Es ist eine andere Aufgabe der Erfindung, ein
Treibstoffzufuhrgerät
bereitzustellen, das sowohl ein Ändern
der Befestigungsposition eines Detektors und ein leichtes Standardisieren
der Bauteile und der Konstruktion als auch ein wirkungsvolles Ausnützen von
ungenutzten Räumen
ermöglicht.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, ein
Treibstoffzufuhrgerät
bereitzustellen, das das Zusammenstoßen eines Schwimmerteils mit
einem Ansaugfilter, einem Nebentank oder einem Treibstofftank verhindert,
und das den Resttreibstoffpegel genau erfassen kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein Treibstoffzufuhrgerät
eine Treibstoffpumpe, ein Deckelteil zum Anbringen der Treibstoffpumpe
an dem Treibstofftank, eine Klammer zum Stützen der Treibstoffpumpe von
einer dem Deckelteil gegenüberliegenden
Seite, ein Schwimmerteil und eine Erfassungseinrichtung zum Erfassen
eines Restpegels des Treibstoffs in dem Treibstofftank.
Das Gerät umfasst außerdem ein
Stützteil, um
darauf die Erfassungseinrichtung zu befestigen. Das Stützteil ist
getrennt von dem Deckelteil und der Klammer ausgebildet und entfernbar
mit einem seiner Enden an dem Deckelteil und mit dem anderen seiner
Enden an der Klammer angebracht.
Das Gerät umfasst außerdem eine
Verbindungseinrichtung, um die Treibstoffpumpe mit dem Deckelteil
zu verbinden. Das Stützteil
ist entfernbar an mindestens einem der Bauteile, nämlich dem
Deckelteil oder der Verbindungseinrichtung angebracht.
Das Gerät umfasst außerdem einen
Nebentank und einen Ansaugfilter. Das Schwimmerteil ist zwischen
einer Seitenwand des Nebentanks in der Längsrichtung des Nebentanks
und dem Ansaugfilter angeordnet, wenn der Treibstoffpegel sich nahe
dem Boden des Nebentanks befindet.
Die obige und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen
Beschreibung offensichtlicher werden, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
gemacht ist. In den Zeichnungen:
1 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Treibstoffzufuhrgerät gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung;
2 ist
eine schematische Ansicht und zeigt eine Verstrebung des Treibstoffzufuhrgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform;
3 ist
eine schematische vergrößerte Ansicht
der Umgebung eines Flansches eines Treibstoffzufuhrgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform;
4 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Treibstoffzufuhrgerät gemäß der ersten Ausführungsform,
wobei ein Sende-Messgerät
entfernt ist;
5 ist
eine perspektivische Ansicht der Verstrebung eines Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der ersten
Ausführungsform,
die aus der Position des Pfeils V in 2 betrachtet
wird;
6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Treibstoffzufuhrgeräts gemäß der ersten
Ausführungsform,
die aus der Position des Pfeils VI in 1 betrachtet
wird;
7 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Treibstoffzufuhrgerät gemäß der zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
8A ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der zweiten
Ausführungsform,
das von der Seite einer Treibstoffpumpe aus betrachtet wird;
8B ist
eine schematische Ansicht einer Verstrebung eines Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der zweiten
Ausführungsform;
9 ist
eine schematische Ansicht einer Verstrebung eines Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung;
10 ist
eine schematische Ansicht einer Verstrebung eines Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der vierten
Ausführungsform;
11 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Treibstoffzufuhrgerät gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung; und
12 ist
eine schematische Ansicht und zeigt eine Verstrebung des Treibstoffzufuhrgerätes gemäß der fünften Ausführungsform.
Erste Ausführungsform
Bei einem in 1 gezeigten Treibstoffzufuhrgerät gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung ist ein Treibstofftank 10 aus Metall ausgebildet
und weist eine in der oberen Wand ausgebildete kreisförmige Öffnung 11 auf.
Ein für
ein Deckelteil des Treibstoffzufuhrgerätes 1 verwendeter
Flansch 20 ist in einer Scheibenform ausgebildet und ist
mittels Ineinandereingreifen an der oberen Wand des Treibstofftanks 10 angebracht,
um die Öffnung 11 abzudecken.
Der Flansch 20 ist ein Teil des Treibstofftanks 10.
Alle anderen Bauteile mit Ausnahme des Flansches 20 des
Treibstoffzufuhrgerätes 1 sind
in dem Treibstofftank 10 enthalten.
An dem Flansch 20 ist ein
Treibstoffauslassrohr 21 und ein elektrischer Verbinder 22 angebracht. Wahlweise
können
der Flansch 20, das Treibstoffauslassrohr 21 und
der elektrische Verbinder 22 einstöckig aus Kunstharz ausgebildet
sein. Das Treibstoffauslassrohr 21 ist ein Rohr zum Zuführen von Treibstoff,
der aus einer Treibstoffpumpe 30 ausgestoßen wird
und durch einen Treibstofffilter 40 außerhalb des Treibstofftanks 10 durchtritt.
Der elektrische Verbinder 22 liefert durch eine Leitung 23 elektrischen
Strom zu der Treibstoffpumpe 30, und liefert ein Resttreibstoffpegelsignal
einer Sende-Messeinrichtung 50, die als Treibstofferfassungseinrichtung eingesetzt
wird, zur Außenseite
des Treibstofftanks 10, zum Beispiel zu einer ECU (nicht
gezeigt).
Der Nebentank 12 ist in
dem Treibstofftank 10 enthalten und einstöckig aus
Metall ausgebildet. Es sollte hier angemerkt werden, dass der Treibstofftank 10 und
der Nebentank 12 alternativ anders als aus Metall aus einem
Kunstharz hergestellt sein können.
Ebenfalls können
alle Bauteile, wie zum Beispiel die Treibstoffpumpe 30 und
der Treibstofffilter 40 direkt unter Auslassung des Nebentanks 12 auf
dem Treibstofftank 10 zusammengebaut sein. Der Nebentank 12 kann
eine Öffnung
(nicht gezeigt) aufweisen, die so ausgebildet ist, dass der in dem
Treibstofftank 10 vorhandene Treibstoff durch diese Öffnung in
den Nebentank 12 fließt.
In dem Nebentank 12 sind Bauteile wie zum Beispiel die
Treibstoffpumpe 30, der Treibstofffilter 40 und
ein Ansaugfilter 31 enthalten. Die Treibstoffpumpe 30 kann
mit einem Treibstofffilter 40 einstöckig ausgebildet sein. Der
Treibstofffilter 40 kann mittels einem nicht gezeigten,
in einem Filtergehäuse 41 enthaltenen
Filterelement Fremdstoffe von relativ kleiner Größe fangen, die in dem aus der Treibstoffpumpe 30 ausgestoßenen Treibstoff
enthalten sind. Der Ansaugfilter 31 ist bei dem Treibstoffeinlass 32 befestigt,
der an der Treibstoffansaugseite der Treibstoffpumpe 30 angeordnet
ist, und kann Fremdstoffe von relativ großer Größe fangen, die in dem Treibstoff
enthalten sind, der durch die Treibstoffpumpe 30 aus dem
Nebentank 12 angesaugt wird.
Die Treibstoffauslassseite der Treibstoffpumpe 30 ist
durch ein in dem Filtergehäuse 41 integriertes
Gehäuse 42 abgedeckt.
Die Treibstoffpumpe 30 ist in der in 1 gezeigten Position in dem Nebentank 12 enthalten,
wobei die Treibstoffauslassseite in der vertikalen Richtung nach
oben und die Treibstoffeinlassseite in der vertikalen Richtung nach
unten gerichtet sind. Die Treibstoffpumpe 30 kann darin
einen Motor aufweisen, der durch einen mit dem Motor drehenden Impeller
eine Treibstoffansaugkraft erzeugt. Von der Treibstoffpumpe 30 ausgestoßener Treibstoff,
aus dem alle Fremdstoffe durch den Treibstofffilter 40 herausgefiltert
wurden, wird durch das Treibstoffauslassrohr 21 zu dem
Motor zugeführt.
Das Gehäuse 42 ist mit dem
Flansch 20 verbunden. Das Gehäuse 42 kann einstöckig mit
dem Filtergehäuse 41,
das den Treibstofffilter 40 enthält, ausgebildet sein, wobei
die Treibstoffpumpe 30 darin enthalten ist. Durch das Anbringen
des Flansches 20 an der Öffnung 11 des Treibstofftanks 10 kann
die in dem mit dem Flansch 20 verbundenen Gehäuse 42 enthaltene
Treibstoffpumpe 30 an dem Treibstofftank 10 befestigt
sein. Bei dem Boden in der vertikalen Richtung, das heißt bei der
Treibstoffeinlassseite des Gehäuses 42 ist
eine Klammer 43 angeordnet. Die Klammer 43 ist
an dem Gehäuse 42 angebracht,
um die Treibstoffpumpe 30 von der dem Flansch 20 gegenüberliegenden
Seite zu stützen.
An dem Flansch 20 und der
Klammer 43 ist eine Verstrebung 60 als Stützteil angebracht,
wie sie in 2 gezeigt
ist. Die Verstrebung kann einen Anschluss 61, Arme 62 und
ein Eingreifstück 63 aufweisen.
Der Anschluss 61 ist auf der Flächenseite der Verstrebung 60 ausgebildet,
das heißt
auf der dem Treibstofftank 10 gegenüberliegenden Seite. Wie aus 1 ersichtlich ist, ist eine
Sende-Messeinrichtung 50 an dem Anschluss 61 angebracht.
Der Anschluss 61 kann eine Nut 611 zum Zusammenbauen
der Sende-Messeinrichtung 50 und eine Arretierung 612 zum Halten
der Sende-Messeinrichtung 50 aufweisen, wie aus 2 ersichtlich ist.
Der Arm 62 ist mit einem
Verbinderabschnitt 24 zusammen montiert, der ausgebildet
ist, wie aus 3 ersichtlich
ist, und sich von dem Flansch 20 in Richtung der Klammer 43 erstreckt.
Der Verbinderabschnitt 24 des Flansches 20 weist eine
Rippe 241 auf, die in der Umfangsrichtung vorspringt. Wie
aus 2 ersichtlich ist,
weist die Verstrebung 60 Arretierungen 64 auf,
die mit der Rippe 241 des Verbinderabschnitts 24 in
Eingriff sind. Die Arretierungen 64 sind an den Enden der
Arme 62 ausgebildet, die dem Anschluss gegenüberliegen.
In dem Bereich der Basis der Arme 62 auf der Verstrebung 60 ist
eine T-förmige
Rippe 65 ausgebildet, die von der Rückseite der Verstrebung 60 in
die Treibstoffpumpenseite vorspringt. Die T-förmige Rippe 65, die
in 3 gezeigt ist, kann
mit der auf einer Scheibe 25 ausgebildeten Nut 26 in
Eingriff sein, die sich zu der Klammer 43 des Flansches 20 erstreckend
ausgebildet ist. Durch das Ineinandereingreifen der Arretierungen 64 der Verstrebung 60 mit
der Rippe 241 des Verbinderabschnittes 24 und
durch das Ineinandereingreifen der T-förmigen Rippe 65 mit
der Nut 26 der Scheibe 25 wird die Verstrebung 60 an
dem Flansch 20 gesichert, wie aus 4 ersichtlich ist.
Wie aus 5 ersichtlich ist, ist ein Sperrstück 63 auf
der Rückseite
der Verstrebung 60 ausgebildet, das heißt auf der Seite, die der Treibstoffpumpe 30 gegenüber liegt.
Das Sperrstück 63 weist eine
L-förmige
Rippe 631 in Form des Buchstaben „L" auf. Wie aus 6 ersichtlich ist, ist an der Klammer 43 eine
Klammerrippe 431 in L-Form ausgebildet, die der Form der
L-förmigen
Rippe 631 des Sperrstücks 63 entspricht.
Die L-förmige
Rippe 631 des Sperrstücks 63 ist
mit der Klammerrippe 431 mittels Schnappmontage in Eingriff,
um die Verstrebung 60 an der Klammer 43 zu sichern.
Die in 1 gezeigte
Sende-Messeinrichtung 50 kann einen Sensor 51,
einen Schwimmerarm 52, ein Lager 53 und ein Schwimmerteil 54 aufweisen.
Die Sende-Messeinrichtung 50 kann zwischen einem Ansaugfilter 31 und
einem Treibstofffilter 40 angeordnet sein. In dem Sensor 51 ist
eine Vielzahl von elektrischen Windungen ausgebildet, wobei jede einen
unterschiedlichen Widerstand aufweist. Der Sensor 51 ist
durch eine Leitung 23 und einen elektrischen Verbinder 22 mit
einer äußeren ECU
(nicht gezeigt) verbunden. Der Schwimmerarm 52 weist an einem
Ende das Schwimmerteil 54 auf, wobei sein anderes Ende
durch das Lager 53 gelagert ist. Die Verschiebung des Schwimmerteils 54 führt zu einer Änderung
des Schwimmerarms 52, was bewirkt, dass das das Ende des
Schwimmerarms 52 lagernde Lager 53 gedreht wird,
wodurch sich eine Positionsänderung
des Kontakts des Lagers 53 mit dem Sensor 51 ergibt.
Die Änderung
der Berührungsposition zwischen
dem Lager 53 und dem Sensor 51 kann als Änderung
des elektrischen Widerstands in dem Sensor 51 erfasst werden.
Die Ausgabe des elektrischen Stroms von dem Sensor 51 kann
dabei abhängig
von der Position des Schwimmerteils 54 variieren, das auf
dem Treibstoff schwimmt, und auf diese Weise kann der Treibstoffoberflächenpegel
in dem Treibstofftank 10, nämlich der Resttreibstoff erfasst
werden.
Das Schwimmerteil 54 ist
an einem dem Lager 53 des Schwimmerarms 52 gegenüberliegenden Ende
befestigt. Das Schwimmerteil 54 kann auf dem Treibstoff
schwimmen, und bewegt sich gemäß dem Resttreibstoffpegel
in dem Treibstofftank 10. Da das Schwimmerteil 54 durch
den Schwimmerarm 52 gestützt ist, schwankt es um einen
Drehmittelpunkt des Lagers 53.
Der Sensor 51 weist eine
Rippe und einen Anschluss (nicht gezeigt) an der den elektrischen Wicklungen
gegenüberliegenden
Seite auf, das heißt an
der Rückseite
der Wicklungen. Die Rippe kann in der Lage sein, mit der Nut 611 montiert
zu sein, die auf der in 2 gezeigten
Verstrebung 60 ausgebildet ist. Ebenfalls kann der Anschluss
in der Lage sein, mit der auf der Verstrebung 60 ausgebildeten Arretierung 612 mittels
Schnappmontage zu montiert zu sein. Durch das Montierender Rippe
mit der Nut 611 und durch das Montieren des Anschlusses
mit der Arretierung 612 mittels Schnappmontage kann der
Sensor 51 an der Verstrebung 60 gesichert werden,
wie aus 1 ersichtlich
ist. Durch das Befestigen des Sensors 51 an dem Anschluss 61 der
Verstrebung 60 wird die Sende-Messeinrichtung 50 an der Verstrebung 60 befestigt,
die einstöckig
aus dem Sensor 51, dem Schwimmerarm 52, dem Lager 53 und
dem Schwimmerteil 54 ausgebildet ist.
Der Flansch 20 und die Klammer 43 sind
an der Verstrebung 60 angebracht wie folgt.
Zuerst wird die T-förmige Rippe 65 der
Verstrebung 60 in die Nut 26 der Scheibe 25 in 3 von unten eingefügt. Zu diesem
Zeitpunkt verschiebt sich die T-förmige Rippe entlang der Nut 26,
um die Bewegung der Verstrebung 60 in der vertikalen Richtung
zu erleichtern. Ebenfalls ist die T-förmige Rippe 65 in
Berührung
mit der Platte 25, um die Bewegung der Verstrebung 60 in
der Richtung der Tiefe der Platte 25 zu beschränken, das
heißt
in der Richtung rechtwinklig zu der Zeichnungsebene in 3. Zu diesem Zeitpunkt befindet
sich das Sperrstück 63 in der
Nähe der
Klammer 43. In dem Zustand, bei dem die T-förmige Rippe 65 der
Verstrebung 60 mit der Nut 26 der Platte 25 montiert
ist, gleitet die Verstrebung 60 in Richtung der Oberseite
der 1, nämlich in
Richtung des Flansches 20. Dies kann das Montieren der
L-förmigen
Rippe 631 des der Klammer 43 gegenüberliegenden
Sperrstücks 63 mit
der Klammerrippe 431 der Klammer 43 bewirken,
wie aus 6 ersichtlich
ist. Durch das Weitergleiten der Verstrebung in der Richtung zu
dem Flansch 20 werden die Arretierungen 64 der
Verstrebung 60 mit der Rippe 241 des Verbinderabschnitts 24 mittels Schnappmontage
montiert. Als Ergebnis wird die Verstrebung 60 an dem Flansch 20 und
der Klammer 43 angebracht sein, wie aus 4 ersichtlich ist.
Das in Anlage bringen der Rippe 241 des Verbinderabschnitts 24 mit
den Arretierungen 64 der Verstrebung 60 und die
Klammerkraft der Arme 62 in der Richtung zu dem Verbinderabschnitt 24 wird
die Verschiebung der Verstrebung 60 in der vertikalen Richtung
in 1 beschränken. Die
Verschiebung der Verstrebung 60 kann außerdem in der vertikalen Richtung
der 1 durch das in Anlage
bringen von einem Ende der Flansch-20-Seite der Nut 26 der Platte 25 mit
der T-förmigen
Rippe 65 beschränkt werden.
Andererseits wird das in Anlage bringen der Nut 26 der
Scheibe 25 mit der T-förmigen
Rippe 65 und das Ineinandereingreifen der L-förmigen Rippe 631 der
Verstrebung 60 mit der Klammerrippe 431 der Klammer 43 die
Verschiebung der Verstrebung 60 in horizontaler Richtung
in 1 beschränken, nämlich in
der Umfangsrichtung der Treibstoffpumpe 30, als auch die
Verschiebung in der Querschnittsrichtung in 1, nämlich
in der Radialrichtung der Treibstoffpumpe 30. Die Verstrebung 60 wird
dabei an dem Flansch 20 und der Klammer 43 gesichert.
Wenn das Anbringen der Verstrebung 60 an dem
Flansch 20 und der Klammer 43 vervollständigt ist,
kann die Sende-Messeinrichtung 50 an
der Verstrebung 60 befestig werden. Die Sende-Messeinrichtung 50 wird
mittels Schnappmontage an der Verstrebung 60 befestigt.
Da die Verstrebung 60 an dem Flansch 20 und der
Klammer 43 gesichert ist, ist ihre Verschiebung in der
Vertikal-, Horizontal- und Querschnittsrichtung von 1 ausreichend beschränkt, um ein Stoßen zu unterdrücken. Die
Genauigkeit der Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50, die
auf der Verstrebung 60 befestigt ist, wird dadurch verbessert,
dass ein Stoßen
unterdrückt
ist.
In der ersten Ausführungsform
ist die Sende-Messeinrichtung 50 an der Verstrebung 60 befestigt,
die von dem Flansch 20 und der Klammer 43 getrennt
ist. Durch das Ändern
der Form der Verstrebung 60, ohne die Form von anderen
Bauteilen des Treibstoffzufuhrgerätes 1 inklusive dem
Flansch 20 und der Klammer 43 zu ändern, kann
die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 geeignet
definiert werden. Zum Beispiel kann durch das Ändern der Länge der Arme 62 der
Verstrebung 60 oder der Position und Form des Anschlusses 61,
die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 geeignet
sowohl in der Vertikal-, der Horizontal- als auch der Querschnittsrichtung
von 1 geändert werden.
Deswegen kann die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 leicht verändert werden,
ohne eine Neukonstruktion des Flansches 20 oder der Klammer 43 zu
bewirken.
Da eine Neukonstruktion des Flansches 20 oder
der Klammer 43 nicht notwendig ist, kann die bekannte Bauteilkonstruktion
des Treibstoffzufuhrgerätes 1 verwendet
werden, indem die Form der Verstrebung 60 geändert wird,
sogar wenn die Form des Treibstofftanks 10 oder des Nebentanks 12,
an dem das Treibstoffzufuhrgerät 1 angebracht
ist, unterschiedlich ist. Dies ermöglicht ein Standardisieren der
Bauteile und der Konstruktion des Treibstoffzufuhrgerätes 1 und
ein Verringern der Anzahl der verwendeten Bauteile.
Darüber hinaus kann durch das Ändern der Form
der Verstrebung 60 die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 geändert und
der Bewegungsablauf des Schwimmerteils 54 geändert werden.
Auf diese Weise kann die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 so
gewählt
werden, dass das Schwimmerteil 54 nicht mit dem Treibstofftank 10,
dem Nebentank 12 oder dem Ansaugfilter 31 zusammenstößt. Zusätzlich ist
eine Änderung der
Form des Ansaugfilters 31 nicht erforderlich, so dass die
Leistung der Fremdstoffentfernung und der Treibstoffansaugung beibehalten
bleibt. Darüber
hinaus kann die Form des Ansaugfilters 31 vereinfacht werden.
Bei der obigen ersten Ausführungsform
sind die Sende-Messeinrichtung 50 an
der Verstrebung 60 und die Verstrebung 60 an dem
Flansch 20 und der Klammer 53 durch eine Montage,
wie zum Beispiel eine Schnappmontage gesichert. Dies erleichtert
das Anbringen und Entfernen der Sende-Messeinrichtung 50 und
der Verstrebung 60. Deswegen können die Sende-Messeinrichtung 50 und
die Verstrebung 60 leicht entsprechend der Form des Treibstofftankes 10 geändert werden,
an dem das Treibstoffzufuhrgerät 1 angewendet
wird.
Ebenfalls ist in der obigen ersten
Ausführungsform
die Verstrebung 60 an dem Flansch 20 und der Klammer 43 gesichert.
Zusätzlich
kann eine Vielzahl von Punkten die Verstrebung 60 an der Klammer 43 und
die Verstrebung 60 an dem Flansch 20 montieren.
Dies ermöglicht
das Registrieren der Verstrebung 60 in den Vertikal-, Horizontal-
und Querschnittsrichtungen von 1 gemeinsam
mit der Einschränkung
der Verschiebung. Auf diese Weise kann die Genauigkeit der Befestigungsposition der
Sende-Messeinrichtung 50,
die an der Verstrebung 60 angebracht ist, ebenso wie die
Erfassungsgenauigkeit des Resttreibstoffpegels verbessert werden.
Zweite Ausführungsform
Bei einem in 7 gezeigten Treibstoffgerät gemäß der zweiten
Erfindung sind die Treibstoffpumpe 30, die den Treibstofffilter 40 und
den Flansch 20 aufweist, mit einer Welle 70 verbunden,
die als Verbindungsteil verwendet wird. Ein Ende der Welle 70 ist
in die Presspassung 27 des Flansches 20 pressgepasst,
wobei das andere Ende der Welle 70 durch den in dem Filtergehäuse 41 des
Treibstofffilters 40 ausgebildeten Anhang 44 gestützt wird.
Wie aus 8A ersichtlich
ist, ist eine Welle 70 für jedes der beiden Enden in
der radialen Richtung des Flansches 20 angeordnet. Zwei
Wellen 70 erstrecken sich von dem Flansch 20 zu
der Treibstoffpumpe 30. Die Welle 70 kann in einer
zylindrischen Form aus Metall ausgebildet sein, wie zum Beispiel
aus Stahl oder Eisen. Die Welle 70 weist einen geringen
Durchmesserabschnitt 71 in der Mitte der axialen Richtung
auf, wobei dieser Abschnitt im Durchmesser kleiner ist als die anderen
Teile.
Wie aus 7 ersichtlich ist, ist eine Verstrebung 80 an
der Welle 70 angebracht. An der Verstrebung 80 ist
die Sende-Messeinrichtung 50 befestigt. Die Verstrebung 80 weist
eine Anbringungsbasis 81 und Arme 82, 83 auf,
wie aus 8B ersichtlich
ist. Der Arm 82 und der Arm 83 sind sich von der
Anbringungsbasis 81 zu ihren entsprechenden zwei Wellen 70 hin
erstreckend ausgebildet. Bei dem der Anbringungsbasis 81 und
den Armen 83 und 83 gegenüberliegenden Ende ist eine
Führung 821 und
eine Führung 831 entsprechend
ausgebildet. Die Anbringungsbasis 81 ist auf der Flächenseite
der Verstrebung 80 ausgebildet, nämlich auf der zu dem Treibstofftank 10 gerichteten
Seite. Die Anbringungsbasis 81 weist eine Arretierung 84 zum
Befestigen und Halten der Sende-Messeinrichtung 50 auf.
Der Arm 82 und der Arm 83 sind
in der Umfangs- und Radialrichtung des Flansches 20 von
der Anbringungsbasis 81 nach innen ragend ausgebildet. Der
Arm 82 und der Arm 83 sind an dem Ende der Anbringungsbasis 81 der
Flansch- 20 Seite in der axialen Richtung des Flansches 20 ausgebildet.
Bei den anderen, der Anbringungsbasis 81 des Arms 82 und des
Arms 83 gegenüberliegenden
Enden sind die Führung 821 und
die Führung 831 ausgebildet,
die in der Lage sind, mit dem verringerten Durchmesserabschnitt 71 der
Welle 70 montiert zu sein.
Die Verstrebung 80 ist aus
Kunstharz hergestellt, und die Führung 821 und
die Führung 831 sind elastisch
flexibel. Auf diese Weise können
die Führungen 821 und 831 beim
Drücken
der Führungen 821 und 831 zu
dem geringen Durchmesserabschnitt 61 der Welle 70 nach
außen
gespreizt und auf dem geringen Durchmesserabschnitt 71 montiert
werden. Die Verstrebung 80 wird dabei auf der Welle 70 befestigt.
Da die Führungen 821 und 831 federnd
elastisch sind, gestattet das Ziehen der Verstrebung 80 das
Erleichtern der Entfernung dieser Halterungen 821 und 831 aus
dem geringen Durchmesserabschnitt 71. Auf diese Weise ist
die Verstrebung 80 leicht von der Welle 70 entfernbar.
Die Länge
der Welle 70 in der Axialrichtung der Welle 70 ist
ungefähr
gleich oder unwesentlich länger
als die Länge der
Führungen 821 und 831 in
der axialen Richtung hergestellt. Wenn die Führungen 821 und 831 auf dem
geringen Durchmesserabschnitt 71 montiert werden, werden
die Führungen 821 und 831 so
auf dem geringen Durchmesserabschnitt 71 gehalten, dass
die Verstrebung 80 beschränkt wird, sich in der axialen
Richtung der Welle 60 zu verschieben. Zusätzlich werden
die Arme 82 und 83 entsprechend von der Anbringungsbasis 81 erstreckt
und jeder an dem geringen Durchmesserabschnitt 71 der Welle 70 angebracht.
Deswegen wird die Verstrebung 80 bei zwei Punkten an der
Welle 70 gehalten.
Bei dieser zweiten Ausführungsform
sind die Führungen 821 und 831 der
Verstrebung 80 an den geringen Durchmesserabschnitt 71 der
Welle 70 montiert. Dies bezeichnet, dass die Befestigungspositionen
der Verstrebung 80 mit Bezug auf den Flansch 20 und
die Treibstoffpumpe 30 durch die Position des geringen
Durchmesserabschnittes 71 der Welle 70 definierbar
sind. Durch das Verändern
der Position des geringen Durchmesserabschnittes 71, der
auf der Welle 70 ausgebildet ist, kann nämlich die Befestigungsposition
der Verstrebung 80, nämlich die
Position der Sende-Messeinrichtung 50 definiert werden,
ohne den Flansch 20, die Treibstoffpumpe 30, den
Treibstofffilter 40 und die Verstrebung 80 neu zu
konstruieren. Deswegen kann die Befestigungsposition der Sende-Messeinrichtung 50 leicht
geändert
werden, um so ein Standardisieren der Komponenten und der Konstruktion
zu erleichtern.
Bei dieser zweiten Ausführungsform
werden die Führungen 821 und 831 der
Verstrebung 80 auf dem geringen Durchmesserabschnitt 71 der
Welle 70 montiert. Zusätzlich
wird die Verstrebung 80 durch zwei Wellen 70 bei
zwei Punkten gehalten. Auf diese Weise kann die Verschiebung der
Verstrebung 80 in der axialen Richtung der Welle 70 als
auch in der Umfangsrichtung des Flansches 20 verhindert
werden, um so in der Lage zu sein, die Verstrebung 80 positiv auf
der Welle 70 zu halten.
Dritte Ausführungsform
Wie aus 9 ersichtlich ist, weist die Verstrebung 80 zusätzlich zu
den Armen 82 und 83 Arme 85 und 85 bei
dem, dem Flansch der Anbringungsbasis 81 gegenüberliegenden
Ende auf, die bei dem zu dem Flansch 20 der Anbringungsbasis 81 gerichteten
Ende ausgebildet sind. Der Arm 85 und der Arm
86 können in
einer ähnlichen
Weise wie der Arm 82 und der Arm 83 entsprechende
Führungen 851 und 861 an
dem der Anbringungsbasis 81 gegenüberliegenden Ende aufweisen.
Diese Arme 82 und 85 als auch die Arme 83 und 86 sind
in nahezu der gleichen Form ausgebildet.
Durch das Ausbilden der Arme 85 und 86 kann
die Verstrebung 80 zusätzlich
zu den Armen 82 und 83 bei der Anbringungsbasis 81 bei
vier Punkten an den zwei Wellen 70 gehalten werden. Dies
verhindert, dass die Verstrebung 80 sich nicht nur in der Umfangsrichtung
des Flansches 20 aber ebenfalls in der radialen Richtung
des Flansches 20 verschiebt. Deswegen kann die Verstrebung 80 in
einer noch besseren Weise an der Welle 70 befestigt sein.
Vierte Ausführungsform
Wie aus 10 ersichtlich ist, weist die Verstrebung 80 in
der vierten Ausführungsform
einen zylindrischen Abschnitt 832 auf einem Arm 83 auf,
in den die Welle 70 eingefügt werden kann. Der zylindrische
Abschnitt 832 ist an einem Ende des Arms 83 ausgebildet,
das der Anbringungsbasis 81 gegenüberliegt. Die Führung 821 ist
nämlich
in einem Arm 82 ausgebildet, der sich von der Anbringungsbasis 81 aus
erstreckt, während
der zylindrische Abschnitt 832 in dem anderen Arm 83 ausgebildet
ist. Nur eine der beiden Wellen 70 weist den geringen Durchmesserabschnitt 71 darauf
ausgebildet auf.
Der innere Durchmesser des zylindrischen Abschnittes 832 ist
ungefähr
gleich oder ein wenig größer als
der äußere Durchmesser
der Welle 70 ausgebildet. Dies ermöglicht es der Verstrebung 80 um
die Welle 70 zu drehen, die in den zylindrischen Abschnitt 832 eingefügt ist.
Wenn die Verstrebung 80 gemäß der vierten Ausführungsform
zusammengebaut wird, wird eine der Wellen 70 zuerst in
den zylindrischen Abschnitt 832 auf der Verstrebung 80 eingefügt. Als
nächstes wird
die Welle 70, an die die Verstrebung 80 angebracht
ist, mit dem Flansch 20 und der Treibstoffpumpe 30 zusammengebaut.
Wenn zwei Wellen an dem Flansch 20 und der Treibstoffpumpe 30 angebracht sind,
wird eine der Wellen 70 in den zylindrischen Abschnitt 832 der
Verstrebung 80 eingefügt.
Aus diesem Grund kann die Verstrebung 80 um die in dem zylindrischen
Abschnitt 832 eingefügte
Welle 70 drehen, wie aus dem Pfeil in der Figur ersichtlich
ist. Ebenfalls kann die Verstrebung 80 in der Lage sein, sich
in der axialen Richtung der Welle 70 zu verschieben. Sobald
dabei einmal die Befestigungsposition der Verstrebung 80 in
der axialen Richtung der Welle 70 bestimmt und durch das
Drehen der Verstrebung 80 um die Welle 70 bestimmt
ist, kann die Führung 821 der
Verstrebung 80 dem geringen Durchmesserabschnitt 71 der
andere Welle 70 entsprechen.
Bei diesem Punkt wird die Führung 821 auf den
geringen Durchmesserabschnitt 71 montiert, indem die Führung 821 der
Verstrebung 80 zu dem geringen Durchmesserabschnitt 71 der
Welle 70 gedrückt
wird. Als Ergebnis wird die Verstrebung 80 durch zwei Wellen 70 gehalten
und ist beschränkt, sich
in den Umfangs- und Axialrichtungen des Flansches 20 zu
verschieben. Deswegen kann die Verstrebung 80 formschlüssig an
der Welle 70 gehalten werden, während zum selben Zeitpunkt
die Verschiebung der Verstrebung 80 verhindert werden kann.
Es sollte angemerkt werden, dass
in der obigen dritten Ausführungsform
ein zylindrischer Abschnitt auf einem der Arme 70 auf eine
Weise ausgebildet werden kann, die ähnlich ist zu der der obigen vierten
Ausführungsform.
In den zweiten bis vierten Ausführungsformen
sind die sich von der Anbringungsbasis der Verstrebung 80 erstreckenden
Arme auf zwei Wellen montiert. Jedoch ist es möglich, einen zylindrischen Abschnitt
auszubilden, der sich zu der Pumpe 30 auf dem Flansch 20 erstreckt,
um die Arme der Verstrebung an dem zylindrischen Abschnitt des Flansches anzubringen.
Darüber
hinaus ist es ebenfalls möglich,
einen der Arme an dem zylindrischen Abschnitt anzubringen, der sich
von dem Flansch 20 erstreckt, und den anderen Arm an der
Welle.
In der zweiten bis vierten Ausführungsform kann
die Verstrebung 80 bei zwei oder vier Punkten an der Welle 70 gehalten
werden. Jedoch kann die Verstrebung 80 bei drei, fünf oder
mehr Punkten an der Welle 70 gehalten werden.
Fünfte Ausführungsform
In der fünften Ausführungsform der Erfindung, die
in 11 gezeigt ist, ist
ein Treibstofftank 10 aus Metall hergestellt; und eine
kreisförmige Öffnung 11 ist
auf einer oberen Wand 10b ausgebildet. Die obere Wand 10b des
Treibstofftankes 10 ist in zwei Pegeln ausgeführt, wobei
die Öffnung 11 auf dem
unteren von diesen beiden ausgeführt
ist. Ein Flansch 20 als Anbringungsteil eines Treibstoffzufuhrgerätes 1 ist
in einer Scheibenform hergestellt, wobei der Flansch 20 die Öffnung 11 bedeckt,
und gesichert ist, um mit der oberen Wand 10b des Treibstofftankes 10 in
Eingriff zu sein. Der Flansch 20 bestimmt einen Teil des
Treibstofftankes 10. Alle anderen Bauteile außer dem
Flansch 20 des Treibstoffzufuhrgerätes 1 sind in dem
Treibstofftank 10 enthalten.
An dem Flansch 20 sind ein
Treibstoffauslassrohr 21 und ein elektrischer Verbinder 22 angebracht.
Der Flansch 20, das Treibstoffauslassrohr 21 und
der elektrische Verbinder 22 können einstückig aus Kunstharz hergestellt
sein. Das Treibstoffauslassrohr 21 ist ein Rohr zum Zuführen des
von einer Treibstoffpumpe 30 abgegebenen Treibstoffs, der
innerhalb eines Nebentanks 12 enthalten ist, und durch einen
Treibstofffilter 40 außerhalb
von dem Treibstofftank 10 durchtritt. Der elektrische Verbinder 22 liefert
durch eine Leitung (nicht gezeigt) elektrischen Strom zu der Treibstoffpumpe 30 und
liefert ebenfalls das Resttreibstoffpegelsignal einer Sende-Messeinrichtung 50 nach
außerhalb
von dem Treibstofftank 10.
Der Nebentank 12 ist in
dem Treibstofftank 10 enthalten und weist einen Boden 12a und
eine Seitenwand 12b auf, die einstückig aus Metall ausgebildet
sind. Es sollte angemerkt werden, dass der Treibstofftank 10 und
der Nebentank 12 wahlweise aus Kunststoff anstelle von
Metall hergestellt sein können.
Der Nebentank 12 kann eine Öffnung (nicht gezeigt) aufweisen,
die so ausgebildet ist, dass der Treibstoff in dem Treibstofftank 10 durch
diese Öffnung
in den Nebentank 12 fließt. In dem Nebentank 12 sind
Bauteile, wie zum Beispiel die Treibstoffpumpe 30, der
Treibstofffilter 40 und der Ansaugfilter 31 aufgenommen.
Der Treibstofffilter 40 kann mittels einem nicht gezeigten,
in einem Filtergehäuse 41 enthaltenen
Filterelement alle Fremdstoffe von relativ kleiner Größe fangen,
die in dem von der Treibstoffpumpe 30 abgegebenen Treibstoff
enthalten sind. Der Mittelpunkt des Nebentankes 12 ist
exzentrisch von dem Mittelpunkt der Öffnung 11 des Treibstofftankes 10 angeordnet.
Der Ansaugfilter 31 ist bei dem Treibstoffeinlass 32 befestigt,
der auf der Treibstoffansaugseite der Treibstoffpumpe 30 positioniert ist,
und kann Fremdstoffe von relativ großer Größe fangen, die in dem aus dem
Nebentank 12 durch die Treibstoffpumpe 30 angesaugten
Treibstoff enthalten sind. Der Ansaugfilter 31 ist an der
Boden- 12a Seite des Nebentankes 12 angeordnet.
Die Treibstoffauslassseite der Treibstoffpumpe 30 ist
durch ein Gehäuse 42 bedeckt,
das in einem Filtergehäuse 41 integriert
ist. Die Treibstoffpumpe 30 ist in der aus 11 ersichtlichen Position in dem Nebentank 12 enthalten,
wobei die Treibstoffauslassseite in der vertikalen Richtung nach
oben und die Treibstoffeinlassseite in der vertikalen Richtung zu dem
Boden gerichtet sind. Die Treibstoffpumpe 30 kann darin
einen nicht gezeigten Motor aufweisen, der mittels einem sich gemeinsam
mit dem Motor drehenden Impeller eine Treibstoffansaugkraft erzeugt.
Aus der Treibstoffpumpe 30 abgegebener Treibstoff, aus
dem alle Fremdstoffe durch den Treibstofffilter 40 herausgefiltert
sind, wird durch das Treibstoffauslassrohr 21 zu dem Motor
zugeführt.
Das Gehäuse 42 ist mit dem
Flansch 20 verbunden. Das Gehäuse 42 kann einstöckig mit
dem einen Treibstofffilter 40 enthaltenden Filtergehäuse 41 aus
Kunstharz ausgebildet sein, wobei die Treibstoffpumpe 30 darin
enthalten ist. Durch das Anbringen des Flansches 20 an
der Öffnung 11 des
Treibstofftankes 10 kann die in dem mit dem Flansch 20 verbundenen
Gehäuse 42 enthaltene
Treibstoffpumpe 30 an dem Treibstofftank 10 befestigt
werden. Bei dem Boden in der vertikalen Richtung, das heißt bei der
Treibstoffeinlassseite des Gehäuses 42 ist
eine Klammer 43 angeordnet. Die Klammer 43 ist
an dem Gehäuse 42 angebracht,
um die Treibstoffpumpe 30 von der dem Flansch 20 gegenüberliegenden
Seite zu stützen.
An dem Flansch 20 ist eine
Verstrebung 60 als Stützteil
angebracht. Die Verstrebung 60 kann eine Führung 61 und
einen Arm 62 aufweisen, wie aus 12 ersichtlich ist. Bei der Spitze des
Arms 62 der Verstrebung 60 ist eine Arretierung 64 ausgebildet,
die mit einer auf dem Flansch 20 ausgebildeten Stufe 67 montiert
wird, wie aus 11 ersichtlich
ist. Durch das Montieren der Arretierung 64 mit der Stufe 67 kommt
die Verstrebung 60 durch eine Schnappmontage mit dem Flansch 20 in
Eingriff. Die Verstrebung 60 ist sich von dem Flansch 20 zu
dem Ansaugfilter 31 erstreckend ausgebildet. Bei der Halterung 61 ist
bei einem Ende der Verstrebung 60 auf der Ansaugfilter- 31 Seite
eine Sende-Messeinrichtung 50 angeordnet, wie aus 12 ersichtlich ist.
Die Sende-Messeinrichtung 50 kann
einen Sensor 51, einen Schwimmerarm 52 und ein
Lager 53 aufweisen. Die Sende-Messeinrichtung 50 kann zwischen
einem Ansaugfilter 31 und einem Treibstofffilter 40 angeordnet
sein. In dem Sensor 51 ist eine Vielzahl von elektrischen
Verdrahtungen ausgebildet, wobei jede einen unterschiedlichen Widerstand
aufweist. Der Sensor 51 ist durch eine Leitung 23 und
einen Verbinder 22 mit einer externen ECU (nicht gezeigt)
verbunden. Der Schwimmerarm 52 weist an einem Ende ein
Schwimmerteil 54 auf, wie aus 11 ersichtlich ist, wobei dessen anderes Ende
durch das Lager 53 gelagert ist. Der Schwimmerarm 52 ist
im Wesentlichen ausgebildet, das Lager 53 mit dem Schwimmerteil 54 linear
zu verbinden, ohne in der Mitte gebogen zu werden.
Das Lager 53 lagert den
Schwimmerarm 52 auf eine schwankende Weise. Die Verschiebung
des Schwimmerteils 54 führt
zu der Schwankung des Schwimmerarms 52, was bewirkt, dass
das Lager 53, das das eine Ende des Schwimmerarms 52 lagert, gedreht
wird, was in einer Positionsänderung
der Berührung
des Lagers 53 mit dem Sensor 51 resultiert. Die Änderung
der Berührposition
zwischen dem Lager 53 und dem Sensor 51 kann als Änderung
des elektrischen Widerstandes in dem Sensor 51 erfasst werden.
Die elektrische Stromwertausgabe von dem Sensor 51 kann
dabei abhängig
von der Position des Schwimmerteils 54 variieren, das auf
dem Treibstoff schwimmt, und auf diese Weise kann der Treibstoffoberflächenpegel
in dem Treibstofftank 10 oder nämlich der Resttreibstoff erfasst
werden.
Das Schwimmerteil 54 ist
an einem dem Lager 53 gegenüberliegenden Ende des Schwimmerarms 52 befestigt.
Das Schwimmerteil 54 kann auf der Treibstoffoberfläche schwimmen
und bewegt sich gemäß dem Resttreibstoffpegel
in dem Treibstofftank 10. Da das Schwimmerteil 54 durch
den Schwimmerarm 52 gestützt ist, schwankt es um einen
Drehmittelpunkt des Lagers 53. Die Sende-Messeinrichtung 50 weist
einen ausgebildeten Arm 50a auf, wobei die Verschiebung
des Schwimmerarms 52 durch das in Anlage bringen des Schwimmerarms 52 mit
dem Arm 50a beschränkt
wird.
Ebenfalls ist das Schwimmerteil 54 zwischen dem
Ansaugfilter 31 und der Seitenwand 12b des Nebentanks 12 entlang
mit der exzentrischen Richtung zwischen dem Mittelpunkt des Nebentankes 12 und
dem Mittelpunkt der Öffnung 11 angeordnet.
Es kann nämlich
eine virtuelle, gerade Linie, die den Mittelpunkt des Nebentankes 12 mit
dem Mittelpunkt der Öffnung 11 verbindet,
im Wesentlichen parallel zu einer anderen virtuellen, geraden Linie
sein, die die Seitenwand 12b des Nebentanks 12 und
den Ansaugfilter 31 mit dem Schwimmerteil 54 verbindet. Zusätzlich kann
die virtuelle, gerade Linie, die die Seitenwand 12b des
Nebentankes 12 und den Ansaugfilter 31 mit dem
Schwimmerteil 54 verbindet, im Wesentlichen parallel zu
der Längsrichtung
des Nebentankes 1 und dem Ansaugfilter 31 sein.
Wenn das Ausmaß des restlichen Treibstoffs in
dem Treibstofftank 10 niedrig wird, wird sich das an dem
Ende des Schwimmerarms 52 angebrachte Schwimmerteil 54 zu
der Boden- 12a Seite des Nebentankes 12 bewegen.
Wenn dann der Schwimmerarm 52 mit dem Arm 50a in
Anlage ist, wird die Verschiebung des Schwimmerarms 52 so
eingeschränkt,
dass das Schwimmerteil 54 nicht mit dem Boden 12a in
Anlage ist.
Die Sende-Messeinrichtung 50 ist
auf der Verstrebung 60 angeordnet. Auf diese Weise wird sich
die Position des Lagers 53, das der Mittelpunkt der Drehung
des Schwimmerteils 54 werden kann, entlang mit der Sende-Messeinrichtung 50 ändern, wobei
die Länge
der Verstrebung 60 in der vertikalen Richtung von 12 geändert wird. Durch das Ändern der
Länge der
Verstrebung 60 wird nämlich
der Drehmittelpunkt des Schwimmerteils 54 frei geändert.
Wenn der Resttreibstoffpegel in dem
Treibstofftank 10 niedrig ist, befindet sich der Treibstoffoberflächenpegel
in dem Nebentank 12 in der Nähe des Bodens 12a des
Nebentankes 12. Da die Verschiebung des Schwimmerarms 52 durch
den Arm 50a beschränkt
ist, wird das Schwimmerteil 54 nicht mit dem Boden 12a des
Nebentankes 12 und des Ansaugfilters 31 in Anlage
kommen. Bei diesem Punkt wird das Schwimmerteil 54 zwischen
dem Ende 31a des Ansaugfilters 31 auf der der
Treibstoffpumpe und der Seitenwand 12b des Nebentankes 12 gegenüberliegenden
Seite angeordnet sein.
Gemeinsam mit dem Ansteigen des Resttreibstoffpegels
in dem Treibstofftank 10 wird der Treibstoffoberflächenpegel
innerhalb des Nebentankes 12 in der Richtung der oberen Wand 10b des Treibstofftankes 10 gehoben.
Bei diesem Punkt wird sich das Schwimmerteil 54 in der
Richtung der oberen Wand 10b bewegen und um das Lager 53 drehen,
ohne die Seitenwand 12b des Nebentankes 12 zu
berühren.
Wenn danach der Treibstofftank 10 beinahe mit Treibstoff
gefüllt
ist, nämlich,
wenn der Treibstoffoberflächenpegel
die innere Wandoberfläche 10a der
oberen Wand 10b von dem Boden berührt, wird das Schwimmerteil 54 durch
den Schwimmerarm 52 an der Bewegung behindert, wobei es
mit dem Arm 60a in Anlage ist. Wenn sich andererseits der
Treibstoff indem Treibstofftank 10 verringert, wird sich
das Schwimmerteil 54 im Gegensatz zu der obigen Beschreibung
von der oberen Wand- 10b Seite des Treibstofftanks 10 zu
dem Boden 12a des Nebentanks 12 bewegen, indem
es um das Lager 53 dreht.
In dieser bevorzugten Ausführungsform
ist das Lager 53, das der Drehmittelpunkt des Schwimmerteils 54 ist,
zwischen dem Ansaugfilter 31 und dem Treibstofffilter 40 angeordnet.
Aus diesem Grund wird das Schwimmerteil 54 weder während der
Verschiebung des Schwimmerteils 54 von dem Boden 12a des
Nebentanks 12 zu der oberen Wand lOb des Treibstofftanks 10 noch
während
der Verschiebung von der oberen Wand 10b des Treibstofftanks 10 zu
dem Boden 12a des Nebentanks 12 den Nebentank 12 oder
den Ansaugfilter 31 berühren.
Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, den Schwimmerarm 52 auszustrecken,
um das Zusammenstoßen
des Schwimmerteils 54 mit dem Ansaugfilter 31 zu
verhindern, und das Zusammenstoßen
des Schwimmerteils 54 mit der Seitenwand 12b des
Nebentanks 12 wegen des ausgestreckten Schwimmerarms 52 wird
ebenfalls verhindert.
In Übereinstimmung mit dem Treibstoffzufuhrgerät 1 gemäß der fünften Ausführungsform,
in dem die Sende-Messeinrichtung 50 auf
der Verstrebung 60 befestigt wird, die sich vom dem Flansch 20 zu
dem Ansaugfilter 31 erstreckt, kann die Befestigungsposition
der Sende-Messeinrichtung 50 in Übereinstimmung
mit der Länge
der Verstrebung 60 frei definiert werden. Deswegen kann
die Position des Lagers 53 zum Lagern des Schwimmerteils 54 gemeinsam
mit dem Schwimmerarm 52 nach Belieben definiert werden.
Dies ermöglicht,
dass der Bewegungsweg des Schwimmerteils 54 frei geändert werden
kann, ohne die Form des Treibstofftanks 10, des Nebentanks 12 oder
des Ansaugfilters 31 zu ändern. Dementsprechend kann
das Schwimmerteil 54 bei einer gegebenen Position geeignet
angeordnet werden, um so nicht mit dem Ansaugfilter 31 und dem
Nebentank 12 zusammenzustoßen und so die Erfassungsgenauigkeit
des Resttreibstoffpegels zu verbessern.
Bei dieser Ausführungsform ist der Drehmittelpunkt
des Schwimmerteils 54 zwischen dem Ansaugfilter 31 und
dem Treibstofffilter 40 angeordnet. Das Lager 53,
das der Drehmittelpunkt des Schwimmerteils 54 ist, wird
eher in der Nähe
des Ansaugfilters 31 als in der Nähe des Treibstofffilters 40 angeordnet
werden. Als Ergebnis wird der Bewegungsbereich des an dem Schwimmerarm 52 angebrachten Schwimmerteils 54 vergrößert werden.
Das Schwimmerteil 54 wird dabei nicht mit dem Ansaugfilter 31, dem
Nebentank 12 oder dem Treibstofftank 10 während der
Verschiebung von dem Boden 12a zu der oberen Wand 10 zusammenstoßen. Dementsprechend
kann die Bewegung des Schwimmerteils 54 gleichmäßig dem
Treibstoffoberflächenpegel
folgen.
Zusätzlich ist die Sende-Messeinrichtung 50 auf
einer von dem Flansch 20 getrennten Verstrebung 60 befestigt.
Durch das Anpassen von zum Beispiel der Länge des Arms 62, wird
die gesamte Länge
der Verstrebung 60 geändert,
so dass der Drehmittelpunkt des Schwimmerteils 54 geeignet
geändert werden
kann. Zum Beispiel kann der Treibstofftank 10, an dem das
Treibstoffzufuhrgerät 1 angewendet
ist, abhängig
von dem Fahrzeugmodell eine unterschiedliche Tiefenform aufweisen.
In solch einer Situation ermöglicht
das Ändern
der Länge
der Verstrebung 60, dass der Drehmittelpunkt des Schwimmerteils 54 in Übereinstimmung
mit der Form des Treibstofftanks 10 neu definiert wird,
ohne die wesentliche Konstruktion des Treibstoffzufuhrgeräts 1 zu ändern.
In der fünften Ausführungsform wird die Position
des Drehmittelpunkts des Schwimmerteils 54 durch das Anbringen
der Sende-Messeinrichtung 50 an der Verstrebung 60 und
das Ändern
der gesamten Länge
der Verstrebung 60 geändert.
Jedoch ist es möglich,
dass die Sende-Messeinrichtung 50 in einer gegebenen Position
der Klammer 43 befestigt wird, so dass der Drehmittelpunkt
des Schwimmerteils 54 nach Belieben geändert wird. Darüber hinaus
kann die Verstrebung 60 konstruiert sein, wie in den ersten bis
vierten Ausführungsformen.
Die vorliegende Erfindung sollte
nicht auf die oben offenbarten Ausführungsformen beschränkt werden,
sondern kann auf viele andere Weisen abgeändert werden, ohne von dem
Geist der Erfindung abzuweichen.
Bei einem Treibstoffzufuhrgerät (1)
für ein Fahrzeug
ist eine Sende-Messeinrichtung (50) an einer Verstrebung
(60) angebracht, die getrennt von einem Flansch (20)
und einer Klammer (43) zum Stützen einer Treibstoffpumpe
(30) ist. Durch das Ändern der
Form der Verstrebung, ohne das Ändern
der Form von anderen Bauteilen, kann die Befestigungsposition der
Sende-Messeinrichtung wie erforderlich definiert werden. Die Position
der Sende-Messeinrichtung
kann zu einer Position bewegt werden, bei der das Zusammenstoßen eines
Schwimmerteils (54) mit einem Treibstofftank (10),
einem Nebentank (12) oder einem Ansaugfilter (31)
verhindert werden kann.