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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Erfindungsgebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Tintenkassette, die austauschbar
in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitgestellt ist.
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Verwandter Stand der Technik
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In
den vergangenen Jahren gelangten verschiedene Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
in die praktische Anwendung, da bei solchen Aufzeichnungsverfahren
die Entstehung von Geräuschen
während
der Aufzeichnung vernachlässigbar
klein ist und da zusätzlich
die Aufzeichnung auf einem unbeschichteten Papier durchgeführt werden
kann.
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EP-A-315417 offenbart einen
Stift, in dem ein Kopf mit einem Tank integriert ist. Diese Art
von Stift wird durch Verwenden eines Kontaktpunkts, der einem Kontaktkissen
des Kopfes bereitgestellt ist, an einen Drucker übermittelt, und eine Aufzeichnung
wird gemäß der ausgewählten Art
des Stifts, der gemäß übertragenen Informationen
ausgewählt
wird, durchgeführt.
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JP-A-63 257 648 zeigt ein
Kopfmodul, wobei ein dem Kopf zugehöriger charakteristischer Wert
in einem Kopfspeicher gespeichert wird.
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Ein
Verfahren befindet sich das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren,
das beispielsweise in der
japanischen
Offenlegungsschrift Nr. 54-51837 (das so genannte Bubblejet-
bzw. Blasenstrahlaufzeichnungsverfahren) beschrieben ist, wobei
eine Hitzeenergie auf eine Tinte einwirkt und die Tinte aufgrund
der Aktion dieser Hitzeenergie eine plötzliche Volumenveränderung
erleidet (Filmsiedephänomen),
was zu einem Wechsel des Zustandes führt und wobei durch diese Aktionskraft
die Tinte von einer Abgabeöffnung
an dem Ende einer Aufzeichnungskopfeinheit abgegeben wird, so dass
fliegende Tintentröpfchen
gebildet werden, die auf einem Aufzeichnungsmedium haften, wodurch
die Aufzeichnung durchgeführt
wird.
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Das
Prinzip der Tintentröpfchen-Bildung
in solch einem Aufzeichnungsverfahren besteht darin, dass bei einer
elektrischen Erregung eines elektrothermischen Umwandlungselementes
die Tinte in dem Hitzewirkabschnitt, welcher der Aktion der Hitzeenergie
ausgesetzt ist, die ihrerseits zur Bildung der Tintentröpfchen führt, einen
Zustandswechsel ausführt,
der von einem plötzlichen
Anstieg in dem Volumen begleitet ist, d.h. die Tinte in dem Hitzewirkabschnitt
bewirkt eine sehr plötzliche
Schaffung, Wachstum und Kontraktion einer Blase, wodurch die Flüssigkeit,
die zwischen dem Hitzewirkabschnitt und der Entladungsöffnung vorhanden ist,
als ein Tintentröpfchen
entladen wird.
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Durch
Wiederholung dieses Zyklus der Schaffung, des Wachstums, der Kontraktion
und des Verschwindens der Blase unterliegt die Tinte einer sehr
hohen Hitze. Eine thermisch nichtstabile Tinte unterliegt somit
einer chemischen Veränderung,
wodurch in dem Hitzewirkabschnitt unlösliches Material hergestellt
und präzipitiert
werden kann, so dass der Aufzeichnungskopf dann nicht mehr in der
Lage ist, die Tinte abzugeben. Um eine Aufzeichnung mit einer hohen
Geschwindigkeit über
einen längeren
Zeitraum unter Verwendung solch eines Gerätes durchzuführen, ist
es somit sehr wichtig, die Stabilität der Tinte zu verbessern und
andererseits die optimalen Antriebsbedingungen entsprechend der
Tinte in dem Aufzeichnungskopf festzusetzen.
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Die 1 der
beiliegenden Zeichnungen zeigt die zeitlichen Veränderungen
in der Oberflächentemperatur
T der Hitzewirkoberfläche,
wenn ein elektrisches Signal mit Pulswellenform, die bei P gezeigt
ist, einem Aufzeichnungskopf zugeführt wird, der ein elektrothermisches
Umwandlungselement hat, wobei eine Blase mit dem Volumen V dann
geschaffen wird. Wenn das pulsähnliche,
elektrische Signal P, das ein- und ausgeschaltet wird, in das elektrothermische
Umwandlungselement zu einer Zeit to und
einer Zeit tf eingegeben wird, erreicht
die Oberflächentemperatur
T der Hitzewirkfläche
eine maximale Temperatur T zu dem Zeitpunkt tf.
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Wenn
T größer als
der Siedepunkt b der Tinte ist, die in Kontakt mit der Hitzewirkoberfläche steht,
beginnt sich eine Blase zu einer Zeit Tb0, bei der T = Tb in dem
Hitzewirkabschnitt ist, zu bilden und mit Tinte zu füllen. Deren
Volumen wächst
mit der Zeit an und erreicht ein maximales Volumen VP zu
dem Zeitpunkt tp. Wenn das elektrische Signal
P zu der Zeit tf ausgeschaltet wird, beginnt
sich die Oberflächentemperatur
T graduell abzuschwächen,
so dass demgemäß das Volumen
V der Blase abnimmt und die Blase zum Zeitpunkt tBl verschwindet.
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Um
sicherzustellen, dass die Entladung bzw. der Ausstoß der Tintentröpfchen effizient
und stabil in einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durchgeführt wird, beispielsweise mit
dem oben beschriebenen Blasenstrahlaufzeichnungsverfahren, werden
die Antriebsbedingungen für
das Filmsieden, wie eine Spannung, eine Impulsdauer und eine Frequenz,
bei denen die elektrische Energie dem elektrothermischen Umwandlungselement
zugeführt
wird, und ferner eine Steuerung, wie eine Vorabgabe bzw. ein Vorausstoß oder ein
Vorerhitzen zur Durchführung
eines stabilen praktischen Druckes oder der Wiederherstellungsbetrieb
des Aufzeichnungskopfes, im voraus in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durch
eine Hardware oder eine Software programmiert, und zwar gemäß der Eigenschaft
der Tinte für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
Insbesondere kann keine geeignete Kombination der Eigenschaft der
Tinte mit den Antriebsbedingungen bei einem Aufzeichnungsgerät des Typs
erzielt werden, bei dem ein Tintentank, der Tinte für die Zuführung zu
einem Aufzeichnungskopf speichert, austauschbar für das Gerät ist, wenn
eine Tintenkassette verwendet wird, in der Tinte einer anderen Art
gelagert ist, welche nicht die verschiedenen, festgesetzten Bedingungen
erfüllt.
Somit kann ein normaler Antrieb des Aufzeichnungskopfes nicht erreicht
werden, und eine Aufzeichnung mit einer hohen Qualität wird schwierig
durchzuführen
sein. Aus diesem Grund ist normalerweise die Form der Tintenkassette, die
mit dem Aufzeichnungsgerät
austauschbar ist, exklusiv auf dieses Gerät angepasst, so dass ein Benutzer die
Tintenkassette nicht fehlerhaft verwenden kann.
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Ein
Beispiel für
solch eine Form einer Tintenkassette ist eine schachtelähnliche
Form. Die Tintenkassette ist so aufgebaut, dass bei einer Montageoperation
der Tintenkassette an einen Kassettenbefestigungsabschnitt bzw.
Kassettenmontageabschnitt eine hohle Nadel, die an dem Montageabschnitt
vorgesehen ist, in den Gummistöpsel
der Kassette eindringt, so dass Tinte von einem Tinten enthaltenden
Abschnitt in der Kassette einem Tintenzuführungssystem durch die hohle
Nadel zugeführt
werden kann.
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Jedoch
erlauben bekannte Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte, die solch eine austauschbare
Tintenkassette aufweisen, nur die Verwendung einer Tinte, die mit
den Entladungsbedingungen, die in dem Gerät festgesetzt sind, übereinstimmen,
so dass diese Geräte
keine Tinte mit verschiedenen Entladebedingungen auswählen können. Somit
ist der Bereich der Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte beschränkt und ein
weiter Bereich der Verwendung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes, das über sehr
gute Aufzeichnungseigenschaften verfügt, ist sehr schwierig.
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Selbst
wenn in Zukunft Tinten mit sehr guten Ausstoß- bzw. Abgabe- und Aufzeichnungseigenschaften entwickelt
werden, wird es unmöglich
sein, solche Tinten zu verwenden oder einen zufrieden stellenden
Verwendungszustand zu erzielen, da das Programm in dem Gerät dafür nicht
geeignet ist.
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Die
oben genannten Probleme werden im Folgenden im Detail diskutiert.
Einige Beispiele einer typischen Tintenzusammensetzung, die in einem
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
verwendbar sind, sind in der Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Tintenart
Komponente | (1) | (2) | (3) |
Wasser
(%) | 50 | 50 | 80 |
DEG
(%) | 47 | 37 | 17 |
PEG
(%) | 0 | 10 | 0 |
Farbstoff
(%) | 3 | 3 | 3 |
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Die
Tinte (1) ist ein Beispiel für
eine Standardtinte, die bekannte Leistungen bezüglich der Viskosität und der
Verfestigung zeigt. Andererseits ist die Tinte (2) eine Tinte, bei
der der Prozentsatz der Komponente, die schwierig zu verdunsten
ist, relativ zu der Tinte (1) erhöht ist und die somit dadurch
charakterisiert ist, dass ein Verstopfen der Abgabeöffnungen
des Aufzeichnungskopfes schwierig ist.
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Somit
bedarf ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, welches die Tinte (2) verwendet,
keines Mechanismus für
die Verhinderung des Verstopfens der Abgabeöffnungen während der Abschaltzeit des
Tintenstrahl-Aufzeichnungskopfes, bzw. dieser Mechanismus kann strukturell
vereinfacht werden. Da jedoch die Tinte (2) eine relativ hohe Viskosität besitzt,
ist es schwierig, die Tinte zu entladen bzw. auszustoßen, die
an der Aufzeichnung nicht teilnimmt, d.h. einen Vorgang, der als
vorläufige
Entladung bezeichnet wird, in einem ausreichenden Maße vor dem
frühen
Zustand jeder Verwendung durchzuführen. Dies führt manchmal
zu einem reduzierten Durchsatz. Ferner leidet die Tinte (2) an dem
Nachteil, dass die Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium verschmiert
und somit eine sehr hohe Druckqualität nicht sichergestellt werden
kann. Die Tinte (3) ist eine Tinte, die dadurch charakterisiert
ist, dass der Prozentsatz des Wassergehaltes relativ zu der Tinte
(1) erhöht ist.
Die Trocknung der Tinte auf dem Aufzeichnungsmedium ist schnell,
und die Aufzeichnung mit hoher Qualität, die sehr viel weniger an
Flecken leidet, kann durchgeführt
werden. Ferner hat die Tinte (3) ein Merkmal, dass sie mit einer
relativ hohen Frequenz angetrieben werden kann, da sie eine schnelle
Wiederauffüllung
der Düse
nach einer Entladung erlaubt. Jedoch kann die Tinte (3) schnell
austrocknen, so dass die Tinte in den Abgabeöffnungen des Aufzeichnungskopfes
sich während
der Abschaltzeit des Aufzeichnungskopfes verfestigen kann. Somit
ist es notwendig, dass eine Wiederherstelloperation, wie eine Pump-
und Abdeckoperation, sehr häufig
während
der Abschaltzeit des Aufzeichnungskopfes durchgeführt werden
muss. Wenn die Tinte (3) für
einen Aufzeichnungskopf des Blasenstrahltyps verwendet wird, bei
dem die Hitzeenergie als Hitzeabgabeenergie verwendet wird, kann
eine stabile Tintenabgabe nicht erzielt werden, es sei denn, die
elektrische Erregungszeit wird sehr kurz gehalten (z.B. 2–5 μs) und die
entsprechende Antriebsspannung ist hoch. Demgemäß kann im Falle eines Aufzeichnungskopfes,
der solch einer hohen Antriebsbelastung widersteht, eine hohe Druckqualität erzielt
werden, während
andererseits nur eine geringe Druckqualität erzielt wird, die bezüglich der
Genauigkeit des flüssigen
Tröpfchenschusses
schlecht ist.
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Die
Tabelle 2 zeigt unten einige Beispiele der Antriebsbedingungen für den Aufzeichnungskopf
bezüglich
der Tinten in der Tabelle 1. Tabelle 2
Gerätebeispiel | Tintenart
AntriebsBedingung | (1) | (2) | (3) |
I | Spannung
(V) | 21 | 21 | 28 |
Impulsdauer
(μs) | 7 | 7 | 3 |
Frequenz
(kHz) | 4,5 | 4,0 | 6,0 |
Zahl
der vorläufigen
Entladungen (-mal) | 50 | 128 | 50 |
II | Spannung
(V) | 21 | 19 | 21 |
Impulsdauer
(μs) | 7 | 8,5 | 7 |
Frequenz
(kHz) | 2 | 2 | 3 |
Zahl
der vorläufigen
Entladungen (-mal) | 50 | 128 | 50 |
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Das
Gerätebeispiel
I ist ein Gerät,
bei dem ein Siliziumeinzelkristall als Grundmaterial des Aufzeichnungskopfes
verwendet wird und das einen Aufzeichnungskopf trägt, der
die Eigenschaft hat, dass er einer kurzen Pulserregung und einem
Hochspannungsantrieb widerstehen kann und dass er mit einer hohen
Frequenz reagiert. Das Gerätebeispiel
II ist ein Gerät,
bei dem Glas als das Grundmaterial des Aufzeichnungskopfes verwendet
wird und das einen Aufzeichnungskopf trägt, der bezüglich einer kurzen Pulserregung,
einem Hochspannungsantrieb und einer hohen Frequenz nur eine geringe
Haltbarkeit aufweist, aber andererseits sehr billig ist.
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Wenn
beispielsweise das Gerätebeispiel
I, das für
die Verwendung der Tinte (1) programmiert ist, wobei die Standardeigenschaften
zu berücksichtigen
sind, in einer Weise verwendet wird, bei der die Frequenz der Benutzung
sehr gering ist, ist es wünschenswert,
die Tinte (2) zu verwenden, da diese nicht zu einem Verstopfen neigt.
Es ist jedoch notwendig, dass der Benutzer ohne Fehler das Wesen
des Antriebsprogrammes des Aufzeichnungskopfes, in dem die Bedingungen
für die
beste durchzuführende
Abgabe festgesetzt sind, wenn die Tinte (1) verwendet wird, auf
die Eigenschaften abändert,
die mit den Eigenschaften der Tinte (2) übereinstimmen, z.B. solche
Bedingungen, wie die Zahl der vorläufigen Abgaben, der Vorerhitzungszustand, die
Antriebsfrequenz und die Impulsdauer.
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Um
die Druckgeschwindigkeit in dem Gerätebeispiel I zu erhöhen, kann
die Tinte (3) verwendet werden, jedoch ist selbst in diesem Fall,
wie oben beschrieben, notwendig, dass der Benutzer ohne Fehler die
Antriebsbedingungen des Aufzeichnungskopfes gemäß den Eigenschaften der Tinte
(3) verändert.
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Jedoch
ist es für
einen Benutzer hinderlich und kann zu Fehlern führen, wenn er die Antriebsbedingungen
gemäß den Eigenschaften
der verwendeten Tinte verändert,
wobei eine Beschädigung
des Aufzeichnungsgerätes
aufgrund einer Fehlfunktion des Aufzeichnungskopfes auftreten kann.
Wenn beispielsweise ein Aufzeichnungskopf des Typs des Gerätebeispiels
II verwendet wird, und wenn die Bedingungen für die Verwendung der Tinte
(1) auf die Antriebsbedingungen für die Verwendung der Tinte
(3) verändert
werden müssen,
verändert
sich die Kopfantriebsspannung von 21 V zu 28 V und die Pulsdauer
verändert
sich von 7 µs
zu 3 µs,
wodurch eine gute Abgabe der Tinte (3) sichergestellt ist. Jedoch
sind solche Antriebsbedingungen, wie oben beschrieben, nicht geeignet,
da sie für
den Aufzeichnungskopf, der in dem Gerätebeispiel I verwendet wird,
eine hohe Belastung darstellen, so dass die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes
extrem verkürzt
werden kann. Wenn die Lebensdauer des Aufzeichnungskopfes berücksichtigt
wird, muss beispielsweise die Antriebsspannung auf 21 V und die
Pulsdauer auf die Größenordnung
von 7 µs
und mehr verändert
werden, wobei ferner die Frequenz von 6 kHz auf 3 kHz verändert werden
muss.
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Wie
oben beschrieben, ist es angebracht, eine Tinte zu verwenden, bei
der der benutzte Zustand und der Zweck der Tinte für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
berücksichtigt
werden. Es ist jedoch für
einen normalen Benutzer schwierig, das Programm in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät genauestens
zu verändern,
so dass die Antriebsbedingungen und die vorläufigen Abgabebedingungen des
Aufzeichnungskopfes mit der Art und der Antriebseigenschaft des
Aufzeichnungskopfes bei einem Wechsel der zu verwendenden Tinte berücksichtigt
werden. Selbst wenn solch ein Wechsel insgesamt möglich ist,
kann ein falsches Einstellen auftreten und ein abnormaler Druck
oder eine sehr starke Belastung für den Aufzeichnungskopf können auftreten. Somit
ist es schwierig, die Zuverlässigkeit
des Aufzeichnungsgerätes
sicherzustellen.
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Wenn
eine für
das Gerät
austauschbare Tintenkassette in dem Gerätekörper angebracht ist, ist es
derzeit allgemein üblich,
dass die Tintenkassette durch eine geeignete Befestigungseinrichtung
gehalten wird. Ebenso sind in dem angebrachten Zustand der Tintenkassette
das Innere des Tintentanks und das Tintenzuführungssystem auf der Gerätekörperseite
miteinander durch Tinte verbunden.
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Wenn
jedoch die Beziehung zwischen der Halteposition der Befestigungseinrichtung
und der Position, in der die Verbindung durch Tinte ausgeführt wird,
nicht geeignet ist, oder wenn speziell dort ein Spiel in der Befestigungseinrichtung
ist, ist die Tintenverbindung, trotzdem der Tintentank durch die
Befestigungseinrichtung gehalten wird, nicht sichergestellt, und
das Tintenzuführungssystem
und der Tintentank werden voneinander getrennt werden. Wenn zu dieser
Zeit beispielsweise die Wiederherstellungsoperation ausgeführt wird, kann
Luft in das Zuführungssystem
eindringen. Wenn auf diese Weise Luft in das Zuführungssystem eindringt, schlägt nicht
nur eine richtige Ausführung
des Tintenausstoßes
fehl, sondern der Aufzeichnungskopf wird auch beschädigt.
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Demgegenüber kann,
wenn die Tintenkassette ausgetauscht werden soll, der Benutzer versehentlich seine/ihre
Hand in den Kassetteneinführungsanschluss
bringen und die Fingerspitze verletzen oder mit Tinte beschmutzen.
Um dies zu vermeiden, ist eine Schutzvorrichtung bereitgestellt
worden, wie sie beispielsweise in 2 der beigefügten Zeichnung
gezeigt ist. In 2 bezeichnet Bezugszeichen 130 ein
Tintenröhrchen, das
mit einer hohlen Nadel 120 verbunden ist und dem Aufzeichnungskopf
Tinte zuführt,
Bezugszeichen 131 bezeichnet eine Montageunterlage bzw.
Anbringungsunterlage, um die hohle Nadel 120 fixiert zu
halten, und Bezugszeichen 132 bezeichnet einen Einführungsweg,
um die Tintenkassette 104 zu einer zugehörigen Anbringungsposition
zu führen.
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Bezugszeichen 133 bezeichnet
eine Schutzplatte, die schwenkbar um eine Halteachse 134 ist,
Bezugszeichen 135 bezeichnet eine Torsionsschraubenfeder,
die um die Halteachse 134 herum angebracht ist und die
Schutzplatte 133 in die Richtung eines Pfeils C vorspannt,
und Bezugszeichen 136 und 137 bezeichnen Sperrelemente,
um die Schutzplatte 133 in einer Einführungsweg-Schließposition zu halten, wie es
gezeigt ist, und die zugehörige
Bewegung zu beschränken.
Das heißt,
diese Sperrelemente 136 und 137 sind in Bezug
zueinander symmetrisch ausgebildet und weisen Keilabschnitte 136a und 137a sowie
Sperrnuten 136b und 137b bei gegenüberliegenden
Orten auf, wobei sie beide mit einer Elastizität versehen sind, wodurch sie in
die Richtung eines Pfeils D gebogen werden können. Bezugszeichen 140 bezeichnet
eine Gummistöpsel, der
in der Vorderfläche
der Tintenkassette 104 bereitgestellt ist, und Bezugszeichen 141 und 142 bezeichnen Entriegelungsschutzelemente
(nachstehend als Entriegelungselemente bezeichnet), die an den Seiten
der Tintenkassette 104 bereitgestellt sind.
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In
der Schutzvorrichtung für
den Tintenkassettenanbringabschnitt bzw. Tintenkassettenmontageabschnitt,
der derart aufgebaut ist, wird, solange die Tintenkassette 104 nicht
angebracht ist, die Schutzplatte 133 in ihrer dargestellten
Position durch die Sperrelemente 136 und 137 gehalten,
und selbst wenn eine Fingerspitze oder dergleichen in eine Kassettenführung oder
dergleichen eingeführt
wird, stößt sie gegen
die Schutzplatte 133 und erreicht nicht das spitze Ende
der hohlen Nadel 120. Ebenso kontaktieren, wenn die Tintenkassette 104,
wie es in 2 gezeigt ist, von der Richtung
eines Pfeils A entlang dem Einführungsweg 132 eingeführt wird,
die Entriegelungselemente 141 und 142 gleitend
die Keilabschnitte 136A und 137A der Sperrelemente 136 bzw. 137 und
drücken
diese Elemente in die Richtung des Pfeils D auf.
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Dementsprechend
werden die entgegengesetzten Endabschnitte der Schutzplatte 133 von
den Sperrnuten 136B und 137B dieser Elemente befreit,
wobei die Vorderfläche
der Tintenkassette 104 gegen die Schutzplatte 133 drückt und
diese in die Richtung eines Pfeils B aufdrückt. Danach stößt die hohle
Nadel 120 in den Gummistöpsel 140 der Tintenkassette 104,
wodurch ein angebrachter Zustand hergestellt werden kann, in dem
die Zufuhr der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf möglich ist. Wenn die Tintenkassette 104 entfernt
werden soll, wird die Tintenkassette 104 rückwärts von
dem zugehörigen angebrachten
Zustand herausgezogen, wodurch die hohle Nadel 120 aus
dem Gummistöpsel 140 gezogen
wird, und daraufhin wird die Schutzplatte 133 in die Richtung
des Pfeils C durch die Federkraft der Torsionsschraubenfeder 135 geschwenkt
und kehrt zu der zugehörigen
vertikalen Position zurück,
wobei sie zwischen den Sperrelementen 136 und 137 eingepfercht
wird und den in 2 gezeigten Zustand wieder herstellt.
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Bei
dem herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät,
wie es vorstehend beschrieben ist, sind jedoch die Sperrelemente 136 und 137 seitlich
symmetrisch bereitgestellt, und folglich wird, auch wenn der Benutzer
die Tintenkassette 104 mit der zugehörigen vertikalen Richtung oder
der zugehörigen
longitudinalen Richtung irrtümlich
einführt,
der gesperrte Zustand der Schutzplatte 133 durch den Eingriff
zwischen den Entriegelungselementen 141, 142 und
den Sperrelementen 136, 137 freigegeben und die
Tintenkassette 104 zu der zugehörigen Anbringposition geführt, wobei
dies zu der unerwünschten
Möglichkeit
führt,
dass die hohle Nadel 120 beschädigt wird oder die Tintenkassette 104 selbst
beschädigt
wird und die Tintenzufuhr unmöglich wird.
Ebenso würde
ein Versuch, eine spezielle Vorrichtung einzeln bereitzustellen,
um einen derartigen Vorfall zu verhindern, die Anbringvorrichtung
selbst in ihrem Aufbau kompliziert machen und zu erhöhten Kosten
führen.
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Derzeit
weisen einige Tintenkassetten eine Form auf, die mit einem Tintenbehältnisabschnitt
und zusätzlich
einem Abfalltintenbehältnisabschnitt
zur Aufnahme von ausgestoßener
Tinte, das heißt
(nachstehend als Abfalltinte bezeichnete) Tinte, die während der
Wiederherstellungsoperation aufgesaugt wird, die ausgeführt wird,
um das Verstopfen der Tintenausstoßöffnungen des Aufzeichnungskopfes
zu verhindern, versehen ist, wobei es mit derartigen Tintenkassetten
möglich
ist, die in dem Abfalltintenbehältnisabschnitt
beinhaltete Abfalltinte durch und gleichzeitig mit dem Austausch
der Kassette abzusondern.
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Wenn
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eines derartigen austauschbaren
Tintenkassettentyps die Aufzeichnungsoperation ausgeführt wird,
wenn keine Tintenkassette in dem Gerät angebracht ist, wird keine
Aufzeichnung erhalten, da eine Tintenzufuhr nicht stattfindet. Ebenso
wird, wenn die Wiederherstellungsoperation ausgeführt wird,
von der Abfalltintensystemseite ausgestoßene Abfalltinte nicht in der
Tintenkassette gehalten, sondern kann in das Gerät abgegeben werden, wobei dadurch
die Umgebung verschmutzt wird, oder die freigegebene Abfalltinte
kann elektrische Schaltungen verschmutzen, wodurch ein Unfall, wie
beispielsweise ein Feuer, verursacht wird.
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Dementsprechend
ist es wünschenswert,
eine Detektionseinrichtung bzw. Erfassungseinrichtung bereitzustellen,
um den Benutzer über
das Anbringen einer Tintenkassette in dem Gerät zu informieren.
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Ein
Beispiel einer derartigen Erfassungseinrichtung ist in den 3 und 4 der beigefügten Zeichnung gezeigt. Wie
es in 3 gezeigt ist, umfasst ein Kassettenerfassungskennzeichen
bzw. eine Kassettenerfassungsflagge 131 eine drehbare Kennzeichenachse 131B,
die bei dem oberen Abschnitt eines Einführungsanschlusses 121 gehalten
wird, eine Kennzeichenplatte 131C, die bei einem Ende der
Achse angebracht ist, und einen Nockenabschnitt 131A zum
Drehen der Kennzeichenachse 131B, wobei andererseits ein
Hebelelement 132, das durch das Anbringen einer Kassette 104 geschwenkt
wird, in dem Einführungsanschluss 121 bereitgestellt
ist. Somit wird, wenn die Tintenkassette 104 in den Einführungsanschluss 121 eingeführt wird
und sicher mit einer hohlen Nadel 121, die in einen nicht
gezeigten Tank in der Kassette 104 eingeführt wird,
sicher angebracht ist, der hervorstehende Abschnitt 132A des
Hebelelements 132 durch das vordere Ende der Kassette 104 gedrückt, wodurch
der obere Endabschnitt 132B des Hebels schwenkend die Kennzeichenplatte 131C durch
den Nockenabschnitt 131A bewegt und diese in einer Lichtunterbrechungsposition
für einen
Erfassungssensor 124 hält,
wie es gezeigt ist.
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In 4 sind die Einzelheiten des Erfassungssensors 124 zur
Erfassung sowohl der Ausgangsposition als auch der Kassette gezeigt.
Der Erfassungssensor 124 ist ein Übertragungstyp und ist mit
einem optischen Weg 135 zwischen einem lichtemittierenden
Element 133 und einem lichtempfangenden Element 134 versehen,
wobei er derart ausgelegt ist, dass der optische Weg 135 durch
ein Ausgangspositionserfassungskennzeichen 130, die Kennzeichenplatte 131C des
Tintenkassettenerfassungskennzeichens 131 usw. vor Licht
abgeschirmt wird. Dementsprechend erfasst der Erfassungssensor 124,
wenn die Tintenkassette 104 angebracht ist, die Kennzeichenplatte 131C,
wenn ein Schlitten 102 zu einer Erfassungsposition geführt worden ist,
wodurch das Anbringen der Kassette bestätigt wird.
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Bei
dem herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts,
wie es vorstehend beschrieben ist, wird jedoch der Ausgangspositionssensor
ebenso als der Kassettenerfassungssensor verwendet und die Anzahl
von Erfassungseinrichtungen ist entsprechend herabgesetzt, wobei
aber die Informationen, die der Benutzer über die Tintenkassette 104 erkennen
möchte,
nicht nur die Anbringung hiervon sind, sondern auch die Informationen
in Bezug auf die Farbe und Eigenschaft der in der Tintenkassette 104 beinhalteten
Tinte, wie es vorstehend beschrieben ist, sowie die Resttintenmenge.
Um zu ermöglichen,
dass alle derartigen Informationen gewonnen werden, muss die Anzahl
von Kennzeichen vergrößert werden
oder die Anzahl von Erfassungseinrichtungen selbst muss vergrößert werden, wobei
dies einen komplizierten Aufbau zur Folge hat, der wiederum gesteigerte
Kosten zur Folge hat.
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KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Somit
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Tintenkassette
bereitzustellen, die mit Informationen zum Steuern der Antriebsbedingungen
eines Aufzeichnungskopfs auf Basis der verbrauchten Tinte versehen
ist.
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Es
ist ebenso eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät mit hoher Leistung
und hoher Zuverlässigkeit
bereitzustellen, in dem ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf seine
Antriebsbedingungen ändert,
um daran zu passen.
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Diese
Aufgabe wird mit einer Tintenkassette gemäß Patentanspruch 1 gelöst.
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Durch
Bereitstellen eines Mediums, das Informationen zum Antreiben eines
Tintenstrahlkopfs enthält, an
der Tintenkassette, können
die Antriebsbedingungen des Tintenstrahlkopfes, der die Zusammensetzung von
Tinte anpasst, automatisch durch ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät selbst
eingestellt werden, was zu der Möglichkeit
führt,
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf bereitzustellen, der einfach
zu betreiben ist, und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein charakteristisches Diagramm, welches die Beziehung zwischen
einem angewandten Impuls und dem Wachstum einer Blase zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Darstellung, welche den Aufbau eines Tintenkassettenanbringmechanismus
gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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3 zeigt
den Aufbau einer Tintenkassettenerfassungsvorrichtung gemäß dem Stand
der Technik.
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4 veranschaulicht einen Fotosensor für die Erfassungsvorrichtung
gemäß 3.
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5 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiels
der Tintenkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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6 ist
ein Blockdiagramm und zeigt den Aufbau für die Steuerung des Antriebs
eines Aufzeichnungskopfes durch die Information einer Tintenkassette.
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7 ist
ein Flussdiagramm, welches ein Beispiel einer Sequenz zeigt, bevor
der Druck durch die Information der Tintenkassette durchgeführt wird.
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8 ist
eine schematische perspektivische Ansicht eines anderen Ausführungsbeispiels
der Tintenkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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9 bis 15 sind
schematische perspektivische Ansichten von weiteren Ausführungsbeispielen.
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16 ist
eine schematische perspektivische Ansicht und zeigt die installierte
Position eines Mediums, das auf einer Tintenkassette angeordnet
ist.
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17 ist
eine schematische Ansicht und zeigt ein Beispiel eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht und zeigt ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, wobei die obere Abdeckung entfernt worden ist.
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19A und 19B sind
perspektivische Ansichten bzw. eine Teilschnittansicht und zeigen
ein Beispiel für
einen Aufbau eines Tintenkassettenanbringabschnittes des Gerätes gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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20 ist
eine Schnittdarstellung und zeigt ein Beispiel für einen Aufbau einer Tintenkassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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21 ist
eine perspektivische Ansicht für
die Darstellung jedes Abschnittes für die Durchführung der gegenseitigen
Verbindung zwischen der Tintenkassette und der Körperseite.
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22 zeigt
die Beziehung in der Verbindungsposition jedes Abschnittes, der
bei der Verbindung in dem Ausführungsbeispiel
relativ zu der Einführung
der Tintenkassette beteiligt ist.
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23A–23E zeigen Unannehmlichkeiten, die auftreten,
wenn die Verbindungspositionsbeziehung gemäß dem Ausführungsbeispiel nicht verwendet
wird.
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24A und 24B zeigen
eine vergrößerte Teilansicht
sowie eine Darstellung der Verbindungspositionsbeziehung, wobei
ein verbessertes Ausführungsbeispiel
der Tintenkassette gemäß den 21 und 22 dargestellt
ist.
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25A ist ein Blockdiagramm, das ein Steuersystem
für die
Konstruktion gemäß 24 zeigt, während die 25B ein Flussdiagramm für ein Beispiel eines Betriebes
ist.
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26A und 26B veranschaulichen
den Aufbau der erfindungsgemäßen Tintenkassette,
bevor und nachdem die Kassette angebracht ist.
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27A–27C sind perspektivische Darstellungen, welche
die drei Formtypen des Kennzeichenelements in der Tintenkassette
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen.
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28A und 28B veranschaulichen
die Operation gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Tintenkassette
in einem Zustand, in welchem Tinte vorhanden ist, bzw. in einem
Zustand, in welchem Tinte fehlt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Einige
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind nachstehend im Detail und unter
Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
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[Ausführungsbeispiel
1]
-
Die 5 zeigt
eine teilweise weggebrochene, perspektivische Ansicht einer Tintenkassette 51,
die bezüglich
eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung
entfernbar angeordnet ist. Ein Abschnitt einer Verbindungsvorrichtung 52 ist
mit der Tintenkassette 51 verbunden und weist einen Zuführungsabschnitt
für die
Zuführung
der Tinte zu dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät auf. Ein Zuführungsempfangsabschnitt
für die
Aufnahme von Abfalltinte von dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist ferner
dargestellt, wobei die Verbindungsvorrichtung 52 an der
Seite des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes vorgesehen ist.
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In
der 5 bezeichnet das Bezugszeichen 12 das
Gehäuse
der Tintenkassette 51, welches durch Kunststoffformung
gemäß der Form
oder dem Aufbau des Kassettenaufnahmeabschnitts des Körpers des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
geformt ist.
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Das
Bezugszeichen 13 bezeichnet einen hermetisch abgedichteten
Tintenbehälter
für die
Aufnahme der Tinte. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird als Tintenbehälter 13 eine
flexible Tintentasche verwendet, in der die Tinte eingeschlossen
ist. Das Bezugszeichen 15 bezeichnet einen Tintenzuführungsabschnitt,
der aus einem elastischen Material, wie Silikongummi, gebildet ist.
Dieser Tintenzuführungsabschnitt ist
mit dem Tintenbeutel über
ein Tintenleitungsröhrchen
bzw. eine Tintenleitungsröhre 15a verbunden.
Wenn die Tintenkassette 51 und das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät miteinander
verbunden werden, stellt der Tintenzuführungsabschnitt einen Abschnitt
bereit, in den eine hohle Tintennadel 16, die in der Verbindungsvorrichtung 52 des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
angeordnet ist, eingeführt
wird, um so Tinte von dem Tintenbeutel in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zuzuführen.
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Jede
Tinte, die von einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf durch das Füllen dieses
Aufzeichnungskopfes mit Tinte oder durch den Wiederherstellungsvorgang
oder ähnliches
des Aufzeichnungskopfes entladen wird, wird durch die Abfalltintensammelröhren 16a und 16b geführt, die
in dem Körper
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
installiert sind, wobei die Tinte in einen Abfalltintenbehälter 18 durch
eine Öffnung 17 geführt wird,
die in dem Gehäuse
der Tintenkassette ausgebildet ist. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
ein Medium, welches eine Information bezüglich der Art der Tinte in
der Tintenkassette aufweist. Das bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
verwendete Medium ist ein Widerstand (mit einem vorbestimmten Widerstandswert
von 0 bis ∞Ω). Die Bezugszeichen 19a und 19b bezeichnen
Ausgänge
bzw. Anschlüsse,
die an der Tintenkassettenseite vorgesehen sind, um das Medium mit
dem Gehäuse
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes elektrisch
zu verbinden. Wenn die Tintenkassette vollständig mit dem Gehäuse des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
verbunden ist, sind diese Anschlüsse 19a und 19b elektrisch
mit Stiftanschlüssen
bzw. Stiftausgängen 20a und 20b verbunden,
die in dem Tintenstrahlgerätegehäuse vorgesehen
sind. Diese Stiftausgänge sind
elektrisch mit einem Steuerkreislauf bzw. einer Steuerschaltung
in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät verbunden, wobei der Steuerkreislauf
die Information dieser Elemente elektrisch frei lesen kann.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild, wobei die Art dargestellt ist, mit der die
Tintenkassette 51 nach 5 mit dem
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 53 verbunden
ist. Durch die Tintenkassette 51, die in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 53 angeordnet
ist, ist das Medium 19, das auf der Tintenkassette angeordnet
ist, mit der Schnittstelle 54 an der Seite des Gerätes 53 verbunden,
wodurch die Information des Mediums 19 übertragen wird. Auf der Basis
dieser Information wird die Steuerung, wie dies später beschrieben
werden wird, zum Beispiel die Tabelle von ROM 56, die eine
Umwandlungstabelle einschließt,
ausgewählt
und auf dieser Basis wird der Antrieb eines Aufzeichnungskopfes 59 durch
eine Kopfantriebs-Steuervorrichtung 61 gesteuert.
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Die 7 zeigt
eine Abfolge von Betriebsvorgängen,
wenn der Stromschalter des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes in einem
Zustand geschlossen ist, in dem die Tintenkassette 51 bezüglich des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 53 gemäß den 5 und 6 angeordnet
ist, und in dem die Ausgänge 19a und 19b des
Mediums 19 der Tintenkassette 51 elektrisch mit
den Stiftausgängen 20a und 20b an
der Geräteseite
verbunden sind, und in dem das Tintenzuführungssystem mit dem Gehäusekörper verbunden
ist.
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Bei
Schritt S101 ist ein Stromschalter geschlossen. Bei Schritt S102
wird beurteilt, ob die Tintenkassette bezüglich des Gerätes angeordnet
bzw. angebracht ist. Wenn die Tintenkassette nicht angeordnet ist, wird
bei Schritt S103 eine Warnlampe angeschaltet. Wenn die Tintenkassette
als anwesend beurteilt wird, wird bei Schritt S104 der Widerstandswert
des Mediums, welches auf der Tintenkassette vorliegt, abgelesen.
Bei Schritt S105 werden in Übereinstimmung
mit dem abgelesenen Widerstandswert Daten aus einer Datentabelle herausgelesen.
Bei Schritt S106 werden die Daten beurteilt, wobei die Warnlampe
bei Schritt S107 eingeschaltet wird, wenn die Daten abwesend sind.
Sind die Daten anwesend, werden diese bei Schritt S108 zu einem Antriebs-RAM übertragen.
Bei Schritt S109 wird somit der Aufzeichnungskopf gemäß einer
vorbestimmten Tabelle angetrieben und bei einem Schritt S110 wird
beurteilt, ob ein Drucken möglich
oder ob ein Drucksignal vorhanden ist. Wenn durch das Drucksignal
ein Ausdrucken möglich
ist, wird das Drucken bei Schritt S110 durchgeführt. Wenn ein Ausdrucken nicht
möglich
ist, wird zu Schritt S109 zurückgekehrt,
wo eine Verarbeitung erfolgt, um den Aufzeichnungskopf zum Drucken
bereitzumachen. Der Nachweis der Anwesenheit oder der Abwesenheit
einer Tintenkassette muss selbstverständlich durch das Nachweisen
des Mediums, das auf der Tintenkassette vorhanden ist, durchgeführt werden.
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Die
Tabelle 3 zeigt ein Beispiel der Umwandlungstabelle für die Widerstandswerte
des Widerstandes auf der Tintenkassette sowie die Tintenstrahlantriebsbedingungen
etc. für
diese Widerstandswerte. Tabelle 3
Widerstandswert
[kΩ] | Spannung
[V] | Pulsdauer
[µs] | Frequenz
[kHz] | Zahl
der vorläufigen
Abgaben
[Zeiten] |
0 | 0 | 0 | 0 | 0 |
0,5 | 21 | 7 | 3 | 128 |
1 | 21 | 7 | 4 | 128 |
5 | 28 | 3 | 3 | 128 |
10 | 28 | 3 | 4 | 50 |
100 | 28 | 3 | 6 | 50 |
200 | 28 | 2,5 | 6 | 50 |
∞ | 0 | 0 | 0 | 0 |
Widerstandswert
vs. Kopfantriebsbedingungen Umwandlungstabelle, die in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vorliegt. |
-
Diese
Umwandlungstabelle liegt in dem Steuer-ROM in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät vor. Nachdem
die Gegenwart der Tintenkassette bestätigt ist, wird die Information
auf der Tintenkassette als Widerstandswert abgelesen.
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Wenn
beispielsweise die Art des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 53 das
Gerätebeispiel
I in der Tabelle 2 ist und wenn die Art der Tinte die Tinte (2)
gemäß der Tabelle
1 ist und wenn der Widerstandswert des Widerstandes auf der Kassette
1 kΩ entspricht,
wird die Information, dass die Antriebsspannung 21V, dass
die Pulsdauer 27 µs,
dass die Antriebsfrequenz 4 KHz und dass die Zahl der vorläufigen Abgaben
bzw. Ausstöße 128 beträgt, aus
der Umwandlungstabelle, die in dem ROM 56 aufgezeichnet
ist und die in der Tabelle 3 gezeigt ist, durch die CPU 55 abgelesen.
Die Informationsdaten werden dann während des Antriebs übertragen als
Daten während
des Antriebs des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes zu einem besonderen
Bereich des RAM 56 übertragen.
Wenn der Widerstandswert entsprechend zu einer Tinte (3) 100 kΩ beträgt, werden
die Bedingungen, dass die Antriebsspannung 28 V, die Pulsdauer 3 µs, die
Antriebsfrequenz 6 KHz und die Zahl der vorläufigen Abgaben 50 ist,
aus der Umwandlungstabelle abgelesen.
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Wenn
der Aufzeichnungskopf 59 tatsächlich angetrieben wird, um
einen Druck durchzuführen,
zeigt die CPU 55 wieder die oben erwähnten Daten von dem bestimmten
Bereich des RAM einer Ablesekopfsteuervorrichtung 58 an.
Die Tabelle unterscheidet sich selbstverständlich von Gerät zu Gerät. Für die Tinte
(3) ist in dem Gerätebeispiel
II die Antriebsspannung 21 V, die Pulsdauer 7 µs, die Antriebsfrequenz 3
kHz und die Zahl der vorläufigen
Abgaben beträgt
50. Wenn ferner der Verstopfungsverhinderungsmechanismus eine sehr einfache
Vorrichtung ist und wenn die Tinte (3) nicht geeignet ist und wenn
die Daten auf der Umwandlungstabelle in diesem Gerät einen
besonderen Wert (in diesem Beispiel 0) für die Identifizierung anzeigen,
wird das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät beurteilen, dass eine Festsetzung
nicht möglich
ist und kann dann einen Alarm erzeugen. Somit kann jede Tinte, die
schwierig abzugeben ist, wenn sie in einem Aufzeichnungskopf mit
einer vorbestimmten Charakteristik verwendet wird, automatisch unterschieden
werden.
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Durch
ausreichende Sicherstellung der Kapazität der Umwandlungstabelle können viele
erwartete Arten von Antriebsbedingungen in die Umwandlungstabelle
aufgenommen werden, so dass ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät realisiert
werden kann, das mit herausragenden Tinten in der Zukunft fertig
werden kann. Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde die Beschreibung
unter Bezug auf ein Beispiel durchgeführt, bei dem die Ablesung von
einer Umwandlungstabelle erfolgt und wobei die Antriebsspannung,
die Pulsdauer, die Antriebsfrequenz und die Zahl der vorläufigen Abgaben
alle variabel gemacht worden sind, aber es ist ersichtlich, dass
es ebenso möglich
ist, in der Vorrichtung eine Schaltung auszubilden, in der einfacher,
z.B. nur die Ansteuerspannung, nur die Pulsdauer oder nur die Antriebsfrequenz
oder eine mögliche
Kombination davon durch den Widerstandswert des Widerstands eingestellt
wird. Die von dem Medium bezeichnete Information kann ferner zusätzlich die
Bedingungen für
das Vorerhitzen umfassen, mit dem der Aufzeichnungskopf vorerhitzt
wird, um die Eigenschaften der Tinte oder die vorläufige Abgabe
zu verbessern, bei der die Abgabe nicht mit der Aufzeichnung zusammenhängt, sondern
mit der Verbesserung der Aufzeichnungseigenschaft. Dies betrifft
die Tintenabgabebedingungen für
die Optimierung der Abgabe während
der Aufzeichnung, die Tintenabgabebedingungen, wenn die Aufzeichnung
mit Tinten von mehreren Farben durchgeführt wird, oder die Abgaberestitutionsbedingungen
bzw. Abgabewiederherstellungsbedingungen des Aufzeichnungskopfes
entsprechend der verwendeten Tinte.
-
Die
Abgaberestitutionsbedingungen werden durchgeführt, wenn der Abgabezustand
sich verschlechtert, bevor die vorbestimmte Aufzeichnung beendet
wird. Diese Bedingungen umfassen beispielsweise eine Serie von Operationen
bezüglich
der Bewegung des Aufzeichnungskopfes zu einer Position, die einem
Abdeckelement gegenüberliegt,
danach des Veranlassens der Abdeckung, sich gegen die Abgabeöffnungsoberfläche zu – stützen, des
Antriebs einer Pumpe zur Restitution bzw. Wiederherstellung, um
so die Tinte von der Abgabeöffnung
erzwungen abzugeben, des Öffnens
des Abdeckelementes mit anschließender Durchführung einer
Leersaugung für
die Abgabe der Tinte in das Abdeckelement und der Reinigung der
Abgabeöffnungsfläche des
Aufzeichnungskopfes durch ein eine Klinge bzw. ein Blatt, wobei
die Restitutionsbedingungen auch nur eine dieser Operationen oder
eine Kombination von zwei oder mehr dieser Operationen umfassen
können. D.h.,
die Abgaberestitutionsbedingungen zeigen die Auswahl dieser Operationen
sowie eine Bedingung an, unter welchem Belastungsmaß diese
Operationen durchgeführt
werden. Die optimalen Bedingungen werden gemäß der Eigenschaft der Tinte
festgesetzt. Für
eine Tinte, die eine geringe Viskosität zeigt und die einfach zu
trocknen ist, ist es beispielsweise notwendig, den Abgaberestitutionsvorgang
mit hoher Frequenz festzusetzen. Für eine Tinte, die eine hohe
Viskosität
hat und die schwierig zu trocknen ist, kann die Frequenz des Abgaberestitutionsvorganges
gering eingestellt werden. Hier umfasst die Frequenz nicht nur die
Frequenz des Aufzeichnungsvorganges, sondern auch die Operationslast
oder ähnliches
der Restitutionspumpe in dem Restitutionsvorgang. Ferner sind die
Vorerhitzungsbedingungen notwendig, um solche Tintenbedingungen
hervorzubringen, bei denen eine optimale Aufzeichnung in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der verwendeten Tinte durchgeführt werden
kann. Bezüglich
einer Tinte mit hoher Viskosität
wird beispielsweise bevorzugt, solch eine Tinte mit einer etwas
hohen Temperatur zu erhitzen, um die Last der Tintenabgabebedingungen
während
der Aufzeichnung durch den Aufzeichnungskopf zu reduzieren und um
die Viskosität
der Tinte einzustellen.
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Durch
diese unterschiedlichen Bedingungen, die auch in der Umwandlungstabelle
enthalten sein können,
kann eine bessere Aufzeichnung einfacher durchgeführt werden
im Vergleich mit einem Fall, wo die Abgabe, welche mit der Eigenschaft
der Tinte übereinstimmt,
nur unter den Abgabebedingungen durchgeführt wird.
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Bezüglich der
Form, mit der der Widerstand als Medium auf der Tintenkassette getragen
wird, kann solch ein Widerstand vorgesehen sein, der mit einer vorbestimmten
Anordnung an der Vorderfläche
der Tintenkassette angeordnet ist, wo ein Sammlungsabschnitt bereitgestellt
ist. Alternativ kann er an der oberen Fläche der Tintenkassette gemäß 8 angeordnet
sein.
-
Bezüglich des
Widerstandswertes des Widerstandes kann in diesem Fall ein Widerstand
mit verschiedenen Widerstandswerten zwischen den Ausgängen der
Kassettenseite vorgesehen sein, wobei die Ausgänge mit den Kontakten der Geräteseite
verbunden sind, oder die Ausdehnung des Widerstandes kann verändert werden,
wobei der Widerstand einen von mehreren verschiedenen Widerstandswerten
annehmen kann. Als ein Verfahren zur Veränderung des Widerstandswertes
des Widerstandes zu dieser Zeit ist es möglich, einen Logotyp oder ähnliches
mit einer vorbestimmten Form zu verwenden. Der festgesetzte Widerstandswert
kann ferner solch ein Wert sein, dass die an der Körperseite
festgesetzte Umwandlungstabelle, wie oben beschrieben, in geeigneter
Weise abgelesen werden kann.
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Als
Verfahren zum Tragen dieses Widerstandes auf der Tintenkassette
kann ein Verfahren der Bildung des Widerstands durch ein Drucken
genannt werden, so dass direkt ein vorbestimmter Widerstandswert
relativ zu der oberen Fläche
der Kassette angenommen werden kann, wobei ferner ein Verfahren
zum Anklebens einer Markierung bzw. einer Kennzeichnung, auf dem/der
ein Widerstand gedruckt ist, genannt werden kann, so dass ein vorbestimmter
Widerstandswert angenommen wird.
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Für die Anordnung
bzw. die Montage einer Kassette mit solch einem Widerstand, der
einen vorbestimmten Widerstandswert aufweist, bei dem Gerät kann der
Aufbau so sein, dass der Anschluss des Widerstandes und der Anschluss
der Körperseite
aneinander kratzen. Dies ist für
einige Fälle
notwendig, da eine stabile Ablesung des Widerstandswertes, selbst
wenn die Anschlüsse
miteinander verbunden sind, dann nicht durchgeführt werden kann, wenn sie oxidierte
Oberflächen
und einen darauf gebildeten Film aufweisen. Solch eine Instabilität kann durch
die Anordnung der Kassette in solch einer Weise eliminiert werden,
dass der oxidierte Film abgekratzt wird.
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Gemäß obiger
Beschreibung wurde ein Widerstand als ein Beispiel für einen
Widerstand beschrieben, der auf der Kassette angeordnet ist. Es
ist jedoch auch möglich,
einen Kondensator, eine Diode, eine Spule, eine Batterie oder ähnliches
für den
gleichen Zweck zu verwenden.
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Die 9 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der oben beschriebenen Tintenkassette, in der das Informationsmedium
entfernbar angeordnet ist. Gemäß der 9 bezeichnet
das Bezugszeichen 28 ein Blättchen, das einen Widerstand,
der ein Informationsmedium ist, aufweist. Durch die Kombination
des Blättchens 28 mit dem
passenden Abschnitt der Tintenkassette wird diese Tintenkassette
bezüglich
des Aussehens und der Funktion identisch mit der Tintenkassette,
die in der 5 gezeigt ist. Dem gemäß ist es
somit bei der Herstellung der Tintenkassette gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht erforderlich, das Gehäuse 12 der
Tintenkassette vorab zusammenzubauen und vorzubereiten gemäß der Art
der Tinte und des Elementes 19. Eine Vermischung der Produkte
wird einfach zu verhindern sein, wenn das Blättchen 28 angeordnet
wird, wenn die Tintenpatrone mit der Tinte gefüllt wird. Eine effiziente Produktion
wird somit mit dem Ergebnis möglich,
dass eine preiswerte und sehr zuverlässige Tintenkassette realisiert
wird.
-
[Ausführungsbeispiel
2]
-
Bei
dem Ausführungsbeispiel
1 wurde ein einfaches Element, wie ein Widerstand, als das Informationsmedium
verwendet. Es kann gemäß der vorliegenden
Erfindung auch ein Halbleiter als ein weiteres Beispiel für das Informationsmedium
verwendet werden. 10 zeigt ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei eine elektrisch löschbare,
nur lesende (read-only) Halbleiterspeicheranordnung als Informationsmedium
in der Tintenkassette vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet
das Gehäuse
der Tintenkassette. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine
Halbleiterspeicheranordnung. Hier ist die Halbleiterspeicheranordnung
ein ROM (Nur-Lese-Speicher bzw. read-only memory), ein EEPROM (elektrisch
löschbarer, wiederbeschreibbarer
Nur-Lese-Speicher bzw. electrically erasable rewritable read-only
memory), ein Batteriesicherheits-RAM oder ähnliches. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet
ein Substrat, das genau an dem Gehäuseabschnitt der Tintenkassette
befestigt ist. Dieses Substrat hat einen Anschlussabschnitt 26 für die Befestigung
der Speicheranordnung und für
die elektrische Verbindung der Speicheranordnung an ein Verbindungsstück, das
in dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 24 vorgesehen ist.
Wenn das Tintenkassettengehäuse,
wie es in 10 gezeigt ist, in den Tintenkassetteempfangsabschnitt 27 des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes 24 eingeführt wird,
wird das Verbindungsstück 25 mit
dem Anschlussabschnitt 26 elektrisch verbunden. Zu diesem
Zeitpunkt werden ein Tintenreservoir und ein Abfalltintenreservoir
in ähnlicher
Weise mit der Verbindungsvorrichtung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes verbunden.
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In
diesem Zustand wird eine Serie von Operationssequenzen durchgeführt, die ähnlich denen
von 7 sind, wenn der Stromschalter des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes geschlossen
ist. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
erlaubt die auf der Tintenkassette vorliegende Speicheranordnung
die Aufzeichnung von mehr Information als das Informationsmedium
gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 (Speicherbereiche von 1 oder mehr (k Byte) als die geringste Kapazität sind derzeit
kommerziell verfügbar).
Dem gemäß sind die
Tintenstrahl-Antriebsbedingungen, die Abgaberestitutionsbedingungen,
die Vorerhitzungsbedingungen usw. direkt darin eingeschrieben, wie
in der auf dem Vorrichtungsgehäuse
des Ausführungsbeispiels
1 getragenen Umwandlungstabelle. Die CPU überträgt demgemäß die Information, wie die
Tintenstrahl-Antriebsbedingungen, sehr schnell als Daten während des
Antriebs des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes von dem Speicherbereich
zu einem besonderen Bereich des RAM nach dem Schließen des
Stromschalters. Wenn der Aufzeichnungskopf angetrieben wird, kann
der Antrieb in einer ähnlichen
Weise zu der Beschreibung gemäß dem Ausführungsbeispiel
1 durchgeführt
werden.
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Ein
Merkmal des vorliegenden Ausführungsbeispiels
ist, dass, wie oben beschrieben, die Information, wie die Antriebsbedingungen
usw., welche mit der Tinte in der Tintenkassette übereinstimmen,
in dem Speicher der Tintenkassette für jede Art des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
aufgezeichnet wird, so dass eine Umwandlungstabelle nicht in dem
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
vorbereitet werden muss. Demgemäß ist es nicht
notwendig, eine Anzahl von Umwandlungstabellen vorzubereiten. Dies
bedeutet, dass bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nur die ROM-Daten
der Tintenkassette ausgetauscht werden müssen, selbst wenn neue Tinten
in der Zukunft hergestellt werden. Das vorliegende Ausführungsbeispiel
kann somit sehr stark erweitert werden.
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Die 11 zeigt
ein Beispiel der Tintenkassette, bei der das entfernbar angeordnete
Informationsmedium den Speicherbereich, wie in Verbindung mit der 10 beschrieben,
annimmt. In der 11 bezeichnet das Bezugszeichen 30 einen
Halbleiterspeicherbereich, wie ein ROM, EEPROOM oder ein Batteriesicherheits-RAM.
Der Halbleiterspeicherbereich 30 hat auf seinem Gehäuse 31 einen
Anschluss 33 für
die elektrische Verbindung des Speicherbereiches mit dem Verbindungsstück 32 der
Tintenkassette. Das Bezugszeichen 34 bezeichnet einen Anschluss
für die
elektrische Verbindung des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes mit dem
Speicherbereich. Es ist somit wiederum in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
deutlich, dass ein ähnlicher
Effekt zu dem des in 9 gezeigten Ausführungsbeispiels
erzielt wird.
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[Ausführungsbeispiel
3]
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Die 12 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, bei dem die Information, wie die Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Antriebsbedingungen,
in einem Speicher auf der Tintenkassette aufgezeichnet sind, der
parallel zu der Richtung der Einführung der Tintenkassette in
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
vorgesehen ist. Das Bezugszeichen 35 bezeichnet ein Magnetband,
auf dem die Information, wie die Tintenstrahl-Antriebsbedingungen,
bei 35a parallel zu der Richtung der Einführung der
Tintenkassette durch Variationen in der Magnetisierungspolarität, Dichte
etc. aufgezeichnet ist. Um eine nicht befriedigende Ablesung der Information
zu verhindern, die durch einen Wechsel in der Einführungsgeschwindigkeit
hervorgerufen werden kann, sind Spuren, in denen Zeitinformationen
mit vorbestimmten Abständen
eingeschrieben sind, bei 35b parallel zu der Spur, in der
die oben erwähnte
Information eingeschrieben ist, festgesetzt.
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Gemäß der 12 wird
die Information, wie die Tintenstrahlkopf-Antriebsbedingungen, die
auf dem Magnetband aufgezeichnet sind, durch einen Ablesekopf 36 nacheinander
abgelesen, wenn die Tintenkassette in das Gehäuse des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
eingeführt
wird. Nachdem diese Information zu dem RAM-Bereich in dem Körper des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes übertragen
worden ist, kann der Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf Basis dieser
Information in der gleichen Weise wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß 10 angetrieben
werden.
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[Ausführungsbeispiel
4]
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Die 13 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei dem das Verfahren der Aufzeichnung der Information auf der Tintenkassette
gegenüber
dem Ausführungsbeispiel,
das in der 12 gezeigt ist, verändert ist.
In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
wird als Information, wie die Tintenstrahl-Antriebsbedingungen, ein
Strichcode 37 verwendet, der auf dem Gehäuseabschnitt
der Tintenkassette angeheftet wurde. Dieser Code wird anstelle des
Magnetbandes in dem vorherigen Ausführungsbeispiel verwendet. Wie
in dem vorherigen Ausführungsbeispiel
wird die Information, wie die Aufzeichnungskopf-Antriebsbedingungen,
durch einen Ablesekopf 38 nacheinander abgelesen, wenn
die Tintenkassette in den Tintenkassettenaufnahmeabschnitt 27 des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
eingeführt
wird. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
muss ein Strichcode nur als das Aufzeichnungsmedium aufgedruckt
werden, so dass das Medium relativ einfach hergestellt werden kann
und somit eine preiswerte Tintenkassette bereitgestellt wird.
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[Ausführungsbeispiel
5]
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Die 14 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei dem das Verfahren für
die Aufzeichnung der Information auf der Tintenkassette gemäß dem Ausführungsbeispiel,
das in der 13 gezeigt ist, verändert wurde.
Bei der 14 bezeichnet das Bezugszeichen 39 eine
Tintenkassette, während
das Bezugszeichen 40 ein dreidimensionales Informationsmuster
bezeichnet, das auf dem Gehäuse
der Tintenkassette angeordnet ist. Das Informationsmuster 40 ist
einteilig mit dem Gehäuse
der Tintenkassette ausgebildet. Das Bezugszeichen 41 bezeichnet
ein dreidimensionales Informationsmuster für die Zeitinformation. Gemäß 14 wird die
Information, wie die Tintenstrahlaufzeichnungskopf-Antriebsbedingungen,
die auf dem dreidimensionalen Informationsmuster aufgezeichnet sind,
durch einen Ablesenockenschalter 42 nacheinander abgelesen,
wenn die Tintenkassette in den Tintenkassettenaufnahmeabschnitt
des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes
eingeführt wird.
Nachdem diese Information auf den RAM-Bereich in dem Gehäuse des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes übertragen
worden ist, kann der Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf Basis dieser
Information in der gleichen Weise wie in dem Ausführungsbeispiel
gemäß der 10 angetrieben
werden.
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[Ausführungsbeispiel
6]
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Die 15 zeigt
ein anderes Ausführungsbeispiel,
bei dem das Verfahren zur Aufzeichnung der Information auf der Tintenkassette
im Vergleich zu dem Ausführungsbeispiel,
das in der 14 gezeigt ist, verändert ist.
Bei der 15 bezeichnet das Bezugszeichen 40 eine
Tintenkassette, während
das Bezugszeichen 41 ein dreidimensionales Informationsmuster
bezeichnet, das auf dem Gehäuse
der Tintenkassette 40 angeordnet ist. Das Informationsmuster 41 ist
einteilig mit dem Gehäuse
der Tintenkassette ausgebildet. Das Bezugszeichen 42 bezeichnet
ein dreidimensionales Informationsmuster für die Zeitinformation. Bei
dem Ausführungsbeispiel
gemäß 15 wird
die Information, wie die Tintenstrahlkopf-Antriebsbedingungen, die
in dem dreidimensionalen Informationsmuster aufgezeichnet sind,
durch den fotoelektrischen Schalter 43 des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
nacheinander abgelesen, wenn die Tintenkassette in das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät eingeführt wird.
Nachdem diese Information zu dem RAM-Bereich in dem Gehäuse des
Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes übertragen
worden ist, kann der Tintenstrahlaufzeichnungskopf auf Basis dieser Information
angetrieben werden.
-
Das
Medium für
die Übertragung
der Information durch die oben beschriebenen, verschiedenen Systeme
kann gemäß der Darstellung
in der 16 beispielsweise oberhalb des
Tintenverbindungsabschnittes bezüglich
der Schwerkraftrichtung zwischen der Tintenkassette und dem Aufzeichnungsgerät angeordnet
werden. D.h., es ist bevorzugt, dass gemäß der Darstellung in der 16 bezüglich der
Oberflächen 44–48 auf der
Kassette das Informationsmedium oder der Informationszulieferungsabschnitt
zwischen dem Informationsmedium und dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät oberhalb
der Linie einer Kappe 15 angeordnet ist, welche den Tintenverbindungsabschnitt
zwischen der Tintenkassette und dem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät darstellt.
-
Durch
die Anordnung des Informationsmediums oder des Informationslieferungsabschnittes
zwischen dem Informationsmedium und dem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
oberhalb des Tintenverbindungsabschnittes bezüglich der Richtung der Schwerkraft
fließt
die Tinte der Kassette nach unten entlang der Richtung der Schwerkraft
und zwar selbst dann, wenn die Tinte aus dem Tintenverbindungsabschnitt
austritt. Das Medium kann somit durch die Tinte nicht benetzt werden.
Nachteilige Effekte, wie eine elektrische Leckage, die Korrosion
des Anschlussabschnittes und ein nicht zufrieden stellender Betrieb
des Sensors, der durch eine leichte Leckage der Tinte während der
Montage bzw. Befestigung oder der Entfernung der Tintenkassette
hervorgerufen werden kann, können
so minimiert werden.
-
Die
Tintenkassette 154 gemäß der vorliegenden
Erfindung kann ferner eine Tintenkassette für die Zuführung von Tinte zu dem Tintenvermittlungsabschnitt 153 eines
Gerätes
des Typs sein, der in der 17 gezeigt
ist. Wenn ein Tintenhalteelement 152 sich durch den Tintenvermittlungsabschnitt
erstreckt, wird eine Bohrung oder eine Vertiefung 156,
die in dem Tintenhalteelement 152 ausgebildet ist, mit
Tinte gefüllt,
und wenn die Tinte die Oberfläche
der Bohrung oder der Vertiefung 156 in dem Tintenhalteelement 152,
das mit der Tinte gefüllt
ist, oder die Oberfläche
eines Aufzeichnungskopfes 151 erreicht, wird eine gewünschte Spannung
an den Aufzeichnungskopf 151 angelegt, um dadurch die Abgabe
der Tinte und ein Bild auf einem Aufzeichnungsmedium 157 zu
erzeugen, welches in gegenüberliegender
Beziehung zu dem Aufzeichnungskopf 151 angeordnet ist und
das auf einer Rolle bzw. Walze bewegt wird.
-
In
diesem Fall kann wie in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
die Steuerung so durchgeführt
werden, dass die verschiedenen Arten von Informationen, die auf
der Kassette 154 vorliegen, durch die Schnittstelle 159 zwischen
dem Tintenvermittlungsabschnitt 153 und der Kassette übertragen
werden. Eine Verarbeitungstabelle auf Basis der Informationen wird
ausgewählt,
um einen vorbestimmten Antrieb des Kopfes 151 durchzuführen.
-
[Ausführungsbeispiel
7]
-
Die
Tintenkassette, die das Informationsmedium in der Form gemäß der obigen
Beschreibung aufweist, hat einen Aufbau, der beispielsweise in der 19 gezeigt ist. Die Kassette kann auf
einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät angewendet werden, welches
mit entfernter Abdeckhaube dargestellt ist.
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In
der 18 bezeichnet das Bezugszeichen 201 einen
Aufzeichnungskopf in der Form eines Blättchens bzw. eines Chips, während das
Bezugszeichen 202 einen Schlitten bzw. Träger bezeichnet,
der darauf den Aufzeichnungskopf 201 trägt und der eine Bewegung des
Kopfes für
das Abtasten durch den Aufzeichnungskopf 201 ermöglicht.
Auf dem Schlitten 202 ist ein Trägerelement, wie später beschrieben
werden wird, vorgesehen, um darauf den Aufzeichnungskopf 201 entfernbar
zu tragen, sowie ein Abdeckelement (angezeigt durch eine strichpunktierte
Linie), welches einen Teil des Aufzeichnungskopfes 201 bildet
und das ein Substrat schützt,
auf dem eine Kopfantriebsschaltung oder ähnliches aufgedruckt ist.
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Der
Aufzeichnungskopf 201 hat 64 Ausstoß- bzw. Abgabeöffnungen,
die in dem vorderen Endabschnitt angeordnet sind. Ein Tintenflüssigkeitspfad,
der mit jeder dieser Abgabeöffnungen
in Verbindung steht, ist ferner vorgesehen. Hinter dem Bereich,
in dem die Tintenflüssigkeitspfade
angeordnet sind, ist eine gemeinsame Flüssigkeitskammer für die Zuführung der
Tinte zu diesen Flüssigkeitspfaden
vorgesehen. In den Tintenflüssigkeitspfaden,
die den 64 Abgabeöffnungen
entsprechen, ist ein elektrothermisches Umwandlungselement vorgesehen,
das die Abgabeenergie erzeugt, die für die Abgabe bzw. den Ausstoß der Tintenflüssigkeit
von diesen Abgabeöffnungen
verfügbar
ist. Ferner ist eine Elektrodenverdrahtung für die Zuführung von elektrischem Strom
zu den elektrothermischen Umwandlungselementen vorgesehen.
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Diese
elektrothermischen Umwandlungselemente und die Elektrodenverdrahtung
sind auf einem Substrat ausgebildet, das aus Silizium oder einem ähnlichen
Material mittels einer Schichtbildungstechnik gebildet ist. Trennwände, eine
obere Platte usw., die aus Harz oder einem Glasmaterial bestehen,
sind auf diesem Substrat angeordnet, wodurch die Abgabeöffnungen,
die Tintenflüssigkeitspfade
und die gemeinsame Flüssigkeitskammer
aufgebaut sind. Nach hinten zu diesem Aufbau in dem Aufzeichnungskopf 201 ist
eine Antriebsschaltung für
den Antrieb der elektrothermischen Umwandlungselemente auf Basis
eines Aufzeichnungssignals in der Form eines gedruckten Substrates
vorgesehen.
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In
dem Schlitten bzw. Träger 202 ist
nach hinten von dem oben beschriebenen Aufzeichnungskopf 201 ein
Verbindungssubstrat 212 mittels eines Verbindungsstückes 209 angeordnet.
Auf dem Verbindungssubstrat 212 ist ein Verbindungselement 209 für die Verbindung
zu dem Aufzeichnungskopf 201 und ein Verbindungsstück für die Verbindung
mit einem flexiblen Kabel von dem Steuerschaltkreis des Gerätekörpers angeordnet. Ferner
sind ein Kondensator, ein Widerstand usw. auf dem Verbindungssubstrat 212 befestigt.
Durch diese wird ein Abfall der Spannung, die durch das flexible
Kabel angelegt wird, sowie ein Mischen des Rauschens mit einem Signal
kompensiert. Ferner wird, wie später
beschrieben wird, das Verbindungssubstrat 212 von einem
Gleitelement gestützt,
so dass es mit einer Öffnungs-Schließbewegung
des Abdeckelementes gleiten kann. Das Verbindungselement 209 kann
mit dem Anschluss des Aufzeichnungskopfes 201 verbunden
werden.
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Der
Schlitten 202 steht gleitbar und drehbar in Eingriff mit
einem Führungsschaft 203 mittels
eines Eingriffsabschnittes 262a. Der Führungsschaft 203 ist über einem
Bereich vorgesehen, der länger
ist als die Breite des Aufzeichnungspapiers, so dass er orthogonal
zu der Richtung vorliegt, in der ein Aufzeichnungsmedium, wie ein
Aufzeichnungspapier, transportiert wird. Der Schlitten 202 ist
ferner mit einem Abschnitt eines Bandes (nicht gezeigt) verbunden,
das sich parallel mit dem Führungsschaft 203 erstreckt.
Durch dieses Band, das durch einen Schlittenmotor bzw. Trägermotor
(nicht gezeigt) angetrieben wird, wird die Bewegung des Schlittens 202 entlang
dem Führungsschaft 203 möglich, d.h.,
die Abtastungsbewegung des Aufzeichnungskopfes 201. Ferner
erhalten der Schlitten 202 und der Aufzeichnungskopf 201 die
Kraft für
die Drehbewegung um den Führungsschaft 203 auch
aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft. Mit dieser Kraft als eine Vorspannungskraft spannen
sie eine Papierhalteplatte 208 durch ein Gleitelement,
das auf dem Schlitten 202 für das Gleiten auf der Papierhalteplatte
vorgesehen ist. Damit kann der Aufzeichnungskopf 201 einen
vorbestimmten Abstand zwischen sich und dem Aufzeichnungspapier,
das verwendet wird, einhalten, und zwar entsprechend Dicke des Aufzeichnungspapiers.
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Das
Aufzeichnungspapier 206, das von einer Papierzuführungskassette
(nicht gezeigt) zugeführt
wird oder das manuell zugeführt
wird, wird dem Gerätekörper durch
eine Papierzuführungsöffnung zugeführt, die aus
einer oberen Papierführung 207a und
einer unteren Papierführung 207b besteht.
Die Papierhalteplatte 208 weist eine Krümmung auf und erstreckt sich
gemäß der Erstreckung
der oberen Papierzuführung 207a. Die
Papierhalteplatte 208 ist so angeordnet, dass sie das Aufzeichnungspapier
gegen eine Papierzuführungswalze 205 presst,
wobei sie aus solch einem Material gebildet wird, das die Reibungskraft,
die zwischen der Papierhalteplatte und dem Aufzeichnungspapier während des
Pressens geschaffen wird, kleiner ist als die Reibungskraft, die
zwischen der Papierzuführungswalze 205 und
dem Aufzeichnungspapier entsteht. Die untere Papierführung 207b erstreckt
sich ferner zu dem Bereich, in dem die Papierzuführungswalze 205 parallel
zu der Papierhalteplatte 208 angeordnet ist.
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Das
Aufzeichnungspapier 206, das von der Papierzuführungsöffnung zugeführt wird,
wird somit um eine Linie bzw. Zeile nach oben in das Gerät mit der
Drehung der Papierzuführungswalze
gefördert.
Zu diesem Zeitpunkt gleitet das Aufzeichnungspapier 206 auf
einer plattenähnlichen
Platte 207, wobei der Abstand zwischen der Platte und dem
Aufzeichnungskopf 201 durch die Papierhalteplatte 208 und
die Platte 207 auf eine vorbestimmte Größe reguliert wird.
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Bei
der Abtastbewegung gibt der Aufzeichnungskopf 201 Tintentröpfchen auf
den Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungspapiers 206,
das dazu gegenüberliegend
angeordnet ist, um so die Aufzeichnung auf einer Linie durchzuführen. Durch
diese Aufzeichnung und den Transport des Aufzeichnungspapiers für diese eine
Linie wird die Aufzeichnung einer jeden Linie nacheinander durchgeführt, wodurch
Zeichen, Bilder oder ähnliches
erzeugt werden. Das Aufzeichnungspapier 206, auf dem die
Aufzeichnung ausgeführt
wird, wird mit der entsprechenden Beförderung auf eine Papierabgabeschale
(nicht gezeigt) durch Papierabgabewalzen 204 und Getriebe 240A und 240B abgegeben,
die auf dem Aufzeichnungspapier-Förderweg vorgesehen sind. Fünf Paare
von solchen Getrieben 240A und 240B sind entsprechend
den Papierabgabewalzen 204 vorgesehen, wobei ein Getriebereiniger
zwischen jedem Paar der Getriebe angeordnet ist. Das Element für die Lagerung dieser
Getriebe und die Getriebereiniger sind in der 15 nicht
dargestellt. Die Getriebe 240A sind so aufgebaut, dass
sie eine Druckkraft auf die Papierabgabewalzen 204 mit
dem dazwischen angeordneten Aufzeichnungspapier ausüben. Die
Getriebe 240B sind so aufgebaut, dass sie den Aufzeichnungspapier-Förderweg
zwischen ihnen und der Platte 207 regulieren. Die Papierabgabewalzen 204 werden
so drehend angetrieben, dass die Umfangsgeschwindigkeit größer ist
als die der Papierzuführungswalze 205,
wodurch das Aufzeichnungspapier 206 mit seinem Abschnitt,
der den Aufzeichnungsbereich darstellt, nach oben herausgezogen
wird, so dass eine Bewegung des Aufzeichnungspapiers 206 nach
oben von der Platte 207 verhindert werden kann.
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Nahe
der Ausgangsstellung bzw. Ausgangsposition (home position) in dem
mit dem Abtastungsbereich des Aufzeichnungskopfes 201 kontinuierlichen
Bereich sind eine Reihe von Konstruktionen für das Abgaberestitutionsverfahren
vorgesehen. D.h., es ist ein Blatt 226 für die Entfernung
von Wassertropfen, Staub etc. auf der Abgabeöffnungsfläche, in der die Abgabeöffnungen
angeordnet sind, wobei eine Wischbewegung durchgeführt wird,
ein Absorptionsabschnitt 225 für die Entfernung von Wassertropfen
etc. auf der Abgabeöffnungsfläche, und
eine Kappe 213 vorgesehen, um eine Abdeckung für die hermetische
Abdichtung der Abgabeöffnungsfläche, der
Leerabgabe und einer Tintenabsorption durchzuführen. Diese Elemente sind so
aufgebaut, dass sie nach hinten und nach vorne relativ zu dem Bewegungsbereich
des Aufzeichnungskopfes 201 bewegbar sind, wobei sie als
eine Einheit von einem Bewegungsstützelement 214 gelagert
werden. Sie führen die
entsprechenden Operationen entsprechend geeigneten Zeiten durch.
Die Tintenabsorption in der Kappe 213 wird durch eine Pumpe 224 durchgeführt, die
mit der Kappe 213 durch den hohlen Abschnitt des Bewegungsstützelementes 214 sowie
einer Röhre
verbunden ist. Während
der Abdeckung durch die Kappe 213 tritt ein Loch bzw. eine
Bohrung, die in einem Kappenarm 217 ausgebildet ist, welcher
an einer Seite eines Haltelementes für die Kappe 213 befestigt
ist, in Eingriff mit einem vorspringenden Abschnitt, der auf dem
Schlitten 202 angeordnet ist, wodurch der Aufzeichnungskopf 201 keine
Drehung nach hinten durchführen
kann, so dass die Abdeckung der Abgabeöffnungsfläche durch die Kappe 213 sichergestellt
ist.
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Die
Drehung der Papierzuführungswalze 205 und
der Papier-Abgabewalzen 204, die Operationen in dem Abgaberestitutionsmechanismus,
d.h. die Rück-
und Vorwärtsbewegung
der Kappe 213, des Blattes 226 und des absorbierenden
Elementes 225 als eine Einheit sowie die Absorptionsoperation
durch die Pumpe 224 werden durch die Beteiligung einer
Drehantriebskraft eines Zuführungsmotors 221 durchgeführt. Dies
bedeutet, dass die Drehantriebskraft des Zuführungsmotors 221,
der an einem Abschnitt des Gerätegehäuses angeordnet
ist, zunächst
auf ein Übertragungsschaltgetriebe 219 übertragen
wird. In diesem Getriebe 219 wird die Auswahl und die Schaltung
jedes Antriebes durch die Bewegung eines Auswahlgetriebes (nicht
gezeigt) durchgeführt,
das betriebsmäßig mit
der Bewegung des Schlittens 202 assoziiert ist, d.h., mit
der Abtastbewegung durch den Aufzeichnungskopf 201, der
Bewegung zu der Ausgangsposition oder der Abgaberestitutionsvorrichtung
und dem Stoppen bei diesen Positionen. Damit wird die Drehung jedes
Antriebes in dem Getriebe 219 auf die Papierzuführungswalze 205 und
die Papierabgabewalzen 204 durch ein Zwischenzuführungsgetriebe 220 übertragen
und schließlich
mittels einer Nocke 216 auf die Kappe 213 und
weiter auf die Pumpe 224 durch ein Pumpengetriebe 222 und
einer Pumpennocke 223 übertragen.
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Die
Zuführung
der Tinte zu dem Aufzeichnungskopf 201 von einer Tintenkassette 227,
die in dem Aufzeichnungsgerätekörper angeordnet
ist, wird durch eine flexible Leitung durchgeführt, die der Bewegung des Schlittens 202 folgen
kann. Die bewegte Position des Schlittens 202 wird ferner
durch das Zählen
der Schrittzahl des Schlittenmotors bzw. Trägermotors mit der Position
des Eingriffs zwischen einem Ausgangsstellungssensor 211,
der auf dem Schlitten 202 angeordnet ist, und einem Ausgangsstellungserfassungskennzeichen erfasst,
welches nahe dem Ende des Bewegungsbereiches des Schlittens 202 als
Referenz vorgesehen ist.
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Im
Folgenden wird der Aufbau der Tintenkassette 227 gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel sowie
der Aufbau des Anordnungsabschnittes der Gehäuseseite beschrieben werden,
an der die Tintenkassette angeordnet wird.
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Die 19A und 19B zeigen
ein Beispiel für
einen Aufbau des Anordnungsabschnittes an der Gehäuseseite.
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Gemäß der 19A bezeichnet das Bezugszeichen 302 einen
Kassetteneinführungsabschnitt
für die Aufnahme
der Tintenkassette 227. Das Bezugszeichen 304 bezeichnet
einen Kontakthalter für
das Halten der blattfederähnlichen
Kontakte 306A und 306B, die als Mittel für das Ablesen
der Information, die auf der Tintenkassette 227 vorliegt,
fungieren. Der Kontakthalter 304 ist mit dem Einführungsabschnitt 302 über einen Klinkenabschnitt 308 kombiniert,
der mit einer Bohrung 310 in dem Einführungsabschnitt 302 in
Eingriff tritt. Das Bezugszeichen 312 bezeichnet ein Verbindungsstück für die Verbindung
der Kontakte 306A und 306B mit einer Gehäusesteuereinheit.
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Das
Bezugszeichen 314 bezeichnet ein hohles Nadelelement, das
in das Innere eines Beutels für
Tinte, die zuzuführen
ist, eindringt, wobei der Beutel in der Tintenkassette 227 enthalten
ist. Das hohle Nadelelement 314 weist an seinem vorderen
Abschnitt eine Tintenweiterführungsöffnung 316 auf.
Eine Tintenzuführungsleitung
ist an dem anderen Ende der Nadel 314 angeordnet, wobei
die Leitung mit einem gemeinsamen Flüssigkeitskammerabschnitt in
einem Kopfstück 110 verbunden
ist, das auf dem Aufzeichnungskopf 201 vorgesehen ist.
Mittel für
die Erfassung der Menge der ver bleibenden Tinte können bei
diesem Tintenzuführungssystem
vorgesehen sein.
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Das
Bezugszeichen 318 bezeichnet eine Abfalltintenleitung für die Führung der
Abfalltinte zu einem Tintenabsorptionselement, das in die Tintenkassette 227 eindringt
und dort vorliegt. Die Abfalltinte ist eine Tinte, die während des
Tintenerneuerungsprozesses beispielsweise in das Tintenzuführungssystem
oder in die gemeinsame Flüssigkeitskammer
abgegeben wird, oder sie stellt eine Tinte dar, die während des
Restitutionsverfahrens abgegeben wird.
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Das
Bezugszeichen 320 bezeichnet Sperren als Befestigungsmittel
für die
Tintenkassette 227. Eine Sperre 320 ist an jeder
Seite des Einführungsabschnittes 302 vorgesehen.
Diese Sperren 320, die in der 19B gezeigt
sind, empfangen die einzuführende
Kassette 227 durch einen Eingriffsabschnitt 322,
der mit dem zugehörigen
Eingriff mit einer Seite der Kassette 227 während der
Einführung
der Kassette 227 elastisch gespannt wird. Die Sperren halten
die Kassette 227 durch den Eingriffsabschnitt 322 in
dieser Position und behalten ihre ursprüngliche Form, wenn eine Vertiefung 332 in
der Kassette 227 die Sperren erreichen.
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Die 20 zeigt
ein Beispiel für
einen Aufbau der Tintenkassette 227 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
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In
der 20 bezeichnet das Bezugszeichen 340 einen
Tintenbeutel, der die zuzuführende
Tinte enthält.
Der Tintenbeutel 340 weist einen Stopfen bzw. einen Stöpsel 342 auf,
der beispielsweise aus Gummi besteht. Die Nadel 314 wird
in diesen Stopfen 342 eingeführt und tritt weiter in das
Innere des Tintenbeutels ein, wodurch die Tintenkommunikation bzw.
Tintenverbindung hergestellt wird. Das Bezugszeichen 344 bezeichnet ein
Tintenabsorptionselement für
die Aufnahme der oben erwähnten
Abfalltinte. Das oben beschriebene Medium für die Übertragung der Eigenschaft
der Tinte in der Kassette ist an einem Abschnitt einer Seite oder
der oberen Fläche
der Tintenkassette 227 befestigt.
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Die 21 beschreibt
jeden Abschnitt für
das Verbinden der Tintenkassette 227 mit der Gehäuseseite.
In der 21 bezeichnet das Bezugszeichen 346 ein
Schaltungswiderstandsmuster, das auf der oberen Fläche der
Tintenkassette 227 vorgesehen ist. Die Steuereinheit des
Gerätegehäuses kann
die Gegenwart oder die Abwesenheit einer angeordneten Tintenkassette
in Übereinstimmung
mit der Leitung/Nichtleitung zwischen den Kontakten 306A–306B durch
das Schaltungswiderstandsmuster 346 erfassen. Dieses Schaltungswiderstandsmuster
weist ein Widerstandsmuster mit einem Widerstandswert auf, der gemäß der Farbe
oder der Dichte oder etwas ähnlichem
der Tinte bestimmt wird. Die Steuereinheit des Gerätegehäuses kann
diese Information ablesen.
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Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
werden die Anordnungen und die Dimensionen jedes Kupplungsabschnittes
so festgesetzt, dass eine eingeführte
Position (1), bei der die Nadel 314 durch den Stopfen 342 bei
der Einführung
der Kassette 227 eindringt und bei der die Öffnung 316 in
das Innere des Tintenbeutels 340 gelangt, wodurch die Tintenkommunikation
hergestellt wird, eine Position (2), bei der die Kontakte 306A und 306B mit
dem Schaltungswiderstandsmuster 346 verbunden sind, und
eine Position (3), bei der die Sperren 320 mit den Vertiefungen 332 in
Eingriff stehen, wodurch die Tintenkassette 227 gehalten
wird, in der genannten Reihenfolge in der Einführungsrichtung vorliegen können. Dies
bedeutet, dass der Aufbau so gestaltet ist, dass bei Einführung der
Kassette 227 die Nadel 314 zunächst in das Innere des Tintenbeutels 340 eindringt
und dass bei einer weiteren Einführung
der Kassette die Kontakte 306A und 306B dann mit
dem Widerstandsmuster 346 verbunden werden und dass nur
bei einer weiteren Einführung
der Kassette die Sperren 320 in Kontakt mit den Vertiefungen 332 treten.
Bei dieser Ausführungsform
enthält
die Tintenkassette 227 auch die Abfalltinte, so dass es
in der Position (1) wünschenswert
ist, dass die Abfalltintenleitung 318 auch in der Tintenkassette 227 angeordnet
ist.
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Die
oben beschriebene Positionsbeziehung ist in der 22 gezeigt.
In der 22 wird durch (4) eine Position
angezeigt, bei der die Tintenkassette 227 schließlich in
der Einführungsrichtung
anstößt, wobei
der Bereich von (3) bis (4) einen Bereich darstellt, in dem die
Kassette 227 in ihrer gehaltenen Position aufgrund des
Spiels der Sperren 320 und der Vertiefungen 332 bewegbar
ist. Dies ist ferner ein Bereich, in dem die Sperren 320 in
Eingriff mit den Vertiefungen 332 gelangen und wobei einer
weiteren Einführung
der Kassette 227 diese gegen den innersten Teil der Einführungsposition 302 anstößt.
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Wenn
solch eine Positionsbeziehung nicht vorliegt, treten die in der 23 gezeigten Unannehmlichkeiten auf.
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Dies
bedeutet für
die in der 23A gezeigten Beziehungen, dass
selbst bei einer Halterung der Kassette die Information bezüglich der
Kassette nicht durch die Kontakte 306A und 306B abgelesen
werden kann, so dass in einigen Fällen die Steuereinheit des
Gerätekörpers so
urteilen kann, dass noch keine Kassette eingefügt worden ist. Bei der Beziehung,
die in der 23B gezeigt ist, ist die Kontaktverbindung
vor der Tintenkommunikation durchgeführt worden, so dass die Steuereinheit
des Gerätekörpers so
urteilen kann, dass die Kassette angebracht worden ist und dass
dann eine vorbestimmte Operation begonnen werden kann, wodurch Luft
von der Nadel 314 in das Tintenzuführungssystem eingeführt werden
kann. Dies gilt auch für
die Beziehung, die in der 23C gezeigt
ist, wobei ferner, wenn der Betrieb den Einführungsvorgang durch die Bestätigung eines Sperrengeräusches unterbricht,
die Tintenkommunikation überhaupt
nicht bereitgestellt wird.
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Trotz
des Haltens der Kassette bei den Beziehungen, die in den 23D und 23E gezeigt
sind, tritt ein Fall auf, wo die Nadel 314 außerhalb
dieses Bereiches vorliegt oder wo die Kontaktverbindung unstabil wird.
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Demgegenüber findet
gemäß der Beziehung,
die in der 22 gezeigt ist, eine Tintenkombination, eine
Kontaktverbindung und eine Kassettenhalterung in der genannten Reihenfolge
während
der Einführung der
Kassette statt, so dass der Operator die Kassettenhalterung nur
durch ein Sperrengeräusch
oder ähnliches bestätigen muß. Auch
wenn die Steuereinheit des Gerätekörpers direkt
mit ihrem Betrieb in Reaktion auf die Kontaktverbindung beginnt,
wird keine Unannehmlichkeit bezüglich
der Einführung
von Luft in das Tintenzuführungssystem
auftreten. Selbst wenn die Kassette 227 während des
Betriebes der Steuereinheit des Gehäusekörpers herausgezogen wird, wird
die Steuereinheit des Gehäusekörpers dies
entdecken, bevor die Tintenkommunikation abgeschnitten wird, so
dass eine Unannehmlichkeit nicht auftreten wird, wenn der Betrieb
unterbrochen ist.
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Die 24A zeigt eine weitere Verbesserung der oben beschriebenen
Konstruktion. Bei dem dort gezeigten Beispiel ist das Schaltwiderstandsmuster
in zwei Muster aufgeteilt. Das bezüglich der Einführungsrichtung
der Kassette vorne liegende Muster ist ein Muster 346A für das Kurzschließen der
Kontakte 306A–306B, während das
hinten liegende Muster ein Widerstandsmuster 346B ist,
das einen Widerstandswert hat, der in Übereinstimmung mit der Farbe,
Dichte etc. der Tinte ausgewählt
wurde.
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Die 24B zeigt eine Beziehung unter einem Bereich,
in dem die Tintenkombination in solch einer Konstruktion durchgeführt wird,
einem Bereich, in dem die Kontakte 306A und 306B in
Kontakt mit dem Muster 346A sind, einem Bereich, in dem
die Kontakte 306A und 306B nur in Kontakt mit
dem Muster 346B stehen, sowie einem Bereich, innerhalb
dem die Kassette gehalten wird.
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In
der 24B bezeichnet (1) eine Beschränkungsposition,
in der die Tintenkommunikation, wie oben beschrieben, durchgeführt wird,
(3) bezeichnet eine Beschränkungsposition,
in der die Kassette 227 gehalten wird, während (4)
die innerste Position anzeigt, an der die Kassette 227 anschlägt. Ferner
bezeichnet (2A) eine Beschränkungsposition
an der Seite bezüglich
der Einführungsrichtung,
bei der die Kontakte 306A und 306B in Kontakt
mit dem Muster 346A stehen und kurzgeschlossen sind. (2B)
bezeichnet eine Beschränkungsposition
auf dieser Seite bezüglich
der Einführungsrichtung,
bei der die Kontakte 306A und 306B nicht mit dem Muster 346A,
sondern nur mit dem Muster 346B in Kontakt stehen und wobei
der Widerstandswert dieses Musters abgelesen wird. Hier ist es wünschenswert,
dass die Position (2B) die Position (3) ist oder eine dazu benachbarte
Position. Nahe der Position (3) in der Einführungsrichtung der Kassette
wird bei diesem Beispiel der Eingriff zwischen den Sperren 320 und
den Vertiefungen 332 gelöst und die Kassette 227 kann
herausgleiten.
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Die
Beziehung zwischen den verschiedenen Positionen ist dargestellt.
Ein Effekt, der ähnlich
zu dem Effekt in der 21 ist, wird erzielt, wobei
aber bei dem hier vorliegenden Ausführungsbeispiel ein sehr viel besserer
Effekt durch die Durchführung
der folgenden Operation erzielt wird.
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Die 25A zeigt diagrammartig die wesentlichen Teile
einer Steuerschaltung gemäß der Erfindung. In
der 25A bezeichnet das Bezugszeichen 400 die
Steuereinheit des Gerätekörpers, die
in Form eines Mikrocomputers vorliegen kann, der eine CPU für die Durchführung des
Verfahrens gemäß der 25B sowie anderer Steuerungen des gesamten Gerätes, ein
ROM für
die Speicherung eines Programms entsprechend dem Verfahrensablauf
sowie ein RAM für
den Betrieb hat. Das Bezugszeichen 410 bezeichnet eine
Erfassungseinrichtung bzw. einen Detektor für das Erfassen des Widerstandswertes
zwischen den Kontakten 306A und 306B. Wenn dieser
Widerstandswert "0" ist, zeigt der Detektor 410 an,
dass die Kontakte durch das Muster 346A kurzgeschlossen
sind. Wenn dieser Widerstandswert unendlich ist, zeigt der Detektor
an, dass die Tintenkassette 227 noch nicht angebracht ist.
Wenn der Widerstandswert einem vorbestimmten Wert entspricht, zeigt
der Detektor an, dass die Tintenkassette 227 in geeigneter
Weise gehalten wird. Das Bezugszeichen 420 bezeichnet eine
Anzeigenvorrichtung für
eine Botschaft oder ähnliches,
oder ein Abgabemittel für
ein Geräusch
oder etwas ähnliches,
oder eine Einheit, die eine Kombination der obigen Vorrichtungen
darstellen kann. Der Buchstabe I bezeichnet ein Betriebsstopsignal
für jeden
Abschnitt.
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Die 25B zeigt ein Beispiel des Verfahrensablaufes
des vorliegenden Ausführungsbeispiels,
wobei dieser Ablauf zu einer geeigneten Zeit während des Schließens des
Stromschalters des Gerätes
oder während des
Austausches der Tintenkassette 227 und zusätzlich während des
Aufzeichnungsvorganges gestartet werden kann.
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Wenn
dieses Verfahren gestartet wird, wird zunächst der Widerstandswert bei
Schritt S1 abgelesen. Wenn bei diesem Schritt der Widerstandswert
unendlich ist, bezeichnet dies einen Fall, wo die Kassette 227 nicht
angebracht ist, so dass mit Schritt S3 fortgefahren wird, bei dem
der Betrieb jedes Abschnittes in seinem gestoppten Zustand aufrechterhalten
wird. Bei Schritt S5 wird ein Bedienungspersonal darauf hingewiesen, eine
Kassette 227 einzuführen.
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Wenn
andererseits der Widerstandswert "0" ist,
bedeutet dies, dass die Kassette 227 herausgeführt worden
ist, so dass dann mit Schritt S7 fortgefahren wird, wo der Betrieb
für jeden
Abschnitt gestoppt wird. Bei Schritt S9 wird dem Bediener mitgeteilt,
die Operation für
die Kassette 227, um sicher gehalten zu werden, voranzutreiben.
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Wenn
ferner der Widerstandswert einem vorbestimmten Wert entspricht,
bedeutet dies, dass die Kassette 227 bereits sicher gehalten
wird, so dass die Information (die Farbe oder etwas ähnliches
bezüglich
der Tinte) bezüglich
der Kassette und entsprechend diesem Widerstandswert erkannt wird,
und ein Einstell- bzw. Festsetzbetrieb entsprechend diesem Wert
durchgeführt
wird (Schritt S11).
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Das
heißt,
wenn der Bediener die Kassette 227 eingeführt hat,
die Sperren 320 aber noch nicht in Kontakt mit den Vertiefungen 332 sind,
oder wenn der Eingriff dazwischen aus bestimmten Gründen aufgehoben worden
ist, ist die Kassettenhalterung noch nicht abgeschlossen, so dass
diese herausgleiten kann. In solch einem Fall sind die Kontakte 306A und 306B mit
dem Muster 346A verbunden, wodurch die Steuereinheit 400 des
Gerätekörpers keine
Ablesung der inhärenten
Information der Kassette 227 durchführen kann. Die Steuereinheit 400 des
Gerätekörpers erkennt
solch eine Situation und schaltet den Betrieb des Gerätes ab,
wobei dem Bediener angezeigt wird, die Kassette 227 sicher
einzuführen.
Somit kann der Bediener solch eine Gefahr erkennen, bei der die
Kassette 227 aus dem Gerät herausgleiten kann.
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Wenn
die Positionsbeziehung, wie oben beschrieben, bezüglich der
Ableseposition für
die Information, die in Beziehung mit der zugeführten Tintenkombination und
der Kassette und der Kassettenhalteposition steht, grundsätzlich aufrechterhalten
werden kann, ist es selbstverständlich
möglich,
dass die Kassette und deren Einführungsabschnitt
geeignete Konstruktionen annimmt. So ist es z.B. nicht immer notwendig,
dass die Kassettenhalterung mittels Sperren und Vertiefungen erzielt
wird. Ferner muss das Lesen der Information bezüglich der Tintenkassette nicht
immer elektrisch ausgeführt
werden, sondern kann beispielsweise optisch erfolgen. Des Weiteren
wird in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Abfalltinte
ebenso in die Tintenkassette eingeführt, wobei aber die Tintenkassette
ebenso von einem Typ sein kann, der nur die Tintenzuführung ausführt.
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Mit
solch einer Konstruktion ist ein zuverlässiges Ablesen der Information
bei der Kassette, die darauf das Informationsmedium trägt, wie
es oben beschrieben ist, möglich,
und der Antrieb des Aufzeichnungskopfes kann in der besten Weise
auf die verwendete Tinte eingestellt werden.
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In
den 27A–27C ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Tintenkassette gemäß der vorliegenden
Erfindung gezeigt. In diesen Figuren ist lediglich ein Flanschelement 404 gezeigt,
wobei Bezugszeichen 404A, 404B und 404C die
zugehörigen
Lichtunterbrechungsabschnitte bezeichnen. Durch die Lichtunterbrechungsabschnitte 404A, 404B und 404C,
die derart entsprechend der Richtung entlang der zugehörigen Halteachse 405,
das heißt
der Bewegungsrichtung des Schlittens verändert werden, kann die Erfassungsposition
durch den Erfassungssensor, der in den 26A und 26B gezeigt ist, verändert werden und verschiedene
Informationen in Bezug auf die Tintenkassette 401 (in dem
Fall des vorliegenden Ausführungsbeispiels
drei Informationsarten) können
aufgrund des Unterschieds in der Erfassungsposition erhalten werden. Dies
ist ein Beispiel einer anderen Form des vorstehend beschriebenen
Informationsmediums. Dementsprechend wird das Flanschelement 404 verwendet,
das sich in der Position des lichtunterbrechenden Abschnitts, wie
es vorstehend beschrieben ist, von Kassette zu Kassette, die Tinte
in sich beinhalten, unterscheidet, um die Art, die Eigenschaft oder
dergleichen der in der Kassette 401 beinhalteten Tinte
zu zeigen, wobei die Anzahl der Informationsarten nicht auf drei
begrenzt ist, wie es vorstehend beschrieben ist.
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Die
Informationsmenge, die bearbeitet werden kann, unterscheidet sich
in Abhängigkeit
von der Auflösungsleistung
während
der Schlittenabtastung und der Erfassungsbreite des Erfassungssensors,
wobei aber in einem Fall, bei dem ein derartiger Entwurf gebildet
ist, dass eine Erfassung einer Breite von 20 mm ausgeführt wird,
beispielsweise durch Abtasten von jeweils 2 mm, ein Kennzeichenelement
in jeder Kassette bereitgestellt ist, bei dem der lichtunterbrechende
Abschnitt in seiner Position mit einer Einheit von 2 mm verändert wird,
wodurch zehn Informationsarten erhalten werden können. Wenn ein Versuch unternommen
wird, derartige Informationen durch das herkömmliche System zu erhalten,
sind zehn unabhängige
Kennzeichen erforderlich, und außerdem müssen derartige Kennzeichen
bei Intervallen von 2 mm bei der Aufzeichnungsgeräteseite
angeordnet sein, wobei dies unvermeidbar sowohl zu einer erhöhten Teileanzahl
als auch zu einer Verkomplizierung, Sperrigkeit und vergrößerten Kosten
des Geräts
führt.
Dagegen ist es durch einen Aufbau der Kassette, wie in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
gezeigt, möglich,
Platz durch eine minimale Anzahl von Teilen einzusparen und dennoch
zahlreiche Informationsarten in Bezug auf die Tintenkassette bereitzustellen.
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In
den 28A und 28B ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung sowie ein Aufbau zur Übertragung von Informationen
gezeigt, die das Vorhandensein oder Fehlen von Tinte angeben. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
ist eines, bei dem für
einen Tintenbeutel 430 in der Kassette 401 ein
Kennzeichen zur Information des Benutzers bereitgestellt ist, das
die in dem Tintenbeutel verbleibende Tintenmenge beispielsweise
eine vorbestimmte Menge oder weniger geworden ist. Bezugszeichen 440 bezeichnet
dieses Kennzeichenelement, wobei in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
bei dem Endabschnitt der Seite des Kennzeichenelements 440,
bei dem eine Halteachse 405 bereitgestellt ist, ein Kontaktabschnitt 440A ausgebildet
ist, der im wesentlichen in der Form eines Halbkreises hervorragt.
Dabei kann ein derartiger Kontaktabschnitt 440A ständig in
Kontakt sein mit der Oberfläche
des Tintenbeutels 430 auch in dem vollständig angebrachten
Zustand der Tintenkassette 401, wie er in den 32A und 32B gezeigt
ist, sowie in dem Zustand der Tintenkassette vor der Anbringung,
obwohl dieser nicht gezeigt ist.
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Bezugszeichen 441 bezeichnet
longitudinale Schlitze, die in zwei Wandabschnitten der Tintenkassette 401 ausgebildet
sind, welche parallel zu der Ebene des Zeichnungsblattes sind, wobei
die Halteachse 405 des Kennzeichenelements 440 in
diese Schlitze 441 eingepasst ist und für eine vertikale Bewegung und
eine Drehbewegung gehalten wird. Ebenso weist in dem Fall des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
eine Torsionsschraubenfeder 406, die um die Halteachse 405 angebracht
ist, eine Federkraft zum Vorspannen des Kennzeichenelements 440 im
Uhrzeigersinn und zum Vorspannen der Halteachse 405 selbst
nach unten entlang den Schlitzen 441 auf, wobei sie den
Kontaktabschnitt 440A des Kennzeichenelements 440 zu
dem Tintenbeutel 430 vorspannt.
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Gemäß der so
aufgebauten Tintenkassette 401 wird das Kennzeichenelement 440,
bevor die Kassette 401 bei einer vorbestimmten Montageposition
bzw. Anbringposition entlang einem Einführungsweg 426 angebracht
wird, unter dem Verschluss 402 auf die gleiche Weise wie
vorstehend in Verbindung mit 30A beschrieben
untergebracht. Wenn aber die Kassette sicher bei der vorbestimmten
Anbringposition angebracht ist, steigt das Kennzeichenelement 440 auf
die in den 28A oder 28B gezeigte
Weise auf. Somit wird gleichzeitig mit dem Aufsteigen des Kennzeichenelements
der Kontaktabschnitt 440A des Kennzeichenelements 440 zu
der Oberfläche
des Tintenbeutels 430 durch die Federkraft der Torsionsschraubenfeder 406 gedrückt.
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So
steigt bei der Tintenkassette 401, die so mit dem Tintenbeutel 430 als
Tintenbehältniseinrichtung versehen
ist, wenn Tinte in ausreichendem Maße in dem Tintenbeutel 430 vorrätig ist,
das gesamte Kennzeichenelement 440 zu einer hohen Position
auf, wie es in 32A gezeigt ist, und
somit wird der zugehörige lichtunterbrechende
Abschnitt 440B bei einer Höhe zum Unterbrechen des optischen
Wegs 435 eines Erfassungssensors 424 gehalten.
Wenn der Schlitten zu der Position der Kassette 440 geführt worden
ist, wird das Vorhandensein von Tinte durch den Erfassungssensor 424,
der bei dem Schlitten gehalten wird, erfasst. Ebenso wird, wenn
die Tinte verbraucht ist, das Kennzeichenelement 440 in
einer niedrigen Position gehalten, wie es in 32B gezeigt
ist, auch wenn es aufgerichtet ist, wodurch das Kennzeichenelement 440 den
optischen Weg 435 des Erfassungssensors 424 nicht
unterbricht, wobei bestimmt wird, dass Tinte fehlt.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung ist verständlich, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Medium eine Information bezüglich des Antriebs des Tintenstrahlkopfes
aufweist und dass es auf der Tintenkassette vorgesehen ist, wodurch
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
selbst automatisch die Antriebsbedingungen des Tintenstrahlkopfes
entsprechend der Zusammensetzung der Tinte festsetzen kann, so dass
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
bereitgestellt wird, das einfach zu betreiben ist und eine hohe
Zuverlässigkeit aufweist.
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Bezüglich des
typischen Aufbaus und des Prinzips dieses Systems wird eine Konstruktion
bevorzugt, welche das Grundprinzip verwendet, das beispielsweise
in den
US-Patenten Nr. 4 723 129 und
4 740 796 offenbart ist.
Dieses System ist sowohl auf den so genannten Anforderungstyp als
auch auf den so genannten kontinuierlichen Typ anwendbar, wobei
insbesondere für
den Fall des Anforderungstyps die Erfindung effektiv ist, da wenigstens
ein Antriebssignal entsprechend zu der Aufzeichnung der Information
und für
die Bereitstellung eines schnellen Temperaturanstieges, der das
Kernsieden überschreitet,
auf ein elektrothermisches Umwandlungselement angewandt wird, das
entsprechend einem Blatt oder einem Flüssigkeitsweg angeordnet ist, in
dem Flüssigkeit
(Tinte) gehalten wird, wobei das elektrothermische Umwandlungselement
Hitzeenergie erzeugt und ein Filmsieden auf der Hitzewirkoberfläche eines
Aufzeichnungskopfes mit dem Ergebnis hervorruft, dass eine Blase
in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend 1:1 des Antriebssignals gebildet werden kann.
Durch das Wachstum und die Kontraktion der Blase wird die Flüssigkeit
(Tinte) durch eine Abgabeöffnung
abgegeben, um so wenigstens ein Tröpfchen zu bilden. Wenn dieses
Antriebssignal mit einer Pulsform hergestellt wird, wird das Wachstum
und die Kontraktion der Blase in geeigneter Weise auf dem Punkt
stattfinden, wodurch die Abgabe der Flüssigkeit (Tinte), die bezüglich ihrer
Reaktivität
sehr gut ist, durchgeführt
werden kann, wobei dies mehr bevorzugt ist. Das Antriebssignal mit
einer solchen Pulsform kann in geeigneter Weise ein solches Signal
sein, das in den
US-Patenten
Nr. 4 463 359 und
4
345 262 beschrieben ist. Die Übernahme der Bedingungen, die
in dem
US-Patent Nr. 4 313 124 beschrieben
sind, wobei dies eine Erfindung bezüglich der Temperaturanstiegsrate
der Hitzewirkoberfläche
ist, würde
zu der Möglichkeit
der Durchführung
einer besseren Aufzeichnung führen.
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Bezüglich des
Aufbaus des Aufzeichnungskopfes sind neben der Konstruktion, wie
sie in den vorstehend genannten Patenten offenbart ist, die eine
Kombination von Abgabeöffnungen,
Flüssigkeitswegen
und elektrothermischen Umwandlungselementen (ein gerader Flüssigkeitsflussweg
oder ein senkrechter Flüssigkeitsflussweg)
umfassen, die Konstruktionen gemäß den
US-Patenten Nr. 4 558 333 und
4 459 600 zu verwenden,
die Konstruktionen offenbaren, bei denen der Hitzewirkabschnitt
in einem gebogenen Bereich angeordnet ist, wobei diese Konstruktionen
von der vorliegenden Erfindung abgedeckt werden. Ferner ist die
Erfindung für
eine Konstruktion effektiv, die auf der
japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
59 123 670 basiert, wo eine Konstruktion offenbart ist,
bei der ein Schlitz, der mehreren elektrothermischen Umwandlungselementen
gemeinsam ist, den Abgabeabschnitt der elektrothermischen Umwandlungselemente
darstellt. Ferner ist eine Konstruktion für die Erfindung verwendbar,
die auf der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 59-138 461 beruht, die eine Konstruktion offenbart,
bei der eine Öffnung
für die
Absorption der Druckwelle der Hitzeenergie dem Abgabeabschnitt entspricht.
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Ferner
kann der Aufzeichnungskopf des Volllinientyps mit einer Länge entsprechend
der Breite des größten Aufzeichnungsmediums,
auf dem das Aufzeichnungsgerät
eine Aufzeichnung durchführen
kann, eine Konstruktion sein, wie sie in den oben erwähnten Publikationen
offenbart ist, wobei diese Länge
durch eine Kombination von mehreren Aufzeichnungsköpfen erfüllt ist.
Ferner ist eine Konstruktion eines einzelnen Aufzeichnungskopfes,
der als eine Einheit ausgebildet ist, anwendbar, wobei die Erfindung
den oben erwähnten Effekt
effektiver anzeigen kann.
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Zusätzliche
Wiederherstellungsmittel bzw. Restitutionsmittel, vorläufige Hilfsmittel
usw. für
den Aufzeichnungskopf, die als eine Konstruktion des Aufzeichnungsgerätes bereitgestellt
werden, können
die Wirkung stabilisieren und sind folglich bevorzugt. Folgende
Mittel sind insbesondere zu nennen: Abdeckmittel, Reinigungsmittel
und Druck- oder Saugmittel für
den Aufzeichnungskopf, ein elektrothermisches Umwandlungselement
oder ein unabhängiges
Erhitzungselement oder ein Vorerhitzungsmittel aus einer Kombination der
erwähnten
Mittel. Dies ist auch effektiv für
die Durchführung
einer stabilen Aufzeichnung, um den vorläufigen Abgabemodus durchzuführen, bei
dem die Abgabe nicht in Zusammenhang mit einer Aufzeichnung durchgeführt wird.
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Ferner
ist der Aufzeichnungsmodus des Aufzeichnungsgerätes nicht auf einen Aufzeichnungsmodus beschränkt, wo
als Hauptfarbe nur Schwarz verwendet wird, da auch ein als eine
Einheit aufgebauter Aufzeichnungskopf oder eine Kombination von
mehreren Aufzeichnungsköpfen
verwendet werden kann. Die Erfindung ist sehr effektiv für ein Gerät, das mitverschiedenen
Farben ausgerüstet
ist oder mit wenigstens einer der Vollfarben, die durch gemischte
Farben bereitgestellt werden.
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Die
obigen Ausführungsbeispiele
der Erfindung wurden unter Verwendung einer flüssigen Tinte beschrieben, wobei
die Erfindung aber auch die Verwendung einer Tinte erlaubt, die
bei Raumtemperatur fest ist, wobei ferner eine Tinte verwendet werden
kann, die bei Raumtemperatur weich wird. Bei dem oben beschriebenen
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
kann normalerweise die Temperatur der Tinte selbst innerhalb eines Bereiches
von 30°C
bis 70°C
reguliert werden, wobei auch eine Temperatursteuerung durchgeführt werden kann,
so dass die Viskosität
der Tinte innerhalb eines stabilen Abgabebereiches gehalten werden
kann, so dass auch eine Tinte verwendet werden kann, welche die
flüssige
Phase annimmt, wenn das verwendete Aufzeichnungssignal auftritt.
Ferner wird der Temperaturanstieg durch die Hitzeenergie positiv
als die Energie für die
Veränderung
der Tinte von ihrem Festzustand zu ihrem flüssigen Zustand verwendet, um
so den Temperaturanstieg zu verhindern, wobei dafür ferner
eine Tinte anwendbar ist, die für
den Zweck der Verhinderung der Evaporation der Tinte sich verfestigt,
wenn sie stehen gelassen wird. Ferner ist die Verwendung einer Tinte für die Erfindung
geeignet, die solch eine Natur hat, dass sie nur durch die Hitzeenergie
verflüssigt
wird, wie eine Tinte, die durch den Einfluss der Hitzeenergie, die
dem Aufzeichnungssignal entspricht, verflüssigt wird und die in Form
einer Flüssigkeit
oder einer Tinte abgegeben wird, die bereits zu einem Zeitpunkt
beginnt, sich zu verfestigen, wenn sie das Aufzeichnungsmedium erreicht.
In einem derartigen Fall nimmt die Tinte die Form an, wie sie in
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 54-56847 oder
der
japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 60-71260 beschrieben ist, wobei die Tinte als Flüssigkeit
oder fest in Vertiefungen oder Durchgangslöchern in einem porösen Blech
gehalten wird und einem elektrothermischen Umwandlungselement gegenüberliegt.
Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das, was am wirksamsten für jede der vorstehend genannten
Tinten ist, das, was das vorstehend beschriebene Filmsiedesystem
ausführt.