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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Tintenpatrone und einen
Tintenpatronenhalter. Insbesondere bezieht sich die vorliegende
Erfindung auf eine Tintenpatrone zum Zuführen von Tinten zu einer Aufzeichnungsvorrichtung
und auf einen Tintenpatronenhalter zum Halten der Tintenpatrone.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Es
war eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit einem Tintenpatronenhalter
bekannt, an welchem eine mit Tinte gefüllte Tintenpatrone lösbar montiert
wird und zum Zuführen
der Tinte zu der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung. Eine großformatige
Tintenpatrone wird für
eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendet, die auf großformatigen
Papieren aufzeichnet, wie Postern, um mit der großen Menge
des Tintenverbrauchs umzugehen.
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Die
für die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung verwendete Tintenpatrone kann
mit einem IC Chip versehen sein, der Informationen speichert, wie die
Art der Tinte, die Farbe der Tinte, die Restmenge der Tinten und
dergleichen. Ein Informationsleseabschnitt ist an dem Tintenpatronenhalter
in einer Position vorgesehen, die dem IC Chip zugewandt ist, wenn
die Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter eingesetzt ist, und
der IC Chip der Tintenpatrone und der Informationsleseabschnitt
an dem Tintenpatronenhalter sind elektrisch verbunden und kommunizieren
miteinander.
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Allerdings
gibt es eine Variation in dem Tintenpatronenhalter, der Tintenpatrone,
ihren Bauteilen und dem Zusammenbau dieser Bauteile. Wenn die Relativposition
zwischen dem IC Chip an der Tintenpatrone und dem Leseabschnitt
an dem Tintenpatronenhalter abweicht, fällt die elektrische Verbindung zwischen
diesen aus und dies verursacht einen Kommunikationsfehler oder eine
Unterbrechung zwischen diesen. Insbesondere wenn die Abmessungen der
Tintenpatrone groß sind,
neigt die Größenordnung
des Spalts der Relativposition zwischen dem IC Chip und dem Leseabschnitt
infolge der Produktvariation dazu, groß zu werden.
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Um
darüber
hinaus die Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter leicht zu montieren,
kann es einen Freiraum in dem Tintenpatronenhalter geben. Es ist
bevorzugt, einen größeren Freiraum
in dem Tintenpatronenhalter für
die großformatige
Tintenpatrone vorzusehen. Allerdings kann in diesem Falle die Lockerheit
infolge des Freiraums den Spalt der Relativposition zwischen dem
IC Chip und dem Leseabschnitt verursachen, wie oben erwähnt. Daher
ist es sehr wahrscheinlich, dass eine Kommunikationsunterbrechung
zwischen diesen auftreten wird.
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Eine
Tintenpatrone und ein Tintenpatronenhaltern nach dem Oberbegriff
von Anspruch 1 bzw. 11 sind beispielsweise aus
EP-A-1 164 025 oder
WO-A-00/26034 bekannt.
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DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone
und einen Tintenpatronenhalter bereitzustellen, welche die zuvor
genannten Probleme lösen
können.
Die obigen und weitere Aufgaben können durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene
Kombinationen gelöst
werden. Die abhängigen
Ansprüche
definieren weitere, vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen
der vorliegenden Erfindung.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Tintenpatrone mit den Merkmalen von Anspruch
1 und einen Tintenpatronenhalter mit den Merkmalen von Anspruch 11
gelöst.
Weitere Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
Gemäß der ersten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird eine Tintenpatrone
zum Zuführen
von Tinte zu einer Aufzeichnungsvorrichtung bereitgestellt. Die
Tintenpatrone umfasst: einen Tintenpatronenhauptkörper zum
Enthalten von Tinte darin; einen Verbindungselektrodenabschnitt,
der an einem Teil einer ersten Wand des Tintenpatronenhauptkörpers vorgesehen
ist und Verbindungsanschlüsse
aufweist, die elektrisch mit einem Speicherelement verbunden sind;
einen Tintenzufuhrabschnitt, der in einer vorderen Wand vorgesehen
ist, welche die erste Wand schneidet; und einen Positionierabschnitt,
der separat von dem Tintenzufuhrabschnitt gebildet ist und zum Führen der
Tintenpatrone entlang eines Positionierelements der Aufzeichnungsvorrichtung
dient, das in der Nähe
der Verbindungselektroden auf der vorderen Wand gebildet ist, wobei
das Positionierelement (220) in dem Positionierabschnitt
einzufügen
ist, so dass zumindest ein Abschnitt des Positionierelements zumindest
einen Abschnitt des Verbindungselektrodenabschnitts überlappt,
betrachtet in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, senkrecht
zu einer Ebene, in welcher die erste Wand liegt, wenn die Tintenpatrone
eingesetzt ist und das Positionierelement in den Positionierabschnitt
eingefügt
ist.
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In
der Tintenpatrone liegt eine Mittelachse des Positionierabschnitt
innerhalb einer Breite des Verbindungselektrodenabschnitts.
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In
der Tintenpatrone ist die Mittelachse des Positionierabschnitts,
die sich in der Richtung parallel zu der ersten Wand und der Oberfläche senkrecht
zu der Patroneneinfügerichtung
erstreckt, im wesentlichen zu einer Mittellinie des Verbindungselektrodenabschnitt
ausgerichtet, die sich der Richtung parallel zu der ersten Wand
und der Oberfläche
senkrecht zu der Patroneneinfügerichtung
erstreckt.
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Die
Tintenpatrone kann ferner einen im wesentliche elliptischen Nebenpositionierabschnitt
aufweisen, wobei eine Mittelachse des Nebenpositionierabschnitts
und die Mittelachse des Positionierabschnitts beide in einer Ebene
liegen, die im wesentlichen zu der ersten Wand ist, wobei eine Hauptachse des
Nebenpositionierabschnitts sich in der Richtung parallel zu der
ersten Wand erstreckt und die zweite Wand senkrecht zu der Patroneneinfügerichtung schneidet.
In der Tintenpatrone kann ein Abstand zwischen der vorderen Fläche und
einer oberen Fläche
des Positionierabschnitts länger
sein als ein Abstand zwischen der vorderen Fläche und einer oberen Fläche des
Nebenpositionierabschnitts.
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Die
Tintenpatrone kann ferner ein hervorstehendes Element aufweisen,
das an einer zweiten Wand vorgesehen ist, welche die erste Wand
des Tintenpatronenhauptkörpers
schneidet.
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In
der Tintenpatrone überlappt
der Vorsprung, betrachtet in einer Richtung senkrecht zu der zweiten
Wand, einen Abschnitt mindestens eines des Verbindungselektrodenabschnitts
und des Positionierabschnitts.
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Die
Tintenpatrone umfasst ferner einen Greifabschnitt, der an einem
Ende der Tintenpatrone gebildet ist, welches der vorderen Wand gegenüberliegt.
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In
der Tintenpatrone umfasst der Greifabschnitt einen konkaven Abschnitt.
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Gemäß der zweiten
Zielrichtung der vorliegenden Erfindung wird ein Tintenpatronenhalter
bereitgestellt, der eine Tintepatrone aufnimmt, wobei die Tintenpatrone
lösbar
montiert wird, wobei die Tintenpatrone einen Verbindungselektrodenabschnitt
für eine
Informationsspeicheeinheit besitzt, die an einem Teil einer ersten
Wand gelegen ist, und einen Tintenzufuhrabschnitt besitzt, der an
einer vorderen Wand gelegen ist, welche die erste Wand schneidet.
Der Tintenpatronenhalter umfasst: einen Halterhauptkörper mit
einer Öffnung,
durch welche die Tintenpatrone eingefügt wird, mit der vorderen Wand
zuerst, wobei der Halterhauptkörper
die Tintenpatrone hält;
einen Tintenzufuhrabschnitt zum Einfügen in den Tintenzufuhrabschnitt
der Tintenpatrone eines Informationsleseabschnitts mit einem Verbindungselektrodenabschnitt
innerhalb der Halterhauptkörpers,
wobei der Informationsleseabschnitt in einer Position entsprechend
dem Verbindungselektrodenabschnitts der Informationsspeichereinheit
der Tintenpatrone derart vorgesehen ist, dass wenn die Tintenpatrone eingesetzt
ist, der Verbindungselektrodenabschnitt des Informationsleseabschnitts
in elektrischem Kontakt mit dem Verbindungselektrodenabschnitt der Tintenpatrone
ist; und ein Positionierelement, das separat von der Tintenzufuhrnadel
gebildet ist und sich von dem Halterhauptkörper zu der Öffnungsfläche erstreckt
und in der Nähe
des Informationsleseabschnitts in einer Richtung parallel zu der
ersten Wand und zu der vorderen Wand der Tintenpatrone, wenn diese
eingesetzt ist, positioniert ist, so dass betrachtet in einer Richtung
senkrecht zu einer Ebene, in welcher die erste Wand der Tintenpatrone
liegt, wenn die Tintenpatrone eingesetzt ist, zumindest ein Abschnitt
des Positionierelements zumindest einen Abschnitt des Informationsleseabschnitts
des Tintenpatronenhalters überlappt.
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In
dem Tintenpatronenhalter kann das Positionierelement aufweisen:
einen Positionierelementhauptkörper
mit einem sich verjüngenden
Ende, wobei der Positionierelementhauptkörper derart bemessen und vorgesehen
ist, dass wenn die Tintenpatrone durch den Halterhauptkörper gehalten
ist, der Positionierelementhauptkörper durch die Tintenpatrone aufgenommen
ist; und einen Anlageabschnitt mit einer Anlagefläche, die
an der Tintenpatrone anliegt, wenn die Tintenpatrone durch den Halterhauptkörper gehalten
ist.
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In
dem Tintenpatronenhalter besitzt der Anlageabschnitt eine größere Querschnittsfläche als eine
Querschnittsfläche
des Positionierelementhauptkörpers.
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In
dem Tintenpatronenhalter liegt, betrachtet in einer Richtung senkrecht
zu der ersten Wand einer eingesetzten Tintenpatrone, eine Mittelachse
des Positionierelementhauptkörpers
innerhalb der Breit des Verbindungselektrodenabschnitts des Informationsleseabschnitts.
In dem Tintenpatronenhalter kann die Mittelachse des Positionierelementhauptkörpers, der sich
in einer selben Richtung wie das Positionielement erstreckt, im
wesentlichen zu einer Mittellinie des Verbindungselektrodenabschnitts
des Informationsleseabschnitts ausgerichtet sein, die sich in einer Richtung
parallel zu der ersten Wand erstreckt und die vordere Wand der Tintenpatrone
schneidet.
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Der
Tintenpatronenhalter kann ferner ein Nebenpositionierelement aufweisen,
das sich von dem Halterhauptkörper
zu der Öffnungsfläche des
Halters erstreckt, wobei der Nebenpositionierabschnitt und das Positionierelement
beide in einer Ebene liegen, die im wesentlichen parallel zu der
ersten Wand ist, wobei der Abstand zwischen dem Verbindungselektrodenabschnitt
des Informationsleseabschnitts und dem Nebenpositionierelement länger ist
als der Abstand zwischen dem Verbindungselektrodenabschnitt und
dem Positionierelement in einer Richtung parallel zu der ersten
Wand und der vorderen Wand der Tintenpatrone.
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In
dem Tintenpatronenhalter ist eine Mittelachse des Positionierelements
parallel zu einer Mittelachse des Nebenpositionierelements.
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In
dem Tintenpatronenhalter kann das Nebenpositionierelement aufweisen:
einen Nebenpositionierelementhauptkörper mit einem sich verjüngenden
Ende, wobei der Nebenpositionierelementhauptkörper derart bemessen und vorgesehen
ist, dass wenn die Tintenpatrone durch den Halterhauptkörper gehalten
ist, der Nebenpositionierelementhauptkörper durch die Tintenpatrone
aufgenommen ist; und einen Anlageabschnitt mit einer größeren Querschnittsfläche als
der Nebenpositionierelementhauptkörper einschließlich einer
Anlagefläche,
wobei ein Abstand zwischen der Öffnungsfläche und
der Anlagefläche
des Anlageabschnitts des Nebenpositionierelements größer ist
als ein Abstand zwischen der Öffnungsfläche und
der Anlagefläche
des Anlageabschnitts des Positionierelements.
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In
dem Tintenpatronenhalter ist der Halterhauptkörper derart bemessen, dass
es zumindest einen Freiraum zumindest in der Richtung parallel zu der
ersten Wand und der vorderen Wand der Tintenpatrone während des
Einsetzens der Tintenpatrone gibt.
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Der
Tintenpatronenhalter kann ferner einen Beaufschlagungsabschnitt
aufweisen, der selektiv gegen die zweite Wand presst, welche die
erste Wand und die vordere Wand der Tintenpatrone schneidet.
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In
dem Tintenpatronenhalter besitzt der Beaufschlagungsabschnitt eine
erste Position, in welcher die Tintenpatrone eingesetzt und von
dem Halterhauptkörper
entnommen werden kann, und eine zweite Position, in welcher die
Tintenpatrone in dem Halterhauptkörper begrenzt ist.
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Die
Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise
alle erforderlichen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende
Erfindung kann ebenso eine Unterkombination der oben beschriebenen
Merkmale sein.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
eine Perspektivansicht der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, wobei eine Abdeckung des Tintenpatronenhalters
offen ist.
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3 ist
eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der ersten
Ausführungsform.
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4 zeigt Draufsichten der Tintenpatrone gemäß der ersten
Ausführungsform.
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5 ist
eine perspektivische Rückansicht der
Tintenpatrone gemäß der ersten
Ausführungsform.
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6 ist
eine perspektivische Teilansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der ersten
Ausführungsform.
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7 ist
eine teilweise Frontansicht des Tintepatronenhalters gemäß der ersten
Ausführungsform.
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8 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinbaus
an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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9 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinbaus
an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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10 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinbaus
an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten
Ausführungsform
zeigt.
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11 ist
eine Perspektivansicht der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
wobei eine Abdeckung des Tintenpatronenhalters offen ist.
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12 ist
eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 zeigt Draufsichten der Tintenpatrone gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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14 ist
eine teilweise Perspektivansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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15 ist
eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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16 ist
eine teilweise Seitenansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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17 ist
eine teilweise Seitenansicht eines der Tintenpatronenhalter, der
am nächsten
zu einem Hebel ist, betrachtet von der Hebelseite.
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18 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinsetzens
in den Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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19 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinsetzens
in den Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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20 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinsetzens
in den Tintenpatronehalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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21 ist
eine teilweise Seitenansicht, die ein Verfahren des Tintenpatroneneinsetzens
in den Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigt.
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22 ist
eine Perspektivansicht der Tintenpatrone gemäß einer dritten Ausführungsform.
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23 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht des Tintenpatronenhauptkörpers.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung wird nun basierend auf den bevorzugten Ausführungsformen
beschrieben, die nicht dazu vorgesehen sind, den Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung zu beschränken,
sondern die Erfindung beispielhaft darzustellen. Alle Merkmale und Kombinationen
hiervon, die in der Ausführungsform beschrieben
sind, sind nicht notwendigerweise wesentlich für die Erfindung.
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 umfasst
einen Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper 100 und einen
Tintenpatronenhalter 200, der in einem Teil des Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers 100 vorgesehen
ist und in welchen die Tintenpatrone eingesetzt wird. Der Tintenpatronenhalter 200 der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 umfasst eine schwenkbare
Abdeckung 202. Ein Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 ist
ein großformatiger
Tintenstrahldrucker, der auf großformatigen Papieren oder anderen
Medien beispielsweise der Größe A2 bzw.
A0 aufzeichnet, wie Postern, die eine große Tintenmenge benötigen.
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2 ist
eine Perspektivansicht der in 1 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10, wobei die Abdeckung 202 des
Tintenpatronenhalters 200 offen ist. Der Tintenpatronenhalter 200 hält eine Mehrzahl
der Tintenpatronen 300. Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 ist
mit einer Mehrzahl von Tintenpatronen 300 ausgerüstet, wobei
jede der Tintenpatronen 300 mit Tinte mit einer vorbestimmten Farbe
gefüllt
ist. Dementsprechend zeichnet die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 ein
Farbbild auf den zugeführten
Papier auf.
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3 ist
eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Tintenpatrone 200 gemäß der ersten
Ausführungsform
umfasst einen Tintenpatronenhauptkörper 302 mit einer
im wesentlichen rechteckigen, würfelartigen
Form, eine Informationsspeichereinheit 314, die an einer
Vertiefung 312 vorgesehen ist, welche ein Teil einer ersten Seite
oder einer ersten Wand 310 des Tintenpatronenhauptkörpers 302 ist,
eine Zufuhreinheit 322, die an der vorderen Fläche 320 vorgesehen
ist, welche senkrecht zu der ersten Wand 310 ist, und einen
Positionierabschnitt 326, der an der vorderen Fläche 320 vorgesehen
ist.
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23 ist
eine explosionsartige Perspektivansicht des Tintenpatronenhauptkörpers 320.
Der Tintenpatronenhauptkörper 302 der
Tintenpatrone 300 enthält
Tinte darin. Als ein Beispiel einer Tintenhalteeinrichtung innerhalb
des Tintenpatronenhauptkörpers 302 umfasst
der Tintenpatronenhauptkörper 302 einen
Behälterhauptteil 304,
wobei eine Seite offen ist, einen flexiblen Beutel 306,
an welchem eine Tintenzufuhröffnung 307 an
einem Ende vorgesehen ist, und eine im wesentlichen wie eine ebene
Platte gebildete Abdeckeinheit 308. Bei diesem Tintenpatronenhauptkörper 302 ist
der Beutel 306 mit Tinte gefüllt, der Beutel 306 ist
in dem Tintenpatronenhauptkörper 302 eingeschlossen
und die Tintenzufuhröffnung 307,
die an einem Ende hiervon vorgesehen ist, ist an der Tintenzufuhreinheit 322 befestigt.
Die Abdeckeinheit 308 ist an einer Öffnung des Behälterhauptkörpers 304 durch
Vibrationsschweißen
oder dergleichen befestigt, wobei der Beutel 306 umschlossen
ist. Hierbei wird eine große
Menge an Tinte gehalten, und die große Menge an Tinte wird zu der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
stabil zugeführt,
welche auf großformatigen
Papieren wie Postern aufzeichnet.
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Die
Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone 300 speichert
Informationen, wie die Art der Tinte und der Tintenpatrone, die
Farbe der Tinte in der Tintenpatrone und die Restmenge der Tinte. Beispielsweise
ist, wie in 4A gezeigt, die Informationsspeichereinheit 314 ein
IC Chip vom Kontakttyp. Der IC Chip vom Kontakttyp umfasst ein Substrat 319,
einen Verbindungselektrodenabschnitt 316 mit einer Mehrzahl
von Verbindungsanschlüssen 316a, die
an der vorderen Fläche
des Substrats 319 freigelegt sind, und einen Speicher mit
einem Halbleiterspeicherelement wie einem auf einer Rückseite
des Substrats 319 vorgesehenen EEPROM. Die Informationsdaten
in dem Speicher werden durch die Verbindungsanschlüsse 316a gelesen
und wieder beschrieben, welche elektrisch mit Verbindungselektroden der
Aufzeichnungsvorrichtung verbunden sind. In der vorliegenden Ausführungsform
ist die Informationsspeichereinheit 314 eine vom Kontakttyp,
die mit dem Verbindungselektrodenabschnitt 316 vorgesehen
ist, der die Mehrzahl von nach außen freigelegten Verbindungsanschlüssen 316a aufweist.
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Obgleich
die zwei Verbindungsanschlüsse 316a in 3 zu
Zwecken der Klarheit veranschaulicht sind, sind sieben Verbindungsanschlüsse in zwei
Reihen versetzt in der vorliegenden Ausführungsform angeordnet, wie
in 4 gezeigt. Alternativ kann beispielsweise
der Speicher der Informationsspeichereinheit an der anderen Wand
des Patronenhauptkörpers
oder dergleichen vorgesehen sein und mit dem Verbindungselektrodenabschnitt 317 verbunden
sein, der an der ersten Wand 310 vorgesehen ist, und zwar über eine
flexible gedruckte Schaltung (flexible print circuit – FPC).
Ferner ist die Informationsspeichereinheit nicht auf einen Kontakttyp
beschränkt,
sondern eine Informationsspeichereinheit vom Nichtkontakttyp, die
Magnetismus oder Optik nutzt, ist einsetzbar.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist die Vertiefung 312 in einem oberen Teil der ersten
Wand 310 des Tintenpatronenhauptkörpers 312 vorgesehen,
wie in 3 gezeigt. Die Informationsspeichereinheit 314 und
insbesondere der Verbindungselektrodenabschnitt 316 sind
in der Vertiefung 312 angeordnet. Die Vertiefung 312 verhindert
ein achtlosen Kontakt oder Stoß auf
die Informationsspeichereinheit 314 von außen. Da
darüber
hinaus der obere Teil der Verbindungsanschlussfläche nach außen in der Vertiefung 312 geöffnet ist,
ist die Informationsspeichereinheit 314 leicht an dem Tintenpatronenhauptkörper 302 während der
Herstellung der Tintenpatrone einbaubar.
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Zusätzlich sind
der Boden der Vertiefung 312 und die obere Fläche (Fläche, an
welcher der Verbindungselektrodenabschnitt vorgesehen ist) einer Informationsspeicheranbringeinheit 318,
die von der Vertiefung 312 hervorsteht, im wesentlichen
parallel zu der ersten Wand 310 vorgesehen.
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Eine
Tintenzufuhröffnung 324 ist
in dem Tintenzufuhrabschnitt 322 der Tintenpatrone 300 vorgesehen,
und die Tinte wird zu dem Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper 100 von
der Tintenpatrone 300 durch die Tintenzufuhröffnung 324 zugeführt. Zusätzlich ist
bei einer Ausführungsform,
die den Tintenbeutel mit der Tintenzufuhröffnung an einem Ende aufweist,
wie in 23 gezeigt, ein Ende der Tintenzufuhröffnung 307 des
Tintenbeutels derart befestigt, dass er von der Tintenzufuhröffnung 324 freigelegt ist,
und eine Tintenzufuhrnadel der Aufzeichnungsvorrichtung ist in die
Tintenzufuhröffnung 307 eingeführt. Beispielsweise
ist die Tintenzufuhröffnung 307 des
Tintenbeutels 306 durch ein elastisches Element abgedichtet,
wie einen Gummi, um eine Leckage der Tinte zu verhindern. Alternativ
kann ein Ventil vorgesehen sein, das durch Einfügen der Tintenzufuhrnadel geöffnet werden
kann.
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Ferner
sind auf der Rückseite
der Tintenpatrone 300 ein Griff 350 und eine Vertiefung 352 vorgesehen.
Der Griff 350 und die Vertiefung 352 ermöglichen
einem Benutzer, die Tintenpatrone 300 sicher zu greifen
und die Tintenpatrone 300 leicht an dem Tintenpatronenhalter 200 der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 anzubringen bzw.
von diesem zu lösen.
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4 zeigt einen Teil der Tintenpatrone,
betrachtet von der Vorderseite und von der ersten Wand der Tintenpatrone,
gemäß der ersten
Ausführungsform.
Der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 300 ist
in der Nähe
des Verbindungselektrodenabschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 vorgesehen,
die in der Vertiefung 312 der ersten Wand 310 derart
vorgesehen ist, dass sie den Verbindungselektrodenabschnitt 316 in
der Richtung der Patronendicke überlappt,
betrachtet von der vorderen Fläche
(der Richtung des Pfeils B). Insbesondere ist der Positionierabschnitt 326 derart
positioniert, dass die Mittellinie der Breite W2 einer Öffnung 328 des
Positionierabschnitt 326 innerhalb des Bereichs der Breite
W1 des Verbindungselektrodenabschnitt 316 in der Richtung
des Pfeils A gelegen ist. Der Pfeil A in der Zeichnung zeigt eine „Richtung
parallel zu der ersten Wand und einer Oberfläche senkrecht zu der Patroneneinsetzrichtung". In anderen Worten
erstreckt sich die Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 in einer Richtung, in welcher
die Tintenpatrone eingesetzt wird, und die Mittelachse der Öffnung 328 ist
innerhalb eines Bereichs der Breite W1 des Verbindungselektrodenabschnitts 316 bei
Betrachtung senkrecht zu der ersten Wand 310 gelegen ist.
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Darüber hinaus
ist es, obgleich die Form des Positionierabschnitts 326 eine
konkave oder zylindrische Form sein kann, so dass ein nachfolgend
genanntes Positionierelement 220 in dieses eingefügt ist,
bevorzugt, dass der Positionierabschnitt 326 derart geformt
ist, um die Bewegung der Patrone in der Richtung des Pfeils A und/oder
in der Richtung des Pfeils B, die senkrecht zu der Richtung des
Pfeils A ist, wie in der Zeichnung gezeigt, zu begrenzen.
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Hinsichtlich
der Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 ist es bevorzugt, dass die Mittellinie C2
der Breite W2 der Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 in der Richtung des Pfeils A
im wesentlichen zu der Mittellinie C1 der Breite W1 des Verbindungselektrodenabschnitts
ausgerichtet ist.
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Genauer
gesagt ist es in 4 bevorzugt, dass
eine Mittellinie C2 in der Richtung der ersten Wand, die durch die
Mittelachse der Breite W2 der Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 verläuft, und eine Mittellinie C1 des
Verbindungselektrodenabschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 in
der Richtung Pfeils A ausgerichtet sind, die parallel zu der ersten
Wand in der Zeichnung und der vorderen Fläche 320 ist. Dabei
wird der Verbindungselektrodenabschnitt genau zu den Verbindungselektroden der
Aufzeichnungsvorrichtung ausgerichtet, wenn der Patronenhalter in
einen nachfolgend erwähnten Tintenpatronenhalter
eingesetzt wird.
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5 ist
eine rückwärtige Perspektivansicht der
Tintenpatrone gemäß der ersten
Ausführungsform.
Die Tintenpatrone 300 umfasst eine hintere Fläche 340,
die im wesentlichen parallel zu der vorderen Fläche 320 ist. Der Griff 350 ist
an der hinteren Fläche 340 vorgesehen,
und eine Breite W4 des Griffs ist schmal ausgeformt, verglichen
zu der maximalen Breite W3 der hinteren Fläche. Daher können, selbst falls
die Mehrzahl der eingebauten Patronen in dem Patronenhalter wie
in 1 gezeigt aneinander angrenzen, die Tintenpatronen
leicht durch Einfügen
eines Fingers eines Benutzers in den Griff herausgenommen werden.
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6 ist
eine teilweise Perspektivansicht des Tintenpatronenhalters der ersten
Ausführungsform.
Obgleich der Tintenpatronenhalter 200 aus 5 eine
Mehrzahl der Tintenpatronen hält,
ist ein Tintenpatronenhalter 201, der eine der Tintenpatronen
hält, hier
zur Erläuterung
gezeigt.
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Der
Tintenpatronenhalter 201 gemäß der ersten Ausführungsform
umfasst einen Hauptteil 210, der eine Öffnungsfläche 212 besitzt, durch
welche die Tintenpatrone 300 von der vorderen Fläche 320 eingesetzt
wird, und hält
die Tintenpatrone 300. In der vorliegenden Ausführungsform
umfasst der Tintenpatronenhalter 201 eine Endfläche 230,
die im wesentlichen parallel zu der Öffnungsfläche 212 ist.
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Ferner
ist auf der inneren Seite des Halterhauptkörpers 210 des Tintenpatronenhalters 201 ein Informationsleseabschnitt 214 in
der Position entsprechend der Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone 300 vorgesehen.
Eine Mehrzahl der Verbindungselektroden 216 entsprechend
der Mehrzahl von Verbindungsanschlüssen 316a des Verbindungselektrodenabschnitts 316 der
Tintenpatrone 300 ist an der oberen Fläche des Informationsleseabschnitts 214 vorgesehen.
Obgleich nur zwei Verbindungselektroden in der Zeichnung zur Verdeutlichung
veranschaulicht sind, ist der Aufbau des Informationsleseabschnitts 214 nicht
auf die oben genannte, in der Zeichnung gezeigte Ausführungsform beschränkt, solange
der die Information in der Informationsspeichereinheit 314 der
Tintenpatrone 300 einliest.
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Ferner
umfasst der Tintenpatronenhalter 201 das Positionierelement 220,
das sich in der Richtung der Öffnungsfläche 212 von
dem Halterhauptkörper 210 erstreckt.
Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
besitzt das Positionierelement 220 eine im wesentlichen
röhrenartige
Form mit einem kreisförmigen
Querschnitt entsprechend der Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 300. Das
Positionierelement 220 umfasst ein sich verjüngendes
konisches Ende 224 und umfasst einen Positionierelementhauptkörper 222,
der in die Öffnung 328 der
Tintenpatrone 300 eingesetzt wird. Ferner umfasst das Positionierelement 220 einen
Anlageabschnitt 226 mit einer Anlagefläche 228, die an der Tintenpatrone 300 anliegt,
wobei die Querschnittsfläche
des Anlageabschnitts 226 größer ist als diejenige des Positionierelementhauptkörpers 222.
In der vorliegenden Ausführungsform
erstreckt sich der Anlageabschnitt 226 von der Endfläche 230.
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Der
Tintenpatronenhalter 201 umfasst ferner eine Tintenzufuhrnadel 232,
wobei ein Ende der Tintenzufuhrnadel 232 mit einem Aufzeichnungskopf des
Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörpers 100 verbunden
ist. Die Tintenzufuhrnadel 232 umfasst einen Tintendurchgang 234,
ist mit der Tintenzufuhreinheit 322 der Tintenpatrone verbunden
und führt die
Tinte in der Tintenpatrone 300 zu dem in dem Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper 100 vorgesehenen
Aufzeichnungskopf zu.
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7 ist
eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters 201 gemäß der ersten
Ausführungsform,
betrachtet von der Öffnungsfläche.
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Das
Positionierelement 220 des Tintenpatronenhalters 201 ist
in der Nähe
der Verbindungselektrode 216 des Informationsleseabschnitts 214 und
ist derart vorgesehen, dass es dem Verbindungselektrodenabschnitt 316 in
der Richtung des Pfeils B (Dickenrichtung der eingesetzten Patrone)
gegenüberliegt.
Darüber
hinaus zeigt die Richtung des Pfeils C in der Zeichnung die Richtung
parallel zu der ersten Wand 310 der eingesetzten Tintenpatrone 300 und eine
Oberfläche
senkrecht zu der Einsetzrichtung der Patrone.
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Das
Positionierelement 220 ist derart vorgesehen, dass eine
Mittellinie C4, die durch die Mittelachse der Erstreckungsrichtung
des Positionierelementhauptkörpers 222 verläuft, innerhalb
eines Bereichs der Breite W5 der Verbindungselektrode 216 des
Informationsleseabschnitts 214 in der Richtung eines Pfeils
C positioniert ist. Ferner ist es bevorzugt, dass die Mittellinie
C4, die durch die Mittelachse der Erstreckungsrichtung des Positionierelementhauptkörpers 222 verläuft, zu
einer Mittellinie C3 ausgerichtet ist, die durch die Mittelachse
der Breite W5 der Verbindungselektrode 216 des Informationsleseabschnitts 214 in
der Richtung des Pfeils A verläuft.
In anderen Worten erstreckt sich der Hauptkörper 222 des Positionierelements 220 in
einer Richtung, in welcher die Tintenpatrone eingesetzt wird, und
die Mittelachse des Hauptkörpers 222 ist
innerhalb eines Bereichs der Breite W5 des Informationsleseabschnitts 214 gelegen,
betrachtet in der Richtung senkrecht zu der ersten Wand 310.
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8–10 sind
teilweise Seitenansichten, die ein Verfahren zum Einsetzen der Tintenpatrone
in den Tintenpatronenhalter gemäß der ersten Ausführungsform
zeigen.
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8 ist
eine teilweise Seitenansicht, die einen ersten Schritt zum Einsetzen
der Tintenpatrone 300 in den Tintenpatronenhalter 201 zeigt.
Die vordere Fläche 320 der
Tintenpatrone 300 wird von der Öffnungsfläche 212 des Halterhauptkörpers 210 des Tintenpatronenhalters 201 eingesetzt.
Dabei liegt das Ende 224 des Positionierelements 220 des
Tintenpatronhalters 201 der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der
Tintenpatrone 300 gegenüber. Ferner
liegt die Tintenzufuhrnadel 232 des Tintenpatronenhalters 201 der
Tintenzufuhröffnung 324 der Tintenzufuhreinheit 322 der
Tintenpatrone gegenüber.
Dann wird die Tintenpatrone 300 weiter in den Tintenpatronenhalter 201 tiefer
eingesetzt.
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9 ist
eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt des Einsetzens
der Tintenpatrone im Anschluss an 8 zeigt.
Wenn die Tintenpatrone 300 weiter in den Tintenpatronenhalter 201 eingesetzt
wird, und zwar tiefer als den in 8 gezeigten
Zustand, wird das Ende 224 des Positionierelements 220 des
Tintenpatronenhalters 201 in die Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der
Tintenpatrone 300 eingesetzt. Da das Ende 224 zu
der Nase von dem Positionierelementhauptkörper 222 verjüngt ist,
wird ein Positionsspalt zwischen dem Tintenpatronenhalter 201 und
der Tintenpatrone 300 ausgeglichen, so dass die Tintenpatrone 300 in
den Tintenpatronenhalter 201 geführt wird.
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Wenn
die Tintenpatrone 300 weiter in den Tintenpatronenhalter 201 tiefer
eingesetzt wird, wird die Tintenzufuhrnadel 232 des Tintenpatronenhalters 201 in
die Tintenzufuhröffnung 324 der
Tintenzufuhreinheit 322 der Tintenpatrone 300 eingesetzt.
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10 ist
eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt des Einsetzens
der Tintenpatrone im Anschluss an 9 zeigt.
Wenn die Tintenpatrone 300 weiter in den Tintenpatronenhalter 200 tiefer
als den in 9 gezeigten Zustand eingesetzt wird,
liegt der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 300 an
der Anlagefläche 228 des
Anlageabschnitts 226 des Positionierelements 220 in
dem Tintenpatronenhalter 201 an. Dabei wird das Einsetzen der
Tintenpatrone 300 in den Tintenpatronenhalter 201 abgeschlossen.
Obgleich in den Zeichnungen nicht gezeigt, berühren die Verbindungselektroden 216 des
Informationsleseabschnitts 214 in dem Tintenpatronenhalter 201 jeweils
die Verbindungsanschlüsse 316a des
Verbindungselektrodenabschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 in
der Tintenpatrone 300.
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Dementsprechend
wird das Einsetzen der Tintenpatrone 300 in den Tintenpatronenhalter 201 abgeschlossen.
Der Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 liest
Informationen wie die Art der Tintenpatrone, die Farbe der in der Tintenpatrone
gehaltenen Tinte und die Restmenge der Tinte aus der Informationsspeichereinheit 314 der
Tintenpatrone 300 aus. Basierend auf der ausgelesenen Information
und der Anfrage von dem Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper 100 wird
die Tinte in der Tintenpatrone 300 zu dem Aufzeichnungsvorrichtungshauptkörper 100 durch
die Tintenzufuhrnadel 232 des Tintenpatronenhalters 201 zugeführt. Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 zeichnet auf Papieren
unter Einsatz der zugeführten Tinte
auf. Darüber
hinaus schreibt der Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 in Übereinstimmung
mit der für
das Aufzeichnen verwendeten Tintenmenge Informationen, wie die Restmenge
der Tinte in der Tintenpatrone zu diesem Zeitpunkt, in die Informationsspeichereinheit 214 der
Tintenpatrone.
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Es
gibt eine Variation in dem Tintenpatronenhalter 201, der
Tintenpatrone 300, ihren Bauteilen und dem Zusammenbau
dieser Bauteile. Infolge solcher Variationen kann die Tintenpatrone 300 in
dem Tintenpatronenhalter 201 in der Richtung des Pfeils
B in 10 eingesetzt werden. Selbst falls dies der Fall ist
rotiert, da das Positionierelement 220 des Tintenpatronenhalters 201 und
der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 300 miteinander
in Eingriff gebracht werden, die Tintenpatrone 300 in dem
Tintenpatronenhalter 201 in der Richtung des Pfeils D1
im wesentlichen an einem Punkt 01. Daher ist, selbst falls es die
Instabilität
gibt, ein Spalt einer Relativposition zwischen der Verbindungselektrode 216 an dem
Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 und
dem Verbindungselektrodenabschnitt 316 an der Informationsspeichereinheit 314 einer
Tintenpatrone 300, die genau ausgerichtet sein sollten,
sehr gering.
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Wie
oben erwähnt
werden gemäß der ersten Ausführungsform,
selbst falls die Tintenpatrone die Instabilität zu dem Tintenpatronenhalter
infolge der Variation in dem jeweiligen Produkt oder dergleichen besitzt,
die Verbindungselektroden an dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters
zu den Verbindungsanschlüssen
an der Informationsspeichereinheit der Tintenpatrone ausgerichtet,
wo eine genaue Positionierung benötigt wird.
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11 ist
eine Perspektivansicht der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
wobei eine Abdeckung 202 des Tintenpatronenhalters 200 offen
ist. Ein Hebel 470 ist auf der rechten Seite des Tintenpatronenhalters 200 der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 10 vorgesehen, und
wenn dieser Hebel 470 nach oben und unten bewegt wird,
wird die Tintenpatrone 500 arretiert oder freigegeben.
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12 ist
eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Bei der Tintenpatrone 500 gemäß der zweiten
Ausführungsform
sind dieselben Bezugszeichen für
dieselben Bauteile wie denjenigen der Tintenpatrone 300 der
ersten Ausführungsform
vergeben, und eine Erläuterung
dieser Bauteile wird weggelassen. Die Tintenpatrone 500 gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von der Tintenpatrone 300 gemäß der ersten Ausführungsform
dahingehend, dass sie ferner einen Nebenpositionierabschnitt 526 aufweist.
Die Tintenpatrone 500 umfasst ferner einen Vorsprung 532 auf einer
zweiten Seite 530, welche die erste Wand 310 und
die vordere Fläche 320 des
Tintenpatronenhauptkörpers 302 schneidet.
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13 zeigt einen Teil der Patrone gemäß der zweiten
Ausführungsform,
betrachtet von der Vorderseite und der ersten Wand der Tintenpatrone. Der
Nebenpositionierabschnitt 526 und der Positionierabschnitt 326 sind
parallel zu der Richtung A in der Zeichnung (der Richtung parallel
zu der ersten Wand 310 und einer Fläche senkrecht zu der Patroneneinsetzrichtung)
angeordnet, so dass die Tintenzufuhreinheit 322 zwischen
diesen positioniert ist, und der Nebenpositionierabschnitt 526 ist
weiter von dem Verbindungselektrodenabschnitt 316 der Informationsspeichereinheit 314 entfernt
gelegen als der Positionierabschnitt 326. Der Nebenpositionierabschnitt 526 umfasst
eine elliptische Öffnung 528,
wobei eine Breite W7 einer Hauptachse in der Richtung des Pfeils
A länger
ist als eine Breite W6 einer Nebenachse in der Richtung des Pfeils
B. In der vorliegenden Ausführungsform
sind eine Fläche
des Nebenpositionierabschnitts 526 und eine Fläche des Positionierabschnitts 326 im
wesentlichen in einer Ebene. Wie in 13 gezeigt,
erstrecken sich beide Mittelachsen des Nebenpositionierabschnitt 526 und des
Positionierabschnitts 326 im wesentlichen parallel zu der
ersten Wand 310.
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14 ist
eine teilweise Perspektivansicht eines Tintenpatronenhalters 400 gemäß der zweiten Ausführungsform.
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15 ist
eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters 400 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Bei dem Tintenpatronenhalter 400 gemäß der zweiten Ausführungsform
sind dieselben Bezugszeichen für
dieselben Bauteile vergeben wie denjenigen des Tintenpatronenhalters 201 gemäß der ersten
Ausführungsform,
und eine Erläuterung der
Bauteile wird weggelassen. Der Tintenpatronehalter 400 gemäß der zweiten
Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Tintenpatronenhalter 201 gemäß der ersten
Ausführungsform
dahingehend, dass er ferner ein Nebenpositionierelement 420 aufweist.
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Das
Nebenpositionierelement 420 des Tintenpatronenhalters 400 erstreckt
sich von dem Halterhauptkörper 210 zu
der Richtung der Öffnungsfläche 212.
Das Nebenpositionierelement 420 ist parallel zu dem Positionierelement 220 in
der Richtung des Pfeils C in der Zeichnung vorgesehen, so dass die
Tintenzufuhrnadel 232 zwischen diesen positioniert ist.
Das Nebenpositionierelement 420 ist an einer von dem Verbindungselektrodenabschnitt 216 des
Informationsleseabschnitts 214 beabstandeten Position gelegen.
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16 ist
eine teilweise Seitenansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Das Nebenpositionierelement 420 umfasst einen Positionierelementhauptkörper 422 mit einem
sich verjüngenden
konischen Ende 424, das in die Tintenpatrone 500 eingesetzt
ist. Das Nebenpositionierelement 420 umfasst ferner einen
Anlageabschnitt 426 mit einer Anlagefläche 428, wobei ein
Abstand zwischen der Anlagefläche 428 und
der Öffnungsfläche 212 länger ist
als der Abstand zwischen der Anlagefläche 228 des Anlageabschnitts 226 des Positionierelements 229 und
der Öffnungsfläche 212. Eine
Querschnittsfläche
des Anlageabschnitts 426 ist größer als diejenige des Positionierelementhauptkörpers 422.
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17 ist
eine teilweise Seitenansicht eines der Tintenpatronenhalter 400,
der am nächsten
zu dem Hebel 470 in 16 ist,
betrachtet von der Seite des Hebels 470. Ein Zahnrad 471 des
Hebels 470 kämmt
mit einem Zahnrad 481 eines Zahnradelements 480,
und das Zahnradelement 480 ist mit einem Nocken 450 durch
eine Welle 490 verbunden.
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Der
Tintenpatronenhalter 400 umfasst ferner einen Beaufschlagungsabschnitt
WO, der selektiv gegen die zweite Wand 530 der Tintenpatrone 500 presst.
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Der
Beaufschlagungsabschnitt 430 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
umfasst ein Kontaktstück 440 mit
einem Anlageabschnitt 440a, der an dem Vorsprung 532 der
Tintenpatrone 500 anliegt, und etwas rotiert, und eine
Blattfeder 460, welche das Kontaktstück 440 in der Richtung
der Tintenpatrone 300 beaufschlagt. Ferner umfasst der
Beaufschlagungsabschnitt 430 einen Nocken 450,
der zwischen einer Freigabeposition, in welcher er nicht an der
Blattfeder 460 anliegt, und einer Beaufschlagungsposition,
in welcher er an der Blatter 460 anliegt, rotierbar ist.
Der Nocken 450 rotiert in Bezug auf eine Welle 490 in
Antwort auf eine Vertikalbewegung des Hebels 470 durch
das Zahnradelement 480, das Zahnrad 471 und das
Zahnrad 481, die mit der Welle 490 verbunden sind.
Wie in 16 und 17 gezeigt,
kommt, wenn der Hebel 470 in der 11 angehoben
wird, der Nocken 450 in die Freigabeposition. Wenn der
Nocken 450 in der Freigabeposition ist, liegt der Nocken 450 nicht
an der Blattfeder 460 an. Daher wird dem Kontaktstück 440 ermöglicht,
etwas durch einen Widerstand entgegen der Kraft der Blattfeder 460 nach
oben zu rotieren. Wenn andererseits der Hebel 470 aus 11 abgesenkt
wird, ist der Nocken 450 in der Beaufschlagungsposition,
und der Nocken 450 liegt an der Blattfeder 460 an.
Daher wird dem Kontaktstück 440 nicht
ermöglicht,
zu rotieren.
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18 bis 21 sind
teilweise Seitenansichten, die ein Verfahren zum Einsetzen der Tintenpatrone
in den Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten
Ausführungsform
zeigen. Um allerdings den Betrieb des Vorsprungs 532 der
Tintenpatrone 500 und des Beaufschlagungsabschnitts 420 des
Tintenpatronenhalters 400 zu erläutern, sind die zwei Positionen als
Perspektivansichten gezeigt.
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18 ist
eine teilweise Seitenansicht, die an einen ersten Schritt zum Einsetzen
der Tintenpatrone 500 in den Tintenpatronenhalter 400 zeigt.
Zunächst
rotiert der Nocken 450 in die Freigabeposition durch Anheben
des Hebels 470 in 11. Dementsprechend
wird dem Kontaktstück 440 ermöglicht,
etwas zu rotieren.
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Die
vordere Fläche 320 der
Tintenpatrone 500 wird von der Öffnungsfläche 212 des Halterhauptkörpers 210 des
Tintenpatronenhalters 400 eingesetzt. Dabei liegt der Positionierelementhauptkörper 222 des
Positionierelements 220 des Tintenpatronenhalters 400 der Öffnung 328 des
Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 500 gegenüber. In ähnlicher
Weise liegt das Ende 424 des Nebenpositionierelements 420 des
Tintenpatronenhalters 400 der Öffnung 528 des Nebenpositionierabschnitts 526 der
Tintenpatrone 500 gegenüber.
Ferner liegt die Tintenzufuhrnadel 232 des Tintenpatronenhalters 400 der
Tintenzufuhröffnung 324 der
Tintenzufuhreinheit 322 der Tintenpatrone 500 gegenüber. In
diesem Zustand wird die Tintenpatrone 500 weiter in den Tintenpatronenhalter 400 tiefer
eingesetzt.
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19 ist
eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt zum Einsetzen
der Tintenpatrone im Anschluss an 18 zeigt.
Wenn die Tintenpatrone 500 weiter in den Tintenpatronenhalter 400 tiefer
eingesetzt wird als den in 18 gezeigten
Zustand, wird das Ende 224 des Positionierelements 220 des
Tintenpatronenhalters 400 in die Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der
Tintenpatrone 500 eingesetzt. Darüber hinaus wird das Ende 424 des
Nebenpositionierelements 420 des Tintenpatronenhalters 400 in
die Öffnung 528 des
Nebenpositionierabschnitts 526 der Tintenpatrone 500 eingesetzt.
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Da
das Ende 224 des Positionierelements 220 zu der
Nase von dem Positionierelementhauptkörper 222 verjüngt ist,
wird ein Positionsspalt zwischen dem Tintenpatronenhalter 400 und
der Tintenpatrone 500 ausgeglichen, so dass die Tintenpatrone 500 in
den Tintenpatronenhalter 400 geführt wird. Darüber hinaus
begrenzt, wie unter Bezugnahme auf 13 erläutert, da
die Breite W7 der Hauptachse in der Richtung des Pfeils A länger ist
als die Breite W6 der Nebenachse in der Richtung des Pfeils B, die Öffnung 528 des
Nebenpositionierabschnitts 526 die Fluktuation infolge
der Rotation der Tintenpatrone 500 zu dem Tintenpatronenhalter 400,
wodurch an dem Positionierelement 220 zentriert wird, und gleicht
die Längenvariation
der Tintenpatrone 500 und des Tintenpatronenhalters 400 in
der Richtung des Pfeils B in 15 aus.
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Während des
Einsetzens der Tintenpatrone 500 liegt der an der zweiten
Wand 530 der Tintenpatrone 500 vorgesehene Vorsprung 532 an
dem Anlageabschnitt 440a des Kontaktstücks 440 des Beaufschlagungsabschnitts 430 des
Tintenpatronenhalters 400 an. Da hierbei das Kontaktstück 440 in
der Lage ist, etwas nach oben zu rotieren, zwängt der Vorsprung 532 das
Kontaktstück 440 entgegen
der Kraft der Blattfeder 460 während des Einsetzens der Tintenpatrone 500 nach
oben.
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Wenn
die Tintenpatrone 500 weiter in den Tintenpatronenhalter 400 noch
tiefer eingesetzt wird, wird die Tintenzufuhrnadel 232 des
Tintenpatronenhalters 400 in die Tintenzufuhröffnung 324 der
Tintenzufuhreinheit 322 der Tintenpatrone 300 eingesetzt.
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20 ist
eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt des Tintenpatroneneinsetzens im
Anschluss an 19 zeigt. Wenn die Tintenpatrone 500 weiter
in den Tintenpatronenhalter 400 noch tiefer als den in 19 gezeigten
Zustand eingesetzt wird, liegt der Positionierabschnitt 326 der
Tintenpatrone 500 an der Anlagefläche 228 des Positionierelements 220 in
dem Tintenpatronenhalter 400 an. Dabei wird das Einsetzen
der Tintenpatrone 500 in dem Tintenpatronenhalter 400 abgeschlossen.
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Obgleich
in der Zeichnung nicht gezeigt, berühren die Verbindungselektroden 216 des
Informationsleseabschnitts 314 in dem Tintenpatronenhalter 201 jeweils
die Verbindungsanschlüsse 316a des Verbindungselektrodenabschnitts 316 der
Informationsspeichereinheit 314 in der Tintenpatrone 500. Darüber hinaus
bewegt sich der Vorsprung 532, der an der zweiten Wand 530 der
Tintenpatrone 500 vorgesehen ist, weiter von der Öffnungsfläche 212 als der
Anlageabschnitt 440a des Kontaktstücks 440 des Beaufschlagungsabschnitts 430 des
Tintenpatronenhalters 400, und das Kontaktstück 440 kehrt
in eine zurückgezogene
Position durch die Kraft der Blattfeder 460 zurück.
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Dabei
ist der Abstand zwischen der Anlagefläche 428 des Anlageabschnitts 426 des
Nebenpositionierelements 420 und der Öffnungsfläche 212 länger als
der Abstand zwischen der Anlagefläche 228 des Anlageabschnitts 226 des
Positionierelements 220 und der Öffnungsfläche 212. Daher liegt der
Nebenpositionierabschnitt 526 der Tintenpatrone 500 nicht
an der Anlagefläche 428 an,
sofern nicht der Positionierabschnitt 326 an der Anlagefläche 228 anliegt.
Beispielsweise gibt es in 20 einen
Spalt zwischen dem Nebenpositionierabschnitt 526 und der
Anlagefläche 428.
Daher liegen, selbst falls es eine Variation in dem Tintenpatronenhalter 300,
der Tintenpatrone 500, ihren Bauteilen und dem Zusammenbau
dieser Bauteile gibt, die Anlagefläche 228 sicher an
dem Positionierabschnitt 326 an, die in der Nähe der Verbindungselektrode 216 des
Informationsleseabschnitts 214 und des Verbindungselektrodenabschnitts 316 einer
Informationsspeichereinheit 314 positioniert sind.
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21 ist
eine teilweise Seitenansicht von 20, wobei
der Hebel 470 (der in 11 gezeigt ist)
des Beaufschlagungsabschnitts 430 abgesenkt ist. Wenn der
Hebel 470 abgesenkt wird, wird der Nocken 450 veranlasst,
in die Beaufschlagungsposition zu rotieren, und liegt an der Blattfeder 460 an.
Daher beaufschlagt die Blattfeder 460 das Kontaktstück 440 nach
unten. Das nach unten gezwängte
Kontaktstück 440 liegt
sicher an dem Vorsprung 532 der Tintenpatrone 500 an.
Dementsprechend wird die Tintenpatrone 500 etwas in dem
Tintenpatronenhalter 201 in der Richtung des Pfeils D2
rotiert, wodurch an einem Punkt 02 in der Nähe des Verbindungspunkts des
Positionierelementhauptkörpers 222 und
des Positionierabschnitts 326 zentriert wird.
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Da
während
der Rotation der Mittelpunkt 02 der Rotation in der Nähe des Informationsleseabschnitts 214 und
der Informationsspeichereinheit 314 ist, ist der Verschiebungsbetrag
um den Bereich infolge der Rotation sehr klein. Andererseits gleicht,
obgleich der Verschiebungsbetrag des Nebenpositionierabschnitts 526,
der in der von dem Mittelpunkt der Rotation beabstandeten Position
ist, größer ist als
die Verschiebung des Bereichs um dem Punkt 02, da die Richtung der
Hauptachse der Öffnung 528 dieselbe
ist wie die Rotationsrichtung der Tintenpatrone 500, die Öffnung 528 des
Nebenpositionierabschnitts 526 die Verschiebung in der
Richtung der Rotation aus.
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Dementsprechend
wird die Rotation begrenzt, wenn der Nebenpositionierabschnitt 526 der Tintenpatrone 500 an
der Anlagefläche 428 des
Nebenpositionierelements 420 des Tintenpatronenhalters 400 anliegt,
oder ein Teil des Tintenpatronenhauptkörpers 302 an einem
Teil des Halterhauptkörpers 210 anliegt.
Dann ist das Einsetzen der Tintenpatrone 500 in den Tintenpatronenhalter 400 abgeschlossen.
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Zusätzlich wird
beim Entfernen der Tintenpatrone 500 von dem Tintenpatronenhalter 400 der
Hebel 470 (in 11 gezeigt) des Tintenpatronenhalters 400 angehoben,
und der Nocken 450 wird veranlasst, in die Freigabeposition
zu rotieren. Dann wird die Tintenpatrone 500 von der Öffnung 212 des
Tintenpatronenhalters 400 herausgezogen. Dabei schiebt
der Vorsprung 532 der Tintenpatrone 500 das Kontaktstück 440 entgegen
der Kraft der Blattfeder 460 des Tintenpatronenhalters 400 nach
oben.
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Wie
oben erwähnt
wird gemäß der zweiten Ausführungsform
dieselbe Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform erzielt. Ferner
wird gemäß der zweiten
Ausführungsform,
selbst falls es eine Variation der jeweiligen Bauteile oder dergleichen
gibt, die Tintenpatrone sicher an dem Tintenpatronenhalter befestigt.
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Zusätzlich ist
bei dem Tintenpatronenhalter 400 gemäß der zweiten Ausführungsform,
obgleich die Anlagefläche 428 des
Anlageabschnitts 426 des Nebenpositionierelements 420 weiter
von der Öffnungsfläche 212 entfernt
gelegen ist als die Anlagefläche 228 des
Anlageabschnitts 226 des Positionierelements 220,
der Aufbau dieser Bauteile nicht auf die Ausführungsform beschränkt. In
einer anderen Ausführungsform
der Tintenpatrone 500 ist der Abstand zwischen der vorderen
Fläche 320 und
der oberen Fläche
des Positionierabschnitts 326 länger als der Abstand zwischen
der vorderen Fläche 320 und
der oberen Fläche
des Nebenpositionierabschnitts 526. Auch in diesem Falle
wird dieselbe Wirkung wie in der zweiten Ausführungsform erzielt.
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Alternativ
sind in der ersten und der zweiten Ausführungsform die Halterhauptkörper 210 und 410 der
Tintenpatronenhalter 201 und 400 derart bemessen,
dass es zumindest einen Freiraum oder etwas Spiel zumindest in der
Richtung parallel zu der ersten Wand 310 und der vorderen
Fläche 320 der
Tintenpatronen 300 und 500 gibt, wenn die Tintenpatronen 300 bzw. 500 eingesetzt
sind. In diesem Falle können,
während
ein Benutzer die Tintenpatrone in den Tintenpatronenhalter viel
leichter einsetzen kann, die Relativposition zwischen der Verbindungselektrode an
dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters und der
Verbindungselektrodenabschnitt an der Informationsspeichereinheit
der Tintenpatrone, die genau ausgerichtet sein sollten, aufrecht
erhalten werden. Wenn zusätzlich
der Freiraum in dem Halterhauptkörper 410 des
Tintenpatronenhalters 400 entsprechend der zweiten Ausführungsform
vorhanden ist, wird eine Lockerheit infolge des Freiraums durch
den Beaufschlagungsabschnitt 430 nach dem Einsetzen der
Tintenpatrone 500 ausgeglichen. Daher ist die Tintenpatrone
sicher in dem Tintenpatronenhalter befestigt.
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22 ist
eine Perspektivansicht der Tintenpatrone gemäß noch einer weiteren Ausführungsform.
Ein Element 610 zum Verhindern eines unkorrekten Einsetzens
ist entfernbar auf der Seite des Tintenpatronenhauptkörpers in
der Nähe
der vorderen Fläche 320 derart
vorgesehen, dass die Tintenpatrone in einer geeigneten Position
des Patronenhalters, der eine Mehrzahl von Tintenpatronen 600 hält, eingesetzt
wird. Dementsprechend werden unterschiedliche Tintenpatronen durch
gemeinsame Tintenpatronenhauptkörper
durch Verändern
der Anzahl oder der Stelle von Vorsprüngen 611 und 612 (siehe 22)
des Elements 610 zum Verhindern eines unkorrekten Einfügens für die jeweiligen
Tintenpatronen aufgebaut.
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Wie
oben beschrieben ist gemäß der vorliegenden
Erfindung, selbst falls die Tintenpatrone eine Instabilität an dem
Tintenpatronenhalter infolge einer Variation der jeweiligen Produkte
besitzt, die Relativposition zwischen dem Informationsleseabschnitt des
Tintenpatronenhalters und der Informationsspeichereinheit der Tintenpatrone,
die genau ausgerichtet sein sollten, aufrecht erhaltbar.
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Obgleich
die vorliegende Erfindung anhand einer beispielhaften Ausführungsform
beschrieben worden ist, ist zu beachten, dass der Fachmann zahlreiche
Veränderungen
und Substitutionen vornehmen kann, ohne vom beanspruchten Schutzbereich der
vorliegenden Erfindung abzuweichen.