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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der ausgebildet wird,
indem ein Element, dass Tintenströmungsbahnen bildet, in Kontakt
mit dem Kopf gedrückt
wird. Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Tintenstrahlkartusche
und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, dass mit einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf
dieses Typs versehen ist.
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Einschlägige Technik
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Aus den gegenwärtig bekannten verschiedenen
Aufzeichnungsverfahren wurde das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
als ein sehr Effektives erkannt, weil dieses Verfahren eines der
nicht anschlagenden Typen ist, erzeugt es zum Zeitpunkt der Aufzeichnung
im wesentlichen keinen Lärm,
während dieses
Verfahren unter Verwendung eines gewöhnlichen Aufzeichnungsblatts
ohne irgendwelche besonderen Fixierbehandlungen, denen das Blatt
unterworfen wird, eine Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung ermöglicht.
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16 ist
eine räumliche
Darstellung, die schematisch den allgemeinen Aufbau des Hauptteils eines
Tintenstrahlaufzeichnungskopfs darstellt, der für das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren,
dass vorstehend beschrieben wurde, verwendet werden kann. Außerdem ist 17 eine schematische Darstellung,
die den Schnitt entlang der Linie 17-17 aus 16 darstellt.
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In 16 und 17 kennzeichnet eine Bezugsnummer 112 den
Elementarträger
(Heiztafel), der mit einer Vielzahl an Tintenausstoßdruckerzeugungsvorrichtungen
versehen ist; 113 eine gerillte Abdeckplatte, die einstückig mit
den Rillen, welche zu einer Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen 101 und Tintenströmungsbahnen 105 werden,
welche leitfähig
mit den Tintenausstoßöffnungen 101 verbunden sind
und auch mit den ausgesparten Abschnitten ausgebildet ist, die die
Wandabschnitte 106 werden, welche solche Tintenströmungsbahnen
und eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 107 ausbilden,
um Tinte zu jeder der Tintenströmungsbahnen 105 zuzuführen; 111 eine
Basisplatte (Träger)
die jede der Komponenten darauf ausbildet; 114 ein Federelement,
dass als Einrichtung dient, um die Abdeckplatte 113 und
die Heiztafel 112 so mechanisch zu drücken, dass sie in Kontakt mit
den anderen sind, um die Tintenströmungsbahnen 115 wie
vorstehend beschrieben zu bilden.
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Das Federelement 114 erzeugt
Lineardruck mittels eines gefalteten Endes 114A und drückt den flachen
Andrückabschnitt 113B der
Abdeckplatte 113, die für
das Federelement angeordnet ist, sodass die Abdeckplatte 113 und
die Heiztafel 112 dazu veranlasst werden, in Kontakt zu
sein. Auf diese Art und Weise ist das Federelement 114 mit
dem hochsteifen gefalteten Ende 114A bereitgestellt, wobei
die flache obere Fläche 113B der
Abdeckplatte 113 angedrückt wird,
um die zwei Elemente, Abdeckplatte und Träger, durch die Anbringung von
Druck zu koppeln. Dieses Verfahren wurde herkömmlicherweise verwendet.
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Jedoch wurden in den vergangenen
Jahren Tintenstrahlaufzeichnungsgeräte zu zunehmend niedrigeren
Kosten hergestellt. Zusammen mit dieser Entwicklung besteht die
Notwendigkeit, den Aufbau eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs einfacher
zu machen. Der Aufbau, der angewendet wird, um eine Abdeckplatte
mit einem Träger
zu koppeln, der an eine Basisplatte fixiert wird, sollte einfacher
oder dementsprechend kleiner gemacht werden. Hierbei, da die Größe eines
Kopfes durch die Größe der Basisplatte
bestimmt wird, kann ein Aufbau verwendet werden, der eine Basisplatte
kleinerer Größe verwendet
oder überhaupt
ohne die Verwendung irgendeiner Basisplatte auskommt. Dann entsteht
jedoch das Problem, dass die Wärmeabstrahlung,
welche eine der Funktionen ist, die durch die Basisplatte bereitgestellt
werden, nicht mehr ausreicht und die Temperatur des so aufgebauten
Aufzeichnungskopfs steigt über
eine gegebene Temperatur, folglich wird der Kopf veranlasst, in
der Funktion beschädigt
zu werden, falls Tinte in den Tintenströmungsbahnen aus irgendeinem
Grund ausgeht.
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Deshalb ist es erforderlich sich
einige Einrichtungen auszudenken, um die Temperatur des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
zu steuern, der wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist, sodass
nicht zugelassen wird, das die Temperatur über eine vorherbestimmte Temperatur
ansteigt.
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US-A-5257043 offenbart ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1 und 9.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde in
Anbetracht der Lösung
solcher Probleme entworfen. Es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf bereitzustellen, der in der Lage ist, hoch
qualitative Aufzeichnung zu erreichen, während er so aufgebaut ist,
dass er keine Basisplatte verwendet oder so aufgebaut ist, dass
er kleiner ist, aber die Temperatur eines solchen Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
nicht veranlasst wird, mehr als eine vorherbestimmte Temperatur
anzusteigen, während dessen
Träger
und Abdeckplatte zuverlässig
in engen Kontakt sind. Des weiteren ist es eine Aufgabe der Erfindung,
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät bereitzustellen,
dass einen solchen Tintenstrahlaufzeichnungskopf montiert hat, um
damit aufzuzeichnen.
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Hierbei ist es erforderlich für ein Andrückelement,
ein hohes Kontaktvermögen
zwischen den Tintenströmungsrillen
der Abdeckplatte und einem Träger,
als seine fundamentale Funktion zu erreichen. Deshalb ist es eine
andere Aufgabe der Erfindung, einen Tintenstrahlkopf bereitzustellen,
dessen Temperatur nicht dazu veranlasst wird, mehr als eine vorherbestimmte
Temperatur zu steigen, während
der Träger
und die Abdeckplatte zur Ausbildung eines solchen Tintenstrahlkopfes
zuverlässig
in Kontakt sind.
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Um jede der Aufgaben, wie vorstehend
beschrieben, zu erreichen, sind Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe gemäß den Ansprüchen 1 und
9 bereitgestellt.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung,
wird Wärme,
die durch die Elementarträger
erzeugt wird, effektiv an die Andrückelemente übertragen, um abgestrahlt zu
werden, selbst bei einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der keine
Basisplatte hat oder eine kleinere Basisplatte hat als die herkömmlichen, somit
wird ermöglicht,
zu verhindern, dass die Hitze des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
mehr als eine vorherbestimmte Temperatur ansteigt, während der Träger und
die Abdeckplatte zuverlässig
eng gekoppelt werden, um eine hoch qualitative Aufzeichnung zu erreichen.
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Außerdem ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Tintenausstöße beständig durchzuführen, indem
der Träger
und die Abdeckplatte zuverlässig
eng gekoppelt werden.
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Andere Aufgaben und Vorteile neben
denen, die vorstehend diskutiert wurden, werden jenen, die mit dem
Stand der Technik vertraut sind, aus der Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsbeispiele der
Erfindung ersichtlich, die nun folgt.
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In der Beschreibung wird auf die
beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, die einen Teil davon bilden und die ein Beispiel
der Erfindung veranschaulichen. Solche Beispiele erschöpfen jedoch
nicht die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung und deshalb wird auf die Ansprüche verwiesen, die der Beschreibung
folgen, um den Rahmen der Erfindung zu bestimmen.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Explosionsdarstellung, die einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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2 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den Hauptteil des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, der
in 1 dargestellt ist,
darstellt.
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3 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Zustand des Andrückelements
darstellt, das in Kontakt ist.
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4 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den gefalteten Zustand des Andrückabschnitts des Andrückelements
darstellt.
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5A und 5B sind Querschnittsdarstellungen,
die den Kontaktzustand veranschaulichen, wenn eine Abgrenzung für den Andrückabschnitt
bereitgestellt ist.
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6 ist
eine Explosionsdarstellung, die den Fall darstellt, in dem eine
Vielzahl von Lineardrücken durch
die Andrückabschnitte
der Andrückelemente ausgeübt werden.
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7 ist
eine Explosionsdarstellung, die den Zustand darstellt, bei dem eine
Vielzahl von Flüssigkeitskammern
auf einer Abdeckplatte angeordnet sind.
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8 ist
eine Darstellung, die ein Variationsbeispiel darstellt, bei dem
ein A1-Element zwischen dem Andrückelement
und dem Träger,
der in 4 dargestellt
ist, angeordnet ist.
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9 ist
eine Explosionsdarstellung, die einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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10 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den Hauptteil des Aufzeichnungskopfs,
der in 9 dargestellt
ist, darstellt.
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11 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Kontaktzustand gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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12 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Kontaktzustand gemäß einem
fünften Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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13 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die den Kontaktzustand gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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14 ist
eine Explosionsdarstellung, die den Kontaktzustand gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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15 ist
eine Explosionsdarstellung, die den Fall darstellt, bei dem eine
Vielzahl von Flüssigkeitskammern
für eine
Abdeckplatte angeordnet sind.
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16 ist
eine räumliche
Darstellung, die schematisch den Hauptteil des herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopfs darstellt.
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17 ist
eine Darstellung, die schematisch den Schnitt des Kopfs entlang
der Linie 17-17 aus 16 darstellt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachfolgend werden unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen detailliert die Ausführungsbeispiele
gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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(Ausführungsbeispiel 1)
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1 ist
eine Explosionsdarstellung, die einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Der Aufzeichnungskopf ist
aufgebaut unter der Verwendung von einem Andrückelement 1, einem
Träger 3,
der mit Elektro-Thermal-Umwandlungsvorrichtungen versehen ist, um
thermische Energie zu erzeugen, die zum Ausstoß der Tinte verwendet wird,
er wird mit einer gerillten Abdeckplatte 2 gekoppelt, die
mit einer Tintenvorratsbehältereinheit
(nicht dargestellt) sowie mit Tintenströmungsbahnrillen und Ausstoßöffnungen
zum Ausstoßen von
Tinte versehen ist.
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Außerdem ist ein Träger 3 elektrisch
mit einem Leitungsträger 4 verbunden,
um elektrische Signale und dergleichen zu übertragen und dessen anderes
Ende ist mit einer Abdeckplatte 2 gekoppelt. Diese Kopplung
wird auf eine solche Weise hergestellt, dass die Tintenströmungsbahnen
(Rillen) 9, welche leitend mit den Ausstoßöffnungen 8 verbunden
sind, die auf einer Blende 7 der Abdeckplatte 2 ausgebildet
sind, entsprechend zur Position jeder Elektro-Thermal-Umwandlungsvorrichtung,
die vorstehend beschrieben wurde, angeordnet sind. Mittels solch
einer Kopplung, werden die Tintenströmungsbahnen und die Flüssigkeitskammer
ausgeformt. Deshalb sollte, um einen beständigen Tintenausstoß zu erreichen,
der Träger 3 und
die Abdeckplatte 2 in engem Kontakt sein, sodass jede der
Tintenströmungsbahnen,
die so ausgebildet wurde, durch diese Kopplung nicht durch den Druck
der Tintenausstöße beeinflusst
wird, der in den entsprechenden Tintenströmungsbahnen erzeugt wird. Um
die Kopplung zuverlässig
zu gestalten, ist das Andrückelement 1 so
angepasst, das es die Abdeckplatte 2 und den Träger 3 in
engen Kontakt drückt.
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Unter Bezugnahme auf 2, wird der Zustand einer solchen Kopplung
beschrieben. 2 ist eine
Querschnittsdarstellung, die den Hauptteil des Aufzeichnungskopfs,
der in 1 dargestellt
ist, darstellt. Das Andrückelement 1 drückt die
Rückseite des
Trägers 3 in
die Umgebung der Wärmeerzeugungsquelle 5 indem
ein Lineardruck in einem Kontaktwinkel von θ angelegt wird. Hierbei sollten
in Anbetracht des engen Kontakts zwischen der Abdeckplatte 2 und
dem Träger 3 die
Tintenströmungsbahnen
sicher durch die Anbringung von Lineardruck, als ein bevorzugter
Zustand des Drucks, der auf sie ausgeübt wird, sicher angedrückt werden,
während
in Anbetracht der Abstrahlung der Wärme die durch den Träger 3 erzeugt
wird gilt, dass je größer der
Kontaktbereich ist, desto größer ist
der Koeffizient der thermischen Leitfähigkeit, was folglich zu einer
guten Wärmeabstrahlung
führt.
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Diesbezüglich sollte deshalb, obwohl
es vorteilhaft ist, aus dem Blickpunkt der thermischen Leitfähigkeit,
den Kontaktwinkel θ zwischen
den Andrückelement 1 und
dem Träger 3 auf
Null Grad einzustellen, sollte aus dem Blickpunkt des engen Kontaktvermögens der
Winkel zwischen ihnen θ > 0° sein. Des weiteren ist es,
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiels,
so angeordnet, dass es die Tintenströmungsbahnrillen der Abdeckplatte 2 bezüglich der
Blende neigt. Folglich drückt
das Andrückelement 1 den
Träger 3 in
den Richtungen der Tintenströmungsbahnrillen
sowie der Blende. Auf diese Weise kann die Ausstoßöffnungsseite
der Tintenströmungsbahnrillen,
in der gemäß der herkömmlichen Technik
die Tendenz bestand, dass Spalten entstehen, sicher in engen Kontakt
gebracht werden, wenn der Träger
nach unten zur Blende gemäß des vorliegenden
Ausführungsbeispiels
gedrückt
wird.
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Um die Wärmeabstrahlung zu erhöhen wird außerdem bevorzugterweise
eine Metallpaste oder anderes Material hoher thermischer Leitfähigkeit
an die Spalte zwischen dem Träger
und dem Andrückelement
angebracht.
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Außerdem erlaubt in Anbetracht
der Tatsache, dass das Andrückelement 1 eine
Platte ist, welche aus Metall oder dergleichen ausgebildet ist,
die Konfiguration des Andrückabschnittes
des Andrückelements 1,
der in Kontakt mit dem Träger 3 ist,
dass Wärme
in die Richtung übertragen
wird, die durch einen Pfeil gekennzeichnet ist, wenn der Träger 3 durch
die Endfläche
des Plattenelements nach unten gedrückt wird, wie in 3 dargestellt, welche in
geschnittener Form den Kontaktzustand des Andrückelements veranschaulicht.
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Hierbei ist im Gegensatz zu diesem
Aufbau der Andrückabschnitt
gefaltet, wie in 4 dargestellt,
welche in Schnittform den Kontaktzustand des Andrückelements
darstellt. In diesem Fall wird die Wärmeleitfähigkeit bidirektional, wie
durch die Pfeile in 4 gekennzeichnet
ist, anstatt der einen Richtung, die in 3 dargestellt ist. Deshalb wird der Querschnittsbereich,
der für
die thermische Leitfähigkeit wirkt,
ungefähr
doppelt so groß,
um die Effizienz der Wärmeabstrahlung
zu verbessern.
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Außerdem ist, wie in den 5A und 5B dargestellt, eine Abgrenzung 6 der
Oberfläche
des Andrückabschnitts
angeordnet, die linear in Kontakt mit der Rückseite des Trägers 3 in
der Umgebung der Wärmeerzeugungsquelle 5 ist.
Dann wird der Andrückabschnitt
dazu veranlasst, in Kontakt mit dem Träger 3 zu sein, sodass
die Abgrenzung angedrückt wird.
Auf diese Art und Weise wird der Kontaktbereich weiter vergrößert. Wenn
der Kontaktbereich größer ist,
wird der Koeffizient der thermischen Leitfähigkeit proportional verbessert,
um die Wärmeabstrahlung
zu vereinfachen. In diesem Fall ist zu bevorzugen, eine solche Abgrenzung
in einer Breite anzuordnen, die schmäler als die Länge der
Tintenströmungsbahnen
der Abdeckplatte 2 ist. Wenn die Breite der Abgrenzung
nicht schmäler
als die Länge
der Tintenströmungsbahnen
ist, wird es schwierig für
das Andrückelement 1 den
engen Kontakt zwischen den Tintenströmungsbahnen der Abdeckplatte 2 und
dem Träger 3 angemessen
zu bewirken. Infolgedessen besteht die Gefahr, dass Tinte in einigen
Fällen
nicht wie vorgesehen ausgestoßen
wird.
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(Ausführungsbeispiel 2)
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6 ist
eine Darstellung entsprechend zu 2,
die ein zweites Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wie in 6 dargestellt,
wird der Lineardruck mehrfach geteilt, um das enge Kontaktvermögen zwischen
der Abdeckplatte 2 und dem Träger 3 zu verbessern,
weil selbst mit einer Verdrehung auf der Rückseite des Trägers 3 ein
Druck durch jeden einzelnen Lineardruck angelegt wird, welcher einem
solchen Zustand der Rückseite
besser folgt, als wenn nur durch einen einzigen Lineardruck angedrückt wird.
Je höher
die Teilung schließlich
vorgesehen wird, desto mehr wird das enge Kontaktvermögen verbessert.
In diesem Fall ist es selbst für
einen Kopf möglich,
einen sicheren Kontakt zu erreichen, der eine Vielzahl von Flüssigkeitskammern 10,
wie in 7 dargestellt,
hat.
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Thermalenergie wird von der Wärmeerzeugungsquelle
zum Ausstoß von
Tinte auf dem Träger 3 erzeugt
und ein Teil der Wärme,
die auf diese Weise erzeugt wurde, wird an die Tinte übertragen
und nach außen
abgestrahlt. Hierbei wird die verbleibende Wärme zur Abstrahlung an das
Andrückelement 1 übertragen,
dass auf der Rückseite
des Trägers 3 angeordnet
ist. Deshalb ist für
das Andrückelement 1 bevorzugterweise
ein elastisches Material zu verwenden, das auch gute thermische
Leitfähigkeit
aufweist. Für
das vorliegende Ausführungsbeispiel
wird auch in Anbetracht der Kosten Phosphorbronze verwendet. Diesbezüglich ist
natürlich
das Material nicht darauf begrenzt.
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Des weiteren stellt 8 ein Variationsbeispiel des Aufbaus,
der in 4 dargestellt
ist, dar. Ein Element 11, welches auf Aluminium oder einem anderen
Material das eine gute thermische Leitfähigkeit aufweist hergestellt
ist, ist als Andrückelement 1 zwischen
dem Träger 3 und
dem Plattenelement angeordnet, um den Effekt der Wärmeabstrahlung
zu verbessern. In diesem Fall, wenn die Breite des Aluminiumelements 11 zu
breit ist, wird das enge Kontaktvermögen verschlechtert. Bei dem
Aluminiumelement 11 sollten sorgfältige Überlegungen bezüglich seiner
Breite angestellt werden, die durch die Bezugsnummer 1 in 8 gekennzeichnet ist.
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(Ausführungsbeispiel 3)
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Nun wird unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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9 ist
eine Explosionsdarstellung, die einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Hierbei werden die gleichen
Bezugsnummern für
die gleichen Komponenten verwendet (oder diesen entsprechen), wie
jene der vorhergehenden Ausführungsbeispiele,
die in 1 bis 8 dargestellt wurden.
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Der Aufzeichnungskopf ist auf eine
solche Weise aufgebaut, dass ein Träger 3 angeordnet ist, der
mit Elektro-Thermal-Umwandlungsvorrichtungen versehen ist, um thermische
Energie zum Ausstoß von
Tinte zu erzeugen, die mittels eines Andrückelements 1 mit einer
Andrückplatte 2 gekoppelt
ist, die mit einer Tintenvorratsbehältereinheit (nicht dargestellt)
verbunden ist und die mit Tintenströmungsbahnrillen 9 (10) und Ausstoßöffnungen 8 zum Ausstoß von Tinte
versehen ist.
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Außerdem ist eine kleine Basisplatte 3a an dem
Träger 3 befestigt.
Ein Ende des Trägers
ist elektrisch mit einem Leitungsträger 4 verbunden, der elektrische
Leistung, elektrische Signale und dergleichen zuführt. Dessen
anderes Ende ist an die Abdeckplatte 2 geschweißt. Diese
Kopplung wird auf eine solche Art und Weise ausgeführt, dass
die Tintenströmungsrillen 9,
die leitfähig
mit den Ausstoßöffnungen 8 verbunden
sind, welche auf der Blende 7 der Abdeckplatte 2 ausgebildet
sind, entsprechend jeder Position der Elektro-Thermal-Umwandlungsvorrichtungen,
wie vorstehend beschrieben, angeordnet sind.
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Mittels einer solchen Kopplung werden
die Tintenströmungsbahnen 9 und
die Tintenkammern 10 ausgebildet. Der Träger 3 und
die Abdeckplatte 2 sind sorgfältig in engem Kontakt, um Tinte
zuverlässig
und beständig
auszustoßen.
Um sie zuverlässig in
engen Kontakt zu bringen, ist das Andrückelement 1 zum Andrücken der
Abdeckplatte 2 und des Trägers 3 angepasst.
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Nun wird unter Bezugnahme auf die 10 der Zustand dieses Andrückkontakts
beschrieben. 10 ist
eine Querschnittsdarstellung, die den Hauptteil des Aufzeichnungskopfs,
der in 9 dargestellt
ist, darstellt. Das Andrückelement 1 drückt die
Rückseite
des Trägers 3 linear
in die Umgebung der Wärmeerzeugungsquelle 5,
wo die kleine Basisplatte 3a angeordnet ist. In Anbetracht
dessen, dass der Kontakt zwischen der Abdeckplatte 2 und
dem Träger 3 eng
herzustellen ist, ist es zu bevorzugen, eine Stelle auf den Tintenströmungsbahnen 9 festzulegen,
sodass das Führungsende
des Trägers 3 sicher
linear in die Ausstoßrichtung
gedrückt
wird.
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Dann wird des weiteren die Endfläche des Andrückelements
in eine Position angeordnet, die von der Blende um ungefähr 0,2 mm
entfernt ist, und die Spalte die auf diese Weise ausgebildet wird,
wird mit Abdichtmaterial gefüllt,
um die Blende 7 zu verstärken.
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Die Wärme, die teilweise durch die
Wärmeerzeugungsquelle
auf dem Träger 3 aufgrund
der Thermalenergie, die für
den Ausstoß von
Tinte erzeugt wird, verursacht wird, wird an die Tinte übertragen
und außerhalb
des Aufzeichnungskopfs abgestrahlt. Dann wird die verbleibende Wärme an die kleine
Basisplatte 3a sowie an das Andrückelement 1 übertragen,
das auf der Rückseite
des Trägers 3 zur Abstrahlung
angeordnet ist.
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Für
die Abstrahlung von Wärme,
die durch den Träger 3 erzeugt
wird, wird derjenigen erlaubt, die sofort wenn Tinte ausgestoßen wird
hoch wird, mittels der kleinen Basisplatte 3a zu entweichen,
die durch ein Material ausgebildet ist, dass eine höhere thermische
Leitfähigkeit
hat, als jene des Andrückelements 1,
dann wird die Wärme,
die während
des Tintenausstoßes
erzeugt wird, über
die kleine Basisplatte 3a zu dem Andrückelement 1 zur Abstrahlung übertragen.
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(Ausführungsbeispiel 4)
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11 ist
eine vergrößerte Schnittdarstellung,
die einen Kontaktzustand zwischen einem Andrückelement 1 und einem
Träger 3 zeigt,
auf dem eine kleine Basisplatte 3a angeordnet ist, gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Nun wird in Anbetracht der Tatsache,
dass das Andrückelement 1 durch
eine Metallplatte oder dergleichen ausgebildet ist, der Aufbau des
Andrückabschnitts,
wo der Träger 3 mit
der kleinen Basisplatte 3a und das Andrückelement 1 in Kontakt
sind so hergestellt ist, dass er einen kleineren Bereich bereitstellt,
wenn der Träger 3 durch
die Endfläche
eines solchen Plattenelements über
die kleine Basisplatte 3a angedrückt wird, wie in 11 dargestellt.
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(Ausführungsbeispiel 5)
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Bei der Beibemessung einer höheren Wichtigkeit
an die Effizienz der Wärmeabstrahlung
durch den Andrückabschnitt,
verglichen mit dem des vierten Ausführungsbeispiels, das vorstehend
beschrieben wurde, kann der Andrückabschnitt
so gefaltet werden, dass die Wärmeübertragung
in zwei Richtungen ausgeführt
wird, anstatt nur in der einen Richtung, wie durch die Pfeile in 12 dargestellt, die 11 entspricht, dies stellt
ein fünftes
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Auf diese Art und Weise wird der Querschnittsbereich
der für
die Wärmeleitfähigkeit
wirkt, ungefähr
verzweifacht zu dem, der in 11 dargestellt
ist, um die Effizienz der Wärmeabstrahlung
zu verbessern.
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(Ausführungsbeispiel 6)
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Außerdem wird als ein sechstes
Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung eine Abgrenzung 6 für die Fläche des Andrückabschnitts
angeordnet, die in der Umgebung der Wärmeerzeugungsquelle 5 linear
in Kontakt mit der Rückseite
des Trägers 3 ist,
wie in 13 dargestellt, welche
der 12 entspricht, und
dann wird es dem Andrückabschnitt
ermöglicht,
in Kontakt mit dem Träger 3 zu
sein, sodass die Abgrenzung 6 angedrückt wird. Auf diese Weise wird
der Kontaktbereich größer, um
den Koeffizient der thermischen Leitfähigkeit proportional zu verbessern.
Außerdem
wird die Wärmeabstrahlung
vereinfacht. In diesem Fall ist zu bevorzugen, die Breite der Abgrenzung 6 schmäler festzusetzen,
als die Länge
der Tintenströmungsbahnen der
Abdeckplatte 2. Wenn die Breite der Abgrenzung 6 nicht
schmäler
als die Länge
der Tintenströmungsbahnen
ist, wird es schwierig, den engen Kontakt zwischen den Tintenströmungsbahnen 9 der
Abdeckplatte 2 und dem Träger 3 zu bewirken.
Infolgedessen besteht die Gefahr, dass der Tintenausstoß in einigen
Fällen
nicht effizient durchgeführt
wird.
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Neben einer solchen Anordnung kann
es möglich
sein, ein Harzmaterial, das eine gute thermische Leitfähigkeit
aufweist, in die Umgebung der linear angedrückten Abschnitte zu füllen.
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Außerdem wird bei dem Andrückelement 1 es
für besser
erachtet, ein Metallmaterial, dass ein gutes Federvermögen hat,
sowie einen höheren
thermischen Leitfähigkeitskoeffizienten
hat, zu verwenden, um den Träger
und die Tintenströmungsbahnen der
Abdeckplatte anzudrücken.
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Für
jedes der Ausführungsbeispiele,
die vorstehend beschrieben wurden, wird Phosphorbronze als Material
für das
Andrückelement
verwendet, nicht zuletzt hinsichtlich seiner Kosten. Diesbezüglich ist es
natürlich
nicht auf ein solches Material begrenzt.
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(Ausführungsbeispiel 7)
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14 ist
ein Explosionsdarstellung, die ein siebtes Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Wenn die Basisplatte 3a extrem dünn ist oder
wenn überhaupt
keine Basisplatte vorhanden ist, wird der Zustand des Lineardrucks
für die
beständigere
Ausübung
von Druck gleichmäßiger, wenn
der Lineardruck der Andrückabschnitte mehrfach
geteilt ist, wie in 14 dargestellt.
Nicht nur ein solch gleichmäßiger Druck,
sondern auch das enge Kontaktvermögen wird zwischen der Abdeckplatte 2 und
dem Träger 3 verbessert,
selbst wenn eine Verwindung auf der Rückseite des Trägers vorherrscht,
weil jeder der Lineardrücke
einzeln angelegt wird und den Zustand der Rückseite des Trägers besser
folgt, als wenn er nur durch einen einzigen Lineardruck angedrückt wird.
Je höher
die Anzahl an solchen Teilungen, desto mehr wird das enge Kontaktvermögen verbessert.
In diesem Fall ist ein enger Kontakt erreichbar, selbst wenn in
einem Kopf eine Vielzahl von Flüssigkeitskammern
ausgebildet ist, wie in 15 dargestellt,
die eine Explosionsdarstellung ist und einen solchen Kopf veranschaulicht.