DE112005002905T5 - Anschnittbearbeiteter Guss - Google Patents

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Abstract

Anschnittbearbeiteter Guss, hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts, der an dem Kunstharzguss während des Kunstharz-Gießens gebildet ist, wobei ein Einleitungsabschnitt zum Abschneiden des Anschnitts an dem Anschnitt geformt ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen anschnittbearbeiteten Guss, hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts einer Anstichrinne davon, gebildet während eines Kunstharzgießens.
  • Stand der Technik
  • Herkömmliche anschnittbearbeitete Güsse werden üblicherweise durch Spritzgießen hergestellt. Während des Gießens wird ein Kunstharzmaterial in eine Form durch eine Anstichrinne oder Angusskanal eingespritzt und das Kunstharz formt sich in einen Guss mit der Anstichrinne nach dem Kunstharzgießen. Ein Anguss oder Anschnitt der Anstichrinne wird abgeschnitten. In vielen Fällen ist es jedoch eine Tatsache, dass ein Abschneiden der Anstichrinne manuell ausgeführt wird mittels Schneidwerkzeugen wie einer Schneidezange oder dergleichen. Zusätzlich ist ein Punktanguss-Verfahren zum automatischen oder mechanischen Abschneiden des Anschnitts bereits bekannt (siehe zum Beispiel Patentdokument 1 und 2).
    Patentdokument 1: JP-A60-255409 (Seite 3, 1)
    Patentdokument 2: JP-A6-5930 , Mikrofilm (Seite 8, 6)
  • Der herkömmlich anschnittbearbeitete Guss wird wie zuvor aufgeführt hergestellt. Deshalb neigt beim Abschneiden des Anstichs ein Schneidwerkzeug dazu, transversal über dem Anschnitt zu rutschen und eine Schneidekante des Schneidwerkzeugs wird nicht konstant in einer bestimmten Position gehalten. Als eine Folge davon variieren die resultierenden Dimensionen des Anschnitts von Abguss zu Abguss, was zu einer Herabsetzung der fertigen Präzision des Gusses führt. Darüber hinaus, um den Anschnittrest soweit wie möglich nach dem Abschneiden des Anschnitts zu verringern, nimmt das manuelle Drücken der Schneidekante des Schneidewerkzeugs gegen eine Basis des Anschnitts und künstliches Abschneiden der Position viel Zeit in Anspruch für einen Abschneidevorgang des Anschnitts, welches die Produktivitätsabsenkung davon erhöht. Es ist zu beachten, dass selbst wenn die Erfindungen der Patentdokumente 1 und 2 automatisch den Anschnitt abschneiden würden, die Schneideposition nicht immer von Abguss zu Abguss konstant gehalten würde. Insbesondere sind keine technischen Überlegungen für eine effektive Verwendung des Anschnittrestes gegeben.
  • Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor aufgeführten Probleme zu lösen, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen anschnittbearbeiteten Guss bereitzustellen, der zum Abschneiden des Anschnitts von einem Kunstharzguss an einer fixierten Position von Abguss zu Abguss und zum effektiven Verwenden des Anschnittrückstandes geeignet ist.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der anschnittbearbeitete Guss gemäß der vorliegenden Erfindung ist hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts, der an einem Kunstharzguss gebildet ist, während des Gießens des Kunstharzgusses, wobei ein Einleitungsabschnitt an dem Anschnitt zum Abschneiden des Anschnitts geformt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung gewährleistet der Einleitungsabschnitt, der an dem Abschnitt des Kunstharzabgusses gebildet ist, eine stabile Positionierung der Schneidekante des Schneidewerkzeugs an einer Position des Anschnitts. Aus diesem Grund schneidet dieses den Anschnitt des Gusses an einer festen Position ab, ohne die Gießeinrichtungen und Metallformen verändern zu müssen, welches die fertige Präzision und Produktivität des Kunstharzgusses verbessert. Darüber hinaus kann man in dem Fall, in dem des Kunstharzgusses zum Beispiel für Betätigungsknöpfe zum Drücken eines Schalters vorgesehen sind, es verstehen, effektiv den Anschnittrückstand als einen Positioniervorsprung zu verwenden, um die Betätigungsknöpfe in Bezug auf ein äußeres Panel zu positionieren. Als eine Folge davon kann der Anschnittrückstand eine wichtige Rolle beim Verhindern eines falschen Einfügens der Betätigungsknöpfe spielen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Anstichrinne, die während des Gießens gebildet ist, zeigt.
  • 2 ist eine schräge Ansicht, welche einen Abschnitt erläutert, der in 1 in Verbindung mit der Anstichrinne gezeigt ist.
  • 3(A) ist eine schematische schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Anstichrinne zeigt, und
  • 3(B) ist eine schräge Ansicht des Anschnitts, der in 3(A) dargestellt ist.
  • 4 ist eine schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 6 ist eine schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 7 ist eine schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 8 ist eine schräge Ansicht, welche einen Anschnittrückstand eines anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 9(A) ist eine teilweise Vorderansicht des Gusses, der in 8 dargestellt ist, und
  • 9(B) ist eine teilweise Seitenansicht eines Griffes, der in 8 dargestellt ist.
  • Beste Ausführungsform
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben in Bezug auf die begleitenden Zeichnungen zum genaueren Beschreiben der vorliegenden Erfindung.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 ist eine schematische schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Anstichrinne und einem Anschnitt, geformt während des Gießens, zeigt. 2 ist eine schräge Ansicht, welche den anschnittbearbeiteten Guss in Verbindung mit dem Anschnitt 5 und dem Anschnittrückstand 3, dargestellt in 1, erläutert.
  • Die anschnittbearbeiteten Güsse (hiernach bezeichnet als „Kunstharzgüsse") 1, dargestellt in 1, sind durch Einspritzen von Gusskunstharzmaterial in eine Gussform (nicht dargestellt) von der Anstichrinne 6 durch den Anschnitt 5 gegossen und die Anstichrinne 6 und der Anschnitt 5 sind an dem Kunstharzguss 1 durch Trennen des Gusses von der Form gebildet. Während des Formens solch eines Kunstharzgusses 1 ist es vorgesehen, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Höhlung 2 für einen Anschnittabstand an einer Seitenkante des Kunstharzgusses 1 geformt ist, und ein Einleitungsabschnitt 4 mit einer V-förmigen Nut im Querschnitt um den Umfang des Anschnitts 5 geformt ist, wobei dieser sich zur inneren Wand der Höhlung 2 zum Zeitpunkt des Einspritzens von Kunstharzmaterial erstreckt.
  • Hier ist der Anschnitt 5 zum Beispiel in einem quadratischen Querschnitt von 2 mm × 2 mm gebildet, dessen Tiefe der V-förmigen Nut, welche den Einleitungsabschnitt 4 bildet, eingestellt wird auf 0,2 bis 0,3 mm und deren Schneidkantenwinkel eingestellt wird auf 45°, so dass die Dimensionen des geformten Teils des Anschnitts 5 0,3 mm betragen. Der Anschnitt 5 mit dem zuvor aufgeführten V-förmigen Einleitungsabschnitt 4 wird an dem Kunstharzguss 1 nach einem Spritzgießen durch Einspritzen des Kunstharzmaterials in eine Form von der Anstichrinne 6, die solch einen Querschnitt durch den Anschnitt 5 aufweist, gebildet.
  • Wie zuvor beschrieben ist es möglich gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, da vorgesehen ist, dass der V-förmige Einleitungsabschnitt 4 an dem Anschnitt 5 des Kunstharzgusses 1 nach dem Formgießen gebildet ist, dass während des Abschneidens des Anschnitts 5 eine Kante des Schneidewerkzeugs einer Position des Anschnitts 5 zugeführt wird, damit dieser entlang des Einleitungsabschnitts 4 geschnitten wird, wodurch ein leichtes Positionieren der Schneidekante an der Position ermöglicht wird. Aus diesem Grunde ermöglicht dies ein stabiles Abschneiden des Anschnitts 5 an einer fixierten Position für jede Vielzahl an Kunstharzgüssen 1, und die Schneidoberfläche bietet eine exzellente, maschinell fertiggestellte Oberfläche auf, wodurch die fertige Präzision des Kunstharzgusses 1 verbessert ist. Weiter ist, wie zuvor aufgeführt, der Anschnittrückstand 5 jedes Kunstharzabgusses 1 gleichförmig geschnitten, was es den Dimensionen für den Anschnittabstand ermöglicht, quantitativ vorbestimmt zu werden während des Kunstharzabgusses. Entsprechend ist keine spezielle Überlegung hinsichtlich der Dimensionen des Anschnittsabstandes erforderlich zu der Zeit des Entwurfs davon.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • 3(A) ist eine schematische schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Anstichrinne 6 und dem Anschnitt 5 zeigt. 3(B) ist eine schräge Ansicht des Anschnitts 5, der in 3(A) dargestellt ist.
  • Das zweite Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass der Einleitungsabschnitt 4 an dem Anschnitt 5 des Kunstharzgusses gebildet ist, wobei der Einleitungsabschnitt 4 enger an den Kunstharzguss 1 gelangt. In dem zweiten Ausführungsbeispiel ist der Einleitungsabschnitt 4, der in der Form einer vertikalen Nut an einer Seite geformt ist, sich verjüngend geneigt zu einer vertikalen Seitenfläche des Kunstharzgusses 1 zwischen dem Anschnitt 5 und der vertikalen Seitenfläche des Kunstharzgusses 1.
  • Gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das so ausgebildet ist, eliminiert dieses die Höhlung (Anschnittabstand) 2 in dem ersten Ausführungsbeispiel und verkürzt sehr scharf den Anschnittrückstand 3, genauso wie es simultanes Abschneiden von jedem Anschnitt 5 des Kunstharzgusses 1 ermöglicht durch Fixieren einer Vielzahl an Kunstharzgüssen 1 in einer überlagerten Weise, so dass der Einleitungsabschnitt 4 des Anschnitts 5 des Kunstharzabgusses 1 in einer Linie steht. Weiter ermöglicht das zweite Ausführungsbeispiel ein freies Einstellen der Länge des Anschnittrückstandes 3. Die Länge des Anschnittrückstandes 3 aufgrund der Einstellung ermöglicht es, dieses selbst als ein Element zum Verhindern einer nachlässigen Fehlbedienung des Kunstharzgusses 1 zu nutzen (als ein Vorsprung zum Verhindern eines falschen Einfügens des Kunstharzgusses 1 beim Einfügen des Gusses in das korrespondierende Montageelement) etc.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 4 ist eine schräge Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Kunstharzgüsse 1 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel 3 sind als ein Knopf für einen Schaltvorgang gegossen. Der Anschnittrückstand 3 wird als Substitution für den Vorsprung verwendet, um die nachlässige Fehlbedienung zu verhindern, die mit dem Knopf bereitgestellt ist. Die Querschnittsform (geschnittenes Ende) des Anschnittrückstands ist rechtwinklig oder trapezförmig. Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, das so ausgebildet ist, kann dieses den Vorteil des Anschnitts 5 des Kunstharzgusses 1 als ein Element zum Verhindern einer nachlässigen Fehlbedienung für den Kunstharzguss 1 nutzen.
  • Viertes Ausführungsbeispiel
  • 5 ist eine schräge Ansicht, welche den Anschnittrückstand des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das vierte Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass der Anschnitt 5 des Kunstharzgusses 1, der in den entsprechenden Ausführungsbeispielen zuvor dargestellt ist, wie zuvor beschrieben, in einer säulenartigen Form geformt ist und der Einleitungsteil 4, der eine V-förmige Nut im Querschnitt aufweist, um eine umfängliche Seite des Anschnitts 5 in der Umfangsrichtung geformt ist. Das vierte Ausführungsbeispiel 4 kann auch eine Wirkung ähnlich wie die der entsprechenden Ausführungsbeispiele, die zuvor beschrieben sind, aufweisen.
  • Fünftes Ausführungsbeispiel
  • 6 ist eine schräge Ansicht, welche den Anschnittrückstand des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das fünfte Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass der Anschnitt 5 in rechtwinkliger Form, mit Ausstülpungen 5a, 5b benachbart zueinander entsprechend in einem Halbkreis geformt ist, und der beinahe V-förmige Einleitungsabschnitt 4 zwischen den halbkreisförmigen Ausstülpungen 5a, 5b geformt ist.
  • Entsprechend ist die Anstichrinne, die verwendet wird beim Gießen des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, ausgebildet, um abschnittsweise eine Form aufzuweisen, welche eine integrale Bildung des rechtwinklig geformten Anschnitts 5 und der Ausstülpungen 5a, 5b, welche in einer Halbkreisform hervorstehen, an jeder Fläche des Anschnitts 5 erlaubt und welche benachbart zueinander sind.
  • Hierbei, wenn die Dicke des rechtwinklig geformten Anschnitts 5, der zuvor beschrieben ist, dünn ist, verdünnt die Bildung des genuteten Einleitungsabschnitts 4 an jeder Seite des Anschnitts 5 noch weiter die Dicke des Anschnitts 5. Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit, dass ein Nachteil auftritt, dass ein Fluss eines eingespritzten Kunstharzes in die Form durch die Anstichrinne schlechter wird und dessen Einfluss sich in der Dickenrichtung des Anschnitts 5 auswirkt.
  • Im Gegensatz sind, entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel, das wie zuvor ausgebildet ist, wenn die Dicke des Anschnitts 5 dünn ist, die Ausstülpungen 5a, 5b an Flächen geformt des Anschnitts, so dass solche Mängel nicht in der Dickenrichtung des Anschnitts 5 stattfinden. Dieses ermöglicht das Bereitstellen des Einleitungsabschnittes 4 an allen Seiten des Anschnitts 5, wodurch erwartet wird, dass diese eine ähnliche Wirkung haben, wie die der entsprechenden Ausführungsbeispiele, die zuvor beschrieben sind. Nebenbei bemerkt ist es in dem fünften Ausführungsbeispiel nicht erforderlich, die Einleitungsabschnitte 4, die zwischen den Ausstülpungen 5a, 5b über die gesamte Oberfläche des Abschnitts 5 bereitgestellt sind, zu bilden. Selbst wenn der Einleitungsabschnitt 4 vertikal an zwei Seiten oder horizontal an zwei Seiten des Anschnitts 5 gebildet ist, wird vorausgesagt, dass dieser einen ähnlichen Effekt aufweist, wie der der entsprechenden Ausführungsbeispiele durch Spezifizieren einer Richtung entlang welcher die Schneidkante des Schneidwerkzeuges zugeführt ist durch den Einleitungsabschnitt 4.
  • Sechstes Ausführungsbeispiel
  • 7 ist eine schräge Ansicht, welche den Anschnitt 5 des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Das sechste Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass die Ausstülpungen 5a, 5b, benachbart zueinander in einem dreieckförmigen Querschnitt an symmetrischen Oberflächen des Anschnitts 5, der in einer Rechteckform geformt ist, wie in dem fünften Ausführungsbeispiel, bereitgestellt sind, und das die V-Nut, die zwischen den Ausstülpungen 5a, 5b geformt ist, als der Einleitungsabschnitt 4 genommen wird. Deshalb kann das sechste Ausführungsbeispiel einen ähnlichen Effekt aufweisen, wie das zuvor beschriebene fünfte Ausführungsbeispiel.
  • Siebentes Ausführungsbeispiel
  • 8 ist eine schräge Seitenansicht, welche den Anschnittrückstand des anschnittsbearbeiteten Abgusses gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. 9(A) ist eine teilweise Seitenansicht des Gusses, der in 8 gezeigt ist. 9(B) ist eine teilweise Vorderansicht des Griffes, der in 8 gezeigt ist.
  • Das siebente Ausführungsbeispiel ist so ausgebildet, dass ein Behälter als der Kunstharzguss 1 geformt sein kann und der Anschnittrückstand 3, der an dem Kunstharzguss 1 gebildet ist, als ein Haken geformt ist, um den Griff 7 des Behälters einzuhaken. In dem siebenten Ausführungsbeispiel ist der Anschnittrückstand 3 so gebildet, dass ein Kopf des Rückstandes so geformt ist, dass dieser eine eingeebnete konvexe Form aufweist und ein gegabelter Montageteil 7a des Griffes 7 ist um einen Stutzen 3c montiert. Zusätzlich kann selbst in dem siebenten Ausführungsbeispiel der Einleitungsabschnitt 4 an einem konvexen oberen Abschnitt des Anschnittrückstands 3 gebildet sein, der an der Seite des Kunstharzgusses 1 während des Gießens des Kunstharzgusses 1 geformt ist.
  • Das siebente Ausführungsbeispiel ermöglicht die Bildung des Anschnittrückstands 3 mit verschiedenen Formen durch Anwenden von Einfallsreichtum betreffend die Form des Anschnitts 5 der Anstichrinne 6, wie durch Formen des Anschnittrückstands 3 des Kunstharzgusses 1 in konvexer Form. Als ein Ergebnis kann das siebente Ausführungsbeispiel für verschiedene Zwecke angewendet werden. Weiter kann die Form der Einleitungsabschnitte 4 flexibel sein und leicht verändert werden gemäß der Form des Anschnitts 5 und der Eigenschaften des Kunstharzgusses 1.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Wie zuvor ausgeführt, ist der anschnittbearbeitete Abguss gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet zum Erzeugen einer wirksamen Nutzung des Anschnittsrückstandes durch Konstanthalten der Schneideposition des Anschnitts des Kunstharzgusses.
  • Zusammenfassung
  • In einem anschnittbearbeiteten Guss, der hergestellt ist durch Abschneiden eines Anschnitts 5, der an einem Kunstharzguss 1 während des Gießens des Kunstharzgusses 1 gebildet ist, kann ein Einleitungsabschnitt 4 zum Abschneiden des Anschnitts daran gebildet sein.

Claims (3)

  1. Anschnittbearbeiteter Guss, hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts, der an dem Kunstharzguss während des Kunstharz-Gießens gebildet ist, wobei ein Einleitungsabschnitt zum Abschneiden des Anschnitts an dem Anschnitt geformt ist.
  2. Anschnittbearbeiteter Guss nach Anspruch 1, wobei der Einleitungsabschnitt eine V-förmige Nut ist, die um den Anschnitt des Kunstharzgusses gebildet ist.
  3. Anschnittbearbeiteter Guss nach Anspruch 1, wobei Ausstülpungen, die teilweise von einem Umfang des Anschnitts hervortreten und benachbart zueinander sind, an dem Anschnitt des Kunstharzgusses gebildet sind, und der Einleitungsabschnitt zwischen den Ausstülpungen gebildet ist.
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