DE2718034C2 - Formwerkzeug zum Herstellen von Formlingen mit Durchbrechungen - Google Patents

Formwerkzeug zum Herstellen von Formlingen mit Durchbrechungen

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DE2718034C2
DE2718034C2 DE19772718034 DE2718034A DE2718034C2 DE 2718034 C2 DE2718034 C2 DE 2718034C2 DE 19772718034 DE19772718034 DE 19772718034 DE 2718034 A DE2718034 A DE 2718034A DE 2718034 C2 DE2718034 C2 DE 2718034C2
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DE
Germany
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opening
handle
projections
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molding tool
Prior art date
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DE19772718034
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DE2718034A1 (de
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John Anthony Bewdley Worcestershire Day
Benjamin George Wolverhampton West Midlands Delves
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HEALEY MOULDINGS Ltd WARLEY WEST MIDLANDS GB
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HEALEY MOULDINGS Ltd WARLEY WEST MIDLANDS GB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C33/00Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor
    • B29C33/0033Moulds or cores; Details thereof or accessories therefor constructed for making articles provided with holes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
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    • B29L2031/463Grips, handles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29LINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASS B29C, RELATING TO PARTICULAR ARTICLES
    • B29L2031/00Other particular articles
    • B29L2031/74Domestic articles
    • B29L2031/7402Casseroles

Description

Die Erfindung betrifft ein zweiteiliges Formwerkzeug zum Herstellen von Formungen mit Durchbrechungen, wobei zum Erzeugen der Durchbrechung Vorsprünge an den Formhälften vorgesehen sind, die sich in Richtung der öffnungs- und Schließbewegung der Formhälften erstrecken.
Aus der DE-PS 5 38 582 ist ein solches Formwerkzeug als zweiteilige Preßform für Isolierstoffe bekannt, mit welcher Gegenstände mit geringer Wandstärke hergestellt werden, deren öffnungen nur geringe Ausdehnungen aufweisen. Die die Öffnungen während des Formens aussparenden Vorsprünge sind dort nicht gegeneinanderliegend angeordnet, sondern legen sich jeweils an die Seitenfläche des gegenüberliegenden Formteiles an. Jeder Vorsprung bildet dort die öffnung über die gesamte Länge aus. Diese bekannte Preßform ist zur Ausbildung langer Durchbrechungen in einem Formling nicht geeignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein zweiteiliges Formwerkzeug zum Herstellen von Formungen mit längeren Durchbrechungen zu schaffen, zu deren Ausformungen kein getrennter Kern erforderlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Ausbildung des Formlings als Handgriff für ein Haushaltsgeschirr mit einer Durchbrechung, die zwischen zwei Aussparungen liegt, welche sich in entgegengesetzten Richtungen von gegenüberliegenden Flächen des Handgriffs erstrecken, jede Formhälfte einen Vorsprung aufweist, wobei die Vorsprünge derart angeordnet sind, daß bei geschlossenem Formwerkzeug die Endbereiche der Vorsprünge in Anlage kommen.
Zur Ausformung eines Handgriffs, der mit Hilfe des zweiteiligen Formwerkzeuges hergestellt wird, muß kein getrennter Kern vor dem Trennen der Formteile herausgezogen werden. Da die Vorsprünge an den Formteilen, die die Aussparung des Griffes ausbilden, an jedem Teil vorgesehen sind und der vollen Breite der öffnung nur über einen Teil ihrer Länge entsprechen, können Durchgangsöffnungen ausgebildet werden, deren Stärke nicht größer ist, als die, welche mit Formen unter Verwendung eines getrennten Kerns hergestellt werden. Da die Vorsprünge der Formteile kurz sind und
ίο mit ihren Rächen aneinanderliegen, können die Formhälften nach dem Formvorgang mit einem minimalen Risiko einer Schädigung der Form oder des geformten Gegenstandes getrennt werden. Zum Ausformen des Formlings müssen lediglich die Formhälften auseinandergezogen werden, so daß der Formvorgang leicht automatisiert werden kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform laufen die Vorsprünge in abgerundete Endbereiche aus. Diese Endbereiche sind vorzugsweise auch unter einem spitzen Winkel geneigt, um eine kegelförmige Durchbrechung im fertigen Handgriff zu formen.
Ferner kann vorgesehen sein, daß der eine Vorsprung einen größeren Querschnitt aufweist als der andere Vorsprung, zur Aufnahme einer Mutter in Ausrichtung zu der Durchbrechung am fertigen Handgriff.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert, die eine Endansicht eines Handgriffs für .einen Kochtopf mit einer Durchbrechung zeigt.
In der Figur ist das Ende eines Handgriffs für einen Kochtopf mit einem erhöhten Bereich 10 dargestellt, der in eine Griffzwinge bzw. ein Eisenband eingeführt werden soll und kleinere Gesamtabmessungen als der übrige Teil des Handgriffs 11 hat
Der erhöhte Bereich 10 weist eine darin ausgebildete Aussparung 12 auf, die parallele oder etwas konisch zulaufende Seiten und am oberen Ende einen etwas reduzierten bzw. verringerten, abgerundeten Endbereich 13 hat. Die Aussparung 12 wird durch einen Vorsprung einer unteren Formhälfte (nicht dargestellt) gebildet, die zusammen mit einer oberen Formhäifte zum Formen des Handgriffs verwendet wird. Die Trennlinie der Formhälften ist durch die strichpunktierte Linie 14 angedeutet.
Die obere Formhälfte weist einen Bereich zum Formen des Handgriffs 11 sowie einen Vorsprung auf, der eine Aussparung 15 definiert, die in der Figur teilweise mit gestrichelten Linien angedeutet ist, da sie hinter dem
so Bereich 10 liegt. Die Aussparung 15 hat geradlinig oder etwas konisch zulaufende Seitenwände und einen abgerundeten Endbereich 16. Die Vorsprünge an den oberen und unteren Formhälften kommen in Eingriff Flächean-Fläche zwischen den gerundeten Endbereichen 16 und 13. Dadurch wird eine Durchbrechung in dem geformten Gegenstand geschaffen. Wenn die Vorsprünge nicht vollständig in Kontakt kommen, kann ein dünner Grat an der Durchbrechung ausgebildet werden, der sich leicht durchbrechen läßt.
Wie die Figur erkennen läßt, ist der abgerundete Endbereich 16 des Vorsprungs der oberen Formhälfte in einem Winkel geneigt, so daß er eine nach oben geneigte Durchbrechung ausformt.
Beim Gebrauch werden die Formhälften längs der Trennlinie 14 zusammengelegt und die Formmasse wird auf herkömmliche Weise eingeführt, wobei der Eingriff Fläche-an-Fläche der jeweiligen Vorsprünge in den Formteilen bewirkt, daß die Kunststoffmasse den Raum
im Bereich zwischen den Endbereichen 13 und 16 des gezeigten Handgriffs nicht einnehmen kann, wodurch eine geneigte Durchbrechung 18 übrig bleibt
In dem dargestellten Beispiel wird ein Raum für eine Mutter durch den Bereich zwischen der Aussparung 12 und dem abgerundeten Endbereich 13 gebildet, wie bei 17 angedeutet ist Die geneigte Durchbrechung 18 nimmt eine Schraube auf, die mit einem Bolzen verbunden wird. Der Bolzen ist in Eingriff in der bei 19 angedeuteten Aussparung angeordnet
Aus der Zeichnung ergibt sich, daß die Vorsprünge, welche die Durchbrechung ausformen, in der Richtung ausgerichtet sind, in der die Formhälften auseinanderbewegt werden, so daß cüe Vorsprünge nach der Beendigung des Gießvorgangs herausgezogen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
20
25
30
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45
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55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zweiteiliges Formwerkzeug zum Herstellen von Formungen mit Durchbrechungen, wobei zum Erzeugen der Durchbrechung Vorsprünge an den Formhälften vorgesehen sind, die sich in Richtung der öffnungs- und Schließbewegung der Formhälften erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Formlings als Handgriff für ein Haushaltsgeschirr mit einer Durchbrechung, die zwischen zwei Aussparungen (12, 15) liegt, welche sich in entgegengesetzten Richtungen von gegenüberliegenden Flächen des Handgriffs erstrecken, jede Formhälite einen Vorsprung aufweist, wobei die Vorsprünge derart angeordnet sind, daß bei geschlossenem Formwerkzeug die Endbereiche (13, 16) der Vorsprünge in Anlage kommen.
2. Formwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in abgerundete Endbereiche (13,16) auslaufen.
3. Formwerkzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die abgerundeten Endbereiche (13,16) unter einem spitzen Winkel geneigt sind, um eine kegelförmige Durchbrechung (18) im fertigen Handgriff zu formen.
4. Formwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Vorsprung einen größeren Querschnitt aufweist als der andere Vorsprung, zur Aufnahme einer Mutter in Ausrichtung zu der Durchbrechung (18) am fertigen Handgriff.
DE19772718034 1976-04-22 1977-04-22 Formwerkzeug zum Herstellen von Formlingen mit Durchbrechungen Expired DE2718034C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1626276A GB1552779A (en) 1976-04-22 1976-04-22 Moulding of handles for holloware articles

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2718034A1 DE2718034A1 (de) 1977-11-10
DE2718034C2 true DE2718034C2 (de) 1985-08-08

Family

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DE19772718034 Expired DE2718034C2 (de) 1976-04-22 1977-04-22 Formwerkzeug zum Herstellen von Formlingen mit Durchbrechungen

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IT (1) IT1117150B (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2742392B1 (fr) * 1995-12-13 1998-03-06 Valeo Vision Procede de moulage d'un element de feu de signalisation avec patte de clipsage

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE538582C (de) * 1930-11-13 1931-11-16 Roemmler Akt Ges H Zweiteilige Pressform fuer Isolierstoffe

Also Published As

Publication number Publication date
IT1117150B (it) 1986-02-10
GB1552779A (en) 1979-09-19
FR2348799B3 (de) 1980-03-07
DE2718034A1 (de) 1977-11-10
FR2348799A1 (fr) 1977-11-18

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