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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Kraftstofffördergerät zum Pumpen
von Kraftstoff aus einem Kraftstofftank zur Außenseite des Kraftstofftanks.
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Ein in der JP-A-2001-132568 vorgeschlagenes
Kraftstofffördergerät hat einen
Subtank zum Aufnehmen von Kraftstoff. Der Subtank ist mit einem
Deckel verbunden, so dass diese in der Axialrichtung des Deckels
gegeneinander verschiebbar sind. Der Subtank wird ungeachtet des
Volumens (der Höhe) des
Kraftstofftanks gegen die innere Bodenebene des Kraftstofftanks
gepresst. Somit kann das Kraftstofffördergerät selbst dann Kraftstoff sicher
zuführen,
wenn eine in dem Kraftstofftank verbleibende Kraftstoffmenge abnimmt.
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In letzter Zeit bestand die Nachfrage
danach, dass die Höhe
des Kraftstofftanks zur Sicherheit eines Fahrgastraums in einem
Kraftfahrzeug abnimmt. Daher besteht auch die Nachfrage danach,
dass die Höhe
des Kraftstofffördergeräts abnimmt.
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Allerdings enthält der Subtank des Kraftstofffördergeräts verschieden
geartete Komponenten, wie z. B. eine Kraftstoffpumpe, einen Kraftstofffilter und
einen Druckregler. Jede Komponente hat ein großes Volumen, so dass die Komponenten
einen großen
Raum in dem Subtank in Anspruch nehmen. Andere Vorrichtungen, wie
z.B. ein Anschluss und ein Abschlussventil sind an dem Deckel angeordnet,
so dass sie von dem Deckel in Richtung des Subtanks vorstehen. Dabei
neigen die von dem Deckel vorstehenden Vorrichtungen dazu, mit den
Vorrichtungen in dem Subtank in störenden Eingriff zu gelangen,
wenn die Höhe
des Kraftstofffördergeräts verringert
wird.
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In Hinsicht auf die vorgenannten
Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Kraftstofffördergerät vorzuschlagen,
wobei störende Eingriffe
zwischen einer an einem Deckel vorgesehenen Vorrichtung und in einem
Subtank vorgesehenen Vorrichtungen verringert wird, so dass die
Höhe des Kraftstofffördergeräts verringert
wird.
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In der vorliegenden Erfindung ist
das Kraftstofffördergerät in einer Öffnung eines
Kraftstofftanks zum Pumpen von Kraftstoff in dem Kraftstofftank
aufgenommen und hat einen Deckel, einen Subtank, eine Kraftstoffpumpe
und eine Hilfsvorrichtung.
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Der Deckel bedeckt die Öffnung des
Kraftstofftanks. Der Subtank ist in dem Kraftstofftank aufgenommen
und ist axialbeweglich mit dem Deckel verbunden. Die Kraftstoffpumpe
ist in dem Subtank aufgenommen und pumpt in dem Kraftstofftank aufgenommenen
Kraftstoff. Die Hilfsvorrichtung ist an dem Deckel vorgesehen und
steht von dem Deckel in Richtung einer Grundwand des Subtanks vor.
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Der Deckel ist in der sich im wesentlichen senkrecht
zu der Ebene des Deckels erstreckenden Axialrichtung relativ zu
dem Subtank beweglich. Die erste Hilfsvorrichtung ist zumindest
teilweise in einem in dem Subtank an der Deckelseite definierten
Raum an der distalen Endseite, die in Richtung der Grundwand des
Subtanks gerichtet ist und von dem Deckel distal ist, aufgenommen.
Die erste Hilfsvorrichtung steht dem Raum gegenüber.
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Die Kraftstoffpumpe ist ausmittig
in dem Subtank angeordnet. Der Raum ist mit Bezug auf die Mittelachse des
Subtanks an der endgegengesetzten Seite der Kraftstoffpumpe definiert.
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Der Subtank hat einen Stufenbereich
an einer Umfangsseite des Subtanks. Der Raum ist mit Bezug auf den
Stufenbereich in einer Umfangsrichtung des Subtanks zumindest teilweise
nicht überlappend.
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Daher ist die Hilfsvorrichtung zumindest
teilweise in dem Raum des Subtanks ohne störenden Eingriff aufgenommen,
wenn der Deckel mit dem Subtank verbunden wird. Somit kann die Höhe des Kraftstofffördergeräts verringert
werden.
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Die vorstehenden und weiteren Aufgaben, Merkmale
und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden
ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlicher.
In den Figuren ist:
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1 eine
Teilschnittseitenansicht, die ein Kraftstofffördergerät gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
Draufsicht, die das Kraftstofffördergerät mit einem
Subtank und einem von einem Flansch vorstehenden Anschluss gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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3 eine
Teilschnittseitenansicht, die ein Pumpenmodul des Kraftstofffördergeräts zeigt;
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4 eine
Draufsicht, die den Subtank des Kraftstofffördergeräts zeigt;
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5 eine
Seitenansicht, die den Subtank aus der Richtung des Pfeils V aus 4 zeigt;
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6 eine
Teilschnittseitenansicht, die das Kraftstofffördergerät zeigt, wenn sich der Subtank
in einer ersten Stellung befindet;
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7 eine
Teilschnittseitenansicht, die ein Kraftstofffördergerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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8 eine
Draufsicht, die das Kraftstofffördergerät mit dem
Subtank, dem Anschluss und der zweiten von dem Flansch vorstehenden
Vorrichtung gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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Wie in 1 gezeigt
ist, ist an einer oberen Wand eines Kraftstofftanks 2 eines
Kraftfahrzeugs ein scheibenförmiger
Flansch (Deckel) 10 eines Kraftstoffzuführgeräts 1 montiert, um
eine Öffnung 2A des
Kraftstofftanks 2 zu bedecken. Komponenten (subtankseitige
Komponenten) des Kraftstofffördergeräts 1 sind,
mit Ausnahme des Flansches 2, in dem Kraftstofftank 2 aufgenommen.
Der Kraftstofftank 2 ist satteltaschenförmig ausgebildet, so dass er
nicht mit einer Antriebswelle (nicht gezeigt) in störenden Eingriff
gelangt. Der Kraftstofftank 2 hat beide Tankbereiche, so
dass ein Tankbereich, der ein Pumpenmodul 20 (2) aufnimmt und ein anderer
Tankbereich, zu dem Kraftstoff durch eine Übertragungsstrahlpumpe 40 übertragen
werden kann, ausgebildet sind.
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Ein Kraftstoffauslassrohr 11 und
ein elektrischer Anschluss 12 sind an dem Flansch 10 vorgesehen.
Das Kraftstoffauslassrohr 11 wird zum Übertragen von Kraftstoff zur
Außenseite
des Kraftstofftanks 2 verwendet. Der Kraftstoff wird von
einer Kraftstoffpumpe 21, die in dem Pumpenmodul 20 enthalten
ist, ausgelassen. Der elektrische Anschluss 12 ist an eine
elektrische Energiezufuhr und an eine ECU (elektronische Steuereinheit,
nicht gezeigt) angeschlossen. Ein Anschluss (erste Hilfsvorrichtung) 14 ist
an dem Flansch 10 gesichert. Der Anschluss 14 steht
von dem Flansch 10 in Richtung einer Bodengrundwand 30C des
Subtanks 30 in einer Axialrichtung des Flansches 10 vor.
Die Axialrichtung des Flansches 10 ist im wesentlichen
senkrecht zu der nahezu flachen Ebene des Flansches 10,
d. h. im wesentlichen senkrecht entweder zu der oberen Ebene oder
zu der unteren Ebene des Flansches 10 in 1. Der Anschluss 14 hat ein
Verkabelungselement (nicht gezeigt), so dass er elektrisch an dem elektrischen
Anschluss 12 angeschlossen werden kann.
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Wie in 2 gezeigt
ist, ist der Anschluss 14 elektrisch an der Kraftstoffpumpe 21 über Leitungskabel 13 angeschlossen,
so dass elektrische Energie von einer elektrischen Energiequelle über die
Leitungskabel 13 zur Kraftstoffpumpe 21 zugeführt wird.
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Der Subtank 30, hat im Querschnitt
bogenförmige
Aussparungsbereiche 30B. Die Aussparungsbereiche 30B sind
von einer Außenwand 30A des
Subtanks 30 in der Durchmesserrichtung des Subtanks 30 ausgespart.
Das heißt,
die Aussparungsbereiche 30B sind in einer im wesentlichen kreisförmigen Projektionsfläche 30D des
Subtanks 30 enthalten. Dabei ist die Projektionsfläche 30D des Subtanks 30 eine
Fläche,
die in Richtung der oberen Fläche
(Installationsfläche)
des Kraftstofftanks 2 projiziert ist.
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In den Aussparungsbereichen 30B des
Subtanks 30 sind Einsetzbereiche 31 ausgebildet.
Wellen (d. h. Stützelemente) 15 sind
lose in die Einsetzbereiche 31 an ihrem einen Ende eingesetzt
und sind an den anderen Enden in den Flansch 10 eingepresst. Die
Einsetzbereiche 31 und die Wellen 15 stehen in der
Durchmesserrichtung des Subtanks 30 nicht von dem Subtank 30 (der
Projektionsfläche 30D)
vor, so dass die Projektionsfläche 30D des
Subtanks 30 verkleinert werden kann. Um die Wellen 15 herum
sind Federn 16 vorgesehen, so dass der Flansch 10 und der
Subtank 30 voneinander weg vorgespannt sind. Der Flansch 10 kann
von dem Subtank 30 in der Axialrichtung des Flansches 10 verschoben
werden. Da der Innendruck des Kraftstofftanks 2 variiert,
können in
dem Kraftstofftank 2 Ausdehnung und Schrumpfung auftreten.
Der Innendruck des Kraftstofftanks 2 variiert in Folge
einer Temperaturänderung
oder einer Mengenänderung
des in dem Kraftstofftank 2 enthaltenen Kraftstoffs. Selbst
wenn in dem Kraftstofftank 2 eine Ausdehnung oder Schrumpfung
auftritt, wird der Bodenbereich des Subtanks 30 auf der
inneren Bodenfläche
des Kraftstofftanks 2 durch die Kraft der Federn 16 gepresst
gehalten.
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Das Pumpenmodul 20, ein
Ansaugfilter 32 und dergleichen sind in dem Subtank 30 aufgenommen.
Wie in 3 gezeigt ist,
hat das Pumpenmodul 20 einen Kraftstofffilter 22,
die Kraftstoffpumpe 21 und einen Druckregler 23.
Der Kraftstofffilter 22 hat ein Gehäuse 24, einen Deckel 25 und
ein Filterelement 26. Der Kraftstofffilter 22 umgibt
die Kraftstoffpumpe 21 in der Umfangsrichtung der Kraftstoffpumpe 21.
Das Gehäuse 24 ist
an dem Deckel 25 durch Schweißen oder dergleichen befestigt,
so dass das Gehäuse 24 und
der Deckel 25 ein Filtergehäuse bilden. Eine Einlassöffnung 27 des
Gehäuses 24 passt zu
einer Auslassöffnung 28 der
Kraftstoffpumpe 21. Ein Rückschlagventil 29 ist
in der Einlassöffnung 27 aufgenommen,
um zu verhindern, dass Kraftstoff zurück strömt. Das Filterelement 26 entfernt
in dem durch die Kraftstoffpumpe 21 ausgelassenem Kraftstoff
enthaltene Fremdstoffe.
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Die Auslassöffnung 28 der Kraftstoffpumpe 21 befindet
sich an der oberen Seite mit Bezug auf die Gravitationsrichtung,
und eine Ansaugöffnung 212 der
Kraftstoffpumpe 21 befindet sich an der unteren Seite mit
Bezug auf die Gravitationsrichtung.
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Wie in 2 gezeigt
ist, hat die Kraftstoffpumpe 21 einen Anschlussbereich 211,
der über
die Leitungskabel 13 elektrisch an dem Anschluss 14 angeschlossen
ist. Der Anschlussbereich 211 ist von dem Deckel 25 des
Pumpenmoduls 20 freigelegt. Die Kraftstoffpumpe 21 nimmt
einen Motor (nicht gezeigt) auf. Die Kraftstoffpumpe 21 pumpt
Kraftstoff unter Verwendung eines Drehelements, wie z. B. eines
Flügelrads.
Das Flügelrad
wird durch den Motor gedreht.
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Wie in 3 gezeigt
ist, ist die Einlassöffnung
(nicht gezeigt) des Druckreglers 23 mit der Auslassöffnung (nicht
gezeigt) des Gehäuses 24 verbunden.
Die Kraftstoffpumpe 21 lässt Kraftstoff aus und das
Filterelement 26 entfernt Fremdstoffe von dem durch die
Kraftstoffpumpe 21 ausgelassenen Kraftstoff. Daraufhin
steuert der Druckregler 23 den Druck des durch das Filterelement 26 gefilterten
Kraftstoffs. Der an dem Druckregler 23 zugeführte Kraftstoff strömt über eine flexible
Röhre 33 in
das Kraftstoffauslassrohr 11 ( 1) .
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Der Ansaugfilter 32 ist
mit der Ansaugöffnung 212 der
Kraftstoffpumpe 21 verbunden und ist mit der Innenfläche der
Grundwand 30C des Subtanks 30 in Kontakt. Der
Außenumfang
des Ansaugfilters 32 ist mit Faservlies bedeckt, um relativ
große Fremdstoffe,
die in dem durch die Kraftstoffpumpe 21 aus dem Inneren
des Schubtanks 30 gepumpten Kraftstoff enthalten sind,
zu entfernen.
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Wie in 1 und 2 gezeigt ist, ist außerhalb des
Subtanks 30 eine Strahlpumpe 34 vorgesehen, um
Kraftstoff in den Subtank 30 zuzuführen. Der durch die Kraftstoffpumpe 21 druckbeaufschlagte Kraftstoff
wird teilweise von dem Druckbeaufschlagungsbereich der Kraftstoffpumpe 21 genommen, um
der Strahlpumpe 34 zugeführt zu werden. Der druckbeaufschlagte
Kraftstoff wird von einer Düse (nicht
gezeigt) der Strahlpumpe 34 zu einer Einlassöffnung (nicht
gezeigt) des Subtanks 30 gestrahlt. Desweiteren kann von
dem Druckregler 23 ausgelassener überschüssiger Kraftstoff oder von
einer Kraftmaschine rückgeführter überschüssiger Kraftstoff
zu der Strahlpumpe 34 zugeführt werden, um von der Düse der Strahlpumpe 34 zu
der Einlassöffnung
des Subtanks 30 gestrahlt zu werden. Die Strahlpumpe 34 führt unter
Verwendung des durch den gestrahlten Kraftstoff erzeugten Pumpendrucks
in dem Kraftstofftank 2 aufgenommenen Kraftstoff zu dem
Subtank 30 zu. Somit wird der Subtank 30 selbst
dann mit Kraftstoff gefüllt,
wenn die Menge des in dem Kraftstofftank 2 aufgenommenen
Kraftstoffs abgenommen hat. Die Übertragungsstrahlpumpe 40 ist
in einer Hilfskammer 35 des Subtanks 30 zum Übertragen von
in einem anderem Tank aufgenommen Kraftstoff in einen Tankbereich,
der das Pumpenmodul 20 aufnimmt.
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Der Subtank 30 ist ein Behälter mit
Boden. Der Subtank 30 ist nahezu zylinderförmig ausgebildet.
Wie in 4 gezeigt ist,
ist ein Umfangsteilbereich der Seitenwand 30A des Subtanks 30 in
der Durchmesserrichtung des Subtanks 30 ausgespart, so
dass ein Stufenbereich 36 ausgebildet ist. Der Subtank 30 ist
im wesentlichen, mit Ausnahme des Stufenbereichs 36, zylinderförmig ausgebildet.
Der Stufenbereich 36 des Subtanks 30 ist so ausgebildet, dass
er flach ist. Wie in 1 und 2 gezeigt ist, sind die Strahlpumpe 34 und
ein Messfühler
(Kraftstoffniveauerfassungseinrichtung) 50 an den Stufenbereichen 36 angeordnet.
Wie in 4 und 5 gezeigt ist, sind an den
Stufenbereichen 36 Montagebereiche 361, 362 ausgebildet.
Der Montagebereich 361 nimmt die Strahlpumpe auf. Der Montagebereich 362 nimmt
den Messfühler 50 auf,
wie aus 2 zu entnehmen
ist.
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Dabei ist der flache Stufenbereich 36 in
dem Subtank 30 zum Montieren des Messfühlers 50 so ausgebildet,
dass der Messfühler 50 in
der Projektionsfläche 30D (d.
h., der im wesentlichen kreisförmigen
Fläche)
des Subtanks 30 enthalten ist. Somit wird die Projektionsfläche 30D des
Subtanks 30 mit Bezug auf die Installationsebene des Kraftstofftanks 2 verringert,
so dass die eingenommene Fläche,
die zum Montieren des Subtanks 30 erforderlich ist, verringert
ist.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist an der Innenseite der Seitenwand 30A des Subtanks 30 eine
Innenkammer 60 ausgebildet, um das Pumpenmodul 20, den
Druckregler 23 und den Ansaugfilter 32 aufzunehmen.
Die Innenkammer 60 ist durch eine Wand 61 teilweise
aufgeteilt. Die Hilfskammer 35 ist durch die Seitenwand 30A des
Subtanks
30 und die Wand 61 definiert, und nimmt
die Übertragungsstrahlpumpe 40 auf.
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Wie in 1 gezeigt
ist, hat der Messfühler 50 einen
Sensorbereich 51, ein Armelement 52 und einen
Schwimmer (nicht gezeigt), der an dem Ende des Armelements 52 vorgesehen
ist. Der Schwimmer schwimmt auf dem Kraftstoff in dem Kraftstofftank 2. Das
Armelement 52 ist an seinem einen Ende mit dem Schwimmer
verbunden und dreht sich um das mit dem Sensorbereich 51 verbundene
anderen Ende. Eine Vielzahl von Leitungsmustern sind in dem Leitungsbereich 51 definiert.
Der Widerstand der Leitungsmuster ist jeweils anders. Der Endbereich
des Armelements 52 ist mit dem Sensorbereich 51 verbunden,
so dass der Endbereich mit dem in dem Sensorbereich 51 ausgebildeten
Leitungsmustern in Kontakt kommen kann. Der Schwimmer verschiebt sich,
wenn die Menge des in dem Kraftstofftank 2 verbleibenden
Kraftstoffs variiert, so dass sich das Armelement 52 in Übereinstimmung
mit dem Verschiebungsbetrag des Schwimmers dreht. Somit ändert sich
der Kontaktzustand zwischen dem Armelement 52 und den in
dem Sensorbereich 51 ausgebildeten Leitungsmustern, so
dass die Menge des in dem Kraftstofftank 2 verbleibenden
Kraftstoffs erfasst werden kann. Die erfasste Kraftstoffmenge wird über die Leitungskabel 13,
den Anschluss 14 und den elektrischen Anschluss 12 zu
der ECU (nicht gezeigt) übermittelt.
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Wie in 5 gezeigt
ist, erstreckt sich die zylindrische Seitenwand 30A des
Subtanks 30 an der Seite des Flansches 10 in der
Umfangsrichtung des Subtanks 30 mit Bezug auf die Seitenwand 30A an der
Seite der Grundwand 30C des Subtanks 30. D. h. die
Seitenwand 30A ist an der Seite des Flansches 10 teilweise
nicht ausgespart, so dass die zylindrische Ebene der Seitenwand
30A angrenzend
an den Stufenbereich 36 an der Seite des Flansches 10 ausgebildet
ist.
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Somit ist, wie in 4 und 5 gezeigt
ist, ein Raum 37 in dem Subtank 30 so ausgebildet,
dass er mit der das Pumpenmodul 20 aufnehmenden Innenkammer 60 in
Verbindung ist. Der Raum 37 ist an der Seite des Flansches 10 in
dem Subtank 30 ausgebildet und ist angrenzend an den Stufenabschnitt 36 ausgebildet.
In diesem Fall überlappt
zumindest ein Abschnitt des Raums 37 mit zumindest einem
Abschnitt des Stufenbereichs 36 in der Axialrichtung.
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Der Raum 37 ist zwischen
den beiden Einsetzbereichen 31 in der Umfangsrichtung des
Subtanks 30 ausgebildet. Die beiden Wellen 15 sind
in die Einsetzbereiche 31 eingesetzt. Der Raum 37 ist
in dem Subtank 30 an der Außenumfangsseite mit Bezug auf
das Pumpenmodul 20 ( 2)
ausgebildet. Somit wird der Raum 37 zu einem verbleibenden Raum,
in dem Komponenten des Kraftstofffördergerät 1, z. B. das Pumpenmodul 20,
nicht aufgenommen sind. Abgesehen davon, ist der Anschluss 14 zwischen
den beiden Wellen 15 in der Umfangsrichtung des Flansches 10 angeordnet,
so dass er dem Raum 37 in dem Subtank 30 in der
Axialrichtung des Flansches 10 entspricht. Das heißt, der
Anschluss 14 und der Raum 37 stehen sich gegenüber, so
dass der Anschluss 14 in dem Raum 37, der in dem
Subtank an der Seite des Flansches 10 ausgebildet ist,
aufgenommen werden kann.
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Der Flansch 10 ist axialbeweglich
mit dem Subtank 30 verbunden. Der Flansch 10 ist
relativ zu dem Subtank 30 zwischen einer ersten Stellung (6) und einer zweiten Stellung
(1) in der Axialrichtung
beweglich.
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Wie in 6 gezeigt
ist, ist der Flansch 10 von dem Subtank 30 in
der ersten Stellung, verglichen zu der in 1 gezeigten zweiten Stellung, weiter
beabstandet. Wenn der Flansch 10 in Folge des Lösens des
Flansches 10 von dem Kraftstofftank 2 in der ersten
Stellung in Lage gebracht ist, liegt ein distales Ende 14A des
Anschlusses 14 außerhalb
eines axialen Ausmaßes
(oberem Ende) des Subtanks 30, gemessen in der Axialrichtung.
Dabei ist der Anschluss 14 in Richtung der Grundwand 30C des
Subtanks 30 gerichtet.
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Wenn, wie in 1 gezeigt ist, der Flansch 10 in
Folge des Eingriffs des Flansches 10 mit dem Kraftstofftank 2 in
der zweiten Stellung in Lage gebracht ist, ist das distale Ende 14A des
Anschlusses 14 in dem in dem Subtank 30 definierten
Raum 37 aufgenommen, so dass sich das distale Ende 14A des
Anschlusses 14 in dem axialen Ausmaß des Subtanks 30 befindet.
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Daher ist der Anschluss 14 nicht
mit dem in dem Subtank 30 enthaltenen Komponenten, wie
z. B. dem Pumpenmodul 20, dem Druckregler 23 und
der Strahlpumpe 34 in störendem Eingriff, wenn der Abstand
zwischen dem Flansch 10 und dem Subtank 30 verringert
ist. Somit kann die Länge
zwischen dem Flansch 10 und dem Subtank 30 verringert
werden, so dass der Subtank 30 mit dem Flansch 10 an
jedem entsprechenden Ende in Kontakt sein kann. Daher kann die Höhe des Kraftstofffördergeräts 1 verringert werden.
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Hier ist der Raum 37 in
dem Subtank 30 mit Bezug auf den Stufenbereich 36,
an dem der Messfühler 50 montiert
ist, an der Seite des Flansches 10 ausgebildet. Nebenbei
bemerkt, ist es ausreichend, wenn ein flacher Raum in dem Stufenbereich 36 zum Montieren
des Sensorbereichs 51 des Messfühlers 50 und einem
Drehbereich, der für
das Armelement 52 erforderlich ist, sichergestellt ist.
Dementsprechend ist der flache Raum nicht an der oberen Seite (d.
h. an der Seite des Flansches 10) des Stufenbereichs 36 notwendig,
an dem der Messfühler 50 montiert
ist. Wenn der Raum 37 nicht ausgebildet ist, wird die obere
Seite des Sensorbereichs 51 zu einem toten Raum. Daher
ist der Raum 37 in dem Subtank 30 an der Seite
des Flansches 10 mit Bezug auf den Stufenbereich 36 ausgebildet,
so dass der von dem Flansch 10 vorstehende Anschluss 14 in
dem toten Raum aufgenommen ist. Somit kann der tote Raum wirkungsvoll
verwendet werden. Ein anderer zusätzlicher Raum zum Aufnehmen
des Anschlusses 14 muss in dem Subtank 30 nicht
ausgebildet werden. Dementsprechend kann die Höhe des Kraftstofffördergeräts 1 verringert
werden, ohne die Größe des Subtanks 30 zu
erhöhen.
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In dem ersten Ausführungsbeispiel
sind die Wellen 15 und die Einsetzbereiche 31 zum
Aufnehmen der Wellen 15 mit Bezug auf die Durchmesserrichtung
des Subtanks 30 innerhalb des Subtanks 30 angeordnet.
D. h. die Wellen 15 und die Einsetzbereiche 31 stehen
nicht von dem Subtank 30 in der in Bezug auf den Durchmesser
nach außen
zeigenden Richtung vor. Somit wird die Projektionsfläche 30B verkleinert.
Hier passiert der Subtank 30 die Öffnung 2A, wenn der
Subtank 30 des Kraftstofffördergeräts 1 an dem Kraftstofftank 2 installiert
wird. Die Öffnung 2A ist
im Wesentlichen äquivalent
zu der Projektionsfläche 30D.
Daher kann die Fläche
der Öffnung 2A des
Kraftstofftanks 2 verringert werden. Nebenbei bemerkt,
kann die Gestalt der Öffnung 2A vereinfacht werden.
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(zweites Ausführungsbeispiel)
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Wie in 7 und 8 gezeigt ist, ist eine zweite Hilfsvorrichtung,
wie z. B. ein Rückschlagventil 17 zusätzlich zu
dem Anschluss 14 an dem Flansch 10 vorgesehen.
Dabei wird das Rückschlagventil 17 dazu
verwendet, um zu verhindern, dass Luft in der zur einer normalen
Schließrichtung
entgegengesetzten Richtung von dem Kraftstofftank 2 zu
einem Behälter
zurückströmt.
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Das Rückschlagventil 17 steht
von dem Flansch 10 in Richtung des Subtanks 30 vor
und ist in der in dem Subtank 30 ausgebildeten Hilfskammer 35 aufgenommen.
Dabei ist die Übertragungsstrahlpumpe 40 oder
dergleichen in der Hilfskammer 35 aufgenommen. In der Hilfskammer 35 ist
an der Seite des Flansches 10 mit Bezug auf die Übertragungsstrahlpumpe 40 oder
dergleichen ein Raum (d. h. ein toter Raum) ausgebildet. Daher kann
das Rückstrahlventil 17 in
dem an der Oberseite der Hilfskammer 35 ausgebildeten Raum
aufgenommen werden. Daher kann das Rückschlagventil 17 aufgenommen
werden, ohne den Subtank 30 zu vergrößern.
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Die Vorrichtungen 14, 17 sind
mit Bezug auf die in dem Subtank 30 definierten Räume 35, 37 in der
Axialrichtung, die im wesentlichen zu der Ebene des Deckels 10 senkrecht
ist, beweglich. Die Vorrichtungen 14, 17 sind
in der Axialrichtung zu den in dem Subtank 30 definierten
Räumen 35, 37 ausgerichtet. Die
Kraftstoffpumpe 21 ist ausmittig in dem Subtank 30 angeordnet.
Die Räume 35, 37 sind
an der mit Bezug auf die Mittelachse des Subtanks 30 gegenüberliegenden
Seite der Kraftstoffpumpe 21 ausgebildet.
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D. h., die Kraftstoffpumpe 21 ist
im wesentlichen in der Nähe
der Seitenwand 30A angeordnet. Daher ist in dem Subtank 30 ein
großer
Raum sichergestellt, so dass der Raum in dem Subtank 30 zur
Installation der Vorrichtungen wirksam verwendet werden kann.
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Der Subtank 30 hat den Stufenbereich 36 an der
Randseite des Subtanks 30. Die Räume 35, 37 befinden
sich zumindest teilweise nicht überlappend mit
Bezug auf den Stufenbereich 36 in der Umfangsrichtung des
Subtanks 30.
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D. h., der innere Raum kann ausreichend
in dem Subtank 30 sichergestellt werden, selbst wenn der
innere Raum des Subtanks 30 aufgrund einer Verformung des
Stufenbereichs 36 verringert ist. Somit kann der innere
Raum des Subtanks 30 und der Installationsbereich in dem
Stufenbereich 36 zufriedenstellend sicher gestellt werden,
ohne die Projektionsfläche 30D des
Subtanks 30 zu vergrößern.
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Dabei stehen die Vorrichtungen, wie
z. B. der Anschluss 14 (erste Hilfsvorrichtung) und das
Rückschlagventil
(zweite Hilfsvorrichtung) 17 von dem Flansch 10 in
Richtung des Subtanks 30 vor. Die Vorrichtungen 14, 17 können an
der Umfangsseite des Flansches 10 angeordnet sein, so dass
sich die Vorrichtungen 14, 17 getrennt voneinander
befinden. Jede Stelle der Vorrichtungen 14, 17 ist
so bestimmt, dass sie entweder dem Raum 37 oder der Hilfskammer 35 entspricht,
so dass die Vorrichtungen 14, 17 sowohl in dem
Raum 37 als auch in der Hilfskammer 35 aufgenommen
werden können.
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Wenn die Übertragungsstrahlpumpe 40 nicht verwendet
wird, kann die Hilfskammer 35 des Subtanks 30 vollständig dazu
verwendet werden, die von dem Flansch 10 vorstehende zweite
Hilfsvorrichtung 17 aufzunehmen.
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Die physikalischen Verhältnisse
zwischen den Vorrichtungen 14, 17 und dem Raum 37 und
der Hilfskammer 35 sind nicht auf die vorstehend beschriebenen
Verhältnisse
beschränkt.
Die von dem Flansch 10 vorstehenden Vorrichtungen sind
nicht auf einen Anschluss und ein Rückschlagventil beschränkt. An
dem Flansch 10 können
auch andere Vorrichtungen vorgesehen sein. Die Vorrichtungen stehen
von dem Flansch 10 in Richtung des Subtanks 30 vor
und sind in dem Subtank 30 aufgenommen.
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Der Flansch 10 ist axialbeweglich
mit dem Subtank 30 verbunden und relativ zu dem Subtank 30 beweglich,
wie dies vorstehend beschrieben ist. Das heißt, der Flansch 10 kann über die
Wellen 15 und die Einsetzbereiche 31 mit Bezug
auf den Subtank 30 verschoben werden. Daher kann der Abstand zwischen
dem Flansch 10 und dem Subtank 30 flexibel geändert werden,
während
das Kraftstofffördergerät 1 in
dem Kraftstofftank 2 aufgenommen ist. Insbesondere kann
das distale Ende 14A des Anschlusses 14 vollständig außerhalb
eines axialen Ausmaßes
(oberem Ende) des Subtanks 30, gemessen in der Axialrichtung,
liegen, während
der Flansch 10 an dem oberen Bereich des Kraftstofftanks 2 gesichert ist
und das Kraftstoffzuführgerät 1 in
dem Kraftstofftank 2 in einem normalen Betriebszustand
aufgenommen ist. Wenn sich die Temperatur ändert und sich der Kraftstofftank 2 ausdehnt,
können
die von dem Flansch 10 in Richtung des Kraftstofftanks 30 vorstehenden
Vorrichtungen vollständig
außerhalb des
Subtanks 30 liegen. Selbst in diesem Fall sind der Flansch 10 und
der Subtank 30 über
die Wellen 15 und die Einsetzbereiche 31 beweglich
verbunden und das Kraftstofffördergerät 1 ist
normal in dem Kraftstofftank 2 aufgenommen. Hier sind die
von dem Flansch 10 vorstehenden Vorrichtungen beispielsweise
der Anschluss 14 (erste Hilfsvorrichtung) und das Rückschlagventil 17 (zweite
Hilfsvorrichtung).
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Weitere Änderungen und Modifikationen sind
als innerhalb des Bereichs der durch die anhängenden Ansprüche definierten
vorliegenden Erfindung liegend zu betrachten.
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Ein Kraftstofffördergerät (1) hat einen Flansch
(10) und einen Subtank (30), die in ihrer Axialrichtung
voneinander abnehmbar sind. Ein Anschluss (14) steht von
dem Flansch (10) in Richtung des Subtanks (30)
vor und liegt einem in dem Subtank (30) ausgebildetem Raum
(37) gegenüber.
Der Anschluss (14) ist in dem Raum (37) aufgenommen, wenn
der Flansch (10) an dem Subtank (30) montiert ist.
Daher kann verhindert werden, dass der Anschluss (14) mit
einem ausmittig in dem Subtank (30) angeordneten Pumpenmodul
(20) in störenden
Eingriff gelangt. Der Raum (37) ist in der der Kraftstoffpumpe
(21) gegenüberliegenden
Seite definiert, so dass der innere Raum des Subtanks (30)
weiträumig sichergestellt
ist und wirksam verwendet wird. Somit kann der Abstand zwischen
dem Flansch (10) und dem Subtank (30) verringert
werden, so dass die Höhe
des Kraftstofffördergeräts (1)
verringert werden kann.