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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Ausführen einer Tintenausspritzwiederherstellung
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät.
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TintenstrahlaufzeichnungsvoIrrichtungen, die
einen Tintenausstoß ausführen, der
von einer Wärmeabgabe
begleitet ist, sind als eine der verschiedenen Typen von Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
bekannt. Es gibt zwei Arten von derartigen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen:
die eine erzeugt thermische Energie zum Ausstoßen von Tinte, das heißt sie stößt Tinte
unter Anwendung von thermischer Energie aus, und die andere erzeugt Wärme, welche
den Tintenausstoß begleitet.
Als ein Beispiel für
typische Vorrichtungen des erstgenannten Typs ist eine Vorrichtung
bekannt, die Tinte auf der Basis der das Filmsieden begleitenden
plötzlichen
Erzeugung von Bläschen
ausstößt, welches durch
thermische Energie erzeugt wird, die mittels elektrothermischen
Wandlerelementen erzeugt wird, die als Ausstoßenergieerzeugungselemente
wirken. Dieser Typ der Vorrichtung hat Vorteile wie folgt, erstens
kann eine große
Anzahl von Tintenöffnungen und
diesen entsprechenden elektrothermischen Wandlerelementen auf einfache
Weise mit hoher Dichte angeordnet werden, und zweitens ist die Tintenausstoßreaktion
auf den Antrieb der elektrothermischen Wandlerelemente schnell und
daher ist eine Aufzeichnung mit hoher Geschwindigkeit möglich. Folglich
befand sich dieser Type von Vorrichtungen in letzter Zeit in breiter
Anwendung. Als der andere Typ der Vorrichtung, der den Ausstoß begleitende
Wärme erzeugt,
ist eine Vorrichtung gut bekannt, bei welcher piezoelektrische Wandler
als die Ausstoßenergieerzeugungselemente
benutzt werden. Bei diesem System wird geringfügig thermische Energie erzeugt, wenn
die piezoelektrischen Wandler in Schwingung versetzt werden, um
Tinte auszustoßen.
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Bei
diesen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen ergeben sich durch
die thermische Energie vor oder während des Tintenausstoßes die
bereits bekannten folgenden Probleme.
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Wenn
in einer derartigen Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung Aufzeichnungsvorgänge mit verhältnismäßig hoher
Leistung wie zum Beispiel die Aufzeichnung von visuellen Bildern
oder von Bildern, die schwarze Abschnitte enthalten, ausgeführt werden,
wird ein Antriebsintervall der Ausstoß energieerzeugungselemente
kurz. Folglich beginnt der näch ste
Ausstoß von
Tinte, bevor die mit dem Tintenausstoß erzeugte zusätzliche
Wärme ausreichend
abgeleitet ist. Im Ergebnis wird in der Tinte in den Tintenkanälen, in
welchen die Ausstoßenergieerzeugungselemente
angeordnet sind, Wärme
gespeichert, wodurch die Temperatur der Tinte gesteigert wird. In
einem solchen Fall werden die in den Tintenkanälen verbleibenden feinen Bläschen aufgrund
der hohen Temperatur der umgebenden Tinte, die durch die Speicherung
von Wärme
während
der Aufzeichnung verursacht wird, oder aufgrund des Zusammenschlusses
von feinen Bläschen
größer.
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Die
verbleibenden Bläschen,
die bis zu einer bestimmten Größe anwachsen,
beeinflussen das Ausstoßverhalten
der Tinte in den Tintenkanälen.
Sie destabilisieren den Tintenausstoß durch Modifikation der Richtung
und der Menge des Ausstoßes.
Außerdem
werden, wenn derartige zurückbleibende
Bläschen
weiter anwachsen, diese die Tintenkanäle blockieren, wodurch der
Tintenausstoß behindert
wird. Das Phänomen,
daß feine
Bläschen
zu einer solchen Größe anwachsen,
daß sie
den Tintenausstoß nachteilig
beeinflussen, kann nicht nur durch die Speicherung der Wärme auftreten,
sondern auch dann, wenn die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
für eine lange
Zeit nicht benutzt wird, oder wenn einzelne Öffnungen aufgrund der Verteilung
von aufzuzeichnenden Daten für
eine lange Zeit nicht benutzt werden.
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Die
in den Tintenkanälen
verbleibenden kleinen Bläschen
werden erzeugt, wenn die Tinte in diesen durch die Speicherung der
Wärme auf
eine verhältnismäßig hohe
Temperatur gebracht wird. Zusätzlich
können
bei der Vorrichtung, welche den Tintenausstoß auf der Basis der plötzlichen
Erzeugung von Bläschen
unter Anwendung von thermischer Energie ausführt, in Verbindung mit den
Bläschen,
die dem Ausstoß dienen,
eine Vielzahl von feinen Bläschen
erzeugt werden, die nicht dem Ausstoß dienen, und können in
den Tintenkanälen
zurückbleiben. Wenn
außerdem
Luft in einen Tintenschlauch eingeleitet wird, um Tinte von einem
Tintenbehälter
zu dem Aufzeichnungskopf zuzuführen,
bildet die Luft kleine Bläschen
in den Tintenkanälen,
die dort verbleiben. Die in den Tintenkanälen verbleibenden verhältnismäßig kleinen
Bläschen
werden teilweise durch den Tintenausstoß während der Aufzeichnung oder
durch einen Leerlaufausstoßvorgang
aus den Öffnungen ausgestoßen, der
als einer der Ausstoßwiederherstellungsvorgänge ausgeführt wird.
Einige der Bläschen
wachsen jedoch auf eine bestimmte Größe an, wenn die Wärme gespeichert
wird, oder wenn die Vorrichtung für eine lange Zeit nicht benutzt
wird, und können
eine nachteilige Wirkung auf den Tintenausstoß haben, wie im vorhergehenden
beschrieben wurde.
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Um
die vorhergehend erwähnten
nachteiligen Wirkungen der verbleibenden Bläschen zu verhindern, ist die
Entfernung der verbleibenden Bläschen
aus den Tintenkanälen
herkömmlicherweise durch
Ausstoßen
der Tinte aus den Kanälen
wie folgt ausgeführt
worden. Die Tinte wird zwangsweise unter Anwendung eines Saugmechanismus
durch die Öffnungen
gesaugt, oder die Tinte wird durch die Ausübung von Druck auf die Tintenkanäle mittels
eines Druckmechanismus ausgestoßen.
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Durch
den vorhergehend beschriebenen Saug- oder Druckvorgang wird eine
verhältnismäßig große Menge
an Tinte ausgestoßen,
was den übermäßigen Verbrauch
an Tinte erhöht.
Im Ergebnis steigen die laufenden Unkosten der Aufzeichnungsvorrichtung. Überdies
reduziert die während
der Aufzeichnung ausgeführte
Absaugung oder Druckausübung
die Aufzeichnungsgeschwindigkeit der Vorrichtung, da der Absaug-
oder Druckvorgang verhältnismäßig viele
andere Vorgänge
wie zum Beispiel die Bewegung des Aufzeichnungskopfs in die Kappposition
zusätzlich
zu dem Absaug- oder Druckvorgang selbst erfordert.
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Zusätzlich zu
dem vorhergehend erwähnten Problem
wird im folgenden eine charakteristische Bauform des Aufzeichnungskopfs
beschrieben, die bei der vorliegenden Erfindung in Betracht zu ziehen ist.
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Die
Konstruktion ist bei Aufzeichnungsköpfen üblich, welche Tinte mit Hilfe
von durch die thermische Energie erzeugten Bläschen ausstoßen. Sie weist
folgendes auf: ein Substrat, das elektrothermische Wandlerelemente
hat, die thermische Energie durch Anlegen von elektrischen Impulsen
(diese werden auch "Antriebsimpulse" genannt) erzeugen, Elektrodenleiterbahnen
zur Zuführung
von Energie zu den elektrothermischen Wandlerelementen usw., die
mittels des Herstellungsverfahrens für integrierte Schaltungen auf
diesem ausgebildet werden, und eine obere Platte, die Ausnehmungen
zur Ausbildung von Tintenkanälen
hat, in welchen die elektrothermischen Wandlerelemente angeordnet
sind, und eine gemeinsame Flüssigkeitskammer
zur Speicherung von Tinte, die in die Tintenkanäle zuzuführen ist. Das Substrat und
die obere Platte sind durch eine Klebeverbindung miteinander verbunden,
wodurch die gemeinsame Flüssigkeitskammer,
Tintenkanäle
und Öffnungen
gebildet werden.
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Dieser
Aufbau des Aufzeichnungskopfs zieht einige Probleme hinsichtlich
der Klebeverbindung nach sich. Erstens können die Klebstoffe in die
Tintenkanäle
oder Öffnungen
vordringen, wodurch die Formen der Tintenkanäle oder der Öffnungen
von den normalen Formen abweichen können, oder die Tintenkanäle oder Öffnungen
blockiert werden können.
Zweitens wird das Substrat oder die obere Platte in Abhängigkeit
von den verwendeten Materialien durch Verwindung verformt, was die
Klebeverbindung verschlechtert. Drittens müssen das Substrat und die obere
Platte genau justiert werden, wodurch der Herstellungsprozeß des Aufzeichnungskopfs kompliziert
wird.
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Um
diese Probleme zu überwinden,
schlug der Anmelder der vorliegenden Anmeldung im Dokument JP-A-2-192
954 oder der entsprechenden EP-A-0 379 781 einen Aufzeichnungskopf
vor, bei welchem die Kraft zum Verbinden des Substrats und der oberen
Platte mit einem Druckelement wie zum Beispiel Blattfedern erzielt
wird. Gemäß dieser
Anordnung kann der Klebstoff weggelassen oder auf eine wenigstens
benötigte
Menge eingeschränkt werden,
und daher kann die Verformung von Formen der Tintenkanäle oder
der Öffnungen
aufgrund des Vordringens der Klebstoffe beseitigt werden. Folglich kann
der Aufzeichnungskopfdefekt, welcher den Fehler beim Tintenausstoß verursacht,
im voraus verhindert werden. Überdies
vereinfacht das Weglassen der Klebstoffe vergleichsweise die Justierung des
Substrats und der oberen Platte, wodurch der Herstellungsvorgang
des Aufzeichnungskopfs vereinfacht wird.
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Bei
dem Aufzeichnungskopf, der Tinte unter Anwendung von thermischer
Energie ausstößt, wird die
plötzliche
Erzeugung von Bläschen
in der Tinte, das heißt,
die plötzliche
Ausdehnung und die nachfolgende Kompression des Bläschens durch
Antrieb der elektrothermischen Wandlerelemente realisiert. In Antwort
auf die Expansion und die Kompression des Bläschens breiten sich Druckwellen
in der Tinte in den Tintenkanälen
und der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
aus. Die Treiberfrequenz der elektrothermischen Wandlerelemente
wird in Antwort auf Antriebsdaten entsprechend den aufzuzeichnenden Zeichen
oder Bildern festgelegt und erreicht bei normaler Aufzeichnung mehrere
kHz.
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Wenn
die elektrothermischen Wandlerelemente zum Ausstoßen von
Tinte angetrieben werden und sich dann die Druckwellen mit einer
bestimmten Frequenz über
die Tinte in den Kanälen
oder der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
ausbreiten, wobei durch die Druckwellen verursachte periodische
Kräfte
auf das Substrat und die obere Platte wirken, welche die Tintenkanäle oder
die Kammer bilden.
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Bezüglich dieser
Tatsache nehmen die Erfinder der vorliegenden Erfindung an, daß das folgende Phänomen auftritt.
Bei dem Aufzeichnungskopf, bei welchem die Verbindungskraft des
Substrats und der oberen Platte mittels des Druckelements wie zum Beispiel
Blattfedern ausgebildet wird, findet die Schwingung mit einer bestimmten
Frequenz aufgrund der ungleichmäßigen Kräfte statt,
welche durch die Druckwellen und die Verbindungskraft des Druckelements
verursacht werden und auf die obere Platte und das Substrat wirken.
Eine derartige Schwingung, die einmal stattfindet, erzeugt gleichmäßige Zwischenräume an den
hinteren Abschnitten der Kanalwände,
von denen jede jeweils die Tintenkanäle trennt, wo die Verbindungskraft
durch das Druckelement verhältnismäßig klein
ist, das heißt
an den Abschnitten hinter den elektrothermischen Wandlerelementen
in den Tintenkanälen.
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Außerdem hat
das Substrat, auf welchem die elektrothermischen Wandlerelemente
angeordnet sind, eine gewisse Unebenheit, da eine Vielzahl von Schichten
wie zum Beispiel eine Schicht zur Ausbildung der elektrothermischen
Wandlerelemente, deren Schutzschicht oder dergleichen übereinander ausgebildet
sind. Außerdem
können
einige Abschnitte des Substrats und der oberen Platte Verwindungen haben.
Diese Unebenheiten oder Verwindungen können dünne Zwischenräume in den
Kanalwänden
der durch Verbindung des Substrats und der oberen Platte ausgebildeten
Tintenkanäle
bilden. Diese Zwischenräume
werden durch die vorhergehend erwähnten Schwingungen vergrößert. Folglich
stehen die Tintenkanäle
durch die erzeugten oder ausgebildeten Zwischenräume miteinander in Verbindung.
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Es
ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes
Verfahren zur Ausführung
einer Tintenausstoßwiederherstellung
in einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zu schaffen.
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Diese
Aufgabe wird mittels der Kombination der im Anspruch 1 definierten
Merkmale gelöst.
Zu bevorzugende Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Unteransprüchen dargelegt.
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Die
Effekte, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung
mit den beiliegenden Zeichnungen besser verständlich.
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Teil eines Aufzeichnungskopfs
zeigt, um ein Ausstoßwiederherstellungsverfahren
oder eine Ausstoßwiederherstellungsprozedur
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung :zu erklären,
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2 ist
eine schematische Schnittansicht, die ein Beispiel eines Aufzeichnungskopfs
zeigt, bei welchem ein Ausstoßwiederherstellungsverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt wird,
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3 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zeigt, bei welcher das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt werden kann,
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4 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Details einer in 3 gezeigten
Aufzeichnungskopfkassette zeigt,
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerabschnitts der in 3 gezeigten Vorrichtung
zeigt,
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6 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, die ein anderes Beispiel
einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung zeigt, bei welcher das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung angewandt werden kann,
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Teil eines Aufzeichnungskopfs
zeigt, um ein Ausstoßwiederherstellungsverfahren
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zu erklären,
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8 ist
eine perspektivische Ansicht in Explosionsdarstellung von einem
Aufbau einer Aufzeichnungskopfkassette einschließlich eines Aufzeichnungskopfs,
bei welcher das zweite Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung vorzugsweise angewandt werden kann,
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9 ist
eine perspektivis:che Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild der Aufzeichnungskopfkassette
gemäß 8 zeigt,
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10 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die Details einer Tintenbehältereinheit
der in 8 gezeigten Kassette zeigt,
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11 ist
eine Draufsicht zur Erklärung
der Befestigung der Aufzeichnungskopfkassette an der Vorrichtung,
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12 ist
eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher die in 8 gezeigte Aufzeichnungskopfkassette'angewandt wird,
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13 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Beispiel einer Vorrichtung veranschaulicht, bei
welcher die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung angewandt wird,
und
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14 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Ausführungsbeispiel eines tragbaren
Druckers veranschaulicht.
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Die
Erfindung wird nun mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
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ERSTES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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1 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Teil eines Aufzeichnungskopfs
zur Erklärung
einer Ausstoßwiederherstellungsprozedur
oder eines Ausstoßwiederherstellungsverfahrens
eines ersten Ausführungsbeispiels
zeigt, und 2 ist eine schematische Schnittansicht,
die den Zustand von restlichen Bläschen in einem Aufzeichnungskopf zeigt,
bei welchem eine Bläschenausstoßprozedur der
vorliegenden Erfindung angewandt wird.
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Gemäß 2 erzeugen
eine Vielzahl von elektrothermischen Wandlerelementen 11 – 1n , welche jeweils in Tintenkanälen 21 – 2n angeordnet sind, thermische Energie.
In jedem der Tintenkanäle 21 – 2n kann in der Nähe des elektrothermischen Wandlerelements
eine plötzliche
Expansion und eine nachfolgende Kompression des Bläschens erzeugt
werden, so daß die
Tinte aus den jeweiligen Öffnungen
N1 – Nn ausgestoßen wird. Die Tintenkanäle 21 – 2n werden aus einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 3, welche
die Tinte speichert, in Übereinstimmung
mit dem Tintenausstoß mit
Tinte versorgt.
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2 zeigt
den Zustand von Bläschen,
die in den Tintenkanälen 21 – 2n verbleiben, nachdem zwei Stück Aufzeichnungspapier
in Folge vollständig
mit Aufzeichnungen versehen wurden, wobei Bläschen in den Tintenkanälen verbleiben,
die auf beträchtliche Größen anwachsen.
Derartige Bläschen,
welche angewachsen sind und in den Tintenkanälen verbleiben, verringern
ihre Größe im allgemeinen
aufgrund der Kühlung
durch die umgebende Tinte. Blasen, welche über eine bestimmte Größe hinaus
angewachsen sind, erfordern jedoch eine verhältnismäßig lange Zeit, bis sie verschwinden,
und sie bleiben manchmal, bis die nächste Aufzeichnung ausgeführt wird.
Wenn die Aufzeichnung in einem derartigen Zustand ausgeführt wird,
kann eine Instabilität
des Ausstoßes
der Tinte auftreten, wie im vorhergehenden beschrieben wurde, welche
die Qualität
der aufgezeichneten Bilder verschlechtert. Überdies wachsen die Blasen,
wenn sich die Aufzeichnungsvorrichtung in einer Umgebung mit verhältnismäßig hoher
Temperatur befindet, oder für
eine lange Zeit in dem Zustand unbenutzt belassen wird, in welchem
die Blasen über
eine bestimmte Größe hinaus
angewachsen sind, weiter auf eine noch größere Größe an, wodurch die Tintenkanäle blockiert
werden, was manchmal den Ausstoß der
Tinte stoppt.
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Im
folgenden wird eine Prozedur zum Ausstoß von Bläschen beschrieben, welche die
nachteilige Wirkung auf den Tintenausstoß haben können. Gemäß 1 kann ein
Bläschen,
welches in dem Tintenkanal 2k in
der Mitte der Figur, zurückgeblieben ist,
wie folgt aus der Öffnung
Nk ausgestoßen werden, zuerst werden durch
das Zuführen
von elektrischen Impulsen zu dem elektrothermischen Wandlerelement 1k–1 10 – 100 Ausstöße von Tinte
aus der angrenzenden Öffnung
Nk–1 ausgeführt, zweitens
wird durch das Zuführen
von elektrischen Impulsen zu den elektrothermischen Wandlerelementen 1k+1 eine ähnliche Anzahl von Tintenausstößen aus
der anderen angrenzenden Öffnung
Nk+1 ausgeführt. Diese Impulse treten mit
einer vorbestimmten Frequenz auf und jeder von diesen hat die gleiche
Energie wie die Impulse, die bei dem Aufzeichnungsvorgang verwendet
werden.
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Alternativ
dazu können
Ausstöße aus den Öffnungen
Nk–1 und
Nk+1 ähnlich
den vorhergehenden, gefolgt durch weitere 10 – 100 Ausstöße aus der Öffnung Nk–1 eine
effektivere Austreibung des Bläschens
erzielen.
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Außerdem kann
der vorhergehend beschriebene Ausstoßvorgang, bei welchem Ausstöße aus den Öffnungen
Nk–1 und
Nk+1 aufeinanderfolgend ausgeführt werden,
vielfach wiederholt werden.
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Zusätzlich kann,
um die Austreibung der Bläschen
zu sichern, dem Tintenausstoß aus
den angrenzenden Öffnung
gemäß Vorbeschreibung
der Tintenausstoß aus
der Öffnung
folgen, aus welcher die Bläschen
ausgetrieben werden müssen.
In diesem Fall wird der Vorgang wie folgt ausgeführt, erstens werden in angezielten
Tintenkanälen
verbleibende Bläschen
normalerweise durch den Tintenausstoß aus den angrenzenden Tintenöffnungen ausgestoßen, und
zweitens wird eine verhältnismäßig große Blase,
welche aufgrund des mit dem Bläschen
verbundenen Meniskus nahe einer angezielten Öffnung zurückbleiben kann, mittels Tinte
ausgestoßen,
die durch Antreiben von dessen elektrothermischen Wandlerelement
aus dem mit der angezielten Öffnung
verbundenen Tintenkanal ausgestoßen wird.
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In
diesen Fällen
ist es nicht zu bevorzugen, daß die
elektrothermischen Wandlerelemente 1k–1 und 1k+1 mit der gleichen Frequenz wie der
des Aufzeichnungsvorgangs angetrieben werden, da bei dieser Frequenz
die Temperatur durch die gespeicherte Wärme derart ansteigt, daß in den
diese elektrothermischen Wandlerelemente beinhaltenden Flüssigkeitskanälen 2k–1 und 2k+1 Bläschen anwachsen werden. Um
dies zu verhindern, ist es zu bevorzugen, daß Tintenausstöße aus den
angrenzenden Öffnung Nk–1 und
Nk+1 bei einer geringeren Antriebsfrequenz als
der des Aufzeichnungsvorgangs ausgeführt werden, so daß die Thermodiffusion
während
der Intervalle zwischen den Impulsen stattfindet und daher die Bläschen nicht
wachsen. Bei diesem Beispiel ist die Antriebsfrequenz des Aufzeichnungsvorgangs
4 kHz und die der Bläschenaustreibung
ist geringer als 2 kHz und vorzugsweise unter 1 kHz.
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Außerdem kann
die Antriebsfrequenz umgeändert
werden, zum Beispiel kann, wenn der Ausstoßvorgang, bei welchem die Ausstöße aus den Öffnungen
Nk–1 und
Nk+1 aufeinanderfolgend ausgeführt werden,
zu einer Vielzahl von Zeitpunkten wiederholt wird, die Antriebsfrequenz
herabgesetzt werden, wenn die Wiederholzeit ansteigt. Bei Anwendung
einer derartigen Technik können
restliche Bläschen
in unterschiedlichen Größen auf
effektive Weise in Übereinstimmung
mit deren Größe ausgetrieben werden,
da es anzunehmen ist, daß verhältnismäßig große verbliebene
Bläschen
durch den Antrieb mit relativ hohen Frequenzen auf wirksame Weise
ausgetrieben werden, und verhältnismäßig kleine
verbliebene Bläschen
durch den Antrieb mit relativ geringen Frequenzen auf wirksame Weise
ausgetrieben werden. Überdies
kann durch allmähliche
Reduzierung der Frequenzen der mit dem Tintenausstoß der Ausstoßwiederherstellungsprozedur
verbundene Temperaturanstieg des Aufzeichnungskopfs verhindert werden.
Außerdem
können
die Antriebsfrequenzen in Übereinstimmung
mit dem Zeitpunkt der Nicht- Aufzeichnung,
der Aufzeichnungsleistung oder Anhaltspunkten geändert werden, welche die Größe der Bläschen anzeigen.
Der Ausstoßvorgang,
bei welchem die Antriebsfrequenzen geändert werden, ist bei allen
Tintenausstößen für die Ausstoßwiederherstellung
des vorliegenden Ausführungsbeispiels
wirkungsvoll.
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Bei
dem vorhergehend genannten Bläschenaustreibungsvorgang
werden Bläschen
durch aufeinanderfolgendes Ausstoßen von Tinte aus beiden angrenzenden Öffnungen
ausgestoßen.
Die Austreibung des Bläschens
kann jedoch durch den Ausstoß von
Tinte aus einer der zwei angrenzenden Öffnungen erzielt werden. Ein
gleichzeitiger Tintenausstoß aus
beiden der angrenzenden Öffnungen
ist jedoch wirksamer, und kann die für die Austreibung von Bläschen erforderliche
Zeit verkürzen.
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Im
folgenden wird unter Bezug auf 1 ein hypothetisches
Prinzip der im vorhergehenden beschriebenen Bläschenaustreibung beschrieben.
Gemäß 1 wird
ein gleichzeitiger Tintenausstoß aus den Öffnungen
Nk–1 und
Nk+l angrenzend der Öffnung Nk ausgeführt, aus
welcher ein Bläschen
ausgetrieben werden muß.
Als Prinzip der Bläschenaustreibung
wird folgendes vermutet:
Kontinuierliche Tintenausstöße aus den Öffnungen Nk–1 und
Nk+1 erzeugen Tintenströme aus der gemeinsamen Kammer 3 in
die Tintenkanäle 2k–1 und 2k+1 , wie in 1 durch
Pfeile gezeigt ist. Die Tintenströme steigern den Tintendruck
nahe den Grenzen zwischen dem Tintenkanal 2k und
der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 3.
Dies erzeugt in dem Tintenkanal 2k einen
Druckabfall, welcher auf der Seite der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
höher ist
und auf der Seite der Öffnung
Nk niedriger ist. Der Druckabfall erzeugt
eine Kraft (eine Art Schwimm- bzw.
Auftriebskraft im weitesten Sinne) in Richtung auf die Öffnung Nk, welche auf das in dem Tintenkanal 2k verbliebene Bläschen wirkt, wodurch das Bläschen zu
der Öffnung
Nk bewegt wird.
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Bei
einem hypothetischen Alternativprinzip wird angenommen, daß die Bläschenaustreibung
wie folgt stattfindet: Wenn die Bläschen zum Tintenausstoß in den
angrenzenden Tintenkanälen 2k–1 und 2k+1 erzeugt werden, erzeugt die plötzliche
Ausdehnung des Bläschens
Druckwellen in den Tintenkanälen 2k–1 und 2k+1 und die Druckwellen breiten sich
in Richtung auf die Öffnungen
Nk–1 und
Nk+1 sowie in Richtung auf die gemeinsame
Flüssigkeitskammer 3 aus.
Die Druckwellen breiten sich zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 3 aus,
wo sie Reflexion und Interferenz unterworfen werden, und wandern
nachfolgend zu anderen Tintenkanälen.
Obgleich die Druckwellen bei der Wanderung in die Tintenkanäle, wo diese
erzeugt werden, wenig abgeschwächt
werden, werden diese proportional zum Quadrat der Abstände von den
Tintenkanälen
abgeschwächt,
wenn sie sich in die gemeinsame Flüssigkeitskammer ausbreiten. Aus
diesem Grunde wird angenommen, daß die in den Tintenkanälen 2k–1 und 2k+1 erzeugten Druckwellen sich mit einer
beträchtlichen
Intensität
in den angrenzenden Tintenkanal 2k ausbreiten,
und daß die Druckwellen
die restlichen Bläschen
austreiben, wenn sich die Wellen in Richtung auf die Öffnung Nk in
den Tintenkanal 2k ausbreiten.
Alternativ dazu wird angenommen, daß die Fortpflanzung der Druckwellen
wie bei dem vorhergehend beschriebenen Prinzip einen Druckabfall
in den Tintenkanälen
bewirkt, und dieser Druckabfall die restlichen Bläschen ausstößt. Ferner
kann als Alternative angenommen werden, daß die Bläschenaustreibung durch die
Druckwellen in Verbindung mit der Bläschenaustreibung durch den
Druckabfall wirkt, der gemäß Vorbeschreibung durch
die Tintenströmung erzeugt
wird, wodurch die verbliebenen Bläschen ausgestoßen werden.
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Gemäß einem
dritten hypothetischen Prinzip wird angenommen, daß die restlichen
Bläschen durch
die Tintenströmung
in Richtung auf die Öffnung Nk ausgestoßen wird, wobei die Strömung durch
den Druckabfall in dem Tintenkanal 2k erzeugt
wird.
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Bei
der vorhergehend beschriebenen Ausstoßwiederherstellungsprozedur
wird die Bläschenaustreibung
durch Ausstoßen
von Tinte nur aus den angrenzenden Öffnungen ausgeführt.
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Das
Verfahren oder die Prozedur zum Ausführen einer Tintenausspritzwiederherstellung
bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden Erfindung
wird wie folgt durchgeführt. Wenn
die Aufzeichnungsvorrichtung für
eine lange Zeit nicht benutzt wird, verdunstet die Tinte aus den Öffnungen,
wodurch die Viskosität
der Tinte in den Tintenkanälen
ansteigt und die verbliebenen Bläschen
anwachsen. Dies behindert den normalen Ausstoß von Tinte und verursacht
manchmal eine Verstopfung von Öffnungen.
In solchen Fällen
werden die folgenden Schritte ausgeführt: zuerst werden Tintenausstöße mit hoher
Leistung, das heißt
der Antrieb der elektrothermischen Wandlerelemente mit hoher Frequenz
ausgeführt,
um die Temperatur der Tintenkanäle
zu erhöhen,
um die Viskosität
der Tinte darin zu verringern, wobei folglich die hoch konzentrierte
Tinte ausgestoßen
wird, nachdem werden Tintenausstöße mit einer
Frequenz ausgeführt,
die niedriger als die vorhergehend genannte Frequenz ist. Ein derartiger
Tintenausstoßvorgang
wird auf eine solche Weise ausgeführt, daß wechselweise kontinuierliche
Ausstöße aus den
ungeradzahlig nummerierten Öffnungen
und aus den geradzahlig nummerierten Öffnungen in einer Folge von Öffnungen
ausgeführt
werden, um die Tinte hoher Konzentration in den Tintenkanälen weiter
auszustoßen,
und um gleichzeitig die in dieser verbliebenen Bläschen auszustoßen. Folglich
wird der normale Ausstoß von
Tinte möglich,
und daher können
mittels der Aufzeichnungsvorrichtung, welche für eine lange Zeit nicht betrieben
wurde, gute Bilder von hoher Qualität geschaffen werden.
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Das
vorhergehend beschriebene Russtoßwiederherstellungsverfahren
ist auch als Leerlaufausstoß effektiv,
welcher ausgeführt
wird, wenn kontinuierliche Aufzeichnungsvorgänge mit hoher Leistung durchgeführt werden
und daher in jedem Tintenkanal Wärme
gespeichert wird. Außerdem
kann das Ausstoßwiederherstellungsverfahren,
wenn es bei den Aufzeichnungsvorrichtungen von Druckern, Faksimilegeräten oder
der gleichen angewandt wird, während
der Zeiten, in denen auf Aufzeichnungsbefehle gewartet wird, oder
während
der Datenübertragung
durchgeführt
werden, wodurch eine Abnahme der Aufzeichnungsgeschwindigkeit der
Aufzeichnungsvorrichtung verhindert werden kann.
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Wenn
das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
bei Kopiergeräten
durchgeführt
wird, kann dieses nach einem Aufzeichnungsvorgang mit hoher Leistung
oder während
der Zeiträume
zwischen den Aufzeichnungsvorgängen
der jeweiligen Stücken
von Aufzeichnungspapier realisiert werden. Folglich kann eine kontinuierliche
Hochqualitäts-Aufzeichnung von Bildern
ohne andere Prozeduren wie zum Beispiel eine Absaugung oder dergleichen
erzielt werden.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen Aufbau eines Beispiels einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, bei welcher das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
oder die Ausstoßwiederherstellungsprozedur
gemäß der Erfindung anwendbar
ist.
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In 3 bezeichnet
ein Bezugszeichen 14 eine Aufzeichnungskopfkassette, die
einen Aufzeichnungskopfchip und einen Tintenbehälter hat, welche als ein Teil
konstruiert sind. Der Aufzeichnungskopfchip hat Öffnungen zum Ausstoß von Tinte
und entsprechend den Öffnungen
elektrothermische Wandlerelemente als Energieerzeugungselemente.
Der Tintenbehälter
dient als eine Tintenzuführung.
Die Kopfkassette 14 ist mit Hilfe eines Druckelements (Befestigungshebels) 41 auf
einem Schlitten 15 befestigt, und diese Bauteile 14 und 15 können sich
entlang der Wellen 21 in Längsrichtung hin und her bewegen.
Die aus den Öffnungen
des Aufzeichnungskopfchips ausgestoßene Tinte erreicht ein Aufzeichnungspapier 18,
das als ein Aufzeichnungsmedium dient, welches mittels einer Schreibwalze 19 reguliert wird,
die mit einem kleinen Zwischenraum gegenüber den Öffnungen angeordnet ist, um
dadurch auf dem Aufzeichnungspapier 18 ein Bild auszubilden.
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Die
in dem Aufzeichnungskopfchip angeordneten elektrothermischen Wandlerelemente
werden von einer Datenzuführungsquelle
aus über
ein Kabel 16 und mit diesem verbundenen Anschlüssen mit Ausstoßsignalen
entsprechend den Bilddaten versorgt. Bei diesem Beispiel ist nur
eine Kopfkassette 14 geschaffen.
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Gemäß 3 bezeichnet
das Bezugszeichen 17 einen Schlittenmotor zum Antrieb des
Schlittens 15 längs
der Wellen 21, 22 einen Draht zur Übertragung
der Antriebskraft des Motors 17 zu dem Schlitten 15, 20 einen Zuführungsmotor
zur Förderung
des Aufzeichnungspapiers 18 in Verbindung mit der Schreibwalze 19.
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Das
Bezugszeichen 25 bezeichnet ein Kappelement, welches in
einer Position entsprechend der Ausgangsposition des Schlittens 15 angeordnet
ist, und welches eine Öffnungsanordnungsfläche des Kopfchips
abdecken kann, auf welcher die Öffnungen angeordnet
sind. Das Kappelement 25 verhindert die Austrocknung oder
ein mit der Austrocknung der Tinte nahe den Öffnungen verbundenes Anbacken.
Mit dem Kappelement 25 ist über einen Schlauch 4 eine Pumpe 30 zur
Beseitigung eines Ausstoßfehlers
verbunden. Wenn die Pumpe 30 zur Beseitigung des Ausstoßfehlers
angetrieben wird, wird die Tinte mittels der durch die Pumpe 30 verursachten
Saugkraft aus den Öffnungen
gesaugt. Die Ausstoßwiederherstellungsprozedur
durch Absaugen, die als ein Modus dient, der sich von der Bläschenaustreibungsprozedur
unterscheidet, wird zur Entfernung von Tinte mit hoher Viskosität oder von
ausgehärteter
Tinte nahe den Öffnungen
ausgeführt.
Eine derartige hohe Viskosität
oder verhärtete
Tinte tritt auf, wenn ein Nicht-Aufzeichnungszustand für eine lange
Zeit andauert, oder wenn bestimmte Öffnungen aufgrund des Aufbaus
von zu druckenden Bildern für
eine lange Zeit nicht benutzt werden. Das Kappelement 25 ist mit
einem Element zur Aufnahme von Tinte versehen, die bei einer Langzeit-Wiederherstellungsprozedur
ausgestoßen
wird.
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Angrenzend
dem Kappelement 25 ist eine Klinge 5 auf eine
solche Weise angeordnet, daß sie in
Richtung auf den Bereich vorstehen kann, in welchem sich der Aufzeichnungskopf
bewegen kann. Die Klinge 55 wird verwendet, um die Öffnungsanordnungsfläche nach
der Ausstoßwiederherstellungsprozedur
oder dergleichen abzuwischen, so daß Feuchtigkeit oder aus Papierpartikeln bestehende Schmutzstoffe
von dieser entfernt werden.
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der Aufzeichnungskopfkassette 14 des
Beispiels, wie es in 3 gezeigt ist. Die Kopfkassette 14 ist
von einer abnehmbaren Ausführung,
die einen Tintenbehälter 110,
der als die Tintenversorgung dient, und einen Aufzeichnungskopfchip 101 beinhaltet.
Der Aufzeichnungskopfchip 101 wird zusammen mit dem Umtausch
der Kopfkassette 14 gegen einen neuen ausgetauscht, wenn
die Tinte in dem Tintenbehälter
verbraucht ist.
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Der
Aufzeichnungskopfchip 1.01 weist folgendes auf: eine Vielzahl von Öffnungen
N, die auf einer Fläche
gegenüber
dem Aufzeichnungsmedium ausgerichtet sind, eine Vielzahl von Tintenkanälen (nicht
gezeigt), von denen sich jeder jeweils innerhalb von jeder der Öffnungen
erstreckt, elektrothermische Wandlerelemente (nicht gezeigt), wobei
jedes von diesen in jedem der Tintenkanäle angeordnet ist, und eine
gemeinsame Flüssigkeitskammer
(nicht gezeigt), die mit den jeweiligen Tintenkanälen in Verbindung
steht. Ein Zuführungsbehälterabschnitt 104 dient
als ein NebenBehälter,
dem Tinte von dem Tintenbehälter 110 zugeführt wird
und der die Tinte zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer in dem Aufzeichnungskopfchip 101 führt.
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Der
Tintenbehälter 110 enthält einen
Tintenabsorber 112, welcher aus porösem Material oder aus Fasern
oder dergleichen gefertigt ist, um mit Tinte getränkt werden
zu können.
Der Tintenbehälter 110 hat
einen Deckel 114.
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5 ist
ein Blockdiagramm, das einen Aufbau eines Steuerabschnitts der in 3 gezeigten Vorrichtung
zeigt. Der Steuerabschnitt steuert die vorhergehend beschriebenen
Ausstoßwiederherstellungsprozeduren.
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Gemäß 5 bearbeitet
eine CPU 200 verschiedene Signale, um die Vorrichtung zu
steuern. Die CPU 200 ist mit einem Speicher mit wahlfreiem Zugriff
(RAM) 200A, welcher während
der Bearbeitung als Arbeitsbereich oder für andere Zwecke benutzt wird,
und mit einem Festspeicher (ROM) 200B verbunden, der Antriebsdaten,
Bearbeitungsprozeduren usw. zur Steuerung der vorhergehend beschriebenen
Ausstoßwiederherstellungsprozeduren speichert.
Während
der Ausstoßwiederherstellungsprozedur
versorgt die Zentraleinheit bzw. CPU 200 einen Kopftreiber 101A gemäß den im
ROM 200B gespeicherten Bearbeitungsprozeduren mit den folgenden
Daten: Auswahldaten, um Öffnungen
zur Durchführung
des Ausstoßes
auszuwählen,
Impulsbreitendaten, um die Breite des elektrischen Impulses festzulegen,
und Antriebsfrequenzdaten, um die Antriebsfrequenz der elektrothermischen
Wandlerelemente festzulegen.
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Außerdem führt die
CPU 200 einem Schlittenmotortreiber 17A und einem
Papierzuführungsmotortreiber 20A die
notwendigen Daten zu, um einen Schlittenmotor 17 und einen
Papierzuführungsmotor 20 anzutreiben,
wodurch die Bewegung des Schlittens 15 und die Zuführung des
Aufzeichnungspapiers 18 gesteuert wird.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zeigt, mit welcher eine Vollfarbaufzeichnung erzielt werden kann.
Bei einer solchen Vorrichtung, die mit einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen versehen
ist, kann das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
gemäß der vorliegenden
Erfindung die Anzahl der Tintenabsaugprozeduren zur Ausstoßwiederherstellung
reduzieren. Dies ermöglicht
es, die Tinte zu sparen, welche andernfalls durch die Absaugprozeduren
verbraucht wird.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
-
Ein
zweites Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bezieht sich auf ein Tintenaustreibverfahren,
bei welchem ausdrücklich
die Zwischenräume
in den Kanalwänden,
welche in dem Aufzeichnungskopf die Tintenkanäle bilden, angewandt werden.
Wenn ein normaler Aufzeichnungskopf zusammengebaut wird, werden
das Substrat und die obere Platte durch eine Klebverbindung verbunden,
so daß in
den Kanalwänden
zwischen den Tintenkanälen keine
Zwischenräume
erzeugt werden. In diesem Fall muß die Anordnung von Klebstoffen
und der Aufbau zur Erzeugung der Verbindungskraft sorgfältig ausgeführt werden.
Im Gegensatz dazu können
bei einer Aufzeichnungsvorrichtung, bei welcher das Substrat und
die obere Platte mittels Blattfedern verbunden werden, um die Konstruktion
zu vereinfachen, wie im vorhergehenden erwähnt wurde, Zwischenräume in den
die Tintenkanäle
trennenden Kanalwänden
erzeugt werden. Beim zweiten Ausführungsbeispiel werden die Zwischenräume zwangsläufig genutzt,
um die restlichen Bläschen
zu beseitigen.
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7 ist
eine schematische Schnittansicht, die einen Teil eines Aufzeichnungskopfs
zeigt, um ein hypothetisches Prinzip des zweiten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zu erklären.
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7 ist
eine Ansicht, welche den Fall veranschaulicht, in welchem Tinte
gleichzeitig aus beiden Öffnungen
Nk–1 und
Nk+1 ausgestoßen wird, welche angrenzend
der Öffnung
Nk sind, welche mit einem Tintenkanal 2k verbunden
ist, aus dem Bläschen
ausgetrieben werden müssen.
In diesem Fall wird angenommen, daß das Phänomen auf dem folgenden Prinzip
basiert. Die aus dem kontinuierlichen Tintenausstoß aus jeweils
einer der auf beiden Seiten des Tintenkanals 2k geschaffenen
Ausstoßauslässe Nk–1 und
Nk+1 resultierende Tintennachfüllung verursacht
Tintenströmungen,
die von der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 3 zu
den Tintenkanälen 2k–1 und 2k+1 strömen, wie in 7 durch
Pfeile gezeigt ist. Diese Tintenströmungen rufen weitere Tintenströmungen durch
Zwischenräume
hindurch hervor, welche aufgrund der Druckwellen oder dergleichen
an den Kanalwänden
Wk–1 und
Wk auftreten, wenn die Tinte ausgestoßen wird,
wie durch den Pfeil S gezeigt ist. Die in dem Tintenkanal 2k stehenden Bläschen werden aufgrund der Tintenströmungen S,
die durch die Zwischenräume
strömen,
durch die Kanalwände Wk–1 oder
Wk in die Tintenkanäle 2k–1 oder
2k+1 gesaugt, und zur gleichen Zeit zusammen
mit dem Tintenausstoß durch
die Tintenkanäle
gleichzeitig aus den Ausstoßauslässen Nk–1 oder
Nk+1 ausgetrieben.
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Eine
Vielzahl von kontinuierlichen Ausstoßvorgängen gestattet es, daß Bläschen allmählich durch
die Zwischenräume
abgesaugt werden. Es wird angenommen, daß die Anfangspositionen von Bläschen und
die Ausmaße
der Zwischenräume
Faktoren sind, die festlegen, welcher der angrenzenden Tintenkanäle die Bläschen in
dem Fall ansaugt, in welchem die Ausstoßvorgänge von beiden der angrenzenden
Tintenkanäle
gleichzeitig ausgeführt werden.
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Bei
der Bläschenaustreibungsprozedur
in Übereinstimmung
mit diesem Ausführungsbeispiel sind
die Anzahl der Ausstoßauslässe zum
Ausstoß und
eine Zeitdauer, in welcher die kontinuierlichen Ausstoßvorgänge wiederholt
werden, auf die gleiche Weise eingestellt, wie mit Bezug auf das
erste Ausführungsbeispiel
erklärt
wurde. Ferner erzielt dieses Ausführungsbeispiel im wesentlichen
die gleichen Ergebnisse wie das erste Ausführungsbeispiel.
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Die
folgenden Erklärungen
beziehen sich auf einen Aufzeichnungskopf, welcher zur Durchführung der
Bläschenaustreibungsprozedur
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung geeignet ist, wie es im vorhergehenden
beschrieben ist, und auf ein Beispiel einer Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung,
bei welcher der Aufzeichnungskopf angewandt wird.
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Dieser
Aufzeichnungskopf hat einen einfachen Aufbau, der zu relativ geringen
Herstellungskosten führt.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß der Aufzeichnungskopf dazu
geeignet ist, mit Wirksamkeit unter Anwendung von wechselseitiger
Interferenz zwischen den angrenzenden Tintenkanälen, von der im allgemeinen
angenommen wurde, daß sie nachteilig
ist, auf zuverlässige
Weise stehende Bläschen
aus den Tintenkanälen
auszustoßen.
Der Aufzeichnungskopf kann insbesondere einen Aufbau derart haben,
daß zwei
Elemente der oberen Platte und des Substrats durch Druck miteinander
verbunden sind (oder die zwei Elemente können auch durch teilweises
Aufbringen eines Klebstoffs auf einige Abschnitte von diesen verbunden
sein), daß die
obere Platte Ausnehmungen zur Ausbildung der Tintenkanäle und der
gemeinsamen Flüssigkeitskammer
hat, daß auf
dem Substrat die elektrothermischen Wandlerelemente ausgebildet
sind. Die Ausnehmungen, welche die Tintenkanäle oder dergleichen bilden
und die elektrothermischen Wandlerelemente können entweder auf der Deckenplatte
oder dem Substrat ausgebildet sein.
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Nun
wird im folgenden ein Beispiel beschrieben, das einen Aufbau hat,
welcher gestattet, daß die Kraft,
die gemäß Vorbeschreibung
durch Druck erzeugt wird, einheitlich auf entsprechende Bereiche, welche
die elektrothermischen Wandlerelemente und die Öffnungen des Aufzeichnungskopfs
abdecken, insbesondere auf Fläche,
die sich äußerst nahe
den Öffnungen
befinden, ausgeübt
wird. Um die Druckverbindung der Elemente durch Aufbringung der
einheitlichen Kraft zu erzielen, wie im vorhergehenden beschrieben
ist, wird ein Liniendruck angewandt. Einige wenige Beispiele des
Aufzeichnungskopfs, der einen derartigen Aufbau gemäß Vorbeschreibung hat,
werden im folgenden gezeigt.
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Ein
erstes Beispiel des Aufzeichnungskopfs hat Öffnungen zum Ausstoßen von
Tinte, mit den Öffnungen
in Verbindung stehende Tintenkanäle
und Ausstoßenergieerzeugungselemente,
welche in vorbestimmten Positionen der Tintenkanäle angeordnet sind, zum Beispiel
elektrothermische Wandlerelemente, zur Erzeugung von Energie zum
Ausstoß von Tinte,
wobei ein erstes und ein zweites Substrat, in welchen die Tintenkanäle und die Öffnungen
ausgebildet sind, mittels eines Liniendruckelements zur Erzeugung
eines Liniendrucks preß-
bzw. druckverbunden sind.
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Ein
zweites Ausführungsbeispiel
des Aufzeichnungskopfs hat ein erstes Substrat, das Ausstoßenergieerzeugungselemente
zur Erzeugung von Energie zum Ausstoß von Tinte aus den Öffnungen hat,
ein zweites Substrat, das Ausnehmungen und Vorsprünge zur
Ausbildung von Tintenkanälen
hat, die mit den Öffnungen
in Verbindung stehen, wenn das zweite Substrat mit dem ersten Substrat
verbunden wird, und ein Blattfederelement zur mechanischen Verbindung
des ersten Substrats mit dem zweiten Substrat, wobei das erste und
das zweite Substrat mittels des Liniendrucks druckverbunden werden,
der durch einen Endabschnitt eines gebogenen Vorsprungs der Blattfeder
erzeugt wird.
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Ein
drittes Beispiel des Aufzeichnungskopfs weist ein erstes Substrat,
das ein Ausstoßenergieerzeugungselement
zur Erzeugung von Energie hat, um Tinte aus den Öffnungen auszustoßen, ein
zweites Substrat, das eine Öffnungsplatte
mit den Öffnungen
hat, wobei ein vorderes Plattenelement einstückig mit der Öffnungsplatte
ausgebildet ist und einen Abschnitt, der sich nach außen erstreckt,
und Ausnehmungen und Vorsprünge
hat, welche einstückig mit
diesen ausgebildet sind und Tintenkanäle bilden, die mit den Öffnungen
in Verbindung stehen, wenn das zweite Substrat mit dem ersten Substrat
verbunden wird, und ein Blattfederelement zur mechanischen Druckverbindung
des ersten und zweiten Substrats auf, wobei das erste und zweite
Substrat mittels des Liniendrucks druckverbunden werden, der durch
einen Endabschnitt eines gebogenen Vorsprungs der Blattfederelements
erzeugt wird, dessen Außenfläche mit
einer Fläche
des Vorderplattenelements in Kontakt ist, wobei die Fläche einer
Richtung zugewandt ist, die einer Richtung entgegengesetzt ist,
in welche Tinte ausgestoßen
wird.
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In Übereinstimmung
mit den vorhergehend beschriebenen Bauformen ist die Kontaktfläche des Blattfederelements,
welches mit dem zweiten Substrat (der oberen Platte) in Kontakt
gelangt, bei der Druckverbindung des ersten Substrats und des zweiten
Substrats linear, um eine konzentrierte Verbindungskraft zu erzeugen,
so daß ein
die Tintenkanäle in
der Umgebung der Öffnungen
abdeckender Bereich des zweiten Substrats mit einem im wesentlichen
einheitlichen Druck angedrückt
wird. Bei diesem Aufbau wird durch den Tintenausstoß eine relative
Schwingung zwischen dem ersten Substrat und dem zweiten Substrat verursacht,
so daß das
zweite Substrat auf schwingende Weise von dem ersten Substrat getrennt
wird. Im Ergebnis werden die Zwischenräume zwischen den Kanalwänden der
Tintenkanäle
ausgebildet, so daß die
Bläschen
durch die Zwischenräume
ausgestoßen
werden, wie vorhergehend beschrieben wurde.
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8 bis 12 zeigen
ein Beispiel des Aufzeichnungskopfs mit seinem vorhergehend beschriebenen
Aufbau und die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung, bei welcher
dieser Aufzeichnungskopf benutzt wird. In den folgenden Teilen der
Beschreibung wird der Aufbau jedes Bauteils des Tintenstrahlaufzeichnungskopfs
und der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung mittels dieser Zeichnungen
erklärt.
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Die
Aufzeichnungskopfkassette IJC weist bei diesem Beispiel, wie in 9 gezeigt
ist, auf einstückige
Weise einen Tintenbehälter
IT, welcher eine relativ große
Kapazität
zur Aufnahme von Tinte hat, und die Aufzeichnungskopfeinheit IJU
auf. Die Aufzeichnungskopfeinheit IJU hat eine solche Form, daß ein oberer
Abschnitt der Aufzeichnungskopfeinheit IJU aus der vorderen Fläche des
Tintenbehälters
IT heraussteht. Diese Aufzeichnungskopfkassette IJC ist mittels
Anordnungseinrichtungen und einem elektrischen Kontaktelement des
Schlittens HC, wie später
beschrieben wird, fixiert und gehalten, wie in 11 gezeigt
ist, welcher bei dem Tintenstrahlaufzeichnungssystem IJRA geschaffen
ist. Bei diesem Aufbau kann die Aufzeichnungskopfkassette IJC ausgetauscht
werden, wenn die Tinte aus dem Tintenbehälter IT vollständig verbraucht
ist. Dies bedeutet, daß die
Aufzeichnungskopfeinheit IJU gleichfalls ausgetauscht wird.
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(i) Die Konstruktion der
Aufzeichnungskopfeinheit IJU
-
Die
Aufzeichnungskopfeinheit IJU bei diesem Beispiel hat einen Aufzeichnungskopf,
bei dem ein Tintenausstoßmechanismus
verwendet wird, bei welchem in Antwort auf die Eingabe eines elektrischen
Signals ein elektrothermisches Wandlerelement thermische Energie
erzeugt, um ein Filmsieden der Tinte zu erzeugen, so daß der Tintenausstoß durch
die Ausbildung eines durch das Filmsieden verursachten Bläschens ausgeführt wird.
-
In 8 bezeichnet
das Bezugszeichen 100 eine Heizfläche oder ein Substrat. Die
Heizfläche 100 ist
aus elektrothermischen Wandlerelementen (Ausstoßheizeinrichtungen), die in
einer regelmäßigen Anordnung
auf einer Siliziumsubstratplatte angeordnet sind, und einer elektrischen
Verdrahtung zusammengesetzt, die den mittels einer Schichtausbildungstechnologie
ausgebildeten elektrothermischen Wandlerelementen Energie zuführt. Das
Bezugszeichen 1200 bezeichnet ein Verteilersubstrat, das
mit der Heizfläche 100 verbunden
ist, das Leiterbahnen zu der Heizfläche 100 enthält (wobei
beide Enden der Leiterbahnen zum Beispiel mittels Drahtverbindungstechnik
fixiert sind) und Anschlußflächen 201,
die sich an einem Endabschnitt der Leiterbahnen von der Heizfläche 100 befinden,
um elektrische Signale von dem Hostgerät der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
zu übertragen.
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Das
Bezugszeichen 1300 bezeichnet eine obere Platte mit Ausnehmungen,
welche zur Ausbildung von Trennwänden
zur Schaffung einzelner Tintenkanäle, eines gemeinsame Fluidbehälters usw. geschaffen
sind. Außerdem
ist die obere Platte 1300 eine geformte Einheit mit einem
Tinteneinlaß 1500 zum
Einströmen
von aus dem Tintenbehälter
IT zugeführter
Tinte in den gemeinsamen Fluidbehälter und eine Öffnungsplatte 400.
Obgleich das für
die geformte Einheit zu bevorzugende Material Polysulfon ist, kann
eine andere Sorte von Formharz zur Verwendung akzeptabel sein.
-
Ein
Bezugszeichen 300 bezeichnet ein Halteelement, das zum
Beispiel aus Metall gefertigt ist, welches die Rückseite des Verteilersubstrats 200 dadurch
hält, daß deren
flache Flächen
zusammentreffen, und bildet eine Unterseite der Aufzeichnungskopfeinheit
IJU. Das Bezugszeichen 500 bezeichnet eine Blattfeder,
die wie der Buchstabe M geformt ist. Die Blattfeder 500 beaufschlagt
einen bestimmten Abschnitt der oberen Platte 1300 mit Druck,
welcher dem Fluidbehälter
in der Mitte des Buchstaben M entspricht, und gleichzeitig beaufschlagt
auch deren vorstehender Abschnitt 501, welcher an dem Seitenabschnitt
der Blattfeder 500 vorsteht, einen Abschnitt der oberen
Platte 1300 mit Druck, welche den Tintenkanälen entspricht.
Der Druck des vorstehenden Abschnitts 501 ist derart, daß die Druckkraft
auf eine Linie konzentriert ist, welche durch den Endabschnitt des
vorstehenden Abschnitts 501 definiert ist. Die Schenkel
der Blattfeder 500 treten durch Löcher 3121 in dem Halteelement 300 hindurch
und sind an der Rückseite
des Halteelements 300 befestigt, so daß die Heizfläche 100 und
die obere Platte 1300 zwischen der Blattfeder 500 und
dem Halteelement 300 durch Rückprallkraft gehalten sind.
Das heißt, die
Heizfläche 100 und
die obere Platte 1300 durch die mittels der Blattfeder 500 und
ihren vorstehenden Abschnitt 501 erzeugte Rückprallkraft
befestigt und miteinander in Kontakt gebracht werden können.
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Das
Halteelement 300 hat Fixierlöcher 312, 312, 1900, 2000,
in welche jeweils zwei vorstehende Abschnitte 1012, 1012 zur
Fixierung und vorstehende Abschnitte 1800, 1801 zur
Fixierung und Halterung durch Verschmelzung eingeführt sind.
Diese vorstehenden Abschnitte 1012, 1012, 1800 und 1801 sind
an der Seitenwand des Körpers
des Tintenbehälters
IT ausgebildet. Das Halteelement 300 hat auf seiner Rückseite
auch vorstehende Abschnitte 2500 und 2600 zur
Fixierung der Aufzeichnungskopfkassette IJC auf dem Schlitten HC
in der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung IJRA. Das Halteelement 300 hat
zusätzlich
ein Loch 320, durch welches eine Tintenzufuhrleitung 2200,
welche später
beschrieben wird, zur Zuführung
von Tinte von dem Tintenbehälter IT
zu einem Aufzeichnungskopf WH verläuft. Das Verteilersubstrat 200 ist
durch Klebmaterialien oder dergleichen auf der Halteelement 300 befestigt.
Es gibt in der Nähe
der vorstehenden Fixierungsabschnitte 2500 und 2600 ein
paar konkave Abschnitte 2400, 2400 an dem Halteelement 300.
Bei der Tintenstrahlkassette IJC, wie sie in 9 gezeigt
ist, sind die konkaven Abschnitte 2400, 2400 auch
auf der Verlängerung
der Linie von dem Scheitelabschnitt der Aufzeichnungskopfeinheit
IJU angeordnet, wobei drei Seiten von dieser durch einen Abschnitt
definiert werden, der eine Vielzahl von parallelen Ausnehmungen 3000 und 3001 hat.
Somit ermöglichen
es die konkaven Abschnitte 2400, 2400, daß unerwünschte/r
Tintenmasse und Staub von dem vorstehenden Abschnitten 2500 und 2600 ferngehalten
werden. Wie in 8 veranschaulicht ist, bildet
eine Abdeckplatte 800, auf welcher die parallelen Ausnehmungen 3000 ausgebildet
sind, eine äußere Wand
der Tintenstrahikassette IJC und faßt die Tintenstrahleinheit IJU.
Ein Tintenzufuhrelement 600, das andere parallele Ausnehmungen 3001 hat,
enthält
eine Tintenleitung 1600, welche als eine einseitige Einspannung angeordnet
ist, wobei sich ihr fixierter Endabschnitt an der Seite der Tintenzufuhrleitung 2200 befindet und
mit der Tintenzufuhrleitung 2200 verbunden ist. Um eine
Kapillarwirkung zwischen dem befestigten Endabschnitt der Tintenleitung 1600 und
der Tintenzufuhrleitung 2200 zu erzielen, ist Abdichtstift 602 in die
Tintenleitung 1600 eingeführt. Ein freier Endabschnitt
der Tintenleitung 1600 ist mittels Druckkraft mit dem Tinteneinlaß 1500 verbunden.
Das Bezugszeichen 601 bezeichnet ein Dichtungsmaterial zur
Abdichtung eines Verbindungsabschnitts zwischen dem Tintenbehälter IT
und der Tintenzufuhrleitung 2200. Ein Bezugszeichen 700 bezeichnet
einen Filter, der an dem Endabschnitt der Tintenzufuhrleitung 2200 ist
an der Seite des Tintenbehälters
angeordnet ist.
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Da
das Tintenzufuhrelement 600 durch ein Formverfahren hergestellt
wird, wird das Zufuhrelement 600 bei geringen Kosten hergestellt
und wird mittels des Formprozesses praktisch mit korrekten Abmessungen
bearbeitet. Ferner ist es bei dem Tintenzufuhrelement 600 aufgrund
des einseitig eingespannten Aufbaus der Tintenleitung 1600 möglich, den
stabilen Zustand der Druckschweißung der Tintenleitung 1600 auf
den Tinteneinlaß 1500 bei
Massenfertigungsplanung beibehalten. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist es im Zustand des Druckschweißens der Tintenleitung 1600 auf
den Tinteneinlaß 1500 nur
durch Gießen
eines abdichtenden Klebemittels in die Seite des Tinteneinlasses 1500 von
der Seite des Tintenzufuhrelements 600 möglich, einen perfekten
Tintenströmungsweg,
ohne Auslaufen, zu schaffen. Das Verfahren zur Befestigung des Tintenzufuhrelements 600 an
dem Halteelement 300 wird in den folgenden Schritten beschrieben,
(1) Stifte (nicht gezeigt) an der Rückseite des Tintenzufuhrelements 600 in
Löcher 1901, 1902 in
dem Halteelement 300 einsetzen und die Stifte durch die
Löcher 1901, 1902 auf
der anderen Fläche
des Halteelements 300 herausschieben, und (2) den Endabschnitt
der Stifte auf der Rückfläche des
Halteelements 300 durch ein Wärmeschmelzverfahren zum Verschweißen bringen.
Der Endvorsprung der verschweißten
Stifte ist in einem relativ konkaven Abschnitt (in den Zeichnungen
nicht gezeigt) an der Seitenfläche
des Tintenbehälters
IT gehalten, an welcher die Aufzeichnungskopfeinheit IJU befestigt
ist, und dann wird eine Anordnung der Aufzeichnungskopfeinheit IJU
mit dem Tintenbehälter
IT korrekt fixiert.
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(ii) Der Aufbau des Tintenbehälters IT
-
Der
Tintenbehälter
IT ist aus einem Körper der
Kassette 1000, einem Tintenabsorber 900 und einer Abdeckplatte 1100 zusammengesetzt.
Die Abdeckplatte 1100 wird zur Abdichtung des Tintenabsorbers 900 nach
der Einführung
des Tintenabsorbers 900 in den Körper der Kassette 1000 von
einer Öffnung
auf der gegenüberliegenden
Seite der Fläche
aus benutzt, an welcher die Aufzeichnungskopfeinheit IJU in dem
Körper
der Kassette 1000 befestigt ist.
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Der
Tintenabsorber 900 wird zur Aufnahme der Tinte benutzt
und ist in dem Körper
der Kassette 1000 angeordnet. Das Bezugszeichen 1220 bezeichnet
ein Tintenzufuhrauslaß zur
Zuführung
von Tinte zu der Aufzeichnungskopfeinheit IJU, welche die vorhergehend
genannten Bauteile 100 bis 600 aufweist. Außerdem wird
der Auslaß 1220 auch
als eine Einlaßöffnung zum
Gießen
von Tinte in den Absorber 900 mittels eines Tintengießprozesses
vor der Befestigung der Aufzeichnungskopfeinheit IJU an dem Körper der
Kassette 1000 benutzt.
-
Bei
diesem Beispiel kann die Tinte entweder durch die Verbindungsöffnung 1401 zur
atmosphärischen
Luft oder durch diesen Tintenzufuhrauslaß 1220 in den Tintenbehälter IT
zugeführt
werden. Um die Tinte auf relativ effektive und einheitliche Weise
in den Absorber 900 zu gießen, ist es jedoch zu bevorzugen,
die Tinte durch den Tintenzufuhrauslaß 1220 einzuströmen. Die
verhält
sich derart, da der leere Raum, der in dem Tintenbehälter IT
nur Luft enthält, welcher
durch Rippen 2300 in dem Körper der Kassette 1000 und
Teilrippen 2400 und 2500 der Abdeckplatte 1100 ausgebildet
ist, um eine effiziente Tintenzufuhrströmung von dem Absorber 900 zu
erzielen, einen Eckenraum einnimmt, der mit der Verbindungsöffnung 1401 zur
atmosphärischen
Luft in Verbindung steht und in einem längsten Abstand von dem Tintenzufuhrauslaß 1220 positioniert
ist. Der Körper der
Kassette 1000 weist vier Rippen 2300, 2300, 2300, 2300 auf
(in 8 sind nur zwei Rippen gezeigt), die parallel
zu der Bewegungslinie des Schlittens HC sind. Die Rippen 2300, 2300, 2300, 2300 sind
an dem hinteren Ende der Innenfläche
des Körpers
der Kassette 1000 angeordnet, so daß die Rippe 2300 verhindert,
daß der
Absorber 900 mit dem hinteren Ende der Innenfläche des
Körpers 1000 des Tintenbehälters in
Kontakt gelangt. Die Teilrippen 2400 und 2500 sind
auch an der Innenfläche
der Abdeckplatte 1100 angeordnet, die auf der Verlängerungslinie
der Rippen 2300, 2300, 2300, 2300 positioniert
ist. Die Teilrippen 2400 und 2500 sind im Gegensatz
zu der Rippe 2300 jeweils aus vielen kleineren Teilen von
Rippen zusammengesetzt, so daß einen
Volumen der Rippen 2400 und 2500 an leerem Raum,
der Luft enthält,
größer als
bei den Rippen 2300, 2300, 2300, 2300 wird.
Die Teilrippen 2400 und 2500 sind über die
Hälfte
oder weniger der Fläche der
Innenfläche
der Abdeckplatte 1100 verteilt. Mittels dieser Rippen kann
die Strömung der
Tinte von den Ecken des Tintenbehälters IT, die weit von dem Tintenzufuhrauslaß 1220 entfernt
sind, zu dem Tintenzufuhrauslaß 1220 stabilisiert
werden, so daß die Tinte
mittels einer Kapillarwirkung von jedem Bereich des Absorbers 900 in
den Tintenzufuhrauslaß 1220 geleitet
werden kann. Die Verbindungsöffnung 1401 zur
atmosphärischen
Luft ist ein offenes Loch in der Abdeckplatte, um eine Luftverbindung
zwischen dem Inhalt des Tintenbehälters IT und der Atmosphäre herzustellen.
Die Verbindungsöffnung 1401 zu
atmosphärischen
Luft ist mit einem Flüssigkeit
abweisenden Material 1400 verstopft, um das Auslaufen von
Tinte zu verhindern.
-
Ein
Raum des Tintenbehälters
IT, der Tinte beinhaltet, ist bei diesem Beispiel rechtwinklig parallelepiped
und eine längere
Seite des Raums entspricht der Seite des Tintenbehälters IT,
wie in 8 und 9 gezeigt ist. Daher ist die
im vorhergehenden beschriebene Gestaltung insbesondere in diesem
Fall effektiv. Für
den Fall, daß der
Tintenbehälter IT
seine längere
Seite in Richtung der Bewegungsrichtung des Schlittens HC hat oder
der innere Raum des Tintenbehälters
IT die Form eines Würfels
hat, kann die Strömung
von Tinte in dem Absorber 900 durch die Anordnung dieser
Rippen auf der gesamten Fläche
der Innenfläche
der Abdeckplatte 1100 stabilisiert werden.
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Ein
rechtwinkliger Tintenbehälter
(Tintentank) ist zu bevorzugen, um in einem begrenzten Raum soviel
wie möglich
Tinte zu enthalten. Bei einem derartigen Tintenbehälter ist
es effektiv, die Rippen 2300, 2400 und 2500 vorzusehen,
welche die vorhergehend genannte Wirkung an zwei Flächen nahe
den Ecken des Tintenbehälters
IT erzielen können,
um die in dem Tintenbehälter
IT gespeicherte Tinte ohne Verschwendung zu nutzen. Außerdem sind
die Rippen 2300, 2400, 2500 innerhalb
des Tintenbehälters
IT des vorliegenden Ausführungsbeispiels
nahezu einheitlich in Dickenrichtung (in vertikaler Richtung gemäß 8)
eines rechtwinkligen Tintenabsorbers 900 angeordnet. Diese
Anordnung ist wegen dem Rippenausbildungsraum zwischen der Deckenplatte
(der Abdeckplatte 1100, dem Körper der Kassette 1000)
des Tintenbehälters
IT und dem Absorber 900 wichtig, und der Raum ermöglicht es,
daß der
atmosphärische
Druck einheitlich auf die in dem Tintenabsorber 900 aufgenommene
Tinte aufgebracht wird, so daß die
Tinte aus dem Absorber 900 aufgebraucht werden kann, wobei
nur eine kleine Menge an Tinte nicht benutzt wird.
-
Die
technologische Konzeption der Positionierung der Rippen wird genauer
beschrieben. Die Position der Rippen muß derart festgelegt werden, daß sie bezüglich des
Tintenzufuhrauslasses 1220 in der Diagonalecke 900a des
Absorbers 900 angeordnet werden, da die Tinte in dieser' Ecke der Gefahr unterliegt,
dort zu verbleiben. In anderen Worten ausgedrückt, die Diagonalecke 900a existiert
außerhalb des
Kreisbogens, der seinen Mittelpunkt in dem Tintenzufuhrauslaß 1220 und
den Radius der Länge
der längeren
Seite des Tintenbehälters
IT hat, und bei einer derartigen Positionierung der Rippen wird
der atmosphärische
Druck schnell auf die Diagonalecke 900a aufgebracht. Die
Verbindungsöffnung 1401 zur atmosphärischen
Luft ist nicht auf die Position des Beispiels eingeschränkt, so
lange sie die Luft in den Bereich leiten kann, in welchem die Rippen
angeordnet sind.
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Außerdem ist
bei diesem Beispiel die Rückseite
der Aufzeichnungskopfkassette IJC eben gefertigt, so daß der zur
Befestigung der Kassette IJC in der Vorrichtung erforderliche Raum
minimiert wird oder die enthaltene Tintenmenge maximiert wird. Im Ergebnis
wird die Größe der Vorrichtung
verkleinert, und die Auswechselhäufigkeit
der Kassette kann reduziert werden.
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Außerdem ist
der vorstehende Abschnitt 1000a zur Schaffung der Verbindungsöffnung 1401 zur
atmosphärischen
Luft unter Anwendung des hinteren Abschnitts des Raums zur Vereinigung
der Aufzeichnungskopfeinheit: IJU mit dem Tintenbehälter IT ausgebildet.
Innerhalb des vorstehenden Abschnitts 1000a ist ein Hohlraum
ausgebildet in welchem ein Raum 1402 zur Aufbringung von
atmosphärischem Druck
auf den Absorber 900 in vertikaler Richtung geschaffen
ist. Der Raum 1402 zur Aufbringung von atmosphärischem
Druck ist ein verhältnismäßig großer Raum,
in dessen oberer Seite eine Verbindungsöffnung 1401 zur atmosphärischen
Luft geschaffen ist. Dies ermöglicht
es, die ausgelaufene Tinte für
den Fall, daß die
Tinte unbeabsichtigt aus dein Absorber 900 ausläuft, vorübergehend
zu halten und sie auf sichere Weise in den Absorber 900 zurückzuholen.
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In 10 ist
ein Aufbau der Befestigungsfläche
des Tintenbehälters
IT, an welcher die Aufzeichnungskopfeinheit IJU angebracht wird,
veranschaulicht. Wenn eine gerade Linie L1 hergenommen wird, welche
die Mitte des Tintenausstoßauslasses
der Öffnungsplatte 400 passiert
und parallel zu der unteren Fläche
des Tintenbehälters
IT oder zu der Bezugsfläche
an der Fläche
des Schlittens HC ist, befinden sich zwei vorstehende Abschnitte 1012, 1012, die
in das Loch 312 des Halteelements 300 einzuführen sind,
auf der Linie Li. Die Höhe
der vorstehenden Abschnitte 1012, 1012 ist etwas
geringer als die Dicke des Halteelements 300, und das Halteelement 300 wird
mittels der vorstehenden Abschnitte 1012, 1012 positioniert.
Auf der Verlängerung
der Linie L1 ist, wie in 10 gezeigt
ist, eine Sperrklinke 2100 ausgebildet, um mit einer rechtwinkligen
Hakenfläche 4002 eines
Fixierungshakens 4001 einzurasten, welcher an dem Schlitten
HC ausgebildet ist, wie in 11 gezeigt
ist, so daß eine
Kraft zur Fixierung der Aufzeichnungskopfkassette IJC an dem Schlitten
HC parallel zu der vorhergehend erwähnten Bezugsfläche auf
der Fläche
des Schlittens HC, welche die Linie L1 einschließt, aufgebracht wird. Diese
Anordnungsbeziehung bildet einen effektiven Aufbau aus, um die Genauigkeit
der Fixierung der Aufzeichnungskopfkassette IJC auf dem Schlitten.
HC äquivalent
zu der der Fixierung des Tintenausstoßauslasses des Tintenstrahlkopfs
IJH zu schaffen.
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Außerdem ist
die Länge
der zur Fixierung des Halteelements 300 an der Seitenwand
des Tintenbehälters
IT in die Löcher 1900 und 2000 einzuführenden
vorstehenden Abschnitte 1800 und 1801. größer als
die der vorhergehend erwähnten
vorstehenden Abschnitte 1012. Die Abschnitte 1800 und 1801 werden
zur Befestigung des Halteelements 300 an der Seitenwand
des Tintenbehälters
IT verwendet, wobei sie durch die Löcher 1900, 2000 des
Halteelements 300 hindurchgeführt und das Endteil der vorstehenden
Abschnitte 1800 und 1801 mittels eines Wärmeschmelzverfahrens
an dem Halteelement 300 verschweißt wird. L3 wird als eine gerade
Linie angenommen, welche sich senkrecht mit der geraden Linie Li
schneidet und den Vorsprung 1800 passiert, und L2 wird
als eine gerade Linie angenommen, welche sich senkrecht mit der
geraden Linie L1 schneidet und den Vorsprung 1801 passiert.
Die Mitte des vorhergehend erwähnten
Tintenzufuhrauslasses 1220 ist nahe der geraden Linie L3
angeordnet, so daß der
vorstehende Abschnitt 1800 zur Stabilisierung des Verbindungszustands
zwischen dem Tintenzufuhrauslaß 1220 und
der Tintenzufuhrleitung 2200 beiträgt, um die Reduzierung der Überlastung in
diesem Verbindungszustand im Fall des Herunterfallens und/oder der
Einwirkung von Erschütterungen zu
ermöglichen.
Wenn die geraden Linien L2 und L3 einander in keinem Punkt schneiden,
und vorstehende Abschnitte 1800 und 1801 in der
Umgebung des vorstehenden Abschnitts 1012 auf der Seite
des Tintenausstoßauslasses
des Aufzeichnungskopfs IJH vorhanden sind, tritt eine unterstützende Wirkung
zur Fixierung der Aufzeichnungskopfeinheit IJU an dem Tintenbehälter IT
ein. Eine in 7 veranschaulichte Kurve L4
zeigt eine Position einer äußeren Wand
des Tintenzufuhrelements 600, wenn der Zusammenbau erfolgt
ist. Da die vorstehenden Abschnitte 1800 und 1801 außerhalb
längs der
Kurve L4 angeordnet sind, ist es möglich, daß der Tintenbehälter IT
die Aufzeichnungskopfeinheit IJU auf sichere Weise unter Anwendung
der Gewichtskraft der Aufzeichnungskopfeinheit IJU mit ausreichend
hoher Festigkeit und Dimensionsgenauigkeit hält. Wenn die Aufzeichnungskopfkassette
IJC an dem Schlitten HC befestigt wird„ wird ein Ansatzflansch 2700 des
Tintenbehälters
IT in ein Loch in einer Frontplatte 4000 des Schlittens
HC eingeführt
(gezeigt in 11), um einen abnormen Zustand
zu verhindern, in welchem die Verschiebung der Aufzeichnungskopfkassette IJC
extrem groß wird.
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Das
Bezugszeichen 2101 bezeichnet einen Anschlag, der verhindert,
daß die
Kassette IJC von dem Schlitten HC herunterrutscht, und er ist in Übereinstimmung
mit einem Stab (nicht gezeigt) des Schlittens HC angeordnet. Bei
dieser Anordnung wird, wenn die Kassette IJC befestigt wird, indem
sie auf den Schlitten HC gedreht wird, der Anschlag 2101 an
einer unteren Seite des Stabs eingerastet, so daß die Kassette IJC ihre Position
beibehält, selbst
wenn eine solche unfallbedingte aufwärts gerichtete Kraft wie die
Trennung der Kassette IJC aus ihrer normalen Befestigungsposition
auf die Kassette IJC wirkt.
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Die
Aufzeichnungskopfeinheit IJU wird in das Innere der Kassette IJC
eingebaut und wird dann mittels der Abdeckplatte 800 geschlossen,
so daß die Aufzeichnungskopfeinheit
IJU mit Ausnahme einer unteren Seite der Kassette IJC von der Kassette
IJC und der Abdeckplatte umgeben ist. Diese untere Seitenöffnung ist
jedoch, wenn die Aufzeichnungskopfkassette IJC auf dem Schlitten
HC befestigt wird, nahe einer Befestigungsfläche des Schlittens HC, wodurch
ein im wesentlichen vollkommen geschlossener Raum um die Aufzeichnungskopfeinheit
IJU erzielt wird. Demgemäß steigt
die Temperatur des geschlossenen Raums während einer langen Zeit eines
kontinuierlichen Tintenausstoßes
geringfügig
an, obgleich gilt, daß die
von dem Aufzeichnungskopf IJH innerhalb des geschlossenen Raums
erzeugte Wärme
einen Wärmemantel
ausbildet. Bei diesem Beispiel ist zur Unterstützung einer natürlichen
Wärmeabstrahlung
von dem Halteelement 300 auf dem oberen Deck der Aufzeichnungskopfkassette
IJC ein Schlitz 1700 mit einer Breite, die geringer als
die des vorhergehend erwähnten
geschlossenen Raums ist, ausgebildet, wie in 8, 9 und 10 gezeigt ist.
Aufgrund des Schlitzes 1700 ist es möglich, den Temperaturanstieg
innerhalb des geschlossenen Raums zu verhindern, und eine einheitliche
Temperaturverteilung in der gesamten Aufzeichnungskopfeinheit IJU
zu erzielen, die von jeder Umgebungsschwankung unabhängig ist.
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Nach
der Montage der aus dem Tintenbehälter IT und der Aufzeichnungskopfeinheit
IJU zusammengesetzten Aufzeichnungskopfkassette IJC, wie in 9 gezeigt
ist, kann die Tinte von dem Tintenbehälter IT durch den Tintenauslaß 1220,
das Loch 320 des Halteelements 300, und einen
an einer Rückfläche des
Tintenzufuhrelements 600 geschaffenen Einlasses in das
Tintenzufuhrelement 600 zugeführt werden, und nachdem die
Tinte in das Tintenzufuhrelement 600 strömt, ergießt sich
die Tinte von dem Tintenauslaß des
Tintenzufuhrelements 600 durch einen adäquaten Tintenzufuhrschlauch
und den Tinteneinlaß 1500 der
oberen Platte 1300 in die gemeinsame Tintenkammer. Die
an den Verbindungsabschnitten dieser vorhergehend beschriebenen
Bauteile zur Zuführung
der Tinte ausgebildeten Zwischenräume sind mit Dichtungssubstanzen
wie zum Beispiel einem Silikongummi, einem Butylgummi oder dergleichen
zur Abdichtung der Zwischenräume
gefüllt,
und dann ist ein Tintenzuführungsweg hergestellt.
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Bei
diesem Beispiel ist das für
die obere Platte 1300 verwendete Material ein tintenbeständiges synthetisches
Harz wie zum Beispiel Polysulfan, Polyethersulfon, Polyphenylenoxid,
Polypropylen oder dergleichen. Die obere Platte 1300 ist
zusammen mit der Öffnungsplatte 400 als
ein einstückiges
Bauteil geformt.
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Wie
vorhergehend beschrieben ist, kann, wenn das Tintenzufuhrelement 600,
das einzelne Bauteil der oberen Platte 1300 mit der Öffnungsplatte 400 und
der Körper 1000 des
Tintenbehälters
IT jeweils ein einzelnes geformtes Bauteil sind, nicht nur eine
hohe Genauigkeit bei der Montage der Bauteile zum Tintenausstoß erzielt
werden, sondern es wird auch die Qualität der Bauteile bei einer Massenproduktion
effektiv gesteigert. Außerdem
kann durch die Zusammenbringung einzelner Teile in einem einzigen
geformten Bauteil die Anzahl der Teile der Aufzeichnungskopfkassette
IJC, verglichen mit einem herkömmlichen
Montageverfahren, reduziert werden.
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Bei
diesem Beispiel sind ein Schlitz S (wie in 9 gezeigt
ist) und ein anderer Schlitz (nicht gezeigt) ähnlich dem Schlitz S oberhalb
und unterhalb des Tintenzufuhrelements 600 geschaffen.
Wie in 8 – 9 gezeigt
ist, ist der Schlitz S zwischen der obere Fläche 603 des Tintenzufuhrelements 600 und
dem vorderen Abschnitt 4008 der Dekkenfläche des
Tintenbehälters
IT ausgebildet, welcher mit einem Schlitz 1700 versehen
ist, und der andere Schlitz ist zwischen der unteren Fläche 604 des
Tintenzufuhrelements 600 und einem Kopfseitenabschnitt 4011 eines
dünnen
Plattenelements ausgebildet, mit welchem eine Abdeckplatte 800 des
Tintenbehälters
IT mittels Klebverbindung verbunden ist. Diese Schlitze zwischen
dem Tintenbehälter
IT und dem Tintenzufuhrelement 600 dienen nicht nur zur Steigerung
der Wärmeabstrahlung
von dem Schlitz 1700, sondern verhindern auch, daß auf den
Tintenbehälter
IT aufgebrachte übermäßige Kräfte direkt auf
das Zufuhrelement 600 oder die Aufzeichnungskopfeinheit
IJU wirken.
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(iii) Anbringung der Aufzeichnungskopfkassette
IJC auf dem Schlitten HC
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Gemäß 11 bezeichnet
das Bezugszeichen 5000 eine Schreibwalze zur Führung eines
Aufzeichnungsmediums P wie zum Beispiel eines Bogens Papier, das
sich von einer Rückseite
der Zeichnung gemäß 11 zu
einer Vorderseite von dieser bewegt. Der Schlitten HC bewegt sich
entlang der Schreibwalze 5000. Der Schlitten HC hat in
einem vorwärts
gerichteten Bereich des Schlittens HC, die der Schreibwalze 5000 zugewandt
ist, die vordere Platte 4000 (mit einer Dikke von 2 mm)
vor der Aufzeichnungskopfkassette IJC und hat auf der linken Seite
des mittleren Bereichs des Schlittens HC eine Haltefläche 4003,
welche senkrecht zu der Fläche des
Schlittens HC vorsteht. Die Haltefläche 4003 hält einen
flexiblen Streifen 4005, der mit Anschlüssen 2011 entsprechend
den Anschlüssen 1201 auf
dem Verteilersubstrat 1200 der Aufzeichnungskopfkassette
IJC, und einem Gummianschluß 4006 zur
Erzeugung einer elastischen Kraft zur Pressen der Rückseite
des flexiblen Bogens 4005 auf die Anschlüsse 2011 ausgestattet
ist. Außerdem
weist der Schlitten HC den Fixierungshaken 4001 auf, um
die Aufzeichnungskopfkassette IJC zu halten. Die vordere ]Platte 4000 hat
zwei vorstehende Fixierungsflächen 4010, 4010 entsprechend
den vorhergehend erwähnten
Fixierungsvorsprüngen 2500 und 2600 des
Halteelements 300. Die vorstehenden Fixierungsflächen 4010, 4010 nehmen
einen vertikalen Druck auf, wenn die Aufzeichnungskopfkassette IJC
auf den Schlitten HC montiert wird. Die vordere Platte 4000 hat
seitens der Schreibwalze 5000 eine Vielzahl von Verstärkungsrippen
(in den Zeichnungen nicht gezeigt), welche in die Richtung entgegen
dem vertikalen Druck verlängert
sind. Die Oberfläche
dieser Rippen ist etwas, um ungefähr 0,1 mm, näher an der
Schreibwalze 5000 als die Position der Vorderfläche L5 (in 11 gezeigt)
der Aufzeichnungskopfkassette IJC, und daher werden diese Rippen
auch zum Schutz des Aufzeichnungskopfs WH vor dem Aufzeichnungsmedium
oder dergleichen benutzt. Die Haltefläche 4002 zum elektrischen
Anschluß hat
eine Vielzahl von Verstärkungsrippen 4004,
welche in die vertikale Richtung der Verlängerungsrichtung der vorhergehend
erwähnten
Verstärkungsrippen
der Vorderplatte 4000 verlängert, sind. Ein Betrag des Vorsprungs
der Rippen 4004 ist entlang der Richtung von der Seite
der Schreibwalzen 5000 zu dem Haken 4001 allmählich reduziert.
Diese Bauform der Rippen 4004 ermöglicht auch, daß die Aufzeichnungskopfkassette
IJC mit einem Neigungswinkel zu der Schreibwalze 5000 positioniert
wird, wie in 11 gezeigt: ist. Die Haltefläche 4003 bringt
eine Kraft auf das Verteilersubstrat 1200 der Aufzeichnungskopfkassette
IJC auf, um die elektrische Verbindung zu stabilisieren, das heißt, an der
Haltefläche 4003 sind zwei
Fixierungsflächen 4007, 4007 ausgebildet.
Die Fixierungsflächen 4007, 4007,
zwischen welchen ein Anschlußkontaktbereich
definiert ist, begrenzen die Verformungslänge des Gummianschlußstreifens 4006 entsprechend
dem Anschluß 2011.
Wenn die Aufzeichnungskopfkassette IJC erst einmal in der richtigen
Position befestigt ist, gelangen die Fixierungsflächen 4007, 4007 mit
der Oberfläche
des Verteilersubstrats 1200 in Kontakt. Außerdem wird
bei diesem Ausführungsbeispiel,
wenn die Anschlüsse 1201 des
Verteilersubstrats 1200 bezüglich der vorhergehend erwähnten geraden
Linie L1 (in 10 gezeigt) symmetrisch angeordnet
sind, der Verformungsbetrag der Anschlüsse des Gummianschlußstreifens 4006 auf
einheitliche Weise realisiert, und dann wird ein Kontaktdruck zwischen
den Anschlüssen 2011 und 1201 besser
stabilisiert. Bei diesem Beispiel werden die Anschlüsse. 1201 in
einer regelmäßigen Anordnung
mit 2 mittleren Reihen, 2 oberen Spalten und 2 unteren Spalten angeordnet,
wie in 8 zu sehen ist.
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Der
Fixierungshaken 4001 hat einen Schlitz, mit dem einer Befestigungsachse 4009 des
Schlittens HC in Eingriff ist. Die Lage der Aufzeichnungskopfkassette
IJC kann unter Nutzung eines in dem Schlitz ausgebildeten Bewegungsraums durch
Drehen des Fixierungshakens 4001 von der in 11 gezeigten
Position aus entgegen dem Uhrzeigersinn und durch Bewegen des Fixierungshakens 4001 auf einer
Linie parallel zu der Schreibwalze 5000 nach links an dem
Schlitten HC fixiert werden. Obgleich einige Einrichtungen zur Bewegung
des Fixierungshakens 4001 verwendet werden können, ist
ein Bewegungsmechanismus mit einem Hebel oder dergleichen zur Bewegung
des Fixierungshakens 4001 geeignet. Das Folgende ist eine
weiter detaillierte und schrittweise Beschreibung zur Befestigung
der Aufzeichnungskopfkassette IJC auf den Schlitten HC. (1) Zuerst
wird die Aufzeichnungskopfkassette IJC in Antwort auf die Drehbewegung
des Fixierungshakens 4001 auf die Seite der Schreibwalze 5000 bewegt
und gleichzeitig bewegen sich die Fixierungsvorsprünge 2500 und 2600 zu
der Position, in welcher diese mit den vorstehenden Fixierungsflächen 4010, 4010 der
vorderen Platte 4000 in Kontakt gelangen können. (2)
Als nächstes
gelangt eine rechtwinklige Fläche
der Hakenfläche 4002 durch
die Drehung des Fixierungshakens 4001 in Linksrichtung
gut mit einer rechtwinkligen Fläche
der Sperrklinke 2100 der Kassette IJC in Kontakt, und gleichzeitig
dreht sich der Fixierungshaken 4001 horizontal um den Kontaktpunkt
der Fixierungsbauteile 2500 und 4010, und im Ergebnis
dessen beginnen sich dann die Anschlüsse 1201 und 2011 einander
zum Kontakt anzunähern.
(3) Der Fixierungshaken 4001 ist in einer feststehenden
Position gehalten, wodurch ein perfekter Kontaktzustand zwischen
den Anschlüssen 1201 und 2011,
ein perfekter Kontaktzustand zwischen den Fixierungsvorsprüngen 2500 und 4010,
ein Stirnkontaktzustand zwischen der rechtwinkligen Fläche der
Hakenfläche 4002 und
der Sperrklinke 2100 und ein Stirnkontaktzustand zwischen
dem Verteilersubstrat 1200 und den Fixierungsflächen 4007, 4007 der Haltefläche 4003 gleichzeitig
hergestellt werden, und dann ist die Befestigung der Aufzeichnungskopfkassette
auf dem Schlitten HC schließlich
realisiert.
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(iv) Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
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12 veranschaulicht
eine schematische perspektivische Ansicht einer Tintenstrahl aufzeichnungsvorrichtung
IJRA, bei welcher die vorhergehend beschriebene Aufzeichnungskopfkassette
IJC genutzt wird. Eine Führungsschraube 5004 wird
mittels des durch Antriebszahnräder 5011, 5010 und 5009 von
einem Antriebsmotor 5013 übertragenen Drehmoments umschaltbar
gedreht. Wenn stich der Antriebsmotor 5013 in Uhrzeigerrichtung
oder entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht, dreht sich gleichzeitig
die Führungsschraube 5004 auf
die gleiche Weise. Ein in dem Schlitten HC angeordneter Stift greift in
eine Führungsnut 5005 ein,
so daß sich
der Schlitten HC entweder in Richtung des Pfeils a oder b bewegt,
wie in 12 gezeigt ist, wenn sich die
Führungsschraube 5004 in
Uhrzeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung dreht. Das
Bezugszeichen 5002 bezeichnet eine Papierandruckplatte.
Die Papierandruckplatte 5002 preßt das Aufzeichnungsmedium
P in einem Bereich längs
der Bewegungsrichtung des Schlittens HC gegen die Schreibwalze 5000.
Die Bezugszeichen 5007 und 5008 bezeichnen Fotokoppler,
welche ein Signal zur Wahrnehmung des Vorhandenseins eines Hebels 5006 in
dem Bereich, in welchem Fotokoppler angeordnet sind, erzeugen. Das
Signal wird zur Änderung
der Drehrichtung des Motors 5013 in einer Ausgangsposition usw.
verwendet. Das Bezugszeichen 5016 bezeichnet ein Halteelement
zum Halten einer Kappe 5022, welche angewandt wird, um
die vordere Seite des Aufzeichnungskopfs IJH abzudecken. Das Bezugszeichen 5015 bezeichnet
eine Saugeinheit, welche im Inneren der Kappe 5022 einen
Unterdruck erzeugt, so daß die
Tinte aus den Ausstoßauslässen des
Aufzeichnungskopfs absorbiert wird, das heißt, die Saugeinheit 5015 nimmt
die Tinte durch eine Öffnung 5023 innerhalb
der Kappe 5022 auf. Das Bezugszeichen 5017 bezeichnet
eine Reinigungsklinge. Das Bezugszeichen 5019 bezeichnet
ein Element, das die Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
der Reinigungsklinge 5017 ermöglicht. Die Reinigungsklinge 5017 und
das Element 5019 werden mittels einer Halteplatte 5018 gehalten.
Was ein anderes Beispiel der Reinigungsklinge 5017 anbetrifft,
so ist selbstverständlich
ein anderer Typ von Reinigungsklingen gemäß dem Stand der Technik bei
dem vorliegenden Beispiel verwendbar. Außerdem wird ein Hebel 5021 zum
Starten von Absorptionsprozeduren mittels der Saugeinheit 5015 benutzt.
Der Hebel 5021 bewegt sich in Übereinstimmung mit der Bewegung
eines Nockens 5020, welcher mit dem Schlitten HC in Anlage
sein kann, so daß über einen Übertragungsmechanismus,
wie er gemäß dem Stand
der Technik benutzt wird, wie zum Beispiel über eine Einrichtung zum Umschalten
einer Kupplung eine Antriebskraft von dem Antriebsmotor 5013 zu
der Saugeinheit 5015 übertragen
wird. Diese Abdeck-, Reinigungs- und Absorptionswiederherstellungsvorgänge werden jeweils
in Übereinstimmung
mit der Bewegung des Schlittens HC zur Ausgangsposition ausgeführt, das heißt, die
Vorgänge
werden in Übereinstimmung
mit der Drehung der Führungsschraube 5004 in
deren rechter Position durchgeführt.
Solange eine Anordnung bezüglich
der vorhergehend genannten Vorgänge
jedoch derart realisiert wird, daß die Vorgänge in einer geeigneten zeitlichen
Abstimmung ausgeführt
werden, kann eine derartige Anordnung bei der Vorrichtung gemäß diesem
Beispiel angewandt werden.
-
Außerdem wird
die Blattfeder 500 (in 8 gezeigt)
be nutzt, um das Substrat (die Heizfläche) 100 und die obere
Platte 1300 auf mechanische Weise durch Druck zu verbinden,
um die Tintenkanäle und
die gemeinsame Kammer gemäß Vorbeschreibung
auszubilden, und ist zum Beispiel aus Phosphorbronze, rostfreiem
Stahl für
Federn, faserverstärktem
Kunststoff oder dergleichen gefertigt. Zur zeitweiligen Fixierung
des Substrats 100 und der oberen Platte 1300 mit
den Ausnehmungen werden Klebstoffe verwendet; in der Praxis wird
ein lichthärtender
Typ von Klebstoff verwendet.
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Die
Blattfeder 500 hat eine M-förmige Form, welche einen Federabschnitt
(vertikalen Abschnitt in 8), der nahezu parallel mit
der oberen Fläche
der oberen Platte 1300 ist, und Seitenabschnitte längs der
Seiten des Substrats 100 und der oberen Platte 1300 hat.
Die Seitenabschnitte weisen Nägel
an ihren Endabschnitten auf, die mit der Halteplatte 300 in Anlage
sind, um den Druck der Blattfeder 500 zu erzeugen. Zusätzlich hat
die Plattenfeder 500 einen Vorsprung 501, der
auf der Seite von deren Federabschnitt vorsteht, und senkrecht zu
dem Abschnitt in Richtung auf die obere Platte 1300 gedreht
wird. Der Vorsprung 501 stellt mit Hilfe des Liniendruck
eine Druckverbindung zwischen dem Substrat 100 und der
oberen Platte 1300 her, um die mittels der Blattfeder 500 erzeugte
Spannung zu konzentrieren, wodurch ein auf das Substrat und die
obere Platte aufgebrachter einheitlicher Druck erzielt wird.
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Obgleich
ist zu bevorzugen ist, daß das
Verbindungselement wie die Blattfeder 500 mit Elementen
wie dem Vorsprung 501 versehen ist, ist der Vorsprung 501 nicht
unbedingt notwendig, um den Bläschenbewegungseffekt
durch die Zwischenräume
zwischen den angrenzenden Tintenkanälen hindurch zu erzielen. Eine
derartige Blattfeder schafft eine einheitliche Verbindungskraft
in der Nähe
der Ausstoßauslässe und
auf den gesamten Flächen
der Tintenkanäle,
auf welchen eine zuverlässige
Verbindung erforderlich ist, da die Blattfeder die obere Platte nach
unten drückt
und der Druck verteilt wird. Andererseits schafft die Blattfeder
im Umkreis der Tintenkanäle
nur eine schwache Verbindungskraft. Folglich ist die Blattfeder
zur Erzeugung der vorhergehend erwähnten Zwischenräume in den
Kanalwänden
geeignet, welche die Tintenkanäle
trennen.
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Als
ein Material der flachen Feder 500 wird bei dem vorliegenden
Beispiel Phosphorbronze verwendet, wobei bei einer Dicke von 0,15
mm eine Kraft von 1 kg erzeugt wird. Der Vorsprung 501,
der als ein Liniendruckerzeugungsabschnitt dient, ist an der Blattfeder 500 vorgesehen.
Mit Hilfe dieser Anordnung kann der Druck einheitlich auf die Flächen, in
welchen die Tintenkanäle
ausgebildet sind, und auf die Umgebung der Ausstoßauslässe entlang
dem gesamten Bereich aufgebracht werden„ in welchem die Ausstoßauslässe angeordnet
sind. Folglich werden die Kanalwände
zwischen den angrenzenden Tintenkanälen auf sichere Weise ausgebildet.
Dies steigert die relative Druckdifferenz längs der Richtung, in welche
sich die Tintenkanäle
erstrecken, und daher kann die Schwingung der oberen Platte oder
dergleichen, die durch Druckwellen in der Tinte verursacht werden,
die mit dem Tintenausstoß verbunden
sind, auf den Bereich von der Rückseite
der elektrothermischen Wandlerelemente bis zu der gemeinsamen Flüssigkeitskammer
konzentriert werden. Im Ergebnis kann eine erhöhte Wirkung erzielt werden,
um die an den inneren Wänden
haftenden Bläschen
zu entfernen, und um die Bläschen über die
Zwischenräume
zu entfernen.
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Außerdem ist
das Ausstoßwiederherstellungsverfahren
gemäß dem vorhergehenden
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie im vorhergehenden beschrieben, bei
Aufzeichnungsköpfen wirksam,
welche die gemeinsame Flüssigkeitskammer
und die Vielzahl von Tintenkanälen
aufweist, die mit dieser in Verbindung stehen. Die Anordnung der Tintenkanäle bezüglich der
gemeinsamen Flüssigkeitskammer
ist nicht auf die vorhergehend beschriebene Art und Weise eingeschränkt. Es
kann zum Beispiel ein Mehrfachschicht-Aufbau von Tintenkanälen angewandt
werden, bei welchem jede Schicht eine vorbestimmte Anzahl von Tintenkanälen aufweist und
alle Tintenkanäle
mit der gemeinsamen Tintenkammer in Verbindung stehen. In diesem
Fall können die
Bläschen
aus dem Tintenkanal durch Ausstoß von Tinte aus den umgebenden
Tintenkanälen,
und zwar aus dem oberen, unteren, linken und rechten Tintenkanal
ausgetrieben werden.
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Außerdem kann
die ausgestoßene
Tinte in jede Richtung gerichtet werden, sie kann nach oben, nach
unten, zur Seite und alle andere Richtungen gewandt werden.
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Überdies
wird bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
die Austreibungsprozedur von in dem Aufzeichnungskopf verbliebenen
Bläschen
mit dem Aufzeichnungskopf als Beispiel beschrieben, bei welchem
die Tinte mittels des durch thermische Energie erzeugten Bläschens ausgestoßen wird.
Die vorliegende Erfindung kann jedoch bei Aufzeichnungsköpfen angewandt
werden, bei denen Ausstoßsysteme
angewandt werden, bei welchen Ausstoßenergieelemente wie zum Beispiel
piezoelektrische Elemente zur Erzeugung von Druckwellen in der Tinte
verwendet werden.
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Ferner
offenbart diese Beschreibung, daß bei den Bläschenaustreibungsprozeduren,
bei welchen der Tintenausstoß aus
den Öffnungen
ausgeführt
wird, die mit den Tintenkanälen
verbunden sind, welche zumindest den Tintenkanal angrenzend dem Tintenkanal
enthalten, der ein auszutreibendes Bläschen enthält, aber ausschließlich des
Tintenkanals, der das auszutreibende Bläschen enthält, Druckschwankungen in der
Tinte oder Tintenströmungen auftreten,
um dadurch das Bläschen
auszutreiben. Deshalb ist es nicht notwendig, daß der Aufzeichnungskopf, bei
welchem die vorhergehend beschriebenen Bläschenaustreibungsprozeduren
ausgeführt werden
können,
den vorhergehend beschriebenen Aufbau hat.
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Wie
aus der vorhergehenden Beschreibung deutlich wird, ist die vorliegende
Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte nicht aus den vielen Öffnungen
ausgestoßen
wird, aus welchen die verbliebenen Bläschen auszutreiben sind, sondern
die Tinte aus anderen Öffnungen
ausgestoßen
wird, die mindestens die Öffnungen
einschließen,
die angrenzend den Öffnungen
sind, aus welchen die restlichen Bläschen in dem Fall auszutreiben
sind, in welchem in den Tintenkanälen in dem Aufzeichnungskopf
verbliebene Bläschen
ausgetrieben werden. Somit werden die restlichen Bläschen aus
den angezielten Öffnungen
ausgestoßen.
In diesem Punkt unterscheidet sich die vorliegende Erfindung von
der herkömmlichen
Ausstoßwiederherstellungsprozedur,
welche als ein Leerlaufausstoß bekannt
ist. Ein Beispiel des herkömmlichen
Ausstoßwiederherstellungsverfahrens
ist im Dokument JP-A-2194967 offenbart. Mit Hilfe dieses Verfahrens
werden verhältnismäßig kleine
restliche Bläschen
oder Tinte mit erhöhter
Viskosität
durch den Ausstoß von
Tinte aus den Öffnungen ausgestoßen, aus
welchen die kleinen restlichen Bläschen oder die Tinte mit gesteigerter
Viskosität auszutreiben
sind. Es ist beim Leerlaufausstoß jedoch schwierig, verbliebene Bläschen auszutreiben, die
auf verhältnismäßig große Größen angewachsen sind.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf besonders geeignete Weise bei einem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der eine Wärmeenergieeinrichtung wie zum
Beispiel eine Vielzahl von elektrothermischen Wandlern zur Erzeugung
von thermischer Energie als die Energie hat, welche zum Tintenausstoß verwendet
wird, einer Laservorrichtung zur Erzeugung einer Vielzahl von Laserstrahlen
oder dergleichen und einer Aufzeichnungsvorrichtung anwendbar, bei welcher
der Kopf verwendet wird. Die thermischen Energien bewirken eine
Schwankung des Tintenzustands, wodurch Tinte ausgestoßen wird.
Dies verhält
sich derart, da die hohe Dichte des Bildelements und die hohe Auflösung der
Aufzeichnung möglich sind.
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Der
typische Aufbau und das Arbeitsprinzip, die zu bevorzugen sind,
sind in US-A-4 723 129 und US-A-4 740 796 offenbart. Das Prinzip
ist bei einem sogenannten Auf-Abruf-Aufzeichnungssystem
und einem kontinuierlichen Aufzeichnungssystem anwendbar, insbesondere
ist es jedoch bei dem Auf-Abruf-Typ geeignet, da das Prinzip derart
vorliegt, daß einem
elektrothermischen Wandler, der an einem Flüssigkeits(Tinte)-enthaltenden
Streifen oder Tintenkanal angeordnet ist, mindestens ein Antriebssignal
zugeführt
wird, wobei das Antriebssignal ausreicht, um einen derartig schnellen
Temperaturanstieg über
eine Entfernung von dem Punkt des Blasensiedens hinaus zu schaffen,
wobei die thermische Energie durch den elektrothermischen Wandler
geschaffen wird, um auf dem Heizabschnitt des Aufzeichnungskopfs
ein Filmsieden zu erzeugen, wodurch entsprechend jedem der Antriebssignale
ein Bläschen
in der Flüssigkeit
(Tinte) erzeugt werden kann. Die Flüssigkeit (Tinte) wird mittels
der Entwicklung und der Zusammenziehung des Bläschens durch eine Ausstoßöffnung ausgestoßen, um
mindestens ein Tröpfchen
zu erzeugen. Das Antriebssignal hat vorzugsweise die Form eines
Impulses, da die Entwicklung und das Zusammenfallen des Bläschens augenblicklich
bewirkt werden kann, und deshalb kann die Flüssigkeit (Tinte) mit schnellem
Antwortverhalten ausgestoßen
werden. Das Antriebssignal in der Form des Impulses ist vorzugsweise
so ausgebildet, wie es in US-A-4 463 359 und US-A-4 345 262 offenbart
ist. Außerdem
entspricht die Temperaturanstiegsrate der Heizfläche vorzugsweise der in US-A-4
313 124 offenbarten.
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Der
Aufbau des Aufzeichnungskopfs kann derart sein, wie er in US-A-4
558 333 und US-A-4 459 600 gezeigt ist, wobei zusätzlich zu
dem Aufbau der Kombination aus Ausstoßauslaß, Flüssigkeitskanal und elektrothermischem
Wandler, wie er in den vorhergehend genannten Patenten offenbart
ist, die Heizfläche
an einem gebogenen Abschnitt angeordnet ist. Außerdem ist die vorliegende
Erfindung bei dem in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 123 670/1984 offenbarten Aufbau, bei welchem als der Ausstoßauslaß für eine Vielzahl
von elektrothermischen Wandlern ein gemeinsamer Schlitz verwendet
wird, oder bei einem in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 138 461/1984 offenbarten Aufbau anwendbar, bei welchem eine Öffnung zur
Absorption der Druckwelle der thermischen Energie entsprechend dem
Ausstoßabschnitt
ausgebildet ist. Dies verhält
sich derart, da die vorliegende Erfindung wirksam ist, um den Aufzeichnungsvorgang
mit Sicherheit und mit einer hohen Effizienz unabhängig vom
Typ des Aufzeichnungskopfs auszuführen.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf effektive Weise bei einem sogenannten
Gesamtzeilen-Aufzeichnungskopf anwendbar, der eine Länge entsprechend
der maximalen Aufzeichnungsbreite hat. Ein derartiger Aufzeichnungskopf
kann einen einzelnen Aufzeichnungskopf und eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen aufweisen,
die kombiniert sind, um die gesamte Breite abzudecken.
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Die
vorliegende Erfindung ist außerdem
bei einem seriellen Aufzeichnungskopf, bei welchem der Aufzeichnungskopf
an der Hauptbaugruppe befestigt wird, bei einem austauschbaren Chip-Aufzeichnungskopf,
welcher elektrisch mit der Hauptvorrichtung verbunden wird und der
durch die Befestigung in der Hauptbaugruppe mit Tinte versorgt werden
kann, oder bei einem Kassetten-Aufzeichnungskopf
anwendbar, der einen einstückigen
Tintenbehälter
hat.
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Die
Schaffung der Wiederherstellungseinrichtung und der zusätzlichen
Einrichtung für
den vorbereitenden Vorgang sind zu bevorzugen, da diese die Wirkung
der vorliegenden Erfindung weiter stabilisieren können. Was
derartige Einrichtungen betrifft, gibt es eine Kappeinrichtung für den Aufzeichnungskopf,
eine Reinigungseinrichtung für
diesen, eine Druckaufbringungs- oder Saugeinrichtung, eine Vorheizeinrichtung über den
elektrothermischen Ausstoß-Wandler
oder über
eine Kombination des elektrothermischen Ausstoß-Wandlers und eines zusätzlichen
Heizelements und eine Einrichtung zum vorbereitenden Ausstoß, der nicht
dem Aufzeichnungsvorgang dient, welche den Aufzeichnungsvorgang
stabilisieren können.
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Was
die Arten und die Anzahl der befestigten Aufzeichnungsköpfe betrifft,
so kann ein einzelner Kopf entsprechend einer einzelnen Farbtinte
geschaffen sein, oder eine Vielzahl von Köpfen geschaffen sein, die jeweils
einer Vielzahl von Tintenmaterialien entsprechen, die eine unterschiedliche Aufzeichnungsfarbe
oder Dichte haben. Die vorliegende Erfindung ist auf effektive Weise
bei einer Vorrichtung anwendbar, die mindestens einen Einfarbmodus,
ausschließlich
mit einer Hauptfarbe wie zum Beispiel schwarz, und einen Mehrfarbmodus
mit unterschiedlichen Farbtintenmaterialien oder einen Vollfarbmodus
mit Hilfe von Farbmischung hat. Der Mehrfarb- oder Vollfarbmodus
kann als eine einzelne Aufzeichnungskopfeinheit, die eine Vielzahl
von Köpfen
hat, die einstückig
ausgebildet sind, oder durch eine Kombination einer Vielzahl von
Aufzeichnungsköpfen
realisiert sein.
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Außerdem war
die Tinte bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel flüssig. Es
kann jedoch ein Tintenmaterial sein, das bei Raumtemperatur oder
darunter fest ist und bei Raumtemperatur flüssig wird. Da die Tinte bei
dem Tintenstrahlaufzeichnungssystem innerhalb der Temperatur von
nicht weniger als 30°C
und nicht mehr als 70°C
geregelt wird, um die Viskosität
der Tinte für
einen stabilisierten Ausstoß zu
stabilisieren, verhält
sich die Tinte bei einer normalen Aufzeichnungsvorrichtung dieses
Typs derart, daß sie
innerhalb des Temperaturbereichs flüssig ist, wenn das Aufzeichnungssignal
zugeführt wird.
Außerdem
wird der Temperaturanstieg aufgrund der thermischen Energie auf
sichere Weise verhindert, wenn er für die Zustandsänderung
der Tinte vom festen Zustand zum flüssigen Zustand verbraucht wird,
oder das Tintenmaterial wird verfestigt, wenn es übrigbleibt,
um die Verdunstung der Tinte zu verhindern. In beiden Fällen erzeugt
die Anlegung des Aufzeichnungssignals thermische Energie, die Tinte
kann verflüssigt
werden und die verflüssigte Tinte
kann ausgestoßen
werden. Die Tinte kann zu dem Zeitpunkt beginnen, sich zu verfestigen,
wenn sie das Aufzeichnungsmaterial erreicht. Die vorliegende Erfindung
ist auf ein Tintenmaterial anwendbar, das durch die Aufbringung
der thermischen Energie verflüssigt
wird. Ein derartiges Tintenmaterial kann als einflüssiges oder
festes Material in in einem porösen
Block ausgebildeten Durchgangslöchern oder
Ausnehmungen aufgenommen sein, wie in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 56 847/1979 und in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 71 260/1985 offenbart ist. Der Block ist den
elektrothermischen Wandlern zugewandt. Das am meisten effektivste
System für
die vorhergehend beschriebenen Tintenmaterialien ist das Filmsiedesystem.
Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung kann als eine Ausgabeeinrichtung für verschiedene
Typen von Informationsverarbeitungseinrichtungen wie zum Beispiel
einen Computerarbeitsplatz bzw. eine Workstation, einen Personal- oder
Hostcomputer, eine Textverarbeitungseinrichtung, eine mit einer
Bildleseeinrichtung kombinierten Kopiervorrichtung, einem Faksimilegerät, das Funktionen
zur Übertragung
und zum Empfang von Informationen hat oder eine Vorrichtung mit
optischer Platte zur Aufzeichnung und/oder Wiedergabe von Information
auf/von einer optischen Platte benutzt werden. Diese Vorrichtung
erfordert eine Einrichtung zur Ausgabe der Information in der Form
von Handkopien.
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13 veranschaulicht
auf schematische Weise ein Beispiel einer Anwendungsvorrichtung,
bei welcher die in 3, 6 und 12 gezeigten Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
als eine Ausgabeeinrichtung zur Ausgabe von bearbeiteter Information
zur Ausstattung gehören.
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In 13 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10000 eine Anwen dungsvorrichtung schematisch, welche
ein Computerarbeitsplatz, ein Personal- oder Hostcomputer, eine
Textverarbeitungseinrichtung, ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät oder eine
Vorrichtung mit optischer Platte sein kann. Das Bezugszeichen 11000 bezeichnet
die in 3, 6 und 12 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen (IJRA). Die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen
(IJRA) 11000 empfangen bearbeitete Informationen von der
Anwendungsvorrichtung 10000 und sehen unter der Steuerung
der Anwendungsvorrichtung 10000 eine Druckausgabe als Handkopie vor.
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14 veranschaulicht
auf schematische Weise ein anderes Beispiel eines tragbaren Druckers,
mit welchem eine Anwendungsvorrichtung wie zum Beispiel ein Computerarbeitsplatz,
ein Personal- oder Rostcomputer, eine Textverarbeitungseinrichtung,
ein Kopiergerät,
ein Faksimilegerät
oder eine Vorrichtung mit optischer Platte gekoppelt werden kann.
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In 14 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10001 auf schematische Weise eine Anwendungsvorrichtung.
Das Bezugszeichen 12000 bezeichnet schematisch einen tragbaren
Drucker, in welchen die in 3, 6 und 12 gezeigten
Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtungen (IJRA) 11000 eingebaut sind,
und 1300 und 14000 bezeichnen Schnittstellen-Schaltkreise,
welche mittels der Anwendungsvorrichtung 11001 bearbeitete
Informationen und verschiedene Steuerdaten zur Steuerung der Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung 11000 einschließlich Quittierungsbetrieb
(handshake) und Unterbrechungssteuerung von der Anwendungsvorrichtung 11001 empfangen.
Eine derartige Steuerung selbst wird mittels der herkömmlichen
Drukkersteuerungstechnologie realisiert.
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Zum
Beispiel kann die vorliegende Erfindung auch bei Zeilendruckern
angewandt werden, obgleich die Ausführungsbeispiele mit Bezug auf
einen seriellen Drucker beschrieben werden. Hier ist der serielle
Drucker als ein Drucker definiert, der ein bewegbares Element hat,
auf welchem der Aufzeichnungskopf befestigt ist, wobei das bewegbare
Element in die Richtung senkrecht zu der Transportrichtung des Aufzeichnungspapiers
hin und her bewegbar ist.