DE13418C - Neuerung an Maschinen zur Anfertigung von Kontrolbillettes - Google Patents

Neuerung an Maschinen zur Anfertigung von Kontrolbillettes

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DE13418C
DE13418C DENDAT13418D DE13418DA DE13418C DE 13418 C DE13418 C DE 13418C DE NDAT13418 D DENDAT13418 D DE NDAT13418D DE 13418D A DE13418D A DE 13418DA DE 13418 C DE13418 C DE 13418C
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DE
Germany
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innovation
machines
production
roller
rollers
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DENDAT13418D
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English (en)
Original Assignee
GlRNER & SCHEFUSS in Hamburg
Publication of DE13418C publication Critical patent/DE13418C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41KSTAMPS; STAMPING OR NUMBERING APPARATUS OR DEVICES
    • B41K3/00Apparatus for stamping articles having integral means for supporting the articles to be stamped
    • B41K3/44Means for handling copy matter
    • B41K3/48Means for handling copy matter for conveying intermittently to or from stamping station

Landscapes

  • Coating Apparatus (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 15: Druckerei.
Patentirt im Deutschen' Reiche vom 18. März 1880 ab.
In beiliegender Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht, Fig. 2 eine Vorderansicht mit Fprtlassung der oberen Fortbewegungswalze, und Fig. 3 einen Grundrifs der Maschine. Fig. 4 und 5 stellen den Farbeapparat dar, Fig. 6 zeigt den Druckstempel in Seitenansicht und Fig. 7 denselben im Grundrifs, von unten gesehen.
A und B sind zwei auf der Grundplatte C befestigte Lagerböcke, in deren oberen Theil die Hauptwelle D gelagert ist; die Traverse E dient zur Führung des Druckstempels F. Das zu bedruckende Papier geht von der Rolle a zunächst durch ein Führungslineal b, welches noch mit zwei Federn c versehen ist, um ein stetiges Aufliegen und die nöthige Spannung des Papiers auf der Fundamentplatte C zu bewerkstelligen ; von hier aus wird das Papier unter den Druckstempel F und zwischen zwei Walzen dd1 geführt; die Walze d1 ist federnd gelagert und übt somit einen stetigen Druck gegen die Walze d aus. Diese Walzen haben den Zweck, das Papier nach vorhergegangenem Bedrucken um die betreffende Breite der Billete zu verschieben. Die Bewegung der Walze d geschieht mittelst der mit Führungscurve versehenen Scheibe G auf Welle D und der am Bock A gelagerten Gleitstange H; letztere ist am oberen Ende mit einer Frictionsfolle versehen und in der Curve der Scheibe G geführt, während das untere Ende mit einem auf der Welle e lose gelagerten Hebel f in Verbindung steht. Der Hebel f ist mit einem Sperrkegel versehen, welcher in ein auf der Welle e befestigtes Sperrrad h eingreift und dieses und somit die Fortbewegungswalze d mit in Drehung versetzt, sobald die Scheibe G die Gleitstange IT in ihrer Längsrichtung auf- und abbewegt; die Walzen d d1 selbst sind mit zwei in Eingriff stehenden Rädern versehen. Der Druckstempel^1 wird von der auf Welle D befindlichen Nase J abwärts gedrückt, während die aufwärtsgehende Bewegung des Stempels durch die Feder i verursacht wird. Nachdem nun der Druckstempel oben in Ruhe gekommen ist, Fig. 2, beginnt der Farbeapparat zu wirken; derselbe besteht aus dem Farbekasten g, der zwei- oder mehrtheiligen Farbewalze h1, sowie aus der zweitheiligen Vertheilungswalze i und den vier schrägliegenden Auftragewalzen ο und der Verreibungsplatte k. Die Auftragewalzen ο und Vertheilungswalze / sind federnd gegen die Platte k gelagert. Letztere Walzen liegen gemeinschaftlich in einem Rahmen K, welcher durch zwei an dem Farbekasten g befestigte Leisten II1, Fig. 4 und 5, geführt ist. Durch Rotation der Curvenscheibe M und den bei m drehbar gelagerten Hebel N wird der Rahmen K mit den Massenwalzen 0 und i unter den Druckstempel F geführt und empfängt letzterer hierbei die erforderliche Farbe. Nach jeder Färbung des Stempels wird durch die Auf- und Abbewegung des letzteren und durch Hebel r und t die Farbewalze k1 um ein Stück gedreht, um die Walze i nach geschehener Einschiebung des Farberahmens K mit frischer Farbe zu versehen. Der Numerateur u des Druckstempels F wird beim Aufgang des letzteren durch den Hebel ν und den festliegenden Stift w um eine Ziffer weiter ge-
dreht. Der Druckstempel F ist in Fig. 6 und 7 dargestellt. u ist der Numerateur bekannter Construction und il die Stereotypenplatte mit der nöthigen Schrift (Cliche"), P ist noch ein zweites Cliche" und dient dazu, den Billets noch eine besondere Abzeichnung zu geben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Die Bewegungsvorrichtung des Farbschlittenwerks durch die rechtwinklig zur Bewegungsrichtung des letzteren liegende Curvenscheibe M, sowie der Fortbewegungswalzen durch Curvenscheibe G.
    Hierzu I Blatt Zeichnungen.
DENDAT13418D Neuerung an Maschinen zur Anfertigung von Kontrolbillettes Active DE13418C (de)

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