DE10202708B4 - Tintenstrahlkopfpatrone mit Blasenkammer - Google Patents
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Abstract
Kopfpatrone
(50, 100) umfassend:
– ein Tintenreservoir (52, 102) zum Speichern von Tinte;
– einen Druckkopf (74, 124), der Tinte aufheizen kann, um Blasen (76, 126) zu erzeugen, wobei die Blasen (76, 126) ein Ausstrahlen von Tinte aus dem Druckkopf (74, 124) bewirken;
– einen Tintenkanal (62, 112), welcher unterhalb des Tintenreservoirs (52, 102) zur Zuleitung von Tinte aus dem Tintenreservoir zum Druckkopf (74, 124) angeordnet ist, wobei der Tintenkanal (62, 102) eine Blasenkammer (66, 116) zum Speichern von Blasen (76, 126) aufweist;
– eine Tintenleitung (64, 114), welche zwischen dem Tintenreservoir (52, 102) und dem Tintenkanal (62, 112) angeordnet ist, um aus dem Tintenreservoir (52, 102) zugeführte Tinte aufzunehmen; und
– ein Filter (78, 128), welches über der Tintenleitung (64, 114) angeordnet ist, um von dem Tintenreservoir (52, 102) zur Tintenleitung (64, 114) zugeführte Tinte zu filtern;
wobei
– durch den Druckkopf...
– ein Tintenreservoir (52, 102) zum Speichern von Tinte;
– einen Druckkopf (74, 124), der Tinte aufheizen kann, um Blasen (76, 126) zu erzeugen, wobei die Blasen (76, 126) ein Ausstrahlen von Tinte aus dem Druckkopf (74, 124) bewirken;
– einen Tintenkanal (62, 112), welcher unterhalb des Tintenreservoirs (52, 102) zur Zuleitung von Tinte aus dem Tintenreservoir zum Druckkopf (74, 124) angeordnet ist, wobei der Tintenkanal (62, 102) eine Blasenkammer (66, 116) zum Speichern von Blasen (76, 126) aufweist;
– eine Tintenleitung (64, 114), welche zwischen dem Tintenreservoir (52, 102) und dem Tintenkanal (62, 112) angeordnet ist, um aus dem Tintenreservoir (52, 102) zugeführte Tinte aufzunehmen; und
– ein Filter (78, 128), welches über der Tintenleitung (64, 114) angeordnet ist, um von dem Tintenreservoir (52, 102) zur Tintenleitung (64, 114) zugeführte Tinte zu filtern;
wobei
– durch den Druckkopf...
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenstrahlkopfpatrone mit einer Blasenkammer zum Sammeln von zurückbleibenden Blasen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Üblicherweise umfasst eine Tintenstrahldruckvorrichtung eine Kopfpatrone, welche sich auf einer Schiene vorwärts und rückwärts bzw. hin und her bewegen kann, um Tinte auf ein Dokument auszustrahlen, um zu drucken. Die Kopfpatrone umfasst ein Gehäuse, ein Tintenreservoir zum Speichern von Tinte und einen Druckkopf, welcher mit dem Tintenreservoir zum Ausstrahlen von Tinte in Fluidverbindung steht. Der Druckkopf umfasst weiter eine Vielzahl von Heizvorrichtungen zur Erzeugung von Blasen durch Aufheizen der Tinte. Die durch die Heizvorrichtungen erzeugten Blasen drücken Tinte in den Druckkopf und bewirken, dass die Tinte aus dem Druckkopf ausgestrahlt wird.
- Nachdem jedoch die Tinte ausgestrahlt wurde, bleiben einige Blasen in der Tintenkammer des Druckkopfes zurück. Diese zurückbleibenden Blasen können durch unvollständige Kontraktion einer Blase, Luft, welche von der Tinte nach einem Heiz/Vibrationsvorgang freigesetzt wird, einer Oberflächenrauheit der Tintenkammer und des Tintendurchlasses oder Luft, welche von außerhalb des Druckkopfes in den Druckkopf eindringt, verursacht werden. Diese zurückbleibenden Blasen können durch den Fluiddurchgang in eine Tintenleitung strömen, wobei sie schließlich durch ein Filter gestoppt werden und sich unterhalb des Filters ansammeln, welcher zwischen der Tintenleitung und dem Tintenreservoir angeordnet ist. Die Ansammlung von zurückbleibenden Blasen verhindert, dass die Tinte in die Tintenleitung einströmt, so dass sich die Tinte im Reservoir nicht länger in den Druckkopf bewegen kann. Somit wird das Drucken durch die zurückbleibenden Blasen beeinträchtigt.
- Nachfolgend wird
1 beschrieben.1 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone10 gemäß dem Stand der Technik. Die Kopfpatrone10 ist in derUS 6007192 A „Head Cartridge Assembly for Ink-Jet Printer" von Samsung Electronics offenbart. Die Tintenpatrone10 umfasst ein Tintenreservoir12 zum Speichern von Tinte, eine Heizvorrichtung14 zum Aufheizen der Tinte, ein Filter16 zum Filtern der Tinte, welche von dem Tintenreservoir12 zuströmt, und eine Düse18 , die vorgesehen ist, um Tinte durch eine Düsenöffnung22 auszustrahlen. Die Heizvorrichtung14 heizt die Tinte auf, um Blasen zu erzeugen, und die Blasen bewirken, dass Tinte aus der Düsenöffnung22 ausgestrahlt wird. Nachdem die Tinte aus der Düsenöffnung22 ausgestrahlt ist, sammeln sich zurückbleibende Blasen unterhalb des Filters16 . Die Ansammlung der zurückbleibenden Blasen bewirkt, dass eine Bewegung von Tinte, welche vom Tintenreservoir12 zugeführt wird, behindert ist, so dass die Druckfunktion der Tintenpatrone10 beeinträchtigt ist. Eine ähnliche Kopfpatrone ist in derEP 0 320 165 A1 offenbart. - Weiter beschreiben die
EP 0 953 447 A2 und dieEP 0 727 314 A2 Tintenpatronen, die zur Vermeidung des Ansammelns von Blasen nahe dem Druckkopf eine Blasenkammer aufweisen, die in Verbindung mit einer Tintenleitung steht, welche zwischen einem Tintenreservoir und dem Druckkopf angeordnet ist, wobei die sich in der Tintenleitung ansammelnden Blasen in die Blasenkammer geleitet werden. Die in derEP 0 953 447 A2 offenbarten Blasenkammern bilden zwischen sich liegend den Tintenkanal zum Führen der Tinte von dem Tintenreservoir an den Druckkopf und weisen Führungselemente auf, um die entgegen der Flussrichtung der Tinte aufsteigenden Blasen in die Blasenkammern zu leiten. Die in derEP 0 727 314 offenbarte Blasenkammer ist als eine zwischen dem Tintenreservoir und dem Druckkopf angeordnete weitere Tintenkammer ausgestaltet, die sich unterhalb und seitlich von dem Tintenreservoir erstreckt. Durch zusätzlich vorgesehen Führungselemente und einen ansteigenden Verlauf des zusätzlichen Tintenreservoirs in dem Bereich unterhalb des eigentlichen Tintenreservoirs werden entstehende Blasen in den neben dem eigentlichen Tintenreservoir angeordneten Teil des zusätzlichen Tintenreservoirs geleitet. - Von daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einfachem Aufbau und einfacher, kostengünstiger Herstellbarkeit eine verbesserte Kopfpatrone bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Kopfpatrone mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten bevorzugte Weiterentwicklungen der Erfindung.
- Erfindungsgemäß umfasst eine Kopfpatrone demgemäß eine besonders einfach ausgestaltete Blasenkammer zum Sammeln überzähliger bzw. zurückbleibender Blasen. Wie aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung deutlicher werden wird, beinträchtigen die zurückbleibenden Blasen nicht den Druckvorgang, da die überflüssigen Blasen in der Blasenkammer gesammelt werden.
- Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele beispielhaft unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. In der Zeichnung ist:
-
1 eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone gemäß dem Stand der Technik, -
2 eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, -
3 eine Schnittansicht der in2 gezeigten Kopfpatrone, -
4 eine vergrößerte Ansicht einer in3 gezeigten Blasenkammer, -
5 eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, -
6 eine Schnittansicht der in5 gezeigten Kopfpatrone, und -
7 eine Schnittansicht der in5 gezeigten Kopfpatrone. - Nachfolgend werden die
2 bis4 beschrieben.2 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone50 eines ersten Ausführungsbeispiels gemäß der vorliegenden Erfindung.3 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 der in2 gezeigten Kopfpatrone50 .4 ist einer vergrößerte Ansicht der in3 gezeigten Blasenkammer. Die Kopfpatrone50 umfasst ein Tintenreservoir52 zum Speichern von Tinte, und einen Tintenkanal62 , welcher unterhalb des Tintenreservoirs52 angeordnet ist. Das Tintenreservoir52 weist eine vorstehende Kante bzw. einen vorstehenden Rand68 zur Abtrennung des Tintenkanals62 , so dass eine Blasenkammer66 über dem Druckkopf74 gebildet wird, eine Tintenleitung64 zwischen dem Tintenreservoir52 und der Blasenkammer66 und einen Tintendurchlass72 zwischen dem Druckkopf74 und der vorstehenden Kante68 auf, um die Tintenleitung64 und die Blasenkammer66 miteinander zu verbinden. - Der Tintenleitung
64 wird Tinte vom Tintenreservoir52 zugeführt. Die Blasenkammer66 sammelt Blasen76 . Ein vorgeschlagenes Volumen der Blasenkammer66 ist größer als 0,2 cm3. Der Tintendurchlass72 leitet bzw. führt Tinte von der Tintenleitung64 zur Blasenkammer66 . Des Weiteren ist das Tintenreservoir52 vollständig mit einem porösen Material54 , wie z. B. einem Schaumstoff, gefüllt, um Tinte zu absorbieren, um zu verhindern, dass Tinte in die Tintenleitung64 strömt, wenn der Drucker nicht druckt. Ein Filter78 ist am oberen Ende der Tintenleitung64 zum Zwecke des Filterns von Tinte angeordnet. - Die Tintenkopfpatrone
50 umfasst weiter einen Druckkopf74 . Der Druckkopf74 umfasst eine Vielzahl von Heizvorrichtungen (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Düsenöffnungen (nicht gezeigt). Die Heizvorrichtungen werden verwendet, um Blasen durch Aufheizen der Tinte zu erzeugen. Die Blasen bewirken, das die Tinte im Druckkopf74 aus den Düsenöffnungen ausstrahlt. Wenn sich die Blasen unvollständig zusammenziehen bzw. zusammenfallen, strömt ein Teil der Blase nach oben, um in die Blasenkammer66 einzutreten. - Da ein Teil des Druckkopfes
74 durch die Blasenkammer66 überdeckt ist, werden die zurückbleibenden Blasen in der Blasenkammer gesammelt und sammeln sich nicht unterhalb des Filters78 an, was ein Strömen von Tinte aus dem Tintenreservoir52 in die Tintenleitung64 erschweren würde. Somit beeinträchtigen die zurückbleibenden Blasen nicht den Druckvorgang. - Nachfolgend werden die
5 bis7 beschrieben.5 ist eine perspektivische Ansicht einer Kopfpatrone gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.6 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 6-6 der in6 gezeigten Kopfpatrone.7 ist eine Schnittansicht entlang der Linie 7-7 der in5 gezeigten Kopfpatrone. Die Kopfpatrone100 umfasst drei Tintenreservoire102 zur Speicherung von gelber, magenta- und zyanfarbiger Tinten. - Nachfolgend werden die
6 und7 beschrieben. Die Kopfpatrone100 umfasst weiter drei Basisplatten132 , welche am Boden des Tintenreservoirs102 befestigt sind. Zusammen mit den drei Basisplatten132 , einem unteren Ende des Tintenreservoirs102 und zwei Trennwänden106 sind drei unabhängige Tintenkanäle112 unterhalb des Tintenreservoirs102 gebildet. Jeder Tintenkanal112 führt eine Art von Tinte zu einem Druckkopf124 aus einem entsprechenden Tintenreservoir102 zu. An einem Ende jedes Tintenkanals112 ist ein Filter128 am oberen Ende einer Tintenleitung114 zur Filterung der Tinte, welche aus dem Tintenreservoir102 strömt, angeordnet. Am anderen Ende des Tintenkanals112 ist ein Tintenauslass136 angeordnet, um Tinte zum Druckkopf124 durchzulassen. - Genauer umfasst jede Basisplatte
132 wenigstens einen Verbindungsbereich134 , so dass jede Basisplatte132 mit dem Boden des entsprechenden Tintenreservoirs102 mittels Verwendung eines Ultraschallwellen-Schmelzverfahrens verbunden werden kann. - In jedem Tintenkanal
112 verläuft ein vorstehender Rand118 vom Boden des entsprechenden Tintenreservoirs102 , um eine Blasenkammer116 von dem Tintenkanal112 zu trennen. Weiterhin ist eine Tintenleitung114 zwischen der Blasenkammer116 und dem Tintenreservoir102 gebildet, und ein Tintendurchgang122 ist zwischen dem vorstehenden Rand118 und der Basisplatte132 gebildet, wie in den6 und7 gezeigt. - Zusammenfassend ist die Funktion des Fluiddurchgangs bzw. -durchlasses derart, dass Tinte von dem Tintenreservoir
102 durch das Filter128 strömt, um in die Tintenleitung114 einzutreten, und anschließend durch den Tintendurchlass122 strömt, um in die Blasenkammer116 einzutreten. Tinte kommt dann am Ausgang136 an, um zum Druckkopf124 zugeführt zu werden. - Jedes Tintenreservoir
102 ist vollständig mit einem porösen Material104 , wie beispielsweise einem Schaumstoff, gefüllt, um in dem Tintenreservoir102 gespeicherte Tinte zu absorbieren, um zu verhindern, dass Tinte in die Tintenleitung114 strömt, wenn der Drucker nicht druckt. - Die Tintenkopfpatrone
100 umfasst einen Druckkopf124 . Der Druckkopf124 umfasst weiter eine Vielzahl von Heizvorrichtungen (nicht gezeigt) und eine Vielzahl von Düsenöffnungen (nicht gezeigt). Die Heizvorrichtungen werden verwendet, um Blasen durch Aufheizen von Tinte zu erzeugen, und diese Blasen bewirken, dass die Tinte im Druckkopf124 aus den Düsenöffnungen ausgestrahlt wird. Wenn sich die Blasen unvollständig zusammenziehen, schwimmt ein Teil der Blase nach oben, um in die Blasenkammer116 einzutreten. Da ein Teil des Druckkopfes124 durch die Blasenkammer116 überdeckt ist, werden die zurückbleibenden Blasen in der Blasenkammer gesammelt und sammeln sich nicht unterhalb des Filters128 an, um das Eintreten von Tinte in die Tintenleitung114 aus dem Tintenreservoir102 zu behindern. Somit beeinträchtigen die zurückbleibenden Blasen nicht die Druckfunktion, wenn der Drucker druckt. - Im Gegensatz zum Stand der Technik umfasst die vorliegende Kopfpatrone eine Blasenkammer zum Sammeln zurückbleibender Blasen, so dass die zurückbleibenden Blasen sich nicht unterhalb des Filters ansammeln und das Eintreten von Tinte in die Tintenleitung aus dem Reservoir behindern. Somit beeinträchtigen die zurückbleibenden Blasen nicht die Druckfunktion, wenn der Drucker druckt.
- Zusammenfassend betrifft die vorliegende Erfindung einen Druckkopf
50 ,100 mit einer Blasenkammer66 ,116 , welcher ein Tintenreservoir52 ,102 , einen Druckkopf74 ,124 und einen Tintenkanal62 ,112 aufweist. Das Tintenreservoir52 ,102 speichert Tinte. Der Druckkopf74 ,124 weist eine Vielzahl von Heizvorrichtung zur Erzeugung von Blasen76 ,126 auf, so dass Tinte aus dem Druckkopf74 ,124 mittels der Blasen76 ,126 ausgestrahlt wird. Der Tintenkanal62 ,112 ist unterhalb des Tintenreservoirs52 ,102 angeordnet, um Tinte aus dem Tintenreservoir in den Druckkopf4 ,124 zu leiten, und der Tintenkanal62 ,112 weist eine schlitzförmige Blasenkammer66 ,116 zur Ansammlung zurückbleibender Blasen76 ,126 auf, um ein Strömen des Fluids aus dem Tintenreservoir51 ,102 zur Tintenleitung64 ,114 zu verbessern.
Claims (9)
- Kopfpatrone (
50 ,100 ) umfassend: – ein Tintenreservoir (52 ,102 ) zum Speichern von Tinte; – einen Druckkopf (74 ,124 ), der Tinte aufheizen kann, um Blasen (76 ,126 ) zu erzeugen, wobei die Blasen (76 ,126 ) ein Ausstrahlen von Tinte aus dem Druckkopf (74 ,124 ) bewirken; – einen Tintenkanal (62 ,112 ), welcher unterhalb des Tintenreservoirs (52 ,102 ) zur Zuleitung von Tinte aus dem Tintenreservoir zum Druckkopf (74 ,124 ) angeordnet ist, wobei der Tintenkanal (62 ,102 ) eine Blasenkammer (66 ,116 ) zum Speichern von Blasen (76 ,126 ) aufweist; – eine Tintenleitung (64 ,114 ), welche zwischen dem Tintenreservoir (52 ,102 ) und dem Tintenkanal (62 ,112 ) angeordnet ist, um aus dem Tintenreservoir (52 ,102 ) zugeführte Tinte aufzunehmen; und – ein Filter (78 ,128 ), welches über der Tintenleitung (64 ,114 ) angeordnet ist, um von dem Tintenreservoir (52 ,102 ) zur Tintenleitung (64 ,114 ) zugeführte Tinte zu filtern; wobei – durch den Druckkopf erzeugte Blasen (76 ,126 ) nach oben aufschwimmen, so dass zumindest ein Teil der Blasen (76 ,126 ) in der Blasenkammer (66 ,116 ) gespeichert wird, – das Tintenreservoir (52 ,102 ) einen vorstehenden Rand (68 ,118 ) aufweist, um den Tintenkanal (62 ,112 ) zu unterteilen, um die Blasenkammer (66 ,116 ) zu bilden, und – die Blasenkammer (66 ,116 ) über dem Druckkopf (74 ,124 ) positioniert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenkammer (66 ,116 ) ein Schlitz ist, welcher unterhalb des Tintenreservoirs (52 ,102 ) gebildet ist. - Kopfpatrone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfpatrone weiter eine Basisplatte (
132 ) aufweist, welche mit einem unteren Ende des Tintenreservoirs (102 ) verbunden ist, wobei die Basisplatte (132 ), das untere Ende des Tintenreservoirs (102 ) und der vorstehende Rand (118 ) den Tintenkanal (112 ) und die Blasenkammer (116 ) bilden. - Kopfpatrone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tintenreservoir (
102 ) und die Basisplatte (132 ) miteinander mittels Ultraschallwellen verschweißt sind. - Kopfpatrone nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenkanal (
112 ) einen Tintendurchlass (122 ) umfasst, welcher zwischen dem vorstehenden Rand (118 ) und der Basisplatte (132 ) gebildet ist. - Kopfpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (
74 ,124 ) weiter eine Vielzahl von Düsen zum Ausstrahlen von Tinte aus dem Tintenkanal (62 ,112 ) umfasst. - Kopfpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Blasenkammer (
66 ,116 ) eine Kapazität von größer als 0,2 cm3 aufweist. - Kopfpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfpatrone weiter eine Vielzahl von Tintenreservoirs (
102 ), eine Vielzahl von Tintenkanälen (112 ) und eine Vielzahl von Ausgängen (136 ) umfasst, und dass jeder der Tintenkanäle (112 ) eine Blasenkammer (116 ) aufweist und mit einem entsprechenden Tintenreservoir (102 ) und einem entsprechenden Ausgang (136 ) verbunden ist, um Tinte von dem verbundenen Tintenreservoir (102 ) zum verbundenen Ausgang zuzuleiten, so dass der Ausgang (136 ) in der Lage ist, Tinte zum Druckkopf (124 ) zuzuführen. - Kopfpatrone nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfpatrone weiter drei Tintenreservoire (
102 ), drei Tintenkanäle (112 ) und drei Ausgänge (136 ) umfasst, und dass die drei Tintenreservoire (102 ) zur Speicherung von Tinte von drei unterschiedlichen Farben verwendet werden. - Kopfpatrone nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopfpatrone umfasst: – drei Tintenreservoire (
102 ) zum Speichern von Tinte, wobei jedes Tintenreservoir (102 ) ein unteres Ende aufweist und jedes Tintenreservoir (102 ) verwendet wird, um Tinte einer unterschiedlichen Farbe zu speichern; – drei Tintenkanäle (112 ), wobei zu jedem Tintenreservoir (102 ) ein Tintenkanal (112 ) korrespondiert; – wenigstens zwei vorstehende Ränder (118 ), die an dem unteren Ende der Tintenreservoire (102 ) angeordnet sind, um eine Blasenkammer (116 ) von jedem der drei Tintenkanäle (112 ) zu trennen; – eine Basisplatte (132 ), die wenigstens einen Verbindungsbereich (134 ) umfasst, um mit jedem der Tintenreservoire (102 ) verbunden zu werden, wobei die Basisplatte (132 ) weiter zwei Trennwände (106 ) umfasst, die an die unteren Enden der drei Tintenreservoire (102 ) anschließen, um die drei Tintenkanäle (112 ) zu bilden, wobei der Druckkopf in der Basisplatte (132 ) angeordnet ist; und – drei Ausgänge (136 ), wobei ein Ausgang (136 ) an dem unteren Ende von jedem Tintenreservoir (102 ) gebildet ist, – wobei die Basisplatte (132 ), das untere Ende der Tintenreservoire (102 ) und die vorstehenden Ränder (118 ) die drei Tintenkanäle (112 ) und die drei korrespondierenden Blasenkammern (116 ) bilden, die Tintenkanäle (112 ) mit den korrespondierenden Tintenreservoiren (102 ) und den korrespondierenden Ausgängen (136 ) verbunden sind, um Tinte von den verbundenen Tintenreservoiren (102 ) zu den verbundenen Ausgängen (136 ) zu leiten, so dass die Ausgänge (136 ) in der Lage sind, Tinte zum Druckkopf (124 ) zuzuführen, um Tinte von den Tintenreservoiren (102 ) an den Druckkopf (124 ) zu leiten, wobei die von dem Druckkopf (124 ) erzeugten Blasen nach oben steigen, so dass die Blasen in den Blasenkammern (116 ) gesammelt werden.
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