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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Verschlussdeckel von
Kraftstofftanks bzw. Benzintanks, und insbesondere Verschlussdeckel
eines Typs mit äußeren Teilen,
wie eine Kraftstoffzufuhrleitung, eine elektrische Verdrahtung,
eine Kraftstoffdampfleitung und dergleichen, die darauf oder darin
befestigt sind.
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Um
die Aufgabe der vorliegenden Erfindung klarzustellen, wird ein herkömmlicher
Verschlussdeckel eines solchen Typs, der in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung (Tokkeihei) 10-299599 offenbart
ist, nachfolgend kurz beschrieben.
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Der
Verschlussdeckel der Veröffentlichung ist
ausgelegt und dimensioniert, dass er in einer Weise in eine Öffnung eines
Kraftstofftanks eines Kraftfahrzeugs eingelegt wird, um die Öffnung zu
bedecken. Der Verschlussdeckel weist eine Kraftstoffzufuhrleitung
auf, die durch diesen hindurch eingebaut ist. Im Betrieb wird sich
im Tank befindlicher Kraftstoff über
die Kraftstoffzufuhrleitung zu einem Verbrennungsmotor des Kraftfahrzeugs
geführt.
Neben der Kraftstoffzufuhrleitung werden gerne andere äußere Teile,
wie eine elektrische Verdrahtung bzw. Verkabelung, eine Kraftstoffdampfleitung
und dergleichen an den Verschlussdeckeln des Kraftstofftanks befestigt. Die
Verkabelung wird verwendet, um eine elektrische Vorrichtung im Kraftstofftank
mit einer elektrischen Vorrichtung, die außerhalb des Kraftstofftanks
angeordnet ist, zu verbinden, und die Kraftstoffdampfleitung wird
verwendet, um einen im Kraftstofftank erzeugten Kraftstoffdampf
zu einem Kohlenstoffbehälter
zu transportieren, der in einem Motorraum eines dazugehörigen Kraftfahrzeugs
installiert ist.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Aufgrund
der äußeren Teile,
die auf oder in dem Verschlussdeckel befestigt sind, ist es schwierig,
einen Verschlussdeckel mit einem kompakten oder klein bemessenen
Aufbau vorzusehen, was eine Schwierigkeit beim Einbau der Montageeinheit des
Kraftstofftanks in ein Kraftfahrzeug verursacht, insbesondere wenn
das Fahrzeug einen begrenzten Platz für die Befestigung der Montageeinheit
hat. Die Schwierigkeit, den Verschlussdeckel eines solchen Typs
zu verkleinern, tritt auch dann auf, wenn der Verschlussdeckel an
seiner Oberseite eine Kraftstoffdampfleitung aufweist, die neben
einer anderen Struktur, die sich vom Deckel erhebt, vom Deckel erhöht ist.
Die Schwierigkeit wird schwerwiegender, wenn der Verschlussdeckel
an seiner Unterseite, die zum Inneren des Kraftstofftanks freigelegt
ist, ein Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(kurz FLVV) aufweist, durch welches ein Durchgang der Kraftstoffdampfleitung
zum Inneren des Kraftstofftanks freigelegt ist.
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Dementsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verschlussdeckel
eines Kraftstofftanks vorzusehen, der eine kompakte Größe aufweisen
kann, ungeachtet des Vorhandenseins äußerer Teile, die daran befestigt
sind.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verschlussdeckel
eines Kraftstofftanks bereitgestellt, der umfasst: einen Deckelkörper, der
aus einem geformten Kunststoff gefertigt ist und geformt und dimensioniert
ist, um in eine Öffnung,
die in einer Wand des Kraftstofftanks ausgebildet ist, eingesetzt
zu werden, wobei der Deckelkörper einen
ersten Bereich, der zu einer Außenseite
des Kraftstofftanks freigelegt ist, wenn der Verschlussdeckel in
die Öffnung
der Wand eingesetzt ist, und einen zweiten Bereich aufweist, der
zu einem Inneren des Kraftstofftanks freigelegt ist, wenn der Verschlussdeckel
in die Öffnung
der Wand eingesetzt ist, wobei zumindest der erste Bereich und/oder
der zweite Bereich eine flache Oberfläche aufweist, um äußere Teile
daran zu befestigen; und einen Durchgang, der sich zwischen dem
ersten Bereich und dem zweiten Bereich in dem und durch den Deckelkörper erstreckt,
wobei der Durchgang einen ersten Durchgangsteil, der am ersten Bereich
endet, einen zweiten Durchgangsteil, der am zweiten Bereich endet, und
einen dritten Durchgangsteil aufweist, der sich zwischen dem ersten
und dem zweiten Durchgangsteil erstreckt, wobei der erste und der
zweite Durchgangsteil in einer Richtung parallel zur flachen Oberfläche versetzt
sind.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verschlussdeckel
für einen Kraftstofftank
bereitgestellt, der umfasst: einen Deckelkörper, der aus einem geformten
Kunststoff gefertigt ist und geformt und dimensioniert ist, um in eine Öffnung,
die in einer Wand des Kraftstofftanks ausgebildet ist, eingesetzt
zu werden, wobei der Deckelkörper
einen ersten Bereich, der zu einer Außenseite des Kraftstofftanks
freigelegt ist, wenn der Verschlussdeckel in die Öffnung der
Wand eingesetzt ist, und einen zweiten Bereich aufweist, der zu
einem Inneren des Kraftstofftanks freigelegt ist, wenn der Verschlussdeckel
in die Öffnung
der Wand eingesetzt ist, wobei zumindest der erste Bereich und/oder
der zweite Bereich eine flache Oberfläche aufweist, um äußere Teile
daran zu befestigen; ein Steuerschaltkreisgehäuse, das einstückig mit
dem ersten Bereich ausgebildet und an diesem befestigt ist, wobei
das Gehäuse
darin einen Steuerschaltkreis enthält; eine Kraftstoffdampfleitung,
die an einer anderen Position als das Steuerschaltkreisgehäuse einstückig mit
dem ersten Bereich ausgebildet und an diesem befestigt ist; einen Kraftstoffdampfdurchgang,
der sich zwischen dem ersten und dem zweiten Bereich in dem und
durch den Deckelkörper
erstreckt, wobei ein Ende des Kraftstoffdampfdurchgangs mit der
Kraftstoffdampfleitung verbunden ist; und ein Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV), das am zweiten Bereich befestigt ist und eine Einlassöffnung aufweist,
mit welcher das andere Ende des Kraftstoffdampfdurchgangs verbunden
ist, wobei der Kraftstoffdampfdurchgang einen ersten Durchgangsteil, der
am ersten Bereich endet, einen zweiten Durchgangsteil, der am zweiten
Bereich endet, und einen dritten Durchgangsteil aufweist, der sich
zwischen dem ersten und dem zweiten Durchgangsteil erstreckt, um
diese zu verbinden, aufweist, wobei der erste und der zweite Durchgangsteil
in einer Richtung parallel zur flachen Oberfläche versetzt sind.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
ersichtlich, in denen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Kraftstofftankanordnung eines Kraftfahrzeugs
ist, an welcher ein Verschlussdeckel eines ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung praktisch angewandt ist;
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2 eine
vergrößerte Seitenansicht
des Verschlussdeckels des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung ist;
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3 eine
Draufsicht auf den Verschlussdeckel des ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung ist; und
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4 eine
Ansicht ähnlich
der 2 ist, aber einen Verschlussdeckel eines zweiten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der Erfindung
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen ausführlich
beschrieben.
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Zum
leichteren Verständnis
werden verschiedene Richtungsangaben, wie rechts, links, oberhalb,
unterhalb, nach rechts usw. in der folgenden Beschreibung verwendet.
Jedoch sind diese Angaben nur in Bezug auf eine Zeichnung oder Zeichnungen,
auf welcher/welchen ein entsprechendes Teil oder Bereich gezeigt
ist, zu verstehen.
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Bezug
nehmend auf 1 ist dort eine Kraftstofftankanordnung 100 eines
Kraftfahrzeugs gezeigt, bei welcher ein Verschlussdeckel 10A eines ersten
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung praktisch angewandt wird.
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Wie
gezeigt, umfasst die Kraftstofftankanordnung 100 des Kraftfahrzeugs
allgemein einen Kraftstofftank 50, der eine obere Wand 52 und
eine Bodenwand 54 umfasst. Der Kraftstofftank 50 ist
mit einer Kraftstoff-Einlassöffnung 56 ausgestattet,
in welche ein Kraftstoffeinfüllstutzen
(nicht gezeigt) einer Kraftstoffzufuhrvorrichtung eingesetzt wird,
um den Kraftstofftank 50 mit einem Kraftstoff, wie z. B. Benzin
oder dergleichen, zu befüllen.
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Ein Überschlagventil 58 ist
mit der oberen Wand 52 verbunden, welches dazu dient, ein
Eindringen von Außenluft
in den Tank 50 bei einer normalen Bedingung zu erlauben
und ein gefährliches
Ausströmen
von Kraftstoff nach außen
durch das Ventil 58 zu stoppen, wenn der Kraftstofftank 50 aufgrund
eines Überschlags
des dazugehörenden
Kraftfahrzeugs oder dergleichen umgedreht wird.
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Im
Kraftstofftank 50 ist eine Kraftstoffbox 60 installiert,
die an der Bodenwand 54 befestigt ist. Innerhalb der Kraftstoffbox 60 ist
eine elektrische Kraftstoffpumpe 62 fest installiert.
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Mit
Bezugszeichen 64 ist ein Schwimmer bezeichnet, der im Kraftstoff
im Kraftstofftank 50 schwimmt. Der Schwimmer 64 ist über einen
Arm 66 mit einem Kraftstoffmengensensor 68 verbunden,
der an der Kraftstoffbox 60 befestigt ist, so dass der
Sensor 68 die Menge an Kraftstoff im Tank 50 durch
Messen der vertikalen Position des Schwimmers 64 erfasst.
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Von
einer Oberseite der Kraftstoffbox 60 erstrecken sich zwei
Stützstangen 70 und 72,
die in einer nachfolgend erläuterten
Weise zu dem Verschlussdeckel 10A des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung geführt
sind.
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Von
einem Auslassanschluss der Kraftstoffpumpe 62 erstreckt
sich ein Kraftstoffrohr 74, das in einer nachfolgend erläuterten
Weise zum Verschlussdeckel 10A des ersten Ausführungsbeispiels geführt und
mit diesem verbunden ist.
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Von
der elektrischen Kraftstoffpumpe 62 und dem Kraftstoffmengensensor 68 erstreckt
sich ein Kabelbaum 76, der in einer nachfolgend erläuterten Weise
zum Verschlussdeckel 10A geführt und mit diesem verbunden
ist.
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Bezug
nehmend auf 2 und 3, insbesondere 2,
sind dort die Einzelheiten des Verschlussdeckels 10A des
ersten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Wie
aus 2 zu sehen ist, ist die obere Wand 52 des
Kraftstofftanks 50 mit einer kreisförmigen Öffnung 78 ausgebildet,
um den Verschlussdeckel 10A ordentlich aufzunehmen.
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Der
Verschlussdeckel 10A ist aus einem faserverstärkten geformten
Kunststoff gebildet und umfasst im Allgemeinen einen zylindrischen
oberen Basisbereich 10a, einen ringförmigen Flanschbereich 10b,
der konzentrisch zu dem zylindrischen Basisbereich 10a vorgesehen
ist, und einen zylindrischen unteren Basisbereich 10c,
der vom oberen Basisbereich 10a nach unten vorsteht.
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Es
sei angemerkt, dass die Bereiche 10a, 10b und 10c miteinander
verbunden sind, um einen Verschlussdeckelkörper des Verschlussdeckels 10A zu
bilden, welcher eine einzige einstückige Konstruktion ist.
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Wie
aus 2 zu sehen ist, wird beim Einsetzen in die obere
Wand 52 des Kraftstofftanks 50 der zylindrische
untere Basisbereich 10c des Verschlussdeckels 10A ordentlich
in der kreisförmigen Öffnung 78 der
oberen Wand 52 aufgenommen, wobei der ringförmige Flanschbereich 10b auf
einer Umfangskante der Öffnung 78 der
oberen Wand 52 aufsitzt.
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Um
den Verschlussdeckel 10A fest und abnehmbar an der oberen
Wand 52 zu befestigen, ist ein Verriegelungsring 80,
der am ringförmigen Flanschbereich 10b angebracht
ist, mit einem genuteten ringförmigen
Kranz (nicht gezeigt) in Eingriff, der auf der oberen Wand 52 um
die ringförmige Öffnung 78 ausgebildet
ist.
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Im
ersten Ausführungsbeispiel 10A der
vorliegenden Erfindung sind die folgenden fünf Kunststoffteile 82, 84, 86, 88 und 90 zum
Verschlussdeckel 10A zusammengefügt. Das heißt, die oben erwähnten Bereiche 10a, 10b und 10c und
die folgenden fünf
Teile 82, 84, 86, 88 und 90 sind
alle zusammengefügt,
um eine einzige Kunststoffeinheit zu bilden, welche der Verschlussdeckel 10A ist.
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In 2 ist
mit Bezugszeichen 82 ein Steckergehäuse bezeichnet, das einstückig mit
einem Seitenbereich eines als nächstes
erwähntes
Gehäuses 84 für einen
Steuerschaltkreis ausgebildet ist. Zum leichteren Verständnis werden
die Einzelheiten des Steckergehäuses 82 beschrieben,
nachdem das Steuerschaltkreisgehäuse 84 beschrieben
wurde.
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Das
Gehäuse 84 für den Steuerschaltkreis ist
einstückig
auf einer flachen Oberfläche
des oberen Basisbereichs 10a befestigt. Wie in der Zeichnung
zu sehen ist, werden Leitungen 76a aus dem Kabelbaum 76 zum
Steuerschaltkreis im Gehäuse 84 geleitet.
Jede der Leitungen 76a ist vom Plattenmetalltyp. Mit Bezugszeichen 77 ist
ein Verbinder bezeichnet, der an dem zylindrischen unteren Basisbereich 10c befestigt
ist, um die Leitungen 76a und den Kabelbaum 76 abnehmbar
zu verbinden. Wie gezeigt, erstrecken sich die Leitungen 76a in
und durch den Verschlussdeckel 10A, genauer gesagt durch den
zylindrischen oberen Basisbereich 10a und den zylindrischen
unteren Basisbereich 10c.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat das Steuerschaltkreisgehäuse 84 eine
halbkreisförmige
Form, wenn es von oben betrachtet wird.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2 weist das oben erwähnte Steckergehäuse 82 darin
Anschlusselemente (nicht gezeigt) auf, mit welchen Leitungen (nicht
gezeigt), die sich vom Steuerschaltkreis im Gehäuse 84 erstrecken,
verbunden sind. Die Anschlusselemente können verbindungsleitungsartig,
steckvorrichtungsartig oder anschlussflächenartig sein.
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Ein
Sockelgehäuse 83,
mit welchem ein Kabelbaum 83a von einer Motorsteuereinheit,
einer Stromquelle (nämlich
einer Batterie) und dergleichen verbunden ist, ist abnehmbar mit
dem Steckergehäuse 82 verbunden.
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In 2 ist
mit dem Bezugszeichen 86 eine Kraftstoffdampfleitung bezeichnet,
die einstückig
mit einem Umfangsbereich des zylindrischen oberen Basisbereichs 10a ausgebildet
ist und von diesem erhoben ist. Wie später genauer beschrieben wird,
ist ein Innenraum 86a der Kraftstoffdampfleitung 86 über einen
Zick-Zack-Durchgang 12, der sich in und durch den Deckelkörper des
Verschlussdeckels 10A erstreckt, und ein nachfolgend erwähntes Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV) 88 mit dem Innenraum des Kraftstofftanks 50 in
Verbindung.
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Auch
wenn es in den Zeichnungen nicht gezeigt ist, erstreckt sich von
der Kraftstoffdampfleitung 86 ein Kraftstoffdampfschlauch
zu einem Kohlenstoffbehälter,
der in einem Motorraum des Fahrzeugs installiert ist. Das heißt, ein
Kraftstoffdampf, der im Kraftstofftank 50 erzeugt wird,
wird zum Kohlenstoffbehälter
geleitet und von diesem adsorbiert, und bei Betrieb eines dazugehörigen Verbrennungsmotors wird
der Dampf vom Behälter
freigegeben und in das Ansaugsystem des Verbrennungsmotors zugeführt, um
verbrannt zu werden.
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Wie
in 3 gezeigt ist, erstreckt sich ein oberer Querteil
der Kraftstoffdampfleitung 86 radial nach außen über den
Umfang des Verschlussdeckels 10A hinaus.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2 ist das Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV), dessen oberes Ende mit dem zylindrischen oberen Basisbereich 10a verbunden
ist, mit Bezugszeichen 88 bezeichnet. Ein oberes Ende der
vorher erwähnten Stützstange 72 lagert
die Bodenwand des Ventils 88 über ein Federelement (nicht
gezeigt). Ebenso lagert ein oberes Ende der anderen Stützstange 70 den
unteren Basisbereich 10c des Verschlussdeckels 10A über ein
Federelement (nicht gezeigt).
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Das
Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil (FLVV) 88 dient
dazu, den Durchgang der Kraftstoffdampfleitung 86 abzusperren,
wenn die Menge an Kraftstoff im Kraftstofftank 50 bei der
Kraftstoffzufuhr von der Kraftstoffzufuhrvorrichtung einen vorbestimmten
oberen Grenzpegel erreicht.
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Wie
aus 2 verständlich
wird, ist ein Zick-Zack-Durchgang 12 im Deckelkörper des
Verschlussdeckels 10A für
eine Fluidverbindung zwischen der Kraftstoffdampfleitung 86 und
dem Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV) 88 ausgebildet.
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Der
Zick-Zack-Durchgang 12 umfasst einen oberen Durchgangsteil 12a,
der sich vertikal im Deckelkörper
erstreckt, um mit dem Durchgang 86a der Kraftstoffdampfleitung 86 zusammenzutreffen,
einen unteren Durchgangsteil 12b, der sich vertikal im
Deckelkörper
erstreckt, um mit einem Mitteldurchgang des Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils 88 zusammenzutreffen,
und einen Zwischendurchgangsteil 12c, der sich horizontal
im Deckelkörper
erstreckt, um den oberen Durchgangsteil 12a und den unteren Durchgangsteil 12b zu
verbinden.
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Es
sei angemerkt, dass eine solche Zick-Zack-Form des Durchgangs 12 es
ermöglicht, dass
die Kraftstoffdampfleitung 86 eine Umfangsposition des
kreisförmigen
Deckelkörpers
des Verschlussdeckels 10A annimmt. Mit anderen Worten kann
die Kraftstoffdampfleitung 86 auf dem Verschlussdeckel 10A leicht
eingesetzt werden, auch wenn das Gehäuse 84 für den Steuerschaltkreis
einen ziemlich großen
Raum auf dem oberen Basisbereich 10a des Verschlussdeckels 10A belegt,
wie aus 3 zu sehen ist.
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Wieder
Bezug nehmend auf 2 ist mit Bezugszeichen 90 eine
Kraftstoffleitung bezeichnet, die durch eine gestrichelte Linie
dargestellt ist. Die Kraftstoffleitung 90 ist einstückig auf
dem zylindrischen oberen Basisbereich 10a neben der Kraftstoffdampfleitung 86 befestigt.
Auch wenn es in den Zeichnungen nicht gut zu sehen ist, erstreckt
sich zwischen einem unteren Ende der Kraftstoffleitung 90 und
dem oben erwähnten
Kraftstoffrohr 74 ein Kraftstoffdurchgang 90a (durch
eine gestrichelte Linie dargestellt), der in dem und durch den zylindrischen
oberen Basisbereich 10a und den zylindrischen unteren Basisbereich 10c ausgebildet
ist. Zur abnehmbaren Verbindung zwischen dem Kraftstoffrohr 74 und
dem Kraftstoffdurchgang 90a wird ein Verbinder (nicht gezeigt)
verwendet. Wie gezeigt, erstreckt sich der Kraftstoffdurchgang 90a senkrecht
zu einer flachen Hauptoberfläche
des Verschlussdeckels 10A. Das heißt, die Kraftstoffleitung 90 ist
im dargestellten Beispiel genau über
einem oberen Ende des Kraftstoffrohrs 74 positioniert.
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Wie
aus 1 verständlich
wird, wird die elektrische Kraftstoffpumpe 62 bei Betrieb
des dazugehörigen
Kraftfahrzeugs von dem im Gehäuse 84 installierten
Steuerschaltkreis gesteuert, wobei der Schaltkreis verschiedene
Informationssignale, die ihm durch den Kabelbaum 83a zugeführt werden, verarbeitet.
Durch den Betrieb der Pumpe 62 wird der Kraftstoff dem
Verbrennungsmotor durch das Kraftstoffrohr 74, den im Verschlussdeckel 10A ausgebildeten
Kraftstoffdurchgang 90a, die vom Verschlussdeckel 10A angehobene
Kraftstoffleitung 90 und eine Kraftstofftransportleitung
(nicht gezeigt) zugeführt. Ein
Absinken des Schwimmers 64 aufgrund einer Verringerung
des Kraftstoffs im Kraftstofftank 50 wird vom Sensor 68 erfasst
und diese erfasste Information über
die Menge an Kraftstoff wird dem im Gehäuse 84 installierten
Steuerschaltkreis über den
Kabelbaum 76 zugeführt.
Das Überschlagventil
(ROV) 58 kompensiert eine Druckverringerung im Kraftstofftank 50,
indem es ein Einströmen
von Außenluft
in den Tank 50 erlaubt. Wenn jedoch aufgrund eines Umkippens, Überschlags
oder dergleichen des Fahrzeugs der Kraftstofftank 50 stark
geneigt oder umgedreht wird, sperrt das Ventil 58 die Fluidverbindung zwischen
der Innenseite des Tanks 50 und der Außenseite des Tanks 50.
Im Kraftstofftank 50 erzeugter Kraftstoffdampf wird durch
das Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV) 88, die Kraftstoffdampfleitung 86 und den
Kraftstoffdampfschlauch (nicht gezeigt) zum Kohlenstoffbehälter geleitet,
der im Motorraum installiert ist. Wenn die Menge an Kraftstoff bei
der Kraftstoffzufuhr durch die Kraftstoffzufuhrvorrichtung eine
vorbestimmte Obergrenze erreicht, schließt das Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventil
(FLVV) 88 den Durchgang der Kraftstoffdampfleitung 86.
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Bezug
nehmend auf 4 ist ein Verschlussdeckel 10B eines
zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung gezeigt.
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Da
der Verschlussdeckel 10B dieses zweiten Ausführungsbeispiels
im Aufbau ähnlich
zum oben erwähnten
Verschlussdeckel 10A des ersten Ausführungsbeispiels ist, werden
nur Teile oder Bereiche, die sich von denen des ersten Ausführungsbeispiels 10A unterscheiden,
nachfolgend ausführlich
beschrieben.
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In
diesem zweiten Ausführungsbeispiel 10B umfasst
der Zick-Zack-Durchgang 12' einen oberen Durchgangsteil 12'a, der sich
vertikal in dem Deckelkörper
des Verschlussdeckels 10B erstreckt, um mit dem Durchgang 86a der
Kraftstoffdampfleitung 86 zusammenzutreffen, einen unteren
Durchgangsteil 12'b,
der sich vertikal in einem Körper
des Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils
(FLVV) 88 erstreckt, um mit einem Mitteldurchgang des Ventils 88 zusammenzutreffen,
und einen Zwischendurchgangsteil 12'c, der sich horizontal im Körper des
Ventils 88 erstreckt, um den oberen Durchgangsteil 12'a und den unteren
Durchgangsteil 12'b zu
verbinden. Das heißt,
in diesem Ausführungsbeispiel 10B wird
ein Teil des Zick-Zack-Durchgangs 12' durch den Körper des
Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils 88 definiert.
Wenn gewünscht,
kann der sich dazwischen erstreckende Durchgangsteil 12'c eine Nut sein,
die entweder von der unteren Oberfläche des zylindrischen oberen
Basisbereichs 10a oder einer oberen Oberfläche des
Körpers
des Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils 88 definiert
wird.
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Wie
oben beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Zick-Zack-Durchgang 12 oder 12' zum Verbinden
der Kraftstoffdampfleitung 86 und des Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils (FLVV) 88 verwendet.
Der Zick-Zack-Durchgang 12 oder 12' umfasst den sich vertikal erstreckenden oberen
Durchgangsteil 12a oder 12'a, den sich vertikal erstreckenden
unteren Durchgangsteil 12b oder 12'b und den sich horizontal erstreckenden
Zwischendurchgangsteil 12c oder 12'c. Aufgrund des Vorsehens des sich
horizontal erstreckenden Zwischenteils 12c oder 12'c, der eine
Länge „D" hat, kann die Position
der Kraftstoffdampfleitung 86 um den Abstand „D" in Richtung zum
Umfang des Deckelkörpers
des Verschlussdeckels 10A oder 10B versetzt sein.
Das bedeutet, dass ein oberer flacher Bereich des oberen Basisbereichs 10a des
Verschlussdeckels 10A oder 10B einen ausreichend großen Platz
aufweisen kann, um darauf verschiedene externe Teile zu befestigen.
Wie aus 3 ersichtlich, kann die Positionierung
der Kraftstoffdampfleitung 86 auf dem Verschlussdeckel 10A oder 10B aus
dem obigen Grund einfach durchgeführt werden, auch wenn das Steuerschaltkreisgehäuse 84 einen merklichen
Bereich auf dem oberen flachen Bereich des Verschlussdeckels 10A oder 10B belegt.
Mit anderen Worten haben das Steuerschaltkreisgehäuse 84,
die Kraftstoffdampfleitung 86 und die Kraftstoffleitung 90 eine
größere Freiheit,
um verschiedene Raumaufteilungen auf dem oberen Basisbereich 10a des
Verschlussdeckels 10A oder 10B einzunehmen.
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Im
Folgenden wird eine Modifikation der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Als
Erstes kann, wenn gewünscht,
der Verschlussdeckel 10A oder 10B mit dem Überschlagventil
(ROV) 58 an Stelle des Einfüllbegrenzungs-Belüftungsventils 88 ausgestattet
sein.
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Zweitens
kann, wenn möglich,
eine Außenoberfläche des
Verschlussdeckels 10A oder 10B mit einer öldichten
Kunststoffschicht beschichtet sein.
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Drittens
kann das Steckergehäuse 82 ein
getrenntes Element sein. In diesem Fall wird das Steckergehäuse 82 mittels
Bolzen oder dergleichen am Steuerschaltkreisgehäuse 84 befestigt.
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Viertens
können,
falls gewünscht,
die zwei Stützstangen 70 und 72 am
Verschlussdeckel 10A oder 10B gesichert sein.
In diesem Fall bilden die Kraftstoffbox 60, die Kraftstoffpumpe 62 und
die Vorrichtungen 66 und 68 des Schwimmers 64 ein
sog. Intankmodul, das vom Verschlussdeckel 10A oder 10B in
den Kraftstofftank 50 herabhängt. Ferner können, wenn
gewünscht,
ein Druckregulator zum Regeln eines Auslassdrucks der Pumpe 62,
ein Kraftstofffilter zum Filtern des aus der Pumpe 62 ausgelassenen
Kraftstoffs, und ein Ansaugfilter zum Filtern des Kraftstoffs, der
zur Pumpe 62 geleitet wird, im Intankmodul installiert
sein.
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Der
gesamte Inhalt der japanischen Patentanmeldung 2004-208532, eingereicht
am 15. Juli 2004, wird hiermit durch Bezugnahme aufgenommen.
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Auch
wenn die Erfindung oben unter Bezugnahme auf die Ausführungsbeispiele
der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben
beschriebenen Ausführungsbeispiele
beschränkt.
Verschiedene Modifikationen und Abänderungen solcher Ausführungsbeispiele
können
von den Fachleuten auf dem Gebiet im Lichte der obigen Beschreibung
durchgeführt
werden.