DE3890168C2 - Rückstelleinrichtung für eine Drosselklappe eines Verbrennungsmotors - Google Patents
Rückstelleinrichtung für eine Drosselklappe eines VerbrennungsmotorsInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstelleinrichtung
für eine Drosselklappe eines Verbrennungsmotors, wie sie in
einer Brennstoffeinspritzvorrichtung oder in einem Ver
gaser benutzt wird.
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine bekannte
Rückführeinrichtung für eine Einlaßdrosselklappe, wie
sie z. B. in der JP-A-5946345 beschrieben wird. Es ist
ein Ansaugrohr 1 eines Vergasers vorgesehen sowie eine
auf einer Ventilwelle 3 gelagerte Drosselklappe 2. An
dem Ansaugrohr 1 des Vergasers ist ein Haltearm 4 be
festigt, und auf der Ventilwelle 3 ist eine topfförmige
Halterung 5 mit einem Flanschabschnitt 6 aufgesteckt
und befestigt. Zwei zylindrische Kragen 7 und 8 sind
mit einem Flansch versehen, um eine äußere Torsions
feder 9 aufzunehmen; außerdem sind zylindrische Kragen
10 und 11 vorgesehen, die einen Flansch zur Aufnahme
der Enden einer inneren Torsionsfeder 12 aufweisen.
Darüber hinaus sind zylindrische Hülsen 13 und 14 einge
setzt und befestigt bzw. auf der Ventilwelle gelagert.
Diese zylindrischen Hülsen 13 und 14 liegen zwischen
den zylindrischen Kragen 7 und 10 bzw. den zylin
drischen Kragen 8 und 11, und verhindern, daß die
beiden erwähnten Torsionsfedern 9 und 12 sich gegen
seitig berühren und stören. Ein Befestigungsstift 15
ist an dem Ansaugrohr 1 des Vergasers befestigt, um die
Enden der Torsionsfedern zu haltern, während ein
Drosselklappenhebel 16 mit dem Ende der Ventilwelle 3
verbunden ist.
Entweder das andere Ende der Torsionsfeder 9 oder das
andere Ende der Torsionsfeder 12, die in die zylindri
sche Hülse 14 eingesetzt sind, werden an Anschlag
flächen 17 des Drosselklappenhebels 16 verriegelt,
während die anderen Enden an dem Befestigungsstift 15
fixiert sind. Beide Torsionsfedern 9 und 12 sind derart
um die Ventilwelle 3 gewickelt, daß eine Federkraft
entsteht, die die Drosselklappe 2 in die geschlossene
Lage vor spannt.
Die topfförmige Halterung 5 ist in Draufsicht in Fig. 2
und in Seitenansicht in Fig. 3 im einzelnen gezeigt.
Sie weist an einem Ausschnitt Endflächen 5a und 5b auf,
zwischen denen die Rotation der Ventilwelle 3 um einen
Winkel α ermöglicht wird. Aus diesem Ausschnitt wird
ein Ende der inneren Torsionsfeder 12 nach außen ge
führt und an dem Befestigungsstift 15 befestigt.
Die zylindrische Hülse 13 (siehe die Schnittansicht
nach Fig. 4) ist ebenfalls mit einem Ausschnitt ver
sehen, an dem Endflächen 13a und 13b gebildet werden,
um eine Rotation der Ventilwelle 3 um einen bestimmten
Winkel zu ermöglichen. Aus diesem Ausschnitt ist das
eine Ende der inneren Torsionsfeder 12 herausgeführt.
Die Ventilwelle 3 ist mit einem Mitnahmeabschnitt 3a
(siehe Fig. 4) versehen, der parallel zum äußeren Um
fang verläuft und vom Haltearm 4 bis zum Wellenende
reicht. Die topfförmige Halterung 5 und die zylin
drische Hülse 13 sind mit Mitnahmeöffnungen 5c und 13c
versehen, die von dem Mitnahmeabschnitt 3a mitgenommen
werden.
Diese bekannte Rückführeinrichtung für eine Einlaß
drosselklappe hat jedoch folgende Nachteile:
- 1) Die topfförmige Halterung 5 und die zylindrische Hülse 13 sind mit einem großen Ausschnitt versehen, um das eine Ende der inneren Torsionsfeder 12 her auszuführen, was eine mechanische Schwächung und Schwierigkeiten in der Fertigung bedeutet.
- 2) Es sind viele Teile erforderlich.
- 3) Die Ventilwelle 3 weist den Mitnahmeabschnitt 3a auf, der von dem Haltearm 4 bis zum Wellenende reicht, so daß dieser Abschnitt mechanisch geschwächt ist. Um dies auszugleichen, muß der Wellendurchmesser vergrößert werden.
- 4) Die anderen Enden der Torsionsfedern 9 und 12 werden in axialer Richtung herausgeführt und dann in Umfangsrichtung gebogen. Der zylindrische Kragen 11, die zylindrische Hülse 14 und der Drossel klappenhebel 16 sind in Umfangsrichtung mit einem Langloch versehen, durch das die Enden der Federn hindurchgesteckt sind, was wiederum eine Schwächung dieser Teile bedeutet.
- 5) Da die zylindrische Hülse 14 und der Drosselklappen hebel 16 gegenüber den Anschlagflächen 17 für die herausgeführten anderen Enden der aufgewickelten Torsionsfedern 9 und 12 ausgerichtet werden müssen, ergeben sich bei der Montage Schwierigkeiten bei der Einstellung der Position in Drehrichtung, weil sie in die Mitnahmeöffnung am Endbereich der Ventil welle 3 passen müssen.
- 6) Die anderen Enden der Torsionsfedern 9 und 12 sind im direkten metallischen Kontakt mit dem Anschlag bereich der zylindrischen Hülse 14 und des Drossel klappenhebels 16, so daß aufgrund von Verschiebun gen zwischen beiden Abnutzungen aufgrund der Reibung auftreten.
- 7) Die Anschlagflächen des zylindrischen Kragens 11, der zylindrischen Hülse 14 und des Drosselklappen hebels 16 haben zur Halterung der anderen Enden der Torsionsfedern 9 und 12 ein Langloch. Bei der Montage ist es aus diesem Grunde nicht leicht, die Torsionsfedern 9 und 12 im aufgewickelten Zustand zu positionieren und zu montieren.
- 8) Die mit Flanschen versehenen zylindrischen Kragen 10 und 11, die die Torsionsfeder 12 aufnehmen, sind nach beiden Seiten geteilt, so daß die Torsions feder 12 sich leicht in radialer Richtung bewegt. Ein Teil der Torsionsfeder 12 wird deshalb zwischen den beiden Zylinderteilen kollidieren und die Funktion beeinträchtigen.
Aus der GB-A-21 50 975 ist eine Rückstelleinrichtung für eine Drosselklappe im
Ansaugrohr eines Verbrennungsmotors bekannt, die folgende Einzelteile aufweist:
Eine die Drosselklappe im Ansaugrohr lagernde Welle und zwei darauf koaxial zueinander angeordnete Torsionsfedern zur Rückstellung der Drosselklappe in die geschlossene Stellung. Die Enden der Torsionsfedern greifen einerseits an einen Federanschlag am Ansaugrohr und andererseits an einem Drosselklappenhebel an. Die innere Torsionsfeder ist auf der Welle, und die äußere Torsionsfeder ist von der inneren Torsionsfeder getrennt auf einer Hülse angeordnet.
Eine die Drosselklappe im Ansaugrohr lagernde Welle und zwei darauf koaxial zueinander angeordnete Torsionsfedern zur Rückstellung der Drosselklappe in die geschlossene Stellung. Die Enden der Torsionsfedern greifen einerseits an einen Federanschlag am Ansaugrohr und andererseits an einem Drosselklappenhebel an. Die innere Torsionsfeder ist auf der Welle, und die äußere Torsionsfeder ist von der inneren Torsionsfeder getrennt auf einer Hülse angeordnet.
Diese bekannte Lösung hat jedoch den Nachteil, daß sie verhältnismäßig umständ
lich zu montieren ist, und außerdem unterliegen die Torsionsfedern im Laufe ihrer
Bewegung einem Verschleiß und können durch Berührung der angrenzenden Teile
Klappergeräusche hervorrufen.
Eine ähnliche Rückstellvorrichtung für das Drosselorgan einer Brennkraftmaschine
ist aus der DE-A-33 28 854 bekannt. Bei dieser bekannten Lösung ist zwar eine
Kunststoffbuchse zwischen den beiden Federn vorgesehen; diese hat jedoch eine
verhältnismäßig komplizierte und aufwendige Form und ist im übrigen nur sehr
umständlich zu montieren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der umständli
chen Montage der bekannten Lösungen zu vermeiden und eine Lösung vorzuschla
gen, die nicht nur eine einfache Montage gewährleistet, sondern gleichzeitig zu
einem geringen Verschleiß und zu geringen Geräuschen bei der Betätigung führt.
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung bei einer Rückstelleinrich
tung in der Art nach der GB-A-21 50 975 dadurch gelöst, daß sowohl die innere
als auch die äußere Torsionsfeder auf der Welle bzw. der Hülse auf dazwischen
angeordneten zweiteiligen Buchsen aus abriebfestem Kunststoff angeordnet sind,
die einen ringförmigen Kragen aufweisen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine bekannte
Rückführeinrichtung für eine Einlaßdrossel
klappe;
Fig.
2 + 3 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht
eines Teils aus Fig. 1;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV der
Fig. 1;
Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine erste Aus
führungsform der erfindungsgemäßen Rückführ
einrichtung für eine Einlaßdrosselklappe;
Fig. 6 eine Vorderansicht der Hauptabschnitte einer
Schraubenhalterung eines Angriffsgliedes und
eines Drosselklappenhebels der Fig. 1;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine zweite Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer zylindri
schen Hülse der zweiten Ausführungsform;
Fig. 9 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten,
eines Angriffsabschnittes der inneren
Torsionsfeder, die um die zylindrische Hülse
gewickelt ist;
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine dritte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 11 einen Längsschnitt durch eine vierte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung;
und
Fig. 12 eine Vorderansicht der Hauptabschnitte des
Schraubenhalters, des Angriffsgliedes und
des Drosselklappenhebels nach Fig. 11.
Nachfolgend werden vorteilhafte Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Rückführeinrichtung für eine Einlaß
drosselklappe eines Motors in Verbindung mit den bei
gefügten Zeichnungen beschrieben.
Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt der ersten Ausführungs
form einer Rückführeinrichtung für eine Einlaßdrossel
klappe eines Motors gemäß der vorliegenden Erfindung.
In einem Ansaugrohr 21 wird Luft in Richtung des
Pfeiles eingeführt. Eine Ventilwelle (Drosselklappen
welle) 22 ist mittels zweier Lager 23 in dem Ansaugrohr
21 drehbar gelagert, wobei das Wellenende 22a herausge
führt ist. Auf der Ventilwelle 22 ist eine Drossel
klappe 24 befestigt, und die Lager 23 sind durch Halte
platten 25, 26 gehaltert. Darüber hinaus ist ein
Dichtungsglied 27 vorgesehen. An dem Ansaugrohr 21 ist
ein Federhalteglied 28 angeformt bzw. an diesem be
festigt.
Auf dem Endabschnitt 22a der Ventilwelle 22 sind mit
Flanschen versehene, zylindrische Kragen 29 und 30 ange
ordnet, die aus verschleißfestem Kunststoff bestehen.
Auf diesen zylindrischen Kragen 29 und 30 ist eine
innere Torsionsfeder 31 vorgesehen, deren eines Ende
durch das Federhalteglied 28 fixiert ist. Weiterhin ist
eine Federhalterung vorgesehen, die einen zylindrischen
Abschnitt 32a, einen Bodenabschnitt 32b an einem Ende
und einen Flanschabschnitt 32c am anderen Ende auf
weist. Diese Federhalterung 32 ist mit ihrem Bodenab
schnitt 32b auf dem Endabschnitt der Ventilwelle 22
gehaltert. Auf einem scheibenförmigen Angriffsglied 33
ist am äußeren Umfang ein Federhalteabschnitt 33a
vorgesehen, der eine Angriffsfläche bildet. Dieses An
griffsglied 33 ist am Ende der Ventilwelle 22 ange
ordnet und befestigt. Auf der Federhalterung 32 sind
mit einem Flansch versehene, zylindrische Kragen 34, 35
angeordnet, die aus verschleißresistentem Kunststoff
bestehen. Auf diesen zylindrischen Kragen 34, 35 ist
eine äußere Torsionsfeder 36 angeordnet, wobei das eine
Ende durch das Federhalteglied 28 fixiert wird, während
das andere Ende durch den Federhalteabschnitt 33a ge
haltert wird. Auf dem Endbereich der Ventilwelle 22 ist
ein Drosselklappenhebel 37 zusammen mit der Feder
halterung 32 und dem Angriffsglied 33 mittels einer
Federscheibe 38 und einer Mutter 39 befestigt. An
diesem Drosselklappenhebel 37 ist ein Gasbetätigungs
seil befestigt, das zum Gaspedal (nicht gezeigt) führt,
um damit die Drosselklappe zu öffnen und zu schließen.
Wie aus Fig. 6 hervorgeht, weist die am Angriffsglied
33 und dem Drosselklappenhebel 37 angreifende Feder
halterung 32 Mitnahmeöffnungen 32d, 33b und 37a auf, in
denen das andere Ende der inneren Torsionsfeder 31 be
festigt ist. Außerdem sind die Federhalterung 32, das
Angriffsglied 33 und der Drosselklappenhebel 37 mit
Verriegelungsöffnungen 32e, 33c und 37b versehen, in
die der Endabschnitt der Ventilwelle 22 eingesetzt und
durch den Verriegelungsabschnitt 22b verriegelt ist, so
daß das Ganze mit der Ventilwelle 22 als Einheit
rotieren kann.
Die erwähnten inneren und äußeren Torsionsfedern 21 und
36 werden in einem solchen aufgewickelten Zustand mon
tiert, daß durch die Federkraft die Drosselklappe 24
geschlossen wird. Ein Ende der inneren Torsionsfeder 31
wird durch einen Zwischenraum nach außen geführt, der
zwischen der Federhalterung 32 und der Seite des Ansaug
rohrs 21 entsteht. Da in diesem Bereich keine Teile
stören, kann die Feder auf einfache Weise mit dem Feder
halteglied 28 verbunden werden, wodurch eine extrem ein
fache Montage und Verbindung der Teile möglich ist.
Fig. 7 zeigt den Längsschnitt durch eine zweite Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Für Teile, die
mit denen nach Fig. 5 übereinstimmen, wurden in Fig. 7
die gleichen Bezugszeichen benutzt. Auf dem Endab
schnitt 22a der Ventilwelle 22 ist eine mit einem
Flansch versehene, zylindrische Hülse 40 vorgesehen,
die aus einem verschleißarmen Kunststoff besteht. Diese
zylindrische Hülse 40, wie sie in Fig. 8 zu sehen ist,
weist einen röhrenförmigen Angriffsvorsprung 40a auf,
der sich in Axialrichtung von dem Flanschabschnitt er
streckt.
Auf dem äußeren Umfang am Ende der zylindrischen Hülse
40 ist ein ringförmiger Kragen 41 aus verschleißarmem
Kunststoff vorgesehen und durch die Halteplatte 25 ge
haltert.
Eine mit einem Flansch versehene, zylindrische Hülse 42
aus abriebfestem Kunststoff ist auf der Federhalterung
32 angeordnet. Ein ringförmiger Kragen 43 aus abrieb
festem Kunststoff ist auf dem äußeren Umfang des Endab
schnittes der zylindrischen Hülse 42 angeordnet und
wird durch den Flanschabschnitt 32c der Federhalterung
32 aufgenommen. Auf der zylindrischen Hülse 34 und dem
ringförmigen Kragen 43 ist eine äußere Torsionsfeder 36
vorgesehen, wobei das eine Ende an dem Federhalteglied
28 und das andere Ende an dem Federhalteabschnitt 33a
befestigt ist.
Die innere Torsionsfeder 31 wird über die mit einem
Flansch versehene, zylindrische Hülse 40 geschoben und
von der Innenseite her über ihre gesamte Länge unter
stützt. Beide Enden in axialer Richtung werden durch
den Flansch der zylindrischen Hülse 40 und des ring
förmigen Kragens 41 aufgenommen, wobei ein Ende an dem
Federhalteglied 28 befestigt wird, während das andere
Ende sich in Axialrichtung erstreckt und an dem röhren
förmigen Angriffsvorsprung 40a der zylindrischen Hülse
40 anliegt.
Die äußere Torsionsfeder 36 wird über die mit einem
Flansch versehene, zylindrische Hülse 42 geschoben und
auf der Innenseite abgestützt. Beide Enden in Axial
richtung werden durch den Flansch der zylindrischen
Hülse 42 und des ringförmigen Kragens 43 aufgenommen,
wobei ein Ende an dem Federhalteglied 28 befestigt
wird, während das andere Ende an dem Federhalteab
schnitt 33a befestigt wird.
Die Federhalterung 32, das Angriffsglied 33 und der
Drosselklappenhebel 37 sind mit Mitnahmeöffnungen 32d,
33b und 37a versehen, in die der röhrenförmige An
griffsvorsprung 40a der zylindrischen Hülse 40 einge
setzt und verriegelt wird. Außerdem werden die Feder
halterung 32, das Angriffsglied 33 und der Drossel
klappenhebel 37 in dem ausgeschnittenen Verriegelungs
abschnitt 22b der Verriegelungsöffnungen 32e, 33c und
37b gehaltert und rotieren mit der Ventilwelle 22 als
eine Einheit.
Die Federhalterung 32 und das Angriffsglied 33 greifen
an dem Angriffsvorsprung 40a mit ihren Mitnahmeöffnun
gen 32d und 33b, die in Umfangsrichtung positioniert
sind, an. Die Montage erfolgt zusammen mit der inneren
und der äußeren Torsionsfeder 31 bzw. 36, die um einen
erforderlichen Winkel verdreht und in den ausge
schnittenen Verriegelungsabschnitt 22b im Endbereich
der Ventilwelle 22 eingesetzt werden. Diese beiden
Torsionsfedern 31 und 36 werden derart im verdrehten
Zustand montiert, daß die dabei entstehende Federkraft
in Richtung auf eine Schließung der Drosselklappe 24
wirkt.
Auch das andere Ende der inneren Torsionsfeder 31, das
sich gerade in Axialrichtung erstreckt (siehe Fig. 9)
ist auf die Länge des anderen Endes eingestellt und
wird innerhalb des röhrenförmigen Angriffsvorsprunges
40a gehaltert, auch wenn sich die Höhe der Feder durch
externe Kräfte, wie z. B. Vibration, auf einen Minimal
wert vermindert. Auf diese Weise ist eine zuverlässige
Federfunktion sichergestellt.
Fig. 10 zeigt einen Längsschnitt durch eine dritte Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. Auch in Fig.
10 sind die gleichen Bezugszeichen für gleiche Teile
gegenüber der Fig. 7 benutzt. In der Halteplatte 25 ist
der äußere Durchmesserabschnitt des ringförmigen
Kragens 41 zur Positionierung in diametraler Richtung
eingesetzt, d. h., es wird ein positionierender Angriffs
abschnitt 25a zur konzentrischen Positionierung gegen
über der Ventilwelle 22 gebildet. Dieser positionieren
de Angriffsabschnitt wird in dem Ansaugrohr 21 ge
bildet, wenn der ringförmige Kragen 41 direkt auf das
Ansaugrohr 21 aufgesetzt wird.
Fig. 11 zeigt den Längsschnitt einer vierten Aus
führungsform der vorliegenden Erfindung. In Fig. 11
werden die gleichen Bezugszeichen wie für die gleichen
Teile nach Fig. 7 benutzt. Der Flanschabschnitt 32c der
Federhalterung 32 ist, wie Fig. 12 zeigt, mit einer
Mehrzahl von Positionierungsvorsprüngen 32f versehen,
die sich axial im Außendurchmesserbereich nach innen
erstrecken. Zum Positionieren in radialer Richtung
greifen diese Positionierungsvorsprünge 32f am ring
förmigen Kragen 43 an, der auf den äußeren Durchmesser
des Endbereiches der zylindrischen Hülse 42 aufge
schoben ist und durch den Flanschabschnitt 32c der
Federhalterung 32 aufgenommen wird, so daß der ring
förmige Kragen 43 konzentrisch gegenüber der Ventil
welle 22 positioniert wird.
In dieser Ausführungsform ist die Federhalterung an dem
Flanschabschnitt 32c an drei Stellen in gleichmäßigen
Abständen mit den Positionierungsvorsprüngen versehen.
Diese Anzahl von Positionierungsvorsprüngen kann jedoch
erhöht werden, oder in ringförmiger Form ausgebildet
sein.
Claims (1)
- Rückstelleinrichtung für eine Drosselklappe (24) im Ansaugrohr (21) eines Ver brennungsmotors,
mit einer die Drosselklappe (24) im Ansaugrohr (21) lagernden Welle (22) und zwei darauf koaxial zueinander angeordneten Torsionsfedern (31, 36) zur Rückstellung der Drosselklappe in die geschlossene Stellung, wobei die Enden der Torsions federn (31, 36) einerseits an einem Federanschlag (28) am Ansaugrohr (21) und andererseits an einem Drosselklappenhebel (37) angreifen und wobei die innere Torsionsfeder (31) auf der Welle (22) und die äußere Torsionsfeder (36) von der inneren Torsionsfeder (31) getrennt auf einer Hülse (32) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die innere als auch die äußere Torsionsfeder (31, 36) auf der Welle (22) bzw. der Hülse (32) auf dazwischen angeordneten, zweiteiligen Buchsen (29, 30; 34, 35), die einen ringförmigen Kragen aufweisen, aus abriebfestem Kunststoff angeordnet sind.
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