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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Flüssigkeitsbehälter, der
als Tintentank o.ä.
für eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
geeignet und lösbar
am Hauptkörper
einer Aufzeichnungsvorrichtung montierbar ist, sowie eine Aufzeichnungsvorrichtung,
in der ein derartiger Flüssigkeitsbehälter montierbar
ist.
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Die
Tintenstrahlaufzeichnung ist ein Aufzeichnungsverfahren, bei dem
ein Tintentröpfchen von
einer kleinen Abgabeöffnung,
die in einem Tintenstrahlkopf vorgesehen ist, abgegeben und auf
einem feinen Aufzeichnungsmedium abgelagert wird, um auf diese Weise
eine gewünschte
Aufzeichnung zu erhalten.
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Um
bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung eine Aufzeichnung über ein
derartiges Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren durchzuführen, ist diese
mit einem Tintenstrahlkopf zur Abgabe des Tintentröpfchens
versehen. Ein Abgabeenergie erzeugendes Element zur Erzeugung von
Energie zur Abgabe der Tinte von der Abgabeöffnung, das im Tintenstrahlkopf
vorgesehen ist, kann beispielsweise ein elektromechanisches Umwandlungselement,
wie ein Piezoelement, oder ein elektrothermisches Umwandlungselement,
das einen wärmeerzeugenden
Widerstand aufweist, sein. Der Tintenstrahlkopf, bei dem das elektromechanische
Umwandlungselement Verwendung findet, gibt das Tintentröpfchen ab,
indem eine physikalische Kraft direkt auf die Tinte aufgebracht
wird. Der Tintenstrahlkopf, bei dem das elektrothermische Umwandlungselement
Verwendung findet, gibt das Tintentröpfchen durch Erhitzen der Flüssigkeit
ab.
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Durch
den jüngsten
Fortschritt in der Software und Computertechnik muß eine derartige
Tintenstrahlaufzeichnung in der Lage sein, ein Farbbild abzugeben.
Um diese Anforderung zu erfüllen,
wird der Tintenstrahlkopf in einer Konfiguration hergestellt, die zur
Ausbildung eines Farbbildes geeignet ist. Zusätzlich zum Trend der Abgabe
eines Farbbildes ist auch eine höhere
Auflösung
des abgegebenen Bildes erforderlich. Mit der Tintenstrahlaufzeichnung
wird eine Bildaufzeichnung höherer
Auflösung
und höherer Qualität durch
Erhöhen
der Bilddichte und durch Variieren der Tintenkonzentration realisiert,
so daß die Tintenstrahlaufzeichnung
in großem
Umfang Verwendung findet, und zwar nicht nur von Geschäftsleuten
und Computerexperten, sondern auch von Benutzern im häuslichen
Bereich und in kleinen Büros.
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Bei
einer derartigen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist eine Konfiguration
bekannt, bei der ein Tintenzuführsystem
zum Versorgen des Tintenstrahlkopfes mit der zum Aufzeichnen verwendeten
Tinte vorgesehen und ein die Tinte speichernder Tank lösbar mit
dem Ende eines derartigen Tintenzuführsystems verbunden ist. Von
den herkömmlichen austauschbaren
Tintentanks ist aus der offengelegten japanischen Patentanmeldung
11-348308 ein Tintentank bekannt, der mit einem Informationsspeichermedium
versehen ist, das in der Lage ist, die Information der Tinte im
Tintentank aufzuzeichnen. Ein derartiges Informationsspeichermedium
speichert diverse Informationen über
die Tinte und kann ferner diverse Informationen in bezug auf den
Gebrauchszustand der Aufzeichnungsvorrichtung aufzeichnen, wodurch
der Benutzer immer eine zufriedenstellende Leistung erzielen kann.
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Die 44A und 44B sind
eine Vorderansicht und eine Seitenansicht, die schematisch ein herkömmliches
Ausführungsbeispiel
(hiernach als herkömmliches
Beispiel 1 bezeichnet) zeigen. Ein Tintentank 200 ist mit
einer Strömungsmittelanschlussöffnung 201 für die Tintenzufuhr
versehen, und die Fläche,
die eine derartige Strömungsmittelanschlussöffnung 201 aufweist,
ist des weiteren mit einer Anschlussklemme 203 für den Anschluß eines Informationsspeichermediums 204,
das im Tintentank 200 vorgesehen ist, an den Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
ausgestattet. Diese Fläche
verläuft
parallel zur Einsetzrichtung 207 des Tintentanks 200 in
den Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung. In einem Tintentankmontageabschnitt
im Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung ist eine Hohlnadel zur Tintenzufuhr
in einer Position vorgesehen, die der Strömungsmittelanschlussöffnung 201 des
Tintentanks 200 gegenüberliegt, und
ein Verbinder (nicht gezeigt) ist in einer Position gegenüber der Anschlussklemme 203 des
Tintentanks 200 angeordnet.
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Wenn
der Tintentank 200 am Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
montiert wird, wird die Hohlnadel des Hauptkörpers in die Strömungsmittelanschlussöffnung 201 des
Tintentanks 200 eingesetzt, um auf diese Weise die Verbindung
der Tintenströmungsbahn
herzustellen, wobei die Anschlussklemme 203 des Tintentanks 200 mit
dem Verbinder des Hauptkörpers
in Eingriff tritt, um einen gegenseitigen Kontakt sowie eine elektrische
Verbindung herzustellen. Bei dieser Vorgehensweise kann die gegenseitige
Lagebeziehung zwischen der Anschlussposition der Strömungsmittelanschlussöffnung 201 und
der Hohlnadel und der Anschlussposition der Verbinder aufgrund der
Formgenauigkeit bei der Herstellung einen gewissen Schwankungsbereich
aufweisen, so daß dann,
wenn diese Elemente in festen Positionen vorgesehen sind, keine
zufriedenstellende Verbindung erzielt werden kann, beispielsweise aufgrund
einer auf die Verbindungsabschnitte aufgebrachten überflüssigen Belastung.
Daher wird der Verbinder im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
in zwei senkrecht zueinander angeordneten Richtungen (X-Richtung 208,
Y-Richtung 209) in einer Ebene parallel zur Montagefläche des
Tintentanks beweglich gemacht, wie dies beispielsweise die US-A-6
130 695 zeigt.
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Die
46A und
46B sind
eine Vorderansicht und eine Seitenansicht eines anderen herkömmlichen
austauschbaren Tintentanks (hiernach als herkömmliches Beispiel 2 be zeichnet),
der in der
US-PS 6 074 042 beschrieben
ist. Dieser Tintentank
200 ist mit einem Informationsspeichermedium
204, das
in der Lage ist, Informationen in bezug auf die im Tintentank enthaltene
Tinte aufzuzeichnen, und mit Strömungsmittelanschlussöffnungen
201,
202 für die Tintenzufuhr
versehen. Das Informationsspeichermedium
204 und mehrere
Anschlußklemmen
203, die
einen elektrischen Verbindungsabschnitt hierfür bilden, sind auf einer Fläche in einer
Richtung X
208 senkrecht zur Einsetzrichtung
207 des
Tintentanks vorgesehen. Die Fläche
mit dem Informationsspeichermedium
204 weist des weiteren
eine Führung
206 zum
elektrischen Anschließen
der Anschlussklemmen
203 des Tintentanks an einen Verbinder des
Hauptkörpers
der Aufzeichnungsvorrichtung auf. In einem Tintentankmontageabschnitt
im Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung sind zwei Hohlnadeln zur Tintenzufuhr
in Positionen gegenüber
den Strömungsmittelanschlussöffnungen
des Tintentanks vorgesehen, und ein Verbinder ist in einer Position
gegenüber
den Anschlussklemmen
203 des Tintentanks
200 angeordnet.
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Wenn
der Tintentank 200 am Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
montiert wird, werden die beiden Hohlnadeln des Hauptkörpers in
die Strömungsanschlussöffnungen 201, 202 des
Tintentanks eingesetzt, um auf diese Weise die Verbindung der Tintenströmungsbahn
herzustellen, und der Verbinder des Hauptkörpers wird von der Führung 206 geführt und
tritt mit den Anschlussklemmen 203 des Informationsspeichermediums
in Eingriff, um auf diese Weise die elektrische Verbindung herzustellen.
Bei einer derartigen Vorgehensweise kann die gegenseitige Lagebeziehung
zwischen der Verbindungsposition der Strömungsmittelanschlussöffnungen
und den Hohlnadeln und der Verbindungsposition der Verbinder aufgrund
der Formgenauigkeit bei der Herstellung einen gewissen Schwankungsbereich
aufweisen, so daß bei
der Anordnung dieser Teile in festen Positionen keine zufriedenstellende
Verbindung beispielsweise aufgrund der auf die Verbindungsabschnitte
aufgebrachten überflüssigen Belastung
erreichbar sein kann. Dadurch wird der Verbinder im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung in zwei senkrecht zueinander verlaufenden
Richtungen (X-Richtung 208, Y-Richtung 209) in einer Ebene
parallel zur Montagefläche
des Tintentanks 200 beweglich gemacht.
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Es
kann jedoch wünschenswert
sein, zwei Strömungsmittelverbindungsabschnitte,
wie bei dem herkömmlichen
Beispiel 2, und die Anschlussklemme in einer Richtung Y senkrecht
zur Einsetzrichtung (Z-Richtung) des Tanks auszubilden. Genauer
gesagt, es wird eine Konfiguration gemäß den 44A und 44B gewünscht,
die jedoch mit zwei Strömungsmittelverbindungsabschnitten
versehen ist (siehe die 45A und 45B). Eine derartige Konfiguration ist beispielsweise
in einem Fall erforderlich, in dem ein Strömungsmittelverbindungsabschnitt 201 mit
Tintenzufuhr vom Tintentank zum Hauptkörper und ein Strömungsmittelverbindungsabschnitt 202 für die Luftzufuhr
zum Tintentank erforderlich sind, um die im Tintentank aus der Tintenzufuhr
resultierende Druckverringerung zu kompensieren, und bei dem die
Anschlussklemmenflächen
aufgrund der Raumbegrenzung, wenn mehrere Flachtanks an geordnet
sind, nicht auf der Bodenfläche ausgebildet
werden kann.
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Wenn
derartige zwei Flüssigkeitsverbindungsabschnitte
Verwendung finden, muß die
Verbindung an drei Stellen innerhalb der gleichen Ebene einschließlich des
Führungsabschnittes
für den
elektrischen Anschluß durchgeführt werden.
Daher kann eine zufriedenstellende Verbindung nicht hergestellt werden,
indem der Führungsabschnitt
in zwei senkrecht zueinander verlaufenden Richtungen innerhalb einer
derartigen Ebene bewegbar gemacht wird. Anders ausgedrückt, wenn
der Tintentank durch das Fixieren von zwei Positionen an den Strömungsmittelverbindungsabschnitten
montiert wird, wird die Montageposition des Tintentanks nicht nur
in X-Richtung 208 und in Y-Richtung 209, sondern
auch in Drehrichtung (um die Z-Richtung 207) in dieser
Ebene festgelegt.
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Obwohl
es daher möglich
ist, die Positionen in X-Richtung 208 und Y-Richtung 209 durch
Parallelverschiebung der Verbinder in diesen Richtungen einzustellen,
ist es nicht möglich,
die Drehrichtung einzustellen, so daß auf jeden Verbindungsabschnitt eine überflüssige Belastung
ausgeübt
werden kann.
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Eine
derartige Belastung, wenn sie auf den elektrischen Verbindungsabschnitt
aufgebracht wird, induziert eine unvollständige elektrische Verbindung, was
zu einem Anschlussfehler führt.
Ferner induziert eine derartige Belastung, wenn sie auf den Strömungsmittelverbindungsabschnitt
aufgebracht wird, eine Belastung eines Dichtungselementes, das zwischen
der Anschlussöffnung
und der Hohlnadel angeordnet ist, was zum Lecken von Tinte oder
schließlich
zum Verbiegen der Hohlnadel führt.
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Die
Abweichung in den Positionen der Anschlussöffnungen, der Anschlußklemme,
der Hohlnadel und der Verbinder kann nicht nur in X-Richtung 208 und
in Y-Richtung 209 auftreten, sondern auch zu einer Neigung
um die X-Achse und Y-Achse führen.
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Insbesondere
in dem Fall, in dem sich die Hohlnadel in einer Richtung erstreckt,
die zur Z-Richtung 207 geneigt ist, und der Tintentank
entlang der Z-Achse montiert ist, kann eine Belastung auf das Dichtungselement
aufgebracht werden, die zu einem Lecken von Tinte aus dem Flüssigkeitsanschlussabschnitt
führt.
Um dieses Phänomen
zu verhindern, wird der Tintentank vorzugsweise in einer Richtung montiert,
die etwas gegenüber
der Z-Achse in Drehrichtung um die X- und Y-Achse geneigt und an
die Verlaufsrichtung der Hohlnadel angepasst ist. Bei der in den 45A und 45B gezeigten
Konfiguration können
jedoch die Verbinder bei einer derartigen geneigten Montage des
Tintentanks nicht in zufriedenstellender Weise angeschlossen werden.
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Bei
dem herkömmlichen
Beispiel 1 ist von den Verbindern zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
zwischen dem Tintentank und dem Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
der Verbinder auf der Seite des Hauptkörpers der Aufzeichnungsvorrichtung
in einem Lagerabschnitt desselben mit einem beweglichen Mechanismus
versehen. Im Falle eines Versagens eines derartigen beweglichen Mechanismus
muß die
Aufzeichnungsvorrichtung selbst repariert und kann während der
Reparatur nicht benutzt werden, was für den Benutzer einen beträchtlichen
Nachteil darstellt.
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Der
Tintentank des herkömmlichen
Beispiels 2 besitzt zwei Flüssigkeitsverbindungsabschnitte 201, 202,
so daß die
Verbindung an drei Stellen in der gleichen Ebene einschließlich des
Führungsabschnittes 206 zum
Führen
des Verbinders 211 der Aufzeichnungsvorrichtung zur Herstellung
einer elektrischen Verbindung hergestellt werden muß. Wenn daher
der Tintentank montiert wird, indem zwei Positionen an den Strömungsmittelverbindungsabschnitten 201, 202 von
diesen drei Verbindungspositionen fixiert werden, wird die Montageposition
des Tintentanks nicht nur in X-Richtung 208 und in Y-Richtung 209,
sondern auch in sämtlichen
Drehrichtungen (um die X-Richtung 208,
Y-Richtung 209 und Z-Richtung 207) festgelegt.
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Daher
können
in Abhängigkeit
von den Abweichungen der Positionen der Anschlussöffnungen 201, 202,
der mehreren Anschlussklemmen 203, der Hohlnadel 212 im
Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung und des Verbinders 211 im
Hauptkörper der
Verbindungsvorrichtung Abweichungen nicht nur in X-Richtung 208 und
Y-Richtung 209, sondern auch in den Neigungen um die X-Richtung 208 und Y-Richtung 209 resultieren.
Andererseits wird bei der Konfiguration des herkömmlichen Beispiels 2 der Verbinder am
Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung nur in zwei senkrecht zueinander verlaufenden
Richtungen (X-Richtung 208 und Y-Richtung 209)
beweglich gemacht, so daß im
Falle der Neigung der mehreren Verbinder 203 in Richtung
ihrer Anordnung (X'-Richtung 210),
wie in 47 gezeigt, die Verbinder 203 und
die Verbinder 212 am Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
schwankende Kontaktdrücke
aufweisen können,
was schließlich
zu einem Kontaktfehler führt.
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Im
Falle des Leckens von Tinte aus irgendwelchen Gründen aus den Strömungsmittelverbindungsabschnitten 201, 202 verursachen
die Anschlussklemmen 203, wenn diese in einer Fläche angeordnet
sind, in der sich die Strömungsmittelverbindungsabschnitte 201, 202 befinden,
wie beim herkömmlichen
Beispiel 2, wechselseitig einen Kurzschluß durch die leckende Tinte,
da der Ausfluß dieser
leckenden Tinte nicht verhindert wird. Hierdurch können das
Informationsspeichermedium 204 des Tintentanks 200 oder
der Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung elektrische Fehler im Betrieb oder im
schlimmsten Falle eine Zerstörung
bewirken.
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Wie
bei dem herkömmlichen
Beispiel 1 ist von den Verbindern zur Herstellung einer elektrischen
Verbindung zwischen dem Tintentank 200 und dem Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung der Verbinder 211 im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung am Lagerabschnitt mit einem beweglichen Mechanismus
versehen. Im Falle eines Fehlers desselben muß die Aufzeichnungsvorrichtung
selbst zu Reparaturzwecken entfernt und kann nicht während einer derartigen
Reparatur benutzt werden, was zu einem beträchtlichen Nachteil für den Benutzer
führt.
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Angesichts
des Vorhergehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Flüssigkeitsbehälter zu
schaffen, mit dem eine zufriedenstellende Verbindung des Flüssigkeitsanschlussabschnittes und
des elektrischen Anschlussabschnittes mit dem Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung hergestellt und dadurch eine zufriedenstellende
Aufzeichnung ermöglicht
werden kann. Des weiteren soll eine Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen
werden, an der ein derartiger Flüssigkeitsbehälter montiert
werden kann.
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Um
eine Farbaufzeichnung durch die Tintenstrahlaufzeichnung zu erreichen,
findet generell eine Farbtintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit
einer Vielzahl von unabhängigen
(beispielsweise vier) Abgabemechanismen und Zuführsystemen zur Abgabe von farbigen
Tinten, wie Cyan, Magenta und Gelb zusätzlich zu schwarzer Tinte,
Verwendung. Bei einer derartigen Konfiguration ist die Bahn für die Tinte
einer jeden Farbe ausschließlich
für diese
Farbe vom Tintentank zur Tintenabgabeöffnung bestimmt, so daß die Tinte
einer jeden Farbe nicht mit der Tinte einer anderen Farbe vermischt
wird.
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Ferner
können
Tinten mehrerer Arten in Abhängigkeit
von der Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden, beispielsweise
einer Vorrichtung niedriger Klasse, mit der keine hohe Aufzeichnungsqualität gefordert
wird, und ei ner Vorrichtung hoher Klasse, mit der eine hohe Aufzeichnungsqualität gefordert
wird.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mit mehreren unabhängigen Zuführsystemen für eine Aufzeichnung
mit mehreren farbigen Tinten oder mit einer Vielzahl von Tinten
unterschiedlicher Eigenschaften finden üblicherweise mehrere Tintentanks
(Flüssigkeitsbehälter) einer
einzigen Art Verwendung. Genauer gesagt, mehrere (beispielsweise vier)
Tintentanks der gleichen Konstruktion, die entsprechende Tinten
enthalten, sind an der Aufzeichnungsvorrichtung montiert. Eine solche
Konfiguration wird realisiert, um die Konstruktions- und Auswertungsarbeiten
für die
Tintentanks und Montagemechanismen hierfür zu einem Zeitpunkt zu vervollständigen und
auf diese Weise den Herstellprozeß zu vereinfachen und gemeinsame
Komponenten zu verwenden, wodurch die Herstellkosten verringert
werden. Tintentanks einer im wesentlichen gleichen Konfiguration
finden auch für
mehrere unabhängige
Zuführsysteme
in einem Fall Verwendung, in dem die Tintentanks zusammen mit dem
Hauptkörper
des Aufzeichnungskopfes auf einem Schlitten montiert und beweglich
gemacht sind, oder in einem Fall, in dem die Tintentanks im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung getrennt vom Hauptkörper des Aufzeichnungskopfes
und vom Schlitten fixiert sind, oder in einem Fall, in dem ein unbeweglicher
Vollzeilenaufzeichnungskopf Verwendung findet.
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Im
Falle der Verwendung von Tintentanks der gleichen Konfiguration,
die Tinten unterschiedlicher Farben oder unterschiedlicher Arten
enthalten, kann jedoch beim Austausch eines Tintentanks eine fehlerhafte
Montage durchgeführt
werden. Beispielsweise kann die von einem neu montierten Tintentank zugeführte Tinte
sich in der Farbe von der an der Wand der Tintenzuführbahn verbleibenden
Tinte unterscheiden, wobei die durch die Tintenvermischung verursachte
Verunreinigung die Farbaufzeichnungsqualität verschlechtert. Des weiteren
kann das Vermischen der Tinte mit der zurückbleibenden Tinte zu einer
chemischen Reaktion führen,
wodurch schließlich
Ausfällungen
erzeugt werden und ein Verstopfen des Aufzeichnungskopfes bewirkt
wird. Daher ist eine Konfiguration wünschenswert, die immer die Montage
eines Tintentanks, der eine Tinte einer speziellen Farbe und eines
speziellen Typs enthält,
in einer Tintenzuführbahn
beim Tintentankaustausch ermöglicht,
damit keine Tinte zugeführt
werden kann, die sich von der vorher benutzten Tinte unterscheidet.
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Um
diese Anforderung zu erfüllen,
offenbart die offengelegte japanische Patentanmeldung 9-174879 ein
Keilsystem, mit dem die Montage eines Tintentanks, der eine Tinte
einer speziellen Farbe oder eines speziellen Typs enthält, in der
Tintenzuführbahn
einer anderen Farbe oder eines anderen Typs verhindert werden kann.
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Bei
dem in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 9-174879 vorgeschlagenen
Keilsystem sind ein Vorsprung (Keil) und eine Ausnehmung (Keilnut)
zur mechanischen Identifizierung auf der gesamten Länge der
seitlichen Fläche
des Tintentanks vorgesehen, und auf der Innenwand eines Schlitzes
zum Einsetzen des Tintentanks in das Objekt zur Montage (Hauptkörper der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung) sind eine Ausnehmung (Keilnut)
und ein Vorsprung (Keil) einer Schienenform in einer Position gegenüber dem
Keil des Tintentanks beim Einsetzen desselben angeordnet. Ein derartiger Keil
und eine derartige Keilnut besitzen eine unterschiedliche Anzahl,
Position oder Größe (Breite)
in Abhängigkeit
von der Farbe und vom Typ der im Tintentank enthaltenen Tinte. Im
Falle der Montage eines passenden Tintentanks in einem Schlitz (d.h,
im Falle der Montage eines Tintentanks, der eine passende Tinte
für die
Zuführbahn
enthält)
passen daher der Keil und die Keilnut zusammen und treten miteinander
in Eingriff, wodurch der Tintentank in den Schlitz eingesetzt werden
kann. Im Falle der Montage eines nicht passenden Tintentanks in
einem Schlitz (d.h. im Falle der Montage eines Tintentanks, der
eine Tinte enthält,
die von der Farbe oder vom Typ her nicht zur Zuführbahn passt), passen der Keil und
die Keilnut jedoch nicht zusammen und können nicht miteinander in Eingriff
treten, wodurch der Tintentank nicht in den Schlitz eingesetzt werden
kann.
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Das
Keilsystem, das den vorstehend erwähnten Keil und die vorstehend
erwähnte
Keilnut zur mechanischen Identifizierung benutzt, ist jedoch mit
den folgenden Nachteilen verbunden.
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Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist nur ein geringer Spielraum
zwischen der Innenform des Schlitzes, in den der Tintentank eingesetzt
werden soll, und der Außenform
des Einsatzendes des Tintentanks im wesentlichen senkrecht zur Einsetz/Entfernungsrichtung
ausgewählt.
Somit ist die Außenform
des Tintentanks und die Innenform des Schlitzes nahezu gleich, um
die Position des Tintentanks ohne Spiel festzulegen, so daß es ziemlich schwierig
ist, den Tintentank einzusetzen. Aufgrund dieser Tatsache ist es
schwierig, den Abstand zwischen dem Keil und der Keilnut am Tintentank
und dem Einsatzschlitz der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
einzustellen.
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Wenn
die Innenform des Eintrittsbereiches des Schlitzes der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
im wesentlichen der Außenform
des Einsetzendes des Tintentanks entspricht, muß der Tintentank korrekt positioniert
und in der korrekten Richtung relativ zum Hauptkörper der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
derart eingesetzt werden, daß die Innenform
des Schlitzes der Außenform
des Einsetzabschnittes des Tintentanks entspricht, wobei nur ein sehr
geringes Spiel dazwischen zugelassen werden kann.
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Wie
vorstehend erläutert,
kann bei einer derartigen Konfiguration der Tintentank nur dann
in den Schlitz eingesetzt werden, wenn der Keil und die Keilnut
am zu montierenden Tintentank und an der Innenwand des Schlitzes
zueinander passen und miteinander in Eingriff treten. Der Tintentank
kann nicht in den Schlitz eingesetzt werden, wenn der Keil und die
Keilnut nicht miteinander in Eingriff treten. Das bedeutet, daß selbst
ein geeigneter Tintentank nicht in den Schlitz eingesetzt werden
kann, wenn der Keil und die Keilnut nicht miteinander in Eingriff
treten. Anders ausgedrückt,
wenn der Abstand zwischen der Innenform des Schlitzes und der Außenform
des Einsetzendes des Tintentanks größer gewählt wird, so daß der Benutzer
den Tintentank lose einsetzen kann, ohne viel Aufmerksamkeit auf
die Lagebeziehung zwischen dem Keil und der Keilnut zu richten, kann
sich ein Fall ergeben, bei dem der Keil und die Keilnut in ihren
Positionen nicht zusammenpassen und selbst ein geeigneter Tintentank
nicht in den Schlitz eingesetzt werden kann.
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Im
Hinblick auf das ursprüngliche
Ziel, ein fehlerhaftes Einsetzen des Tintentanks zu verhindern,
muß jedoch
ein geeigneter Tintentank immer vom Schlitz aufgenommen werden.
Wenn ein geeigneter Tintentank nicht eingesetzt werden kann, führt eine
solche Situation zu einer fehlerhaften Entscheidung des Benutzers,
daß ein
derartiger Tintentank nicht geeignet ist, wodurch der Tintentank
oder die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung selbst als fehlerhaft
angesehen werden kann, da sie nicht zu einer richtigen Identifizierung
des Tintentanks in der Lage sind.
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Um
eine derartige Situation zu verhindern, offenbart die offengelegte
japanische Patentanmeldung 9-174879, daß der Einsetzabschnitt des
Tintentanks und der Eintrittsbereich des Schlitzes derart extrem
genau aneinander angepasst sind, daß sich der Keil und die Keilnut
immer in einer korrekten Lagebeziehung befinden, d.h. daß die Innenform
des Schlitzes und die Außenform
des Einsetzabschnittes des Tintentanks im wesentlichen identisch
ohne Spiel dazwischen so geformt sind, daß der Keil (oder die Keilnut)
eines geeigneten Tintentanks immer an die Keilnut (oder den Keil)
angepaßt
ist. Eine derartige Konfiguration erfordert jedoch, daß bei der
Montage des Tintentanks im Schlitz der Tintentank auf rigorose Weise
relativ zum Hauptkörper
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angeordnet und in der richtigen
Einsetzrichtung eingesetzt werden muß, so daß auf diese Weise kein loses
Einsetzen des Tintentanks erreicht werden kann und der Benutzer
einen mühsamen
exakten Montagevorgang des Tintentanks durchführen muß.
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Andererseits
ist es auch denkbar, den Eingriff des Keiles und der Keilnut durch
Auswahl eines größeren Spieles
dazwischen zu erleichtern, selbst wenn der Einsetzabschnitt des
Tintentanks und der Eintrittsbereich des Schlitzes sich nicht in
einer genau definierten Lagebeziehung befinden. Wenn jedoch das
Spiel zwischen dem Keil und der Keilnut größer ist, insbesondere in dem
Fall, in dem der Benutzer den Tintentank in einer geneigten Position
relativ zum Schlitz einsetzt, kann sich eine Situation ergeben,
in der ein Vorsprung oder eine Ausnehmung, die nicht in direkter
Beziehung zur mechanischen Identifizierung steht, dazu neigt, mit
dem Keil oder der Keilnut in Eingriff zu treten, oder ein benachbarter Keil
dazu neigt, mit der Keilnut in Eingriff zu treten, wenn eine Vielzahl
von Keilen oder Keilnuten angeordnet ist. In einem derartigen Fall
hat der Benutzer im Anfangsstadium beim Einsetzen eines ungeeigneten
Tintentanks in den Schlitz der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ein Gefühl
als wenn ein Vorsprung in eine Ausnehmung eindringt. Wenn der Benutzer
versucht, den Tintentank weiter einzusetzen, fühlt er einen starken Widerstand,
als wenn das Einsetzen im Verlaufe des Einsetzvorganges durch ein mehrfaches
Verhaken verhindert wird. Anders ausgedrückt, obwohl in diesem Fall
ein Einsetzen nicht möglich
ist, kann ein geringer Eingriff zwischen einem Vorsprung und einer
Ausnehmung (der nicht unbedingt auf den Keil und die Keilnut beschränkt ist) wegen
des größeren Spiels
zwischen dem Keil und der Keilnut auftreten, wobei der Benutzer
durch diese Tatsache das Gefühl
erhält,
daß der
Tintentank einsetzbar ist. Infolgedessen neigt der Benutzer dazu, danach
das Einsetzen des Tintentanks trotz des geringen Widerstandes fortzusetzen,
was zu einem Bruch des Keiles oder der Keilnut des Tintentanks oder
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung führen kann.
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Auch
wenn das Spiel zwischen dem Keil und der Keilnut gering gewählt wird,
insbesondere wenn der Benutzer den Tintentank in einer geneigten
Position relativ zum Schlitz einsetzt, kann in einfacher Weise eine
Situation entstehen, in der der Keil und die Keilnut nicht miteinander
in Eingriff treten und selbst ein geeigneter Tintentank nicht eingesetzt
werden kann, wie vorstehend erläutert.
In diesem Fall kann der Benutzer zur Auffassung gelangen, daß der Tintentank
nicht einsetzbar ist, und unterbricht den Einsetzvorgang.
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Des
weiteren benötigt
die herkömmliche Konfiguration,
die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung 9-174879 beschrieben
ist, einen komplexen Herstellprozeß und ist mit hohen Herstellkosten
verbunden, da der Identifikationskeil über die Gesamtlänge der
Seitenfläche
des Tintentanks und die Keilnut gleicher Länge auf der Innenwand des Schlitzes
ausgebildet sind.
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Angesichts
des Vorstehenden ist es ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Flüssigkeitsbehälter zu
schaffen, mit dem eine zufriedenstellende Verbindung des Strömungsmittelanschlußabschnittes und
des elektrischen Anschlussabschnittes mit dem Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung erreicht und auf diese Weise eine zufriedenstellende
Aufzeichnung ermöglicht
werden kann. Ferner soll eine Aufzeichnungsvorrichtung geschaffen
werden, an der ein derartiger Flüssigkeitsbehälter montiert
werden kann.
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Ebenfalls
angesichts des Vorhergehenden besteht ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung darin, einen Flüssigkeitsbehälter, wie
einen Tintentank, zu schaffen, mit dem eine genauere Identifikation
möglich
ist, um ein fehlerhaftes Einsetzen und auf diese Weise eine Fehlbeurteilung
durch den Benutzer zu verhindern, jedoch trotzdem einen einfachen Befestigungs-/Demontagevorgang
zu ermöglichen und
geringe Herstellkosten vorzusehen. Des weiteren soll eine Aufzeichnungsvorrichtung
geschaffen werden, bei der ein derartiger Flüssigkeitsbehälter montiert
und demontiert werden kann.
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Die
vorstehend erwähnten
Ziele können
erfindungsgemäß mit einem
Flüssigkeitsbehälter erreicht
werden, der lösbar
an einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Durchführung einer Aufzeichnung durch Abscheiden
einer Aufzeichnungsflüssigkeit
auf einem Aufzeichnungsmedium befestigbar ist und umfasst:
eine
Flüssigkeitskammer
zum Aufnehmen der Aufzeichnungsflüssigkeit;
eine Flüssigkeitsanschlussöffnung,
um die Flüssigkeitskammer
mit einem Aufzeichnungsflüssigkeitszuführsystem
der Aufzeichnungsvorrichtung bei der Montage an der Aufzeichnungsvorrichtung
zu verbinden;
ein Informationsspeichermedium, das Informationen einschließlich Informationen
in bezug auf den Flüssigkeitsbehälter enthält und in
dem die Informationen durch Verknüpfung mit der Aufzeichnungsvorrichtung erneuert
oder solche hinzugefügt
werden können; und
eine
Informationsspeichermediumeinheit zum Ineingrifftreten mit Informationsaustauscheinrichtungen der
Aufzeichnungsvorrichtung bei der Montage an der Aufzeichnungsvorrichtung,
die das Informationsspeichermedium in eine Position führen kann,
in der eine Verbindung mit der Aufzeichnungsvorrichtung möglich ist;
wobei
die Informationsspeichermediumeinheit in der Lage ist, in Abhängigkeit
von der Position und Richtung der Informationsaustauscheinrichtungen
der Aufzeichnungsvorrichtung die Position und Drehrichtung relativ
zur Strömungsmittelanschlußöffnung zu verändern.
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Bei
einer derartigen Konfiguration kann die Informationsspeichermediumeinheit
selbst bei einer gewissen Abweichung in der Relativlage zwischen einem
Verbindungsabschnitt des Hauptkörpers
der Aufzeichnungsvorrichtung mit der Strömungsmittelanschlußöffnung und
einem Verbinder die Position relativ zur Strömungsmittelanschlußöffnung verändern, wodurch
sowohl die Strömungsmittelanschlußöffnung als
auch die Informationsspeichermediumeinheit so angeordnet werden
können,
daß sie
an die Verbindungsabschnitte der Aufzeichnungsvorrichtung angepasst
sind. Folglich kann der Anschluß des
Strömungsmittels
und des Informationsspeichermediums auf zufriedenstellende Weise
erreicht werden, ohne daß beide
Verbindungsabschnitte auf überflüssige Weise
belastet werden. Insbesondere kann im Flüssigkeitsbehälter der
vorliegenden Erfindung die Informationsspeichermediumeinheit auch ihre
Richtung verändern,
so daß sowohl
die Strömungsmittelanschlussöffnung als
auch die Informationsspeichermediumeinheit so gerichtet werden können, daß eine Anpassung
an die entsprechenden Verbindungsabschnitte der Aufzeichnungsvorrichtung
selbst dann erfolgt, wenn der Verbindungsabschnitt mit einer derartigen
Strömungsmittelanschlussöffnung und
der Verbinder im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung eine gewisse wechselseitige Abweichung
in diesen Richtungen aufweisen.
-
Ferner
ist ein beweglicher Mechanismus, um den Verbindungsabschnitt bewegbar
zu machen, im Flüssigkeitsbehälter vorgesehen,
so daß der
Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung selbst dann nicht repariert werden
muß, wenn
ein Fehler im beweglichen Mechanismus auftritt, so daß entsprechende
Unbequemlichkeiten für
den Benutzer vermieden werden können.
-
Als
eine Konfiguration, um die Informationsspeichermediumeinheit sowohl
in bezug auf die Position als auch in bezug auf die Richtung bewegbar
zu machen, ist ein eine Informationsspeichereinheit enthaltender
Abschnitt vorgesehen, der mit einer Anschlussöffnung für das Informationsspeichermedium in
Anschlußrichtung
mit dem Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung und mit einem Innenraum
einer Größe versehen
ist, die die Informationsspeichermediumeinheit ohne Berührung dieser Öffnung aufnehmen
kann, so daß die
Informationsspeichermediumeinheit auf frei bewegliche Weise im die
Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden Abschnitt aufgenommen
wird.
-
Bei
einer derartigen Konfiguration kann die Informationsspeichermediumeinheit
ihre Position und Richtung innerhalb eines bestimmten Bereiches verändern, der
durch die Größe des Innenraumes des
die Informationsspeichermediumeinheit enthaltenen Abschnittes festgelegt
ist. Insbesondere kann die Informationsspeichermediumeinheit ihre
Richtung durch Drehung in beliebigen Richtungen einschließlich Drehungen
(Drehungen in den Richtungen θx, θy) um Achsen (X-, Y-Achsen) in einer Ebene senkrecht
zur Anschlussrichtung (Z-Richtung) mit dem Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung
verändern.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann auch ein Informationsspeichermedium
vom kontaktfreien Typ Verwendung finden. Da das Informationsspeichermedium
seine Position und Richtung relativ zur Strömungsmittelanschlussöffnung verändern kann, wobei
eine Anpassung an die Position und Richtung des Verbinders der Aufzeichnungsvorrichtung
erfolgt, kann sich die Informationsspeichermediumeinheit in Abhängigkeit
von der Position und Richtung des Verbinders der Aufzeichnungsvorrichtung
selbst bei Vorhandensein einer gewissen Abweichung in der Position
und Richtung der Informationsspeichermediumeinheit und des Verbinders
der Aufzeichnungsvorrichtung bewegen, wodurch beide Teile immer
eine Position einnehmen können,
die für
die Verbindung am wirksamsten ist. Daher kann die für die Kommunikation
der beiden Teile erforderliche Antenne kompakt ausgebildet werden,
so daß auch
die Größe des Flüssigkeitsbehälters und
des Hauptkörpers
der Aufzeichnungsvorrichtung gering sein kann.
-
Bei
einer derartigen Konfiguration ist vorzugsweise auf der Außenfläche der
Informationsspeichermediumeinheit und der Innenfläche des
die Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden Abschnittes ein
Vorsprung oder eine Ausnehmung ausgebildet, um einen gegenseitigen
Aufprall der beiden zu bewirken und dadurch den beweglichen Bereich
der Informationsspeichermediumeinheit zu begrenzen. Auf diese Weise
wird es möglich
gemacht, den beweglichen Bereich des Informationsspeichermediums
in geeigneter Weise zu begrenzen und den Kontaktbereich in der Bewegung
zu begrenzen, um auf diese Weise eine sanfte Bewegung der Informationsspeichermediumeinheit
zu erzielen.
-
Genauer
gesagt, die Informationsspeichermediumeinheit kann aus einem Informationsspeichermediumhalter
mit einer Anschlussöffnung
und einem Anschlussöffnungsrand,
der um die Anschlussöffnung
in Richtung der Öffnung
herum vorsteht, und einem Informationsspeichermedium mit einem Kontaktabschnitt,
der in der Anschlussöffnung
fixiert ist und an den Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung elektrisch
angeschlossen werden kann, bestehen. Der Informationsspeichermediumhalter
ist so im die Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden Abschnitt
angeordnet, daß der
Anschlussöffnungsrand
von der Anschlußöffnung für das Informationsspeichermedium
freiliegt, und der bewegliche Bereich des Informationsspeichermediumhalters
kann in einem solchen Bereich begrenzt sein, daß ein Spalt, der mindestens
einer vorgegebenen Größe entspricht,
zwischen dem Anschlussöffnungsrand und
der Anschlußöffnung für das Informationsspeichermedium
und ein Spalt, der mindestens einer vorgegebenen Größe entspricht,
zwischen einer Fläche, die
den Anschlussöffnungsrand
aufweist, und der Innenwand des die Informationsspeichermediumeinheit
enthaltenden Abschnittes ausgebildet sind. Bei einer derartigen
Konfiguration neigt selbst in dem Fall, in dem die Aufzeichnungsflüssigkeit
von der Strömungsmittelanschlussöffnung außerhalb
des die Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden Abschnittes
leckt, diese zum die Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden
Abschnitt fließende Aufzeichnungsflüssigkeit
dazu, entlang der Wand des die Informationsspeichermediumeinheit
enthaltenden Abschnittes zu fließen, so daß sie kaum den Informationsspeichermediumhalter
erreicht, der mindestens in einem Abstand einer vorgegebenen Größe von dieser
Wand getrennt ist. Es wird daher möglich gemacht, ein elektrisches
Versagen im Informationsspeichermedium, das aus einem Kontakt mit
der Aufzeichnungsflüssigkeit
resultiert, zu verhindern.
-
Es
ist ferner möglich,
die Wahrscheinlichkeit eines elektrischen Versagens im Informationsspeichermedium
weiter zu verringern, indem der Rand der Anschlussöffnung für das Informationsspeichermedium
mit einer Kapillarnut versehen wird, um die Aufzeichnungsflüssigkeit
durch Kapillarkraft zu führen
und dadurch zu bewirken, daß sie
noch sicherer entlang der Innenwand des die Informationsspeichermediumeinheit
enthaltenden Abschnittes fließt.
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Bei
der vorliegenden Erfindung können
die Informationsspeichermediumeinheit und der Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung
eine solche Konfiguration besitzen, daß ein auf jeder Einheit ausgebildeter
Vorsprung in eine Ausnehmung, die auf der anderen Einheit ausgebildet
ist, eingesetzt wird und damit in Eingriff tritt, um auf diese Weise
eine elektrische Verbindung herzustellen. Bei einer derartigen Konfiguration
kann der Vorsprung mit einem sich verjüngenden Abschnitt versehen
sein, der in Einsetzrichtung in die Ausnehmung spitz zuläuft, wenn
die Ausnehmung mit einem sich verjüngenden Abschnitt versehen
sein kann, der in Einsetzrichtung des Vorsprungs spitz zuläuft. Auf
diese Weise kann die Informationsspeichermediumeinheit zufriedenstellend
mit dem Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung über einen ein fachen Montagevorgang
in Eingriff treten, und zwar in einem Zustand, in dem sich die Informationsspeichermediumeinheit
und der Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung im wesentlichen gegenüberliegen
und der Flüssigkeitsbehälter in
Verbindungsrichtung bewegt wird, um beide Einheiten gegeneinander
zu pressen. Selbst wenn bei einem derartigen Vorgang die Informationsspeichermediumeinheit
und der Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung eine gewisse gegenseitige
Abweichung in der Position und Richtung besitzen, bewegt sich die
Informationsspeichermediumeinheit in Abhängigkeit von der Position und
Richtung des Verbinders der Aufzeichnungsvorrichtung, so daß auf diese
Weise ein zufriedenstellender Eingriff der beiden Einheiten erreicht wird.
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Die
Strömungsmittelanschlussöffnung und die
Informationsspeichermediumeinheit können beide auf einer Außenfläche der
gleichen Richtung im Flüssigkeitsbehälter vorgesehen
sein. Durch eine derartige Konfiguration können die Strömungsmittelanschlussöffnung und
die Informationsspeichermediumeinheit mit der Aufzeichnungsvorrichtung über einen
einfachen Montagevorgang des Flüssigkeitsbehälters an
der Aufzeichnungsvorrichtung verbunden werden, indem der Flüssigkeitsbehälter in
Richtung auf die die Flüssigkeitsanschlussöffnung aufweisende
Fläche
und die Informationsspeichermediumeinheit bewegt wird.
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Die
vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft bei einem Flüssigkeitsbehälter anwendbar, der
mit zwei Strömungsmittelanschlussöffnungen versehen
ist. Bei dem Flüssigkeitsbehälter mit
zwei Strömungsmittelanschluss öffnungen
wird der Flüssigkeitsbehälter durch
die Verbindung dieser Strömungsmittelanschlussöffnungen
nicht nur in der Position, sondern auch in der Richtung festgelegt.
Da jedoch bei der vorliegenden Erfindung die Informationsspeichermediumeinheit
nicht nur in der Position, sondern auch in der Richtung bewegbar
ist, können die
beiden Strömungsmittelanschlussöffnungen
und die Informationsspeichermediumeinheit auf zufriedenstellende
Weise ohne Belastung verbunden werden.
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Wenn
zwei Strömungsmittelanschlussöffnungen
vorhanden und diese Strömungsmittelanschlussöffnungen
und die Informationsspeichermediumeinheit auf einer Außenfläche der
gleichen Richtung im Flüssigkeitsbehälter ausgebildet
sind, wird bevorzugt, die beiden Strömungsmittelanschlussöffnungen
benachbart zueinander zu positionieren und die Informationsspeichermediumeinheit
in einer entfernten Position vorzusehen. Bei einer derartigen Konfiguration
ist im Falle eines Leckens der Aufzeichnungsflüssigkeit aus den Strömungsmittelanschlussöffnungen
die Wahrscheinlichkeit geringer, daß die leckende Flüssigkeit
die Informationsspeichermediumeinheit erreicht, so daß ein elektrisches Versagen
im Informationsspeichermedium verhindert werden kann.
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Eine
der beiden Strömungsmittelanschlussöffnungen
kann für
die Zufuhr der Aufzeichnungsflüssigkeit
in die Aufzeichnungsvorrichtung verwendet werden, während die
andere für
die Strömungsmitteleinführung in
die Flüssigkeitskammer
eingesetzt werden kann. Auf diese Weise kann eine Konfiguration
verwirklicht werden, bei der das Strömungsmittel so in die Flüssigkeitskammer
eingeführt
wird, daß die Druckverringerung
darin, die aus dem Ausströmen der
Aufzeichnungsflüssigkeit
resultiert, im wesentlichen behoben wird. Durch diese Konfiguration
kann ein konstanter Druck in der Flüssigkeitskammer aufrechterhalten
und die Aufzeichnungsflüssigkeit
immer unter einem im wesentlichen konstanten Druck zugeführt werden.
Bei einer derartigen Konfiguration kann das in die Flüssigkeitskammer
eingeführte
Strömungsmittel
eine Flüssigkeit
oder Luft sein. Es kann eine Konfiguration Verwendung finden, bei
der die Aufzeichnungsflüssigkeit,
die in die Flüssigkeitskammer
eingeführt
wird, der in der Flüssigkeitskammer enthaltenen
Flüssigkeit
entspricht. Auch kann ein Schutzabschnitt mit einem Verbindungsfinger
vorgesehen sein, der mit der Anschlussöffnung für das Informationsspeichermedium
versehen ist und mit einem in der Flüssigkeitskammer vorgesehenen
Verbindungsabschnitt in Eingriff tritt und eine elastische Verformung
infolge einer äußeren Spannung
verursacht. Wenn bei einer derartigen Konfiguration der nicht in
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung montierte Flüssigkeitsbehälter irrtümlich fallengelassen
wird, beispielsweise auf den Boden, bewirkt der im Schutzabschnitt
vorgesehene Verbindungsfinger eine elastische Verformung, die den
Aufprall beim Herabfallen absorbiert und auf diese Weise verhindert,
daß das
in einem Abdeckabschnitt enthaltene Informationsspeichermedium durch
den Aufprall beim Herabfallen zerstört wird.
-
Wie
vorstehend erläutert,
ist die vorliegende Erfindung in vorteilhafter Weise anwendbar bei
einem Flüssigkeits behälter mit
zwei oder mehr Strömungsmittelanschlussöffnungen.
Wie ferner vorstehend erläutert,
kann bei einem Flüssigkeitsbehälter mit
zwei Strömungsmittelanschlussöffnungen
die Zufuhr der Aufzeichnungsflüssigkeit
unter einem konstanten Druck durchgeführt werden. Daher kann der Flüssigkeitsbehälter der
vorliegenden Erfindung in vorteilhafter Weise in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zum Abgeben und Abscheiden der Aufzeichnungsflüssigkeit auf einem Aufzeichnungsmedium
Anwendung finden, bei der die Zuführung der Aufzeichnungsflüssigkeit
unter einem konstanten Druck besonders bevorzugt wird. Bei den Informationsaustauscheinrichtungen
handelt es sich vorzugsweise um eine Antenne für eine drahtlose Verbindung.
Die Informationsaustauscheinrichtungen werden ferner vorzugsweise
von einem Verbinder zur Herstellung einer elektrischen Verbindung
mit dem Infarmationsspeichermedium gebildet. Des weiteren wird eine
Konfiguration bevorzugt, die eine Fläche aufweist, welche die vorstehend
erwähnte
Anschlussöffnung
für das
Informationsspeichermedium besitzt, die Informationsspeichermediumeinheit
in einem Raum enthält,
der von dem vorstehend erwähnten,
das Informationsspeichermedium enthaltenen Abschnitt gebildet wird,
und des weiteren mit einem Schutzabschnitt versehen ist, der einen
Verbindungsfinger aufweist, welcher mit dem in der Flüssigkeitskammer
vorgesehenen Verbindungsabschnitt in Eingriff tritt und eine elastische
Verformung in Abhängigkeit
von einer externen Belastung verursachen kann. Die vorliegende Erfindung
ist natürlich
auch in wirksamer Weise anwendbar bei der Ausführungsform des herkömm lichen
Beispiels 1 mit einer einzigen Strömungsmittelanschlußöffnung.
-
Die
Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert,
daß hieran
der vorstehend beschriebene Flüssigkeitsbehälter montiert werden
kann. Eine derartige Aufzeichnungsvorrichtung ist mit einem Führungsmechanismus
zum Führen
des Flüssigkeitsbehälters bei
dessen Montage in eine korrekte Montageposition versehen, und dieser Führungsmechanismus
ist vorzugsweise in der Lage, die Montageposition und Richtung des
Flüssigkeitsbehälters innerhalb
eines vorgegebenen Bereiches zu verändern. Durch Veränderung
der Montageposition und Richtung des Flüssigkeitsbehälters beim Einstellen
der Position der Strömungsmittelanschlußöffnung in
Abhängigkeit
vom Verbindungsabschnitt der Aufzeichnungsvorrichtung bei einer
derartigen Konstruktion kann eine zufriedenstellende Strömungsmittelverbindung
erzielt werden, ohne daß die Strömungsmittelanschlußöffnung auf überflüssige Weise
belastet wird. Selbst wenn der Flüssigkeitsbehälter in
einem Zustand montiert ist, in dem die Montageposition und Richtung
eingestellt sind, kann die Informationsspeichermediumeinheit daher
die Position und Richtung verändern,
so daß sie
auf diese Weise zufriedenstellend mit dem Verbinder der Aufzeichnungsvorrichtung
verbunden werden kann, ohne darin überflüssige Belastungen hervorzurufen.
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Die
vorliegende Erfindung sieht einen Flüssigkeitsbehälter vor,
der in einen Schlitz eines Montageobjektes eingesetzt und darin
lösbar
montiert werden kann. Der Flüs sigkeitsbehälter ist
auf seinem Außenumfang
mit einem Identifizierabschnitt versehen, um beim Einsetzvorgang
identifizieren zu können,
ob der Flüssigkeitsbehälter in
den vorstehend erwähnten
Schlitz eingesetzt werden soll, und zwar entsprechend einem Identifizierabschnitt
auf der Montageseite, der auf der Innenwand des Schlitzes vorgesehen
ist. Der Flüssigkeitsbehälter ist
so ausgebildet, daß der
Identifizierabschnitt in der Nachbarschaft eines Einsetzendes vorgesehen
und mit einem identifizierenden ausgenommenen Abschnitt versehen
ist, in den eine derartige Identifizierrippe eingesetzt werden kann,
wenn sie dem Identifizierabschnitt der Montageseite des Schlitzes
gegenüberliegt,
wobei der Identifizierabschnitt ferner einen Identifiziervorsprung
aufweist, der auf die Identifizierrippe trifft, wenn er dieser gegenüberliegt,
und wobei der Identifiziervorsprung in Längsrichtung desselben die Form eines
umgekehrten T entlang der Einsetzrichtung besitzt.
-
Eine
derartige Konstruktion ermöglicht
eine Vereinfachung des Herstell- oder Bearbeitungsprozesses im Vergleich
zu der herkömmlichen
Konstruktion, bei der der Identifiziervorsprung und die Ausnehmung
in Schienenform über
die gesamte Länge des
Flüssigkeitsbehälters vorgesehen
sind. Da der Identifiziervorsprung die Form eines umgedrehten T besitzt,
neigt er dazu, beim Einsetzen eines ungeeigneten Flüssigkeitsbehälters fest
auf die Identifizierrippe zu treffen, wodurch der Benutzer in einfacherer Weise
feststellen kann, daß ein
Einsetzen nicht möglich
ist. Auch kann der Identifiziervorsprung selbst bei einer relativ
großen
Einsetzkraft nicht in einfacher Weise brechen.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt ferner das Merkmal, daß der Identifizierabschnitt
in der Nachbarschaft eines Einsetzendes vorgesehen und mit einem
identifizierenden ausgenommenen Abschnitt, in den eine identifizierende
Rippe des Identifizierabschnittes der Montageseite des Schlitzes
eingesetzt werden kann, wenn der Schlitz der Rippe gegenüberliegt,
und mit einem identifizierenden Vorsprung versehen ist, der auf
die Identifizierrippe trifft, wenn er dieser gegenüberliegt,
wobei der Identifiziervorsprung in Längsrichtung desselben in Einsetzrichtung
eine T-Form besitzt.
-
Bei
der Ausführungsform
mit einem derartigen T-förmigen
Identifiziervorsprung ist im Falle des Einsetzens eines ungeeigneten
Flüssigkeitsbehälters in
einem geneigten Zustand in den Schlitz der Identifiziervorsprung,
der fest auf die Identifizierrippe aufprallt, im oberen Teil verstärkt, wodurch
der Benutzer einfacher feststellen kann, daß ein Einsetzen nicht möglich ist.
Selbst bei einer relativ großen
Einsetzkraft kann darüber
hinaus der Identifiziervorsprung nicht in einfacher Weise brechen.
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Die
vorliegende Erfindung besitzt ferner das Merkmal, daß der Identifizierabschnitt
in der Nachbarschaft eines Einsetzendes vorgesehen und mit einem
identifizierenden ausgenommenen Abschnitt, in den eine Identifizierungsrippe
des Identifizierabschnittes der Montageseite des Schlitzes eingesetzt werden
kann, wenn der Schlitz der Rippe gegenüberliegt, und mit einem Identifiziervorsprung
versehen ist, der auf die Identifizierrippe trifft, wenn er dieser gegenüberliegt,
wobei die Breite einer Fläche,
die den Identifizierabschnitt aufweist, geringer ist als die innere
Breite des Schlitzes in einem Abschnitt, in dem der Identifizierabschnitt
der Montageseite vorgesehen ist, und zwar um einen Abstand A, der
geringer ist als der Unterschied B zwischen der Breite der Identifizierausnehmung
und der der Identifizierrippe.
-
Eine
derartige Konstruktion ermöglicht
eine einfache und exakte Verbindung für die Flüssigkeitszufuhr etc., da die
Außenform
des Flüssigkeitsbehälters relativ
zur Innenform des Schlitzes genau positioniert wird, wenn der Flüssigkeitsbehälter den
Identifizierabschnitt der Montageseite des Schlitzes erreicht. Andererseits
ist eine derartige genaue relative Lagebeziehung zwischen der Identifizierungsausnehmung
und der Identifizierungsrippe erforderlich, und der Vorgang der
vorstehend erwähnten
Verbindung etc. kann auf sanfte Weise ausgeführt werden, ohne durch eine
derartige relative Lagebeziehung nachteilig beeinflusst zu werden.
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Die
Identifizierungsabschnitte sind vorzugsweise auf einem Paar von
gegenüberliegenden
seitlichen Flächen
ausgebildet.
-
Der
Identifizierungsvorsprung besitzt vorzugsweise eine solche Länge, daß er immer
auf die Identifizierungsrippe trifft, wenn der Identifizierungsvorsprung
in einer Position gegenüber
der Identifizierungsrippe des Identifizierungsabschnittes der Montageseite
im Schlitz ist, selbst wenn ein Einsetzen in einer geneigten Position
in den Schlitz erfolgt. Eine derartige Konstruktion ermöglicht es
selbst bei einem Einsetzen eines ungeeigneten Flüssigkeitsbehälters in
einer geneigten Position in den Schlitz, ein Eindringen des Identifizierungsvorsprunges
durch Umgehen des Auftreffens auf die Identifizierungsrippe und
auf diese Weise ein fehlerhaftes Einsetzen zu verhindern.
-
Bei
der Identifizierungsausnehmung kann es sich um einen Abschnitt handeln,
der durch das Weglassen eines vorstehenden Abschnittes zwischen mehreren
Stützsäulen, der
die benachbarten Stützsäulen verbindet,
geformt ist, während
es sich bei dem Identifizierungsvorsprung um einen verbleibenden
Abschnitt des vorspringenden Abschnittes zwischen mehreren Stützsäulen, der
die benachbarten Stützsäulen verbindet,
handeln kann. Bei einer derartigen Konstruktion kann der Flüssigkeitsbehälter durch
Massenproduktion hergestellt und in einem Zustand vor der Beseitigung
des vorstehenden Abschnittes gelagert werden. Der vorstehende Abschnitt
kann später
in geeigneter Weise eliminiert werden, um den Identifizierungsvorsprung
und die Identifizierungsausnehmung gemäß der auch zu verwendenden
Flüssigkeit
auszubilden. Auf diese Weise ist es nicht erforderlich, Flüssigkeitsbehälter, die
in Abhängigkeit
von den Flüssigkeiten
verschieden sind, zu entwerfen, herzustellen und zu lagern, so daß die Herstellkosten
auf signifikante Weise verringert werden können.
-
Die
Endfläche
der Stützsäule in Einsetzrichtung
und die Endfläche
des Identifizierungsvorsprungs in Einsetzrichtung liegen vorzugsweise
in der gleichen Ebene. Mit einer derartigen Konstruktion wird verhindert,
daß im
Falle des Einsetzens eines ungeeigneten Flüssigkeitsbehälters die
Identifizierungsrippe in den Spalt zwischen den Stützsäulen (ein
kleiner Raum unter dem Identifizierungsvorsprung) eingesetzt wird
und der Benutzer dadurch das Gefühl
eines Einpassens erhält
und eine fehlerhafte Entscheidung trifft.
-
Es
wird ferner bevorzugt, den vorstehenden Abschnitt dünner auszubilden
als die Stützsäule und mit
einer Länge
im Verbindungsabschnitt mit der Stützsäule zu versehen, die geringer
ist als die gesamte Länge
des vorstehenden Abschnittes. Durch eine derartige Konstruktion
kann die Identifizierungsausnehmung durch Wegfräsen des vorstehenden Abschnittes
in einfacher Weise ausgebildet werden.
-
Des
weiteren ist der Identifizierungsabschnitt vorzugsweise so asymmetrisch
ausgebildet, daß die Positionen
des Identifizierungsvorsprunges und der Identifizierungsausnehmung
des Identifizierungsabschnittes im wesentlichen um ein halbes Maß verschoben
sind, wenn der Identifizierungsabschnitt um 180° um die Mittelachse in Einsetzrichtung
gedreht ist. Hierdurch kann eine Montage des Flüssigkeitsbehälters in
einer Position verhindert werden, in der die linke und rechte Seite
desselben fehlausgerichtet sind.
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Eine
Flüssigkeitsanschlussöffnung,
durch die Flüssigkeit
dringen kann, kann auf einer Fläche vorgesehen
sein, die im wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung verläuft und
am Vorderende in Einsetzrichtung angeordnet ist. In einem solchen
Fall kann der Identifizierungsabschnitt eng benachbart zu der Fläche angeordnet
sein, auf der die Flüssigkeitsanschlussöffnung vorgesehen
ist. Da in einem derartigen Fall die Unterseite des Identifizierungsvorsprunges
in der Nachbarschaft des Einsetzendes des Flüssigkeitsbehälters angeordnet
ist, kann ein fehlerhaftes Einsetzen in einem frühen Stadium des Einsetzvorganges
des Flüssigkeitsbehälters festgestellt
werden, wodurch der Benutzer in einem frühen Stadium erkennen kann,
daß der
Flüssigkeitsbehälter ausgetauscht
werden muß,
wodurch die Bequemlichkeit für
den Benutzer verbessert werden kann. Auch kann der Identifizierungsabschnitt
auf einer Fläche
vorgesehen sein, die im wesentlichen senkrecht zu einer Fläche verläuft, auf
der die Flüssigkeitsanschlussöffnung vorgesehen
ist.
-
Die
Anzahl und Position des Identifizierungsvorsprunges und der Identifizierungsausnehmung können in
Abhängigkeit
von der Farbe und vom Typ der Aufzeichnungsflüssigkeit festgelegt werden,
die im Flüssigkeitsbehälter angeordnet
werden soll.
-
Die
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist mit einem Schlitz versehen, in dem der Flüssigkeitsbehälter der
vorstehend beschriebenen Konstruktion lösbar montiert werden kann.
-
Es
folgt nunmehr eine Kurzbeschreibung der Zeichnungen. Hiervon zeigen:
-
1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Tintentanks,
von der Seite einer Strömungsmittelanschlussöffnung her
gesehen;
-
2 eine
schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in 1 dargestellten
Tintentanks;
-
3 eine
Seitenansicht des in 1 dargestellten Tintentanks;
-
4 eine
teilweise geschnittene schematische Ansicht eines Tintenzuführsystems
einer Aufzeichnungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung;
-
die 5A und 5B eine
schematische Draufsicht und eine schematische Ansicht von unten des
in 1 gezeigten Tintentanks;
-
die 6A und 6B Schnittansichten entlang
den Linien A-A und B-B in den 5A und 5B des
in 1 gezeigten Tintentanks in einem Zustand im Verlauf
der Montage an einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
-
die 7A und 7B Ansichten ähnlich den 6A und 6B,
die jedoch ein anderes Stadium zeigen;
-
die 8A und 8B Ansichten ähnlich den 6A und 6B,
die noch ein anderes Stadium zeigen;
-
die 9A und 9B Ansichten ähnlich den 6A und 6B,
die noch ein anderes Stadium zeigen;
-
10 eine vergrößerte auseinandergezogene
perspektivische Ansicht um ein Informationsspeichermedium im Tintentank
der 1;
-
11 eine Schnittansicht entlang der in 10 gezeigten X-Z-Ebene, die die Nachbarschaft des
Informationsspeichermediums im Tintentank der 1 auf
vergrößerte Weise
in einem Zustand zeigt, in dem ein Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung nach oben bewegt ist;
-
12 eine Schnittansicht ähnlich 11, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
in der Zeichnung vollständig
nach unten bewegt ist;
-
13 eine Schnittansicht ähnlich 11, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht ist;
-
14 eine Schnittansicht ähnlich 11, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist;
-
15 eine Schnittansicht entlang einer in 10 gezeigten X-Y-Ebene, die die Nachbarschaft des
Informationsspeichermediums im Tintentank der 1 in
einem Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter vollständig in
der Zeichnung nach rechts bewegt ist;
-
16 eine Schnittansicht ähnlich 15, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung nach links bewegt ist;
-
17 eine Schnittansicht ähnlich 15, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung nach oben bewegt ist;
-
18 eine Schnittansicht ähnlich 15, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung nach unten bewegt ist;
-
19 eine Schnittansicht ähnlich 15, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn bewegt ist;
-
20 eine Schnittansicht ähnlich 15, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter vollständig in
der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht ist;
-
21 eine Schnittansicht entlang einer in 10 gezeigten Ebene Y-Z, die die Nachbarschaft des
Informationsspeichermediums im Tintentank der 1 in
einem Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung im Uhrzeigersinn gedreht ist;
-
22 eine Schnittansicht ähnlich 21, die
einen Zustand zeigt, in dem der Informationsspeichermediumhalter
vollständig
in der Zeichnung gegen den Uhrzeigersinn gedreht ist;
-
23 eine perspektivische Ansicht eines Tintentanks
und einer Stationsbasis, die die Konfiguration eines Identifizierungsabschnittes
zeigt;
-
24 eine vergrößerte Schnittansicht
eines Schlitzes, in dem der Tintentank der 23 montiert
werden soll;
-
25 eine Unteransicht des in 23 dargestellten Tintentanks;
-
26 eine vergrößerte Teilansicht
des Identifizierungsabschnittes des Tintentanks im Verlaufe des
Formprozesses desselben;
-
27 eine vergrößerte Teilansicht
des Identifizierungsabschnittes des Tintentanks einer ersten Ausführungsform
in einem vollständigen
Zustand;
-
28 eine schematische Ansicht eines geneigten Einsetzzustandes
des Tintentanks der ersten Ausführungsform
;
-
29 eine schematische Ansicht eines geneigten Einsetzzustandes
des Tintentanks eines Bezugsbeispiels;
-
30 eine schematische Ansicht eines geneigten Einsetzzustandes
des Tintentanks einer anderen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
-
31 eine vergrößerte Teilansicht
eines ersten Einsetzstadiums des in 23 gezeigten
Tintentanks;
-
32 eine vergrößerte Teilansicht
eines zweiten Einsetzstadiums des in 23 gezeigten Tintentanks;
-
33 eine vergrößerte Teilansicht
eines dritten Einsetzstadiums des in 23 gezeigten
Tintentanks;
-
34 eine vergrößerte Teilansicht
eines ein fehlerhaftes Einsetzen wiedergebenden Identifizierungszustandes
des in 23 gezeigten Tintentanks;
-
35 eine vergrößerte Teilansicht
eines ein fehlerhaftes Einsetzen wiedergebenden Identifizierungszustandes
des Tintentanks eines Bezugsbeispiels;
-
36 eine schematische Ansicht eines mit dem Einsetzen
beendeten Zustandes des in 23 gezeigten
Tintentanks;
-
37 eine vergrößerte Teilansicht
des Identifizierungsabschnittes des Tintentanks einer anderen Ausführungsform;
-
38 eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung;
-
die 39A und 39B perspektivische Ansichten
einer anderen Konfiguration einer Bodenabdeckung;
-
40 eine teilweise weggeschnittene perspektivische
Ansicht der in den 39A und 39B gezeigten
Bodenabdeckung in einem am Tintenbehälter montierten Zustand;
-
41 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Tintentanks, der die in den 39A und 39B gezeigte Bodenabdeckung benutzt;
-
die 42 und 43 perspektivische
Ansichten, die einen Zustand zeigen, in dem die Bodenabdeckung am
Tintenbehälter
montiert ist;
-
die 44A und 44B Ansichten
eines herkömmlichen
Tintentanks;
-
die 45A und 45B Ansichten
einer anderen Konstruktion des herkömmlichen Tintentanks;
-
die 46A und 46B Ansichten
von noch einer anderen Konstruktion des herkömmlichen Tintentanks; und
-
47 eine schematische Ansicht, die einen Fehler
bei der Montage des Tintentanks zeigt.
-
Die
vorliegende Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsformen
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen im einzelnen verdeutlicht.
-
[Gesamtkonfiguration des
Tintentanks (Flüssigkeitsbehälters)]
-
Als
erstes wird die Gesamtkonfiguration eines Tintentanks 50 in
Verbindung mit den 1 und 2 erläutert. 1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Tintentanks 50 der vorliegenden
Erfindung mit Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12, die
oben angeordnet sind, und 2 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Tintentanks 50.
Dieser Tintentank ist an der Aufzeichnungsvorrichtung in einem Zustand
montiert, in dem die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 unten angeordnet
sind, so daß sich
ein Bodenabschnitt 6b auf der Seite der Strömungsmittelanschlußöffnungen 11,12 befindet.
-
Der
Tintentank 50 ist mit einem Tintenbehälter 6 und einer Abdeckung 7 versehen,
und die Abdeckung 7 ist durch Ultraschallschweißen hermetisch mit
der Oberseite 6a des Tintenbehälters 6 verbunden,
um eine Tintenkammer 523 (siehe 4) zu
bilden, in der Tinte (Abgabeflüssigkeit)
angeordnet ist. Auf einer Unterseite 6b des Tintenbehälters 6 gegenüber der
mit der Abdeckung 7 verbun denen Seite sind ein Strömungsmittelanschlußöffnungsführungsabschnitt 6c und
ein einen Informationsspeichermediumhalter enthaltener Abschnitt 6d ausgebildet,
so daß sie
von der Unterseite vorstehen. Eine Bodenabdeckung 1 ist
so montiert, daß sie
diese bedeckt. Die Bodenabdeckung 1 ist mit einer Strömungsmittelanschlußöffnung 1a in
einer Position gegenüber
dem Strömungsmittelanschlussöffnungsführungsabschnitt 6c und
mit einer Informationsspeichermediumanschlussöffnung 1b in einer
Position gegenüber dem
den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d versehen.
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Der
Strömungsmittelanschlussführungsabschnitt 6c weist
eine erste Strömungsmittelanschlussöffnung 11 und
eine zweite Strömungsmittelanschlussöffnung 12 auf,
die den Führungsabschnitt durchdringen
und mit den Inneren der Tintenkammer 523 in Verbindung
stehen. In die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 sind
elastische Elemente 5 eingesetzt. Ein Fixierelement 4 mit Öffnungen
in Positionen, die den Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 entsprechen,
ist außerhalb
vorgesehen und durch Ultraschallschweißen fixiert, um die elastischen
Elemente 5 zusammenzupressen und zu befestigen. Auf diese
Weise sind die elastischen Elemente 5 in den entsprechenden
Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 zusammengepreßt und fixiert,
so daß die Öffnungen
hermetisch abgedichtet sind. Bis die Hohlnadeln des Hauptkörpers in
die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 eingesetzt
werden, wird das Innere der Tintenkammer 523 durch die
elastischen Elemente 5 und die Abdeckung 7 hermetisch
abgedichtet.
-
Ein
Hauptkörper 2 des
Tanks ist auf seinen Seitenflächen
mit Abschnitten 109 versehen. Wie in 3 gezeigt,
weist jeder Abschnitt 109 einen Identifizierungsabschnitt 106 auf.
In jedem Identifizierungsabschnitt 106 ist eine Vielzahl
(vier bei der vorliegenden Ausführungsform)
von Stützsäulen 107 vorgesehen.
Die Lücken
zwischen diesen Stützsäulen 107 bilden
unabhängige
Identifizierungspunkte zur tatsächlichen
Identifizierung, von denen ein ein Element in der Form eines umgedrehten
T enthaltender Abschnitt einen Identifizierungsvorsprung (Identifizierungskeil) 106a und
ein Abschnitt, der nicht das Element in der Form eines umgedrehten
T enthält (abgetrennter
Abschnitt), eine Identifizierungsausnehmung (Identifizierungskeilnut) 106b bilden.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
sind drei Identifizierungspunkte in jedem Identifizierungsabschnitt 106 oder
insgesamt sechs Identifizierungspunkte vorgesehen.
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Als
erstes wird das erfindungsgemäße Informationsspeichermedium 9 erläutert. Ein
Verbindungsabschnitt für
das Informationsspeichermedium 9 ist auf einer Fläche auf
der gleichen Seite der beiden Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12,
d.h. auf der Unterseite 6b, vorgesehen. Das Informationsspeichermedium 9 ist
mit einem doppelseitigen Klebeband 10 auf der Innenseite
einer Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 fixiert, wobei es mit
einem vorstehenden Verbinder 550 (siehe 6)
des Hauptkörpers
zusammenwirkt. Die Informationsspeichermediumeinheit wird vom Informationsspeichermediumhalter 8 und
dem daran fixierten In formationsspeichermedium 9 gebildet.
Der das Informationsspeichermedium 9 aufweisende Informationsspeichermediumhalter 8 ist
in eine Ausnehmung 101 eingesetzt, die sich im den Informationsspeichermediumhalter
enthaltenden Abschnitt 6d öffnet. Der Informationsspeichermediumhalter 8 wird
von der Bodenabdeckung 1 bedeckt und dadurch daran gehindert,
in einen eine Informationsspeichermediumeinheit enthaltenden Abschnitt
herunterzufallen, der vom den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden
Abschnitt 6d und der Bodenabdeckung 1 gebildet
wird.
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In
diesem Zustand wird der Informationsspeichermediumhalter 8 mit
einem Spalt um ihn herum so gelagert, daß er seine Position und Richtung in
einem vorgegebenen Bereich in einem von der Ausnehmung 101 und
der Bodenabdeckung 1 gebildeten Raum verändern kann.
Daher kann der Informationsspeichermediumhalter 8 seine
Position und Richtung in Abhängigkeit
von der Relativlage des Verbinders des Hauptkörpers, der mit dem Informationsspeichermedium 9 zu
verbinden ist, zum Informationsspeichermediumhalter 8 verändern, um
eine zufriedenstellende Verbindung zwischen dem Verbinder des Hauptkörpers und
dem Informationsspeichermedium 9 zu erreichen. In der vorliegenden
Beschreibung wird diese Funktion des Informationsspeichermediumhalters 8 als "Ausgleichen" und der Lagerzustand
desselben als "schwimmend" und der Lagerzustand
desselben als "schwimmend" bezeichnet. Die
Ausgleichsfunktion des Informationsspeichermediumhalters 8 und
die Lagerung desselben im schwimmenden Zustand werden hiernach in
größeren Einzelheiten
erläutert.
-
Der
Strömungsmittelanschlußöffnungsführungsabschnitt 6c und
der den Informationsspeichermediumhalter enthaltende Abschnitt 6d sind
getrennt voneinander in beabstandeten Positionen auf dem Bodenabschnitt 6b des
Tintenbehälters 6 ausgebildet.
Die Ausnehmung 101, die den Informationsspeichermediumhalter 8 enthält, öffnet sich
nur nach unten. Selbst wenn bei einer derartigen Konstruktion durch
Brechen der Strömungsmittelanschlußöffnungen 11, 12 in
der Nachbarschaft der elastischen Elemente 5 Tinte leckt
und entlang dem Bodenabschnitt 6b des Tintenbehälters 6 fließt, dringt
sie kaum in die Ausnehmung 101 ein.
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In
bezug auf die Lagerung des Informationsspeichermediumhalters 8 im
vorstehend erwähnten schwimmenden
Zustand ist die Bewegung des Informationsspeichermediumhalters 8 auf
einen solchen Bereich beschränkt,
daß ein
Anschlussöffnungsrand 8e,
der um die Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 ausgebildet ist, so
daß er
von der Fläche
dieser Öffnung
vorsteht, nicht den Rand der Informationsspeichermediumöffnung 1b der
Bodenabdeckung 1 berührt.
Auf dem Rand der Informationsspeichermediumanschlussöffnung 1b der
Bodenabdeckung 1 sind Kapillarnuten 1c in Richtung
der Öffnung
ausgebildet. Selbst wenn bei einer derartigen Konstruktion die Tinte
leckt und entlang dem Boden des Tintentanks 50 zum Informationsspeichermedium 9 fließt, wird
sie in dem Raum zwischen dem Informationsspeichermediumhalter 8 und dem
den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d durch
die Kapillarkraft der Kapillarnuten 1c angezogen und dadurch
daran gehindert, in die Anschlussöffnung 8a des Informationsspeichermediumhalters 8 einzudringen.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist der Tintentank der vorliegenden Ausführungsform so konstruiert, daß möglicherweise
leckende Tinte kaum das Informationsspeichermedium 9 erreicht,
so daß ein
durch die Tinte hervorgerufenes elektrisches Versagen, wie ein Kurzschluß, verhindert
wird. Mit dieser Konstruktion wird auch auf wirksame Weise ein elektrisches Versagen
verhindert, das durch Tinte verursacht wird, die in der Nachbarschaft
der Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 abgelagert
ist, wenn der Tintentank 50 vom Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
gelöst
wird. Insbesondere in dem Fall, in dem der gelöste Tintentank 50 mit
seinem Boden nach oben angeordnet wird, wird die auf dem Boden des
Tintentanks 50 zum Informationsspeichermedium 9 fließende Tinte
im Raum zwischen dem Informationsspeichermediumhalter 8 und
dem den Informationsspeichermediumhalter enthaltenen Abschnitt 6d angezogen,
wie vorstehend erläutert,
so daß die Tinte
kaum das Informationsspeichermedium 9 berührt.
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[Tintenzuführsystem
(Aufzeichnungsflüssigkeitszuführsystem)]
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit 4 ein Ausführungsbeispiel des Tintenzuführsystems der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, mit der der Tintentank 50 der
vorliegenden Ausführungsform zu
verbinden ist, erläutert. 4 ist
eine Ansicht, die die schema tische Konstruktion eines Tintenzuführsystems
zeigt, das mit einem Tintenstrahlkopf 524 zur Aufzeichnung
auf einem Aufzeichnungsmedium durch Abscheiden von Tinte auf diesem
verbunden ist und dazu dient, diesen Kopf mit Tinte zu versorgen.
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Der
Tintenstrahlkopf 524 steht in Strömungsmittelverbindung mit dem
Tintentank 50 über
ein Tintenzuführrohr 526.
Das Ende des Tintenzuführrohrs 526 auf
der Seite des Tintentanks 50 ist mit einer Pufferkammer 530 der
Tintenzuführeinheit 525 verbunden.
Die Tintenzuführeinheit 525 ist
mit einer Hohlnadel 528 zur Tintenzufuhr versehen, die
mit der Pufferkammer 530 in Verbindung steht. Die Tintenzufuhrnadel 528 durchdringt
das elastische Element 5, das in der ersten Strömungsmittelanschlussöffnung 11 des
Tintentanks 50 vorgesehen ist, und erstreckt sich in die
Tintenkammer 523, so daß auf diese Weise die Tinte
in der Tintenkammer 523 durch ein Nadelloch, das in der
Nachbarschaft des Vorderendes der Nadel vorgesehen ist, fließen kann.
Da in dieser Situation das elastische Element 50 im komprimierten
Zustand fixiert ist, wie vorstehend erläutert, übt das elastische Element 5 gegen
den Außenumfang
der dieses durchdringenden Tintenzufuhrnadel 528 einen
Druck aus und hält
auf diese Weise den hermetisch abgedichteten Zustand in bezug auf
den Außenumfang aufrecht
und verhindert ein Lecken von Tinte.
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Die
Tintenzuführeinheit 525 ist
des weiteren mit einer Lufteinführnadel 529 versehen,
die mit der Pufferkammer 530 in Verbindung steht. Wie die
vorstehend erwähnte Tintenzuführnadel 528 dringt
die Lufteinführnadel 529 durch
die zweite Strömungsmittelanschlußöffnung 12 des
Tintentanks 50. Die Pufferkammer 530 ist mit einem
Pufferkammerluftverbindungsabschnitt 527 versehen, der
an der Außenseite der
Tintenzuführeinheit 525 vom
oberen Abschnitt der Pufferkammer 530 in Verbindung steht.
Die Lufteinführnadel 529 erstreckt
sich etwa bis zur Mitte der Höhe
der Pufferkammer 530, während
sich die Tintenzuführnadel 528 bis
zu einer Stelle erstreckt, die unter der der Lufteinführnadel 529 liegt.
Im stationären
Zustand wird die Pufferkammer 530 mit Tinte bis zur unteren
Endposition der Lufteinführnadel 529 gefüllt, um
hierauf einen Pufferraum auszubilden.
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In
der Tintenkammer 523 des Tintentanks 50 der vorliegenden
Ausführungsform
ist ein zylindrischer Abschnitt 6e vorgesehen, der seitlich
die Lufteinführnadel 529 umgibt,
die sich in die Tintenkammer 523 in einem Zustand erstreckt,
in dem der Tintentank 50 an der Tintenzuführeinheit 525 angebracht
ist. Da in diesem Zustand die vom Loch der Lufteinführnadel 529 eingeführte Luft
Blasen in der Tintenkammer 523 erzeugt, wird ein ausreichender Abstand
zwischen dem Durchmesser der Lufteinführnadel 529 und dem
zylindrischen Abschnitt 6e gebildet, so daß derartige
Blasen dort nicht verbleiben.
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Der
zylindrische Abschnitt 6e erstreckt sich weiter nach oben
als das obere Ende der eingesetzten Lufteinführnadel 529. Die Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 bestehen
beide aus elektrisch leitenden Materialien. Aus einer Änderung des
elektrischen Widerstan des zwischen der Tintenzuführnadel 528 und der
Lufteinführnadel 529 kann detektiert
werden, wenn die im Tintentank 50 verbleibende Tintenmenge
geringer wird als eine vorgegebene Menge. Wenn das Niveau der Tinte
durch den Tintenverbrauch geringer wird als der zylindrische Abschnitt 6b,
fließt
ein elektrischer Strom nicht länger zwischen
der Tintenzuführnadel 528 und
der Lufteinführnadel 529 durch
die Tinte, wodurch die geringe verbleibende Tintenmenge detektiert
werden kann.
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Um
eine derartige Detektion auf zufriedenstellende Weise zu ermöglichen,
ist das obere Ende des zylindrischen Abschnittes 6e an
den Rändern
abgerundet, um die Tinte zwischen der Innenseite und der Außenseite
des zylindrischen Abschnittes 6e prompt zu trennen, wenn
das Tintenniveau auf einen Zustand abfällt, in dem das Niveau geringfügig über dem
oberen Ende liegt. Bei der vorliegenden Ausführungsform hat der zylindrische
Abschnitt 6e eine solche Höhe, daß detektiert werden kann, wenn
die zurückbleibende
Tintenmenge im Tintentank 50 weniger als 10 % beträgt.
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Der
zylindrische Abschnitt 6e kann eine Agitationsbeschleunigungseinheit
zum Induzieren eines Tintenstromes in der Tintenkammer 523 aufweisen, um
eine Ausfällung
in der Pigmenttinte zu verhindern. Es ist auch möglich, einen entsprechenden
zylindrischen Abschnitt in der Einsetzposition der Tintenzuführnadel 523 auszubilden
und ein Filter in der Öffnung
eines derartigen zylindrischen Abschnittes vorzusehen, so daß die von
der Tintenkammer 523 geführte Tinte das Filter durchdringt.
Ein derarti ges Filter kann aus einem Fasermaterial, einer Faserlage, einem
Schaumelement, einem aus Kugeln gebildeten Element oder einem durch
Lösen eines
Materiales, das dem den Tank bildenden Material entspricht, gebildeten
Schaummaterial bestehen.
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Vorstehend
wurden Beispiele des Innenaufbaues und der Funktionsweise eines
Tintentanks mit zwei Strömungsmittelanschlußöffnungen
als Beispiel des Tintentanks der vorliegenden Erfindung erläutert. Die
vorliegende Erfindung ist jedoch in bezug auf die Strömungsmittelanschlussöffnung und
den Innenaufbau nicht auf derartige Beispiele beschränkt, und
es kann auch eine Konstruktion Verwendung finden, bei der ein Tinte
enthaltender flexibler Beutel in einem Behälter vorgesehen ist, wie beim
herkömmlichen Beispiel
2 (
US-PS 6 074 042 ),
und zwei Strömungsmittelanschlußöffnungen
so vorgesehen sind, daß sie
das Innere und das Äußere des
Beutels miteinander verbinden.
-
Nachfolgend
wird schematisch der Tintenzuführvorgang
erläutert.
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Der
Tintenstrahlkopf 524 gibt Tinte von einer Tintenabgabefläche 524a ab
und führt
auf diese Weise eine Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium durch.
Um die abgegebene Tinte zu ergänzen, wird
Tinte vom Tintentank 50 zum Tintenstrahlkopf 524 durch
das Tintenzuführrohr 526 geführt. Wenn die
Tinte infolge der Tintenzufuhr im Tintentank 50 abnimmt,
wird der darin herrschende Druck geringer. In Abhängigkeit
davon wird Luft in den Tinten tank 50 durch den Pufferkammerluftverbindungsabschnitt 527 und
die Lufteinführnadel 529 eingeführt.
-
Bei
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung ist es bereits bekannt,
daß die
zugeführte
Tinte im Vergleich zum Tintenstrahlkopf auf einem negativen Druck
gehalten werden muß.
Im Tintenzuführsystem
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Blaseneinführpunkt 529a am
unteren Ende der Lufteinführnadel 529 niedriger
angeordnet als die Abgabeöffnungsfläche 524a des
Tintenstrahlkopfes 524, und die Differenz der Höhe h (Wassersäule) zwischen
dem Punkt 529a und der Abgabeöffnungsfläche 524a übt immer
einen negativen Druck auf den Tintenstrahlkopf 524 aus.
Mit anderen Worten, unabhängig
vom Tintenniveau im Tintentank 50 wird ein im wesentlicher
konstanter negativer Druck h auf den Tintenstrahlkopf 524 aufgebracht.
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Nachfolgend
wird ein Fall erläutert,
bei dem die Luft im Tank durch eine Änderung der Umweltbedingungen,
wie beispielsweise der Temperatur oder des Luftdrucks, expandiert
oder sich zusammenzieht. Wenn die Luft expandiert, wird die Tinte
in die Pufferkammer 530 durch das Lufteinführrohr 529 gedrückt. Die
Pufferkammer 530 besitzt ein ausreichendes Volumen, so
daß sich
durch die voraussichtliche Umweltänderung kein Überströmen der
Tinte ergibt. Selbst wenn ein Überströmen der
Tinte auftritt, wird diese Tinte von einem verwendeten Tintenabsorptionselement
(nicht gezeigt) absorbiert, das jenseits des Pufferkammerluftverbindungsabschnittes 527 vorgesehen
ist, und verschmiert somit nicht andere Abschnitte der Aufzeichnungsvorrichtung.
Wenn sich andererseits die Luft zusammenzieht, wird Luft in den Tintentank 50 durch
das Lufteinführrohr 527 eingeführt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wurde eine Konstruktion zum Einführen
von Luft von der Lufteinführnadel 529 zur
Kompensation eines Druckabfalls in der Tintenkammer 523,
der aus der Tintenzufuhr resultiert, erläutert. Es ist jedoch auch möglich, ein
System für
die Flüssigkeitszufuhr
unter einem konstanten Druck mit der zweiten Strömungsmittelanschlussöffnung 12 zu
verbinden und auf diese Weise Flüssigkeit
zuzuführen,
um den Druckabfall zu kompensieren. Eine derartige Flüssigkeit
kann die gleiche Tinte sein, die in der Tintenkammer 523 enthalten
ist.
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[Informationsspeichermedium]
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Nachfolgend
wird das Informationsspeichermedium 9 (siehe die 1 und 2),
das im Tintentank 50 der vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen ist, erläutert.
Dieses Informationsspeichermedium 9 kann Informationen
mit der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung in einem Zustand, in
dem der Tintentank 50 daran montiert ist, austauschen.
Die zwischen dem Informationsspeichermedium 9 und der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
ausgetauschten Informationen umfassen beispielsweise die Lebensdauer
der Tinte, die Tintenmenge im Tintentank 50 und die Tintenfarbe.
Durch einen derartigen Informationsaustausch kann ein Alarmsignal
bei einem Ablauf der Lebensdauer der Tinte oder bei Abwesenheit
von Tinte abgegeben werden, um auf diese Weise vom Benutzer den
Aus tausch des Tintentanks zu fordern. Es wird auf diese Weise möglich gemacht,
einen Einfluß einer
Verfärbung
oder eines Viskositätsanstiegs
der Tinte auf das aufgezeichnete Bild, einen Aufzeichnungsvorgang
mit dem leeren Tintentank oder einen Aufzeichnungsvorgang mit einem
fehlerhaft montierten Tintentank, der Tinte einer falschen Farbe
enthält,
zu verhindern und dadurch eine fehlerhafte Aufzeichnung zu vermeiden.
Eine derartige Konstruktion ermöglicht
die Ausführung
des Aufzeichnungsvorganges immer in einem zufriedenstellenden Zustand,
um auf diese Weise ein Bild einer hohen Bildqualität zu liefern.
-
Das
Informationsspeichermedium 9 kann aus irgendeinem Medium
bestehen, das Identifikationsinformationen über diverse Informationsaquisitionseinrichtungen,
wie magnetische, magnetooptische, elektrische oder mechanische Einrichtungen, liefert,
insbesondere ein Flash-Speicher oder ein Write-once-Magnetspeicher.
Der Tintentank 50 der vorliegenden Ausführungsform verwendet einen
EEPROM 9b, der in der Lage ist, einen elektrischen Schreib-
und Löschprozeß durchzuführen, als
Medium, das die Tankidentifikationsinformation halten kann, die
Information vom Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung lesen kann, die Speicherinformation
vom Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung zufügen
und die gespeicherte Information verändern oder löschen kann
(siehe 2). Der EEPROM 9b ist
auf einer Printplatte montiert, die einen Kontaktabschnitt 9a aufweist,
der elektrisch an einen im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
fixierten Anschluß anzuschließen ist,
um hierdurch auf integrierte Weise das Informationsspeichermedium 9 zu
bilden.
-
Da
im Informationsspeichermedium vom Kontakttyp der Kontaktabschnitt 9a bei
jeder Verbindung mit dem Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung mit dem Verbinder Reibung erzeugt und
von diesem abradiert wird, kann auch ein Informationsspeichermedium 9 vom
kontaktfreien Typ Verwendung finden, das über ein drahtloses System Strom erzeugen
und eine Verbindung herstellen kann. Selbst bei einer derartigen
kontaktfreien Verbindung können
die Distanz und die Richtung der Verbindung nicht auf nicht konditionierte
Weise ausgewählt
werden. Um eine kontaktfreie Verbindung über eine längere Distanz oder unabhängig von
der Richtung zu erzielen, ist eine längere oder größere Antenne
im Informationsspeichermedium 9 und im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung erforderlich, so daß deren Dimensionen erhöht werden.
Daher kann durch Festlegen der Richtung und Distanz des Verbinders
und der Informationsspeichermediumeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung
eine wirksamere Verbindungsumgebung geschaffen werden, so daß die Antenne
kompakter und die Abmessungen des Informationsspeichermediums 9 und
des Hauptkörpers
der Aufzeichnungsvorrichtung geringer gemacht werden können.
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[Montage]
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 5A und 5B bis 9A und 9B der
Prozeß der
Montage des Tintentanks der vorliegenden Erfindung an der Tintenstrahlaufzeichnungs vorrichtung
erläutert.
Die 5A und 5B sind
eine Seitenansicht und eine Draufsicht von der Seite der Strömungsmittelanschlußöffnungen 11, 12 aus,
wobei die Außenansicht
des Tintentanks der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Die 6A, 7A, 8A und 9A sind
Schnittansichten entlang Linie A-A in 5A,
während
die 6B, 7B, 8B und 9B Schnittansichten
entlang Linie B-B in 5A sind, die unterschiedliche
Montagestadien des Tintentanks 50 zeigen.
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Der
Tintentank 50 wird von oben nach unten eingesetzt und an
einem Tintentankmontageabschnitt einer nicht dargestellten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
montiert. Der Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung ist normalerweise mit einem Führungsmechanismus,
wie einer Führungsschiene, versehen,
damit der Tintentank 50 in einem Zustand bleiben kann,
in dem er beispielsweise mit einem Teil der Seitenfläche des
Führungsmechanismus
in Kontakt steht, um auf diese Weise eine Montage in einer vorgegebenen
Position zu ermöglichen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist dieser Führungsmechanismus
vorzugsweise so ausgebildet, daß er
den Tintentank 50 selbst in einem Zustand, in dem die Position
und Richtung desselben etwas verändert
sind, insbesondere in einem Zustand, in dem er etwas gegenüber der
vertikalen Richtung geneigt ist, lagern kann. Eine solche Konfiguration
kann beispielsweise durch geringfügiges Erhöhen der Distanz der Führungselemente,
die in Positionen vorgesehen sind, in denen sie den Tank 50 zwischen
sich aufnehmen, verwirklicht werden. Eine der artige Konfiguration
ermöglicht
eine Änderung
der Montageposition und Richtung des Tintentanks 50 selbst
dann, wenn die Richtung der Lufteinführnadel 529 und der
Tintenzuführnadel 528 geringfügig von der
vertikalen Richtung abweicht, um eine geradlinige Einführung in
die Strömungsmittelanschlußöffnungen 11, 12 zu
erreichen. Es wird somit möglich gemacht,
eine überflüssige Belastung
der elastischen Elemente 5 zu verhindern und eine zufriedenstellende
Verbindung ohne Tintenlecken zu erreichen.
-
Durch
Montage des Tintentanks 50 entlang dem vorstehend erwähnten Führungsmechanismus des
Hauptkörpers
erreicht der Tintentank 50 eine in 6A und 6B gezeigte
Position, in der der Informationsspeichermediumhalter 8 dem
Verbinder 550 des Hauptkörpers gegenüberliegt, während sich die erste Strömungsmittelanschlussöffnung 11 der Tintenzuführnadel 528 des
Hauptkörpers
und die zweite Strömungsmittelanschlussöffnung 12 der
Lufteinführnadel 529 des
Hauptkörpers
gegenüberliegen.
Der Verbinder 550 besitzt eine vorstehende Form, die der
Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 angepaßt ist,
und ist in einer vertikalen Position fixiert, wie in den 6A und 6B gezeigt.
Auf einer seitlichen Fläche
des Verbinders 550 steht ein elektrischer Kontakt 551 zum Kontaktieren
des Kontaktabschnittes 9a des Informationsspeichermediums 9 vor,
um eine elektrische Verbindung herzustellen. Der elektrische Kontakt 551 ist
so ausgebildet, daß er
in der Lage ist, den vorstehenden Betrag elastisch zu verändern, so
daß der Verbinder 550,
wenn er in den Informationsspeichermediumhalter 8 einge setzt
wird, mit einem geeigneten Druck mit dem Kontaktabschnitt 9a in
Kontakt tritt und eine zufriedenstellende elektrische Verbindung herstellt.
-
In
den 6A und 6B sind
der Verbinder 550, die Lufteinführnadel 529 und die
Tintenzuführnadel 528 allein
im Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt. Die Lufteinführnadel 529 und
die Tintenzuführnadel 528 sind
jedoch in der vorstehend beschriebenen Weise mit der Tintenzuführeinheit
verbunden und der Verbinder 550 ist an eine Steuerschaltung
der Aufzeichnungsvorrichtung angeschlossen, wobei diese zusätzlichen
Merkmale weggelassen sind.
-
Wenn
der Tintentank 50 aus dem in den 6A und 6B gezeigten
Zustand weiter abgesenkt wird, werden die Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 in
die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 eingesetzt,
wie in den 7A und 7B gezeigt,
und durchdringen die inneren elastischen Elemente 5. Die
Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 sind
in Richtung auf ihre Vorderenden zugespitzt, und die Strömungsmittelanschlußöffnungen 11, 12 sind
an ihren Eintrittsbereichen mit sich verjüngenden Abschnitten 11a, 12a versehen,
die so geneigt sind, daß die
Löcher
zur Innenseite hin enger werden. Wenn daher die Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 eine Positionsabweichung
beim Einsetzen in die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 besitzen,
treten diese Nadeln mit der geneigten Seitenfläche der sich verjüngenden
Abschnitte 11a, 12a in Kontakt und bringen eine
Kraft in Horizon talrichtung auf den Tintentank 50 auf.
Auf diese Weise wird der Tintentank 50 in seiner Position
eingestellt, so daß die
Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 mit den
Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 ausgerichtet
werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform
werden zwei Verbindungspositionen von der Tintenzuführnadel 528,
der Lufteinführnadel 529 und
den Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 festgelegt.
Bei der Positionseinstellung in Horizontalrichtung wird daher der
Tintentank 50 nicht nur in Horizontalrichtung parallel
verschoben, sondern auch in der Horizontalebene einer Drehverschiebung
unterzogen.
-
Wenn
dann die Tintenzuführnadel 528 und die
Lufteinführnadel 529 in
die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 in
einem gewissen Ausmaß eindringen,
tritt das Ende des Verbinders 550 mit der Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 in Kontakt. Der Verbinder 550 ist
an seinem Vorderende mit einem sich verjüngenden Abschnitt 550a versehen,
der zum Vorderende zugespitzt ist, und die Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 ist an ihrem Eintrittsbereich
mit einem sich verjüngenden
Abschnitt 8b versehen, der so geneigt ist, daß sich das
Loch zur Innenseite hin verengt. Wenn daher der Verbinder 550 und
der Informationsspeichermediumhalter 8 eine Positionsabweichung
besitzen, treten die sich verjüngenden
Abschnitte 550a und 8b miteinander in Kontakt,
so daß auf
diese Weise eine Kraft in Horizontalrichtung auf den Informations speichermediumhalter 8 aufgebracht
wird. Wie vorstehend erläutert,
ist der Informationsspeichermediumhalter 8 in der Ausnehmung 101 des
den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitts 6d beweglich
gemacht, so daß die
Positionseinstellung so durchgeführt
wird, daß die
Anschlussöffnung 8a und
der Verbinder 550 durch die in Horizontalrichtung aufgebrachte
Kraft ausgerichtet werden. Der Informationsspeichermediumhalter 8 wird
nicht nur einer Parallelverschiebung, sondern auch einer Drehverschiebung
in der Horizontalebene unterzogen.
-
Wenn
der Tintentank 50 weiter abgesenkt wird, dringen die Tintenzuführnadel 528 und
die Lufteinführnadel 529 weiter
in die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 ein,
wie in den 8A und 8B gezeigt.
Bei diesem Vorgang treten die Nadeln 528, 529 an
ihren Seitenflächen
mit den Seitenflächen
der Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 in
Kontakt, wodurch die Richtung des Tintentanks 50 so eingestellt
wird, daß die
Nadeln 528, 529 geradlinig in die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 eindringen
können.
-
Wenn
der Tintentank 50 weiter abgesenkt wird, dringt auch der
Verbinder 550 in die Anschlussöffnung 8a des Informationsspeichermediumhalters 8 ein
und tritt die Seitenfläche
des Verbinders 550 mit der Seitenfläche der Anschlußöffnung 8a in
Kontakt, wodurch die Richtung des Informationsspeichermediumhalters 8 so
eingestellt wird, daß der
Verbinder 550 geradlinig in die Anschlussöffnung 8a eindringen kann.
-
Wenn
der Tintentank 50 weiter abgesenkt wird und der Verbinder 50 weiter
in die Anschlußöffnung 8a eindringt,
tritt der elektrische Kontakt 551 des Verbinders 550 mit
der Seitenfläche
des Informationsspeichermediumhalters 8 in Kontakt, so
daß er dadurch
zurückgezogen
wird. Wenn die Montage in den in den 9A und 9B gezeigten
Zustand fortschreitet, wird der elektrische Kontakt 551 unter einem
geeigneten Druck gegen den elektrischen Kontakt 551 des
Informationsspeichermediums 9 gepreßt, wie vorstehend erläutert, wodurch
das Informationsspeichermedium 9 elektrisch mit dem Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung verbunden wird.
-
Wie
vorstehend erläutert,
werden bei der vorliegenden Ausführungsform
die Montageposition und die Richtung des Tintentanks 50 auf
Basis der Tintenzuführnadel 528 und
der Lufteinführnadel 529 so
eingestellt, daß die
Nadeln geradlinig in die Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12 eindringen
können. Andererseits ändert der
Informationsspeichermediumhalter 8 seine Position und Richtung
derart, d.h. es folgt ein derartiger Ausgleich, daß der Verbinder 550 geradlinig
in die Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 eindringen kann. Hierbei
ist der Informationsspeichermediumhalter 8 so konstruiert,
daß er
die Position und Richtung relativ zu anderen Abschnitten des Tintentanks 50,
insbesondere zu den Strömungsmittelanschlussöffnungen 11, 12,
derart ändern
kann, daß ein
Ausgleichsvorgang durchgeführt
werden kann, ohne die Position und Richtung des Tintentanks 50 zu
verändern, d.h.
ohne eine überflüssige Belastung
in den Strömungsmittelanschlussabschnitten
zu erzeugen.
-
Wie
vorstehend erläutert,
können
mit der vorliegenden Ausführungsform
eine Strömungsmittelverbindung
ohne die Verursachung von überflüssigen Belastungen
in den Verbindungsabschnitten und ein zufriedenstellender elektrischer
Anschluß gleichzeitig
erreicht werden.
-
[Schwimmende Lagerung
des Informationsspeichermediumhalters]
-
Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 10 bis 22 die
Lagerung des Informationsspeichermediumhalters im schwimmenden Zustand erläutert, wobei 10 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
des Tintentanks 50 ist, während die 11 bis 22 Schnittansichten
des Tintentanks 50 im vergrößerten Zustand in der Nachbarschaft
des Informationsspeichermediumhalters 8 zeigen. Die 11 bis 14 sind
Schnittansichten entlang der X-Z-Ebene in 10 etwa
in der Mitte des den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden
Abschnitt 6d, während
die 15 bis 20 Schnittansichten
entlang der X-Y-Ebene in 10 von
der Unterseite aus und die 21 und 22 Schnittansichten
entlang der Y-Z-Ebene der 10 von
der Seite des den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden
Abschnitt 6d aus sind.
-
Der
Informationsspeichermediumhalter 8, der das Informationsspeichermedium
in der Anschlussöffnung 8a über das
doppelseitige Klebeband lagert, wird von dem den Informationsspeichermediumhalter
enthaltenden Abschnitt 6d, der am Boden 6b des
Tintenbehälters 6 ausgebildet
ist, und der Bodenabdeckung 1 umgeben und gelagert. Der
Raum, der von dem den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden
Abschnitt 6d und der Bodenabdeckung 1 umgeben
wird, ist über
den gesamten Umfang größer ausgebildet
als der Informationsspeichermediumhalter 8, so daß sich der
Informationsspeichermediumhalter 8 innerhalb von vorgegebenen
Bereichen in X-, Y- und Z-Richtung verschieben und darüber hinaus
sich innerhalb von vorgegebenen Bereichen um die X-, Y- und Z-Achse
drehen kann.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Informationsspeichermediumhalter 8 so konstruiert,
daß sein
Kontaktbereich mit dem den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden
Abschnitt 6d und mit der Bodenabdeckung 1 nicht
zu groß wird,
so daß der
Informationsspeichermediumhalter 8 durch die durch den
Kontakt mit dem Verbinder 550 im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
aufgebrachte Kraft sanft ausgeglichen werden kann. Da ein reduzierter
Kontaktbereich die Reibkraft am Kontaktabschnitt begrenzt, kann
sich der Informationsspeichermediumhalter 8 sanft bewegen.
Um somit den Kontaktbereich zu verringern und in geeigneter Weise
den beweglichen Bereich des Informationsspeichermediumhalters 8 zu
begrenzen, sind vorstehende und ausgenommene Abschnitte am Informationsspeichermediumhalter 8,
den den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d und
der Bodenabdeckung 1 ausgebildet.
-
Um
die Anschlussöffnung 8a des
Informationsspeichermediumhalters 8 herum ist ein Anschlussöffnungsrand 8e aus gebildet,
der in Z-Richtung vorsteht. Auf beiden Seiten des Anschlussöffnungsrandes 8e in
X-Richtung sind ebene Schulterabschnitte 8c ausgebildet,
die geringfügig
niedriger sind als der Rand 8e. Auf beiden Seitenflächen des
Informationsspeichermediumhalters 8 in X-Richtung sind
rechteckige Ausnehmungen 8d ausgebildet, die sich bis zu einer
Fläche
gegenüber
der Fläche,
die die Anschlussöffnung 8a aufweist,
erstrecken.
-
Die
Ausnehmung 101 des den Informationsspeichermediumhalter
enthaltenen Abschnittes 6d ist auf beiden Seitenflächen derselben
in X-Richtung mit Rippen 102, 103 und Rippen 104, 105 versehen.
Diese Rippen 102, 103, 104, 105 erstrecken
sich in Z-Richtung bis zum Boden der Ausnehmung 101 und stehen
in X-Richtung bis zum Inneren der Ausnehmung 8d des Informationsspeichermediumhalters 8 vor.
Somit ist der Informationsspeichermediumhalter 8 in der
Ausnehmung 101 des den Informationsspeichermediumhalter
enthaltenen Abschnittes 6d so angeordnet, daß die Rippen 102, 103, 104, 105 in
die Ausnehmungen 8b von den Öffnungen aus in Z-Richtung
eindringen.
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Auf
der Innenfläche
der Bodenabdeckung 1 sind vier Vorsprünge 21, 22, 23, 24,
die in Z-Richtung vorstehen, in Positionen um die Informationsspeichermediumanschlussöffnung 1b herum
gegenüber den
Schulterabschnitten 8c des Informationsspeichermediumhalters 8 ausgebildet.
Der Vorsprung 24 ist jedoch nicht in der Zeichnung dargestellt.
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Nachfolgend
wird der bewegliche Bereich des Informationsspeichermediumhalters 8 erläutert.
-
Als
erstes kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 in
Z-Richtung nach oben bewegen, bis die Seitenfläche auf der Seite der Anschlussöffnung 8a der
Ausnehmung 8d auf die Rippen 102, 103, 104, 105 des
den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnittes 6d trifft,
wie in 11 gezeigt. In Z-Richtung nach
unten kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 bewegen, bis
die Schulterabschnitte 8c auf die Vorsprünge 21, 22, 23, 24 der
Bodenabdeckung 1 treffen, wie in 12 gezeigt.
Auf diese Weise wird ein Spalt mindestens einer vorgegebenen Größe zwischen
den Schulterabschnitten 8c des Informationsspeichermediumhalters 8 und
der Innenfläche
der Bodenabdeckung 1 sichergestellt. Somit wird die zu
den Kapillarnuten 1c der Bodenabdeckung 1 geführte Tinte
nicht in einfacher Weise auf die Schulterabschnitte 8c übertragen,
wie vorstehend erläutert,
wodurch ein Kontakt des Informationsspeichermediums 9 mit
der Tinte verhindert wird.
-
Dann
kann sich in Drehrichtung θy um die Y-Achse der Informationsspeichermediumhalter 8 in 13 im Uhrzeigersinn drehen, bis ein Schulterabschnitt 8c auf
die beiden Vorsprünge 23, 24 an
einer Seite trifft und eine Seitenfläche an der Seite einer Anschlussöffnung 8a an
der Ausnehmung 8d auf die Rippen 102, 103 an
der Seite des den Informationsspeichermediumhalter enthaltenen Abschnittes 6d trifft.
Wie in 14 gezeigt, kann sich in der
entgegengesetzten Richtung der Informations speichermediumhalter 8 drehen,
bis ein Schulterabschnitt 8c auf die beiden Vorsprünge 21, 22 an
einer Seite und eine Seitenfläche
an der Seite einer Anschlussöffnung 8a an
einer Ausnehmung 8d auf die Rippen 104, 105 an einer
Seite des den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnittes 6d trifft.
-
Dann
kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 in X-Richtung
zwischen einer Position, in der die Bodenfläche einer Ausnehmung 8d auf
die rechten Rippen 104, 105 gemäß 15 trifft, und einer Position, in der die Bodenfläche der
Ausnehmung 8d auf der gegenüberliegenden Seite auf die
Rippen 102, 103 trifft, wie in 16 gezeigt, bewegen. In X-Richtung kann sich der
Informationsspeichermediumhalter 8 zwischen einer Position,
in der die untere Seitenfläche,
die in 17 gezeigt ist, der Ausnehmung 8d auf
die unteren Rippen 102, 105 gemäß 17 trifft, und einer Position, in der die obere
Seitenfläche,
die in 18 gezeigt ist, der Ausnehmung 8d auf
die Rippen 103, 104 gemäß 18 trifft,
bewegen.
-
In
Drehrichtung θz um die Z-Achse kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 gegen
den Uhrzeigersinn in 19 drehen, bis eine in 19 gezeigte untere rechte Seitenfläche der
Ausnehmung 8d auf die Rippe 105 und eine in 19 gezeigte obere rechte Seitenfläche der
Ausnehmung 8d auf die Rippe 103 trifft. Wie in 20 gezeigt, kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 in der
entgegengesetzten Richtung in entsprechen der Weise drehen, bis die
Seitenflächen
der Ausnehmungen 8d auf die Rippen 102, 104 treffen.
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In
Drehrichtung θx um die X-Achse kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 in 21 im Uhrzeigersinn drehen, bis das obere Ende
der in 21 gezeigten linken Seitenfläche der
Ausnehmung 8d auf die Rippen 103, 104 und
der Schulterabschnitt 8c auf die rechten Vorsprünge 21, 24 trifft. In
entsprechender Weise kann sich der Informationsspeichermediumhalter 8 in
entgegengesetzter Richtung drehen, bis das obere Ende der in 22 gezeigten rechten Seitenfläche der Ausnehmung 8d auf die
Rippen 102, 105 und der Schulterabschnitt 8c auf die
linken Vorsprünge 22, 23 trifft.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist der Informationsspeichermediumhalter 8 so gelagert,
daß er
seine Position und Richtung innerhalb eines vorgegebenen Bereiches
verändern
kann. In einer solchen Situation kann der bewegliche Bereich des
Informationsspeichermediumhalters 8 durch geeignetes Festlegen der
Größe und Position
der Ausnehmungen und Vorsprünge
in verschiedenen Positionen eingestellt werden. Ein derartiger beweglicher
Bereich wird vorzugsweise etwas größer ausgewählt als die maximale Abweichung
in der Position und Richtung zwischen dem Strömungsmittelanschlußabschnitt
und dem Informationsspeichermediumanschlußabschnitt, die schließlich aus
der Genauigkeitstoleranz resultiert. Auf diese Weise kann durch
den Ausgleichsvorgang des Informationsspeichermediumhalters 8 eine
zufriedenstellende Verbindung in bezug auf den Strömungsmittelanschlußabschnitt und
den Informationsspeichermediumanschlussabschnitt erhalten werden,
ohne daß darin überflüssige Spannungen
erzeugt werden. Bei Durchführung
des Ausgleichsvorganges in jeder Richtung wird immer ein Spalt mindestens
einer vorgegebenen Größe zwischen
dem Schulterabschnitt 8c und dem Informationsspeichermediumhalter 8 sowie
der Innenfläche der
Bodenabdeckung 1 sichergestellt, wie vorstehend erläutert, wodurch
die zu den Kapillarnuten 1c der Bodenabdeckung 1 geführte Tinte
nicht in einfacher Weise auf die Schulterabschnitte 8c übertragen und
das Informationsspeichermedium 9 an einem Kontakt mit der
Tinte gehindert wird, wie vorstehend beschrieben.
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Die
Konfigurationen der Vorsprünge
und Ausnehmungen, die auf dem Informationsspeichermediumhalter 8,
dem den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d und
der Bodenabdeckung 1 vorgesehen sind, können in geeigneter Weise verändert werden,
beispielsweise durch Formen von Rippen auf den Seitenflächen des
Informationsspeichermediumhalters 8 und durch Formen von
Rippen auf den Seitenflächen
der den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitten 6d,
um die vorstehend erwähnten
Rippen sandwichartig aufzunehmen.
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Nachfolgend
wird die Verbindung der Bodenabdeckung 1 anhand der 39A, 39B und 40 erläutert.
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Die 39A und 39B sind
Ansichten, die Einzelheiten der Bodenabdeckung 1 und eines daran
vorgesehenen Verbindungsfingers von den Komponenten der vorliegenden
Ausführungsform zeigen. 39A ist eine perspekti vische Ansicht des Inneren
der Bodenabdeckung 1, wobei die Anordnung des ersten bis
dritten Verbindungsfingers 30 bis 32 und eines
fünften
Verbindungsfingers 34 dargestellt ist. 39B ist eine perspektivische Ansicht von einer
entgegengesetzten Richtung wie der der 39A,
die den ersten Verbindungsfinger 30 und einen vierten Verbindungsfinger 33 zeigt. 40 ist eine perspektivische Ansicht, die den Eingriff
zwischen der Bodenabdeckung 1 und dem Flüssigkeitsbehälter zeigt,
wobei die Bodenabdeckung 1 an einer beliebigen Position
abgetrennt ist, um den Eingriff zwischen dem inneren zweiten Verbindungsfinger 31 und
dem Tintenbehälter 6 zu
zeigen.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist der Tintentank 50 auf der Bodenfläche 6b des Tintenbehälters 6 gegenüber der
mit der Abdeckung 7 verbundenen Fläche mit einem Führungsabschnitt 6c für die Strömungsmittelanschlussöffnung und
einem den Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d versehen,
die von dieser Fläche
vorstehen. Die Bodenabdeckung 1 ist so vorgesehen, daß sie diese
abdeckt. Sie ist mit der Strömungsmittelanschlussöffnung 11a an
einer Stelle gegenüber
dem Führungsabschnitt 6c für die Strömungsmittelanschlussöffnung und
der Informationsspeichermediumanschlussöffnung 1b an einer
Stelle gegenüber den
dem Informationsspeichermediumhalter enthaltenden Abschnitt 6d versehen.
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Wie
die 39A und 39B zeigen,
ist die Bodenabdeckung 1 mit einem ersten bis fünften Verbindungsfinger 30 bis 34 zum
Eingriff mit einem Verbindungsabschnitt 6c des Tintenbehälters 6 versehen.
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Wie
in 40 gezeigt, stehen im Tintenbehälter 6 und
der Bodenabdeckung 1 der zweite Verbindungsfinger 31 und
der Verbindungsabschnitt 6a miteinander auf lose Weise
in Eingriff und halten einen geringen Spalt dazwischen aufrecht.
Obwohl nicht dargestellt, stehen auch der erste, dritte, vierte und
fünfte
Verbindungsfinger 30, 32, 33, 34 mit
dem Verbindungsabschnitt 6e des Tintenbehälters 6 in entsprechender
Weise wie der zweite Verbindungsfinger 31 in Eingriff.
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Wenn
bei einer derartigen Konfiguration der nicht in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung montierte
Flüssigkeitsbehälter versehentlich
beispielsweise auf den Boden fallengelassen wird, bewirken der erste
bis vierte Verbindungsfinger 30 bis 34 der Bodenabdeckung 1 eine
elastische Verformung, so daß der
Aufprall des Fallenlassens absorbiert und auf diese Weise das Informationsspeichermedium,
das in der Bodenabdeckung 1 enthalten ist, vor einer Zerstörung durch
den Aufprall beim Fallenlassen bewahrt wird.
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Der
erste bis vierte Verbindungsfinger 30 bis 34 sind
vorzugsweise auf ihren beiden Seiten mit Schlitzen versehen, wie
in den 39A und 39B gezeigt,
um den elastischen Effekt von derartigen Verbindungsfingern zu erhöhen. Es
können nicht
nur derartige Schlitze vorgesehen werden, sondern auch jede beliebige
Konfiguration, die eine elastische Verformung der Verbindungsfinger
ermöglicht. Ein
entsprechender Effekt kann erzielt werden, indem die Dicke des Verbindungsabschnittes
der Bodenab deckung 1 oder der Nachbarschaft derselben verringert
wird.
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Nachfolgend
wird ein anderes Verbindungsverfahren der Bodenabdeckung 1 anhand
der 41 bis 43 erläutert.
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41 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht, die eine andere Konstruktion des Tintentanks 50 zeigt. 42 ist eine Schnittansicht, die die Verbindung
zwischen dem Tintenbehälter 6 und
der Bodenabdeckung 1 zeigt. 43 ist eine
perspektivische Ansicht, in der die anderen Komponenten als der
Tintenbehälter 6 und
die Bodenabdeckung 1 weggelassen sind, um die Verbindung
zwischen dem Tintenbehälter 6 und
der Bodenabdeckung 1 zu zeigen. Die Bodenabdeckung 1 ist hierbei
auf einer willkürlichen
Höhe abgeschnitten, um
die Beobachtung des Verbindungsabschnittes zu erleichtern.
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Die
in 41 gezeigte Konstruktion unterscheidet sich grundlegend
von der in 2 etc. gezeigten Konstruktion
dadurch, daß der
Hauptschnitt des Informationsspeichermediumhalters vom Boden 6b des
Tintenbehälters 6 getrennt
ist und statt dessen ein Verbindungsabschnitt 6f zum Boden 6b hinzugefügt ist.
Des weiteren ist der Tintenbehälter 6 durch
Blasformen geformt und einstückig
mit der Abdeckung 7 ausgebildet. Ein ein elastisches Element enthaltender
Abschnitt 36, der die elastischen Elemente enthält, ist
neu hinzugefügt
und beispielsweise durch Ultraschallschweißen mit dem Tintenbehälter 6 verbunden.
Die anderen Ausgestaltungen entsprechen denen der 2 etc..
Die anderen Komponenten, die nicht nachfolgend erläutert werden,
besitzen eine entsprechende Konfiguration und Funktion und werden
nicht weiter erläutert.
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Wie
in 42 gezeigt, ist die Bodenfläche 6b des Tintenbehälters 6 mit
einem Verbindungsabschnitt 6f versehen, der von dieser
Fläche
vorsteht. Der Verbindungsabschnitt 6f steht mit dem fünften Verbindungsfinger 34,
der an der Bodenabdeckung 1 vorgesehen ist, in Eingriff,
und ein einen Informationsspeichermediumhalter enthaltender Abschnitt 35 ist
getrennt vom Tintenbehälter 6 auf
einer Seite gegenüber
dem Eingriffsabschnitt des Verbindungsabschnittes 6f vorgesehen.
Der den Informationsspeichermediumhalter enthaltende Abschnitt 35 enthält den Informationsspeichermediumhalter 8,
und die Bodenabdeckung 1 ist so vorgesehen, daß sie diese Komponenten
abdeckt.
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Wie
in 43 gezeigt, steht der fünfte Verbindungsfinger 34 der
Bodenabdeckung 1 mit dem Verbindungsabschnitt 6f des
Tintenbehälters 6 in Eingriff.
Auf beiden Seiten des fünften
Verbindungsfingers 34 der Bodenabdeckung 1 sind
Vibrationsstopper 37 vorgesehen, die eine Vibration der
Bodenabdeckung 1 in einer durch den Pfeil angedeuteten Richtung
verhindern.
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Wie
vorstehend erläutert,
kann mit der vorliegenden Erfindung ein Flüssigkeitsbehälter vorgesehen
werden, der mit einem Strömungsmittelanschlußabschnitt
und einem Informationsspeichermedium versehen ist, wobei eine Informationsspeichermediumeinheit
zum elektrischen Verbinden des Informationsspeichermediums mit dem
Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung so konstruiert ist, daß sie ihre
Position und Richtung entsprechend der Position und Richtung einer
Informationsaustauscheinrichtung im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung verändern kann,
so daß auf
diese Weise sowohl der Strömungsmittelanschluß als auch
der elektrische Anschluß des
Informationsspeichermediums auf zufriedenstellende und zuverlässige Weise
erreicht werden kann, ohne überflüssige Belastungen
bzw. Spannungen in beiden Verbindungsabschnitten zu erzeugen.
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Erfindungsgemäß kann insbesondere
in einem Flüssigkeitsbehälter mit
zwei Strömungsmittelanschlußabschnitten
der Informationsspeichermediumanschlußabschnitt seine Richtung selbst
dann ändern,
wenn die Richtung des Flüssigkeitsbehälters an
den beiden Strömungsmittelanschlußabschnitten festgelegt
wird, so daß der
Strömungsmittelanschluß und der
elektrische Anschluß des
Informationsspeichermediums sowohl durch Kontakt als auch auf kontaktfreie
Weise zufriedenstellend hergestellt werden können.
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Nachfolgend
wird die Konfiguration des Identifizierungskeils und der Identifizierungskeilnut
am Tintentank und des Schlitzes im Hauptkörper der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
erläutert.
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Eine
Stationsbasis 513 ist mit einer Vielzahl von Schlitzen 508 versehen.
Wie in 23 gezeigt, sind bei der vorliegenden
Ausführungsform
vier Schlitze 508a bis 508d ausgebildet, die Tintenbahnen
für schwarze
Tinte, Cyan-Tinte, Magenta-Tinte und gelbe Tinte bilden. Die Tintenbahnen
der entsprechenden Farben sind vollständig unabhängig voneinander, ohne miteinander
in Verbindung zu stehen oder sich zu kreuzen, um ein Vermischen
der Tinte zu vermeiden. Wenn die Tinte im an der Stationsbasis 513 montierten
Tintentank 50 verbraucht ist oder in irgendeinem anderen
Fall, wird der Tintentank 50 von der Stationsbasis 513 gelöst und durch
einen neuen Tintentank 50 ersetzt. Der bei einem derartigen
Austausch neu zu montierende Tintentank 50 muß aus dem
folgenden Grund Tinte der gleichen Farbe und des gleichen Typs wie
die des vorher montierten Tintentanks 50 enthalten.
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Der
zuerst an der Stationsbasis 513 montierte Tintentank 50 beliefert
die zu einem Aufzeichnungskopf 524 führende Tintenbahn mit Tinte
einer speziellen Farbe und eines speziellen Typs. Selbst nachdem
die Tinte im Tintentank 50 erschöpft ist und der Tintentank 50 gelöst worden
ist, verbleibt noch eine geringe Menge von Tinte in der Tintenbahn,
beispielsweise indem sie an einem Teil der Wand der Tintenbahn haftet.
Wenn ein neuer Tintentank 50 an der Stationsbasis 513 montiert
wird und Tinte einer anderen Farbe liefert, vermischt sich die verbleibende
Tinte mit der neu zugeführten
Tinte einer anderen Farbe, so daß die Farbe der Tinte durch
Vermischen verändert
und dadurch die Aufzeichnung einer gewünschten Farbe unmöglich gemacht
wird, oder wird die Farbe der verbleibenden Tinte in die neu zugeführte Tinte
eingemischt, so daß sich
marmorierte Verschmierungen ergeben und die Qualität der Farbaufzeichnung
verschlechtert wird. Wenn der neu montierte Tintentank 50 Tinte
eines unterschiedlichen Typs gegenüber dem Typ der in der Tintenbahn verbleibenden
Tinte liefert, können
sich darüber
hinaus die Tinten der beiden verschiedenen Typen vermischen und
eine chemische Reaktion induzieren. In bestimmten Fällen kann
die chemische Reaktion zu einer Ausfällung in der Tintenbahn führen, wodurch die
Tintenbahn verstopfen und die Aufzeichnung unmöglich machen kann. Daher muß im Schlitz 508 ein Tintentank 50 montiert
werden, der Tinte einer Farbe und eines Typs enthält, die
denen der Tinte im vorher montierten Tintentank 50 entsprechen.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
ist daher eine mechanische Identifizierung so vorgesehen, daß ein spezieller
Schlitz 508 nur einen Tintentank 50 aufnehmen
kann, der Tinte einer speziellen Farbe und eines speziellen Typs
enthält,
während
ein anderer Tintentank 50 nicht aufgenommen werden kann.
Zu diesem Zweck ist der Tintentank 50 mit dem vorstehend
erwähnten
Identifizierungsabschnitt 106 entsprechend der Farbe und
dem Typ der im Tintentank 50 enthaltenen Tinte versehen,
und, wie in 23 gezeigt, weist der Schlitz 508 einen
Montageseitenidentifizierungsabschnitt 512 entsprechend
der Farbe und dem Typ der von diesem Schlitz 508 zuzuführenden
Tinte in einer Position entsprechend dem Identifizierungsabschnitt 106 des
Tintentanks 50 auf.
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Wie
in 23 gezeigt, ist bei der vorliegenden Ausführungsform
der Schlitz 508 mit dem Montageseitenidentifizierungsabschnitt 512 versehen,
der einen Identifi zierungsvorsprung (Rippe) 512a umfasst,
welcher von der Innenwand des Schlitzes 508 nach innen
vorsteht. Eine derartige Identifizierungsrippe 512a kann
in eine Identifizierungsausnehmung 106b des Tintentanks 50 eingesetzt
werden.
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Hiernach
folgt eine detaillierte Erläuterung des
Identifizierungsabschnittes 106 des Tintentanks 50 und
des Montageseitenidentifizierungsabschnittes 512, der an
der Innenwand des Schlitzes 508 im Hauptkörper der
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vorgesehen ist.
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Wie
vorstehend erläutert,
ist bei der vorliegenden Ausführungsform
ein Identifizierungsabschnitt 106 auf jeder Seitenfläche des
Tintentanks 50 vorgesehen, wobei jeder Identifizierungsabschnitt 106 drei
Identifizierungspunkte aufweist, die aus den Identifizierungsvorsprüngen 106a oder
den Identifizierungsausnehmungen 106b bestehen. Auf der
Innenwand des Schlitzes 508 bilden Abschnitte, die den
Identifizierungsabschnitten 106 entsprechen, die Montageseitenidentifizierungsabschnitte 512.
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Genauer
gesagt, wie in den 25 und 27 gezeigt,
ist der Tintentank 50 am Abschnitt 109 mit einer
Vielzahl von Stützsäulen 107 versehen, und
ein Abschnitt, in dem ein Element in der Form eines umgedrehten
T zwischen den Stützsäulen 107 vorhanden
ist, bildet einen Identifizierungsvorsprung 106a, während ein
Abschnitt, in dem ein derartiges Element fehlt, eine Identifizierungsausnehmung 106b bildet.
Wenn der Tintentank 50 richtig im Schlitz 508 montiert
ist, bilden die den Identifizierungsabschnitten 106 entsprechenden
Abschnitte die Montageseitenidentifizierungsabschnitte 512 des Schlitzes 508 und
die den Identifizierungspunkten des Identifizierungsabschnittes 106 entsprechenden Abschnitte
die Identifizierungspunkte des Montageseitenidentifizierungsabschnittes 512.
Eine an der Innenwand des Schlitzes 508 vorgesehene Identifizierungsrippe
(Vorsprung) 512a entspricht der Identifizierungsausnehmung 106b des
Tintentanks 50. In einer Position entsprechend dem Identifizierungsvorsprung 106a des
Tintentanks 50 ist keinerlei Gebilde an der Innenwand des
Schlitzes 508 ausgebildet, wobei ein derartiger Abschnitt
ohne jegliches Gebilde die Identifizierungsausnehmung 512b der vorliegenden
Ausführungsform
bildet. In der Tat handelt es sich hierbei lediglich um einen Teil
einer ebenen Wand, wobei dieser jedoch als Identifizierungsausnehmung 512b relativ
zur vorstehenden Identifizierungsrippe 512a angesehen wird.
Bei der Montage eines geeigneten Tintentanks 50 ist die
Innenwand des Schlitzes 508 in einem Abschnitt gegenüber dem
Identifizierungsvorsprung 106a des Tintentanks 50 nicht
mit der Identifizierungsrippe 512a versehen, weist jedoch
die Identifizierungsrippe 512a in einem Abstand auf, der
der Identifizierungsausnehmung 106b des Tintentanks 50 gegenüberliegt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
finden Tintentanks 50 der gleichen Konfiguration Verwendung,
die diverse Tinten unterschiedlicher Farbe und/oder Typs enthalten.
Der Typ der Tinte gibt die chemischen oder physikalischen Eigenschaften
der Tinte, wie die Viskosität
oder Lösbarkeit
in Wasser, wieder. Jeder Tintentank 50 zeigt die Farbe
und den Typ der darin enthaltenen Tinte über ein Muster von sechs Identifizierungspunkten
der vorstehend erwähnten
Identifizierungsabschnitte 106 an, und jeder Schlitz 508 zeigt
die Farbe und den Typ der zuzuführenden
Tinte über
die sechs Identifizierungspunkte der entsprechenden Montageseitenidentifizierungsabschnitte 512 an.
Wenn daher ein geeigneter Tintentank in einen Schlitz 508 eingesetzt
wird, sind die Identifizierungsvorsprünge 106a und Ausnehmungen 106b,
die am Tintentank 50 vorgesehen sind, an die Identifizierungsausnehmungen 512b und
Rippen 512a, die am Schlitz 508 vorgesehen sind,
angepasst. Wenn jedoch ein ungeeigneter Tintentank 50 eingesetzt
wird, passt mindestens ein Teil der Identifizierungsvorsprünge und
Ausnehmungen im Tintentank 50 und Schlitz 508 nicht
zusammen, was zu einem Aufprall des Identifizierungsvorsprunges 106a und
der Identifizierungsrippe 512a führt, wodurch ein derartiger
Tank 50 nicht eingesetzt werden kann. Auf diese Weise kann
kein anderer Tank als derjenige, der die gewünschte Tinte enthält, montiert
werden.
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23 ist eine perspektivische Ansicht, die den Tintentank 50 und
den Schlitz 508, in dem der Tintentank 50 einzusetzen
ist, in der Stationsbasis 513 der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Tintentank 50 im wesentlichen rechteckig und auf
den beiden Seitenflächen
mit den Identifizierungsabschnitten 106 versehen, von denen
jeder drei Identifizierungspunkte aufweist. Eine derartige Konfiguration wird
verwirklicht, um die Breite des Tintentanks 50 zu verringern,
wodurch vier Tintentanks 50 in einer kleinen Stationsbasis 513 angeordnet
werden können, ohne
den Bereich in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung übermäßig zu erhöhen. Die
Identifizierungsabschnitte 106 sind im unteren Teil des
Tintentanks 50 (in der Nachbarschaft der Tintenzuführöffnung 3)
angeordnet, so daß in
einem frühen
Stadium des Einsetzvorganges in den Schlitz 508 entschieden
werden kann, ob das Einsetzen möglich
ist, d.h. ob der Tintentank 50 geeignet ist.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind vier Schlitze 508 zur Aufnahme von vier Tintentanks 50,
die Tinten unterschiedlicher Farben (Schwarz, Cyan, Magenta und
Gelb) enthalten, vorgesehen. Wie in 23 gezeigt,
sind die Montageseiten-Identifizierungsabschnitte 512 auf
zwei inneren Seitenflächen
des Schlitzes 508 entsprechend den Identifizierungsabschnitten 106 des
Tintentanks 50 vorgesehen. Wie in 24 gezeigt,
besitzt der Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 des
Schlitzes 508 die Identifizierungsrippen 512a,
die ein Muster zur Identifizierung der Farbe bilden. Die Identifizierungsrippen 512a sind
in ihrer Anzahl und/oder in ihren Positionen für jeden Schlitz 508 verschieden
und entsprechen den Identifizierungsausnehmungen 106b des
Tintentanks 50 der gewünschten
Farbe. Zwischen dem Beginn des Schlitzes 508 und dem Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 ist
ein sich verjüngender
Abschnitt 515 ausgebildet, um den Tintentank 50 so
zu führen,
daß er
sanft und vertikal in den Schlitz 508 eingesetzt werden
kann.
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Nachfolgend
wird die Zahl der Identifizierungsmuster beschrieben, die bei der
Konfiguration der vorliegenden Ausführungsform erhältlich ist.
Bei dem Tintentank 50 der vorliegenden Ausführungsform
kann jeder Identifizierungspunkt einen von zwei Zuständen einnehmen,
die dem Vorhandensein oder Fehlen des Elementes in der Form des
umgedrehten T (siehe 26) entspricht, d.h. ob ein
Identifizierungsvorsprung 106a oder eine Identifizierungsausnehmung 106b vorhanden
ist. Daher können
für die Identifizierungspunkte
einer Zahl a theoretisch 2a Identifizierungsmuster
erhalten werden. Wenn jedoch beispielsweise alle Identifizierungspunkte
aus Identifizierungsausnehmungen 106b bestehen (d.h. kein
Identifizierungsvorsprung 106a vorhanden ist), kann ein
derartiger Tintentank in irgendeinen Schlitz 508 eingesetzt
werden, und zwar unabhängig
vom Vorhandensein oder Fehlen der Identifizierungsrippen 512,
so daß diese
Identifizierungspunkte für
die Identifizierung praktisch nutzlos sind. Von den Identifizierungspunkten
einer bestimmten Zahl besetzen daher die Identifizierungsvorsprünge 106a und
die Identifizierungsausnehmungen 106b etwa eine Hälfte. Unter
dieser Bedingung können aCa/2 Kombinationen
erhalten werden, wenn die Zahl a der Identifizierungspunkte gerade
ist, oder aC(a+1)/2 oder aC(a–1)/2 Kombinationen,
wenn die Zahl a ungerade ist. Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform
mit 3 × 2
= 6 Identifizierungspunkten können
in der Theorie 26 = 64 Identifizierungsmuster
erhalten werden. Praktisch stehen jedoch etwa 6C3 = 20 Identifizierungsmuster zur Verfügung. Mit
den Tintentanks 50 der gleichen Konfiguration können da her
20 Tinten identifiziert werden, die von der Farbe und/oder vom Typ her
unterschiedlich sind.
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Wie
ferner in 25 gezeigt ist, kann der Tintentank 50 der
vorliegenden Ausführungsform nicht
in den Schlitz 508 eingesetzt werden, wenn die linke und
rechte Seite des Tintentanks invertiert sind, d.h. wenn der Tintentank 50 um
180° um
seine Mittelachse in seiner Einsetzrichtung gedreht ist. Dies ist darauf
zurückzuführen, daß der Tintentank 50 relativ zum
Mittelpunkt in 25 nicht punktsymmetrisch ist (nicht
punktsymmetrisch in Vertikalrichtung), jeder Identifizierungspunkt
der Identifizierungsabschnitte 106 jedoch so geformt ist,
daß er
bei einer Drehung um 180° um
die Mittelachse in Einsetzrichtung im Vergleich zu dem Zustand vor
der Drehung um einen halben Abstand verschoben wird. Genauer gesagt, die
Stützsäulen 107 an
beiden Enden besitzen unterschiedliche Breiten in den unterschiedlichen
Identifizierungsabschnitten 106, so daß im um 180° gedrehten Tintentank 50 die
Identifizierungspunkte des Tintentanks 50 um einen halben
Abstand gegenüber
denen auf der Innenwand des Schlitzes 508 verschoben sind,
wodurch mindestens ein Teil der Identifizierungsrippen 512a auf
die Stützsäulen 107 zwischen den
Identifizierungspunkten trifft, und zwar unabhängig vom Vorhandensein oder
Fehlen der Identifizierungsausnehmungen 106b, und der Tintentank 50 nicht
mehr in den Schlitz 508 eingesetzt werden kann. Es ist
daher möglich,
eine Montage des Tintentanks 50 in einem Zustand zu verhindern,
in dem die linke und rechte Seite desselben falsch invertiert sind.
Das durch die falsche Inversion der linken und rechten Seite veränderte Identifizierungsmuster
kann mit dem Identifizierungsmuster eines ungeeigneten Tintentanks 50 übereinstimmen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform
kann der Tintentank 50 jedoch nicht eingesetzt werden,
wann immer die linke und rechte Seite falsch invertiert sind, so
daß ein
falsches Einsetzen, das aus einer derartigen Fehlentscheidung resultiert,
vermieden werden kann.
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Wie
vorstehend erläutert,
sind bei der vorliegenden Ausführungsform
sechs Identifizierungspunkte in den Identifizierungsabschnitten 106 des Tintentanks 50 vorgesehen,
wobei jede der Identifizierungsrippen 512a auf der Innenwand
des Schlitzes 508, die Identifizierungsausnehmungen 106b und
die Identifizierungsvorsprünge 106a des
Tintentanks 50 in drei Einheiten vorgesehen sind. Die Zahl der
Identifizierungspunkte kann jedoch auch in Abhängigkeit von der Zahl der zu
identifizierenden Tintentanks 50 erhöht oder erniedrigt werden,
und die Zahl der Identifizierungsrippen 512a, der Identifizierungsausnehmungen 106b und
der Identifizierungsvorsprünge 106a kann
ebenfalls vergrößert oder
verringert werden.
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Nachfolgend
wird das Verfahren zur Ausbildung des Identifizierungsabschnittes 106 des
Tintentanks 50 der vorliegenden Ausführungsform beschrieben. Wie
in 26 gezeigt, wird der Identifizierungsabschnitt 106 der
vorliegenden Ausführungsform
erhalten, indem ein sich erstreckender Abschnitt 109 auf
jeder Seitenfläche
des Tintentanks 50 ausgebildet wird, vier Stützsäulen 107 mit
konstantem Abstand in jedem sich erstreckenden Ab schnitt 109 ausgebildet
werden und ein Vorsprung in der Form eines umgedrehten T im Spalt
zwischen benachbarten Stützsäulen 107 so
ausgebildet wird, daß der
Vorsprung in der Form des umgedrehten T die benachbarten Stützsäulen 107 verbindet.
Bei einer derartigen Ausführungsform
bildet ein Abschnitt, in dem der Vorsprung abgeschnitten ist, eine
Identifizierungsausnehmung 106b, während ein Abschnitt, in dem der
Vorsprung verbleibt, ohne abgeschnitten zu werden, einen Identifizierungsvorsprung 106a bildet. Diese
Verfahren weisen den Vorteil einer Verringerung der Herstellkosten
auf, da beispielsweise für
das Spritzgießen
des Tanks nur eine Form erforderlich ist, um die Tintentanks 50 zu
erhalten, die Tinten verschiedener Farben und Typen enthalten.
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Wie
vorstehend erläutert,
besitzen die Identifizierungsabschnitte 106 des Tintentanks 50 die
Identifizierungspunkte, welche aus den Identifizierungsausnehmungen 106b,
die durch Abschneiden des Vorsprungs in der Form des umgedrehten
T geformt sind, und den Identifizierungsvorsprüngen 106a, bei denen
der Vorsprung in der Form des umgedrehten T verbleibt, ohne abgeschnitten
zu werden, bestehen. Der Vorsprung in der Form eines umgedrehten
T, der eine dünne
und schmale (in Längsrichtung
des Vorsprungs kurze) Verbindung mit der Stützsäule 107 aufweist,
kann in einfacher Weise abgeschnitten werden, um die Identifizierungsausnehmungen 106b zu bilden.
Insbesondere im Vergleich mit der Konfiguration der offengelegten
japanischen Patentanmeldung 9-174879, bei der ein Vorsprung und
eine Ausnehmung in Schienenform Verwendung finden, die über die
Gesamtlänge
des Tintentanks ausgebildet sind, können durch die Konfiguration
der vorliegenden Ausführungsform
die Herstell- und Bearbeitungsvorgänge vereinfacht werden, da
der Vorsprung in der Form des umgedrehten T kürzer ist und in einfacher Weise
abgeschnitten werden kann. Die Identifizierungsabschnitte 512 des
Schlitzes 508 der vorliegenden Ausführungsform können des
weiteren extrem einfach hergestellt werden, da es nur erforderlich
ist, die Identifizierungsrippen 512a mit einer kürzeren Länge als
beim Stand der Technik zu formen.
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Andererseits
erhalten bei der vorliegenden Ausführungsform die Identifizierungsvorsprünge 106a,
Identifizierungsausnehmungen 106b und Identifizierungsrippen 512 eine
bestimmte Länge,
um die nachfolgend erläuterten
Nachteile zu vermeiden. Bei der nachfolgenden Beschreibung wird
von einem Fall ausgegangen, bei dem versucht wird, einen ungeeigneten
Tintentank 50 in einer Situation einzusetzen, bei der die
Identifizierungsvorsprünge 106a des
Tintentanks 50 und die Identifizierungsrippen 512a des Schlitzes 508 entsprechende
Positionen einnehmen.
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Wenn
im Falle eines Versuches, einen ungeeigneten Tintentank 50 in
den Schlitz 508 im Hauptkörper der Aufzeichnungsvorrichtung
einzusetzen, der Benutzer den Tintentank 50 in einem geneigten Zustand
relativ zum Schlitz 508 einsetzt, wie in 28 gezeigt, kann der sich erstreckende Abschnitt 109 auf
einer Seite (rechte Seite in 28)
des Tintentanks 50 in den Schlitz 508 eindringen,
ohne einen Kontakt zwischen den Identifizie rungsvorsprüngen 106a und
den Identifizierungsrippen 512a zu bewirken. Wenn der Tintentank 50 in
diesem Zustand von der geneigten Position in eine nahezu vertikale
Position bewegt wird, führen
die Identifizierungsvorsprünge 106a auf
der anderen Seite eine Schwenkbewegung durch. Wenn die Identifizierungsvorsprünge 106a kurz
sind, wie in 29 gezeigt, kann auch der sich
auf der anderen Seite erstreckende Abschnitt in der Lage sein, in
den Schlitz 508 einzudringen, ohne ein gegenseitiges Aufprallen
zu verursachen. Das bedeutet, daß irgendein Tintentank 50 in
den Schlitz 508 ohne die Identifizierungsfunktion eingesetzt
werden kann. Daher besitzen die Identifizierungsvorsprünge 106a vorzugsweise
eine solche ausreichende Länge,
daß sie
auf mindestens einer Seite immer eine Trajektorie passieren, die
mit den Identifizierungsrippen 512a in Kontakt tritt, und
zwar selbst bei einem geneigten Einsetzen, wie in 28 gezeigt. Des weiteren besitzen noch bevorzugter
die Identifizierungsvorsprünge 106a eine
solche ausreichende Länge,
daß sie
auf jeder Seite immer eine Trajektorie passieren, die in Kontakt
mit den Identifizierungsrippen 512a tritt, so daß der Identifizierungsvorgang
auf beiden Seiten nicht umgangen werden kann, selbst wenn man versucht,
den Tintentank 50 in einer geneigten Position relativ zum
Schlitz 508 einzusetzen, wie in 30 gezeigt.
Die Stützsäulen 107 und
die Identifizierungsausnehmungen 106a sind in einer Länge geformt,
die der Länge
der Identifizierungsrippen 512a und der Identifizierungsvorsprünge 106a entspricht.
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit den 31 bis 36 der
Vorgang zur Montage des Tintentanks 50 der vorstehend beschriebenen
Konfiguration in den Schlitz 508 im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung beschrieben. In diesen Figuren sind die
Identifizierungsrippen 512a aus Klarheitsgründen vollständig dargestellt,
obwohl sie tatsächlich
teilweise vom Tintentank 50 verdeckt sind.
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31 zeigt den Tintentank 50 in einem Zustand
vor der Montage in der Stationsbasis 513 im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung. Die innere Breite des Eintritts des Schlitzes 508 über dem Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 ist
größer als
die Breite der Fläche,
die den Identifizierungsabschnitt 106 des Tintentanks 50 aufweist,
und der sich verjüngende
Abschnitt 515 ist zwischen dem Eintritt des Schlitzes 508 und
dem oberen Ende des Montageseiten-Identifizierungsabschnittes 512 ausgebildet,
um das Einsetzen des Tintentanks 50 zu erleichtern. Der
Eintritt des Schlitzes 508 ist ziemlich breit ausgebildet,
um die Handhabbarkeit für
den Benutzer zu verbessern. Selbst wenn daher der Benutzer den Tintentank 50 so
lose einsetzt, als ob er ihn in den Schlitz 508 werfen
würfe,
kann der Tintentank 50 vom Eintritt des Schlitzes 508 aufgenommen
werden, wobei der sich verjüngende
Abschnitt 515 dann die Lage des Tintentanks 50 so
herrichtet, daß dieser sanft
in eine Position geführt
werden kann, in der der Tintentank 50 vertikal in den Schlitz 508 eingesetzt wird.
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32 zeigt einen Zustand, in dem das Einsetzende
des Tintentanks 50 geringfügig in den Schlitz 508 eingedrun gen
ist und sich die Identifizierungsabschnitte 106 des Tintentanks 50 unmittelbar vor
dem Eingriff mit den Montageseiten-Identifizierungsabschnitten 512 des
Schlitzes 508 befinden. Im Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 des Schlitzes 508 stehen
die Identifizierungsrippen 512a an vorgegebenen Identifizierungspunkten
senkrecht von der Innenwand des Schlitzes 508 vor. Wie
vorstehend erläutert,
unterscheiden sich die Identifizierungsrippen 512a in ihrer
Zahl und Position in jedem Schlitz 508 und sind in Positionen
vorgesehen, die denen der Identifizierungsausnehmungen 106b des geeigneten
Tintentanks entsprechen. Anders ausgedrückt, der in einem derartigen
Schlitz zu montierende Tintentank 50 ist mit den Identifizierungsausnehmungen 106b,
die durch Abschneiden der T-förmigen
Vorsprünge
des Identifizierungsabschnittes 106 geformt sind, entsprechend
den Identifizierungsrippen 512a des Schlitzes 508 versehen.
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Beim
Einsetzen eines geeigneten Tintentanks 50 in den Schlitz 508 werden
die Identifizierungsrippen 512a in die Identifizierungsausnehmungen 106b des
Tintentanks 50 eingesetzt, wie in 33 gezeigt,
treffen jedoch die Identifizierungsvorsprünge 106a des Tintentanks 50 nicht
auf die Identifizierungsrippen 512a etc., so daß die Identifizierungsabschnitte 106 des
Tintentanks 50 die Montageseiten-Identifizierungsabschnitte 512 passieren können und
der Tintentank 50 vollständig in den Schlitz 508 eingesetzt
werden kann. Wenn man andererseits versucht, einen ungeeigneten
Tintentank 50 in den Schlitz 508 einzusetzen,
trifft mindestens eine Identifizierungsrippe 512a auf einen
Identifizierungsvorsprung 106a des Tintentanks 50,
wie in 34 gezeigt, so daß der Tintentank 50 nicht
weiter eingesetzt werden kann. Auf diese Weise ist eine Konfiguration
realisiert, mit der die Tintentanks 50 identifiziert werden
können
und nur ein geeigneter Tintentank 50 im Schlitz 508 montiert
werden kann.
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Die
unteren Flächen
(Vorderenden in Einsetzrichtung) der Identifizierungsvorsprünge 106a des
Tintentanks 50 befinden sich in der gleichen Ebene, in
der die unteren Flächen
(Vorderenden in Einsetzrichtung) der Stützsäulen 107 liegen, wobei
sich diese Ebene im wesentlichen senkrecht zur Einsetzrichtung des
Tintentanks 50 erstreckt. Da die unteren Flächen der
Identifizierungsvorsprünge 106a in
der Nachbarschaft des Einsetzendes des Tintentanks 50 angeordnet
sind, kann ein falsches Einsetzen in einem sehr frühen Stadium
des Einsetzvorganges des Tintentanks 50 detektiert werden,
und der Benutzer kann in einem solchen frühen Stadium erkennen, daß der Tintentank 50 ausgetauscht
werden muß,
wodurch die Bequemlichkeit für
den Benutzer verbessert werden kann. Wenn jedoch die unteren Flächen der
Identifizierungsvorsprünge 106a und
der Stützsäulen 107 in
der gleichen Ebene wie das Einsetzende des Tintentanks 50 liegen,
kann dieses Einsetzende örtlich
auf einen Teil der oberen Enden der Identifizierungsrippen 512a treffen
und dadurch ein Rutschen und eine Positionsverschiebung verursachen, wodurch
der Einsetzvorgang schwieriger wird. Daher sind die unteren Enden
der Identifizierungsvorsprünge 106a und
der Stützsäulen 107 geringfügig innerhalb
(höher
in der Zeichnung) vom Einsetzende des Tintentanks 50 angeordnet.
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Wenn
sich andererseits die unteren Enden der Identifizierungsvorsprünge 106a in
einer von den unteren Enden der Stützsäulen 107 zurückgezogenen
Position befinden, wie in 35 gezeigt,
passen selbst in einem Fall, in dem versucht wird, einen ungeeigneten
Tintentank 50 einzusetzen, die Identifizierungsrippen 512a in
die Spalte zwischen den Stützsäulen 107 (d.h.
einen kleinen Raum unter den Identifizierungsvorsprüngen 106a),
so daß ein
Gefühl
des Einpassens entsteht, wodurch der Benutzer eine Fehlentscheidung
treffen kann, daß ein
solcher ungeeigneter Tintentank 50 eingesetzt werden kann.
In einem solchen Fall entscheidet der Benutzer in einem sehr frühen Stadium
des Einsetzvorganges, daß der Tintentank 50 sanft
einsetzbar ist. Wenn danach das Einsetzen des Tintentanks 50 durch
das Aufprallen behindert wird, kann der Benutzer versuchen, den Tintentank 50 einzupressen
und dadurch einen Bruch der Komponenten bewirken. Um zu vermeiden,
daß der
Benutzer ein derartiges Einpassgefühl enthält, sind vorzugsweise die unteren
Flächen
der Identifizierungsvorsprünge 106a und
der Stützsäulen 107 vorzugsweise
in der gleichen Ebene ausgebildet.
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33 zeigt einen Zustand, in dem sich die Identifizierungsrippen 512a,
die auf der Innenwand des Schlitzes 508 im Hauptkörper der
Aufzeichnungsvorrichtung ausgebildet sind, im Passiervorgang durch
die Identifizierungsausnehmungen 106b des Tintentanks 50 befinden.
Die Identifizierungsausnehmungen 106b des Tintentanks 50 und die
Identifizierungsrippen 512a des Schlitzes 508 stehen
ohne Spiel miteinander in Eingriff, da der Spalt dazwischen oder
ihr Breitenunterschied B (= (B/2) × 2) gering ausgewählt ist.
Das Spiel zwischen der Breite der Fläche des Tintentanks 50 einschließlich des
Identifizierungsabschnittes 106 und der Innenbreite der
Fläche
des Schlitzes 508 einschließlich des Montageseiten-Identifizierungsabschnittes 512,
d.h. der Unterschied A (= (A/2) × 2) in den Breiten, ist jedoch
vorzugsweise aus dem folgenden Grund kleiner als B. Wenn der Tintentank
50 vom Eintritt des Schlitzes 508 her eingesetzt und von
dem sich verjüngenden Abschnitt 515 zu
den Montageseiten-Identifizierungsabschnitten 512 geführt wird,
ist es erforderlich, daß die
gesamte Außenform
des Tintentanks 50 relativ zur Innenform des Schlitzes 508 genau
positioniert wird, damit die Tintenzuführnadel 528 und die
Lufteinführnadel 529 exakt
die Tintenzuführöffnung (erste
Strömungsmittelanschlussöffnung) 11 und
die Lufteinführöffnung (zweite
Strömungsmittelanschlussöffnung) 12 durchdringen
können
und die relative Positionsgenauigkeit, die zwischen den Identifizierungsausnehmungen 106b und
den Identifizierungsrippen 512a gefordert wird, geringer
ist und einen bestimmten Spielraum besitzt, um einen sanften Einsetzvorgang
der Tintenzuführnadel 528 und
der Lufteinführnadel 529 in
die Tintenzuführöffnung (erste Strömungsmittelanschlussöffnung) 11 und
die Lufteinführöffnung (zweite
Strömungsmittelanschlussöffnung) 12 zu
erreichen. Auch bei einer Konfiguration, bei der das Spiel zwischen
der Außenform
des Tintentanks 50 und der Innenbreite des Eintritts des Schlitzes 508 größer und
das Spiel A zwischen der Außenform
des Tintentanks 50 und der Innenform des Abschnittes des
Schlitzes 508, an dem der Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 vorgesehen ist,
kleiner ist, wird der Tintentank 50, selbst wenn er nahezu
durch einen Einwerfvorgang des Benutzers grob eingesetzt wird, von
den sich verjüngenden
Abschnitten 512 geführt
und beim Vorrücken
zum tieferen Abschnitt des Schlitzes 508 extrem genau positioniert,
wodurch eine sichere Montage möglich
gemacht wird, ohne den Vorgang für
den Benutzer zu komplizieren.
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Genauer
gesagt, bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Spiel (Breitenunterschied)
A zwischen der Breite der den Identifizierungsabschnitt 106 tragenden
Fläche
und der Innenbreite des Abschnittes des Schlitzes 508,
der den Montageseiten-Identifizierungsabschnitt 512 trägt, mit
0,3 mm ausgewählt,
während
das Spiel (Breitenunterschied) B zwischen der Identifizierungsausnehmung 106b des
Tintentanks 50 und der Identifizierungsrippe 512a des
Schlittens 508 mit 0,7 mm ausgewählt wird. Die Identifizierungspunkte
(Stützsäulen 197,
Identifizierungsvorsprünge 106a und
Identifizierungsausnehmungen 106b) der Identifizierungsabschnitte 106 besitzen
eine Länge
von 7 mm, und die Identifizierungsrippen 512a der Montageseiten-Identifizierungsabschnitte 512 weisen
eine Länge
von 13 mm auf. 33 zeigt einen Zustand, in
dem die Mittellinie der Identifizierungsausnehmungen 106b mit
der der Identifizierungsrippen 512a zusammenfällt und
die Mittellinie des Tintentanks 60 mit der des Schlitzes 508 übereinstimmt.
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Wenn
die Identifizierungsrippen 512a auf der Innenwand des Schlitzes 508 im
Hauptkörper
der Aufzeichnungsvorrichtung durch die Identifizierungsausnehmung 106b des
Tintentanks 50 dringen, d.h. wenn die Identifizierungsabschnitte 106 des
Tintentanks 50 die Montageseiten-Identifizierungsabschnitte 512 des
Schlitzes 508 durchdringen, wird der auf diese Weise geführte Tintentank 50 weiter
eingesetzt und vollständig
im Schlitz 508 montiert, wie in 36 gezeigt.
Somit durchdringt die in den Schlitz 508 vorstehende Tintenzuführnadel 528 die
Tintenzuführöffnung (erste
Strömungsmittelanschlussöffnung) 11 des
Tintentanks 50, wodurch die Tintenzuführung zum Aufzeichnungskopf 524 durch
das Rohr (Tintenzuführrohr) 526 begonnen
wird. Auch die Lufteinführnadel 529 durchdringt
die Lufteinführöffnung (zweite Strömungsmittelanschlußöffnung) 12,
so daß auf
diese Weise Luft von der Lufteinführnadel 529 in den Tintentank 50 dringen
kann, um beispielsweise den nach der Tintenabgabe erzeugten negativen
Druck auszugleichen.
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Der
Tintentank 50 der vorliegenden Ausführungsform kann durch Massenproduktion
hergestellt und in einem Zustand vor dem Abtrennen der Vorsprünge in der
Form des umgedrehten T in den Identifizierungsabschnitten gelagert
werden (siehe 26). Somit kann der Tintentank 50 dazu
verwendet werden, irgendeine Tinte einer beliebigen Farbe oder eines
beliebigen Typs aufzunehmen, und die Vorsprünge in der Form des umgedrehten
T können in
geeigneter Weise in Abhängigkeit
von der enthaltenen Tinte abgetrennt werden, um die Identifizierungsvorsprünge 106a und
Identifizierungsausnehmungen 106b zu bilden (siehe 27). Bei einem derartigen Verfahren ist es nicht
erforderlich, die unterschiedlichen Tintentanks entsprechend den
unterschiedlichen Tinten auszubilden, herzustellen und zu lagern,
so daß die
Herstellkosten auf signifikante Weise reduziert werden können.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform
sind die Identifizierungsabschnitte 106 des Tintentanks 50 mit
Identifizierungsvorsprüngen 106a in
der Form eines umgedrehten T versehen. Wenn man daher versucht,
einen ungeeigneten Tintentank 50 einzusetzen, neigen die
Identifizierungsvorsprünge 106a dazu,
fest auf die Identifizierungsrippen 512a aufzuprallen,
so daß die
Unmöglichkeit
eines Einsetzens auf sichere Weise dem Benutzer mitgeteilt werden
kann. Des weiteren brechen die Identifizierungsvorsprünge 106a selbst
bei einer relativ großen
Einsetzkraft nicht ohne weiteres.
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Andererseits
ist es auch möglich,
die Identifizierungsabschnitte 106 des Tintentanks 50 mit
den Vorsprüngen 106a in
der Form des umgedrehten T zu versehen, wie in 37 gezeigt. Wenn man dann versucht, einen ungeeigneten
Tintentank 50 einzusetzen und dieser relativ zum Schlitz 508 geneigt
ist, wie in 28 gezeigt, kann ein Aufprall
nicht zwischen den unteren Flächen
der Identifizierungsvorsprünge 106a und
der Identifizierungsrippen 512a stattfinden, sondern die
oberen Abschnitte der Identifizierungsvorsprünge 106a prallen selbst
in einem solchen Fall fest auf die Identifizierungsrippen 512a. Wenn
die oberen Abschnitte der Identifizierungsvorsprünge 106a verstärkt sind,
wie bei der in 37 gezeigten Konfiguration,
und wenn ein ungeeigneter Tintentank 50 in einem relativ
zum Schlitz 508 geneigten Zustand eingesetzt wird, wie
vorstehend erläutert,
kann die Unmöglichkeit
eines Einsetzens auf sichere Weise dem Benutzer verdeutlicht werden
und können
die Identifizierungsvorsprünge 106a selbst unter
einer relativ großen
Einsetzkraft nicht ohne weiteres brechen.
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Des
weiteren kann die vorliegende Erfindung bei einer seitlichen Montage
Anwendung finden, bei der der Tintentank am Schlitz in einer Richtung
senkrecht zur Schwerkraftrichtung montiert oder hiervon gelöst wird,
obwohl eine derartige Konfiguration nicht dargestellt ist.
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[Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung]
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Nachfolgend
wird in Verbindung mit 38 ein
Beispiel der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung beschrieben, an
der der vorstehend beschriebene Tintentank montiert werden kann.
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Bei
der in 38 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
handelt es sich um eine Aufzeichnungsvorrichtung vom seriellen Typ,
die die hin- und hergehende Bewegung (Hauptabtastung) eines Tintenstrahlkopfes 524 und
das Fördern
(Unterabtastung) eines Aufzeichnungsbogens (Aufzeichnungsmediums)
S, wie eines üblichen
Aufzeichnungspapiers, eines Spezialpapiers, einer OHP-Filmfolie
etc., über
einen vorgegebenen Abstand wiederholen und bewirken kann, daß der Tintenstrahlkopf 524 wahl weise
Tinte synchron mit diesen Bewegungen zur Ablagerung auf dem Aufzeichnungsbogen
S abgibt, um auf diese Weise einen Buchstaben, ein Symbol oder ein
Bild zu erzeugen.
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Wie
in 38 gezeigt, ist der Tintenstrahlkopf 524 lösbar auf
einem Schlitten 531 montiert, der gleitend von zwei Führungsschienen 534, 535 gelagert
und von einer Antriebseinrichtung, wie einem nicht dargestellten
Motor, entlang den Führungsschienen 534, 535 hin-
und herbewegt wird. Der Aufzeichnungsbogen S wird von einer Förderrolle 532 in einer
Richtung gefördert,
die die Bewegungsrichtung des Schlittens 531 kreuzt (beispielsweise
in senkrechter Richtung hierzu), so daß er einer Tintenabgabefläche des
Tintenstrahlkopfes 524 gegenüberliegt und ein konstanter
Abstand hierzu eingehalten wird.
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Der
Tintenstrahlkopf 524 ist mit einer Vielzahl von Düsenreihen
zur Abgabe von Tinten unterschiedlicher Farben versehen. Entsprechend
den Farben der vom Tintenstrahlkopf 524 abgegebenen Tinten
ist eine Vielzahl von unabhängigen
Tintentanks 50 lösbar
an einer Tintenzuführeinheit 525 montiert.
Die Tintenzuführeinheit 525 und
der Tintenstrahlkopf 524 sind über eine Vielzahl von Tintenzuführrohren 526, die
jeweils der Tintenfarbe entsprechen, verbunden. Durch Montage der
Tintentanks 50 an der Tintenzuführeinheit 525 können die
Tinten der entsprechenden Farben, die in den Tintentanks 50 enthalten
sind, auf unabhängige
Weise den Düsenreihen
im Tintenstrahlkopf 524 zugeführt werden.
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In
einem aufzeichnungsfreien Bereich, der sich innerhalb des Bewegungsbereiches
des Tintenstrahlkopfes 524, jedoch außerhalb des Durchlassbereiches
des Aufzeichnungsbogens S befindet, ist eine Wiederherstelleinheit 533 vorgesehen,
so daß sie
der Tintenabgabefläche
des Tintenstrahlkopfes 524 gegenüberliegt. Diese Wiederherstelleinheit 533 ist
mit einem Kappenabschnitt zum Verkappen der Tintenabgabefläche des
Tintenstrahlkopfes 524, einem Ansaugmechanismus zum Ansaugen
der Tinte vom Tintenstrahlkopf 524 im verkappten Zustand
der Tintenabgabefläche,
einem Reinigungsblatt zum Abwischen von Verschmierungen auf der
Tintenabgabefläche
etc. versehen. Der vorstehend erwähnte Saugvorgang wird von der
Wiederherstelleinheit 533 vor dem Aufzeichnungsvorgang
der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung durchgeführt.
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Wenn
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung nach einer langen Pause
betätigt
wird, saugt die Wiederherstelleinheit 533 Tinte einer höheren Konzentration,
die im Bodenabschnitt des Tintentanks 50 vorhanden ist,
an, und die Tinte, deren Konzentration durch Agitation stabilisiert
ist, wird für
die tatsächliche Aufzeichnung
verwendet. Wenn daher die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung über eine
lange Zeitdauer nicht gebraucht wurde, während der die Pigmentkomponente
in der Tinte und die feinen Harzpartikel zum Verbessern der Fixierung
auf dem Aufzeichnungsbogen S im Bodenabschnitt des Tintentanks 50 ausgefallen
sind, kann immer noch ein Bild einer hohen Qualität erreicht
werden, indem die Konzentration dieser Pigmentkomponente und der
feinen Harzpartikel somit stabilisiert ist.
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Vorstehend
wurde eine Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung vom seriellen Typ
beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch in gleicher Weise anwendbar
bei einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei der ein Tintenstrahlkopf
vom Zeilentyp Verwendung findet, bei welchem die Düsenreihen über die
gesamte Breite des Aufzeichnungsmediums ausgebildet sind.