DE10240409B4 - Variable Verdrängungspumpe - Google Patents
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- F04C14/00—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
- F04C14/18—Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
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Abstract
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Bereich der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine variable Verdrängungspumpe zur Verwendung als Hydraulikdruckversorgungsquelle, z.B. für eine Automobilservolenkungsvorrichtung.
- Beschreibung der Technik auf die Bezug genommen wird
- Die
DE 20 15 744 A offenbart eine Verdrängerpumpe, die einen innerhalb eines Gehäuses durch Schwenken verstellbaren Hubring aufweist, innerhalb dessen ein Rotor mit Flügeln rotiert. Der Hubring wird durch eine Feder in eine Richtung gedrängt, in der das Volumen von mit dem Rotor, dem Hubring und den Flügeln gebildeten Pumpenkammern maximal ist. Durch eine Ausnehmung angesaugtes Fluid wird durch eine Ausnehmung herausgefördert und gelangt durch Ausnehmungen in einen Zwischenraum zwischen dem Gehäuse und dem Hubring. Das geförderte Fluid strömt außen an dem Hubring entlang zu einer Bohrung, die mit einem Anschluss zu einem Verbraucher verbunden ist. Auf dem Weg zur Bohrung passiert das geförderte Fluid mit Hilfe von Vorsprüngen ausgebildete Drosseln. Je größer in Folge hohe Strömungsgeschwindigkeit der Druckabfall an den Drosseln ist, desto stärker wird der Hubring gegen die Kraft der Feder in eine Richtung verstellt, in der das Volumen der Pumpenkammer verringert wird. Alternativ kann der Hubring translatorisch verstellbar sein. - Aus der
DE 32 14 688 A1 ist eine Flügelradpumpe bekannt, bei der ein Nockenring in seiner Lage zu einem Gehäuse fixiert ist. Innerhalb des Nockenringes rotiert ein Flügelrad mit Schaufeln. Von dem Flügelrad gefördertes Fluid wird durch einen Auslasskanal, eine Druckkammer und einen Kanal einer Stirnseite eines Ventilschiebers eines Strömungsventils zugeführt. Das Fluid strömt durch eine Drosselstelle, bevor es einem Hilfskraft-Lenkgetriebe zugeleitet wird. Von der Drosselstelle wird es über Kanäle der anderen Stirnseite des Ventilschiebers zugeleitet. Erreicht der Druckabfall in der Drosselstelle einen vorgegebenen Wert, wird der Ventilschieber gegen die Kraft einer Feder verschoben, wodurch der Strom von Flüssigkeit über die Rücklaufleitung unter Umgehung des Hilfskraft-Lenkgetriebes gestattet wird. Die Rücklaufleitung mündet unmittelbar in eine Pumpenkammer, die an einem äußeren Bereich des Nockenringes vorgesehen ist. Der Flüssigkeitsstrom der Rücklaufleitung erfolgt quer zum Einlass, so dass durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit eine Saugwirkung eintritt. Hierdurch entsteht in einer Pumpkammer ein Druck, der Kavitation beim Eintritt der Flüssigkeit in die Schaufeleinlässe verhindert. - Aus dem Stand der Technik ist eine variable Verdrängungspumpe bekannt, bei welcher die Ausströmfließgeschwindigkeit durch Erhöhen oder Verringern des Volumens einer Pumpenkammer gesteuert wird. Eine solche variable Verdrängungspumpe ist beispielsweise aus der
US 5 538 400 A und der zu deren Patentfamilie gehörendenJP H06-200883 A 9 bis12 , nachfolgend beschrieben. -
9 zeigt eine Querschnittsansicht der bekannten variablen Verdrängungspumpe senkrecht zu einer axialen Richtung einer Drehwelle gesehen.10 zeigt eine Querschnittsansicht der bekannten variablen Verdrängungspumpe entlang der axialen Richtung der Drehwelle gesehen.11 und12 zeigen Querschnittsansichten der Konstitution eines Steuerventils und einer Förderpassage. In diesen Figuren bezeichnet das Bezugszeichen2 den Pumpenkörper der variablen Verdrängungspumpe (als Ganzes durch das Bezugszeichen1 angegeben), welcher einen einer Tasse ähnlichen Frontkörper4 hat, der sich in10 links befindet, und einen einer Platte ähnlichen Rückkörper5 , der sich in10 rechts befindet. - Der Frontkörper
4 weist einen kreisförmigen, konkaven Abschnitt6 auf, der sich in10 nach rechts öffnet, wobei die eine Druckplatte7 , ein Nockenring8 , ein Rotor3 und ein Adapterring9 aufweisenden Pumpenkomponenten innerhalb dieses konkaven Abschnittes6 eingesetzt sind. Ein kreisförmiger, konvexer Abschnitt5a , der an der Frontfläche des Rückkörpers5 ausgebildet ist, ist in einen Öffnungsabschnitt dieses Frontkörpers4 eingesetzt und der Frontkörper4 und der Rückkörper5 sind durch einen Sicherungsbolzen10 gesichert, um den kreisförmigen, konkaven Abschnitt6 des Frontkörpers4 zu schließen. Der kreisförmige, konvexe Abschnitt5a des Rückkörpers5 stellt, wie später beschrieben, eine Seitenwand der Pumpenkammer11 dar, und aufgrund eines um eine äußere Umfangsfläche des Rückkörpers5 herum angebrachten O-Ringes12 , wird das Drucköl am Austreten aus dem Pumpenkörper2 gehindert. - Die Druckplatte
7 , die an der Unterseite des kreisförmigen, konvexen Abschnittes6 zu dem Frontkörper4 angeordnet ist, hat einen kreisförmigen Plattenabschnitt7a , der die andere Seitenwand der Pumpenkammer11 bildet, sowie einen in einem axialen Kern des kreisförmigen Plattenabschnittes7a ausgebildeten zylindrischen Abschnitt7b , in welchen dieser kreisförmige Plattenabschnitt7a mit seiner inneren Umfangsfläche des kreisförmigen, konkaven Abschnittes6 des Frontkörpers4 eingesetzt ist. Um den äußeren Umfang dieses kreisförmigen Plattenabschnittes7a ist ein O-Ring13 angebracht, so dass verhindert wird dass Drucköl durch einen Spalt zwischen dem kreisförmigen Plattenabschnitt7a und dem Frontkörper4 austritt. Die Druckplatte7 ist an der Unterseite des kreisförmigen, konkaven Abschnittes6 des Frontkörpers4 angeordnet. Der Adapterring9 ist an dem äußeren Umfangsabschnitt der Druckplatte7 angeordnet. Der Nockenring8 und der Rotor3 sind innerhalb dieses Adapterringes9 enthalten. - Mittels des Nockenrings
8 wird das Pumpenvolumen der variablen Verdrängungspumpe1 erhöht oder zu verringert. Dieser Nockenring wird durch den Adapterring9 getragen und ist um einen Dichtstift14 schwenkbar, der am inneren Umfang des Adapterringes9 und der unteren Seite in9 als Schwenkdrehpunkt vorgesehen ist. Außerdem wird der Nockenring8 durch ein Drängmittel15 auf die in9 gezeigte linke Seitegedrängt. Dieses Drängmittel hat einen Stopfen16 , der in den Frontkörper4 geschraubt ist, und eine Druckschraubenfeder17 , die elastisch zwischen dem Stopfen16 und dem Nockenring8 angebracht ist. Diese Druckschraubenfeder17 wird durch ein Durchgangsloch9a , das in dem Adapterring9 ausgeformt ist, eingeführt, um den Nockenring8 zu berühren. - Durch selektives Zuführen von Drucköl zu einer ersten Fluiddruckkammer
21 , die in einer Schwenkrichtung (auf der linken Seite von9 ) ausgeformt ist, oder einer zweiten Fluiddruckkammer22 , die in der anderen Schwenkrichtung ausgeformt ist, wird der Nockenring8 hin- und hergeschwenkt. Die erste Fluiddruckkammer21 und die zweite Fluiddruckkammer22 sind mittels des Dichtungsstift14 und einem Dichtungselement24 , das in einer Position in axialer Symmetrie zu dem Dichtungsstift14 des Nockenringes angebracht ist, voneinander abgetrennt. Die Abdichtung zwischen den beiden Fluiddruckkammern21 und22 wird durch den Dichtungsstift14 und das Dichtungselement24 gewährleistet. - Der innerhalb des Nockenringes
8 angeordnete Rotor2 ist mit einer Antriebswelle25 verbunden, die von einem nicht gezeigten Motor angetrieben wird. Der Rotor2 weist eine Vielzahl von Flügeln27 auf, die derart vorgesehen sind, dass sie von seinem äußeren Umfang auftauchen und über eine innere Umfangsnockenfläche des Nockenringes8 zu gleiten. Die Antriebswelle25 zum Drehen des Rotors3 ist durch die Lager28 ,29 und30 innerhalb des Pumpenkörpers2 drehbar gestützt. Der Rotor3 wird durch die Antriebswelle25 in der in9 gezeigten Uhrzeigersinn-Richtung gedreht (wie durch den Pfeil angegeben). - Die variable Verdrängungspumpe
1 saugt, wie in10 gezeigt, ein Arbeitsöl aus einer jeweils an dem Hinterkörper5 angebrachten Saugleitung31 und Saugpassage31a , durch eine in dem konvexen Abschnitt5a des Rückkörpers5 ausgebildeten Saugöffnung32 , in die Pumpenkammer11 . Das in die Pumpenkammer11 gesaugte Arbeitsöl wird durch eine in dem kreisförmigen Plattenabschnitt7a der Druckplatte7 ausgebildeten Förderöffnung33 , zu der Förderdruckkammer34 gefördert, die im unteren Teil des Frontkörpers4 ausgebildet ist. Die Ausströmfließgeschwindigkeit der variablen Verdrängungspumpe1 ist in einem Zustand maximal, in dem der Nockenring8 , wie in9 gezeigt nach links geschwenkt wird, und verringert sich, wenn der Nockenring8 nach rechts in9 geschwenkt wird. - Die Förderdruckkammer
34 ist zwischen dem äußeren Umfang des zylindrischen Abschnittes7b der Druckplatte7 und der Unterfläche des kreisförmigen, konkaven Abschnitts6 ringförmig ausgebildet. Die Förderpassage35 ist mit einem, in10 dargestellten, oberen Abschnitt der Förderdruckkammer34 verbunden. Ein von der Pumpenkammer11 zu der Förderdruckkammer34 gefördertes Drucköl wird durch diese Förderpassage35 der Servolenkungsvorrichtung PS zugeführt. Die Förderpassage35 hat, wie in10 gezeigt, einen radialen Abschnitt35a , der sich von der Förderdruckkammer34 auswärts in radialer Richtung des Rotors3 erstreckt, und einen Querabschnitt35b , der sich in einer zu diesem radialen Abschnitt35a rechtwinkligen Richtung erstreckt. Eine (nicht gezeigte) Ölzufuhrleitung zum Zuführen von Drucköl zu der Servolenkungsvorrichtung PS ist mit einem Endabschnitt dieses Querabschnittes35b verbunden. Auch ist der Querabschnitt35b der Förderpassage35 mit einer Drosselblende36 vorgesehen (siehe11 ). - Das Steuerventil
23 hat einen gleitbar in eine in dem Frontkörper4 ausgebildete Ventilbohrung37 eingesetzten Abstandsring38 . Der Abstandsring38 teilt die Innenseite der Ventilbohrung37 in erste bis vierte Ölkammern41 bis44 auf, und ist, wie in11 und12 dargestellt, nach links durch eine Druckschraubenfeder45 vorgespannt, die in einer vierten Ölkammer44 angeordnet ist. Die erste Ölkammer41 ist immer über eine Verbindungspassage46 mit einer stromaufwärtigen Seite der Drosselblende36 verbunden, die in dem Querabschnitt35b der Förderpassage35 vorgesehen ist. Die zweite Ölkammer42 ist über Verbindungspassagen47 und48 (siehe10 ) mit der Saugöffnung32 des Rückkörpers5 verbunden. - Eine dritte Ölkammer
43 ist in einem Zustand, in dem der Abstandsring38 mittels der Druckschraubenfeder35 gedrückt wird und gegen einen Stopper49 stößt (vgl.11 ), durch eine Verbindungspassage50 mit einer stromaufwärtigen Seite der Drosselblende36 verbunden. Die vierte Ölkammer44 ist durch eine Verbindungspassage51 mit einer Stromabwärtigenseite der Drosselblende36 verbunden. Auch ist die vierte Ölkammer44 , wie9 zeigt, über ein innerhalb des Abstandsringes38 vorgesehenes Überdruckventil52 mit der zweiten Ölkammer42 verbunden. - Die Ventilbohrung
37 des Steuerventils23 ist, wie in9 gezeigt, durch eine erste Verbindungspassage53 mit der Fluiddruckkammer21 verbunden und durch eine zweite Verbindungspassage54 mit der zweiten Fluiddruckkammer22 . Öffnungspositionen der Verbindungspassagen53 und54 auf der Seite der Ventilbohrung37 sind so angeordnet, dass, in einem Zustand, in dem der Abstandsring38 , wie in11 gezeigt, gegen den Stopper49 stößt, die erste Verbindungspassage53 mit der zweiten Ölkammer42 verbunden ist und die zweite Verbindungspassage54 mit der dritten Ölkammer43 verbunden ist, oder, dass in einem Zustand, in dem der Abstandsring38 , wie in12 gezeigt, nach rechts bewegt ist, die erste Verbindungspassage53 ist mit der ersten Ölkammer41 verbunden ist und die zweite Verbindungspassage54 ist mit der zweiten Ölkammer42 verbunden ist. - Bei einer solchen im Stand der Technik bekannten variablen Verdrängungspumpe
1 mit der obigen Konstitution, wird, wie in11 gezeigt, der Abstandsring38 des Steuerventils23 durch eine elastische Kraft der Druckschraubenfeder45 gegen den Stopper49 gedrückt, wenn sich die Motordrehzahl in einem Bereich geringer Drehgeschwindigkeit, einschließlich dem Leerlauf befindet (Bereich von A bis B in13 ). Denn ein Druckunterschied zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Drosselblende36 ist klein. - In diesem Zustand wird ein Druck in der Saugöffnung
32 von der zweiten Ölkammer42 des Steuerventils23 in die erste Fluiddruckkammer21 eingeleitet, und ein Förderdruck (ein Stromaufwärtsdruck der Drosselblende36 ) wird von der dritten Ölkammer43 in die zweite Fluiddruckkammer22 eingeleitet. Dabei wird der Nockenring8 in der in9 gezeigten Position gehalten, so dass das Pumpenvolumen der Pumpenkammer11 , das zwischen dem Rotor3 und dem Nockenring8 ausgebildet ist, maximal ist und die Ausströmfließgeschwindigkeit ebenfalls maximal ist. - Wenn die Motordrehzahl erhöht ist und die Fließgeschwindigkeit des Drucköles, das die Förderpassage
35 passiert, erhöht ist, besteht eine größere Druckdifferenz zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Drosselblende36 . Einhergehend mit dem erhöhten Druck auf der Stromaufwärtsseite der Drosselblende36 ist der Druck der ersten Ölkammer41 in dem Steuerventil23 erhöht, so dass der Abstandsring38 gegen die elastische Kraft der Druckschraubenfeder45 , wie in12 gezeigt, nach rechts bewegt wird. Folglich wird ein Förderdruck von der ersten Ölkammer41 in die erste Fluiddruckkammer21 eingeleitet und ein Druck der Saugöffnung32 wird von der zweiten Ölkammer42 in die zweite Fluiddruckkammer22 eingeleitet. Daher wird der Nockenring8 nach rechts in9 gegen die elastische Kraft der Druckschraubenfeder17 des Drängmittels15 geschwenkt, das Volumen der Pumpenkammer11 verringernd, um die Ausströmfließgeschwindigkeit konstant zu machen. Während des schnellen Drehens (C -Punkt in13 ), wo der Nockenring8 (in9 ) zum rechten Ende aufgeschwenkt ist, ist die Ausströmfließgeschwindigkeit minimal konstant. - Die im Stand der Technik bekannte variable Verdrängungspumpe mit obiger Ausgestaltung, hat das Problem, dass der Energieverlustbetrag in einem Laufzustand mit großer Ausströmfließgeschwindigkeit erhöht ist. Es wurde herausgefunden, dass dieses Problem durch Leckage des Drucköles hervorgerufen wird. Das heißt, bei der geringen Drehgeschwindigkeit (in einem Bereich von
A bisB in13 ) wird ein Druck an der Stromaufwärtsseite der Drosselblende36 in die zweite Fluiddruckkammer22 eingeführt. Das Hochdrucköl, das der zweiten Fluiddruckkammer22 bei dieser geringen Drehgeschwindigkeit zugeführt wird, fließt durch einen kleinen, ringförmigen Spalt an der Außenseite des Adapterringes9 in die erste Verbindungspassage53 , um in der zweiten Ölkammer42 mit dem niedrigsten Druck innerhalb des in dem Steuerventils23 auszutreten. Durch diese Leckagemenge verringert sich das von der variablen Verdrängungspumpe1 geförderte Drucköl. Daher muss, um diesen Leckagebetrag auszugleichen und um die Ausströmfließgeschwindigkeit zu erhöhen, die Motordrehzahl erhöht werden, was einen wie im vorhergehenden beschriebenen größeren Energieverlust nach sich zieht. - Der schmale, ringförmige Spalt, durch den das Drucköl austritt, kann aus einem ersten Spalt, der zwischen dem Adapterring
9 und dem Frontkörper4 ausgebildet ist, und einem zweiten Spalt, der entlang der um die Pumpenkammer11 abzudichten an dem Rückkörper5 und der Druckplatte7 angebrachten O-Ringe12 und13 ausgebildet ist, gebildet sein. - Der erste Spalt entsteht, wenn der Adapterring
9 oder der Frontkörper4 durch ein Drucköl, das auf die äußere Umfangsfläche des Adapterringes9 wirkt, verformt wird. In diesen Spalt tritt Drucköl der zweiten Fluiddruckkammer22 durch die Durchgangsbohrung9a für das Drängmittel15 des Adapterringes9 oder durch einen zwischen dem Rückkörper5 und der Druckplatte7 ausgebildeten Spalt ein. Um zu verhindern, dass Drucköl durch den ersten Spalt leckt, wird eine Struktur verwendet bei welcher der Nockenring direkt an dem Frontkörper4 ohne das Verwenden eines Adapterringes9 angebracht ist. Für diese Struktur muss der Frontkörper4 unterteilt und mit genau so hoher Präzision wie der Adapterring9 ausgebildet werden, was die Kosten beachtlich erhöht. - Der zweite Spalt wird gebildet, wenn die an dem Rückkörper
5 angebrachten O-Ringe12 und13 , und die Druckplatte7 durch den Hydraulikdruck der zweiten Fluiddruckkammer22 zusammengedrückt werden, um so den Aufnahmeraum der die O-Ringe aufnehmenden Abschnitten12a und13a (siehe10 ) zu weiten. Um zu verhindern, dass Drucköl durch den zweiten Spalt leckt, muss der Befestigungsabschnitt des Frontkörpers4 und des Rückkörpers5 , sowie die Druckplatte7 so ausgebildet sein, dass der Spalt so eng wie möglich ist. So wird verhindert dass Drucköl auf die die O-Ringe aufnehmenden Abschnitte12a und13a wirkt, woraus erhöhte Kosten resultieren. - Außerdem wird bei der bekannten variablen Verdrängungspumpe
1 während einer Periode geringer Drehgeschwindigkeit ein Förderdruck immer auf die zweite Fluiddruckkammer22 ausgeübt, was zu dem Problem führt, dass der Pumpenkörper2 sicher und von erhöhter Größe ausgeformt sein muss. - Die
JP 2002-98060 A - Die variable Verdrängungspumpe besitzt einen Nockenring, der schwenkbar innerhalb eines Adapterringes gehalten wird, eine erste in einer der Schwenkrichtungen des Nockenringes vorgesehene Fluiddruckkammer, eine zweite in der anderen Schwenkrichtung des Nockenringes vorgesehene Fluiddruckkammer, Drängmittel zum Drängen des Nockenringes in eine Richtung, um das Volumen der Pumpenkammer zu maximieren, und ein Steuerventil zum Steuern des Hydraulikdruckes der Fluiddruckkammern auf beiden Seiten des Nockenringes.
- Die ersten und zweiten Fluiddruckkammern sind mit dem Steuerventil verbunden, und sind aktivierbar durch eine Druckdifferenz zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite einer in einer Mitte der Förderpassage vorgesehenen Drosselblende . Das Steuerventil ist mit einem Schließabschnitt zum Schließen eines Anschlusses versehen, der mit der zweiten Fluiddruckkammer verbunden ist, wenn der Differenzdruck zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Drosselblende gering ist.
- Die variable Verdrängungspumpe hat den Vorteil, das Austreten von Drucköl über die zweite Fluiddruckkammer durch den Spalt innerhalb der Pumpe zu verhindern, weil bei geringer Drehgeschwindigkeit kein Drucköl in die zweite Fluiddruckkammer geleitet wird. Es besteht keine Notwendigkeit, die Größe des Pumpenkörpers für eine größere Festigkeit zu erhöhen, weil kein Förderdruck auf die zweite Fluiddruckkammer angewendet wird.
- ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
- Der Vorliegenden Erfindung liegt die Ausgabe zugrunde, auf möglichst einfache Weise eine variable Verdrängerpumpe zu schaffen, welche bei verbesserter Leckage auch für hohe Drücke geeignet ist und ein gutes Einstellverhalten hin zu einem höheren Fördervolumen hat.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit einer variablen Verdrängerpumpe mit den Merkmalen von Anspruch 1.
- Die erfindungsgemäße variable Verdrängerpumpe ist deutlich besser als die in der
JP 2002-98060 A - Bezüglich eines ersten Aspektes der Erfindung ist eine variable Verdrängungspumpe vorgesehen, die einen Nockenring hat, der schwenkbar zwischen Platten auf beiden Seiten getragen wird, eine erste Fluiddruckkammer, die in einer der Schwenkrichtungen des Nockenringes ausgebildet ist, eine zweite Fluiddruckkammer, die in der anderen Schwenkrichtung der Nockenringes vorgesehen ist, Drängmittel zum Drängen des Nockenringes zu der ersten Fluiddruckkammer, angeordnet auf der Seite der zweiten Fluiddruckkammer, einen Rotor, der exzentrisch innerhalb des Nockenringes angeordnet ist und eine Vielzahl von Flügeln an einem äußeren Umfang davon hat, eine Drosselblende, die auf dem halben Wege einer Förderpassage eines von der Pumpe geförderten Druckfluides angeordnet ist, und ein Steuerventil, das durch eine Druckdifferenz zwischen den Stromaufwärts- und Stromabwärtsseiten der Drosselblende aktiviert wird.
- Ein Fluiddruck in wenigstens einer der ersten und zweiten Fluiddruckkammern wird durch Aktivieren des Steuerventils gesteuert, um den Nockenring zu schwenken. Die erste Fluiddruckkammer ist mit dem Steuerventil verbunden, um einen Fluiddruck in der ersten Fluiddruckkammer zu steuern. Die zweite Fluiddruckkammer ist von dem Steuerventil abgesperrt und mit einer Pumpensaugseite zu jeder Zeit verbunden. Ein interner Druck des Nockenringes wird in einer der Schwenkrichtungen des Nockenringes angewendet.
- Bei der variablen Verdrängungspumpe gemäß der Erfindung wird durch Nachliefern über die Ölpassage von dem Steuerventil zu der zweiten Fluiddruckkammer ein Druck auf der Pumpensaugseite in die zweite Fluiddruckkammer zu jeder Zeit eingeführt, wobei kein Hochdruck angewendet wird. Vibrationsgeräusche wegen interner Leckage oder Pulsieren werden so verbessert und es nicht notwendig, die Größe des Pumpenkörpers für eine größere Festigkeit zu erhöhen. Um den Nockenring in eine Richtung der Maximierung des Pumpenvolumens zurückbringen, ist zusätzlich zu der Federkraft eine interne Kraft des Nockenringes in der Umkehrrichtung vorgesehen, wodurch der Nockenring in stabilem und schnellem Arbeitsgang zurückgeführt werden kann.
- Bezüglich eines zweiten Aspektes der Erfindung ist eine variable Verdrängungspumpe vorgesehen, die einen Nockenring hat, der schwenkbar zwischen Platten auf beiden Seiten getragen wird, eine erste Fluiddruckkammer, die in einer der Schwenkrichtungen des Nockenringes ausgebildet ist, eine zweite Fluiddruckkammer, die in der anderen Schwenkrichtung der Nockenringes vorgesehen ist, an einer Seite der zweiten Fluiddruckkammer angeordnete Drängmittel zum Drängen des Nockenringes zu der ersten Fluiddruckkammer, einen Rotor, der exzentrisch innerhalb des Nockenringes angeordnet ist und eine Vielzahl von Flügeln an seinem äußeren Umfang hat, eine Drosselblende, die auf dem halben Wege einer Förderpassage eines von der Pumpe geförderten Druckfluides angeordnet ist, und ein durch eine Druckdifferenz zwischen den Stromaufwärts- und Stromabwärtsseiten der Drosselblende aktivierbares Steuerventil. Ein Fluiddruck in wenigstens einer der ersten und zweiten Fluiddruckkammern wird durch Aktivieren des Steuerventils gesteuert, um den Nockenring zu schwenken. Die erste Fluiddruckkammer ist mit dem Steuerventil verbunden, um einen Fluiddruck in der ersten Fluiddruckkammer zu steuern. Die zweite Fluiddruckkammer ist von dem Steuerventil abgesperrt und mit einer Pumpensaugseite zu jeder Zeit verbunden. Eine Rollunterstützungsfläche zum schwenkbaren Tragen des Nockenrings ist auf der Seite der zweiten Fluiddruckkammer außerhalb eines Wellenmittelpunktes des Rotors angeordnet und zu der ersten Fluiddruckkammer hin geneigt.
- Bezüglich eines dritten Aspektes der Erfindung werden Positionen eines Anschlussendes einer Saugöffnung und eines Startendes einer Förderöffnung, welche in den Platten ausgebildet sind, die an beiden Seiten des Nockenringes angeordnet sind, umfänglich durch Drehen zu der Saugöffnung hin verschoben. Der Nockenring wird zu der Saugöffnung hin abgelenkt, um einen internen Druck des Nockenringes auf die erste Fluiddruckkammer anzuwenden.
- Bezüglich eines vierten Aspektes der Erfindung ist eine variable Verdrängungspumpe vorgesehen, die einen Nockenring hat, der schwenkbar zwischen Platten auf beiden Seiten getragen wird, eine erste Fluiddruckkammer, die in einer der Schwenkrichtungen des Nockenringes ausgebildet ist, eine zweite Fluiddruckkammer, die in der anderen Schwenkrichtung der Nockenringes vorgesehen ist, auf einer Seite der zweiten Fluiddruckkammer angeordnete Drängmittel zum Drängen des Nockenringes zu der ersten Fluiddruckkammer hin, einen Rotor, der exzentrisch innerhalb des Nockenringes angeordnet ist und eine Vielzahl von Flügeln an seinem äußeren Umfang aufweist, eine Drosselblende, die auf dem halben Wege einer Förderpassage eines von der Pumpe geförderten Druckfluides angeordnet ist, und ein Steuerventil, das durch einen Druckunterschied zwischen den Stromaufwärts- und Stromabwärtsseiten der Drosselblende aktiviert wird. Ein Fluiddruck in wenigstens einer der ersten und zweiten Fluiddruckkammern wird durch Aktivieren des Steuerventils gesteuert, um den Nockenring zu schwenken. Eine Förderöffnung zum Fördern eines Druckfluides von einer Pumpenkammer ist auf einer der Platten zum Tragen des Nockenringes angeordnet. Ein erster eine Antriebswelle zum Antreiben des Rotors umschließenden Dichtring, und ein zweiter an einem äußeren Umfang des ersten Dichtringes vorgesehener Dichtring, welcher einen weiteren Bereich als einen Bereich, in welchem die Förderöffnung angeordnet ist, umschließt, sind an einer Rückfläche der anderen Platte vorgesehen. Eine Einlasspassage zum Zuführen eines Förderdruckes ist in einem Bereich zwischen den ersten und zweiten Dichtringen ausgebildet.
- Bezüglich der obigen Aspekte der Erfindung werden durch Zuführen eines Förderdruckes zwischen die inneren und äußeren Dichtringe, die an einer Platte vorgesehen sind, die Platte, der Nockenring, der Rotor, der Adapterring und die Förderöffnung auf die andere Platte gedrückt, so dass der Seitenspalt reduziert wird, weil der Pumpenförderdruck höher ist, wodurch verhindert wird dass sich die Pumpeneffektivität wegen interner Leckage verringert.
- Bezüglich eines fünften Aspektes der Erfindung sind die ersten und zweiten Dichtringe aus Harz hergestellt. Die ersten und zweiten Dichtungsringe kommunizieren mit Dichtungsnuten, in welche die Dichtungsringe eingesetzt sind. Konkave Abschnitte, welche tiefer als die Dichtungsnuten sind, sind ausgebildet, um den Förderdruck dorthinein zuzuführen.
- Bezüglich eines anderen Aspektes der Erfindung sind die Dichtungsringe aus Harz hergestellt und werden von der Rückseite durch ein Hochdrucköl unterstützt, welches in den konkaven Abschnitt eingeführt wird, wodurch das „Durchblas-Phänomen“ verhindert werden kann.
- Figurenliste
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1 ist eine Querschnittsansicht einer variablen Verdrängungspumpe bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, senkrecht zu einer axialen Richtung der Antriebswelle gesehen. -
2 ist eine Querschnittsansicht der variablen Verdrängungspumpe, entlang der axialen Richtung der Antriebswelle gesehen. -
3 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen der Positionsbeziehung von Rotor und Nockenring bezüglich Förderöffnung und Saugöffnung für eine konventionelle, variable Verdrängungspumpe. -
4 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen der Positionsbeziehung von Rotor und Nockenring bezüglich Förderöffnung und Saugöffnung für die variable Verdrängungspumpe bezüglich der Ausführungsform der Erfindung. -
5 ist eine Vorderansicht, die den Aufbau eines Dichtungsabschnittes, der auf der Seitenfläche einer Druckplatte für die variablen Verdrängungspumpe vorgesehen ist, zeigt. -
6 ist eine Vorderansicht der Druckplatte. -
7 ist eine Längsschnittansicht der Druckplatte. -
8 ist eine Ansicht zum Veranschaulichen der Positionsbeziehung von Rotor und Nockenring bezüglich eines Rolldrehpunktes des Nockenringes für eine variable Verdrängungspumpe bezüglich einer zweiten Ausführungsform der Erfindung. -
9 ist eine Querschnittsansicht der variablen Verdrängungspumpe, wie sie im Stand der Technik bekannt ist, senkrecht zu der axialen Richtung der Antriebswelle gesehen. -
10 ist eine Querschnittsansicht der variablen Verdrängungspumpe wie sie im Stand der Technik bekannt ist, entlang der axialen Richtung der Antriebswelle gesehen. -
11 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau eines Steuerventils und einer Förderpassage für die variable Verdrängungspumpe wie sie im Stand der Technik bekannt ist, zeigt. -
12 ist eine Querschnittsansicht, die den Aufbau des Steuerventils und die Förderpassage für die im Stand der Technik bekannte variable Verdrängungspumpe in einem aktiven Zustand, unterschiedlich zu dem von11 , zeigt. -
13 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen der Pumpenausströmfließgeschwindigkeit und der Drehgeschwindigkeit zeigt. - DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
- Die bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist eine Querschnittsansicht einer variablen Verdrängungspumpe bezüglich einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, senkrecht zu einer axialen Richtung einer Antriebswelle gesehen.2 ist eine Querschnittsansicht der variablen Verdrängungspumpe, entlang der axialen Richtung der Antriebswelle gesehen. Die Selben oder ähnliche Teile sind mit den selben Bezugszeichen wie solche, wie sie vorhergehend für den Stand der Technik in9 bis12 beschrieben sind, bezeichnet und sind nicht weiter ausführlich beschrieben. - Diese variable Verdrängungspumpe (als Ganzes Bezugszeichen
101 ) wird als eine Hydraulikdruckversorgungsquelle einer Servolenkungsvorrichtung für ein Automobil eingesetzt, in welchem die Antriebskraft eines nicht gezeigten Motors auf eine Antriebswelle25 übertragen wird, um einen Rotor3 zu drehen. In dieser Ausführungsform werden die Antriebswelle25 und der Rotor3 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wie durch einen Pfeil R in1 angegeben. - Diese variable Verdrängungspumpe
101 hat eine Seitenplatte7 , einen Adapterring9 , einen Nockenring8 , den Rotor3 und eine Druckplatte160 , die in dieser Reihenfolge von der Unterseite des Frontkörpers4 in einen Pumpenkörper2 eingesetzt sind, in welcher Frontköpersein Frontkörper4 und ein Rückkörper5 aneinander stoßen. Ein kreisförmiger Vorsprung5a des Rückkörpers5 ist in einen Öffnungsabschnitt des Frontkörpers4 eingesetzt und durch einen Bolzen10 befestigt. - Der Rotor
3 ist mit der Antriebswelle25 verbunden und wird durch eine Antriebskraft des Motors gedreht, wie vorhergehend beschrieben. Auch ist der Nockenring8 an einer äußeren Umfangsseite des Rotors3 innerhalb des Adapterringes9 exzentrisch bezüglich eines Drehzentrums Or des Rotors3 angeordnet (Wellenmittelpunkt der Antriebswelle25 ) und schwenkbar getragen. An einer inneren Fläche des Adapterringes9 ist eine Unterstützungsplatte162 angeordnet, die eine Rollunterstützungsfläche162a senkrecht zu einer orthogonalen LinieM aufweist, die durch das Drehzentrum Or des Rotors3 verläuft. Der Nockenring8 wird durch diese Unterstützungsplatte162 unterstützt, um, wie in1 gezeigt, nach links und rechts zwischen der Seitenplatte7 und der Druckplatte160 schwenkbar zu sein. Auch weil diese Unterstützungsplatte vorgesehen ist, ist der Nockenring8 , wie in2 gezeigt, leicht aufwärts verschoben (zu einer Saugöffnung32 ). In dieser Ausführungsform werden, wie später beschrieben, die Flügel sowie die Unterstützungsplatte162 dazu genutzt den des Nockenringes8 zu unterstützen, um geschwenkt zu werden, und dabei die Festigkeit der Unterstützungsplatte162 des Nockenringes8 zu sichern und eine Dichtung zwischen den Fluiddruckkammern21 und22 zu bildend. - Eine erste Fluiddruckkammer
21 (auf der linken Seite in1 ) und eine zweite Fluiddruckkammer22 (auf der rechten Seite in1 ) sind in Schwenkrichtung auf den beiden Seiten dieses Nockenringes8 ausgebildet. Ein Dichtelement24 ist in einer Position in axialer Symmetrie zu der Unterstützungsplatte162 des Adapterringes9 angebracht. Die Fluiddruckkammern21 und22 sind mittels der Unterstützungsplatte162 und das Dichtungselement24 in dichtender Weise voneinander abgeteilt. Wenn der Nockenring8 in1 nach links geschwenkt ist, ist das Volumen der durch zwei angrenzende Flügel27 ,27 zwischen den Platten7 und160 gebildeten Pumpenkammer11 maximal. Wenn er nach rechts geschwenkt ist, ist das Volumen der Pumpenkammer11 reduziert. Eine Feder (Drängmittel)17 ist auf der Seite der zweiten Fluiddruckkammer22 plaziert, um den Nockenring8 in eine Richtung zu drängen, in der das Volumen der Pumpenkammer11 zu jeder Zeit maximiert ist. Ein Stift164 , der nahe der Unterstützungsplatte162 vorgesehen ist, ist ein Haltestift zur Positionierung der Seitenplatte7 , des Adapterringes9 und der Druckplatte160 . - In dem Bereich (Saugbereich aufwärts in
1 ) der Seitenplatte7 , wo das Volumen der Pumpenkammer11 sich graduell mit der Drehung des Rotors3 ausweitet, ist eine kreisförmige Saugöffnung32 ausgebildet, um ein über eine Saugpassage31 aus einem Tank zu der Pumpenkammer11 angesaugtes Arbeitsfluid zuzuführen. Ebenfalls in einem Bereich (Förderbereich abwärts in1 ) der Seitenplatte7 , wo sich das Volumen der Pumpenkammer11 graduell einhergehend mit der Drehung des Rotors3 reduziert, ist eine Förderöffnung33 geöffnet, um Druckfluid aus dieser Förderöffnung33 von der Pumpenkammer11 in eine an der Unterseite des Pumpenkörpers2 ausgebildete Förderdruckkammer34 , zuzuführen. Diese Förderdruckkammer34 ist über eine in dem Pumpenkörper2 ausgebildete Förderpassage135 , mit einem Förderanschluss166 verbunden, so dass ein Druckfluid, das in die Förderdruckkammer34 zugeführt wird, durch den Förderanschluss166 einem Kraftzylinder der ServolenkungsvorrichtungPS zugeführt wird. - Innerhalb des Pumpenkörpers
2 ist ein Steuerventil vorgesehen, das in eine zu der Antriebswelle25 orthogonale Richtung weist. Dieses Steuerventil123 hat einen Abstandsring138 , der innerhalb der in dem Pumpenkörper ausgebildeten Ventilbohrung137 verschieblich angebracht ist. Dieser Abstandsring138 ist gegen die Frontfläche des um diese Ventilbohrung137 zu verschließen in einen Öffnungsabschnitt der Ventilbohrung137 eingeschraubten Stopfens168 gestoppt und wird, wenn nicht aktiviert, mittels einer innerhalb einer Kammer144 (hiernach als Federkammer bezeichnet) an einem Ende dieser (der zweiten Fluiddruckkammer22 rechts in1 ) vorgesehen Druckschraubenfeder145 , immer nach auf die in1 dargestellte linke Seite gedrängt (zu der ersten Fluiddruckkammer21 hin). - Die Drosselblende
136 ist auf dem halben Wege der Förderpassage135 , von dem Pumpenkammer11 zu der ServolenkungsvorrichtungPS führend, vorgesehen. Ein Fluiddruck stromaufwärts der Drosselblende136 wird über eine nicht gezeigte Hauptdruckpassage in die in1 dargestellte linke Kammer141 (hiernach als Hochdruckkammer bezeichnet) zugeführt, während ein Fluiddruck stromabwärts der Drosselblende136 über eine nicht gezeigte Hauptdruckpassage151 in die Federkammer144 zugeführt wird. Wenn eine Druckdifferenz zwischen den beiden Kammern141 und144 einen vorbestimmten Wert übersteigt, wird der Abstandsring138 auf die in1 dargestellte rechte Seite gegen die Druckschraubenfeder145 bewegt. In dieser Ausführungsform ist die Drosselblende136 eine stationäre Blende, kann jedoch eine variable Blende sein, wie inJP 2002-98060 A JP 2002-168179 A - Die erste Fluiddruckkammer
21 , die links des Nockenringes8 ausgebildet ist, ist über die in dem Pumpenkörper2 und dem Adapterring9 ausgebildeten Verbindungspassagen2a und9a , mit der Hochdruckkammer141 der Ventilbohrung137 verbunden. Andererseits hat die zweite Fluiddruckkammer22 , die rechts des Nockenringes8 ausgebildet ist, keine Verbindungspassage, wie sie bei der variablen Verdrängungspumpe im Stand der Technik vorgesehen ist, und ist so nicht direkt mit dem Steuerventil123 verbunden. Diese zweite Fluiddruckkammer22 ist über eine in der Seitenplatte7 ausgebildete Einlassbohrung170 mit der Saugpassage31 verbunden, um zu jeder Zeit einen Druck von der Saugseite zuzuführen. - An der äußeren Umfangsfläche des Abstandsringes
138 sind ein erster Stegabschnitt138a zum Abteilen der Hochdruckkammer141 und ein zweiter Stegabschnitt138b zum Abteilen der Abstandsringkammer144 ausgebildet. Ein ringförmiger Nutabschnitt138c ist zwischenliegend zwischen den beiden Stegabschnitten138a und138b vorgesehen. Dieser zwischenliegende, ringförmige Nutabschnitt138c ist über eine Pumpensaugpassage148 (siehe2 ) mit dem Tank verbunden. Eine Pumpensaugkammer142 wird aus einem Raum zwischen dem ringförmigen Nutabschnitt138c und der inneren Umfangsfläche der Ventilbohrung137 ausgebildet. - Die erste Fluiddruckkammer
21 , die links des Nockenringes8 vorgesehen ist, wenn sich der Abstandsring138 in der in1 gezeigten inaktiven Position befindet, über die Verbindungspassagen2a ,9a mit der Pumpensaugkammer142 verbunden. Wenn der Abstandsring138 aufgrund eines Differenzdruckes hinter und vor der Drosselblende136 aktiviert wird, wird sie graduell von der Pumpensaugkammer142 abgesperrt und mit der Hochdruckkammer141 verbunden. Dementsprechend wird die erste Fluiddruckkammer21 selektiv mit Druck von der Pumpensaugseite oder einem Druck stromaufwärts der innerhalb der Pumpenförderpassage135 vorgesehenen Drosselblende136 mit Druck versorgt. - Ein Entlastungsventil
152 ist innerhalb des Abstandsringes138 vorgesehen und wird geöffnet, so dass der Fluiddruck zu der Seite des Tanks entweicht, wenn der Druck innerhalb der Federkammer144 (Druck stromabwärts der Drosselblende136 oder der Arbeitsdruck der ServolenkungsvorrichtungPS ) sich so erhöht, dass er einen vorbestimmten Wert überschreitet. - Ferner sind bezüglich der variablen Verdrängungspumpe
101 dieser Ausführungsform die Positionen der in der Seitenplatte7 ausgebildeten Saugöffnung32 und Förderöffnung33 in einer Drehrichtung versetzt angeordnet, im Gegensatz zu der Ausgestaltung im Stand der Technik. - Als grundlegende Ausgestaltung der variablen Verdrängungspumpe ist ein Zentrum
Or des Rotors3 (ein Wellenmittelpunkt der Antriebswelle25 ) und ein ZentrumOc des Nockenringes8 auf der selben horizontalen LinieN angeordnet, und die Pumpenkammer11 hat das maximale Volumen, wenn zwei der in dem Rotor3 vorgesehenen Flügel27 ,27 , symmetrisch vertikal bezüglich dieser horizontalen LinieN stehen, (vgl.3 ). Die Pumpenkammer11 wird in einem Zustand mit dem maximalen Volumen von der Saugöffnung32 zu der Förderöffnung33 umgeschaltet. - Mit der Ausgestaltung dieser Ausführungsform, wird, im Gegensatz dazu, die mit der Förderöffnung
33 und der Saugöffnung32 versehene Seitenplatte7 , im Uhrzeigersinn um 2,5° gedreht und das ZentrumOc des Nockenringes8 wird leicht aufwärts von der horizontalen Linie N, passierend das ZentrumOr des Rotors, verschoben (vgl.4 ). Dementsprechend weist die durch die zwei angrenzenden Flügel27 ,27 gebildete Pumpenkammer11 , das maximale Volumen vor dem Eintritt in eine symmetrische Position bezüglich der horizontalen LinieN auf. Wenn das Volumen der Pumpenkammer11 maximal ist, ist diese Pumpenkammer11 mit einem Anschlussendabschnitt32a der Saugöffnung32 verbunden und reicht nicht bis zu einem Beginn des Endabschnitts33a der Förderöffnung33 . Deshalb hat die Pumpenkammer11 bereits begonnen, komprimiert zu werden, wenn ein vorhergehender Flügel27 (angegeben durch das Bezugszeichen27a in4 ) von zwei Flügeln27 , die eine Pumpenkammer11 bilden, den Beginn des Endabschnitts33a der Förderöffnung33 erreicht. Und zwar wird Vorkompression ausgeführt. - Die Saugöffnung
32 und die Förderöffnung33 werden, wie vorhergehend beschrieben, in Drehrichtung verschoben, während der Nockenring8 leicht von der Saugöffnung32 angehoben wird. Daher wird, wenn die Pumpe in Betrieb ist auf der inneren Fläche des Nockenringes8 , ein Hochdruck über einen Bereich vonD bisE in4 ausgeübt. Dementsprechend ist der Nockenring8 stets einem inneren Druck ausgesetzt, um zu einer Position zurückzukehren (auf der Seite der ersten Fluiddruckkammer21 ), in der das Volumen der Pumpenkammer11 maximal ist. - Darüber hinaus, wie
5 zeigt, hat die variable Verdrängungspumpe101 dieser Ausführungsform zwei Dichtringe172 und174 , die an einer Fläche der Druckplatte160 auf der Seite des Rückkörpers5 angebracht sind. Die Dichtringe172 und174 sind in dieser Ausführungsform aus Harz hergestellt. Der innere Umfangsdichtring (erster Dichtring)172 ist um eine Bohrung160a herum angeordnet, durch welche die Antriebswelle25 durchgeführt ist. Ebenfalls umgibt ein zweiter Umfangsdichtring (zweiter Dichtring)174 die Außenseite der in der Seitenplatte7 ausgebildeten Förderöffnung33 im Förderbereich (unterer Bereich in5 ) und ist in der Position nahe des ersten Dichtringes172 im Saugbereich angeordnet. - Auf der Fläche der Druckplatte
160 auf der Seite des Rückkörpers5 sind eine erste, ringförmige Nut (Dichtnut)160b und eine zweite, ringförmige Nut160c zum jeweiligen Einsetzen des ersten Dichtringes172 und des zweiten Dichtringes174 ausgebildet, wie in den6 und7 gezeigt. Darüber hinaus hat die erste, ringförmige Nut160b zum Einsetzen des ersten Dichtringes172 kreisförmige, konkave Abschnitte160d , die den Durchmesser nahezu gleich zu der Weite der Nut160b haben, die in regelmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung und an vier Positionen, um die Hälfte ihres Durchmessers versetzt außerhalb der Nut160b , ausgebildet sind. Auch die zweite, ringförmige Nut160c zum Einsetzen des zweiten Dichtringes174 hat kreisförmige, konkave Abschnitte160e , die einen Durchmesser annähernd gleich der Weite der Nut160c haben, die in regelmäßigen Intervallen in Umfangsrichtung und an vier Positionen, um die Hälfte ihres Durchmessers versetzt innerhalb der Nut160c , ausgebildet sind. Diese kreisförmigen, konkaven Abschnitte160d und160e sind tiefer als die Dichtnuten160b und160c , um Hochdrucköl in die kreisförmigen, konkaven Abschnitte160d ,160e zu führen, und die Dichtringe172 und174 von deren Rückseite her zu unterstützen, wodurch das Durchblasen oder wegen beeinträchtigter Dichtungsfunktion über die Dichtringe172 ,174 austretendes Dichtöl, verhindert wird. - Die Druckplatte
160 ist ausgebildet mit einer kreisförmigen Nut160f und einer Durchgangsbohrung160g an einer zu der Förderöffnung33 korrespondierenden in der Seitenplatte7 ausgebildeten Position, wobei der Pumpenförderdruck zwischen die Dichtringe172 und174 auf die Fläche der Druckplatte160 auf der Seite des Rückkörpers5 zugeführt wird. - Ein Pumpenförderdruck wird ausgeübt auf einen Abschnitt mit der Förderöffnung
33 und seiner Peripherie auf der Fläche der Seitenplatte7 auf der Seite des Frontkörpers4 , wobei der Bereich des Abschnittes, der von beiden Dichtringen172 ,174 der Druckplatte160 umgeben ist, größer als der Bereich der Seitenplatte7 ist, wo der Förderdruck angewendet wird. Wenn die Pumpe entsprechend in Betrieb ist, drückt die Druckplatte160 den Rotor3 , den Nockenring8 und den Adapterring9 hin zu der Seitenplatte7 , um einen Seitenspalt des Rotors3 , des Nockenringes8 und des Adapterringes9 bezüglich der Seitenplatte7 und der Druckplatte160 auf ihren beiden Seiten zu reduzieren. Insbesondere, wenn der Pumpenförderdruck höher ist, drückt die Druckplatte160 sie stärker hin zu der Seitenplatte7 , um den Seitenspalt zu reduzieren und einen Verlust durch interne Leckage zu verhindern. - Die Wirkungsweise der variablen Verdrängungspumpe
101 der obigen Ausgestaltung wird nachfolgend beschrieben. - Wenn die Pumpe angehalten ist, ist das Steuerventil nicht dem Hydraulikdruck ausgesetzt, so dass der Abstandsring
138 des Steuerventils123 infolge der elastischen Kraft der Druckschraubenfeder145 gegen den Stopfen168 als Stopper gestoppt ist. In diesem Zustand, wird, wenn die Maschine startet, die Drehgeschwindigkeit der variablen Verdrängungspumpe101 erhöht, wenn die Motordrehzahl höher wird. - Wenn die Motordrehzahl langsam ist, ist der Abstandsring
138 des Steuerventils123 in der in2 gezeigten einer Position , durch die Druckschraubenfeder145 gestoppt, weil eine kleine Druckdifferenz zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Drosselblende136 vorhanden ist. Wenn das Steuerventil123 nicht in Betrieb ist, wird ein Druck auf der Pumpensaugseite von der Pumpensaugkammer142 des Steuerventils123 über die Verbindungspassagen2a ,9a in die erste Fluiddruckkammer21 links des Nockenringes8 zugeführt, während ein Druck auf der Pumpensaugseite über die Einlaufbohrung170 in die zweite Fluiddruckkammer22 rechts des Nockenringes8 zugeführt wird. Dementsprechend wird der Nockenring8 in einer Position gehalten, in der das Volumen der Pumpenkammer11 durch die Feder17 maximal ist, wie in2 gezeigt, und diese variable Verdrängungspumpe101 , die in Proportion mit der Drehgeschwindigkeit (siehe Bereich vonA bisB in13 ) erhöhte Ausströmfließgeschwindigkeit hat. - Wenn die Motordrehzahl höher wird, erhöht sich die Ausströmfließgeschwindigkeit aus der Pumpenkammer
11 graduell, die Druckdifferenz zwischen der Stromaufwärtsseite und der Stromabwärtsseite der Drosselblende136 vergrößernd, und, wenn diese Druckdifferenz oberhalb eines vorbestimmten Betrages ist, wird der Abstandsring138 in einer Richtung einer Faltung der Druckschraubenfeder145 bewegt (in Richtung zu der Feder144 hin). Der Abstandsring138 ist in einer vorbestimmten Position ausgeglichen und in diesem Zustand gehalten. Dann ist der Abstandsring138 in einem Zustand, in dem die Pumpensaugseite mit der Fluiddruckkammer21 , die an einem Seitenabschnitt (links in2 ) des Nockenringes8 ausgebildet ist, verbunden ist oder verbunden werden kann, fast stabilisiert. - In einem Gleichgewichtszustand des Abstandsringes
138 für dieses Steuerventil123 , wird der Nockenring8 nach rechts in2 geschwenkt, wegen eines Druckunterschiedes zwischen den Fluiddruckkammern21 und22 auf beiden Seiten und einer Vorspannkraft der Druckschraubenfeder17 , und ausgeglichen in einer Position, in der die Pumpenausströmfließgeschwindigkeit der Pumpenkammer11 minimal ist. In diesem Zustand, in dem der Pumpenförderdruck z.B. 150 kg/cm2 beträgt, ist der Nockenring8 bei einem Hydraulikdruck der ersten Fluiddruckkammer21 von ungefähr 150 kg/cm2 ausgeglichen, wobei dort kein Risiko einer internen Leckage besteht, selbst wenn die Dichtung24 nicht mit hoher Präzision gearbeitet wird. - In dem Gleichgewichtszustand, wenn eine Lenkoperation ausgeführt wird, ist der Arbeitsdruck der Servolenkvorrichtung PS erhöht und wird über die Passage
151 in die Federkammer44 des Steuerventils123 eingeleitet, um auf die Endfläche der Federkammer144 für den Abstandsring138 zu wirken. Wenn der Abstandsring138 zurück nach links in1 gestoßen wird, wird die erste Fluiddruckkammer21 , wegen des Arbeitsdruckes der ServolenkungsvorrichtungPS , links des Nockenringes8 von der Hochdruckkammer141 abgesperrt, in welche ein Stromaufwärtsdruck der Drosselblende136 zugeführt wird und wird mit der Pumpensaugkammer142 verbunden. Die Fluiddruckkammern21 und22 sind auf beiden Seiten des Nockenringes8 mit dem Druck auf der Pumpensaugseite beaufschlagt, so dass der Nockenring8 in einer Richtung des Vergrößerns des Volumens der Pumpenkammer11 durch die Feder17 auf der zweiten Fluiddruckkammer22 geschwenkt wird und ein Druck auf seinen inneren Umfang wirkt. - Das heißt, bei der variablen Verdrängungspumpe dieser Ausführungsform werden, verglichen mit der konventionellen variablen Verdrängungspumpe
1 , die Positionen der Saugöffnung32 zum Liefern von Arbeitsöl zu der Arbeitskammer11 und die Förderöffnung33 zum Fördern von Arbeitsöl aus der Pumpenkammer11 in Drehrichtung (in Uhrzeigerrichtung in2 ) verschoben, so dass ein Druck (Hochdruck im Bereich vonD bisE in4 ), der auf die innere Fläche des Nockenringes8 wirkt, angewendet wird, um den Nockenring8 zu der in2 angegebenen Position zurückzuführen. Dementsprechend, wird der Nockenring8 , sogar wenn die zweite Fluiddruckkammer22 immer mit dem Druck auf der Pumpensaugseite beaufschlagt ist, schnell in die Position des Vergrößerns des Volumens der Pumpenkammer11 zurückgeführt, um die Ausströmfließgeschwindigkeit zu erhöhen. - In der Ausgestaltung der konventionellen variablen Verdrängungspumpe (
JP H06-200883 A 136 ) direkt auf die zweite Fluiddruckkammer22 in einem Bereich vonA bisB in13 beaufschlagt, was ein Risiko einer interner Leckage mit sich bringt, wobei zum Verhindern interner Leckage eine hohe Arbeitspräzision des Dichtungsabschnittes erforderlich ist, einschließlich des inneren Durchmessers des Pumpenkörpers2 oder des äußeren Durchmessers des Adapterringes9 , und die Pumpe schwierig für hohe Drücke zu verwenden ist. Jedoch ist es mit der Ausgestaltung der vorliegenden Ausführungsform eine hohe Arbeitspräzision für den Dichtabschnitt nicht notwendig, um die interne Leckage zu verbessern. Auch sind die durch pulsieren verursachten Vibrationsgeräusche verbessert. Darüber hinaus kann die Pumpe für hohe Drücke verwendet werden, ohne die Größe des Pumpenkörpers2 zu vergrößern um die Festigkeit zu erhöhen. - Die in der
JP 2002-98060 A 22 zugeführt wird. Bei der Erfindung des obigen Patentes ist die Verbindungspassage zum Verbinden des Steuerventils und der zweiten Fluiddruckkammer vorgesehen, wobei in dieser Ausführungsform jedoch kein Bedarf an einer Verbindungspassage (Hydraulikloch, das in dem Pumpenkörper2 und dem Adapterring9 vorgesehen ist) zwischen dem Steuerventil123 und der zweiten Fluiddruckkammer22 besteht, wodurch die Anzahl der Arbeitsschritte zusammen mit den Kosten reduziert werden kann. - Bezüglich
8 wird nachfolgend eine zweite Ausführungsform beschrieben. In dieser Figur gibt eine gestrichelte Linie die Position des Rotors3 an und die durchgezogene Linie gibt die Position des Nockenringes8A an, wenn das Pumpenfördervolumen maximal ist, und die unterbrochene Linie gibt die Position des Nockenringes8B an, wenn das Pumpenfördervolumen minimal ist. In der vorhergehend beschriebenen ersten Ausführungsform werden die in der Seitenplatte7 ausgebildet Förderöffnung33 und die Saugöffnung32 in Drehrichtung verschoben, und der Nockenring wird in eine leicht exzentrische Lage zu der Seite der Saugöffnung32 gebracht (aufwärts in2 und4 ), um einen internen Druck auf den Nockenring8 in einer Richtung anzuwenden, in der der Nockenring8 zu der ersten Fluiddruckkammer21 geschwenkt wird. In dieser Ausführungsform können jedoch die Positionen der Förderöffnung33 und der Saugöffnung32 symmetrisch vertikal sein, wie in der konventionellen Ausgestaltung. In dieser Ausführungsform werden die nicht gezeigten Teile ebenfalls mit den selben Bezugszeichen wie in der Ausgestaltung der ersten Ausführungsform der Erfindung bezeichnet. - In dieser Ausführungsform ist die an der inneren Fläche des Adapterringes
9 angeordnete Unterstützungsplatte162 zum Unterstützen des Nockenringes8 bezüglich der vertikalen LinieM , die durch das Zentrum Or des Rotors3 verläuft, zu der zweiten Fluiddruckkammer22 hin verschoben (nach rechts in8 ), und seine Rollunterstützungsfläche162a ist zu der ersten Fluiddruckkammer21 hin geneigt (nach links in8 ) ausgebildet. Das ZentrumOc des Nockenringes8 (welches durchOcA angegeben ist, wenn das Pumpenfördervolumen maximal ist oder durchOcB , wenn es minimal ist) liegt leicht oberhalb der horizontalen LinieN , die durch das ZentrumOr des Rotors3 verläuft. - Die Ausgestaltung der anderen Teile ist dieselbe wie in der ersten Ausführungsform. Wenn der Nockenring
8 in eine Richtung des Verringerns des Pumpenfördervolumens geschwenkt wird (nach rechts in1 ), wird der Pumpenförderdruck gesteuert, um in die ersten Fluiddruckkammer21 zugeführt zu werden. Umgekehrt, wenn der Nockenring8 in eine Richtung des Erhöhens des Pumpenfördervolumens zurückgeführt wird (nach links in1 ), wird ein Schwenkumlenkpunkt12 des Nockenringes8 näher zu der zweiten Fluiddruckkammer22 platziert, als der Wellenmittelpunkt Or des Rotors3 , und zu der Fluiddruckkammer21 hin geneigt, wodurch eine resultierende Kraft des Nockenringinterndruckes aufgrund des Pumpenförderdruckes senkrecht auf die Rollunterstützungsfläche162a angewendet wird, seine Teilkraft wird zu der ersten Fluiddruckkammer21 hin angewendet, so dass der Nockenring8 schnell wegen des internen Druckes dieses Nockenringes, zusätzlich zu einer Kraft der Feder17 , zurückgeführt wird. In dieser Ausführungsform ist die zweite Fluiddruckkammer mit der Pumpensaugseite zu jeder Zeit verbunden, dadurch die interne Leckage verbessernd, und die Position der Schwenkunterstützungsfläche des Nockenringes ist auf der Seite der zweiten Fluiddruckkammer, wobei, wenn es erforderlich ist, die Pumpenausström-fließgeschwindigkeit zu erhöhen, der Nockenring schnell zurückgeführt werden kann. - Diese Erfindung ist nicht auf die in dieser Ausführungsform beschriebene Struktur beschränkt. Zum Beispiel kann der Winkel zum Drehen der Förderöffnung oder der Saugöffnung der ersten Ausführungsform und die Verschiebeposition der Rollunterstützungsfläche des Nockenringes der zweiten Ausführungsform nicht auf jene der obigen Ausführungsformen beschränkt werden, kann jedoch dazugehörend ausgewählt werden.
- Wie oben beschrieben, hat die variable Verdrängungspumpe dieser Erfindung ein Steuerventil, um infolge einer Druckdifferenz zwischen den Stromauf- und Stromabseiten der Drosselblende aktiviert zu werden, wobei die erste Fluiddruckkammer mit dem Steuerventil verbunden ist, um einen Fluiddruck innerhalb der ersten Fluiddruckkammer zu steuern, und die zweite Fluiddruckkammer von dem Steuerventil abgesperrt ist und mit einer Pumpensaugseite zu jeder Zeit verbunden ist, und ein interner Druck des Nockenringes in einer Richtung angewendet wird, in welche der Nockenring zu der ersten Fluiddruckkammer hin geschwenkt wird. Dadurch ist es möglich, die interne Leckage zu verbessern und das Verringern der Pumpeneffektivität zu verhindern. Darüber hinaus, zusätzlich zu der Federkraft, wird ein interner Druck des Nockenringes hin zu der ersten Fluiddruckkammer angewendet, so dass der Nockenring schnell zu der Seite der Erhöhung des Volumens der Pumpenkammer zurückgeführt werden kann.
- Auch ist bei der variablen Verdrängungspumpe bezüglich der Erfindung eine Förderöffnung zum Fördern eines Druckfluides von einer Pumpenkammer auf eine von zwei Platten zum Tragen des Nockenringes vorgesehen, wobei ein erster Dichtring, eine Antriebswelle zum Antreiben des Rotors umschließend, und ein zweiter Dichtring, am äußeren Umfang des ersten Dichtringes und einen weiteren Bereich umschließend, als einen Bereich, in dem die Förderöffnung angeordnet ist, vorgesehen sind auf der Rückfläche der anderen Platte, und wobei eine Einlasspassage zum Zuführen eines Förderdruckes in einem Bereich zwischen beiden Dichtringen ausgebildet ist. Daher, wenn die Pumpe in Betrieb ist, wird eine der beiden Platten zum Tragen des Nockenringes und des Rotors auf die andere Platte gedrückt, es ermöglichend, die interne Leckage zu reduzieren.
Claims (4)
- Eine variable Verdrängungspumpe (101), aufweisend: einen Rotor (3), der Flügel (27) aufweist und in einem Pumpenkörper (2) rotiert, einen Nockenring (8), der gehalten ist, um eine Pumpenkammer (11) zwischen dem Nockenring (8) und einem äußeren, peripheren Abschnitt des Rotors (3) auszubilden, und bewegbar in dem Pumpenkörper (2) angeordnet ist, Platten (7, 160), die in axialer Richtung an beiden Seiten des Nockenringes (8) angeordnet sind, Drängmittel (17) zum Drängen des Nockenringes (8) in eine Richtung, in welcher die Pumpenkammer (11) ein maximales Volumen hat, eine Drosselblende (136), die auf halbem Wege einer Förderpassage (135) eines von der variablen Verdrängungspumpe (101) geförderten Druckfluids angeordnet ist, eine erste Fluiddruckkammer (21), welche den Nockenring (8) bewegt und zwischen einem äußeren, peripheren Abschnitt des Nockenringes (8) und dem Pumpenkörper (2) ausgebildet ist, eine zweite Fluiddruckkammer (22), welche den Nockenring (8) bewegt und zwischen dem äußeren peripheren Abschnitt des Nockenringes (8) und dem Pumpenkörper (2) ausgebildet ist, wobei die erste Fluiddruckkammer (21) und die zweite Fluiddruckkammer (22) durch Dichtmittel (24, 162) partitioniert sind, und ein Steuerventil (123) das durch einen Stromaufdruck und einen Stromabdruck der Drosselblende (136) aktiviert wird, um einen Druck eines zu der ersten Fluiddruckkammer (21) zugeführten Fluids zu steuern, wobei die zweite Fluiddruckkammer (22) von dem Steuerventil (123) abgesperrt ist und mit einer Pumpensaugseite zu jeder Zeit verbunden ist.
- Variable Verdrängungspumpe (101) nach
Anspruch 1 , ferner aufweisend: eine Rollunterstützungsfläche (162a) zum Unterstützen des Nockenringes (8), um den Nockenring (8) in die Lage zu versetzen zu rollen, wobei die Rollunterstützungsfläche (162a) an der Seite der zweiten Fluiddruckkammer (22) außerhalb eines Wellenmittelpunktes (Or) des Rotors (3) angeordnet ist und zu der ersten Fluiddruckkammer (21) hin geneigt ist. - Die variable Verdrängungspumpe (101) nach
Anspruch 1 , wobei eine Förderöffnung zum Fördern eines Druckfluides von der Pumpenkammer (11) an einer der Platten (7, 160) zum Tragen des Nockenringes (8) angeordnet ist; wobei ein erster Dichtring (172), der eine Antriebswelle (25) zum Antreiben des Rotors (3) umschließt, und ein zweiter Dichtring (174) an einem äußeren Umfang des ersten Dichtringes (172), einen weiteren Bereich umschließend als einen Bereich, in dem die Förderöffnung angeordnet ist, an einer Rückfläche der anderen Platte vorgesehen sind; und wobei eine Einlasspassage zum Zuführen eines Förderdruckes in einem Bereich zwischen den ersten und zweiten Dichtringen (172, 174) ausgebildet ist. - Die variable Verdrängungspumpe (101) nach
Anspruch 3 , wobei die ersten und zweiten Dichtringe (172, 174) aus Harz hergestellt sind; wobei die die ersten und zweiten Dichtringe (172, 174) mit Dichtnuten (160b, 160c) verbunden sind, in welche die Dichtringe (172, 174) eingesetzt sind; wobei konkave Abschnitte, welche tiefer als die Dichtnuten (160b, 160c) sind, ausgebildet sind, um einen Förderdruck dort hinein zuzuführen.
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