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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Kraftstofftanks für Fahrzeuge
und insbesondere eine Deckelanordnung für einen Kraftstofftank eines
Fahrzeuges.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Es
ist bekannt, einen Kraftstofftank zur Aufnahme von Kraftstoff in
einem Fahrzeug vorzusehen, der von einem Motor des Fahrzeuges verwendet
werden soll. In solch einem Kraftstofftank ist ein Kraftstofffördermodul
mit einem Deckel versehen, um die Öffnung, durch die das Kraftstofffördermodul
in den Kraftstofftank eingebaut wurde, abzudichten. In einigen Fällen besteht
das Kraftstofffördermodul
nur aus einem Deckel/Flansch, an dem entweder eine elektrische Kraftstoffpumpe
und/oder ein Mechanismus zum Anzeigen des Kraftstoffes angebracht
ist. In jüngster
Zeit besteht der Trend, Kraftstofffördermodule mit einem integrierten
Kraftstoffreservoir zu bauen. Verschiedene Ventile, Sensoren, Druckregler
wie auch Filter wurden im Laufe der Zeit hinzugefügt. Mehrere
von diesen Komponenten wurden an dem Deckel befestigt oder angebracht.
Typischerweise weist der Deckel Kraftstoffrohre, einen Steckverbinder
und ein daran befestigtes Überschlagventil
auf. Um diese Komponenten einfacher an dem Deckel zu befestigen,
ist der Deckel vollständig
aus Kunststoffmaterial gefertigt.
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Das
Kunststoffmaterial weist jedoch bei der Verwendung mit Kraftstoffen
eine relativ hohe Durchlässigkeit
auf. Auf Grund der Umsetzung strenge rer gesetzlicher Bestimmungen über die
Permeation von Kohlenwasserstoffen werden jetzt mehr Komponenten
in den Kraftstofftank hinein angeordnet, um die Anzahl der Öffnungen
durch eine Hülle
des Kraftstofftanks zu verringern und hydraulische Verbindungen außerhalb
des Kraftstofftanks zu minimieren. Wegen dieser strengeren gesetzlichen
Bestimmungen sind jetzt Metalldeckel/-flansche für den Deckel spezifiziert,
die die Durchlässigkeit
durch das Material verringern. Ferner erhöhen sich auch, da der Bedarf
an zusätzlichen
Merkmalen an dem Metalldeckel/-flansch
steigt, die Anzahl der Einzelteile, die Anzahl der Montageschritte
wie auch die Kosten.
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Daher
ist es wünschenswert,
eine Deckelanordnung für
einen Kraftstofftank bereitzustellen, der die Permeation von Kraftstoff
durch den Deckel reduziert. Es ist ebenfalls wünschenswert, eine Vielzahl von
Komponenten an einem Deckel einer Deckelanordnung für einen
Kraftstofftank anzubringen. Es ist ferner wünschenswert, eine Deckelanordnung
für einen
Kraftstofftank bereitzustellen, der die Anzahl der Einzelteile und
die Anzahl der Montageschritte verringert. Daher besteht im Stand
der Technik ein Bedarf daran, einen Deckel bereitzustellen, der
diese Bedürfnisse
befriedigt.
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Die
US-A-6 182 693 offenbart eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine neue Deckelanordnung
für einen
Kraftstofftank eines Fahrzeuges bereitzustellen.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Deckelanordnung
mit einem separaten Deckel und einer Halterung bereitzustellen,
an der eine Vielzahl von Komponenten an dem Deckel für einen
Kraftstofftank angebracht werden.
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Um
die vorstehenden Ziele zu erreichen, stellt die vorliegende Erfindung
eine Deckelanordnung für
einen Kraftstofftank eines Fahrzeuges gemäß Anspruch 1 bereit.
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Ein
Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass eine neue
Deckelanordnung für
einen Kraftstofftank eines Fahrzeuges bereitgestellt wird, die einen
Metalldeckel mit einer einstückigen Kunststoffhalterung
umfasst. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass die Deckelanordnung einen Metalldeckel und eine gemeinsam
mit dem Metalldeckel verwendete Kunststoffhalterung aufweist, um
die Permeation zu minimieren und die Robustheit des Deckels zu erhöhen. Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass die Deckelanordnung die Vielzahl der Komponenten über die
Halterung an dem Deckel hält.
Ein noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass die Deckelanordnung auch verwendet werden kann, um den Steckverbinder
und das Überschlagventil
zu halten. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht
darin, dass die Deckelanordnung durch die Verringerung der Anzahl der
Einzelteile und der Anzahl der Montageschritte Kosten senkt. Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass die Deckelanordnung die Arbeitsweise durch Unterbringen einer Kunststoffhalterung
in einem Metalldeckel verbessert, was zulassen wird, dass eine Vielzahl
von Komponenten an dem Deckel angebracht wird.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nach
dem Lesen der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
leichter einsehbar und besser verständlich.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische
Ansicht einer Deckelanordnung für
ein Kraftstofffördermodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung, veranschaulicht in einer betriebsbereiten Beziehung mit
einem Kraftstofftank.
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2 ist eine perspektivische
Ansicht der Deckelanordnung und des Kraftstofffördermoduls von 1.
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3 ist eine perspektivische
Explosionsansicht der Deckelanordnung von 1.
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4 ist eine perspektivische
Draufsicht einer Halterung der Deckelanordnung von 1.
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5 ist eine perspektivische
Unteransicht der Halterung der Deckelanordnung von 4.
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6 ist eine Aufrissansicht
der Deckelanordnung von 1.
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7 ist eine perspektivische
Teildraufsicht eines Abschnittes der Deckelanordnung von 1.
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8 ist eine perspektivische
Unteransicht des Abschnittes der Deckelanordnung von 7.
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9 ist eine fragmentarische
Aufrissansicht der Deckelanordnung von 1.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen und insbesondere auf die 1 bis 3 ist eine Ausführungsform einer Deckelanordnung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung für
einen Kraftstofftank 12 eines Fahrzeuges (nicht gezeigt)
dargestellt. Der Kraftstofftank 12 umfasst eine erste oder
untere Halbschale 14 und eine zweite oder obere Halbschale 16.
Die untere Halbschale 14 weist eine Basiswand 18 und
eine sich um einen Umfang der Basiswand 18 herum und im
Allgemeinen senkrecht zu dieser erstreckende Seitenwand 20 auf.
Die Seitenwand 20 weist einen Flansch 22, der
sich nach außen
und im Allgemeinen senkrecht zu dieser erstreckt, auf. Die obere
Halbschale 16 weist eine Basiswand 24 und eine
sich um einen Umfang der Basiswand 24 herum und im Allgemeinen
senkrecht zu dieser erstreckende Seitenwand 26 auf. Die
Seitenwand 26 weist einen Flansch 28, der sich
nach außen
und im Allgemeinen senkrecht zu dieser erstreckt, auf. Die Flansche 22 und 28 der
unteren Halbschale 14 bzw. der oberen Halbschale 16 sind
durch ein geeignetes Mittel wie z. B. durch Schweißen miteinander
verbunden. Die untere Halbschale 14 und die obere Halbschale 16 sind
aus einem steifen Material wie z. B. Kunststoff gefertigt. Die Basiswand 24 der
oberen Halbschale 16 umfasst eine Öffnung 30 für die Deckelanordnung 10.
Es ist einzusehen, dass mit Ausnahme der Deckelanordnung 10 der
Kraftstofftank 12 ein herkömmlicher und im Stand der Technik
bekannter ist.
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Wie
in 2 veranschaulicht,
ist die Deckelanordnung 10 Teil eines Kraftstofffördermoduzls, im
Allgemeinen bei 32 angegeben. Das Kraftstofffördermodul 32 ist
in dem Kraftstofftank 12 angeordnet und liefert Kraft stoff
von dem Kraftstofftank 12 zu einem Motor (nicht gezeigt)
des Fahrzeuges. Das Kraftstofffördermodul 32 umfasst
eine Reservoiranordnung 34 mit einer darin befestigten
elektrischen Kraftstoffpumpe 36. Das Kraftstofffördermodul 32 umfasst
auch einen Kraftstofffüllstandsanzeigemechanismus 38 wie
z. B. einen mit der Reservoiranordnung 34 verbundenen Rheostat
zum Anzeigen des Kraftstofffüllstandes
in dem Kraftstofftank 12. Das Kraftstofffördermodul 32 umfasst
ferner eine Vielzahl von Führungsstäben oder
Rohren 40, die die Deckelanordnung 10 mit der
Reservoiranordnung 34 mechanisch verbinden. Es ist einzusehen,
dass bei anderen Typen von Kraftstofffördermodulen keine mechanische
Verbindung zwischen der Deckelanordnung 10 und der Reservoiranordnung 34 besteht und
dieser Modultyp einen Haltemechanismus am Boden des Kraftstofftanks 12 erfordert.
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Unter
Bezugnahme auf die 3 bis 9 umfasst die Deckelanordnung 10 einen
Deckel 42, um die Öffnung 30 abzudecken
oder zu verschließen. Der
Deckel 42 ist im Allgemeinen kreisförmig. Der Deckel 42 umfasst
eine Basiswand 44 mit einem erhöhten Abschnitt 46.
Der erhöhte
Abschnitt 46 weist zumindest eine, vorzugsweise eine Vielzahl
von Öffnungen 48, 50 auf,
die sich für
eine zu beschreibende Funktion durch diesen hindurch erstrecken.
Der Deckel 42 umfasst auch eine Flanschwand 52,
die sich nach unten und von der Basiswand 44 radial nach außen erstreckt.
Der Deckel 42 umfasst ferner eine/n Rand oder Seitenwand 54,
der/die sich im Allgemeinen senkrecht und axial von der Basiswand 44 erstreckt.
Der Rand 54 kann eine oder mehre Öffnungen oder Fenster 56 umfassen,
welche s sich für
eine zu beschreibende Funktion durch diesen hindurch erstreckten.
Der Deckel 42 kann eine Kuppel 57 (9) umfassen, die im Allgemeinen
kreisförmig
ist und sich axial von dem erhöhten
Abschnitt 46 erstreckt. Der Deckel 42 ist aus
einem metallischen Material wie z. B. Stahl gefertigt, was herkömmlich und
im Stand der Technik bekannt ist.
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Die
Deckelanordnung 10 umfasst auch einen Adapter oder eine
Halterung 58, der/die innerhalb des Deckels 42 angeordnet
und an diesen gepresst ist. Die Halterung 58 ist im Allgemeinen
kreisförmig. Die
Halterung 58 weist eine Basiswand 60 auf, die
im Allgemeinen planar und kreisförmig
ist. Die Basiswand 60 weist einen erhöhten Abschnitt 62 mit
zumindest einer, vorzugsweise einer Vielzahl von Öffnungen 64 auf,
die sich durch diese für
eine zu beschreibende Funktion erstreckt/en. Der erhöhte Abschnitt 62 weist
auch eine Stufe 66 auf, die im Allgemeinen kreisförmig ist
und sich axial erstreckt, um eine Auflagefläche für einen O-Ring 67 bereitzustellen,
der verwendet wird, um die Halterung 58 mit dem Deckel 42 an
der Basis der Kuppel 57 abzudichten. Die Basiswand 60 ist
neben der Basiswand 44 des Deckels 42 angeordnet.
Die Halterung 58 umfasst auch eine Seitenwand 68,
die sich im Allgemeinen senkrecht von der Basiswand 60 erstreckt.
Die Seitenwand 68 umfasst auch zumindest eine, vorzugsweise
eine Vielzahl von Haltelaschen oder -schnappverschlüssen 70 zum
Halten der Halterung 58 an dem Deckel 42. Die
Halteschnappverschlüsse 70 sind
durch einen im Allgemeinen U-förmigen
Schlitz 72 in der Seitenwand 68 gebildet und sie
sind biegsam. Jeder der Halteschnappverschlüsse 70 weist einen
Vorsprung 74 auf, der sich radial erstreckt, um in den Öffnungen 56 in
dem Rand 54 des Deckels 42 angeordnet zu werden.
Die Seitenwand 68 ist neben dem Rand 54 des Deckels 42 angeordnet.
Es ist einzusehen, dass die Halterung 58 an dem Deckel 42 durch
Einrasten einer Vielzahl von Halteschnappverschlüssen 70 in einer gleichen
Anzahl von Öffnungen 56 in
dem Rand 54 des Deckels 42 befestigt wird.
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Die
Halterung 58 umfasst zumindest einen, vorzugsweise eine
Vielzahl von einen Führungsstab haltenden
Vorsprüngen 76.
Die einen Führungsstab haltenden
Vorsprünge 76 sind
im Allgemeinen zylindrisch und kreisförmig. Die einen Führungsstab
haltenden Vorsprünge 76 weisen
einen Hohlraum 78 auf, der sich innerhalb dieser axial
erstreckt, um die Füh rungsstäbe 40 aufzunehmen
und zu halten. Die einen Führungsstab
haltenden Vorsprünge 76 erstrecken
sich axial von der Basiswand 60 und dem erhöhten Abschnitt 62 und
können
sich radial von der Seitenwand 68 der Halterung 58 erstrecken.
Es sollte einzusehen sein, dass die einen Führungsstab haltenden Vorsprünge 76 für eine Drehbiegsamkeit beim
Anbringen der Deckelanordnung 10 an der Reservoiranordnung 34 sorgen.
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Die
Halterung 58 kann zumindest eine, vorzugsweise eine Vielzahl
von Haltelaschen 80 umfassen, die um zumindest eine der Öffnungen 64 angeordnet
ist/sind und sich axial für
eine zu beschreibende Funktion erstreckt/erstrecken. Die Halterung 58 umfasst
auch eine erste zylindrische Wand 82, die sich axial von
einer Innenfläche 83 des
erhöhten
Abschnittes 62 für
eine zu beschreibende Funktion erstreckt. Die Halterung 58 umfasst
auch eine zweite zylindrische Wand 84, die sich axial von
der Innenfläche 83 des
erhöhten
Abschnittes 62 erstreckt. Die Halterung 58 umfasst
ferner zumindest eine, vorzugsweise eine Vielzahl von Arretierlaschen 86,
wobei jede eine Öffnung
oder ein Fenster 88 aufweist, die/das sich durch diese
hindurch erstreckt. Die Arretierlaschen 86 sind um zumindest
eine der Öffnungen 64 herum
angeordnet und erstrecken sich axial für eine zu beschreibende Funktion.
Die Halterung 58 ist aus einem Kunststoffmaterial wie z.
B. einem Polyethylen gefertigt. Es ist einzusehen, dass die Halterung 58 von
fugenlosem Aufbau, ganzheitlich, selbsttragend und einstückig ist.
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Die
Deckelanordnung 10 kann zumindest ein, vorzugsweise eine
Vielzahl von Kraftstoffrohr/en 90 umfassen, das/die sich
in die Öffnungen 50 des Deckels 42 hinein
und durch diese hindurch erstreckt/en. Die Kraftstoffrohre 90 sind
mit dem Deckel 42 durch geeignete Mittel wie Hartlöten, Weichlöten, Schweißen oder
mechanische Arretierung verbunden oder zu sammengebaut. Die Deckelanordnung 10 kann
ein Überschlagventil 92 umfassen,
das sich in die von der ersten zylindrischen Wand 82 der
Halterung 58 umgebene Öffnung 64 hinein
erstreckt. Die erste zylindrische Wand 82 sorgt für Abdichtung
und Halt für
das Überschlagventil 92.
Die Deckelanordnung 10 kann ein Füllbegrenzungsentlüftungventil 94 umfassen,
das sich in die von der zweiten zylindrischen Wand 84 der
Halterung 58 umgebene Öffnung 64 hinein
erstreckt. Die zweite zylindrische Wand 84 sorgt für eine Abdichtung
eines O-Ringes 95, der an dem Füllbegrenzungsentlüftungsventil 94 angebracht
ist. Die Arretierlaschen 86 sorgen für eine mechanische Arretierung
des Füllbegrenzungsentlüftungsventils 94,
wenn die Schnappverschlüsse
des Füllbegrenzungsentlüftungsventils 94 in
die Öffnungen 88 einrasten.
Die Deckelanordnung 10 kann einen Steckverbinder 96 umfassen,
der sich in die Öffnung 48 des
Deckels 42 und in die von den Haltelaschen 80 der
Halterung 58 umgebene Öffnung 64 hinein
und durch diese hindurch erstreckt. Die Haltelaschen 80 sorgen
für eine
Arretierung für
den Steckverbinder 96. Es sollte einzusehen sein, dass
die Ventile 92 und 94 in Serie geschaltet arbeiten,
um das Befüllen
des Kraftstofftanks 12 genau zu steuern. Es sollte auch
einzusehen sein, dass die Ventile 92 und 94 zu
einem Aktivkohlefilter (nicht gezeigt) durch ein herkömmliches
Entlüftungsrohr
(nicht gezeigt) entlüften,
und durch den Hohlraum 65 in der Halterung 58,
mit dem beide Ventile 92 und 94 in Verbindung
stehen, mit der Kuppel 57 und ihrem zugehörigen Entlüftungsrohr
in Verbindung stehen. Es sollte auch einzusehen sein, dass die Kraftstoffrohre 90, das Überschlagventil 92,
das Füllbegrenzungsentlüftungsventil 94 und
der Steckverbinder 96 herkömmlich und im Stand der Technik
bekannt sind. Es sollte des Weiteren einzusehen sein, dass die Halterung 58 auf
andere Komponenten wie Druckregler, Überdruckventile etc. ausgedehnt
werden kann.
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Die
Halterung 58 kann, wenn sie aus einem leitenden Polymer
mit einem Widerstand von weniger als 101 Ohm geformt ist, für eine Ableitung
von elektrischen Ladungen sorgen, die sich in leitenden Komponenten
auf Grund von Aufladungen, die unter bestimmten Bedingungen aus
dem Strömen
von Kraftstoff resultieren, aufbauen können. Es sollte einzusehen
sein, dass die Halterung 58 durch Zusammenbinden verschiedener
Komponenten wie Führungsstäbe und Regler
und durch Kontakt mit dem Metalldeckel 42, der normalerweise
an dem Fahrzeugfahrgestell an Masse gelegt ist, einen wirksamen
und wirtschaftlichen Mechanismus zur Bereitstellung einer Ladungsableitung
bereitstellt.
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Beim
Zusammenbauen der Deckelanordnung 10 wird die Halterung 58 an
dem Deckel 42 mit einem Schnappverschluss befestigt. Die
Kraftstoffrohre 90, das Überschlagventil 92,
das Füllbegrenzungsentlüftungsventil 94 und
der Steckverbinder 96 werden an der Halterung 58 montiert.
Der Deckel 42 wird über
der Öffnung 30 angeordnet
und an der Basiswand 24 der oberen Halbschale 16 durch
eine Zwischenschicht (nicht gezeigt) aus Kunststoffmaterial, die
eine Schweißstelle
zwischen diesen bildet, befestigt. Es sollte einzusehen sein, dass
das Verfahren zum Befestigen des Metalldeckels 42 an der Kunststoff-Basiswand 24 herkömmlich und
im Stand der Technik bekannt ist.
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Die
Beschreibung der vorliegende Erfindung dient der Veranschaulichung.
Es ist einzusehen, dass die verwendete Terminologie der Beschreibung dient
und nicht einschränkend
ist.
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Viele
Abwandlungen und Variationen der vorliegenden Erfindung sind im
Licht der obigen Lehre möglich.
Daher kann die vorliegende Erfindung innerhalb des Umfangs der beiliegenden
Ansprüche anders
als im Speziellen beschrieben angewendet werden.