DE10312258A1

DE10312258A1 - Tintenpatrone und Tintenpatronenhalter

Info

Publication number: DE10312258A1
Application number: DE10312258A
Authority: DE
Inventors: Takeo Seino; Satoshi Fujioka
Original assignee: Seiko Epson Corp
Current assignee: Seiko Epson Corp
Priority date: 2002-03-20
Filing date: 2003-03-19
Publication date: 2003-10-09
Anticipated expiration: 2023-03-20
Also published as: CA2422857A1; KR100545414B1; AU2008203171A1; EP1857284A3; FR2837422B1; KR20030076414A; JP2010058525A; CA2422857C; CN1899832A; CN1693088B; CA2633922A1; AU2003201933B2; ATE385901T1; EP1857284A2; RU2410770C2; US20050001888A1; EP1757456B1; KR100590427B1; SG135921A1; JP5177126B2

Abstract

Eine Tintenpatrone und ein Tintenpatronenhalter zum Beibehalten der relativen Lage zwischen dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters und der Informationsspeichereinheit der Tintenpatrone, welche akkurat ausgerichtet sein sollten, selbst wenn die Tintenpatrone eine Instabilität bezüglich des Tintenpatronenhalters aufgrund der Variation in allen Produkten aufweist. Die Tintenpatrone, welche Tinte zu einer Aufzeichnungseinrichtung befördert, beinhaltet: Einen im Wesentlichen rechteckigen parallelepiped-förmigen Tintenpatronen-Hauptkörper, der die Tinte beinhaltet; einen an einem Teil einer ersten Seite des Tintenpatronen-Hauptkörpers vorgesehenen Verbindungselektroden-Abschnitt, der einen Verbindungsanschluss beinhaltet; eine in einer Frontfläche, die die erste Wand schneidet, vorgesehene Tintenzuführeinheit; und einen Positionierabschnitt, der ein Positionierelement der Aufzeichnungseinrichtung in die Nähe der Verbindungselektrode an der Frontfläche führt, so dass das Positionierelement dem Verbindungselektroden-Abschnitt in Richtung parallel zu dem Verbindungselektroden-Abschnitt gegenüberliegt.

Description

Diese Patentanmeldung beansprucht die Priorität einer japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-079760, angemeldet am 20. März 2002, deren Inhalt hierin durch Bezug aufgenommen wird.

HINTERGRUND DER ERFINDUNG

Gebiet der Erfindung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenpatrone und einen Tintenpatronenhalter. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung die Tintenpatrone zum Zuführen von Tinte zu einer Aufzeichnungseinrichtung sowie den Tintenpatronenhalter zum Halten der Tintenpatrone.

Beschreibung des Stands der Technik

Eine Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung mit einem Tintenpatronenhalter ist bekannt, ein welchem eine mit Tinte gefüllte Tintenpatrone lösbar angebracht ist und zum Befördern der Tinte zu der Tintenstrahl- Aufzeichnungseinrichtung. Eine große Tintenpatrone wird für die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung verwendet, welcher großformatiges Papier wie beispielsweise Poster bedruckt, um mit dem starken Tintenverbrauch Schritt zu halten.

Die für die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung verwendete Patrone kann mit einem IC-Chip versehen sein, der Informationen wie beispielsweise die Art der Tinte, die Farbe der Tinte, die verbleibende Tintenmenge etc. speichert. Ein Informationsleseabschnitt ist an dem Tintenpatronenhalter an einer Position vorgesehen, die dem IC-Chip gegenüberliegt, wenn die Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter angebracht ist und der IC-Chip an der Tintenpatrone und der Informationsleseabschnitt an dem Tintenpatronenhalter sind elektrisch verbunden und kommunizieren miteinander.

Es gibt jedoch eine Variation des Tintenpatronenhalters, der Tintenpatrone, ihrer Komponenten und der Montage dieser Komponenten. Wenn die relative Lage zwischen dem IC-Chip an der Tintenpatrone und dem Leseabschnitt an dem Tintenpatronenhalter abweicht, besteht keine elektrische Verbindung zwischen ihnen, und ein Kommunikationsfehler oder eine Unterbrechung zwischen ihnen tritt auf. Insbesondere tendiert, wenn die Größe der Tintenpatrone groß ist, die Größe der Abweichung der relativen Lage zwischen dem IC-Chip und dem Leseabschnitt aufgrund der Produktvariation dazu, groß zu werden.

Um die Tintenpatrone leicht an dem Tintenpatronenhalter abringen zu können, kann außerdem ein Zwischenraum in dem Tintenpatronenhalter vorhanden sein. Es ist bevorzugt, einen größeren Zwischenraum in dem Tintenpatronenhalter für die große Tintenpatrone vorzusehen. In diesem Fall kann jedoch eine Lockerheit aufgrund dieses Zwischenraums die Abweichung der relativen Lage zwischen dem IC-Chip und dem Leseabschnitt erzeugen, wie oben erwähnt. Daher ist es sehr wahrscheinlich, dass die Kommunikationsunterbrechung zwischen diesen beiden Elementen auftreten wird.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG

Daher ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone und einen Tintenpatronenhalter zu schaffen, welche die eben genannten Probleme lösen können. Das oben genannte und weitere Ziele können erreicht werden durch in den unabhängigen Ansprüchen beschriebene Kombinationen. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen gemäß der vorliegenden Erfindung.

Dieses Ziel wird erreicht durch eine Tintenpatrone mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie einen Tintenpatronen-Halter mit den Merkmalen des Anspruchs 11. Bevorzugte Weiterbildungen ergeben sich aus den jeweiligen abhängigen Ansprüchen.

Die Zusammenfassung der Erfindung beschreibt nicht notwendigerweise alle notwendigen Merkmale der vorliegenden Erfindung. Die vorliegende Erfindung kann auch eine Unterkombination der oben beschriebenen Merkmale sein.

KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht des Tintenstrahldruckers aus Fig. 1, wobei eine Abdeckung des Tintenpatronenhalters offen ist.
Fig. 3 ist eine perspektivische Frontansicht einer Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 5 ist eine perspektivische Rückansicht der Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 6 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 7 ist eine teilweise Vorderansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der ersten Ausführungsform.
Fig. 8 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 9 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 10 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten Ausführungsform zeigt.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht des Tintenstrahldruckers gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei eine Abdeckung des Tintenpatronenhalters offen ist.
Fig. 12 ist eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 13 sind Draufsichten der Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fig. 14 ist eine teilweise perspektivische Ansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fig. 15 ist eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fig. 16 ist eine teilweise Seitenansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fig. 17 ist eine teilweise Seitenansicht eines der Tintenpatronenhalter, der einem Hebel, gesehen von der Seite des Hebels aus, am nächsten ist.
Fig. 18 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 19 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 20 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 21 ist eine teilweise Seitenansicht, die den Vorgang des Anbringens der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigt.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenpatrone gemäß einer dritten Ausführungsform.
Fig. 23 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Hauptkörpers der Tintenpatrone.

AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG

Die Erfindung wird nun beschrieben auf der Grundlage der bevorzugten Ausführungsformen, die den Bereich der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen, sondern sie nur erläutern sollen. Alle Merkmale und ihre Kombinationen, aze in der Ausführungsform beschrieben sind, sind nicht notwendigerweise wichtig für die Erfindung.
Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Tintenstrahldruckers 10 gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Tintenstrahldrucker 10 beinhaltet einen Hauptkörper 100 des Tintenstrahldruckers, und einen Tintenpatronenhalter 200, welcher in einem Teil des Hauptkörpers 100 des Tintenstrahldruckers vorgesehen ist und an welchem die Tintenpatrone angebracht ist. Der Tintenpatronenhalter 200 des Tintenstrahldruckers 10 beinhaltet die schwenkbare Abdeckung 202. Ein Beispiel der Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung 10 ist ein großer Tintenstrahldrucker, der großformatige Papiere oder andere Medien der Größe A2 bis A0 bedruckt, wie beispielsweise Poster, was eine große Menge an Tinte erfordert.
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenstrahl- Aufzeichnungseinrichtung 10 in Fig. 1, wobei die Abdeckung 202 des Tintenpatronenhalters 200 offen ist. Der Tintenpatronenhalter 200 hält mehrere Tintenpatronen 300. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung 10 ist mit mehreren Tintenpatronen 300 ausgestattet, wobei jede Tintenpatrone 300 mit Tinte mit einer vorbestimmten Farbe gefüllt ist. Demzufolge zeichnet die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung 10 ein Farbbild auf dem zugeführten Papier auf.
Fig. 3 ist eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Tintenpatrone 300 gemäß der ersten Ausführungsform beinhaltet einen Tintenpatronen- Hauptkörper 302 mit einer im wesehtlichen rechteckigen Parallelepipedgestalt, eine Informationsspeichereinheit 314 an einer Ausnehmung 312, die Teil einer ersten Seite oder einer ersten Wand 310 des Tintenpatronen-Hauptkörpers 302 ist, eine Tintenzuführeinheit 322 an der Frontfläche 320, welche senkrecht zu der ersten Wand 310 verläuft, und einen Positionierabschnitt 326 an der Frontfläche 320.
Fig. 23 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Tintenpatronen-Hauptkörpers 302. Der Tintenpatronen- Hauptkörper 302 der Tintenpatrone 300 beinhaltet Tinte. Als Beispiel eines Tintenhaltemittels innerhalb des Tintenpatronen-Hauptkörpers 302 beinhaltet der Tintenpatronenhalter 302 einen Behälterhauptteil 304 mit einer offenen Seite, einen flexiblen Beutel 306 mit einer Tintenzuführöffnung 307 an einem Ende sowie eine Abdeckeinheit 308 in Form einer im wesentlichen flachen Platte. In diesem Tintenpatronen-Hauptkörper 302 ist der Beutel 306 mit Tinte aufgefüllt und in dem Tintenpatronen- Hauptkörper 302 eingeschlossen, und die Tintenzuführöffnung 307 an einem Ende des Beutels ist an der Tintenzuführeinheit 322 befestigt. Die Abdeckeinheit 308 ist an einer Öffnung des Behälterhauptteils 304 durch Vibrationsschweißen oder ähnliches befestigt, wobei der Beutel 306 eingeschlossen ist. Dadurch wird eine große Menge an Tinte gehalten, und die große Tintenmenge wird der Tintenstrahl- Aufzeichnungseinrichtung stabil zugeführt, welche großformatiges Papier, wie beispielsweise Poster, bedruckt.
Die Informationsspeichereinheit 314 der Tintenratrone 300 speichert Informationen wie beispielsweise die Art der Tinte und der Tintenpatrone, die Farbe der Tinte in der Tintenpatrone und die verbleibende Menge der Tinte. Beispielsweise ist die Informationsspeichereinkeit 314, wie in Fig. 4A dargestellt, ein IC-Chip vom Kontakttypen. Der Kontakt IC-Chip beinhaltet ein Substrat 319, einen Verbindungselektroden-Abschnitt 316 mit mehreren Verbindungsanschlüssen 316a, die zur Frontfläche des Substrats 319 hin frei liegen, und einen Speicher inklusive eines Halbleiterspeicherelements wie beispielsweise einen EEPROM auf einer Rückseite des Substrats 319. Die Informationsdaten in dem Speicher werden ausgelesen oder neu geschrieben durch die Verbindungsanschlüsse 316a, die elektrischen mit Verbindungselektroden der Aufzeichnungseinrichtung verbunden sind. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Informationsspeichereinheit 314 eine Kontakteinheit, die mit dem Verbindungselektroden-Abschnitt 316 versehen ist, der die mehreren Verbindungsanschlüsse 316a hat, die nach außen hin frei liegen.
Obwohl in Fig. 3 aus Gründen der Klarheit zwei Verbindungsanschlüsse 316a dargestellt sind, sind sieben Verbinderanschlüsse in zwei Reihen in der vorliegenden Ausführungsform versetzt angeordnet, wie in Fig. 4 zu sehen ist. Alternativ kann beispielsweise der Speicher der Informationsspeichereinheit an der anderen Wand des Tintenpatronen-Hauptkörpers oder ähnlichem vorgesehen sein und mit dem Verbindungselektroden-Abschnitt 317 verbunden sein, welcher an der ersten Wand 310 vorgesehen ist, und zwar über einen flexiblen gedruckten Schaltkreis (flexible print circuit, FPC). Außerdem ist die Informationsspeichereinheit nicht auf den Kontakttypen begrenzt, sondern auch eine kontaktlose Informationsspeichereinheit, die Magnetismus oder Optik verwendet, ist anwendbar.
In der vorliegenden Ausführungsform ist die Ausnehmung 312 im oberen Teil der ersten Wand 310 des Tintenpatronen- Hauptkörpers 302 vorgesehen, wie in Fig. 3 dargestellt. Die Informationsspeichereinheit 314 und insbesondere der Verbindungselektroden-Abschnitt 316 sind in der Ausnehmung 312 angeordnet. Die Ausnehmung 312 verhindert einen sorglosen Kontakt oder Stoß bezüglich der Informationsspeichereinheit 314 von außen. Da der obere Teil der Verbindungsanschlussfläche zur Außenseite in der Ausnehmung 312 geöffnet ist, wird außerdem die Informationsspeichereinheit 314 einfach an dem Tintenpatronenhalter 302 während der Herstellung der Tintenpatrone angebracht.
Außerdem sind der Boden der Ausnehmung 312 und die obere Fläche (die Fläche, an welcher der Verbindungselektroden- Abschnitt vorgesehen ist) einer Anbringeinheit 318 der Informationsspeichereinheit, welche Anbringeinheit von der Ausnehmung 312 hervorsteht, im wesentlichen parallel mit der ersten Wand 310 vorgesehen.
Eine Tintenzuführöffnung 324 ist in dem Tintenzuführabschnitt 322 der Tintenpatrone 3100 vorgesehen, und die Tinte wird von der Tintenpatrone 3100 durch die Tintenzuführöffnung 324 zu dem Hauptkörper 100 der Aufzeichnungseinrichtung befördert. Außerdem ist gemäß einer Ausführungsform, welche den Tintenbeutel mit der Tintenzuführöffnung an einem Ende beinhaltet, wie in Fig. 23 dargestellt, ein Ende der Tintenzuführöffnung 307 des Tintenbeutels befestigt, so dass es von der Tintenzuführöffnung 324 aus frei liegt, und eine Tintenzuführnadel der Aufzeichnungseinrichtung ist in den Tintenzuführöffnung 307 eingesetzt. Beispielsweise ist die Tintenzuführöffnung 307 des Tintenbeutels 306 mittels eines elastischen Elements wie beispielsweise Gummi abgedichtet, um das Auslaufen der Tinte zu verhindern. Alternativ kann ein Ventil vorgesehen sein, welches durch Einführen der Tintenzuführnadel geöffnet werden kann.
Außerdem befindet sich in der hinteren Seite der Tintenpatrone 300 ein Griff 350 und ein Hohlraum 352. Der Griff 350 und der Hohlraum 352 ermöglichen es einem Benutzer, die Tintenpatrone 300 sicher zu ergreifen und sie einfach von dem Tintenpatronenhalter 200 der Tintenstrahl- Aufzeichnungseinrichtung 10 zu lösen bzw. sie daran anzubringen.
Fig. 4 Zeit einen Teil der Patrone, gesehen von vorne und von der ersten Wand der Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform aus. Der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 300 ist in der Nähe des Verbindungselektroden- Abschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 in der Ausnehmung 312 der ersten Wand 13 vorgesehen, so dass er sich mit dem Verbindungselektroden-Abschnitt 316 in Richtung der Dicke der Patrone überlappt, gesehen von der Frontfläche aus (in Richtung des Pfeils B). Genauer gesagt positioniert der Positionierabschnitt 326 so, das die Mittellinie der Breite W2 eine Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 sich im Bereich der Breite W1 des Verbindungselektroden-Abschnitts 316 in Richtung des Pfeils A befindet. Der Pfeil A in der Zeichnung bezeichnet eine "Richtung parallel zur ersten Wand und Oberfläche senkrecht zu der Einbaurichtung der Patrone". In anderen Worten erstreckt sich die Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 in einer Richtung, in welcher die Tintenpatrone angebracht wird, und die Mittelachse der Öffnung 328 befindet sich innerhalb eines Bereichs der Breite W1 des Verbindungselektroden-Abschnitts 316, gesehen in Richtung senkrecht zu der ersten Wand 310.
Obwohl die Gestalt des Positionierabschnitts 326 eine konkave oder zylindrische Gestalt sein kann, so dass ein unten erwähntes Positionierelement 220 darin eingesetzt wird, wird bevorzugt, dass der Positionierabschnitt 326 so gestaltet ist, dass er die Bewegung der Patrone in Richtung des Pfeils A begrenzt und/oder in Richtung des Pfeils B, welche senkrecht zur Richtung des Pfeils A liegt, wie in der Zeichnung dargestellt.
Bezüglich der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 wird bevorzugt, dass die Mittellinie C2 der Breite W2 der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 in Richtung des Pfeils A im wesentlichen mit der Mittellinie C1 der Breite W1 des Verbindungselektroden-Abschnitts ausgerichtet ist.
Genauer gesagt wird in Fig. 4 bevorzugt, dass eine Mittellinie C2 in Richtung der ersten Wand, welche durch die Mitte der Breite W2 der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 hindurch verläuft, und eine Mittellinie C1 des Verbindungselektroden-Abschnitts 316 an der Informationsspeichereinheit 314 in Richtung des Pfeils A ausgerichtet sind, welche parallel zur ersten Wand 310 in der Zeichnung und der Frontfläche 320 verläuft. Dadurch ist der Verbindungselektroden-Abschnitt akkurat mit den Verbindungselektroden der Aufzeichnungseinrichtung ausgerichtet, wenn die Patrone an einem unten erwähnten Tintenpatronenhalter montiert ist.
Fig. 5 ist eine perspektivische Rückansicht der Tintenpatrone gemäß der ersten Ausführungsform. Die Tintenpatrone 300 beinhaltet eine hintere Fläche 340, welche im wesentlichen parallel zur Frontfläche 320 verläuft. Der Griff 350 ist an der hinteren Fläche 340 vorgesehen, und eine Breite W4 des Griffs ist eng gestaltet verglichen mit der maximalen Breite W3 der rückwärtigen Fläche. Daher können die Tintenpatronen, selbst wenn mehrere montiere Patronen nebeneinander in dem Patronenhalter vorgesehen sind, wie in Fig. 1 dargestellt, einfach herausgenommen werden, indem der Benutzer seinen Finger in den Griff einführt.
Fig. 6 ist eine perspektivische Teilansicht des Tintenpatronenhalters der ersten Ausführungsform. Obwohl der Tintenpatronenhalter 200 der Fig. 1 mehrere Tintenpatronen hält, ist hier ein Tintenpatronenhalter 201, der eine der Tintenpatronen hält, zugunsten einer einfachen Darstellung gezeigt.
Der Tintenpatronenhalter 301 der ersten Ausführungsform beinhaltet einen Hauptteil 210 mit einer Öffnungsfläche 212, durch welche hindurch die Tintenpatrone 300 von der Frontfläche 320 her eingebaut wird, und der Halter hält die Tintenpatrone 300. In der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet der Tintenpatronenhalter 201 eine Endfläche 230, die im wesentlichen parallel zu der Öffnungsfläche 212 verläuft.
Außerdem ist in der Innenseite eines Halter-Hauptkörpers 210 des Tintenpatronenhalters 201 ein Informationsleseabschnitt 214 vorgesehen in einer Position, die sich mit der Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone 300 deckt.
Mehrere Verbindungselektroden 216 entsprechend den mehreren Verbinderanschlüssen 316a des Verbindungselektroden- Abschnitts 316 der Tintenpatrone 300 sind auf der oberen Fläche des Informationsleseabschnitts 214 vorgesehen. Obwohl nur zwei Verbindungselektroden in der Zeichnung aus Gründen der Klarheit dargestellt sind, ist die Konfiguration des Informationsleseabschnitts 214 nicht auf die oben erwähnte, in der Zeichnung dargestellt Ausführungsform begrenzt, solange dieser Abschnitt Informationen in der Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone 300 ausliest.
Außerdem beinhaltet der Tintenpatronenhalter 201 des Positionierelement 220, welches sich bis zu der Richtung der Öffnungsfläche 212 von dem Halter-Hauptkörper 210 her erstreckt. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform hat das Positionierelement 220 eine im wesentlichen röhrenförmige Gestalt mit einer kreisförmigen Querschnittsform, die der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 300 entspricht. Das Positionierelement 220 beinhaltet ein sich verjüngendes konisches Ende 224 sowie einen Positionierelement-Hauptkörper 222, welcher in die Öffnung 328 der Tintenpatrone 300 eingesetzt ist. Außerdem beinhaltet das Positionierelement 220 einen Anschlagabschnitt 226 mit einer Anschlagfläche 228, die gegen die Tintenpatrone 300 anliegt, wobei der Querschnittsbereich des Anschlagabschnitts 226 größer ist als der des Positionierelement-Hauptkörpers 222. In der vorliegenden Ausführungsform erstreckt sich der Anschlagabschnitt 226 von der Endfläche 230 her.
Der Tintenpatronenhalter 201 beinhaltet außerdem eine Tintenzuführnadel 232, wobei ein Ende der Tintenzuführnadel 232 mit einem Aufzeichnungskopf des Hauptkörpers 100 der Aufzeichnungseinrichtung verbunden ist. Die Tintenzuführnadel 232 beinhaltet einen Tintendurchgang 234, ist mit der Tintenzuführeinheit 322 der Tintenpatrone verbunden und befördert die Tinte in der Tintenpatrone 300 zu dem Aufzeichnungskopf in dem Hauptkörper 100 der Aufzeichnungseinrichtung.
Fig. 7 ist eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters 201 gemäß der ersten Ausführungsform, gesehen von der Öffnungsfläche her.
Das Positionierelement 220 des Tintenpatronenhalters 201 befindet sich in der Nähe der Verbindungselektrode 216 des Interformationsleseabschnitts 214, und es ist so vorgesehen, dass es dem Verbindungselektroden-Abschnitt 316 in Richtung des Pfeils D (Richtung der Dicke der montierten Patrone) gegenüberliegt. Außerdem zeigt die Richtung des Pfeils C die Richtung parallel zur ersten Wand 310 der montierten Tintenpatrone 300 sowie eine Fläche senkrecht zur Einbaurichtung der Patrone.
Das Positionierelement 220 ist so vorgesehen, dass eine Mittellinie C4, welche durch die Mitte der Erstreckungsrichtung des Positionierelement-Hauptkörpers 222 hindurch verläuft, innerhalb eines Bereichs der Breite W5 der Verbindungselektrode 216 des Informationsleseabschnitts 214 in Richtung des Pfeils C positioniert ist. Außerdem ist bevorzugt, dass die Mittellinie C4, welche durch die Mitte der Erstreckungsrichtung des Positionierelement-Hauptkörpers 222 hindurch verläuft, mit einer Mittellinie C3 ausgerichtet ist, welche durch die Mitte der Breite W5 der Verbindungselektrode 216 des Informationsleseabschnitts 214 in Richtung der Pfeils A hindurch verläuft. In anderen Worten erstreckt sich der Hauptkörper 222 des Positionierelements 220 in einer Richtung, zu welcher die Tintenpatrone montiert wird, und die Mittelachse des Hauptkörpers 222 befindet sich in einem Bereich der Breite W5 des Informationsleseabschnitts 214, gesehen in Richtung senkrecht zu der ersten Wand 310.
Die Fig. 8 bis 10 sind teilweise Seitenansichten, die den Vorgang der Montage der Tintenpatrone an dem Tintenpatronenhalter gemäß der ersten Ausführungsform zeigen.
Fig. 8 ist eine teilweise Seitenansicht, die den ersten Schritt der Montage der Tintenpatrone 300 an dem Tintenpatronenhalter 201 zeigt. Die vordere Fläche 320 der Tintenpatrone 300 wird von der Öffnungsfläche 212 des Halter- Hauptkörpers 210 des Tintenpatronenhalters 201 her eingesetzt. Dabei liegt das Ende 224 des Positionierelements 220 des Tintenpatronenhalters 201 der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 300 gegenüber. Außerdem liegt die Tintenzuführnadel 332 des Tintenpatronenhalters 201 der Tintenzuführöffnung 324 der Tintenzuführeinheit 322 der Tintenpatrone 300 gegenüber. Dann wird die Tintenpatrone 300 noch tiefer in den Tintenpatronenhalter 201 eingeführt.
Fig. 9 ist eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt der Montage der Tintenpatrone zeigt, anschließend an Fig. 8. Wenn die Tintenpatrone 300 tiefer in den Tintenpatronenhalter 201 eingeführt wird als in dem in Fig. 8 gezeigten Zustand, wird das Ende 224 des Positionierelements 220 des Tintenpatronenhalters 201 in die Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 300 eingesetzt. Da das Ende 224 in Richtung der Nase von dem Positionierelement-Hauptkörper 222 her sich verjüngt, wird eine Positionslücke zwischen dem Tintenpatronenhalter 201 und der Tintenpatrone 300 in den Tintenpatronenhalter 201 hineingeführt wird.
Wenn die Tintenpatrone 300 noch viel tiefer in den Tintenpatronenhalter 201 eingeführt wird, wird die Tintenzuführnadel 232 des Tintenpatronenhalters 201 in die Tintenzuführöffnung 324 der Tintenzuführeinheit 322 der Tintenpatrone 300 eingeführt.
Fig. 10 ist eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt der Montage der Tintenpatrone zeigt, anschließend an Fig. 9. Wenn die Tintenpatrone 300 tiefer in den Tintenpatronenhalter 201 eingeführt wird als in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand, schlägt der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 300 gegen die Anschlagfläche 228 des Anschlagabschnitts 226 des Positionierelements 220 in dem Tintenpatronenhalter 201 an. Dadurch wird das Einführen der Tintenpatrone 300 in den Tintenpatronenhalter 201 hinein vollendet. Obwohl es in den Zeichnungen nicht zu sehen ist, kontaktieren die Verbindungselektroden 216 des Informationsleseabschnitts 214 in dem Tintenpatronenhalter 201 jeweilige Verbinderanschlüsse 316a des Verbindungselektroden-Abschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 in der Tintenpatrone 300.
So wird die Montage der Tintenpatrone 300 an dem Tintenpatronenhalter 201 vollendet. Der Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 liest Informationen wie beispielsweise die Art der Tintenpatrone, die Farbe der darin befindlichen Tinte sowie die verbleibende Tintenmenge aus der Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone 300 aus. Auf der Grundlage der ausgelesenen Informationen und einer Anforderung von dem Hauptkörper 100 der Aufzeichnungseinrichtung wird die Tinte in der Tintenpatrone 300 zu dem Hauptkörper 100 der Aufzeichnungseinrichtung durch die Tintenzuführnadel 232 des Tintenpatronenhalters 201 hindurch befördert. Die Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung 10 druckt auf Papier unter Verwendung der zugeführten Tinte. Gemäß der für den Druck benötigten Tintenmenge schreibt außerdem der Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 Informationen wie beispielsweise die verbleibende Tintenmenge in einer Tintenpatrone zu diesem Moment in die Informationsspeichereinheit 314 der Tintenpatrone.
Es gibt eine Variation bei dem Tintenpatronenhalter 201, der Tintenpatrone 300, deren Komponenten und der Anordnung dieser Komponenten. Aufgrund solcher Variationen kann die Tintenpatrone 300 in dem Tintenpatronenhalter 201 in Richtung des Pfeils B in Fig. 10 instabil sein. Selbst wenn dies der Fall ist, dreht sich, da das Positionierelement 220 des Tintenpatronenhalters 201 und der Positionierabschnitt 226 der Tintenpatrone 300 im Eingriff sind, die Tintenpatrone 300 in dem Tintenpatronenhalter 201 in Richtung des Pfeils D1 im wesentlichen in einem Punkt O1. Selbst wenn diese Instabilität vorliegt, ist daher eine Lücke einer relativen Position zwischen der Verbindungselektrode 216 an dem Informationsleseabschnitt 214 des Tintenpatronenhalters 201 und dem Verbindungselektroden-Abschnitt 316 an der Informationsspeichereinheit 314 einer Tintenpatrone 300, welche akkurat ausgerichtet sein sollten, sehr gering.
Wie oben erwähnt, sind gemäß der ersten Ausführungsform, selbst wenn die Tintenpatrone die Instabilität bezüglich des Tintenpatronenhalters aufgrund der Variation in jedem Produkt oder ähnlichem hat, die Verbindungselektroden an dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters mit den Verbindungsanschlüssen an der Informationsspeichereinheit der Tintenpatrone ausgerichtet, wo eine akkurate Positionierung erforderlich ist.
Fig. 11 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenstrahl- Aufzeichnungseinrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform, wobei eine Abdeckung 202 des Tintenpatronenhalters 200 offen ist. Ein Hebel 470 ist rechts an dem Tintenpatronenhalter 200 der Tintenstrahl-Aufzeichnungseinrichtung 10 vorgesehen, und wenn dieser Hebel 470 aufwärts und abwärts bewegt wird, wird die Tintenpatrone 500 verriegelt oder entriegelt.
Fig. 12 ist eine perspektivische Frontansicht der Tintenpatrone gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der Tintenpatrone 500 gemäß der zweiten Ausführungsform haben Komponenten, die solchen der Tintenpatrone 300 der ersten Ausführungsform gleichen, die gleichen Bezugsziffern, und sie werden nicht noch einmal genauer erläutert. Die Tintenpatrone 500 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von der Tintenpatrone 300 gemäß der ersten Ausführungsform darin, dass sie außerdem einen Hilfspositionierabschnitt 526 beinhaltet. Die Tintenpatrone 500 beinhaltet außerdem einen Vorsprung 532 auf einer zweiten Seite 530, welche die erste Wand 210 und die Frontfläche 320 des Hauptkörners 302 der Tintenpatrone schneidet.
Fig. 13 zeigt einen Teil der Patrone gemäß der zweiten Ausführungsform, gesehen von vorne und von der ersten Wand der Tintenpatrone aus. Der Hilfspositionierabschnitt 525 und der Positionierabschnitt 326 sind parallel in Richtung A in der Zeichnung angeordnet (Richtung parallel zur ersten Wand 310 und einer Oberfläche senkrecht zur Einbaurichtung der Patrone), so dass die Tintenzuführeinheit 322 dazwischen angeordnet ist, und der Hilfspositionierabschnitt 526 ist weiter von dem Verbindungselektroden-Abschnitt 316 der Informationsspeichereinheit 314 entfernt als der Positionierabschnitt 326. Der Hilfspositionierabschnitt 526 beinhaltet eine elliptische Öffnung 528, wobei die Breite W7 eine Hauptachse in Richtung des Pfeils A länger ist als die Breite W6 einer kleineren Achse in Richtung des Pfeils B. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Oberfläche des Hilfspositionierabschnitts 526 und die Oberfläche des Positionierabschnitts 326 im wesentlichen in einer Ebene. Wie in Fig. 13 dargestellt, erstrecken sich sowohl die Mittelachse des Hilfspositionierabschnitts 526 als auch die des Positionierabschnitts 326 im Wesentlichen parallel zu der ersten Wand 310.
Fig. 14 ist eine teilweise perspektivische Ansicht eines Tintenpatronenhalters 400 gemäß der zweiten Ausführungsform.
Fig. 15 ist eine teilweise Frontansicht des Tintenpatronenhalters 400 gemäß der zweiten Ausführungsform. In dem Tintenpatronenhalter 400 gemäß der zweiten Ausführungsform haben Komponenten, die solchen des Tintenpatronenhalters 201 gemäß der ersten Ausführungsform gleichen, die gleiche Bezugsziffer, und auf eine detaillierte Erläuterung dieser Komponenten wird verzichtet. Der Tintenpatronenhalter 400 gemäß der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich von demjenigen der ersten Ausführungsform darin, dass er außerdem ein Hilfspositionierelement 420 beinhaltet.
Das Hilfspositionierelement 420 des Tintenpatronenhalters 400 erstreckt sich von dem Halter-Hauptkörper 210 zur Richtung der Öffnungsfläche 212. Das Hilfspositionierelement 420 ist parallel zu dem Positionierelement 220 in Richtung des Pfeils C in der Zeichnung vorgesehen, so dass die Tintenzuführnadel 232 dazwischen angeordnet ist. Das Hilfspositionierelement 420 befindet sich in einer Position beabstandet von dem Verbindungselektroden-Abschnitt 216 des Informationsleseabschnitts 214.
Fig. 16 ist eine teilweise Seitenansicht des Tintenpatronenhalters gemäß der zweiten Ausführungsform. Das Hilfspositionierelement 420 beinhaltet einen Positionierelement-Hauptkörper 422 mit einem sich verjüngenden konischen Ende 424, welches in die Tintenpatrone 500 eingeführt ist. Das Hilfspositionierelement 420 beinhaltet außerdem einen Anschlagsabschnitt 426 mit einer Anschlagsfläche 428, wobei der Abstand zwischen der Anschlagfläche 428 und der Öffnungsfläche 212 länger ist als der Abstand zwischen der Anschlagfläche 228 des Anschlagsabschnitts 226 des Positionierelements 220 und der Öffnungsfläche 212. Ein Querschnittsbereich des Anschlagsabschnitts 426 ist größer als der des Positionierelement-Hauptkörpers 422.
Fig. 17 ist eine teilweise Seitenansicht eines der Tintenpatronenhalter 400, der dem Hebel 470 in Fig. 16 am nächsten ist, gesehen von der Seite des Hebels 470 aus. Ein Zahnrad 471 des Hebels 470 ist im Eingriff mit einem Zahnrad 481 eines Zahnradelements 480, und das Zahnradelement 480 ist mit einer Nocke 450 durch eine Welle 490 verbunden.
Der Tintenpatronenhalter 400 beinhaltet außerdem einen Zwangabschnitt 430, welcher die zweite Wand 530 der Tintenpatrone 500 selektiv zwingt.
Der Zwangabschnitt 430 gemäß der vorliegenden Ausführungsform beinhaltet ein Kontaktstück 440 mit einem Anschlagsabschnitt 440a, welcher gegen den Vorsprung 532 der Tintenpatrone 500 anstößt und sich etwas dreht und die Blattfeder 460, welche das Kontaktstück 440 zur Richtung der Tintenpatrone 300 zwingt. Außerdem beinhaltet der Zwangabschnitt 430 eine Nocke 450, die zwischen einer Freigabestellung, in der sie nicht gegen die Blattfeder 460 anschlägt, und einer Zwangstellung drehbar ist, in der sie gegen die Blattfeder 460 anstößt. Die Nocke 450 dreht sich bezüglich einer Welle 490 als Antwort auf die vertikale Bewegung des Hebels 470 durch das Zahnradelement 480, das Zahnrad 471 sowie das Zahnrad 481, welche mit der Welle 490 verbunden sind. Wie in Fig. 16 und 17 dargestellt, gerät, wenn der Hebel 470 in Fig. 11 angehoben wird, die Nocke 450 in die Freigabeposition. Wenn die Nocke 450 sich in der Freigabeposition befindet, stößt die Nocke 450 nicht gegen die Blattfeder 460 an. Daher kann sich das Kontaktstück 440 etwas aufwärts drehen, indem es der Kraft der Blattfeder 460 widersteht. Wenn andererseits der Hebel 470 in Fig. 11 abgesenkt wird, ist die Nocke 450 in der Zwangstellung, und die Nocke 450 stößt gegen die Blattfeder 460 an. Daher kann sich das Kontaktstück 440 nicht drehen.
Die Fig. 18 bis 21 sind teilweise Seitenansichten, die den Vorgang der Montage der Tintenpatrone an den Tintenpatronenhalter gemäß der zweiten Ausführungsform zeigen. Um die Arbeitsweise des Vorsprungs 532 der Tintenpatrone 500 und des Zwangabschnitts 420 des Tintenpatronenhalters 400 zu erläutern, sind die beiden Bereiche jedoch als perspektivische Ansichten dargestellt.
Fig. 18 ist eine teilweise Seitenansicht, die einen ersten Schritt der Montage der Tintenpatrone 500 an dem Tintenpatronenhalter 400 zeigt. Zuerst dreht sich die Nocke 450 in die Freigabestellung, indem der Hebel 470 in Fig. 11 angehoben wird. Demzufolge kann sich das Kontaktstück 440 etwas drehen.
Die Frontfläche 320 der Tintenpatrone 500 wird von der Öffnungsfläche 212 des Halter-Hauptkörpers 210 des Tintenpatronenhalters 400 her eingeführt. Dabei liegt der Positionierelement-Hauptkörper 222 des Positionierelements 220 des Tintenpatronenhalters 400 der Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 500 gegenüber. In gleicher Art und Weise liegt das Ende 424 des Hilfspositionierelements 420 der Tintenpatronenhalters 400 der Öffnung 528 des Hilfspositionierabschnitts 526 der Tintenpatrone 500 gegenüber. Außerdem liegt die Tintenzuführnadel 232 des Tintenpatronenhalters 400 der Tintenzuführöffnung 324 der Tintenzuführeinheit 322 der Tintenpatrone 500 gegenüber. In diesem Zustand wird die Tintenpatrone 500 tiefer in den Tintenpatronenhalter 400 eingeführt.
Fig. 19 ist eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt der Montage der Tintenpatrone zeigt, anschließend an Fig. 18. Wenn die Tintenpatrone 500 tiefer in den Tintenpatronenhalter 400 eingeführt wird als in dem in Fig. 18 gezeigten Zustand, wird das Ende 224 des Positionierelements 220 des Tintenpatronenhalters 400 in die Öffnung 328 des Positionierabschnitts 326 der Tintenpatrone 500 eingefühlt. Außerdem wird das Ende 424 des Hilfspositionierelements 420 des Tintenpatronenhalters 400 in die Öffnung 528 des Hilfspositionierabschnitts 526 der Tintenpatrone 500 eingeführt.
Da das Ende 224 des Positionierelements 220 sich in Richtung der Nase von dem Positionierelement-Hauptkörper 222 her verjüngt, wird eine Positionslücke zwischen dem Tintenpatronenhalter 400 und der Tintenpatrone 500 kompensiert, so dass die Tintenpatrone 500 in den Tintenpatronenhalter 400 hineingeführt wird. Wie mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben, begrenzt außerdem, da die Breite W7 der Hauptachse in Richtung des Pfeils A länger ist als die Breite W6 der Nebenachse in Richtung des Pfeils B, die Öffnung 528 des Hilfspositionierabschnitts 526 die Fluktuation aufgrund der Drehung der Tintenpatrone 500 bezüglich des Tintenpatronenhalters 400, zentriert an dem Positionierelement 220, und kompensiert die Variation in der Länge der Tintenpatrone 500 und des Tintenpatronenhalters 400 in Richtung des Pfeils B in Fig. 15.
Während der Montage der Tintenpatrone 500 stößt der Vorsprung 532 an der zweiten Wand 530 der Tintenpatrone 500 gegen den Anschlagabschnitt 440a des Kontaktstücks 440 des Zwangabschnitts 430 des Tintenpatronenhalters 400 an. Da das Kontaktstück 440 sich etwas aufwärts drehen kann, zwingt der Vorsprung 532 hier das Kontaktstück 440 aufwärts gegen die Kraft der Blattfeder 460 während des Einführens der Tintenpatrone 500.
Wenn die Tintenpatrone 500 tiefer in den Tintenpatronenhalter 400 eingeführt wird, wird die Tintenzuführnadel 232 des Tintenpatronenhalters 400 in die Tintenzuführöffnung 324 der Tintenzuführeinheit 322 der Tintenpatrone 300 eingeführt.
Fig. 20 ist eine teilweise Seitenansicht, die den nächsten Schritt der Montage der Tintenpatrone anschließend an Fig. 19 zeigt. Wenn die Tintenpatrone 500 tiefer in den Tintenpatronenhalter 400 eingeführt wird als in dem in Fig. 19 gezeigten Zustand, stößt der Positionierabschnitt 326 der Tintenpatrone 500 gegen die Anschlagfläche 229 des Positionierelements 220 in dem Tintenpatronenhalter 400 an. Dadurch wird die Einführung der Tintenpatrone 500 in den Tintenpatronenhalter 400 vollendet.
Obwohl dies in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kontaktieren die Verbindungselektroden 216 des Informationsleseabschnitts 214 in dem Tintenpatronenhalter 201 jeweilige Verbindungsanschlüsse 316a des Verbindungselektroden-Abschnitts 316 der Informationsspeichereinheit 314 in der Tintenpatrone 500. Außerdem bewegt sich der Vorsprung 532 an der zweiten Wand 530 der Tintenpatrone 500 weiter von der Öffnungsfläche 212weg als der Anschlagsabschnitt 440a des Kontaktstücks 440 des Zwangabschnitts 430 des Tintenpatronenhalters 400, und das Kontaktstück 440 kehrt durch die Kraft der Blattfeder 460 in die zurückgezogene Stellung zurück.
Dabei ist der Abstand zwischen der Anschlagsfläche 428 des Anschlagsabschnitts 426 des Hilfspositionierelements 420 und der Öffnungsfläche 212 länger als der Abstand zwischen der Anschlagsfläche 228 des Anschlagsabschnitts 226 des Positionierelements 220 und der Öffnungsfläche 212. Daher stößt der Hilfspositionierabschnitt 526 der Tintenpatrone 500 nicht gegen die Anschlagfläche 428 an, bis der Positionierabschnitt 326 gegen die Anschlagfläche 228 anstößt. Beispielsweise besteht gemäß Fig. 20 eine Lücke zwischen dem Hilfspositionierabschnitt 526 und der Anschlagfläche 428. Selbst wenn eine Variation in dem Tintenpatronenhalter 300 vorliegt, in der Tintenpatrone 500, in deren Komponenten und der Anordnung dieser Komponenten, stößt daher die Anschlagfläche 225 sicher gegen den Positionierabschnitt 326 an, welche in der Nähe der Verbindungselektrode 216 des Informationsleseabschnitts 214 und des Verbindungselektroden-Abschnitts 316 einer Informationsspeichereinheit 314 angeordnet sind.
Fig. 21 ist eine teilweise Seitenansicht, gezeigt in Fig. 20, wo der Hebel 470 (gezeigt in Fig. 11) des Zwangabschnitts 430 abgesenkt ist. Wenn der Hebel 470 abgesenkt ist, wird die Nocke 450 dazu gebracht, sich in die Zwangstellung zu drehen, und sie stößt gegen die Blattfeder 460 an. Daher zwingt die Blattfeder 460 das Kontaktstück 440 nach unten. Das heruntergezwungene Kontaktstück 440 stößt sicher gegen den Vorsprung 532 der Tintenpatrone 500 an. Demzufolge wird die Tintenpatrone 500 ein bisschen in dem Tintenpatronenhalter 201 in Richtung des Pfeils D2 gedreht, zentriert an einem Punkt O2 in der Nähe des Verbindungspunkts des Positionierelement-Hauptkörpers 220 und des Positionierabschnitts 326.
Während der Drehung ist, da der Mittelpunkt O2 der Drehung sich in der Nähe des Informationsleseabschnitts 214 und der Informationaspeichereinheit 314 befindet, die Auslenkung um den Bereich herum aufgrund der Rotation recht gering. Andererseits kompensiert, obwohl der Betrag der Auslenkung des Hilfspositionierabschnitts 526, welcher sich in der Position entfernt von dem Mittelpunkt einer Drehung befindet, größer ist als die Auslenkung des Bereichs um den Punkt O2 herum, da die Richtung der Hauptachse der Öffnung 528 gleich der Drehrichtung der Tintenpatrone 500 ist, die Öffnung 528 des Hilfspositionierabschnitts 526 diese Auslenkung in der Drehrichtung.
Demzufolge ist die Drehung begrenzt, wenn der Hilfspositionierabschnitt 526 der Tintenpatrone 500 gegen die Anschlagsfläche 428 des Hilfspositionierelements 420 des Tintenpatronenhalters 400 anstößt, oder wenn ein Teil des Tintenpatronen-Hauptkörpers 302 gegen einen Teil des Halter- Hauptkörpers 210 anstößt. Dann ist die Montage der Tintenpatrone 500 an dem Tintenpatronenhalter 400 vollendet.
Beim Entfernen der Tintenpatrone 500 von dem Tintenpatronenhalter 400 wird der Hebel 470 (gezeigt in Fig. 11) des Tintenpatronenhalters 400 angehoben, und die Nocke 450 wird dazu gebracht, sich in der Freigabestellung zu drehen. Dann wird die Tintenpatrone 500 aus der Öffnung 212 des Tintenpatronenhalters 400 herausgezogen. Dabei drückt der Vorsprung 532 der Tintenpatrone 500 das Kontaktstück 440 gegen die Kraft der Blattfeder 460 der Tintenpatronenhalters 400 nach oben.
Wie oben erwähnt, wird gemäß der zweiten Ausführungsform der gleiche Effekt erzielt wie gemäß der ersten Ausführungsform. Außerdem wird gemäß der zweiten Ausführungsform selbst dann, wenn eine Variation in allen Komponenten oder Ähnliches auftritt, die Tintenpatrone sicher an dem Tintenpatronenhalter befestigt.
Außerdem ist in dem Tintenpatronenhalter 400 gemäß der zweiten Ausführungsform, obwohl die Anschlagsfläche 428 des Anschlagsabschnitts 426 des Hilfspositionierelements 420 weiter von der Öffnungsfläche 212 entfernt ist als die Anschlagsfläche 228 des Anschlagsabschnitts 226 des Positionierelements 220, die Konfiguration dieser Komponenten nicht auf die Ausführungsform beschränkt. In einer anderen Ausführungsform der Tintenpatrone 500 ist der Abstand zwischen der Frontfläche 220 und der oberen Fläche des Positionierabschnitts 326 länger als der Abstand zwischen der. Frontfläche 320 und der oberen Fläche des Hilfspositionierabschnitts 326. Auch in diesem Fall wird der gleiche Effekt erzielt wie in der zweiten Ausführungsform.
Alternativ haben in der ersten und zweiten Ausführungsform die Halter-Hauptkörper 210 und 410 der Tintenpatronenhalter 201 und 400 einen Zwischenraum oder etwas Spiel zumindest in Richtung parallel zu der ersten Wand 210 und der Frontfläche 320 der Tintenpatronen 300 und 500, wenn die jeweiligen Tintenpatronen 300 und 500 eingesetzt sind. In diesem Fall kann, während ein Benutzer die Tintenpatrone viel einfacher an dem Tintenpatronenhalter anbringen kann, die relative Lage zwischen der Verbindungselektrode an dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters und dem Verbindungselektroden-Abschnitt an der Informationsspeichereinheit einer Tintenpatrone, welche akkurat ausgerichtet sein sollten, beibehalten werden. Wenn der Zwischenraum in dem Halter-Hauptkörper 410 des Tintenpatronenhalters 400 gemäß der zweiten Ausführungsform vorgesehen ist, wird außerdem die Lockerheit aufgrund des Zwischenraums kompensiert durch den Zwangabschnitt 430 nach der Montage der Tintenpatrone 500. Dadurch wird die Tintenpatrone sicher an dem Tintenpatronenhalter angebracht.
Fig. 22 ist eine perspektivische Ansicht der Tintenpatrone gemäß einer noch anderen Ausführungsform. Ein Element 610 zum Verhindern eines unkorrekten Einführvorgangs ist lösbar auf der Seite des Patronen-Hauptkörpers in der Nähe der Frontfläche 320 vorgesehen, so dass die Tintenpatrone in eine korrekte Stellung des Patronenhalters montiert wird, welcher mehrere Tintenpatronen 600 hält. Demzufolge werden unterschiedliche Tintenpatronen aus gemeinsamen Tintenpatronen-Hauptkörpern aufgebaut durch Verändern der Anzahl oder Lage von Vorsprüngen 611 und 612 (siehe Fig. 22) des Elements 610 für jede Patrone.
Wie oben beschrieben, kann gemäß der vorliegenden Ausführungsform, selbst wenn die Tintenpatrone eine Instabilität bezüglich des Tintenpatronenhalters aufgrund der Variation in allen Produkten aufweist, die relative Lage zwischen dem Informationsleseabschnitt des Tintenpatronenhalters und der Informationsspeichereinheit der Tintenpatrone, welche korrekt ausgerichtet sein sollten, beibehalten werden.
Obwohl die vorliegende Erfindung mittels einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben worden ist, können Fachleute viele Veränderungen und Substitutionen durchführen, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird. Aus der Definition der nun folgenden Ansprüche ist deutlich, dass Ausführungsformen mit solchen Modifikationen ebenfalls in den Bereich der vorliegenden Erfindung gehören.

Claims

1. Tintenpatrone zum Zuführen von Tinte zu einer Aufzeichnungseinrichtung, mit:
einem Tintenpatronen-Hauptkörper zum Aufnehmen von Tinte mit einer ersten Wand und einer Frontwand, die die erste Wand schneidet;
einem an einem Teil der ersten Wand des Tintenpatronen- Hauptkörpers vorgesehenen Verbindungselektroden- Abschnitt mit zumindest einer Verbindungselektrode, die elektrisch mit einem Speicherelement verbunden ist;
einem Tintenzuführabschnitt in der Frontwand; und
einem Positionierabschnitt zum Führen der Tintenpatrone entlang eines Positionierelements der Aufzeichnungseinrichtung, welcher Positionierabschnitt das Positionierelement der Aufzeichnungseinrichtung so führt, dass es dem Verbindungselektroden-Abschnitt im wesentlichen parallel zu dem Verbindungselektroden- Abschnitt gegenüberliegt.

2. Tintenpatrone nach Anspruch 1, wobei der Verbindungselektroden-Abschnitt sich in einem ausgenommenen Bereich der ersten Wand befindet.

3. Tintenpatrone nach Anspruch 1, wobei, gesehen in einer Richtung senkrecht zu der ersten Wand, eine Mittelachse des Positionierabschnitts innerhalb einer Breite des Verbindungselektroden-Abschnitts liegt.

4. Tintenpatrone nach Anspruch 3, wobei die Mittelachse des Positionierabschnitts, die die Frontwand senkrecht zu der Einführrichtung der Patrone schneidet, im wesentlichen mit einer Mittellinie des Verbindungselektroden-Abschnitts ausgerichtet ist, die sich in der Richtung parallel zur ersten Wand erstreckt und die Wand senkrecht zu der Einführrichtung der Patrone schneidet.

5. Tintenpatrone nach Anspruch 1, weiter mit einem Hilfspositionierabschnitt an der Frontwand, wobei eine Mittelachse des Hilfspositionierabschnitts sich parallel zu der Einführrichtung der Tintenpatrone erstreckt und der Hilfspositionierabschnitt im wesentlichen elliptisch ist, wobei eine Hauptachse des Hilfspositionierabschnitts sich senkrecht zur Einführrichtung der Patrone erstreckt.

6. Tintenpatrone nach Anspruch 5, wobei ein Abstand zwischen der Frontfläche und einer oberen Fläche des Positionierabschnitts länger ist als ein Abstand zwischen der Frontfläche und einer oberen Fläche des Hilfspositionierabschnitts.

7. Tintenpatrone nach Anspruch 1, weiter mit zumindest einem Vorsprung, der an einer zweiten Wand vorgesehen ist, die die erste Wand des Tintenpatronen-Hauptkörpers schneidet.

8. Tintenpatrone nach Anspruch 7, wobei, gesehen in Richtung senkrecht zu der zweiten Wand, die Projektion einen Bereich des Verbindungselektroden-Abschnitts und/oder des Positionierabschnitts überlappt.

9. Tintenpatrone nach Anspruch 1, weiter mit einem Griffabschnitt an einem Ende der Tintenpatrone gegenüber der Frontwand.

10. Tintenpatrone nach Anspruch 7, wobei der Griffabschnitt einen konkaven Bereich beinhaltet.

11. Tintenpatronenhalter zur Aufnahme einer Tintenpatrone, an welchem eine Tintenpatrone lösbar angebracht ist, wobei die Tintenpatrone einen Verbindungselektroden- Abschnitt eines Informationsspeicherabschnitts an einem Teil einer ersten Wand hat und einen Tintenzuführabschnitt an einer Frontwand, welche die erste Wand schneidet, wobei der Tintenpatronenhalter folgendes aufweist:
einen Halter-Hauptkörper mit einer Öffnungsfläche, durch welche hindurch die Tintenpatrone mit der Frontfläche zuerst eingesetzt wird, welcher Hauptkörper die Tintenpatrone hält;
einen Informationsleseabschnitt mit einem Verbindungselektroden-Abschnitt innerhalb des Halter- Hauptkörpers, wobei der Informationsleseabschnitt an einer Position vorgesehen ist, die sich mit dem Verbindungselektroden-Abschnitt des Informationsspeicherabschnitts der Tintenpatrone deckt, so dass, wenn die Tintenpatrone angebracht ist, der Verbindungselektroden-Abschnitt des Informationsleseabschnitts sich in elektrischem Kontakt mit dem Verbindungselektroden-Abschnitt der Tintenpatrone befindet; und
ein Positionierelement, das sich von dem Halter- Hauptkörper in Richtung der Öffnungsfläche erstreckt und in der Nähe des Informationsleseabschnitts in einer Richtung parallel zur ersten Wand und der Frontwand der Tintenpatrone angeordnet ist, so dass, gesehen in einer Richtung senkrecht zu einer Ebene, in welcher die erste Wand der Tintenpatrone liegt, wenn die Tintenpatrone angebracht ist, zumindest ein Bereich des Positionierelements zumindest einen Bereich des Informationsleseabschnitts der Tintenpatrone überlappt.

12. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 11, wobei das Positionierelement einen Positionierelement-Hauptkörper mit einem sich verjüngenden Ende aufweist, welcher Positionier-Hauptkörper so dimensioniert und angeordnet ist, dass, wenn die Tintenpatrone von dem Halterhauptkörper gehalten wird, der Positionierelement-Hauptkörper in der Tintenpatrone aufgenommen ist; und einen Anschlagabschnitt mit einer Anschlagfläche, die gegen die Tintenpatrone anschlägt, wenn die Tintenpatrone in dem Halter-Hauptkörper gehalten wird.

13. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 12, wobei der Anschlagabschnitt einen größeren Querschnittsbereich hat als der Positionierelement-Hauptkörper.

14. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 12, wobei, gesehen in einer Richtung senkrecht zu der ersten Wand einer montierten Tintenpatrone, eine Mittellinie des Positionierelement-Hauptkörpers innerhalb der Breite des Verbindungselektroden-Abschnitts des Informationsleseabschnitts liegt.

15. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 14, wobei die Mittellinie des Positionierelement-Hauptkörpers, die sich in der gleichen Richtung erstreckt wie das Positionierelement, im wesentlichen mit einer Mittellinie in Richtung der Breite des Verbindungselektroden-Abschnitts des Informationsleseabschnitts ausgerichtet ist, die sich in der Richtung parallel zur ersten Wand erstreckt und die Frontwand der Tintenpatrone schneidet.

16. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 11, weiter mit einem Hilfspositionierelement, das sich von dem Halter- Hauptkörper in Richtung der Öffnungsfläche erstreckt, wobei das Hilfs-Positionierelement und das Positionierelement beide in einer Ebene liegen, die im Wesentlichen parallel zur ersten Wand verläuft, wobei der Abstand zwischen dem Verbindungselektroden-Abschnitt des Informationsleseabschnitts und dem Hilfspositionierelement länger ist als der Abstand zwischen dem Verbindungselektroden-Abschnitt und dem Positionierelement in einer Richtung parallel zur ersten Wand und der Frontwand der Tintenpatrone.

17. Tintenpatronenhalter nach Ansprüch 16, wobei eine Mittelachse des Positionierelements parallel zu einer Mittelachse des Hilfspositionierelements verläuft.

18. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 16, wobei das Hilfspositionierelement folgendes aufweist:
einen Hilfspositionierelement-Eauptkörper mit einem sich verjüngenden Ende, welcher so dimensioniert und angeordnet ist, dass, wenn die Tintenpatrone in dem Tintenpatronenhalter gehalten wird, das Hilfspositionierelement in der Tintenpatrone aufgenommen ist; und
einen Anschlagabschnitt mit einem größeren Querschnittsbereich als der Hilfspositionierelement- Hauptkörper und mit einer Anschlagfläche, wobei ein Abstand zwischen der Öffnungsfläche und der Anschlagfläche des Anschlagabschnitts des Hilfspositionierelements größer ist als ein Abstand zwischen der Öffnungsfläche und der Anschlagfläche des Anschlagabschnitts des Positionierelements.

19. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 11, wobei der Halter- Hauptkörper so dimensioniert ist, dass zumindest in Richtung parallel zur ersten Wand. und der Frontwand der Tintenpatrone während des Anbringens der Tintenpatrone zumindest ein Zwischenraum besteht.

20. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 11, weiter mit einem Zwangabschnitt, der selektiv gegen die zweite Wand drückt, welche die erste Wand schneidet und die Frontwand der Tintenpatrone.

21. Tintenpatronenhalter nach Anspruch 20, wobei der Zwangabschnitt eine erste Position hat, in welcher die Tintenpatrone in den Halterhauptkörper eingesetzt und daraus entfernt werden kann, und eine zweite Position, in welcher die Tintenpatrone in dem Halterhauptkörper zurückgehalten wird.