DE60212773T2 - Steuerung von vermischten Luftblasen in einer Tintenstrahldruckpatrone - Google Patents

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Steuerung von Blasen diffundierter Luft bei Tintenstrahldruckkassetten zum Zweck eines Sicherstellens einer akzeptablen Operation der Kassette unabhängig davon, ob die Kassette vor einer Verwendung der Kassette eine wesentliche Zeitperiode lang gelagert wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Ein Tintenstrahldrucker umfasst normalerweise eine oder mehr Kassetten, die Tinte enthalten. Bei einigen Entwürfen nimmt die Kassette getrennte Reservoirs von mehr als einer Tintenfarbe auf. Jedes Reservoir befindet sich in Fluidkommunikation mit einem Druckkopf, der an dem Körper der Kassette befestigt ist.
  • Der Druckkopf wird zum Ausstoßen von winzigen Tintentropfen durch Öffnungen an dem Druckkopf auf ein Druckmedium, wie z. B. Papier, das durch den Drucker vorbewegt wird, gesteuert. Die Kassette wird normalerweise über die Breite des Papiers bewegt, während der Druckkopf ein Band von Tintentröpfchen auf das Papier ausstößt. Das Papier wird zwischen Bewegungsläufen vorbewegt. Der Ausstoß der Tropfen wird so gesteuert, dass die Bänder von gedruckter Tinte sich vereinigen, um erkennbare Bilder auf dem Papier zu erzeugen.
  • Obwohl der Druckkopf eine zuverlässige und effiziente Einrichtung zum Ausstoßen von Tintentröpfchen ist, trägt derselbe keinen Mechanismus zum Verhindern eines Leckens von Tinte durch die Öffnungen, wenn der Druckkopf nicht in Betrieb ist. Deshalb wird Tinte, die an den Druckkopf geliefert wird, unter einem leichten Teilvakuum oder Gegendruck gehalten. Der Gegendruck ist groß genug, um den freien Fluss von Tinte aus dem Druckkopf zu verhindern, jedoch nicht so groß, dass derselbe verhindert, dass ein aktivierter Druckkopf Tinte ausstößt. Dieser Bereich kann als der Gegendruckbetriebsbereich des Druckkopfs betrachtet werden.
  • Einige Typen von Tintenstrahlkassetten verwenden poröses Material, wie z. B. synthetischen Schaum, um die Tinte in dem Reservoir zu halten. Der Schaum ist nahezu vollständig mit Tinte gesättigt. Ungesättigte Abschnitte des Schaums liefern die Kapillarität zum Halten der Tinte in dem Reservoir in dem gewünschten Gegendruckbetriebsbereich.
  • Das Tintenreservoir einer derartigen Kassette umfasst eine Kammer zum Lagern des Schaums. Das Reservoir umfasst auch eine Standleitung, in die die Tinte aus der Kammer fließt. Es befindet sich kein Schaum in der Standleitung. Tinte, die in der Standleitung gelagert ist, fließt durch einen Zuführschlitz, der mit der Standleitung durchgehend ist, jedoch relativ kleiner als dieselbe ist. Der Zuführschlitz verbindet somit zwischen der Standleitung und dem Druckkopf, um die Tinte an den Druckkopf zu liefern.
  • Ein Feinmaschenfilter ist an der Standleitung an dem Übergang des Schaums und der Standleitung befestigt. Das Filter verhindert, dass Festkörperabfall oder große Luftblasen sich in die Standleitung bewegen. Der Schaum ist gegen das filterbedeckte Ende der Standleitung gepresst. Die Standleitung steht etwas in die Tintenkammer vor, so dass die Schaumkompression gegen das Filter dort lokalisiert ist, um eine relativ hohe Kapillarität in der Region des Schaums, die dem Filter am nächsten ist, zu erzeugen. Diese hohe Kapillarität stellt sicher, dass Tinte, die in dem Schaum in der Nähe des Filters gelagert ist, zu dem Filter und durch dasselbe gezogen wird, und dass eine Flüssigkeits- (Tinten-) Abdichtung an dem Filter aufrechterhalten wird, bis die gesamte verwendbare Tinte in dem Schaum in die Standleitung geliefert ist.
  • Der Druckkassettenfüllprozess kann einige Restmengen Luft in sowohl dem Schaum als auch der Standleitung zurücklassen. Auch ist eine gewisse Menge Luft in flüssiger Tinte gelöst, die normalerweise wasserbasiert ist. Ein Teil dieser gelösten Luft verlässt die Lösung und sammelt sich als Blasen in dem Schaum und der Standleitung. Luft, die sich in dem Schaum sammelt, kann an die Umgebung abgegeben werden. Zu diesem Zweck können einige der Wände, die die Tintenkammern definieren, konfiguriert sein, um eine Reihe von verbundenen Aussparungstaschen benachbart zu dem Schaum zu liefern. Wie es in dem US-Patent Nr. 5,671,001 erläutert ist, das dem Anmelder der vorliegenden Anmeldung übertragen ist, liefern derartige Taschen eine praktische Einrichtung zum Entfernen von Luftblasen, die in dem Schaum gefangen sind, wobei sich diese Blasen sonst um einen Betrag ausdehnen können (besonders wenn die Kassette äußeren Temperatur- und Druckschwankungen unterworfen ist), der ausreichend ist, um Tinte dazu zu bringen, aus den Druckkopföffnungen zu lecken.
  • Eine kleine Luftblase, die normalerweise in der Standleitung vorhanden ist, nachdem die Kassette gefüllt worden ist, beeinträchtigt den Betrieb der Druckkassette nicht. D. h. die Blase ist nicht groß genug (relativ zu dem Volumen der Standleitung), um einen Tintenfluss durch die Standleitung zu verschließen. Ein derartiger Verschluss würde bewirken, dass der Druckkopf auf eine Weise versagt, die analog zu einer Pumpe ist, die ihre Vorbereitungs- bzw. Primingflüssigkeit verliert. Somit wird diese Art von Druckkopfversagen häufig als „Depriming" bezeichnet.
  • Im Laufe der Zeit kann die Luftblase in der Standleitung wachsen. Winzige Luftmengen diffundieren von der Atmosphäre durch die Schaumeindämmung und das Filter und in die Standleitung. Die Luft vereinigt sich mit jeglicher Restluft in der Standleitung, um etwas zu bilden, das als eine Blase diffundierter Luft charakterisiert werden kann.
  • Das Wachstum der Blase diffundierter Luft in der Standleitung kann die Lagerdauer einer Druckkassette beeinträchtigen. Unter bestimmten Bedingungen kann die Blase diffundierter Luft in einer gelagerten Druckkassette schließlich zu einer Größe wachsen, die einen Tintenfluss zu dem Druckkopf verschließt, und Depriming bzw. Rückgängigmachen der Vorbereitung des Druckkopfs bewirken, kurz nachdem die Kassette installiert und verwendet wurde.
  • Die US 6,042,225 A beschreibt eine Mehrkammerdruckkassette, bei der jede Kammer ein Schaumbauglied und eine Tintenleitung enthält, die sich in Presskontakt mit dem Schaumbauglied befindet und deren Öffnung durch ein Filter bedeckt ist. Die Anmeldung beschreibt ein Verringern eines Verschließens von Tintenleitungen durch ein horizontales Ausrichten derselben und ein Ausstatten derselben mit einem rechteckigen Querschnitt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern des Wachstums von Blasen diffundierter Luft bei Tintenstrahldruckkassetten zum Zweck eines Sicherstellens einer befriedigend langen Lagerdauer der Druckkassette.
  • In einem ersten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung eine Tintenstrahldruckkassette, die folgende Merkmale umfasst: ein Tintenreservoir, das ein Leitungsbauglied umfasst, das eine Öffnung aufweist; einen Druckkopf; ein Filter, das in dem Reservoir befestigt ist, um die Leitungsbaugliedöffnung zu bedecken, und das eine erste und eine zweite Seite, die sich gegenüber liegen, und eine Dicke zwischen diesen Seiten aufweist; ein poröses Bauglied, das die erste Seite des Filter bedeckt und so angeordnet ist, dass das Filter sich zwischen dem porösen Bauglied und dem Druckkopf befindet; und einen Abstandhalter, der benachbart zu der gesamten zweiten Seite des Filters und unter dersel ben liegend angeordnet ist und konfiguriert ist, um einen Weg für einen Tintenfluss von dem Filter zu dem Druckkopf zu definieren.
  • In einem zweiten Aspekt liefert die vorliegende Erfindung auch ein Verfahren zum Leiten von Tinte durch eine Standleitung, die zwischen einem Filter und einem Druckkopf einer Tintenstrahldruckkopfkassette angeordnet ist, wobei das Filter ein poröses Bauglied aufweist, das gegen eine Seite desselben gepresst ist, wobei das Verfahren ein Leiten der gesamten Tinte, die zu dem Druckkopf fließt, durch das Filter und durch eine Mehrzahl von diskreten Kanälen von dem Filter zu dem Druckkopf aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahldruckkassette, bei der die vorliegende Erfindung verwendet werden kann.
  • 2 ist eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht der Kassette, die entlang Linie 2-2 von 1 vorgenommen ist .
  • 3 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht einer Druckkassette wie diejenige von 1 und 2, jedoch zu einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zum Steuern des Wachstums von Blasen diffundierter Luft in der Standleitung der Kassette modifiziert.
  • 4 ist eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Abstandhalterkomponente der vorliegenden Erfindung.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels der Abstandhalterkomponente.
  • 6 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht wie 3, die jedoch ein weiteres alternatives Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • 1 veranschaulicht eine exemplarische Tintenstrahldruckkassette 10, die einen Kunststoffkörper 12 umfasst, der Reservoirs für Tinte enthält. Diese exemplarische Druckkassette enthält drei Tintenfarben: cyan, gelb und magenta. Jede Farbe ist in einem getrennten Tintenreservoir in der Druckkassette enthalten.
  • Ein Druckkopf 14 (2) ist an der unteren Wand 16 des Kassettenkörpers 12 befestigt und umfasst drei Gruppen von Öffnungen 18, 20, 22 und ihre zugeordneten Tintenabfeuerkammern und Heizwiderstände, die an einem Druckkopfsubstrat 24 getragen werden.
  • Eine dünne Schaltung 26 (1) ist an dem Körper 12 der Kassette teilweise an einer Vorderseite 28 der Kassette angebracht. Die Schaltung erstreckt sich von dieser Seite 28 und biegt sich, um sich über die untere Wand 16 der Kassette zu erstrecken, so dass elektrisch leitfähige Bahnen der Schaltung mit Kontaktanschlussflächen (nicht gezeigt) in dem Druckkopf 14 verbunden sind, die sich in der Nähe der Kanten des Druckkopfes befinden. Die anderen Enden der Bahnen an der Schaltung 26 enden in Kontaktanschlussflächen 29 (1), wobei diese Anschlussflächen mit entsprechenden Anschlussflächen an einem Druckerwagen (nicht gezeigt) zusammenpassen. Die Schaltung 26 trägt Steuersignale von einer mikroprozessorbasierten Druckersteuerung zu den einzelnen Heizwiderständen in dem Druckkopf 14, die die Tintentropfenausstöße durch die Öffnungen des Druckkopfes erzeugen.
  • Wände des Druckkopfkörpers 12 definieren die drei im Vorhergehenden erwähnten Tintenreservoirs. Wie es in 2 zu sehen ist, ist ein Mittelreservoir 30 zwischen zwei Innenwänden 32, 34 angeordnet, die sich zwischen der Vorderseite 28 und einer gegenüberliegenden Rückseite des Kassettenkörpers 12 erstrecken. Ein Seitenreservoir 36 ist zwischen der Innenwand 32 und einer entsprechenden Seitenwand 40 definiert. Auf ähnliche Weise ist das andere Seitenreservoir 38 zwischen der Innenwand 34 und einer gegenüberliegenden Seitenwand 42 definiert. Jede Seitenwand 40, 42 ist mit dem verbleibenden Abschnitt des Kassettenkörpers 12 ultraschallgebondet. Dieser verbleibende Abschnitt ist bevorzugt ein einziges Stück, das durch einen Spritzgussprozess gebildet wird.
  • Wie es in 2 gezeigt ist, definiert der Kassettenkörper eine Verteilerstruktur in der Umgebung, wo der Druckkopf 14 an der unteren Wand 16 des Druckkassettenkörpers 12 befestigt ist. Diese Struktur umfasst drei Standleitungen 50, 52, 54, wobei jede ein inneres Ende aufweist, das sich in Fluidkommunikation mit einem zugeordneten der Tintenreservoirs 30, 36, 38 befindet. Jede Standleitung weist allgemein einen rechteckigen Querschnitt auf und trägt an ihrem inneren Ende ein Feinmaschenfilter 56, 58, 60, das an die Standleitung wärmegefügt ist. Bei dem Filter kann es sich z. B. um ein Edelstahldrahtnetz handeln, das eine nominale Filtrationsfähigkeit von etwa 15 Mikrometern und eine Dicke von etwa 0,15 mm aufweist.
  • Jede Standleitung ist mit einem Zuführschlitz 62, 64, 66 verbunden, der in dem Kassettenkörper definiert ist, um Tinte von der verbundenen Standleitung zu einem entsprechenden Schlitz in dem Druckkopfsubstrat 24 zu leiten, um dadurch Tinte an die einzelnen Heizwiderstände einer bestimmten Öffnungsgruppe 18, 20, 22 zu liefern.
  • Das filtertragende innere Ende jeder Standleitung 50, 52, 54 steht etwas in das zugeordnete Reservoirvolumen vor.
  • Dort befindet sich das Filter 56, 58, 60 in Presskontakt mit Schaum, der das Reservoir zwischen dem Filter und dem oberen Ende der Druckkassette füllt. Dieser schaumgefüllte Abschnitt des Reservoirs kann als die Tintenkammer zum Lagern des Großteils der Tinte einer bestimmten Farbe bezeichnet werden.
  • Z. B. ist die rechtsseitige Tintenkammer 70 mit Schaum 72 gefüllt. Bei dem Schaum handelt es sich bevorzugt um einen Polyether-basierten offenzelligen Polyurethanschaum ohne Antioxidans. Der Schaum wird über die Anwendung von Hitze und Druck auf etwa 18% seines vorverfilzten Volumens verfilzt. Nachdem der Schaum 72 in die Kammer 70 eingeführt worden ist, wird die im Vorhergehenden erwähnte Kassettenseitenwand 42 mit dem Kassettenkörper ultraschallgebondet, um den Schaum 72 in der Kassette einzuschließen. Danach wird Tinte durch eine Öffnung 74 in dem oberen Ende der Kassette (1) in den Schaum 72 eingespritzt. Diese Öffnung wird danach mit einem speziell konzipierten Lüftungsstöpsel bedeckt, der einen schlangenförmigen Weg zur Kommunikation zwischen Umgebungsluft und einem Luftraum über dem Schaum 72 liefert. Somit bleibt die Luft, die den Schaum umgibt, bei Umgebungsdruck, trotz Druckveränderungen, die innerhalb oder außerhalb der Kassette auftreten können.
  • Es sei darauf hingewiesen, dass die anderen Tintenreservoirs auf ähnlich Weise mit Schaum und Tinte gefüllt und gelüftet werden, wie es gerade unter Bezugnahme auf die Kammer 70 beschrieben wurde. Außerdem sei darauf hingewiesen, dass ein anderes poröses Material anstelle von Schaum verwendet werden kann, wie z. B. von Natur aus netzförmiges wärmehärtbares Melaminkondensat.
  • Die Innenoberfläche beider Kassettenseitenwände 40, 42 sind mit einer Anzahl von Aussparungstaschen 80 und verbundenen Kanälen ausgestattet, die allgemein denjenigen entsprechen, die in dem US-Patent Nr. 5,671,001 beschrieben sind, das hiermit durch Bezugnahme aufgenommen ist. Wie bereits er wähnt, liefern die Taschen 80 und Kanäle eine praktische Einrichtung zum Entfernen von Luftblasen, die in dem Schaum gefangen sind, die sich sonst um einen Betrag ausdehnen können (besonders wenn die Kassette Temperatur- und Druckschwankungen ausgesetzt ist), der ausreichend ist, um Tinte zu veranlassen, aus den Druckkopföffnungen zu lecken.
  • 3 zeigt in vergrößertem Querschnitt einen Abschnitt einer exemplarischen Tintenstrahlkassette 110, die größtenteils mit der im Vorhergehenden beschriebenen Kassette 10 übereinstimmt, mit Ausnahme von Modifizierungen gegenüber dem, was in 2 gezeigt ist, zum Zweck des Eingliederns der Merkmale der vorliegenden Erfindung. Diese Merkmale sind im Folgenden genauer beschrieben. Zuerst sei darauf hingewiesen, dass die folgenden Komponenten des Ausführungsbeispiels, das in 3 gezeigt ist, wenn es nicht anders angegeben ist, mit der Beschreibung übereinstimmen, die vorher für entsprechend identifizierte Komponenten gegeben wurde. Zum Beispiel stimmt die Seitenwand 142 mit der Seitenwand 42 überein. Andere übereinstimmende Komponenten sind: Taschen 180 und 80; untere Wände 116 und 16; Druckköpfe 114 und 14; Standleitungen 154 und 54; Filter 160 und 60; Kammern 170 und 70; und Schaum 172 und 72.
  • Die Kassette 110, die in 3 veranschaulicht ist, ist in einer Ausrichtung gezeigt, wie dieselbe platziert sein kann, während dieselbe gelagert wird, nachdem dieselbe mit Tinte gefüllt worden ist, jedoch bevor dieselbe in einem Drucker installiert ist. Kurz gesagt, die Kassette ist auf ihrer Seite platziert, so dass eine Seitentintenkammer (hier z. B. die rechtsseitige Kammer 170) nach oben weist. In einer derartigen Ausrichtung befindet sich das Filter 160 in einer horizontalen Ebene mit dem Schaum 172, der gegen die obere Oberfläche des Filters gepresst ist. Die Standleitung 154 erstreckt sich unter dem Filter 160 und trifft auf einen Tintenschlitz 166, der einer Öffnungsgruppe 122 des Druckkopfs 114 Tinte zuführt.
  • Wie es im Vorhergehenden erwähnt wurde, liefern die Aussparungstaschen 180 einen Weg für Umgebungsluft, die zu dem Schaum benachbart ist, um ein Tintenlecken durch den Druckkopf zu verhindern. Infolgedessen umfasst der Schaum 172 eine teilweise gesättigte oder „feuchte" Zone 175, die in 3 als der Abschnitt des Schaums 172 über der imaginären Linie 173 veranschaulicht ist. Diese feuchte Zone 175 ist relativ zu der tintengesättigten Zone 177, die als die Region des Schaums betrachtet werden kann, die unter der Linie 173 liegt, ungesättigt. Die gesättigte Zone ist benachbart zu dem Filter zu etwa 95%–100% mit Tinte gesättigt, was in der Richtung zu der feuchten Zone 175 etwas abnimmt. Die feuchte Zone weist eine kontinuierlich abnehmende Sättigung in der Richtung zu den äußeren Rändern des Schaums 172 hin auf. Luft füllt die Poren in dem Feuchtzonenschaum, die nicht mit Tinte gefüllt sind.
  • Kurz gesagt befindet sich, obwohl der Schaum 172 in der Nähe des Filters 160 mit Tinte gesättigt ist, Luft in der Nähe des Filters. Außerdem kann es, wenn die Kassette gelagert wird, wie es in 3 gezeigt ist, mehrere kurze Wege für Luft in der Kammer 170 geben, um sich langsam (durch Diffusion) durch das Filter 160 zu bewegen und sich als eine wachsende Blase gegen die Unterseite 161 des Filters direkt im Weg von Tinte, die durch das Filter zu dem Druckkopf fließt, zu vereinigen.
  • Zum Beispiel muss sich Luft in der feuchten Zone 175, die sich bei „A" in 3 befindet, eine relativ kurze Entfernung bewegen, bis dieselbe benachbart zu dem Sieb 160 bei Punkt „B" in 3 ist.
  • Auch kann erwartet werden, dass Luft entlang der äußeren Oberfläche 155 des vorstehenden Abschnitts der Standleitung 154, wie es z. B. bei Punkt „C" gezeigt ist, in Leerräumen in der Kammer 170 vorhanden ist, wohin der gepresste Schaum nicht reicht. Es ist ersichtlich, dass der Weg zum Diffundieren dieser Luft von den Punkten „B" und „C" zu der Un terseite 161 des Filters 160 in der Standleitung (wobei momentan das Vorhandensein des im Folgenden beschriebenen Abstandhalters 200 außer Acht gelassen wird) relativ kurz sein kann. Auch ist für den Fall, dass das Fügen des Filters 160 an die Standleitung 154 unvollständig ist (Zurücklassen von Zwischenräumen), der Weg von „C" zu der Unterseite 161 des Filters innerhalb der Standleitung noch kürzer, da Luft sich durch die Zwischenräume anstatt den Schaum bewegen könnte.
  • Wie bereits erwähnt, vereinigt sich jegliche Luft, die in die Standleitung 154 diffundiert, in der Standleitung mit jeglicher Restluft von dem Kassettenfüllprozess als eine Blase diffundierter Luft. Falls diese Blase im Laufe der Zeit auf etwa 85% des Standleitungsvolumens anwächst, wäre der Tintenfluss zu dem Tintenschlitz 166 effektiv verschlossen, was zu einem Deprimingversagen des Druckkopfes führt.
  • Es sei hier darauf hingewiesen, dass andere Faktoren dazu tendieren können, die Diffusionsrate von Luft entlang den soeben beschriebenen exemplarischen kurzen Wegen zu und durch das Filter 160 zu steigern. Z. B. kann die Konfiguration der Seitenkammer 170 derart sein, dass der Schaum 172 in der Kammer an dem oberen Ende der Kassette etwas mehr zusammengepresst ist als an dem unteren Ende. Dies erzeugt eine gesteigerte Kapillarität in der Richtung von Pfeil 179 in 3. Dieser Effekt sowie die Verwendung von Tinten relativ geringer Viskosität (in dem Bereich von 1,5 Centipoise weisen Fluide geringer Viskosität ein höheres Diffusionsvermögen auf, somit kann Luft einfacher durch sie hindurch diffundieren, was zu einer schnelleren Luftansammlung in der Standleitung führt) können bewirken, dass ein Teil der gelagerten Tinte allmählich durch den Schaum in der Richtung des Kapillaritätsgradienten (d. h. der Richtung von Pfeil 179) migriert. Diese Migration wird ferner durch die seitliche Ausrichtung der gelagerten Kassette (3) erleichtert, da der Kapillaritätsgradient nicht anderweitig durch die Wirkung der Schwerkraft ausgeglichen wird, wie es der Fall wäre, wenn die Kassette installiert ist oder sich anderweitig in einer aufrechten Druckkopf-Unten-Position befindet. Die Tinte, die aus der Nähe des Filters 160 migriert, wird durch Luft ersetzt, die zu dem Filter und durch dasselbe hindurch diffundiert.
  • Unabhängig von dem bestimmten Mechanismus, durch den eine Luftdiffusion eine wachsende Luftblase innerhalb der Standleitung und benachbart zu der Unterseite des Filters bewirkt, umfasst die vorliegende Erfindung einen Abstandhalter 200 innerhalb der Standleitung 154 zum erheblichen Verzögern des Wachstums einer derartigen Blase, wodurch die Zeitperiode verlängert wird, die die Kassette auf ihrer Seite gelagert werden kann und trotzdem noch betriebsfähig ist, nachdem dieselbe in dem Drucker installiert worden ist.
  • Der Abstandhalter 200 bremst oder verzögert das Wachstum der Blase diffundierter Luft innerhalb der Standleitung erheblich, wodurch das Auftreten einer Blase diffundierter Luft verzögert wird, die groß genug ist, um einen Tintenfluss zu dem Druckkopf zu verschließen. Bei einem Ausführungsbeispiel erhöht der Abstandhalter 200 die Entfernung (und somit die Zeit), die diffundierende Luft zurücklegen muss, bevor diese Luft einen Ort in der Standleitung erreicht, wo dieselbe sich zu einer Blase diffundierter Luft vereinigen kann, die groß genug ist, um einen Tintenfluss zu verschließen.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 und 4 weist der Abstandhalter 200 ein massives Bauglied auf, das Kanäle 202 aufweist, die durch dasselbe gebildet sind. Das Abstandhaltermaterial kann aus einem Thermoplasten gebildet sein, wie z. B. demjenigen, der unter dem Warenzeichen DELRIN von DuPont & Co. aus Wilmington, Delaware vertrieben wird. Der Abstandhalter 200 wird in das innere Ende der Standleitung 154 benachbart zu dem Filter 160 eingepresst. 4 zeigt den Abstandhal ter 200, der in die Standleitung 154 eingeführt ist, jedoch bevor ein Filter über den Abstandhalter wärmegefügt wird. In dieser Hinsicht zeigt die Ansicht von 4 einen Ring 204 des Kassettenkörpermaterials, der an dem inneren Ende der Standleitung 154 gebildet ist und auf den das rechteckige Filter 160 zu platzieren ist. Diese 4 stellt die nicht zusammengesetzte Kassette dar, bevor das Filter angebracht wird und die Kammer 170 mit Schaum gefüllt und mit einer Seitenwand verschlossen wird. Die Filterposition wird vor dem Wärmefügen durch Ausrichtungsmerkmale 206, die in den Kassettenkörper geformt sind, richtig ausgerichtet.
  • Hitze und Druck, die auf das Filter ausgeübt werden, bewirken, dass der Ring 204 fließt und das Filter fest an die Standleitungsöffnung fügt, wie es in 3 gezeigt ist. 3 veranschaulicht auch Vorsprünge 208, die um die Standleitung 154 gebildet sind, zum Sichern des Filters gegenüber einer Bewegung weiter in das Standleitungsvolumen hinein. Das Filter 160 liegt somit über der oberen oder Einlassseite des Abstandhalters 200. Bevorzugt kontaktiert das Filter 160 den Abstandhalter 200 oder ist nicht mehr als etwa die Filterdicke von der Oberfläche des Abstandhalters beabstandet.
  • Die Fläche der Abstandhalteroberfläche stimmt mit den Vorsprüngen 208 und somit der Filterfläche, die die Standleitung 154 bedeckt, überein. Deshalb muss jegliche Tinte oder Luft, die durch das Filter 160 fließt, durch die Kanäle 202 des Abstandhalters 200 fließen.
  • Da Luft, die durch das Filter 160 diffundiert, durch die Abstandhalterkanäle 202 hindurchgehen muss, bevor dieselbe einen Ort in der Standleitung erreicht, wo die Luft sich als eine Blase diffundierter Luft vereinigen kann, wird die Zeitmenge, die die Druckkassette auf ihrer Seite gelagert werden kann, um die Zeitmenge (relativ zu der Lagerzeit einer Kassette ohne den Abstandhalter) erhöht, die benötigt wird, damit die Luft durch den Abstandhalter diffundiert.
  • Somit ist die Dicke des Abstandhalters 200, wie dieselbe vertikal in 3 zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen des Abstandhalters gemessen wird, ein Steuerparameter zum Bremsen des Wachstums der Blase diffundierter Luft. Auch sind, wie es am besten in (4) zu sehen ist, die Kanäle 202 von den Rändern des Abstandhalters beabstandet, um dadurch die horizontale Entfernung (3), die sich Luft z. B. von Punkt „C" bewegen muss, um in einen Kanal einzutreten, um diese Beabstandung zu verlängern. Somit ist diese Entfernung ein weiterer Diffusionswegsteuerparameter.
  • Anders ausgedrückt definieren die Abstandhalterdicke und strategisch beabstandete Kanäle eine Flussweglänge zu dem Abstandhalter 200 und durch denselben hindurch. Bei einem Ausführungsbeispiel und unter günstigen Bedingungen (wie z. B. Tinte relativ hoher Viskosität und Lagerung der Kassette bei niedrigere Temperatur) reicht eine Flussweglänge, die etwas größer als die Filterdicke ist, zum ausreichenden Verzögern des Wachstums der Blase.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel und unter der Annahme einer Tinte relativ geringer Viskosität und der Möglichkeit einer Lagerung bei höherer Temperatur (was beides die Rate einer Luftdiffusion erhöht) beträgt die Abstandhalterdicke (Flussweglängen) bevorzugt mehr als 1,0 mm und am bevorzugtesten etwa 1,6 mm. Bei dieser letzteren Dicke und unter der Annahme eines Standleitungsvolumens von etwa 2,0 cc kann die Kassette 110 mindestens 18 Monate lang auf ihrer Seite gelagert werden, ohne dass sich eine Versagen erzeugende Blase diffundierter Luft entwickelt. In jedem Fall wird in Betracht gezogen, dass, wenn der Vorteil des Verzögerns des Wachstums einer Blase diffundierter Luft verstanden ist, ohne übermäßiges Experimentieren eine Abstandhalterkomponente konfiguriert werden kann, wie dieselbe benötigt wird, um bei einer Standleitung beliebiger Größe, beliebiger Tintenviskosität usw. wirksam zu sein.
  • Die Kanäle 202 des Abstandhalters 200 definieren jeder diskrete, gerade Wege durch den Körper des Abstandhalters. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Kanäle in einem regelmäßigen Array (siehe 4) angeordnet und dimensioniert, um einen Durchmesser von etwa 0,75 mm zu haben. Es sei darauf hingewiesen, dass jede beliebige einer Vielzahl von Kanalkonfigurationen jedoch ausreichend ist.
  • Eine nützliche Entwurfsüberlegung zum Konfigurieren der Kanäle besteht darin sicherzustellen, dass der Tintenfluss durch die Standleitung im Wesentlichen laminar ist. Eine weitere Entwurfsüberlegung besteht darin, die Lufteintrittspunkte von einer zusammenhängenden Linie zu mehreren Eintrittspunkten in verschiedenen horizontalen Entfernungen zu unterbrechen, um Diffusionswege zu verlängern. Dies wird teilweise durch die einheitliche Verteilung der Kanäle 202 erreicht, wie es bei dem Ausführungsbeispiel von 4 gezeigt ist. Auch wird es bevorzugt, dass die gesammelte Flussfläche der Kanäle (d. h. die Summe der Querschnitts- oder Flussflächen der Kanäle) mit der Flussfläche des Tintenzuführschlitzes 166 übereinstimmt, mit dem die Standleitung verbunden ist.
  • Die Kanäle 202 des Abstandhalters können auf eine andere Weise als die zylindrischen, die in 4 veranschaulicht sind, geformt sein. Z. B. zeigt 5 einen Abstandhalter 300, der zwei Spiegelbildkanäle 302 aufweist, wobei jeder Kanal drei beabstandete Bogenschlitze aufweist, die durch einen geraden Verbinderschlitz verbunden sind. Es wird auch in Betracht gezogen, dass ein einziger Kanal ausreichend wäre, vorausgesetzt, dass derselbe ausreichend eng ist (z. B. ein helixförmiger Schlitz), um eine Bewegung großer Luftblasen durch denselben zu verhindern.
  • Obwohl die vorangegangene Erörterung über den Abstandhalter 200 auf eine der zwei Seitenstandleitungen der Kassette beschränkt war, wird es bevorzugt, dass ein Abstandhalter in beiden Seitenstandleitungen eingegliedert wird, so dass die lagerdauerverbessernden Effekte des Abstandhalters unabhängig davon vorliegen, welche Seite der Kassette während einer Lagerung nach oben weist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Erfindung, das in 6 gezeigt ist, ist im Wesentlichen identisch mit demjenigen von 3, mit Ausnahme der Verwendung von zusätzlichen Maßnahmen, um dem Verschließeffekt einer Blase diffundierter Luft innerhalb der Standleitung 154 vorzubeugen. Insbesondere ist eine innere Oberfläche 255 der Standleitung mit rechteckigem Querschnitt gekrümmt, wie es in dem Querschnitt von 6 gezeigt ist. Eine Anzahl von gleichmäßig beabstandeten Kapillarrillen 256 wird in diese gekrümmte Oberfläche 255 gemacht. Die Rillen 256 sind etwa 0,2 mm breit und tief. Somit kann flüssige Tinte durch die Rillen 256 fließen, und es ist unwahrscheinlich, dass die Rillen durch eine beträchtliche Blase diffundierter Luft verschlossen werden, verglichen mit einer glattwandigen Version der Standleitung. Trotzdem zieht die vorliegende Erfindung in Betracht, dass die gerillte Standleitungsoberfläche 255 zusammen mit dem im Vorhergehenden beschriebenen Abstandhalter 200 verwendet wird, um die verlängerte Lagerdauer zu erreichen, die im Vorhergehenden beschrieben ist.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung hier beschrieben wurden, wird erwartet, dass Fachleute andere Modifizierungen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung daran vornehmen werden. Der Schutzbereich der Erfindung ist nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern erstreckt sich auf die verschiedenen Modifizierungen der Erfindung, wie dieselbe beansprucht ist.

Claims (10)

  1. Eine Tintenstrahldruckkassette, die folgende Merkmale umfasst: ein Tintenreservoir (38), das ein Leitungsbauglied (154) umfasst, das eine Öffnung aufweist; einen Druckkopf (14); ein Filter (60), das in dem Reservoir befestigt ist, um die Leitungsbaugliedöffnung zu bedecken, und das eine erste und eine zweite Seite, die sich gegenüber liegen, und eine Dicke zwischen diesen Seiten aufweist; und ein poröses Bauglied (172), das die erste Seite des Filters bedeckt und so angeordnet ist, dass das Filter sich zwischen dem porösen Bauglied und dem Druckkopf befindet; und einen Abstandhalter (200), der benachbart zu der gesamten zweiten Seite des Filters und unter derselben liegend angeordnet ist und konfiguriert ist, um einen Weg für einen Tintenfluss von dem Filter zu dem Druckkopf zu definieren.
  2. Die Kassette gemäß Anspruch 1, bei der der Abstandhalter (200) eine Einlassseite, die zu der zweiten Seite des Filters (60) benachbart ist, und eine gegenüberliegende Seite umfasst, wobei der Abstandhalter so dimensioniert ist, dass der Abstand zwischen der Einlassseite und der gegenüberliegenden Seite eine Flussweglänge definiert, wobei die Flussweglänge größer als die Filterdicke ist.
  3. Die Kassette gemäß Anspruch 2, bei der die Flussweglänge zumindest 1,0 mm beträgt.
  4. Die Kassette gemäß Anspruch 1, bei der der Abstandhalter (200) ein massives Bauglied ist, mit Ausnahme eines Arrays von Kanälen (202), die durch denselben gebildet sind, zum Definieren einer Mehrzahl von diskreten Tintenflusswegen.
  5. Die Kassette gemäß Anspruch 4, bei der das Filter (60) eine Fläche aufweist, durch die Tinte fließen kann, und bei der der Abstandhalter (200) eine Fläche aufweist, die im Wesentlichen der Fläche des Filters entspricht, so dass Tinte, die durch das Filter fließt, durch die Kanäle (202) in dem Abstandhalter geleitet wird.
  6. Die Kassette gemäß Anspruch 1, bei der der Abstandhalter (200) in einem Ende einer Standleitung (154) befestigt ist, die eine gerillte innere Oberfläche (255) umfasst.
  7. Ein Verfahren zum Leiten von Tinte durch eine Standleitung (154), die zwischen einem Filter (60) und einem Druckkopf (14) einer Tintenstrahldruckkopfkassette angeordnet ist, wobei das Filter (60) ein poröses Bauglied (172) aufweist, das gegen eine Seite desselben gepresst ist, das den Schritt eines Leitens der gesamten Tinte, die durch das Filter zu dem Druckkopf fließt, durch eine Mehrzahl von diskreten Kanälen (202) von dem Filter zu dem Druckkopf aufweist.
  8. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das den Schritt eines Anordnens der Mehrzahl von diskreten Kanälen (202) benachbart zu dem Filter (60) umfasst.
  9. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, bei dem die Standleitung (154) auf einen Schlitz (166) trifft, der Tinte von der Standleitung zu dem Druckkopf (14) liefert, wobei der Schlitz eine Querschnittsfläche aufweist, wobei das Verfahren den Schritt eines Dimensionierens der Kanäle (202) umfasst, um Flussflächen aufzuweisen, durch die die Tinte geleitet wird, wobei die Kanalflussflächen sich summieren, um im Wesentlichen mit der Querschnittsfläche des Schlitzes übereinzustimmen.
  10. Das Verfahren gemäß Anspruch 7, das den Schritt eines Rillens eines Teils (255) der Standleitung (154) umfasst.
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