DE457633C - Vorrichtung zum Einstellen der Heberwalzenbewegung an Druckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Heberwalzenbewegung an Druckmaschinen

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DE457633C
DE457633C DEM95587D DEM0095587D DE457633C DE 457633 C DE457633 C DE 457633C DE M95587 D DEM95587 D DE M95587D DE M0095587 D DEM0095587 D DE M0095587D DE 457633 C DE457633 C DE 457633C
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DE
Germany
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roller
movement
adjusting
printing machines
circular disks
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DEM95587D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F31/00Inking arrangements or devices
    • B41F31/02Ducts, containers, supply or metering devices
    • B41F31/14Applications of messenger or other moving transfer rollers

Landscapes

  • Inking, Control Or Cleaning Of Printing Machines (AREA)

Description

Beim Drucken verschiedener Schriftgrößen braucht man auch verschieden viel Farbe, um einen einwandfreien Druck zu erhalten. Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung, mit der die Farbzufuhr auch während des Betriebes leicht eingestellt werden kann. Zu diesem Zwecke läuft auf zwei gegeneinander verstellbaren umlaufenden Unrundscheiben" eine Rolle, die mittels Hebel ihre Bewegung an die Heberwalze weitergibt und diese dadurch veranlaßt, eine pendelnde Bewegung zwischen Farbkastenwalze und Verreibwalze auszuführen. Die eine Unrundscheibe sitzt fest auf dem Bolzen, die andere sitzt lose darauf; die lose Unrundscheibe kann durch Drehen eines Handrädchens gegenüber der fest auf dem Bolzen sitzenden Unrundscheibe verstellt werden. Die Rolle, die unter Vermittlung eines Hebels die Heberwalze bewegt, läuft demgemäß längere oder kürzere Zeit auf der Unrundscheibe und ermöglicht dadurch der Heberwalze mehr oder weniger Farbe auf die Verreibwalze des Farbwerkes zu übertragen. Da man bei dieser Anordnung an irgendwelche Rastenabstände
o. dgl. nicht gebunden ist, so läßt sich die Breite des Farbstreifens zwischen O und einem Höchstbetrage beliebig regeln.
T>ie Zeichnung veranschaulicht die neue Vorrichtung, und zwar stellen dar
Abb. ι einen Längsschnitt und
Abb. 2 bis 4 die Unrundscheiben mit der die Überwalze bewegenden Rolle und der Heberwalze selbst in drei verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die Unrundscheibe« ist fest verstiftet mit einem Bolzen ö, der mit dem Handrad c verbunden ist, das in bekannter Weise zum Drehen der Farbkastenwalze dient. Eine zweite Unrundscheibe// sitzt lose ebenfalls auf dem Bolzen b und wird mittels des Handrädchens e verstellt, dessen Spindel/ zentrisch in dem Bolzen b gelagert ist. Durch den Bund g ist die Spindel / in ihrer Lage festgelegt. Auf dem mit Gewinde versehenen Teilh der Spindel/ ist eine Büchse/ aufgeschraubt, die mit dem Bolzen & durch Feder und Nutr verbunden ist und in die außerdem eine schraubenförmige Nut k eingeschnitten ist. In diese Nut/s greift der als BoI-zen ausgebildete untere Teil der Stellschraube/ hinein, die fest in die lose Unrundscheibe el eingeschraubt ist.
Dreht man nun an dem Handrädchen e, so verschiebt sich die Büchse i vermöge ihres Gewindes in Längsrichtung der Spindel /, h und dreht mittels der Nut£ und der Stellschraube/ die lose Unrundscheibe d gegenüber der Unrundscheibe a.
Die Abb. 2 zeigt die beiden Unrundscheibenu! und d so verstellt, daß die Rollern fast dauernd von den Scheiben a, d angehoben wird, so daß die Heberwalze« nur kurze Zeit mit der Farbkastenwalze/ in Berührung
kommt und daher nur wenig Farbe von der Farbkastenwalze / abnehmen und der Verreibwalzen zuführen kann. Die Abb. 3 und 4 zeigen noch zwei weitere Stellungen, und zwar die Abb. 3 die Mittelstellung und die Abb. 4 die Endstellung, bei der die beiden Unrundscheiben α und d genau übereinanderliegen. Bei dieser Stellung der Unrundscheiben a und d ist der Farbstreifen, der von der Farbkastenwalze/ auf die Heberwalze« übertragen wird, am. breitesten. Begrenzt wird die gegenseitige Verstellung der beiden Unrundscheiben α und d durch den Führungsschlitz ρ und den in ihn hineingreifenden Bolzen q. Die Heberwalze ß kann also bei dieser Ausführungsart bei einer Umdrehung der Farbkastenwalze zweimal Farbe holen und abgeben.
Die ganze Vorrichtung dreht sich mit der Farbkastenwalze, führt also nur eine geringe Bewegung aus; es ist daher leicht, während des Betriebes dem Rädchens mit J der Hand eine zusätzliche oder entgegenge-· | setzte Drehbewegung zu erteilen, um die Breite des Farbstreifens zu ändern.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Einstellen der Heberwalzenbewegung an Druckmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Heberwalze («) gegenüber der Farbkastenwalze (/) durch zwei auf einer gemeinsamen Achse (δ) angeordnete, zueinander verstellbare, umlaufende Unrundscheiben (a und d) gesteuert wird, auf denen eine mit der Heberwalze verbundene Rolle gleitet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der beiden Unrundscheiben (z.B. Scheibed) durch eine Spindel (/, K) verstellt wird, die in der Tragspindel (δ) der beiden Unrundscheiben (a, d) gelagert ist, so daß die Breite des Farbstreifens auch während des Betriebes eingestellt werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM95587D 1926-08-03 1926-08-03 Vorrichtung zum Einstellen der Heberwalzenbewegung an Druckmaschinen Expired DE457633C (de)

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DE (1) DE457633C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1029832B (de) * 1955-03-30 1958-05-14 Albert Schnellpressen Variable Rotationsdruckmaschine fuer Bogen und Bogenbahnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1029832B (de) * 1955-03-30 1958-05-14 Albert Schnellpressen Variable Rotationsdruckmaschine fuer Bogen und Bogenbahnen

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