DE102020000467A1 - Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden - Google Patents

Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden mit einer Galetteneinrichtung und einer Aufspuleinrichtung. Die Aufspuleinrichtung weist mehrere in einem Maschinengestell ausgebildete Wickelstellen auf, um mehrere Fäden zu Spulen aufzuwickeln. Die Spulen werden parallel nebeneinander an einer angetriebenen Spulspindel gehalten. Den Wickelstellen der Aufspuleinrichtung ist eine Absaugeinrichtung mit einer Absaugwand und einer Auffangkammer zugeordnet, wobei die Absaugwand eine Vielzahl von Saugöffnungen aufweist. Um eine möglichst intensive Saugkraft an den Wickelstellen erzeugen zu können, ist die Auffangkammer durch eine Abluftleitung mit einer Unterdruckquelle und durch eine Ablaufleitung mit einem Sammelbehälter verbunden. Insoweit könnten flüchtige Bestandteile des Fadens und absaugende Fluide des Fadens getrennt voneinander entsorgt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Herstellung von synthetischen Fäden werden diese nach dem Schmelzspinnen und Abkühlen durch eine Galetteneinrichtung abgezogen und durch eine Aufspuleinrichtung zu Spulen aufgewickelt. So ist es üblich, die in einer Spinnstelle als eine Fadenschar gesponnenen Fäden gemeinsam als eine Fadenschar durch die Galetteneinrichtung zu führen und anschließend in der Aufspuleinrichtung auf mehrere Wickelstellen zu verteilen, so dass in jeder der Wickelstelle einer der Fäden zu einer Spule gewickelt wird. Beim Aufspulen der Fäden werden diese üblicherweise mit einer Kreuzwicklung aufgespult, so dass an jedem der Fäden eine Hin- und Herbewegung durch eine oder mehrere Führungselemente ausgeführt wird. Zudem ist es üblich, die Spulen abwechselnd an zwei Spulspindeln zu wickeln, die durch einen beweglichen Spindelträger abwechselnd in einen Spulbereich und einen Wechselbereich geführt werden. So können die synthetischen Fäden nahezu kontinuierlich gewickelt werden, ohne den Spinnprozess zu unterbrechen.
  • Bei derartigen Spindelwechseln ist es erforderlich, dass in jeder Wickelstelle der Faden durchtrennt wird, um einen neuen Wickelvorgang zu starten. Bei derartigen Wechselvorgängen sowie beim Aufspulen der Fäden in den Wickelstellen entstehen flüchtige Bestandteile, beispielsweise Abrieb und Flusen des Fadens, die die Umgebung belasten und zudem teilweise in den Spulen miteingebunden werden. Um derartige flüchtige Bestandteile aufzunehmen und abzuführen, ist es bekannt, an der Aufspuleinrichtung eine Absaugeinrichtung zu integrieren. Eine derartige gattungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden ist aus der WO 2004/090207 bekannt.
  • Bei der bekannten Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden sind die Galetteneinrichtung und die Aufspuleinrichtung innerhalb einer Klimakammer angeordnet. Hierbei ist die Klimakammer mit einer Klimaeinrichtung verbunden, durch welche eine temperierte Klimaluft der Klimakammer zugeführt wird. An einer Unterseite der Klimakammer ist ein Absauggerät angeschlossen, das mit der Klimaeinrichtung zum Austausch der Klimaluft zusammenwirkt. Hierbei werden zwangsläufig auch flüchtige Bestandteile des Fadens durch das Absauggerät aufgenommen und dem Klimagerät unmittelbar zugeführt. Insoweit ist die gattungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden nicht geeignet, um die beim Aufspulen entstehenden flüchtigen Bestandteile der Fäden aufzunehmen und zu entsorgen. Da der Austausch der Klimaluft innerhalb der Klimakammer bei relativ geringen Druckdifferenzen stattfindet, verbleiben schwergewichtige flüchtige Bestandteile des Fadens wie beispielsweise Flusen in der Klimakammer.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Vorrichtung zum Abziehen und Aufspulen von synthetischen Fäden derart weiterzubilden, dass in den Wickelstellen nahezu saubere Spulen ohne Fremdeinschlüsse wickelbar sind.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Auffangkammer durch eine Abluftleitung mit einer Unterdruckquelle und durch eine Ablaufleitung mit einem Sammelbehälter verbunden ist.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale und Merkmalskombinationen der Unteransprüche definiert.
  • Die Erfindung besitzt den besonderen Vorteil, dass in der Auffangkammer ein relativ hoher Unterdruck erzeugbar ist, der an der zu den Wickelstellen gewandten Absaugwand entsprechende Saugwirkung erzeugt, wobei der Unterdruck in der Auffangkammer unmittelbar durch eine Unterdruckquelle einstellbar ist. Die dabei mit abgeführten Feststoffe und Flüssigkeiten vom Faden, die sich beim Aufspulen der Fäden von den Fäden lösen, lassen sich über eine Ablaufleitung unabhängig von der Abluft zu einem Sammelbehälter abführen. So lässt sich in den Wickelstellen der Aufspuleinrichtung eine Umgebung erzeugen, die frei von flüchtigen Bestandteilen ist und das Wickeln der Fäden zu Spulen nicht behindert.
  • Um eine Abfuhr der an einem Kammerboden der Auffangkammer anhaftenden Fremdpartikeln, insbesondere der flüssigen Präparationsreste zu gewährleisten, ist die Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, bei welcher der Ablaufleitung eine Kammerwand der Auffangkammer zugeordnet ist, die ein zur Ablaufleitung gerichtetes Gefälle aufweist. Damit ist eine unterstützende Wirkung zur Abfuhr der Flüssigkeiten und der in der Flüssigkeit anhaftenden Flusen möglich.
  • Damit die aus den Wickelstellen abgeführte Abluft nach Möglichkeit wieder in die Umgebung abgeführt werden kann, ist die Weiterbildung der Erfindung besonders vorteilhaft, bei welcher die Abluftleitung mit einer Luftaufbereitungseinrichtung verbunden ist, durch welche der Abluft Fremdstoffe entziehbar sind. So weisen derartige Luftaufbereitungseinrichtungen vorzugsweise Filtersysteme auf, um die Abluft zu reinigen.
  • Für den Fall, dass relativ hohe Unterdrücke erzeugbar sind, um die Umgebung der Wickelstellen zu besaugen, ist bei einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass die Absaugwand und die Auffangkammer seitlich neben den Wickelstellen an dem Maschinengestell der Aufspuleinrichtung ausgebildet sind. Eine derartige seitliche Anordnung der Auffangkammer besitzt zudem den Vorteil, dass die Wickelstellen einer benachbarten Aufspuleinrichtung ebenfalls besaugt werden könnten.
  • Für den Fall, dass geringere Unterdrücke erzeugbar sind, ist die Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft, bei welcher die Absaugwand und die Auffangkammer unterhalb der Wickelstellen an dem Maschinengestell oder an einem Stellplatz der Aufspuleinrichtung ausgebildet sind. So kann die Wirkung der Schwerkraft unterstützend wirken, um auch massehaltige Bestandteile, die sich vom Faden lösen, sicher abzuführen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung, bei welcher die Absaugwand und die Auffangkammer oberhalb der Wickelstellen der Aufspuleinrichtung an einem Haltegestell der Galetteneinrichtung ausgebildet sind, ist besonders vorteilhaft, um neben den Wickelstellen auch den Arbeitsbereich der Galetteneinrichtung zu besaugen. So lassen sich auch flüchtige Bestandteile aus der Galetteneinrichtung vorteilhaft aufnehmen und abführen.
  • Hierzu weist die Auffangkammer gegenüberliegend zur Absaugwand einen Absaugwandabschnitt mit mehreren Saugöffnungen auf, der den Arbeitsbereich der Galetten zugeordnet ist.
  • Bei der Herstellung von synthetischen Fäden werden üblicherweise eine Vielzahl von Spinnstellen entlang einer Maschinenlängsseite nebeneinander angeordnet. So ist es üblich, dass Galetteneinrichtungen und Aufspuleinrichtungen zu einer Vielzahl nebeneinander aufgestellt sind. Insoweit hat die Weiterbildung der Erfindung den besonderen Vorteil, bei welcher mehrere Aufspuleinrichtungen mit mehreren Abzugswänden und Auffangkammern vorgesehen sind und bei welcher die Absaugkammern mit den Abluftleitungen an eine zentrale Abluftsammelleitungen angeschlossen sind.
  • Hierzu ist es möglich, den Ablaufleitungen mehrere Luftreinigungseinrichtungen zuzuordnen oder der zentralen Abluftsammelleitung eine zentrale Luftreinigungseinrichtung zuzuordnen. So besteht die Möglichkeit, jeder Spinnstelle eine Luftreinigungseinrichtung zuzuordnen, die mit der Spinnstelle gewartet werden könnte. Alternativ ist jedoch auch möglich, eine zentrale Luftreinigungseinrichtung zu verwenden, um innerhalb einer Schmelzspinnanlage die gesamte Abluft der Spinnstellen reinigen zu können. Unabhängig vom gewählten System, lässt sich die gereinigte Abluft in die Umgebung abführen.
  • Dementsprechend besteht auch die Möglichkeit, dass die Absaugkammern der Aufspuleinrichtungen mit den zugeordneten Ablaufleitungen an eine zentrale Ablaufsammelleitung angeschlossen sind, die in den Sammelbehälter zur Aufnahme der flüssigen Fremdstoffe mündet.
  • Alternativ besteht jedoch auch hier die Möglichkeit, dass an jeder Ablaufleitung ein separater Sammelbehälter pro Spinnstelle angeordnet ist, so dass die Wartung und Reinigung der Sammelbehälter pro Spinnstelle ausgeführt wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele unter Bezug auf die beigefügten Figuren näher erläutert.
  • Es stellen dar:
    • 1 schematisch eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden
    • 2 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 1
    • 3 schematisch eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus 1
    • 4 schematisch ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden
    • 5 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 4
    • 6 schematisch eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden
    • 7 schematisch eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels aus 6
    • 8 schematisch eine Rückansicht des Ausführungsbeispiels aus 6
    • 9 schematisch eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden
    • 10 schematisch eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels aus 9
  • In den 1 bis 3 ist ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden in mehreren Ansichten dargestellt. In der 1 ist das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht, in 2 in einer Vorderansicht und in 3 in einer Rückansicht schematisch dargestellt. In 1 ist zusätzlich eine zum Extrudieren der Fäden vorgeordnete Spinneinrichtung gezeigt.
  • Die Spinneinrichtung 1 weist mehrere in der Zeichnungsebene hintereinander angeordnete Spinndüsen 1.3 auf, die an einem länglichen beheizten Spinnbalken 1.1 gehalten sind. Den Spinndüsen 1.3 ist eine Spinnpumpe 1.2 zugeordnet, die mit einer hier nicht dargestellten Schmelzequelle verbunden ist. Unterhalb des Spinnbalkens 1.1 erstrecken sich ein Kühlschacht 1.4, der mit einer Blaskammer 1.5 zusammenwirkt. Die Blaskammer 5 erzeugt einen quer gerichteten Kühlluftstrom, der innerhalb des Kühlschachtes 1.4 die durch die Spinndüsen 1.3 extrudierten Filamente kühlt. Dem Kühlschacht 1.4 schließt sich ein Fallschacht 1.6 an. Unterhalb des Kühlschachtes 1.4 ist ein Präparationsfadenführer 2 vorgesehen, um die Filamente einer Spinndüsen 1.3 zu einem Faden 14 zu benetzen und zusammenzuführen.
  • Die durch die Spinndüsen 1.3 erzeugten Fäden 14 werden als eine Fadenschar gemeinschaftlich durch eine Galetteneinrichtung 3 abgezogen. Zur Erläuterung der Galetteneinrichtung 3 wird neben der 1 auch zu den 2 und 3 Bezug genommen. Insoweit gilt die nachfolgende Beschreibung für alle drei Figuren.
  • Die Galetteneinrichtung 3 weist in diesem Ausführungsbeispiel einen Kammfadenführer 3.1 und eine dem Kammfadenführer 3.1 zugeordnete Absaugeinheit 3.2 auf. Der Kammfadenführer 3.1 ist beweglich ausgeführt, um bei Prozessstörung die Fadenschar in die Absaugeinheit 3.2 zu führen.
  • Unterhalb des Kammfadenführers 3.1 sind mehrere Galetten 3.3 an einem Galettenträger 3.2 angeordnet, der an seine Rückseite mehrere Galettenantriebe 3.4 für die Galetten 3.3 trägt. Den Galetten 3.3 ist eine Verwirbelungseinheit 3.5 zugeordnet. Die Verwirbelungseinheit 3.5 weist zu jedem Faden 14 einen Behandlungskanal auf, in welchem die Fäden mittels einer Druckluft verwirbelt werden.
  • Der Galettenträger 3.6 ist auf einem Haltegestell 5 angeordnet. Unterhalb einer Plattform des Haltegestells 5 ist eine Aufspuleinrichtung 4 angeordnet. Die Aufspuleinrichtung 4 weist mehrere in einem Maschinengestell 4.1 verteilt angeordnete Wickelstellen 4.2 auf. Die Anzahl der Wickelstelen 4.2 entspricht hierbei der Anzahl der Fäden 14. So werden in diesem Ausführungsbeispiel vier Fäden 14 gemeinschaftlich durch die Galetteneinrichtung 3 abgezogen und auf die vier Wickelstellen 4.2 der Aufspuleinrichtung 4 verteilt. Die Anzahl der Fäden ist hierbei beispielhaft.
  • Die Verteilung der Fäden 14 auf die Wickelstellen 4.2 erfolgt über Umlenkrollen 4.7, die den Wickelstellen 4.2 zugeordnet sind. Jede der Wickelstellen 4.2 enthält dabei eine Changiereinheit 4.5, um den jeweiligen Faden beim Wickeln einer Spule hin- und herzuführen.
  • Den Wickelstellen 4.2 sind zwei auskragende Spulspindeln 4.3 zugeordnet, die an einem drehbaren Spulenrevolver 4.4 gelagert sind. Die Spulspindeln 4.3 und der Spulrevolver 4.4 sind mit Antrieben gekoppelt. Parallel zu den Spulspindeln 4.3 erstreckt sich unterhalb der Changiereinheiten 4.5 eine Andrückwalze 4.6, die beim Wickeln der Spulen an der Oberfläche der Spulen anliegt. Die hier nicht näher bezeichneten Antriebe der Aufspuleinrichtung werden über eine Steuereinheit 4.8 gesteuert, die an einer Rückseite des Maschinengestells 4.1 gehalten ist.
  • Das Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3 ist im Betriebszustand dargestellt, bei welchem die Fäden 14 in den Wickelstellen 4.2 zu Spulen 16 gewickelt werden.
  • Zum Absaugen und Aufnehmen der beim Wickeln in den Wickelstellen 4.2 auftretenden flüchtigen Bestandteile der Fäden wie beispielsweise Präparationsreste und Flusen, ist unterhalb der Wickelstellen 4.2 eine Absaugeinrichtung 6 ausgebildet. Die Absaugeinrichtung 6, die in einer Schnittdarstellung gezeigt ist, weist in diesem Ausführungsbeispiel eine Auffangkammer 6.2 auf, die gegenüberliegend zu den Wickelstellen 4.2 eine Absaugwand 6.1 mit Saugöffnungen 6.5 aufweist. Die Auffangkammer 6.2 erstreckt sich innerhalb des Maschinengestells 4.1 der Aufspuleinrichtung 4 über den Bereich der Wickelstellen 4.2. Dabei weist die Absaugwand 6.1 nur im Bereich der auskragenden Spulspindeln 4.3 mehrere Saugöffnungen 6.5 auf. Eine der Absaugwand 6.1 gegenüberliegende Kammerwand 6.3 weist ein Gefälle in Richtung einer Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 auf. An der Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 endet die Auffangkammer 6.2 und mündet in eine Abluftleitung 7 und in eine Ablaufleitung 8. Die Ablaufleitung 8 ist unmittelbar der geneigten Kammerwand 6.3 zugeordnet, um das durch die Kammerwand 6.3 aufgrund der Neigung geführte Fluid aufnehmen zu können. Diese Situation ist insbesondere in 1 dargestellt.
  • Wie aus der Darstellung in 1 und 2 hervorgeht, mündet die Abluftleitung 7 in eine Abluftsammelleitung 12. An der Abluftsammelleitung 12 ist eine hier nicht dargestellte Luftaufbereitungseinrichtung und eine Unterdruckquelle angeschlossen.
  • Die Ablaufleitung 8 mündet in eine Ablaufsammelleitung 11, die in einen zentralen Sammelbehälter (hier nicht dargestellt) mündet. Insoweit können eine Mehrzahl von Absaugeinrichtungen 6, die in benachbarten Spinnstellen den Aufspuleinrichtungen zugeordnet sind, gleichzeitig angeschlossen werden.
  • Alternativ besteht jedoch auch die Möglichkeit, dass eine Luftaufbereitungseinrichtung 15 bereits in der Abluftleitung 7 integriert ist, so dass eine gereinigte Abluft in die Abluftsammelleitung 12 gelangt. Diese alternative Anordnung ist in 1 gestrichelt dargestellt.
  • Desweiteren besteht die Möglichkeit, dass die Ablaufleitung 8 unmittelbar in einen Sammelbehälter 9 mündet. Auch diese Situation ist in 1 gestrichelt dargestellt. Hierbei ist der Sammelbehälter 9 und die Luftaufbereitungseinrichtung 15 der Aufspuleinrichtung 4 und somit der Spinnstelle zugeordnet. Die Wartung und Reinigung der Luftaufbereitungseinrichtung 15 sowie des Sammelbehälters 9 erfolgt somit pro Spinnstelle.
  • Bei dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Absaugeinrichtung 6 durch eine hier nicht dargestellte Unterdruckquelle versorgt. Die Unterdruckquelle kann hierbei sowohl kontinuierlich einen Unterdruck in der Auffangkammer 6.2 oder phasenweise diskontinuierlich einen Unterdruck in der Auffangkammer 6.2 erzeugen. Insbesondere bei einem Spulenwechsel, bei welchem die Fäden durchtrennt werden, ist die Gefahr einer Flusenbildung groß. So könnte beispielsweise die Unterdruckquelle kurz vor einem Spulenwechsel aktiviert und kurz nach einem Spulenwechsel deaktiviert werden. Um jedoch eine saubere Umgebung während des gesamten Wickelvorgangs zu erhalten, wird vorzugsweise während der gesamten Betriebslaufzeit ein Unterdruck in der Auffangkammer 6.2 erzeugt. Hierbei besteht jedoch die Möglichkeit, die Größe des Unterdruckes zu variieren. So könnte beispielsweise während der Wicklung der Spulen ein Unterdruck erzeugt werden, der nur eine geringe Saugwirkung in der Umgebung der Spulen verursacht. Demgegenüber könnte der Unterdruck bei einem Spulenwechsel in der Auffangkammer erhöht werden.
  • Bei dem in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Auffangkammer 6.2 der Absaugeinrichtung 6 in dem Maschinengestell 4.1 der Aufspuleinrichtung 4 integriert. Grundsätzlich besteht jedoch auch die Möglichkeit, die Auffangkammer 6.2 der Absaugeinrichtung 6 in einem Stellplatz für die Aufspuleinrichtung 4 anzuordnen. In den 9 und 10 ist hierzu ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung schematisch in mehreren Ansichten dargestellt.
  • 9 zeigt eine Seitenansicht und 10 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels der Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden. Das Ausführungsbeispiel nach 9 und 10 ist im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3, so dass an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden und zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorbezeichnete Beschreibung Bezug genommen wird. Die Bauteile haben hierzu identische Bezugszeichen erhalten.
  • Bei den in 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Galetteneinrichtung 3 und die Aufspuleinrichtung 4 identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3 ausgeführt. Insoweit erfolgt hierzu keine weitere Erläuterung.
  • Entgegen dem Ausführungsbeispiel nach 1 ist bei dem Ausführungsbeispiel nach 9 die Aufspuleinrichtung 4 auf einem Stellplatz 13 angeordnet. In dem Stellplatz 13 ist eine Absaugeinrichtung 6 integriert, die auch hier in einer Schnittdarstellung gezeigt ist. Der Stellplatz 13 enthält eine Auffangkammer 6.2, deren Absaugwand 6.1 eine Stellfläche des Stellplatzes 13 bildet. Im Bereich der Wickelstellen 4.2 weist die Absaugwand 6.1 mehrere Saugöffnungen 6.5 auf. Alternativ können die Saugöffnungen 6.5 sich auch bis zur Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 erstrecken, um beispielsweise einen Luftaustausch im Bereich der Antriebe zum Zwecke der Kühlung zu erzeugen. An einem der Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 zugewandten Ende der Auffangkammer 6.2 ist eine Abluftleitung 7 und eine Ablaufleitung 8 angeschlossen. Die Abluftleitung 7 mündet in eine Abluftsammelleitung 12, die mit einer hier nicht dargestellten Luftaufbereitungseinrichtung und einer Unterdruckquelle verbunden ist. Die Ablaufleitung 8 mündet in eine Ablaufsammelleitung 11, die in einen zentralen Sammelbehälter (hier nicht dargestellt) mündet. Hierbei ist der Ablaufleitung 8 eine Kammerwand 6.3 mit Gefälle zugeordnet. Insoweit ist die Absaugeinrichtung 6 ortsfest unabhängig von der Aufspuleinrichtung 4 ausgebildet. Ein Austausch der Aufspuleinrichtung 4 erfordert somit keine weitere Umbaumaßnahmen hinsichtlich der Absaugeinrichtung 6.
  • Um die Umgebungsluft der Wickelstellen 4.2 der Aufspuleinrichtung 4 und die Umgebung der Galetten 3.3 der Galetteneinrichtung 3 zu besaugen, ist in den 4 und 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden in mehreren Ansichten dargestellt. 4 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Seitenansicht und in 5 ist das Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht dargestellt. Das Ausführungsbeispiel ist im wesentlichen identisch zu dem Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3, so dass auch an dieser Stelle nur die Unterschiede erläutert werden und ansonsten Bezug zu der vorgenannten Beschreibung genommen wird.
  • Bei der in den 4 und 5 dargestellten Vorrichtung zum Abziehen und Aufspulen synthetischer Fäden ist eine Absaugeinrichtung 6 an dem Haltegestell 5 zwischen der Galetteneinrichtung 3 und der Aufspuleinrichtung 4 ausgebildet. Die in einer Schnittdarstellung gezeigte Absaugeinrichtung 6 weist hierzu eine Auffangkammer 6.2 auf, die sich bis über die Wickelstellen 4.2 der Aufspuleinrichtung 4 erstreckt. Die Absaugwand 6.1 ist hierbei mit einer Neigung ausgebildet, die an der Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 in eine Ablaufleitung 8 mündet. Im Bereich der Wickelstellen 4.2 weist die Absaugwand 6.1 mehrere Saugöffnungen 6.5 auf. Gegenüberliegend zu der Absaugwand 6.1 ist in der Auffangkammer 6.2 ein Wandabschnitt 6.4 ausgebildet, der ebenfalls Saugöffnungen 6.5 enthält. Dieser Wandabschnitt 6.4 mit den Saugöffnungen 6.5 ist dem Arbeitsbereich der Galetteneinrichtung 3 zugewandt.
  • Die Auffangkammer 6.2 ist in diesem Ausführungsbeispiel mit einem Durchlass (hier nicht dargestellt) ausgebildet, um die Fadenschar 14 von den Galetten 3.3 zu den Wickelstellen 4.2 führen zu können. Ein derartiger Durchlass könnte beispielsweise durch einen Einschnitt ausgebildet sein.
  • Auf der Rückseite der Aufspuleinrichtung 4 mündet die Auffangkammer 6.2 in eine Abluftleitung 7 und eine Ablaufleitung 8. Die Abluftleitung 7 verbindet die Auffangkammer 6.2 mit der Abluftsammelleitung 12. Dementsprechend mündet die Ablaufleitung 8 in die Ablaufsammelleitung 11.
  • Das in 4 und 5 dargestellte Ausführungsbeispiel ist somit geeignet, um gegenüber der Galetteneinrichtung 3 und der Aufspuleinrichtung 4 flüchtige Bestandteile der Fäden aus den Arbeitsbereichen aufzunehmen und abzuführen.
  • Wie bereits zuvor erwähnt, werden derartige Aufspuleinrichtungen zu einer Mehrzahl nebeneinander entlang einer Maschinenlängsseite aufgestellt, um die Fadenschar einer Mehrzahl von Spinneinrichtungen aufwickeln zu können. In den 6 bis 8 ist hierzu ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Abziehen und Aufspulen synthetischer Fäden dargestellt, bei welcher die Fadenschar einer Spinneinrichtung durch zwei spiegelsymmetrisch zueinander angeordnete Aufspuleinrichtungen 4 und 4' zu Spulen gewickelt wird. 6 zeigt das Ausführungsbeispiel in einer Vorderansicht, 7 einer Seitenansicht und 8 in einer Rückansicht. Insoweit kein Bezug zu einer der Figuren gemacht ist, gilt die nachfolgende Beschreibung für alle Figuren.
  • Bei dem in 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine Galetteneinrichtung 3 an einem Haltegestell 5 angeordnet. Die Galetteneinrichtung 3 weist einen Kammfadenführer 3.1, eine Absaugeinheit 3.2, eine Mehrzahl von Galetten 3.3 und Galettenantrieben 3.4 sowie eine Verwirbelungseinheit 3.5 auf, die an einem Galettenträger 3.6 angeordnet sind. Unterhalb des Haltegestells 5 sind zwei spiegelsymmetrische Aufspuleinrichtungen 4 und 4' angeordnet. Die Aufspuleinrichtungen 4 und 4' sind in der Ausbildung ihrer Wickelstellen 4.2 und 4.2' identisch zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel nach 1 bis 3, so dass an dieser Stelle hierzu keine weitere Erläuterung erfolgt und Bezug zu der vorgenannten Beschreibung genommen wird. Die Aufspuleinrichtungen 4 und 4' sind spiegelsymmetrisch zueinander angeordnet, wobei eine Fadenschar 14 nach der Galetteneinrichtung 3 symmetrisch auf die Wickelstellen 4.2 der Aufspuleinrichtung 4 und die Wickelstellen 4.2' auf die Aufspuleinrichtung 4 verteilt werden.
  • An den äußeren Seitenflächen der Aufspuleinrichtung 4 und der Aufspuleinrichtung 4' ist jeweils eine Absaugeinrichtung 6 und 6' angeordnet. Hierbei erstreckt sich jeweils eine Absaugwand 6.1 und 6.1' neben den Wickelstellen 4.2 und 4.2'.
  • Wie aus der Darstellung in 7 hervorgeht, ist eine untere Kammerwand 6.3 mit einem Gefälle zu einer Ablaufleitung 8 hin ausgeführt. Die Ablaufleitung 8 ist in der Auffangkammer 6 angeschlossen und mündet in eine Ablaufsammelleitung 11.
  • Im oberen Bereich der Auffangkammer 6.2 ist eine Abluftleitung 7 angeschlossen, die die Auffangkammer 6.2 mit einer Abluftsammelleitung 12 verbindet.
  • Wie aus der Darstellung in 8 hervorgeht, ist auch die Auffangkammer 6.2' über eine Abluftleitung 7' mit der Abluftsammelleitung 12 und die Ablaufleitung 8 mit der Ablaufsammelleitung 11 verbunden. Die Abluftsammelleitung 12 ist an einem Ende mit einer Luftaufbereitungseinrichtung 15 verbunden. Die Luftaufbereitungseinrichtung 15 kann beispielsweise eine Filtereinrichtung aufweisen, um die aus den Wickelstellen abgesogene Abluft von Fremdstoffen zu reinigen. Auf der Auslassseite der Luftaufbereitungseinrichtung 5 ist eine Unterdruckquelle 10 in Form eines Gebläses angeordnet. Durch das Gebläse 10 wird die Abluft in die Umgebung abgegeben.
  • An dem Ende der Ablaufsammelleitung 11, die üblicherweise entlang der Maschinenlängsseite der nebeneinander angeordneten Aufspuleinrichtungen ein Gefälle aufweist, ist ein Sammelbehälter 9 angeschlossen. In den Sammelbehälter 9 werden die im wesentlichen wie Fluide aufgefangen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2004/090207 [0003]

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abziehen und Aufwickeln synthetischer Fäden mit einer Galetteneinrichtung (3) und einer Aufspuleinrichtung (4), wobei die Aufspuleinrichtung (4) mehrere in einem Maschinengestell (4.1) ausgebildeten Wickelstellen (4.2) zum Aufwickeln mehrerer Fäden (14) zu Spulen (16) aufweist, die parallel nebeneinander an einer angetriebenen Spulspindel (4.3) gehalten sind, und mit einer Absaugeinrichtung (6), die mit einer Absaugwand (6.1) einer Auffangkammer (6.2) den Wickelstellen (4.2) der Aufspuleinrichtung (4) zugeordnet ist, wobei die Absaugwand (6.1) eine Vielzahl von Saugöffnungen (6.5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangkammer (6.2) durch eine Abluftleitung (7) mit einer Unterdruckquelle (10) und durch eine Ablaufleitung (8) mit einem Sammelbehälter (9) verbunden ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablaufleitung (8) eine Kammerwand (6.3) der Auffangkammer (6.2) zugeordnet ist, die eine zur Ablaufleitung (8) gerichtetes Gefälle aufweist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abluftleitung (7) mit einer Luftaufbereitungseinrichtung (15) verbunden ist, durch welche einer Abluft Fremdstoffe entziehbar sind.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugwand (6.1) und die Auffangkammer (6.2) seitlich neben den Wickelstellen (4.2) an dem Maschinengestell (4.1) der Aufspuleinrichtung (4) ausgebildet sind.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugwand (6.1) und die Auffangkammer (6.2) unterhalb der Wickelstellen (4.2) an dem Maschinengestellt (4.1) oder an einem Stellplatz (13) der Aufspuleinrichtung (4) ausgebildet sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugwand (6.1) und die Auffangkammer (6.2) oberhalb der Wickelstellen (4.2) der Aufspuleinrichtung (4) an einem Haltegestell (5) der Galetteneinrichtung (3) ausgebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auffangkammer (6.2) gegenüberliegend zur Absaugwand (6.1) einen Absaugwandabschnitt (6.4) mit mehreren Saugöffnungen (6.5) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Aufspuleinrichtungen (4, 4') mit mehreren Absaugwänden (6.1, 6.1') und Auffangkammern (6.2, 6.2') vorgesehen sind, wobei die Absaugkammern (6.2, 6.2') mit den Abluftleitungen (7, 7') an eine mit der Unterdruckquelle (10) verbundenen Abluftsammelleitung (12) angeschlossen sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass den Abluftleitungen (7, 7') mehrere Luftreinigungseinrichtungen (15) zugeordnet sind oder dass der Abluftsammelleitung (12) eine zentrale Luftreinigungseinrichtung (15) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Absaugkammern (6.2, 6.2') mit den Ablaufleitungen (8, 8') an eine zentrale Ablaufsammelleitung (11) angeschlossen sind, die in den Sammelbehälter (9) mündet.
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