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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein integral mit einer Schutzblende
versehenes Magnetventil.
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Stand der Technik
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Eine
Benzinkomponente in einem in dem Kraftstofftank eines Motorkraftfahrzeuges
erzeugten Benzinverdampfungsgases wird durch einen Behälter
absorbiert oder aufgefangen, und die gereinigte Luft wird zur Atmosphäre
ausgestoßen. Die durch den Behälter absorbierte
Benzinkomponente wird aufgrund des in einem Ansaugrohr während
eines Betriebs des Motors erzeugten negativen Drucks in einen Verbrennungsmotor
hineingebracht. Die in den Verbrennungsmotor hineingebrachte Menge
des Benzinverdampfungsgases wird durch ein Magnetventil gesteuert
(hiernach als ein Entlüftungsmagnetventil bezeichnet).
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Eine
Verbindung zwischen dem Lüftungsdurchgang eines Entlüftungsmagnetventils
und der Rohranlage eines Ansaugsystems und ähnlichem ist gängigerweise
durch einen Schlauch gefertigt; gegenwärtig wurde jedoch
mit den Zielen (1) eines Reduzierens der Kraftstoffleckage von Verbindungssektionen
und (2) eines Reduzierens der Anzahl der Rohranlagen-Verbindungs-Schritte
eine Methode zum direkten Anbringen eines Entlüftungsmagnetventils
am Ansaugrohr eines Drosselkörpers oder eines Ansaugstutzens
durch Einführen des Anschlusses mit einem O-Ring oder dem Äquivalent
gängige Praxis.
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Auf
der anderen Seite steuert ein Entlüftungsmagnetventil die
Menge des Benzinverdampfungsgases, und somit ist es notwendig, den
Ort und die Art, wo das Ventil angebracht ist, derart zu berücksichtigen,
dass der Durchgangsabschnitt (der das Ventil darstellende Abschnitt)
hiervon selbst dann nicht leicht beschädigt werden kann,
wenn eine große Kraft aufgrund einer Fahrzeugkollision
oder ähnlichem auf das Ventil ausgeübt wird. Genauer
gesagt wird ein Kollisionstest oder ähnliches durchgeführt,
um den optimalen Ort und die optimale Gestalt zu bestimmen, wo ein
Entlüftungsmagnetventil installiert wird.
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Wenn
ein Entlüftungsmagnetventil mit einem Ansaugrohr durch
einen Schlauch verbunden wird, ist es vergleichsweise leicht, den
Ort und die Gestalt, wo das Entlüftungsmagnetventil installiert
wird, gemäß den Ergebnissen des Tests zu ändern.
Wenn jedoch derjenige Aufbau verwendet wird, dass das Entlüftungsmagnetventil
direkt im Ansaugrohr installiert wird, ist es schwierig, den installierten
Ort des Ventils zu ändern. Wenn bestimmt wird, dass für
das platzierte Entlüftungsmagnetventil weiterer Schutz
notwendig ist, wird als ein Ergebnis vorgeschlagen, dass eine Schutzblende
um das Entlüftungsmagnetventil herum vorgesehen wird. Als
Verfahren zum Vorsehen der Blende um das Entlüftungsmagnetventil
herum wird vorgeschlagen, dass eine Blende, die ein vom Entlüftungsmagnetventil
separates Element ist, um das Ventil vorgesehen wird. Es sei angemerkt, dass
Patentdokument 1 eine Möglichkeit zum Vorsehen einer Schutzblende
um das Magnetventil herum offenbart.
- Patentdokument 1: JP-A-2003-074729
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Wenn
eine Schutzblende als ein separates Element um das Ventil wie bei
einem konventionellen Entlüftungsmagnetventil vorgesehen
ist, wird die Schutzblende mit dem Steg des Entlüftungsmagnetventils
miteinander mittels einer Schraube am Ansaugrohr befestigt. Jedoch
wird bei einem solchen miteinander befestigten Aufbau, falls ein
Aufprall zur Schutzblende zugeführt wird, die Aufprallkraft
von der Schutzblende zur Schraube übertragen, um die Schraube
zu lösen, was die Schutzblende lösen kann, und
hierdurch eine Funktion als die Schutzblende verloren geht.
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Es
sei angemerkt, dass das in Patentdokument 1 offenbarte Magnetventil
einen Aufbau aufweist, bei dem ein Abdeckungselement mit einem Ventilkörper
mit Schrauben gekoppelt ist, ähnlich dem zuvor genannten
Aufbau, wodurch ein ähnliches Problem aufgeworfen wird.
Darüber hinaus deckt das Abdeckungselement in dem in Patentdokument
1 beschriebenen Magnetventil hauptsächlich den Magnetabschnitt
hiervon ab, und gibt keinen Schutz für den Durchgangsabschnitt
hiervon.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die zuvor genannten technischen
Probleme zu lösen, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung
ist es, ein Entlüftungsmagnetventil vorzusehen, das den Durchgangsabschnitt
hiervon sicher schützen kann.
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Inhalt der Erfindung
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Das
Entlüftungsmagnetventil gemäß der vorliegenden
Erfindung steuert die Kraftstoffversorgung zur Ansaugseite eines
Verbrennungsmotors, wobei das Magnetventil einen einen Ventilteller
(Durchgangsabschnitt) aufweisenden Ventilkörper umfasst, um
den Kraftstoffdurchgang hiervon zu öffnen und zu schließen;
eine Magnetsektion, welche den Ventilteller antreibt; und einen
Steg zum Sichern des Ventilkörpers am Ansaugrohr hiervon,
wobei eine Schutzblende zum Schützen des Ventiltellers
integral mit der Magnetsektion oder dem Steg ausgebildet ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung wird, nachdem die Schutzblende integral mit
dem Ventilkörper oder dem Steg ausgebildet ist, selbst
wenn das Ventil einen Schlag empfängt, die Schutzblende nicht
hiervon getrennt, wodurch ein Schutz für den Ventilteller
bereitgestellt wird. Weiter kann die Integration hiervon die Anzahl
der Teile, und ebenso die Anzahl der Arbeitsschritte reduzieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Ansicht eines Entlüftungsmagnetventils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, (A)
ist eine Draufsicht hiervon, und (B) ist eine Vorderansicht hiervon.
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2 ist
eine vertikal geschnittene Draufsicht des Ventiltellers und der
Magnetsektion des Entlüftungsmagnetventils gemäß der
ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht eines Entlüftungsmagnetventils gemäß der
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, (A)
ist eine Draufsicht hiervon, und (B) ist eine Vorderansicht hiervon.
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4 ist
eine Ansicht eines Entlüftungsmagnetventils gemäß der
dritten Ausführungsform der Erfindung, (A) ist eine Draufsicht
hiervon, und (B) ist eine Vorderansicht hiervon.
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Beispielhafte Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben, um die vorliegende Erfindung detaillierter
zu erklären.
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Erste Ausführungsform
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1(A) ist eine Draufsicht eines Entlüftungsmagnetventils
gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und 1(B) ist eine
Vorderansicht hiervon. 2 ist eine vertikal geschnittene
Draufsicht hiervon, die entlang der Linie C-C von 1(B) entnommen
ist.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 1 setzt sich zusammen
aus einem Ventilkörper 2, einer Magnetsektion 3,
die einen innerhalb des Ventilkörpers 2 vorgesehen
Ventilteller antreibt, und einem integral mit der Unterseite des
Ventilkörpers 2 ausgebildeten Steg 4.
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Der
Ventilkörper 2 ist aufgebaut aus: Einem einen
Einlassdurchgang ausbildenden Einlassanschluss 5, einem
Auslassdurchgang 6, der in 90 Grad bezüglich dem
Einlassdurchgang 5 angeordnet ist und einen Auslassdurchgang
ausbildet, und einem einen Ventilteller 7 umfassenden zylindrischen
Ventiltellerelement 8, um eine Kommunikation zwischen dem
Einlassdurchgang und dem Auslassdurchgang vorzusehen und abzusperren.
Ein Durchgang 9 ist innerhalb des Ventiltellerelements 8 ausgebildet,
und eine mit dem Ventiltellerelement 8 integrale Doppelrohrsektion 10 ist
innerhalb des Durchgangs 9 ausgebildet. Die Doppelrohrsektion 10 umfasst:
Eine Innenrohrsektion 10a und eine Außenrohrsektion 10b, die
konzentrisch zueinander sind, und das Innere der Innenrohrsektion 10a bildet
einen mit dem Durchgang 9 kommunizierenden Innendurchgang 9a aus. Der
Abschnitt zwischen der Innenrohrsektion 10a und der Außenrohrsektion 10b bildet
einen Außendurchgang 9b. Der Auslassanschluss 6 ist
mit der Außenrohrsektion 10b verbunden, und der
Innendurchgang des Auslassanschlusses kommuniziert mit dem Außendurchgang 9b.
Ein Filter 11 ist zwischen der einen Endsektion der Doppelrohrsektion 10 und
der Innenwandseite des Ventiltellerelements 8 vorgesehen.
Der Filter 11 ist gegen die Endsektion der Doppelrohrsektion 10 und
dem Inneren des Ventiltellerelements 8 mittels eines in
das Ventiltellerelement 8 eingeschraubten Verschlussstücks 12 gedrückt
und befestigt. Das Ende der Innenrohrsektion 10a gegenüber
vom Filter 11 bildet einen Ventilsitz 11c.
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Der
Magnetabschnitt 3 ist mit der gegenüberliegenden
Seite des Ventilkörpers 2 vom Verschlussstück 12 hiervon
verbunden. Im Mittenabschnitt des Zylindergehäuses 21 der
Magnetsektion 3 ist ein befestigter Eisenkern 22 an
der verlängerten Mittenachse der Doppelrohrsektion 10 vorgesehen;
der Ventilteller 7 ist an der Spitzenseite des befestigten
Eisenkerns 22 gelegen; und der Ventilteller 23 wird
gegen den das Ende der Innenrohrsektion 10a darstellenden
Ventilsitz 10c durch eine zwischen dem Ventilteller 23 und
dem befestigten Eisenkern 22 vorgesehene Feder 23 gedrückt.
Unterdessen ist eine den befestigten Eisenkern 22 umgebende
Spule 24 im Inneren des Gehäuses 21 vorgesehen.
Eine Einspeisungsverbindung 3a zur Leistungsversorgung
der Spule 24 ist am Endabschnitt der Magnetsektion 3 vorgesehen.
Der Ventilteller 7 bewegt sich in einer Art, um durch die
elektromagnetische Kraft gegen die Ansteuerkraft der Feder 23 zurückgezogen
zu werden, in dem Fall, wo die Feder 24 angesteuert wird. Eine
die Bewegung des Ventiltellers 7 einschränkende
Anschlagwelle 25 ist am Endabschnitt der Doppelrohrsektion 10 des
befestigten Eisenkerns 22 vorgesehen. Eine Metallplatte 26 ist
als ein Magnetpfad-Ausbildungselement an der Seite der Magnetsektion 3 innerhalb
des Ventilkörpers 2 vorgesehen.
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Die
Unterseite des Ventilkörpers 2 ist integral mit
dem Steg 4 versehen, um das Entlüftungsmagnetventil 1 direkt
am Ansaugrohr 27 des Verbrennungsmotors zu sichern. Der
Steg 4 ist mit Schraubenlöchern 28 versehen,
durch die Schrauben zum Sichern des Ventils am Ansaugrohr 27 verlaufen.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 1 ist direkt am Ansaugrohr 27 gesichert.
Im Besonderen ist das Entlüftungsmagnetventil 1 durch
Positionieren des Steges 4 am Ansaugrohr 27 und
durch Einführen der Schrauben durch die Schraubenlöcher 28 des Steges 4 befestigt,
um die Schrauben am Ansaugrohr 27 anzuschrauben. Der Einlassanschluss 5 ist
mit der Behälterseite verbunden, und der Auslassanschluss 6 wird
innerhalb eines durch das Ansaugrohr 27 vorgesehenen Bohrlochs 29 mit
Hilfe des O-Rings 31 aufgenommen. Das Bohrloch 29 kommuniziert
mit dem Ansaugdurchgang des Ansaugrohrs 27.
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Die
Menge des von der Behälterseite zum Ansaugrohr 27 gelieferten
Benzinverdampfungsgases wird mittels Öffnens und Schließens
des Ventiltellers 7 über die Menge gesteuert.
Der Ventilteller 7 wird geöffnet, wenn er axial
bewegt wird, indem die Magnetsektion 3 gegen die Ansteuerkraft
der Feder 23 angesteuert wird. Das Benzinverdampfungsgas wird
durch den Einlassanschluss 5 zum Ventilkörper 2 gespeist,
und zum Innendurchgang 9a der Innenrohrsektion 10a in
der Doppelrohrsektion 10 durch den Filter 11 gespeist.
Das Benzinverdampfungsgas mündet durch den Außendurchgang 9b am
Auslassanschluss 6 aufgrund der Tatsache, dass der Ventilteller 7 vom
Ventilsitz 10c getrennt wird, und wird in das Ansaugrohr 27 geliefert.
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Wenn
ein Fahrzeug eine große Außenkraft aufgrund einer
Kollision oder ähnlichem empfängt, ist es im Entlüftungsmagnetventil 1 notwendig,
das den Ventilteller 7 zum Bereitstellen und Sperren einer Kommunikation
zwischen der Behälterseite und der Ansaugrohrseite aufweisenden
Ventiltellerelement 8 des Ventilkörpers 2 zu
schützen. Aus diesem Grund ist in der ersten Ausführungsform,
wie in 1(A) und 1(B) gezeigt,
die das Ventiltellerelement 8 des Ventilkörpers 2 und
den Einlassanschluss 5 hiervon abdeckende Schutzblende 31 integral
mit der Platte 26 ausgebildet. In der Praxis ist es vorgesehen,
dass die Platte 26 und die Schutzblende 31 integral
miteinander unter Verwendung eines Metalls ausgebildet sind, und
dass der Abschnitt der Platte 26 im Ventilkörper 2 eingebunden
ist. Die Gestalt und Wanddicke der Schutzblende 31 sind
unter Beachtung der Richtung und der Kraft eines hierzu aufzubringenden
Aufpralls bestimmt.
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Selbst
wenn eine Aufprallkraft an der Schutzblende 31 aufgebracht
wird, hindert das Entlüftungsmagnetventil 1 die
Schutzblende 31 daran, vom Ventilkörper 2 getrennt
zu werden, weil die Schutzblende integral mit der Platte 26 ausgebildet
ist, und das Ventil schützt das Ventiltellerelement 8 einschließlich des
Ventiltellers 7 zum Bereitstellen und Absperren einer Kommunikation
zwischen der Behälterseite und der Ansaugrohrseite. Deshalb
tritt die Leckage des Benzinverdampfungsgases aufgrund der Zerstörung des
Ventiltellers 7 nicht auf. Weiter erübrigt das
Entlüftungsmagnetventil 1 durch Integration der
Platte 26 und der Schutzblende 31 die Notwendigkeit
zum Bereitstellen der Schutzblende 31 als ein separates Element,
kann die Anzahl der Teile reduzieren, und kann die Herstellungskosten
reduzieren. Darüber hinaus kann die integrale Struktur
der Platte 26 und der Schutzblende 31 den Raum
verglichen mit dem Fall reduzieren, wo separate Elemente vorgesehen
sind, und bietet besonders dann vielfältige Vorteile, wenn das
Entlüftungsmagnetventil in der Nähe des keinen Platz
im Raum aufweisenden Ansaugrohrs angeordnet ist.
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Zweite Ausführungsform
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3(A) und 3(B) sind
eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Entlüftungsmagnetventils
entsprechend gemäß der zweiten Ausführungsform.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 40 ist dadurch gekennzeichnet,
dass eine Schutzblende 42 integral mit einem ein Magnetpfadausbildungselement
darstellenden Bügel 41 ausgebildet ist, und außerhalb einer
Magnetsektion 3 ausgebildet ist. Die Gestalt und Wanddicke
der Schutzblende 42 ist unter Beachtung der Richtung und
Kraft eines Aufpralls bestimmt. Andere Strukturen des Entlüftungsmagnetventils 40 sind
die gleichen wie die der in 1(A) und 1(B) gezeigten ersten Ausführungsform.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 40 in der zweiten Ausführungsform
kann funktionale Effekte ähnlich zu denjenigen der ersten
Ausführungsform erzeugen. Genauer gesagt ist die Schutzblende 42 integral
mit dem Bügel 41 ausgebildet, selbst wenn eine
Impulskraft an der Schutzblende 42 aufgebracht wird, wobei
die Schutzblende nicht vom Ventilkörper 2 getrennt
wird und stets den Ventilkörper 2 schützt. Der
darin einen Ventilteller zum Bereitstellen und Sperren einer Kommunikation
zwischen der Behälterseite und der Seite des Ansaugrohrs 27 umfassende
Ventilkörper 2 wird geschützt, und somit
tritt die Leckage des Verdampfungsbenzingases aufgrund der Zerstörung
des Ventiltellers nicht auf. Weiter ist gemäß dem
Entlüftungsmagnetventil 40 die Schutzblende 42 integral
mit dem Bügel 41 ausgebildet, wodurch die Schutzblende 42 nicht
als ein separates Element bereitgestellt werden muss. Somit wird
die Anzahl der Teile hiervon reduziert, und eine Kostenreduktion
hiervon wird erreicht. Darüber hinaus kann die Integration
des Bügels 41 und der Schutzblende 42 den
Raum verglichen mit dem durch separate Elemente versehenen Fall
reduzieren, und weist somit einen großen Vorteil auf, wenn
das Entlüftungsmagnetventil 40 in der Nähe
der keinen Platz im Raum aufweisenden Ansaugrohres 27 angeordnet
ist.
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Dritte Ausführungsform
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4(A) und 4(B) sind
eine Draufsicht und eine Vorderansicht eines Entlüftungsmagnetventils 40 entsprechend
gemäß der dritten Ausführungsform. Das
Entlüftungsmagnetventil 50 gemäß der dritten
Ausführungsform ist von demjenigen gemäß der
ersten und zweiten Ausführungsform in der Gestalt des Entlüftungsmagnetventils
selbst verschieden. Ein Ventilkörper 51 ist zusammengesetzt
aus: Einem einen Ventilteller darin umfassenden Ventiltellerelement 52,
und einem Einlassanschluss 53 und einem Auslassanschluss 54,
die mit dem Ventiltellerelement 52 verbunden sind. Der
Einlassanschluss 53 und Auslassanschluss 54 sind
miteinander verbunden und in einer geraden Linie ausgebildet. Der
Ventilteller, der innerhalb des Ventiltellerelements 52 vorgesehen
ist, und eine Kommunikation durch den mittels des Einlassanschlusses 53 und
des Auslassanschlusses 54 ausgebildeten Durchgang bereitstellt und
sperrt, weist einen Aufbau ähnlich zu demjenigen von dem
in 2 gezeigten Ventilteller auf. Der Ventilkörper 51 ist
mit einer Magnetsektion 55 versehen, die hierzu angebracht
ist und den Ventilteller öffnet und schließt,
und ebenso einem Aufbau ähnlich zu demjenigen des in 2 gezeigten
Ventilkörpers aufweist.
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Die
Seite des Auslassanschlusses 54 des Ventilkörpers 51 ist
integral mit einem Metallsteg 56 versehen, um das Magnetventil 50 direkt
am Ansaugrohr zu sichern. In dem in 4(A) gezeigten
Zustand ist der Steg 56 sich diagonal zu beiden Seiten des
Ventilkörpers 51 erstreckend ausgebildet, und
jeder der sich erstreckenden Abschnitte hiervon ist mit einem Schraubenloch 56a versehen,
um den Ventilkörper am Ansaugrohr 27 mit Schrauben
zu sichern. Weiter ist eine Schutzblende 57 integral mit
dem Steg 56 als sich senkrecht hinsichtlich des Steges 56 erhebend
ausgebildet. Die Gestalt und Wanddicke der Schutzblende 57 werden
unter Beachtung der Richtung und der Kraft eines Aufpralls bestimmt.
In der dritten Ausführungsform kann, obwohl die Schutzblende 57 senkrecht
bezüglich des Steges 56 ausgebildet ist, sie ebenso
ausgebildet sein, um den Ventilkörper 2 auf eine
weiter gebogene Art abzudecken.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 50 ist direkt am Ansaugrohr 27 gesichert.
Das Entlüftungsmagnetventil 50 wird durch Positionieren
des Steges 56 am Ansaugrohr 27 und Einführen
von Schrauben durch die Schraubenlöcher 56a des
Steges 56 befestigt, um die Schrauben am Ansaugrohr 27 anzuziehen. Der
Einlassanschluss 53 ist mit der Behälterseite
verbunden, während der Auslassanschluss 54 innerhalb einer
durch das Ansaugrohr 27 vorgesehenen Bohrung 29 mit
einem angebrachten O-Ring 30 empfangen wird.
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Das
Entlüftungsmagnetventil 50 in der dritten Ausführungsform
kann ähnliche funktionale Effekte zu denjenigen der ersten
Ausführungsform erzeugen. Genauer gesagt ist die Schutzblende 57 integral mit
dem Steg 56 ausgebildet, selbst wenn eine Impulskraft an
der Schutzblende 57 aufgebracht wird, wobei die Schutzblende
nicht vom Ventilkörper 51 getrennt wird und den
Ventilkörper 51 stets schützt. Der darin
einen Ventilteller zum Bereitstellen und Sperren einer Kommunikation
zwischen der Behälterseite und der Ansaugrohrseite umfassende
Ventilkörper 51 wird geschützt, und somit
tritt die Leckage eines Benzinverdampfungsgases wegen Zerstörung des
Ventiltellers nicht auf.
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Weiter
ist gemäß dem Entlüftungsmagnetventil 50 die
Schutzblende 57 integral mit dem Steg 56 ausgebildet,
wodurch die Schutzblende 57 nicht als ein separates Element
bereitgestellt werden muss. Somit wird die Anzahl der Teile hiervon
reduziert, und eine Kostenreduktion hiervon wird erreicht. Überdies
kann die Integration des Steges 56 und der Schutzblende 57 Raum
reduzieren, verglichen mit dem mittels separater Elemente vorgesehenen
Fall, und weist somit einen großen Vorteil auf, wenn das Entlüftungsmagnetventil
in der Nähe des keinen Platz im Raum aufweisenden Ansaugrohres
angeordnet ist.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Wie
zuvor erwähnt, ist das Magnetventil gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Magnetventil, bei dem die Schutzblende
integral mit dem Ventilkörper oder dem Steg vorgesehen
ist; die Schutzblende wird daran gehindert, vom Ventilkörper
getrennt zu werden, um den Ventilteller selbst zu schützen,
selbst wenn sie einen Impuls empfängt; und weiter kann eine
Integration die Anzahl der Teile und Arbeitsschritte hiervon reduzieren,
und somit ist das Magnetventil geeignet für eine Verwendung
bei einem in einem Verbrennungsmotor eines Kraftfahrzeuges oder ähnlichem
zu installierenden Magnetventil.
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Zusammenfassung
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Ein
Magnetventil ist direkt mit dem Ansaugrohr 28 eines Verbrennungsmotors
verbunden und steuert die Kraftstoffversorgung zur Ansaugseite hiervon,
wobei das Magnetventil einen einen Ventilteller zum Öffnen
und Schließen des Kraftstoffdurchgangs hiervon aufweisenden
Ventilkörper 2, eine den Ventilteller antreibende
Magnetsektion 3, und einen Steg 4 zum Sichern
des Ventilkörpers 2 am Ansaugrohr 28 umfasst,
wobei eine Schutzblende 31 integral mit der Platte des
Ventilkörpers 2 ausgebildet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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