DE10237326A1 - Asymmetrische Vorrichtung zum Automatikbandbonden für eine Druckkopfpatrone - Google Patents

Asymmetrische Vorrichtung zum Automatikbandbonden für eine Druckkopfpatrone

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DE10237326A1 DE2002137326 DE10237326A DE10237326A1 DE 10237326 A1 DE10237326 A1 DE 10237326A1 DE 2002137326 DE2002137326 DE 2002137326 DE 10237326 A DE10237326 A DE 10237326A DE 10237326 A1 DE10237326 A1 DE 10237326A1
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Abstract

Eine Vorrichtung (30, 50) zum Automatikbandbonden (TAB) für einen Druckkopfpatrone (20, 40) eines Druckers (100) umfasst ein Band mit einem Bereich, der von einer Mittellinie im Wesentlichen halbiert werden kann, welche eine erste Seite (30a, 50b) des Bandes und eine zweite Seite (30b, 50a) des Bandes definiert. Auf dem Band befindet sich ein Druckkopf (36, 56) und eine Vielzahl von Kontakten (32, 52), die dazu ausgelegt sind, vom Drucker (100) Signale zu empfangen und die Signale zum Druckkopf (36, 56) zu liefern. Die Kontakte (32, 52) sind derart angeordnet, dass die Anzahl von Kontakten (32, 52) auf der ersten Seite (30a, 50b) von der Anzahl von Kontakten auf der zweiten Seite (30b, 50a) verschieden ist. Der Druckkopf (36, 56) ist auf die Mittellinie zentral ausgerichtet oder gegenüber der Mittellinie zentral versetzt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Automatikbandbonden (TAB) für eine Druckkopfpatrone mit einer asymmetrischen Kontaktverteilung und einem versetzten Druckkopfort, die eine Größenverringerung einer entsprechenden flexiblen Leiterplatte (FCB) innerhalb eines Druckers ermöglichen, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • TAB-Vorrichtungen werden in Druckern verwendet, um eine Druckkopfpatrone elektrisch mit der Druckerelektronik über eine FCB zu verbinden. Typischerweise wird eine TAB-Vorrichtung an einer Druckkopfpatrone montiert und weist eine Vielzahl von Kontakten und einen Druckkopf auf, die über eine Reihe von Leiterbahnen miteinander verbunden sind. In vielen Anwendungen, insbesondere beim Farbdrucken, sind Druckkopfpatronen nebeneinander in einem Wagen angeordnet und die TAB-Vorrichtungen der Druckkopfpatronen teilen sich eine gemeinsame FCB.
  • Derzeitige TAB-Vorrichtungen weisen eine im Wesentlichen symmetrische Anordnung von Kontakten auf, um genau zu sein, Kontakte, die symmetrisch um einen Druckkopf angeordnet sind, der auf die TAB-Vorrichtung zentral ausgerichtet ist. Diese Anordnung von Kontakten kann zu einer FCB führen, die unnötig groß und kostenaufwändig ist.
  • Im Gedanken daran zielt die vorliegende Erfindung auf die Bereitstellung einer TAB-Vorrichtung mit einer Kontaktanordnung und einer Druckkopfanordnung ab, die die Größe einer FCB minimiert.
  • Dies wird durch die TAB-Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4 erzielt. Die abhängigen Ansprüche entsprechen Weiterentwicklungen und Verbesserungen.
  • Wie aus der nachstehend folgenden ausführlichen Beschreibung deutlicher zu sehen ist, umfasst die TAB-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung ein Band, das in eine erste Seite und eine zweite Seite halbiert ist, einen am Band montierten Druckkopf und eine Vielzahl von in Spalten angeordneten Kontakten. Die Anzahl von Spalten und somit die Anzahl von Kontakten auf der ersten Seite ist von der Anzahl von Spalten auf der zweiten Seite verschieden. Ferner kann der Druckkopf auf die halbierende Mittellinie des Bandes zentral ausgerichtet sein oder gegenüber dieser zentral versetzt sein.
  • Im folgenden wird die Erfindung beispielhaft weiter erläutert, wobei auf die zugehörigen Zeichnungen Bezug genommen wird. In diesen gilt:
  • Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines auf einer Druckkopfpatrone angeordneten TAB des Standes der Technik,
  • Fig. 1B ist eine perspektivische Ansicht eines Druckers mit der installierten Druckkopfpatrone von Fig. 1A,
  • Fig. 1C ist eine detaillierte Ansicht einer flexiblen Leiterplatte des Druckers von Fig. 1B,
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen TAB-Vorrichtung, die auf einer Druckkopfpatrone angeordnet ist,
  • Fig. 3 ist eine detaillierte Ansicht der TAB-Vorrichtung von Fig. 2,
  • Fig. 4 ist eine detaillierte Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels einer TAB-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht einer TAB-Vorrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die auf einer Druckkopfpatrone angeordnet ist,
  • Fig. 6 ist eine detaillierte Ansicht der TAB-Vorrichtung von Fig. 5,
  • Fig. 7 ist eine detaillierte Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels einer TAB-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 8 ist eine detaillierte Ansicht eines fünften Ausführungsbeispiels einer TAB-Vorrichtung der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 9 ist eine detaillierte Rückansicht der TAB-Vorrichtung von Fig. 2, und
  • Fig. 10 ist eine detaillierte Rückansicht der TAB-Vorrichtung von Fig. 5.
  • Man nehme bitte auf Fig. 1A Bezug. Fig. 1A ist eine perspektivische Ansicht eines TAB 14 des Standes der Technik, das auf einem Tintengefäß 12 einer Druckkopfpatrone 10 angeordnet ist. Das Tintengefäß 12 wird verwendet, um Tinte (nicht dargestellt) zum Drucken zu enthalten. Das TAB 14 windet sich von einer vorderen Oberfläche 15 zu einer unteren Oberfläche 19 des Tintengefäßes 12. Das TAB 14 umfasst eine Vielzahl von Kontakten 16 mit jeweils einer entsprechenden Leiterbahn 17, die den Kontakt 16 elektrisch mit einem Druckkopf 18 verbindet. Der Druckkopf 18 ist am TAB 14 montiert und befindet sich auf der unteren Oberfläche 19 des Tintengefäßes 12. Das TAB 14 ist bezüglich einer Mittellinie A-A der Druckkopfpatrone 10 im Wesentlichen symmetrisch. Insbesondere ist die Vielzahl von Kontakten 16 gleichmäßig auf beiden Seiten der Linie A-A verteilt und die Längsmittellinie des Druckkopfs 18 fällt mit der Linie A-A zusammen.
  • Mit Bezug auf Fig. 1B und Fig. 1C ist die Druckkopfpatrone 10 in einem Drucker 100 installiert und wird von diesem gesteuert. Der Drucker 100 umfasst eine FCB 102 (in Fig. 1B nicht dargestellt), um mit der Vielzahl von Kontakten 16 des TAB 14 einen elektrischen Kontakt herzustellen, so dass die Druckkopfpatrone 10 vom Drucker 100 Signale empfangen kann. Der Druckkopf 18 führt durch Ausspritzen von Tinte, die vom Tintengefäß 12 geliefert wird, gemäß den von den Kontakten 16 empfangenen Signalen einen Druckvorgang aus. Überdies nimmt die FCB 102 zwei Druckkopfpatronen 10 auf, die nebeneinander im Drucker 100 angeordnet sind.
  • Die symmetrische Anordnung der Vielzahl von Kontakten 16 und des Druckkopfs 18 auf dem TAB 14 kann zu einer FCB führen, die unnötig groß und kostenaufwändig ist, das heißt, die Konstruktion des Standes der Technik ist ineffizient. Ähnliche Nachteile sind auch in der von Matsuda im US-Patent 4,633,274 gelehrten Flüssigkeitsausstoß-Aufzeichnungsvorrichtung ersichtlich.
  • Die spezielle Konstruktion einer Vorrichtung zum Automatikbandbonden (TAB) ist durch eine Druckkopfpatronen-Konstruktion und die Konstruktion einer FCB eines Druckers, mit dem die TAB-Vorrichtung verwendet wird, eingeschränkt. In der folgenden ausführlichen Beschreibung spiegelt eine beliebige geometrische Begrenzung, die für eine TAB-Vorrichtung angeführt wird, die Geometrie der Druckkopfpatrone und der FCB, für die die TAB ausgelegt ist, wider, sollte jedoch nicht als Begrenzung aller derartigen TAB-Vorrichtungen, die die Lehren der vorliegenden Erfindung verkörpern, aufgefasst werden. Die TAB- Vorrichtung der vorliegenden Erfindung kann auf verschiedene Arten von Geometrien einer FCB und einer Druckkopfpatrone angewendet werden.
  • Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer TAB-Vorrichtung 30 der vorliegenden Erfindung, die typischerweise ein biegsames Polymerband und eine L-förmige Kunststoffbasis (Stück 31, in Fig. 9 gezeigt) umfasst, die auf einem Tintengefäß 22 einer Druckkopfpatrone 20 angeordnet ist. Das Tintengefäß 22 wird verwendet, um Tinte (nicht dargestellt) zum Drucken zu enthalten. Die TAB-Vorrichtung 30 ist auf dem Tintengefäß 22 an einer vorderen Oberfläche 24 und einer unteren Oberfläche 26 des Tintengefäßes 22 angeordnet. Die TAB-Vorrichtung 30 ist auf eine Mittellinie B-B der Druckkopfpatrone 20 zentral ausgerichtet, so dass die Längsmittellinie der TAB- Vorrichtung 30 mit der Mittellinie B-B zusammenfällt. Die Druckkopfpatrone 20 wird in einem Drucker installiert und von diesem gesteuert, um Tinte auf eine Seite von bedruckbaren Medien wie z. B. Papier auszuspritzen. Die TAB-Vorrichtung 30 dient als elektronische Schnittstelle zwischen einer FCB des Druckers und der Druckkopfpatrone 20 durch Empfangen von Signalen vom Drucker. Die TAB-Vorrichtung 30 wirkt auch zum Spritzen von Tinte vom Tintengefäß 22 auf eine Seite Papier, wenn sie durch die empfangenen Signale dazu ausgelöst wird.
  • Man nehme bitte auf Fig. 3 Bezug, die eine detaillierte Ansicht der TAB-Vorrichtung 30 zeigt. In Fig. 3 ist das biegsame Band der TAB-Vorrichtung 30 ausgebreitet und von der Druckkopfpatrone 20 von Fig. 2 getrennt dargestellt. Das Band der TAB-Vorrichtung 30 umfasst eine Vielzahl von elektrischen Kontakten 32, die in Spalten 32c angeordnet sind, wobei jeder Kontakt 32 eine entsprechende Leiterbahn 34 aufweist, die den Kontakt 32 elektrisch mit einem Druckkopf 36 verbindet. Der Druckkopf 36 ist die Komponente der TAB-Vorrichtung 30, die Tinte spritzt, wenn die Druckkopfpatrone 20 vom Drucker gesteuert wird. Der Druckkopf 36 ist auf die Mittellinie B-B zentral ausgerichtet, was bedeutet, dass die Längsmittellinie des Druckkopfs 36 mit der Mittellinie B-B der Druckkopfpatrone 20 zusammenfällt. Die Kontakte 32 sind asymmetrisch in vier vertikalen Spalten 32c auf beiden Seiten der Mittellinie B-B angeordnet. Die Mittellinie B-B definiert zwei gleiche Seiten 30a und 30b des TAB 30, wobei die Seite 30a effektiv dieselbe Oberfläche aufweist wie die Seite 30b. Eine Spalte von Kontakten 32c befindet sich auf der linken Seite 30b der Linie B-B und drei Spalten von Kontakten 32c befinden sich auf der rechten Seite 30a der Linie B-B. Die Leiterbahnen 34 sind in einem Muster angeordnet, das sich für eine effiziente Leitungsführung eignet. Durch Vorsehen einer asymmetrischen Anzahl von Spalten 32c zwischen den Seiten 30a und 30b wird eine asymmetrische Anzahl von Kontakten 32 zwischen den Seiten 30a und 30b vorgesehen. Wenn die Kontakte 32 nicht als Spalten angeordnet sind, dann sollte zumindest eine geeignet größere Anzahl von Kontakten 32 auf einer Seite 30a, 30b angeordnet werden als auf der anderen Seite 30b, 30a, um für eine Verringerung der Größe der FCB innerhalb des Druckers zu sorgen. Dies ist typischerweise mindestens fünf Prozent oder mehr Kontakte auf einer Seite 30a, 30b als auf der anderen Seite 30b, 30a. Alternativ könnte ein einzelner Kontakt 32 als Spalte 32c aufgefasst werden. Man beachte auch, dass es nicht streng erforderlich ist, dass die Spalten 32c zur Mittellinie B-B der TAB- Vorrichtung 30 parallel sind. Spalten 32c, die zur Mittellinie B-B senkrecht sind, sind auch möglich. Das obige ist gleichermaßen auf die folgenden Ausführungsbeispiele anwendbar.
  • In Fig. 4 ist ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Druckkopf 36 auf die Mittellinie B-B der TAB-Vorrichtung 30 zentral ausgerichtet. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind jedoch alle Kontakte 32 in vier Spalten 32c auf der rechten Seite 30a der Mittellinie B-B angeordnet. Wieder sind die Leiterbahnen 34 in einem geeigneten Muster angeordnet. Es ist natürlich auch möglich, jeden Kontakt 32 auf der linken Seite 30b anzuordnen.
  • Eine Rückansicht der TAB-Vorrichtung 30, die von dem Tintengefäß 22 der Druckkopfpatrone 20 abgenommen ist, ist in Fig. 9 dargestellt. In Fig. 9 ist eine Vielzahl von Stiften 37 dargestellt, die die TAB-Vorrichtung 30 am Tintengefäß 22 der Druckkopfpatrone 20 lösbar mechanisch befestigen. Die Stifte 37 befinden sich in einem Bereich der TAB-Vorrichtung 30, der die vordere Oberfläche 24 des Tintengefäßes 22 beführt, jedoch könnten zusätzliche Stifte auch in einem Bereich der TAB-Vorrichtung 30 angeordnet sein, der die untere Oberfläche 26 des Tintengefäßes 22 berührt. Die Stifte 37 sind kleine Metallflügel, die in entsprechende Aussparungen im Tintengefäß 22 passen. Alternativ könnten die Stifte 37 runde Metallstifte oder eine ähnliche Befestigungsstruktur mit entweder metallischer oder nicht-metallischer (wie z. B. aus demselben Kunststoffmaterial wie die Basis 31 der TAB-Vorrichtung 30) Konstruktion sein. Die Anordnung der Stifte 37 ist dazu ausgelegt, eine geeignete mechanische Festigkeit der Verbindung der TAB-Vorrichtung 30 mit dem Tintengefäß 22 vorzusehen. In Fig. 9 ist auch ein Tinteneinlassrohr 38 dargestellt, das zum Liefern von Tinte vom Tintengefäß 22 zum Druckkopf 36 verwendet wird. Wenn die TAB-Vorrichtung 30 mit dem Tintengefäß 22 verbunden ist, dringt das Tinteneinlassrohr 38 in das Tintengefäß 22 ein und drückt auch in einen Schaum (nicht dargestellt), der Tinte enthält, im Tintengefäß 22 und bildet einen Weg, damit Tinte vom Tintengefäß 22 zum Druckkopf 36 strömt. Die Basis 31 enthält auch ein Loch, das mit dem Druckkopf 36 verbindet, um die Tinte vom Tintengefäß 22 zum Druckkopf 36 zu liefern. Um dies zu erleichtern, befindet sich das Tinteneinlassrohr 38 direkt gegenüber dem Druckkopf 36.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 5 gezeigt. Ein biegsames Band der TAB-Vorrichtung 50ist auf einem Tintengefäß 42 einer Druckkopfpatrone 40 angeordnet. Die Konstruktion und die Funktionsweise der Druckkopfpatrone 40 sind identisch zur Konstruktion und Funktionsweise der Druckkopfpatrone 20 von Fig. 2, abgesehen vom Ort der TAB- Vorrichtung 50. Die TAB-Vorrichtung 50 ist um eine Linie D-D zentriert, die gegenüber einer Mittellinie C-C der Druckkopfpatrone 40 versetzt ist. Der Ort der TAB-Vorrichtung 50 auf der Druckkopfpatrone 40 ist derart aufgrund der Konstruktion einer FCB eines Druckers, für den die Druckkopfpatrone 40 vorgesehen ist.
  • Man nehme bitte auf Fig. 6 Bezug, die eine detaillierte Ansicht des Bandes der TAB-Vorrichtung 50 zeigt. In Fig. 6 ist das biegsame Band der TAB-Vorrichtung 50 ausgebreitet und von der Druckkopfpatrone 40 getrennt gezeigt. Die TAB-Vorrichtung 50 umfasst eine Vielzahl von Kontakten 52 jeweils mit einer entsprechenden Leiterbahn 54, die den Kontakt 52 elektrisch mit einem Druckkopf 56 verbindet. Der Druckkopf 56 ist bezüglich der Mittellinie D-D der TAB-Vorrichtung 50 zentral nach links versetzt. Ebenso ist es natürlich möglich, den Druckkopf 56 von der Mittellinie D-D nach rechts zu versetzen. Die Mittellinie D-D unterteilt die TAB-Vorrichtung 50 in zwei Seiten mit gleicher Fläche, eine rechte Seite 50a und eine linke Seite 50b. Insbesondere ist die Längsmittellinie des Druckkopfs 56 parallel zur Mittellinie D-D, fällt jedoch nicht mit dieser zusammen. Die Kontakte 52 sind symmetrisch in vier vertikalen Spalten 52c mit zwei Spalten 52c auf beiden Seiten 50a, 50b von der Mittellinie D-D angeordnet. Die Leiterbahnen 54 sind dementsprechend angeordnet.
  • In Fig. 7 ist ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Wie beim vorher beschriebenen dritten Ausführungsbeispiel ist der Druckkopf 56 bezüglich der Mittellinie D-D zentral nach links versetzt. Bei diesem vierten Ausführungsbeispiel sind jedoch die Kontakte 52 in einem asymmetrischen Muster angeordnet. Zwölf Kontakte 52 befinden sich auf der linken Seite 50b der Mittellinie D-D in drei Spalten 52c und vier Kontakte 52 befinden sich auf der rechten Seite 50a der Mittellinie D-D in einer einzelnen Spalte 52c. Wiederum sind die Leiterbahnen 54 in einer geeigneten Anordnung angeordnet, um die Kontakte 52 elektrisch mit dem Druckkopf 56 zu verbinden.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 8 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind der Druckkopf 56, die gesamte Vielzahl von Kontakten 52 und alle Verbindungsleiterbahnen 54 alle vollständig auf der linken Seite der TAB-Mittellinie D-D angeordnet, so dass jede Spalte 52c von Kontakten 52 auf einer einzelnen Seite, der Seite 50b, angeordnet ist. Die Leiterbahnen 54 können von der Seite 50b in die Seite 50a verlaufen, ohne den Zweck der vorliegenden Erfindung zu beeinträchtigen, der darin besteht, für eine Verringerung der Größe für die innerhalb eines Druckers angeordnete FCB zu sorgen, die mit den Kontakten 52 einen elektrischen Kontakt herstellt.
  • Eine Rückansicht der TAB-Vorrichtung 50, die vom Tintengefäß 42 der Druckkopfpatrone 40 abgenommen ist, ist in Fig. 10 gezeigt. In Fig. 10 ist eine Vielzahl von Stiften 57 dargestellt, die die TAB-Vorrichtung 50 am Tintengefäß 42 der Druckkopfpatrone 40 lösbar mechanisch befestigen. Die Stifte 57 sind kleine Metallflügel, die in entsprechende Aussparungen im Tintengefäß 42 passen. Ähnlich der TAB-Vorrichtung 30 von Fig. 9 sind der Ort, die Anordnung und die Konstruktion der Stifte 57 ausgewählt, um eine geeignete mechanische Festigkeit der Verbindung der TAB-Vorrichtung 50 mit dem Tintengefäß 42 vorzusehen. In Fig. 10 ist auch ein Tinteneinlassrohr 58 gezeigt, das zum Liefern von Tinte vom Tintengefäß 42 zum Druckkopf 56 verwendet wird. Wenn die TAB-Vorrichtung 50 mit dem Tintengefäß 42 verbunden ist, dringt das Tinteneinlassrohr 58in das Tintengefäß 42 ein und drückt auch in einen Schaum (nicht dargestellt), der Tinte enthält, im Tintengefäß 42 und bildet einen Weg, damit Tinte vom Tintengefäß 42 zum Druckkopf 56 strömt. Die Basis 51 enthält auch ein Loch, das mit dem Druckkopf 56 verbindet, um die Tinte vom Tintengefäß 42 zum Druckkopf 56 zu liefern. Um dies zu erleichtern, befindet sich das Tinteneinlassrohr 58 direkt gegenüber dem Druckkopf 56.
  • Im Gegensatz zum Stand der Technik unterstützt die vorliegende Erfindung sowohl eine asymmetrische Verteilung von Kontakten als auch einen versetzten Druckkopfort, um eine Größe der entsprechenden FCB innerhalb des Druckers zu verringern. Dies führt zu einer FCB mit niedrigeren Kosten und entsprechenden niedrigeren Produktionskosten des Druckers.
  • Zusammenfassend ist eine Vorrichtung 30, 50 zum Automatikbandbonden (TAB) für eine Druckkopfpatrone 20, 40 eines Druckers 100 offenbart, die ein Band mit einem Bereich, der von einer Mittellinie im Wesentlichen halbiert werden kann, welche eine erste Seite 30a, 50b des Bandes und eine zweite Seite 30b, 50a des Bandes definiert, umfasst. Auf dem Band befindet sich ein Druckkopf 36, 56 und eine Vielzahl von Kontakten 32, 52, die dazu ausgelegt sind, vom Drucker 100 Signale zu empfangen und die Signale zum Druckkopf 36, 56 zu liefern. Die Kontakte 32, 52 sind derart angeordnet, dass die Anzahl von Kontakten 32, 52 auf der ersten Seite 30a, 50b von der Anzahl von Kontakten auf der zweiten Seite 30b, 50a verschieden ist. Der Druckkopf 36, 56 ist auf die Mittellinie zentral ausgerichtet oder gegenüber der Mittellinie zentral versetzt.

Claims (12)

1. Vorrichtung (30, 50) zum Automatikbandbonden (TAB) für eine Druckkopfpatrone (20, 40) eines Druckers (100), wobei die TAB-Vorrichtung (30, 50) folgendes umfasst:
ein Band mit einem Bereich, der durch eine Mittellinie im Wesentlichen halbiert werden kann, welche eine erste Seite (30a, 50b) des Bandes und eine zweite Seite (30b, 50a) des Bandes definiert, wobei jeweilige Oberflächen der ersten Seite (30a, 50b) und der zweiten Seite (30b, 50a) ungefähr gleich sind;
einen Druckkopf (36, 56), der auf dem Band montiert ist; und
eine Vielzahl von Kontakten (32, 52), die dazu ausgelegt sind, vom Drucker (100) Signale zu empfangen und die Signale zum Druckkopf (36, 56) zu liefern, wobei die Kontakte (32, 52) auf dem Band angeordnet sind und in einer Vielzahl von Spalten (32c, 52c) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Spalten (32c, 52c) auf der ersten Seite (30a, 50b) von der Anzahl von Spalten (32c, 52c) auf der zweiten Seite (30b, 50a) verschieden ist, so dass eine Verteilung der Kontakte (32, 52) auf der ersten Seite (30a, 50b) eine Verteilung der Kontakte (32, 52) auf der zweiten Seite (30b, 50a) übersteigt.
2. TAB-Vorrichtung (30) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (36) auf die Mittellinie zentral ausgerichtet ist.
3. TAB-Vorrichtung (50) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (56) gegenüber der Mittellinie zentral versetzt ist.
4. Vorrichtung (50) zum Automatikbandbonden (TAB) für eine Druckkopfpatrone (40) eines Druckers (100), wobei die TAB- Vorrichtung (50) folgendes umfasst:
ein Band mit einem Bereich, der durch eine Mittellinie halbiert werden kann, welche eine erste Seite (50b) des Bandes und eine zweite Seite (50a) des Bandes definiert, wobei jeweilige Oberflächen der ersten Seite (50b) und der zweiten Seite (50a) ungefähr gleich sind;
einen Druckkopf (56), der auf dem Band montiert ist; und
eine Vielzahl von Kontakten (52), die auf dem Band angeordnet sind, um vom Drucker (100) Signale zu empfangen und die Signale zum Druckkopf (56) zu liefern;
dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkopf (56) gegenüber der Mittellinie versetzt ist.
5. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Kontakten (32, 52) auf der ersten Seite (30a, 50b) mindestens 5 Prozent größer ist als die Anzahl von Kontakten (32, 52) auf der zweiten Seite (30b, 50a).
6. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (32, 52) alle auf der ersten Seite (30a, 50b) angeordnet sind.
7. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (32, 52) dazu ausgelegt sind, die Signale von einer flexiblen Leiterplatte (FCB) (102) zu empfangen, die an dem Drucker (100) befestigt ist.
8. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Bandes ein Polymer ist.
9. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontakte (32, 52) auf einer ersten Fläche des Bandes angeordnet sind, wobei die TAB- Vorrichtung (30, 50) ferner eine Vielzahl von Stiften (37, 57) umfasst, die auf einer zweiten Fläche angeordnet sind, wobei die zweite Fläche zur ersten Fläche entgegengesetzt liegt, welche zum lösbaren mechanischen Befestigen der TAB- Vorrichtung (30, 50) an der Druckkopfpatrone (20, 40) in der Lage sind.
10. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die TAB-Vorrichtung (30, 50) ferner ein Tinteneinlassrohr (38, 58) zum Liefern von Tinte von der Druckkopfpatrone (20, 40) zum Druckkopf (36, 56) umfasst.
11. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkopfpatrone (20, 40) Schaum darin umfasst und das Tinteneinlassrohr (38, 58) in die Druckkopfpatrone (20, 40) eingesetzt ist und in den Schaum drückt, um Tinte von der Druckkopfpatrone (20, 40) zum Druckkopf (36, 56) zu liefern.
12. TAB-Vorrichtung (30, 50) nach den Ansprüchen 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die TAB-Vorrichtung (30, 50) ferner eine Basis (31, 51) umfasst, wobei das Band an der Basis (31, 51) befestigt ist.
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