DE69815974T2 - Tintenstrahldrucker mit Vorrichtung zum Durchspülen der Düsen - Google Patents

Tintenstrahldrucker mit Vorrichtung zum Durchspülen der Düsen Download PDF

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Norio Tagata-gun Kouzu
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Tintenstrahldrucker, und insbesondere einen Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung zum Durchspülen einer Tintendüse eines Druckkopfes des Tintenstrahldruckers.
  • Wohl bekannt ist ein Tintenstrahldrucker, welcher einen Tintenausstoß auf ein Aufzeichnungsmedium wie beispielsweise ein Aufzeichnungspapier, von einer Vielzahl von Tintendüsen, welche in einem Druckkopf in einer geordneten Weise gebildet sind, steuert, um eine gewünschte Abbildung auf dem Aufnahmemedium aufzuzeichnen. Der Tintenstrahldrucker wurde in den vergangenen Jahren in großem Umfang benutzt, da ein Tintenstrahldrucker ausgezeichnet hinsichtlich der Betriebskosten und der Druckgeschwindigkeit ist, im Vergleich zu einem Tintenbanddrucker, welcher eine gewünschte Abbildung von einem thermischen Transfertintenband mit einem thermischen Kopf auf ein Aufzeichnungsmedium überträgt, so dass das Abbild auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist.
  • Beim Tintenstrahldrucker wird das Bild jedoch durch das Verstopfen bzw. das Klumpen von Tinte in der Tintendüse und Blasen, welche in einem von einem Tintentank oder einer Tintenkartusche zur Tintendüse verlaufenden Tintendurchlass erzeugt werden, behindert. Somit ist es wichtig, das Klumpen von Tinte und die Blasenerzeugung im Tintendurchlass zu verhindern, um ein gutes Druckresultat bei jeder Verwendung des Tintenstrahldruckers zu erhalten.
  • In den vergangenen Jahren wurde eine größere Präzision eines Bildes, welches auf einem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet wird, nachgefragt und ein Düsendurchmesser wurde schrittweise entsprechend diesem Trend kleiner. Da der Düsendurchmesser kleiner wurde, wurde das Problem des Klumpens von Tinte an der Tintendüse bedeutender.
  • Desweiteren wurde in den vergangenen Jahren eine weitere Verbesserung einer Druckgeschwindigkeit in großem Umfang gewünscht. Um diese Wünsche zu befriedigen, wurde der nachfolgend erläuterte technische Fortschritt in einem Verfahren zur Aufzeichnung eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium durch Verwendung eines Druckkopfes erreicht. Das heißt, während ein kleiner Druckkopf üblicherweise hin- und her entlang einer Richtung, welche eine Zufuhrrichtung eines Aufzeichnungsmediums kreuzt, bewegt wurde, wurde in den letzten Jahren eine Hin- und Herbewegung eines Druckkopfes in einer kreuzenden Richtung unnötig gemacht durch Auslegung einer Länge des Druckkopfes entlang der Kreuzungsrichtung, so dass er fast die gleiche Länge wie die des Aufzeichnungsmediums entlang der Kreuzungsrichtung (oder einer Breite des Mediums) aufweist.
  • Da die Länge des Druckkopfes länger ist, erhöht sich die Anzahl von Tintendüsen, welche am Druckkopf gebildet sind, und eine Länge eines Tintendurchlasses vergrößert sich ebenfalls. Dementsprechend gibt es Bedarf für eine effektivere Vorrichtung zur Verhinderung des Klumpens von Tinte und der Blasenerzeugung.
  • Derartige Verhinderungsvorrichtungen wurden bekannt durch die veröffentlichte japanische Patentanmeldung KOKAI Nr. 3-184872 , veröffentlicht am 12. August 1991, und die veröffentlichte japanische Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI Nr. 59-48838 , veröffentlicht am 31. März 1984.
  • Bei einem Tintenstrahldrucker, welcher in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung KOKAI Nr. 3-184872 veröffentlicht ist, wird Tinte einem Druckkopf 2 mit einer Vielzahl von Tintendüsen 2a durch eine Tintenzufuhrleitung 3 zugeführt, welche mit einer Vielzahl von Öffnungs-/Schließventilen 4, 5 von einem Haupttintentank 1 ausgestattet ist, und eine Tintenzirkulationsleitung 6 erstreckt sich vom Druckkopf 2 zur Tintenzufuhrleitung 3 über ein elektromagnetisches Ventil 7, einen zusätzlichen Tintentank 9 und eine Zirkulationspumpe 10. In einem Fall, in dem eine gewöhnliche Bildaufzeichnung ausgeführt wird, wird der Druckkopf 2 betrieben, während die Öffnungs/Schließventile 4, 5 beide geschlossen sind, das. elektromagnetische Ventil 7 geöffnet ist und die Zirkulationspumpe 10 betrieben wird. Wenn ein Tintenstand im zusätzlichen Tank 9 unter ein vorbestimmtes Niveau verringert ist, werden die Öffnungs-/Schließventile 4, 5 beide geöffnet, das elektromagnetische Ventil 7 wird geöffnet und die Zirkulationspumpe 10 wird aktiviert. Als Ergebnis dieser Maßnahmen wird Tinte von dem Haupttank 1 in den zusätzlichen Tank 9 zugeführt. Bevor das übliche Bildaufzeichnen beginnt, wird das Öffnungs/Schließventil 5, welches an der Haupttintentankseite 1 an der Tintenzufuhrleitung 3 angeordnet ist, geschlossen, das Öffnung-/Schließventil 4, welches an der Druckkopfseite 2 an der Tintenzufuhrleitung 3 angeordnet ist, geöffnet, das elektromagnetische Ventil 7 geöffnet und die Zirkulationspumpe 10 aktiviert, während alle der Vielzahl von Tintendüsen 2a im Druckkopf 2 geöffnet werden. Als Ergebnis dieser Maßnahmen zirkuliert die Tinte durch die Tintenzufuhrleitung 3, den Druckkopf 2 und die Tintenzirkulationsleitung 6. Wenn eine Blase in der Tinte vorhanden ist, wird die Blase zur Außenseite über die Tintendüsen 2a abgeführt. Weiter wird eine kleine Menge von Tinte ebenfalls über die Tintendüsen 2a ausgespritzt, um eine Tintenverstopfung in den Düsen zu reinigen.
  • Bei einem Tintenstrahldrucker, welcher in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI Nr. 59-48838 offenbart ist, sind ein Tintenfilter 3, elektromagnetische Ventile 12, 13 und eine Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 in Tintenleitungen 9, 10 angeordnet, welche sich von einer Tintenkartu sche 1 zu einem Aufzeichnungskopf 4 erstrecken. Die Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 wird durch eine elektromagnetische Spule 82 (im Ausführungsbeispiel von 1), eine Kombination eines Motors 20 und eines Nockens 21 (im Ausführungsbeispiel von 2) oder einer Kombination eines Motors 30 und Zahnrädern 31, 32 (im Ausführungsbeispiel von 3) angetrieben. Im Falle einer gewöhnlichen Aufzeichnung werden die elektromagnetischen Ventile 12, 13 geöffnet, ein Betrieb der Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 wird angehalten und die Tinte wird von der Tintenkartusche 1 zum Aufzeichnungskopf 4 über die Tintenleitungen 9, 10 zugeführt. Wenn eine Tintendüse, nicht gezeigt, des Aufzeichnungskopfs 4 gespült wird, wird ein Kolben 7 der Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 unter Druck gesetzt, während das elektromagnetische Ventil 12, welches an der Tintenkartuschenseite 1 an der Tintenleitung 9 angeordnet ist, geschlossen wird, und ein Druck der Tinte im Aufzeichnungskopf 4 und in der Tintenleitung 10, welche an der Aufzeichnungskopfseite 4 angeordnet ist, wird erhöht. Nachdem die Tintendüse gespült ist, wird der Kolben 7 der Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 zurückgeführt, während das elektromagnetische Ventil 13 geschlossen wird und die Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 wird mit Tinte gefüllt, welche aus der Tintenkartusche 1 durch die Tintenleitung 9, welche an der Tintenkartuschenseite 1 angeordnet ist, heraus strömt.
  • Ein Aufbau zur Tintendüsenspülung im Tintenstrahldrucker wie in der veröffentlichten japanischen Patentanmeldung KOKAI Nr. 3-184872 weist einen Nachteil dahingehend auf, dass eine große Tintenmenge aus der Vielzahl der Düsen 2a des Druckkopfes 2 leckt, da die Tinte nur durch eine Betätigung der Zirkulationspumpe 10 unter Druck gesetzt wird, wenn die Vielzahl von Tintendüsen 2a des Druckkopfes 2 gespült werden sollen. Dieser Nachteil wird dadurch verursacht, dass eine lange Zeit benötigt wird, um die Tinte durch die Zirkulationspumpe 10 auf einen gewünschten Wert, notwendig zum Tintendüsenspülen, unter Druck zu setzen, und zum Verringern des Druckes der Tinte auf einen Druck kleiner als der gewünschte Wert nachdem das Tintenspülen beendet ist. Dieser Nachteil wird größer, je mehr die Anzahl von Tintendüsen 2a vergrößert wird.
  • Bei einem Aufbau zum Tintendüsenspülen im Tintenstrahldrucker, welcher in der veröffentlichten japanischen Gebrauchsmusteranmeldung KOKAI Nr. 59-48838 offenbart ist, wird, da die Anzahl von Druckköpfen 4, welche im Tintenstrahldrucker verwendet werden, vergrößert wird, die Anzahl von notwendigen Tintendruckerzeugungsvorrichtungen 5 ebenfalls vergrößert. Da die Tintendruckerzeugungsvorrichtung 5 über die elektromagnetische Spule 82 (im Ausführungsbeispiel von 1) die Kombination des Motors 20 und des Nocken 21 (im Ausführungsbeispiel von 2) oder die Kombination des Motors 30 und der Zahnräder 31, 32 (im Ausführungsbeispiel von 3) angetrieben wird, sind die Anzahl von notwendigen Windungen für die elektromagnetische Spule 82 oder die Motoren 20, 30 vergrößert, so dass der Aufbau der Tintendüsenspülvorrichtung komplex und teuer wird.
  • Die vorliegende Erfindung wurde aus derartigen Umständen abgeleitet und ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Tintenstrahldrucker mit einer kostengünstigen Tintendüsenspülvorrichtung bereitzustellen, bei der, selbst wenn die Anzahl von Druckköpfen, welche im Tintenstrahldrucker verwendet werden, oder eine Größe jedes der Druckköpfe vergrößert ist und die Anzahl von in jedem Druckkopf gebildeten Tintendüsen vergrößert ist, nicht nur die Tintendüsen sicher gespült werden können, sondern ebenfalls eine Blase in jedem Druckkopf oder in einer Tintenzufuhrleitung zwischen einem Tintentank oder einer Tintenkartusche und den Druckköpfen sicher entfernt werden kann, wobei weiterhin eine Leckagemenge von Tinte, welche zum Tintendüsenspülen und zum Entfernen der Blasen notwendig ist, so klein wie möglich gehalten werden kann und weiterhin ein Aufbau der Tintendüsenspülvorrichtung nicht komplex wird.
  • Um das Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, umfasst ein Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung: eine Tintenzufuhrquelle; eine Druckkopfeinheit mit einem Tintendurchlass und zumindest eine Tintendüse, welche mit dem Tintendurchlass, kommuniziert; eine Tintenzufuhrleitung, welche verwendet wird, um Tinte zum Tintendurchlass der Druckkopfeinheit von der Tintenzufuhrquelle zuzuführen; eine Tintendruckerzeugungspumpe, welche in der Tintenzufuhrleitung angeordnet ist; ein Öffnungs/Schließventil, welches in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung angeordnet ist, welche sich von der Tintendruckerzeugungspumpe zur Druckkopfeinheit erstreckt, oder in einem Bereich des Tintendurchlasses der Druckkopfeinheit oberhalb der Tintendüse angeordnet ist; und eine Tintendrängeinheit, welche eine Kammer aufweist, die in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung zwischen dem Öffnungs-/Schließventil und der Tintendruckerzeugungspumpe angeordnet ist, und weist weiter ein in der Kammer angeordnetes elastisches Element auf, wobei das elastische Element eine elastische Kraft durch einen Druck der in die Kammer eintretende Tinte akkumuliert, während die Tintendruckerzeugungspumpe betrieben wird, wobei das Öffnungs/Schließventil geschlossen ist, und dann das elastische Element die Tinte in der Kammer in Richtung der Druckkopfeinheit drängt, wenn das Öffnungs-/Schließventil geöffnet wird, um die im elastischen Element akkumulierte elastische Kraft freizugeben.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker mit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher durch den wie oben beschriebenen Aufbau charakterisiert ist, kann der Drucker weiter eine Tintenrückflussleitung aufweisen, welche verwendet wird, um die Tinte zur Tintenzufuhrquelle vom Tintendurchlass der Druckkopfeinheit zurückzuführen.
  • Die Tintenrückfuhrleitung bewirkt, dass die Tinte im Drucker zirkuliert, so dass eine Möglichkeit des Klumpens bzw. Verstopfens von Tinte in der Tintendüse verringert werden kann.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker mit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche durch den oben beschriebenen Aufbau charakterisiert ist, kann die Druckkopfeinheit eine Vielzahl von Druckkopfelementen umfassen, welche miteinander in Reihe verbunden sind, und wobei jedes einen Tintendurchlass aufweist, welcher mit den Tintendurchlässen der anderen Druckkopfelemente in Reihe verbunden ist und zumindest eine Tintendüse aufweist, welche mit dem Tintendurchlass kommuniziert.
  • Die Druckkopfeinheit, welche eine Vielzahl von Druckkopfelementen umfasst, kann eine Druckkopfeinheit bereitstellen, welche insgesamt groß ist durch Kombinieren der Vielzahl von Druckkopfelementen, wobei jedes einfach bei geringen Kosten hergestellt werden kann.
  • In dem oben beschriebenen Fall kann ein Bereich der Tintenzufuhrleitung zwischen der Druckkopfeinheit und der Tintendrängeinheit mit einer Vielzahl von Zweigleitungen aufgebaut sein, welche jeweils mit den Tintendurchlässen in der Vielzahl von Druckkopfelementen der Druckkopfeinheit kommunizieren.
  • Die Vielzahl von Zweigleitungen führt die durch die Tintendrängeinheit unter Druck gesetzte Tinte effizient zu den Tintendüsen der Vielzahl von Druckkopfelementen durch die jeweiligen Tintendurchlässe der Vielzahl der Druckkopfelemente, und die Düsen der Vielzahl von Druckkopfelementen kann effizient gespült werden.
  • Es ist bevorzugt, dass das Öffnungs-/Schließventil in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung angeordnet ist, welcher sich von der Tintendrängeinheit zur Druckkopfeinheit erstreckt.
  • Das auf diese Weise angeordnete Öffnungs-/Schließventil macht den Aufbau der Druckkopfeinheit einfach.
  • Wenn das Öffnungs-/Schließventil wie oben beschrieben angeordnet ist und die Druckkopfeinheit eine Vielzahl von Druckkopfelementen umfasst, wobei jedes einen Tintendurchlass aufweist, der mit den Tintendurchlässen der anderen in Reihe angeordneten Druckkopfelementen verbunden ist und zumindest eine Tintendüse mit dem Tintendurchlass kommuniziert, kann ein Bereich der Tintenzufuhrleitung, welche sich vom Öffnungs/Schließventil zur Druckkopfeinheit erstreckt, mit einer Vielzahl von Zweigleitungen ausgebildet sein, welche mit den jeweiligen Tintendurchlässen in der Vielzahl von Druckkopfelementen der Druckkopfeinheit kommuniziert.
  • Bei dem Tintenstrahldrucker mit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, welche durch den oben beschriebenen Aufbau charakterisiert ist, kann ein anderes oder ein zweites Öffnungs-/Schließventil in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung zwischen der Tintendruckerzeugungspumpe und der Tintendrängeinheit angeordnet sein. Das zweite Öffnungs/Schließventil ist geöffnet, wenn das erste an der Druckkopfeinheitsseite in der Tintenzufuhrleitung angeordnete Öffnungs/Schließventil geschlossen ist, um die unter Druck stehende Tinte, welche durch die Tintendruckerzeugungspumpe in der Kammer der Tintendrängeinheit unter Druck gesetzt ist, zuzuführen. Weiter wird das zweite Öffnungs-/Schließventil geschlossen, wenn das erste Öffnungs-/Schließventil an der Druckkopfeinheitsseite in der Tintenzufuhreinheit geöffnet wird, um die unter Druck stehende Tinte von der Kammer der Tintendräng einheit in Richtung der Druckkopfeinheit durch die in dem elastischen Element in der Tintendrängeinheit akkumulierte elastische Kraft zuzuführen.
  • Ein derartiges, wie oben beschriebenes zweites Öffnungs/Schließventil vergrößert die Tintendüsenspülkraft, da das zweite Öffnungs-/Schließventil verhindert, dass die durch die Tintendrängeinheit auf die Tinte ausgeübte Drängkraft, mit anderen Worten eine Spülkraft zum Spülen der Tintendüse durch die unter Druck stehende Tinte, von der Tintendruckerzeugungspumpe über die Tintenzufuhrleitung zurückkehrt.
  • Das elastische Element kann einen Kolben aufweisen, welcher in der Kammer durch Empfangen eines Druckes von der durch die Tintendruckerzeugungspumpe unter Druck gesetzten Tinte gleitet und wieder in der Kammer durch die elastische Kraft gleitet, welche im elastischen Element akkumuliert ist, nachdem der Druck von der Tintendruckerzeugungspumpe nicht vorhanden ist.
  • Ein derartiger, wie oben beschriebener Kolben überträgt nicht nur effektiv den Druck von der Tinte auf das elastische Element, sondern ebenfalls die im elastischen Element akkumulierte elastische Kraft auf die Tinte in der Kammer.
  • Das elastische Element umfasst vorzugsweise eine Membran, welche eine Wand entfernt von der Tintenzufuhrleitung in der Kammer definiert.
  • Das mit der Membran aufgebaute elastische Element braucht keinen Kolben.
  • Es ist bevorzugt, dass die Membran aus einer dünnen, synthetischen Harzplatte mit einer Elastizität aufgebaut ist.
  • Es ist bevorzugt, dass die Membran eine Vielzahl von ringförmigen Ausnehmungen oder ringförmigen Vorsprüngen aufweist, welche jeweils unterschiedliche Durchmesser aufweisen und konzentrisch zueinander angeordnet sind. Eine derartige, wie oben beschriebene Membran kann eine große elastische Kraft akkumulieren und dadurch kann eine große Drängkraft auf die Tinte in der Kammer ausgeübt werden.
  • Das elastische Element kann ein elastisches Bauteil umfassen, welches zwischen der Membran und einem stationären Element des Tintenstrahldruckers angeordnet ist, und akkumuliert eine elastische Kraft und gibt die elastische Kraft in Kooperation mit der Membran frei.
  • Das elastische Bauteil vergrößert die auf die Tinte ausgeübte drängende Kraft durch das elastische Element der Tintendrängeinheit, d. h. eine Kraft, welche von der unter Druck gesetzten Tinte auf die Tintendüse ausgeübt wird, um die Tintendüse zu spülen.
  • Die Kammer weist vorzugsweise eine Gestalt auf, in der ein Querschnittsbereich an einer Position eines Querschnitts der Kammer, welche entfernt von der Tintenzufuhrleitung ist, vergrößert ist.
  • Die Kammer mit einer wie oben beschriebenen derartigen Gestalt ermöglicht, dass die Membran eine größere Kraft von der unter Druck gesetzten Tinte, welche in die Kammer eindringt, akkumuliert und ermöglicht, dass die Membran eine größere drängende Kraft auf die Tinte in der Kammer ausübt.
  • Die Erfindung kann vollständig aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit der begleitenden Zeichnung verstanden werden.
  • Der Aufbau des Tintenstrahldruckers mit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung und wie oben beschrieben wird aus den Beschreibungen eines Ausführungsbeispiels und verschiedenen Modifikationen davon gemäß der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitende Zeichnung, welche das Ausführungsbeispiel und die verschiedenen Modifikationen zeigt, verständlicher, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, welche einen Gesamtaufbau eines Tintenstrahldruckers mit einer Tintendüsenspülvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 eine Längsschnittansicht ist, welche einen Aufbau einer Tintendrängeinheit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 3 eine schematische Draufsicht einer Membran ist, welche in der Tintendrängeinheit von 2 verwendet wird;
  • 4 eine Längsschnittansicht ist, welche eine erste Modifikation der Tintendrängeinheit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Längsschnittansicht ist, welche schematisch eine zweite Modifikation der Tintendrängeinheit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 6 eine Längsschnittansicht ist, welche schematisch eine dritte Modifikation der Tintendrängeinheit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Das Ausführungsbeispiel und verschiedene Modifikationen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Zuerst wird ein Gesamtaufbau eines Tintenstrahldruckers mit einer Tintendüsenspülvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung schematisch unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
  • Der Tintenstrahldrucker umfasst: eine Tintenzufuhrquelle 10; eine Druckkopfeinheit 12 mit zumindest einer Tintendüse 12a; eine Tintenzufuhrleitung 14, welche verwendet wird, um Tinte zur Druckkopfeinheit 12 von der Tintenzufuhrquelle 10 zuzuführen; eine Tintenrückkehrleitung 16, welche verwendet wird, um Tinte von der Druckkopfeinheit 12 zur Tintenzufuhrquelle 10 zurückzuführen; eine Tintendruckerzeugungspumpe 18, welche in der Tintenzufuhrleitung 14 angeordnet ist; ein Öffnungs/Schließventil 20, welches in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 angeordnet ist, welcher sich von der Tintendruckerzeugungspumpe 18 zur Druckkopfeinheit 12 erstreckt; und eine Tintendrängeinheit 22, welche in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 zwischen dem Öffnungs-/Schließventil 20 und der Tintendruckerzeugungspumpe 18 angeordnet ist. Der Tintenstrahldrucker des Ausführungsbeispiels umfasst weiter: ein anderes oder ein zweites Öffnungs-/Schließventil 24, welches in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 angeordnet ist, welcher sich von der Tintendruckerzeugungspumpe 18 zur Tintendrängeinheit 22 erstreckt; und eine Tintenrückkehrpumpe 26, welche in einem Bereich der Tintenrückkehrleitung 16 angeordnet ist, welcher sich von der Druckkopfeinheit 12 und der Tintenzufuhrquelle 10 erstreckt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel umfasst die Tintenzufuhrquelle 10: einen Tintentank 10a; eine Tintenflasche 10b, welche lösbar an dem Tintentank 10a montiert ist; und eine Entlüftungsleitung 10c, welche im Tintentank 10a vorgesehen ist. In dem Ausführungsbeispiel umfasst sowohl die Tintendruckerzeugungspumpe 18 als auch die Tintenrückkehrpumpe 26 eine Vielzahl von Druckrollen 18a oder 26a, welche an eine elastische Leitung, welche in der Tintenzufuhrleitung 14 oder der Tintenrückkehrleitung 16 angeordnet sind, gedrückt und abgerollt werden.
  • Jedes der ersten und zweiten Öffnungs-/Schließventile 20, 24 ist derart aufgebaut, dass es ferngesteuert werden kann, z. B. als ein elektromagnetisches Ventil.
  • Die Druckkopfeinheit 12 umfasst eine Vielzahl von Druckkopfelementen 12b, welche miteinander in Reihe verbunden sind, wobei jedes einen Tintendurchlass 12c aufweist, welcher mit den Tintendurchlässen 12c der anderen in Reihe angeordneten Druckkopfelemente 12b kommuniziert und eine Vielzahl von Tintendüsen 12a ist in vorbestimmten Intervallen angeordnet und kommuniziert mit dem Tintendurchlass 12c. Die Tintendurchlässe 12c der Vielzahl der Druckkopfelemente 12b sind mit der Tintenzufuhrleitung 14 in Reihe verbunden, und jeder der Tintendurchlässe 12c stellt ein Tintenreservoir bereit. Jede der Vielzahl von Tintendüsen 12a ist mit einem öffentlich bekannten, nicht gezeigten Tintenspritzmechanismus ausgestattet, welcher verwendet wird, um die Tinte in einer ausgewählten Weise von der entsprechenden Tintendüse 12a auszustoßen.
  • In der Tintenzufuhrleitung 14 ist ein Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 zwischen der Druckkopfeinheit 12 und dem Öffnungs-/Schließventil 20, welches an der Druckkopfeinheitsseite 12 angeordnet ist, aufgebaut mit einer Vielzahl von Zweigleitungen 14a, welche jeweils mit der Vielzahl von Tintendurch läsen 12c der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 verbunden sind.
  • Die Druckkopfeinheit 12 des Ausführungsbeispiels verläuft entlang einer Fläche eines Aufnahmemediums (nicht gezeigt) in einer Richtung, welche eine Transportrichtung des Aufnahmemediums ungefähr im rechten Winkel kreuzt. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Aufnahmemedium beispielsweise ein Papierblatt, und wird in einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch eine Transporteinheit (nicht gezeigt) des Tintenstrahldruckers transportiert. Weiter ist eine Länge der Druckkopfeinheit 12 in der kreuzenden Richtung (d. h. eine Gesamtlänge aller der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b, welche in Reihe angeordnet sind) fast die gleiche wie eine Länge des Aufnahmemediums (nicht gezeigt) in der kreuzenden Richtung.
  • Die Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b ist in einer geraden Linie angeordnet, welche in der kreuzenden Richtung verläuft.
  • In der Druckkopfeinheit 12 sind die Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Tintenkopfelementen 12b auf einer imaginären Linie angeordnet, welche in der kreuzenden Richtung an einer vorbestimmten Position in der Transportrichtung des Aufnahmemediums an der Transporteinheit verläuft und die Druckkopfeinheit 12 kann sich in einem vorbestimmten Abstand entlang der imaginären Linie hin- und herbewegen (beispielsweise eine Hälfte eines Zwischenraums der Vielzahl von Tintendüsen 12a). Als Ergebnis der hin- und hergehenden Bewegung kann die Vielzahl von Tintendüsen 12a Tintenpunkte entlang der imaginären Linie auf dem Aufzeichnungsmedium machen, wobei die Anzahl (oder eine Dichte) der Tintenpunkte doppelt so groß wie die Anzahl der Tintendüsen der Tintenstrahleinheit 12 ist, so dass ein Bild mit einer Dichte (ein Grad von Genauigkeit) doppelt so groß wie die Anzahl der Vielzahl von Tintendüsen 12a gedruckt werden kann.
  • Die Tintendruckerzeugungspumpe 18, die Tintenrückkehrpumpe 26, die beiden Öffnungs-/Schließventile 20, 24 und der Tintenausspritzmechanismus (nicht gezeigt) der Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 sind elektrisch mit einer Steuerungseinheit 28 des Tintenstrahldruckers verbunden, und die Steuerungseinheit 28 steuert die Betätigungen dieser Pumpen 18, 26, Ventile 20, 24 und des Tintenausspritzmechanismus.
  • Nun wird ein Aufbau der in 1 gezeigten Tintendrängeinheit 22 im Detail unter Bezugnahme auf die 2 und 3 beschrieben, wobei 2 schematisch einen vergrößerten Längsschnitt der Tintendrängeinheit 22 zeigt. Wie in 2 gezeigt, umfasst die Tintendrängeinheit 22 eine Tinteneinführleitung 22a und eine Tintenabfuhrleitung 22b. Die Einführleitung 22a weist ein äußeres Ende auf, welches mit einem Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite 18 kommuniziert und die Tintenabfuhrleitung 22 weist ein äußeres Ende auf, welches mit einem Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 an der Druckkopfeinleitungsseite 12 kommuniziert. Innere Enden der Tinteneinführleitung 22a und der Tintenabfuhrleitung 22b kommunizieren mit einer Kammer 22d eines Tintendrängbehälters 22c und die Kammer 22d weist einen trichterförmigen Bereich auf. Genauer kommuniziert das innere Ende der Tinteneinführleitung 22a mit einem Bereich der trichterförmigen Kammer 22d, wobei der Bereich nahe an einem äußeren Ende der Kammer 22d ist, an dem ein Querschnittsbereich der Kammer 22d groß ist und entfernt von der Tintenzufuhrleitung 14 von 1 ist. Das innere Ende der Tintenabfuhrleitung 22b kommuniziert mit einem anderen Bereich der trichterförmigen Kammer 22d, wobei der Bereich nahe einem inneren Ende der Kammer 22d ist, an dem der Querschnittsbereich am kleinsten ist und nahe der Tintenzufuhrleitung 14 von 1 ist.
  • Im Tintendrängbehälter 22c wird eine Wand, welche ein äußeres Ende der Kammer 22d bildet, durch eine Membran 22e bereit gestellt. Die Membran 22e ist aus einer elastischen, dünnen Platte aus einem synthetischen Harz wie beispielsweise einem Polycarbonat gebildet. Die Membran 22e kann jedoch auch aus einem Metall, einem Gummi oder anderen synthetischen Harzen hergestellt werden, solange diese nicht die Qualität der Tinte in der Kammer 22d verschlechtern.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, welche einen Querschnitt der Membran 22e zeigt, und aus 3, welche eine Draufsicht der Membran 22e zeigt, umfasst die Membran 22e eine Vielzahl von ringförmigen Aussparungen oder ringförmigen Vorsprüngen mit unterschiedlichen Durchmessern, welche konzentrisch angeordnet sind.
  • Nachfolgend wird der Betrieb des Tintenstrahldruckers mit der Tintendüsenspülvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel, welches durch den oben beschriebenen Aufbau charakterisiert ist, beschrieben.
  • In einem Fall, in dem ein Aufzeichnen eines gewünschten Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) durch den Tintenstrahldrucker begonnen wird, wird zuerst bestätigt, dass Tinte in der Tintenflasche l0b verbleibt, dann wird ein Paar der Öffnungs-/Schließventile 20, 24 geöffnet, die Tintendruckerzeugungspumpe 18 und die Rückkehrpumpe 26 werden für eine vorbestimmte Zeit betrieben, während der Betrieb der Vielzahl von Tintenausspritzmechanismen (nicht gezeigt) der Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12a der Druckkopfeinheit 12 durch die Steuerungseinheit 28 angehalten sind.
  • Unter dieser Bedingung wird die Tinte im Tintentank 10a durch die Tintenzufuhrleitung 14, die Tintendruckerzeugungspumpe 18, das Öffnungs-/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite 18, die Tintendrängvorrichtung 22, das Öffnungs/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite 12, die Vielzahl von Zweigleitungen 14a der Tintenzufuhrleitung 14, die Vielzahl von Tintendurchlässen 14c der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12, die Tintenrückkehrleitung 16, die Tintenrückkehrpumpe 26 und der Tintentank 10a zirkuliert. Durch diese Zirkulation wird, wenn eine Luftblase in der Tinte in einem der oben beschriebenen Bauteile vorhanden ist, die Blase im Tintentank 10a gesammelt und dann zur Außenseite des Tintentanks 10a über die Entlüftungsleitung 10c abgeführt.
  • Dann wird das Aufzeichnungsmedium (nicht gezeigt) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit durch die Transporteinheit (nicht gezeigt) wie oben beschrieben zugeführt, während die Druckkopfeinheit 12 im vorbestimmten Abstand in der kreuzenden Richtung durch die Steuerungseinheit 28 hin- und herbewegt wird und gleichzeitig der Tintenausspritzmechanismus (nicht gezeigt) für die Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 selektiv durch die Steuerungseinheit 28 betrieben werden, so dass ein gewünschtes Bild auf dem Aufzeichnungsmedium gedruckt wird.
  • In dem Fall, in dem der Tintenstrahldrucker für eine längere Zeit nicht verwendet wurde und es die Möglichkeit gibt, dass Tinte an der Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 klumpt, wird ein Tintendüsenspülvorgang durch Verwendung der Tintendüsenspülvorrichtung ausgeführt, umfassend die beiden Öffnungs/Schließventile 20, 24 und die Tintendrängeinheit 22, bevor eine Aufzeichnung eines gewünschten Bildes auf einem Aufzeich nungsmedium (nicht gezeigt) durch den Tintenstrahldrucker begonnen wird.
  • Der Tintendüsenspülvorgang wird begonnen durch Schließen des Öffnungs-/Schließventils 20 an der Druckkopfeinheitsseite 12, Öffnen des Öffnungs-/Schließventils 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite 18, Anhalten des Betriebs der Vielzahl von Tintenausspritzmechanismen (nicht gezeigt) der, Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12, und Ausführen des Betriebes der Tintenrückkehrpumpe 26, welche sich in einem angehaltenen Zustand befindet, wobei alle diese Vorgänge durch die Steuerungseinheit 28 ausgeführt werden. Dann startet die Steuerungseinheit 28 die Tintendruckerzeugungspumpe 18, um die Tinte von dem Tintentank 10a zur Kammer 22d des Tintendränggefäßes 22c der Tintendrängeinheit 22 durch die Tinteneinführleitung 22a zu senden. Da das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite 12 geschlossen ist, drückt die von der Tintendruckerzeugungspumpe 18 unter Druck gesetzte Tinte die Membran 22 in der Kammer 22d, so dass sich diese in Richtung der Außenseite ausweitet, wodurch eine elastische Kraft in der Membran 22e akkumuliert wird.
  • Die Steuerungseinheit 28 hält den Betrieb der Tintendruckerzeugungspumpe 18 an, nachdem die Pumpe 18 für eine vorbestimmte Zeit betrieben wurde und bewirkt, dass das Öffnungs/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite schließt. Dann öffnet die Steuerungseinheit 28 das Öffnungs/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite. Dadurch strömt die in der Kammer 22d des Tintendränggefäßes 22c der Tintendrängeinheit 22 gespeicherte Tinte unter Druck und schnell in die Vielzahl der Tintendurchlässe 12c der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 über die Vielzahl von Zweigleitungen 14a der Tintenzufuhrleitung 14 von der Kammer 22d durch die elastische Kraft der Membran 22e und anschließend wird die Tinte aus der Vielzahl von Tintendurchlässen 12c zur Außenseite durch die Vielzahl von Tintendüsen 12a kraftvoll ausgespritzt. Dieses Tinteausspritzen wird durch die starke elastische Kraft der Membran 22e in einer sehr kurzen Zeit ausgeführt, in der die elastische Kraft der Membran 22e abgeschwächt wird. Dadurch wird ein Klumpen von Tinte, welches an der Vielzahl von Tintendüsen 12a auftritt, durch eine sehr kleine Menge von Tinte in einer sehr kurzen Zeit entfernt.
  • Da zu diesem Zeitpunkt die Tintenabfuhrleitung 22b mit dem engsten inneren Ende der trichterförmigen Kammer 22d des Tintendränggefäßes 22c verbunden ist, ist die starke elastische Kraft der Membran 22e effizienter auf die Tinte ausgeübt, welche von der Tintenabfuhrleitung 22b abgeführt werden soll. Dies verstärkt eine Spülaktion für die Vielzahl von Tintendüsen 12a durch die Tintendrängeinheit 22.
  • In diesem Ausführungsbeispiel, nach einer zum Spülen der Vielzahl von Tintendüsen 12a benötigten ausreichenden Zeit, öffnet die Steuerungseinheit 28 das Paar von Öffnungs/Schließventilen 20, 24 und betreibt die Tintendruckerzeugungspumpe 18 und die Tintenrückkehrpumpe 26, um einen vorbereiteten Zustand für gewöhnliches Drucken, d. h. einen Aufzeichnungsvorgang, automatisch einzustellen.
  • In diesem Ausführungsbeispiel wird der Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 zwischen dem Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfseite und der Druckkopfeinheit 12 durch die Vielzahl von Zweigleitungen 14a bereitgestellt. Aber der Bereich kann auch durch eine Leitung bereitgestellt werden, welche nur mit dem Tintendurchlass 12c des Druckkopfelements 12b verbunden ist, welches am weitesten von der Tintenrückkehrpumpe 26 angeordnet ist, mit anderen Worten am nächsten am Öffnungs/Schließventil 20 an der Druckkopfelementseite unter der Viel zahl von in Reihe angeordneten Druckkopfelementen 12b in der Druckkopfeinheit 12 ist, so lange ein Klumpen von Tinte an der Vielzahl von Tintendüsen 12a der Vielzahl von Tintendurchlässen 12c der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 in ausreichender Weise durch die von der Tintendrängeinheit 22 unter Druck gesetzten Tinte entfernt werden kann.
  • Der Maximaldruck der Tinte, welche aus der Tintenabfuhrleitung 22b der Tintendrängeinheit 22 zum Spülen der Tintendüsen 12a abgeführt wird, kann frei geändert werden durch Änderung einer Zeitspanne, welche verstreicht ab dem Zeitpunkt, ab dem das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite geschlossen wird und das Öffnungs-/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite geöffnet wird, bis dass die Tintendruckerzeugungspumpe 18 betrieben wird und dann das Öffnungs-/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite geschlossen wird und das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite geöffnet wird, durch Änderung einer Tintenabfuhrmenge oder eines Tintenabfuhrdruckes der Tintendruckerzeugungspumpe 18, durch Änderung einer Form, Größe oder eines Querschnittsbereichs der Kammer 22d der Tintendrängeinheit 22, durch Änderung eines Bereiches, einer Querschnittsgestalt, eines Materials und einer Dicke der Membran 22e, usw.
  • Da in diesem Ausführungsbeispiel das Öffnungs-/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite, die Tintenrückkehrleitung 16 und die Tintenrückkehrpumpe 26 nicht unbedingt notwendig sind, können sie vom Drucker entfernt werden. Das Öffnungs-/Schließventil 24 verhindert jedoch wirksam, dass Tinte von der Tintendrängeinheit 22 zur Tintendruckerzeugungspumpe 18 zurückkehrt, wenn der Spülvorgang durch die Tintendrängeinheit 22 ausgeführt wird, so dass verhindert wird, dass der Tintenspülvorgang verschlechtert wird. Die Tintenrückkehrleitung 16 bewirkt, dass Tinte im Drucker zirkuliert, so dass die Möglichkeit des Klumpens der Tinte in den Tintendüsen 12a verringert werden kann. Die Tintenrückkehrpumpe 26 bewirkt die Tintenzirkulation vom Tintentank 10 zum Tintentank 10 über die Tintenzufuhrleitung 14, die Tintendrängeinheit 22, das Paar von Öffnungs-/Schließventilen 20, 24, die Druckeinheit 12 und die Tintenrückkehrleitung 26 in positiverer und sicherer Weise.
  • Desweiteren kann das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite durch die Vielzahl von Tintenausspritzmechanismen (nicht gezeigt) für die Vielzahl von Tintendüsen 12a ersetzt werden, wenn die Vielzahl von Tintenausspritzmechanismen eine Strömung der Tinte in den Tintendüsen 12a unterbinden können, aber wenn nicht, kann eine Vielzahl von Öffnungs/Schließventilen entweder jeweils an der Vielzahl von Tintendüsen 12a oder den Tintendurchlässen 12c vorgesehen werden.
  • Weiter kann das Öffnungs-/Schließventil in der Druckkopfeinheitsseite im Tintendurchlass 12c des Druckkopfelements 12b, welches am weitesten von der Tintenrückkehrpumpe 26 unter der Vielzahl von in Reihe angeordneten Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 angeordnet ist, vorgesehen werden, wenn der Bereich der Tintenzufuhrleitung 14 zwischen der Vielzahl von Druckkopfelementen 12b der Druckkopfeinheit 12 und der Tintendrängeinheit 22 nicht durch die Zweigleitungen 14a gebildet ist, und, wie oben erwähnt, der Bereich aus einer Leitung, welche nur mit dem Tintendurchlass 12c des am weitesten von der Tintenrückkehrpumpe 26 angeordneten Druckkopfelements 12b gebildet ist.
  • 4 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer ersten Modifikation der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiels, welches unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben wurde. Eine Tintendrängeinheit 22' der ersten Modifikation unterscheidet sich von der Tintendrängeinheit 22 des Ausfüh rungsbeispiels in einem Aufbau ihrer Membran. Genauer, ist eine Membran 22e' der Tintendrängeinheit 22' der ersten Modifikation aus einem Material gebildet, welches eine Elastizität wie beispielsweise Gummi aufweist und ist nicht mit einer Vielzahl von ringförmigen Aussparungen oder Vorsprüngen versehen, welche konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  • Die Membran 22e' der Tintendrängeinheit 22' der ersten Modifikation ist einfacher in ihrem Aufbau im Vergleich mit der Membran 22e der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiels. Um jedoch die gleiche Druckkraft auf die Tinte in der Kammer 22d auszuüben, benötigt die Membran 22e' der Tintendrängeinheit 22' der ersten Modifikation eine größere Abmessung und einen größeren Raum für ihre Wirkung im Vergleich mit der Membran 22e der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiels.
  • 5 zeigt eine Schnittansicht einer zweiten Modifikation der Tintendrängeinheit 22 des unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiels. Eine Tintendrängeinheit 22'' der zweiten Modifikation unterscheidet sich von der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiel in ihrem Aufbau. Genauer ist in der zweiten Modifikation ein zweites oder ein anderes elastisches Elemente wie beispielsweise eine Schraubenfeder 22f zwischen dem Mittelbereich der Membran 22e und einem stationären Element 22s, welches ein anderes Teil des Tintenstrahldruckers ist, angeordnet. Das zweite elastische Element 22f akkumuliert eine elastische Kraft in Kooperation mit der Membran 22e, so dass die Tintendrängeinheit 22'' der zweiten Modifikation die Tinte für das Tintendüsenspülen mit einer größeren Druckkraft unter Druck setzen kann als in dem Fall der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiels.
  • 6 zeigt schematisch einen Längsschnitt einer dritten Modifikation der Tintendrängeinheit 22 des unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschriebenen Ausführungsbeispiels. Die Tin tendrängeinheit 22''' der dritten Modifikation unterscheidet sich von der Tintendrängeinheit 22 des Ausführungsbeispiel in ihrem Aufbau. Genauer weist in der dritten Modifikation jede der Tintendränggefäße 22c' und eine Kammer 22d' innerhalb des Gefäßes eine zylindrische Gestalt auf und ein elastisches Element 22g, welches in dieser Modifikation eine Kompressionsschraubenfeder ist, welche am weitesten von der Tintenzufuhrleitung 14, mit anderen Worten am weitesten von der Tinteneinführleitung 22a und der Tintenabfuhrleitung 22b, in der Kammer 22d' angeordnet ist, weist einen Kolben 22h auf, welcher in der Kammer 22d' gleitet, so dass sich der Kolben 22h zu oder fort von der Tintenzufuhrleitung 14 bewegt, d. h. der Tinteneinführleitung 22a und der Tintenabfuhrleitung 22b.
  • Ein derartiger Kolben 22h überträgt wirksam einen Druck der Tinte, welcher in die Kammer 22d durch die Tintendruckerzeugungspumpe 18 über die Tinteneinführleitung 22a zugeführt wird, während das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite geschlossen ist und das Öffnungs/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite geöffnet ist, zum elastischen Element 22g, und überträgt wirksam eine elastische Kraft, welche im elastischen Element 22g akkumuliert ist, auf die von der Kammer 22d abzuführende Tinte, wenn das Öffnungs-/Schließventil 24 an der Tintendruckerzeugungspumpenseite geschlossen ist und der Betrieb der Pumpe 18 angehalten ist und das Öffnungs-/Schließventil 20 an der Druckkopfeinheitsseite geöffnet ist.

Claims (14)

  1. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung, umfassend: eine Tintenzufuhrquelle (10); eine Druckkopfeinheit (12) mit einem Tintendurchlass (12c) und zumindest einer Tintendüse (12a), die mit dem Tintendurchlass (12c) kommuniziert; eine Tintenzufuhrleitung (14), welche verwendet wird, um Tinte zum Tintendurchlass (12c) der Druckkopfeinheit (12) von der Tintenzufuhrquelle (10) zuzuführen; eine Tintendruckerzeugungspumpe (18), welche in der Tintenzufuhrleitung (14) angeordnet ist; und eine Tintendüsenspülvorrichtung, welche in der Tintenzufuhrleitung (14) angeordnet ist und verwendet wird, um die Tintendüse (12a) durch Zuführen von Tinte unter hohem Druck zur Druckkopfeinheit (12) zu spülen, dadurch gekennzeich net, dass die Tintendüsenspülvorrichtung umfasst: ein Öffnungs-/Schließventil (20), welches in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) angeordnet ist, welcher sich von der Tintendruckerzeugungspumpe (18) zur Druckkopfeinheit (12) erstreckt, oder in einem Bereich des Tintendurchlasses (12c) der Druckkopfeinheit (12) über der Tintendüse (12a) angeordnet ist; und eine Tintendrängeinheit (22), welche eine Kammer (22d, 22d') aufweist, die in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) zwischen dem Öffnungs-/Schließventil (20) und der Tintendruckerzeugungspumpe (18) angeordnet ist, und ferner ein elastisches Element (22e, 22e', 22f, 22g) aufweist, welches in der Kammer (22d, 22d') angeordnet ist, wobei das elastische Element eine elastische Kraft durch einen Druck der Tinte, welche in die Kammer eintritt, akkumuliert, während die Tintendruckerzeugungspumpe bei geschlossenem Öffnungs-/Schließventil betrieben wird, und anschließend das elastische Element die Tinte in der Kammer (22d, 22d') in Richtung der Druckkopfeinheit (12) drängt, wenn das Öffnungs-/Schließventil (20) geöffnet wird, um die im elastischen Element (22e, 22e', 22f, 22g) akkumulierte elastische Kraft frei zu geben.
  2. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkopfeinheit (12) eine Vielzahl von Druckkopfelementen (12b) umfasst, welche miteinander in Reihe verbunden sind und wobei jedes einen Tintendurchlass (12c) aufweist, der mit den Tintendurchlässen der anderen in Reihe angeordneten Druckkopfelementen verbunden ist und mindestens eine Tintendüse (12a) aufweist, welche mit dem Tintendurchlass (12c) kommuniziert.
  3. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) zwischen der Druckkopfeinheit (12) und der Tintendrängeinheit (22) mit einer Vielzahl von Zweigleitungen (14a) ausgebildet ist, welche jeweils mit den Tintendurchlässen (12c) der Vielzahl von Druckkopfelementen (12b) der Druckkopfeinheit (12) kommunizieren.
  4. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnungs/Schließventil (20) in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) angeordnet ist, welcher sich von der Tintendrängeinheit (22) zur Druckkopfeinheit (12) erstreckt.
  5. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkopfeinheit (12) eine Vielzahl von Druckkopfelementen (12b) umfasst, wobei jedes einen Tintendurchlass (12c) aufweist, welcher mit dem Tintendurchlass der anderen in Reihe angeordneten Druckkopfelemente verbunden ist und zumindest eine Tintendüse (12a) mit dem Tintendurchlass (12c) kommuniziert.
  6. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) zwischen der Druckkopfeinheit (12) und dem Öffnungs-/Schließventil (20) mit einer Vielzahl von Zweigleitungen (14) ausgebildet ist, welche jeweils mit den Tintendurchlässen (12c) der Vielzahl von Druckkopfelementen (12b) der Druckkopfeinheit (12) kommunizieren.
  7. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, ferner umfassend: ein zweites Öffnungs-/Schließventil (24), welches in einem Bereich der Tintenzufuhrleitung (14) zwischen der Tintendruckerzeugungspumpe (18) und der Tintendrängeinheit (22) angeordnet ist, und wobei das zweite Öffnungs-/Schließventil (24) geöffnet ist, wenn das erste Öffnungs-/Schließventil (20) geschlossen ist, um die unter Druck gesetzte Tinte, welche durch die Tintendruckerzeugungspumpe (18) unter Druck gesetzt ist, in die Kammer (22d, 22d') der Tintendrängeinheit (22) zuzuführen und das zweite Öffnungs-/Schließventil (24) geschlossen ist, wenn das erste Öffnungs-/Schließventil (20) geöffnet ist, um die unter Druck stehende Tinte von der Kammer (22d, 22d') der Tintendrängeinheit in Richtung der Druckkopfeinheit (12) durch die elastische Kraft, welche im elastischen Element (22e, 22e', 22f, 22g) der Tintendrängeinheit (22) akkumuliert wurde, zuzuführen.
  8. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (22g) einen Kolben (22h) auf weist, welcher in der Kammer (22d) durch Empfangen eines Druckes von der Tinte, welche durch die Tintendruckerzeugungspumpe (18) unter Druck gesetzt ist, gleitet und weiter in der Kammer (22d') durch die elastische Kraft gleitet, welche im elastischen Element (22g) akkumuliert ist, nachdem der Druck von der Tintendruckerzeugungspumpe (18) nicht vorhanden ist.
  9. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (22e, 22e', 22f) eine Membran umfasst, welche eine Wand entfernt von der Tintenzufuhrleitung (14) in der Kammer (22d) definiert.
  10. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (22e, 22e') aus einer synthetischen, dünnen Harzplatte mit Elastizität gebildet ist.
  11. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Membran (22e) eine Vielzahl von ringförmigen Aussparungen oder ringförmigen Vorsprüngen aufweist, welche jeweils unterschiedliche Durchmesser aufweisen und konzentrisch zueinander angeordnet sind.
  12. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach Anspruch 9, ferner umfassend ein stationäres Element (22s) und dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (22e, 22f) ein elastisches Bauteil (22f) umfasst, welches zwischen der Membran (22e) und dem stationären Element (22s) angeordnet ist, und eine elastische Kraft akkumuliert und die elastische Kraft in Kooperation mit der Membran (22e) freigibt.
  13. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (22d) eine Gestalt aufweist, in der ein Querschnittsbereich an einer Position eines Querschnitts der Kammer (22d) vergrößert ist, welche weit entfernt von der Tintenzufuhrleitung (14) ist.
  14. Tintenstrahldrucker mit einer Tintendüsenspülvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, ferner umfassend eine Tintenrückfuhrleitung (16), welche verwendet wird, um Tinte zur Tintenzufuhrquelle (10) von dem Tintendurchlass (12c) der Druckkopfeinheit (12) zurückzuführen.
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