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Die
Anmeldung beansprucht die Priorität der japanischen Patentanmeldung
Seriennummer 2002-296629,
deren Inhalt hierin durch Verweis eingeschlossen ist.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ansaugvorrichtung zum Zuführen von
Ansaugluft zu einem Verbrennungsmotor, beispielsweise einem Kraftfahrzeugmotor.
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Im
Allgemeinen weist eine Ansaugvorrichtung für einen Verbrennungsmotor einen
Drosselkörper,
der mit einem Drosselventil zum inkrementellen Öffnen und Schließen eines
Ansaugkanals ausgestattet ist, und ein Rohrelement, das mit dem
Drosselkörper
verbunden ist, auf. Das Rohrelement bildet einen Verbindungskanal,
der mit dem Ansaugkanal des Drosselkörpers in Verbindung steht.
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Die
japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 11-22569 offenbart
eine Konstruktion, bei der der Drosselkörper und das Rohrelement durch Schraubenmittel,
wie beispielsweise Schraubbolzen, miteinander befestigt sind (siehe
Beschreibung auf Seite 3 und 2).
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Weiter
offenbart die japanische offengelegte Patentveröffentlichung Nr. 10-259768
eine Konstruktion, bei der der Drosselkörper und das Rohrelement miteinander
durch Haltemittel, die Haltelemente aufweisen, miteinander verbunden
sind (siehe Beschreibung auf den Seiten 4 und 5 und 1).
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Die
in den beiden oben erwähnten
Veröffentlichungen
offenbarten Konstruktionen benötigen
gesonderte Bauteile, wie beispielsweise Bolzen oder Halteelemente.
Die Folge ist, dass die Verbindungsstruktur für den Drosselkörper und
das Rohrelement relativ komplex ist, was dazu führt, dass die Ansaugvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor relativ groß sein
muss.
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Die
US 2002/0056478 A1 offenbart eine Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor, die einen Drosselkörper, der einen Ansaugkanal
bildet, ein Drosselventil, das in dem Ansaugkanal angeordnet ist,
und ein Rohrelement, das mit dem Drosselkörper verbunden ist, aufweist.
Das Rohrelement bildet einen Verbindungskanal, der mit dem Ansaugkanal
in Verbindung steht. Weiter ist eine Eingriffseinrichtung zwischen
dem Drosselkörper
und dem Rohrelement vorgesehen, wobei die Eingriffseinrichtung wenigstens
einen Eingriffsvorsprung und wenigstens eine Eingriffsausnehmung
aufweist, so dass ein Lösen des
Drosselkörpers
und des Rohrelements voneinander blockiert ist, wenn der Eingriffsvorsprung
und die Eingriffsausnehmung miteinander in Eingriff sind.
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Die
US 5,967,116 , die den Oberbegriff
des Anspruchs 1 bildet, offenbart eine Verbindungsstruktur eines
Luftansaugsystems, die einen Drosselkörper und ein zylindrisches
Element, in dem ein Luftkanal ausgebildet ist, aufweist. Das zylindrische
Element weist einen Flanschabschnitt auf. Das zylindrische Element
ist aus Harzmaterial hergestellt und weist einen flexiblen Arm,
der einen V-förmigen
Wulst aufweist, und eine Anschlussfläche an seiner Innenseite auf.
Der Wulst ist angeordnet, dass er in eine Nut des Flanschabschnitts
des Drosselkörpers
eingesetzt werden kann, und die Anschlussfläche ist benachbart zu dem Basisabschnitt
des flexiblen Arms angeordnet, dass sie die untere Ecke des Flanschabschnitts
des Drosselkörpers
aufnehmen kann. Ein abdichtender O-Ring ist in einer Nut des zylindrischen
Elements vorgesehen, der in einer radialen Richtung abdichtet.
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Es
ist dementsprechend eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor anzugeben, die eine Vereinfachung der Verbindungsstruktur
für den
Drosselkörper
und das Rohrelement ermöglicht,
wodurch eine Verringerung der Größe der Ansaugvorrichtung ermöglicht wird.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Ansaugvorrichtung gelöst, die die Merkmale des Anspruchs
1 aufweist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind durch die abhängigen
Ansprüche
angegeben.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung weist eine Ansaugvorrichtung für einen Verbrennungsmotor einen
Drosselkörper,
in dem ein Ansaugkanal ausgebildet ist, und ein Drosselventil, das
in dem Ansaugkanal angeordnet ist, auf. Ein Rohrelement ist mit
dem Drosselkörper
verbunden. Das Rohrelement weist beispielsweise einen Ansaugverteiler,
in dem ein Verbindungskanal ausgebildet ist, der mit dem Ansaugkanal
in Verbindung steht, auf. Eine Eingriffseinrichtung ist zwischen
dem Drosselkörper
und dem Rohrelement vorgesehen. Die Eingriffseinrichtung kann wenigstens
einen Eingriffsvorsprung und wenigstens eine Eingriffsausnehmung
aufweisen. Ein Lösen
des Drosselkörpers
und des Rohrelements voneinander kann verhindert werden, wenn der
Eingriffsvorsprung und die Eingriffsausnehmung in Eingriff miteinander
sind.
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Das
heißt,
gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ein sicheres Befestigen durch einen Eingriff des
Eingriffsvorsprungs und der Eingriffsausnehmung erreicht werden,
was ermöglicht,
die Ver bindungsstruktur zu vereinfachen, und eine Reduzierung in
der Gesamtgröße der Ansaugvorrichtung
bewirkt.
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Es
ist wünschenswert
für die
Eingriffseinrichtung, dass sie derart gestaltet wird, dass der Eingriffsvorsprung
und die Eingriffsausnehmung automatisch miteinander durch eine Relativbewegung
in Eingriff sind. Die Relativbewegung sollte in einer vorgegebenen
Richtung des Drosselkörpers
und des Rohrelements, beispielsweise durch die Bewegung des Zusammenfügens des
Drosselkörpers
und des Rohrelements, sein. Aufgrund dieser Art von Konstruktion
kann das Verbinden erleichtert werden, ohne gesonderte Bauteile
oder Werkzeuge zu benötigen.
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Der
Drosselkörper
und das Rohrelement weisen jeweils einen ersten Verbindungsendabschnitt
und einen zweiten Verbindungsendabschnitt auf. Der erste und zweite
Verbindungsendabschnitt werden in der axialen Richtung ineinander gefügt.
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Der
Eingriffsvorsprung und die Eingriffsausnehmung sind entsprechend
an dem einen und dem anderen von dem ersten Verbindungsendabschnitt und
dem zweiten Verbindungsendabschnitt ausgebildet. Bei dieser Konstruktion
besteht keine Notwendigkeit, ein gesondertes Element zum Befestigen
der Verbindung vorzusehen, wodurch eine weitere Vereinfachung bei
der Ansaugvorrichtungsstruktur erreicht wird.
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In
diesem Fall wäre
es vorteilhaft, falls der Eingriffsvorsprung integral mit einem
von dem ersten und zweiten Verbindungsendabschnitt ausgebildet ist und
radial hervorragt. Dadurch kann die Eingriffsausnehmung beispielsweise,
worauf sie aber nicht beschränkt
ist, eine Nut sein, die an dem anderen von dem ersten und zweiten
Verbindungsendabschnitt ausgebildet ist. Viele Strukturen können als
die Eingriffsausnehmung dienen, solange das Merkmal geeignet ist,
ein unabsichtliches Lösen
des Eingriffsvorsprungs in der axialen und/oder der Umfangsrichtung zu
blockieren.
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Weiter
ist es wünschenswert
bei dem ersten Verbindungsendabschnitt und/oder dem zweiten Verbindungsendabschnitt,
einen elastisch verformbaren Abschnitt aufzuweisen, wobei der Eingriffsvorsprung oder
die Eingriffsausnehmung an dem elastisch verformbaren Abschnitt
vorgesehen werden. Der Eingriffsvorsprung und die Eingriffsausnehmung
können miteinander
auf eine Schnappverschlussweise verbunden sein, die die elastische
Verformung und die Wiederherstellung in gewissem Ausmaß des elastisch
verformbaren Abschnitts verwendet. Bei dieser Kon struktion können der
Drosselkörper
und das Rohrelement miteinander durch eine schrittweise, einfache
Ausführung
verbunden werden.
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Die
Eingriffsausnehmung ist in einem im Wesentlichen hakenförmigen Eingriffselement
vorgesehen, das integral mit dem anderen von dem ersten und dem
zweiten Verbindungsendabschnitt ausgebildet ist. Die Eingriffsausnehmung
ist auf einer Seite in einer Umfangsrichtung um die Achse des Drosselkörpers offen
und der Eingriffsvorsprung kann von der offenen Seite zum dadurch
Verriegeln des Eingriffsvorsprungs sowohl in der Umfangsrichtung
als auch in der axialen Richtung aufgenommen werden.
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Bei
noch einem anderen Aspekt der Erfindung kann die Eingriffseinrichtung
ein Schnappelement aufweisen, um mit einem von dem ersten Verbindungsendabschnitt
oder dem zweiten Verbindungsendabschnitt schnappeingegriffen zu
werden. Der Eingriffsvorsprung kann an dem Schnappelement vorgesehen
sein und die Eingriffsausnehmung kann in dem anderen von dem ersten
oder dem zweiten Verbindungsendabschnitt vorgesehen sein.
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In
diesem Fall weist das Schnappelement vorzugsweise eine im Wesentlichen
ringförmige
Gestalt auf und der Eingriffsvorsprung ist integral mit dem Schnappelement
ausgebildet und ragt radial von dem Schnappelement hervor. Der Eingriffsvorsprung
kann sich elastisch verformen und ist angepasst, um mit der Eingriffsausnehmung
durch Verbinden der elastischen Verformung und der in gewissem Grad
Wiederherstellungen des Eingriffsvorsprungs schnappeingegriffen
verbunden zu werden.
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Zusätzlich ist
es erstrebenswert, dass das Schnappelement einen integralen Druckabschnitt aufweist,
der den ersten Verbindungsendabschnitt und den zweiten Verbindungsendabschnitt
axial in einer zueinander entgegengesetzten Lösungsrichtung drückt. Ein
Vorsehen des Druckabschnitts ermöglicht dem
Schnappring, ein Klappern sowohl in dem Abschnitt, in dem der Eingriffsvorsprung
und die Eingriffsausnehmung miteinander in Eingriff sind, als auch
an zahlreichen anderen Punkten der Berührung entlang des Drosselkörpers und
des Rohranschlusses zu verhindern oder abzuschwächen.
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Es
ist auch erstrebenswert, dass die Ansaugvorrichtung weiter ein elastisches
Dichtungselement zum Bewirken einer radialen Abdichtung zwischen dem
ersten Verbindungsendabschnitt und dem zweiten Verbindungsendabschnitt
aufweist. Diese Konstruktion kann eine zuverlässige Ab dichtung in dem Verbindungsbereich
ermöglichen.
Es ist erstrebenswert bei diesem elastischen Dichtungselement, dass es
ein O-Ring oder eine Mehrzahl von O-Ringen oder modifizierten Ringen
ist. Es wird bevorzugt, dass der modifizierte Ring einen integralen
Druckabschnitt aufweist, der den Drosselkörper und das Rohrelement axial
in einer zueinander entgegengesetzten Lösungsrichtung drückt. Drücken in
diesem Fall bezieht sich auf die Fähigkeit, eine Kraft auf den
Drosselkörper
und das Rohrelement auszuüben,
und bezieht sich nicht notwendiger Weise auf die physikalische oder
zelluläre
Struktur des elastischen Dichtungselements.
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Weiter
ist es anstelle eines Einbauens des Druckabschnitts in das Schnappelement
oder den modifizierten Ring möglich,
eine gesonderte Vorspanneinrichtung zum Drücken des Drosselkörpers und
des Rohrelements in zueinander entgegengesetzten Lösungsrichtungen
vorzusehen. Beispielsweise kann die Vorspanneinrichtung aus einem
gesonderten elastischen Ring, wie beispielsweise einem O-Ring, bestehen.
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Weiter
ist es bei der Ansaugvorrichtung vorteilhaft, dass sie derart gestaltet
ist, dass einer von dem ersten Verbindungsendabschnitt oder dem zweiten
Verbindungsendabschnitt eine Aufnahmenut aufweist, die geeignet
ist, den anderen von dem ersten oder dem zweiten Verbindungsendabschnitt
aufzunehmen. Bei dieser Konstruktion sind der erste und zweite Verbindungsendabschnitt
in einem typischen „Muffenanschluss"-Verhältnis verbunden.
Der Vorteil der Muffenanschlussverbindung ist, dass, selbst falls
ein Moment senkrecht zu der Achse des Ansaugkanals und der Rohrkavität auf die
Verbindungsendabschnitte wirkt, es möglich ist, die Übertragung
einer Belastung an den Bereich, in dem der Eingriffsvorsprung und
die Eingriffsausnehmung miteinander in Eingriff sind, zu verhindern
oder abzuschwächen.
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Es
ist zusätzlich
erstrebenswert bei der Ansaugvorrichtung, dass sie eine drehungsverhindernde
Einrichtung zum Verhindern einer Relativdrehung um eine Achse zwischen
dem Drosselkörper
und dem Rohrelement, beispielsweise zwischen dem ersten und dem
zweiten Endabschnitt, aufweist. Aufgrund dieser Konstruktion ist
es möglich,
selbst falls ein Moment in der Umfangsrichtung um die Achse des
Ansaugkanals auf den Drosselkörper
und das Rohrelement wirkt, die Übertragung
einer Belastung an den Bereich, in dem der Eingriffsvorsprung und die
Eingriffsausnehmung miteinander in Eingriff sind, zu reduzieren
oder abzuschwächen.
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Diese
drehungsverhindernde Einrichtung kann als ein drehungsverhindernder
Vorsprung und eine drehungsverhindernde Ausnehmung ausgebildet sein,
die an dem einem bzw. dem anderen von dem ersten Verbindungsendabschnitt
und dem zweiten Verbindungsendabschnitt ausgebildet sind. Insbesondere
ist es bei dem drehungsverhindernden Vorsprung und der drehungsverhindernden
Ausnehmung erstrebenswert, dass sie zuvor oder gleichzeitig mit
dem Eingriff des Eingriffsvorsprungs und der Eingriffsausnehmung
der Eingriffseinrichtung miteinander in Eingriff gebracht werden.
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Zusätzlich ist
es bei dem ersten Verbindungsendabschnitt und dem zweiten Verbindungsendabschnitt
erstrebenswert, dass sie miteinander in einem satt anliegenden Zustand
verbunden sind, was dazu beiträgt,
ein Klappern zwischen dem Drosselkörper und dem Rohrelement zu
reduzieren oder abzuschwächen.
Dieser satt anliegende Zustand kann beispielsweise erreicht werden
durch geeignetes Festsetzen von kleinen Toleranzen bei den Durchmessern
der radial gegenüberliegenden
Flächen
des ersten Verbindungsendabschnitts und des zweiten Verbindungsendabschnitts
oder durch Vorsehen von einem Vorsprung an einem von dem ersten
Verbindungsendabschnitt und dem zweiten Verbindungsendabschnitt,
der durch die Wandfläche
des anderen von dem ersten Verbindungsendabschnitt und dem zweiten
Verbindungsendabschnitt während
des Ineinandergefügt
Seins der zwei Verbindungsendabschnitte körperlich zusammengedrückt und/oder deformiert
wird.
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Zusätzliche
Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
leicht verständlich
nach dem Lesen der vorliegenden detaillierten Beschreibung zusammen
mit den Ansprüchen und
den beigefügten
Zeichnungen, in denen
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1 eine
Querschnittansicht ist, die eine Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer
ersten Ausführungsform,
die nicht alle Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, zeigt;
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2 eine
Längsschnittansicht
eines Abschnitts einer rechten Seite der Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor der 1 ist;
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3 eine
Ansicht einer rechten Seite der Ansaugvorrichtung ist, wobei ihre
Abdeckung entfernt ist;
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4 eine
Unteransicht der Ansaugvorrichtung ist;
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5 eine
Ansicht einer rechten Seite, die eine Verbindungsstruktur für einen
Drosselkörper
der Ansaugvorrichtung und einen Ansaugverteiler zeigt, ist;
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6 eine
Teilschnittansicht eines Abschnitts um eine Schnappverschlusseinrichtung
eines Verbindungsabschnitts, ist;
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7 eine
Schnittansicht eines modifizierten O-Rings des Verbindungsabschnitts
ist;
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8 eine
Schnittansicht des modifizierten O-Rings in einem radial zusammengedrückten Zustand
ist;
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9 eine
Schnittansicht des modifizierten O-Rings in einem sowohl radial
als auch axial zusammengedrückten
Zustand ist;
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10 eine
Längsschnittansicht
einer rechten Seite eines Abschnitts einer Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
die nicht alle Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, ist;
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11 eine
Unteransicht der Ansaugvorrichtung der 10 ist;
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12 eine
Ansicht einer linken Seite der Verbindungsstruktur für den Drosselkörper der
Ansaugvorrichtung und den Ansaugverteiler ist;
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13 eine
Ansicht einer rechten Seite einer Modifikation der Verbindungsstruktur
für den
Ansaugverteiler ist;
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14 eine
von oben gesehene Stirnansicht der Verbindungsstruktur der 13 ist;
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15 eine
Längsschnittansicht,
die einen Abschnitt einer rechten Seiten einer Ansaugvorrichtung
für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer
dritten Ausführungsform,
die alle Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, ist;
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16 eine
Unteransicht der Ansaugvorrichtung der 15 ist,
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17 eine
Ansicht einer rechten Seite der Verbindungsstruktur für den Drosselkörper der
Ansaugvorrichtung und den Ansaugverteiler ist;
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18 eine
Seitenansicht einer Eingriffseinrichtung ist;
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19 eine
Längsschnittansicht
eines Abschnitts einer rechten Seite einer Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer
vierten Ausführungsform,
die alle Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, ist;
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20 eine
Schnittansicht einer Schnappverschlusseinrichtung der Ansaugvorrichtung
ist;
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21 eine
perspektivische Ansicht eines Schnappelements der Schnappverschlusseinrichtung
ist;
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22 eine
Schnittansicht, die einen Vorgang des Zusammenbauens des Schnappelements zeigt,
ist;
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23 eine
perspektivische Ansicht einer Modifikation des Schnappelements ist;
und
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24 eine
Längsschnittansicht
eines Abschnitts einer rechten Seite einer Ansaugvorrichtung für einen
Verbrennungsmotor gemäß einer
fünften Ausführungsform,
die nicht alle Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, ist.
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Hier
werden die erste bis fünfte
Ausführungsform
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
Ansaugvorrichtung für
einen Verbrennungsmotor gemäß einer
ersten Ausführungsform wird
unter Bezugnahme auf die 1 bis 9 beschrieben.
Die Ansaugvorrichtung dieser Ausführungsform weist eine Drosselsteuerungsvorrichtung TC
auf. Als erstes wird eine kurze Gesamtbeschreibung der Vorrichtung
TC gegeben. Die Drosselsteuerungsvorrichtung dieser Ausführungsform
ist ausgebildet als eine Drosselsteuerungsvorrichtung der elektronischen
Steuerungsart zum Steuern des Öffnens
des Drosselventils in Abhängigkeit
von Signalen von einer Motorsteuerungseinheit (ECU) eines Automobils
(nicht gezeigt), die Signale enthält, aber nicht auf diese beschränkt ist,
wie beispielsweise ein Beschleunigungssignal, das auf eine Beschleunigungspedalniederdrückungsgröße bezogen
ist, ein Traktionssteuersignal, ein Konstantgeschwindigkeitsfahrsignal,
wie beispielsweise von einer Geschwindigkeitsregelungseinrichtung,
und ein Leerlaufgeschwindigkeitssteuersignal.
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Bezugnehmend
auf 1 weist die Drosselsteuervorrichtung TC dieser
Ausführungsform
einen Drosselkörper 1 auf.
Der Drosselkörper 1 ist
mit einem Hauptkörperabschnitt 20 und
einem Motorgehäuseabschnitt 24,
der als eine integrale Einheit, die Harz verwendet, ausgebildet
sein kann, ausgerüstet. Wie
in 2 gezeigt ist, ist in dem Hauptkörperabschnitt 20 ein
im Wesentlichen zylindrischer Ansaugkanal 1a ausgebildet,
der sich vertikal, wie in 2 zu sehen
ist, erstreckt. Weiter in der 2 ist ein Luftfilter
(nicht gezeigt) mit einem oberen Abschnitt des Hauptkörperabschnitts 20 verbunden
und ein Ansaugverteiler 26 ist mit dessen unterem Abschnitt verbunden.
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Es
ist anzumerken, dass der Ansaugverteiler aus Harz gebildet ist,
genauso wie der Drosselkörper 1.
Nur ein Abschnitt einer stromaufwärtigen Seite des Ansaugverteilers 26 ist
in 2 gezeigt und ein Abschnitt der stromabwärtigen Seite,
die nicht gezeigt ist, ist mit einem Verbrennungsmotor (auch nicht
gezeigt) verbunden.
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In
dem Hauptkörperabschnitt 20 ist
eine metallische Drosselwelle 9 montiert, die sich radial über den
Ansaugkanal 1a erstreckt (siehe 1). Wie
in 1 gezeigt ist, lagern Lagerabschnitte 21 und 22 durch
die Zwischenlage von Lagern 8 und 10 drehbar Endabschnitte 9a bzw. 9b der Drosselwelle 9.
Ein Drosselventil 2, das beispielsweise aus Harz hergestellt
ist, ist an der Welle 9 befestigt, möglichst durch eine Mehrzahl
von Nieten 3, wie gezeigt ist. Das Drosselventil 2,
das in dem Ansaugkanal 1a befindlich ist, dreht sich, so
dass es den Ansaugkanal 1a schließt, wenn die Drosselwelle 9 sich
in eine Richtung dreht, und dreht sich, so dass es den Ansaugkanal 1a öffnet, wenn
sich die Drosselwelle 9 in die andere Richtung dreht. Diese
inkrementellen Öffnungs- und
Schließbewegungen
des Drosselventils 2 steuern die Ansaugluftmenge, die durch
den Ansaugkanal 1a fließt. In 2 ist das
Drosselventil 2 in einer vollständig geschlossenen Position.
Wenn das Drosselventil in der vollständig geschlossenen Position gegen
den Uhrzeigersinn gedreht wird, wie in 2 zu sehen
ist, wird der Ansaugkanal 1a geöffnet.
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Ein
Stopfen 7 zum Begrenzen des Endabschnitts 9a in
dem Hauptkörperabschnitt 20 ist
in den Lagerabschnitt 21 eingesetzt. Der Lagerabschnitt 21 lagert
einen Endabschnitt 9a (die linke Seite, wie in 1 zu
sehen ist) der Drosselwelle 9. Der andere Endabschnitt 9b (die
rechte Seite, wie in 1 zu sehen ist) der Drosselwelle 9 erstreckt
sich durch den Lagerabschnitt 22 und ragt weiter nach rechts
hervor. Ein Drosselrad 11, das aus einem Zahnbogen besteht,
ist an dem vorstehenden Ende dieses Endabschnitts 9b befestigt,
so dass es keine Relativdrehung erlaubt. Eine Federkraft, wie beispielsweise
eine Torsionsschraubenfeder 12, ist zwischen dem äußeren Randabschnitt
des Lagerabschnitts 22 des Drosselkörpers 1 und dem äußeren Randabschnitt
des Drosselrads 11 vorgesehen. Diese Torsionsschraubenfeder 12 drückt das
Drosselventil 2 immer so, dass es durch das Drosselrad 11 und
die Drosselwelle 9 schließt. Weiter, obwohl es nicht
gezeigt ist, ist zwischen dem Drosselkörper 1 und dem Drosselrad 11 ein
Stopper zum Verhindern, dass das Drosselventil 2 in der
Schließrichtung über die
vollständig
geschlossene Position dreht.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist der Motorgehäuseabschnitt 24 des
Drosselkörpers 1 in
einer zylindrischen Gestalt geformt, die eine Achse aufweist, die im
Wesentlichen parallel zu einer Achse 9L der Drosselwelle 9 ist.
Ein axiales Ende (das linke Ende, wie in der Zeichnung zu sehen
ist) des Motorgehäuses 24 ist
geschlossen. Das Innere des Motorgehäuseabschnitts 24 definiert
einen Raum 24a, der an der rechten Seite des Drosselkörpers 1 offen
ist. Der Raum 24a nimmt einen Motor 4 auf, der
beispielsweise ein Gleichstrommotor sein kann. In dem Aufnahmezustand,
wie er gezeigt ist, erstreckt sich die Achse des Motors 4 parallel
zu der Achse 9L der Drosselwelle 9. Eine Ausgabewelle 4a (siehe 3)
des Motors 4 ist nach rechts gerichtet, wie in 1 zu
sehen ist. Der Motor 4 weist ein Motorgehäuse 28 auf, das
eine Außenfläche des
Motors 4 definiert. An der rechten Seite des Motorgehäuses 28 ist
ein Montageflansch 29 vorgesehen, der an dem Mo torgehäuseabschnitt 24 vorzugsweise
durch eine Mehrzahl von Schrauben 5 (siehe 3)
befestigt ist.
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Die
Ausgabewelle 4a des Motors 4 ragt nach rechts,
wie in 1 zu sehen ist, über den Montageflansch 29 hinaus,
und ein Motorritzel 32 ist an diesem vorstehenden Abschnitt
(siehe 3) befestigt. Weiter, wie in 1 gezeigt
ist, ist eine Gegenwelle 34 an dem Drosselkörper 1 an
einer Position zwischen dem Hauptkörperabschnitt 20 und
dem Motorgehäuseabschnitt 24 montiert.
Die Gegenwelle 34 erstreckt sich parallel zu der Achse 9L der
Drosselwelle 9. Ein Gegenzahnrad 14 ist drehbar
an der Gegenwelle 34 montiert. Das Gegenzahnrad 14 weist
zwei Zahnradabschnitte 14a und 14b auf, die unterschiedliche
Zahnraddurchmesser aufweisen. Der Zahnradabschnitt 14a mit
dem großen
Durchmesser ist in Eingriff mit dem Motorritzel 32 und
der Zahnradabschnitt 14b mit dem kleinen Durchmesser ist
in Eingriff mit dem Drosselrad 11 (siehe 1).
Das Motorritzel 32, das Gegenzahnrad 14 und das
Drosselrad 11 stellen einen Geschwindigkeitsreduzierungszahnradmechanismus 35 dar.
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Wie
in 1 gezeigt ist, ist eine Abdeckung 18,
die den Geschwindigkeitsreduzierungszahnradmechanismus 35 überwiegend
abdeckt, mit der rechten Seitenfläche des Drosselkörpers 1 durch
ein Kuppelmittel (nicht gezeigt) verbunden, beispielsweise kann
ein Kuppelmittel unter anderem ein Schnappverschlussmittel, ein
Schraubenmittel oder Haltemittel aufweisen. Zwischen der rechten
Seitenfläche
des Drosselkörpers 1 und
der Abdeckung 18 ist ein O-Ring 17 vorgesehen,
um diese Bauteile in einem abgedichteten Zustand zu halten. Der
Drosselkörper 1 und
die Abdeckung 18 bilden eine Zahnrad aufnehmende Kammer 19,
die den Zahnradmechanismus 35 in der Zahnrad aufnehmenden
Kammer 19 aufnimmt. Weiter weist der Motor 4 ein
Motoranschlussstück 30 auf,
das von dem Montageflansch 29 hervorragt, und dieses Motoranschlussstück 30 ist
elektrisch mit einer Batterie (nicht gezeigt) und weiter mit der
ECU durch ein Relais-Anschlussstück
(nicht gezeigt) eines Relais-Verbinders 36, der in der
Abdeckung 18 vorgesehen ist, verbunden. Deshalb wird der
Motor 4 gemäß einem
Beschleunigungssignal, wie zu Beginn der Beschreibung beschrieben
ist, angetrieben. Die Antriebskraft des Motors 4 wird auf
die Drosselwelle 9 durch den Geschwindigkeitsreduzierungszahnradmechanismus 35 übertragen,
d.h. durch das Motorritzel 32, das Gegenzahnrad 14 und das
Drosselrad 11.
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Ein
ringförmiger
Magnet 38 ist an der rechten Seitenfläche des Drosselrads 11 vorgesehen.
Dieser Magnet weist ein Paar halbbogenförmige Magnetsegmente auf, die
unterschiedliche Polaritäten
aufweisen. In der Abdeckung 18 ist eine Schaltplatine 40 gegenüber der
Endfläche
der Dros selwelle 9 montiert. Auf der Schaltplatine 40 ist
ein Hall-Effekt-Element 41 in dem Magnet 38 befindlich.
Wenn sich das Drosselrad 11 mit der Drosselwelle 9 dreht,
erfasst das Hall-Element 41 eine Änderung in dem Magnetfeld aufgrund
des Magneten 38 und erzeugt eine Hall-Spannung. Die von dem Hall-Element 41 erzeugte
Hall-Spannung wird in die ECU durch die Schaltplatine 40 und
den in der Abdeckung 18 vorgesehenen Verbinder (nicht gezeigt)
eingegeben. Die ECU bestimmt das Drosselöffnen gemäß der Änderung in dem Magnetfeld des
Magneten 38 als eine magnetische physikalische Größe und führt mehrere Steuervorgänge, wie
beispielsweise eine Kraftstoffeinspritzsteuerung, Korrektursteuerung
an dem Öffnen
des Drosselventils 2 und eine Gangänderungssteuerung für ein Automatikgetriebe
gemäß der Fahrzeuggeschwindigkeit,
die von einem Fahrzeuggeschwindigkeitssensor (nicht gezeigt) erfasst
wird, usw. durch. Der Magnet 38, die Schaltplatine 40 und das
Hall-Element 41 stellen einen Drosselsensor 42 dar.
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Bei
der oben beschriebenen Drosselsteuervorrichtung wird, wenn der Motor
gestartet wird, eine Antriebssteuerung an dem Motor 4 basierend
auf einem Signal von der ECU durchgeführt, wodurch, wie oben beschrieben
ist, das Drosselventil 2 durch den Geschwindigkeitsreduzierungszahnradmechanismus 35 geöffnet oder
geschlossen wird, mit der Folge, dass die Menge einer Ansaugluft,
die durch den Ansaugkanal 1a des Drosselkörpers 1 fließt, gesteuert
wird.
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Nachfolgend
wird eine Verbindungsstruktur für
einen Drosselkörper 1 und
den Ansaugverteiler 26 im Detail beschrieben.
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In 2 ist
ein stromaufwärtiger
Verbindungsendabschnitt 51 des Ansaugverteilers 26 im Wesentlichen
als ein Zylinder ausgebildet. Ein ringförmiger vergrößerter Abschnitt 52 ist
integral an der äußeren Randfläche des
Verbindungsendabschnitts 51 ausgebildet. Dieser vergrößerte Abschnitt 52 weist
eine vertikal verlängerte
rechteckige Querschnittsgestaltung auf, dessen längere Seite sich in der axialen
Richtung (die vertikale Richtung in 2) des Ansaugverteilers 26 erstreckt.
Wie in 5 gezeigt ist, sind obere und unter Stufenabschnitte 55 und 56 an
dem vorderen Ende (das obere Ende in 5) des vergrößerten Abschnitts 52 an
der Seite, an der der Ansaugverteiler 26 in den Drosselkörper 1 eingeführt wird,
ausgebildet.
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Wie
in 5 gezeigt ist, sind an der äußeren Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 drei
Eingriffsvorsprünge 53 (nur
zwei von ihnen können
in 5 gesehen werden) integral damit in gleichmäßigen Umfangsabständen ausgebildet.
Jeder Eingriffsvorsprung 53 weist eine im We sentlichen
rechteckige Gestalt auf und weist eine Führungsabschrägung 53a,
deren vorstehende Größe graduell
axial von oben nach unten zunimmt, und eine Verriegelungsfläche 53b mit
einer unteren Fläche,
die sich nicht unter der unteren Fläche des vergrößerten Abschnitts 52 erstreckt
(siehe 6), auf.
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Wie
in 5 gezeigt ist, enthält die vordere Endfläche (die
obere Endfläche
in 5) des Verbindungsendabschnitts 51 eine
erste drehungsverhindernde Ausnehmung 57 und eine zweite
drehungsverhindernde Ausnehmung 58, die gewöhnlich an Positionen
ausgebildet sind, die sich diametral gegenüberliegen. Die erste drehungsverhindernde
Ausnehmung 57 ist an der linken Seite (unter der Ebene der 5)
des Verbindungsendabschnitts 51 befindlich und weist eine
im Wesentlichen rechteckige Gestalt auf, die an der Oberseite offen
ist. Die zweite drehungsverhindernde Ausnehmung 58 ist
an der rechten Seite (über
der Ebene der 5) des Verbindungsendabschnitts 51 befindlich
und weist eine im Wesentlichen halbkreisförmige Gestalt auf, die an der
Oberseite offen ist.
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Wieder
bezugnehmend auf 2 ist ein im Wesentlichen zylindrischer
Verbindungsendabschnitt 61, der geeignet ist, den Verbindungsendabschnitt 51 des
Ansaugverteilers 26 aufzunehmen, integral an dem stromabwärtigen Ende
(das unter Ende, wie in 2 zu sehen ist) des Drosselkörpers 1 ausgebildet.
Wie in 6 gezeigt ist, ist eine vordere Endfläche 61a (die
untere Endfläche
in 6) des Verbindungsendabschnitts 61 so
ausgebildet, dass sie geeignet ist, in Anlage an die untere Stufenfläche 56 des
vergrößerten Abschnitts 52 gebracht
zu werden oder sich dieser zu nähern.
Weiter ist eine Mehrzahl von Eingriffselementen 62 integral
mit dem Verbindungsendabschnitt 61 ausgebildet, die unter
der vorderen Endfläche 61a hervorragen,
und die Eingriffselemente 62 sind geeignet, in Anlage an
die äußere Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 des
Ansaugverteilers 26 gebracht zu werden oder sich dieser
zu näheren.
Weiter ist in der inneren Randfläche des
Verbindungsendabschnitts 61 eine Stufenfläche 65 ausgebildet,
die der oberen Stufenfläche 55 des vergrößerten Abschnitts 52 mit
einem zwischen ihnen existierenden Raum gegenüberliegt.
-
Die
Anzahl von Eingriffselementen 62 entspricht der Anzahl
von Eingriffsvorsprüngen 53 des Ansaugverteilers 26 (d.h.,
es gibt drei von jeder Art bei dieser Ausführungsform, von denen zwei
in 5 gesehen werden können). Die Umfangsstellen der Eingriffselemente 62 sind
in einem positionalen Verhältnis,
das den Stellen der Eingriffsvorsprünge 53 entspricht
(siehe 4 und 5). Die Eingriffselemente 62 können sich
elastisch verformen, insbesondere zu einer Verbiegung nach außen (wie
durch die zweipunktierte Strichpunktlinie in 6 angegeben ist).
-
Jedes
Eingriffselement weist ein im Wesentlichen rechteckiges Eingriffsloch 63 auf,
das einen Eingriff mit dem entsprechenden Eingriffsvorsprung 53 ermöglicht (siehe 5).
Weiter ist an der Innenfläche
des vorderen Endabschnitts (der untere Endabschnitt) von jedem Eingriffselement 52 eine
Führungsabschrägung 62a ausgebildet,
die geeignet ist, in Gleitkontakt mit der Führungsabschrägung 53a des
entsprechenden Eingriffsvorsprungs 53 zu kommen (siehe 5 und 6).
-
Wie
in den 2 und 4 gezeigt ist, ist in dem Verbindungsendabschnitt 61 des
Drosselkörpers 1 eine
ringförmige
Aufnahmenut 64 ausgebildet, die geeignet ist, den Verbindungsendabschnitt 51 des
Ansaugverteilers 26 aufzunehmen. Die Aufnahmenut 64 wird
in Eingriff mit dem Verbindungsendabschnitt 51 gebracht,
so dass sie im Wesentlichen keinen Zwischenraum zwischen ihnen lässt. Wie
in 4 gezeigt ist, ragen ein erster drehungsverhindernder
Abschnitt 67 und ein zweiter drehungsverhindernder Abschnitt 68,
die so befindlich sind, dass sie sich diametral gegenüberliegen,
nach unten von der Endfläche
der Aufnahemnut 64 mit der größten Innentiefe. Der erste
drehungsverhindernde Vorsprung 67 ist geeignet, in Eingriff
mit der ersten drehungsverhindernden Ausnehmung 57 gebracht
zu werden (siehe 5). Der zweite drehungsverhindernde
Vorsprung 68 ist geeignet, in Eingriff mit der zweiten
drehungsverhindernden Ausnehmung 58 gebracht zu werden
(siehe 5). Der zweite drehungsverhindernde Vorsprung 68 verwendet
einen vorstehenden Abschnitt, der sich nach unten in die Aufnahmenut 64 als
Folge der Bildung des Lagerabschnitts 22 erstreckt (siehe 1 für die Stelle
des Lagerabschnitts 22).
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Als
nächstes
wird eine Funktionsbeschreibung hinsichtlich der Verbindung zwischen
dem Drosselkörpers 1 und
dem Ansaugverteiler 26 gegeben. Als erstes wird von der
Position, die in 5 gezeigt ist, der Verbindungsendabschnitt 51 des
Ansaugverteilers 26 in den Verbindungsendabschnitt 61 des
Drosselkörpers 1 eingeführt, wodurch
der Verbindungsendabschnitt 51 in die Aufnahmenut aufgenommen
wird (siehe 2). Relativ gleichzeitig liegen
die Führungsabschrägungen 53a der
Eingriffsvorsprünge 53 an
den Führungsabschrägungen 62a der
entsprechenden Eingriffselemente 62 an. Die Führungsabschrägungen 63a und
die Führungsabschrägungen 62a werden
dann in Gleitkontakt miteinander gebracht. Die Eingriffselemente 62 werden nach
außen
gebogen und verformt (siehe die zweipunktierte Strichpunktlinie 62 in 6),
und wenn die Eingriffsvorsprünge 53 und
die entsprechenden Eingriffslöcher 63 schließlich in
miteinander übereinstimmender
Position gebracht sind, werden die Eingriffselemente 62 elastisch
radial nach innen wieder hergestellt in einem Versuch, ungefähr ihre
ursprüngliche
Gestalt wieder einzunehmen (siehe die durchgezogene Linie 62 in 6).
Der Wiederherstellungsvorgang führt
dazu, dass die Eingriffsvorsprünge 53 in
Eingriff mit den entsprechenden Eingriffslöchern 63 sind. Auf
diese Weise wird die Verbindung zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 vervollständigt (siehe 2).
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Nach
dem Einnehmen eines Zustands, in dem der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 miteinander verbunden sind, werden,
falls eine Kraft in einer Lösungsrichtung
(nach oben für
den Drosselkörper
und/oder nach unten für
den Ansaugverteiler 26 in 2) aufgebracht
wird, die Verriegelungsflächen 53b der
Eingriffsvorsprünge 53 in
Berührung mit
einer Innenfläche
der Eingriffslöcher 63 der
entsprechenden Eingriffselemente 62 gehalten. Das Lösen des
Drosselkörpers 1 und
des Ansaugverteilers 26 bezüglich der axialen Richtung
wird dadurch blockiert. Die Eingriffsvorsprünge 53 und die Eingriffselemente 62 stellen
eine typische „Schnappverschlusseinrichtung" dar. Durch Verwenden
der elastischen Deformation der Eingriffselemente 62, werden
die Eingriffselemente 62 in Eingriff mit den entsprechenden
Eingriffsvorsprüngen 53 gebracht.
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Gleichzeitig
mit der Vervollständigung
der Verbindung zwischen dem Drosselkörper 1 und dem Ansaugverteiler 26 werden
die drehungsverhindernden Vorsprünge 67 und 68 (siehe 4)
jeweils in Eingriff mit den drehungsverhindernden Ausnehmungen 57 und 58 gebracht
(siehe 5), wodurch der Drosselkörper und der Ansaugverteiler 26 an
einer Drehung relativ zueinander um die Ansaugkanalachse gehindert
werden. Die Anzahl und Gestalt der drehungsverhindernden Einrichtungen
kann nach Bedarf geändert
werden.
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In
dem verbundenen Zustand, wie er in 6 gezeigt
ist, ist ein ringförmiger
Raum zwischen der Stufenfläche 65 des
Verbindungsendabschnitts 61 und der oberen Stufenfläche 55 des
Verbindungsendabschnitts 51 definiert. Ein elastischer
modifizierter O-Ring 70 aus Gummi kann in diesem ringförmigen Raum
angeordnet werden. Wie in 7 gezeigt ist,
weist unter einer Nicht-Belastungsbedingung
der modifizierte O-Ring 70 einen Dichtungsabschnitt 70a mit
einer im Wesentlichen kreisförmigen
Querschnittsgestalt und einen Druckabschnitt 70b mit einer
im Wesentlichen rechteckigen Querschnittsgestalt auf. Der Druckabschnitt 70b ragt
axial (nach oben in 7), einen Innenumfang des Dichtungsabschnitt 70a berührend hervor.
In dem befestigten Zustand, der in 6 gezeigt
ist, wird der Dichtungsabschnitt 70a des modifizierten
O-Rings 70 zwischen diametral gegenüberliegenden Wandflächen 51a und 61b (siehe 8)
der entsprechenden Verbindungsendabschnitte 51 und 61 radial
zusammengedrückt und
deformiert. Der Druckabschnitt 70b (siehe 8)
des modifizierten O-Rings 70 wird durch axial gegenüberliegende
Stufenflächen 55 und 65 (siehe 6)
axial zusammengedrückt
und deformiert (siehe 9). Von dem Zeitpunkt an, in
dem der Ansaugverteiler 26 in den Drosselkörper 1 eingeführt wird,
bis zu der Vervollständigung
zu der Verbindung unterliegt der Dichtungsabschnitt 70a des
modifizierten O-Rings 70 einer radialen Zusammendrückung und
Deformation. Gleichzeitig wird der Druckabschnitt 70b einer
axialen Zusammendrückung
und Deformation ausgesetzt. Schließlich nimmt der modifizierte
O-Ring 70 einen Zustand ein, in dem er in eine Form, die
durch eine im Wesentlichen rechteckige Querschnittsgestalt begrenzt
ist (siehe 6), zusammengedrückt und
deformiert wurde. Aufgrund seiner Elastizität bewirkt der Dichtungsabschnitt 70 des
modifizierten O-Rings 70 eine Abdichtungskraft zwischen
den Verbindungsendabschnitten 51 und 61, hauptsächlich in
der radialen Richtung. Auch aufgrund seiner Elastizität spannt
der Druckabschnitt 70b des modifizierten O-Rings 70 das
Drosselventil 1 und den Ansaugverteiler 26 hauptsächlich in
der Lösungsrichtung
entgegengesetzt zueinander vor.
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Gemäß der Ansaugvorrichtung
dieser Ausführungsform
sind das Drosselventil 1 und der Ansaugverteiler 26 miteinander
in einem lösungsverhindernden
Zustand durch den Eingriff der Eingriffsvorsprünge 53 und der Eingriffselemente 62 verbunden. Da
die Eingriffsvorsprünge 53 und
die Eingriffselemente 62 an dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 ausgebildet sind, besteht kein zusätzlicher
Bedarf, irgendwelche gesonderten Bauteile, wie beispielsweise Bolzen
oder Halteelemente zu verwenden, wie sie für eine übliche Verbindung zwischen
dem Drosselkörper
und dem Ansaugverteiler notwendig waren. Die resultierende Verbindungsstruktur
ist vereinfacht, wodurch eine gesamte Reduzierung in der Größe der Ansaugvorrichtung
für einen Verbrennungsmotor
ermöglicht
wird.
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Zusätzlich werden
aufgrund der Vereinfachung der Verbindungsstruktur frühere Einschränkungen,
die die Montage der Ansaugvorrichtung an einem Fahrzeugmotor verhinderten,
wahrscheinlich reduziert oder beseitigt.
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Bei
einer Ausführungsform,
in der der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 beide aus Harz gebildet sind und
miteinander durch einen Eingriff durch die Eingriffseinrichtung
verbunden sind, wie zuvor beschrieben und in den 1 bis 9 gezeigt
ist, ist es auch möglich,
die Erzeugung einer ungewollten Verdrehung in einem der beiden Bauteile
zu reduzieren oder abzu schwächen.
Zum Vergleich ist, wenn gesonderte Bauteile, wie beispielsweise
Bolzen oder Halteelemente verwendet werden, die Erzeugung von einer
ungewollten Verdrehung aufgrund der Wirkung einer überschüssigen axialen
Kraft auf das Verbindungsgebiet zu erwarten.
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Da
diese Ausführungsform
eine Schnappverschlussart an Eingriffseinrichtung verwendet, bei der
die Eingriffsvorsprünge 53 und
die Eingriffselemente 62 in Eingriff miteinander sind,
können
der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 leicht miteinander durch schrittweise
Ausführung
ohne Bedarf an zusätzlichen
Werkzeugen oder Verfahren verbunden werden.
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Weiter
ist es aufgrund der Elastizität
des Abdichtungselements, das zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 vorgesehen ist, insbesondere auf
Grund des Dichtungsabschnitts 70a (siehe 7)
des modifizierten O-Rings 70 (siehe 6), möglich, eine
Abdichtung zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 zu erzeugen.
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Zusätzlich werden
aufgrund der Elastizität des
Druckabschnitts 70b (siehe 7), der
an dem modifizierten O-Ring (siehe 6) ausgebildet
ist, der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 gedrückt, d.h. vorgespannt oder
einer Belastung ausgesetzt, hauptsächlich in der Lösungsrichtung.
Deshalb ist es möglich,
ein Klappern in den verschiedenen Eingriffsgebieten, in denen die
beiden Bauteile möglicherweise
in Berührung
miteinander kommen, zu reduzieren oder abzuschwächen.
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Aufgrund
der Aufnahme des Verbindungsendabschnitts 61 des Ansaugverteilers 26 durch
die Aufnahmenut 64, die in dem Drosselkörper 1 ausgebildet
ist, werden der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 miteinander in einem typischen „Muffenanschluss-Verhältnis" (siehe 2)
verbunden. Dadurch ist es möglich,
die Übertragung
einer Momentenbelastung auf die Bauteile 1 und 26 senkrecht
zu der Ansaugkanalachse, an die Eingriffsabschnitte, in denen die
Eingriffsvorsprünge 53 und
die Eingriffslöcher 63 in
Eingriff miteinander sind (siehe 6), zu reduzieren
oder abzuschwächen.
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Durch
jeweiliges in Eingriff Bringen der drehungsverhindernden Vorsprünge 67 und 68 (siehe 4)
und der drehungsverhindernden Ausnehmungen 57 und 58 (siehe 5)
sind der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 miteinander in einem Zustand verbunden,
in dem ihre Drehung relativ zueinander minimiert ist. Es ist möglich, die Übertragung
der Effekte des Aufbringens einer Momentenbelastung, die um die
Achse des Drosselkörpers 1 und
des Ansaugver teilers 26 wirkt, auf die Eingriffsabschnitte
(siehe 6), in denen die Eingriffsvorsprünge 53 und
die Eingriffslöcher 63 miteinander in
Eingriff sind, zu reduzieren oder abzuschwächen.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 10 bis 12 beschrieben. Die
zweite Ausführungsform
stellt eine teilweise Modifikation der ersten Ausführungsform
dar. Nur die Unterschiede zwischen der ersten und zweiten Ausführungsform
werden beschrieben. Weiter werden in den 10 bis 12 die
Bauteile, die denen der 1 bis 9 identisch
sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung solcher
Bauteile entfällt.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
wird ein erster O-Ring 81 (siehe 10) anstelle
des modifizierten O-Rings 70 (siehe 2) der ersten
Ausführungsform
verwendet. Dieser erste O-Ring 81 ist aus einem elastischen
Gummi geformt und ist von gewöhnlicher
Gestalt. Unter einem Nicht-Belastungszustand
weist der erste O-Ring 81 eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsgestalt
auf. Aufgrund seiner Elastizität
erzeugt der erste O-Ring 81 eine Abdichtung zwischen dem
Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26, hauptsächlich in der radialen Richtung.
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Ein
zweiter O-Ring 82 ist zwischen der Endfläche der
Aufnahmenut 64 des Drosselkörpers 1 (Oberseite
der Nut in 10) mit der am weitesten innen
liegenden Vertiefung und der vorderen Endfläche des Verbindungsendabschnitts 51 des
Ansaugverteilers 26 (Oberseite von 51 in 10)
vorgesehen. Der zweite O-Ring 82 ist auch aus einem elastischen
Gummi hergestellt und ist von gewöhnlicher Gestalt. Bei dieser
Ausführungsform
weist der zweite O-Ring 82 eine im Wesentlichen kreisförmige Querschnittsgestalt
unter einem Nicht-Belastungszustand auf. In dem befestigten oder
verbundenen Zustand, wie er in 10 gezeigt
ist, wird der zweite O-Ring 82 in der axialen Richtung
zusammengedrückt
und aufgrund seiner Elastizität
drückt,
mit anderen Worten, presst den Drosselkörper 1 und den Ansaugverteiler 26 hauptsächlich in
der Lösungsrichtung
voneinander weg.
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Wie
in 11 gezeigt ist, entfällt der zweite drehungsverhindernde
Vorsprung 68 der ersten Ausführungsform (siehe 4),
der in dem Verbindungsendabschnitt 61 vorgesehen ist. Gleichzeitig
kann die entsprechende zweite drehungsverhindernde Ausnehmung (siehe 5),
die in dem Ansaugverteiler 26 der ersten Ausführungsform
vorgesehen ist, entfallen (siehe 12).
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12 ist
eine Seitenansicht des Ansaugverteilers 26, wie er von
der Seite der ersten drehungsverhindernden Ausnehmung 57 zu
sehen ist, wobei die linke Seite der 11 entspricht.
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Bei
der oben beschriebenen zweiten Ausführungsform ist es möglich, viele
der gleichen Vorteile der ersten Ausführungsform zu erreichen. Aufgrund der
Elastizität
des ersten O-Rings 81, der zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 vorgesehen ist, ist es möglich eine
Abdichtung zwischen diesen Bauteilen zu bewirken, hauptsächlich in
der radialen Richtung (siehe 10). Weiter
aufgrund der Elastizität
des zweiten O-Rings 82, der zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 vorgesehen ist, werden der Drosselkörper 1 und der
Ansaugverteiler 26 gedrückt,
d.h. vorgespannt oder einer Belastung ausgesetzt, hauptsächlich in der
Lösungsrichtung
voneinander weg (siehe 10). Das Drücken ermöglicht, ein Klappern in den
verschiedenen Eingriffsgebieten, in denen der Drosselkörper 1 möglicherweise
in Berührung
mit dem Ansaugverteiler 26 ist, zu reduzieren oder abzuschwächen. Das
Drücken
trägt auch
zum Bewirken einer Abdichtung zwischen den Bauteilen bei, hauptsächlich in
der axialen Richtung. Durch das Ermöglichen, handelsüblich erhältliche
O-Ringe zu verwenden, wie den ersten O-Ring 81 und den zweiten O-Ring 82,
weist die zweite Ausführungsform
Vorteile in der Form von geringern Kosten auf.
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Wie
in den 13 und 14 gezeigt
ist, ist es bei einer Variation der zweiten Ausführungsform, möglich, eine
geeignete Anzahl von Vorsprüngen 83 (vier
sind beispielsweise in 14 gezeigt) an der äußeren Randfläche des
Verbindungsendabschnitts 51 in gleichmäßigen Umfangsabschnitten (siehe 14)
auszubilden. 13 ist eine Seitenansicht des
Ansaugverteilers 26, wie er von der Seite zu sehen ist,
die der ersten drehungsverhindernden Ausnehmung 57 (die
rechte Seite, wie sie in 11 zu sehen
ist) gegenüberliegt.
Bei dieser Konstruktion werden die Vorsprünge 83 (siehe 13 und 14)
durch die Nutaufnahmewandfläche 64a (siehe 10)
der Aufnahmenut 64 körperlich
deformiert und/oder zusammengedrückt,
während
der Ansaugverteiler 26 in den Drosselkörper 1 eingeführt wird. Diese
Konstruktion ermöglicht,
ein Klappern zwischen den Bauteilen 1 und 26 zu
reduzieren oder abzuschwächen.
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Bei
weiteren Änderungen
zum Erzeugen von satt anliegenden Verbindungen können die Vorsprünge 83 an
der inneren Randfläche
des Verbindungsendabschnitts 51 vorgesehen sein oder die
Vorsprünge 83 können an
der äußeren randseitigen
Nutwandfläche 64a und/oder
der inneren randseitigen Nutwandfläche 64b der Aufnahmenut 64 vorgesehen
sein.
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Abgesehen
von dem Verwenden der Vorsprünge 83,
kann eine satt anliegende Verbindung zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 durch nach Bedarf Festlegen und
Steuern der Toleranzen von einigen Durchmesserabmessungen realisiert
werden. Der Durchmesser der äußeren Randfläche und/oder
der inneren Randfläche
des Ansaugverteilers 26 und der Durchmesser der äußeren randseitigen
Nutwandfläche 64a und/oder
der inneren randseitigen Nutwandfläche 64b der Aufnahmenut 64 des
Drosselkörpers 1 können so
ausgebildet werden, dass sie eine Presssitzverbindung des Ansaugverteilers 26 in
dem Drosselkörper 1 vorsehen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform,
die alle Merkmale der vorliegenden Erfindung zeigt, wird unter Bezugnahme
auf die 15 bis 18 beschrieben. Die
dritte Ausführungsform
besteht aus einer teilweisen Modifikation der ersten Ausführungsform.
Lediglich die Unterschiede zwischen der ersten und dritten Ausführungsform
werden beschrieben. Weiter werden in den 15 bis 18 die
Bauteile, die denen aus den 1 bis 9 identisch
sind, durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung
solcher Bauteile entfällt.
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Insbesondere
ist bei der dritten Ausführungsform
die Eingriffseinrichtung der ersten Ausführungsform (Vorsprünge 53 und
Elemente 62, siehe 5) modifiziert.
Wie in 17 gezeigt ist, ist eine geeignete
Anzahl von Eingriffsvorsprüngen 85 integral
an der äußeren Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 des
Ansaugverteilers 26 ausgebildet (in diesem Beispiel werden
vier verwendet, aber lediglich drei können in der in 17 gezeigten
Ansicht gesehen werden). Die Eingriffsvorsprünge 85 sind in gleichmäßigen Umfangsabständen befindlich.
Jeder Eingriffsvorsprung 85 ist im Wesentlichen als ein
dreieckförmiges
Prisma mit einer Abschrägung 85a und einer
Verriegelungsfläche 85b ausgebildet.
Die Abschrägung 85a ist
graduell nach unten von oben nach links geneigt (wie in 17 zu
sehen ist). Die Verriegelungsfläche 85b ist
im Wesentlichen senkrecht zu der äußeren Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 und
erstreckt sich in der axialen Richtung (die vertikale Richtung in 17).
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Wie
in 17 gezeigt ist, ist eine Mehrzahl von Eingriffselementen 87 an
der vorderen Endfläche 61a des
Verbindungsendabschnitts 61 ausgebildet und ragt unter
der vorderen Endfläche 61a hervor. Diese
Eingriffselemente 87 sind geeignet, in Anlage an die äußere Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 gebracht
zu werden oder sich dieser zu nähern.
Weiter entspricht die Anzahl von Eingriffselementen 87 der
Anzahl von Eingriffsvorsprüngen 85 (vier
von jeder Art) und die Umfangspositionen der Eingriffselemente entspricht
den Umfangspositionen der Eingriffsvorsprünge 85 (siehe 16).
Wie in 17 gezeigt ist, ist der vordere
Endabschnitt von jedem Eingriffselement 87 nach links gerichtet
(wie in 17 zu sehen ist) zum Aufweisen
einer im Wesentlichen J-förmigen
Gestalt. Jedes Eingriffselement 87 weist eine Eingriffsnut 87M auf.
Die Eingriffsnut 87M weist eine Abschrägung 87a, die geeignet ist,
in im Wesentlich direkte Berührung
mit der Abschrägung 85a des
entsprechenden Eingriffsvorsprungs 85 zu kommen, so wie
eine Verriegelungsfläche 87b,
die geeignet ist, in im Wesentlichen direkte Berührung mit dem unteren Endabschnitt
der Verriegelungsfläche 85b zu
kommen, auf.
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Wie
in 16 gezeigt ist, entfallen die drehungsverhindernden
Vorsprünge 67 und 68 (siehe 4),
die in dem Verbindungsendabschnitt 61 der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind. Gleichzeitig können
die drehungsverhindernden Ausnehmungen 57 und 58 (siehe 5),
die an dem Ansaugverteiler 26 der ersten Ausführungsform
vorgesehen sind, entfallen (siehe 17).
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Der
Vorgang des Verbindens des Drosselkörpers 1 und des Ansaugverteilers 26 wird
als nächstes
beschrieben. Dieser Verbindungsvorgang wird ausgeführt durch
Einführen
des Verbindungsendabschnitts 51 des Ansaugverteilers 26 in
den Verbindungsendabschnitt 61 des Drosselkörpers 1 von dem
Zustand, wie er in 17 gezeigt ist. Zu diesem Zeitpunkt
werden die Eingriffsvorsprünge 85 und
die Eingriffselemente 87 ungefähr eine halbe Umdrehung bezüglich der
Umfangsrichtung versetzt. Der Verbindungsendabschnitt 51 des
Ansaugverteilers 26 wird dann in den Drosselkörper 1 eingefügt, wobei der
Druckabschnitt 70b des modifizierten O-Rings 70 einer
elastischen Deformation ausgesetzt wird (siehe die zweipunktierte
Strichpunktlinie in 18). Unter eine axialen Belastung,
die derart angelegt wird, dass der Druckabschnitt 70b zusammengedrückt wird, wird
der Verbindungsendabschnitt 51 des Ansaugverteilers 26 um
die Achse relativ zu dem Drosselkörper 1 gedreht, wodurch
die Eingriffsvorsprünge 85 in die
Eingriffsnuten 87M der Eingriffselemente 87 gelangen.
Anschließend
wird die axial angelegte Einführungskraft
entfernt. Aufgrund der elastischen Deformation des Druckabschnitts 70b des
modifizierten O-Rings 70 werden der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 in der Lösungsrichtung voneinander weg
gedrückt
und die Eingriffsvorsprünge 85 werden vollständig in
Eingriff mit den Eingriffsnuten 87M der Eingriffselemente 87 gebracht
(siehe die durchgezogene Linie 87 in 18).
Die Abschrägungen 87a der
Eingriffselemente 87 werden in im Wesentlichen direkten
Kontakt mit den Abschrägungen 85a der Eingriffsvorsprünge 85 gebracht
und die Verriegelungsflächen 87b und 85b werden
in im Wesentlichen direkten Kontakt miteinander gebracht. An diesem Punkt
ist der Vorgang des miteinander Verbindens des Drosselkörpers 1 und
des Ansaugverteilers 26 beendet (siehe 15).
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Wenn
sie einmal verbunden sind, wird, falls eine Kraft in der axialen
Lösungsrichtung
auf den Drosselkörper 1 und
den Ansaugverteiler 26 wirkt, ein Lösen der Bauteile 1 und 26 voneinander
bezüglich
der axialen Richtung blockiert, da die Eingriffsvorsprünge 85 und
die Eingriffselemente 87 die axiale Kraft an Bauteile in
im Wesentlichen direkten Kontakt, die sich axial gegenüberliegen, übertragen
(Elemente 85a und 85b, die 87a und 87b gegenüberliegen,
siehe 18). Weiter wird, falls eine
Kraft in der Richtung um die Achse auf den Drosselkörper 1 und eine
entgegengesetzte Kraft auf den Ansaugverteiler 26 wirken,
eine Drehung um die Achse dieser Bauteile 1 und 26 relativ
zueinander blockiert, da die Verriegelungsflächen 85b und die Verriegelungsflächen 87b in
im Wesentlichen direkten Kontakt in Umfangsrichtung sind und zueinander
gegenüberliegen
(siehe 18).
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Die
dritte Ausführungsform
sieht auch viele der gleichen Vorteile wie die der ersten Ausführungsform
vor. Jedoch wird der Eingriff der Eingriffsvorsprünge 85 mit
den Eingriffselementen 87 nicht durch Verwenden ihrer Fähigkeit
zur elastischen Deformation realisiert. Dadurch können der
Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 durch Ausführen eines Vorgangs, der dem
Vorgang zum Zusammenbauen umgekehrt ist (siehe 17),
leicht auseinandergebaut werden.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 19 bis 22 beschrieben. Die
vierte Ausführungsform
besteht aus einer teilweisen Modifikation der zweiten Ausführungsform.
Lediglich die Unterschiede zwischen der zweiten und vierten Ausführungsform
werden beschrieben. Weiter werden in den 19 bis 22 die
Bauteile, die denen aus den 10 bis 12 identisch
sind, durch die gleichen Bezugszeichen angegeben und eine Beschreibung
solcher Bauteile entfällt.
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Bei
der vierten Ausführungsform
entfallen die Eingriffsvorsprünge 53 (siehe 10)
des Ansaugverteilers 26 der zweiten Ausführungsform.
An ihrer Stelle ist ein ringartiges Schnappelement 90, das
aus einer Tellerfeder besteht (wie in 19 gezeigt
ist), an dem Ansaugverteiler 26 befestigt. Wie in 21 gezeigt
ist, weist das Schnappelement 90 einen im Wesentlichen
kreisringförmigen
Abschnitt 91, eine Mehrzahl von Eingriffsvorsprüngen 92 und
wenigstens einen Positionierungsvorsprung 93 auf. Die Eingriffsvorsprünge 92 ragen
von dem äußeren Randabschnitt
des Ringabschnitts 91 hervor und sind zu einer im Wesentlichen
hakenförmigen
Gestalt gekrümmt.
Auch sind die Eingriffsvorsprünge 92 in
im Wesentlichen gleichmäßigen Umfangsabständen angeordnet.
Die Positionierungsvorsprünge 93 ragen
in Richtung zu dem Zentrum des inneren Randabschnitts des Ringabschnitts 91 hervor.
Jeder Eingriffvorsprung 92 weist eine Führungsabschrägung 92a und
eine Verriegelungsfläche 92b auf,
die denen des Eingriffsvorsprungs 53 (siehe 6)
der ersten Ausführungsform
(siehe 20) ähnlich sind. Weiter sind, wie
die zweipunktierte Strichpunktline 92 in 20 angibt,
die Eingriffsvorsprünge 92 fähig zur elastischen
Deformation, insbesondere einer verbiegenden Deformation.
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Das
Schnappelement 90 wird auf den Verbindungsendabschnitt 52 des
Ansaugverteilers 26 gebracht und wird an dem vergrößerten Abschnitt 52 durch
Verwenden der elastischen Deformationseigenschaften der Eingriffsvorsprünge 92 (siehe 19)
befestigt. Während
eines Zusammenbaus, wird das Schnappelement 90 von der
Position, die durch die durchgezogenen Line in 22 angegeben
ist, bewegt, so dass es den vergrößerten Abschnitt 52 überlappt.
Dann werden die vorderen Endabschnitte (die unteren Endabschnitte,
wie sie in 22 zu sehen sind) der Eingriffsvorsprünge 92 an der äußeren Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52 angeordnet,
während
sie einer nach außen
gerichteten elastischen Deformation ausgesetzt werden (siehe die
zweipunktierte Strichpunktline 92A in 22).
Wenn das Schnappelement 90 sich weiter nach unten bewegt,
gleiten die vorderen Endabschnitte der Eingriffsvorsprünge 92 entlang
der äußeren Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52. Die
vorderen Endabschnitte der Eingriffsvorsprünge 92 passieren schließlich die
untere äußere Randfläche des
vergrößerten Abschnitts 52.
Wenn dies geschieht, werden die Eingriffsvorsprünge 92 im Wesentlichen
elastisch wieder in ihren ursprünglichen Zustand
versetzt (siehe die zweipunktierte Strichpunktlinie 92B in 22).
Die Folge ist, dass der Ringabschnitt 91 des Schnappelements 90 und
die vorderen Endabschnitte der Eingriffsvorsprünge 92 jeweils in
im Wesentlichen direkten Fläche-zu-Fläche-Kontakt
mit den oberen und unteren Flächen
des vergrößerten Abschnitts 52 kommen.
Auf diese Weise wird die Befestigung des Schnappelements 90 an dem
Ansaugverteiler 26 vervollständigt.
-
Der
vergrößerte Abschnitt 52 weist
eine Positionierungsausnehmung 95 auf (siehe die zweipunktierte
Strichpunktlinie 92 in 22), die
geeignet ist, in Eingriff mit dem Positionierungsvorsprung 93 (siehe 21)
gebracht zu werden. Deshalb ist in dem Zustand, in dem die obige
Befestigung vervollständigt
wurde, der Positionierungsvorsprung 93 in Eingriff mit
der Positionie rungsausnehmung 95, wodurch die Eingriffsvorsprünge 92 in
spezifischen Umfangspositionen ausgerichtet werden.
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Nachfolgend
liegen, wenn der Ansaugverteiler 26, der das Schnappelement 90 enthält, das
wie oben beschrieben befestigt ist, in den Drosselkörper 1 eingeführt wird,
die Führungsabschrägungen 62a an
der Führungsabschrägungen 92a der
entsprechenden Eingriffsvorsprünge 92 und
kommen dann in Gleitkontakt mit ihnen. Die Eingriffsvorsprünge 92 des
Schnappelements 90 werden dann einer nach innen gerichteten
verbiegenden Deformation ausgesetzt (siehe die zweipunktierte Strichpunktlinie 92 in 20).
Da jeder Eingriffsvorsprung 92 in der Position mit einem
entsprechenden Engriffsloch 63 ausgerichtet ist, wird nach
einer ausreichenden Relativbewegung des Ansaugverteilers 26 in
den Drosselkörper 1,
jeder Eingriffsvorsprung 92 elastisch wieder nach außen zum
ungefähren
Annehmen seines ursprünglichen
Zustands versetzt und wird dadurch in Eingriff mit dem entsprechenden
Eingriffsloch 63 gebracht. Auf diese Weise werden die Eingriffsvorsprünge 92 und
die Eingriffslöcher 63 in
Eingriff miteinander gebracht und der Vorgang des Verbindens des
Drosselkörpers 1 und
des Ansaugverteilers 26 ist beendet (siehe 19).
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Nachdem
der Drosselkörper 1 und
der Ansaugverteiler 26 wie oben beschrieben zusammen verbunden
wurden, wird eine Kraft in der Lösungsaxialrichtung,
die auf diese Bauteile wirkt, die Verriegelungsfläche 92b in
Anlage an die entsprechende Fläche
des Eingrifflochs 62 bringen. Ein Lösen des Drosselkörpers 1 und
des Ansaugverteilers 26 wird dadurch bezüglich der
axialen Richtung blockiert.
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Momentenbelastungen,
die um die Achse wirken, werden durch Interaktion zwischen den Eingriffsvorsprüngen 92 und
den Eingriffslöchern 63,
die die Belastungen auf eine Interaktion zwischen den Vorsprüngen 93 und
Vorsprungsschlitzen 95 übertragen,
blockiert. Eine Relativdrehung des Drosselkörpers 1 und des Ansaugverteilers 26 wird
dadurch minimiert.
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Weiter
stellen die Eingriffsvorsprünge 92 und die
Eingriffselemente 62 eine typische „Schnappverschlusseinrichtung" dar, in der jeder
Eingriffsvorsprung 92 einer elastischen Deformierung ausgesetzt
wird, während
der Eingriffsvorsprung 92 in Eingriff mit dem Eingriffsloch 63 gebracht
wird.
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Die
vierte Ausführungsform
sieht auch viele der gleichen Vorteile wie die der zweiten Ausführungsform
vor. Aufgrund des gesonderten Konstruktionsschritts, bei dem das
Schnappelement 90 an dem Ansaugvereiler 26 befestigt
wird, ist es möglich, eine
gewünschte
Elastizität
bei den Eingriffsvorsprüngen 92 unabhängig von
dem Material des Drosselkörpers 1 und/oder
des Ansaugverteilers 26 zu gewähren.
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23 zeigt
eine weitere Modifikation des Schnappelements 90. Bei dieser
Modifikation weist der Ringabschnitt 91 des Schnappelements 90 eine Mehrzahl
von Druckabschnitten 91a auf. Diese Druckabschnitte 91a weisen
eine in Umfangsrichtung gewellte Gestalt auf. Diese Druckabschnitte 91a werden
einer elastischen Deformation ausgesetzt während sie in Anlage an die
vordere Endfläche 61a (siehe 20)
des Verbindungsendabschnitts 61 gebracht werden. Aufgrund
der Elastizität
der Druckabschnitte 91a des Schnappelements 90 ist
es möglich, den
Drosselkörper 1 und
den Ansaugverteiler 26 zu drücken, das heißt in der
Lösungsaxialrichtung
zu zwingen. Es ist dann möglich,
ein Klappern in den Abschnitten, in denen der Ansaugverteiler 26 und
der Drosselkörper
möglicherweise
in Kontakt miteinander kommen, zu reduzieren oder abzuschwächen. Weiter
ist es bei dieser Modifikation möglich,
den zweiten O-Ring 82 (siehe 19) entfallen
zu lassen.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Eine
fünfte
Ausführungsform
wird unter Bezugnahme auf die 24 beschrieben.
Die fünfte Ausführungsform
besteht aus einer teilweisen Modifikation der zweiten Ausführungsform.
Lediglich die Unterschiede zwischen der zweiten und fünften Ausführungsform
werden beschrieben. Weiter werden in 24 die
Bauteile, die denen der 10 bis 12 identisch
sind, durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und eine Beschreibung
solcher Bauteile entfällt.
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Bei
der fünften
Ausführungsform,
wie sie in 24 gezeigt ist, ist eine ringförmige Nut 97 in
dem äußeren Randabschnitt
des Verbindungsendabschnitts 51 ausgebildet. Ein dritter
O-Ring 98, der aus elastischem Gummi gebildet ist, ist
in der ringförmigen
Nut 97 angeordnet. Ähnlich
dem ersten O-Ring 81 und dem zweiten O-Ring 82 ist
der dritte O-Ring 98 ein gewöhnlicher, modifizierter O-Ring, der
eine im Wesentlichen kreisförmige
Querschnittsgestalt unter einem Nicht-Belastungszustand aufweist. Aufgrund
der Elastizität
des dritten O-Rings 98, wird eine wesentliche Abdichtung
zwischen dem Drosselkörper 91 und
dem Ansaugverteiler 26 hauptsächlich in der radialen Richtung
erzeugt. Jedoch ist ein zusätzlicher
Vorteil, dass ein Klappern zwischen den Bauteilen 1 und 26 minimiert
wird.
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Die
fünfte
Ausführungsform
sieht auch viele der gleichen Vorteile der zweiten Ausführungsform vor.
Insbesondere aufgrund der Elastizität des dritten O-Rings 98,
wird eine Abdichtung hauptsächlich
in der radialen Richtung im Wesentlichen zwischen dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 sowie eine Reduzierung oder Abschwächung des
Klapperns zwischen diesen Bauteilen begründet. Weiter ist es aufgrund
der Verwendung des dritten O-Rings 98 möglich, geringere Toleranzen
zu verwenden und die satt anliegende Struktur des Drosselkörpers 1 und
des Ansaugverteilers 26 entfallen zu lassen, was zu möglichen
Kosteneinsparungen insgesamt führt. Der
dritte O-Ring 98 kann auch an der inneren Randseite des
Verbindungsendabschnitts 51 des Ansaugverteilers 26 vorgesehen
sein. Alternativ kann der dritte O-Ring 98 an der inneren
Randseite oder der äußeren Randseite
der Aufnahmenut 64 des Drosselkörpers 1 vorgesehen
sein.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die erste bis fünfte Ausführungsform
oder auf ihre oben beschriebenen Modifikationen beschränkt. Zahlreiche
Modifikationen und Variationen der Ausführungsformen sind möglich, ohne
den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Beispielsweise ist
die vorliegende Erfindung nicht nur auf die Verbindung zwischen
dem Drosselkörper 1 und
dem Ansaugverteiler 26 an der stromabwärtigen Seite des Drosselkörpers 1 anwendbar,
sondern auch auf die Verbindung zwischen dem Drosselkörper 1 und
einem Rohrelement an der stromaufwärtigen Seite des Drosselkörpers 1.
Weiter sollte, obwohl es bei dem Drosselkörper 1 und dem einen
Ansaugverteiler 26 erstrebenswert ist, dass sie aus Kunstharz
gebildet sind, dies nicht einschränkend ausgelegt werden. Es ist
auch möglich,
die Eingriffsvorsprünge
und die Eingriffseinrichtung an dem Drosselkörper 1 auszubilden und
die Eingriffsausnehmungen in dem Ansaugverteiler 26 auszubilden,
oder dass sogar einige jeder Art an sowohl den Drosselkörper 1 als
auch an dem Ansaugverteiler 26 befindlich sind. Weiter
ist es auch möglich,
eine Elastizität
an den Eingriffsvorsprüngen und
an den Eingriffsausnehmungen oder an einem allein zu gewährleisten.
Zusätzlich
kann das Schnappelement 90 so ausgebildet sein, dass es
eine Elastizität
an den Eingriffselementen gewährleistet
oder selbst an dem Drosselkörper 1 befestigt
werden. Diese sind lediglich einige von zahlreichen Variationen und
sollten nicht für
eine vollständige
Liste gehalten werden.