WO2013153018A1 - Vorrichtung zur herstellung synthetischer fäden - Google Patents

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WO2013153018A1
WO2013153018A1 PCT/EP2013/057283 EP2013057283W WO2013153018A1 WO 2013153018 A1 WO2013153018 A1 WO 2013153018A1 EP 2013057283 W EP2013057283 W EP 2013057283W WO 2013153018 A1 WO2013153018 A1 WO 2013153018A1
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Wolfgang EICKER
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Oerlikon Textile Gmbh & Co. Kg
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    • D01D13/00Complete machines for producing artificial threads
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    • F28D21/00Heat-exchange apparatus not covered by any of the groups F28D1/00 - F28D20/00
    • F28D2021/0019Other heat exchangers for particular applications; Heat exchange systems not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden mit einer Spinneinrichtung, einer Galetteneinrichtung und einer Aufwickeleinrichtung, wobei die Einrichtungen mehrerer Antriebe und Steuergeräte aufweisen, die im Betrieb gekühlt sind. Um eine energieeffiziente von der Klimaeinrichtung unabhängige Kühlung der Antriebe und Steuergeräte ausführen zu können, ist erfindungsgemäß eine zentrale Wasserkühleinrichtung vorgesehen.

Description

Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden ist beispielsweise aus der DE 103 15 873 AI bekannt.
Bei der bekannten Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden wird eine Klimaeinrichtung dazu genutzt, um neben der Abkühlung der frisch extrudierten Fäden auch die Einrichtungen und Aggregate der Vorrichtung selbst zu kühlen. Hierzu sind die Einrichtungen der Vorrichtung in Klimakammern angeordnet, wobei es insbesondere die zu kühlenden Antriebe und Leistungselektroniken in den Klimakammern integriert sind. Derartige Vorrichtungen erfordern einen rela- tiv hohen Energiebedarf, um eine ausreichende Kühlung der Antriebe und Steuergeräte ausführen zu können.
Daher ist es im Stand der Technik ebenfalls bekannt, die innerhalb der Vorrichtung zu kühlenden Antriebe und Steuergeräte gesondert durch einzelne Kühlag- gregate zu kühlen. So lassen sich beispielsweise die Steuergeräte in kühlbare Schaltschränke integrieren, wie beispielsweise aus der DE 101 45 311 AI hervorgeht. Hierbei wird die von den Elektronenbauteilen abgegebene Wärme durch mehrere Wärmetauscher in einen mit Kühlluft gefüllten Kühlschacht abgegeben. Der Kühlschacht wird dabei bevorzugt mit einer Klimaeinrichtung gekoppelt.
Zur Abkühlung der Antriebe insbesondere der Galettenantriebe sind auch solche Lösungen bekannt, bei welcher ein mit einem Kühlfluid gekühlter Kühlmantel genutzt wird, um den Antrieb der Galette zu kühlen. Der Kühlmantel ist hierzu an einem Kühlfluidkreislauf angeschlossen, der einen Wärmetauscher aufweist. Eine derartige Kühleinrichtung ist beispielsweise aus der WO 99/ 61692 bekannt.
Die im Stand der Technik bekannten Lösungen zur Kühlung der Antriebe und Steuergeräte in einer Vorrichtung zur Herstellung von Fäden erfordern daher einen hohen apparativen Aufwand um die unterschiedlichen Kühlsysteme zu integrieren.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Herstellung von synthe- tischen Fäden der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, dass die Antriebe und Steuergeräte der Einrichtungen unabhängig von einer Klimaeinrichtung kühlbar sind.
Ein weiteres Ziel der Erfindung liegt darin, die gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer energieeffizienten Kühleinrichtung für die Antriebe und Steuergeräte auszuführen.
Es ist auch Aufgabe der Erfindung, die gattungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden mit einer vom Aufstellungsort im Wesentlichen unabhängigen Kühleinrichtung auszuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebe und die Steuergeräte der Einrichtungen gemeinsam durch eine zentrale Wasserkühleinrichtung kühlbar sind.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
Die Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass die innerhalb der gesamten Vorrichtung anfallenden Wärmeverluste gemeinsam abgeführt werden können. Eine Schnittstelle zur Klimaeinrichtung, die üblicherweise die Kühlluft zur Ab- kühlung der Filamente bereitstellt, wird völlig vermieden. An jedem der innerhalb der Vorrichtung gekühlten Antriebe oder Steuergeräte wird die Verlustwärme durch eine integrierte Wasserkühlung aufgenommen und abtransportiert. Um die für ein Kühlwasser notwendigen Eigenschaften, wie beispielsweise die Korrosionsintensität zu beschränken, einhalten zu können, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher die Wasserkühleinrichtung einen Hauptwärmetauscher aufweist, der mit einem geschlossenen Maschinenwasserkreislauf zusammenwirkt und der einen Zulaufanschluss und einen Rücklaufan- schluss für einen externen Kühlwasserkreislauf aufweist. Damit lässt sich der innerhalb der Vorrichtung vorgenommene Wärmetransport mit einem qualitativ hochwertigen Kühlwasser ausführen, das ausschließlich in dem geschlossenen Maschinenwasserkreislauf umläuft. Die Abgabe der Verlustwärme lässt sich über den Hauptwärmetauscher zentral an einen externen Kühlwasserkreislauf abführen. Es hat sich gezeigt, dass hierzu insbesondere die bereits in einer Polymerisationsanlage genutzten Kaltwasserkreisläufe vorteilhaft genutzt werden können.
Für den Fall, dass die Antriebe und Steuergeräte der Spinneinrichtung, der Galetteneinrichtung oder der Aufwickeleinrichtung bei der Kühlung unterschied- lieh temperierte Kühlwasser erfordern, ist die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt ausgeführt, bei welcher die Wasserkühleinrichtung mehrere Hauptwärmetauscher aufweist. Die Hauptwärmetauscher sind mit separaten Maschinenwasserkreisläufen gekoppelt, die unabhängig voneinander mit Antrieben und/oder Steuergeräten der Einrichtungen verbunden sind. Jeder der Hauptwärmetauscher weist einen Zulaufanschluss und einen Rücklaufanschluss auf, die mit einem externen Kühlwasserkreislauf oder mit mehreren separaten Kühlwasserkreisläufen verbunden sind. Die Hauptwärmetauscher lassen sich unabhängig voneinander steuern, um eine für die zu kühlenden Antriebe und Steuergeräte gewünschte Kühlwassertemperatur des in den Maschinenkreisläufen geführten Kühlwassers zu erhalten. Eine Regulierung des PH- Wertes ist beim Einsatz von Kühlwasser besonders wichtig, um insbesondere Korrosionsreaktionen gering zu halten. Es hat sich ge- zeigt, dass das in einem geschlossenen Maschinenwasserkreislauf enthaltene Kühlwasser einen PH- Wert im Bereich zwischen 6 und 9 vorzugsweise zwischen 7 und 8,5 aufweisen sollte. Bei einer Galetteneinrichtung oder einer Aufwickeleinrichtung werden üblicherweise viele Antriebe und die dazu gehörigen Steuergeräte benötigt, so dass zur Kühlung derartiger Steuergeräte die Weiterbildung der Erfindung bevorzugt eingesetzt ist, bei welcher mehrere der Steuergeräte der Einrichtungen in einem zentralen Schaltschrank und/oder in mehreren Schaltschränken verteilt angeordnet sind und dass die Wasserkühleinrichtung für jeden der Schaltschränke einen von mehreren Nebenwärmetauschern aufweist. Damit können die Steuergeräte und auch die dazu gehörige Leistungselektronik und sonstige kühlbare Elektronikbauteile in einer Einheit gekühlt werden. Die den Schaltschränken zugeordneten Nebenwärmetauscher sind hierzu vorzugsweise parallel an dem Maschinenkreislauf angeschlossen, so dass an jedem der Nebenwärmetauscher eine identische Kühlwasserzufuhr gewährleistet ist.
Um die innerhalb des Kühlschrankes auftretende Verlustwärme aufnehmen zu können, sind die Nebenwärmetauscher als sogenannte Luft- Was ser-Tauscher ausgebildet. Hierzu wirken die Nebenwärmetauscher mit einem Gebläse zusammen, das vorzugsweise innerhalb des Schaltschrankes integriert ist.
Damit die räumlich voneinander getrennten Einrichtungen der Vorrichtung in ei- nem oder mehreren geschlossenen Maschinenwasserkreisläufen eingebunden werden können, ist der Maschinenwasserkreislauf bevorzugt durch ein Leitungssystem gebildet, das direkt mit den kühlbaren Antrieben und/oder mit mehreren Nebenwärmetauschern verbunden ist. So können auch größere Distanzen zwischen zwei Etagen überbrückt werden. Die Herstellung der synthetischen Fäden erfolgt üblicherweise mit Vorrichtungen, die eine Vielzahl von Bearbeitungsstationen aufweisen, die innerhalb eines Gebäudes eine Maschinenlängsseite bilden. Um die Vielzahl der Antriebe und Steuergeräte der Galetteneinrichtung und/oder der Aufwickeleinrichtung in den Ma- schinenwasserkreislauf zu integrieren, hat sich die Weiterbildung der Erfindung besonders bewährt, bei welchen das Leitungssystem durch zumindest zwei Hauptrohre mit einem Mehrzahl von Nebenanschlüssen und einer Mehrzahl von Schlauchleitungen gebildet ist, wobei die Schlauchleitungen durch lösbare Steckverbindungen mit den Nebenanschlüssen der Hauptrohre verbunden sind. Bei mehreren Hauptwärmetauschern werden bevorzugt pro Wärmetauscher zwei Hauptrohre zur Verteilung des Kühlwassers zu den Bearbeitungsstationen verwendet.
Es hat sich gezeigt, dass bei komplexen Galetteneinrichtungen mit einer Vielzahl von Galetten die Kühlwasserversorgung der Galettenantriebe sich dadurch verbessern lässt, indem pro Bearbeitungsstation das Leitungssystem einen Kühlwasserverteiler aufweist, wobei der Kühlwasserverteiler über mehrere Schlauchleitungen mit den kühlbaren Antrieben oder Nebenwärmetauschern gekoppelt ist. So lassen sich insbesondere sehr kurze Schlauchleitungen in dem Leitungssystem realisie- ren.
Da es innerhalb der Vorrichtung üblich ist, einzelne Bearbeitungsstationen aufgrund von Wartungen oder Prozessunterbrechungen unabhängig von benachbarten Bearbeitungsstationen auszuschalten, ist eine Überwachung der Kühlwasser- Versorgung vorgesehen. Hierzu wird die Weiterbildung der Erfindung verwendet, bei welcher den Kühlwasserverteilern in den Bearbeitungsstationen jeweils ein von mehreren Drucksensoren zugeordnet sind und dass die Drucksensoren mit einer zentralen Steuereinrichtung verbunden sind. So lässt sich das Aktivieren der Antriebe direkt mit der Kühlwasserversorgung zum Kühlen der Antriebe verknüp- fen. Die Energieeffizienz lässt sich noch dadurch verbessern, indem die einer der Bearbeitungsstationen zugeordneten Steuergeräte gemeinsam in einem Schaltschrank angeordnet sind und dass die den betreffenden Schaltschrank zugeordnete Nebenwärmetauscher lösbar mit dem Maschinenwasserkreislauf verbunden sind. So ist es üblich, dass die Spulrevolver der Aufwickeleinrichtung in der Bearbeitungsstation auswechselbar gehalten sind, so dass ein am Spulrevolver integrierter Schaltschrank mit Nebenwärmetauscher schnell und ohne Probleme von dem Maschinenwasserkreislauf getrennt werden kann. Um die Funktion der Wasserkühleinrichtung in Betrieb zu gewährleisten, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher dem Hauptwärmetauscher eine Überwachungseinrichtung mit mehreren Sensoren zugeordnet ist und bei welchem die Überwachungseinrichtung mit der Steuereinrichtung und / oder einer Alarmeinrichtung verbunden ist. So lässt sich beispielsweise die Was- sertemperatur, der Kühlwasserdurchfluss oder der PH-Wert kontinuierlich überwachen. Sobald eine unzulässige Abweichung des überwachten Parameters registriert wird, lässt sich über die Steuereinrichtung oder direkt über die Überwachungseinrichtung ein Alarmsignal generieren. Bei mehreren Hauptwärmetauschern wird die Überwachungseinrichtung durch mehrere Überwachungsein- heiten gebildet, die auf die einzelnen Hauptwärmetauscher verteilt sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
Es stellen dar:
Fig. 1 eine schematische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfin- dungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden
Fig. 2 eine schematische Teilansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 1 Fig. 3 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der er- findungs gemäßen Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden
Fig. 4 eine schematische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden
Fig. 5 eine schematische Teilansicht des Ausführungsbeispiels aus Fig. 4
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden schematisch dargestellt. In Fig. 1 ist schematisch eine Gesamtansicht des Ausführungsbeispiels gezeigt und in Fig. 2 eine Teilansicht der Bearbeitungsstation I. Insoweit kein ausdrücklicher Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für beide Figuren.
Das Ausführungsbeispiel weist eine Spinneinrichtung 1, eine Galtteneinrichtung 4 und eine Aufwickeleinrichtung 5 auf, die zur Herstellung einer Vielzahl von synthetischen Fäden untereinander angeordnet sind. Die Galetteneinrichtung 4 und die Aufwickeleinrichtung 1 sind in eine Mehrzahl von Bearbeitungs Stationen aufgeteilt, um pro Bearbeitungs Station eine Gruppe von Fäden parallel nebeneinander herzustellen und zu Spulen aufzuwickeln. In Fig. 1 sind nur beispielhaft zwei Bearbeitungsstationen I und II gezeigt. Die Aufwickeleinrichtung 5 weist pro Bearbeitungsstation I und II jeweils einen Spulrevolver 5.1 auf. Der Spulrevolver 5.1 besitzt zwei auskragend angetriebene Spulspindeln 5.2, die durch zugeordnete Spindelantriebe 5.3 antreibbar sind. An den Spulspindeln 5.2 werden abwechselnd die Fäden zu Spulen gewickelt.
Innerhalb der Bearbeitungsstation I und II sind den Spulrevolvern 5.1 jeweils auf einer Antriebsseite ein Schaltschrank 11.2 zugeordnet, welcher die den Spindelantrieben 5.3 zugeordnete Steuergeräte und Antriebselektronik enthält.
Oberhalb der Aufwickeleinrichtung 5 ist die Galetteneinrichtung 4 angeordnet. Die Galetteneinrichtung 4 weist pro Bearbeitungs Station I und II jeweils mehrere Galetten 4.1 auf, die in diesem Ausführungsbeispiel ein Streckfeld zum Verstecken der Fäden bilden. Die Galetten 4.1 sind vorzugsweise beheizt ausgebildet und unabhängig durch Galettenantriebe 4.2 angetrieben. Wie aus der Darstellung in Fig. 2 hervorgeht, sind den Galettenantrieben 4.2 der Galetten 4.1 innerhalb der Bearbeitungsstation I oder II mehrere Galetten- steuergeräte 4.3 zugeordnet, die in einem Schaltschrank 11.3 gehalten sind. Der Schaltschrank 11.3 enthält vorzugsweise noch weitere Elektronikbauteile und Steuergeräte, beispielsweise zum Regeln der Mantelheizungen in den Galetten 4.1.
Oberhalb der Galetteneinrichtung 4 ist die Spinneinrichtung 1 zur Erzeugung der synthetischen Fäden angeordnet. Wie aus der Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, weist die Spinneinrichtung 1 pro Bearbeitungsstation I und II einen Spinnbalken 1.2 auf, der an seiner Unterseite mehrere Spinndüsen 1.3 trägt. Die Spinndüsen 1.3 werden über eine Spinnpumpe 1.4 mit einer durch einen zentralen Extruder
1.1 erzeugten Schmelze versorgt. Hierzu ist der Extruder 1.1 durch einen Extruderantrieb 1.5 und die Spinnpumpe 1.4 durch einen Pumpenantrieb 1.6 angetrieben. Die den Antrieben 1.5 und 1.6 zugeordneten Steuergeräte sind gemeinsam in einem zentralen Schaltschrank 11.1 angeordnet. Der Schaltschrank 11.1 enthält zusätzlich ein Steuergerät für die Heizung 1.7 des Extruders 1.1.
Jedem der Spinnbalken 1.2 ist in den Bearbeitungsstationen I und II eine Anblaseinrichtung 2 zum Abkühlen der frisch extrudierten Filamente und eine Präparati- onseinrichtung 3 zugeordnet, die pro Bearbeitungsstation jeweils eine Dosierpumpe 3.1 und einen Dosierantrieb 3.2 aufweist. Das dem Dosierantrieb
3.2 zugeordnete Steuergerät ist ebenfalls in dem Schaltschrank 11.1 integriert.
Die Spinneinrichtung 1, die Galetteneinrichtung 4 und die Aufwickeleinrichtung 5 sind in einem Betriebszustand dargestellt. So werden durch die Spinneinrichtung 1 eine Vielzahl von Filamentbündeln durch die Spinndüsen 1.3 extrudiert und mittels der zugeordneten Anblaseinrichtung 2 abgekühlt. Nach der Abkühlung werden die Filamentbündel durch die Präparationseinrichtung 3 benetzt und zu einem Faden zusammengeführt. Die in einer Bearbeitungs Station I oder II parallel nebeneinander erzeugten Fäden werden sodann über die Galetten 4.1 der Galetteneinrichtung aus der Spinneinrichtung abgezogen und mit den nachfolgenden Galetten verstreckt. Nach der Verstreckung werden die Fäden vereinzelt und in mehreren Wickelstellen des Spulrevolvers jeweils zu einer Spule an einer der Spulspindeln 5.2 gewickelt. Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, ist eine Wasserkühleinrichtung 6 vorgesehen, um die Galettenantriebe 4.2 und die Steuergeräte der Antriebe der Einrichtungen 1, 3, 4 und 5 zu kühlen. Die Wasserkühleinrichtung 6 weist hierzu einen Hauptwärmetauscher 7 auf, der maschinenseitig mit einem Maschinenwasserkreislauf 8 verbunden ist. Zum Austausch der Wärme weist der Hauptwärmetauscher 7 einen Zulaufanschluss 9 und einen Rücklauf anschluss 10 auf, um einen externen Kühlwasserkreislauf anzuschließen.
Dem Hauptwärmetauscher 7 ist eine Überwachungseinrichtung 23 mit zumindest einem Sensor 24 zugeordnet. Die Überwachungseinrichtung 23 ist über Signallei- tungen mit einer Steuereinrichtung 22 und einer Alarmeinrichtung 25 gekoppelt.
Der Maschinenwasserkreislauf 8 der Wasserkühleinrichtung 6 wird durch ein geschlossenes Leitungssystem 14 gebildet. Das Leitungssystem 14 weist zwei Hauptrohre 15.1 und 15.2 auf, die entlang einer Maschinenlängsseite einen Kühl- wasserzulauf und einen Kühlwasserablauf bilden. An jedem der Hauptrohre 15.1 und 15.2 sind pro Bearbeitungsstation I oder II mehrere Nebenanschlüsse 18.1 bis 18.4 angeordnet. Die Nebenanschlüsse 18.1 bis 18.4 weisen Steckverbindungen 17.1 und 17.4 auf, an denen mehrere Schlauchleitungen 16.1 bis 16.4 angeordnet sind. Wie aus der Darstellung in Fig. 1 hervorgeht, ist an dem der Spinneinrichtung 1 zugeordneten Schaltschrank 11.1 ein Nebenwärmetauscher 12.1 angeordnet. Der Nebenwärmetauscher 12.1 ist als ein Luft- Wasser- Tauscher ausgeführt und wird mit einem innerhalb des Schaltschrankes 11.1 angeordneten Gebläse 13 zusam- men. Der Nebenwärmetauscher 12.1 ist über die Schlauchleitungen 16.4 und 16.5 mit den Hauptrohren 15.1 und 15.2 gekoppelt.
Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 hervorgeht, sind die Galetten- antriebe 4.2 der Galetten 4.1 in den Behandlungsstationen I und II kühlbar ausge- bildet. So könnten die Galettenantriebe 4.2 beispielsweise durch einen Kühlmantel gekühlt werden, der unmittelbar mit der Wasserkühleinrichtung 6 gekoppelt ist. Um die Verteilung des Kühlwassers vorzunehmen, ist jeder Behandlungs Station I und II ein Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2 zugeordnet. Der Kühlwasserverteiler 19.1 der Bearbeitungsstation I ist in Fig. 2 schematisch gezeigt. Der Kühl- wasserverteiler 19.1 ist über die Schlauchleitungen 16.1 und 16.2 mit den Nebenanschlüssen 18.1 und 18.2 der Hauptrohre 15.1 und 15.2 durch jeweils eine schnellkuppelnde Steckverbindung 17.1 und 17.2 verbunden. Auf einer Auslassseite weist der Kühlwasserverteiler 19.1 eine Vielzahl von Schlauchleitungen 20 auf, die jeweils einen Zu- und Rücklauf zu den Galettenantrieben 4.2 bilden. Da- rüber hinaus ist der Kühlwasserverteiler 19.1 mit einem zweiten Nebenwärmetauscher 12.2 gekoppelt, der an dem Schaltschrank 11.3 integriert ist. Innerhalb des Schaltschrankes 11.3 sind die Galettensteuergeräte 4.3 angeordnet. Die Darstellung der Galettensteuergeräte 4.3 innerhalb des Schaltschrankes 11.3 ist beispielhaft. Grundsätzlich können noch weitere hier nicht dargestellte elektronische Bau- teile wie z.B. Heizungs steller oder sonstige Leistungselektronik vorteilhaft in dem Schaltschrank 11.3 integriert sein. Zum Austausch der Wärme ist dem Nebenwärmetauscher 12.2 ein Gebläse 13 zugeordnet, so dass ein Austausch der Wärme zwischen der Luft und dem Wasser innerhalb des Nebenwärmetauschers 12.2 stattfindet. Wie aus den Darstellungen in Fig. 1 und Fig. 2 desweiteren hervorgeht, ist jedem Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2 innerhalb der Behandlungs Stationen I und II jeweils ein Drucksensor 21.1 und 21.2 zugeordnet. Die Drucksensoren 21.1 und
21.2 sind über Signalleitungen mit der Steuereinrichtung 22 gekoppelt.
Die der Aufwickeleinrichtung 5 zugeordneten Elektronikbauteile sind in dem Schaltschrank 11.2 integriert, er ebenfalls einen integrierten Nebenwärmetauscher
12.3 aufweist. Der Nebenwärmetaucher 12.3 ist ebenfalls als ein Wasser-Luft- Tauscher ausgeführt. Insoweit ist die Funktion identisch zu den vorgenannten und erläuterten Nebenwärmetauschern 12.1 und 12.2.
Der Nebenwärmetauscher 12.3 ist innerhalb der Bearbeitungsstation I oder II durch die Schlauchleitungen 16.3 und 16.4 mit den Nebenanschlüssen 18.3 und
18.4 der Hauptrohre 15.1 und 15.2 gekoppelt. Die Anbindung der Schlauchleitun- gen 16.3 und 16.4 erfolgt ebenfalls über schnell kuppelnde Steckverbindungen
17.3 und 17.4. Somit wäre ein Austausch der Spulrevolver 5.1 mit zugeordnetem Schaltschrank 11.3 und Nebenwärmetauscher 12.3 ohne größere Demontagen in der Wasserkühleinrichtung 6 möglich. Im Betrieb wird der Hauptwärmetauscher 7 zunächst an einen externen Kühlwasserkreislauf 26 angeschlossen. Da derartige Vorrichtungen unmittelbar im Zusammenhang mit Polymerisationsanlagen genutzt werden, lassen sich vorteilhaft die in der Polymerisation genutzten Kaltwasserkreisläufe nutzen, um die aus dem geschlossenen Maschinenkreislauf 8 abgeführte Wärme aufzunehmen und abzu- führen. Der geschlossene Maschinenwasserkreislauf 8, der mit dem Hauptwärmetauscher 7 gekoppelt ist, enthält ein aufbereitetes Kühlwasser, um die angeschlossenen Wärmetauscher und Kühlaggregate nicht unzulässig zu belasten. So ist der für die Korrosionsintensität maßgebende PH- Wert bei dem Kühlwasser innerhalb des geschlossenen Maschinenwasserkreislaufes 8 auf einen Wertebereich von 6 bis 9 begrenzt. Vorzugsweise wird ein oberer PH-Wert von 8,5 nicht überschritten. Die Wassereigenschaften des Kühlwassers in dem Maschinenwasserkreislauf 8 lassen sich vorteilhaft durch die Überwachungseinrichtung 23 überwachen. So können neben dem PH- Wert auch die Wassertemperatur, der Wasserdruck, der Durchfluss und die Füllmenge überwacht werden. Für den Fall, dass die Überwa- chungseinrichtung 23 gegenüber der angeschlossenen Steuereinrichtung 22 eine unzulässige Abweichung signalisiert, lässt sich über die die Steuereinrichtung ein Steuerbefehl oder ein Alarmbefehl auslösen. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Aus- führungsbeispiel ist die Überwachungseinrichtung 23 auch direkt mit einer Alarmeinrichtung 25 verbunden, so dass das Signal der Überwachungseinrichtung 23 unmittelbar dazu genutzt werden kann, um die Alarmeinrichtung 25 zu aktivieren. Die Alarmeinrichtung 25 kann hierbei ein visuelles oder ein akustisches Signal erzeugen.
Über das Leitungssystem 14 des Maschinenwasserkreislaufes 8 lässt sich der Wasseraustausch an den angeschlossenen Nebenwärmetauschern 12.1, 12.2 und 12.3 sowie direkt an den Kühlaggregaten der Galettenantriebe 4.2 ausführen. Hierzu sind die Nebenwärmetauscher 12.1, 12.2 und 12.3 parallel nebeneinander mit den Hauptrohren 15.1 und 15.2 gekoppelt. Die der Galetteneinrichtung 4 zugeordnete Kühlwasserverteilung erfolgt dabei durch den jeweilig zugeordneten Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2. Der an den Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2 integrierte Drucksensoren 21.1 und 21.2 stellen sicher, dass die Aktivierung der Galetten 4.1 innerhalb der Bearbeitungsstation I oder II nur bei anstehendem Kühlwasser einsetzen kann. Nur wenn innerhalb des Kühlwasserverteilers 19.1 oder 19.2 ein ausreichender Kühlwasserdruck gemessen wird, wird eine Aktivierung der Galetten 4.1 bzw. der Galettenantriebe 4.2 zugelassen. Die Drucksensoren 21.1 und 21.2 können auch vorteilhaft mit einem Ventil zur Steuerung des Wasserzulaufs zum Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2 kombiniert werden. Über eine Ventilsteuerung des Ventils kann so der Zulauf am Kühlwasser verändert werden. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Nebenwärmetauscher 12.1 bis 12.3 auf dem jeweiligen Bedarf eingestellt. So könnte beispielsweise der Nebenwärmetauscher 12.1 des zentralen Schaltschrankes 11.1 mit einer größeren Durchflussmenge betrieben werden, als der Nebenwärmetauscher 12.3 des an dem Spulrevolver 5.1 angeordneten Schaltschranks 11.3.
Das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel lässt sich um eine Mehrzahl von Bearbeitungs Stationen ergänzen. So ist es üblich, derartige Vorrichtungen mit ma- ximal 24 Bearbeitungsstationen zu betreiben. Der Aufbau der Bearbeitungsstationen insbesondere der Galettensysteme ist beispielhaft.
In Fig. 3 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung gezeigt, bei welcher die Galetteneinrichtung 4 und die Aufwickeleinrichtung 5 teilweise miteinander gekoppelt sind.
Das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, so dass nachfolgend nur die Unterschiede erläutert werden und ansonsten Bezug zu der vorgenannten Beschreibung ge- nommen wird.
Bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Spinneinrichtung 1 und die Aufwickeleinrichtung 5 derart angeordnet, dass sich die Spinnbalken 1.2 der Spinneinrichtung 1 im Wesentlichen quer zu den Spulspindeln 5.2 der Spulrevolver 5.1 erstrecken.
Die Galetteneinrichtung 4 weist pro Bearbeitungsstation I und II mehrere Galetten 4.1 auf, die an einem stirnseitigen Ende des Spulrevolvers 5.1 gehalten sind.
Die den Antrieben 5.3 des Spulrevolvers 5.1 und den Antrieben 4.2 der Galetten 4.1 zugeordneten Steuergeräte sind gemeinsam in einem dem Spulrevolver 5.1 zugeordneten Schaltschrank 11.2 angeordnet. Der in der Bearbeitungs Station I und II vorgesehen Kühlwasserverteiler 19.1 und 19.2 ist über Schlauchleitungen 20 direkt mit den kühlbaren Galettenantrieben 4.2 der Galetten 4.1 gekoppelt.
Der Aufbau und die Funktion der Wasserkühleinrichtung 6 ist ebenfalls im We- sentlichen identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel. Hierbei sind pro Bearbeitungs Station I und II einer der Nebenwärmetauscher 12.2 und der Kühlwasserverteiler 19.1 in das Leitungssystem 14 des geschlossenen Maschinenwasserkreislaufes 8 integriert. Der der Spinneinrichtung 1 zugeordnete Schaltschrank 11.1 wird wie bereits zuvor im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 gezeigt, durch einen Nebenwärmetauscher 12.1 gekühlt. Die Funktion und die Ausführung sind insoweit identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel.
An dieser Stelle sei ausdrücklich vermerkt, dass die Anzahl der Nebenwärmetauscher pro Bearbeitungsstation sowie die Anzahl der direkt kühlbaren Antriebe und die Art der direkt kühlbaren Antriebe beispielhaft sind. Wesentlich für die Erfindung ist, dass alle kühlbaren Aggregate und Elektronikbauteile gemeinsam durch eine zentrale Wasserkühleinrichtung kühlbar sind, so dass die auftretenden Wärmeverluste gezielt aufgenommen und abgeführt werden können. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist dem Hauptwärmetauscher 7 ebenfalls eine Überwachungseinrichtung 23 zugeordnet, wobei die Überwachungseinrichtung 23 direkt mit einer Steuereinrichtung 22 gekoppelt ist. Innerhalb der Steuereinrichtung 22 erfolgt eine Auswertung der Signale der Überwachungseinrichtung 23. Für den Fall, dass eine unzulässige Abweichung zwischen Soll- und Istwerten ermittelt wird, lässt sich über die Steuereinrichtung 22 eine Alarmeinrichtung 25 aktivieren. Damit ist sichergestellt, dass der geschlossene Maschinenwasserkreislauf 8 in der Vorrichtung stets funktionsfähig mit den geforderten Kühlwasserqualitäten bleibt. In der Fig. 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden schematisch dargestellt. Das Ausführungsbeispiel weist eine Spinneinrichtung 1, eine Galetteneinrichtung 4 und eine Aufwickeleinrichtung 5 auf, die in ihrem Aufbau und ihrer Funktion identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind. Insoweit wird an dieser Stelle zu der vorgenannten Beschreibung Bezug genommen und nachfolgend nur die Unterschiede erläutert.
Zur Kühlung der Antriebe und Steuergeräte der Spinneinrichtung 1, der Galetteneinrichtung 4 und der Aufwickeleinrichtung 5 ist eine zentrale Wasserkühleinrichtung 6 vorgesehen. Die Wasserkühleinrichtung 6 weist in diesem Aus- führungsbeispiel zwei separate Hauptwärmetauscher 7.1 und 7.2 auf, die maschi- nenseitig mit jeweils einem Maschinenkreislauf 8.1 und 8.2 verbunden sind. Zum Austausch der Wärme weisen die Hauptwärmetauscher 7.1 und 7.2 jeweils einen Zulaufanschluss 9.1 und 9.2 sowie einen Rücklauf anschluss 10.1 und 10.2 auf, um einen externen Kühlwasserkreislauf 26 anzuschließen. Die Hauptwärmetauscher 7.1 und 7.2 können über die Zulauf anschlüsse 9.1 und 9.2 und die Rücklaufanschlüsse 10.1 und 10.2 sowohl an einem gemeinsamen Kühlwasserkreislauf als auch an zwei separaten Kühlwasserkreisläufen angeschlossen werden.
Den Hauptwärmetauschern 7.1 und 7.2 ist jeweils eine Überwachungseinheit 23.1 und 23.2 zugeordnet, die über Signalleitungen mit einer Steuereinrichtung 22 ge- koppelt ist. Die Überwachungseinheiten 23.1 und 23.2 können jeweils ein oder mehrere Sensoren aufweisen, um eine Kühlwasserüberwachung vorzunehmen.
Die den Hauptwärmetauschern 7.1 und 7.2 zugeordneten Maschinenwasserkreisläufen 8.1 und 8.2 werden jeweils durch ein geschlossenes Leitungssystem 14.1 und 14.2 gebildet. Das Leitungssystem 14.1 weist zwei Hauptrohre 15.1 und 15.2 auf, die entlang einer Maschinenlängsseite einen Kühl was serzulauf und einen Kühlwasserablauf bilden. An jedem der Hauptrohre 15.1 und 15.2 sind pro Bearbeitungsstation I oder II mehrere Nebenanschlüsse 18.1 und 18.2 angeordnet. Die Nebenanschlüsse 18.1 und 18.2 weisen Steckverbindungen 17.1 und 17.2 auf, an denen mehrere Schlauchleitungen 16.1 und 16.2 angeordnet sind. Die Schlauchleitungen 16.1 und 16.2 sind innerhalb der Bearbeitungsstation I mit einem Kühl- wasserverteiler 19.1 gekoppelt. Der Kühlwasserverteiler 19.1 ist der Galettenein- richtung 4 in der Bearbeitungs Station I zugeordnet. Der Kühlwasserverteiler 19.1 weist auf einer Auslassseite eine Vielzahl von Schlauchleitungen 20 auf, die jeweils einen Zu- und Rücklauf zu den Galettenantrieben 4.2 bilden. Darüber hinaus ist der Kühlwasserverteiler 19.1 mit einem zweiten Nebenwärmetauscher 12.2 gekoppelt, der an dem Schaltschrank 11.3 integriert ist. Innerhalb des Schalt- schrankes 11.3 sind die Galettensteuergeräte 4.3 angeordnet. Die Darstellung der Galettensteuergeräte 4.3 innerhalb des Schaltschrankes 11.3 ist beispielhaft. Grundsätzlich können noch weitere hier nicht dargestellte elektronische Bauteile wie z.B. Heizungssteller oder sonstige Leistungselektronik vorteilhaft in dem Schaltschrank 11.3 integriert sein. Zum Austausch der Wärme ist dem Nebenwärmetauscher 12.2 ein Gebläse 13 zugeordnet, so dass ein Austausch der Wärme zwischen der Luft und dem Wasser innerhalb des Nebenwärmetauschers 12.2 stattfindet.
An dem Maschinenkreislauf 8.1 sind in den Bearbeitungsstationen 1 und 2 somit jeweils die Kühlwasserverteilung zur Kühlung der Antriebe und Steuergeräte der Galetteneinrichtung 4 angeschlossen. Das in dem Maschinenwasserkreislauf 8.1 gekühlte Wasser wird kontinuierlich über den zugeordneten Hauptwärmetauscher 7.1 temperiert.
Der zweite Hauptwärmetauscher 7.2 der zentralen Wasserkühleinrichtung 6 ist an einem zweiten Maschinenwasserkreislauf 8.2 zugeordnet. Der Maschinenwasserkreislauf 8.2 wird durch das Leitungssystem 14.2 gebildet, das zwei Hauptrohre 15.3 und 15.4 aufweist. Die Hauptrohre 15.1 und 15.2 erstrecken sich parallel zu den Hauptrohren 15.1 und 15.2 entlang einer Maschinenlängsseite der Vorrichtung. An jedem der Hauptrohre 15.3 und 15.4 sind pro Berarbeitungsstation I oder II mehrere Nebenanschlüsse 18.3 und 18.4 angeordnet. Die Nebenanschlüsse 18.3 und 18.4 weisen Steckverbindungen 17.3 und 17.4 auf, an denen mehrere Schlauchleitungen 16.2 und 16.4 angerordnet sind. Die Schlauchleitungen 16.3 und 16.4 sind mit einem Nebenwärmetauscher 12.3 innerhalb der Bearbeitungs- Station I verbunden. Der Nebenwärmetauscher 12.3 ist an dem Schaltschrank 11.2 zugeordnet, welcher die Elektronikbauteile der Aufwickeleinrichtung 5 enthält. Der Nebenwärmetauscher 12.3 ist ebenfalls als ein Wasser-Luft-Tauscher ausgeführt.
Die Anbindung der Schlauchleitungen 16.3 und 16.4 an die Hauptrohre 15.3 und 15.4 erfolgt über schnell kuppelnde Streckverbindungen 17.3 und 17.4. Somit wäre ein Austausch der Spulrevolver 5.1 mit zugeordnetem Schaltschrank 11.3 und Nebenwärmetauscher 12.3 ohne größere Demontage möglich.
Wie aus der Darstellung in Fig. 4 hervorgeht, ist an dem der Spinneinrichtung 1 zugeordneten Schaltschrank 11.1 ebenfalls ein Nebenwärmetauscher 12.1 angeordnet. Der Nebenwärmetauscher 12.1 ist als ein Luft-Wasser-Tauscher ausgeführt und wirkt mit einem innerhalb des Schaltschrankes 11.1 angeordneten Ge- bläse 13 zusammen. Der Nebenwärmetauscher 12.1 ist über die Schlauchleitungen 16.4 und 16.5 mit den Hauptrohren 15.3 und 15.4 des Maschinenwasserkreislaufes 8.2 gekoppelt. Hierzu weisen die Hauptrohre 15.3 und 15.4 zwei zusätzliche Nebenanschlüsse 18.5 und 18.6 auf. Im Betrieb werden die Hauptwärmetauscher 7.1 und 7.2 zunächst an einen externen Kühlwasserkreislauf 26 oder alternativ an zwei separate externe Kühlwasserkreisläufe angeschlossen, um die aus den angeschlossenen Maschinenwasserkreisläufen 8.1 und 8.2 abgeführte Wärme aufzunehmen und abzuführen. Jeder einzelne Hauptwärmetauscher 7.1 und 7.2 mit den angeschlossenen Maschinenwasser- kreisläufen 8.1 und 8.2 lassen sich getrennt steuern, um die jeweils angeschlossenen Antriebe und Steuergeräte zu kühlen. So wird über dem Maschinenwasserkreislauf 8.1 die Kühlung der Galetteneinrichtung 4 vorgenommen. Die zur Kühlung der Antriebe und Steuergeräte der Galetteneinrichtung 4 erforderlichen Wassertemperaturen des Kühlwassers können dabei vorteilhaft durch den Hauptwär- metauscher 7.1 eingestellt werden. Ebenso lässt sich der Wasserdruck, der Durch- fluss und die Füllmenge sowie der PH- Wert des Kühlwassers im Maschinenwas- serkreislauf 8.1 unabhängig von dem Kühlwasser im Maschinenkreislauf 8.2 einstellen.
Der geschlossene Maschinenwasserkreislauf 8.2 ist zur Kühlung der Steuergeräte der Spinneinrichtung 1 und der Aufwickeleinrichtung 5 vorgesehen. Somit können die Steuergeräte der Aufwickeleinrichtung 5 und der Spinneinrichtung 1 mit einem unterschiedlichen Temperaturniveau gekühlt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung von synthetischen Fäden zeichnet sich dadurch aus, dass sämtliche innerhalb der Einrichtungen anfallenden Wärmeverluste durch eine zentrale Wasserkühleinrichtung abgeführt werden kann. Insoweit können vorteilhaft externe Kühlwasserkreisläufe genutzt werden, um über einen Wärmetauscher oder mehrere Wärmetauscher die produzierte Verlustwärme kontinuierlich abzuführen.
Bei den Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Vorrichtung nach Fig. 1, 3 und 4 besteht auch die Möglichkeit optional eine am Bedarf orientierte Kühlwasserversorgung zu integrieren. So könnte in einer Zulaufleitung beispielsweise die Schlauchleitung 16.1 ein Ventil integriert sein, das über eine Stellensteuerein- heit zum Öffnen oder Schließen des Kühlwasserzulaufs zu dem Kühlwasserverteiler 19.1 gesteuert würde. Damit können insbesondere die elektrischen Galettenantriebe und Galettensteuergeräte nur bei Bedarf gekühlt werden.
Bezugszeichenliste
1 Spinneinrichtung
1.1 Extruder
1.2 Spinnbalken
1.3 Spinndüse
1.4 Spinnpumpe
1.5 Extruderantrieb
1.6 Pumpenantrieb
1.7 Heizung
2 Anblaseinrichtung
3 Präparationseinrichtung
3.1 Dosierpumpe
3.2 Dosierantrieb
4 Galetteneinrichtung
4.1 Galetten
4.2 Galettenantriebe
4.3 Galettensteuergerät
5 Aufwickeleinrichtung
5.1 Spulrevolver
5.2 Spulspindel
5.3 Spindelantrieb
6 Was serkühleinrichtung
7, 7.1, 7.2 Hauptwärmetauscher
8, 8.1, 8.2 Maschinenwasserki-eislauf
9, 9.1, 9.2 Zulauf anschluss
10, 10.1, 10.2 Rücklauf anschluss
11.1, 11.2, 11.3 Schaltschrank
12.1, 12.2, 12.3 Nebenwärmetauscher
13 Gebläse
14 Leitungssystem 15.1, 15.2 Hauptrohr
16.1 ... 16.6 Schlauchleitung
17.1 ... 17.2 Steckverbindung
18.1 ... 18.6 Nebenanschlüsse
19.1, 19.2 Kühlwasserverteiler 20 Schlauchleitung
21.1, 21.2 Drucksensor
22 Steuereinrichtung 23 Überwachungseinrichtung
23.1, 23.2 Überwachungseinheit
24 Sensor
25 Alarmeinrichtung
26 Kühlwasserkreislauf
I, π Bearbeitung s s tation

Claims

Patentansprüche
Vorrichtung zur Herstellung synthetischer Fäden mit einer Spinneinrichtung (1), mit einer Galetteneinrichtung (4) und mit einer Aufwickeleinrichtung (5) , wobei die Einrichtungen (1, 4, 5) mehrere Antriebe (1.3, 4.2, 5.3) und Steuergeräte (4.3) aufweisen, die im Betrieb gekühlt sind,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Antriebe (4.2) und die Steuergeräte (4.3) der Einrichtungen (1, 4, 5) gemeinsam durch eine zentrale Wasserkühleinrichtung (6) kühlbar sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wasserkühleinrichtung (6) einen Hauptwärmetauscher (7) aufweist, der mit einem geschlossenen Maschinenwasserkreislauf (8) zusammenwirkt und der einen Zulaufanschluss (9) und einen Rück- laufanschluss (10) für einen externen Kühlwasserkreislauf (26) aufweist.
Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Wasserkühleinrichtung (6) mehrere Hauptwärmetauscher (7.1, 7.2) aufweist, die jeweils mit einem geschlossenen Maschinenwasserkreislauf (8.1, 8.2) zusammenwirken und die jeweils einen Zulaufanschluss (9.1, 9.2) und einem Rücklauf anschluss (10.1, 10.2) für einen oder mehrere externe Kühlwasserkreisläufe (26) aufweisen.
Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der geschlossene Maschinenwasserkreislauf (8, 8.1, 8.2) ein Kühlwasser mit einem ph-Wert im Bereich zwischen 6 und 9 enthält.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
mehrere der Steuergeräte (4.3) der Einrichtungen (1, 4, 5) in einem zentralen Schaltschrank (11.1, 11.2, 11.3) und/oder in mehreren Schaltschränken (11.1, 11.2, 11.3) verteilt angeordnet sind und dass die Wasserkühleinrichtung (6) für jeden der Schaltschränke (11.1, 11.2, 11.3) einen von mehreren Nebenwärmetauschern (12.1, 12.2, 12.3) aufweist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Nebenwärmetauscher (12.1, 12.2, 12.3) parallel an dem Maschinenwasserkreislauf (8, 8.1) angeschlossen sind.
Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, dass
der einem der Schaltschränke (11.3) zugeordneten Nebenwärmetauscher (12.2) mit einem Gebläse (13) zum Zwecke der Kühlung der Steuergeräte (4.3) zusammenwirkt.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Maschinenwasserkreislauf (8, 8.1, 8.2) durch ein Leitungssystem (14) gebildet ist, dass direkt mit den kühlbaren Antrieben (4.2) und/oder mit mehreren Nebenwärmetauschern (12.1, 12.2, 12.3) verbunden ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass
das Leitungssystem (14) durch zwei Hauptrohre (15.1, 15.2) mit einer Mehrzahl von Nebenanschlüssen (18.1- 18.6) und einer Mehrzahl von Schlauchleitungen (16.1-16.6) gebildet ist, wobei die Schlauchleitungen (16.1-16.6) durch lösbare Steckverbindungen
(17.1 - 17.6) mit den Nebenanschlüssen (18.1-18.6) verbunden sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Galetteneinrichtung (4) und/oder die Aufwickeleinrichtung (5) eine Mehrzahl von Bearbeitungsstationen (I, II) bilden und dass das Leitungssystem (14) pro Bearbeitungs Station (I, II) einen Kühlwasserverteiler (19.1, 19.2) aufweist, der über mehrere Schlauchleitungen (20) mit den kühlbaren Antrieben (4.2) und/oder Nebenwärme- tauschern (12.2) gekoppelt ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
den Kühlwasserverteilern (19.1, 19.2) in den Bearbeitungsstationen (I, II) jeweils ein von mehreren Drucksensoren (21.1, 21.2) zugeordnet sind und dass die Drucksensoren (21.1, 21.2) mit einer zentralen Steuereinrichtung (22) verbunden sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, dass
die einer der Bearbeitungsstation (I, II) zugeordneten Steuergeräte (4.3) in einem der Schaltschränken (11.2) angeordnet sind und dass die dem betreffenden Schaltschränken (11.2) zugeordneten Nebenwärmetauscher (12.2) lösbar mit dem Maschinenwasserkreislauf (8) verbunden sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
dem Hauptwärmetauscher (7, 7.1, 7.2) eine Überwachungseinrichtung (23) mit mehreren Sensoren (24) zugeordnet ist und dass die Überwachungseinrichtung (23) mit der Steuereinrichtung (22) und/oder einer Alarmeinrichtung (25) verbunden ist.
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