DE1088988B - Antriebsvorrichtung fuer den Reiteranschlag einer Dezimal-tabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- u. dgl. Maschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer den Reiteranschlag einer Dezimal-tabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- u. dgl. Maschinen

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DE1088988B
DE1088988B DEI7217A DEI0007217A DE1088988B DE 1088988 B DE1088988 B DE 1088988B DE I7217 A DEI7217 A DE I7217A DE I0007217 A DEI0007217 A DE I0007217A DE 1088988 B DE1088988 B DE 1088988B
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DE
Germany
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rider
stop
power
decimal
lever
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Pending
Application number
DEI7217A
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English (en)
Inventor
Eugen Buhler
Ronald Dempster Dodge
John Herbert Norcross
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IBM Deutschland GmbH
Original Assignee
IBM Deutschland GmbH
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/02Key actions for specified purposes
    • B41J25/18Tabulating

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  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Antriebsvorrichtung für den Reiteranschlag einer Dezimaltabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- u. dgl. Maschinen Es ist an sich bekannt, Schreibmaschinen mit Dezimaltabulatoren auszurüsten. DerDezimaltabulator besitzt eine Reihe von Tasten, die die Auswahl einer einzelnen Dezimalstelle einer zeilenweise untereinander zu ordnenden Zahlenkolonne (z. B. Einer, Zehner, Hunderter) zur 'Niederschrift der gewünschten Zahl bewirken. Der Schreibwagen wird bei einer Dezimaltabuliereinrichtun.g direkt auf die gewünschte Zahlenwertstelle der entsprechenden Spalte eingestellt. Bei diesen Anordnungen wird der Schreibwagen ohne Halt in jede gewünschte Zählpunktstelle, z. B. die Einer-, Zehner- oder Hunderterstelle einer Spalte gefahren. Da ein Tabulator im Tastenfeld meist nur eine Setz-und eine Tabuliertaste erfordert, der Dezimaltabulator hingegen Tasten entsprechend der Stellenzahl, z. B. zehn Stück, ist es bei kraftangetriebenen Schreibmaschinen üblich, den Tabuliervorgang des Dezimaltabulators unter Benutzung der bereits für den Tabulator vorhandenen Antriebsvorrichtung ablaufen zu lassen. Bei Dezimaltabulatoren beschränkt sich der beim Betätigen einer Taste direkt abgelaufene Vorgang nicht wie bei den übrigen Tasten des Tasten: feldes darauf, daß lediglich der Kraftantrieb für die der entsprechenden Taste angeordnete Vorrichtung eingeschaltet wird. Es muß zunächst der gewünschte Anschlag ausgewählt und mit der Tabulatorantriebsvorrichtung gekoppelt werden.
  • Die Erfindung geht von einer Antriebsvorrichtung für den Reiteranschlag einer Dezimaltabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen und anderen Maschinen mit in Richtung der Wagenbewegung beweglich geführten Reiteranschlägen aus, die mit Reitern am Wagen zusammenwirken, bei der nach der tastenbetätigten Auswahl der Reiteranschlag in den Weg der Reiter steilbar ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß eine federbelastete Schwinge, die mit einem kraftantreibbaren Verstellhebel über eine Stiftschlitzkupplung gekuppelt ist, den angehobenen Reiteranschlag gegen die Wirkung der Feder in den Weg der Reiter schwenkt.
  • Mit der erfindungsgemäßen Anordnung ergibt sich außer dem weichen Stopp des Schreibwagens, daß verschiedene, im Zusammenhang mit einem durch Anschläge gesteuerten Dezimaltabulator notwendige Sperren besonders einfach und betriebssicher ausgebildet werden können. Außerdem kann die Masse der durch den Anschlag bewegten Teile so gering gehalten werden., daß ohne weiteres höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden können als bisher.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind aus der nachfolgenden. Darstellung und Beschreibung eines Beispiels sowie aus den Patentansprüchen zu entnehmen.
  • Fig. 1 zeigt die Gesamtanordnung der bei der Einstellung eines. Anschlages des Dezimaltabulators benötigten Teile; Fig. 2 stellt die Umwandlungsvorrichtung aus Hebel und Schwingen: zum Einstellen der Anschläge dar; Fig. 3 zeigt in Fig. 3 a bis 3 c einen Anschlag in Ruhestellung, einen Anschlag in angehobener Stellung und einen Anschlag in wirksamer Stellung; Fig. 4 -stellt eine Draufsicht auf die Anordnung der Anschläge dar, und Fig. 5 zeigt eine Rückansicht.
  • In der Darstellung der Fig. 1 ist mit 108 die Tabuliertaste und mit 142 eine der Stellentasten des Dezimaltabulators bezeichnet. Die Stellentaste 142 ist auf einem Zapfen an dem einen Hebelarm der Schwinge 150 gelagert. Der andere Hebelarm 154 der Schwinge 150 ist mit einer Zugstange 156 verbunden, deren anderes Ende an den unteren. Arm a eines Winkelhebels 158 angelenkt ist. An dem Arm b des Winkelhebels 158 ist die Stange 164 drehbar angelenkt. Ein Reiter 40, der an der Reiterschiene 36 (Fig. 3) des Schreibwagens eingestellt ist, befindet sich rechts vom Anschlag112. Über die soeben geschilderten Teilewird der Anschlag 112 in senkrechter Richtung von der auf die Stellentaste 142 einwirkenden manuellen Betätigung geradlinig nach oben bewegt. Er erhält seine Verstellung in waagerechter Richtung unter Steuerung des Tabulatornockens 172/180. Auf der Gummiwalze 56 kann der Nockenantrieb 172,180 abrollen und wird dabei von der Walze 56 zufolge der Exzentrizität der Lauffläche des Nockens 172 abgedrückt. Mit dem Nockenantrieb ist eine Zugstange 190 verbunden, die an das eine Ende des Hebels 170 angelenkt ist. Mit dem Hebel 170 ist eine Schwinge 168 über einen. Zapfen 170a gekoppelt, die mit einer einen kreisbogenförmigen Boden aufweisenden Ausnehmung des Anschlages 112 zusammenarbeitet. Die Stellentaste 142 wirkt am Ende ihrer Bewegung auf die Schiene 192 ein, die über eine Druckstange den Nockenantrieb 172, 180 einrücken kann.
  • Die Reiteranschläge 112 sind nicht fest an dem Maschinenraum gelagert, sondern in einem parallel zum Schreibwagen beweglichen Schlitten 22 (Fig. 3). Der Schlitten 22 besteht aus Stützplatten, und an seinem unteren Teil sind zwei Führungen 116 (Fig. 5) befestigt, zwischen denen die Achse 118 geführt wird. Jeder der Reiteranschläge 112 ist mit einem senkrechten Langloch auf der Achse 118 gelagert und wird über eine Feder 120 ngch links und unten gezogen. Dadurch drücken die Federn 120 jeweils den langen Arm 112 b des Reiteranschlages 112 gegen die Rückseite des Schlittens 22. Die Reiteranschläge 112 sind abwechselnd mit unter Federzug stehenden Komma-Elementen 124 (Fig. 4) zwischen den Führungen 116 auf der Achse 118 aufgereiht. Die Komma-Elemente weisen keine langen Arme 112 b und auch keine kürzeren Arme 112c auf. Sie dienen zur Einstellung der Zwischenräume in Zahlenkolonnen. In der Fig. 3 a befindet sich der Reiteranschlag 112 in Ruhestellung, d. h. daß der Reiteranschlag sich außerhalb der Bewegungsbahn der eingestellten Reiter 40 auf der Reiterstange 36 befindet. In Fig. 3b ist die angehobene Stellung eines Anschlages gezeigt. Von der Stellentaste 142 her ist die Zugstange 156 nach rechts gezogen und hat den. Winkelhebel 158 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, so da.ß die Druckstange164 nach oben bewegt wurde und dabei den Reiteranschlag 112 - auf der Achse 118 in dem Langloch geführt - nach oben gedrückt hat. Dabei ist die Feder 120 weiter gespannt worden und hält den Reiteranschlag 112 mit seiner Rückseite gegen den Schlitten 22 gedrückt. Auch in dieser Stellung geht die Bahn eines Reiters 40 frei an dem längeren Arm 112 b vorbei. Der kürzere Arm 112 c ist durch die Anhebung mit seiner Nase oberhalb des gebogenen Teiles der Schwinge 168 zur Ruhe gekommen. In Fig. 3 c ist die fertig eingestellte Dezimaltabuliereinrichtung dargestellt. Der Reiteranschlag 112 befindet sich weiterhin in der angehobenen Stellung. Über die Stange 190 in Fig. 2 wurde inzwischen der Hebel 170 nach links geschwenkt und hat dabei über den Zapfen 170a die Schwinge 168 mitgenommen. Die Ausnehmung in der Schwinge 168, in die der Zapfen 170a eingreift, ist breiter als der gesamte Ausstellweg dieser Schwinge, so daß der nach links hinten ausschwenkende Hebel 170 lediglich die Schwinge 168 freigibt. Diese kann darauf dem Zuge der Feder 174 folgen. Dabei nimmt die Schwinge 168 über den kurzen Hebelarm 112 c - sich um dieAchse 118 drehend.-den Reiteranschlag 112 ebenfalls nach links mit und stellt ihn in die Bahn eines Reiters 40. Sollte im Moment des Einschwenkens des Reiteranschlages 112 sich gerade ein Reiter 40 vor dem Reiteranschlag 112 befinden, so kann. die Schwenkung des Hebels 170 Zweiter erfolgen, da der Zapfen 170a in der Schwinge 168 genügend Spiel hat. Der Reiteranschlag 112 wird in diesem Falle etwas später - nach Vorbeigang des Reiters 40 - durch die Feder 174 in -die wirksame Stellung gezogen. Wenn die Schwinge 168 in die Normalstellung zurückgeht, wird der Reiteranschlag 112 am langen Arm 112 b zusätzlich zur Zugkraft der Feder 120 durch die Schwinge 169 zurückgedrückt. Der Hebel 170 dreht sich waagerecht um den Zapfen 136. Die Feder 176 hält den Hebel 170 in seiner Normalstellung.
  • Der Hebel 170 und die Schwinge 168 werden zunächst in der ausgelenkten Stellung festgehalten. Zu diesem Zweck ist das T-förmige Ende des Betätigungshebels 170 mit zwei Ansätzen 170c und 170d versehen, von denen der Ansatz 170c in den Schlitz der Gabel 224 ragt, die mit dem Schlitten 22 verbunden ist. Beim Schwenken des Hebels 170 wird der Ansatz 170c aus der Gabel herausgezogen und gibt dadurch den Schlitten 22 frei. Da sich die Stirnkante des Ansatzes 170c gegen die Gabel legt, kann der Hebel 170 nicht mehr unter der Wirkung der Feder 176 zurückschnappen. Dadurch wird auch. der ausgewählte Reiteranschlag 112 ih seiner vorgeschobenen Stellung festgehalten. Durch die Bewegungsenergie des mit seinem Reiter 40 auf den Reiteranschlag. 112 auflaufenden Schreibwagens wird der Schlitten 22 in bekannter Weise zurückgeschoben,-so daß schließlich die Stirnkante 170c des Hebels 170 von der Gabel 224 abgleitet. Der Hebel 170 schnappt in seine Ruhelage zurück und führt auch den Reiteranschlag in seine Ruhelage. Der Schlitten 22 kehrt ebenfalls in die Normalstellung zurück und wird in dieser durch die Zusammenwirkung der Gabel 224 mit der linken Seitenkante des Teiles 170c des Betätigungshebels 170 verriegelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antriebsvorrichtung für den Reiteranschlag einer Dezimaltabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- und dergleichen. Maschinen mit in Richtung der Wagenbewegung beweglich geführten Reiteranschlägen, die mit Reitern am Wagen zusammenwirken, bei der nach der tastenbetätigten Auswahl der Reiteranschlag in den Weg der Reiter stellbax ist, gekennzeichnet durch eine federbelastete Schwinge (168; 174), die mit einem kraftantreibbaren Verstellhebel (170) über eine Stiftschlitzkupplung (170a, 170b) gekuppelt, den angehobenen Reiteranschlag (112) gegen die Wirkung der Feder (120) in den Weg der Reiter (40) schwenkt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 612 335, 628 802; USA.-Patentschrift Nr. 2 384 060.
DEI7217A 1952-05-08 1953-05-06 Antriebsvorrichtung fuer den Reiteranschlag einer Dezimal-tabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- u. dgl. Maschinen Pending DE1088988B (de)

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US1088988XA 1952-05-08 1952-05-08

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DEI7217A Pending DE1088988B (de) 1952-05-08 1953-05-06 Antriebsvorrichtung fuer den Reiteranschlag einer Dezimal-tabuliereinrichtung an kraftangetriebenen Schreib-, Rechen- u. dgl. Maschinen

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE612335C (de) * 1931-11-16 1935-04-25 Remington Typewriter Co Tabulator fuer Schreibmaschinen, Rechenmaschinen o. dgl.
DE628802C (de) * 1934-02-20 1936-04-17 Mercedes Bueromaschinen Werke Tabuliervorrichtung an Schreib-, Schreibrechen-, Addiermaschinen o. dgl.
US2384060A (en) * 1942-12-30 1945-09-04 Underwood Corp Typewriting machine

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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