DE108201C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE108201C DE108201C DENDAT108201D DE108201DA DE108201C DE 108201 C DE108201 C DE 108201C DE NDAT108201 D DENDAT108201 D DE NDAT108201D DE 108201D A DE108201D A DE 108201DA DE 108201 C DE108201 C DE 108201C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rollers
- stamp
- circumference
- axis
- lever
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 6
- 239000003086 colorant Substances 0.000 claims 1
- 210000002414 Leg Anatomy 0.000 description 2
- 210000003127 Knee Anatomy 0.000 description 1
- 241000446313 Lamella Species 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 230000000630 rising Effects 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 238000004804 winding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41K—STAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
- B41K1/00—Portable hand-operated devices without means for supporting or locating the articles to be stamped, i.e. hand stamps; Inking devices or other accessories therefor
- B41K1/36—Details
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
- G06C27/00—Computing machines characterised by the structural interrelation of their functional units, e.g. invoicing machines
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mathematical Physics (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Computing Systems (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Labeling Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 42: Instrumente. . '
PAUL von LEON, in WIEN.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 25. Dezember 1898 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung bildet eine Einfärbvorrichtung für die Drucktypen und eine
Transportvorrichtung für den Papierstreifen an einem selbstregistrirenden Quittungsstempel der
in der Patentschrift 58330 beschriebenen Art, welcher nach erfolgter Einstellung der Typenwalzen
auf den zu quittirenden Betrag den letzteren mit einem Druck sowohl auf die zu quittirende Note als auch auf ein im Innern
des Stempels transportirtes Band drückt, so dafs die durch den Stempel quittirten Beträge
automatisch registrirt werden.
Der Apparat ist in Fig. 1 und 2 in der Ruhestellung dargestellt, während Fig. 3 den
Apparat in der Arbeitslage, und zwar in einer der Fig. 1 entsprechenden Darstellung zeigt.
Zwischen den Enden eines an der Griffspindel M1 befestigten und in dem Stempelrahmen
N geführten Bügels m1 ist eine horizontale
Achse D gelagert, auf welcher concentrische Rohrwellen dl d2 ds di db lose sitzen,
deren Längen vom innersten zum äufsersten Rohre derart abnehmen,'dafs die Enden jeder
Rohrwelle zu beiden Seiten des sie umgreifenden Rohres hervortreten.
Auf die zwischen den Schenkeln des Bügels m1 gelegenen inneren Enden der Rohrwellen
d1 bis d6 sind die mit je einem Sperrrade
h versehenen Typenwalzen F1 F2 F3 F4 F5
gekeilt, welche an gegenüberliegenden Punkten gleiche Ziffern aufweisen..
An den aufserhalb des Bügels m1 gelegenen
Enden der concentrischen Rohrwellen d1 bis ^5
sind die in kleinen Abmessungen gehaltenen, mit entsprechenden Typen versehenen Stellrädchen
Z1/2/3/4/5 derart befestigt, dafs die
an die oberste und unterste Stelle gelangende Ziffer einer der Walzen F1 bis F5 jener Ziffer
des zugehörigen Stellrades/1 bis/5 gleicht,
welche längs einer Marke ρ zum schnellen Ein^
stellen und Ablesen sichtbar wird, so dafs die inneren Zifferwalzen F1 bis F^ durch Verstellen
der äufseren Räder f1 bis f5 auf jede gewünschte
Zahl eingestellt werden können.
Durch die an den Typenrädern F1 bis F5 angeordneten Sperrräder h, in welche die
federnden Sperrklinken h1 eingreifen, werden die Typenräder in ihrer jeweiligen Stellung
festgehalten.
Der die Welle D tragende Bügel m1 ist
vermittelst der Welle D bezw. der äufsersten Welle ei5 und der Lamelle ma, welche mit dem
Griff M durch den Bügel m verbunden ist, in entsprechenden Schlitzen n3 rft des Stempelrahmens
N geführt und wird durch die gegen die Führungshülse η der Griffspindel M1 einerseits
und gegen den Griff M andererseits wirkende Feder n1 nach oben gedrückt und in der
in Fig. ι und 2 dargestellten Lage gehalten.
Rechts oberhalb der Typenwelle D (Fig. 1 und 3) ist zwischen zwei Armen n2 des
Stempelrahmens N eine Achse ad gelagert, an
deren Enden zwei congruente N-förmig gestaltete, je eine Sperrklinke a4 tragende Hebel a
lose schwingen, in deren Längsschlitze a1 je
ein. an jedem Schenkel des Bügels m1 befestigter
Mitnehmerstift m2 eingreift.
Die Sperrklinken α4 greifen in Sperrräder έ4,
welche auf der Welle α3 der Wickelwalze b6
befestigt sind, so dafs letztere während des Niederschwingens der Hebel α in Ruhe verbleibt,
durch das Aufwärtsschwingen dieser
Hebel aber eine gewisse Drehung erhält und den von der Walze b1 sich abwickelnden
Papierstreifen b um eine gewisse Länge aufwickelt.
Zwischen den mit Coulissenführungen versehenen Enden zweier um die Welle D bezw.
um die a'ufserste Rohrwelle ds lose schwingender
Hebel c1 sind Farbwalzen c gelagert, welche gegen den Umfang der Typenwalzen F1
bis Fh anliegen und von den in den Coulissenführungen
der Schwinghebel c1 angeordneten Federn beständig gegen die TypenräderF1 bis F5
gedrückt werden.
Jeder der Hebel c1 trägt eine kurze Kurbel c2,
welche durch eine. Zugstange a5 mit dem Ende
des vom auf- und niedergehenden Bügel m1 bewegten N-förmigen Hebels α verbunden ist,
so dafs das Niedergehen des Bügels m1 die
gleichzeitige Schwingung der beiden Hebel c1 und das Rollen der Farbwalzen auf den
Typenrädern F1 bis Fs bedingt.
An jedem der Hebel c1 ist ferner ein kreisförmig
gebogener Arm bs angelenkt, welcher durch eine an dem Hebel befestigte Feder bs
derart concentrisch zu den Typenrädern F1
bis F5 gehalten wird , dafs die zwischen den
Enden dieser Arme b3 gelagerte Papierführungswalze
b2 einige Millimeter von dem Umfang der Ziffernwalzen absteht; die Walze b2 steht
zu beiden Seiten der Ziffernwalzen vor und ihre Enden liegen im Bereiche der Schwingungsebenen
der N-förmigen Hebel a.
In einer entsprechenden Ausbildung des Gehäuses ist die schon erwähnte Rolle bl gelagert,
von welcher der Papierstreifen über die Führungswalze b2 zur Transportwalze bß läuft,
an der er befestigt ist.
Der Arbeitsgang des Apparates ist folgender:
Soll eine bestimmte Summe quittirt werden, so werden die Stellrädery1 bis_/5 derartig verstellt,
dafs die bei der Marke ρ erscheinenden Ziffern die gewünschte Zahl angeben, in
welchem Falle mit Rücksicht auf das früher Gesagte an den obersten und untersten Punkten"
der Ziffernwalzen F1 bis F5 dieselbe Zahl erscheinen
wird.
Ist die zu quittirende Summe richtig eingestellt, so wird der Stempel niedergedrückt.
Hierbei schwingen die beiden N-förmigen Hebel abwärts, die Sperrklinken a* gleiten über
die Sperrräder ö4 hinweg und die Farbwalzen c
werden auf den Ziffernwalzen im Sinne des Pfeiles / gewälzt.
Desgleichen wird auch der Papierleitrolle b'1
eine entsprechende Schwingung ertheilt, so dafs dieselbe in dem Augenblicke, in welchem die
Ziffernwalzen ihre tiefste Lage einnehmen und die Quittung bedrucken, an den obersten
Punkten der Typenwalzen angelangt ist, wo die gleichen Ziffern wie an den untersten Punkten
erscheinen.
In dem letzten Theil der . Bewegung der
Rolle b2 schlagen die Kniee a2 der N-förmigen
Hebel auf die über die Typenwalzen F1 bis i75
vorstehenden Enden der Leitwalze b2, so dafs
letztere und mit ihr der um dieselbe geschlungene Papierstreifen b dem Drucke der
Feder b& entgegen gegen die Ziffernwalzen gedrückt
wird und somit auf dem Streifen- ein der quittirten Summe vollkommen gleicher Abdruck
entsteht.
Beim Nachlassen des auf den Griff M ausgeübten Druckes geht letzterer und mit ihm
der Bügel in1 wieder aufwärts, wobei der
ganze Mechanismus die dem beschriebenen Vorgänge entgegengesetzte Bewegung ausführt;
die Schaltklinken a* ertheilen den Schalträdern 64
eine gewisse Drehung, wodurch der Papierstreifen b aufgewickelt und ein unbedruckter
Theil des letzteren auf die Walze b" gezogen wird.
Claims (2)
1. Selbstregistrirender Quittungsstempel, welcher nach erfolgter Einstellung der Ziffernwalzen
auf den zu quittirenden Betrag den letzteren mit einem Druck sowohl auf die
zu quittirende Note, als auch auf einen im Inneren des Stempelgehäuses transportirten
Papierstreifen überträgt, dadurch gekennzeichnet, dafs die am Umfange der Ziffernwalzen
(F) anliegenden Farbenwalzen (c) an einem um die Achse der Ziffernwalzen
lose schwingenden Balancier (cl) angebracht
sind, und dafs der Balancier (cl) mit einem vertical schwingenden, durch Mitnehmer (m2)
bewegten Hebel (a) gelenkig verbunden ist, wodurch bei jeder Abwärtsbewegung des
Stempels die Farbenwalzen (c) über die zu färbenden Stellen der Ziffernwalzen-(F) geführt werden.
2. Quittungsstempel nach Anspruch !,dadurch
gekennzeichnet, dafs zwischen den zwei nur um ihre eigenen Achsen drehbaren, den
Registrirstreifen aufnehmenden Walzen (b1) und (b*) noch eine bewegliche Leitwalze (b2)
eingeschaltet ist, die mit einem um die Achse (D) der Ziffernwalzen (F) schwingenden
Punkt drehbar verbunden ist, wobei die Drehung um die Achse (D) mit Hülfe des
Hebels (a) und die Bewegung gegen den Umfang durch eine an demselben Hebel
angebrachte Anschlagfläche (a2) erfolgt, so dafs bei jeder Abwärtsbewegung des Stempels
das Papierband an die entsprechende Umfangsstelle der Ziffernwalze angedrückt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE108201C true DE108201C (de) |
Family
ID=378194
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT108201D Active DE108201C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE108201C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855010C (de) * | 1951-01-25 | 1952-11-10 | Harald Piper | Handquittungsstempel mit verschlossenem Kontrollstreifen |
-
0
- DE DENDAT108201D patent/DE108201C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE855010C (de) * | 1951-01-25 | 1952-11-10 | Harald Piper | Handquittungsstempel mit verschlossenem Kontrollstreifen |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE108201C (de) | ||
DE838144C (de) | Rollstempel mit in die Anfangstellung zurückführbarer Stempelwalze | |
AT132147B (de) | Tastenhebelregistrierkasse. | |
DE27865C (de) | Neuerungen an Apparaten zum Bedrucken flacher, runder und ovaler Gegenstände | |
DE13418C (de) | Neuerung an Maschinen zur Anfertigung von Kontrolbillettes | |
DE66340C (de) | Vorrichtung an Rechenmaschinen, um durch Abdrucken der einzelnen Zahleneinstellungen den Gang der Rechnung überwachen zu können | |
DE66330C (de) | Pneumatische Typenscbreibmaschine | |
DE615036C (de) | Zeilensetz- und Druckmaschine | |
DE44869C (de) | Typenschreibmaschine | |
DE12535C (de) | Dütenmaschine mit Druckvorrichtung | |
AT99240B (de) | Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in ihrer Längsrichtung hintereinander durch die Maschine hindurchgeführten Druckschablonen. | |
DE62925C (de) | Selbstthätige Walzenfärbevorrichtung für Stempelapparate | |
DE183881C (de) | ||
DE99334C (de) | ||
DE631945C (de) | Druckwerk fuer Registrierkassen oder Buchungsmaschinen | |
DE196750C (de) | ||
DE400016C (de) | Registrierkasse mit mehreren Addierwerken | |
DE204571C (de) | ||
AT126258B (de) | Rollstempel. | |
DE55482C (de) | Typenschreibmaschine | |
DE636946C (de) | Notenschreibmaschine | |
DE198949C (de) | ||
DE836579C (de) | Rechenstempel | |
AT94488B (de) | Druckvorrichtung für Registrierkassen u. dgl. | |
DE185900C (de) |