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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen anschnittbearbeiteten Guss,
hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts einer Anstichrinne
davon, gebildet während
eines Kunstharzgießens.
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Stand der Technik
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Herkömmliche
anschnittbearbeitete Güsse werden üblicherweise
durch Spritzgießen
hergestellt. Während
des Gießens
wird ein Kunstharzmaterial in eine Form durch eine Anstichrinne
oder Angusskanal eingespritzt und das Kunstharz formt sich in einen Guss
mit der Anstichrinne nach dem Kunstharzgießen. Ein Anguss oder Anschnitt
der Anstichrinne wird abgeschnitten. In vielen Fällen ist es jedoch eine Tatsache,
dass ein Abschneiden der Anstichrinne manuell ausgeführt wird
mittels Schneidwerkzeugen wie einer Schneidezange oder dergleichen.
Zusätzlich
ist ein Punktanguss-Verfahren zum automatischen oder mechanischen
Abschneiden des Anschnitts bereits bekannt (siehe zum Beispiel Patentdokument
1 und 2).
Patentdokument 1:
JP-A60-255409 (Seite
3,
1)
Patentdokument 2:
JP-A6-5930 , Mikrofilm (Seite
8,
6)
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Der
herkömmlich
anschnittbearbeitete Guss wird wie zuvor aufgeführt hergestellt. Deshalb neigt beim
Abschneiden des Anstichs ein Schneidwerkzeug dazu, transversal über dem
Anschnitt zu rutschen und eine Schneidekante des Schneidwerkzeugs
wird nicht konstant in einer bestimmten Position gehalten. Als eine
Folge davon variieren die resultierenden Dimensionen des Anschnitts
von Abguss zu Abguss, was zu einer Herabsetzung der fertigen Präzision des
Gusses führt.
Darüber
hinaus, um den Anschnittrest soweit wie möglich nach dem Abschneiden
des Anschnitts zu verringern, nimmt das manuelle Drücken der
Schneidekante des Schneidewerkzeugs gegen eine Basis des Anschnitts
und künstliches
Abschneiden der Position viel Zeit in Anspruch für einen Abschneidevorgang des
Anschnitts, welches die Produktivitätsabsenkung davon erhöht. Es ist
zu beachten, dass selbst wenn die Erfindungen der Patentdokumente
1 und 2 automatisch den Anschnitt abschneiden würden, die Schneideposition nicht
immer von Abguss zu Abguss konstant gehalten würde. Insbesondere sind keine
technischen Überlegungen
für eine
effektive Verwendung des Anschnittrestes gegeben.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor aufgeführten Probleme
zu lösen,
und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen anschnittbearbeiteten
Guss bereitzustellen, der zum Abschneiden des Anschnitts von einem
Kunstharzguss an einer fixierten Position von Abguss zu Abguss und
zum effektiven Verwenden des Anschnittrückstandes geeignet ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Der
anschnittbearbeitete Guss gemäß der vorliegenden
Erfindung ist hergestellt durch Abschneiden eines Anschnitts, der
an einem Kunstharzguss gebildet ist, während des Gießens des
Kunstharzgusses, wobei ein Einleitungsabschnitt an dem Anschnitt
zum Abschneiden des Anschnitts geformt ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung gewährleistet
der Einleitungsabschnitt, der an dem Abschnitt des Kunstharzabgusses
gebildet ist, eine stabile Positionierung der Schneidekante des
Schneidewerkzeugs an einer Position des Anschnitts. Aus diesem Grund
schneidet dieses den Anschnitt des Gusses an einer festen Position
ab, ohne die Gießeinrichtungen
und Metallformen verändern
zu müssen,
welches die fertige Präzision
und Produktivität
des Kunstharzgusses verbessert. Darüber hinaus kann man in dem
Fall, in dem des Kunstharzgusses zum Beispiel für Betätigungsknöpfe zum Drücken eines Schalters vorgesehen
sind, es verstehen, effektiv den Anschnittrückstand als einen Positioniervorsprung
zu verwenden, um die Betätigungsknöpfe in Bezug
auf ein äußeres Panel
zu positionieren. Als eine Folge davon kann der Anschnittrückstand
eine wichtige Rolle beim Verhindern eines falschen Einfügens der
Betätigungsknöpfe spielen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Anstichrinne, die
während
des Gießens
gebildet ist, zeigt.
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2 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen Abschnitt erläutert, der in 1 in
Verbindung mit der Anstichrinne gezeigt ist.
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3(A) ist eine schematische schräge Ansicht,
welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Anstichrinne zeigt,
und
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3(B) ist eine schräge Ansicht des Anschnitts,
der in 3(A) dargestellt ist.
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4 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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7 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen Anschnittrückstand
eines anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem siebenten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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9(A) ist eine teilweise Vorderansicht
des Gusses, der in 8 dargestellt ist, und
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9(B) ist eine teilweise Seitenansicht
eines Griffes, der in 8 dargestellt ist.
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Beste Ausführungsform
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun beschrieben in Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen zum genaueren Beschreiben der vorliegenden
Erfindung.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine schematische schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einer Anstichrinne und
einem Anschnitt, geformt während
des Gießens, zeigt. 2 ist
eine schräge
Ansicht, welche den anschnittbearbeiteten Guss in Verbindung mit
dem Anschnitt 5 und dem Anschnittrückstand 3, dargestellt
in 1, erläutert.
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Die
anschnittbearbeiteten Güsse
(hiernach bezeichnet als „Kunstharzgüsse") 1, dargestellt
in 1, sind durch Einspritzen von Gusskunstharzmaterial
in eine Gussform (nicht dargestellt) von der Anstichrinne 6 durch
den Anschnitt 5 gegossen und die Anstichrinne 6 und
der Anschnitt 5 sind an dem Kunstharzguss 1 durch
Trennen des Gusses von der Form gebildet. Während des Formens solch eines Kunstharzgusses 1 ist
es vorgesehen, dass in dem ersten Ausführungsbeispiel eine Höhlung 2 für einen Anschnittabstand
an einer Seitenkante des Kunstharzgusses 1 geformt ist,
und ein Einleitungsabschnitt 4 mit einer V-förmigen Nut
im Querschnitt um den Umfang des Anschnitts 5 geformt ist,
wobei dieser sich zur inneren Wand der Höhlung 2 zum Zeitpunkt
des Einspritzens von Kunstharzmaterial erstreckt.
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Hier
ist der Anschnitt 5 zum Beispiel in einem quadratischen
Querschnitt von 2 mm × 2
mm gebildet, dessen Tiefe der V-förmigen Nut,
welche den Einleitungsabschnitt 4 bildet, eingestellt wird
auf 0,2 bis 0,3 mm und deren Schneidkantenwinkel eingestellt wird
auf 45°,
so dass die Dimensionen des geformten Teils des Anschnitts 5 0,3
mm betragen. Der Anschnitt 5 mit dem zuvor aufgeführten V-förmigen Einleitungsabschnitt 4 wird
an dem Kunstharzguss 1 nach einem Spritzgießen durch
Einspritzen des Kunstharzmaterials in eine Form von der Anstichrinne 6,
die solch einen Querschnitt durch den Anschnitt 5 aufweist,
gebildet.
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Wie
zuvor beschrieben ist es möglich
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
da vorgesehen ist, dass der V-förmige
Einleitungsabschnitt 4 an dem Anschnitt 5 des
Kunstharzgusses 1 nach dem Formgießen gebildet ist, dass während des
Abschneidens des Anschnitts 5 eine Kante des Schneidewerkzeugs einer
Position des Anschnitts 5 zugeführt wird, damit dieser entlang
des Einleitungsabschnitts 4 geschnitten wird, wodurch ein
leichtes Positionieren der Schneidekante an der Position ermöglicht wird.
Aus diesem Grunde ermöglicht
dies ein stabiles Abschneiden des Anschnitts 5 an einer
fixierten Position für
jede Vielzahl an Kunstharzgüssen 1,
und die Schneidoberfläche
bietet eine exzellente, maschinell fertiggestellte Oberfläche auf,
wodurch die fertige Präzision
des Kunstharzgusses 1 verbessert ist. Weiter ist, wie zuvor
aufgeführt,
der Anschnittrückstand 5 jedes
Kunstharzabgusses 1 gleichförmig geschnitten, was es den
Dimensionen für
den Anschnittabstand ermöglicht,
quantitativ vorbestimmt zu werden während des Kunstharzabgusses.
Entsprechend ist keine spezielle Überlegung hinsichtlich der
Dimensionen des Anschnittsabstandes erforderlich zu der Zeit des
Entwurfs davon.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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3(A) ist eine schematische schräge Ansicht,
welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit der Anstichrinne 6 und
dem Anschnitt 5 zeigt. 3(B) ist
eine schräge Ansicht
des Anschnitts 5, der in 3(A) dargestellt ist.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet, dass der Einleitungsabschnitt 4 an
dem Anschnitt 5 des Kunstharzgusses gebildet ist, wobei
der Einleitungsabschnitt 4 enger an den Kunstharzguss 1 gelangt.
In dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist der Einleitungsabschnitt 4, der in der Form einer vertikalen
Nut an einer Seite geformt ist, sich verjüngend geneigt zu einer vertikalen
Seitenfläche
des Kunstharzgusses 1 zwischen dem Anschnitt 5 und
der vertikalen Seitenfläche
des Kunstharzgusses 1.
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Gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel, das
so ausgebildet ist, eliminiert dieses die Höhlung (Anschnittabstand) 2 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
und verkürzt
sehr scharf den Anschnittrückstand 3,
genauso wie es simultanes Abschneiden von jedem Anschnitt 5 des
Kunstharzgusses 1 ermöglicht
durch Fixieren einer Vielzahl an Kunstharzgüssen 1 in einer überlagerten
Weise, so dass der Einleitungsabschnitt 4 des Anschnitts 5 des
Kunstharzabgusses 1 in einer Linie steht. Weiter ermöglicht das
zweite Ausführungsbeispiel
ein freies Einstellen der Länge
des Anschnittrückstandes 3.
Die Länge
des Anschnittrückstandes 3 aufgrund
der Einstellung ermöglicht
es, dieses selbst als ein Element zum Verhindern einer nachlässigen Fehlbedienung des
Kunstharzgusses 1 zu nutzen (als ein Vorsprung zum Verhindern
eines falschen Einfügens
des Kunstharzgusses 1 beim Einfügen des Gusses in das korrespondierende
Montageelement) etc.
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Drittes Ausführungsbeispiel
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4 ist
eine schräge
Ansicht, welche einen anschnittbearbeiteten Guss gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Kunstharzgüsse 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
3 sind als ein Knopf für
einen Schaltvorgang gegossen. Der Anschnittrückstand 3 wird als Substitution
für den
Vorsprung verwendet, um die nachlässige Fehlbedienung zu verhindern,
die mit dem Knopf bereitgestellt ist. Die Querschnittsform (geschnittenes
Ende) des Anschnittrückstands
ist rechtwinklig oder trapezförmig.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
das so ausgebildet ist, kann dieses den Vorteil des Anschnitts 5 des
Kunstharzgusses 1 als ein Element zum Verhindern einer
nachlässigen
Fehlbedienung für
den Kunstharzguss 1 nutzen.
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Viertes Ausführungsbeispiel
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5 ist
eine schräge
Ansicht, welche den Anschnittrückstand
des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das vierte Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet, dass der Anschnitt 5 des Kunstharzgusses 1,
der in den entsprechenden Ausführungsbeispielen
zuvor dargestellt ist, wie zuvor beschrieben, in einer säulenartigen
Form geformt ist und der Einleitungsteil 4, der eine V-förmige Nut
im Querschnitt aufweist, um eine umfängliche Seite des Anschnitts 5 in
der Umfangsrichtung geformt ist. Das vierte Ausführungsbeispiel 4 kann auch
eine Wirkung ähnlich
wie die der entsprechenden Ausführungsbeispiele,
die zuvor beschrieben sind, aufweisen.
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Fünftes Ausführungsbeispiel
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6 ist
eine schräge
Ansicht, welche den Anschnittrückstand
des anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das fünfte
Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet, dass der Anschnitt 5 in rechtwinkliger
Form, mit Ausstülpungen 5a, 5b benachbart
zueinander entsprechend in einem Halbkreis geformt ist, und der
beinahe V-förmige
Einleitungsabschnitt 4 zwischen den halbkreisförmigen Ausstülpungen 5a, 5b geformt
ist.
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Entsprechend
ist die Anstichrinne, die verwendet wird beim Gießen des
anschnittbearbeiteten Gusses gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel, ausgebildet,
um abschnittsweise eine Form aufzuweisen, welche eine integrale
Bildung des rechtwinklig geformten Anschnitts 5 und der
Ausstülpungen 5a, 5b,
welche in einer Halbkreisform hervorstehen, an jeder Fläche des
Anschnitts 5 erlaubt und welche benachbart zueinander sind.
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Hierbei,
wenn die Dicke des rechtwinklig geformten Anschnitts 5,
der zuvor beschrieben ist, dünn ist,
verdünnt
die Bildung des genuteten Einleitungsabschnitts 4 an jeder
Seite des Anschnitts 5 noch weiter die Dicke des Anschnitts 5.
Aus diesem Grund besteht eine Möglichkeit,
dass ein Nachteil auftritt, dass ein Fluss eines eingespritzten
Kunstharzes in die Form durch die Anstichrinne schlechter wird und dessen
Einfluss sich in der Dickenrichtung des Anschnitts 5 auswirkt.
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Im
Gegensatz sind, entsprechend dem fünften Ausführungsbeispiel, das wie zuvor
ausgebildet ist, wenn die Dicke des Anschnitts 5 dünn ist,
die Ausstülpungen 5a, 5b an
Flächen
geformt des Anschnitts, so dass solche Mängel nicht in der Dickenrichtung
des Anschnitts 5 stattfinden. Dieses ermöglicht das
Bereitstellen des Einleitungsabschnittes 4 an allen Seiten
des Anschnitts 5, wodurch erwartet wird, dass diese eine ähnliche
Wirkung haben, wie die der entsprechenden Ausführungsbeispiele, die zuvor
beschrieben sind. Nebenbei bemerkt ist es in dem fünften Ausführungsbeispiel
nicht erforderlich, die Einleitungsabschnitte 4, die zwischen
den Ausstülpungen 5a, 5b über die
gesamte Oberfläche
des Abschnitts 5 bereitgestellt sind, zu bilden. Selbst wenn
der Einleitungsabschnitt 4 vertikal an zwei Seiten oder
horizontal an zwei Seiten des Anschnitts 5 gebildet ist,
wird vorausgesagt, dass dieser einen ähnlichen Effekt aufweist, wie
der der entsprechenden Ausführungsbeispiele
durch Spezifizieren einer Richtung entlang welcher die Schneidkante
des Schneidwerkzeuges zugeführt
ist durch den Einleitungsabschnitt 4.
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Sechstes Ausführungsbeispiel
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7 ist
eine schräge
Ansicht, welche den Anschnitt 5 des anschnittbearbeiteten
Gusses gemäß dem sechsten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Das sechste Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet, dass die Ausstülpungen 5a, 5b,
benachbart zueinander in einem dreieckförmigen Querschnitt an symmetrischen
Oberflächen des
Anschnitts 5, der in einer Rechteckform geformt ist, wie
in dem fünften
Ausführungsbeispiel,
bereitgestellt sind, und das die V-Nut, die zwischen den Ausstülpungen 5a, 5b geformt
ist, als der Einleitungsabschnitt 4 genommen wird. Deshalb
kann das sechste Ausführungsbeispiel
einen ähnlichen
Effekt aufweisen, wie das zuvor beschriebene fünfte Ausführungsbeispiel.
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Siebentes Ausführungsbeispiel
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8 ist
eine schräge
Seitenansicht, welche den Anschnittrückstand des anschnittsbearbeiteten Abgusses
gemäß dem siebenten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 9(A) ist eine
teilweise Seitenansicht des Gusses, der in 8 gezeigt
ist. 9(B) ist eine teilweise Vorderansicht
des Griffes, der in 8 gezeigt ist.
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Das
siebente Ausführungsbeispiel
ist so ausgebildet, dass ein Behälter
als der Kunstharzguss 1 geformt sein kann und der Anschnittrückstand 3,
der an dem Kunstharzguss 1 gebildet ist, als ein Haken geformt
ist, um den Griff 7 des Behälters einzuhaken. In dem siebenten
Ausführungsbeispiel
ist der Anschnittrückstand 3 so
gebildet, dass ein Kopf des Rückstandes
so geformt ist, dass dieser eine eingeebnete konvexe Form aufweist
und ein gegabelter Montageteil 7a des Griffes 7 ist
um einen Stutzen 3c montiert. Zusätzlich kann selbst in dem siebenten Ausführungsbeispiel
der Einleitungsabschnitt 4 an einem konvexen oberen Abschnitt
des Anschnittrückstands 3 gebildet
sein, der an der Seite des Kunstharzgusses 1 während des
Gießens
des Kunstharzgusses 1 geformt ist.
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Das
siebente Ausführungsbeispiel
ermöglicht
die Bildung des Anschnittrückstands 3 mit
verschiedenen Formen durch Anwenden von Einfallsreichtum betreffend
die Form des Anschnitts 5 der Anstichrinne 6,
wie durch Formen des Anschnittrückstands 3 des
Kunstharzgusses 1 in konvexer Form. Als ein Ergebnis kann
das siebente Ausführungsbeispiel
für verschiedene
Zwecke angewendet werden. Weiter kann die Form der Einleitungsabschnitte 4 flexibel
sein und leicht verändert
werden gemäß der Form
des Anschnitts 5 und der Eigenschaften des Kunstharzgusses 1.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
zuvor ausgeführt,
ist der anschnittbearbeitete Abguss gemäß der vorliegenden Erfindung geeignet
zum Erzeugen einer wirksamen Nutzung des Anschnittsrückstandes
durch Konstanthalten der Schneideposition des Anschnitts des Kunstharzgusses.
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Zusammenfassung
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In
einem anschnittbearbeiteten Guss, der hergestellt ist durch Abschneiden
eines Anschnitts 5, der an einem Kunstharzguss 1 während des
Gießens des
Kunstharzgusses 1 gebildet ist, kann ein Einleitungsabschnitt 4 zum
Abschneiden des Anschnitts daran gebildet sein.