DE10362124C5 - Tintenpatrone - Google Patents
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Tintenpatrone, um eine Druckvorrichtung mit Tinte zu versorgen, die einen Schlitten, an welchem die Tintenpatrone anbringbar und von welchem sie lösbar ist, und einen Druckkopf, der an dem Schlitten angebracht ist, aufweist. Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Tintenpatrone, die präzise an einer Druckvorrichtung montierbar ist, um die Druckvorrichtung mit Tinte zu versorgen.
- Beschreibung des Standes der Technik
- Im allgemeinen druckt ein Tintenstrahldrucker, der eine solche Druckvorrichtung ist, Texte oder Bilder durch Ausspritzen von Tintentröpfchen auf ein Printmedium mittels eines Druckkopfs, der an einem Schlitten angebracht ist, der sich rückwärts und vorwärts in Richtung einer horizontalen Abtastung bewegt, während eine Papierzuführung das Druckmedium, wie beispielsweise Papierblätter, die sich in einem Papierzuführabteil befinden, einzeln nacheinander zuführt, und ein Papierbeförderungsmechanismus bewegt das Printmedium schrittweise in Richtung einer vertikalen Abtastung, und zwar jedes Mal um einen bestimmten Betrag. Normalerweise sind eine Tintenpatrone mit schwarzer Tinte und eine Tintenpatrone mit verschiedenfarbigen Tinten, wie beispielsweise Gelb, Cyan und Magenta, etc., separat in einem Schlitten eines Vollfarb-Tintenstrahldruckers montiert.
- Der Schlitten ist so aufgebaut, dass er aufgeteilt ist in eine am Kopf angebrachte Einheit, in welcher der Druckkopf angebracht ist, und einen Patronenanbringabschnitt, in welchen die Tintenpatrone montiert wird, um die Wartungseffizienz des Druckkopfes zu verbessern. Außerdem ist ein Speicher zum Speichern von Informationen über ein Produktionsdatum, eine Produktnummer, die verbleibende Tintenmenge, etc. an der Tintenpatrone montiert, und eine Leiterplatte, welche mit dem Speicher mit einem Verbinder gekoppelt und mit dem Druckkopf gekoppelt ist, ist in der am Kopf angebrachten Einheit des Schlittens platziert. Die Leiterplatte ist dazu ausgestaltet, die Informationen über die Tinte etc. zu der Druckvorrichtung zu übertragen und Informationen von der Druckvorrichtung zu empfangen. Als ein Beispiel des Speichers zum Speichern der Informationen gibt es eine Kontaktspeichereinheit mit einem Verbindungsanschlusselement, welches einen Verbindungsanschluss beinhaltet, der zu der Außenseite hin freilegt, sowie eine Speichereinheit, die elektrisch mit dem Verbindungsanschluss gekoppelt ist. Der Verbindungsanschluss ist elektrisch mit einem Verbindungsanschluss der Druckvorrichtung gekoppelt. Die Speichereinheit speichert die Informationen über Tinte etc..
- Der oben beschriebene herkömmliche Tintenstrahldrucker hat insofern ein Problem, als er im Falle eines Wartungsvorgangs des Druckkopfes beschädigt werden kann, weil die Leiterplatte in der am Kopf angebrachten Einheit des Schlittens platziert ist.
- Außerdem kann das Aussenden und Empfangen der Informationen nicht richtig durchgeführt werden, wenn das Verbindungsanschlusselement der Speichereinheit der Tintenpatrone nicht sicher mit dem Verbindungsanschluss des Druckkopfes in Kontakt steht. Insbesondere muss, wenn mehrere Verbindungsanschlüsse mit einem kleinen Flächenbereich nahe aneinander angeordnet sind, das Verbindungsanschlusselement sehr exakt mit dem Verbindungsanschluss der Druckvorrichtung verbunden sein.
- Darüber hinaus ist aus der
EP 0 729 836 A1 eine Tintenpatrone bekannt, bei der Kontaktanschlusselemente außermittig auf einer Seitenwand der Tintenpatrone angeordnet sind. Auch ist in diesem Dokument eine Tintenpatrone mit außermittig angeordnetem Tintenzuführabschnitt offenbart. - Gleichermaßen offenbart die
WO 02/02337 A1 - ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tintenpatrone zu schaffen, die einen sicheren Kontakt zwischen einem Kontaktanschlusselement eines Speichers der Tintenpatrone und einem Kontaktanschluss der Druckvorrichtung ermöglicht und die Möglichkeit schafft die Länge der Leitungen zur Verdrahtung der Kontaktanschlusselemente zu reduzieren.
- Die oben genannte Aufgabe wird gelöst durch die in den unabhängigen Ansprüchen beschriebenen Kombinationen. Die abhängigen Ansprüche definieren weitere vorteilhafte und beispielhafte Kombinationen der vorliegenden Erfindung.
- Die oben genannten und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deutlicher aus der nun folgenden Beschreibung der Ausführungsformen, gesehen im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen.
- KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine äußere Gesamtstruktur eines Tintenstrahldruckers zeigt, bei dem es sich um eine Druckvorrichtung handelt, bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die einen inneren Gesamtaufbau des Tintenstrahldruckers aus1 zeigt, bei welchem das obere Gehäuse entfernt worden ist. -
3 ist eine Querschnittsansicht von Haupteinheiten des Tintenstrahldruckers von2 . -
4 ist eine Seitenansicht des Schlittens des Tintenstrahldruckers in1 . -
5 ist eine Draufsicht des Schlittens in4 . -
6 ist eine perspektivische Ansicht des Schlittens, teilweise entfernt, gezeigt in4 . -
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
8 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone zeigt. -
9A ist eine Seitenansicht, die die zweite Seitenwand der Tintenpatrone zeigt, und9B ist eine Seitenansicht, die die dritte Seitenwand der Tintenpatrone zeigt. -
10 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone, einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. -
11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone in10 zeigt. -
12 ist eine perspektivische Explosionsansicht der in10 gezeigten Tintenpatrone. -
13A ist eine Frontansicht, die die zweite Seitenwand der Tintenpatrone gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und13B ist eine Seitenansicht, die die vierte Seitenwand der Tintenpatrone zeigt. -
14 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlittens, in welchem zwei Tintenpatronen montiert sind. -
15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Relation der beiden Tintenpatronen in dem Schlitten zeigt. -
16A und B sind teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone in dem Schlitten montiert ist. -
17A und B sind weitere teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone in dem Schlitten montiert ist. - AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Die Erfindung wird nun auf der Basis der bevorzugten Ausführungsformen beschrieben, welche den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht begrenzen sollen, sondern die Erfindung beispielhaft erläutern. Alle Merkmale und ihre Kombinationen, die in den Ausführungsformen beschrieben sind, sind nicht notwendiger Weise wichtig für die Erfindung.
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1 ist eine perspektivische Ansicht, die einen äußeren Gesamtaufbau eines Tintenstrahldruckers, d. h. einer Druckvorrichtung, bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Tintenstrahldrucker100 , welcher hexahedron-förmig ist und sich in Richtung seiner Breite erstreckt, beinhaltet ein oberes und ein unteres Gehäuse. Das obere und untere Gehäuse sind mit Schnappverbindungen kombiniert. - Auf der Rückseite des oberen Gehäuses
101 ist ein Papierzuführeingang103 ausgebildet. In dem Papierzuführeingang103 befinden sich eine Papierzuführaufnahme110 , auf welcher zuzuführende Papiere gestapelt sind, und eine Papierzuführung111 , mit welcher die Papiere in einer Reihenfolge sind, angeordnet an einem Ende der Papierzuführaufnahme110 . Die Papierzuführaufnahme110 ist so platziert, dass sie von der Papierzuführung111 in Richtung der oberen Richtung kippt, so dass die Papierzuführaufnahme10 die Papiere geneigt hält. - Auf der Vorderseite des oberen Gehäuses
101 ist eine Papierausgabeöffnung104 ausgebildet. In der Papierausgabeöffnung104 befindet sich ein Papierausgabestapler120 , auf welchem die ausgegebenen Papiere gestapelt werden. Der Papierausgabestapler120 ist so platziert, dass er die Papiere auf der Rückseite des unteren Gehäuses102 von der Papierausgabeöffnung104 während der Verwendung speichert und außerhalb der Verwendung Papiere, die von der Papierausgabeöffnung104 geneigt austreten, zur Verfügung zu stellen, so dass die Papiere in dem geneigten Zustand empfangen werden. - Außerdem beinhaltet die Papierausgabeöffnung
104 eine Staplerhalteeinheit121 zum Halten des Papierausgabestaplers120 am der Papierausgabeseite gegenüberliegenden Ende entlang der Richtung der Breite, wenn der Papierausgabestapler120 herausgezogen ist. Außerdem zeigt1 den Zustand, dass der Papierausgabestapler120 sich in dem unteren Gehäuse102 befindet. - Über die gesamte Oberfläche des oberen Gehäuses
101 hinüber ist ein Fenster105 ausgeformt. Das Fenster105 ist mit einer transparenten oder halttransparenten Abdeckung106 bedeckt, die leicht gekrümmt ist und geöffnet und geschlossen werden kann. Beim Öffnen der Abdeckung106 kann ein Austausch der Tintenpatrone oder ein Wartungsvorgang leicht durchgeführt werden. Auf der linken hinteren Seite des oberen Gehäuses101 befinden sich außerdem ein Hauptschalter131 und ein Betätigungsschalter132 , jeweils als Schaltknopf ausgestaltet. -
2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine innere Gesamtstruktur des in1 gezeigten Tintenstrahldruckers100 zeigt, von welchem das obere Gehäuse101 entfernt worden ist, und3 ist eine Querschnittsansicht von Haupteinheiten des Druckers. In dem unteren Gehäuse102 befindet sich vertikal eine Hauptplatte130 , aus welcher eine Druckersteuerung besteht, gezeigt in2 , und ein Druckmechanismus140 , gezeigt in2 , ein Papierzuführmechanismus150 und ein Papierzuführmechanismus160 , gezeigt in3 , aus welchen sich eine Druckmaschine zusammensetzt, sind ebenfalls dort vorhanden. - An der Hauptplatte
130 sind Steuereinrichtungen, Speichereinrichtungen oder/und andere verschiedene Schalteinrichtungen wie beispielsweise CPU, ROM, RAM und ASIC etc., in den Zeichnungen nicht dargestellt, montiert, und Licht aussendende Dioden133 ,134 , mit welchen der Benutzer überprüfen kann, ob der Hauptschalter131 oder der Betätigungsschalter132 richtig arbeitet, wenn die Benutzer die Schalter drückt, befinden sich an der Kante der Hauptplatte130 . - Der Druckmechanismus
140 beinhaltet einen Schlitten141 , einen Druckkopf42 , einen Schlittenmotor143 , eine Synchronriemen144 , eine Saugpumpe145 und eine Erfassungseinheit 2, etc.. Auf von einem Papierzuführmechanismus160 getragenem Papier druckt der Druckkopf142 , montiert an dem Schlitten141 , ein Bild durch Abtasten mittels des Synchronriemens144 , der von dem Schlittenmotor143 angetrieben wird. Dieser Druckkopf142 wird mittels der Tintenpatrone146 , die in dem Schlitten141 montiert ist, mit Tinte versorgt, und die Farben der Tinte können beispielsweise Gelb, Magenta, Cyan und Schwarz sein. - Der Papierzuführmechanismus
140 beinhaltet eine Papierzuführaufnahme110 , eine Papierzuführung111 , eine Papierzuführwalze141 , einen Füllschacht152 , ein Trennkissen, etc.. Papiere P, die auf der Papieraufnahme110 gestapelt und von der Papierzuführung111 in eine Reihenfolge gebracht sind, werden von dem angehobenen Füllschacht152 gemäß der Drehung der Papierzuführwalze152 so gedrückt, dass sie an dem Trennkissen153 sind, so dass die Papiere P einzeln nacheinander von oben in den Papierzuführmechanismus130 geführt werden. - Der Papierzuführmechanismus
160 beinhaltet eine Papierzuführwalze161 , eine angetriebene Walze162 , eine Papierausgabewalze163 , eine gezackte Walze164 , einen Papierzuführmotor165 , eine Papierausgabestapler120 , etc.. Das von dem Papierzuführmechanismus150 zugeführte Papier P wird innerhalb der Papierzuführwalze161 und der von dem Papierzuführmotor165 angetriebenen Walze162 eingeführt und zu dem Druckmechanismus140 befördert. Anschließend wird das Papier P innerhalb der Papierausgabewalze163 und der gezackten Walze164 , die von dem Papierzuführmotor165 angetrieben wird, eingeführt und zu dem Papierausgabestapler120 befördert. - Die
4 bis6 sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht bzw. eine perspektivische und teilweise explodierte Ansicht des Schlittens141 . Der Schlitten141 beinhaltet einen Körper141a und eine Abdeckung141b (4 und5 ). Der Druckkopf142 ist am Boden des Körpers141a des Schlittens141 angebracht (4 ,5 ), und die Tintenpatrone146 mit schwarzer Tinte und die Tintenpatrone146c mit verschiedenfarbigen Tinten, wie beispielsweise Gelb, Cyan und Magenta etc., sind im Inneren des Körpers141a des Schlittens141 montiert (6 ). - Außerdem sind Schlittenführungsabschnitte
41 , die voneinander um einen vorbestimmten Abstand getrennt sind, vollständig auf beiden Seiten der Rückseite des Körpers141a des Schlittens141 ausgebildet (4 ,5 ). Außerdem ist ein Führungselement43 (4 ), das gleitet, während es von dem Schlittenführungsabschnitt141 umschlossen ist, in einem Hauptrahmen107 (4 ) ausgebildet, und zwar so platziert, dass es in einem vertikalen Zustand und senkrecht zu einer Förderrichtung des Papiers ist. Dieses Führungselement43 ist wie der Hauptrahmen107 platziert und so gebogen, dass der Querschnitt des Endes des Führungselements43 Z-förmig ist. Außerdem sind in einem gebogenen Bereich des Führungselements43 ein Paar von Vorsprüngen41a ,41b , die einen horizontalen Teil43a des Führungselements43 halten, sowie ein Paar von Vorsprüngen41c ,41d , die einen vertikalen Teil43b des Führungselements43 halten, an dem Schlittenführungsabschnitt41 ausgebildet. Außerdem ist eine Schiebeeinheit42 vollständig vorn in der Mitte des Bodens des Körpers141a des Schlittens141 ausgeformt. Der Führungsabschnitt44 (4 ), auf welchem die Schiebeeinheit42 gleitet, ist bei einem Papierausstoßrahmen108 ausgeformt, so platziert, dass er in einem horizontalen Zustand und senkrecht zu einer Förderrichtung des Papiers ist. - Wie gewohnt, ist der Schlitten
141 in eine am Kopf angebrachte Einheit141A , an welcher der Druckkopf angebracht ist, und einen Patronenanbringabschnitt141B aufgeteilt, in welchem die Tintenpatronen146B und C montiert werden, um eine Wartungseffizienz des Druckkopfes142 zu verbessern. Eine Leiterplatte148 (6 ) mit Verbindern146B und C (6 ) befindet sich am Inneren der Wand des Vorderteils des Patronenanbringabschnitts141B . - Die Leiterplatte
148 ist mit Speichern149B und C verbunden (6 ), die zum Speichern von Informationen über ein Produktionsdatum, eine Produktnummer, die Menge der verbleibenden Tinte etc., auf der Vorderseite der Tintenpatronen146B und C vorgesehen sind, welche einen Verbinder beinhaltet, mit dem Verbinder147B und C. Außerdem ist eine mit dem Druckkopf142 gekoppelte Platte so platziert, dass sie von der Leiterplatten148 an der Innenwand der Rückseite der am Kopf angebrachten Einheit141A getrennt ist. - Gemäß dem oben beschriebenen Aufbau ist der Druckkopf
142 an der am Kopf angebrachten Einheit141A angebracht, und die Leiterplatte148 befindet sich in dem Schlittenanbringabschnitt141B , so dass die Leiterplatten148 während des Wartungsvorgangs des Druckkopfes142 geschützt werden kann weil die Leiterplatte148 und der Druckkopf142 voneinander getrennt sind. - Positionierrippen
146Ba und146Ca zum Bestimmen der Position, wenn die Speicher149b und c mit Verbindern und die Verbinder147b und c der Leiterplatte148 verbunden werden, sind an der Vorderseite der Tintenpatronen146B und C ausgeformt. Das heißt, die Positionierrippen146Ba und Ca bestimmen die Position der Speicher149b und c mit Verbindern und der Verbinder147b und c der Leiterplatte148 , wenn die Tintenpatronen146B und C in dem Schlittenanbringabschnitt141B des Schlittens141 montiert werden, indem sie mit Nuten141Ba und Bb an der Vorderseite des Schlittenanbringabschnitts141B in Eingriff gebracht werden. - Außerdem sind Rippen
146Bb und Cb zum Verhindern von Montagefehlern ausgeformt, um zu verhindern, dass die Tintenpatronen146B und C in anderen Arten des Schlittens auf den Seiten der Tintenpatronen146B und C montiert werden. Das heißt, wenn die Tintenpatronen146B und C in dem Patronenanbringabschnitt141B des Schlittens141 montiert werden, ist eine fehlerhafte Montage nicht möglich, weil die Abdeckung141B richtig geschlossen ist, wenn die Rippen146Bb und Cb mit Nuten141BC und BD auf den Seiten des Patronenanbringabschnitts141B im Eingriff sind, aber die Tintenpatronen146B und C können nicht in anderen Arten des Schlittens durch Kollision geeignet montiert werden. -
7 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Außerdem ist8 eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone in7 zeigt. Die Tintenpatrone210 wird gebildet durch einen Tintenpatronenkörper220 und umfasst einen Tintenzuführabschnitt240 , einen Speicher260 sowie ein Positionierelement280 . - Der Tintenpatronenkörper
220 beinhaltet Tinte, beispielsweise Schwarztinte. Als ein Beispiel für den Tintenpatronenkörper220 ist ein Behälter, der einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat, mit einem porösen Material gefüllt, das Tinte aufnimmt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform begrenzt, so dass beispielsweise auch ein hohler Container direkt Tinte beinhalten kann und Tinte selektiv zu einer Druckvorrichtung durch ein Öffnungs- und Schließmittel wie beispielsweise ein Ventil in dem Tintenzuführabschnitt zuführen kann. - Der Tintenzuführabschnitt
240 hat eine Tintenzuführöffnung242 , platziert am Boden222 des Tintenpatronenkörpers220 . Die Tintenzuführöffnung242 ist so platziert, dass sie nahe der ersten Wand224 ist, die den Boden222 des Tintenpatronenkörpers220 schneidet. Hier ist der Boden222 des Tintenpatronenkörpers220 als die Fläche definiert, an welcher sich der Tintenzuführabschnitt240 befindet, und der Boden ist während der Verwendung der Tintenpatrone nicht immer in Richtung einer unteren Position. - Der Speicher
260 hat eine Speichereinrichtung, die Informationen über Tinte, wie beispielsweise die Art der Tinte, die Art der Tintenpatrone, die Farbe der Tinte und die momentane Tintenmenge, etc., speichert. Als Beispiel für den Speicher26 gibt es einen Kontakt IC Chip. Der Kontakt IC Chip hat eine Platte, ein Kontaktanschlusselement mit Kontaktanschlüssen auf der Oberfläche der Platte sowie eine Speichereinrichtung auf der Rückseite der Platte, so dass die Informationsdaten der Speichereinrichtung gelesen oder geschrieben werden, wenn die Kontaktanschlüsse und das Äußere in Kontakt und elektrisch verbunden sind. - Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist der Speicher
260 ein Kontaktspeicher und hat ein Kontaktanschlusselement262 mit sieben nach außen hin frei liegenden Kontaktanschlüssen. Das Kontaktanschlusselement262 ist an der zweiten Seitenwand226 platziert, welche der ersten Seitenwand224 gegenüberliegt und den Boden222 des Tintenpatronenkörpers220 kreuzt. Hier ist die Anzahl der Kontaktanschlüsse des Kontaktanschlusselements jedoch nicht auf sieben beschränkt. Es kann möglich sein, dass das Kontaktanschlusselement262 allein an der zweiten Seitenwand226 platziert ist, während die Speichereinrichtung des Speichers260 an der geeigneten Position des Tintenpatronenkörpers220 wie beispielsweise der anderen Seitenwand des Tintenpatronenkörpers220 platziert ist, so dass das Kontaktanschlusselement262 und der Speicher des Speichers elektrisch beispielsweise durch einen flexiblen gedruckten Schaltkreis (flexible print circuit, FPC) verbunden sind. Da das Anschlusselement außerdem nicht auf ein Kontaktelement begrenzt ist, kann es außerdem auch Magnetismus oder Optik verwenden. -
9A ist eine Seitenansicht, die die zweite Seitenwand226 der Tintenpatrone210 gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.9B ist eine Seitenansicht, die die dritte Seitenwand227 der Tintenpatrone210 zeigt. Ein Positionierelement280 ist vorgesehen, um zu ermöglichen, dass die Tintenpatrone210 geeignet in die Druckvorrichtung an der zweiten Seitenwand226 montiert wird. Das Positionierelement280 hat eine Positionierrippe282 , welche von der zweiten Seitenwand226 hervorsteht und sich in Richtung des Bodens222 erstreckt. Wie in9A dargestellt, befindet sich die Positionierrippe282 außerhalb des Bereichs der Breite W1 des Kontaktanschlusselements262 . Das heißt, die Mittellinie (die Punkt-Strich-Linie) der Positionierrippe282 ist außerhalb der Breite W1 (des Abstands zwischen den gestrichelten Linien) des Kontaktanschlusselements262 . - Die Tintenpatrone
210 beinhaltet außerdem einen vorstehenden Teil290 , der sich näher an der Oberseite der Tintenpatrone210 befindet als das Kontaktanschlusselement262 des Speichers260 und auch als die Positionierrippe282 . Der vorstehende Teil290 hat eine Oberfläche292 , welche nach oberhalb der Positionierrippe282 hervorsteht und fast parallel zur zweiten Seitenwand226 ist. Mit Bezug auf9B ist daher die Position (die gebrochene Linie) der Oberfläche292 des hervorstehenden Teils290 jenseits entweder der Position (der Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe282 oder der Position (der Doppelpunkt-Strich-Linie) des Kontaktanschlusselements262 . Demzufolge ist, wenn die Tintenpatrone von einem Benutzer gehandhabt wird, der hervorstehende Teil290 in Kontakt mit dem Äußeren, so dass das Kontaktanschlusselement262 und die Positionierrippe282 von einem Stoß des Äußeren geschützt werden können. Auch wenn ein Benutzer die Tintenpatrone210 versehentlich auf den Boden fallen lässt, ist das Kontaktanschlusselement262 sicher, weil das Kontaktanschlusselement262 nicht in Kontakt mit dem Boden gerät. - Wie in
9A dargestellt, befindet sich die Mitte des Kontaktanschlusselements262 , d. h. die Längs-Mittelachse des mittleren Kontaktanschlusses in der oberen Reihe, an einer anderen Position als die Mittelachse (die Doppelpunkt-Strich-Linie) der Tintenzuführöffnung242 . Das Kontaktanschlusselement262 ist so platziert, dass es nahe der dritten Seitenwand227 ist, die sowohl die zweite Seitenwand226 als auch den Boden222 an der zweiten Seitenwand226 kreuzt. Außerdem beinhaltet die Tintenpatrone210 weiter eine Rippe229 zum Verhindern einer umgekehrten Montage, welche Rippe229 an der vierten Seitenwand228 gegenüber der dritten Seitenwand227 platziert ist. -
10 ist eine perspektivische Ansicht einer Tintenpatrone, einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, und11 ist eine perspektivische Ansicht, die den Boden der Tintenpatrone in10 zeigt. Die Tintenpatrone310 beinhaltet einen Tintenpatronenkörper320 , eine Tintenzuführabschnitt340 , einen Speicher360 sowie ein Positionierelement380 . -
12 ist eine perspektivische und explodierte Ansicht der Tintenpatrone310 . Der Tintenpatronenkörper320 hat Trennwände333 und335 , die darin platziert sind. Außerdem hat der Tintenpatronenkörper320 mehrere Tintenkammern332 ,334 und336 , welche mittels der Trennwände333 und335 getrennt sind und verschiedene Tinten beinhalten. Wie in12 dargestellt, hat der Tintenpatronenkörper320 drei Tintenkammern, nämlich die Tintenkammer332 Tintenkammer332 , die aus einer Außenwand331 und der Trennwand333 besteht, die Tintenkammer334 , die aus der Trennwand333 und der Trennwand335 besteht, und die Tintenkammer336 , die aus der Trennwand335 und einer Außenwand337 besteht. Beispielsweise befindet sich cyanfarbige Tinte in der Tintenkammer332 , magentafarbene Tinte in der Kammer334 und gelbe Tinte in der Kammer336 . Außerdem hat der Tintenpatronenkörper320 einen vollständigen Deckel339 fast parallel zu dem Boden322 . Außerdem ist12 eine perspektivische Ansicht, um die Trennwände und die Tintenkammern zu beschreiben, und andere Komponenten wie beispielsweise eine Substanz, die viele Öffnungen hat, Tinte aufnimmt, etc., sind weggelassen. - Der Tintenzuführabschnitt
340 hat Tintenzuführöffnungen342 ,344 und346 , die so platziert sind, dass sie nahe an der ersten Seitenwand324 sind, die den Boden322 des Tintenpatronenkörpers320 auf dem Boden322 des Tintenpatronenkörpers320 kreuzt, entsprechend den mehreren Tintenkammern332 ,334 und336 . - Der Speicher
360 hat ein Kontaktanschlusselement362 . Das Kontaktanschlusselement362 ist an der zweiten Seitenwand326 gegenüber der ersten Seitenwand324 platziert, die den Boden322 der Tintenpatrone320 kreuzt und sich an der der Trennwand333 entsprechenden Position befindet. Der Speicher360 hat die gleiche Zusammensetzung und Funktion wie der Speicher260 der Tintenpatrone210 , so dass er hier nicht noch einmal beschrieben wird. -
13A ist eine Draufsicht, die die zweite Seitenwand326 der Tintenpatrone310 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.13B ist eine Draufsicht, die die vierte Seitenwand328 der Tintenpatrone310 zeigt. - Wie in
13A zu sehen, befindet sich die Mitte des Kontaktanschlusselements362 an einer Stelle, die von der Mittelachse (der Doppelpunkt-Strich-Linie) der Tintenzuführöffnungen unterschiedlich ist. Das Kontaktanschlusselement362 ist so platziert, dass es nahe der dritten Seitenwand327 ist, die den Boden322 und die zweite Seitenwand326 an der zweiten Seitenwand326 kreuzt. Das Kontaktanschlusselement362 ist, wie oben beschrieben, an der Position vorgesehen, die der Trennwand333 nahe der dritten Seitenwand327 entspricht. Die Mittellinie (die Strich-Punkt-Linie) der der Trennwand333 entsprechenden Position befindet sich innerhalb des Bereichs der Breite W2 (dem Abstand zwischen den zwei gebrochenen Linien) des Kontaktanschlusselements362 des Speichers360 . Außerdem befindet sich in der Tintenpatrone310 gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Mittellinie des Kontaktanschlusselements362 fast an der gleichen Position wie die Mittellinie, die der Trennwand333 entspricht. - Die Tintenpatrone
310 hat ebenso wie die Tintenpatrone210 eine Positionierrippe382 , welche von der zweiten Seitenwand326 hervorsteht und sich in Richtung des Bodens322 erstreckt. Die Positionierrippe382 befindet sich außerhalb des Bereichs der Breite W2 des Kontaktanschlusselements362 . Das heißt, die Mittellinie (die Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe382 befindet sich außerhalb der Breite W2 des Kontaktanschlusselements362 . - Die Tintenpatrone
310 beinhaltet ebenso wie die Tintenpatrone210 außerdem einen hervorstehenden Teil390 , der näher an der Oberseite der Tintenpatrone310 platziert ist als des Kontaktanschlusselement362 des Speichers360 und auch als die Positionierrippe382 . Der hervorstehende Teil390 hat eine Oberfläche392 , welche nach oberhalb der Positionierrippe382 hervorsteht und fast parallel zur zweiten Seitenwand326 verläuft. Das heißt, mit Bezug auf13B , dass die Position (die gebrochene Linie) der Oberfläche392 des hervorstehenden Teils390 jenseits entweder der Position (der Strich-Punkt-Linie) der Positionierrippe382 oder der Position (der Doppelpunkt-Strich-Linie) des Kontaktanschlusselements362 ist. - Die Tintenpatrone
310 beinhaltet außerdem eine Rippe329 zum Verhindern einer umgekehrten Montage, die an der vierten Seitenwand328 gegenüber der dritten Seitenwand227 nahe des Kontaktanschlusselements329 vorgesehen ist. -
14 ist eine perspektivische Ansicht eines Schlittens, in welchem zwei Tintenpatronen montiert sind. Der Schlitten400 hat den ersten Patronenhalteabschnitt410 , in welchem die Tintenpatrone210 mit der schwarzen Tinte montiert ist, und den zweiten Patronenhalteabschnitt450 , in welchem die Tintenpatrone310 mit cyanfarbener, magentafarbener und gelber Tinte montiert ist. - Ein Kontaktanschlusselement
420 befindet sich an der Position, die in dem ersten Patronenhalteabschnitt410 ist und dem Kontaktanschlusselement262 des Speichers260 entspricht, wenn die Tintenpatrone210 in dem ersten Patronenhalteabschnitt410 montiert ist. Außerdem hat der erste Patronenhalteabschnitt410 eine Positionsbestimmungsnut430 , die an der gleichen Seitenwand vorgesehen ist wie das Kontaktanschlusselement420 , von dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 weiter entfernt ist als das Kontaktanschlusselement420 und mit der Positionierrippe282 der Tintenpatrone210 im Eingriff ist. Außerdem hat der erste Patronenhalteabschnitt410 einen Zwischenraum440 , welcher an der Seitenwand gegenüber dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 platziert ist und mit der Rippe282 zum Verhindern einer umgekehrten Montage der Tintenpatrone210 im Eingriff ist. - Obwohl sie in
14 nicht dargestellt ist, befindet sich eine Tintenzuführnadel412 an der Position, die an dem Boden des ersten Patronenhalteabschnitts410 vorgesehen ist und dem Tintenzuführabschnitt240 der Tintenpatrone entspricht. Die Tintenzuführnadel412 ist hohl, und eine Endfläche der Tintenzuführnadel412 befindet sich im Inneren des Bodens des Schlittens400 . - Ebenso wie der erste Patronenhalteabschnitt
410 befindet sich ein Kontaktanschlusselement460 an der Position, die in dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 ist und dem Kontaktanschlusselement362 des Speichers360 entspricht, wenn die Tintenpatrone310 in dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 montiert ist. Außerdem hat der zweite Patronenhalteabschnitt450 eine Nut470 zum Regeln der Tintenpatronenposition, welche Nut an der gleichen Seitenwand vorgesehen ist wie das Kontaktanschlusselement460 , von dem ersten Patronenhalteabschnitt410 weiter entfernt ist als das Kontaktanschlusselement450 und mit der Positionierrippe382 der Tintenpatrone310 im Eingriff ist. Außerdem hat der zweite Patronenhalteabschnitt450 einen Zwischenraum480 , welcher sich an der Seitenwand gegenüber dem ersten Patronenhalteabschnitt410 befindet und mit der Rippe382 zum Verhindern einer umgekehrten Montage der Tintenpatrone310 im Eingriff ist. Eine Tintenzuführnadel452 befindet sich genau wie bei dem ersten Patronenhalteabschnitt410 an der Position, die sich am Boden des ersten Patronenhalteabschnitt410 befindet und dem Tintenzuführabschnitt240 der Tintenpatrone entspricht. Der Aufbau der Tintenzuführnadel452 ist gleich dem der Tintenzuführnadel412 des ersten Patronenhalteabschnitts410 , aber da es drei Tintenzuführöffnungen342 ,344 und346 der Tintenpatrone210 gibt, hat die Tintenzuführnadel452 drei Tintenzuführnadeln452 . -
15 ist eine perspektivische Ansicht, die die Beziehung de beiden in dem Schlitten montierten Tintenpatronen zeigt. Wie in15 dargestellt, befinden sich die Tintenpatrone210 und die Tintenpatrone13 Seite an Seite in dem Schlitten400 . In diesem Fall weisen die dritte Seitenwand227 der Tintenpatrone210 und die dritte Seitenwand227 der Tintenpatrone310 zueinander hin. - Wie oben beschrieben, ist das Kontaktanschlusselement
262 der Tintenpatrone210 so platziert, dass es nahe der dritten Seitenwand227 ist, während das Kontaktanschlusselement362 der Tintenpatrone310 so platziert ist, dass es nahe der dritten Seitenwand327 ist. Das heißt, das Kontaktanschlusselement262 der Tintenpatrone210 und das Kontaktanschlusselement362 der Tintenpatrone310 sind nebeneinander positioniert, während die beiden Tintenpatronen210 und310 in dem Schlitten400 montiert sind. Demzufolge können, wie bei dem Schlitten400 in14 , das Kontaktanschlusselement420 des ersten Patronenhalteabschnitts410 und das Kontaktanschlusselement460 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 nahe aneinander platziert sein, so dass Drähte beispielsweise eines FPC nicht so lang sein müssen. - Außerdem ist, wie oben beschrieben, die Rippe
229 zum Verhindern einer umgekehrten Montage der Tintenpatrone210 an der vierten Seitenwand228 gegenüber der dritten Seitenwand227 platziert, während die Rippe329 zum Verhindern der umgekehrten Montage der Tintenpatrone310 an der vierten Seitenwand328 gegenüber der dritten Seitenwand327 platziert ist. Das heißt, die Rippe229 der Tintenpatrone210 und die Rippe329 der Tintenpatrone310 sind nicht so angeordnet, dass sie zueinander hin weisen. Demzufolge können die dritte Seitenwand227 und die dritte Seitenwand327 nahe aneinander positioniert werden, so dass die Größe des gesamten Schlittens400 klein sein kann. - Die
16A und16B sind teilweise Querschnittsansichten, die zeigen, dass die Tintenpatrone310 in dem Schlitten400 montiert ist.16A und16B sind Querschnittsansichten des zweiten Schlittenhalteabschnitts450 des Schlittens400 bezüglich einer Ebene, die die Positionsregelnut470 beinhaltet. Obwohl beschrieben ist, dass die Tintenpatrone310 in dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 des Schlittens400 montiert ist, kann die Tintenpatrone210 auch in dem ersten Patronenhalteabschnitt410 des Schlittens400 montiert sein. - Wie in
16A dargestellt, befindet sich die Tintenpatrone310 in normaler Richtung zu dem zweiten Patronenhalteabschnitt420 des Schlittens400 . Hier bedeutet ”normale Richtung”, dass der Tintenzuführabschnitt340 der Tintenpatrone310 zu der Tintenzuführnadel452 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 hinweist und das Kontaktanschlusselement362 der Tintenpatrone310 zu dem Kontaktanschlusselement460 des zweiten Tintenpatronenhalteabschnitts450 hin weist. Die Tintenpatrone, die in der normalen Richtung positioniert ist, ist in den zweiten Patronenhalteabschnitt450 des Schlittens400 eingesetzt. - Wie in
16B dargestellt, wird, wenn die Tintenpatrone310 eingesetzt ist, die Positionierrippe382 von der Nut470 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 geführt. Die Rippe329 zum Verhindern der umgekehrten Montage ist im Eingriff mit dem Zwischenraum480 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 . - Wenn die Tintenpatrone
310 weiter eingesetzt wird, tritt die Tintenzuführnadel452 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 in das Innere des Tintenzuführabschnitts340 der Tintenpatrone310 ein. Wenn der Boden des Tintenzuführabschnitts340 der Tintenpatrone310 in Kontakt mit der Endfläche der Tintenzuführnadel452 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 gerät, ist die Montage der Tintenpatrone310 beendet. Demzufolge versorgt die Tintenpatrone310 die Druckvorrichtung mit Tinte, und zwar durch die Tintenzuführnadel hindurch. - Die
17A und B sind eine andere teilweise Querschnittsansicht, die zeigen, dass die Tintenpatrone310 in dem Schlitten400 montiert ist. Die17A und B sind Querschnittsansichten des zweiten Patronenhalteabschnitts450 des Schlittens400 bezüglich einer Ebene, die die Positionsregelnut470 nicht beinhaltet. -
17A , die16A entspricht, zeigt, dass die Tintenpatrone310 in der normalen Richtung zu dem zweiten Patronenhalteabschnitt420 des Schlittens400 positioniert ist.17B , welche16B entspricht, zeigt einen Zustand, dass die Tintenpatrone310 in dem zweiten Patronenhalteabschnitt450 des Schlittens400 montiert ist. - Wie in
17B dargestellt, gerät, wenn der Boden des Tintenzuführabschnitts340 der Tintenpatrone310 in Kontakt mit der Tintenzuführnadel452 des zweiten Patronenhalteabschnitts gerät, de untere Fläche des hervorstehenden Teils390 der Tintenpatrone310 in Kontakt mit einer Oberfläche472 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 . - Die Position der Tintenpatrone
310 ist nicht nur bestimmt durch das Hindurchtreten der Tintenzuführnadel452 in den Tintenzuführabschnitt340 hinein, sondern auch durch den Eingriff der Positionierrippe382 und der Nut470 zum Regeln der Position der Tintenpatrone. Demzufolge ist das Kontaktanschlusselement362 der Tintenpatrone310 mit dem Kontaktanschlusselement460 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 mit einem Grad an Präzision verbunden, selbst wenn das Kontaktanschlusselement362 der Tintenpatrone310 weit entfernt von dem Tintenzuführabschnitt340 vorgesehen ist, weil die Tintenpatrone310 in der Richtung hin zu der gleichen zweiten Seitenwand326 durch die Positionierrippe382 positioniert wird. Demzufolge können die Informationen, die durch die Verbindung des Kontaktanschlusselements460 und des Kontaktanschlusselements262 der Tintenpatrone310 erhalten werden, sicher durch Drähte462 beispielsweise eines FPC (flexible printed circuit, flexibler gedruckter Schaltkreis) zu der Druckvorrichtung übertragen werden. - Es ist möglich, zu verhindern, dass die Positionierrippe
382 das Kontaktanschlusselement460 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 beschädigt, wenn die Tintenpatrone310 in den zweiten Patronenhalteabschnitt450 montiert wird, weil die Positionierrippe382 der Tintenpatrone310 außerhalb der Breite W2 des Kontaktanschlusselements460 vorgesehen ist. - Wenn die Tintenpatrone
210 bereits montiert ist, ist die Tintenpatrone310 in der umgekehrten Richtung positioniert. Das heißt, es bedeutet, dass die Tintenpatrone so positioniert ist, dass die erste Seitenwand324 zu dem Kontaktanschlusselement460 des zweiten Patronenhalteabschnitts450 hin weist oder die zweite Seitenwand326 zu der Tintenzuführnadel452 hin weist. Wenn die Tintenpatrone310 in diesem Zustand in den zweiten Patronenhalteabschnitt450 montiert wird, wird die Rippe329 zum Verhindern der umgekehrten Montage der Tintenpatrone310 durch die Tintenpatrone210 blockiert werden. Demzufolge wird die Tintenpatrone310 nicht mehr eingeführt werden. Demzufolge wird verhindert, dass die Tintenpatrone310 in umgekehrter Richtung in den zweiten Patronenhalteabschnitt450 montiert wird. - Gemäß den oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann das Kontaktanschlusselement sicher mit dem Kontaktanschlusselement des Schlittens verbunden werden, obwohl sich das Kontaktanschlusselement weit entfernt von dem Tintenzuführabschnitt befindet, weil die Tintenpatrone in Richtung zu der gleichen zweiten Seitenwand hin durch die Positionierrippe positioniert wird. Demzufolge kann der Freiheitsgrad des Raums, wo das Kontaktanschlusselement der Tintenpatrone platziert wird, gesteigert werden.
- Außerdem ist es in dem Fall, in dem das Kontaktanschlusselement an der Position platziert ist, die der Trennwand der Tintenpatrone entspricht, schwierig, den Tintenpatronenkörper durch die Herstellung oder das Absinken des Drucks beim Herstellen der Tintenpatrone umzuwandeln, und das Kontaktanschlusselement kann weiter sicher mit dem Kontaktanschlusselement des Schlittens gekoppelt werden.
- Obwohl die vorliegende Erfindung mittels beispielhafter Ausführungsformen beschrieben worden ist, können Fachleute selbstverständlich viele Veränderungen und Substitutionen vornehmen, ohne dass der Bereich der vorliegenden Erfindung verlassen wird, welcher nur durch die anliegenden Ansprüche definiert ist.
- Obwohl beispielsweise ein Tintenstrahldrucker als Druckvorrichtung in den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben worden ist, kann die vorliegende Erfindung auch auf ein Tintenstrahl-Faxgerät oder einen Tintenstrahl-Kopierer angewandt werden, wenn diese Druckvorrichtungen einen Schlitten beinhalten.
Claims (9)
- Tintenpatrone (
210 ) zum Aufnehmen mehrerer unterschiedlicher Tinten und zum lösbaren Anbringen an einer Druckvorrichtung (100 ) benachbart einer zweiten Tintenpatrone (310 ), wobei die Druckvorrichtung einen Druckkopf (142 ) und eine Tintenzuführnadel (412 ), die mit dem Druckkopf (142 ) in Verbindung steht, aufweist, umfassend: einen Boden (222 ), eine erste Seitenwand (224 ) benachbart dem Boden (222 ), eine zweite Seitenwand (226 ), die gegenüber der ersten Seitenwand (224 ) angeordnet ist, eine dritte Seitenwand (227 ), die die erste (224 ) und zweite (226 ) Seitenwand schneidet sowie benachbart einer dritten Seitenwand der benachbarten zweiten (227 ) Tintenpatrone anzuordnen ist, und eine (228 ) der dritten Seitenwand (227 ) gegenüberliegende vierte Seitenwand (228 ), mehrere Tintenkammern (332 ;336 ), die jeweils durch Unterteilen eines Inneren der Tintenpatrone mit mehreren Trennwänden (333 ,335 ) separat ausgebildet sind, einen Tintenzuführabschnitt (240 ) mit mehreren Tintenzuführöffnungen (342 ,344 ,346 ), die im Boden (222 ) in einer Position nahe der ersten Seitenwand (324 ) ausgebildet sind, so dass die Tintenzuführnadeln (412 ) einführbar sind, wobei die Tintenzuführöffnungen den jeweiligen Tintenkammern entsprechen, und einen Speicher (260 ) zum Speichern von Informationen über die Tinte umfassend ein Kontaktanschlusselement (262 ), das auf der zweiten Seitenwand (226 ) in einer Position näher zur dritten Seitenwand (227 ) als zur vierten Seitenwand (228 ) angeordnet ist. - Tintenpatrone nach Anspruch 1, die ferner eine obere Wand aufweist, die gegenüber dem Boden (
222 ) angeordnet ist und umfassend ein hervorstehendes Teil (290 ), das über dem Kontaktanschlusselement (262 ) nahe der oberen Wand vorgesehen ist. - Tintenpatrone nach Anspruch 2, bei der das hervorstehende Teil (
290 ) eine Oberfläche (292 ) umfasst, die nach außen vorragt und sich über das Kontaktanschlusselement (262 ) erstreckt, wobei wenigstens ein Abschnitt der besagten Oberfläche (292 ) in einer Ebene liegt, die im Wesentlichen parallel zur ersten Seitenwand (224 ) verläuft. - Tintenpatrone nach einem der vorstehenden Ansprüche, ferner umfassend eine Rippe (
229 ;329 ), um ein falsches Anbringen zu verhindern, die mit einem Schlitten (141 ) der Druckvorrichtung (100 ) in Eingriff bringbar ist, wenn die Tintenpatrone (210 ) in einer korrekten Ausrichtung in die Druckvorrichtung (100 ) eingesetzt wird. - Tintenpatrone nach Anspruch 4, bei der die Rippe (
229 ) zum Verhindern eines falschen Anbringens auf der vierten Seitenwand (228 ) angeordnet ist. - Tintenpatronenpaar umfassend eine erste Tintenpatrone (
210 ) und eine zweite Tintenpatrone (310 ), um eine Druckvorrichtung (100 ) über eine Tintenzuführöffnung (224 ,342 ,344 ,346 ), die mit einem Druckkopf (142 ) in Verbindung steht, mit Tinte zu versorgen, wenn die erste (210 ) und zweite (310 ) Tintenpatrone an der Druckvorrichtung angebracht sind, wobei die Tintenpatronen (210 ,310 ) jeweils umfassen: einen Boden (222 ,322 ), eine erste Seitenwand (224 ,324 ) benachbart dem Boden (221 ,322 ), eine zweite Seitenwand (226 ,326 ) gegenüber der ersten Seitenwand (224 ,324 ) und eine dritte Seitenwand (227 ,327 ) benachbart dem Boden (222 ,322 ) und der ersten Seitenwand (224 ,324 ) sowie eine vierte Seitenwand (228 ,328 ) gegenüber der dritten Seitenwand (227 ,327 ), einen Tintenzuführabschnitt (240 ,340 ) mit einer Tintenzuführöffnung (224 ,342 ,344 ,346 ), die im Boden (222 ,322 ) in einer Position näher zur ersten Seitenwand (224 ,324 ) angeordnet ist und derart ausgebildet ist, dass eine Tintenzuführnadel (412 ) einführbar ist, und einen Speicher (260 ,360 ) zum Speichern von Informationen über die Tinte mit einem Kontaktanschlusselement (262 ,362 ), das auf der zweiten Seitenwand in einer Position näher zu der dritten Seitenwand (227 ,327 ) als zur vierten Seitenwand (228 ,328 ) angeordnet ist, wobei die dritte Seitenwand (227 ,327 ) der ersten (210 ) und zweiten (310 ) Tintenpatrone benachbart zueinander angeordnet sind und einander zugewandt sind. - Tintenpatronenpaar nach Anspruch 6, bei dem die erste (
210 ) oder die zweite (310 ) Tintenpatrone drei in ihr ausgebildete Tintenkammern (332 ;336 ) umfasst. - Tintenpatronenpaar nach Anspruch 6 oder 7, bei dem die Kontaktanschlusselemente (
262 ,362 ) der ersten (210 ) und zweiten (310 ) Tintenpatrone nebeneinander angeordnet sind. - Tintenpatronenpaar nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei dem die erste (
210 ) und zweite (310 ) Tintenpatrone jeweils eine Rippe (229 ,329 ) zum Verhindern eines falschen Anbringens umfassen, die mit einem Schlitten (141 ) der Druckvorrichtung (100 ) in Eingriff bringbar sind, wenn die Tintenpatronen (210 ,310 ) jeweils in einer korrekten Ausrichtung in der Druckvorrichtung (100 ) angebracht sind, wobei die Rippen (229 ,329 ) der Tintenpatronen auf der vierten Seitenwand angeordnet sind.
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