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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein in einem Treibstofftank
eingebautes Treibstoffzufuhrsystem mit den Merkmalen des Oberbegriffs
von Anspruch 1, wie es in der
DE 196 17 496 C2 gezeigt und beschrieben
ist.
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Des
Weiteren ist ein weiteres bekanntes Treibstoffzufuhrsystem zum Beispiel
in der
JP-A-H11-101166 beschrieben.
Dieses Treibstoffzufuhrsystem weist eine Abdeckung, eine Pumpeneinheit
und Metallrohre auf. Die Abdeckung ist an einer Öffnung eines Treibstofftanks
befestigt. Die Abdeckung und die Pumpeneinheit sind durch die Verwendung
der Metallrohre verbunden, und dabei wird die Pumpeneinheit innerhalb
des Treibstofftanks gelagert. Die Pumpeneinheit weist eine Treibstoffpumpe auf,
die in einem innerhalb des Treibstofftanks einzubauenden Nebentank gelagert
ist. Darüber
hinaus sind die Abdeckung und die Pumpeneinheit durch Federn vorgespannt,
so dass sie auseinandergezogen werden. Ein Ende jedes Metallrohrs
ist an der Abdeckung befestigt und dessen anderes Ende ist beweglich
durch die Pumpeneinheit gestützt.
Die Pumpeneinheit kann nämlich
in der axialen Richtung der Metallrohre relativ zu der Abdeckung
bewegt werden. Deswegen wird die Pumpeneinheit in dem Fall, dass
der Innendruck des Treibstofftanks wegen einer Temperaturänderung,
oder einer Treibstoffmengenänderung
geändert
wird, und dabei der Treibstofftank ausgedehnt oder zusammengezogen
wird, auf dem Boden des Treibstofftanks einstückig mit dem Nebentank durch
die Kraft der Federn vorgespannt.
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Die
Abdeckung weist zylindrische Stützabschnitte
auf, von denen jeder ein Durchgangsloch aufweist. Die Metallrohre
werden durch die entsprechenden Durchgangslöcher durchgeführt, und
dabei wird die Pumpeneinheit geführt,
relativ zu der Abdeckung bewegt zu werden. In dem Fall, dass die
Metallrohre und die Stützabschnitte
aus demselben Werkstoff hergestellt sind, werden laute Geräusche verursacht,
wenn die Metallrohre innerhalb des Stützabschnitts bewegt werden.
Deswegen sind die Metallrohre und die Stützabschnitte entsprechend aus
unterschiedlichen Werkstoffen hergestellt, wobei unterbunden wird,
dass die lauten Geräusche
erzeugt werden.
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Wenn
jedoch zum Beispiel die Metallrohre aus Metall hergestellt sind,
dessen Festigkeit hoch ist, und die Stützabschnitte aus Kunststoff
hergestellt sind, dessen Festigkeit niedrig ist, werden Reibungswiderstände zwischen
den Metallrohren und den Stützabschnitten
unvorteilhaft erhöht.
Wenn die Reibungswiderstände
erhöht
sind, kann die Pumpeneinheit nicht gemäß der Ausdehnung und der Zusammenziehung
des Treibstofftanks bewegt werden. Dementsprechend ist es wahrscheinlich,
dass die Treibstoffansaugleistung des Treibstoffzufuhrsystems verringert
wird.
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Es
ist berücksichtigt,
dass die Oberflächen der
Metallrohre vorteilhaft bearbeitet sind. Jedoch sind die Achsen
der Metallrohre nicht immer rechtwinklig zu einer inneren Bodenoberfläche des
Treibstofftanks vorgesehen, abhängig
von der Form des Treibstofftanks, oder abhängig von der Ausdehnung oder
der Zusammenziehung des Treibstofftanks. Wenn das Metallrohr nicht
rechtwinklig zu der inneren Bodenoberfläche des Treibstofftanks ist,
ist das Metallrohr innerhalb des Stützabschnitts geneigt, und dabei
kommen nur einige Teile des Metallrohrs mit einigen Teilen des Stützabschnitts
mit Gewalt in Berührung.
In diesem Fall erhöht
sich der Reibungswiderstand zwischen dem Metallrohr und dem Stützabschnitt,
sogar wenn die Oberfläche
des Metallrohrs vorteilhaft bearbeitet ist.
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Wie
zum Beispiel aus 8 ersichtlich ist, berührt ein
Teil des Metallrohrs 101 den Stützabschnitt 100 um
dessen unteres Ende 100b, wenn ein anderer Teil eines Metallrohrs 101 einen
Stützabschnitt 100 bei
dessen oberem Ende 100a berührt. Da diese Berührungsflächen des
Metallrohrs 101 und des Stützabschnitts 100 klein
sind, werden Belastungen in diesen Berührungsflächen konzentriert. Deswegen
kann das Metallrohr 101 nicht gleichmäßig innerhalb des Stützabschnitts 100 bewegt
werden, es kann nämlich
die Pumpeneinheit nicht gleichmäßig relativ
zu der Abdeckung bewegt werden.
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Unter
Betrachtung der vorangehenden Probleme ist es die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Treibstoffzufuhrsystem bereitzustellen, das eine Pumpeneinheit
aufweist, die gleichmäßig relativ
zu einer Abdeckung des Treibstoffzufuhrsystems bewegt werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Treibstoffzufuhrsystem mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterentwicklungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist jeder Stützabschnitt
zum Stützen
eines entsprechenden Metallrohrs eine Nut auf. Die Nut ist in einem
inneren Umfang des Stützabschnitts
ausgebildet, auf dem das Metallrohr gleitfähig bewegt wird. Dementsprechend
sind die Kontaktbereiche des Metallrohrs mit dem Stützabschnitt
verringert, wenn das Metallrohr innerhalb des Stützabschnitts geneigt ist, und dabei
ist der Gleitwiderstand zwischen dem Metallrohr und dem Stützabschnitt
verringert. Deswegen kann jedes Metallrohr gleichmäßig in seiner
axialen Richtung innerhalb des entsprechenden Stützabschnitts bewegt werden,
es können
nämlich
die Abdeckung und die Pumpeneinheit gleichmäßig relativ zueinander bewegt
werden.
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Die
Erfindung wird zusammen mit ihren zusätzlichen Aufgaben, Merkmalen
und Vorteilen am besten aus der folgenden Beschreibung, den angehängten Ansprüchen und
den begleitenden Zeichnungen verstanden werden, in denen:
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1 eine
teilweise Querschnittsansicht eines Treibstoffzufuhrsystems gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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2 eine
Draufsicht eines Stützabschnitts eines
Treibstoffzufuhrsystems gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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3 eine
Querschnittsansicht eines Teils des Stützabschnitts entlang einer
Linie III-III aus 2 von dem Treibstoffzufuhrsystem
gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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4 eine
darstellende Draufsicht des Stützabschnitts
des Treibstoffzufuhrsystems gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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5 eine
teilweise Querschnittsansicht eines Treibstoffzufuhrsystems gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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6 eine
schematische Draufsicht eines Nebentanks des Treibstoffzufuhrsystems
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
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7 eine
teilweise Querschnittsansicht eines Treibstoffzufuhrsystems gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist; und
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8 eine
Querschnittsansicht eines Teils eines Stützabschnitts eines Treibstoffzufuhrsystems gemäß dem Stand
der Technik ist.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden detailliert mit Bezug auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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1 zeigt
ein Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Das Treibstoffzufuhrsystem weist eine scheibenförmige Abdeckung
(Flansch) 11 auf. Die Abdeckung 11 ist an einer
oberen Wand eines einstückigen
Kunststofftreibstofftanks 1 (nicht gezeigt) befestigt,
so dass das Treibstoffzufuhrsystem innerhalb des Treibstofftanks 1 eingebaut
ist. Mit Ausnahme der Abdeckung 11, die eine Öffnung 2 des
Treibstofftanks 1 abdeckt, sind die Bauteile des Treibstoffzufuhrsystems 10 innerhalb
des Treibstofftanks 1 untergebracht.
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Die
Abdeckung 11 weist einen Treibstoffauslass 12 und
einen elektrischen Verbinder 14 auf. Treibstoff, der in
einer innerhalb eines Nebentanks 20 eingebauten Treibstoffpumpe 40 gespeichert
ist, wird durch den Treibstoffauslass 12 zur Außenseite
des Treibstofftanks 1 abgegeben. Elektrizität wird zu
der Treibstoffpumpe 40 von dem elektrischen Verbinder 14 durch
Leitungsdrähte 15 zugeführt.
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Die
Abdeckung 11 und eine Gehäuseabdeckung 34 sind
durch Metallrohre 16 verbunden, die zum Beispiel aus rostfreiem
Stahl oder Aluminium hergestellt sind. Ein Ende jedes Metallrohres 16 ist an
der Abdeckung 11 befestigt, wobei das andere Ende davon
beweglich durch eine Gehäuseabdeckung 34 gestützt ist.
Die Gehäuseabdeckung 34 ist an
einer oberen Oberfläche
eines Filtergehäuses 32 vorgesehen.
Das Filtergehäuse 32 ist
ein Bauteil einer Pumpeneinheit. Die Pumpeneinheit hat einen Treibstofffilter 30,
die Treibstoffpumpe 40, einen Druckregler 60 usw..
Federn 18 sind bereitgestellt, wobei ein Ende jeder Feder 18 an
der Abdeckung 11 befestigt ist und ihr anderes Ende an
der Gehäuseabdeckung 34 befestigt
ist. Die Federn 18 spannen die Abdeckung 11 und
die Gehäuseabdeckung 34 so
vor, dass sie auseinander gezogen werden. Die Gehäuseabdeckung 34,
die einstückig
mit dem Filtergehäuse 32 ausgebildet
ist, ist bei einem gestuften Abschnitt 22 gesperrt, der
in einem inneren Umfang des Nebentank 20 ausgebildet ist,
und dabei wird das Filtergehäuse 32 gehindert,
sich innerhalb des Nebentanks 20 nach unten zu bewegen.
Zusätzlich
kann das Filtergehäuse 32 einstückig mit
dem Nebentank 20 bewegt werden und die Treibstoffpumpe 40 kann in
der Axialrichtung des Metallrohrs 16 relativ zu der Abdeckung 11 bewegt
werden. Deswegen wird sogar, wenn der aus Kunstharz hergestellte
Treibstofftank 1 durch Kräfte, die durch eine Veränderung
der Temperatur oder der Treibstoffmenge verursacht werden, ausgedehnt
oder zusammengezogen wird, durch die Änderung des Innendrucks ein
Boden 20a des Nebentanks 20 konstant auf die innere
Bodenfläche
des Treibstofftanks 1 gedrückt.
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Innerhalb
des Nebentanks 20 sind ein Ansaugfilter 24, der
Treibstofffilter 30, die Treibstoffpumpe 40, der
Druckregler 60 usw. untergebracht. Der Ansaugfilter 24 filtert
größere Schwebstoffe
in dem durch die Treibstoffpumpe 40 aus dem Nebentank 20 angesaugten
Treibstoff. Der Druckregler 60 regelt den Druck des Treibstoffs,
der von der Treibstoffpumpe 40 abgegeben wird, auf ein
vorbestimmtes Niveau. Der Treibstofffilter 30 filtert kleinere
Schwebstoffe in dem von der Treibstoffpumpe 40 abgegebenen
Treibstoff durch die Verwendung seiner Filterelemente (nicht gezeigt).
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Die
Treibstoffpumpe 40 ist in dem Nebentank 20 untergebracht.
Die Treibstoffpumpe 40 saugt den Treibstoff von ihrem unteren
Endabschnitt an und gibt den Treibstoff von ihrem oberen Endabschnitt
ab. Die Treibstoffpumpe 40 weist einen Motor (nicht gezeigt) auf
und erzeugt eine Treibstoffansaugungskraft durch einen von dem Motor
angetriebenen Impeller. Ein Treibstoffauslass (nicht gezeigt) der
Treibstoffpumpe 40 ist in einem Treibstoffeinlass (nicht
gezeigt) des Filtergehäuses 32 eingepasst.
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Der
Druckregler 60 reguliert den Druck des Treibstoffs, der
von der Treibstoffpumpe 40 durch ein geriffeltes Rohr 28 in
den Treibstoffauslass 12 fließt. Ein Treibstoffeinlass (nicht
gezeigt) des Druckreglers 60 wird in einen Treibstoffauslass
(nicht gezeigt) des Filtergehäuses 32 eingepasst.
Bei dem Boden 20a des Nebentanks 20 ist ein Treibstoffeinlass 72 einer Strahlpumpe 70 ausgebildet
und passt in einen Treibstoffauslass 60 des Druckreglers 60.
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Die
Strahlpumpe 70 ist in einem äußeren Abschnitt des Nebentanks 20 eingebaut,
zum Beispiel mittels Ultraschallfügen. Ein Treibstoffdurchtritt 74 der
Strahlpumpe 70 ist mit einem Treibstoffdurchtritt in dem
Treibstoffeinlass 72 verbunden. Überflüssiger Treibstoff, der aus
dem Treibstoffauslass 62 des Druckreglers 60 abgegeben
wird, während
der Druckregler 60 den Druck des Treibstoffs regelt, der durch
die Treibstoffleitung 28 aus dem Treibstofffilter 30 in
den Treibstoffauslass 12 fließt, tritt durch den Treibstoffeinlass 72 und
den Treibstoffdurchtritt 74 und wird danach aus einer Düse 76 der
Strahlpumpe 70 zu einem Treibstoffeinlass 26 ausgestoßen, der
in dem Nebentank 20 ausgebildet ist. Während der Treibstoff aus der
Düse 76 ausgestoßen wird,
wird um die Düse 76 und
um den Treibstoffeinlass 26 eine Ansaugkraft erzeugt. Dementsprechend
wird wegen der Ansaugkraft der innerhalb des Treibstofftanks 1 befindliche
Treibstoff in den Nebentank 20 gesaugt. Auf diese Weise
wird der Nebentank 20 mit dem Treibstoff gefüllt, sogar
obwohl sich die Treibstoffmenge innerhalb des Treibstofftanks 1 verringert.
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Die
Gehäuseabdeckung 34 weist
zylindrische Stützabschnitte 50 auf,
von denen jeder ein Durchgangsloch 35 aufweist. Die Stützabschnitte 50 sind
aus Kunstharz hergestellt und einstückig mit der Gehäuseabdeckung 34 ausgebildet.
Der größte Teil jedes
Stützabschnitts 50 ist
innerhalb des Nebentanks 20 vorgesehen.
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Bei
jedem Stützabschnitt 50 wird
das entsprechende Metallrohr 16 beweglich in dessen Axialrichtung
eingefügt.
Das Metallrohr 16 wird gleitfähig innerhalb des Durchgangslochs 35 relativ
zu einer inneren Oberfläche 51 des
Stützabschnitts 50 bewegt. Dementsprechend
führt die
innere Oberfläche 51 das Metallrohr 16,
das so in seine axiale Richtung bewegt wird. Wie aus 2 ersichtlich
ist, weist jeder Stützabschnitt
drei Nuten 52 auf, die in der inneren Oberfläche 51 ausgespart
sind, um die innere Oberfläche 51 in
drei Oberflächennebenabschnitte 51a bis 51c aufzuteilen.
Die Nuten 52 sind gleichmäßig in einer Umfangsrichtung
des Stützabschnittes
beabstandet. Wie aus 3 ersichtlich ist, erstreckt
sich jede von den Nuten 52 von einem Ende 50a des
Stützabschnitts 50,
das an der Seite der Abdeckung 11 angeordnet ist, zu dem
anderen Ende 50b des Stützabschnitts 50,
das an der der Abdeckung 11 gegenüberliegenden Seite angeordnet
ist, in der axialen Richtung des Stützabschnittes 50.
Dementsprechend können
in dem Fall, bei dem die Gehäuseabdeckung 34 einstückig aus
Kunstharz hergestellt ist, der Stützabschnitt 50 und
die Nuten 52 einstückig
durch die Verwendung von einem Formwerkzeug mit der Gehäuseabdeckung 34 hergestellt
werden.
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Wie
aus 4 ersichtlich ist, sind jede Nut 52,
die Mittelachse P des Durchgangslochs 35 und ein entsprechender
der Oberflächennebenabschnitte 51a, 51b, 51c entlang
einer imaginären
Linie L in einer Ebene rechtwinklig zu der Mittelachse P des Durchgangslochs 35 ausgerichtet.
In der Anordnung der Nuten 52, wie aus 3 ersichtlich
ist, wenn das Metallrohr 16 so geneigt ist, dass ein Teil
davon einen Teil der inneren Oberfläche 51 (insbesondere
einen der Oberflächennebenabschnitte 51a bis 51c)
um das Ende 50b des Stützabschnitts 50 berührt und
ein Teil von einer der Nuten 52 den anderen Teil des Metallrohrs 16 bei
dem Ende 50a des Stützabschnitts 50 berührt. Dementsprechend
sind die Berührungsbereiche
des Metallrohrs 16 und der inneren Oberfläche 51 bei
dem Ende 50a des Stützabschnitts 50 klein. Deswegen
ist der Berührungswiderstand
zwischen dem Metallrohr 16 und dem Stützabschnitt 50 verringert.
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Jedoch
könnte
es in dem Fall, bei dem eine der Nuten 52, die Mittelachse
P und die andere der Nuten 52 entlang der imaginären Linie
L in der Ebene rechtwinklig zu der Mittelachse P ausgerichtet sind, vorkommen,
dass ein Teil des Metallrohrs 16 den einen der Oberflächennebenabschnitte 51a, 51b, 51c bei
dem Ende 50a berührt,
und der andere Teil des Metallrohrs 16 den anderen der
Oberflächennebenabschnitte 51a, 51b, 51c bei
dem Ende 50b berührt. Deswegen
ist die Positionsrelation der Nuten 52 und der Teile der
inneren Oberfläche 51 definiert,
wie aus 4 ersichtlich ist.
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Wie
oben beschrieben wurde, sind in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung die Berührungsbereiche
zwischen dem Metallrohr 16 und dem Stützabschnitt 50, die
gleitfähig
bewegt werden, verringert, da die Nuten 52 in der inneren
Oberfläche 51 des
Stützabschnitts
ausgebildet sind. Dementsprechend können die Berührungsbereiche
des Metallrohrs 16 und dem Stützabschnitt 50 verringert werden,
wenn das Metallrohr 16 gegen die Innenseite des Stützabschnitts 50 geneigt
ist. Deswegen kann das Metallrohr 16 gleichmäßig in seiner
axialen Richtung innerhalb des Durchgangslochs 50 bewegt
werden, und dabei kann der Nebentank 20, der die Treibstoffpumpe
usw. unterbringt, gleichmäßig relativ
zu der Abdeckung bewegt werden.
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Darüber hinaus
kann Verschleiß der
Stützabschnitte 50 und
der Metallrohre 60 verringert werden, da die Stützabschnitte 50 aus
Kunstharz und die Metallrohre 16 aus Metall hergestellt
sind. Nebenbei ist es weniger wahrscheinlich, dass Geräusche erzeugt werden,
wenn der Stützabschnitt 50 und
das Metallrohr 16 kollidieren. Darüber hinaus ist eine Vielzahl von
Nuten 52 in der inneren Oberfläche eines jeden Stützabschnitts 50 in
vorbestimmten Positionen ausgebildet. Deswegen berührt zumindest
ein Teil von jedem Metallrohr 16 einen Teil von einer Nut 52,
unabhängig
von der Schrägrichtung
Neigungsrichtung des Metallrohrs 16 innerhalb des Stützabschnittes 50.
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Darüber hinaus
können
Schwebstoffe, die zwischen den Stützabschnitt 50 und
das Metallrohr 16 eingetreten sind, durch die Verwendung
der Nuten 52 von jedem Stützabschnitt 50 abgegeben
werden. Deswegen ist verhindert, dass das Metallrohr 16 und der
Stützabschnitt 50 durch
Schwebstoffe beschädigt werden.
Das heißt,
der Verschleiß der
Metallrohre 16 und der Stützabschnitte 50 können verringert
werden.
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(2. Ausführungsform)
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5 zeigt
ein Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Bauteile der zweiten Ausführungsform,
die im Wesentlichen die gleichen sind wie in der ersten Ausführungsform,
sind durch die gleichen Bezugszeichen wie in der ersten Ausführungsform
bezeichnet und ihre weitere Erklärung
wird abgekürzt.
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Ein
Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hat eine Abdeckung 11 und eine
Pumpeneinheit. Die Pumpeneinheit wird durch Metallrohre 161, 162,
deren Ende in der Abdeckung 11 befestigt sind, beweglich
in der axialen Richtung der Metallrohre 161, 162 gestützt. Die
Pumpeneinheit hat einen Nebentank 20, einen Treibstofffilter 30 und
eine Treibstoffpumpe 40. Der Treibstofffilter 30 und
die Treibstoffpumpe 40 sind innerhalb des Nebentanks 20 untergebracht,
der einen Boden aufweist.
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Wie
aus 6 ersichtlich ist, weist der Nebentank 20 eine
im Wesentlichen zylindrische Form und zwei Aussparungen 21 auf.
Die Aussparungen 21 sind im Wesentlichen in gleichen Abständen um den
Umfang des Nebentanks 20 vorgesehen. Im Wesentlichen zylindrische
Stützabschnitte 50,
die durch die Metallrohre 161 und 162 einzufügen sind,
sind innerhalb der entsprechenden Aussparungen 21 vorgesehen.
Die Stützabschnitte 50 sind
nämlich
außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen.
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Die
Durchgangslöcher 35,
die in den Stützabschnitten 50 ausgebildet
sind, bringen entsprechende Metallrohre 161, 162 unter,
die in der axialen Richtung der Metallrohre 161, 162 beweglich
sind. Die Metallrohre 161, 162 werden gleitfähig innerhalb der
inneren Oberflächen
der Stützabschnitte 50 bewegt.
Dementsprechend führen
die inneren Oberflächen
der Stützabschnitte 50 die
Metallrohre 161, 162, um so in der axialen Richtung
der Metallrohre 161, 162 bewegt zu werden. Ähnlich zu
der ersten Ausführungsform
sind in der inneren Oberfläche
jedes Stützabschnittes 50 eine
Vielzahl von Nuten 52 ausgebildet. Die Formen und Positionen
der Nuten 52 sind die gleichen, wie die bei der ersten
Ausführungsform.
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Wie
aus 5 ersichtlich ist, weist der Nebentank 20 einen
Vorsprung 23 an seinem Boden 20a auf. Der Vorsprung 23 ist
in einer der Aussparungen 21 angeordnet und steht nach
außen
vor. Darüber
hinaus ist das Umfangsende des Vorsprungs 23 in dem größten umschreibenden
Kreis des äußeren Umfangs
des Nebentanks 20 oder innerhalb des umschreibenden Kreises
angeordnet. Demgemäß wird verhindert,
dass das Metallrohr 162 weiter nach unten bewegt wird als
der Vorsprung 23, wenn das Metallrohr 162 in seiner
axialen Richtung innerhalb des Stützabschnittes 50 nach
unten bewegt wird und das untere Ende des Metallrohrs 162 den
Vorsprung 23 berührt.
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Die
Abdeckung 11 weist eine Vielzahl von Bauteilen auf, die
zu dem Nebentank 20 vorstehen, zum Beispiel einen elektrischen
Verbinder 14. Innerhalb des Nebentanks 20 sind
zum Beispiel der Treibstofffilter 30 und die Treibstoffpumpe 40 untergebracht.
Der Treibstofftank 1, in dem das Treibstoffzufuhrsystem
untergebracht ist, wird zum Beispiel durch die Kraft oder den Druck
des Treibstoffs in dem Treibstofftank 1 ausgedehnt oder
zusammengezogen. Deswegen werden die Abdeckung 11 und der Nebentank 20 nahe
gegeneinander bewegt, wenn der Treibstofftank 1 zusammengezogen
wird. Darüber
hinaus werden die von der Abdeckung 11 vorstehenden Bauteile
und die in dem Nebentank 20 untergebrachten Bauteile zusammengeführt, wenn
die Abdeckung 11 und der Nebentank 20 in einem
vorbestimmten Abstand angenähert
sind. Dementsprechend besteht eine Möglichkeit, dass die Bauteile, die
von der Abdeckung 11 vorstehen, oder Führungsdrähte 15 zerstört werden.
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Falls
die Stützabschnitte 50 außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sind, berührt das untere Ende des Metallrohrs 162 den
Boden 20a des Nebentanks 20 nicht. Der Nebentank 20 ist
nämlich nicht
darin beschränkt,
sich der Abdeckung 11 übermäßig zu nähern. Deswegen
ist bei dem Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Vorsprung 23 bereitgestellt, um das niedere Ende des Metallrohrs 162 zu
stoppen. Wenn der Nebentank 20 in dem vorbestimmten Abstand
an die Abdeckung 11 angenähert ist, berührt das
untere Ende des Metallrohrs 162 den Vorsprung 23.
Dementsprechend wird der Nebentank 20 darin eingeschränkt, sich
der Abdeckung 11 übermäßig anzunähern.
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Bei
dem Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der zweiten Ausführungsform
sind die Stützabschnitte 50 zum
entsprechenden Stützen
der Metallrohre 162 außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen. Kürzlich wurde verlangt, dass
das Treibstoffzufuhrsystem 10 verkleinert wird, und deswegen
ist es notwendig, dass der Nebentank 20, in dem der Treibstofffilter 30,
die Treibstoffpumpe 40 usw. untergebracht sind, verkleinert
wird. Jedoch ist es erforderlich, dass die Abdeckung 11 in
der Öffnung 2 des Treibstofftanks 1 eingepasst
ist, um die Öffnung 2 zu schließen. Dementsprechend
ist der Außendurchmesser
des Nebentanks 20 kleiner als der der Abdeckung 11,
und deswegen ist es erforderlich, dass die Stützabschnitte 50 außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sind. Auf diese Weise muss
die Abdeckung 11 nicht verformt werden, um die Metallrohre 161, 162 daran
anzubringen, sondern nur der Nebentank 20 kann verkleinert
werden. Folglich kann unter Berücksichtigung
der Formen der Abdeckung 11 und des Nebentanks 20 der
Nebentank 20 so ausgebildet sein, dass die Stützabschnitte 50 innerhalb
oder außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sind, es kann nämlich das
Treibstoffzufuhrsystem 10 einfach konstruiert werden.
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Darüber hinaus
sind Aussparungen 21 in dem Nebentank 20 ausgebildet,
und die Stützabschnitte 50 sind
darin vorgesehen. Dementsprechend stehen die Stützabschnitte 50 nicht
von der äußeren Oberfläche des
Nebentanks 20 vor, und dabei kann der Nebentank 20 mit
einer im Wesentlichen zylindrischen Form ausgebildet werden. Auf
diese Weise wird das Treibstoffzufuhrsystem 10 nicht vergrößert, sogar
obwohl die Stützabschnitte 50 außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sind.
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Darüber hinaus
ist der Vorsprung 23 in dem Nebentank 20 ausgebildet
und dabei der Nebentank 20 darin beschränkt, sich übermäßig an die Abdeckung 11 anzunähern. Dementsprechend
wird verhindert, dass die von der Abdeckung 11 vorstehenden
Bauteile und die in dem Nebentank 20 untergebrachten Bauteile
zusammenstoßen.
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(andere Ausführungsformen)
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Bei
dem Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform
weist der Nebentank 20 die Treibstoffpumpe 40 auf,
die den Treibstofffilter 30 hat. Jedoch kann in dem Treibstoffzufuhrsystem 10 gemäß der dritten,
in 7 gezeigten Ausführungsform ein Nebentank 20 ohne
Treibstoffpumpe 40 ausgeführt sein.
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Darüber hinaus
sind drei Nuten 52 in jedem Stützabschnitt 50 gleichmäßig beabstandet
ausgebildet. Jedoch müssen
die Nuten 52 nicht gleichmäßig beabstandet sein, und darüber hinaus
können
zwei oder weniger oder vier oder mehr Nuten 52 in jedem Stützabschnitt 50 ausgebildet
sein.
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Darüber hinaus
sind zwei Stützabschnitte 50 innerhalb
des Nebentanks 20 in der ersten Ausführungsform vorgesehen und zwei
Stützabschnitte 50 sind
außerhalb
des Nebentanks 20 in der zweiten Ausführungsform vorgesehen. Jedoch
kann einer der Stützabschnitte 50 innerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sein und darüber hinaus
der andere der Stützabschnitte 50 außerhalb
des Nebentanks 20 vorgesehen sein.
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Darüber hinaus
ist in der zweiten und in der dritten Ausführungsform der Vorsprung 23 bei
dem Boden 20a des Nebentanks 20 ausgebildet. Der
Vorsprung 23 kann jedoch in einer anderen Position als auf
dem Boden 20a ausgebildet sein und dabei kann der Bewegungsbereich
des Metallrohrs 16 innerhalb des Stützabschnitts 50 definiert
werden, wie es benötigt
wird.
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Ein
Treibstoffzufuhrsystem weist eine Abdeckung 11, eine Pumpeneinheit 30, 40, 60 und
Metallrohre 16 auf. Die Abdeckung 11 und die Pumpeneinheit 30, 40, 60 sind
durch die Verwendung von Metallrohren 16 verbunden, um
relativ zueinander bewegt zu werden. Eine Gehäuseabdeckung 34, die
die Pumpeneinheit 30, 40, 60 abdeckt,
weist Stützabschnitte 50 auf,
von denen jeder ein Durchgangsloch 35 aufweist. Jedes Metallrohr 16 ist
durch das Durchgangsloch 35 eingefügt und dabei geführt in seiner axialen
Richtung innerhalb des Stützabschnitts 50 bewegt
zu werden. Der Stützabschnitt 50 weist
eine Vielzahl von Nuten 52 auf. Deswegen ist der Gleitwiderstand
zwischen dem Metallrohr 16 und dem Stützabschnitt 50 verringert,
es kann nämlich
die Pumpeneinheit 30, 40, 60 relativ
zu der Abdeckung 11 bewegt werden.