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Diese
Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker und, genauer gesagt,
eine Tintenstrahl-Druckkartusche, bei der Tinte nachgefüllt werden
kann.
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Ein
populärer
Typ eines Tintenstrahldruckers enthält einen scannenden Schlitten,
welcher eine oder mehrere Wegwerf-Druckkartuschen trägt. Jede Wegwerf-Druckkartusche
enthält
einen Tintenvorrat in einem Tintenreservoir, einen Druckkopf und
Tintenkanäle,
welche von dem Tintenreservoir zu Tintenausstoßkammern führen, die an dem Druckkopf ausgebildet
sind. Ein Tintenausstoßelement,
wie ein Heizwiderstand oder ein piezoelektrisches Element, liegt
innerhalb jeder Tintenausstoßkammer.
Die Tintenausstoßelemente
werden selektiv angesteuert (gezündet),
wodurch ein Tintentröpfchen
durch eine Düse
ausgestoßen
wird, welche über
jeder aktivierten Tintenausstoßkammer
liegt, um ein Punktmuster auf das Medium zu drucken. Wenn auf diese
Weise mit 300 Punkten pro Inch (dpi; dots per inch) oder mehr gedruckt
wird, können
die einzelnen Punkte nicht mehr voneinander unterschieden werden,
und es werden Zeichen und Bilder hoher Qualität gedruckt.
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Wenn
einmal der anfängliche
Tintenvorrat in dem Tintenre servoir erschöpft ist, wird die Druckkartusche
weggeworfen, und eine neue Druckkartusche wird an ihrer Steile eingefügt. Der
Druckkopf hat jedoch eine nutzbare Lebensdauer, die länger ist
als die des Tintenvorrats. Es wurden Verfahren zum Nachfüllen dieser
Wegwerf-Druckkartuschen vorgeschlagen, diese Nachfülltechniken
erfordern jedoch das Eindringen in den Körper der Druckkartusche auf eine
Weise, welche vom Hersteller nicht beabsichtigt war, und bei der
der Benutzer üblicherweise
manuell Tinte in die Druckkartusche injizieren muß. Zusätzlich ist
die Qualität
der Nachfülltinte üblicherweise
niedriger als die Qualität
der ursprünglichen
Tinte. Als Resultat führt
ein solches Nachfüllen
häufig
dazu, daß Tinte
aus den Düsen
trielt, die Übertragung
von Tinte aus dem Nachfüllsatz
in das Reservoir der Tintenkartusche zu Verschmutzung führt, sich
Lufttaschen in den Tintenkanälen
bilden, die Druckqualität
sich mit der Tinte, welche inkompatibel mit dem Hochgeschwindigkeits-Drucksystem ist,
verschlechtert, und die Qualität
des gedruckten Bildes insgesamt abnimmt.
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Die
Druckschrift
DE 195
22 636 A1 beschreibt ein erstes Ventil einer Druckkartusche,
das einen Hohlkörper
aufweist, der durch eine Kugel verschlossen wird. Das Ventil wird
durch Einfügen
eines Schaftes des zweiten Ventils, welches an einem externen Tintenreservoir
angebracht ist, geöffnet.
Das Ventil ist durch eine Feder vorgespannt und umfaßt einen
Ventilkörper,
der das zweite Ventil verschließt. Der
Ventil-Mechanismus umfaßt
mehrere bewegliche Teile, die bei wiederholten Nachfülloperationen
zu Verunreinigungen führen
können.
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Die
Druckschrift
EP 0 704
309 A2 , die nach dem Zeitrang der vorliegenden Anmeldung
veröffentlicht
wurde, offenbart ein Tintenstrahl-Drucksystem mit einer Druckkartusche,
einem Reservoir, einem Druckkopf und einer Tintennachfüllöffnung.
Jedoch ist in dieser Druckkartusche nur eine einzelne Tintenfüllöffnung vorgesehen,
wobei dies bei wiederholten Nachfülloperationen zu Verschmutzungen
durch dort verbleibende Tintenreste führen kann.
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Es
wird daher eine verbesserte Struktur und ein Verfahren zum Nachladen
der Tintenversorgung in einer Tintenstrahl-Druckkartusche benötigt, welches eine verbesserte
Druckqualität
und Handhabung vorsieht.
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Es
wird hier ein Tintendrucksystem beschrieben, welches einen Tintenstrahldrucker,
eine entfernbare Druckkartusche mit einem Tintenreservoir, eine Anfangs-Füllöffnung (Füllport)
und ein Nachfüllventil sowie
ein Tintennachfüllsystem
aufweist, das mit dem Nachfüllventil
der Druckkartusche verbunden werden kann, um Tinte in das Tintenreservoir
zu übertragen.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
besteht das Tintenre servoir in der Druckkartusche aus einem federbelasteten
zusammenlegbaren Tintenbeutel (Ink Bag), wobei die Feder die Seiten
des Tintenbeutels auseinanderdrückt
und so einen Unterdruck (negativen Druck) im Verhältnis zum
Umgebungsdruck in dem Tintenbeutel aufrechterhält. Wenn während des Gebrauchs der Druckkartusche Tinte
entnommen wird, fällt
der Tintenbeutel zunehmend zusammen und überwindet die Federkraft.
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Ein
verschiebbares, im wesentlichen zylindrisches Tintenventil (Schieberventil)
erstreckt sich durch den Körper
der Druckkartusche und in den Tintenbeutel. Das Ventil hat einen
männlichen
Verbindungsabschnitt an seinem außerhalb des Körpers der
Druckkartusche liegenden Ende. Das Ventil ist offen, wenn es in
den Körper
der Druckkartusche hineingedrückt
wird, und es ist geschlossen, wenn es von dem Körper der Druckkartusche weggezogen wird.
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Ein
Tintennachfüllsystem,
welches einen Tintenvorrat enthält,
hat ein Schieber-Ventil mit einem weiblichen Verbindungsabschnitt,
welches mit dem männlichen
Verbindungsabschnitt des Druckkartuschenventils in Eingriff bringbar
ist. Das Ventil des Tintennachfüllsystems
erstreckt sich durch den Körper
des Tintennachfüllsystems
und in den Tintenvorrat hinein.
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Um
das Tintenreservoir der Druckkartusche nachzufüllen, wird das Ende des Druckkartuschenventils
in das Ende des Ventils des Tintennachfüllsystems eingefügt, um sowohl
eine mechanische Kopplung als auch eine fluiddichte Verbindung zwischen den
beiden Ventilen zu erzeugen. Eine weitergehende Kraft, welche die
Druckkartusche gegen das Tintennachfüllsystem drückt, bewirkt, daß beide
Ventile in ihre jeweiligen Tintenreservoire gedrückt werden. Dieses weitere Einfügen bewirkt,
daß sich
beide Ventile öffnen,
so daß ein
luftdichter Fluidpfad zwischen dem Reservoir des Tintennachfüllsystems
und dem entleerten Reservoir der Druckkartusche erzeugt wird.
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Die
Kraft, welche zum Verbinden der beiden Ventile benutzt wird, dient
auch dazu, eine Halteelement an dem Tintennachfüllsystem mit einem Halteelement
an der Druckkartusche zu verbinden, um die Druckkartusche in einer
optimalen Position über
dem Tintennachfüllsystem
zu halten. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Halteelement
eine zylindrische Muffe oder ein Rohrstück, welche jedes Ventil umgibt.
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Der
Unterdruck innerhalb des Tintenbeutels der Druckkartusche zieht
die Tinte aus dem Reservoir des Tintennachfüllsystems in den Tintenbeutel, bis
der Tintenbeutel im wesentlichen voll ist. Die Druckkartusche wird
dann von dem Tintennachfüllsystem
gelöst.
Die mechanische Kopplung, welche anfangs zwischen den beiden Ventilen
erzeugt wurde, bewirkt, daß die
beiden Ventile zugezogen werden, wenn die Druckkartusche von dem
Tintennachfüllsystem
abgezogen wird. Wenn die beiden Ventile geschlossen sind, löst das weitere
Ziehen an der Druckkartusche die mechanische Kopplung, und die Druckkartusche
kann nun wiederverwendet werden.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Tintennachfüllsystem
eine Nachladung für die
Druckkartusche.
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1 ist
eine perspektivische Darstellung eines Tintenstrahldruckers, welcher
die bevorzugte Ausführungsform
der Tintenstrahl-Druckkartusche enthält;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
der Druckkartusche, welche von einem scannenden Schlitten in dem
Drucker von 1 getragen wird;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht der bevorzugten Ausführungsform
der Druckkartusche, welche ein Nachfüllventil enthält;
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4 ist
eine andere perspektivische Ansicht der Druckkartusche von 3;
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5 ist
eine Nahansicht des Nachfüllventils an
der Druckkartusche von 3;
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6 ist
eine Explosionsdarstellung der Druckkartusche von 3 ohne
Seitenabdeckungen;
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7 ist
eine perspektivische Darstellung der Druckkartusche von 6 nach
dem Zusammenbau und vor dem Anbringen der Seitenabdeckungen;
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8 ist
eine perspektivische Darstellung der Druckkartusche von 7,
wobei eine Seitenabdeckung angebracht ist;
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9 ist
eine Schnittdarstellung der Druckkartusche von 7 längs der
Linie 9-9 in 7;
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10A und 10B sind
perspektivische Darstellungen des Schieber-Ventils, welches in der Druckkartusche
von 7 verwendet wird;
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11 ist
eine Schnittdarstellung der Druckkartusche von 7 längs der
Linie 11-11 in 7;
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12 ist
eine perspektivische Darstellung der Rückseite der Druckkopfanordnung,
welche ein Druckkopfsubstrat enthält, das auf einem flexiblen Band
montiert ist, sowie Tintenausstoßdüsen, welche in dem Band ausgebildet
sind, wobei Elektroden auf dem Substrat mit leitenden Spuren verbunden
sind, die auf dem Band ausgebildet sind.
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13 ist
eine Schnittdarstellung der Struktur von 12 längs der
Linie 13-13 in 12;
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14 ist
eine perspektivische Darstellung des Druckkopfsubstrats, welche
die verschiedenen Tintenausstoßkammern
und Tintenausstoßelemente zeigt,
die auf dem Substrat ausgebildet sind;
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15 ist
eine Schnittdarstellung der Druckkartusche von 3 längs der
Linie 15-15 in 3, welche die Zuführung von
Tinte um die äußeren Kanten
des Substrats und in die Tintenausstoßkammern zeigt;
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16 ist
eine geschnittene Teilansicht des Randes des Substrats und des flexiblen
Bandes, welche die Abgabe von Tinte um den Rand des Substrats und
in eine Tintenausstoßkammer
zeigt;
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17 ist
eine geschnittene Teilansicht der Druckkartusche von 3 längs der
Linie 17-17 in 3, welche die anfängliche
Füllung
des Druckkartuschenreservoirs mit Tinte zeigt;
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18 und 19 zeigen
das Einfügen
einer Stahlkugel in das in 17 gezeigte
Fülloch,
um das Fülloch
permanent zu versiegeln;
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20 ist
eine perspektivische Darstellung der bevorzugten Ausführungsform
des Tintennachfüllsystems
in seinem Anfangszustand;
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21 ist
eine perspektivische Darstellung des Tintennachfüllsystems von 20,
wobei das Tintennachfüllventil
in Vorbereitung auf die Nachladung der Druckkartusche von 3 freiliegt,
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22 ist
eine Explosionsdarstellung des Tintennachfüllsystems von 20;
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23A und 23B sind
perspektivische Darstellungen des Schiebers, welcher bei dem bevorzguten
Tintennachfüllsystem
verwendet wird;
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24 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Tintennachfüllsystems
von 20;
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25 ist
eine perspektivische Draufsicht auf das Tintennachfüllsystem
von 20, wobei die obere Abdeckung entfernt wurde und
sowohl das Tintennachfüllventil
als auch das Tintenfülloch
für das Tintennachfüllreservoir
gezeigt sind;
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26 ist
eine Schnittdarstellung des Tintennachfüllsystems von 25 längs der
Linie 26-26 in 25, wobei das Nachfüllventil
in der geschlossenen Stellung und das Tintenreservoir leer dargestellt
sind;
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27 ist
eine schematische Darstellung des bevorzugten Verfahrens zum Füllen des
Tintennachfüllsystems
mit Tinte;
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28 ist
eine Schnittdarstellung des Tintennachfüllsystems von 21 längs der
Linie 28-28 in 21, nachdem das Tintennachfüllreservoir
gemäß 27 mit
Tinte gefüllt
wurde;
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29 zeigt
die Druckkartusche von 3 in Verbindung mit dem Tintennachfüllsystem
von 21, um das Tintenreservoir in der Druckkartusche
nachzuladen;
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30 ist
eine Schnittdarstellung des Tintennachfüllsystems von 29 längs der
Linie 30-30 in 29, welche zeigt, daß das Nachfüllventil
durch die Verbindung der Druckkartusche mit dem Tintennachfüllsystem
geöffnet
wird;
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31, 32, 33 und 34 zeigen verschiedene
Stellungen der Ventile an der Druckkartusche und dem Tintennachfüllsystem,
während die
Druckkartusche mit dem Tintennachfüllsystem verbunden und von
diesem gelöst
wird;
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35 zeigt
eine Ausführungsform
eines wiederverwendbaren Schnapprings während eines Nachfüllvorgangs;
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36 zeigt
das Wischen der Druckkopfdüsen
nach dem Nachfüllen
der Druckkartusche, um den Düsenbereich
zu reinigen;
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37 ist
eine perspektivische Darstellung einer alternativen Ausführungsform
eines Tintenstrahldruckers, bei dem Schläuche zwischen den Ventilen
der Druckkartusche und einer getrennten Tintenversorgung angeschlossen
sind, um die Druckkartuschen nachzufüllen;
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38 ist
eine Nahansicht des Ventilabschnitts der Druckkartusche, von der
sich ein Schlauch erstreckt;
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39 ist
eine Schnittdarstellung eines Tintennachfüllsystems, welches ähnlich dem
in 28 gezeigten ist, das jedoch eine Nadel und eine
Trennwand anstelle des Schiebers verwendet;
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40 ist
eine Nahansicht der Trennwand der Druckkartusche, kurz bevor sie
mit der Nadel des Tintennachfüllsystems
in Kontakt kommt; und
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41 ist
eine Nahansicht der Druckkartusche, welche mit dem Tintennachfüllsystem
von 39 nachgefüllt
wird.
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1 zeigt
einen Tintenstrahldrucker 10, welcher die bevorzugte Ausführungsform
der nachladbaren Druckkartusche enthält. Der Tintenstrahldrucker 10 selbst
kann ein üblicher
Drucker sein. Eine Abdeckung 11 schützt den Druckmechanismus gegen
Staub und andere Fremdkörper.
Ein Papiereingabetablett 12 trägt einen Stapel Papier 14,
um darauf zu drucken. Das Papier wird nach dem Drucken auf einem
Ausgabetablett 15 abgelegt.
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Beschreibung der Druckkartusche 16
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Bei
der 1 gezeigten Ausführungsform sind vier Druckkartuschen 16 in
einem scannenden Schlitten 18 montiert. Die Druckkartuschen 16 enthalten
schwarze, Zyan-, Magenta- bzw. gelbe Tinte. Eine selektive Aktivierung
der Tintenausstoßelemente
in jeder der vier Druckkartuschen 16 kann ein hoch aufgelöstes Bild
mit einer großen
Vielzahl Farben erzeugen. Bei einer Ausführungsform druckt die schwarze
Tintenstrahl-Druckkartusche 16 mit 600 Punkten pro Inch
(dpi), und die farbigen Druckkartuschen 16 drucken mit
300 dpi.
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Der
scannende Schlitten 18 ist verschiebbar auf einer Stange 20 montiert,
und der Schlitten 18 überstreicht
das Papier mechanisch, unter Verwendung eines allgemein bekannten
Riemen/Leitungs- und Riemenscheiben-Systems, während die Druckkartusche 16 Tintentröpfchen ausstößt, um gedruckte
Zeichen und andere Bilder herzustellen. Da der Mechanismus und die
Elektronik innerhalb des Druckers 10 auf herkömmliche
weise ausgebildet sein können,
wird der Drucker 10 nicht mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
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2 zeigt
eine detailliertere Ansicht des scannenden Schlittens 18,
welcher die Druckkartuschen 16 aufnimmt. Der Schlitten 18 bewegt
sich in der durch den Pfeil 22 angegebenen Richtung, und ein
Blatt Papier 14 bewegt sich in der Richtung des Pfeiles 23 senkrecht
zu der Bewegungsrichtung des Schlittens 18.
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Jede
Druckkartusche 16 ist entfernbar und in Kontakt mit festen
Elektroden an dem Schlitten 18, um die elektrischen Signale
für die
Druckköpfe
innerhalb jeder der Druckkartuschen 16 vorzusehen.
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Jede
der Druckkartuschen 16 enthält ein Ventil 24,
das geöffnet
und geschlossen werden kann. Im geöffneten Zustand kann Tinte
von einer externen Tintenversorgung durch das Ventil 24 und
in das Tintenreservoir innerhalb der Druck kartusche 16 fließen. Das
Ventil 24 ist von einem zylindrischen Kunststoffrohrstück oder
einer Muffe 26 umgeben, die üblicherweise Teil eines Griffes 28 bildet,
damit der Benutzer die Druckkartusche 16 leicht greifen kann,
um sie in den Schlitten 18 einzusetzen und daraus zu entfernen.
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3 zeigt
eine Perspektivdarstellung der bevorzugten Ausführungsform der Druckkartusche 16.
Die mit denselben Bezugszeichen in anderen Figuren bezeichneten
Elemente sind identisch. Der Außenrahmen 30 der
Druckkartusche 16 ist aus einem gegossenen technischen
Kunststoff hergestellt, wie dem unter der Markenbezeichnung "NORYL" von General Electric
Company vertriebenen Material. Seitenabdeckungen 32 können aus
Metall oder Kunststoff hergestellt werden. Bezugselemente 34, 35 und 36 beziehen
sich auf die Position der Druckkartusche 16, wenn sie in
dem Schlitten 18 montiert ist. Die Bezugselemente 34, 35 und 36 werden
maschinell bearbeitet, nachdem das Düsenbauteil 40 auf
einer Druckkartusche 16 installiert wurde, um zu gewährleisten,
daß die
jeweiligen Düsen
aller vier Druckkartuschen 16 zueinander ausgerichtet sind, wenn
sie in die Druckkartusche 18 eingefügt werden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Düsenbauteil 40 aus
einem Streifen eines flexiblen Bandes 42, wobei in dem
Band 42 Düsen 44 mittels
Laserablation ausgebildet sind. Die Struktur dieses Düsenbauteils 40 wird
später
mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
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Kunststofflaschen 45 werden
dazu verwendet, zu verhindern, daß eine bestimmte Druckkartusche 16 in
den falschen Einschub in dem Schlitten 18 eingefügt wird.
Die Laschen 45 sind für
schwarze, Zyan-, Magenta- und gelbe Druckkartuschen unterschiedlich.
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Ein
Fülloch 46 ist
vorgesehen, damit der Hersteller anfangs das Tintenreservoir in
der Druckkartusche 16 füllen
kann. Dieses Loch 46 wird später mit einer Stahlkugel verschlossen,
welche dauerhaft sein soll. Der Füllvorgang wird später beschrieben.
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4 ist
eine weitere perspektivische Ansicht der Druckkartusche 16,
welche die elektrischen Anschlußfelder 48 zeigt,
die in dem flexiblen Band 42 ausgebildet sind und über Spuren,
die auf der Unterseite des Bandes 42 ausgebildet sind,
mit Elektroden an dem Druckkopfsubstrat verbunden sind, das an der
Unterseite des Bandes 42 befestigt ist.
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Eine
Zunge 49 kommt in Eingriff mit einem federbelasteten Hebel 50 (2)
an dem Schlitten 18, um die Druckkartuschen 16 auf
dem Schlitten 18 in ihrer Position zu verriegeln.
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5 ist
eine Nahansicht des Druckkartuschenventils 24, welches
von der zylindrischen Muffe 26 umgeben ist, die Teil eines
Griffs 28 bildet. Stützflansche 52 schaffen
einen zusätzlichen
Halt für
den Griff 28.
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6 ist
eine Explosionsdarstellung der Druckkartusche 16 von 3 ohne
Seitenabdeckungen 32. 6 zeigt
die Konstruktion des zusammenlegbaren Tintenbeutels 51,
der in 7 zusammengebaut gezeigt ist, durch die ein negativer
Innendruck (Unterdruck) im Vergleich zum Umgebungsdruck erreicht
wird. Die Konstruktion des Tintenbeutels 51 ist wie folgt.
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Ein
innerer Kunststoffrahmen 54 ist vorgesehen, welcher im
wesentlichen dieselbe Kontur wie der starre Außenrahmen 30 hat.
Der Innenrahmen 54 wird vorzugsweise aus einem Kunststoff
hergestellt, welcher flexibler ist als der, welcher zum Herstellen des
Außenrahmens 30 verwendet
wird, und eine niedrigere Schmelztemperatur hat. Ein geeignetes Kunststoffmaterial
ist eine weiche Polyolefinlegierung. Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird der Außenrahmen 30 als
ein Teil der Form verwendet, wenn der Innenrahmen 54 hergestellt
wird.
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Es
ist eine Bogenfeder 56 vorgesehen, welche aus einem Metallstreifen
geschnitten werden kann, z.B. aus rostfreiem Stahl. Die Scheitelpunkte der
gebogenen Teile der Bogenfeder 56 sind mit einem mittleren
Teil der starren Metallsei tenplatten 58 und 59 durch
Punktschweißen
oder Laserschweißen verbunden.
Es ist ein Paar flexibler Tintenbeutel-Seitenwände 61 und 62 vorgesehen,
die aus einem Kunststoff, wie Ethylen-Vinylacetat (EVA) oder Mylar, hergestellt
sind und deren Umfangsabschnitte mittels Wärme mit den Kanten des Innenrahmens 54 verschweißt sind,
um eine Fluiddichtung oder einen Fluidverschluß vorzusehen, und deren mittlere
Abschnitte 63 mittels Wärme
mit den Seitenplatten 58 und 59 verschweißt sind.
Die bevorzugten Seitenwände 61 und 62 sind
aus einem flexiblen Neunschichtmaterial hergestellt.
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Die
Seitenwände 61 und 62 des
Tintenbeutels liegen nun den Seitenplatten 58 und 59 gegenüber und
spannen so die Bogenfeder 56 vor. Die Bogenfeder 56 wirkt
nun als ein Druckregler, um eine relativ konstante nach außen gerichtete
Kraft auf die Seitenwände 61 und 62 des
Tintenbeutels vorzusehen, um einen Unterdruck in der Größenordnung
von –0,1
psi in dem Tintenbeutel 51 vorzusehen (welcher äquivalent
einem relativen Druck von etwa –3
Inch Wasser ist). Ein akzeptabler Unterdruck liegt im Bereich von
etwa –1
bis –7
Inch Wasser, wobei der bevorzugte Bereich von –3 bis –5 Inch Wasser geht.
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Der
tatsächliche
Unterdruck, welcher in dem Tintenbeutel 51 herrschen muß, basiert
auf verschiedenen Faktoren, einschließlich der Düsenöffnungsarchitektur, der Geometrie
der Druckkartusche 16 (einschließlich den äußeren Ausdehnungsgrenzen des Tintenbeutels 51,
welche durch die Dicke der Druckkartusche 16 bestimmt werden),
und der horizontalen/vertikalen Orientierung der Druckkartusche 16, wenn
sie in dem Schlitten 18 in ihrer Druckstellung montiert
ist.
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Wenn
Tinte aus der Druckkartusche 16 abgezogen wird, fällt der
Tintenbeutel 51 (7) zusammen.
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Optional
kann ein Kantenschutz an der Oberfläche der Metallseitenplatten 58 und 59 angebracht werden,
um zu verhindern, daß die
Metallkanten der Platten 58 und 59 in Kontakt
mit den Seitenwänden 61 und 62 des
Tintenbeutels kommen und diesen zerreißen. Dieser Kantenschutz kann
eine dünne
Abdeckschicht aus Kunststoff sein, welche an die Außenseite
der Seitenplatten 58 und 59 geklebt wird und die
Kanten leicht überdeckt.
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An
dem Innenrahmen 54 ist ferner ein Siebfilter 64 in
dem Tintenbeutel 51 vorgesehen, um Partikel herauszusieben,
bevor die Tinte den Haupttintenkanal 66 erreicht, der in
dem Schnauzenabschnitt, oder Auslaßabschnitt, des Außenrahmens 30 ausgebildet
ist. Später
wird eine Druckkopfanordnung an dem Schnauzenabschnitt der Druckkartusche 16 befestigt,
und Tintenkanäle
in der Druckkopfanordnung führen
von dem Haupttintenkanal 66 in Tintenausstoßkammern
an dem Druckkopf.
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Der
Tintenbeutel 51 umfaßt
ferner ein Schieber-Ventil 24, welches später im einzelnen
erörtert wird.
Der Tintenbeutel 51 ist somit vollständig abgedichtet, bis auf die Öffnung für den Haupttintenkanal 66. 7 zeigt
die Struktur der 6, bevor die Seitenabdeckungen
auf die Druckkartusche 16 aufgesetzt werden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
wird die Tintenmenge, welche noch in dem Tintenbeutel 51 ist,
mittels eines Tintenpegeldetektors festgestellt, welcher in den 6 und 7 dargestellt
und wie folgt ausgebildet ist. Ein erster Papierstreifen 70 mit einer
Vollfarbe, wie grün,
wird an der Seitenwand 62 des Tintenbeutels mit einem Klebmittel 72 befestigt, das
mit einem Bereich 73 an der Seitenwand 62 verbunden
ist. Das Ende dieses Streifens 70 wird dann über eine
Ausnehmung in dem Rand 74 des Rahmens 30 gebogen
und liegt flach gegen eine vertiefte Oberfläche 75 des Rahmens 30 an.
Ein Streifen 77 mit einer anderen Farbe, wie schwarz, ist
mit einem Fenster 78 versehen. Ein Klebmittel 79 auf
dem Streifen 77 wird dann an der Seitenwand 61 bei
einem Bereich 80 befestigt. Der Streifen 77 wird über eine
Ausnehmung in dem Rand 82 des Rahmens 30 gebogen und
liegt nun über
dem Vollstreifen 70 auf der vertieften Oberfläche 75.
Wenn die Seitenplatten 32 (3) einmal
an der Druckkartusche 16 befestigt sind, wird ein Streifen 84 mit
einem transparenten Fenster 85, das ein Loch oder ein durchsichtiger
Abschnitt sein kann, über
der vertieften Oberfläche 75 befestigt,
indem die Kanten 86 an den jeweiligen Seitenabdeckungen 32 der
Druckkartusche 16 angeklebt werden. Wenn die flexiblen
Seitenwände 61 und 62 des
Tintenbeutels näher
zusammenkommen, während
Tinte aus dem Tintenbeutel 51 abgegeben wird, zeigt das
Fenster 78 in dem Streifen 77 immer weniger der
Farbe des Streifens 70, gesehen durch das Fenster 85,
bis die grüne
Farbe des Streifens 70 durch das Fenster 85 nicht
mehr sichtbar ist und nur noch der schwarze Streifen 77 durch
das Fenster 85 erscheint. Die Druckkartusche 16 muß dann über das Ventil 24 mit
dem später
beschriebenen Verfahren nachgeladen werden.
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8 zeigt
mit weiteren Einzelheiten eine starre Seitenabdeckung 32 und
das Verfahren zum Befestigen dieser an dem Außenrahmen 30 der Druckkartusche.
Es sind in dem Außenrahmen 30 ausgebildete
Schlitze 87 gezeigt, welche mit den Zungen 88 fluchten,
die in den Seitenabdeckungen 32 ausgebildet sind. Wenn
die Zungen 88 in die Schlitze 87 eingefügt werden,
erhält
man eine sichere Anbringung der Seiten abdeckungen 32 an
dem Rahmen 30. Die Zungen 88 schneiden vorzugsweise etwas
in den Kunststoff ein, welcher die Seiten der Schlitze 87 bildet,
um eine kraftschlüssige
Verbindung der Seitenabdeckungen 32 an dem Rahmen 30 mit
hohem Reibwert zu erzeugen. Optional kann auch ein Klebstoff verwendet
werden, um die Seitenabdeckungen 32 an dem Rahmen 30 zu
befestigen.
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9 ist
eine Schnittdarstellung des Teils des Außenrahmens 30 und
des Innenrahmens 54 der Druckkartusche 16 längs der
Linie 9-9 in 7, welche die Druckkartusche 16 im
wesentlichen in zwei Hälften
teilt. Das Ventil 24 ist in seiner geschlossenen Position
zusammen mit einem Schnitt durch die zylindrische Muffe (oder das
Rohrstück) 26 gezeigt.
Beim Spritzgießen
des Innenrahmens 54, wobei der Außenrahmen 30 als Teilform
verwendet wird, wird ein fluiddichter Ventilverschluß 89 gebildet,
durch welchen das Schieber-Ventil 24 eingefügt wird.
Das Ventil 24 kann aus einem Niederdichte-Polyethylen (LDPE),
TeflonTM oder einem anderen geeigneten Material
hergestellt werden. In dem Querschnitt von 9 ist auch
eine Tintenfüllöffnung (Füllport) 46 gezeigt. Ebenfalls
gezeigt ist ein vereinfachter Abschnitt eines Druckkopfsubstrats 90.
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Weitere
Einzelheiten des Ventils 24 sind in den 10A und 10B gezeigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Ventil 24 aus einem hohlen Schaftabschnitt 91,
welcher ein Loch 92 aufweist, das in der Seite des Schaftabschnittes 91 ausgebildet
ist, sowei eine Öffnung 93 an
der Oberseite des Schaftabschnitts 91. Eine erste Rippe 94 begrenzt
die Abwärtsbewegung
des Ventils 24 in den Körper
der Druckkartusche hinein. Eine Klemmschelle (Clip) 95 ist
nachgiebig an dem Ende des Schaftabschnitts 91 um eine
ringförmige
Kerbe herum befestigt, welche in dem Schaftab schnitt 91 ausgebildet ist,
um die Aufwärtsbewegung
des Ventils 24 aus dem Körper der Druckkartusche heraus
zu begrenzen. Die Klemmschelle 95 kann aus einem Hochdichte-Polyethylen
(HDPE), Polycarbonat oder einem anderen geeigneten Material hergestellt
sein. Eine ringförmige
Rippe 96 ist in der Nähe
der Oberseite des Ventils 24 ausgebildet, welche in einer
Aussparung in einem Ventil (welches später noch beschrieben wird) in
einem Hilfs-Tintenreservoir sitzt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Länge
des Ventils 24 0,582 Inch; ein annehmbarer Bereich kann
jedoch von etwa 0,25 bis 1,0 Inch sein, abhängig von Gestaltungsfaktoren
wie Ergonomik und Zuverlässigkeit. Der
Außendurchmesser
des Ventils 24 beträgt
etwa 0,154 Inch, es kann jedoch praktisch jeden Durchmesser annehmen.
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11 zeigt
eine Schnittdarstellung der Struktur von 7 längs der
Linie 11-11, welche die Bogenfeder 56, die flexiblen Seitenwände 61 und 62 des
Tintenbeutels, die metallenen Seitenplatten 58 und 59 und
den optionalen Kantenschutz 97 zeigt. Die Feder 56 ist
vorgespannt, so daß die
Federkraft ziemlich konstant bleibt, wenn der Tintenbeutel 51 zusammenfällt.
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Andere
geeignete Unterdruck-Tintenreservoire umfassen Kunststoffbalgen,
einen Tintenbeutel mit einer externen Feder, ein Reservoir mit einem
externen Druckregulator und ein starres Reservoir, dessen Innendruck
durch Erzeugung von Blasen geregelt wird.
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Im
folgenden wird die Druckkopfanordnung beschrieben. 12 zeigt
eine Rückseite
der Druckkopfanordnung 98, wobei man ein Siliziumsubstrat 90 sieht,
das an der Rückseite
eines flexiblen Bandes 42 montiert ist. Die Druckkopfanordnung 98 wird letztendlich
an dem Körper
der Druckkartusche 16, wie in 4 gezeigt,
durch Verstemmen unter Anwendung von Wärme angebracht. Das Band 42 kann aus
einem Polyimid oder einem anderen Kunststoff bestehen. Für eine Kante
einer Grenzschicht 100, die auf dem Substrat 90 ausgebildet
ist, ist gezeigt, daß sie
Tintenkanäle 102 und
Tintenausstoßkammern enthält, welche
später
noch beschrieben werden. Die Tintenausstoßkammern können auch als Verdampfungskammern
angesehen werden, wenn der Druckkopf ein Thermo-Druckkopf ist.
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Leitende
Spuren 104 werden auf der Rückseite des Bandes 42 mittels
eines herkömmlichen
fotolitographischen oder Plattierungs-Verfahrens ausgebildet, wobei
die Spuren 104 bei Kontaktfeldern 48 enden, welche
zuvor mit Bezug auf 4 erwähnt wurden. Die anderen Enden
der Spuren 104 sind mit Elektroden 108 (13)
auf dem Substrat 90 verbunden. In dem Band 42 werden
Fenster 106 und 107 dazu verwendet, Zugriff auf
die Enden der Spuren 104 zu ermöglichen, um diese Enden mit
den Elektroden 108 auf dem Substrat 90 zu verbinden.
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13 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht, welche längs der Linie 13-13 in 12 aufgenommen
wurde, und welche die Verbindung der Enden der leitenden Spuren 104 zu
den Elektroden 108 auf dem Substrat 90 darstellt.
Wie in 13 gezeigt, wird ein Teil 110 der
Grenzschicht 100 dazu verwendet, die Enden der leitenden
Spuren 104 gegenüber dem
Substrat 90 zu isolieren. Tintentröpfchen 112 sind dargestellt,
welche durch in dem Band 42 ausgebildete Düsen ausgestoßen werden,
nachdem Düsenausstoßelementen,
welche den Düsen
jeweils zugeordnet sind, angeregt wurden.
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14 ist
eine vereinfachte perspektivische Darstellung des Substrats 90,
welches Tintenausstoßkammern 114,
Tintenkanäle 102,
welche zu den Tintenausstoßkammern 114 führen, und
Tintenausstoßelemente 118 aufweist,
welche bei der bevorzugten Ausführungsform
Heizwiderstände
sind. Bei einer alternativen Ausführungsform sind die Tintenausstoßelemente 118 piezoelektrische
Elemente. Die Grenzschicht 100 ist bei der bevorzugten
Ausführungsform
ein Fotoresist, wie Vacrel oder Parad, und wird mittels herkömmlicher
fotolithographischer Techniken hergestellt. Eine Klebschicht 120 ist über der
Grenzschicht 100 ausgebildet, um das Substrat 94 klebend
an der Rückseite
des Bandes 42 zu befestigen.
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Einschnürungspunkte 122 schaffen
eine proportionale Dämpfung
während
des Nachfüllens
der Tintenausstoßkammern 114 nach
dem Abfeuern. Die vergrößerten Bereiche 124 am
Eingang zu jedem Tintenkanal 102 vergrößern den Stützbereich an den Rändern der
Grenzschicht 100, so daß der Teil des Bandes 42,
welcher die Düsen
enthält,
relativ flach auf der Grenzschicht 100 liegt, wenn er an
der Grenzschicht 100 befestigt ist. Zwei angrenzende vergrößerte Bereiche 124 wirken
ebenfalls als Einschnürung
für den
Eingang der Tintenkanäle 102,
um die Ausfilterung großer
Fremdkörperpartikel
zu unterstützen.
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Es
sind Elektroden 108 dargestellt, welche mit Phantomspuren 104 verbunden
werden, nachdem das Substrat 90, wie zuvor beschrieben,
an dem Band 42 befestigt ist. Grenzab schnitte 110 isolieren die
Spuren 104 gegenüber
der Oberfläche
des Substrats 90. Es können
auch andere Ausführungsformen
für die
Tintenausstoßkammern
eingesetzt werden. Bei der bevorzugten Ausführungsform haben die Tintenausstoßkammern 114 einen
Abstand, mit der eine Druckauflösung
von 600 dpi erreicht wird.
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Die
Schaltung auf dem Substrat 90 wird durch einen Demultiplexer 128 dargestellt.
Der Demultiplexer 128 ist mit den Elektroden 108 verbunden und
verteilt die elektrischen Signale, welche an die Elektroden 108 angelegt
werden, auf die verschiedenen Tintenausstoßelemente 118 derart,
daß weniger Elektroden 108 als
Tintenausstoßelemente 118 benötigt werden.
Bei der bevorzugten Ausführungsform wiederholen
sich Gruppen von Tintenausstoßelementen 118,
wobei jede Gruppe als ein Grundelement (Primitive) bezeichnet wird.
Adressierleitungen, welche mit den Elektroden 108 verbunden
sind, adressieren immer ein Tintenausstoßelement 118 in jedem
Grundelement auf einmal. Indem sowohl das Grundelement als auch
ein bestimmtes Tintenausstoßelement 118 in
einem zu adressierenden Grundelement gleichzeitig adressiert werden
müssen,
kann die Anzahl der Elektroden 108 auf dem Substrat 90 und
die Anzahl der Kontaktfelder 48 (4) auf einer Druckkartusche 16 wesentlich
kleiner sein (z.B. 52) als die gesamte Anzahl der Tintenausstoßelemente 118 (z.B. 300).
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15 ist
eine Schnittdarstellung längs
der Linien 15-15 in 3, die zeigt, wie Tinte von
dem zusammenfaltbaren Tintenbeutel 51 durch den Haupttintenkanal 66 (der
auch in 7 gezeigt ist), um die Außenkanten 129 des
Substrats 90 und in die Tintenkanäle 102 (14)
und Tintenausstoßkammern 114 abgegeben
wird. Der Weg der Tinte wird durch Pfeile 130 dargestellt.
Das Band 42, in dem die Düsen 44 ausgebildet
sind, ist um den Haupttintenkanal 66 mit einem Klebstoff 132 abgedichtet.
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16 zeigt
eine teilweise geschnittene Nahansicht der Druckkopfanordnung 98,
in der man eine Düse 44,
eine vereinfachte Tintenausstoßkammer 114 und
verschiedene andere Elemente sieht, welche die Druckkopfanordnung 98 bilden,
die mit Bezug auf die 12–14 beschrieben
wurde. Wie man sieht, strömt
der Tintenpfad 130 um die Außenkante 129 des Substrats 90.
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Die 17–19 zeigen
das bevorzugte Verfahren, um zu Anfang die Druckkartusche 16 durch
das Tintenfülloch 46 (welches
man am besten in 3 sieht) mit Tinte zu füllen. Die 17–19 sind
längs der
Linie 17-17 in 3 aufgenommen und zeigen den
Außenrahmen 30,
die Seitenabdeckungen 32, den Innenrahmen 54,
die flexiblen Seitenwände 61 und 62 des
Tintenbeutels und die Metallseitenplatten 58 und 59.
In einem ersten Schritt wird die Luft in dem Tintenbeutel 51 durch
CO2 ersetzt, indem einfach CO2 durch
das Tintenfülloch 46 eingespritzt
wird. Wie später
beschrieben, hilft das CO2 dabei, daß sich keine
Luftblasen in dem Tintenbeutel 51 bilden, nachdem er mit
Tinte gefüllt
wurde. Ein Tintenabgaberohr 134 wird dann durch das Tintenfülloch 46 eingeführt, und
Tinte 136 wird in den leeren Tintenbeutel 51 gepumpt,
bis die Tinte das Fülloch 46 erreicht.
Bei dem bevorzugten Verfahren wird das Rohr 134 bis in
die Nähe
des Bodens des Tintenbeutels 51 eingeführt, um ein Spritzen der Tinte
und die Erzeugung von Schaum zu minimieren.
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Wenn
der Tintenbeutel 51 einmal voll ist, wird eine Kugel 138 aus
rostfreiem Stahl (18) mit einem Kolben 140 in
das Tintenfülloch 46 gedrückt, bis die
Kugel 138 in dem Fülloch 46 sitzt
und fest in diesem gehalten wird, wie in 19 gezeigt.
Die Kugel 138 soll nun das Tintenfülloch 46 permanent
verschließen,
und ein Nachfüllen
von Tinte in den Tintenbeutel 51 erfolgt über das
Ventil 24 aus 3.
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Die
Druckkartusche 16 wird dann so positioniert, daß ihre Schnauze
bei dem höchsten
Punkt liegt, und alle überschüssige Luft
wird durch die Düsen 44 mittels
einer Vakuumpumpe abgezogen, welche luftdicht auf die Düsen 44 aufgesetzt
wird. Dann wird eine ausreichende Menge Tinte durch die Düsen 44 gesaugt,
um den anfänglichen
Unterdruck in dem Tintenbeutel 51 zu erzeugen, welcher äquivalent
zu etwa –3
bis –4
Inch Wasser ist. Aufgrund des geringen Durchmessers der Düsen 44 und
der schmalen Breite der verschiedenen Tintenkanäle, gekoppelt mit der Viskosität der Tinte,
zieht der Unterdruck in dem Tintenbeutel 51 keine Luft
durch die Düsen 44.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
beträgt
die Kapazität
des Tintenbeutels 51 etwa 50 Milliliter.
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Die
fertige Druckkartusche 16 wird dann in den Drucker von 1 auf
herkömmliche
Weise eingesetzt, und der Tintenbeutel 51 wird, ausgehend von
einem ausgedehnten Zustand bis zu einem komprimierten Zustand, zunehmend
entleert, wobei die ganze Zeit ein Unterdruck in dem Tintenbeutel 51 aufrechterhalten
wird.
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Beschreibung des Tintennachfüllsystems 150
-
Im
folgenden wird eine bevorzugte Vorrichtung zum Nachladen der Druckkartusche 16 über das Ventil 24 beschrieben.
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20 ist
eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform
eines Tintennachfüllsystems 150,
welches einen Tintenvorrat enthält,
der ausreichend für
eine Nachfüllung
der Druckkartusche 16 ist. Die mit Bezug auf das Tintennachfüllsystem 150 beschriebenen
Konzepte können
auf ein Nachfüllsystem
angewendet werden, welches jede beliebige Tintenmenge enthält. Das
Tintennachfüllsystem 150 umfaßt einen
aufklappbaren Deckelabschnitt 152, der ein Tintenversorgungsventil
gegen unbeabsichtigtes Öffnen
schützt
und verhindert, daß sich
Staub und anderer Schmutz in dem Ventil ansammelt. Das Tintennachfüllsystem 150 umfaßt auch ein
Schaumkissen 154 zum Reinigen des Düsenbauteils 40 (3)
der Druckkartusche 16 nach dem Nachfüllen.
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21 zeigt
ein Tintennachfüllsystem 150, nachdem
der Deckel 152 geöffnet
wurde, um das Ventil 156, einen Sprengring 157,
eine zylindrische Muffe 158 und eine Führungszunge 160 zugänglich zu
machen. Die zylindrische Muffe 158 hat einen Innendurchmesser,
der geringfügig
größer ist
als der Außendurchmesser
der Muffe 26 (5) der Druckkartusche 16.
Der Sprengring 157 gleitet längs der Muffe 158 nach
unten, wenn von der Druckkartusche 16 ein ausreichender
Druck nach unten auf den Ring 157 ausgeübt wird, wenn die beiden Ventile 24 und 156 verbunden
werden. Die Funktion des Sprengrings 157 wird später noch
mit weiteren Einzelheiten beschrieben.
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22 ist
eine Explosionsdarstellung des Tintennachfüll systems 150 von
der Seite. Das Tintennachfüllsystem 150 besteht
aus einer Basis 161, einem flexiblen Tintenreservoirboden 162,
einem Tintenreservoir-Oberteil 163, einem weiblichen Absperrschieber
(verschiebbares Ventil) 156, welches mit dem männlichen
Ventil 24 in der Druckkartusche 16 in Eingriff
bringbar ist, einem Sprengring 157 und einem oberen Abschnitt 164.
Die Basis 161, das Tintenreservoir-Oberteil 163 und
der obere Abschnitt 164 können unter Verwendung eines
geeigneten Kunststoffs durch Spritzgießen hergestellt werden. Der
Tintenreservoirboden 162 wird aus einem flexiblen Film,
wie Mylar oder EVA, hergestellt. Ein solcher flexibler Film kann
der neunschichtige Film sein.
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Das
Ventil 156 wird vorzugsweise aus demselben Material hergestellt,
aus dem auch das Ventil 24 an der Druckkartusche 16 besteht,
wie LDPE oder ein anderes Polymer mit niedrigem Reibwert.
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Weitere
Einzelheiten des Ventils 156 sind in den 23A und 23B gezeigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
besteht das Ventil 156 aus einem hohlen Schaftabschnitt 165 mit
einem Loch 166, das in der Seite des Schaftabschnitts 165 ausgebildet
ist, und einer Öffnung 167 in
der Oberseite des Schaftabschnitts 165. Eine erste Rippe 168 begrenzt
die Abwärtsbewegung
des Ventils 156 in das Tintenreservoir. Eine Klammer oder
Schelle (Clip) 169 ist federnd an dem Ende des Schaftabschnitts 165 um
eine ringförmige
Kerbe 170 befestigt, welche in dem Schaftabschnitt 165 ausgebildet
ist, um die Aufwärtsbewegung
des Ventils 156 aus dem Tintenreservoir heraus zu begrenzen.
Die Schelle 169 kann aus einem Polyethylen (HDPE), Polycarbonat
oder einem anderen. geeigneten Werkstoff hergestellt werden. Eine
ringförmige
Ausnehmung 171 (die detaillierter in 31 gezeigt
ist) ist in der Nähe
der Oberseite des Ventils 156 ausgebildet, in welcher die Rippe 96 (10A) an dem Ventil 24 sitzt, wenn die beiden
Ventile verbunden sind. Bei der bevorzugten Ausführungsform ist die Länge des
Ventils 156 0,423 Inch; ein akzeptabler Bereich kann jedoch
ungefähr von
0,25 bis 1,0 Inch gehen, abhängig
von den Konstruktionsfaktoren, wie Ergonomik und Zuverlässigkeit.
Der Außendurchmesser
des Ventils 156 beträgt etwa
0,026 Inch, das Ventil kann jedoch praktisch jeden Durchmesser haben.
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24 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung des Tintennachfüllsystems 150,
welche den konvexen unteren Abschnitt der Basis 161, den flexiblen
Tintenreservoirboden 162 und die Unterseite des Tintenreservoir-Oberteils 123 zeigt.
Bei der bevorzugten Ausführungsform
wird der Umfang des flexiblen Tintenreservoirbodens 162 mittels
Ultraschall im Bereich zwischen den gestrichelten Linien 162 mit
dem Umfang des Tintenreservoir-Oberteils 163 verschweißt. Nachdem
der Tintenreservoirboden 162 an dem Tintenreservoir-Oberteil 163 befestigt
ist, werden die Umfangsabschnitte der Basis 161 durch Ultraschall
an die Umfangsabschnitte des Tintenreservoir-Oberteils 163 geschweißt.
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25 ist
eine perspektivische Ansicht des Tintennachfüllsystems 150 von
oben, wobei der obere Teil 164 (22) entfernt
wurde, um das Ventil 156, die Muffe 158 und das
Fülloch 163 besser
zu zeigen. Die übrige
Struktur des Tintenreservoir-Oberteils 163 trägt den gekrümmten oberen
Abschnitt 164, der in 22 gezeigt
ist. Die Struktur von 25 ist im folgenden als eine
Zwischenstruktur 174 bezeichnet.
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26 ist
eine Schnittdarstellung der Zwischenstruktur 174 von 25 längs der
Linie 26-26 in 25. Bei diesem Punkt des Herstellungsprozesses
ist das Tintenreservoir 175 in dem Tintennachfüllsystem 150 leer,
und das Ventil 156 ist in seiner geschlossenen Stellung,
wie in 26 gezeigt.
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Das
Verfahren zum Füllen
des Tintenreservoirs 175 ist in 27 gezeigt.
In einem ersten Schritt weist das Tintenfülloch 173 der Zwischenstruktur 174 nach
oben, so daß das
Tintenreservoir 175 mit Tinte gefüllt werden kann. Eine Hohlrohrleitung 176 wird
in das Tintenfülloch 173 eingefügt, und Luft
in dem Tintenreservoir 175 wird mittels einer Pumpe 178 abgepumpt.
Zu diesem Zeitpunkt liegt der flexible Tintenreservoirboden 162 im
wesentlichen flächig
gegen die Oberseite des Tintenreservoir-Oberteils 163 an.
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Dann
wird die Leitung 176 über
ein geeignetes Ventil 179 mit einer Kohlendioxid-Versorgung 180 verbunden,
und CO2 wird durch die Leitung 176 gepumpt,
um das Tintenreservoir 175 jetzt mit CO2 zu füllen. Dadurch
dehnt sich der flexible Tintenreservoirboden 162 in seine
in 26 gezeigte Stellung aus.
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Dann
wird im wesentlichen das gesamt CO2 von
der Pumpe 178 abgepumpt. Naturgemäß bleibt eine kleine Menge
CO2 in dem Tintenreservoir 175, was
besser ist als Luft. Die verwendete Tinte ist üblicherweise Tinte auf Wasserbasis.
CO2 hat eine wesentlich bessere Lösbarkeit
in Wasser als Luft. Das CO2 wird somit von
der Tinte vollständig
absorbiert, weil das restliche CO2, welches
nach dem Abpumpen verbleibt, nicht ausreicht, um die Tinte zu sättigen.
Da es jedoch sein kann, daß das
CO2 nicht vollständig rein ist, kann es noch
immer passieren, daß sich
eine tolerierbare Menge Luftblasen bildet. Das Spülen des Tintenreservoirs 175 mit
CO2 eliminiert somit praktisch alle Probleme,
welche aus der Bildung von Gasblasen im Tintenreservoir 175 nach
dem Einfüllen von
Tinte herrühren.
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In
einem nächsten
Schritt läßt ein Ventil 179 entgaste
Tinte aus einer Tintenversorgung 182 durch die Rohrleitung 176 fließen, um
das Tintenreservoir 175 zu füllen. Die Tinte wird entgast,
damit sie alle nicht-CO2-Unreinheiten absorbieren
kann, welche nach dem Ausspülen
des Tintenreservoirs 175 mit CO2 verbleiben.
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Die
bevorzugte Tinte ist eine Tinte auf Pigmentbasis, welche Partikel
(z.B. Kohlenstoffschwarz) suspendiert in ein Fluid enthält. Eine
solche Tinte auf Pigmentbasis wird gegenüber einer Tinte auf Farbstoffbasis
bevorzugt, weil die Tinte auf Pigmentbasis eine höhere optische
Dichte und Dauerhaftigkeit hat. Es kann jedoch jede Tintenart verwendet
werden.
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Dann
wird das Rohr 176 entfernt, und ein Kunststoffstopfen wird
in das Tintenfülloch 173 eingefügt, um das
Tintenfülloch 173 permanent
zu verschließen.
Der obere Abschnitt 164 (22) schnappt
dann über
das Tintenreservoir-Oberteil 123, um die Struktur des Tintennachfüllsystems 150 zu
vervollständigen.
Eine Schnittdarstellung des nun gefüllten Tintennachfüllsystems 150,
längs der
Linie 28-28 in 21 ist in 28 gezeigt:
In der Figur sieht man, daß die
Tinte 184 das Tintenreservoir 175 vollständig füllt.
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Nachladen der Druckkartusche 16 mit
dem Tintennachfüllsytem 150
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29 zeigt
die richtige Stellung der Druckkartusche 16 relativ zu
dem Tintennachfüllsystem 150,
wenn die Tinten versorgung der Druckkartusche 16 nachgeladen
wird. Die Druckkartusche wird so positioniert, daß die zylindrische
Muffe 26 (3) an der Druckkartusche 16 von
der zylindrischen Muffe 158 (21) an
dem Tintennachfüllsystem 150 aufgenommen
wird. Andere Techniken zum Halten der Druckkartusche 16 in
der gewünschten
Position können
beliebige geeignete Verbindungselemente an der Druckkartusche 16 und
dem Tintennachfüllsystem 150 verwenden.
Die Führungszunge 160 wird dazu
verwendet, die bevorzugte Orientierung der Druckkartusche 16 auf
dem Tintennachfüllsystem 150 zu
gewährleisten.
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Bei
dem bevorzugten Verfahren wird das Tintennachfüllsystem 150 auf einer
Tischoberseite gehalten, und der Benutzer drückt die Druckkartusche 16 nach
unten auf den Ventilabschnitt des Tintennachfüllsystems 150, bis
die Ventile 24 und 156 verbunden sind und der
Tintenbeutel 51 und das Tintenreservoir 175 in
Fluidverbindung stehen.
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30 ist
eine Schnittdarstellung des Tintennachfüllsystems 150 längs der
Linie 30-30 in 29, wobei nun das Ventil 156 in
seiner unteren oder offenen Stellung gezeigt ist, so daß Tinte
von dem Tintenreservoir 175 durch das Loch 166 und durch
die Oberseite des Ventils 156 fließen kann. Der untere Abschnitt
des Ventils 156 ist verschlossen und trägt die ringförmige Schelle 169,
die auch in 23B gezeigt ist. Der Sprengring 157 ist
in seiner unteren Stellung gezeigt, welche durch die abwärts gerichtete
Kraft der Druckkartusche 16 auf das Tintennachfüllsystem 150 erreicht
wird.
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Die
Verbindung der Ventile 24 und 156, die Funktion
des Sprengrings 157 und das Öffnen und Schließen der
Ventile 24 und 156 werden nun mit Bezug auf die 31 bis 34 be schrieben.
In 31 sind die Druckkartusche 16 und das
Tintennachfüllsystem 151 noch
nicht in Verbindung, und beide Ventile 24 und 156 sind
in ihrer geschlossenen Stellung. Genauer gesagt, das Loch 92 im
Schieberventil 24, welches zu einer mittleren Bohrung in
dem Ventil 24 führt,
ist vollständig
von einer es umgebenden Dichtung 89 versperrt, welche in
dem Innenrahmen 54 ausgebildet ist, wie man am besten in 9 sieht.
Der obere Abschnitt des Ventils 24 ist in direktem Kontakt
mit der Tinte in dem Tintenbeutel 51 (7)
in der Druckkartusche 16. Das Ventil 156 in dem
Tintennachfüllsystem 150 ist ähnlich in
seinem geschlossenen Zustand gezeigt, wobei die Tinte in dem Tintenreservoir 175 bei
oder sehr nahe bei dem unteren Abschnitt des Ventils 156 ist.
Eine Dichtung 189, welche in dem Tintenreservoir-Oberteil 153 ausgebildet
ist, umgibt das Ventil 156 und versperrt das Loch 166.
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Ebenfalls
in 31 sind Stützflansche 52 gezeigt,
die eine zusätzliche
Unterstützung
für den Griff 28 (5)
schaffen, sowie der Sprengring 157, der von einer ringförmigen Rippe 194 an
der Muffe 158 getragen wird. Die Druckkartusche 16 ist
bei ihrer Abwärtsbewegung
gezeigt, die durch den Pfeil 191 angedeutet ist, und die
Muffe 26 an der Druckkartusche 16 ist gerade dabei,
in die Muffe 158 an dem Tintennachfüllsystem 150 zu gleiten.
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Wie
in 32 gezeigt, kontaktieren die Flansche 52 bei
der weiteren Abwärtsbewegung
der Druckkartusche 16 den Sprengring 157. Dies
schafft einen zusätzlichen
Widerstand gegen die Abwärtsbewegung
der Druckkartusche 16, und der Benutzer muß nun eine
zusätzliche
Kraft aufwenden, damit der Sprengring 157 über die
Rippe 194 gleitet. Sobald der Sprengring 157 über die
Rippe 194 geht, empfängt
der Benutzer eine fühlbare
Rückkopplung,
und die Abwärtsbewegung
der Druckkartusche wird auf natürliche
Weise durch das Freiwerden des Sprengrings 157 über der
Rippe 194 beschleunigt.
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Gleichzeitig
kommt die Rippe 96 in der Nähe der Oberseite des Ventils 24 in
Eingriff mit der Ausnehmung 171 in dem Ventil 165,
um die Ventile 24 und 156 in einer fluiddichten
Verbindung mechanisch zu koppeln. Der zusätzliche Schwung (Moment) der Druckkartusche 16,
wenn der Sprengring 157 über die Rippe 194 geht,
sichert die Verbindung der Ventile 24 und 156.
Die Reibung zwischen dem Ventil 24 und dem Innenrahmen 54 und
die Reibung zwischen dem Ventil 156 und der Dichtung 189 ist
ausreichend groß,
so daß die
Rippe 96 mit der Ausnehmung 171 ein Eingriff kommt,
bevor die Ventile 24 und 156 in ihre offenen Stellungen
gleiten. Ein gewisses Überschiessen
der Rippe 96 in der Ausnehmung 171 wird zugelassen,
um eine zusätzliche
fühlbare
Rückkopplung
für den
Benutzer vorzusehen, welche anzeigt, daß die Ventile 24 und 156 nun
verbunden sind. Die Verbindung der Rippe 96 und der Ausnehmung 171 ist
auch wichtig, damit die Ventile automatisch zugezogen werden können, wenn
die Druckkartusche 16 von dem Tintennachfüllsystem 150 entfernt
wird.
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Die
zylindrische Muffe 26 an der Druckkartusche 16 ist
nun mit der zylindrischen Muffe 158 an dem Tintennachfüllsystem 150 verbunden,
um sicherzustellen, daß die
Ventile 24 und 156 relativ zueinander zentriert
sind, und um die seitliche Bewegung der Druckkartusche 16 zu
begrenzen.
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In 33 gleitet
mit der weiteren abwärts
gerichteten Kraft der Druckkartusche 16 auf das Tintennachfüllsystem 150 das
Ventil 156 nach unten, so daß das Loch 166 nun
in dem Tintenreservoir 175 liegt. Dieselbe Abwärtsbewegung
bewirkt auch, daß das
Ventil 24 nun in seine offene Stel lung gleitet, so daß das Loch 92 nun
in dem Tintenbeutel 51 (3) in der
Druckkartusche 16 liegt. Es existiert nun ein Fluidkanal
zwischen dem Tintenreservoir 175 und dem Unterdruck-Tintenbeutel 51 in
der Druckkartusche 16.
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Der
Unterdruck in dem Tintenbeutel 51 zieht Tinte von dem Tintenreservoir 175 in
den Tintenbeutel 51, um den Tintenbeutel 51 zu
füllen
und die Tinte im wesentlichen vollständig aus dem Tintenreservoir abzuziehen.
Dieser Vorgang ist aufgrund des niedrigen Unterdrucks relativ langsam,
und er kann in der Größenordnung
von einer bis drei Minuten dauern.
-
Das
Setzen der Druckkartusche 16 auf das Tintennachfüllsystem 150,
wie in 29 gezeigt, bewirkt, daß der Tintenbeutel 51 bei
einer vorgegebenen Höhe über dem
Tintenreservoir 175 ist, so daß immer ein Unterdruck in dem
Tintenbeutel 51 aufrechterhalten wird und der Tintenbeutel 51 nicht überfüllt werden
kann. Bei der bevorzugten Ausführungsform
liegt das Zentrum des Tintenbeutels 51 etwa 2,5 Inch über dem
Zentrum des Tintenreservoirs 175. Die relativen Höhen des
Tintenbeutels 51 über
dem Tintenreservoir 175 werden von dem Winkel der Druckkartusche 16 im
Verhältnis
zu dem Tintenreservoir 175 beeinflußt, der bei der bevorzugten Ausführungsform
ungefähr
20° beträgt. Andere
Winkel und Höhen
können
geeignet sein, abhängig
von dem gewünschten
Unterdruck in dem verwendeten Tintenbeutel. Unabhängig davon,
wieviel Tinte anfänglich
in dem Tintenbeutel 51 und dem Tintenreservoir 175 vor
dem Nachfüllen
war, wird der Tintenbeutel 51 daher nicht überfüllt, und
der sich ergebende Unterdruck in dem Tintenbeutel 51 ist
immer der gleiche.
-
Das
Anordnen des Ventils 24 in dem Griff 28 macht
es mög lich,
daß die
Druckkartusche 16 mit ihrem bevorzugten Winkel angeordnet
wird, wie in 29 gezeigt. Der Griff 28 dient
auch zum Schützen
des Ventils 24 während
der Herstellung und während
der Handhabung durch den Benutzer. Der Griff 28 und das
Ventil 24 sind zusätzlich
gut zugänglich, wenn
die Druckkartusche 16 in einem Drucker installiert ist.
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Wenn
der Tintenbeutel 51 in der Druckkartusche 16 voll
ist, wird die Druckkartusche 16 von dem Tintennachfüllsystem 150,
wie in 34 gezeigt, in der Richtung
des Pfeiles 195 abgehoben. In 34 schließt das Heben
der Druckkartusche 16 das Ventil 156 und das Ventil 24,
um so den Tintenbeutel 51 in der Druckkartusche 16 zu
verschließen.
Das weitere Anheben bewirkt, daß sich
die Ventile 24 und 156 voneinander lösen. Der
Grund hierfür
ist, daß die
Reibung, welche zum Lösen
der Ventile überwunden werden
muß, größer ist
als die Reibung, welche zum Schließen der Ventile überwunden
werden muß.
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35 zeigt
eine andere Ausführungsform des
Sprengrings 157, welche verwendet werden kann, wenn das
Tintenreservoir 175 mehr als einen einzelnen Tintenvorrat
enthält
oder auf andere Weise wiederverwendbar ist. In 35 weist
der Sprengring 157 nachgiebige Zungen 196 auf,
welche mit den Flanschen 52 in Eingriff bringbar sind.
Wenn die Druckkartusche 16 dann angehoben wird, wird der Sprengring 157 zurück in seiner
Position an der Muffe 158 gehoben.
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Wie
in den 31 bis 35 dargestellt, kommen
die Ventile 24 und 156 mechanisch in Eingriff,
bevor sie sich öffnen,
und sie werden beim Entfernen der Druckkartusche 16 von
dem Nachfüllsystem 150 zuerst
geschlossen und dann mechanisch gelöst. Dies wird dadurch erreicht,
daß die
Rippe 96 an dem Ventil 24 so ausgebildet wird,
daß sie
mit weniger Kraft mit der Ausnehmung 171 in Eingriff bringbar
ist, als für
das Lösen
der Rippe 96 von der Ausnehmung 171 notwendig
ist. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der untere Abschnitt 197 (24) der
Rippe 96 mit einem kleinen Winkel (z.B. 30°) relativ.
zu der Achse des Ventils 24 ausgebildet wird, damit er
leichter durch die Öffnung
in dem Ventil 156 eintritt und mit der Ausnehmung 171 in
Eingriff kommt. Der obere Abschnitt 198 (34)
der Rippe 96 wird dann mit einem steileren Winkel (z.B.
60°) relativ
zu der Achse des Ventils 24 hergestellt, so daß es schwieriger
ist, die Rippe 96 aus der Ausnehmung 171 zu lösen. Zusätzlich kann
die Ausnehmung 171 mit einer horizontaleren oberen Lippe 200 (24) ausgebildet
werden, so daß es
schwieriger ist, die Rippe 96 aus der Ausnehmung 171 zu
lösen,
als die Rippe 96 und die Ausnehmung 171 zu verbinden.
Es können
auch andere Methoden zum Vorsehen dieser relativen Kräfte anstelle
der beiden hier beschriebenen Techniken verwendet werden.
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Bei
alternativen Ausführungsformen
werden andere Techniken eingesetzt, um sicherzustellen, daß die Ventile 24 und 156 in
Kontakt sind, bevor die Ventile geöffnet werden, oder daß sie sich
nach dem Nachfüllen
geschlossen haben. Solche Techniken umfassen die Verwendung einer
Fahne, die über
einen Hebel aktiviert wird und hochspringt, sobald die Ventile richtig
verbunden sind; die Erhöhung
der Gleitkraft der Ventile 24 und 156 beim Hineinschieben;
eine Federbelastung der Ventile 24 und 156, um sicherzustellen,
daß sie
geschlossen sind, nachdem die Druckkartusche 16 von dem
Tintenbehälter 150 entfernt
wurde; und die Ausbildung einer Nase in der Nähe der Muffe 158,
welcher die Bewegung der Druckkartusche 16 verhindert, ähnlich wie
bei dem Sprengring 157 um den abwärts gerichteten Schwung (Moment)
der Druckkartusche 16 zu erhöhen, bevor die Ventile 24 und 156 im
Eingriff sind.
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wenn
der Tintenbeutel 51 einmal nachgefüllt wurde, was entweder von
dem mit Bezug auf 6 beschriebenen Tintenpegel-Indikator
ermittelt wird, oder indem man die Verbindung der Druckkartusche 16 mit
dem Tintennachfüllsystem 150 während einer vorgegebenen
Zeitspanne aufrechterhält,
kann das Düsenbauteil 40 (3)
mit einem Schaumkissen 154, welches eine geeignete Reinigungslösung enthält, abgewischt
werden, wie in 36 gezeigt. Am Anfang wird ein
Band (nicht gezeigt) über
dem Schaumkissen 154 vorgesehen, welches ein Verdunsten
des Reinigungsfluids verhindert, bis das Band vor dem Reinigen des
Düsenbauteils 40 entfernt
wird. Die Druckkartusche 16 wird vorzugsweise nur einmal über das
Schaumkissen 154 geführt,
um sicherzustellen, daß Tintenpartikel,
welche entfernt wurden, nicht wieder in Kontakt mit dem Düsenbauteil 40 kommen.
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Die
Druckkartusche 16 wird dann erneut in den Schlitten 18 (1)
eingesetzt.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der Drucker 10 (1) eine automatische Wartungsstation,
welche einen Verschluß über den
Düsen 44 (3)
erzeugt und den Druckkopf mit einer Vakuumpumpe ansaugt. Dieses
Abziehen von Tinte aus dem Tintenbeutel 51 stellt sicher,
daß nun
Tinte in den Tintenausstoßkammern
in dem zum Feuern bereiten Druckkopf ist.
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Es
wurde also eine bevorzugte nachladbare Tintenstrahl-Druckkartusche zusammen
mit einem bevorzugten Tintennachfüllsystem und einem Verfahren
zum Nachladen der Druckkartusche mit dem Nachfüllsystem beschrieben. Andere
Arten von Ventilen und Dichtungen oder Verschlüssen können verwendet werden, um das
automatische Öffnen
und Schließen
der bevorzugten Ventile durchzuführen, und
die alternativen Ausführungsformen
gehören
in den Bereich der Erfindung.
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Alternative
Ausführungsform
des Nachfüllsystems
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Die 37 und 38 zeigen
eine alternative Ausführungsform,
welche entweder eine kontinuierliche Nachfüllung des Tintenbeutels 51 in
der Druckkartusche 16 oder ein unterbrochenes Füllen jeder
Druckkartusche 16 zu verschiedenen Zeitpunkten, zu denen
der Drucker 10 aktiviert ist, vorsieht.
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Der
Drucker 10 in 37 kann identisch zu dem in 1 gezeigten
Drucker sein, er enthält
jedoch zusätzlich
ein austauschbares Tintenreservoir 202, das gestrichelt
gezeichnet ist, mit schwarzer, Zyan-, Magenta- und gelber Tinte
für die
vier Druckkartuschen 16, welche in dem scannenden Schlitten 18 getragen
werden. Anstelle des Ventils 156 in 28, welches
mit dem Tintenreservoir 175 des bevorzugten Tintennachfüllsystems 150 verbunden
ist, enthalten Schläuche 204 solche
Ventile 156 und sind mit dem Ventil 24 in der
Druckkartusche auf eine Weise verbindbar und von diesem lösbar, die
identisch mit der mit Bezug auf die 31–34 beschriebene Vorgehensweise
ist.
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38 zeigt
einen Schlauch 204, der sich von der zylindrischen Muffe 26 an
der Druckkartusche 16 erstreckt.
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Wenn
Tinte während
des Druckens aus dem Tintenbeutel 51 in jeder Druckkartusche 16 entnommen
wird, zieht die Kapillarwirkung Tinte durch die flexiblen Schläuche 204 in
die jeweiligen Druckkartuschen 16. Alternativ kann das
Nachfüllen
zu vorgegebenen Zeitpunkten stattfinden, z.B. am Ende eines Druckzyklus
oder zu anderen Zeitpunkten.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
wird das Ventil 24 aus der Druckkartusche 16 entfernt,
und das Ende des Schlauchs 204 ist mit einer einfachen männlichen
Spitze versehen, welche durch das nun leere Loch durch den Außenrahmen 30 und
den Innenrahmen 54 eingeführt wird, um eine Fluiddichtung zu
erzeugen. Bei einer anderen Ausführungsform wird
das Ende des Schlauches 204 einfach über das Ende des Ventils 24 geschoben.
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Die
Ausführungsformen
der 37 und 38 haben
bestimmte Nachteile, einschließlich der
Möglichkeit,
daß in
den Schläuchen 204 Luft
vorhanden ist, wenn am Anfang die Schläuche 204 angeschlossen
werden, oder wenn die Tintenversorgung 202 gewechselt wird.
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Nadel- und
Trennwand-Alternative zu den Nachfüllventilen
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Anstelle
der zuvor beschriebenen zusammenwirkenden Ventile 24 und 156 können eine
Nadel und eine Trennwand oder Scheidewand (Septum) für das Nachfüllen der
Druckkartusche mit Tinte aus dem Tintennachfüllsystem verwendet werden.
Die 39–41 zeigen
diese alternative Ausführungsform.
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Eine
Schnittdarstellung eines Tintennachfüllsystems 210 ist
in 39 gezeigt, welche ähnlich der Schnittdarstellung
aus 28 ist, jedoch eine hohle Nadel 212 anstelle
des Schieberventils aufweist. Die Nadel 212 hat ein Loch 214,
das in der Nähe
ihrer Spitze ausgebildet ist, damit Tinte von dem Tintenreservoir 175 durch
die Nadel 212 gehen und aus dem Loch 214 austreten
kann, wenn die Druckkartusche mit dem Tintennachfüllsystem 210 verbunden
ist. Bei einer Ausführungsform
besteht die Nadel 212 aus Metall. Bei ande ren Ausführungsformen
besteht die Nadel 212 aus Kunststoff oder irgendeinem anderen geeigneten
Werkstoff.
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Eine
ringförmige
Hülse (welche
zum Feuchthalten der Nadel 212 dient, so daß das Loch 214 nicht
eintrocknet) 218 umgibt das Loch 214 und wird von
einer Feder 220 nach oben gedrückt. Die Hülse 218 besteht vorzugsweise
aus einem relativ weichen Elastomermaterial, wie Gummi. Die Hülse 218 verhindert,
daß Tinte
durch das Loch 214 leckt und Luft eintritt. Alternativ
kann ein einfacher Gummideckel über
das Ende der Nadel 268 geschoben werden, um Lecken von
Tinte und Eintreten von Luft durch das Loch 214 zu vermeiden.
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Ein
ringförmiger
Kunststoffhalter 222, der an einer Muffe 223 befestigt
ist, begrenzt die Aufwärtsbewegung
der Hülse 218.
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40 zeigt
eine Nahansicht des Nadelabschnitts von 39 und
eine geschnittene Nahaufnahme einer Druckkartusche 226,
die identisch zu der zuvor beschriebenen Druckkartusche 16 ist,
abgesehen davon, daß das
Ventil 24 (5) durch eine Gummitrennwand
oder -scheidewand (Septum) 228 ersetzt ist. Die Trennwand 228 ist
im wesentlichen zylindrisch mit einem eingeformten Schlitz durch
ihre Mitte. Viele verschiedene Formen der Trennwand 228 können verwendet
werden, um die gewünschte Fluiddichtung
zu erreichen. Die Trennwand 228 wird mit Preßsitz in
die zylindrische Muffe 26 der Druckkartusche 226 eingebracht,
wobei die Kompression aufgrund des Einfügens den eingeformten Schlitz schließt. Dies
erzeugt eine Fluiddichtung für
die Tinte in dem Unterdruck-Tintenbeutel 51. Bei der bevorzugten
Ausführungsform
weist die Trennwand 228 eine Fase auf, um die Nadel leichter
einführen
zu können.
Die Spitze der Nadel 212 kann flach oder anders abgestumpft
sein, um das Einfü gen
noch leichter zu machen, um den Tintenströmungswiderstand zu senken und
um ein seitliches Loch 214 zu ermöglichen.
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41 zeigt
die Druckkartusche 226, welche auf das Tintennachfüllsystem 210 gedrückt und wie
in 29 gezeigt gehalten wird. Die Abwärtsbewegung
der Druckkartusche 226 bewirkt, daß die Muffe 26 die
Hülse 218 nach
unten drückt,
während gleichzeitig
die Nadel 212 durch die Trennwand 228 gestoßen wird.
Das Loch 214 ist nun in Fluidverbindung mit dem Tintenbeutel 51,
so daß Tinte
aus dem Tintenreservoir 175 durch das Loch 214 in
den Tintenbeutel 51 fließen kann. Die Tintenströmung wird durch
die Pfeile 232 dargestellt. Die Verbindung der Muffen 280 und 26 trägt die Druckkartusche 226 während des
Nachfüllvorgangs,
der identisch zu dem zuvor beschriebenen ist.
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Wenn
die Druckkartusche 226 von dem Tintennachfüllsystem 210 angehoben
wird, drückt
die Feder 220 die Hülse 218 zurück in seine
ursprüngliche
Position, wodurch das Loch 214 geschlossen wird.
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Bei
einer alternativen Ausführungsform
ist die Nadelstruktur des Tintennachfüllsystems 210 bei der
Druckkartusche 226 angeordnet, und die Trennwand 228 gehört zu dem
Tintennachfüllsystem 210.
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Bei
einer anderen Ausführungsform
bildet die Nadelanordnung am Tintenreservoir 210 Teil einer
Spritze, oder sie liegt am Ende eines Rohres, welches mit einem
schlaffen Tintenbeutel verbunden ist, oder sie bildet einen Teil
eines anderen geeigneten alternativen Tintennachladesatzes.
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Schlußbemerkung
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Während besondere
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, ist es
für den
Fachmann auf diesem Gebiet offensichtlich, daß Änderungen und Modifikationen gemacht
werden können,
ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen, und
daß die
folgenden Ansprüche
daher in ihrem Bereich all die Änderungen
und Modifikationen umfassen, die in den wahren Bereich dieser Erfindung
fallen. Das Tintennachfüllsystem 150 oder 210 kann
z.B. jede Form annehmen, solange ein Tintenreservoir in dem Tintennachfüllsystem
in Fluidverbindung mit dem Tintenbeutel in der Druckkartusche 16 oder 226 gebracht
werden kann. Obwohl ein Unterdruck-Tintenbeutel beschrieben wurde,
ist weiterhin ein solcher Unterdruck-Tintenbeutel nicht unerläßlich. Der
Tintenbeutel in der Druckkartusche 16 oder 226 wird
nachgefüllt,
solange die Nachfülltintenversorgung
einen höheren Druck
hat als der Druck in dem Tintenbeutel. Eine solche Druckdifferenz
kann erhalten werden, indem die externe Tintenversorgung (z.B. das
Tintennachfüllsystem 150 oder 210) über die
Druckkartusche angehoben wird, oder indem die externe Tintenversorgung
mit einem internen Überdruck
versehen wird. Das Hilfsreservoir kann ein schlaffer Beutel oder
ein starres Gefäß sein,
welches belüftet
oder nicht belüftet
sein kann. Der Überdruck
kann mit einem federbelasteten Beutel, einem Balgen, einer Spritze,
einem Druckregler in Reihe mit dem Hilfstintenreservoir und der
Druckkartusche oder mit jeder anderen bekannten Technik erreicht
werden.