DE19617496C2 - Kraftstoff-Fördersystem - Google Patents
Kraftstoff-FördersystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftstoff-Fördersystem gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Kraftstoff-Fördersystem ist aus der DE 44 11 566 A1
bekannt. Das Rückschlagventil dient primär dem Zweck, bei
einem Unfall, bei dem gegebenenfalls die außerhalb des Tanks
angeordnete Rücklaufleitung des Kraftstoffrücklaufs durchtrennt
wird oder abreißt, zu verhindern, daß Kraftstoff aus dem Tank
ausläuft. Mittels des Federelementes wird die Kraftstoffpumpe
gegen den Boden des Kraftstofftanks gedrückt, um so Toleranzen,
die bei der Herstellung des Kraftstofftanks auftreten, ins
besondere dann, wenn dieser aus Kunststoff besteht, auszuglei
chen.
Bei dem bekannten Kraftstoff-Fördersystem ist der Kraftstoff
rücklauf mit dem Rückschlagventil in den Verschlußdeckel des
Kraftstofftanks integriert und damit bezüglich des Tanks
ortsunveränderlich. Durch die Lagerung der innerhalb des
Tanks befindlichen Abschnitte des Kraftstoffrücklaufs im
Verschlußdeckel des Tanks ergibt sich eine konstruktiv auf
wändige, wenig montagegünstige Anordnung des Rückschlagven
tils und der mit diesem zusammenwirkende Teile.
Eine ähnliche Vorrichtung ist aus US 4,694,857 bekannt. Ein
Rückschlagventil ist ebenso im Deckel angeordnet. Der von der
Kraftstoffpumpe kommende Vorlauf umfaßt ein Rohr, das längs
verschieblich in eine Kammer im Deckel mündet. Durch den von
der Kraftstoffpumpe im Vorlauf und in der Kammer erzeugten
Druck wird das Rohr und damit die Kraftstoffpumpe mit dem
Schwalltopf gegen den Boden des Kraftstoffbehälters vorge
spannt.
Es ist Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Kraftstoff-
Fördersystem so weiter zu bilden, dass trotz ortsveränderli
cher Lage des Gehäuses relativ zum Deckel eine konstruktiv
einfache, montagegünstige Anordnung des Rückschlagventils und
der mit diesem zusammenwirkenden Teile im Gehäuse gewährleis
tet ist.
Die Erfindung schlägt als Lösung ein Kraftstoff-Fördersystem
gemäß den Merkmalen im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
vor.
Erfindungsgemäß ist damit vorgesehen, dass das Rückschlagven
til im Gehäuse gelagert ist, wobei das Zwischenrohr als we
sentliches, vom Deckelrohr geführtes Bauteil das Rückschlag
ventil aufnimmt und es bezüglich des Gehäuserohres positio
niert. Vorzugsweise ist das Deckelrohr abgedichtet im Zwi
schenrohr geführt und es nimmt das Zwischenrohr das Rück
schlagventil auf, das seinerseits abgedichtet in das Gehäuse
rohr eingesetzt ist. Es wird damit über das Gehäuserohr der
zurücklaufende Kraftstoff abgedichtet zur Kraftstoffpumpe zurückgeführt,
bei der es sich insbesondere um eine Saugstrahl
pumpe handelt, die in dem als Behälter ausgebildeten Gehäuse
angeordnet ist. Der Behälter weist zweckmäßig eine mittels
eines Klappenventiles verschließbare Öffnung zum Überleiten
von Kraftstoff vom Tank in den Behälter auf.
Gemäß einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist
vorgesehen, daß das Rückschlagventil als Schnabelventil ausge
bildet ist, das insbesondere aus Elastomer besteht. Es ist nicht
grundsätzlich erforderlich, daß das Rückschlagventil dann, wenn
kein Kraftstoff rückgeführt wird, sich in der den Rücklauf
sperrenden Position befindet. Allerdings muß dann, wenn Kraft
stoff über den Kraftstoffrücklauf aus dem Tank auslaufen will,
zum Beispiel wenn sich ein Fahrzeug überschlagen hat und mit den
Rädern nach oben zu liegen kommt, gewährleistet sein, daß der
Kraftstoff am Ausfließen gehindert ist. Unter diesem Aspekt
reicht es aus, wenn der Ventilkörper des Rückschlagventils, auf
die Normalposition des Tanks bzw. des Fahrzeugs bezogen, immer
einen Durchfluß frei läßt und nur in der vorbestimmten Unfallage
den Rückfluß absperrt.
Bevorzugt weist das Schnabelventil einen Hülsenabschnitt auf, an
den sich vordere Ventillappen des Schnabelventils anschließen.
Ferner sollte der Hülsenabschnitt mit einem äußeren Lagerring
versehen sein, der eine Hinterschneidung des Gehäuserohrs
kontaktiert. (Unter "vorn" bzw. "hinten" wird dabei, wie auch in
der nachfolgenden Beschreibung, das in Durchflußrichtung des
Rücklaufs jeweils vorne bzw. hinten befindliche Bauteil ver
standen). Aufgrund dieser Gestaltung des Schnabelventils und des
Gehäuserohres ist die Abdichtung zwischen dem Schnabelventil und
dem Gehäuserohr beim Beaufschlagen durch das Federelement
gewährleistet. Eine Weiterbildung sieht vor, daß das Zwischen
rohr einen verjüngten Vorderabschnitt aufweist, der in den
Hülsenabschnitt des Schnabelventils spielfrei eingesteckt ist.
Diese Ausbildung ermöglicht eine besonders einfache Montage der
Kraftstoff-Fördereinheit, da das Schnabelventil auf das Zwi
schenrohr gefügt werden kann und zusammen mit diesem in das
Gehäuserohr eingesetzt wird. Zweckmäßig weist das Zwischenrohr
einen sich an den Vorderabschnitt anschließenden, erweiterten
Rohrabschnitt auf, der stirnseitig den Lagerring des Hülsen
abschnitts kontaktiert. Das Zwischenrohr ist damit geeignet,
über den erweiterten Rohrabschnitt die über das Federelement in
das Zwischenrohr eingeleiteten Kräfte auf das Schnabelventil zu
übertragen, das mit seinem Lagerring das Gehäuserohr kontak
tiert.
Auf besonders einfache Art und Weise läßt sich die Abdichtung zwischen
Deckelrohr und Zwischenrohr erreichen, wenn das Zwischenrohr zweiteilig
ausgebildet ist, mit einer hinteren Buchse und einem vorderen Rohrab
schnitt, zwischen denen und dem Deckelrohr ein O-Ring angeordnet ist,
wobei das Deckelrohr den Rohrabschnitt und die Buchse durchsetzt und
das Federelement beaufschlagt. Die Buchse und der vordere Rohrab
schnitt bestehen bevorzugt aus Kunststoff. Das Federelement ist zweck
mäßig als Schraubendruckfeder ausgebildet, die auf das Deckelrohr auf
gesteckt ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der
Beschreibung der Figuren und den Figuren selbst dargestellt,
wobei bemerkt wird, daß alle Einzelmerkmale und alle Kombinatio
nen von Einzelmerkmalen weitere erfinderische Ausgestaltungen
darstellen.
In den Figuren ist die Erfindung anhand einer Ausführungsform
beispielsweise dargestellt, ohne auf diese beschränkt zu sein.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Ansicht des Kraftstoff-Fördersystems, wobei der
Behälterbereich des Fördersystems geschnitten ver
anschaulicht ist,
Fig. 2 den vorderen Rohrabschnitt des Bestandteil des Kraft
stoffrücklaufs bildenden Zwischenrohres, in einer
Querschnittsdarstellung,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III durch den in
Fig. 2 dargestellten vorderen Rohrabschnitt,
Fig. 4 eine Seitenansicht des als Schnabelventil ausgebilde
ten Rückschlagventils,
Fig. 5 einen Schnitt durch das Schnabelventil gemäß der Linie
V-V in Fig. 4 und
Fig. 6 eine Ansicht VI des Schnabelventils nach Fig. 5.
Das in Fig. 1 dargestellte Kraftstoff-Fördersystem weist einen
Behälter 1 und einen Deckel 2 auf, die durch eine nicht darge
stellte obere Öffnung eines Kraftstofftanks in diesen eingebaut
werden. Der Deckelflansch 3 liegt dabei außen am Kraftstofftank
an und es ist der Dom 4 des Deckels 2 in die Tanköffnung eingeführt.
Über nicht dargestellte Befestigungsmittel wird der Deckel 2 mit
dem Tank verbunden. Außerhalb des Tanks befindet sich ein
weiterer Deckelansatz 5, der die Anschlußstutzen 6 und 7 für die
Kraftstoffvorlaufleitung und die Kraftstoffrücklaufleitung
aufweist. Der Behälter 1 reicht bis zum nicht dargestellten
Boden des Kraftstofftanks. Der Behälter 1 und der Deckel 2 sind
aufeinanderzu und voneinanderweg verschiebbar ineinanderge
steckt, wobei am oberen Rand des Behälters 1 vorgesehene, nicht
veranschaulichte Rastnasen Hinterschneidungen im Deckel hinter
greifen, und damit gewährleisten, daß Behälter 1 und Deckel 2
zwar als Baueinheit miteinander verbunden sind, sich aber um ein
definiertes Maß auseinanderbewegen können.
Eine elektrische Kraftstoffpumpe 8, ist innerhalb des Behälters 1
in dessen unterem Bereich angeordnet und fördert den Kraftstoff
durch den Anschlußstutzen 6 und die Kraftstoffvorlaufleitung zur
Verbrennungskraftmaschine, die insbesondere als Ottomotor
ausgebildet ist. Befestigt ist die Kraftstoffpumpe 8 an einer
aufsteigenden Wandung 9 des Behälters 1, die mit dem Behälterbo
den 10 verbunden ist. In einem Eckbereich des Behälterbodens 10
ist dieser mit einer Öffnung 11 versehen, die mittels eines
Klappenventils 12 verschließbar ist. Der Kraftstoff kann somit
einerseits durch diese Öffnung 11 vom Tankinneren in das
Behälterinnere strömen, andererseits bei entsprechendem Füll
stand im Tank von oben in den Behälter 1 gelangen.
Mit dem Dom 4 des Deckels 2 ist ein Metallrohr 13 verbunden, das eine
Schraubendruckfeder 14 durchsetzt, die sich mit einem Ende am Dom 4
abstützt und dem Zweck dient, den relativ zum Rohr 13 verschiebbaren
Behälter 1 mit seinem Behälterboden 10 gegen den Tankboden zu
drücken. Die Bauteile, mit denen die Feder 14 unmittelbar oder mittelbar
zusammenwirkt,
sind nachstehend beschrieben und in ihrer Wirkungsweise ver
deutlicht:
Der aus Kunststoff bestehende Behälter 1 weist einen senkrecht zum Behälterboden 10 angeordneten Rohrabschnitt auf, der nachstehend als Behälterdom 15 bezeichnet ist. Dieser weist in seinem hinteren Abschnitt (auf die Darstellung der Fig. 1 bezogen: oberen Abschnitt) einen größeren Innendurchmesser auf als in seinem vorderen Abschnitt. Ein Rückschlagventil 16, das als Schnabelventil ausgebildet ist, ist in den Behälterdom 15 eingesetzt. Wie der Darstellung der Fig. 4, 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Schnabelventil 16 einen Hülsenabschnitt 17 auf, an den sich in Durchflußrichtung des Schnabelventils zwei vordere Ventillappen 18 anschließen. Der Hülsenabschnitt 17 ist mit einem äußeren Lagerring 19 versehen, der an der im Behälterdom 15 gebildeten Durchmesserstufe anliegt. Der Außen durchmesser des Hülsenabschnittes 17 entspricht dem Innendurch messer des im Durchmesser reduzierten Abschnittes des Behälter doms 15. Mit dem Rückschlagventil 16 wirkt ein in den Fig. 2 und 3 näher veranschaulichtes Kunststoffrohr 20 zusammen. Es weist einen hinteren, erweiterten Abschnitt 21 sowie einen vorderen, verjüngten Abschnitt 22 auf. Der hintere Abschnitt 21 ist innen mit Längsstegen 23 versehen, die der Führung des das Kunststoffrohr 20 durchsetzenden, mit dem Deckel 2 verbundenen Rohres 13 dienen. Auch außen ist der hintere Abschnitt 21 des Kunststoffrohres 20 mit Längsstegen 24 versehen, mittels derer das Kunststoffrohr 20 im hinteren Abschnitt des Behälterdoms 15 geführt ist. Der Abschnitt 21 des Kunststoffrohres 20 kontaktiert mit seiner vorderen Ringfläche 25 den Lagerring des Rückschlagventils 16, wobei der vordere Abschnitt 22 des Kunststoffrohres 20 spielfrei in den Hülsenabschnitt 17 des Rückschlagventils 16 eingeführt ist. Hinter dem Kunststoffrohr 20 ist ein O-Ring 26 angeordnet, der das Metallrohr 13 kon taktiert. Hinter dem O-Ring 26 ist eine vom Metallrohr 13 durchsetzte Buchse 27 angeordnet, auf deren hintere Ringfläche die Feder 14 drückt. Die Buchse 27 preßt damit den O-Ring 26 gegen das Kunststoffrohr 20, womit eine Kraftstoffabdichtung im Bereich des O-Ringes erfolgt, ferner bewirkt die Feder 14, daß das Kunststoffrohr 20 gegen das Rückschlagventil 16 drückt und auch in diesem Bereich eine Kraftstoffabdichtung erfolgt. Von der Verbrennungskraftmaschine rückfließender Kraftstoff gelangt damit in der in der Fig. 1 mit dem Buchstaben A verdeutlichten Fließrichtung durch das deckelseitige Rohr 13 in das Zwischen rohr 20 und von dort durch das Rückschlagventil 16 über eine nicht näher veranschaulichte Verbindung zur Saugstrahlpumpe. Die Feder 14 stellt dabei sicher, daß, unabhängig von der Relativpo sition von Behälter 1 und Deckel 2, die Kraftbeaufschlagung von Buchse 27, Kunststoffrohr 20 und Rückschlagventil 16 sicherge stellt ist.
Der aus Kunststoff bestehende Behälter 1 weist einen senkrecht zum Behälterboden 10 angeordneten Rohrabschnitt auf, der nachstehend als Behälterdom 15 bezeichnet ist. Dieser weist in seinem hinteren Abschnitt (auf die Darstellung der Fig. 1 bezogen: oberen Abschnitt) einen größeren Innendurchmesser auf als in seinem vorderen Abschnitt. Ein Rückschlagventil 16, das als Schnabelventil ausgebildet ist, ist in den Behälterdom 15 eingesetzt. Wie der Darstellung der Fig. 4, 5 und 6 zu entnehmen ist, weist das Schnabelventil 16 einen Hülsenabschnitt 17 auf, an den sich in Durchflußrichtung des Schnabelventils zwei vordere Ventillappen 18 anschließen. Der Hülsenabschnitt 17 ist mit einem äußeren Lagerring 19 versehen, der an der im Behälterdom 15 gebildeten Durchmesserstufe anliegt. Der Außen durchmesser des Hülsenabschnittes 17 entspricht dem Innendurch messer des im Durchmesser reduzierten Abschnittes des Behälter doms 15. Mit dem Rückschlagventil 16 wirkt ein in den Fig. 2 und 3 näher veranschaulichtes Kunststoffrohr 20 zusammen. Es weist einen hinteren, erweiterten Abschnitt 21 sowie einen vorderen, verjüngten Abschnitt 22 auf. Der hintere Abschnitt 21 ist innen mit Längsstegen 23 versehen, die der Führung des das Kunststoffrohr 20 durchsetzenden, mit dem Deckel 2 verbundenen Rohres 13 dienen. Auch außen ist der hintere Abschnitt 21 des Kunststoffrohres 20 mit Längsstegen 24 versehen, mittels derer das Kunststoffrohr 20 im hinteren Abschnitt des Behälterdoms 15 geführt ist. Der Abschnitt 21 des Kunststoffrohres 20 kontaktiert mit seiner vorderen Ringfläche 25 den Lagerring des Rückschlagventils 16, wobei der vordere Abschnitt 22 des Kunststoffrohres 20 spielfrei in den Hülsenabschnitt 17 des Rückschlagventils 16 eingeführt ist. Hinter dem Kunststoffrohr 20 ist ein O-Ring 26 angeordnet, der das Metallrohr 13 kon taktiert. Hinter dem O-Ring 26 ist eine vom Metallrohr 13 durchsetzte Buchse 27 angeordnet, auf deren hintere Ringfläche die Feder 14 drückt. Die Buchse 27 preßt damit den O-Ring 26 gegen das Kunststoffrohr 20, womit eine Kraftstoffabdichtung im Bereich des O-Ringes erfolgt, ferner bewirkt die Feder 14, daß das Kunststoffrohr 20 gegen das Rückschlagventil 16 drückt und auch in diesem Bereich eine Kraftstoffabdichtung erfolgt. Von der Verbrennungskraftmaschine rückfließender Kraftstoff gelangt damit in der in der Fig. 1 mit dem Buchstaben A verdeutlichten Fließrichtung durch das deckelseitige Rohr 13 in das Zwischen rohr 20 und von dort durch das Rückschlagventil 16 über eine nicht näher veranschaulichte Verbindung zur Saugstrahlpumpe. Die Feder 14 stellt dabei sicher, daß, unabhängig von der Relativpo sition von Behälter 1 und Deckel 2, die Kraftbeaufschlagung von Buchse 27, Kunststoffrohr 20 und Rückschlagventil 16 sicherge stellt ist.
Das insoweit beschriebene Kraftstoff-Fördersystem läßt sich auf
besonders einfache Art und Weise montieren. Es wird zunächst das
Rückschlagventil 16 auf den vorderen Abschnitt 22 des Kunst
stoffrohres 20 gefügt. Rückschlagventil 16 mit Kunststoffrohr 20
werden dann in den Behälterdom 15 eingesetzt. Anschließend wird
der O-Ring 26 und die Buchse 27 in den Behälterdom 15 gefügt. Es
erfolgt dann das Fügen der Feder 14 und des deckelseitigen Rohres 13. Nach der Vormontage wird
der Deckel 2 in den Behälter 1 eingeklipst. Der Deckel 2 drückt
auf die Feder 14, die mittels des Metallrohres 13 zentriert
wird, und die Federkraft bewirkt ein definiertes Zusammendrücken
der im Behälterdom 15 vormontierten Einheit. Durch die Feder
kraft wird eine dauerhafte Abdichtung zwischen Metallrohr 13, O-
Ring 26, Buchse 27, Kunststoffrohr 20 während der dynamischen
Relativbewegung von Behälter 1 und Deckel 2 erzielt. Sollte bei
einem Unfall der Rücklauf außerhalb des Tanks durchtrennt werden
und das Kraftfahrzeug auf dem Dach zu liegen kommen, verhindert
das Rückschlagventil 16 ein Auslaufen des Kraftstoffes, ins
besondere des leicht entflammbaren Benzins.
Claims (10)
1. Kraftstoff-Fördersystem mit einem Deckel (2), der mit
einem Kraftstofftank verbunden ist, und mit einem im
Deckel (2) gelagerten, relativ zu diesem beweglichen
und am Tankboden anliegenden Gehäuse (1), das eine e
lektrische Kraftstoffpumpe aufnimmt, mit einer Vorlauf
leitung für den Kraftstoff von der Kraftstoffpumpe (8)
zu einer Verbrennungskraftmaschine und mit einem Kraft
stoffrücklauf von der Verbrennungskraftmaschine zum
Kraftstoff-Fördersystem, wobei der Kraftstoffrücklauf
ein einen Bestandteil des Deckels (2) bildendes Deckel
rohr (13), ein Zwischenrohr (20, 27) und ein Rück
schlagventil (16) aufweist, dadurch gekennzeichnet,
dass der Kraftstoffrücklauf weiter aus einem einen Be
standteil des Gehäuses (1) bildenden Rohr (15) besteht,
wobei das Deckelrohr (13) im Zwischenrohr (27, 20) ge
führt ist, und das Zwischenrohr (27, 20) das Rück
schlagventil (16) aufnimmt, das in das Gehäuserohr (15)
eingesetzt ist, und wobei ein Federelement(14) auf den
Deckel (2) und das Zwischenrohr (27, 20) einwirkt, um
das Gehäuse (1) gegen den Tankboden vorzuspannen.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß, das
Gehäuse (1) als Behälter ausgebildet ist.
3. System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Behälter (1) eine mittels eines Klappenventils (12)
verschließbare Öffnung (11) aufweist zum Überleiten von
Kraftstoff vom Tank in den Behälter (1).
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rückschlagventil (16) als Schnabelventil
ausgebildet ist, das aus Elastomer besteht.
5. System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schnabelventil einen Hülsenabschnitt (17) aufweist, an den
sich vordere Ventillappen (18) anschließen, und der
Hülsenabschnitt (17) mit einem äußeren Lagerring (19)
versehen ist, der eine Hinterschneidung des Gehäuserohrs
(15) kontaktiert.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenrohr (27, 20) einen verjüngten Vorderabschnitt (22)
aufweist, der in den Hülsenabschnitt (17) des Schnabelven
tils (16) spielfrei eingesteckt ist.
7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zwischenrohr (27, 20) einen sich an den Vorderabschnitt (22)
anschließenden erweiterten Rohrabschnitt (21) aufweist, und die
Erweiterung den Lagerring (19) des Hülsenabschnitts (17)
des Schnabelventils (16) kontaktiert.
8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zwischenrohr (27, 20) zweiteilig ausgebildet ist, mit einer
hinteren Buchse (27) und einem Rohr (20), zwischen
denen und dem Deckelrohr (13) ein O-Ring (26) angeordnet ist, wobei
das Deckelrohr (13) das Rohr (20) und die Buchse (27)
durchsetzt und das Federelement (14) die Buchse (27) beaufschlagt.
9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse
(27) und das Rohr (20) aus Kunststoff bestehen.
10. System nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Federelement (14) als Schraubendruckfeder
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117496 DE19617496C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Kraftstoff-Fördersystem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1996117496 DE19617496C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Kraftstoff-Fördersystem |
Publications (2)
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DE19617496A1 DE19617496A1 (de) | 1997-11-06 |
DE19617496C2 true DE19617496C2 (de) | 2002-06-20 |
Family
ID=7793035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996117496 Expired - Fee Related DE19617496C2 (de) | 1996-05-02 | 1996-05-02 | Kraftstoff-Fördersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANNESMANN VDO AG, 60326 FRANKFURT, DE |
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8125 | Change of the main classification |
Ipc: F02M 37/00 |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SIEMENS AG, 80333 MUENCHEN, DE |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: CONTINENTAL AUTOMOTIVE GMBH, 30165 HANNOVER, DE |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141202 |