gleichen Hauptzylinderdruck PMC auszuführen,
im Vergleich zur Übereinstimmung des Hauptzylinderdrucks
PMC und der Pedalkraft Fpd beim Referenzunterdruck PVb, mit der
Verringerung des Unterdrucks PV in Bezug auf den Referenzunterdruck
PVb. Das heißt, wenn der durch den Unterdrucksensor 23a erfasste Unterdruck
PV niedriger als der Referenzunterdruck PVb ist, wird die Pedalkraft
Fpd berechnet, um sich mit der Verringerung des Unterdrucks PV in
Bezug auf den Referenzunterdruck PVb zu erhöhen, wenn der
Hauptzylinderdruck PMC, der durch den Hauptzylinderdruckssensor 24 erfasst
wird, der gleiche ist. Beim PMC-Fpd-PV-Verzeichnis ist die Entsprechung des
Hauptzylinderdrucks PMC und die Pedalkraft Fpd erfüllt
und erhöht sich die Pedalkraft Fpd an dem Abschnitt, wo
die Pedalkraft Fpd konstant ist, bis der Hauptzylinderdruck PMC
einen vorbestimmten Wert (X1 in der Figur) erreicht, das heißt
beim Sprungabschnitt (Punkte A bis D in der Figur) mit der Verringerung
des Unterdrucks PV in Bezug auf den Referenzunterdruck PVb.
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Wie
es in 4 gezeigt ist, basiert das PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis
auf dem Hauptzylinderdruck PMC, der Pedalkraft Fpd und der Manipulationsgeschwindigkeit
dST und zeigt dieses eine Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC,
der Pedalkraft Fpd und der Manipulationsgeschwindigkeit dST(+),
wenn der Fahrer das Bremspedal 21 niederdrückt,
das heißt an der Niederdrückseite des Bremspedals 21.
Die erfasste Manipulationsgeschwindigkeit dST nimmt einen positiven
Wert an, wenn diese an der Niederdrückseite des Bremspedals 21 vorliegt.
Das PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis wird eingestellt, so dass die Pedalkraft
Fpd berechnet wird, um sich mit der Erhöhung des Hauptzylinderdrucks
PMC zu erhöhen. Im PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis wird mit
der Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und der Pedalkraft
Fpd an der Niederdruckseiten-Referenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb im Ausführungsbeispiel, wenn der Fahrer das Bremspedal 21 langsam
und statisch niederdrückt, das heißt, wenn das
Bremspedal 21 nicht schnell als Referenz niedergedrückt
wird, eine Vielzahl an Entsprechungen des Hauptzylinderdrucks PMC
und der Pedalkraft Fpd eingestellt, wenn das Bremspedal 21 schnell
niedergedrückt wird, im Vergleich zur Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb. Jede Entsprechung wird eingestellt, so dass die Pedalkraft
Fbd berechnet wird, um sich bei dem gleichen Hauptzylinderdruck
PMC zu erhöhen, im Vergleich zur Entsprechung des Hauptzylinderdrucks
PMC und der Pedalkraft Fpd an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb, mit der Erhöhung der Niederdrückseite der
Manipulationsgeschwindigkeit dST (Erhöhung zur positiven
Seite der Manipulationsgeschwindigkeit dST) in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb. Das heißt, wenn die Manipulationsgeschwindigkeit
dST, die durch den Hubsensor 21a erfasst wird, größer
als die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, wird die Pedalkraft Fpd berechnet, um sich mit einer
Erhöhung der Niederdrückseite der Manipulationsgeschwindigkeit
dST in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb zu erhöhen, wenn der Hauptzylinderdruck PMC, der
durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst wird, der
gleiche ist. Der Grund dafür ist, dass sich die Ansprechcharakteristiken
des Bremskraftverstärkers 23 entsprechend der
Manipulationsgeschwindigkeit dST des Bremspedals 21 durch
den Fahrer ändern. Beim Bremskraftverstärker 23 verzögert
sich das Ansprechverhalten und verzögert sich die Erzeugung
der Unterstützungskraft, die die Manipulationskraft unterstützt,
wenn das Bremspedal 21 durch den Fahrer schnell niedergedrückt
wird (die Manipulationsgeschwindigkeit dST ist groß). Das heißt,
wenn das Bremspedal 21 schnell niedergedrückt
wird, ändert sich das Ansprechverhalten des Bremskraftverstärkers 23 und
kann die Bremskraft unzureichend werden. Das PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis
ist eingestellt, so dass die berechnete Pedalkraft Fpd im Wesentlichen
gleich wird, wenn der Hauptzylinderdruck PMC größer
als der vorbestimmte Wert (X2 in der Figur) wird oder gleich diesem Wert,
da die Änderung bei den Ansprechcharakteristiken des Bremskraftverstärkers 23 im
Anfangsstadium des schnellen Niederdrückens auftritt. Im
Ausführungsbeispiel wird das PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis für
jede Entsprechung eingestellt, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis eingestellt
ist. Das heißt, dass das PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis entsprechend
jeder Entsprechung, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis eingestellt ist,
eingestellt wird. Die Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und
der Pedalkraft PV an der Niederdrückseiten-Referenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb von jeden PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis ist vorzugsweise die gleiche
wie jede Entsprechung, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis eingestellt
ist.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, basiert das PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
auf dem Hauptzylinderdruck PMC, der Pedalkraft Fpd und der Manipulationsgeschwindigkeit
dST und zeigt dieses eine Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC,
der Pedalkraft Fpd und der Manipulationsgeschwindigkeit dST(–),
wenn das Bremspedal 21, das durch den Fahrer niedergedrückt
wird, zurückgeführt wird, das heißt an
der Rückführseite des Bremspedals 21.
Die erfasste Manipulationsgeschwindigkeit dST nimmt einen negativen
Wert an der Rückführseite des Bremspedals 21 an.
Das PMC-Fpd-dST(–)- Verzeichnis wird eingestellt, so dass
die Pedalkraft Fpd berechnet wird, um sich mit der Erhöhung
beim Hauptzylinderdruck PMC zu erhöhen. Im PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
wird mit der Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und der Pedalkraft
Fpd an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
oder im vorliegenden Ausführungsbeispiel, wenn der Fahrer
schnell und dynamisch das Bremspedal 21 zurückführt,
das heißt, wenn das Bremspedal 21 als die Referenz schnell
zurückgeführt wird, eine Vielzahl an Entsprechungen
des Hauptzylinderdrucks PMC und der Pedalkraft Fpd eingestellt,
wenn das Bremspedal 21 langsamer als die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
zurückgeführt wird. Jede Entsprechung wird eingestellt,
so dass die Pedalkraft Fpd berechnet wird, um sich beim gleichen
Hauptzylinderdruck PMC zu verringern, im Vergleich zur Entsprechung
des Hauptzylinderdrucks PMC und der Pedalkraft Fpd an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb,
mit einer Verringerung zur Rückführseite der Manipulationsgeschwindigkeit
dST (Erhöhung zur positiven Seite der Manipulationsgeschwindigkeit
dST) in Bezug auf die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb.
Das heißt, wenn die Manipulationsgeschwindigkeit dST, die
durch den Hubsensor 21a erfasst wird, größer
als die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
ist, wird die Trittkraft Fpd berechnet, um sich mit einer Verringerung zur
Rückführseite der Manipulationsgeschwindigkeit dST
zu verringern, in Bezug auf die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb,
wenn der Hauptzylinderdruck PMC, der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst
wird, der gleiche ist. Der Grund dafür ist, dass die Ansprechcharakteristiken
des Bremskraftverstärkers 23 sich entsprechend
der Manipulationsgeschwindigkeit dST des Bremspedals 21 durch
den Fahrer ändern. Beim Bremskraftverstärker 23 verzögert
sich das Ansprechverhalten, wodurch eine Hysterese erzeugt wird,
und verzögert sich die Verringerung bei der Unterstützungskraft,
die die Manipulationskraft unterstützt, wenn das Bremspedal 21 durch
den Fahrer langsam zurückkehrt. Das heißt, wenn
das Bremspedal 21 langsam zurückkehrt, ändert
sich die Ansprechcharakteristik des Bremskraftverstärkers 23 und
wird die Bremskraft übermäßig erzeugt.
Das PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis wird eingestellt, so dass
die berechnete Pedalkraft Pd im Wesentlichen die gleiche wird, wenn
der Hauptzylinderdruck PMC größer als der vorbestimmte
Wert (X3 in 3) wird oder gleich diesem Wert
wird, da die Änderung der Ansprechcharakteristik des Bremskraftverstärkers 23 im
Anfangsstadium des langsamen Rückführens auftritt.
Im Ausführungsbeispiel wird das PMC-Fpd- dST(–)-Verzeichnis
für jede Entsprechung eingestellt, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis
eingestellt ist. Das heißt, dass das PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
entsprechend jeder Entsprechung eingestellt wird, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis
eingestellt wird. Die Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und
der Pedalkraft Fpd an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
von jedem PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis ist vorzugsweise die
gleiche wie jede Entsprechung, die im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis eingestellt
ist.
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Wie
es in 6 gezeigt ist, basiert das BG*-Fpd-Verzeichnis
auf der Anforderungsbremskraft BF* und der Pedalkraft Fpd und zeigt
dieses eine Entsprechung der Anforderungsbremskraft BF* und der
Pedalkraft Fpd. Das BF*-Fpd-Verzeichnis ist eingestellt, so dass
die Anforderungsbremskraft BF* berechnet wird, um sich mit der Erhöhung
der berechneten Pedalkraft Fpd zu erhöhen.
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Wie
es in 7 gezeigt ist, basiert das Pp-I-Verzeichnis auf
dem Druckbeaufschlagungsdruck und dem Strombefehlswert und zeigt
dieses die Druck-Strom-Entsprechung, die die Entsprechung des Druckbeaufschlagungsdrucks
und des Strombefehlswertes ist. Das Pp-I-Verzeichnis wird eingestellt,
so dass der Strombefehlswert berechnet wird, um sich mit einer Erhöhung
des Druckbeaufschlagungsdrucks zu erhöhen. Ferner wird
das Pp-I-Verzeichnis ebenfalls eingestellt, so dass der Druckbeaufschlagungsdruck,
bei dem der Strombefehlswert größer als der Stromversatzwert
oder gleich diesem wird, erzeugt wird.
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Die
Anforderungsbremskraft-Berechnungseinheit 29d der Verarbeitungseinheit 29b ist
eine Anforderungs-Bremskraft-Berechnungseinrichtung und berechnet
die Anforderungsbremskraft auf der Grundlage der Bremsanforderung
des Fahrers. Die Anforderungsbremskraft-Berechnungseinheit 29d berechnet
grundsätzlich die Pedalkraft Fpg auf der Grundlage des
Hauptzylinderdrucks Pmc, der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst
wird, des Unterdrucks PV, der durch den Unterdrucksensor 23a erfasst
wird, und des PMC-Fpd-PV-Verzeichnisses und berechnet die Anforderungsbremskraft
BF* auf der Grundlage der berechneten Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses.
Wenn der erfasste Unterdruck PV niedriger als der Referenzunterdruck PVb
ist, wird die Pedalkraft Fpd berechnet, um sich mit einer Verringerung
des Unterdrucks PV im Bezug auf den Referenzunterdruck PVb zu erhöhen,
und somit wird die Anforderungsbremskraft BF*, die auf der Grundlage
der berechneten Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses berechnet
wurde, größer als die Anforderungsbremskraft BF*,
die beim Referenzunterdruck PVb berechnet wurde. Anders ausgedrückt
berechnet die Anforderungsbremskraft-Berechnungseinheit 29d die
Anforderungsbremskraft, wenn die erfasste Unterstützungskraft
kleiner als der Referenzwert ist, um größer als
die Anforderungsbremskraft zu sein, wenn die erfasste Unterstützungskraft
der Referenzwert ist. Daher wird die Anforderungsbremskraft, die
berechnet wird, wenn die erfasste Unterstützungskraft kleiner
als der Referenzwert ist, größer als die Anforderungsbremskraft, die
berechnet wird, wenn die erfasste Unterstützungskraft der
Referenzwert ist.
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Wenn
die Manipulationsgeschwindigkeit dST, die durch den Hubsensor 21a erfasst
wird, an der Niederdrückseite (positiven Seite) des Bremspedals 21 ist
und größer als die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, wird die Pedalkraft Fpd auf der Grundlage des Hauptzylinderdrucks
PMC, der durch den Hauptzylinderdruck 24 erfasst wurde,
der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit dST und des PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnisses
berechnet, dass der Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und der
Pedalkraft Fpd beim dem erfassten Unterdruck PV entspricht, und
wird die Anforderungsbremskraft BF* auf der Grundlage der berechneten
Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses berechnet. Wenn die
erfasste Manipulationsgeschwindigkeit dST größer
als die Niederdrückseiten-Referenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, wird die Pedalkraft Fpd berechnet, um sich mit der Erhöhung
zur Niederdrückseite der Manipulationsgeschwindigkeit dST
zu erhöhen, in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb, und somit wird die Anforderungsbremskraft BF*, die auf der
Grundlage der berechneten Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses berechnet
wurde, größer als die Anforderungsbremskraft BF*,
die bei der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb berechnet wurde.
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Wenn
die Manipulationsgeschwindigkeit dST, die durch den Hubsensor 21a erfasst
wird, auf der Rückführseite (Unterdruckseite)
des Bremspedals 21 ist, und größer als
die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
ist, wird die Pedalkraft Fpd auf der Grundlage des Hauptzylinderdrucks
PMC, der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst
wurde, der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit dST und des PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnisses
berechnet, das der Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC und
der Pedalkraft Fpd bei dem erfassten Unterdruck PV entspricht, und
die Anforderungsbremskraft BF* wird auf der Grundlage der berechneten
Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses berechnet. Wenn die
erfasste Manipulationsgeschwindigkeit dST größer
als die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
ist, wird die Pedalkraft Fpd berechnet, um sich mit der Verringerung
zur Rückführseite der Manipulationsgeschwindigkeit
dST zu verringern, in Bezug auf die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb,
und somit wird die Anforderungsbremskraft BF*, die auf der Grundlage
der berechneten Pedalkraft Fpd und des BF*-Fpd-Verzeichnisses berechnet
wurde, kleiner als die Anforderungsbremskraft BF*, die an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
berechnet wurde.
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Die
Berechnungseinheit 29e für die regenerative Sollbremskraft
der Verarbeitungseinheit 29b ist eine Berechnungseinheit
für die regenerative Bremskraft und berechnet die regenerative
Sollbremskraft BFr* auf der Grundlage der Anforderungsbremskraft BF*,
die durch die Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft
berechnet wurde, und der Manipulationsbremskraft BFpmc, die auf
der Grundlage des Hauptzylinderdrucks PMC, der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst
wurde, berechnet wurde.
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Die
Berechnungseinheit 29f für die Druckbeaufschlagungsbremskraft
der Verarbeitungseinheit 29b ist eine Berechnungseinheit
für die Druckbeaufschlagungsbremskraft und berechnet die
Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp auf der Grundlage der Anforderungsbremskraft
BF*, die durch die Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet wurde, und der Manipulationsbremskraft
BFpmc, die auf der Grundlage des Hauptzylinderdrucks PMC, der durch
den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst wurde, berechnet
wurde, und der regenerativen Ausführungsbremskraft BTK,
die tatsächlich durch das Erzeugungssystem 4 für
die regenerative Bremskraft erzeugt wird.
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Die
Ventilöffnungssteuereinheit 29g der Verarbeitungseinheit 29b führt
die Öffnungssteuerung von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b aus.
Die Ventilöffnungssteuereinheit 29g berechnet
einen Strombefehlswert I auf der Grundlage des Druckbeaufschlagungsdrucks
P, der auf der Grundlage der Druckbeaufschlagungsbremskraft, die durch
die Berechnungseinheit 29f für die Druckbeaufschlagungsbremskraft
berechnet wurde und des Pp-I-Verzeichnisses berechnet wurde, und
führt die Öffnungssteuerung von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b auf
der Grundlage des berechneten Strombefehlswertes I aus.
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Die
Pumpantriebssteuereinheit 29h der Verarbeitungseinheit 29b führt
die Antriebssteuerung des Antriebsmotors 25s aus, um jede
Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n anzutreiben.
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Die
regenerative Bremsvorrichtung 3 ist eine regenerative Bremseinrichtung
und erzeugt eine regenerative Bremskraft, um das regenerative Bremsen
auszuführen. Die regenerative Bremsvorrichtung 3 erzeugt
die regenerative Bremskraft auf der Grundlage der regenerativen
Sollbremskraft BFr*, die durch die Berechnungseinheit 29e für
die regenerative Sollbremskraft berechnet wird. Das heißt,
dass die regenerative Bremsvorrichtung 3 die Differenz
zwischen der Anforderungsbremskraft BF*, die durch die Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet wird und der Manipulationsbremskraft
BFtmc erzeugt, die auf der Grundlage des Hauptzylinderdrucks PMC
berechnet wurde, d. h. die Bremskraft, wenn der Druckbeaufschlagungsdruck Pp
nicht auf das Bremsöl durch die Druckbeaufschlagungseinrichtung
aufgebracht wird und die Druckbeaufschlagungsbremskraft nicht erzeugt
wird. Die regenerative Bremsvorrichtung 3 wird durch einen
Motorgenerator 31, einen Inverter 32, eine Batterie 33 und
eine Steuervorrichtung 34 für den Motorgenerator
gebildet. Diese arbeitet als ein Generator und funktioniert ebenfalls
als ein Motor und ist beispielsweise ein Synchron-Leistungsgeneratormotor.
Der Motorgenerator 31 ist mit einer Achse gekoppelt und übt
eine Rotationskraft auf das an der Achse befestigte Rad über
die Achse aus, wenn dieser als Motor arbeitet, und erzeugt die regenerative
Bremskraft an der Achse auf der Grundlage der Rotationskraft des Rades,
wenn dieser als Generator arbeitet. Der Motorgenerator 31 ist
mit der Batterie 33 über den Inverter 32 verbunden.
Dem Motorgene rator 31 wird Leistung von der Batterie 33 zugeführt
und der Motorgenerator 31 kann als ein Motor arbeiten,
indem dieser im Bezug auf Rotation angetrieben wird und kann als Generator
arbeiten, indem das regenerative Bremsen ausgeführt wird,
und die erzeugte Leistung in der Batterie 33 gespeichert
wird. Der Motorgenerator 31 ist mit der Steuervorrichtung 34 für
den Motorgenerator verbunden. Die Motorgenerator-Steuervorrichtung 34 führt
die Antriebssteuerung aus, damit der Motorgenerator 31 als
Motor arbeitet, oder führt die regenerative Bremssteuerung
aus, damit der Motorgenerator 31 als Generator über
den Inverter 32 arbeitet. Die Motorgeneratorsteuervorrichtung 34 ist mit
der Hybridsteuervorrichtung 4 verbunden und führt
die Schaltsteuerung des Inverters 32 entsprechend der Antriebssteuerung
von der Hybridsteuervorrichtung 4 oder dem Befehl der regenerativen Bremssteuerung
auf der Grundlage der regenerativen Sollbremskraft BFr* aus. Die
Hybridsteuervorrichtung 4 nimmt die Rotationsanzahl des
Motorgenerators 31, den Phasenstromwert zum Motorgenerator 31 und ähnliches über
die Motorgeneratorsteuervorrichtung 34 auf. Die Batterie 33 ist
mit einer Batteriesteuervorrichtung (nicht gezeigt) verbunden und wird über
die Batteriesteuervorrichtung verwaltet. Die Batteriesteuervorrichtung
berechnet die verbleibende Kapazität SOC, die Eingabe/Ausgabegrenze
auf der Grundlage des Lade/Entlade-Stromes, der Batterietemperatur
und ähnlichem. Die Batteriesteuervorrichtung ist mit der
Hybridsteuervorrichtung 4 verbunden, so dass die verbleibende
Kapazität SOC und ähnlichem zur Hybridsteuervorrichtung 4 ausgegeben
wird.
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Die
Hybridsteuervorrichtung 4 führt die Betriebssteuerung
des Hybridfahrzeugs (nicht gezeigt) in umfassender Weise aus. Die
Hybridsteuervorrichtung 4 ist mit der Bremssteuervorrichtung 29,
der Motorgenerator-Steuervorrichtung 34, einer Verbrennungsmotorsteuervorrichtung
zur Betriebssteuerung des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt), der
Batteriesteuervorrichtung (nicht gezeigt), einer Getriebesteuervorrichtung
zum Steuern des Getriebes, das die Antriebskraft des Verbrennungsmotors
zum Rad überträgt und ähnlichem verbunden.
Die Hybridsteuervorrichtung 4 nimmt das Ein/Aus-Signal
des Zündschalters (nicht gezeigt), bzw. den Ein/Aus-Zustand von
diesem, die Schaltposition des Schalthebels (nicht gezeigt), die
Beschleunigungseinrichtungsöffnung des Fahrpedals (nicht
gezeigt), die Fahrzeuggeschwindigkeit des Hybridfahrzeugs (nicht
gezeigt) und ähnliches von Sensoren, die im Hybridfahrzeug angeordnet
sind (nicht gezeigt), auf.
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Das
Verfahren zum Steuern der Bremsvorrichtung 1 entsprechend
dem Ausführungsbeispiel, insbesondere das Verfahren zum
Steuern der Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 erzeugt
wird, wird nun beschrieben. 8 ist eine
Ansicht, die einen Ablauf des Verfahrens zum Steuern der Bremsvorrichtung
entsprechend dem Ausführungsbeispiel zeigt. Das Verfahren
zum Steuern der Bremsvorrichtung 1 wird bei jeder Steuerperiode
der Bremsvorrichtung 1, wie z. B. alle einige ms ausgeführt.
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Als
Erstes beurteilt, wie es in der Fig. gezeigt ist, die Verarbeitungseinheit 29b der
Bremssteuervorrichtung 29, ob die Bremsanforderung vorgenommen
wird (Schritt ST1). Hier beurteilt die Verarbeitungseinheit 29b,
ob die Bremsanforderung durch den Fahrer vorgenommen wird oder nicht,
indem über dem Pedalkrafterfassungssensor (nicht gezeigt) zum
Erfassen des Niederdrückens des Bremspedals 21 erfasst
wird, ob das Bremspedal 21 durch den Fahrer niedergedrückt
wird oder nicht. Wenn beurteilt wird, dass die Bremsanforderung
nicht vorgenommen wird, d. h., dass die Bremsanforderung durch den
Fahrer nicht vorgenommen wird (NEIN in Schritt ST1), beendet die
Verarbeitungseinheit 29b die momentane Steuerperiode und
geht diese zur nächsten Steuerperiode über.
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Wenn
beurteilt wird, dass die Bremsanforderung durch den Fahrer vorgenommen
wird (JA in Schritt ST1), erlangt die Verarbeitungseinheit 29b den
Hubbetrag ST, den Hauptzylinderdruck PMC, den Unterdruck PV und
die regenerative Ausführungsbremskraft BTK (Schritt ST2).
Hier erlangt die Verarbeitungseinheit 29b den Hubbetrag
ST, der durch Hubsensor 21a erfasst wird, und zur Bremssteuervorrichtung 29 ausgegeben
wird, erlangt diese den Hauptzylinderdruck PMC oder den Manipulationsdruck,
der durch den Hauptzylinderdrucksensor 24 erfasst wird
und zur Bremssteuervorrichtung ausgegeben wird, erlangt diese den
Unterdruck PV, der durch en Unterdrucksensor 23a erfasst
wird und zur Bremssteuervorrichtung 29 ausgegeben wird,
und erlangt diese die regenerative Ausführungsbremskraft
BTK, die auf der Grundlage der Rotationsanzahl des Motorgenerators 31 und
der verbleibenden Kapazität SOC der Batterie 33 berechnet
wurde, durch die Hybridsteuerung 4. Die regenerative Ausführungsbremskraft
BTK wird berechnet, bevor zur Stromsteuerperiode durch die Hybridsteuervorrichtung 4 übergegangen
wird.
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Die
Anforderungsbremskraft-Berechnungseinheit 29d berechnet
die Manipulationsgeschwindigkeit dST (Schritt ST3). Die Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet die momentane Manipulationsgeschwindigkeit
dST des Bremspedals 21, indem der Hubbetrag STb, der in der
vorherigen Steuerperiode erlangt wurde, von dem erlangten Hubbetrag
ST abgezogen wird (dST = ST – STb). Daher erfasst im Ausführungsbeispiel
der Hubsensor 21a die Manipulationsgeschwindigkeit dST,
indem die Manipulationsgeschwindigkeit dST mittels der Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet wird. Wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit
dST positiv ist, ist das Bremspedal 21 in einem niedergedrückten
Zustand, und wenn diese negativ ist, wird das niedergedrückte
Bremspedal zurückgeführt. Das heißt,
dass die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST die Niederdrückseite
des Bremspedals 21 ist, wenn diese an der positiven Seite
ist, und die Rückführseite des Bremspedals 21 ist,
wenn diese an der negativen Seite ist.
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Die
Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft
berechnet dann die Pedalkraft Fpd (Schritt ST4). Die Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet als erstes die Pedalkraft Fpd
auf der Grundlage des erlangten Hauptzylinderdrucks PMC, des erlangten
Unterdrucks PV und des PMC-Fpd-PV-Verzeichnisses, das in 3 im
Ausführungsbeispiel gezeigt ist. Wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit
dST auf der Niederdrückseite des Bremspedals 21 ist,
d. h., wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST positiv
ist und schneller als die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb, wird die Pedalkraft Fpd auf der Grundlage des erlangten Hauptzylinderdrucks
PMC, der berechneten Manipulationsgeschwindigkeit dST und des PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnisses,
das in 4 gezeigt ist, berechnet. Wenn die berechnete
Manipulationsgeschwindigkeit dST auf der Rückführseite des
Bremspedals 21 ist, d. h., wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit
dST negativ ist und langsamer als die Rückführseiten-Referenzmanipulationsgeschwindigkeit –dStb
ist, wird die Pedalkraft Fpd auf der Grundlage des erlangten Hauptzylinderdrucks
PMC, der berechneten Manipulationsgeschwindigkeit dSt und des PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnisses,
das in 5 gezeigt ist, berechnet. Das heißt,
wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST auf der Niederdrückseite
des Bremspedals 21 ist und das Bremspedal 21 schneller
als die Nie derdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, und wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit
dST auf der Rückführseite des Bremspedals 21 ist
und das Bremspedal 21 schneller als die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
zurückgeführt wird, wird die berechnete Pedalkraft
Fpd die Pedalkraft Fpd, die unter Verwendung des PMC-Fpd-PV-Verzeichnisses, das
in 3 gezeigt ist, berechnet wird.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, berechnet die Berechnungseinheit 29b für
die Anforderungsbremskraft dann die Anforderungsbremskraft BF* (Schritt ST5).
Die Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft
berechnet die Anforderungsbremskraft BF* entsprechend der Bremsanforderung
des Fahrers auf der Grundlage der berechneten Bremskraft Fpd und
des in 6 gezeigten BF*-Fpd-Verzeichnisses.
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Wie
es in 8 gezeigt ist, berechnet die Verarbeitungseinheit 29d die
Manipulationsbremskraft BFpmc (Schritt ST6). Im Ausführungsbeispiel multipliziert
die Verarbeitungseinheit 29b den Umwandlungskoeffizienten
K mit dem erlangten Hauptzylinderdruck PMC, um die Manipulationsbremskraft BFpmc
(BFpmc = K × PMC) zu berechnen, die erzeugt wird, wenn
der Hauptzylinder 22 den Hauptzylinderdruck auf das Bremsöl
ausübt, entsprechend der Manipulationskraft, die durch
die Manipulation des Bremspedals 21 durch den Fahrer erzeugt
wird. Der Umwandlungskoeffizient K wird einzig und allein entsprechend
dem Reibungskoeffizienten von jedem Bremsbelag 27a bis 27d,
dem Durchmesser von jedem Bremsrotor 28a bis 28d,
dem Durchmesser des Reifens, der in jedem Rad befestigt ist, dem
Zylinderquerschnittsbereich von jedem Radzylinder 26a bis 26d und ähnlichem
bestimmt.
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Die
Berechnungseinheit 29e für die regenerative Sollbremskraft überträgt
dann die regenerative Sollbremskraft BFr* zur Hybridsteuervorrichtung 4 (Schritt
ST7). Als Erstes subtrahiert die Berechnungseinheit 29e für
die regenerative Sollbremskraft die berechnete Manipulationsbremskraft
BFpmc von der berechneten Anforderungsbremskraft BF*, um die regenerative
Sollbremskraft BFr* zu berechnen, die die Bremskraft ist, die in
gewünschter Weise durch die regenerative Bremsvorrichtung 3 erzeugt wird
(BFr* = BF* – BFpmc). Die Berechnungseinheit 29e für
die regenerative Bremskraft überträgt die berechnete
regenerative Sollbremskraft BFr* zur Ölsteuervorrichtung 4 und
die Ölsteuervorrichtung 4 überträgt
diese zur Motorgeneratorsteuervorrichtung 34. Die Motorgeneratorsteuervorrichtung 34 nimmt die
Schaltsteuerung des Inverters 32 vor, um die regenerative
Bremssteuerung auf der Grundlage der regenerativen Sollbremskraft
am Motorgenerator 31 auszuführen und die regenerative
Bremskraft zu erzeugen. Die regenerative Bremsvorrichtung 3 nimmt die
regenerative Bremssteuerung auf der Grundlage der regenerativen
Sollbremskraft BFr* vor, muss jedoch nicht notwendiger Weise immer
die berechnete regenerative Sollbremskraft BFr* erzeugen, da die regenerative
Bremskraft, die erzeugt werden kann, in Abhängigkeit von
der Anzahl der Umdrehungen des Motorgenerators 31 und der
verbleibenden Kapazität SOC der Batterie 33 bestimmt
wird.
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Gemäß Vorbeschreibung
wird im Ausführungsbeispiel die Anforderungsbremskraft
BF*, die durch die Berechnungseinheit 29d für
die Anforderungsbremskraft berechnet wird, größer
als die Anforderungsbremskraft BF*, die bei dem Referenzunterdruck
PV berechnet wird, mit der Verringerung des Unterdrucks in Bezug
auf den Referenzunterdruck PVb, wenn der Betrieb des Verbrennungsmotors (nicht
gezeigt) gestoppt wird und die Bremsanforderung durch den Fahrer
vorgenommen wird. Das heißt, dass die Anforderungsbremskraft
BF*, die berechnet wird, wenn der erfasste Unterdruck PV niedriger
als der Referenzunterdruck PVb ist, größer als die
Anforderungsbremskraft BF* ist, die berechnet wird, wenn der erfasste
Unterdruck PV der Referenzunterdruck PVb ist. Daher wird die regenerative
Sollbremskraft BFr*, die unter Verwendung der berechneten Anforderungsbremskraft
BF* berechnet wird, größer als die regenerative
Sollbremskraft BFr*, die unter Verwendung der Anforderungsbremskraft
BF* berechnet wird, die beim dem Referenzunterdruck PVb berechnet
wird. Die regenerative Bremsvorrichtung 3 erzeugt die Differenz
zwischen der berechneten Anforderungsbremskraft BF* und der Druckbremskraft
als die regenerative Bremskraft und erzeugt somit die regenerative
Bremskraft, so dass diese größer ist, wenn der
erfasste Unterdruck PV niedriger als der Referenzunterdruck PVb
ist, im Vergleich dazu, wenn der erfasste Unterdruck PV der Referenzunterdruck
PVb ist (größer als der Referenzunterdruck PVb
oder gleich diesem ist). Die Anforderungsbremskraft BF*, die durch
die Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft
berechnet wird, wird größer als die Anforderungsbremskraft
BF*, die an der Niederdrückseite der Referenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTB berechnet wird, mit einer Erhöhung in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipula tionsgeschwindigkeit
+dST, wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST an der
Niederdrückseite des Bremspedals 21 ist. Daher
wird die regenerative Sollbremskraft BFr*, die unter Verwendung
der berechneten Anforderungsbremskraft BF* berechnet wird, größer
als die regenerative Sollbremskraft BFr*, die unter Verwendung der
Anforderungsbremskraft BF* berechnet wird, die an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb berechnet wird. Ferner wird die Anforderungsbremskraft BF*,
die durch die Berechnungseinheit 29d für die Anforderungsbremskraft
berechnet wird, kleiner als die Anforderungsbremskraft BF*, die
an Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
berechnet wird, mit der Erhöhung zur Rückführseite
in Bezug auf die Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb,
wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST an der Rückführseite
des Bremspedals 21 ist. Daher wird die regenerative Sollbremskraft
BFr*, die unter Verwendung der berechneten Anforderungsbremskraft
BF* berechnet wird, kleiner als die regenerative Sollbremskraft
BFr*, die unter Verwendung der Anforderungsbremskraft BF* berechnet
wird, die an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
berechnet wird. Anders ausgedrückt ändert die
regenerative Bremsvorrichtung 3 die regenerative Bremskraft,
um entsprechend der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit dST erzeugt
zu werden.
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Die
Druckbeaufschlagungsbremskraft-Berechnungseinheit 29f berechnet
die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFbp (Schritt ST8). Die Berechnungseinheit 29f für
die Druckbeaufschlagungsbremskraft subtrahiert die erlangte regenerative
Ausführungsbremskraft BTA und die berechnete Manipulationsbremskraft
BFpmc von der berechneten Anforderungsbremskraft BF*, um die Druckbeaufschlagungsbremskraft
BFbp durch Druckbeaufschlagung zu berechnen, die erzeugt wird, wenn
der Druckbeaufschlagungsdruck, der auf das Bremsöl von
jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
jeder Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n aufgebracht
wird, ausgeübt wird (BFbp = BF* – BTK – BFpmc).
Die regenerative Ausführungsbremskraft BTK wird statt der
regenerativen Sollbremskraft BFR* verwendet, wenn die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp
berechnet wird, da die regenerative Bremsvorrichtung 3 nicht
immer in der Lage ist, die berechnete regenerative Sollbremskraft
BFr* zu erzeugen; und somit wird die regenerative Ausführungsbremskraft BEK,
die die regenerative Ist-Bremskraft ist, die zuvor erlangt wurde,
verwendet.
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Die
Berechnungseinheit 29f für die Druckbeaufschlagungsbremskraft
berechnet nicht die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFbp, d. h.,
die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp = 0, wenn die berechnete
Anforderungsbremskraft BF* die Bremskraft nicht überschreitet,
die die Summe der berechneten Manipulationsbremskraft BFmc und der
erlangten regenerativen Ausführungsbremskraft BTK ist,
wodurch jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n, die die
Druckbeaufschlagungseinrichtung sind, nicht betrieben werden. Das
heißt, dass in der Bremsvorrichtung 1 die regenerative
Bremsvorrichtung 3 bevorzugt zu jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
jeder Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n betrieben
wird, wenn jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b,
und jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n und
die regenerative Bremsvorrichtung 3 betrieben werden. Daher
wird im Ausführungsbeispiel, wenn der Unterdruck PV, der
erfasst wird, wenn der Betriebe des Verbrennungsmotors (nicht gezeigt)
gestoppt wird und die Bremsanforderung durch den Fahrer vorgenommen
wird, niedriger als der Referenzunterdruck PVb ist, der Betrag der
Erhöhung in Bezug auf die Anforderungsbremskraft BF*, die
bei dem Referenzunterdruck PVb der berechneten Anforderungsbremskraft
BF* berechnet wird, durch die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp
für den Abschnitt ausgeglichen, der nicht ausgeglichen
werden kann, selbst indem die regenerative Bremskraft erhöht wird.
Wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dSTb an der Niederdrückseite
des Bremspedals 21 ist und größer an
der Niederdrückseite (positiven Seite) als die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, wird der Betrag der Erhöhung in Bezug auf die
Anforderungsbremskraft BF*, die an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb der berechneten Anforderungsbremskraft BF* berechnet wird,
durch die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp für den Abschnitt
ausgeglichen, der nicht ausgeglichen werden kann, selbst indem die
regenerative Bremskraft erhöht wird. Wenn die berechnete
Manipulationsgeschwindigkeit dSTb an der Rückführseite
des Bremspedals 21 ist und größer an
der Rückführseite (negativen Seite) als die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb ist, verringert sich die berechnete Anforderungsbremskraft
BF* in Bezug auf die Anforderungsbremskraft BF*, die an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb berechnet wurde, jedoch kann die Differenz zwischen der regenerativen
Sollbremskraft BFr* und der regenerativen Ausführungsbremskraft BTK
nicht durch die regenerative Bremskraft ausgeglichen werden, wenn
die regenerative Ausführungsbremskraft BTK in Bezug auf
die regenerative Sollbremskraft BFr* klein ist; und somit wird diese
durch die Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp ausgeglichen.
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Die
Verarbeitungseinheit 29b berechnet dann den Druckbeaufschlagungsdruck
Pp (Schritt ST9). Hier teilt im Ausführungsbeispiel die
Druckbeaufschlagungsbremskraft-Berechnungseinheit 29f die
berechnete Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp durch den Umwandlungskoeffizienten
K, um den Druckbeaufschlagungsdruck Pp zu berechnen (Pp = BFpp/K),
die auf das Bremsöl durch jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und jede
Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n ausgeübt
wird.
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Die
Verarbeitungseinheit 29b berechnet dann den Strombefehlswert
I und berechnet den Antriebsbefehlswert d (Schritt ST10). Die Verarbeitungseinheit 29d berechnet
den Befehlsstromwert I zum Ausführen der Öffnungssteuerung
von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b auf
der Grundlage des berechneten Druckbeaufschlagungsdrucks Pp und
des in 7 gezeigten Pp-I-Verzeichnisses. Die Verarbeitungseinheit 29b berechnet ebenfalls
den Antriebsbefehlswert I zum Ausführen der Antriebssteuerung
von jeder Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n auf
der Grundlage der Druckbeaufschlagungsbremskraft BFpp, die durch
die Berechnungseinheit 29f für die Druckbeaufschlagungsbremskraft
berechnet wurde.
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Die
Ventilöffnungssteuereinheit 29g der Verarbeitungseinheit 29b führt
die Öffnungssteuerung von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b auf
der Grundlage des ausgegebenen Befehlsstromwertes I aus (Schritt
ST11). In diesem Fall wird bei jeder Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n eine
konstante Antriebssteuerung bei der bestimmten Drehzahl durch die
Pumpenantriebssteuereinheit 29g der Verarbeitungseinheit 29b vorgenommen,
um einen konstanten Ausgabebetrag bzw. eine konstante Ausgabemenge
aufrechtzuerhalten. Bei der Verarbeitungseinheit im Bezug auf jede
Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n wird eine Antriebssteuerung ausgeführt,
um einen konstanten Ausgabebetrag bzw. eine konstante Ausgabemenge
aufrechtzuerhalten und bei jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b wird
eine Öffnungssteuerung ausgeführt, wodurch der
Radzylinderdruck, der die Stromabwärtsseite von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b ist,
die Summe des Hauptzylinderdrucks PMC, der die Stromauswärtsseite
von jedem Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b ist
und des Druckbeaufschlagungsdrucks Pp, der der Differentialdruck
ist, wird. Anders ausgedrückt wird der Radzylinderdruck,
der der Druck des Bremsöls ist, das in jeden Radzylinder 26a bis 26d gefüllt
ist, der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d wirkt,
der Gesamtdruck des Hauptzylinderdrucks PMC und des Druckbeaufschlagungsdrucks
Pp. Daher wird die Druckbeaufschlagungsbremskraft, die durch den
Radzylinderdruck erzeugt wird, der auf jeden Radzylinder 26a bis 26d wirkt,
der Gesamtbetrag der Manipulationsbremskraft auf der Grundlage des
Manipulationsdrucks und des Unterstützungsdrucks und der
Druckbeaufschlagungsbremskraft auf der Grundlage des Druckbeaufschlagungsdrucks
Pp.
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Gemäß Vorbeschreibung
wird mit der Bremsvorrichtung 1 versucht, die regenerative Bremskraft
größer als die regenerative Bremskraft zu erzeugen,
die durch die regenerative Bremsvorrichtung 3 erzeugt werden
soll, wenn der erfasste Unterdruck PV der Referenzunterdruck PVb
ist, wenn der erfasste Unterdruck PV niedriger als der Referenzunterdruck
PV ist, wie z. B., wenn der Betrieb des Verbrennungsmotors (nicht
gezeigt) gestoppt wird und die Bremsanforderung durch den Fahrer
vorgenommen wird. Daher erhöht die Bremsvorrichtung 1 die regenerative
Bremskraft, selbst wenn sich der Unterdruck PV in Bezug auf den
Referenzunterdruck PVb verringert, sich der Hauptzylinderdruck verringert
und sich die Druckbremskraft verringert und findet ein Ausgleich
mit der regenerativen Bremskraft statt, wenn der Betrieb des Verbrennungsmotors
gestoppt ist. Somit kann der Mangel an Bremskraft, der in einem
Zustand auftritt, in dem die Unterstützungskraft zum Unterstützen
der Manipulationskraft abgesenkt wird, d. h., wenn der Unterdruck
PV, der durch den Verbrennungsmotor erzeugt wird, verringert wird, durch
die regenerative Bremskraft ausgeglichen werden, wodurch die Differenz
zwischen der Bremskraft, die durch Bremsvorrichtung 1 bei
dem Referenzunterdruck PVb erzeugt wird, und der Bremskraft, die durch
die Bremsvorrichtung 1 bei dem erfassten Unterdruck PV
erzeugt wird, klein. Das heißt, dass selbst in dem Zustand,
in dem der Betrieb des Verbrennungsmotors gestoppt wird, beispielsweise,
der Mangel an Bremskraft unterdrückt wird, das unangenehme
Gefühl, das durch den Fahrer beim Manipulieren der Bremse
empfunden wird, wird unterdrückt und ferner kann der Kraftstoffverbrauch
verbessert werden.
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Wenn
die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST die Niederdrückseite
des Bremspedals 21 ist, versucht die Bremsvorrichtung 1,
die regenerative Bremskraft zu erzeugen, die größer
als die regenerative Bremskraft ist, die durch die regenerative
Bremsvorrichtung 3 an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb erzeugt wird, mit einer Erhöhung zur Niederdrückseite
in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb. Wenn die berechnete Manipulationsgeschwindigkeit dST die
Rückführseite des Bremspedals 21 ist,
versucht die Bremsvorrichtung 1, die regenerative Bremskraft
zu erzeugen, die kleiner als die regenerative Bremskraft ist, die
durch die regenerative Bremsvorrichtung 3 an der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
erzeugt werden soll, mit der Verringerung zur Rückführseite
in Bezug auf die Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb.
Daher bewirkt die Bremsvorrichtung 1, dass die regenerative
Bremsvorrichtung 3 die regenerative Bremskraft der Änderung
bei der Unterstützungskraft zur Manipulationskraft durch
den Bremskraftverstärker 23 entsprechend der Manipulationsgeschwindigkeit
dST des Bremspedals 21 durch den Fahrer erzeugt. Somit
kann die Differenz zwischen der Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 an der
Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit +dSTb
erzeugt wird, oder der Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 an
der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
erzeugt wird, und der Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 bei
der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit dST erzeugt wird, verringert
werden. Somit wird der Mangel an Bremskraft oder ein Überschuss
an Bremskraft unterdrückt, wird das unangenehme Gefühl,
das durch den Nutzer beim Manipulieren der Bremse wahrgenommen wird, weiter
unterdrückt und kann der Kraftstoffverbrauch verbessert
werden.
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Wenn
jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n sowie
die regenerative Bremsvorrichtung 3 betrieben werden, betreibt
die Bremsvorrichtung 1 bevorzugt die regenerative Bremsvorrichtung 3,
so dass die Differenz zwischen entweder der Bremskraft, die durch
die Bremsvorrichtung 1 an der Niederdrückseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit
+dSTb erzeugt wird, oder die Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 an
der Rückführseitenreferenzmanipulationsgeschwindigkeit –dSTb
erzeugt wird, und der Bremskraft, die durch die Bremsvorrichtung 1 bei
der erfassten Manipulationsgeschwindigkeit dST erzeugt wird, klein, wodurch,
wenn ein Mangel an Bremskraft vorliegt, die regenerative Bremsvorrichtung 3,
die Energie erzeugt, bevorzugt im Bezug auf jedes Hauptunterbrechungsmagnetventil 25a, 25b und
jede Druckbeaufschlagungspumpe 25m, 25n betätigt
wird, die Energie verbraucht, die durch das Fahrzeug erzeugt wird, in
dem die Bremsvorrichtung 1 montiert ist, um dadurch den
Mangel an Bremskraft auszugleichen. Daher kann der Kraftstoffverbrauch
weiter verbessert werden.
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Im
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden das
PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis und das PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis
jeweils entsprechend der jeweiligen Entsprechung eingestellt, die
im PMC-Fpd-PV-Verzeichnis einstellt wurde, jedoch ist die Erfindung
nicht darauf beschränkt. Beispielsweise kann ein dreidimensionales
Verzeichnis, bei dem die Entsprechung des Hauptzylinderdrucks PMC,
der Pedalkraft Fpd, des Unterdrucks PV und der Manipulationsgeschwindigkeit
dST eingestellt sind, in der Speichereinheit 29c zuvor
gespeichert sein und kann die Pedalkraft Fpd auf der Grundlage des
erlangten Hauptzylinderdrucks PMC, des erlangten Unterdrucks PV,
der berechneten Manipulationsgeschwindigkeit dST und des dreidimensionalen
Verzeichnisses berechnet werden. Ferner kann die Pedalkraft Fpd,
die auf der Grundlage des erlangten Hauptzylinderdrucks PMC, des
erlangten Unterdrucks PV und des PMC-Fpd-PV-Verzeichnisses berechnet
wurde, durch einen Korrekturkoeffizienten auf der Grundlage der
berechneten Manipulationsgeschwindigkeit dST korrigiert werden.
In diesem Fall entspricht der Korrekturkoeffizient auf der Grundlage der
Manipulationsgeschwindigkeit dSt der Entsprechung des Hauptzylinderdrucks
PMC, der Pedalkraft Fpd und der Manipulationsgeschwindigkeit dST
im PMC-Fpd-dST(+)-Verzeichnis und dem PMC-Fpd-dST(–)-Verzeichnis.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Gemäß Vorbeschreibung
sind die Bremsvorrichtungen und das Verfahren zum Steuern der Bremsvorrichtung
entsprechend der vorliegenden Erfindung in der Bremsvorrichtung
nützlich zum Erzeugen der regenerativen Bremskraft mittels
der regenerativen Bremseinrichtung und das Verfahren zum Steuern
der Bremsvorrichtung und insbesondere geeignet, um das unangenehme
Gefühl, das durch den Fahrer beim Mani pulieren der Bremse
empfunden wird, zu unterdrücken und den Kraftstoffverbrauch
zu verbessern.
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Zusammenfassung
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Eine
Bremsvorrichtung 1 weist auf: eine hydraulische Bremsvorrichtung 2,
die eine Druckbremskraft durch einen Radzylinderdruck erzeugt, wobei die
hydraulische Bremsvorrichtung 2 aufweist: einen Hauptzylinder
zum Ausüben eines Hauptzylinderdrucks auf ein Bremsöl
entsprechend einer Manipulationskraft, die durch die Manipulation
eines Bremspedals durch einen Fahrer erzeugt wird, einen Bremskraftverstärker
zum Unterstützen der Manipulationskraft durch einen Unterdruck,
der durch einen Verbrennungsmotor erzeugt wird, und einen Unterdrucksensor 23a zum
Erfassen des Unterdrucks des Bremskraftverstärkers, und
eine regenerative Bremsvorrichtung 3 zum Erzeugen einer
regenerativen Bremskraft durch Ausführen des regenerativen Bremsens.
Die regenerative Bremsvorrichtung 3 erzeugt ein regeneratives
Bremsen, wenn der erfasste Unterdruck niedriger als ein Referenzunterdruck
ist, um größer als der zu sein, wenn der erfasste
Unterdruck der Referenzunterdruck ist. Das unangenehme Gefühl,
das durch den Fahrer beim Manipulieren der Bremse empfunden wird,
wird unterdrückt und der Kraftstoffverbrauch wird verbessert.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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