-
HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft eine eine Tintenpatrone, die präzise an
einer Druckvorrichtung montierbar ist, um die Druckvorrichtung mit
Tinte zu versorgen. Die Erfindung betrifft auch eine Druckvorrichtung
mit einem Schlitten, an welchem eine solche Tintenpatrone lösbar anbringbar
ist.
-
Beschreibung
des Standes der Technik
-
Im
allgemeinen druckt ein Tintenstrahldrucker, der eine solche Druckvorrichtung
ist, Texte oder Bilder durch Ausspritzen von Tintentröpfchen auf
ein Printmedium mittels eines Druckkopfs, der an einem Schlitten
angebracht ist, der sich rückwärts und
vorwärts
in Richtung einer horizontalen Abtastung bewegt, während eine
Papierzuführung
das Druckmedium, wie beispielsweise Papierblätter, die sich in einem Papierzuführabteil
befinden, einzeln nacheinander zuführt, und ein Papierbeförderungsmechanismus
bewegt das Printmedium schrittweise in Richtung einer vertikalen
Abtastung, und zwar jedes Mal um einen bestimmten Betrag. Normalerweise
sind eine Tintenpatrone mit schwarzer Tinte und eine Tintenpatrone
mit verschiedenfarbigen Tinten, wie beispielsweise Gelb, Cyan und
Magenta, etc., separat in einem Schlitten eines Vollfarb-Tintenstrahldruckers montiert.
-
Der
Schlitten ist so aufgebaut, dass er aufgeteilt ist in eine am Kopf
angebrachte Einheit, in welcher der Druckkopf angebracht ist, und
einen Patronenanbringabschnitt, in welchen die Tintenpatrone montiert
wird, um die Wartungseffizienz des Druckkopfes zu verbessern. Außerdem ist
ein Speicher zum Speichern von Informationen über ein Produktionsdatum, eine
Produktnummer, die verbleibende Tintenmenge, etc. an der Tintenpatrone
montiert, und eine Leiterplatte, welche mit dem Speicher mit einem Verbinder
gekoppelt und mit dem Druckkopf gekoppelt ist, ist in der am Kopf
angebrachten Einheit des Schlittens platziert. Die Leiterplatte
ist dazu ausgestaltet, die Informationen über die Tinte etc. zu der Druckvorrichtung
zu übertragen
und Informationen von der Druckvorrichtung zu empfangen. Als ein
Beispiel des Speichers zum Speichern der Informationen gibt es eine
Kontaktspeichereinheit mit einem Verbindungsanschlusselement, welches
einen Verbindungsanschluss beinhaltet, der zu der Außenseite hin
freilegt, sowie eine Speichereinheit, die elektrisch mit dem Verbindungsanschluss
gekoppelt ist. Der Verbindungsanschluss ist elektrisch mit einem
Verbindungsanschluss der Druckvorrichtung gekoppelt. Die Speichereinheit
speichert die Informationen über Tinte
etc..
-
Der
oben beschriebene herkömmliche
Tintenstrahldrucker hat insofern ein Problem, als er im Falle eines
Wartungsvorgangs des Druckkopfes beschädigt werden kann, weil die
Leiterplatte in der am Kopf angebrachten Einheit des Schlittens
platziert ist.
-
Außerdem kann
das Aussenden und Empfangen der Informationen nicht richtig durchgeführt werden,
wenn das Verbindungsanschlusselement der Speichereinheit der Tintenpatrone
nicht sicher mit dem Verbindungsanschluss des Druckkopfes in Kontakt
steht. Insbesondere muss, wenn mehrere Verbindungsanschlüsse mit
einem kleinen Flächenbereich
nahe aneinander angeordnet sind, das Verbindungsanschlusselement
sehr exakt mit dem Verbindungsanschluss der Druckvorrichtung verbunden sein.
-
US 6,302,535 B1 offenbart
eine Tintenpatrone gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
-
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone zu
schaffen, die einen sicheren Kontakt zwischen einem Kontaktanschlusselement
eines Speichers der Tintenpatrone und einem Verbindungsanschluss
der Druckvorrichtung ermöglicht,
und eine Druckvorrichtung, an deren Schlitten eine solche Tintenpatrone
angebracht werden kann.
-
Diese
Aufgabe wird gelöst
durch eine Tintenpatrone gemäß dem Patentanspruch
1 sowie eine Druckvorrichtung gemäß dem Patentanspruch 15.
-
Gemäß der Erfindung
ist, obwohl die am Kopf angebrachte Einheit von dem Körper der
Vorrichtung während
des Wartungsvorgangs des Druckkopfes entfernt wird, die Platte mit
der Einrichtung zum Lesen und Schreiben von Informationen über Tinte
der Tintenpatrone geschützt,
weil die Platte in dem Körper
der Vorrichtung verbleiben kann.
-
Außerdem ist
die Platte mit der Einrichtung zum Lesen und Schreiben von Informationen über Tinte
der Tintenpatrone geschützt,
weil die Platte entfernt von dem Druckkopf sein kann, der im hinteren Bereich
des Schlittens platziert ist.
-
Die
jeweiligen abhängigen
Ansprüche
definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen
Merkmale sein. Die oben genannten und weitere Merkmale und Vorteile
der Erfindung werden deutlicher aus der nun folgenden Beschreibung
der Ausführungsformen,
gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Gesamtstruktur eines Tintenstrahldruckers
zeigt, bei dem es sich um eine Druckvorrichtung handelt, bezüglich einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen inneren Gesamtaufbau des
Tintenstrahldruckers aus 1 zeigt, bei welchem das obere
Gehäuse entfernt
worden ist.
-
3 ist
eine Querschnittsansicht von Haupteinheiten des Tintenstrahldruckers
von 2.
-
4 ist
eine Seitenansicht des Schlittens des Tintenstrahldruckers in 1.
-
5 ist
eine Draufsicht des Schlittens in 4.
-
6 ist
eine perspektivische Ansicht des Schlittens, teilweise entfernt,
gezeigt in 4.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone zeigt.
-
9A ist
eine Seitenansicht, die die zweite Seitenwand der Tintenpatrone
zeigt, und 9B ist eine Seitenansicht, die
die dritte Seitenwand der Tintenpatrone zeigt.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone, einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone in 10 zeigt.
-
12 ist
eine perspektivische Explosionsansicht der in 10 gezeigten
Tintenpatrone.
-
13A ist eine Frontansicht, die die zweite Seitenwand
der Tintenpatrone gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt, und 13B ist
eine Seitenansicht, die die vierte Seitenwand der Tintenpatrone
zeigt.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schlittens, in welchem zwei Tintenpatronen
montiert sind.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Relation der beiden Tintenpatronen
in dem Schlitten zeigt.
-
16A und 16B sind
teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone in
dem Schlitten montiert ist.
-
17A und 17B sind
weitere teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone
in dem Schlitten montiert ist.
-
AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
Die
Erfindung wird nun auf der Basis der bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, welche den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht
begrenzen sollen, sondern die Erfindung beispielhaft erläutern. Alle
Merkmale und ihre Kombinationen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind,
sind nicht notwendiger Weise wichtig für die Erfindung.
-
1 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Gesamtaufbau eines Tintenstrahldruckers,
d.h. einer Druckvorrichtung, bezüglich
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Tintenstrahldrucker 100,
welcher hexahedron-förmig
ist und sich in Richtung seiner Breite erstreckt, beinhaltet ein
oberes und ein unteres Gehäuse.
Das obere und untere Gehäuse
sind mit Schnappverbindungen kombiniert.
-
Auf
der Rückseite
des oberen Gehäuses 101 ist
ein Papierzuführeingang 103 ausgebildet.
In dem Papierzuführeingang 103 befinden
sich eine Papierzuführaufnahme 110,
auf welcher zuzuführende
Papiere gestapelt sind, und eine Papierzuführung 111, mit welcher
die Papiere in einer Reihenfolge sind, angeordnet an einem Ende
der Papierzuführaufnahme 110.
Die Papierzuführaufnahme 110 ist
so platziert, dass sie von der Papierzuführung 111 in Richtung
der oberen Richtung kippt, so dass die Papierzuführaufnahme 10 die
Papiere geneigt hält.
-
Auf
der Vorderseite des oberen Gehäuses 101 ist
eine Papierausgabeöffnung 104 ausgebildet. In
der Papierausgabeöffnung 104 befindet
sich ein Papierausgabestapler 120, auf welchem die ausgegebenen
Papiere gestapelt werden. Der Papierausgabestapler 120 ist
so platziert, dass er die Papiere auf der Rückseite des unteren Gehäuses 102 von
der Papierausgabeöffnung 104 während der
Verwendung speichert und außerhalb
der Verwendung Papiere, die von der Papierausgabeöffnung 104 geneigt austreten,
zur Verfügung
zu stellen, so dass die Papiere in dem geneigten Zustand empfangen
werden.
-
Außerdem beinhaltet
die Papierausgabeöffnung 104 eine
Staplerhalteeinheit 121 zum Halten des Papierausgabestaplers 120 am
der Papierausgabeseite gegenüberliegenden
Ende entlang der Richtung der Breite, wenn der Papierausgabestapler 120 herausgezogen
ist. Außerdem
zeigt 1 den Zustand, dass der Papierausgabestapler 120 sich
in dem unteren Gehäuse 102 befindet.
-
Über die
gesamte Oberfläche
des oberen Gehäuses 101 hinüber ist
ein Fenster 105 ausgeformt. Das Fenster 105 ist
mit einer transparenten oder halttransparenten Abdeckung 106 bedeckt,
die leicht gekrümmt
ist und geöffnet
und geschlossen werden kann. Beim Öffnen der Abdeckung 106 kann ein
Austausch der Tintenpatrone oder ein Wartungsvorgang leicht durchgeführt werden.
Auf der linken hinteren Seite des oberen Gehäuses 101 befinden sich
außerdem
ein Hauptschalter 131 und ein Betätigungsschalter 132,
jeweils als Schaltknopf ausgestaltet.
-
2 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine innere Gesamtstruktur des
in 1 gezeigten Tintenstrahldruckers 100 zeigt,
von welchem das obere Gehäuse 101 entfernt
worden ist, und 3 ist eine Querschnittsansicht
von Haupteinheiten des Druckers. In dem unteren Gehäuse 102 befindet
sich vertikal eine Hauptplatte 130, aus welcher eine Druckersteuerung
besteht, gezeigt in 2, und ein Druckmechanismus 140,
gezeigt in 2, ein Papierzuführmechanismus 150 und
ein Papierzuführmechanismus 160,
gezeigt in 3, aus welchen sich eine Druckmaschine
zusammensetzt, sind ebenfalls dort vorhanden.
-
An
der Hauptplatte 130 sind Steuereinrichtungen, Speichereinrichtungen
oder/und andere verschiedene Schalteinrichtungen wie beispielsweise CPU,
ROM, RAM und ASIC etc., in den Zeichnungen nicht dargestellt, montiert,
und Licht aussendende Dioden 133, 134, mit welchen
der Benutzer überprüfen kann,
ob der Hauptschalter 131 oder der Betätigungsschalter 132 richtig
arbeitet, wenn die Benutzer die Schalter drückt, befinden sich an der Kante
der Hauptplatte 130.
-
Der
Druckmechanismus 140 beinhaltet einen Schlitten 141,
einen Druckkopf 42, einen Schlittenmotor 143,
eine Synchronriemen 144, eine Saugpumpe 145 und
eine Erfassungseinheit 2, etc.. Auf von einem Papierzuführmechanismus 160 getragenem
Papier druckt der Druckkopf 142, montiert an dem Schlitten 141,
ein Bild durch Abtasten mittels des Synchronriemens 144,
der von dem Schlittenmotor 143 angetrieben wird. Dieser
Druckkopf 142 wird mittels der Tintenpatrone 146,
die in dem Schlitten 141 montiert ist, mit Tinte versorgt,
und die Farben der Tinte können
beispielsweise Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz sein.
-
Der
Papierzuführmechanismus 140 beinhaltet
eine Papierzuführaufnahme 110,
eine Papierzuführung 111,
eine Papierzuführwalze 141,
einen Füllschacht 152,
ein Trennkissen, etc.. Papiere P, die auf der Papieraufnahme 110 gestapelt
und von der Papierzuführung 111 in
eine Reihenfolge gebracht sind, werden von dem angehobenen Füllschacht 152 gemäß der Drehung
der Papierzuführwalze 152 so
gedrückt,
dass sie an dem Trennkissen 153 sind, so dass die Papiere
P einzeln nacheinander von oben in den Papierzuführmechanismus 130 geführt werden.
-
Der
Papierzuführmechanismus 160 beinhaltet
eine Papierzuführwalze 161,
eine angetriebene Walze 162, eine Papierausgabewalze 163,
eine gezackte Walze 164, einen Papierzuführmotor 165, eine
Papierausgabestapler 120, etc.. Das von dem Papierzuführmechanismus 150 zugeführte Papier
P wird innerhalb der Papierzuführwalze 161 und
der von dem Papierzuführmotor 165 angetriebenen
Walze 162 eingeführt
und zu dem Druckmechanismus 140 befördert. Anschließend wird
das Papier P innerhalb der Papierausgabewalze 163 und der
gezackten Walze 164, die von dem Papierzuführmotor 165 angetrieben
wird, eingeführt
und zu dem Papierausgabestapler 120 befördert.
-
Die 4 bis 6 sind
eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine perspektivische und
teilweise explodierte Ansicht des Schlittens 141. Der Schlitten 141 beinhaltet
einen Körper 141a und
eine Abdeckung 141b (4 und 5).
Der Druckkopf 142 ist am Boden des Körpers 141a des Schlittens 141 angebracht
(4, 5), und die Tintenpatrone 146 mit
schwarzer Tinte und die Tintenpatrone 146c mit verschiedenfarbigen
Tinten, wie beispielsweise Gelb, Cyan und Magenta etc., sind im
Inneren des Körpers 141a des
Schlittens 141 montiert (6).
-
Außerdem sind
Schlittenführungsabschnitte 41,
die voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, vollständig auf
beiden Seiten der Rückseite
des Körpers 141a des
Schlittens 141 ausgebildet (4, 5).
Außerdem
ist ein Führungselement 43 (4),
das gleitet, während
es von dem Schlittenführungsabschnitt 141 umschlossen
ist, in einem Hauptrahmen 107 (4) ausgebildet,
und zwar so platziert, dass es in einem vertikalen Zustand und senkrecht
zu einer Förderrichtung
des Papiers ist. Dieses Führungselement 43 ist
wie der Hauptrahmen 107 platziert und so gebogen, dass
der Querschnitt des Endes des Führungselements 43 Z-förmig ist.
Außerdem
sind in einem gebogenen Bereich des Führungselements 43 ein
Paar von Vorsprüngen 41a, 41b,
die einen horizontalen Teil 43a des Führungselements 43 halten,
sowie ein Paar von Vorsprüngen 41c, 41d,
die einen vertikalen Teil 43b des Führungselements 43 halten,
an dem Schlittenführungsabschnitt 41 ausgebildet.
Außerdem
ist eine Schiebeeinheit 42 vollständig vorn in der Mitte des Bodens
des Körpers 141a des
Schlittens 141 ausgeformt. Der Führungsabschnitt 44 (4),
auf welchem die Schiebeeinheit 42 gleitet, ist bei einem
Papierausstoßrahmen 108 ausgeformt,
so platziert, dass er in einem horizontalen Zustand und senkrecht zu
einer Förderrichtung
des Papiers ist.
-
Wie
gewohnt, ist der Schlitten 141 in eine am Kopf angebrachte
Einheit 141A, an welcher der Druckkopf angebracht ist,
und einen Patronenanbringabschnitt 141B aufgeteilt, in
welchem die Tintenpatronen 146B und C montiert werden,
um eine Wartungseffizienz des Druckkopfes 142 zu verbessern. Eine
Leiterplatte 148 (6) mit Verbindern 146B und
C (6) befindet sich am Inneren der Wand des Vorderteils
des Patronenanbringabschnitts 141B.
-
Die
Leiterplatte 148 ist mit Speichern 149B und C
verbunden (6), die zum Speichern von Informationen über ein
Produktionsdatum, eine Produktnummer, die Menge der verbleibenden
Tinte etc., auf der Vorderseite der Tintenpatronen 146B und
C vorgesehen sind, welche einen Verbinder beinhaltet, mit dem Verbinder 147B und
C. Außerdem
ist eine mit dem Druckkopf 142 gekoppelte Platte so platziert, dass
sie von der Leiterplatten 148 an der Innenwand der Rückseite
der am Kopf angebrachten Einheit 141A getrennt ist.
-
Gemäß dem oben
beschriebenen Aufbau ist der Druckkopf 142 an der am Kopf
angebrachten Einheit 141A angebracht, und die Leiterplatte 148 befindet
sich in dem Schlittenanbringabschnitt 141B, so dass die
Leiterplatten 148 während
des Wartungsvorgangs des Druckkopfes 142 geschützt werden kann
weil die Leiterplatte 148 und der Druckkopf 142 voneinander
getrennt sind.
-
Positionierrippen 146Ba und 146Ca zum
Bestimmen der Position, wenn die Speicher 149b und c mit
Verbindern und die Verbinder 147b und c der Leiterplatte 148 verbunden
werden, sind an der Vorderseite der Tintenpatronen 146B und
C ausgeformt. Das heißt,
die Positionierrippen 146Ba und Ca bestimmen die Position
der Speicher 149b und c mit Verbindern und der Verbinder 147b und
c der Leiterplatte 148, wenn die Tintenpatronen 146B und
C in dem Schlittenanbringabschnitt 141B des Schlittens 141 montiert
werden, indem sie mit Nuten 141Ba und Bb an der Vorderseite
des Schlittenanbringabschnitts 141B in Eingriff gebracht
werden.
-
Außerdem sind
Rippen 146Bb und Cb zum Verhindern von Montagefehlern ausgeformt,
um zu verhindern, dass die Tintenpatronen 146B und C in anderen
Arten des Schlittens auf den Seiten der Tintenpatronen 146B und
C montiert werden. Das heißt, wenn
die Tintenpatronen 146B und C in dem Patronenanbringabschnitt 141B des
Schlittens 141 montiert werden, ist eine fehlerhafte Montage
nicht möglich,
weil die Abdeckung 141B richtig geschlossen ist, wenn die
Rippen 146Bb und Cb mit Nuten 141BC und BD auf
den Seiten des Patronenanbringabschnitts 141B im Eingriff
sind, aber die Tintenpatronen 146B und C können nicht
in anderen Arten des Schlittens durch Kollision geeignet montiert
werden.
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Außerdem
ist 8 eine perspektivische Ansicht, die den Boden
der Tintenpatrone in 7 zeigt. Die Tintenpatrone 210 beinhaltet einen
Tintenpatronenkörper 220,
einen Tintenzuführabschnitt 240,
einen Speicher 260 sowie ein Positionierelement 280.
-
Der
Tintenpatronenkörper 220 beinhaltet Tinte,
beispielsweise Schwarztinte. Als ein Beispiel für den Tintenpatronenkörper 220 ist
ein Behälter,
der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, mit einem
porösen
Material gefüllt,
das Tinte aufnimmt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsform
begrenzt, so dass beispielsweise auch ein hohler Container direkt
Tinte beinhalten kann und Tinte selektiv zu einer Druckvorrichtung durch
ein Öffnungs- und Schließmittel
wie beispielsweise ein Ventil in dem Tintenzuführabschnitt zuführen kann.
-
Der
Tintenzuführabschnitt 240 hat
eine Tintenzuführöffnung 242,
platziert am Boden 222 des Tintenpatronenkörpers 220.
Die Tintenzuführöffnung 242 ist
so platziert, dass sie nahe der ersten Wand 224 ist, die
den Boden 222 des Tintenpatronenkörpers 220 schneidet.
Hier ist der Boden 222 des Tintenpatronenkörpers 220 als
die Fläche
definiert, an welcher sich der Tintenzuführabschnitt 240 befindet, und
der Boden ist während
der Verwendung der Tintenpatrone nicht immer in Richtung einer unteren
Position.
-
Der
Speicher 260 hat eine Speichereinrichtung, die Informationen über Tinte,
wie beispielsweise die Art der Tinte, die Art der Tintenpatrone,
die Farbe der Tinte und die momentane Tintenmenge, etc., speichert.
Als Beispiel für
den Speicher 26 gibt es einen Kontakt IC Chip. Der Kontakt
IC Chip hat eine Platte, ein Kontaktanschlusselement mit Kontaktanschlüssen auf
der Oberfläche
der Platte sowie eine Speichereinrichtung auf der Rückseite
der Platte, so dass die Informationsdaten der Speichereinrichtung
gelesen oder geschrieben werden, wenn die Kontaktanschlüsse und
das Äußere in
Kontakt und elektrisch verbunden sind.
-
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform ist
der Speicher 260 ein Kontaktspeicher und hat ein Kontaktanschlusselement 262 mit
sieben nach außen
hin frei liegenden Kontaktanschlüssen.
Das Kontaktanschlusselement 262 ist an der zweiten Seitenwand 226 platziert,
welche der ersten Seitenwand 224 gegenüberliegt und den Boden 222 des
Tintenpatronenkörpers 220 kreuzt.
Hier ist die Anzahl der Kontaktanschlüsse des Kontaktanschlusselements jedoch
nicht auf sieben beschränkt.
Es kann möglich sein,
dass das Kontaktanschlusselement 262 allein an der zweiten
Seitenwand 226 platziert ist, während die Speichereinrichtung
des Speichers 260 an der geeigneten Position des Tintenpatronenkörpers 220 wie
beispielsweise der anderen Seitenwand des Tintenpatronenkörpers 220 platziert
ist, so dass das Kontaktanschlusselement 262 und der Speicher
des Speichers elektrisch beispielsweise durch einen flexiblen gedruckten
Schaltkreis (flexible print circuit, FPC) verbunden sind. Da das
Anschlusselement außerdem
nicht auf ein Kontaktelement begrenzt ist, kann es außerdem auch
Magnetismus oder Optik verwenden.
-
9A ist
eine Seitenansicht, die die zweite Seitenwand 226 der Tintenpatrone 210 gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 9B ist
eine Seitenansicht, die die dritte Seitenwand 227 der Tintenpatrone 210 zeigt.
Ein Positionierelement 280 ist vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass die Tintenpatrone 210 geeignet in die Druckvorrichtung
an der zweiten Seitenwand 226 montiert wird. Das Positionierelement 280 hat
eine Positionierrippe 282, welche von der zweiten Seitenwand 226 hervorsteht
und sich in Richtung des Bodens 222 erstreckt. Wie in 9A dargestellt,
befindet sich die Positionierrippe 282 außerhalb
des Bereichs der Breite W1 des Kontaktanschlusselements 262.
Das heißt,
die Mittellinie (die Punkt-Strich-Linie) der Positionierrippe 282 ist
außerhalb
der Breite W1 (des Abstands zwischen den gestrichelten Linien) des
Kontaktanschlusselements 262.
-
Die
Tintenpatrone 210 beinhaltet außerdem einen vorstehenden Teil 290,
der sich näher
an der Oberseite der Tintenpatrone 210 befindet als das Kontaktanschlusselement 262 des
Speichers 260 und auch als die Positionierrippe 282.
Der vorstehende Teil 290 hat eine Oberfläche 292,
welche nach oberhalb der Positionierrippe 282 hervorsteht
und fast parallel zur zweiten Seitenwand 226 ist. Mit Bezug
auf 9B ist daher die Position (die gebrochene Linie)
der Oberfläche 292 des
hervorstehenden Teils 290 jenseits entweder der Position
(der Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe 282 oder
der Position (der Doppelpunkt-Strich-Linie)
des Kontaktanschlusselements 262. Demzufolge ist, wenn
die Tintenpatrone von einem Benutzer gehandhabt wird, der hervorstehende
Teil 290 in Kontakt mit dem Äußeren, so dass das Kontaktanschlusselement 262 und
die Positionierrippe 282 von einem Stoß des Äußeren geschützt werden können. Auch
wenn ein Benutzer die Tintenpatrone 210 versehentlich auf
den Boden fallen lässt,
ist das Kontaktanschlusselement 262 sicher, weil das Kontaktanschlusselement 262 nicht
in Kontakt mit dem Boden gerät.
-
Wie
in 9A dargestellt, befindet sich die Mitte des Kontaktanschlusselements 262,
d.h. die Längs-Mittelachse
des mittleren Kontaktanschlusses in der oberen Reihe, an einer anderen
Position als die Mittelachse (die Doppelpunkt-Strich-Linie) der Tintenzuführöffnung 242.
Das Kontaktanschlusselement 262 ist so platziert, dass
es nahe der dritten Seitenwand 227 ist, die sowohl die
zweite Seitenwand 226 als auch den Boden 222 an
der zweiten Seitenwand 226 kreuzt. Außerdem beinhaltet die Tintenpatrone 210 weiter
eine Rippe 229 zum Verhindern einer umgekehrten Montage,
welche Rippe 229 an der vierten Seitenwand 228 gegenüber der
dritten Seitenwand 227 platziert ist.
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone, einer anderen
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, und 11 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone in 10 zeigt.
Die Tintenpatrone 310 beinhaltet einen Tintenpatronenkörper 320,
eine Tintenzuführabschnitt 340,
einen Speicher 360 sowie ein Positionierelement 380.
-
12 ist
eine perspektivische und explodierte Ansicht der Tintenpatrone 310.
Der Tintenpatronenkörper 320 hat
Trennwände 333 und 335,
die darin platziert sind. Außerdem
hat der Tintenpatronenkörper 320 mehrere
Tintenkammern 332, 334 und 336, welche
mittels der Trennwände 333 und 335 getrennt
sind und verschiedene Tinten beinhalten. Wie in 12 dargestellt,
hat der Tintenpatronenkörper 320 drei
Tintenkammern, nämlich
die Tintenkammer 332 Tintenkammer 332, die aus
einer Außenwand 331 und
der Trennwand 333 besteht, die Tintenkammer 334,
die aus der Trennwand 333 und der Trennwand 335 besteht,
und die Tintenkammer 336, die aus der Trennwand 335 und
einer Außenwand 337 besteht.
Beispielsweise befindet sich cyanfarbige Tinte in der Tintenkammer 332,
magentafarbene Tinte in der Kammer 334 und gelbe Tinte
in der Kammer 336. Außerdem
hat der Tintenpatronenkörper 320 einen
vollständigen
Deckel 339 fast parallel zu dem Boden 322. Außerdem ist 12 eine
perspektivische Ansicht, um die Trennwände und die Tintenkammern zu
beschreiben, und andere Komponenten wie beispielsweise eine Substanz,
die viele Öffnungen
hat, Tinte aufnimmt, etc., sind weggelassen.
-
Der
Tintenzuführabschnitt 340 hat
Tintenzuführöffnungen 342, 344 und 346,
die so platziert sind, dass sie nahe an der ersten Seitenwand 324 sind,
die den Boden 322 des Tintenpatronenkörpers 320 auf dem
Boden 322 des Tintenpatronenkörpers 320 kreuzt,
entsprechend den mehreren Tintenkammern 332, 334 und 336.
-
Der
Speicher 360 hat ein Kontaktanschlusselement 362.
Das Kontaktanschlusselement 362 ist an der zweiten Seitenwand 326 gegenüber der
ersten Seitenwand 324 platziert, die den Boden 322 der Tintenpatrone 320 kreuzt
und sich an der der Trennwand 333 entsprechenden Position
befindet. Der Speicher 360 hat die gleiche Zusammensetzung
und Funktion wie der Speicher 260 der Tintenpatrone 210,
so dass er hier nicht noch einmal beschrieben wird.
-
13A ist eine Draufsicht, die die zweite Seitenwand 326 der
Tintenpatrone 310 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. 13B ist
eine Draufsicht, die die vierte Seitenwand 328 der Tintenpatrone 310 zeigt.
-
Wie
in 13A zu sehen, befindet sich die Mitte des Kontaktanschlusselements 362 an
einer Stelle, die von der Mittelachse (der Doppelpunkt-Strich-Linie)
der Tintenzuführöffnungen
unterschiedlich ist. Das Kontaktanschlusselement 362 ist so
platziert, dass es nahe der dritten Seitenwand 327 ist,
die den Boden 322 und die zweite Seitenwand 326 an
der zweiten Seitenwand 326 kreuzt. Das Kontaktanschlusselement 362 ist,
wie oben beschrieben, an der Position vorgesehen, die der Trennwand 333 nahe
der dritten Seitenwand 327 entspricht. Die Mittellinie
(die Strich-Punkt-Linie) der der Trennwand 333 entsprechenden
Position befindet sich innerhalb des Bereichs der Breite W2 (dem
Abstand zwischen den zwei gebrochenen Linien) des Kontaktanschlusselements 362 des
Speichers 360. Außerdem
befindet sich in der Tintenpatrone 310 gemäß der Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung die Mittellinie des Kontaktanschlusselements 362 fast
an der gleichen Position wie die Mittellinie, die der Trennwand 333 entspricht.
-
Die
Tintenpatrone 310 hat ebenso wie die Tintenpatrone 210 eine
Positionierrippe 382, welche von der zweiten Seitenwand 326 hervorsteht
und sich in Richtung des Bodens 322 erstreckt. Die Positionierrippe 382 befindet
sich außerhalb
des Bereichs der Breite W2 des Kontaktanschlusselements 362. Das
heißt,
die Mittellinie (die Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe 382 befindet
sich außerhalb
der Breite W2 des Kontaktanschlusselements 362.
-
Die
Tintenpatrone 310 beinhaltet ebenso wie die Tintenpatrone
210 außerdem
einen hervorstehenden Teil 390, der näher an der Oberseite der Tintenpatrone 310 platziert
ist als des Kontaktanschlusselement 362 des Speichers 360 und
auch als die Positionierrippe 382. Der hervorstehende Teil 390 hat eine
Oberfläche 392,
welche nach oberhalb der Positionierrippe 382 hervorsteht
und fast parallel zur zweiten Seitenwand 326 verläuft. Das
heißt,
mit Bezug auf 13B, dass die Position (die
gebrochene Linie) der Oberfläche 392 des
hervorstehenden Teils 390 jenseits entweder der Position
(der Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe 382 oder
der Position (der Doppelpunkt-Strich-Linie)
des Kontaktanschlusselements 362 ist.
-
Die
Tintenpatrone 310 beinhaltet außerdem eine Rippe 329 zum Verhindern
einer umgekehrten Montage, die an der vierten Seitenwand 328 gegenüber der
dritten Seitenwand 227 nahe des Kontaktanschlusselements 329 vorgesehen
ist.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht eines Schlittens, in welchem zwei Tintenpatronen
montiert sind. Der Schlitten 400 hat den ersten Patronenhalteabschnitt 410,
in welchem die Tintenpatrone 210 mit der schwarzen Tinte
montiert ist, und den zweiten Patronenhalteabschnitt 450,
in welchem die Tintenpatrone 310 mit cyanfarbener, magentafarbener
und gelber Tinte montiert ist.
-
Ein
Kontaktanschlusselement 420 befindet sich an der Position,
die in dem ersten Patronenhalteabschnitt 410 ist und dem
Kontaktanschlusselement 262 des Speichers 260 entspricht,
wenn die Tintenpatrone 210 in dem ersten Patronenhalteabschnitt 410 montiert
ist. Außerdem
hat der erste Patronenhalteabschnitt 410 eine Positionsbestimmungsnut 430,
die an der gleichen Seitenwand vorgesehen ist wie das Kontaktanschlusselement 420, von
dem zweiten Patronenhalteabschnitt 450 weiter entfernt
ist als das Kontaktanschlusselement 420 und mit der Positionierrippe 282 der
Tintenpatrone 210 im Eingriff ist. Außerdem hat der erste Patronenhalteabschnitt 410 einen
Zwischenraum 440, welcher an der Seitenwand gegenüber dem
zweiten Patronenhalteabschnitt 450 platziert ist und mit
der Rippe 282 zum Verhindern einer umgekehrten Montage
der Tintenpatrone 210 im Eingriff ist.
-
Obwohl
sie in 14 nicht dargestellt ist, befindet
sich eine Tintenzuführnadel 412 an
der Position, die an dem Boden des ersten Patronenhalteabschnitts 410 vorgesehen
ist und dem Tintenzuführabschnitt 240 der
Tintenpatrone entspricht. Die Tintenzuführnadel 412 ist hohl,
und eine Endfläche
der Tintenzuführnadel 412 befindet
sich im Inneren des Bodens des Schlittens 400.
-
Ebenso
wie der erste Patronenhalteabschnitt 410 befindet sich
ein Kontaktanschlusselement 460 an der Position, die in
dem zweiten Patronenhalteabschnitt 450 ist und dem Kontaktanschlusselement 362 des
Speichers 360 entspricht, wenn die Tintenpatrone 310 in
dem zweiten Patronenhalteabschnitt 450 montiert ist. Außerdem hat
der zweite Patronenhalteabschnitt 450 eine Nut 470 zum
Regeln der Tintenpatronenposition, welche Nut an der gleichen Seitenwand
vorgesehen ist wie das Kontaktanschlusselement 460, von
dem ersten Patronenhalteabschnitt 410 weiter entfernt ist
als das Kontaktanschlusselement 450 und mit der Positionierrippe 382 der
Tintenpatrone 310 im Eingriff ist. Außerdem hat der zweite Patronenhalteabschnitt 450 einen
Zwischenraum 480, welcher sich an der Seitenwand gegenüber dem ersten
Patronenhalteabschnitt 410 befindet und mit der Rippe 382 zum
Verhindern einer umgekehrten Montage der Tintenpatrone 310 im
Eingriff ist. Eine Tintenzuführnadel 452 befindet
sich genau wie bei dem ersten Patronenhalteabschnitt 410 an
der Position, die sich am Boden des ersten Patronenhalteabschnitt 410 befindet
und dem Tintenzuführabschnitt 240 der
Tintenpatrone entspricht. Der Aufbau der Tintenzuführnadel 452 ist
gleich dem der Tintenzuführnadel 412 des
ersten Patronenhalteabschnitts 410, aber da es drei Tintenzuführöffnungen 342, 344 und 346 der
Tintenpatrone 210 gibt, hat die Tintenzuführnadel 452 drei
Tintenzuführnadeln 452.
-
15 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung de beiden in dem
Schlitten montierten Tintenpatronen zeigt. Wie in 15 dargestellt,
befinden sich die Tintenpatrone 210 und die Tintenpatrone 13 Seite
an Seite in dem Schlitten 400. In diesem Fall weisen die
dritte Seitenwand 227 der Tintenpatrone 210 und
die dritte Seitenwand 227 der Tintenpatrone 310 zueinander
hin.
-
Wie
oben beschrieben, ist das Kontaktanschlusselement 262 der
Tintenpatrone 210 so platziert, dass es nahe der dritten
Seitenwand 227 ist, während
das Kontaktanschlusselement 362 der Tintenpatrone 310 so
platziert ist, dass es nahe der dritten Seitenwand 327 ist.
Das heißt,
das Kontaktanschlusselement 262 der Tintenpatrone 210 und
das Kontaktanschlusselement 362 der Tintenpatrone 310 sind nebeneinander
positioniert, während
die beiden Tintenpatronen 210 und 310 in dem Schlitten 400 montiert
sind. Demzufolge können,
wie bei dem Schlitten 400 in 14, das
Kontaktanschlusselement 420 des ersten Patronenhalteabschnitts 410 und
das Kontaktanschlusselement 460 des zweiten Patronenhalteabschnitts 450 nahe
aneinander platziert sein, so dass Drähte beispielsweise eines FPC nicht
so lang sein müssen.
-
Außerdem ist,
wie oben beschrieben, die Rippe 229 zum Verhindern einer
umgekehrten Montage der Tintenpatrone 210 an der vierten
Seitenwand 228 gegenüber
der dritten Seitenwand 227 platziert, während die Rippe 329 zum
Verhindern der umgekehrten Montage der Tintenpatrone 310 an
der vierten Seitenwand 328 gegenüber der dritten Seitenwand 327 platziert
ist. Das heißt,
die Rippe 229 der Tintenpatrone 210 und die Rippe 329 der
Tintenpatrone 310 sind nicht so angeordnet, dass sie zueinander
hin weisen. Demzufolge können
die dritte Seitenwand 227 und die dritte Seitenwand 327 nahe
aneinander positioniert werden, so dass die Größe des gesamten Schlittens 400 klein
sein kann.
-
Die 16A und 16B sind
teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone 310 in
dem Schlitten 400 montiert ist. 16A und 16B sind Querschnittsansichten des zweiten Schlittenhalteabschnitts 450 des
Schlittens 400 bezüglich
einer Ebene, die die Positionsregelnut 470 beinhaltet.
Obwohl beschrieben ist, dass die Tintenpatrone 310 in dem
zweiten Patronenhalteabschnitt 450 des Schlittens 400 montiert
ist, kann die Tintenpatrone 210 auch in dem ersten Patronenhalteabschnitt 410 des
Schlittens 400 montiert sein.
-
Wie
in 16A dargestellt, befindet sich die Tintenpatrone 310 in
normaler Richtung zu dem zweiten Patronenhalteabschnitt 420 des
Schlittens 400. Hier bedeutet "normale Richtung", dass der Tintenzuführabschnitt 340 der
Tintenpatrone 310 zu der Tintenzuführnadel 452 des zweiten
Patronenhalteabschnitts 450 hinweist und das Kontaktanschlusselement 362 der
Tintenpatrone 310 zu dem Kontaktanschlusselement 460 des
zweiten Tintenpatronenhalteabschnitts 450 hin weist. Die
Tintenpatrone, die in der normalen Richtung positioniert ist, ist
in den zweiten Patronenhalteabschnitt 450 des Schlittens 400 eingesetzt.
-
Wie
in 16B dargestellt, wird, wenn die Tintenpatrone 310 eingesetzt
ist, die Positionierrippe 382 von der Nut 470 des
zweiten Patronenhalteabschnitts 450 geführt. Die Rippe 329 zum
Verhindern der umgekehrten Montage ist im Eingriff mit dem Zwischenraum 480 des
zweiten Patronenhalteabschnitts 450.
-
Wenn
die Tintenpatrone 310 weiter eingesetzt wird, tritt die
Tintenzuführnadel 452 des
zweiten Patronenhalteabschnitts 450 in das Innere des Tintenzuführabschnitts 340 der
Tintenpatrone 310 ein. Wenn der Boden des Tintenzuführabschnitts 340 der Tintenpatrone 310 in
Kontakt mit der Endfläche
der Tintenzuführnadel 452 des
zweiten Patronenhalteabschnitts 450 gerät, ist die Montage der Tintenpatrone 310 beendet.
Demzufolge versorgt die Tintenpatrone 310 die Druckvorrichtung
mit Tinte, und zwar durch die Tintenzuführnadel hindurch.
-
Die 17A und 17B sind
eine andere teilweise Querschnittsansicht, die zeigen, dass die Tintenpatrone 310 in
dem Schlitten 400 montiert ist. Die 17A und 17B sind Querschnittsansichten des zweiten Patronenhalteabschnitts 450 des Schlittens 400 bezüglich einer
Ebene, die die Positionsregelnut 470 nicht beinhaltet.
-
17A, die 16A entspricht,
zeigt, dass die Tintenpatrone 310 in der normalen Richtung
zu dem zweiten Patronenhalteabschnitt 420 des Schlittens 400 positioniert
ist. 17B, welche 16B entspricht, zeigt einen Zustand, dass die
Tintenpatrone 310 in dem zweiten Patronenhalteabschnitt 450 des
Schlittens 400 montiert ist.
-
Wie
in 17B dargestellt, gerät, wenn der Boden des Tintenzuführabschnitts 340 der
Tintenpatrone 310 in Kontakt mit der Tintenzuführnadel 452 des
zweiten Patronenhalteabschnitts gerät, de untere Fläche des
hervorstehenden Teils 390 der Tintenpatrone 310 in
Kontakt mit einer Oberfläche 472 des zweiten
Patronenhalteabschnitts 450.
-
Die
Position der Tintenpatrone 310 ist nicht nur bestimmt durch
das Hindurchtreten der Tintenzuführnadel 452 in
den Tintenzuführabschnitt 340 hinein,
sondern auch durch den Eingriff der Positionierrippe 382 und
der Nut 470 zum Regeln der Position der Tintenpatrone.
Demzufolge ist das Kontaktanschlusselement 362 der Tintenpatrone 310 mit
dem Kontaktanschlusselement 460 des zweiten Patronenhalteabschnitts 450 mit
einem Grad an Präzision verbunden,
selbst wenn das Kontaktanschlusselement 362 der Tintenpatrone 310 weit
entfernt von dem Tintenzuführabschnitt 340 vorgesehen
ist, weil die Tintenpatrone 310 in der Richtung hin zu
der gleichen zweiten Seitenwand 326 durch die Positionierrippe 382 positioniert
wird. Demzufolge können
die Informationen, die durch die Verbindung des Kontaktanschlusselements 460 und
des Kontaktanschlusselements 262 der Tintenpatrone 310 erhalten
werden, sicher durch Drähte 462 beispielsweise
eines FPC (flexible printed circuit, flexibler gedruckter Schaltkreis)
zu der Druckvorrichtung übertragen
werden.
-
Es
ist möglich,
zu verhindern, dass die Positionierrippe 382 das Kontaktanschlusselement 460 des
zweiten Patronenhalteabschnitts 450 beschädigt, wenn
die Tintenpatrone 310 in den zweiten Patronenhalteabschnitt 450 montiert
wird, weil die Positionierrippe 382 der Tintenpatrone 310 außerhalb
der Breite W2 des Kontaktanschlusselements 460 vorgesehen
ist.
-
Wenn
die Tintenpatrone 210 bereits montiert ist, ist die Tintenpatrone 310 in
der umgekehrten Richtung positioniert. Das heißt, es bedeutet, dass die Tintenpatrone
so positioniert ist, dass die erste Seitenwand 324 zu dem
Kontaktanschlusselement 460 des zweiten Patronenhalteabschnitts 450 hin weist
oder die zweite Seitenwand 326 zu der Tintenzuführnadel 452 hin
weist. Wenn die Tintenpatrone 310 in diesem Zustand in
den zweiten Patronenhalteabschnitt 450 montiert wird, wird
die Rippe 329 zum Verhindern der umgekehrten Montage der Tintenpatrone 310 durch
die Tintenpatrone 210 blockiert werden. Demzufolge wird
die Tintenpatrone 310 nicht mehr eingeführt werden. Demzufolge wird
verhindert, dass die Tintenpatrone 310 in umgekehrter Richtung in
den zweiten Patronenhalteabschnitt 450 montiert wird.
-
Gemäß den oben
beschriebenen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann das Kontaktanschlusselement sicher
mit dem Kontaktanschlusselement des Schlittens verbunden werden, obwohl
sich das Kontaktanschlusselement weit entfernt von dem Tintenzuführabschnitt
befindet, weil die Tintenpatrone in Richtung zu der gleichen zweiten Seitenwand
hin durch die Positionierrippe positioniert wird. Demzufolge kann
der Freiheitsgrad des Raums, wo das Kontaktanschlusselement der
Tintenpatrone platziert wird, gesteigert werden.
-
Außerdem ist
es in dem Fall, in dem das Kontaktanschlusselement an der Position
platziert ist, die der Trennwand der Tintenpatrone entspricht, schwierig,
den Tintenpatronenkörper
durch die Herstellung oder das Absinken des Drucks beim Herstellen
der Tintenpatrone umzuwandeln, und das Kontaktanschlusselement kann
weiter sicher mit dem Kontaktanschlusselement des Schlittens gekoppelt werden.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung mittels beispielhafter Ausführungsformen
beschrieben worden ist, können
Fachleute selbstverständlich
viele Veränderungen
und Substitutionen vornehmen, ohne dass der Bereich der vorliegenden
Erfindung verlassen wird, welcher nur durch die anliegenden Ansprüche definiert
ist.
-
Obwohl
beispielsweise ein Tintenstrahldrucker als Druckvorrichtung in den
beispielhaften Ausführungsformen
beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf
ein Tintenstrahl-Faxgerät
oder einen Tintenstrahl-Kopierer
angewandt werden, wenn diese Druckvorrichtungen einen Schlitten
beinhalten.