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Die
Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln synthetischer
Fäden gemäß dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Beim
Schmelzspinnen von synthetischen Fäden wird ein Kunststoff vorzugsweise
in Form von Granulat aufgeschmolzen und durch eine Spinneinrichtung
in eine Vielzahl von strangförmigen
Filamenten extrudiert. Dabei werden Temperaturen von größenordnungsmäßig 300°C in der
Spinneinrichtung erzeugt. Zur Abkühlung der frisch gesponnenen
Filamente sowie zur Vermeidung einer übermäßigen Aufheizung weisen derartige
Vorrichtungen Kühl- und
Klimaeinrichtungen auf. So ist beispielsweise aus der
DE 42 23 198 A1 bekannt,
daß sowohl
zur Abkühlung
der Filamente die Klimaeinrichtung eine Kühlluft für die Kühleinrichtung bereithält und zum anderen
die Aufstellungsräume,
in denen die Aufwickelein richtung aufgestellt ist, klimatisiert.
Zur Konditionierung der Umgebung der Vorrichtung, die sich üblicherweise über mehrere
Stockwerke erstreckt, müssen
sehr leistungsfähige
Klimaeinrichtungen zur Klimatisierung der Aufstellungsräume verwendet werden.
Die bekannte Vorrichtung erfordert somit einen hohen Energiebedarf.
Desweiteren läßt sich
der Aufstellungsraum nur bedingt abkühlen, da die Umgebung stets
dem Bedienpersonal angepaßt
bleiben muß.
Insbesondere bei Schnellspinnverfahren, bei welchen die Fäden mit
einer Aufwickelgeschwindigkeit von > 4.000 m vorzugsweise > 6.000 in aufgewickelt werden, tritt das
zusätzliche
Problem auf, daß die
Fäden beim
Aufwickeln unzureichend abgekühlt sind.
Die Spulen, die mit warm gewickelten Fäden erzeugt werden, sind jedoch
nicht formstabil aufgrund einsetzender Schrumpferscheinungen des
nachträglich
abkühlenden
Fadens.
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Aus
der
DE 198 37 491
A1 ist eine Vorrichtung zum Schnellspinnen und Aufwickeln
synthetischer Fäden
bekannt, bei welcher ein Kühlluftstrom einer
Klimaeinrichtung von der Spinneinrichtung bis zur Aufwickeleinrichtung
entlang des Fadenlaufs erzeugt wird. Damit kann die Abkühlung der
Fäden bis zur
Aufwicklung verbessert werden. Der entlang der gesamten Spinnlinie
erzeugte Kühlluftstrom
wirkt sich jedoch nachteilig auf die zwischen der Spinneinrichtung
und der Aufwickeleinrichtung zwischengeschaltete Wärmebehandlung
des Fadens sowie auf die Fadenführung
unmittelbar aus. Ein weiteres Problem ist dadurch gegeben, daß die aus
der Spinneinrichtung entlang der Spinnlinie geführte Kühlluftstrom sich bereits unmittelbar
im Bereich der Spinnenrichtung durch die abstrahlende Wärme sehr
stark erwärmt,
so daß im
Bereich der Aufwickeleinrichtung keinerlei Kühlwirkung mehr erreicht wird.
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Es
ist nun Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zum Spinnen und Aufwickeln
synthetischer Fäden
der gattungsgemäßen Art
derart weiterzubilden, daß mit
möglichst
geringem Energieaufwand die Abkühlung
der Fäden
und das Aufwickeln der Fäden unter
vorbestimmter klimatisierter Umgebung erfolgt.
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Ein
weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum Spinnen
und Aufwickeln bereitzustellen, bei welcher die klimatisierte Umgebung
zum Aufwickeln der Fäden
in Abhängigkeit
von dem Prozeß auf
einfache Art und Weise änderbar
ist.
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Die
Lösung
ist durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 gegeben.
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Vorteilhafte
Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen
der Unteransprüche
definiert.
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Die
Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die für die Fadenherstellung notwendige
Klimatisierung nur in der unmittelbaren Umgebung des Fadens erfolgt.
Hierzu sind zumindest die Wickelkomponenten der Aufwickeleinrichtung,
durch welche die Fäden
zu Spulen gewickelt werden, innerhalb einer an der Aufwickeleinrichtung
ausgebildeten Klimakammer angeordnet. Die Klimakammer ist mit der
Klimaeinrichtung verbunden, so daß innerhalb der Klimakammer
stets ein für das
Aufwickeln der Fäden
erforderliche Umgebungsbedingung vorherrscht. Der besondere Vorteil
der Erfindung liegt darin, daß eine Aufstellung
in nicht klimatisierten Räumen
möglich ist.
Die der Vorrichtung zugeordnete Klimaeinrichtung besitzt gegenüber den
bekannten Klimaeinrichtungen ein wesentlich geringeres Leistungsvermögen, was
zu erheblichen Energieeinsparungen führt. Der unmittelbare Zugang
der Klimaeinrichtung zur Klimakammer der Aufwickeleinrichtung ermöglicht eine
intensive Abkühlung
des Fadens beim Aufwickeln, so daß die erfindungsgemäße Vorrichtung
besonders zum Spinnen und Aufwickeln mit hohen Geschwindigkeiten
geeignet ist.
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Um
einerseits den Einfluß der
unmittelbaren Umgebung der Aufwickeleinrichtung aus der Klimakammer
abzuhalten und andererseits einen Spulenwechsel an der Aufwickeleinrichtung
zu ermöglichen, ist
die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher
die Klimakammer der Aufwickeleinrichtung zumindest eine verschließbare Spulenöffnung aufweist,
durch welche eine Entnahme der fertig gewickelten Spulen ausführbar ist.
Eine unmittelbare Verbindung zwischen dem Klima in der Klimakammer
und der Umgebung tritt somit nur während kurzer Wechselphasen
zur Entnahme der fertig gewickelten Spulen auf.
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Das
Eintreten der von den Fäden
mitgeschleppte Umgebungsluft läßt sich
vorteilhaft dadurch vermindern, daß die Klimakammer der Aufwickeleinrichtung
zumindest eine schmale Fadenöffnung
oder mehrere schmale Fadenöffnungen
aufweist, durch welche die Fäden
einzeln oder gemeinsam den Wickelkomponenten zuführbar sind.
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Durch
die bevorzugte Ausbildung der Erfindung, bei welcher die Klimakammer
zur Anbindung an die Klimaeinrichtung eine Zufuhröffnung und
eine Abfuhröffnung
für die
Führung
der Kühlluft
aufweist, ist gewährleistet,
daß die
Kühlluft
innerhalb der Klimakammer kontinuierlich erneuert und die erwärmte Kühlluft kontinuierlich
abgeführt
wird. In den Phasen, in denen kein Garn gewickelt wird oder in den
Phasen, in denen ein Kühlluftstrom
die Fadenführung beispielsweise bei
einem Fadenwechsel erschweren würde,
ist die Möglichkeit
gegeben, die Zufuhröffnung
der Klimakammer zu verschließen.
Das Absperren der Zufuhröffnung
könnte
auch dazu genutzt werden, um den freien Öffnungsquerschnitt der Zufuhröffnung zu
Steuerung oder Regelung der Luftmenge zu verändern.
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Die
Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Zufuhröffnung der
Klimakammer durch die Fadenöffnung
gebildet ist, an welcher ein Fallschacht einer Kühlkammer der Kühleinrichtung
angeschlossen ist, ist besonders für Prozesse vorteilhaft, bei welchen
nicht verstreckte teilorientierte Fäden ohne eine zusätzliche
thermische Behandlung hergestellt werden.
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Zur
Zwangführung
der Kühlluft
innerhalb der Klimakammer der Aufwickeleinrichtung ist die Abfuhröffnung bevorzugt
an einem Absauggerät
der Klimaeinrichtung angeschlossen, so daß die erwärmte Kühlluft kontinuierlich aus der
Klimakammer abgeführt
werden kann. Auch hierbei läßt sich
die Abfuhröffnung
vorzugsweise verschließbar
ausbilden, um durch Teilverschließung die abgeführte Kühlluftmenge
zu verändern
oder um eine Entnahme aus der Kühlluft
vollständig
zu unterbinden.
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Um
eine hohe Integration der Klimakammer innerhalb der Aufwickeleinrichtung
zu erhalten, ist die Klimakammer zum Teil aus Gestellwänden eines
Maschinengestells der Aufwickeleinrichtung gebildet. Hierbei wird
die Klimakammer vorzugsweise fest mit dem Maschinengestell verbunden,
so daß die
Aufwickeleinrichtung eine Kompletteinheit darstellt, die auf einfache
Art und Weise austauschbar und transportierbar ist. Insbesondere
unter Berücksichtigung,
daß in
Komplettanlagen derartige Aufwickeleinrichtungen zu mehreren nebeneinander
angeordnet sind, läßt sich
damit eine besonders enge Teilung erreichen.
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Die
Klimakammer der Aufwickeleinrichtung umfaßt zumindest die Wickelkomponenten,
die durch eine Changiervorrichtung zum Hin- und Herführen mehrerer parallel
laufender Fäden,
eine Andrückwalze
zum Ablegen der Fäden
auf eine Spule sowie eine Spulspindel zur Aufnahme der Spulen gebildet
sind.
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Zur
gleichzeitigen Abkühlung
der Antriebe und der Leistungselektronik läßt sich die Klimakammer der
Aufwickeleinrichtung auch derart gestalten, daß die Antriebselektronik, die
Steuerelektronik und die Antriebe von der Klimakammer umschlossen sind.
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Zur
Herstellung von beispielsweise voll verstreckten Fäden besitzt
die erfindungsgemäße Vorrichtung
eine Behandlungseinrichtung, die zumindest ein Streckwerk enthält. Hierbei
ist die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt verwendet, bei welcher
die Behandlungseinrichtung innerhalb einer Behandlungskammer angeordnet
ist und bei welcher die Behandlungskammer an der Klimaeinrichtung
angeschlossen ist.
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Die
Luftzuführung
läßt sich
dabei unmittelbar durch separate Zufuhröffnungen und Abfuhröffnungen
der Behandlungskammer oder durch Fadenöffnungen einleiten. Bevorzugt
ist die Behandlungskammer durch einen Fallschacht mit der Kühlkammer der
Kühleinrichtung
und/oder mit der Klimakammer der Aufwickeleinrichtung verbunden.
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Einige
Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen näher beschrieben.
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Es
stellen dar:
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1 schematisch eine Schnittansicht
eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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2 schematisch eine Schnittansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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3 schematisch eine Teilansicht
des Ausführungsbeispiels
aus 2
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4 schematisch eine Schnittansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
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In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
schematisch in einer Schnittansicht dargestellt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung
setzt sich aus einer Spinneinrichtung 1, einer Kühleinrichtung 2,
einer Aufwickeleinrichtung 4 sowie einer Klimaeinrichtung 3 zusammen.
Die Spinneinrichtung 1 enthält einen beheizten Spinnkopf 6,
der über
eine Schmelzezuführung
mit einer hier nicht dargestellten Schmelzequelle beispielsweise
einem Extruder verbunden ist. Dabei können mehrere Spinneinrichtungen
einer gemeinsamen Schinelzequelle zugeordnet sein. Der Spinnkopf 6 weist auf
seiner Unterseite eine Spinndüse 7 auf.
Hierbei können
beispielsweise mehrere Spinndüsen 7 in
einer Reihe nebeneinander an einem Spinnkopf 6 gehalten
sein.
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Die
Spinndüse 7 besitzt
eine Vielzahl von Düsenbohrungen,
um aus einer zugeführten
Polymerschmelze jeweils ein Bündel
feiner strangförmiger
Filamente zu extrudieren. Das Filamentbündel ist durch das Bezugszeichen 10 gekennzeichnet.
Unterhalb der Spinneinrichtung 1 ist die Kühleinrichtung 2 vorgesehen,
die eine unmittelbar unterhalb der Spinndüse 7 angeordnete Kühlkammer 8 aufweist. Die
Kühlkammer 8 ist über eine
durchlässige
Blaswand mit einer Blaskammer 9 verbunden. Die Blaskammer 9 ist über einen
Luftkanal 11.1 an der Klimaeinrichtung 3 angeschlossen.
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Die
Klimaeinrichtung 3 weist hierzu ein Klimagerät 46 und
ein Gebläse 47 auf.
Durch das Klimagerät 46 wird
eine Kühlluft
erzeugt, die über
das Gebläse 47 und
den Luftkanal 11.1 in die Blaskammer 9 gefördert wird.
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Unterhalb
der Kühleinrichtung 2 ist
eine Präparationsvorrichtung 12 und
ein Fadenführer 13 angeordnet,
die das Filamentbündel 10 zu
einem Faden 5 zusammenführen.
Zum Abziehen des Filamentbündels 10 aus
der Spinneinrichtung 1 und zum Führen des Fadens 5 zu
der Aufwickeleinrichtung 4 sind zwei nachein ander angetriebene
Galetten 15.1 und 15.2 angeordnet, die vom Faden 5 teiluinschlungen
sind.
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Die
Aufwickeleinrichtung 4 enthält mehrere Wickelkomponenten
zum Aufspulen des gesponnenen Fadens 5. Hierzu sind als
Wickelkomponenten eine Changiervorrichtung 18, eine Andrückwalze 19 und
eine Spulspindel 21 vorgesehen. Die Wickelkomponenten 18, 19 und 21 werden
an einem Maschinengestell 22 auskragend gehalten. Die Spulspindel 21 wird
durch den Spindelantrieb 23 und die Changiervorrichtung 18 durch
den Changierantrieb 24 angetrieben. Den Wickelkomponenten
ist ein Kopffadenführer 16 vorgeordnet.
An dem Maschinengestell 22 schließt sich eine Klimakammer 17 an, deren
Wandungen 48 die Wickelkomponenten 18, 19 und 21 umschließen. Die
Wandung 48 der Klimakammer 17 weist eine schmale
Fadenöffnung 25 auf, durch
welche der zulaufende Faden 5 geführt wird. Die Klimakammer 17 ist
auf der Einlaufseite des Fadens 5 durch eineZuführöffnung 28 und
einem Laufkanal 11.2 an der Klimaeinrichtung 3 bzw.
dem Klimagerät 46 angeschlossen.
Hierzu ist der Luftkanal 11.2 mit dem Klimagerät 46 verbunden.
An der gegenüberliegenden
Seite der Klimakammer 17 ist eine Abfuhröffnung 29 vorgesehen,
durch welche die Klimakammer 17 über den Luftkanal 11.3 und
einem Absauggerät
30 dem Klimagerät 46 der
Klimaeinrichtung 3 angeschlossen ist.
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Am
freien Ende der Spulspindel 21 weist die Klimakammer 17 eine
Spulenöffnung 26 auf,
die durch eine Tür 27 verschlossen
ist. Die Spulenöffnung 26 ist
derart bemessen, daß eine
fertig gewickelte Spule von der Spulspindel 21 abziehbar
und durch die Spulenöffnung 26 entnehmbar
ist.
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Bei
dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist beispielhaft nur ein Fadenlauf gezeigt. Die Vorrichtungstelle lassen
sich jedoch ohne weiteres derart erweitern, daß mehrere Fäden parallel oder als Gruppe
nebeneinander gesponnen, abgezogen und aufgewickelt werden. Zum
Schnellspinnen eines Fadens wird der Spinneinrichtung 1 eine
geschmolzene Po lymerschmelze zugeführt und durch die Spinndüse 7 auf der
Unterseite des Spinnkopfes 6 zu einem Filamentbündel 10 extrudiert.
Die einzelnen strangförmigen Filamente
des Filamentbündels 10 werden
unmittelbar beim Austreten in der Kühlkammer 8 der Kühleinrichtung 2 geführt. Durch
eine von der Klimaeinrichtung 3 zugeführten Kühlluft, die durch die Blaskammer 9 gleichmäßig in die
Kühlkammer 8 eingeblasen wird,
erfolgt ein Abkühlen
des Filamentbündels 10. Das
Filamentbündel 10 wird
nach Austritt aus der Kühlkammer 8 durch
die Präparationsvorrichtung 12 und
dem Fadenführer 13 zu
dem Faden 5 zusammengeführt.
Der Faden 5 wird über
die Galetten 15.1 und 15.2 zu der Aufwickeleinrichtung 4 geführt. Hierbei
tritt der Faden 5 durch die Fadenöffnung 25 in die Klimakammer 17 der
Aufwickeleinrichtung 4 ein und wird mittels der Changiervorrichtung 18,
der Andrückwalze 19 und
der Spulspindel 21 zu der Spule 20 aufgewickelt.
Zur Restkühlung
des Fadens 5 wird der Klimakammer 17 über die
Zuführöffnung 28 und dem
Luftkanal 11.2 eine Kühlluft
durch das Klimagerät 46 zugeführt. Das
Klimagerät 46 könnte hierzu Blasmittel
in Form von Gebläsen
enthalten. Die Kühlluft
tritt auf der Fadeneinlaßseite
der Klimakammer 17 ein. Die innerhalb der Klimakammer 17 erwärmte Kühlluft wird
auf der gegenüberliegenden
Seite durch die Abfuhröffnung 29 und
dem Luftkanal 11.3 von dem Absauggerät 30 abgesogen und
zur Aufbereitung de Klimagerät 46 zurückgeführt. Dadurch herrscht
eine gleichmäßig klimatisierte
Umgebung in der Klimakammer 17, so daß der Faden 5 unter
gleichen Konditionen bei ausreichender Abkühlung zu der Spule 20 gewickelt
werden kann.
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Sobald
die Spule 20 fertig gewickelt ist, wird das Aufwickeln
unterbrochen und die Spule 20 an der Spulspindel 21 gegen
eine Leerhülse
zu ausgetauscht. Hierzu wird die Tür 27 der Spulenöffnung 26 geöffnet und
der Spulenwechsel wird ausgeführt.
Anschließend
wird ein erneuter Spulenvorgang gestartet und die Tür 27 der
Spulenöffnung 26 verschlossen.
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Die
Klimakammer 17 weist in Teilbereichen der Wandung 48 vorzugsweise
Sichtfenster auf, um den Wickelprozeß kontinuierlich beobachten
zu können.
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Desweiteren
sind Teile der Wandung 48 der Klimakammer 17 unmittelbar
durch das Maschinengestell 22 bzw. Wandungen des Maschinengestells 22 gebildet.
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Die 2 und 3 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das
Ausführungsbeispiel
ist in 2 schematisch
in einer Schnittansicht und in 3 schematisch
in einer Teilansicht dargestellt. Insoweit kein ausdrücklicher
Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung
für beide
Figuren.
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Das
in 2 und 3 gezeigte Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen
identisch zu dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel, so daß zu der
vorhergehenden Beschreibung Bezug genommen wird und an dieser Stelle
nur die Unterschiede dargestellt werden. Die Bauteile gleicher Funktion
sind durch identische Bezugszeichen gekennzeichnet.
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Das
Ausführungsbeispiel
nach 2 und 3 setzt sich im wesentlichen
aus einer Spinneinrichtung 1 und einer Aufwickeleinrichtung 4 zusammen, wobei
in dem Übergang
zwischen der Spinneinrichtung 1 und der Aufwickeleinrichtung 4 eine
Abzugsgalette 31 angeordnet ist. Die Spinneinrichtung 1 und die
unterhalb der Spinneinrichtung angeordnete Kühleinrichtung 2 sind
identisch zu dem Ausführungsbeispiel
nach 1 aufgebaut, wobei
der Spinnkopf 6 mehrere hintereinander angeordnete Spinndüsen 7 zum
Spinnen von insgesamt vier Fäden
aufweist.
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Unterhalb
der Kühleinrichtung 2 schließt sich der
Kühlkammer 8 unmittelbar
ein Fallschacht 32 an. Der Fallschacht 32 ist
mit dem gegenüberliegenden Ende
mit einer Klimakammer 17 der Aufwickeleinrichtung 4 verbunden.
Die Aufwickeleinrichtung 4 weist an einer Längsachse
verteilt mehrere Wickelstellen auf. In jeder Wickelstelle wird ein
Faden 5 zu einer Spule 20 gewickelt. Die Spulen 20 sind
hierzu an einer Spulspindel 21.1 gehalten. Die Spulspindel 21.1 wird
derart angetrieben, daß eine
gleichmäßige Aufwickelgeschwindigkeit
zum Aufwickeln der Fäden 5 vorliegt.
Die Spulspindel 21.1 ist auskragend parallel zur Längsachse
an einem Spulenrevolver 33 drehbar gelagert. An dem Spulenrevolver
ist eine im Abstand zweite Spulspindel 21.2 angeordnet.
Der Spulenrevolver 33 ist in dem Maschinengestell 22 drehbar
gelagert, so daß die
Spulspindeln 21.1 und 21.2 abwechselnd in einen
Aufspulbereich und einen Wechselbereich geführt werden können. Hierzu
ist dem Spulenrevolver 33 ein Antrieb zugeordnet. In dem
Aufspulbereich wirkt die Spulspindel 21.1 oder 21.2 mit
einer Andrückwalze 19 zusammen,
die am Umfang der zu wickelnden Spulen 20 anlegt. Die Andrückwalze 19 ist
drehbar gelagert, vorzugsweise an einem beweglichen Träger, der
beispielsweise schwenkbar mit dem Maschinengestell 22 verbunden ist.
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Um
die Fäden 5 in
die jeweiligen Wickelstellen zu den Spulen 20 zu wickeln,
ist eine Changiervorrichtung 18 vorgesehen, durch welche
die Fäden in
jeder der Wickelstellen innerhalb eines Changierhubes hin- und hergeführt werden.
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Oberhalb
der Changiereinrichtung 18 sind an einem Gestellteil 22.1 mehrere
Kopffadenführer 16 und
mehrere frei drehbare Verteilerrollen 35 vorgeordnet. Seitlich
neben den Wickelstellen ist an dem Gestellteil 22.2 die
Abzugsgaletten 31 angeordnet. Zur Verteilung der am Umfang
der Abzugsgalette 31 geführten Fäden 5 ist der Abzugsgalette 31 eine
Fadenführerleiste 36 nachgeordnet,
durch welchen die Fäden 5 im
parallelen Lauf von der Abzugsgalette 31 abgeführt werden.
Anschließend
werden die Fäden 5 über die
Verteilerrollen 35 zu den Wickelstellen geführt.
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Die
Aufwickeleinrichtung
4 ist dabei mit ihrer Längsachse
quer zu der Spinneinrichtung
1 und der Abzugsgalette
8 angeordnet.
Hierzu ist an dem stirnseitigen Ende, an dem die Abzugsgalette
31 und
die Spinneinrichtung
1 vorgesehen sind, eine Bedienseite
der Aufwickeleinrichtung
4 ausgebildet. An dem freien Ende
des Maschinengestells
22 ist oberhalb der frei auskragenden
Spulspindel
21.1 und
21.2 ein Bedientableau
34 angeordnet. Über das
Bedientableau
34 lassen sich alle steuerbaren Aktoren sowie Funktionsabläufe der
Aufwickeleinrichtung
4 sowie der Abzugsgalette
31 durch
eine Bedienperson bedienen. Gleichzeitig lassen sich die Einrichtungen
im Bereich der Stirnseite der Aufwickeleinrichtung
4, die unterhalb
des Fallschachtes
32 angeordnet sind durch eine Person
bedienen. An dem Maschinengestell
22 sowie den Maschinengestellteilen
22.1 und
22.2 sind
die Wandungen
48 zur Bildung einer geschlossenen Klimakammer
17 befestigt.
Hierbei ist die Klimakammer
17 derart bemessen, daß im wesentlichen
alle Wickelkomponenten sowie alle Antriebe, Antriebselektronik und
Steuerelektronik umschlossen sind. Die elektronischen Bauteile und
die Antriebe sind hierzu in dem Maschinengestell
22 integriert.
Eine derartige Aufwickeleinrichtung ist aus der
EP 0 845 432 A1 bekannt,
so daß an
dieser Stelle zu dieser Druckschrift Bezug genommen wird.
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Zum
Einlaß der
Fäden 5 ist
im vorderen Bereich oberhalb der Abzugsgalette 31 in der
Wandung 48 der Klimakammer 17 eine Fadenöffnung 25 ausgebildet.
An der Fadenöffnung 25 schließt sich
unmittelbar der Fallschacht 32 an die Klimakam mer 17 an.
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An
der Bedienseite der Aufwickeleinrichtung 4 ist das Bedientableau 34 frei
zugänglich
außerhalb der
Klimakammer l7 gehalten. Zur Bedienung der Aufwickeleinrichtung 4 weist
die Klimakammer im Bereich der Spulspindel 21.1 und 21.2 eine
Spulenöffnung 26 auf,
die durch eine Tür 27 verschließbar gestaltet
ist. Oberhalb der Spulenöffnung 26 ist
im Bereich des Fadeneinlaufs eine weitere Bedienöffnung 36 vorgesehen,
die durch eine weitere Tür
37 im Betriebszustand verschlossen gehalten wird (3). An der Unterseite der Aufwickeleinrichtung 4 ist
in der Wandung 48 der Klimakammer 17 eine Abfuhröffnung 29 durch
ein Bodengitter gebildet. Die Abfuhröffnung 29 ist über einen
Sammelstutzen 38 und dem Luftkanal 11.2 mit einem
Absauggerät 30 verbunden, das
mit dem Klimagerät 46 zusammenwirkt.
Die Klimaeinrichtung 3 ist über den Luftkanal 11.1 mit
der Kühleinrichtung 2 gekoppelt.
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Die
in den 2 und 3 dargestellte Vorrichtung
ist insbesondere geeignet, um vororientierte Fäden zu sogenannten POY-Garnen
herzustellen. Durch die L- förmige Anordnung
der Spinneinrichtung 1 und der Aufwickeleinrichtung 4 zueinander
läßt sich vorteilhaft
die Verteilung der Fäden 5 nach
der Behandlung zur Aufwickeleinrichtung 4 in eine quer
zu einer vertikalen Spinnebene ausgerichtete geneigte Verteilerebene
ausführen.
Somit läßt sich
eine sehr geringe Bauhöhe
verwirklichen, die gesamte Vorrichtung erstreckt sich über zwei
Etagen, wobei in der untersten Etage die Aufwickeleinrichtung 4 mit
der Klimakammer 17 aufgestellt ist und wobei die obere Etage
die Spinneinrichtung 1 mit den Schmelzequellen wie Extruder
aufweist. Hierbei wird ein Kühlluftstrom,
der über
die Kühleinrichtung 2 in
die Kühlkammer 8 eingeleitet
wird, über
den Fallschacht 32 bis zur Klimakammer 17 geführt. Der
Kühlluftstrom
gelangt dabei mit den Fäden 5 durch
die Fadenöffnung 25 der
Klimakammer 17 zu den Wickelstellen der Aufwickeleinrichtung 4.
Durch die auf der Unterseite der Aufwickeleinrichtung 4 in
der Klimakammer 17 ausgebildete Abfuhröffnung 29 wird die
verbrauchte Kühlluft
abgesaugt und über
das Absauggerät 30 dem
Klimagerät 46 zurückgeführt. Bei
der in 2 und 3 gezeigten Anordnung findet
die Fadenbehandlung vom Spinnen bis zum Aufwickeln jeweils in einem
optimierten Umgebungsklima statt. Zur Intensivierung der Kühlung innerhalb
der Klimakammer 17 besteht auch, Die Möglichkeit daß eine zusätzliche Zufuhröffnung 28 in
der Klimakammer 17 ausgebildet ist.
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In 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Vorrichtung
schematisch in einer Schnittansicht dargestellt. Das Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ist im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1, so daß auf die vorhergehende Beschreibung
Bezug genommen wird und an dieser Stelle nur die Unterschiede aufgezeigt
werden. Die Bauteile gleicher Funktion haben hierbei identische
Bezugszeichen erhalten. Die Spinneinrichtung 1, die Kühleinrichtung 2 und
die Aufwickeleinrichtung 4 sind im wesentlichen identisch
zu dem Ausführungsbeispiel nach 1. Zwischen der Kühleinrichtung 2 und
der Aufwickeleinrichtung 4 ist eine Behandlungseinrichtung 14 vorgesehen.
Die Behandlungseinrichtung 14 wird hierbei durch eine Tangelvorrichtung 39 und
eine Streckvorrichtung 40 gebildet. Die Streckvorrichtung 40 weist
zwei untereinander angeordnete Galetteneinheiten 41.1 und 41.2,
die jeweils durch eine angetriebene Galette und eine frei drehbare Überlaufrolle gebildet
sind. Die Tangelvorrichtung 39 und die Streckvorrichtung 40 sind
innerhalb einer Behandlungskammer 42 angeordnet. Die Behandlungskammer 42 weist
auf der Oberseite in der Wandung 48 eine Fadeneinlaßöffnung 43 und
auf der Unterseite eine Fadenauslaßöffnung 44 auf. An
der Fadeneinlaßöffnung 43 schließt sich
ein Fallschacht 32 an, der die Behandlungskammer 42 mit
der Kühlkammer 8 mit
der Kühleinrichtung 2 verbindet.
Auf der Auslaßseite
der Behandlungskammer 42 ist eine Abfuhröffnung 29 ausgebildet,
die über
einen Luftkanal 11.2 und ein Absauggerät 30 mit dem Klimagerät 46 gekoppelt
ist.
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Unterhalb
der Behandlungskammer 42 ist die Aufwickeleinrichtung 4 angeordnet,
die im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist. Die Aufwickeleinrichtung 4 weist
hierbei Wickelkomponenten für
zwei Wickelstellen sowie zwei an einem Spulenrevolver 33 gehalten
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Die
an der Aufwickeleinrichtung 4 ausgebildete Klimakammer 17 umschließt hierbei
alle wesentlichen Wickelkomponenten. Dabei ist jeder Wickelstelle
eine Fadenöffnung 25.1 und 25.2 in
der Klimakammer 17 ausgebildet. In dem oberen Bereich weist
die Klimakammer 17 eine Zufuhröffnung 28 und in dem
unteren Bereich eine Abfuhröffnung 29 auf. Der
Zufuhröffnung 28 ist
eine Blende 45 zugeordnet, durch welche der Offnungsquerschnitt
der Zuführöffnung 28 ganz
oder teilweise verschlossen werden kann. Der Abfuhröffnung 29 könnte eine
entsprechende Blende zugeordnet sein.
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Bei
dem in 4 gezeigten Ausführungsbeispiel
werden zwei Fäden
parallel nebeneinander durch die Spinneinrichtung 1 gesponnen,
durch die Kühleinrichtung 2 abgekühlt und
der Behandlungseinrichtung 14 zugeführt. Dabei werden die Fäden durch
die Präparationsvorrichtung 12 präpariert
und durch den Fadenführer 13 zu
einem Behandlungsabstand zusammengeführt. Über den Fallschacht 32 gelangen
die Fäden 5 über die
Fadeneinlaßöffnung 43 in
die Behandlungskammer 42, in welcher die Behandlungseinrichtung 14 angeordnet
ist. Die Fäden 5 werden parallel
nebeneinander zunächst
durch die Tangelvorrichtung 39 verwirbelt und anschließend durch
die Streckvorrichtung 40 verstreckt. Zur Klimatisierung
der Behandlungskammer 12 wird ein Kühlluftstrom über den
Fallschacht 32 und der Fadeneinlaßöffnung 43 eingeleitet.
Die Fadeneinlaßöffnung 43 ist
dementsprechend ausgeführt.
Die verbrauchte Kühlluft
wird über
die Abfuhröffnung 29 aus
der Behandlungskammer abgesaugt und über das Absauggerät 30 dem
Klimagerät 46 zurückgeführt. Die
Behandlungskammer 42 besitzt vorzugsweise eine Bedienöffnung,
die über
eine Tür
verschlossen ist. Diese Situation ist in 4 nicht dargestellt.
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Die
Fäden werden
durch die Aufwickeleinrichtung 4 aus der Behandlungskammer 42 abgezogen.
Dabei treten die Fäden 5 durch
die Fadenauslaßöffnung 44 aus
der Behandlungskammer 42 heraus und gelangen über die
Fadenöffnungen 25.1 und 25.2 zu
den Wickelstellen der Aufwickeleinrichtung 4. Um innerhalb
der Klimakammer 17 der Aufwickeleinrichtung 4 eine
entsprechend klimatisierte Umgebung zu schaffen, wird die von der
Klimaeinrichtung 3 bereitgestellte Kühlluft über die Zufuhröffnung 28 eingeleitet.
Dabei ist der Öffnungsquerschnitt
der Zufuhröffnung 28 durch
die Blende 45 verstellbar, so daß beliebige Umgebungsbedingungen
innerhalb der Klimakammer 17 geschaffen werden können. Es lassen
sich somit zu jedem Schritt der Fadenbehandlung ein für den Faden
optimal angepaßte
Umgebungsituation einstellen. So sind die Umgebungen in der Behandlungskammer
und in der Klimakammer unabhängig
voneinander einstellbar. Es besteht jedoch auch die Möglichkeit,
daß die
Behandlungskammer 42 unmittelbar durch einen Fallschacht
mit der Klimakammer 17 der Aufwickeleinrichtung verbunden
wird.
-
Die
gezeigten Ausführungsbeispiele
der erfindungsgemäßen Vorrichtung
stellen nur einen Ausschnitt der möglichen Varianten dar. Grundsätzlich erfaßt die Erfindung
alle Vorrichtungen, bei welchem eine klimatisierte Umgebung zur
Fadenbehandlung und Fadenaufwicklung geschaffen wird, die unabhängig von
dem Raumklima ist. Damit lassen sich derartige Vorrichtungen vorteilhaft
auch in nicht klimatisierten Räumen
aufstellen. Desweiteren sind die für die Klimatisierung erforderlichen
Klimaeinrichtungen mit entsprechend geringer Leistungsfähigkeit auszulegen.
Der gezeigte Aufbau der Klimaeinrichtung ist ebenfalls nur beispielhaft.
-
- 1
- Spinneinrichtung
- 2
- Kühleinrichtung
- 3
- Klimaeinrichtung
- 4
- Aufwickeleinrichtung
- 5
- Faden
- 6
- Spinnkopf
- 7
- Spinndüse
- 8
- Kühlkammer
- 9
- Blaskammer
- 10
- Filamentbündel
- 11
- Luftkanal
- 12
- Präparationsvorrichtung
- 13
- Fadennführer
- 14
- Behandlungseinrichtung
- 15.1,
15.2
- Galette
- 16
- Kopffadenführer
- 17
- Klimakammer
- 18
- Changiervorrichtung
- 19
- Andrückwalze
- 20
- Spule
- 21
- Spulspindel
- 22
- Maschinengestell
- 22.1
- Gestell
- 23
- Spindelantrieb
- 24
- Changierantrieb
- 25
- Fadenöffnung
- 26
- Spulenöffnung
- 27
- Tür
- 28
- Zufuhröffnung
- 29
- Abfuhröffnung
- 30
- Absauggerät
- 31
- Abzugsgalette
- 32
- Fallschacht
- 33
- Spulrevolver
- 34
- Bedientableau
- 35
- Verteilerrolle
- 36
- Bedienöffnung
- 37
- Tür
- 38
- Sammelstutzen
- 39
- Tangelvorrichtung
- 40
- Streckvorrichtung
- 41.1,
41.2
- Galetteneinheit
- 42
- Behandlungskammer
- 43
- Fadeneinlaßöffnung
- 44
- Fadenauslaßöffnung
- 45
- Blende
- 46
- Klimagerät
- 47
- Gebläse
- 48
- Wandung